PoicniOA pLuraos ▼ gutvftaJ. Deutsche Zeitung — Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat ~ Helft trttimt un» BiivaUan« : «lidl 5, Xtltp*» «e. 81 (imrnrkixi) | « ,,» füt »», ?»l«»d : Vl«tt«!er Führer hat die ungeheure Ausgab« gelöst, da, ganz« Volk umzubauen, auch seine F«ind«, ohne Blut zu vetgießen Die deutschen Sozialdemokraten hatten ja lange Zeit ganz wichtig« Staatspvsten in der Hand. Die Monisten konnten im ausgehungerten Deutschland eine ganze Menge oon Argumenten vorbringen, di« auspeitschten Sie oetlügten übet krieg »erprodle Männer, die jederzeit zum Weiletkämpen für di« Scheinideen de» Mauismu» aufgepujchl weiden konnten. Sie er» hielten oon au»ländisch«n Freunden eih«dlich« finanzielle und ideelle Unterstützung. Und die Reichskanzler vor Hitler waren ethisch hochstehende Personen, di« zum Teil mit Hilfe der katholischen Kirche auch eine Schembefiicdigung über Deutschland breiten wollten und den fortdauernden Nieder gang wie ein <<*schick vom Himmel gvkttrgeben und katholisch gläubig hin- In dieser herzlichen Verbundenheit grüßt euch heute au» der schwäbischen Landeshauptstadt da» ganze Schwabens»!?, ja ganz Deutschland, Jeder einzelne Städter in Stuttgart, in Ulm, in Heilbtonn und Eßlingen und in all den vertrauten schwäbischen Städtchen seder einzelne Bauer in den verschneiten Alb- und Schwaizrvalddötsern, alle sind heute im Geisle b«i euch und drücken euch in treuem «fretai-ken die Hände. Ast« schwäbische Weisen schlingen heute ein engt» Band um all« «chwabiichen Herzen. Und mit den heimatlichen Klängen tragen euch Donauschwaben di« Wellen de» Süddeutschen Rund-funk» all« unsre guten Wünsche und herzlich« Grüß« zu." Arbeit in — Deutschland g«nommen haben. Außerdem war eine ung«h«uie Menge von G«gnern, Lilxrale, Juden usw. weit über ihre Anzahl hinan» wirkend jederzeit bereit, d«m Merk d«s nationalen Aufstieg« in Deutschland entgegenzutreten. Und ltotzdeni hat Hitler nicht die Ruhe verloren, trotzdem ist er zielsicher und an >«i»e Mission glaubend fort» geschritten. Vor allem muß man an ihm die unge-heute Verantwortung bewundern, die er bewußt auf sich nahm und di« ihm Kraft gab, selbst Freunde aus dem halben Wege stehen zu lassen, weil fie die Netrxn verloren und ihn in» Ungewisse vor wärt»-reißen woll««n. Sa hat er Schritt für Schritt die gewaltig« Tal oolbracht, seinem Voll den inneren Frieden zu geben, ohne dabei mit Kanonen, Bla» schinengewehren und andnem Krieg-zeug auf seine Feinde zu schießen. Damit schonte et nicht nm da» Leben vieler Unschuldiger, et dervahtte auch di« eigen« Mrtkämpfetschaft vor schweren Verluste». So wird Hitler zum Vorbild auch skr andtie Führer in der Weit, die manchmal cm» kleinen Episoden blutig« Slaodale aujjilam»en lassen und au» gibßeren Episoden noch mehr Verwinunz schaffen. Hitler hat e« erreicht, daß ihm Millionen von Katholiken herzlich anhängen. Freilich half ihm ein getreuer Hagen, fie zu gewinnen, nämlich sein jetziger Vizekanzler Franz oon Pap«n. Popen ist ein Kopf, der In der Geschichte Deutschland» eine ganz große Rolle spielt. Sein Werk gilt nicht so seht für die Tagesgeschichte al» vielmehr für die große Linie der gegenwärtigen und nächstzukünstizen deutschen Geschichte, in der et dem Führet ein «reuet Freund und Berater ist und sein wird. Papen ist ein Mann. d«r ehrlich einen Fehler zu» geben kann, ohn« damit kleiner .zu werden, >m Gegenteil, et wächst dadmch zu ungeheurer Größe auf. daß et sich „gleichgeschaltet" hat. Die katholische Kirche hat Hitler zunächst Widerstand geleistet, aber jetzt sind bie meisten ihrer Exponenten schon bereit, Gott zu geben, wa» Gölte» ist und dem Volk« zu geben, wo» de» Volle» ist. Der neue Bischof von Berlin hat «n seiner Einführungsnd« ausgesprochen, daß die deutschen Notholiken die Leiden und Freuten des ganzen Volkes nicht nur mitempfinden, sondern titig miterleben. Solide .lonfrtsng Seil« ü Die tschechische Regierung zurückgetreten Die tschechoslowakische Regieruna ha« ihren Rücktritt erklärt. Wie verlautet, ist der bl»herige Ministerpräsident Malipelt mit der Bildung der neuen Regierung betraut worden. Dos neu« Kubi-nett «oird außer zoxi Ministern all« bisherigen wi«der enthalten. Weiter verlautet, daß ein Restorf. Wechsel vorgenommen »itd- Di« Regierungskrise wprde vor alle« durch di« ablehnend« Haltung bet Rationaldemoktat« pi den FinanzpUin«n der Rtglerung hervorgerusen ottle 2 Deutsche Zeitung Nummer >z Ueb«zeuHung»kaft liegt in dem genialen Führer, daß er leine Segner ohne Waffengewalt zu sich herüberzwingt! Diese Ruhe und Arbeit in Deutschland heben iich gegenwärtig aus düsterem Untergrund ob und richtig «chehen di« Ziele de» um da, Volktum ringenden Reiche» diejenigen, die um die national« Eiistenz kämpften und kämpsen. So sind die Au»< landdeiUschen einhellig mit dem jetzigen beispielge-denden Regime in Deutschland einverstanden. Ader nicht nur wir AuUanddeutschen; denn daß wir un» Aus Stadt Telje Jahresversammlung »»r Snt«niw> Ccljc »c* Achwä»iI»D»»rtch«n AmturlMl« Die Leitung der Ort»gruppe Celje de» Schwäbisch Deickchen Kulturbund«» lädt hiermit die Mitglieder der vrt»gruppe zur die»jährigen Hauptversammlung am Donnerstag den 1. März um 20 Uhr im Saale de» Hotel» „Post" (Rebeu-schegg» ein. Tagesordnung ^ 1.) Verlesung d« letzten Berhandlung»schrift 2.1 Iahre»bericht 3.) Kassab«richt und Bericht der Rechnung»-prüfn 4.s Neuwahl des gesamten Vorstände? 5.) ?lIIfälliges E» wird besonder» daraus hingewiesen, daß leine befonderen Einladungen zur Zahresversainm-lung an Einzelmitglieder ergehen. Wenn nach H58 der Satzungen die Versammlung nicht beschlußsähig ist. so findet ein« halbe Stunde später d. i. um 20,90 Uhr ohne Rücksicht aus die Zahl der «fchie-nenen Mitglieder eine neue Versammlung statt, di« vollgültige Brichiiisse sasl«n kann. Amtlich« Nachrichten. Vom Städtischrn Magistrat wird un» mitgeteilt: Im städtischen Hause auf dem Brazov trg Nr. «. I Stock, ist «ine au» K Zimmern bestehende Wohnung mit allem Zugehör ab I. Mir, 1934 tu vermieten. Reflel tanien mögen sich in den Amtsstunden im Zimmer 10 de» Magistrat« melden. Die Wohnung kann jeden Tag in der Z«it zwischen IS und 17 Uhr besichtigt werden. Di« Celjer Stadtgemeinde benötigt im Lause de» Iahn» 1834 für d«n Soritz wagen, den Sch»Nerbrecher und die Ttraßenwol.»« wie für »er-ichiedene Bauzwecke ungefähr 1.) 1000 kg Nosto 2.) 3000 I Aulabenzin „Fasching - Lieder - Tafel" Ist auch di« Berus»gen»sienschasl der Gift-spritz«» von Eelje und Umgebung al» Herau»«eberin d«r Kaschingvitung 1S34 scheinbar ein« Neuer-schtinung in unserem so regsamen und schöpferischen Städtchen. so suhl di« Erfahrung ihr«» Homo kriti-Ins intlmnatu» doch hnmtihm auf aller Tradition. Sanft hätte sie diese gebaltoollc, reichdebildeNe Rarrenzeitung nicht mit s» sichtbarer Liebe, Können und kluger Kenntni» der chemischen Psychologie brauen gekonnt! Mit feinem Fingerspitzengefühl hat dies« witzige Unbekannte di« Stimmung seiner Heu-rig«n Leserichaft vorau^eahnt und dem deutschen Fasching an unserer Liedertafel würdige, Profil aben und seine .Kraft durch Freude" au» über-« Gittherzen verspritzt. Ahnen wir den medu-senhoften Redakteur dies« Ertwau»gabe nur, so kennen wir dafür umso beffer den meisterhaften Reaisieur der Liedertafel, unseren hochverehrten Alt-mestter, Herrn Dr. Fritz Zangger. dessen stillem, ichöpseriichem Humor der Zusammenllanz de» lied-frohen Abend» au» wahrlich erquicktem Herzen zu danken ist. Seine geübte Hand griff sicher und ziri-bemüht ein« kurze, aber umso wirkungsvollere Bar-lmgsfoige au» den, Zaubersicklein deutschen Lied-Humor, betau» und erntet« — richtig« Fasching», taun«! Und da» wollte er mit seinen Hilf»regisseu-ren und Künstlern ja auch erreichen AI» verantworlung»dewutzler Berichterflattrr darüber s« frei äußern können ist ein Zeichen da-für, daß wir in einem Bolle leben, da» ein ti«fe» Verftändni» für national« Erneuerung hat. und nicht nur da». sond«rn auch au» d«m eigenen Er-leben geschöpfte Sympathien. Ganz ähnliche» hat ja Serbien in der Geschichte der legten Zahr^chnle au» der tiefsten Erniedrigung emporgehoben. So geht e» allen jenen, die den richtigen und nicht mir einen Lippenglaubm hegen, die nicht im letzten von Eitelkeit und wirtschaftlichem G«Itung»drang ge-leitet sind, schließlich in der BW: immer am besten. und Land 3.) 100 kg „A.", 100 kg „B N". und 50 kg „O" Autvöl 4.) 15.000 Trbovjer Portlandzernent in Pa-piersäcken. Znteressmten. di« bereit wären, da» oben anae-sühne Material je nach Bedarf nach und nach Im Laus« de» Jahre» 1934 zu liefern, werden gebeten. bi« zum 24. Februar diese» Zahre» ihre Angebote im verschlossenen Briesumichlag bei der Städtischen Eingabestelle einzureichen. Die Angebote müßten nach dem larengesetz gestempelt sein. — Um die Evidem über die Arbeitslosigkeit auf dem Laufenden zu halten, muh sich künftig jede arbeitslose Person mit der Legitimation sür Ar beilslos« versehen. Für Arbeitslose, die in Cetje wohnen, wird di« Siadtg«meinde ab '20. b. M im Zimmer 2 des Magistrat» die Legimaiionen au»-geben. Wegen großen Andranges der Parteien war «» der Steuerbehörde in den letzten Tagen de» Monat» Januar nicht möglich, alle diejenigen abzufertigen, die nach dem Tarengesetz die Abgabe für ^übiifiaer und Fiakergefährle entrichten woLlen Die Bürgerschaft wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Einzahlung der Steuer für die oben ange-führten Fahrzeuge noch di» '2«. b. M möglich ist. Darüber hinau» wird der Termin nicht verlangen. Wer bi» End« Februar di« Ta« n>cht entrichtet, hat eine entsprechende Strafe zu gewärtigen. Äub«, «. h. Autob»ov«rk«hr. Da, Städtische Autobus-unternehmen teilt un» mit Der Autobusverkehr auf den Strecken Celj e-K ozje >P o dsred a, Celje-Vransko und Celje M ozirj« ist wegen geringer Benützung durch da» Publikum und auf der Linie über Kozje wegen der oerePen und verschneiten Straße vorläufig eingestellt worden. Mit Beginn de» Frühjahr» wird auch aus diesen Strecken nieder der regelmäßige Verkehr ausgenommen. Die Wiederausnahme de» Verkehr, wird rechtzeitig bekanntgegeben. Auf allen anderen Sirecken fahren di« Autobusse nach d«r bi»Herigen Fahrordnung. schlich ich mich ganz geheim in di« Reihen der „Leidtragenden" und „lachend«» Drittel,", um die Wirlungen der Gift- und Ton-Znfettionen aus die lieben. guten Zuhörer zu «rforsch«n. Di« Tonfolg«« de» tapferen Vereinsorchester» unter der zügigen Leiwno seine, Kommandanten, Herrn Baumeister Kalischnigg. gaben gleich zu Beginn wirkungsvolle Salven auf die kritischen Nicht- und Miigiie der ab, und — jagten schon bei dein ersten schmissigen Anariff alle faulen AMag»gedanken zum Teufel! Und zwar so kräftig, daß begeisterungz. fähige Nachbarn, trotz i» AWog scheinbar unüber-wkddaren Mitzverslehen». sich herzhaft bi« Hände reichten und ei« riesige Tafel bild««», bi« der weiteren Stimmung jede» Hindern!» raubt«. In C«lj«! Meine Erkundigungen ergaben gleich zu Beginn «in ««stimmige» Resultat i „Heil dleima da!" S« glich der zweite Angriff schul «in« glatte« Eroberung all« Heran! Die wrichmidulterten Woh^ laute von Frau Dora Wagner, begleitet vom nimmermüdenRhqlhmussvender Dr.Fritz Zangger, eroderte all« Fasching»lüsternen nur so im Sturm und «in endloser Applaus erzwäng sich gutgewählte Draufgaben. Wie reich wir buch eigentlich sind! Die feinpointierten Chöre uns««» Gesangverein» unter dem Künftlerregisse« und Proarommeister waren lolalxoiriotilch angehaucht. „Lacnmae Christi" und „Ein Fräulein stand vor der HimmeiMr" zwangen die letzten Zweifler zum Ueberiausen Daß man nicht mißte, wo« noch ode, kam. Um den Banalvoranschlag Am Mittwoch den 14. d. M. setzte der Ba nalrat die Debatte Üb« den Banalvoranschtag fort. E, würd« die Wiedereinführung der Ver-brauch, st euer beschlossen und zwar aus Germ 2 Sin je kg. auf elektrischen Strom 1,5—15 Par.. je Kilowatt, aus Wein 1 Din je Liter und aus Weinmost 75 Para j« Liter. — Weiter hat ber Banolro! über die Verordnung sür die Gemeindeange-stellten verhandelt und sie in den Haupyügen angenommen. Zur goldenen Hochzeit, di« H«rr Han, Riegcrsperger mit seiner Gattin Marie am 11. Februar d. I. feierte, möchten wir nachtragen, daß Herr Riegersperger »10 Jahre zählt und seine Ehegattin 7K Di« H^ch>ci>tjudilarc find di« Eitern unsere» allseit, beliebten Geschäft,Ieiier» Herrn Han» Rieger»p«rg«r jun. der Firma D. Rakusch. Wir gratulieren dem Jubelpaare, da, in unserer Stadt seit Jahrzehnten lebt und unstrem Deutschtum zur Ehre gereicht. »manuel Hopp« 60 Jahr«. Am Dtenstag den 13. Februar feierte einer au, unserer Mitte. Herr ?ipl.-Dentis! Emanuel Hoppe seinen 60. Ge burt»tag. Herr Hopp« ist seit dem Jahre 19flfl fa unserer Stobt beruflich tätig und in dieser Zeit mit ihr vollständig verwachsen. Al» er hierherkam, hatte er bereit» eine reich« berufliche Tätigk«it in verschiedenen größeren Städten Europa, hinter sich Seine Studien und Fachprüsungen absolvierte der Jubilar an den staatlichen Lehrinstituten in Berlin und Bre»lau. Geboren ist Herr Hoppe in Hirsch-berg im Riesengebirge «PreußischSchlesiens — wir wünschen dem Jubilar beim Ueberschreiten de» 6. Lebenizahrzehnt, alle. Beste. Spende. Herr Emanuel Hoppe spendete für die Armen unserer Siadl den Betrag von 10f> Dinar und in die Kasse de, SkMub, Celj« 50 Din. Herzlichen Dank! Au» dem Gqmnasialdienst. Pros. Ernesti« Nemanjir ist vom hiesigen staatlichen Realgymn» fium an da» staatliche Realgymnasium in Marib« versetzt worden. Die Stadt Celj« im Banalvoranschiag. Im kürzlich v«Wbfchi»d»ten Voranschlag der Drau-banschaft für da, Jahr 1S34M sind an Ausgaben fic die Stadt Celje folgend« Posten u. a. oorgefehen Da» Allgemeine Kranienhau» wird mit 2,314.000 Din unterstützt, der Musealverein erhält 15>.OOODin und sür die Unterstützung d« ?lrbeit»losen sind im Stodlbereich Celj« »>!000 Din vorg«s«hen. für d«n Beziri Celje hingegen 125.000. Dortrag über „weid und Kredit." Der Bnrin d«r Absow«nlen der staatlich«» Hantxt, schulen veranstavet heute Donnerstag den 15. b. M um K Uhr abend» einen Vortrag üb« „Geld und Kredii" und zwar wird dersewe wie bi»h« im im Vorirag»saale bet staatlichen zwei Nassigen HandcU- Leset und verbreitet die Deutsche Zeitung! löst« freudige Spannung au, und so platzte da, neugegründete Schrammelquartett, dessen. Gründung dem zündenden und andauernden Zureden de, Herrn Direktor, O,kar Wagner fi verdanken ist, mitten in «ine ausgelassene Fasching, stimmung hinein. Da» hatten sich die topf«««, neu-eingekleideten Schrammler sich« nicht getachr. daß b«r vollgestopfte Saal sie mit |o!6rm Jubel empfon g«n würd«! Und dann gar d« „lang« Tisch" — der wankle in sein« beängstigenden Au»dehnung. fast wie da» Seeungeheu« oon Loch-Netz, mit-jubilierend hin und her, Arm in Arm! Und weicht Schrammei-Leistung! Sie spielten schon auf Wunsch! Denn da» Seeungeheuer brüllte, einmal geweckt, gleich nach der „Dorfmusik" unb siehe da — wahrscheinlich au» Angst wr dem langen Moioch!' sie musizierten Dors und Feind Sorge war au» Bank-. Auto-, Kohl«- und nach anderen Fach-herzen versagt! Richt genug an d«m! Tauchten da plötzlich noch drei verdammt fesche Eillter-Buam in Leixr Hosen und Fasanenhiiatln aus. iobelten un» quchch-vergnügt an und den arm««, vieigepUigten Beqletter Dr. Zangg«r in Gmnd und Bod«n! All» ba hob manch«» Mädchen begeistert sagen gehört „Sa»»« san»!" E» war ein rechte» G'rife' um fi« - nämlich bi« Buam! Ab« wa, da w der Eile nach all«, tarnt Plötzlich sprengten Kolporteure in Halb- und Viertel-nlmdan das Programm In zwei Tril«. um dte Ramm« 13 Deutsche Zeitung SM 3 schule stattfinden. E» sprich» Herr Dr. Mihelak. Dn da» Vortrogsthema «ehr aNuell und lehrreich ft Miste es arotzes Interesse finden, Der „Rote Kreuz' «»rein hält sein« ordentliche Jahressitzung heule um 20 Uhr im EHninassaale des Städtischen Gemeinderat» ab Die Fasching»zeitnng des Celjer Männer- gesangoereins ist noch vorrätig und kann i« Sport-zeschäft flrel! oder im Schirmgeschäft Fornara pcm Prei'-e oon >0 Din gelaust werde» Tanzunterhaltnng der Fr»iw. Feuer-»ehr. Wir weisen nochmals aus die am 17, d.M. m allen Räumen des „Rarodn! min" stattfindende traditionelle Tanzunterhaltung der Celjer Frei-»Mgen Feuerwehr und «ettimgsaiteüung hin, zu » ivndfn den Zähnen xee-«Mi ca bildel sich Milrh-tiurr, die den /.*hn*ctimet* xerviört. Ein kleine« Loch im Zehn ist die Fulp. Tig-lirbe Pflege mit der turit reinigenden Cblorodonl-Zlbnpttlt KbüU< die Zähne voc srühreitigem Zerfall, erhall «ie gnund u. mache aie blendend »eft Tafce [>i» i-.ni u— Tubr !>»»- IX- von der Vereinsbuchdruckerei in Celje, Presernooo ul, T> bezogen werden. lieble Faschingsscherze In der Slocht vom !>. aus 10. d. M. wurde der tasten am „Lutherhaus", an dem die evangelische Gemeinde die Mitteilungen über Gottesdienst usw. anschlägt, erbrochen und an Stelle der GottesdienftankÜndi-gung ein Plakat angebracht, aus dem eine Bereinigung ihren Maskenball ankündigt und behaupte!, daß sie genau registrieren wolle, «er an dieser Veranstaltung teilnehmen werd«. Die Bevölkerung hat sür diese Art der Einladung kein Verständnis! Slovenska Bistrica Da» „Rotkreuj"» den Hauptrollen zur Vorführung. Ein« modern« Komödie, voll Humor, Musik, Komik und Abenteuer, die alle Sorgen vergessen und vom Herzen lochen läh: Ferner „Der Rill in den Tod", der Kamps aus Leben und Tod eines tapferen jungen Cow boys im Wilden Westen um sinn gutes Recht, mit dem bekannten Tom Äeene In der Hauptrolle. Der unerschrockene und rechffchaffene Cowboi, Dick deckt, selbst im Morbverdach! stehend, ein gräfliches Verbrechen aus. Herrliche Reiterkunststücke mll dem klugen Pserd Flash. Vorher Paramounl-T o n w » ch e n-schau. Einziehung alter «anknoten. Mit dem SS. Mai 1034 läuft bie Frist zur Einlösung der Noten zu 1000 Dinar («000 kironen» und zu 100 Di-nar <400 tironen), die aus dem Verkehr gezogen wurden, ab. Diese Roten tragen die Unterschrift des semmriwarme Faschmgszeiwng schmerzlos an den Mann zu bringen. Freilich hat mancheiner seine zehn Dinar zuwckhaden wollen, als er sich in seiner ganzen Gedrechichkeit darin wiedererlannt» — aber diese .ieitungsschreier hatten lange Haien und rochen Lunte - weg waren sie! So da! der Regisseur geschickt die Pause gefüllt und ovtziich war's wie im «Tlerquartett.Als Rumm«rnletzte erschien, nachdem da» Schwein fast ausgerissen wäre, die Gesangmenagerie mst ihrem Dompteur, Dieser wies Zlierding» eine Kopfform auf, die uns leicht an un-lere tierische Abstammung erinnert». Niemals werbe ich verraten, wer diesen Affen aushalte! Um ihn züngeil« kokett ein Käfer und schien sich besonder, 4-t «it ih« p. D« «ater hi«tz F o r n a r a. Zn magerer aber ums» besserrr Hahn war meisterhaft durch unseren Neben Redakteur De, Pe». schauer MigeMt. & krähte etwas heiser, schonte dafür aber - leicht erklärlich — besonders trefflich mn der Feder' Ein eleganter Wind-Hund bellte wie ein gewisser Reinhoid Blechin ger im schönsten Smoking von Celj«, und das Schnxin . . . n«in! Das gcht doch nicht! Ich mutz aber, weil man nicht glauben wollte, datz es nicht das „berühmte" Quartett war, sondern andere Tierstimmenimitotoren von Celje, so muh ich s verraten: das Schwein also war — von Herrn Ing. llnger.Ullmann! Alle vier Wundertiere bellten, miauten, gackerten unb arunzten um die Wette und erwiesen sich al» sehr schöne Erfolge der Tierdressur unsere» Aleisterar-rangeurs Dr. Fritz Zangger. E, war der Höhe-punkt des Abends, wenn auch die Spannung auf die angekündigte „vieherei" grotze Anforderungen an die Geduld de» Publikums gestellt harte. Das war: „Fasching", bann: .Lieder" und zuletzt noch einmal: „Tafel"! Sie wurde ein bb-chen scheel angesehen — zuerst. Sie mag wie da, Seeungeheuer unheimlich gewirkt haben. Wie ein Fabelwesen bei un»! Ich fragte mich durch und härt«: außer dem aus da» Programm folgenden Tanz hol auch sie dem prachtoollen Abend Wärme gegeben' Alle die dort sahen schworen: ^Gleichgesinnte — am langen Tisch — aus Wieder- Und weil ich auch d-et fitzen durste, sog' ich ehrlich, daß ich mich nur mehr dort hinsetze' Auch dann, wenn sie noch länger geworden sein sollte. Und nicht nur im Fasching! Rein, auch sonst l Erna „Die lange Tafel" Mulm »ach »er 3efchbi«t(Ut«rtaftl Mm .Habet«' Sie war nicht von langer Hand vorbereitet gewesen die lange Tafel, bestimmt nicht. Au, dem Cütvollen Wunsch von 60 Herzen entstand die »ngeboren« und war plötzlich dominierend vorhanden. Sie kam au» d«m Zusammengehörigkeitsgefühl der letzten Monate spontan zur G«ltung und offenbarte sich in einer leichtbeschwingten Kette froher und großzügiger M-nschenherzen, Und durch dir Glieder dieser Reihen zuckle erstmalig und neu «in kräftiger Strom von Brüderlichkett! „Komm her m uns, wenn du fröhlich sein willst und reihe dich ein, wir wollen un» einmal alle ganz frei in die Augen sehen. Wir kennen un» doch und kennen un» nicht — doch du bist ein Mensch wie der und ich. Die Tasel Ist lang — setz dich irgendwohin und frage nicht erst — wo gelang ich dahin! Dort wo ein Platz für dich grad stet Ist. dori setz dich hin und lache mit!" Und e» war fieghasti Denn die am langen Tisch waren alle dankbar und verstanden da» Symbol! So wirkte sie wie ein Magnet! All« aber, die diese Kraft mitempsanden, solle» ihr vertrauen und mitkommen an unsere lange Tafel! 3000 Zuschauer, die eingefunden hatten, lamm voll aus ihre i>°l?en Will man da? Springen mit einem Wort umschreiben, so kann man es, ohn« sehlzugehen, als ein Wusln» springen Im Kleinen bezeichnen. Die Schanze war in vorzüglicher Verfassung, »i< man immer wieder von denen yörie, die e? wirklich beurteilen lönnen, nämlich von den Springern selbst. Sie, die Helden des Tag«, gaben ihr Best«, an Mui und Kraft und das phiieiche Publikum begleitete bemerken« wert objektiv die Leistungen m-i seinein Beifall. Zahlreiche Beruf»- und Amoteurphotozroxhen, sogar Amaleurftlmlcute waren m Tätigkeit, um die (diän-ften Momente aus den Springen sestzuholten. Wie es nicht ander» zu erwarten gewesen war. hallen Hunderte von Mitbürgern die Gelegenheit benutzt, um neben dem Springen auch wieder unser« Herr-liche Winlerlandschast zu genitfp, die sich von Lisce au» in einzigartiger Schönheit dem Auge darbietet. So würd« dies«» '2ftinrinqen ein n ljona, je «in«r au» Maribor und Ptuj und jnxi aus Krriz Die Ärazer starteten sicher flonhirrenj. Die einheimischen Konkurrenten wurden zu je drii Monn von den Klub»: S.P.D. Telje, S.Ä. Olimp i!«ls« und SkNub Celje gestellt. Als Sieger ging aus dem.Springen der vor-jährige Meister von Celje Franz C o p (Slhrtja, Ljub-ljanaj mit 72,5 Punkten hervor. Sein weitester Sprung betrug 2^ m. Den zaxiitn Preis konnte mit Sprüngen oon 23 und 27 « sein Klubkamerad Pribosek noch Haus« nehmen. Die Ueberlegen-heit der Ljubljana«r bewies schließlich auch noch der sympathisch« Milan S u b ic, ebenfall» Ilirijer, der mit Sprüngen von 2«! und 2t m den dritten Preis einstickt«. Aber auch unsere heimischen Sprin-ger hielten sich gut. man kann einen deutlich sich», boren Fortschritt in ihren Leistunzen ieiistellen. Wären sie Im Stehen etwas sicherer, so hätten der zweite und d«r dritte Preis nicht unbedingt wieder nach Ljubljano «ond«rn müssen! Klubmttslkr des Siiklubs Celje wurde vor Erwin Siatschner di««. mal Fritz S k o b e r n «, der durch seine gut« Haltung ausfiel. ikr stand drei Sprünge von 24, 27 und 20 m. (Er belegte den sechsten Platz in d«r Gesamt, «rwng <49,9 Punkte) Bor ihm sttht Franz Pelrtil, S.K. Olimp Lelje Den Abschluß der Veranstaltung bildeten zwei Dopp«lsprüng«, die ausgesprochen sensationell wirkten. E« war ein unerhörtes Bild, zwei gestraffte Menschen-körper nebeneinander in wunderbarem Bogen durch die Lust fliegen zu s«h«n! Zuerst sprangen die beiden Ilirijer 8ubic und Pribojek 23 und 21 und anschließend die beiden Gra«r Zng. Et-linger und Drofmlk A> und 27 m. Da die Grazer Gäste au'ger Konkurrenz starteten, so wurden ihre Leistungen im Gefaml«rg«bni» nicht gtwerlei. Sie vollführten di« weitesten Sprünge Ix» Tages und zwar: Jng. Erllnger 28,7, m gestanden und Drofenig 29 m gestürzt. Ü>!ach dem Springen versammelt« sich im Gast-hos« Pettitschel zahlreiche« Publikum. Die Räum« «wiesen sich sogar al» zu Nein. Kurz nach >7 Uhr wurden den Siegern w«rtvvlle Andenken als Preis« überreicht. Bi« in die späten Abendstunden blieb der veranstaltend« Klub noch mit seinen Gästen au» Ljubljano und Kroz gemütlich zusammen. Wie wir hören, wird in diesem Frühjahr die Schanz« noch weiter ausgebaut, sodas, wir im nächsten Winter einig« von den besten jugoslawischen Springen, di« am vergangenen Sonntag in P«Ur starteten, in Celje werden sehen können. Unser SKIlub ab«r kann auch mit der heurig«n Veranstaltung recht zufrieden sein. Er hat damit bewiesen, dah «' seinen Namen mit Necht trägt und ohne 3 weif* als d«r führende Wintersportoerein in Ceiie nrni sehen Ist. Sfitlub Celje Ausschreibung über den Damen-2l»lomlouf am Sonnlag den 18. Februar 1934 Der Sliklub Celje veranstaltet am 18. F»brua< 1984 «inen Slalomlaus für Damen. Ort: Celjska koca. Starl: Anschlirgend a« den Herren-Slalomlaus, ungefähr 13 Uhr. Staitberechtijjt sind olle Domen, di« einen' Wiitl«rspoiiverkin als Mitglieder Zngehören. Das N e n n g e I d beträgt 10. Din. DieAu »loIunj der Startnummern findet um 11 Uhr Boimitlag statte Die Anmeldung kann bis zum 17. b. M. irr Fiiseutjjefdiäft Edo Paidasch in Celj» und bei br Celjska foiü am 18. b. M. bi» 11 Uhr geschehen Die Pulse: I. Silberplankett« in Nlarmor u. Ehrenurtuna« II. Silbnplankctte und Ehrenurkunde. >!>. Ehrenurkunde und ein praktisches Geschenk. Die Prei-verteilunz findet am Sonntag utr 6 Uhr abends im Äwblokal zur «Grünen Wiese" stall. Anmerkung: Die Streike wird zweimal durchsahren. Ergibt der erste Lauf nicht bi« vr-rgeschrieben« Zeit, so «ntfällt automatisch trr Iweite Start. Die MiMrihiaj. Wirtschaft und Verkehr Zaazer Hopfenbericht von, #. F»b«r 1934. 3n der vergangener! Woche herrschte am Saazcr Hopfenmarkte sehr lebhaste Zlachsraae für in- und ausländische Zwecke, di« infolge Zurückhaltung der Eigner bei weitem nicht besiredigl werden konnte Sie fühlte zu Preisbefferunaen f»r gute und mittlere Sorten bis zu K lftO und zu einer ungewöhnlichen Verengung des Preisrahmen». Hvprima uxir zwar auch gefragt, doch bewilligte der Handel den geforderten Prei» von K IfiOO nicht. Di« tatsächlich gezahlten Preise bewege» sich heut« bei stail beseitigter Stimmung zwischen K 1450 und K 1530 je Zentner zu 50 kj; ausschließlich 17, Unisatzsttuer. Ausslichware ist höher zu bewerten. 2n b«r !7«ff»nllichkn Hvpfensignierhalle in Saaz wurden bis heut« Insgesamt 21.548 Ballen, b. f. 53. 53.799 Zentner z» 50 kx 1933 «r Saazer Hopsen beglaubigt. Um die Panschalbesteuerung der ewerb«ver«in an mehrere amtliche -teilen der Draubonschaft «ine Eingabe, in b«r dir Wünsche der ^>»«erb« Gewerbetreiben in den Siabt-und Marktgemeinden ausgedehnt wird, da sich diese keineswegs 'in einer besseren Loge b«findrn E; ist zu b«denken, daß die Ausgaben für die Lokal-un» Wohnungsmieten in den Städten unoerhältni,-mäfti, höher find al» om flachrn Land» f4e*r Umstand wird umlo empfindlicher In Erscheinung treten, w«nn der Mietzins als Grundlag« sür di« Bemessung der Eruxrbsteuer bienen wird. Ei>>« weitere Forderung geht dahin, daß bie Schlud-summe ber Steunrückständ« am :t>. Dauernder 19# «nbgiltig zu erfassen ist und daß die i« Jahre I'Xtü geleisteten Sleuerzahlung«« zur Tilgung de: Borschrtidung »««seiden Zahr«» dienen sollen. Sollt« di« eingezahlt« Summ« die üiorschreibung übersteige« dann ist der Unterschied zur teilweise» Deckm.g der ZUickstände zu verwenden. Es ist zu hoffe», daß die Bemühungen der zuständigen Zaltoren die «r-itlebt« Erleichterung de, Steuerdrucke« zur Folge haben werden. Drucksachen fftr Handel. Industrie » Q«w«rW Unsarl prumpt V«niubockdnicitm „Cel?)i" Brauner Dackel Soontaf tbeada KfaUaswi Anru-frsf«a in der Yarwilg. d. BL Z7»«!! Ljudska samopomoc in Maribor, Grajski trg 7 >1. leg. ililttkuM, teilt ihren l'. T. Mitgliedern eosie »l'.cn Rewuhnern de« Draubenittee «it. das« dar Bestand unserer Instalt vollkommen gesichert ist u. »», traf Orugd der seit J. >'o,emb«r 1933, da» iat seit dem Inkraft-Ireten der neuen Statuten elagalaukenen Monatabeitrlge Ailo (larBehte, daaa wir liquidieren werden, sind •-rloge», und wir wcrd«n jeden Verbreiter solcher Gerüchte gerichtlich belangen. Die Kasssieitung. LEIPZIGER fßUHJAHBSMESSE 1934 Bagin« am 4. Mir; 33 "/, Fahrprelsermässtgung auf den deutschen Reichsbahnstrecken! All« Auskünfte «rtailt: Ing. G. Tönnies, Ljubljana, Dvorakova ul. 3/11. oder Zvanlinl biro lajpclikog aajaia, Baograd, Kaai Mibajiova 33. Derftgtr uit» tnmilgtta: Sn*m»bu