Nr. 215. Donnerstag, 19. September 1889. 1tt8. Jahrgang. Macher Zeitung. ""«< ^°,, Znst'llnn« w« Hau« ««»»jäh««« fl. i. - H«,tlN,»«,,»»«l »«» Dle ,«»lb»ch« Mtnug" «rfchelnt täßllch m«t «n»nabm« de« «o»n. nnb y«<«t»ge, V<« «v«<»d ^neÄ^^^^^" Ausglcichsverhandlungen ltilt den, L^ ^scheitert. Diese fatale Mittheilung 3" bereits V>.''^! ^"" erstenmale entgegen; sie M" Leb. .H "^ "s""en Bestand unseres innerpoli-t?^"s drr ^"!^"' bebten Jahren. So oft seit dem Hen Landtag?"' Abgeordneten aus dem böhmi. ? bischen l, ^? unternommen wurde, ein Einverneh. '^dieK^" Pa"nen in Böhmen herzustellen >mö? -" ^"" Wiedereintritte in den Landtag ^ gescheit ^er und immer wieder ist derVer-'"9 trc»s.^ ^ We« hi.für Schuld «nd Verantwor-^krgän^" ^"te nicht erörtern; wozu aus ? Recriminationen herhol n, da doch »^ N°chm^ '""^ten Tage nur allzu klar blicken ,?l°'Nn zX " "" das Werk der Auegleichs. "^ sch^Ä"' '" ^'gnff genommen, und wieder k' ^'ksmnl ?'^"""l im Keime erstickt worden, ^sident d^ ^ ^"'^ Schönburg, der erste !?.stallet).! ^^"^nses. eines der hervorragend' »Mhe "^" wether sich der N^ung nochmalig. ^" °lt gerissenen Faden der dtt 5'dmdNi.Kc.^^^ ^ "üt demselben züglichen Verlangen herangetreten? Nichts von alledem. Herr Professor Zucker hat in Chotieborz eine Rede 'gehalten, in der er von der Königskrönung sprach, die durch sommerliche Stoffnoth verlegene Wiener Oppo< sitionspresse hat das Thema gierig aufgegriffen, einige czcchische Blätter sind gefolgt, und die Redactionen waren für einige Zeit glücklich mit Artikeln versehen. Das ist alles. Und da soll das Cabinet «Stellung nehmen»? Selten noch ist eine Partei, die den Anspruch erhebt, ernst genommen zn werden, mit einem absonderlicheren Verlangen an die Regierung herangetreten. Mangelt den Herren so sehr das Verständnis für den Ernst und die Würde der Stellung des Cabinets, dass sie demselben zumuthen, gegenüber ein paar Zeitungsartikeln mit Erklärungen herauszurücken, mit Erklärungen obendrein, in denen es sich um einen Act der erhabenen Person des Monarchen handeln soll? Doch je genauer wir uns diese «onc^itio «ine yua non der Deutschen ansehen, desto zahlreicher thürmen sich die Fragen auf, desto ungeheuerlicher wird die Zumuthung. Wo soll die Regierung den Deutschböh» men etwas erklären? Reichsrath und Landtag sind ge» schlössen. In den Landlag wollen übrigens die Deutschen nicht kommen, außerparlamentarische Verhandlun« gen mit den Czechen haben sie abgelehnt, nach Wien zu den vorgeschlagenen Nusgleichsconferenzen gehen sie auch nicht, weil die Regierung früher «Stellung neh« men» muss — wo also soll die Regierung zu den Deutschböhmen sprechen? Die Herren umgeben sich ja mit einer förmlichen chinesischen Mauer von Vorwän-dcn und Ausflüchten, um die persönliche Berührung mit der Gegenpartei und mit der Regierung zn vermeiden, und dann wolln, sie Erklärungen! Sie wissen wahrscheinlich ebensowenig wie wir und alle Welt. was die Regierung, wo und wann sie es erklären soll. Und in welcher Form? Da sie doch wohl nicht eine «Stel-lungnahme» im Amtsblatte oder einen Schreibebrief des Ministerpräsidenten verlangen, so denkn» sie vielleicht an Darlegungen der mit den Anschauungen des Cabinets näher vertrauten Presse. Abgesehen davon nun, dass solche Aufklärungen bereits erfolgt sind. so können doch wohl ein paar publicistische Darstellun« gen vernünftigerweise nicht als Vorbedingung für eine ernste politische Action einer großen Partei begehrt werden! Doch wozu noch weiter das Wirrsal von Fragen erörtern, deren keine einzige auf ernste Beantwortung Feuilleton. "u«de«." Porträt. ^i ^ war n^^^^°''"'''"''' Hctt^l"nien M«?"" bekannt in diesem Stadtthcile. <""'"' "chen"'!!' "e '«it Gebetbüchern zur lhe/? w Verilb/.m ^ °"s. um nicht mit ihren "»s'^lcht alles Ä F" kommen. Die jungen Mäd« 3 °ufgeriNp,."/°3""' blickten sie voller Neugier Zen ^ >v^N ^"glem an. °s5 3 ^"lsenbub3« Hl«« sie an, und die Mäd-^i>,",Mze »cyen des alten Stadtthe,lcs geführt Hften ,le arm n«". ^",0 schenkten ihr nie 3?d ll^>''len?,. «"lie. die schwer nms Leben seiche I«- '^a^>lch2 'ene Zeit. wo sie von Narren i^ "' 3?Ue B i"e für Freuden, die sie nur ^' t>H> Grs^l" ^'blicke, wenn sie, gebückt ^ I die SV'v"ll>r Runzeln, alt uud Hass-d^l >' V Wich. mochle sich hie und da 3?" sH, gescheckt l" "" Jahren gesehen habe, reizend. Sie war ^niy^ " 'hrer Z.it gewesen, vielleicht Selbstmorde, die ihrethalben be-' qangen worden, nmgaben sie mit der Aureole emes verächtlichen Ruhmes. Man vergötterte sie. Ihre Wahl traf stets junge und reiche Leute. Der Auserwahlte fühlte sich glücklich, und er wurde allgemein beneidet. Kühl. ohne Herz nnd ohne Phantasie, ließ sie sich nur von einem hinreißen: von einem tollen Leben, m dem die Stunden einander jagten, und jede Stunde war die Bringerin einer neuen Lust. ^. „ Doch bevor sie noch den Kelch des Genusses zur Neige geleert, wurde sie von einer schweren Krankheit aufs Lager geworfen, und die Krankhett nahm diesem schönen Körper alle seine Reize. Die Gestalt ver-änderte sich. der Teint vergilbte, die Augen erblichen und die Haare verloren an Fülle. Und so g«ng W jetzt, von allen verlassen, dem Vlcnd und dem Alter entgegen. Sie war zu schlecht gewesen, als dass sie edlere Gefühle hätte erwecken lönu.'n; sie war zu nnvcrmlnftlg aewesen. um sich ein ruhiges Alter zn stchem. Uno jo schleppte sie ihre Tage im äußersten Elend dahm. Sle bettelte, und die Welt war ohnehin Khr gloßmnlhig. wenn sie hie und da in diese ausgestreckte Hand emige Kreuzer legte. Sie war dess n nicht wert. , Sie wohnte in einem Kämmcrchen. Hauslyiere wohnen so oder auch brsser. wenn sic "»en guten Herrn haben. Ein schmaler Raum. ohne Fußboden, ohne Decke. Durch M'l Male ^yur-spalten fiel etwas Tageslicht hinein und Wmmene m zw.'i helle,! Streifen auf dem elenden Lager. Autzer Stroh gab es hier nichts; nicht einmal einen 6,P). nicht einmal einen Wasserkrug. . . « m - In dieser Höhle nahm sich daher em großes Por- trat sehr eigenthümlich aus. das in einem vergoldeten Rahmen an der Wand hieng. Wenn die Kammerthür offen war, konnle man das Bild eines wunderschönen Weibes sehen. Die classischen Züge, die halbgeschlosse-nen blauen Augen lockten mit teuflischem Zauber, die halbgeöffneten, vollen rothen Lippen lächelten verführe« risch. Im lichten Haar glänzte ein Diadem, uud die weichen Linien des Halses umgab eine Perlenschnur. Dieses wunderschöne Weib... das ist sie. » Ein junger Mann, ein Maler von Talent und Hoffnungen, hatte sich rasend in sie verliebt. Sie er« wies ihm eine hohe Gnade, indem sie ihm zu diesem Bild saß. Der Maler malte heimlich eiu zweites, das er für sich bchielt. Uud dieses Porträt war alles, was sie von ihrer Schönheit und von ihrer Vergangenheit bewahrt hatte. Die alte. zahnlose Bettlerin verbrachte ganze Stunden damit, dass sie dieses herrliche Gesicht betrachtete. «Das war ich.» mnrmelte sie, «das war ich...» Eines Tages gieng jemand an der Kammer vorbei. Durch die offene Thür erblickte er das Bild und die bewundernde Bettlerin vor demselben. Der Mann trat ein. betrachtete das Bild. sah die Signatur des Ma< lers und wollte das Bild kaufen. Die Alte schüttelte den Kopf. «Nein, nein ... das wird nicht verkauft,, erwiderte sie. Der Name auf dem Polträt gieng jetzt von Mund zu Mmld. Der junge Mann aus der Vergangenheit der Betllerin war jetzt drr größte Maler seines Landes. Der Kunstfreund gab rasch Hunderter nach Hunderter zu. um in den Besitz des Meisterwelles zu gelangen. Aber die Alte. die schier Hungers starb, weil sie leme Üaibacher Zeitung 3tr. !i15. 1832 19. SeptemwlM^ Anspruch erhebt? Täuschen wir uns doch nicht darüber, dass der ganze Krönungsrummel nur der willkommene Vorwand ist, um wieder einmal die Aus» gleichsverhandlungen abzulehnen. Denn die Herren im Executivcomite der deutsch-böhmischen Abgeordneten haben so gut wie wir die zehnjährige Amtswirksamkeit des Grafen Taaffe verfolgt und sie wisseu, dass von diesem Staatsmanne keine staatsrechtliche Action zu befürchten ist, durch welche die verfassungsmäßige Grundlage unseres öffentlichen Lebens zu Schaden käme. Indem aber die Herren an die Regierung ein formell wie materiell gleich unmögliches und unerfüllbares Verlangen stellen und von dessen Erfüllung die Beschickung dcr geplanten Ausgleichs-Conferenzen abhängig machen, haben sie es erreicht, dass diese Ausgleichs-Conferenzen selbst unmöglich werden, und diese müssen unmöglich werden, weil sonst, korribilk 6ictu, vielleicht dcr Ausgleich zustande käme und damit das Cabinet Taaffe einen moralischen Erfolg erzielte. Die Opposition gegen das Cabinet und nicht die Krönungsfrage ist es, an welcher der Ausgleich scheitert. Es bedarf nicht besonderen Scharfsinnes, um die-seil Zusammenhang zu erkennen, denn diesmal war das Manöver gar zu durchsichtig. Gewöhnliche taktische Klugheit — wir schweigen ganz von patriotischer Pflicht und höherem politischen Iuteresse — hätte denn auch die deutschböhmische Parteileitung abhalten sollen, so offenkundig ihre Abneigung gegen den Versuch des Ausgleichs zu bekunden und sich so schwer ins Unrecht zu setzen. Aber wenn die Herren ihr starres Nein auch noch geschickter verclausuliert hätten, so hätte es nur dcr Auslassungen ihrer Parteiftresse bedurst, um die öffentliche Meinung über die Intentionen aufzuklären, die auf jener Seite obwalten. Deun seit dem Bekanntwerden der ersten Nachricht von neuen Verständigungsversuchen war diese Presse Tag für Tag an der Arbeit, den zarten Keim zu zerstören, und sie verhehlte so wenig den Grund dieser ihrer Haltung, dass noch am vergangenen Sonntag das Hauptorgan der Partei seine Betrachtungen über die neuen Verständigungsversuche mit den Worten schloss: Wir wollen ein anderes Ministerium! Man sieht also: Die Partei selbst hat für volle Klarheit der Situation gesorgt. Wir verhehlen nicht das Gefühl tiefer Bitternis darüber, dass die Hoffnung auf eine Besserung der böhmischen Verhältnisse neuerdings und diesmal so rasch uud gründlich zerstört wurde. Traurigen Trost gewährt uur die eine Erwägung, dass von Äusgleichs-verhandlungen. denen eine der maßgebenden Parteien so fragwürdige und so wenig wohlmeinende Intentionen entgegenbrachte, ohnehin kein erfreuliches Ergebnis zu hoffen war. Politische Ueberficht. (Landtagswahlen in Prag.) Bei den vorgestern vorgenommenen Landtags - Neuwahlen für die Prager Bezirke Altstadt. Neustadt und Kleinseite drangen durchwegs die altczechischen Candidate« durch. Auf der Altstadt erhielten die Altczechen Bürgermeister Sole 891 und Architekt Viehl 876 Stimmen. Auf den Iungczechen Blazel fielen 816 und auf Vorlicek 797 Stimmen. Auf der Neustadt erhielten die gewählten altczechischen Candidate« Tomek 1389 und Tou-zimsky 1302 Stimmen. Auf den Iungczechen Dr. Iu. lius Gregr fielen 1098. auf Brezuovsky 1081 Stimmen. Auf der Kleinseite erhielt der gewählte Altczechc Dittrich 453, der Iungczeche Belsly 296 Stimme«. (Triester Lagerhaus-Anleihe.) Bezüglich der Triester Lagerhaus-Anleihe, welche bekanntlich von der Creditanstalt im Vereine mit der österreichischen Aodencredit-Anstalt erstanden wurde, vernehmen wir, dass nur wenige formale Fragen, die den T>xt der Obligationen lc. betreffen, noch dcr Erledigung harren. Doch sind dieselben bereits so weit ausgetrageu, dass binnen Wochenfrist die behördliche Sanction erwartet werden kann. Ueber den Zeitpunkt der Emission ist bisher kein Beschluss gefasst. (Aus den occ u vierte nProvi uze n.) Wir begegnen seit einigen Tagen in verschiedenen Blättern allerlei Telegrammen über Huldigungen, welche von bosnischen Emigranten, die sich in Belgrad aufhalten, an den Zaren und an russische Comite's gerichttt sind. Als Emigranten der unfreiwilligen Gattung können die Ljubovic', Kokevic', Kovacevii und Consorten huldigen, wem sie wollen. Wenn sie jedoch als Vertreter dcs bosnischen Voltes auftreten, so thun sie ein großes Unrecht, da dieses Volk andere Vertreter hat und ver< dient, als Proletarier und Landstreicher, die wegen Betrug oder Veruntreuung aus ihrem Vaterlande fliehen mnssten. Dieses Unrecht wird auch dann nicht geringer, wenn es wahr sein sollte, dass der Metropolit Michael von Belgrad der Verfasser ihrer Hul» digungsacte ist. (Eisenbahn Sunja«Brod.) Bezüglich der nunmehr in ihrer Totalausdehnung fertiggestellten Bahnlinie Sunja-Neugradiska-Brod verlautet, dass die Personenzüge in Regie der ungarischen Staatsbahnen von lind bis Sissek verkehren, die gemischten aber in« folge Psage-Vertragrs mit der Südbahn von und bis Agram. Der Zonentarif für den Personenverkehr tritt auf der Strecke Sissek - Brod in Kraft, jedoch können combinierte Karten schon in Agram gelöst werden, wobei der Südbahnpreis bis Sissek, der Zonenpreis bis Brod und vice verna mit Inbegriffen ist. (Ex-Königin Natalie.) Der diesertage in Malta eingetroffene Gouverneur der Krim. Geheimrath Vsevolodski, hatte eine längere Unterredung mit der Königin Natalie. Der Gouverneur theilte der Königin osficiell mit. dass Kaiser Alexander III. ihr zur Ueber« fahrt nach Odessa das Kriegsschiff «Eriklik. zur Verfügung stelle. Die Königin ersuchte ihrerseits Vsevulodski. dem Zaren für die ihr während ihres Aufenthaltes in Jalta erwiesene außerordentliche Gastfreundschaft den innigsten Dank zu übermitteln. (Boulanger.) Die vom «Soir» gebrachte Nach« richt, dass Boulanger sein Haus in London verlassen habe und auf der Insel Jersey eingetroffen sei. ist bis jetzt weder officiell bestätigt noch dementiert worden. Die boulangistischen Blätter «Intransigeant» und «La Presse» schweigen darüber; andere melden, dass Boulanger mit Morell Mackenzie und seinen sonstigen Freunden diniert habe. Dem «XIX. Siecle» wird aus London telegraphiert, dass Boulangers Dienerschaft die Abreise des Generals leugne. Immerhin thun die boulangisti« schen Kreise höchst mysteriös, als sei irgend ein Coup Voulangers zu erwarten; die Regierung hat alle Maßnahmen für die eventuelle Verhaflung Voulangers getroffen. (Zur Krise in Italien.) Aus B"!^ gemeldet: Die Situation dcr Uanw"N"" ,^ tta, i hat sich verschlechtert. Man spricht von ^>, bis zu zehn Millionen Lire, da die Ccedlte M ^ schwer eindringlich sind. Diesertage reiste eine ^, mission, bestehend aus den Hauptactionären l' ^. Abgeordneten, nach Neapel, um die Inters''^ lwneo 6i Xalioli, welcher mit fast st^ ,?^ betheiligt ist. anzurufen. Das Falliment der Hnn ^ für die Provinz Bari ein furchtbarer Schla«'^ Ancona hat die ttantn a^ricnw 6 commerci» ^ IVlai>c:!i6, die Hauptgläubigerin der fallierten ll Albcroni, ein Moratorium verlangt. ,n<,<,te») (Die holländischen Generals« ^ wurden durch den Minister Mackcy ""t ^ ^ ^ eröffnet, worin die Beziehungen zum A"^w„.laM freundschaftlichste», bezeichnet' uud zahlreiche ^^ darunter solche über die Abänderung btt ,s^M alls Grundlage von Wertzöllen und die ^"1«^, des obligatorischen Militärdienstes, angekilnM ^ (Die Londoner folge der versöhulicheu Rathschläge der ^m,^. nahmen die Dockarbeiter in London vorgestern .^ beit auf, ohne die am Streik unbethelllgt gr ^ Arbeiter zu behellige,,. N»r in den Albert- »" „ westiudien-Docks griffen die WiederangesteUM ^ Streik Ferngebliebenen an uud wurden MM entlassen. .<„h seil^ (Der Schach von Persien) mM" '^ Rückkehr in seine Hauptstadt um sechs Wo^ ' ^, die Cholera in der Nähe der Tagesneuigleiten. ^ Ihre Majestät die Kaiserin hat U' >g denten der Wiener l. k. Polizeidirection z»r ^HMi< jener Unterstützungswerber ans dem ^"^MB^ rayon. deren in letzterer Zeit eingebrachte ^luei ,^te gesuche auf Allerhöchsten Befehl von dU ?« Ihrer Majestät demselben zur eigenen Wu«"^ „0,1 Erledigung überlassen worden sind, dle ^ ^„ z>> 300 fl. aus Allerhöchsterer Pnvatcasse M lassen geruht. __________ - (Naturforscher.Versammlung in' Heidelberg wird telegraphiert: Die Stadt ">' ^M" Feflschmucle zum Empfange der 62. Versamml""«^ ^ Naturforscher und Aerzte. Der Großh"M ^„ M' sönlich der ersten Sitzung beiwohnen. I" ^"tras ^ Edison über seinen Phonographen einen "^Dl' ten. Nebst den angesehensten Gelehrten des^^r«^ landes werden Helmholh, Siemens uno ^ss^ erwartet. Die gleichfalls veranstaltete AM"" "^dt"' schaftlicher Apparate wird eine der großa"lg! Viele Theilnehmer sind bereits eingetroffen^ ^ ^B — (Verbrannt.) Aus Lichtenwald " ^h""' bet: Am 14. d.M. fieng die verehelichte ^ M Iosefa Eesek von Podvrh. als dieselbe "r^W Josef Krajnc in Mislivrh mit Leinbrecye" ^ ve war, mit dem Knechte Johann Pompe, ° Hier» Mauer deS Dörrofens saß, zu ^"5""'gelegt A fielen beide sammt den quer über den N> .„ i" ^ wesenen Stöcken und dem darauf gedörrten ^M Dörrofen hinein, wobei die ltesel sofort '" ^l^ ihren Tob fand, während der Knecht Pom^B^ elenden zehn Guldcn ihr eigen nannte, widerstand den Lockungen jeder Summe. «Tausend Gulden!» — «Nein, nein...» — «Zweitausend! — Wie viel wollt Ihr denn haben?» — «Nichts. Nicht um alles in der Welt.. .» Der Kunstfreund gieng. Aber nach einigen Tagen kam er wieder. «Nun, Alte, ich verliere d'ran... das Bild ist soviel nicht wert; aber ich gebe Euch dreitausend.» — «Nein. nein?» Nichts vermochte sie zu verlocken. Und da sie sah. dass die Welt sie um ihren Schatz beneidete, hütete sie noch besser als vorher ihre Kammer. Doch sie wurde krank. Sie konnte nicht mehr ihr Strohlager verlassen, um ein Stückchen Brot zu erbetteln. Sie fühlte, dass sie sterben würde, und so entschloss sie sich. das Bild aus dem Rahmen zu nehmen und diesen zu verkaufen. Sie bekam einige Gul« den dafür, die für ein paar Tage reichten. Doch die Krankheit zog sich hin, und das Erhalten der Seele in diesem elenden Körper erforderte noch Geld. Da entschloss sie sich zu sterben. Sie wusste es. dass sie Hungers starb. Welt wie ein Blatt im Herbste, verlor sie langsam die Reste ihres elenden Lebens. ... Eines Abends kam der Hausknecht in ihre Höhle. Er fand sie regungslos auf dem Strohlager. Sie war todt... schon seit zwei Tageu. . . . Ihre Leiche hatte eine sitzende Stellung; zusammengekrümmt, mit unterschlagenen Beinen, den Rücken an die Wand ge« lehnt____ Ihr Kopf. der auf die Brust niederhieng. war mit dem Gesichte dcr Wand zugekehrt, von welcher das Porträt herabwinkte. Nachdlus vtlbott». Verschlungene Iläöen. Roman aus dem Englischen von Hermine Iranleustein. (40. Fortsetzung.) Vielleicht war die letztere Thatsache das Resultat ihres Verkehres mit Lionel Egertou, desseu ganzes Wesen so sehr mit dem ihren zusammenstimmte, dass sie sich in seiner Gesellschaft wohler uud heimeliger fühlte, als dies je zuvor in der Gesellschaft eims anderen Menschen — selbst nicht iu der Gegenwart ihres Vaters — der Fall gewchu war. «Ich möchte wissen, wie das kommt,» dachte sie, während sie jetzt den Fluss hinabfuhr. «Schon als ich zum elstenmale mit ihm sprach, erschien er mir nicht wie ein Fremder, und jetzt habe ich immer das Gefühl, als verstünde er meine Gedanken, noch ehe ich sie ausspreche. Ich fürchte mich nie, ihm zu sagen, was ich empfinde.» Das war iu der That der Fall. und auf diese Art hatte sich ein Band zwischen ihnen befestigt, dessen sie sich zwar bewusst waren, aber dessen eigentlichen Grund näher zu untersuchen beide eine ihnen selbst kaum bewusste Scheu zurückhielt. Eiue lange Zeit überließ Adrieune sich träumerischem Sinnen, als sie plötzlich gewahr wurde, dass das Boot jetzt viel rascher dahinglitt als bisher. Die Strömung des Flusses war, ohne dass sie es wahr« genommen hatte, nach und nach eine stärkere geworden; die Wasser flössen nicht mehr ruhig dahin, sondern schäumten und sprudelten. Rasch richtete Adrienne sich auf. griff nach den Rudern, die sie noch nicht in Thätigkeit zu sehen nöthig ---------------------------------------------— 7^ Oa"g^ gehabt hatte, uud bemühte sich, den rMe' ^ !>'. Bootes aufzuhalten; aber alle ihre VeMUV ^„n, bcn vergeblich; die Strömung war ,ey ^ ^ll^ reißend geworden, dass sie den Versuch. ^ M" Fahrzeug dem Lande zuzuwenden. >"> g, musste. sje auf 5,ch- In demselben Augenblicke entdeckte ''^ WH hohen Pfahl cin Brett, auf welchem "", gleich" K, staben zu lesen stand: «Gefährlich!»; l"^ ihl ^ schlug ein rauschendes, brausendes ^0,", B,°/^ Unwillkürlich ließ sie die Ruder st" ^ ^W^ sich um; da sah sie in einiger Entfernn 9^ d>e wild schäumend gegen einige Pflocke s^'^hr "he" ganze Schutz gegen ein hier abfallende» ^ zu welches, ohne dass sie etwas davon w ' ^, gefährlichsten Stelleu des Flusses geh"An"t Abschied nehmen von allem. . ^ :hr. ^» ^ Das Verhängnis schwebte üb" M. t>e' F Bemühen ihrerseits konnte dasselbe ao^^ " kleine Fahrzeug musste bei dem s'"^ ^W Zeitung Nt. 215. 1883 19. September Itttw. Feuer l,erH^^" ^wei Burschen rechtzeitig aus dem schlvtt/U. ?°W" wurde. Derselbe hat sich aber mehrere "^"wunden zugezogen. lcha M W i« c^ "^ "°" ben Anwesenden stellt seinen Anspruch 3°lson, ,"^'llionen.Erbschaft. die einem Capitän b". auj< w?I ^' ^' Tried verlas mehrere Urkun-^storbene lk ^«^""^bt. dass der in San Francisco ^°chss°,s ..^ ungarischer Ablunft war und dass !chch ^V"" ^nen berechtigten Anspruch auf die Erb-Leibes in 5 Urgroßvater des Erblassers. Baruch ^" Erblasser?'^o". ^'lolSburg. Unzweifelhaft ist. dass ^"hllflsn ,l Jahrzehnten mehrere feiner in Budapest ^ Die 3l^""""'^n m't Geldbeträgen unterstützt ^lchast un^!?^ beschlofs. behufs Erlangung der "^ bttrau p ^ ^ ^ geeigneten Schritte vorzunehmen, b'Her ,.,,!,,. !ü Advocate« mit der Sammlung der Gerten Document«. "ssi°Wras^l!' ^3 ° " nlicher. Gewehr.) Die Per. lH". hat .' ^Mllimeter-Gewshre. System Mann-e'Ntln lürtli^' "^ glänzende Probe bestanden. Vei 5'"e li00 O^'!! ^^ abgehaltenen Probeschießcn auf ^lcheibe k«^/"^""^' brei Millimeter dicke Stahl-""" '^" Schuss regelmäßig !°° «khn F.?" ^'W°"z". auf 150 Schritte giengen l" "nem X'' b"ch das Iiel. Ein kleiner Ausschnitt !" d"i du ^ Panzerbleche zeigte lnapp nebeneinan-^""g. wie ?.,^"^ ^ieUen. die rein. ohne jede Split-"°Ut °uf i^ !." aussahen. Der Schuss war in diesem worden. ^ller verais!.^ ^^^e.) In Northenden bei Man« , "°ns Ulb r. ^ "" lunger Mann von 19 Jahren. ^°Wl.e. m . °ll. welcher sich sterblich in eine M se>^ » lkmdern gesegnete Witwe verliebt hatte, ^lbstmörder ?. l>« Ehe nicht zugeben wollten. Der ^ er f.«. l'"/"ließ einen Brief an seinen Vater. 7°rt brechen ,n " ""mals sein der Witwe gegebenes ?'bcn würde ?' ^^ der er jedenfalls glücklich gelebt k'ner Citr'.n . ^ "°hm Ball lkleefalz. welches er ^ une verschluckte. ^'lnfrac.en^"^ Vraut.) Gegenüber den vielsei- °"" Nraut n"°^ ^m. Nachlas« der jüngst verstor. w? 'Schwäbil<5, °«i!'s' Marie Vehrends. wird ^ ^lheilt d«,H cü» Mercur. von unterrichteter Seite ? ^hter X "" Nehrends ihre Erinnerungen an ^?ben hat "'. ^" längerer Zeit vertrauten Händen 2 iur BerM,«.^ Ermächtigung, dieselben nach ihrem 3"' "thai? " ^"a i« bringen. Die hinterlassenen 3?"gt" der m "ben Briefen Lenau's eigene Auf. ss?" Die V^««"" "ber ihre Beziehungen zu dem ^"en lassen ""'^""2 ^uch^ nicht mehr lange auf ^ leln°nd""e^ <« m'?'' "'l Zinsen verlangen Sie?. 3?t.. ^ 'N ^ N"h ist. einen Wucherer. - «Neun dal^" nicht "^ Himmel! Das ist zu viel! Glauben ick, ^°tt von nk .)"" zu viel — aber wenn der ^bie 9 ,?«« lieht auf das Papier, wird ihm er- — (Hochbesteuerte.) Die Höchstbesteuerten des Pressburger Comitates find Fürst Nikolaus Palffy mit 60.000 fl., Graf Johann Palffy mit 50.000 st., Graf Franz Zichy mit 20.000 fl,, Graf Alois Ka-rolyi mit 19.000 fl.. Graf Ernst Eszterhazy mit 17.000 fl.. Baron Moriz Hirfch und Graf Josef Batthyanyi mit je 14.000fl,, Graf Anton Eszterhazy mit 13.000 fl. und Graf Paul Zichy mit 11,000 fl. Unter den 248 Virilisten ist der niedrigste Raphael Ehren stein in Theben«Neudorf mit 265 fl. — (Eines Alters von mehr als 5000 Jahren) darf sich die Schweinezucht in China rühmen. Die chinesische Sprache — so schreibt der «Ostasiatische Lloyd» — besitzt etwa hundert verschiedene Namen für dieses Thier, mit dem sie sich offenbar gern und humorvoll beschäftigt. Sie nennt eS beispielsweise den «Herrn mit dem schwarzen Gesichte», den «schwarzen Teufel», den «schwermüthigen General»! — (Ein neuer Vulcan.) Der Queccia de Salsa beunruhigt die Stadt Reggio d'Emilia in Ober-Italien. Seit Wochen wirft derselbe große Massen von Lava, Steinen und Asche aus. so dass die Fluren in feiner Umgebung ganz zerstört sind. Obgleich der Vulcan acht Kilometer von der Stadt entfernt ist. hört man die Detonationen dennoch bis nach Reggio. — (Auch ein Bonmot.) Lieutenant (beim Diner): «... Ja, ja, von allen Vorgesetzten ist mir doch — Sect der liebste!» Vocal- und Provinzial-Nachrichten. Aus der Haudelslammer. VI. XIII. DerKammersecretär trägt nachstehende Noten der k. k. Landesregierung vor: a) Der Herr Minister für Cultus und Unterricht hat sich laut hohen Erlasses vom 4. Mai d. I.. Z. 7288, in Würdigung der seitens der kramischen Sparcasse der Fachschule für Holzbearbeitung in Laibach zugewendeten materiellen Unterstützung bestimmt gefunden^ derselben das Recht, einen Vertreter in deu Fachschulausschuss dieser An» stalt mit dreijähriger Functionsdaucr zu entsenden, für so lange einzuräumen, als von Seite der genannten Sparcasse die besagte Anstalt in der bisherigen Weise unterstützt wird. Infolge dieser Aenderung in der Zu« sammensehung des Fachschulausschusses wird der § 4 des Statutes künftighin folgendermaßen lauten: «Der Fachfchulausfchufs besteht aus zehn Mitgliedern und ist zusammengesetzt aus dem Bürgermeister der Stadt Laibach oder dessen Stellvertreter, aus zwei vom Gemeinderathe gewählten Mitgliedern, aus je einem Vertreter des krainischm Lande'sausschusscs. der krainischen Handels« und Gewcrbelammer und der krainischen Sparcasse, ferner aus drei vom Ministerium für Cultus und Unterricht ernanuten Mitgliedern und alls dem Leiter der Anstalt. Die Berechtigung der Gemeinde Laibach oder anderer Corporations, Vertreter in den Fachschlllausschuss zu ents. nden. bleibt für so lange in Kraft, als die betreffenden Korporationen die von ihnen der Anstalt zugesicherten Erhalwugsbeitrage leisten. Die Functionsdauer der Mitglieder der Stadtvertretung von Laibach und der anderen Corporationen sind» u. s. w. (Der Wortlaut bleibt von hier an bis zum Schlüsse unverändert.) (Schlussabsatz des i> 4.) Der Unterrichts-Verwaltung steht das Recht zu. den Fachschulausschuss jederzeit aufzulösen, doch ist sofort die Einleitung auf Bestellung eines neuen statutengemäß zusammengesetzten Kuratoriums zu treffen, welches Curatorium längstens binnen drei Monaten nach Auflöfung des früheren in Wirksamkeit zu treten hat. d) «Von Seite einzelner Gewerbebehörden ist die Frage in Anregung gebracht worden, ob nach Consti« tuiermili der im Gesetze vom 30. März 1888. R. G. Bl. Nr. 33, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter, vorgesehenen Bezirks-Krankencassen die nach der Gewerbe« Ordnung zu verhängenden Geldstrafen gegen jene Oe-werbe.Inhaber, deren Gehilfen keiner genossenschaftlichen Krautcncasse angehören, sondern der Beznks-Krankencasse zugewiesen sind. an die Aezirks-Krcmkencasse oder an den Ortsarmenfond abzuführen sein werden. Das hohe k. k, Handelsministerium hat im Einvernehmen mit dem hohen k. k. Ministerium des Innern diesbezüglich Nach< stehendes zu eröffnen gefunden: Das Gesetz vom 30sten März 1888. R, G. Bl. Nr. 33. betreffend die Kranken-Versicherung der Arbeiter, enthält keinerlei Bestimmung, mit welcher verfügt würde, dass die nach der Gewerbe-Ordnung gegen Gewerbe-Inhaber, deren Gehilfen der Vezirls-Krankensasse zugewiesen sind, verhängten Geldstrafen der Bezirks-Kranlencasse zuzufließen haben. Es kann daher die zur Entscheidung vorgelegte Frage nicht aus dem KrcmteN'Versicherungsgesetze gelöst werden. Die Entscheidung hat vielmehr auf Grund der Gewerbe-Ordnung zu erfolgen. Die maßgebende Bestimmung für die Entscheidung der Frage bildet auch heute noch der § 151 der Gewerbe.Ordnung, wonach die Strafgelder, wenn der Straffällige zu einer Genossenschafts- oder Unterstützungscasse G 128) beitragspflichtig ist. in die bezügliche Casse, sonst in den Armenfond des Ortes, zu fließen haben, wo die Ueberlretung begangen wurde. Mit den Normalerlässen vom 14. Mai und 2ten October 1885. Zg 35. 351 ex 1884 und 24. 787, wurde nun bereits ausgesprochen, dass unter den Ge-nossenschaftS» oder Unterst ützungscassen des § 128 der Gewerbe-Ordnung vom Jahre 1859 sowohl die Ge-nossenschastscassen als auch die im § 128 bezogenen Gesellencassen. von denen § 124 der 1859er Gewerbe-Ordnung handelte, zu verstehen waren; ferner, dass durch die Oewerbegesetznovelle vom 15 März 1883 an Stelle der Gesellencassen des § 124 die genossenschaft» lichen Krantencassen des § 121 des letztgedachten Gc-seyes getreten sind. Endlich gieng die Weisung dahin, dass. wenn ein straffälliger Gewerbe-Inhaber einer Genossenschaft angehört, die Strafgelder in die genossenschaftliche Krankencaffe (§ 121) zu fließen haben, und zwar wenn die Genossenschaft eine eigene genossenschaftliche (Oehilfen.)Krantencasse gegründet hat, in diese, wenn sie dagegen einer Krankencasse beigetreten ist, deren Statuten den Bestimmungen über die genossenschaftlichen Krankencassen im wesentlichen entsprechen, in die letztere Casse; wenn er dagegen einer Genossenschaft nicht angehört, in den Armenfond d?s Ortes, wo die Uebertretung begangen wurde. Die genossenschaftlichen Kranlencassen des §121 der Gewerbegefehnovelle wurden durch das Krankenversicherungsgesetz — abgesehen von der eventuell erforderlichen Abänderung der Statuten — in ihrem Bestände nicht berührt. Sie bleiben daher in Wirksamkeit, und die einer Genossenschaft ungehörigen ^ !!!^ _____ ^» »»» V^^ Wassers unfehlbar zu- ">rtn. "" °ber war auch sie rettungslos i" ? "' 'hremÄ? Nandelbilde zog ihr bisheriges ^ ^nsi°n n"3.!^"ge vorüber. ^Sie sah sich ^ W sah Sir Ralph. e»Ntn, k." zu erli^ ' '" von dem einförmig öden Huli5 ""e cz i^"s": ^ sie sah Otto Lynwood mit v°r j's,^ und ha,??'^ höhnischen Lächeln um den lpt^'.und Lionel Egcrton im Geiste ^ Wen Name» l'ch ^°""^ sie die Hände und l^en7 ^ipp^'". wäre. brach es sich von ihren "-> ' '" würde mich vielleicht retten llNlil^ immer f>,f.- bttliä./?n,er?enne di> "3"""loser Todesfurcht ersasst. ^lzwM,.« >. a" und überließ sich in >"'ng lhrem Geschick . .. ^ill/bat H^- * * . ^der^gte E?^sagt. wie lange sie ausbleiben . w ihM ml^lph seinen Neffen, als dieser >Ht°bt h des Sturmes von Aufregung, der ^e 3'r""d er ' ^aren von Otto's Stirn ver- der lächelnde, höflich "^l"a?^' °ls welcher er allgemein "" hät °V °us. als ob er nicht den gering- «Nein. sie hat nichts gesagt,» erwiderte er als Antwort auf die Frage seines Onkels. «In welchem Boote ist sie denn gefahren?» «In der Wasserlilie.» .Ist Lady Lynwood aufs Wasser gegangen?» fragte Lionel jetzt, sich ins Gespräch mischend. Otto bejahte, und etwas in Egertons Ton veranlasste den Baronet, rasch zu fragen: «Glauben Sie etwa. dass sie nicht allem hatte gehen sollen?» «Ich zweifle nicht, das« es ihr ganz wohl ge. lingen wird, zu rudern., entgegnete Lionel, «aber -. » «Was?» fragte Sir Ralph, als er mnehielt. «Nun, sie kann nicht schwimmen und soll zum erstenmale allein ein Boot lenken. 3H g'aube. dass es besser gewesen wäre. wenn Hauptmann Lynwood ste begleitet hätte, um ihr im Falle der Noth begehen zu können.» «Ich machte mich erbötig. dies zu thun. aber ste wollte allein sein und wiks meine Begleitung zurllck.» entgegnetc Otto in etwas gcllänwm Tone darüber, dass man an seiner Ritterlichkeit zweifeln konnte. «Wenu ich gedacht hätte, dass ihr nur die allergeringste Ge-fahr drohe, so können Sie überzeugt sem, dass ,cy ste ohne Zweifel begleitet hätte, aber so etwas lst nur eben gar nicht eingefallen. Ich sehe auch gar mcht em. warum ihr etwas geschehen sollte: — das Boot M leyr sicher, und so wenig Uebung sie auch bisher hatte, w verstcht sie doch sehr gut. es zn führen...» «Ist sie den Fluss aufwärts oder abwärts ge-fahren?» fragte Lionel, ihm ms Wort fallend. Otto zögerte eine Secunde; aber Egerton schaute ihn so scharf an, als fordere rr eine Antwort. «Abwärts,» erwiderte er darum. «Sie haben sie wohl gewarnt, dass sie nicht zu weit gehen soll wegen des Wehres?» «Ich habe das Wehr gar nicht erwähnt, aber ich sagte ihr. dass dort, wo der Fluss sich theilt, sie sich links halten müsse, um dcn Zuflüssen auszuweichen; sie wollte übrigens nur eine Stunde rudern.» «In diesem Falle wird sie ganz sicher sein; denn wenn sie nicht sehr angestrengt rudert — was sie wohl kaum gethan haben wird — kann sie das Wehr unter zwei Stunden nicht leicht erreichen,» sagte Lionel, erleichtert aufathmend. «Auch kann ihr, wenn sie sich links gehalten hat. nichts geschehen fein, denn nur in der Nähe des Wehres ist der Fluss gefährlich.» Sir Ralph sah nach seiner Uhr. «Es ist fast 1 Uhr,» bemerkte er, gegen Otto gewendet, «als ich dich traf, war es kaum halb 12 Uhr. Wenn Ndrienne also. wie du sagst, kaum eine Stunde ausbleiben wollte, so sollte sie bereits zurück sein. Ich will doch nach dem Bootshause hinabgehen und sehen, ob sie kommt.» Er empfahl sich bei den beiden jungen Männern und gieng hinaus, in keiner Weise bezüglich seiner Frau beunruhigt, denn er fühlte sich sicher, dass sie sich nicht allzuweit hinausgewagt haben werde, umso-weniger. da er ihr gesagt hatte, dass er um 1 Uhr das Gabelfrühstück mit ihr nehmen würde. Sie kannte seine große Vorliebe für Pünktlichkeit und hatte derselben bisher immer entsprochen, indem sie es sorgfältig vermied, ihn auch nur eine Secunde lang warten zu lassen. An diesem Morgen jedoch war sie in solches Träumen versunken, dass sie weder an den Verlauf der Zeit dachte, noch. wie weit sie hinausgefahren war; aber davon wuMe ihr Gatte nichts. (Fortsetzung folgt.) ^ailiachci Zeitung 3tr. 215. 1834 19. SeptemberM Gehilfen (Gesellen) bleiben nach wie vor Mitglieder der Krankencasse, welche die Genossenschaft gegründet hat oder welcher sie beigetreten ist. Nun werden sich aber im Bestände des Kranken°Versicherung8gesetzes zahlreiche Fälle ergeben, in welchen Genossenschaften wegen der geringen Zahl der denselben ungehörigen Gehilfen Anstand nehmen werden, eigene genossenschaftliche Krankencassen zu gründen, und es vorziehen werden, mit ihren Hilfsarbeitern der Vezirks'Kranken-casse beizutreten. Da in den genannten Fällen der Gewerbe-Inhaber, und zwar sowohl nach der Gewerbe-Ordnung (§ 121) als nach dem Krankenversicherungs-Oesetze, zur Untcr< stützungscasse (§ 128), d. i. im gegebenen Falle zur Bezirkskrankencasse. beitragspflichtig ist, so erscheint der Fall des § 151 der Gewerbe-Ordnung, wonach die Strafgelder in die Bezirkslrankencasse zu fließen haben, gege» bcn. Besteht dagegen keine Genossenschaft, so sind die Gewerbe'Inhaber im Grunde des Krankenoersichernngs-Gesetzes verpflichtet, ihre Hilfsarbeiter, soferne dieselben nicht bei einer der übrigen im§ Ii des Krankenversiche-rungs-Gesetzes bezeichneten Cassen gegen Krankheit ver< sichert sind. bei der Bezirkskrankencasse anzumelden und nach § 34 des eben erwähnten Gesetzes ein Drittel der statutenmäßigen Beiträge aus eigenen Mitteln zu leisten. Es erscheinen sonach auch in den letztgedachten Fällen die Gew»rbe'Inhaber zu einer Unterstützungscasse (der Bezirkskrankencasse) beitragspflichtig, und es werden daher auch in diesen Fällen die den Gewerbe-Inhabern auferlegten Geldbeträge in die Bezirkskrankencasse zu stießen haben. Geldstrafen, welche gegen Gewerbe-Inhaber verhängt werden, deren Gehilfen der Bezirkskrankencasse angehören, haben daher in allen Fällen der letzteren zuzufließen.» o) «Laut Erlasses des hohen t. k. Ministeriums des Innern vom 14. Juni 1889, Z. 11.423, hat das genannte Ministerium im Einvernehmen mit dem hohen k. k. Handelsministerium erkannt, dass das gewerbsmäßige Einsieden von Früchten ausschließlich den Zuckerbäckern zusteht und dass daher die selbständige Ausübung dieses Gewerbes ohne die Erbringung des für das Zuckerdäckergewerbe vorgeschriebenen Befähigungs-Nach-weises nicht statthaft sei.» — Sämmtliche Zuschriften wurden zur Kenntnis genommen. — (Personalnachricht.) Der Herr Landespräsident Freiherr von Winller hat sich gestern mit dem Eilzuge nach Wien begeben. — (Wählerrede des Abg. Aullje.) Gleich dem Abgeordneten Dr. Ferjancic hat in den letzten Tagen auch Abgeordneter Prof. Ouklje zu seinen Wäh« lern gesprochen. Ernst warnend sprach sich Abg. Ouklje gegen gewisse turbulente Elemente aus, deren unbesonnenes Treiben auch unter den Slaven eine Spaltung hervorzurufen droht. Die Zukunft der slovenischen Na« tion, sagte er, ist verloren, wenn dieselbe ihre Kräfte in dem verabsckieuungswürdigen ibruoerlampfe aufreibt. Abgeordneter Sullje sieht in dieser Beziehung schon der be< vorstehenden Landtagssession etwas besorgt entgegen, denn er sagte: er hoffe, dass die nationale Partei im Landtage einig vorgehen werde, solle er aber sehen, dass dies nicht möglich sei, so werde er sein Landtagsmandat niederlegen. Bezüglich des Reichsralhes kündigte Ouklje an, dass die slovenischen Abgeordneten in der nächsten Reichs-rathsslssion einen selbständigen Antrag über den Bau der Unterkrainer Bahn einbringen werden. Wenn die Privat - Interessenten den Betrag von 400.000 fl. bei« steuern, werde vom Staate ein Beitrag von 4 Millionen in fünf Annuitäten zu erreichen sein; bei Fortdauer des Friedens dürfte die erste Rate (800.000 fl.) ins Budget von 1891 eingestellt werden. Die Wähler ertheilten ihrem Abgeordneten einhellig ein Vertrauensvotum. — (Militärisches.) DaS gestrige «Armee-Verordnungsblatt» publiciert die Transferierung des FZM. Herzog von Württemberg (Corpscommandant in Lemberg) als Commandanten des 3. Corps in Graz; des Feldzeugmeister Baron Schönf.eld in Graz als Commandanten des 2. Corps in Wien; des Prinzen von Windischgräh, Commandanten des I.Corps, als Commandanten des 11. Corps in Lemberg; die Ernen» nung des FZM. Baron König in Wien zum General« Infanterie-Inspector; die Transferierung des FML. Baron Reinländer als Commandanten des 10. Corps in Przemysl und des FML. Grafen Grünne als Com» Mandanten des 8. Corps in Prag, sowie die Ernennung des FML. von Krieghammer zum Commandanten des I.Corps in Krakau. Se. Majestät der Kaiser verlieh anlässlich des bevorstehenden fünfzigjährigen Dienst-jubiläums in Anerkennung der im Kriege wie im Frie» den hervorragenden ausgezeichneten Dienstleistung das Großtreuz des Leopold-Ordens mit der Kricgsdecoration des Ritterkreuzes den Feldzeugmeistern Catty und Baron Schön seld, das Großkreuz des Leopold-Ordens dem FZM. Baron Salis»S ogli o, den Orden der eisernen Krone erster Classe dem Präsidenten des Militär.Ouer« gerichtes Baron Düpfner und ernannte den FML. Eziharz von Lauerer zum Festungs'Commandanten w Kralau. — (Vom Krainburger Gymnasium.) Wie man uns aus Krainburg mittheilt, haben sich bis zum gestrigen Tage für die noch bestehende vierte Classe 15 Schüler gemeldet. — (Das Jahr 1869) wird in unseren Gegenden dem Landmann als ein Missjahr im Andenken blei« ben. Die Feldfrüchte haben eine Ernte geliefert^ welche als unter mittelmäßig bezeichnet werden muss, die Erdäpfel sind missrathen, der Heiden, der sehr schön stand, wurde vom Froste zugrunde gerichtet; lediglich die Heu-Ernten sind gut ausgefallen. — (Transferierung.) Der Leiter des Garnisonsspitales Nr. 8 in Laibach, Oberstabsarzt zweiter Classe Dr. Wilhelm Tonn er, wurde zum Garnison«« spitale in Przemysl transferiert. — (Tombola.) Wenn anderS das Wetter es zulassen wirb, findet, wie wir bereits berichtet haben, am kommenden Sonntag nachmittags 3 Uhr in der Sternallee eine öffentliche Tombola statt. Es ist dies bereits die siebente von dem ersten Laibacher Kranken-Vereine veranstaltete Tombola, und das Reinerträgnis von rund 6000 fl,, welches dieser Verein bereits zu wohl« thätigen Zwecken erzielt hat, bezeugt, dass sich diese Art öffentlichen Vergnügens bei uns rasch das Terrain erobert und, obwohl fremden Ursprungs, auch ebenso rasch eingebürgert hat, und schon jetzt lässt der Verlauf der Karten den Schluss ziehen, dass auch diese siebente Tombola ihren Vorgängern nicht nachstehen wird, was im Interesse der hiebet betheiligten Vereine nur zu wünschen ist, denn das Reinerträgnis fällt einerseits dem oben erwähnten Krankenvereine, anderseits, und zwar zu je gleichen Theilen, dem rothen und weihen Kreuze zu. Herr Oberst Heirowsly hat mit gewohnter Liebenswürdigkeit im Interesse der Sache die Mitwirkung der Militär-Musikkapelle, Welche von 2 bis 3 Uhr vor dem Tombolathurme concertieren wird, zugestanden. Und so sehen wir in unserer, an öffentlichen Vergnügungen armen Stadt einigen Stunden einer echten Vollsunter« Haltung entgegen. — (Ernennung.) Der Evidenzhaltungs-Inspector Herr Johann Macak in Laibach wurde zum Evidenz-haltungs«Oberinspector zweiter Classe in Trieft ernannt. — (Todesurtheil.) Das Schwurgericht Graz verurtheilte die 26jährige Taglöhnerin Cäcilia Red er au« Bärnbach, welche vollständig geständig war, ihren sieben Monate alten Knaben Franz bei Voitsberg in die Kainach geworfen zu haben, wo er ertrank, gemäß des einstimmigen, auf Schuldig lautenden Wahrspruches der Jury zum Tode durch den Strang. — (Einberufung derErsahreservisten.) Im Sinne des vierten Abschnittes der neuen Wehrvor« schrift werden für den 3. October d. I. die im Jahre 1889 assentierten Ersahreservisten zur achtwöchentlichen militärischen Ausbildung einberufen. Von dieser Ve» fiigung sind die in die Ersahreserve eingereihten Geistlichen sowie die Lehrer an Volksschulen nicht betroffen. Erstere, weil sie nach dem Gesetze überhaupt von jedem Friedensdienste befreit sind, und letztere, weil sie später, und zwar zu einem den Unterricht weniger störenden Termin, für die militärische Ausbildung einberufen werden sollen. In Summe dürften die für den 3. October einberufenen Ersatzreservisten die Zahl von 30.000 nicht übersteigen. — (Trifailer Kohlengewerkschaft.) Der Termin für die Prioritäten - Conversion der Trifailer Kohlengewerlschaft läuft am 20. September ab. Zur Con« vertierung gelangen Prioritäten im Betrage von zehn Millionen Francs, und nach den vorliegenden Nachrichten ist bis zum 13. September die Hälfte der alten Titres zur Convertierung angemeldet worden. — (Schnee und Kälte.) In Laibach und Um« gebung War die Kälte auch heute früh sehr empfindlich. In Wien regnete es gestern bei sehr niedriger Tempe» ratur, während eS in den verschiedensten Theilen der Monarchie heftig schneite. Aus den Curorten laufen Berichte über Schneefälle ein, so aus Marienbad, Karlsbad, Ischl, Gmunden, Aussee u. s. w. Auch in anderen Ge-birgsgegenoen fiel Schnee in großen Mengen. — (Selbstmord.) In St, Veit an der Glan hat sich vorige Woche in einem Anfalle von Sinnes« Verwirrung ein vierzehnjähriger Gymnasialschülcr erhängt. Aunst und Aitevatuv. — (Vogls Vollslalender für 1890,) herausgegeben von Dr. August Silberstein. Verlag von C. Fromme in Wien, zeichnet sich in dem soeben ausgegebenen 46. Jahrgange durch bedeutend erweiterten Inhalt und vergrößertes For. mat aus. An das wirtlich brauchbare und gewissenhast bearbeitete Nachschlagebuch schließt sich der für den Erfolg eines Kaien-ders ausschlaggebende erzählende Lheil. Karl v. Thaler, Hugo Klein, Frau Ä. Groncr, Ein. M. Vaccmo, der Herausgeber u a, haben hirsür treffliche Erzählungen beigcgeben. Den Schluss des Kalenders bildet die «Zeitgeschichte». Die Vilder und die ganze Ausstattung ist durchwegs nur zu loben. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 18. September. Aus oppositionellen Kreisen gcht der «Presse, die Mittheilung zu, dass der deutsch» liberale Großgrundbesitz in Böhmen und dessen ^ cutiv - Comite" an den Fürsten Schönburg nicht betheiligt gewesen p^ Prag, 18. September. Die altczechWn ^ bezeichnen den gestrigen Wahlsieg als NledelW^, jungczechischen Terrorismus. «Hlas Näroda. ' z den in der Altstadt durchgefallenen ProfeM " auf, sein Reichsrathsmandat für diesen Ml" ^. zulegen, nachdem dieselben Landtagswähler »y gegeben haben. «a^nsW Kiel, 18. September. Der Großfürst-TM, ^ von Rnssland ist hier eingetroffen und «M ^ Admiral und sämmtlichen Officieren begrusi- „. Großfürst reiste auf drr Yacht «Carevna» naH i" Hagen weiter. «, ^ der Paris, 18. September. Bei dem vom "en ^ Civilingenieure zu Ehren der anwesenden >" ^M genieure am Eiffelthnrm heute veranstalteten ' toastierte Ingenieur Eiffel insbesondere auf ^ ^, und betonte die besondere Sympathie zu " „ cr< russischen Nation. Der russische Delegierte ^" D widerte und war Gegenstand einer warmen ^ unter langanhaltenden Hoch'Rufen auf NW'" Frankreich. «ahreDf Sofia, 18. September. Hellte als am ^ ^e der Vereinigung Bulgariens und Ostruniell . ^lt, ein feierlicher Gottesdienst in der Kathedrale ^ ^. welchem die Minister und hohe Würden^ wohnten. . . znallschlssl Tanger, 18. September. Ein spamM» " , ^ von Malaga kommend, wurde von Maro"« , ^l kapert. Der Capitän, vier Matrosen und em sind gefangen.__________________ "^ MkswiltschaMches, Laibach, 18. September, Aus dem heullgen M""^ g>rch nen: 7 Wagen mit Getreide, 3 Wagen «ut V^" 8 Wagen und 3 Schiffe mit Holz. Durchschnitts.Preise. _______^M n, ill, fljll^ . ^78^ Weizen pr. Heltolit, ««67— Butter pr. Kilo - - ^. Z. -^ Korn » b 33 5 40 Eier pr. Stucl - ' ^ 8 ^ Gerste » 4 66 b<- Milch pr. Liter.'54^ Hafer . 2 83 3! b Rindfleisch pr>«"" ^ 52 ^ Halbfruch« .-------6— Kalbfleisch ' ^l>0^ Heiden . b— 6 5 Schweineflelsch ' ^g4^ Hirse . 4 66 6- Schöpsenfleisch ' ^gb^ Kukuruz . 5 — 5 1 b Händel pr. SM« ' ^. 1? ^ Erdäpfel 100 Kilo 2 32-------Tauben ' 2 23 ^ Linsen pr. Hetwlit, 12------------Heu pr. M-'^r- ' zg^ Erbsen » 13------------Stroh » ' ' ^ Fisolen . 11------------Holz, h""es' f r gp^ Rindsschnwlz Kilo - 80------- Laster ^ ^ Schweineschmalz » — 70-------— weicht, '., ^ ^ ^ Speck, frisch, » — 58-------Wein, roth,, l"""" ^. ^^ — geräuchert » — 70-------— weißcr^^^.------ Angekommene Ftemde. Am 17. September. . ^ gB'S Hotel Stadt Wien. Kohn und Forstmeister. Rabmannsdorf. — Payer, l. ^Z^sf»^"' ^ st.nfeld. - Iofefa Gustin, Rudolfswert. -7,^" ^ " ^ Obrrlieutenant. Görz. — List, Kaufm-, .^"U"^« <>>' dine Elsbacher, Marlt.Tusfcr. — Muic, l- ^erst"" ' gara. - Ierzabek. Fabri/ant. Neustadt. ^H «jss Frau. Warasdin. — Nemec, Cooperator, ^^chelb"',Hoc, Hllltl Elefant. Rujit s. Frau. Fiume. ^ ,^ibcl. 9'>., dach. Lichtblau, Thomas, Kaufleute; "^I^ ,^ »^z, Wien. - Vüchler. Kaufm.. Esslingen. -^ ^' znril> ^««ec^ Ravensburg. — Maria Domladisch, Illyc'«."^ch.IM Ol'er-Vergvenlialtcrs Gattin, Idria. — SaN", ^n, Trieft. 5aiaer, S^l' Hotel SUobahnhllf. Lauser, Agram. - HHillhl. ^ , official, Wien. - Zupan, Orgelbauer, Ste>"" ^1. lanovich s. Frau, Trieft. ssunta, H Hotel Vailscher Hof. Bletta, Berti. Delp'N, ^acn!!Ü>^ Postrath i. R., Trieft. — Winllcr. Puvate^^-^ Kelslslbcur. . ^ IBoh"^ Den 1 7. September. Maria StreM«, 80 I., Chrüngasse b, pleuritifcheS Exsudat. ^ Im Spitale: ^it". ^ Den 16. September. Johann Ob al, ^ ^. Carcinomatosis. - Iatob Mele, InwoY"", ^ rasmus. «anezll, " ^ Den 1 7. Tepteml, er. Johann ^"' ° 6» I.. Pneumonic.______________?^^M^ ' Meteorol^ 18 :1 . N. 734-6 13 4 NN. fch""«' " hMr 9 . Nb. 736-7 49 !SW, fchw^ Reif, Wollen und Sonnenschein; "H'bel^'"^ Winde; abends Aushnterung. DaS Tageömw um 64" unter dem Normale. ^^—^a^^^^ «erantwortlicher Eine Person, welche durch ein einsame» ,^lde. M^,, ciger Taubheit und Ohrengeräuschen N^'^che °"° B"'"^ eine Beschreibung desselben in deutscher Z^^ljo"^^ gratis zu übersenden. Ndresse: I- b-"'" (8"" «olingasfe 4. 1835 Course an der Wiener Börse vom 18. September 1889. Na« dem °ssciellen To««««^ z«'^«'ente.,. Noten 83 vn «gw '^'wbl, «,<«./> bnfl, 174 -174 5p v/v. ^^'»"Ü- . . 1b, - lüi-üu ^^e'lN««.ii«e^,o«. <"< bahn ^n"» '^"ber »N2- ,«» 5« "° l^r Hjah-, »^in "" ' »«'«" 80 4«. ^?«N«nlt4°/„ ^>°, cs«°I "n „I ^«^-E- N4 «0 N5... l>°'N^^ - «« - W30 «eld Narc Grundentl.-Oblilllltillncn (für 1W ss. LM.), b"/„ galiz,schc...... 104'60 >N5. — s»"/„ mährische...... l!0-»5 lil) 75 5"/u illlll» ,mb «üstenlanb . . —-—------- 5"/„ nieberösterreichische . . . l09b0li050 f."/,, strirllche...... --'— —'— b"/„ lroatisckr »üb slaullnischt . 105'— lOS'— ü"/„ stebenbülnüche .... 1!»4 70 1U5L0 b"/n Temeser «ana< , . . . 104-7N 1l»H »<> b"/„ lmuarilcln-...... ll" 70 l«ü 20 Andcie öffcntl. Anlehen. Donau Nsg.'Uose 5°/« luv fi. . l«L 75 <«3 7b dt°. «li-.Ieihe 1»7» . . l«7 7ü 108 bl) «nlehen der Vtabt V5r, . . >l0 — — - «nlshcn b, Ltabtgemeinde Wien »05 bli 10«— Prüm,»«nl, d. Slabtgem, Wien 145 ?<» l<«— Usrlenbau.Vlnlthen verlo«. 5«/n «5-75 W ü» Pfandbriefe (für 1NN st.), Äobencr. all«. Usl. 4"/„ G. , , 1L(>'— — - dlll. . 4>/,"/<>. . - 1NN40 1Nl2l» Kto. » 4>'/„ . . . 9«'Nl> 98 ll, dto. PrHm..Echuldvfrschr. 3°/„ 10» ?ü 1l»S 25 c?rst. Hypothelenbanl inj. Lo»^ 10i— 10« — Oes«,.u»ss. Vanl verl, 4'/,°/» , 1"i 7» IN 2?> dctto . 4°/n , . lOO — 100 !." detto üOMr. » 4"/n . . lou — lO> 5i» Prioritäts-Obligationen (für KM fl!). sserbinanb« Nordbahn 00-^ ION »o «allzische Nllrl.Lubwi«'Vahn !tm. 1»«I ««> st. O. 4>/,"/„ . ! !!»'8<, ION »0 Velo Ware vesterr, Norbwestbahn . . . 107 30 ll>7 8b Staatsbahn.......18b-zo — - Sübbahn ii 3°/„.....143— 144— » k b°/c,.....»1S40 — — Unz.^aliz, Vahn.....K,u - II» ün Diverse Lofe (per Vtüit). Lredltlllse ION fi...... 18« »5 183 — Elary-Lose 4<> st...... 5« b« sn — 4»/„ Donau-Dampfsch. KW st. . iz« — 12» — Lalbacher Prüm. Anlch. 2U st. «4- - ü5 - Oscner Lolc 40 fl..... ^,0 50 ßi— Palffy.Üose 40 fl...... _ ..------- Nöthen llreuz, «st. V«l. v., 10 fl, 19— l« , «5 2« ?z Talm-Lose 4« fl...... gz.- t!»'l»o El..«e»l>!«-Ll,se 4« ss. . . . gz «5 64 25» Walbsirin L°!r 20 fi..... 41 «z 4225 Wi»b!jch,«räh Lose »N fi, . , 54-25 55 25 Vcw.-Ech. b,»"/<,PiHm,°<3chulb< versch d. Vodencrebitllnstlllt , 17— 18 — Van!«Nctieu (per Ltücl). Anglo.Oest. Vllül 2NN fi, <«»"/„«, «3» 70 »37',n Vanluerei», Wiener ION fl.. , 11« 75 H3 2ü Vdncr.°«lnst. »ft. 2NN fl. E. 4N"/„ 2«l i5 ?8l 75 Crdt.Mnst. f. Hand. u, V. >«Ufi. 3«^- - 30.^4,» Crebitbanl. Nll«. »n«, »00 fl. , 315 7ü ill« 25 DrPoNtnibanl, »III». 2NN fl. . 185 - 18« - «»compte'G<-I..Äldröst, ü«> fl, . 548 - 55» — »>— e«- V»ld War» Ländeibanl. 0st, 2NN fl, «. . . L43'30 243'9U Oeslerr-ungar, Van! 6NN fl. . 913 — «it> - Unionbllnl 20» fi...... L31-25 28175 Verkehlsbanl. «llg. 14» fi. . . 158— ib» — Acticn von Transport-Unternehmungen. (per stück). «llbrechtVahn »00 fl. Tllber . ü« — 57 — AMlb ifiuman. Vahn 2(»Ufi, «2. «au- 200 5» Völii». Noldbahn ibU fi. . . . 23» «b ü34Li> » Wcsibahn 20U fi. . . . 33V— 33U-- Vulchtlehraber n fl, K. bil) » 533 - sserdlnands.Norbb, INW fl.TM. »l»72 »b8<» Val. Carl°Lubw,.U. 200 fl. CM, I9i »!> 19i?b Lemb.««lzernow. ° Iassy ° Visen- bahn-Velellsch, »UN fi. 2. . . «V «5 »87 75 Üloyb.vst..ung,,Triest50Nfl.IN. 88»— 39» - Oesterr. Nordweftb. »ON fi. Eilb. 198 25 ,9» 75 dto. (Ilt. L.) 20N fi. E. . 22» — 2»2 25 Pran Duler Eisenb. 150 N. Gilb. S7'75 68 85 Rudolph «ah» 200 fi. Eilner .----------------- 2<> fl. Ellbrr L33 75 ^34— Südbahü 2UU ft. Silber . . . «17 3^,11775 Süd Nordd.Verb.-V.2NNfl.TM. 1N750 1L8 b<> Tramway Ges.,Wr.17»fi.e.W. L8N 25 230 75 » neue Wr., Priorität«- «lcrien 100 fl...... 99 50 l«)50 Un«.'«allz.«tilenb.»ou fi. Lilb« 190 — 191 — «eld War, Un„. Nordostbahn 20N fl. Silber 1»ll — I8ß bu Ung.Westb.(Nallb-Vraz)2N(»fl.V. 18»; bo 1»7 5« , Industrie-Actien (per Stück). Vaugrs., «lllg. Oest, 100 fl. . 85 -> 8» — ltgybirr fi. 371 — 873 — Salao-Tarj. Steinlohlrn 80 fl. 888 — 844 — «Echlöalmühl>, Papiers. 200 fl. »09 — z>ii, — »Vtsyrermühl».Pllpltr1.u.l8.»«. 1»4 — 185 — Irifailer »ohlenw..»«!. 70 fi. . 118 - 119 .. Waff«n<.<«I>..Oeft.inWien 100fl. 41b — «< -waggon'Üelhansl.. «lllg. in Pest 80 fi......... 71" 7t — Wr. Naugescllschaft INN fi, . . 78— 75 — WienerbergerZlegel-Nctien-Ves. 15« — 159 — Devisen. Deutsche Plitz«...... 5« «»» 58'?», London........ 119-95 1»N lll» Part«......... 4?-b?» 4? ez Valuten. Ducaten........ 5S9 5?l »O-Franci-Vtücke..... 9 5l>^ 9s>» Deutsche «elch«l»anlnoten . . 58 «5 58 '.'» Papier°«ub«l...... l « l»3^ Italienisch« Vanlnoten lioo 2.) 4» 75 «85