^^______________________Mittwoch, 19. Fcbnm 1902. 12!. Jahrgang. helium ^lv, hllltin, ^' ^'^ Pustucriendiiüa: aaozjähng 3" ^, l)all>iähriss l5, «, Im «ontor: ganz. ^ ^'^tatc bi«''^ " ^ <^"' di>> Ziisielliin« in« Hails «auziähri^ 'ei ösiere» Wirdelyu!»»gei! per Zeile K k, < Dir «Laibacher Zeitim^» erlchelnt tänlich, i»it Ausnahme der So»»' »nd ss»iertaae. Dir Administration befindet sich Noüssresiplatz Nr, ^i. die Redaktion Tal»!llti» Gasse Nr, !>. Sprechsl>i»de» der Neballion uuii 8 his l» Ul^r vormittn»^<, Uosrantierte Briejc werden nicht a!i^!>oin>»c!i, Ma»»Ilrip!l' »ich! ^inicls.estcltt. ^lchtmntlicher Teil. Die Vorgänge in Trieft. ''^>n!^n,?^, "'lf die Triester Vorgänge weist das >» der 9 "^" darallf hin, daß lnan zum ersteulllale ^kllannr^^ ^^' ^^' ^^'l)ällgnisvollen ^olgeil des '^ln " ^""'"lslrikes leirnen zll lerneil. Ein hei, i,,^ ^' .^^ ^ohnkampf zll einem regelloseil nla-bige >^^ "Nt zügellose Eleulente herbei, die Schul-^'^ b'y """"mut, sie nehnle Partei gegen die ^tint>it ^'^ ^"" Parlament könne es bei Lohn- ^tun',"^ ^" anderes Ziel geben, als sie nach ^. ^ " ^llligt^it, aber lwr allen, friedlich zu schlich-'^n '" ?^""te diene ,nan nicht, wenn das Veo ^^ .^ d'e llnparteilichkeit der Negieruna ohne . Dc>, " ?",nd erschüttert wird. °ten ^ ">cue Ni^,^. Tagblatt" hält es für ae- ^chq'es,^ . "'^ peinlichst genaue Untersuchung .^'^>lich<>^^' ^^ra^nzcitttilg" konstatiert, dah der ^>l s,^,/ ^u-ett schon geschlichtet war, da das Nii- ^lls^^' "Unterland" hält die vom Abgeordncten- l,ch, ^ ! "im„,m>^ Stellung fjir düilig Unverstand '^ d^ !?''. l"ne Ansgabe dollt'ommeil vergessen ^tcn ^'>uhlen nnd Gesinnungen deö weitaus "<"'d^ ^"U'^ der Bedölteruug schroff entgegen ge- ^ sol" '^^N'luehr" scheint es, das; die Lloydheizer ^' ^',^ ^ de" Hintergrund getreten sind und daß ^- "entl." ^ "^' uud seinen Folgeerscheinungen jene >, .^t ^ri>?^"" ^^l)en wollen, die schon früher der s^rie^ ^'hl.'!, '^' '""u gründlich das Handwerk legon , Die " "'"'"" ^"'st geben. >Ü^r '^?^'^' iieitling" bezeichnet die Erklarun. ^^^>toerberc' nlo torrett. Sie tonnen nicht anders denn gebilligt werden. Zunächst seien die Ergebnisse der Untersuchung über die noch uielfach llnaufgetlärten Vorfälle und deren wahre Ursacheu und Urheber abzuwarten. Die „Ostdeutsche Rundschau" erklärt, bunten kaufen gegenüber, die nur geeignet sind, die Sache der Arbeiter in ein schlechtes i^icht zu bringen, sei allerdings eine energische imd vielleicht auch harte Maßregel uicht unangebracht. Bedauerlich sei aber, daß man den Strite noch immer von vornherein als eine Auflehnung gegen die rechtmäßige Obrigkeit ansehe. Ta5 „9l'eue Wiener Journal" erwartet, daß die Behörden unter dem Schuhe, aber auch unter der erhöhten Verantwortlichkeit dec< Ausnahmszustandes alle-> tun werdeu, um die Nückkehr zur Vernunft zu erleichtern. Tie „Oesterrcichische Volkszeitung" erhebt die Forderung, daß volle Klarheit darüber geschaffen werde, wen die Schnld für den furchtbaren Verlauf der Creignisse trifft. Tas „Illuftr. Wiener Extrablatt" zieht aus dem Verlaufe der Tinge den Schluß, daß die Ausschrei, tungen inszeniert und vorbereitet wareu. Tie „Arbeiterzeitung" bemängelt das vom Statt» Halter Grafen Go^ß erlassene Verbot gegen Vor» sammlnngen der Arbeiter und meint, das Militär war parat, aber zu Hanse zu halten, um nur dann aufzutreten, wenn es unvermeidlich ist, dann aber nicht mit einer auf einem großen Platze verschwindenden Compagnie, sondern mit voller Wucht. Das cllizlisch-japlmische Abkommen. Zur. Vorgeschichte des englisch < japanischen Ab-kcmmens wird auo London geschrieben: Tie wichtige Aktion, die das Cabinet von St. Haines in Ostasien vollzog, taun al<5 eine logische Konsequenz der Po> litik angesehen werden, welche England in Japan seit lkl!^, dem Zeitpuukte der Restauration de5 Mi' tado5, verfolgt hat. Tamals stand Napoleon l!1. anf Seite de5 Taiknn5, dem er sogar eine französische Militärunssion zur Ausbildung seiuer Armee gc-fchickt hatte. England ging dagegen, entsprechend den Ratschlägen seinem energischen Vertretern, Sir Harry Parley mit der monarchischen Partei und trug uicht wenig znm Sturze des Taikuns bei. Bis zum Jahre lW2 genoß mm auch England politisch und ökono^ misch die Früchte seiner damaligen Politik lind erst bei den Vel'lmndlungen über die neuen >>andelsver träge entstanden Tifferenzen zwischen ^apau uud England, weil dieses der japanischerseits beanspruchten Aufhebuug der ,Uo!is!uar°Iuri5diltion uicht zu-stiülmen niollte. Ta Viomarck ill genialer Weise diesen Moment zu venverten verstaild, trat ein vollständiger Umschwung ein, dnrch welchen Teutschland eine leitende Rolle sowobl in der Politik, wie in der Re» organisation Iapan5 erlangte. Teutsche Offiziere bildeten die japanische Armee aus, in fast allen Te^ partemenlo wnrden deutsche Geheimräte und Lehrer angestellt uud selbst im Ai>5wärtigen Amte wirkten zwei Teutsche als Ratgeber, Der deutsche Handel (besonders der Import von Eisenbahnmaterial) nahm damals seinen großen Ansschwnng. Ter klrieg gegen China bewährte die Vorzüglichl'eit der deutschen Instruktion bei den japanischen Truppen. England wurde dabei von der militärischen Bedeutung Japans überzeugt, und gleichzeitig wurde die absolute Un-fähigkeit Ehinas. an welche die britische Vertretung in Peking bi5 dahin nicht glauben wollte, offenkundig. Mau hatte auch ill England in Uebereinstimmung mit den sonstigen auswärtigen freunden Ehinas die end» giltige Niederlage Japans allgemein vorausgesagt. Allerdings war es schon dem damaligen Vertreter Japans in London, Vicomte Aoti, uud dem euglischen Gesandten in Tokio, Eraser, schon vorher gelungen, Lord .ttimberley zu überzeugen, daß Japan eine kommende Macht sei: es gelang ersterem auch, uoch vor deu japanischen Waffenerfolgen, einen Handels» und ^reuildschaflsvertrag mit England im März 1W4 abzuschließen, in welchem England seine Kon> sillar-Inrisdittionsrechte vollständig aufgab, während die übrigen Westmächte, Teutschland Inbegriffen, diesbezüglich eine abwartende Haltnng annahmen. Tann erfolgte der Abschluß des ^riedensvertrages von Simonoseli dnrch Ito und Lihungtschang und hier-auf die bekannte dentsch^russisch-französische Koalition, welche Japan den „freundschaftlichen Rat" gab, die territorialen Kompensationen bis anf Formosa fallen zu lassen. England weigerte sich, dieser Koalition bei-zntrelen und hotte von diesem Angenblicke an wieder feine alte ^rellndschaftsstellung in Japan erobert, Feuilleton. "lltehnug, Clltwickclllng und Verfall der Sprachen." '^^'"uil.^ ^'^ehung der Sprachen sind zwar l!> "^'!U' ,s ^"' belehrten geteilt, doch sprechetl iii ^'>chi^> :' /'^'^"i, so vorzugsiveise die großen '^ ^l)nt,>, >, ' ^""nen- und Wortbildimg sowie b^'Mioit ^?"' "nzellleu Spracheu dafür, daß die '"K. '"prlmglich tt'im» genleillsame Sprache »i^^uhl ^ >N '"' r>.', s. ^' "^"' Maschen die Gabe ge-l^^ii^^ ^^"nken durch Laute Ausdruck zu ^''"U. lliit "!'^ ^'^ nbrigeus auch der Tierwelt zu-Ass '"tits/ ^ilterschiede natiirlich, daß der l^l ^'l'bi,^"^ ""liten gewisse Gedanken uud Be- ">a,i V^l.'ü'si '""^'"'" das Tier seine Laute mit 'U' '^^,', uuu',^ ^ ^^.^z,,^,^^^ ^^ bringeil, ver- ^!l>i^' ^ni>, - . ^' Stiilime ist nicht wie die tierische "t^ t>^.'^ Ul,tu,ktive, sondern weit mehr als das '""n ^' "'an.'"^'l'Uchen Intelligenz ailznsehen. h^"Uch drr 'n"l ^"-' ^'"' in der Einsamkeit schreit, »oh ' tt>ua., '^"^ iil seinem llrzustande geschrieil '"^t. ^'llt^, '"U'ch^ ereiguet sich ja heutzutage '" - ^ alle-v ' ^''^ '"' ^"^''^ ^"'l'''"l- ^u'I ver^ > »^, "'lgo dlirch sein Geschrei nicht ans- ^ selben dnrch Erfahrnng und Gebrauch angewöhnten (Empirismus). Bei der Behandlung dieser Zrago muh wohl immer auf die Resultate der Entwickelung der Spra°^ chcn in der historische»: ^ieit Nücksicht Heno»nn,?n we» den. Aus verschiedenen Betrachtungen orgeben sich üllli folgende Schlußfolgerungen: l.) Tie linder und die Wilden benennen die Gegenstände in der Weise, daß sie die von diesen Gegenständen herrührenden Lallte nachahmen (kuckuck). 1?.) Auch Erwachsene und zivilisierte Menscheil gebraucheu Interjektionen, sobald sie sich in einem Affekte befinden. 8.) Tem» zufolge lönueu auch die ersten Wörter als Realere jener Laute, die man im Affekte von sich gab, an» gesehen werden, ä.) Mit diesen Lanten wnrden später die Gegenstände, welche zuerst zu dieseu Lauten Veranlassung gegebeil hatten, bezeichnet. 5.) Tie ersten Sprachbildnngen waren überaus primitive Einzel-wörter. II. Berühren wir nochmals die ^lrage, ob je allen Menschen eine gemeinsame Ursprache eigen war, d. h. ob je alle Menschen jedes Ting gleich benannten nnd ob sie jemals eine gemeinsame Syntar besaßeil. Un» zählige Tatsachen lehren nnn, daß all verschiedenen Stellen der Erde Zentren entstanden, alls denen sich später die Sprachen nnd Tialette eutwickelteu. Wohl zeigeu die indoeuropäischen Sprachen unter sich große Verwandtschaft, der Sah beispielsweise: „Ter Schmied schmiedet" wird im Slavischen. Tentschen. Lateinischen, Griechischen ?c. fyntatliscl, gleich aus^ gedrückt lSnbjelt im ersten 7vlille. Pi-äoilal.in der il, Person Einzahl, Gegenwart), a/lein zahllose Völker bringen denselben Gedanken in ganz anderer Weise zum Ausdrucke, woraus fich klar d.e ^«tfache wurden, Laibacher Zeitung Nr. 4l. 328 19. Februarl905^. welche noch durch die Ernennung eineS' die japanische Sprache beherrschenden Diploinaten, Sir Emest Satow, zuin Gesandten in Tokio befördert wurde. Tor Umstand, das; Marquis Ito der leitende Staats mann wurde, nachdem er in seiner Jugend nicht nnr seine ersten Studien in England geniacht, sondern auch persönlich im Einvernehmen mit Sir Harry Partei bei der großen Neform-Aera mitgewirkt hatte, dürfte von nicht zu unterschätzendem Einflüsse uuf dic letzte Aktion gewesen sein. Politische Uebersicht. Laibach. 18. Februar. Alls Grund der Anträge des Budgetausfchusses über den heurigen S ta a tsv o ran s ch l a g ergibt sich eine Abänderung des präliminierten Ein-,i a h m e n - lleb e r s ch u s s e 5. Infolge einiger Abänderungen bei dm Einnahmen und Ausgaben resultiert statt des von der !>inanzverwaltung prälimi-nierten Einnahnien-Ueberschusses Per 848.418 Iv ein lleberschus; von 1,005.401 Iv. Der Bericht konstatiert, das; sich seit sünf Jahren die Einnahmen mu :><>7'8, die Ausgaben um 308 7 Millioueu Kronen verinehrt haben und fordert zur weitestgehenden Znriickhaltung ini Ausgabenetat uud Eiiüialtllng strengster Sparsamkeit auf. Im weiteren Inhalte des Berichtes loer-den die erfreulicheu Fortschritte der Währungsreform anerkannt. Als Voraussetzungen für die Aufnahme der Barzahlungen müssen nicht nur die Aufrechterhaltung der Parität der Wechselkurse und günstige Afftekte hinsichtlich der Zahlungsbilanz der Monarchie, sondern anch eine definitive Ordnung des wirtschaftlichen Verhältnisses zwischen beiden Neichshälften bezeichnet werden. Eine Meldung aus St. Petersburg gibt der daselbst herrschenden Befriedigung über den durch keinerlei störenden Zwischenfall beeinträchtigten Ver-lauf des Besuches des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand Ausdruck. Wie sehr der erlauchte Gast die ihm entgegengebrachten Sympathien zu befestigen gewnht lmbe, gehe auch aus der ihm, durch das Baiser-paar erwiesenen Auszeichnung einer Aufforderung zur Verläugcrung seines Aufenthaltes in St. Petersburg hervor, welche damit begründet war, daß Ihre Majestäten den Herrn Erzherzog noch einmal zu einem Gabelfrühstück im engsten Kreise bei sich sehen inöa> ten. Der Herr Erzherzog, welcher für die Frühstunden des Tages der Abreise l12. d. M.) eine Einladuug des Großfürsten°Thronfolgers zu einem zweiten Jagd-ausfluge auf wilde Auerochsen bereits angenommeil hatte, verzichtete infolge der erwähnten Aufforderung des ^aiserpaares auf die Verabredung mit dem Großfürsten-Thronfolger. Kaiser Nikolans II. über» reichte bei diesem Dejeuner seinein Gaste ein in Gold und Email ausgeführtes, mit seiner Namenschiffre geschmücktes Zigaretten-Etui als Andenken. Ebenso hatte die Kaiserin-Mutter dem Herrn Erzherzoge bei dessen Abschiedsbesuche im Anü'kov-Palais ein Son-venir in Form eines ans einem russischen Edelstein geschnittenen Elefanten übergeben. Tie herzliche Verabschiedung der kaiserlichen Familie von ihrem Gaste auf dem Bahnhöfe legte für alle Welt dar, wie fehr der persönliche Verkehr sie einander menschlich nahe-gerückt hatte. Die im Programme vorgesehene Auf- Wartung der Warschauer Militär» und Zivilbehörden unterblieb ans der Nückreise auf besonderen Wunsch des Herrn Erzherzogs. Einer Meldung des „öas" zufolge kam es m der letzten Sitzung der parlamentarischen Kommission des E z e ch e n t l u b s zu einer erregten Kontroverse zwischen Dr. v. Planet und einigen Abgeordneten wegen der Auffassung des erwähnten Abgeordneten in der Sprachenfrage und wegen dessen Beurteilung der gegenwärtigen Taktik des Ezecheuklubs. Abgeordnetor Dr. v. Planet ist von Wien abgereist und soll cnt> schlössen sein. nicht nur seine Stelle in der parlamentarischen Konnnission, sondern sein Mandat überhaupt zur Verfügung zn stellen. — „Narodni Listy" teilen mit, daß ihr Direktor Herr Prokop Gregr mit eiuem separaten Sprachengesetzentwurse hervorgetreten sei, der eine klorrektur des Elaborates des Abgeordneten Pantu^ek zu bedeuteu habe. Um beide Entwürfe zu vergleichen und hierüber Anträge zu stellen, sei ein Subtomitö eingesetzt worden, das nebst den Herren Protop Gregr und Pantu5ek aus den Landtags-Ab-geordneten Dr. kkarda, Dr. Dvorial und Dr. Pinkas bestehe. „Plzenfke Listy" begrüßen eine Kundgebung d e s O b e r st land m arschalls F ü r st e n ^ ob to Witz, der kürzlich einer hervorragenden Persönlichkeit gegenüber nachdrücklichst für die volle Gleichberechtigung eingetreten sei lind mit Bedanern hervorgehoben habe, daß in der Sprachenfrage Grnndsätze in die Oeffentlichkeit gebracht würden, welche einer Verleugnung der Gleichberechtigung nahekämen. Die Gerechtigkeit erfordere es, anf der gleichen Behandlung beider Sprachen zu bestehen, und je größer die ^ahl der Institutionell sein werde, in denen diefer Grundsatz ,;nr Geltnng gelange, desto besser werde es sein nnd desto fick^erer werde es gelingen, mit der Zeit die nationalen Gegensätze zu überbrücken. Tagesueuigleiten. — (Menschen und Tiere bei einem Erbbebe n.) Im 0. Hefte der Mitteilungen der Erbbeben-Kommission der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften referiert I. N. Woldrich über das nordböhmischc Aebcn vom 10. Jänner 1901 ans Grund von 380 Berichten verschiedener Beobachtn. Das Erdbeben, dessen Ursprung im nordöstlichen Böhmen gelegen war, erreichte einen ungeiuöhnlich großen Unifang, indem sich dasselbe über die Grenzen Böhmens hiiians in nordwestlicher Richtung bis nach Sachsen, in nördlicher lind nordöstlicher Richtung nach Preußisch-Schlesicn und in südöstliche? Richtung nach Mahren verbreitete. In der größeren Mehrzahl der Fälle verhielt sich die Bevölkerung, den eingelangten Berichten Zufolge, ganz ruhig. In intensiver erschütterten Gebieten lamen leichte Aufregungen vor. Die Bcwohner liefen auf die Gasse, um nachzusehen, was vor-gcsallen. Manche vermuteten Diebe auf dem Dachboden, andere das Einstürzen von Uamincn oder Mauern, wiedcr andere den Fall eines Meteors, ein? ssabrils - Explosion u, s. w. Die meisten Leute dachten sofort an ein Erdbeben. In Prag stand ein Pharmazeut, nach Angabe seiner Mutter, flüh auf, öffnete die Tür inS Nebenzimmer und goß Wein in ein Glas. Hiebei wollte ihn seine Mutter beobachtet haben. Am Tage wußte der Pharmazeut nichts davon. Die Schwe-jter des Professors V. Du^el fragte diesen beim Frühstück, warum er gegen früh aufgestanden, in ihr Zimmer ge-lcinmen und dort herumgegangen sei. Von alledem wußte der Professor nichts. In beiden Fällen scheint das ^5-auf sonnambule Individuen mit unbegründeten ^^ ^ gen eingewirkt zu haben. In Morchenstern und ^ ^ konstatierte der Bebenrcferent an sich selbst Herzllop? ^ ! Kopfschmerzen. In Epindelmühle bekamen mehrere -p ^ t Cchwindelanfälle. Von Haustieren zeigten v'^! .?'! des Hauptbebens auffällige Unruhe. Hunde bellu ,^ heulten, winfclten und verkrochen sich. itahen w ^ Stubenvögel flatterten unruhig in ihren Käfigen u"^F auch von ihren Sitzen herab. Pferde stampften- .^! zerrten an den Ketten. Schildkröten envachten sch^ ^ft de«, Vorbebens am Vorabende aus ihrem ^'. !.s — (Von Kannibalen getötet.) "U" ^:' wird telegraphiert: Die Mission, welche, wie M<" ^t' innern wird, vor einiger Zeit vom Pariser Journal «^ ^ ausgerüstet worden ist, wurde im Lande der Papu ^, Kannibalen überfallen. Fünfundzwanzig Mitglieds» ^ unier vier Weiße, wurden getötet und 33 verwuiu»^, Toten wurden von den Kannibalen verzehrt. Dies^ _^> fal traf folgende Mitglieder der Misston: Gras Rcmy, Baron Villars, Hagenbect und Vrics. .'fl^ — (Zu den aussterbenden Gröhl' ^ gehört das weiße Rhinoceros. Es kommt noch in "»a ^ im Zulu-Lande in wenigen Exemplaren vor und ^^A' ein fehr strenges Jagdverbot — 2000 Mart Buhe ' stig und hell üver die breiten Straßen und ^^^^' einiger Zeit ist nun folgender fehr bezeichnende? .^F zu beobachten. Wenn die Truppen die Maliebahn l> .^ wird das Spiel gerührt, Hornisten und Tamboul» ^ biü an einem bestimmten Punkte ein Beäenschlas ,^it^ cken zum Einfallen der großen Musik gibt. Diese» ^ wird immer kurz vor der Wohnung des Präsident"! ^ erteilt. Mit Verve wirb dann mit dem VureN^ ^ gc>nn" stellte an hervorragende Persönlichleiten E"^"" dt"^ Amenlas die folgenden zwei Fragen: 1.) Wie ^ l^ wenn man aus den gegenwärtigen Ereignissen, ^sl>> Kräften und Absichten 'der beiden Rassen in ^,^ schließen will — die sozialen Verhältnisse dieses ^ s<> Welt im Iah« 1950 beschaffen sein? 2.) Mnn^s^ Tasz eine Sprache existieren tonnte, die das Verhältnis der Begriffe Zu einander ohne Vilonngssilben fixieren tonnte, beweist zunächst die chinesische Sprache, aber auch die neuere englische Sprache, welch letztere im Üanfe der Zeit fast alle ÄildnngS' silben verloren hat: selbst die romanischen Sprachen gehören teilweise Hieher. Die chinesischen Wörter: t'n, schi, si, jin, se bedeuten Hnnd, Schwein, fris;t, Mensch, Nahrung, aber jeder Chinese weis;, daß diese Wörter in der angegebenen Anordnung die Vedentung haben: „Der Hund nnd das Schwein fressen menschliche Nah-rnng." Die Worte werden alfo unverändert in einer genau bestiminten Ordnung gebraucht; die kleinste Aenderung in der Reihenfolge oder ein geringfügiger Unterschied in der Vzentuierung wurde sofort den Sinn derselben nmgestalten. ~ Die Sprachwissenschaft hat aber auch erwiesen, dah nicht einmal die sogenannten grammati' schen Sprachtei le, also die verschiedenen Wort. stamme, bei allen Sprachen gleich entwickelt erschein nen. Den Satz „Der Mensch schlägt den Hund mit dom Stäbe" kann beispielsweise der Chinese nur in folgender Zorm ausdrücken: „Mensch schlagen Hund brauchen Stab." Die Mandingoneger sagen für „im Hause" „Haus Aauch"; die Cslimos haben t'eine Für-Wörter und brauchen für „ich" ein aus dem Adverb „hier" abgeleitetes Wort, während sie statt „du" ein von dem Adverb „dort" herstammendes Wort setzen. Den Malayen ist amba lich) gleichbedeutend mit „Diener", während ihnen tuwan (du) „Herr" bedew tet. Solche Erscheinungen veranschaulicht uns übri° gms auch die Kindersprache („Himschen hungrig" «»«- „Ich bin hnngrig"). Die Urmenschen rannten also weder Vorwörter noch i>ürwörler, und es dauerte lange Zeit, biö sie zu den abstrakten Begriffen „ich", „du", „er" und zu den Vorwörtern gelangten. Cs könnten daher für alle Sprachen nnd fonnt auch für eine „Ursprache" nur die Hanpt-, Cigen° schaftS' nnd Zeitwörter übrigbleiben. Hievon find aber die Eigenschaftswörter fofort auszuscheiden, weil in einzelnen Sprachen dieselben gleich den Hauptwörtern sind und weil anstelle des Eigenschaftswortes vielfach ein Hauptwort gesetzt wird, das koukret die durch das Eigenschaftswort auszudrückende Eigenfchaft bezeich» net. Die Tasmanier z. B. haben keine Eigenfchafts. Wörter: wollen fie nnn einen Gegenstand als hart bezeichnen, so sagen sie: „Dieses Ding ist ein Stei n," Was die Haupt- und Zeitwörter anbelangt, so gibt es allerdings einige, die fast in allen sprachen gleich lauten (Kuckuck, kukuvi^ll, cuculus; murren, mr-inl-llti, i»,,,,lln><»), allein die:- sind nur Nachnhmnn-geil von Natnrlauten. Und selbst hier sind zuweilen die Unterschiede so bedeutend, dan an eine gemein' same Herkunft der Wörter schlechterdings nicht gedacht wcrdcn kann (vergleiche „schnarchen", lat. «tertorE, slov. »inr5iiU. ital. ,'Nl^!,,'«', franz. rontwi', wo nur der Laut Ii gemeinfain vorkommt). AuZ all dem Gesagten ergeben sich also unum» stonlich die beiden Schlüsse: 1.) Von einer geinein-samen Ursprache kann keine Node fein' 2.) die ver< schiedenen Sprachen haben sich mehr oder weniger selbständig entwickelt. (Fortsetzung folgt.) (Line Hamburger Patriziers ^, Roman aus dem modernen Hamburg von Orma"» (39. Fortsetzung.) F Einem anderen Manne, der noch ''^jpe^! armer Tenfel war, hinterrücks die Braut a ^j!> zn inachen, sie mit seinem Gelde zu verführ^^ jenem, die Treue bricht und mit ihm, ö"" ' ,i,cil^ ans- nnd davongeht - nein, einer solchen ^ ^^ war ^.ohn Slrnth doch nicht fähig. Das tM^c^ fertig gebracht; lieber hätte er sich eine Ku^ Kopf geschossen. Kti""""3 In mißmutiger und verdrossener ^^^'^ hatte er Florenz verlassen. Gerade, weil cr ^chtl^ kl'iit hatte, zu entsagen, wurde es ilnn s^ .„ .^ schwer, sich zum erstenmale mit einem wir"'^^ zenswuusche abzufinden. Und je mehr er fi^ -. c> sichtslofigkeit und die Torheit seines ^7,!^l^ sehend, zu vergessen mühte, desto leidenschall ^ ^' heftiger wurde sein Verlangen. Eine Ze"^,,!'^ bannte er das Bild, diese stete Quelle sein"' ^ l,", und seines Schmerzes, aus seinein Zinnn"', ^stig dat hielt er nicht lange aus, und schon nam ^ Tagen holte er es wieder hervor, um täglni ^ lang davor zu verweilen. ., ^,ft, "^ „Ich bin notorisch verrückt!" sagte er s"N ^ fire Idee, daß ich die Person, die das 2?'l0 liebe, macht mich noch fürs Irrenhaus n''! ^ Ab so» s?-s Republik in Südafrika schaffen werben." — ^I°hren > "^"H meinem Ideal mühte Südafrika in chli ll^ "ne englische Republik sein mit englischen Ge-^ltenben'"" !'^ °"" "ll^ Nationalitäten ber Welt rett 3all !s. ^"lschten Bevölkerung, wie dies in Amerika ^ ho f. ^ Der berühmte Anthropologe Sir John ^schlecki'^"^ ^e Vuren einsehen werben, sie seien in ^ daß ^ ^" Krieg gegen England hineingeheht worden. Mtr ^ ,"^ Krieg damit enden toerbe, daß die Buren- ^alitn ^"^ Kolonien Englands werden wie Kanada. ^°üe B.^'^ Neuseeland." — Der große englische So-Htilte der 3 antwortet lapibar: „Die schrecklichen Fort- ^'tten ^c?"^'s°lion haben mich fast alle meine Ideale ^ nassen." ^ d«r Ä' ^' e Tiore Modell st e h e n). darüber ^"lsante w ^ °'^lische Tiermaler Friton Niviöre einige ^üoch . "eobachtungen mit. Besonders Enten. Hühner ^°Ier s? ""b"e Vögel sind zum Modellstehen für den ^ °ls lni. ^ geeignet. Möven sitzen dagegen sehr schlecht, '^ein >Iic a.^'^Mt der englische Tiermaler die zur Katzen-^ Älen"'^"' ^°wen. Tiger u. s. w.. als die schwieriger^ ".'" zoologischen Garten malt. versucht ein ! ^ btf/s.^ '^!^ k'^l langen Stange, an der ein Stück ^ bew 'feinen Tiger dazu zu bringen, einige Se-,M W^"^^^ s" verharren, boch selbst auf biese ^>ttt .. ^ durchaus nicht iinmer. Gewöhnlich nimmt '^ h^'^'3 bis dreißig photographische Momentauf-^ loill " ^'^ ^'"^' ^"^ er auf der Leimixmd wieber-^ ' und arbeitet bann nach diesen Vorlagen. Azsch^°lorstiefel.) Einen besonderen Faschings->^fiir ^ ^'" Baseler Ingenieur geleistet zu haben, ^oto s ' ^rfmbung von Motorstiefeln Reklame macht. !! ^ besls °^ ""^ ^^t ber Schlitt- oder Rollschuhe an den > bi«f n^^ werden und es ermöglichen, in der Sekunde ^ ,^llnn< zurückzulegen. Die Siebenmeilenstiefel aus ,'^'chunn ^"chen müssen demnach langsam der Ver->b<„ « uahcrgerückt werden, boch tragt die Sache ent-,Uhe "'s recht schwer lösliches Problem in sich. da sl ^N ln , ^ ^^den Motoren nicht ganz gleichmäßig !" in?"" und der eine Fuß nach längerer Reise sich ^t^s.- «er-Neustadt befinden könnte, während der ''''''zz^'u Naden angelangt ist. ^lal. und Provinzial-Nachrichten. !? bti^ c" ^,zeich n u n g.) Seine Majestät derKaistr ?/isttnen l^Wtapitän ^nton Hans den Orden "Kn. """e dritter Klasse mit Nachsicht der Tare !j»l/^ beniliche Sitzung des ^. l. Landes -^Ng^, °^vom 13. Februar 1902.) Nach Er-h.bettn ,b""2 durch den Vorsitzenden. Se. Exzellenz ^'"' teilt >. ^nnbespräsibenten Viktor Freiherrn von ', ^^e,!i/ Schriftführer die seit der letzten Sitzung 'i'' ^ zu ^^^ erledigten wichtigeren Geschäftsstücke ys^^ LenV^^"'^"^ genommen wird. Die supplierende ^lisch^ ""Me M urgcIin Mitterdorf, ferner die pro-^^ "hrerinnm. Marie Ben edel in Gereuth, ^-^.^'" Neumarlil. Marie Ganter in <^atex sowie die provisorischen Lehrer Alois Novak in Veldes, Martin Tratnit in Gobovw und Johann H e n in Altenmarlt wurden auf ihren jetzigen Dienstposten definitiv ernannt. Der definitive Lehrer in Franzdorf, Franz Kozjal. wurde in gleicher Eigenschaft im Kompetenzwege nach Töplitz-Sagor verseht. Weiters wurde die nochmalige Ausschreibung einer erledigten Lehrstelle an ber Voltsschule in Senosetsch beschlossen. Dem Rekurse eines Lthrers wegen verspäteter Zuerlennung ber vierten Dienst-alterszulage wurde Folge gegeben und in Angelegenheit dev Rekurse mehrerer Gemeinden des Schulbezirkes Adels-berg, betreffend die Errichtung einer Bürgerschule in Abels-berg. Beschluß gefaßt. Das Ansuchen des slovenischen Landeslehrervereines um alljährliche Ausschreibung der provisorisch besetzten Lehrstellen zur definitiven Besehung wurde mit Rücksicht auf die vom Lanbesschulrate zu Beginn des laufenden Jahres bereits erlassenen neuen Normativbestimmungen hinsichtlich der Evidenthaltung und Besetzung offener Lehrstellen abgelehnt. Die Erweiterung der ein-tlassigen Voltsschule in Obergras auf zwei Klassen wurde bcwilligt. Sechs Plätze der Leopsld Philipp'schen Lehrerstiftung gelangten, und zwar an Lehrpersonen an den Voltsschulen in Pobraga. Gercuth, Koprivnil. Omäenit. Mariathal und Altbacher. zur Verleihung. Weiters wurden Beschlüsse gefaßt in mehreren, Lehrperfonen betreffenden Dis-ziplinarangelegenhciten. bann in Absicht auf Hebung bes Schulbesuches unb Förderung de» Unterrichtes an hierländ. Volksschulen und schließlich in Betreff bes Antrages, baß bie Staatsstipenbisten der hiesigen Lehrer- und Lehrerinnen-Ailbungsanstalt ihrer reversmäßigen Verpflichtung zur Dienstleistung an Voltsschulen in K r a i n Genüge zu leisten haben. — (Veränberugen in der Laibacher Diöcese.) Uebersetzt wurden die Herren: Kaplan Valentin Mari-ie aus Semitsch als Kurat nach Elap, Sub-sidiarius Iatob Kalan aus Dobrava bei Kropp als Kaplan nach Pöllanb ob Aischoflack, Kaplan Johann Kramar aus Hönigstcin als Subsidiarius nach Dobrava, Kaplan Andreas A x m a n aus Pölland ob Bischoflack nach Eemitsch. Kaplan Alois V o l c aus Hönigstein nach Mirna, Kaplan Franz Majd il: aus Mirna nach Hönigstein. — (D ot t or - P r o m o t i o n e n an der Wiener technischen Hochschule.) Am 22. b. M. finden im Festsaale der Wiener technischen Hochschule in feierlicher Weise die ersten Doktor-Promotionen statt. Es werben sechs Kandidaten, darunter Herr Maximilian Fabiani (Hoch-bauschule) promoviert werben. Der Herr Minister für Kultus unb Unterricht wirb ber Promotion beiwohnen. — (Verein der l. t. S t e u e r a m t s b e a m t e n in Krain.) An Stelle des aus Dienstesrücksichten abtretenden derzeitigen Schriftführers, Steueramtstontrolors Herrn Johann Globoönit, wurde dessen Ersatzmann. Herr Steueramtsoffizial Alois Mu«i5 in Rubolfswert, zum Schriftführer in die Vereinsleitung berufen. —ili. — (Generalversammlung des Musealvereines.) Heute um 6 Uhr abends findet im Konferenzzimmer bes I. Staatsgymnasiums die Generalversammlung des Muscalvereines statt. — (Achtzigjähriges Jubiläum.) Der Hauptmann des trainischen Militär-Veteranen-Korps. Herr Matthias iigur beging gestern sein 80jähriges Jubiläum und wurde wom Verwaltungsausschusse zu diesem seltenen Jubelfeste herzlichst beglückwünscht. Herr Matthias Agur wurde im Jahre 1842 assentiert, diente im l. unb l. In-fanterie-Regimente Nr. 17 bei der Grenadier-Division als Führer und ist einer ber wenigen noch Lebenden, welche die historische Grenadier-Uniform und Bärenmühe trugen. Als Mitglied des Veteranen-Korps. Ausschußrat und Korpshauftimann genießt Herr Matthias Higur unter der Gesamtmitglieberschaft Hochachtung und Ansehen. Bei vierzig Jahre betrieb derselbe die Gastwirtschaft in Unter-Schischta „Zur Vereinigung" und lebt. wie 5>el, '^ allein: unterhalb dos Vildrö war ein ^d^^„ Nngsuin waron Etageren angebracht, >gte A "alich eine Hülle der köstlichsten Rosen tz^. t>i"^ ^'" Paneel standen dielarmM Giran° ',c^ 'Nit!? "^"^' anzuzünden Pflegte, so dah die " ^i^s'" ^^ ^" oielen Rosen und den bren->y Tcr ^^/"zen einein Heiligenaltar glich, hllk^duss' ^"^l,' l^hnl ganz benommen von dem, l'te. ^ l)in auo Judith Gidiono' Munde erfahren ^"te d^" Boeder N'ar gar nicht verlobt, folglich R ^ sein !<"^nal seines Vildes auch nicht seine "i^^us^^"' '"""' ihn - John Struth - nicht ^ ^'km ^^' 'b'u Judiths flüchtiges Erröten Ij/'^,, niert'bare ^^'"' ^irer Stimn,e ein an->^ ''',^ssi' /''' ^'"raten. das ihn indes nicht sonder-^''Ncht di"^ ^>'n also jene. deren Porträt er be' i>^!- Nnd ""^ ^^!'^' Moedei'5 lvar, luas war sie ^ ,U, ir>^ "'^' >>llteresse hatte Meeder daran, ihn ^./- ^ct,.,s ""^' War das Vild lvirNich nur das 'i>^lvl'. "^ gewesene Aber luarum rnnmte, der ^» " iki ^"" '^^^ "Nfach ein? Weshalb nnW-^3 ^<^, '?"l Ganser seines Vildes. anstatt ihm ^^!^r»,.s""'"schenken? Das allos lich doch mn s« 'Nc>>i '" "ud cnlf eine gewisse Intinntät der Maler und Ä'lodell schlichen! ^y„? !^. - Wie dem auch sein mochte, die beiden '»>>^'^ v "^ verlobt, Meedn- hatte keinerlei ^f^sei», ^" respektieren waren. Mochte sie ^ ^ s^ ., ^^'liebtc sein, dann sollte er sie luiten. ^ ^^ sein " "Urif;! Solange er sie nicht vor der ^ «t>!u.. ^"lobte proklamierte, solanae wnr Neue, Hofsnungen erwachten in Struth. Er wollte, er muszte dieses herrliche Mädchen ja finden, und sollte er alle Ecken und Enden der Welt nach ihr durchstöbern! (5r hatte den Hut vom Kopfe genommen und lieh unbehindert die heiße Nachmittagssonne ans seine schon ein wenig lichte Stirn strahlen. Mit »m'it ans holenden Schritten eilte er weiter und ehe er sich dessen versah, unigab ihn wieder das Gebranse und das rege Treiben der inneren Stadt. In einem Vlumenladen der Alsterarkaden kehrte er ein, um. wie gewöhnlich jeden Tag um diese Zeit. einen großen Korb Noscn zu erstehen, der ihm dann dom Geschäfte aus ins Hotel gesandt wurde. Ans dem Ladeil tretend, blieb er eine Minute skhen, fuhr sich mit dem seidenen Tajchentüchelchn'. über die erhitzte Stirn und sehte den Hut wieder auf. In diesem Augenblicke tauchte eine junge Tann' in seinein Gesichtotreise auf, deren Erscheinung ihn dermaßen hypnotisierte, daß er momentan reguugs-los, wie angewurzelt stehen blieb — im Moment un-fähig, einen richtigen, klaren Gedanken zu fassen. Ta war sie ja, die Gesuchte, das Original seines Vildes. nur noch weit schöner als dieses selbst. Aber nein - das konnte ja kanm sein! Ein Tranmbild seiner Phantasie äffte ihn: seine Gedanken, die sich so lebhaft mit der Unbekannten beschäftigten, formten das Vild, das ihm stets vor Augen stand, zn einen, Wesen aus fleisch und Blut. Oder sollte es dennoä, scin? (Yorlsttzung sol,!.) einst als Soldat, nun als Privatier in musterhafter Pünktlichkeit unb Ordnung, hochgeschätzt auch in weiten Kreisen dcr Bevölkerung, seitens welcher ihm zahlreiche Beglückwünschungen zukamen. x. — (Vermehrung ber öffentlichen Beleuchtung.) Der Bau bes Iustizpalastes geht feiner Vollendung entgegen,' es ist daher die Notwendigkeit eingetreten, die öffentliche Beleuchtung in der Umgebung dieses Monumentalbaues entsprechend zu vermehren. Einem Ge-meinberatsbeschlusse zufolge sollen für die öffentliche Beleuchtung an ber Millo^iosliaße neun elektrische Glühlampen, in ber Gerichtsgasse drei. in ber Cigalegafse fünf und in ber Spinnergasse drei Glühlampen zur Aufstellung gelangen. Ein Doppeltabel foll vom Marienplahe über die Milloäiöstraße zum Iustizpalais geführt werben; an dieses Kabel wirb ber Anschluß ber dortigen Neubauten erfolgen. Auch die verlängerte Bleiweisstraße soll entsprechend beleuchtet werden. Behufs Vermehrung der öffentlichen Beleuchtung wurde ein Kredit von 3000 I< bewilligt. — (Ein Freitonzert ber Laibacher bürgerlichen Kapelle) findet morgen um V?8 Uhr abends in Hafners Nierhalle. Petersstraße, statt. Zu demselben sind alle Freunde der geselligen bürgerlichen Unterhaltung eingeladen. — (Das städtische Wetterhäuschen) wurde in den letzten Tagen wieder instand geseht, da nämlich das ue^rdorbene selbstregistrierende Barometer in Wien richtiggestellt und wieder ins Häuschen aufgestellt wurde. Auch baö Funktionieren ber übrigen Instrumente ist derzeit halbwegs verläßlich. x. — (Von unserem Holzmarlte.) Wie fast alle Lebensmittel, erfuhr in lehterer Zeit auch das Brennholz eine „hochftädtische" Steigerung unb Vertcuerung. Von N) lv 40 l» im vorigen Winter stieg der Preis im Herbste auf 17 1< 60 ll. im heurigen Winter aber bereits auf 18 X 40 ll per Quabrattlafter: bas Kubikmeter dagegen von 7 X »^ l» auf 9 X 20 ll. x. — (E i sen b a hn - A a u d i e n st.) Entsprechend dem Fortschritte der Vorarbeiten für den Bau der zweiten Eisenbahnverbindung mit Trieft sowie der Pyhrnbahn werden die Trasfierungsexposituren in Schwarzach, Klagenfurt, Aßling und Winbischgarsten aufgelöst und für die Durchführung der restlichen Projettsarbeiten sowie des Baues ber nachbezeichneten Linien mit Wirksamkeit vom 1. März 1902, l. l. E i se n b a h n b a n le i t u n g e n errichtet, und zwar: I.) Für die Nordrampe der Tauernbahn einschließlich ber Nordseite des Tauerntunnels in Schwarzbach im Pongau (Vorstand: Inspektor der l. l. Staatsbahnen Johann A l t e n b e r g e r); 2.) für die Nordrampe der Karawanten-bahn einschließlich der Nordseite des Karawanlentunnels iilbst Flügel nach Villach, in Klagenfurt (Vorstand: Oberinspcltor der t. l. österreichischen Staatsbahnen Hans Angl); 3.) für die Südrampe ber Karawanlcnbahn sowie für die Nordrampe ber Wocheiner Linie einschließlich ber Südseite des Karawanlentunnels und des ganzen Wocheiner« tunnels inAhling (Vorstand: Inspektor der l. l. Staatsbahnen Leopold Frisch); 4.) für die Pyhrnbahn in Windischgarsten (Vorstand: Inspektor der l. l. österreichischen Staatsbahnen Ferdinand W e ß n i h e r). Ferner gelangen zur Errichtung je eine t. l. T u n n e l b a u a b t e>i lu n g -,) für die Norbseite des Karawanlentunnels in Rosenbach-thal. die der t. t. Eisenbahnbauleitung in Klagenfurt unterstellt ist, l>) in Birnbaum für die Südseite des Karawanlen» tunnels, unb c) in Wocheiner-Feistrih für den ganzen Wocheinertunnel, welch letztere beiden Abteilungen der t. l. Eisenbahnbauleitung in Aßling unterstellt sind. — Zu Vor-stcndstcllvertretcrn der Eisenbahnbauleitungen wurden ernannt: 1.) Franz S ch u l z. l. l. Oberingenicur in Aßling. ^,) Heinrich Steininger, Nauoberlommissär der l. k. österreichischen Siaatsbahnen in Klagcnfurt, 3.) Friedrich S e d m a t. Vauobertommissär der t. l. Eisenbahnbauleitung in Trieft für Schwarzach. Ferner wurden zu Leitern der Tunnclbauabteilungei, ernannt: «) Felix Gamill-scheg. Nauobcrtommisjär der t. t. österreichischen Staatsbahnen für Rosenbachthal, l>) Anton Fritz. Vauober-lommissär der k. l. österreichischen Staalsbahnen für Wocheiner-Feistrih, c) Wilfried Dürr, Bauoberlommissär der l. l. österreichischen Staatsbahnen für Birnbaum. —c». — (Todesfall.) In Sittich starb am verflossenen Freitag der Senior der Postmeister in Krain und der iltcste Mann im Bezirke Littai. Herr Josef Karlinger, lach etwa einmonatlicher Krankheit. Der Verblichene war im 27. April 1808 zu Innichen in Tirol geboren, stand ,omit im 94. Lebensjahre lind war seit Jahren verwitwet, Trotz seines hohen Alters versah er noch bis zum Ende des leigangencn Jahres allein den Postbienst und erst, als er ;u 'kränkeln begann, nahm er eine Hilfstrast auf. Herr Kar-inger genoß ob seines biedern, jovialen Charakters in allen kreisen die vollste Wertschätzung und erfreute sich namentlich >ci ber ländlichen Bevölkerung des größten Vertrauens. Dies lxwies am besten das am verflossenen Sonntag erfolgte Leichenbegängnis, an welchem sich trotz schlechten Wetters außer vielen seiner Freunde unb Kollegen bi: bäuerische Bevölkerung sehr zahlreich beteiligte. —ik. — (Schadenfeuer.) Am 15. d. M. nachmittags >>rach unter dem Strohdache bes ber Besitzerin Josefa Hribar in Hosta, Ortsgemeindc Watsch, gehörigen Wohnhauses ein Fruer aus. welches im Verlaufe von einer Stunde das Haus samt der inneren Einrichtung vollständig einäscherte. Dem Elemente fielen auch sämtliche Kleidungs' und Wäschestücke sowie die vorhandenen Lebensmittel zum Opfer. Der .'twa fünf Schritt vom Brandobjelte entfernte Dreschboden wurde durch die rasche und tätige Hilfe der Orisinsassen sowie jener ans dem Nachbarorte Watsch gerettet. Der Zcbaden beträgt 900 Iv. die Versicherungssumme 400 lv. Da« Feuer wurde durch die beiden im Alter von bre, und fünf Jahren stehenden Töchlerchen b«r Abbrändlern,, welch« mil IimdhölMn spiel»««« d,eurl<,chl, ">»K> Laibacher Zeitimg Nr. 41. 330 19. Fcbr,msl9^ — (Erzherzog Rainer-Feier.) Das in Laibach garnisonierende Lanbwehr-Infanterie-Regiment Nr. 27 wirb den 21. d. M. den 50. Jahrestag der Vermählung des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Rainer, Oberlom-Mandanten der l. l. Landwehr, in feierlicher Weise begehen. " (Verhaftun g.) Die 60jährige, ob Betruges schon abgestrafte Arbeiterin Maria Tmrtnil, wohnaft Ravnilar-gasse Nr. 6, entlockte unter listiger Vorspiegelung der Haus-besitzerin Maria Lonöar 64 I( und der Arbeiterin Elisabeth Mehle 10 X. Sie wurde verhaftet und dem Landesgerichte eingeliefert. " (Dieb stahl.) Der vaziercnbe Handlungsgehilfe Franz Lampret entwendete vorgestern abends aus einem Zimmer im fürstbischöflichen Palais dem pensionierten Pfarrer Kaspar Maier einen Winterrock Der Dieb wurde gestern früh eruiert und verhaftet. Der gestohlene Rock wurde noch in seinem Besitze gefunden. — (Weid m ännisch es.) Am 17. d. M. wurde in der Nähe von Treffen eine Schar von nahezu 200 Wild' gänscn beobachtet, die, vom Süden kommend, gegen Norden zog; interessant ist es, daß die Wildgänse beim Fluge die Form eines offenen Dreieckes bilden. Nach Aussage von Landwirten bedeutet dieser frühe Flug den Anbruch warmer Tage. l-5. — (Abgabe von F o r st p f l a n z e n.) Aus dem Nezirlsforstgarten in St. Martin bei Littai gelangen im Laufe des heurigen Frühjahres mehrere tausend Forst-Pflanzen, und zwar von Fichten, Föhren, Eschen und Lärchen, zur Abgabe. Die bezüglichen Meldungen zum An-laufe dieser Pflanzen nimmt bis 15. März die Forstaufsichtsstation Littai entgegen. —ilc. — (Schneefall.) Der Winter will das Versäumte nachholen! Nachdem die paar Regentage der letzten Woche den vorhandenen Schnee in der Stadt und der nächsteil Umgebung zum größten Teile bereits beseitigten, begann es am letzten Samstag von neuem zu schneien und hielt der Schneefall auch Sonntag den ganzen Tag an. Die Temperatur sanl von ->- 5 Grad 1i auf 1 Grad unter Null und die Schneehöhe beträgt heute bereits 12 oin. auf dem flachen Lande dagegen über 30 «ni (Oberlrain 60, Innerlrain 40 ein). Die Vögel flüchteten sich neuerdings in die Nähe der menschlichen Wohnstätten. x. — (Schaudertat eines Irrsinnige n.) Am 17. d. M. gegen 10 Uhr abends tam der 30jährige, ledige, in Nafsenfuß wohnhafte Karl Kora^iu zum Hause deö Zimmermannes Josef Gorenc und begehrte durch heftiges Pochen auf das Haustor Einlaß. Gorenc erklärte, nicht öffnen zu tonnen, da er sich eben zur Ruhe begeben wolle. Ucber diesen Bescheid geriet Kora^in in Wut, begann zu schimpfen und zu fluchen und entfernte sich dann. Alsbald lehrte er aber mit einer großen Axt, die er vom Hause geholt hatte, zurück, und fing an, das Haustor zu zertrümmern. Gorenc flüchtete in bloßer Unterhose auf die Straße, um dem Rasenden zu entgel)en, doch dieser stürzte ihm nach, schlug ihn nieder und zertrümmerte dem Armen mit mehreren Axthieben die Schädeldecke. Troß dieses schrecklichen l Zustandes erhob sich Gorenc, lief einige Schritte weiter, stürzte nieder und verschied alsbald. Der Täter war bereits ill Westfalen, wo er als Bergknappe gearbeitet hatte, einige Monate im Irrenhause interniert und sprach schon längere Zeit davon, jemand erschlagen zu wollen. Der Getötete war 48 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Ko-raöin wurde verhaftet und dem Bezirksgerichte in Nafsenfuß eingeliefert. H. — (Zur Scharlachepidemie in Ob e r g u r t.) Der Stand der Scharlachepidemie in der Ortsgemcinde Obergurl ist dermalen folgender: Seit Anfang dieses Monates sind 14 Kranke verblieben, bis zum 15. d. M. sind 7 Kranke neu zugewachsen. Von diesen sind 9 genesen, 1 ist gestorben lind 11 kranke Personen blieben in weiterer ärztlicher Behandlung. Seit Beginn der Epidemie sind 88 Personen erkrankt, hievon sind 18 genesen und 9 gestorben. Der Unterricht in Obcrgurt wurde wieder aufgenommen; vom Schulbesuche bleiben vorläufig nur die Kinder aus den Ortschaften Trebnagorica und Gabrov^ice ausgeschlossen. —ik. — (Zur Voltsbewegung in K r a i n.) Im politischen Bezirke Krainburg (52.625 Einwohner) fanden im IV. Quartale des abgelaufenen Jahres 85 Trauungen statt. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 557, jene der Verstorbenen auf 320, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen verteilen: im ersten Monate 42, im ersten Jahre 44, bis zu 5 Jahren 112. von 5 bis zu 15 Jahren 11, von 15 bis zu 30 Jahren 20. von 30 bis zu zu 50 Jahren 28, von 50 bis zu 70 Jahren 73, übei 70 Jahre 76. Todesursachen waren: bei 18 angeborene Ltbcnsschwäche, bei 48 Tuberkulose, bei 11 Lungenentzündung, bei 14 Diphtherie, bei 3 Scharlach, bei 5 Typhus, bci 7 Gehirnschlagfluß, bei 11 organische Herzfehler, bei 5 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen fonstige der-schiedene Krankheiten. Verunglückt sind 10 Personen (3 abgestürzt. 3 erstickt, 2 ertrunken. 1 den erlittenen Vrand-wrnden erlegen, 1 im Kohlenmeiler verunglückt). Ein Selbstmord oder Mord tam nicht vor, dagegen ereignete sich ein Totschlag. — Im ganzen Jahre 1901 wurden in diesem Bezirke 3«2 Ehen geschloffen und 2001 Kindc/r geboren; gestorben sind 1597 Personen. Unglücksfälle ereigneten siä, 33. Selbstmorde 5, Morde und Totschläge 5. —o. — (Zur Affaire W a l l b u r g.) Wie man unk aus Budapest meldet, bat der Anllagesenat des dortigen Strafgerichtes gestern die Verfügung des Untersuchungsrichters, wornach Ernst Wallburg unverzüglich auf freien Fuß zu sehen ist. bestätigt. Demgemäß erfolgte gestern nachmittags Wallburgs Freilassung. — (Selbstmord in der Wohnung der Braut.) Aus Agram wirb gemeldet: Sonntag nachts um 2 Uhr verübte der Bezirlsabjunlt Dr. Agnesi in der Wohnung seiner Braut, der Tochter des Selretä'rL bcr „Matka HlvoMn" und Univflf?lni«bik>liothtlsili .Nosentechnil. die ulkigen Verwechslungs- und Verwiüelungsszenen. die leichten und fließenden tomischen Vorgänge einer Handlung, die zwar nur das eine Ziel verfolgt, Heiterkeit zu erwecken, aber doch mii einem Fuße den Erdboden der Möglichkeit berührt, weist mich das Vuch zu der Operettennovität „Das süße Mädel" auf, die am vergangenen Sonntage die Erstaufführung auf dcv deutschen Bühne erlebte und hier ebenfalls einen durchschlagenden Erfolg erzielte, den sie, wie bereits erwähnt, in erster Linie der lustigübermütigen Handlung vcrdantt. Wir wollen jedoch nicht verkennen, daß der Komponist, Heinrich R c i n h a r t. redlich sein Teil beigetragen hat, um dem gelungenen Werke eine günstige Aufnahme zu sichern. Seine Musik hat vor allem den Vorteil, daß sie klug in dem Rahmen der lustigen Handlung bleibt und nicht auf ein Gebiet hinaus strebt, das der Operette oder musikalischen Posse ferne bleiben foil. Freilich hat die Sache auch ihre Kehrseite, die Walzcrmanie, in welche die Operettenlomponisten des lctzlen Jahrzehnts verfallen sind. haftet nicht minder dem „Süßen Mädel" an. Die rhythmische Eintönigkeit wird aller-dings in glücklicher Weise durch hübsche Duette, Terzette, hauptsächlich aber durch flotte Marschlieder unterbrochen. Auf ein höheres Niveau erhebt sich die pikante und charakteristische Instrumentation und effektvolle Stimmführung. Zu den schönsten Nummern gehört das reizende Walzerlied vom „Süßen Mädel", ein nettes Duett zwischen Lola-Hans, dem ein flottes Terzett mit dem unvermeidlichen Walzer folgt im eisten Alte. der mit einem kräftigen Finale abschließt, das romanzenartige, charakteristisch instrumentierte Lied der Lizzi in I^-liur mit anschließendem Terzette, ein anmutiges Walzerlied des Hans, ein fesches Wienerlied, ein flotter Marfchchor im zweiten Akte und das englische Parodie-Duett im dritten Alte', in welchem in drastischer Ari die Unnatur der falschen ElMalteristil der englischen Operetten travestiert wird. — Der Aufführung gebührt volles Lob. sie gehörte zu den besten dieser Saison, war sorgsam vorbereitet, die Darsteller gaben sich ihren Aufgaben mit Lust und Gifer hin. der Chor trat frisch und flott ein, und das Orchester unter Leitung des Kapellmeisters Herrn 2 heu mann bot eine treffliche Leistung. Die hübschen, anmutigen Gesangsnummern des ..süßen Mädels" wurden vim Frl. Sebrian mit dem ihr eigenen Geschmacke und Temperament zu voller Wirkung gebracht, ihr Partner. Herr Nogler. war gut disponiert und errang im Vereine mi^ der Künstlerin und durch den ansprechenden Vortrag seiner Lieder gleichfalls einen schönen Erfolg. Eine resolute, fesche Wiener Masseuse charakterisierte Frau Wolf-Se letzty mit hinreißender, sprühender Laune, die ihr einen besonderen Hervorruf auf offener Szene verschaffte. Obschon die Rolle hiezu sehr verlockenden Anlaß bietet, hielt si? sich doch von jeder unnötigen Uebertreibung frei und bemühte sich. dnrch natürliche Drolligkeit zu wirken, was man von Herrn Schreiber gerade nicht behaupten lann, der sick' an drastisch-komischen Mätzchen nicht genugtun tonute. Gesanglich brachte er seine Partie gut zur Geltung und auch an dem Erfolge des von Frau Wolf mit ihm famos vorgetragenen und getanzten Parodie-Duettes nahm er verdienten Anteil. Frl. Reichen berg überraschte angenehm durch den hübschen Vortrag der Romanze mit dem folgenden Walzerliede; sie sang diesmal ungezwungen und frei und so lamcn ihre gewinnenden Stimmittcl entsprechend zum Vorschein. Herr Thicma n n zeigte sich als verliebter Verlegen-heitsvater von seiner besten humoristischen Seite und hatte gleich Herrn Lang, der seinen Sekretär mit behaglicher N'?mil darstellte, bie Lacher auf seiner Seite. — Das Publikum bereitete der Novität eine äußerst freundliche Aufnahme und gab seiner Anerkennung jedem einzelnen der genannten Künstler dnrch reichen Beifall lund. .1. — (Aus der deutschen T he a t e r tan z lei.) Htute beginnt Karl S t r e i t m a n n sein auf zwei Abende berechnetes Gastspiel. Der Künstler, unstreitig einer der bestcn Opcreltentenore der Gegenwart, gibt zwei seiner Glanzpartien, den ..Zigeunerbaron" und den „Bettelsiuden-ten". welche er in Wien kreiert und dann auf allen seinen Gastspielreisen in Berlin. Hamburg :c. mit bedeutendem Er fclge gesungen hat. Der Vorverlauf beweist ganz ungewöhnliches Interesse; es ist nur noch eine geringe Anzahl von Plätzen vorhanden. — (Vom Agramcr N a t i o n a l t h ea t e r.) Wir lesen im ..Agramer Taglilatt": Die ausgezeichnete tragische Liebhaberin unseres Landcstheaters, Frau Sofie Zvonarjeva-B o r 5 t n i t. wurde plötzlich entlassen, angeblich aus dem Grunde, weil die Künstlerin sich geweiaM hat, eine mimische Partie in dem Ballet „An den Plitoicer Veen" z,» i!l»?n,fhn>sn. — Ni, des weiteren ausaefühll wird. hat Frau Bor^tnil, welcher die fragliche Rolle w<^,. Hinderung einer anderen Schauspielerin übertrage" ,^ dem Intendanten gegenüber nur die Bemerkung ^' ^ sie die außerhalb ihres Faches liegende Partie ^,^< Proben nicht spielen könne. Darauf hin sei ihre ^" el folgt. ... »' — (Uöitoli'kki 2'ovüriö.) V°M 5. Nummer: 1.) „Politisches Verhalten." 2.) D« ^ drückung des Kleriialismus — unsere Pflicht. 2.) ^O teit der Lehrerschaft mit Bezug auf die sozialpolm!^ ^ tung. 4.) Korrespondenzen. 5,) Vereinsmitteilung ^ Literatur und Kunst. 7.) Mitteilungen. 8.) Am"«? strllen-Ausschreibungen. 0.) Wirtschaftliches Progl^ ^ - <8Iovt>l,«ki u5itl-1i.) I""Mp 4. Nummer: 1.) Zwei große Momente. 2.) Eimg" ^> Kunst des Schreibens. 3.) Feuilleton ("^''' M 1.) Korrespondenzen. 5.) Schulnachrichten. 6.) M>^^ — (5? u I- 0 (i u 0 k i> 3 I> c» <1 n I- n lv i »6 ^. ^ Inhalt desr 11. Nummer: 1.) I. U.: Unser ^ ^ 2.) A. L. Handelswesen. 3.) —i.: Die lrainisch" ^ finanzcn. 4.) Dem kleinen Gewcrbsmann zur ^"'^^ Handels- und Gewerbekammer. '>.) Entscheidungen ^ werbegerichtcn. 7.) Vereinönachrichten. 8.) VerschnN^, teilungen. 9.) Veränderungen in den Handels- u. ^ schafisregistern in Kram. 10.) Marktbericht unv preise. 11. Annoncen. Äeill^ — („F ranzPreäöre n".) In Nr. 3 der ^ ^ „Das literarische Echo" veröffentlicht Adolf H""'^ Prag in Besprechung der von Dr. Vidic hera"^>F Poesien Pre^rens einen sympathisch geschriebenes ^ in welcher er Pre^ren nicht nur als den weitaU" ^ ragenbsten Dichter der Slovenen, sondern ssew'v , !< größten Lyriker des gesamten slavischen Su^ ^ zeichnet und die Bedeutung des Dichters durch ^ ,, ?< „Kein Zweifel, baß er (Pre^ren) für sein 2Ml ^ bcutung eines Klassikers hat" charakterisiert. ^'^,^^ dc:ten aus dem Leben Pre^rens sowie eine kurze A! ^ dessen literarischer Tätigkeit rücken den Dichter de> schen Publilum näher. ^e ^ — („V eamten . Zeitung"), Wien. „^ „ -10. d. M. zur Ausgabe gelangte Nummer 4 enty>" ^ „Zur Lehrergehaltsfrage in Oesterreich" (mit e,n^ ^ sichtstabelle). ..Staatssozialismus". „Lehrerfrage" 'z ^ Pcnsionsrecht der Privatbeantten"; Mitteilung" "^^^ Vereinen der l. l. Steueramtsbeamten in Kra>n, ^ ss Salzburg und Schlesien, dem Zentralverband der ^p, richtölanzlei- und Grunbbuchsbeamten Oesterreichs ^ Vereine der österreichischen Uebungsschullehrer l>n innen; Bekanntgabe offener Stellen. M^ — (..D ie österreichisch-ungarisch^ ^' archie in Wort und Vil d.") Inhalt der ^ p rung: 1.) Zagorje. von Hinlo H r a n i l o vl^,^' Kalniler-Gebirge. von Milan 6 e n o a. 3.) Die ^ ^ von Hinto Hraniloviö. — Illustrationen ^ ^> Ivekovi(>, Milan Sunlo, Heltor Ell)^' ^ Kovaöevi 6 und Böla Csito 5. ^>, — („O esterreichisch - ungarischeAef sU, Inhalt des 4. und 5. Heftes (28. Band): 1-) ^jk' povsli : Bemerkungen über die Notivenbigleil e ^ grcmmes der französischen Kolonialpolitil. (M'l , l^ slizze.) 2.) Vl'la Gruda: Ungarns SchM^ '^. 14 Illustrationen.) 3.) Anton Ritter Klobig v^ü' bladosli: Zur Geschichte des Schulwesens " ^ Gradisla. 4.) Geistiges Leben in Oesterreich ""^l^ 5.) Oesterreichische und ungarische ^' ^!^ N.'! Österreichische und ungarische Dichlerhalle. ^ .^. Der Becher der Unsterblichkeit. Aus dem Slove"^,V' Anton A^lerc. — A. F u n t e l : Die erste MrM ^«' dem Slovenischen des Anton Wterc. — Ha"» ^ b e rgcr: Amalie.) n. btfl,^, — („I llustrierte Wel t.") Das ""!'< " ^ del Familienzcitschrift „Illustrierte Welt" entt,^ ^A oenArtikel „Von der schwcizerischenArmec". dew "" iM mi! zehn Porträts der obersten Leiter des "59^ Äundcsheeres beigegeben ist, sodann die Fortsehu . ^,h jählung aus dem Burenlriege „Abrahams '^!^., a^ ,,< Novelle „Die Jagd ums Glück" sowie eine GeschO' z^, westlichen Texas „El Carnicero". Neben zw" ^Al",!' Aufsätzen: „Die Wunder der Zahl" und „Für ^Hn^ nten eignen sich Schwachbegabte und ^^, Hef^l bittet das mit vielen Illustrattonen ausgestattete ^.z, ine große Anzahl kleinerer Artilel der versch'e° . >I. Abteilung. Volkstümliche Vortrage: Dott" ^ j ^hcirattergcstalten aus spätrömischcr Zeit. ^'H^ Jüngere und sein Freundeskreis. (Fortsetzung-) ^. Dic^ :< Tornclius Fronto. — Dozent Dr. Gustav Waller- ^e . lichen Bestimmungen über den Arbeitsvertrag "' t ^ <:> schutzgesetzc in Oesterreich. (Forlsetzung.) -^ ^^ ^F ttarl Camillo Schneider: Das Flugproblew- ^^ läuternden Zeichnungen. Fortsetzung.) -^ ssalt^'.F Populärwissenschaftliche Rundschau: Hofrat ^chtl'^ sprechende Photographie. — Notizen. — Vo" ^ V .,, - III. Abteilung. Die Rast nach der Arben- M^, Die Welt ohne Geld. Romane und WirklichleN ' '^ ^, - Prof. Th. Hartwig: Schule der Mallem"'" «^ v'^, unterrichte 9. Lief. — Abonnements zu ^> fijl '/ jährlich nehmen die Administration des .M'' h Zt'^>> Wien I.. Schulerstrahe 20. Buchhandlungen." zofti'' > verschleiße sntgeaen. — Einzeln« Nummern '" °nn n"bleuste des Erzherzogs Rainer als Staats-schaf^ ^'vehroberlommanbant, als Förderer der Wissen bkizenz't, ^uuste. des Handels und Gewerbes, sowie der ^tfiibtt ^" der Erzherzogin Marie gebachte und die Wch s"" ehrerbietigsten Glüclwü'nsche des Hauses an->lln t,^^ Jubelfeier zum Ausdrucke gab und das Haus 3cc!g^. ^ächtigung bat, dieselben dem hohen Paare in llll.) H"m zum Ausdrucke zu bringen. (Lebhafter Vei-"achste Sitzung morgen. ^, Sitzung des Abgeordnetenhauses. ^ Vriis^' ^' Februar. Zu Veginn der Sitzung gedenlt ^'nche k ^.^ ^'^^ ^^ Hause stehend angehörten An-Ülai^ " ^"" ^er goldenen Hochzeit des Erzherzogspaares ^ubli^^', ^ebt ^ hohen Vt"rdienste und Tugenden de» ^uscs?" ^"^°^ "'^ erbittet sich die Zustimmung des ^toiins^ Hulvlgung und ehrerbietigsten Glücl- und Se-^nvn^ ^ ^'" Jubelpaare unterbreiten zu dürfen und die l^nwn 2 dem Protokolle einzuverleiben. (Lebhafte Zu-^ 'Äb ""^ Hänbeilatschen.) Der Präsident teilt mit. ^ ,^ ^omllnowitsch sein Reichsratsmanbat nie-^ Vlin s ^" Präsident bringt hierauf die Zuschrift ^5,,^'lerfträsidenten Dr. v. Koerber. betreffend die "'5 KZ 5 ^sügunyen der Regierung in Trieft, zur Kennt-^ifiib ^' Anmerkung der Nedattion: Wir tonnen die !^ ^."2" des Herrn ^Ministerpräsidenten aus techni- "linde,, erst morgen veröffentlichen.) Ke!>l "'lterprasident Dr. v. Koerber weist entschieden ^lchts s - ^^ Abgeordneten Ellenbogen gegen das Militär, ^cch^a^e.Schuldigkeit '" vollem Umfange tat, als un-^fiin» ^^^ "^'^ erllärt, die Regierung erließ Ausnahms-''"iiub?"' ""lche lein politisches Machtmittel, sondern ^tchi/s'" ^erwallungsbehelf gegenüber d?r eingerissenen ^und s- ' "' "°^l" Bewußtsein der Verantwortlich-^aft bl ^ '"^^ ^^" festhalten, daß dieselben solange in ^ hieben, bis, was hoffentlich in lurzer Frist der Fall ^ifllll ^' '" ^^"^ wieder Ruhe und Beruhigung einkehren. ^Hea? ^"^^ein beantragt, sofort die erste Lesung ^i^,"""a.6vorlage vorzunehmen. Dies wirb mit der not-^ol^/s^^idrittel-Majorität angenommen. Der sozial-^ die ^^ Dringlichleitsantiag. welcher dahin geht, daß «!,Wob ^raf Goiiß abgesetzt und 3.) das Stanbrecht ^handi^ ^"^' "'^d genügend unterstützt und steht in ^8 se! ^' ^^' '^ athrein verzichtet auf die Negrün- ^ldkm / ^u^ages, worauf Abg. Ellenbogen den H "°lr,atischen Dringlichleitsantrag begründet. >^rl>M ^crer Debatte, worin Abg. Ellenbogen ^i^" den Ordnungsruf erhält, lehnt das Haus die ^>Nl? s ^ fozialdemolratifchen Antrages ab und !"^ besÄ'^"'l? den Antrag des Abg. Kathrein an Aliens- ^ hierauf, in d?r morgigen Sitzung einen ^n z^^" Ausschuß zu wählen, welcher binnen acht ^ist^i! H""se Bericht zu erstatten habe. Hiemit ist der ^, ."edigt. ^en s ^""^ ^^ die Verhandlung über die bosnischen Mein? ' sendet die Generaldebatte über dieselben, und ^tkn ^ ^'"gchen in die Spezialdebalte. Hierauf wurde "Ndlung abgebrochen. — Nächste Sitzung morgen. . Die Vorgänge in Trieft. ^lttb'^' ^' Februar. Die fortdauernde Ruhe und ?>b ," Ordnung ermöglichten heute die Zurücl- .'" li,^ l -Mitärabteilungen von den öffentlichen Gebäu- k^s'gNllt ^'^" Etabl'issements. Die reylemcntmaßige ^g< N . ^er Garnison wurde aufgehoben und nur """schaft angeordnet. ^ Das Erdbeben im Kaukasus. ^ Leich/ ^ burg . 18. Februar. In Schemacha wurden Knotet -""^egraben. Die geschädigten Beamten, welche k ^smo ^' "gelten Geldunterstützungen in der Höhe ^ b°l> ^ll'chcn Gehaltes, die Unverheirateten solche in !i ^>l»0 V ^^imonatlichrn Gehaltes. Die Staaisrentei s/ ^ldbcl, < ^^ s"r die Notleidenden angewiesen. Durch I^^rofs,, "astrofthe wurden außer Schemacha :« Dör-^> "' ln denen 27 Personen ums Leben getommen ^Nllch' ,^- Februar. Seine Majestät der Kaiser I^°'ttteis^ '^ags dem Erzherzogspaare Rainer einen zirka °"h d^ ""dlgf„ besuch ^^ ^,^ beglückwünschte es an- ^3^3 de/ l ' "kbruar. Mehrere Nlätier erklären dir b»ln ^"Nlus-sl"^'ch von Marokko gelegenen Oase Figig dihl 82doli'''^ und marokkanische Soldaten für ein be-"°ch ^l ^ ^eignis. „Gaulois" meint, es könnte jetzt nal ^ ^de davon sein. daß die Franzosen Figig Ü'bli^tich^eU"ssen ^irden. Es frage sich nur. ob dort ^ st! " sli ,. ^"^e Zahl französischer Truppen zurüct-l>>^' T>e^' ^ "Nen Vorkommnissen gegenüber gewappnet ^?^''^lairc" teilt mit. baß die marollanisch-fran-^k^biei v '^^lommission mit einer starken Eskorte das ^ Ü^lll ,°^ ^^ig durchstreifen lönne. ohne im gering« wk. !?"b«n. Der Handel Und Verkehr vollziehe Augclommcne Fremde. Hotel Elefant. Am 18. Februar. Schaffer, l. u. l. Generalmajor i.R.; Paulint), Privat, s. Frau; Nenir, Grumann, Krau,er, Maron. Kahler, Kflte., Graz. — Blruer, Steiner, Goldhamer, Stern, Grauer, Bregnar, Fenderl, Kusar, ttnolh, Ksile., Trieft. — Domladis. ttfm., Ill..Fcistritz. — Moriz, Nfm., Ratel. — Ogorevc, Privat, Nndolsswcrt. — Iall, Privat, Rupa. — Cheil, Kfm., Berlin. — Pollanz, Kfm., Nßling. — Frieolcnder, ltsm., Schweidnih. — Leßer, Nfm,, Radein. — Baron Bulovit, Privat, Po,a. — Robitschrl. Ksm, Teplltz ^Böhmen). — Winter, ztfm., Agram. — Dr. Rndl,;, l. t. Nolar, Nadmannsdorf. — Zurhalcg. Ksm,, Padua (ItMcn). — Gortncr, Nsm,, Niirnberg. — Mlhan, Nfm,, Biünn. — Dr. Mrasct, Prag. — Madiraza, Kfm., Zara. — Schüllcr, Kfm., St. Gallen (Schweiz). — Ja« tuber, »tfm., Neusaß. — Fijcher, Kfm., Budapest. - Flei>ch^ hacler, Kfm., Warasdin. — v. Gutenthal. Gutöbesihcr, Stem» bilick. — Hertl, Warhalovsly, Friedman«, Goldlierger, Huber, Gonibrich, Schwöl)inger, Eijenstatter, WulowitS. Baum, Bleier, Äbelleö, Ocsterreichcr, Herz. Löwy, Pollal, Salzmann, Lem» bergrr, Goldberger, Fij,el, Freund, Kolo, Kübel, Spitzer, Flnsch° mann, Vergauer, Kladivo, Maurer, Popoviö, Feigcnslocl, Tschel, Pütz, Thvin, Alscher, Rosrnstock, Waldner, Kflte, Wien. Verstorbene. An, 16. Februar. Agnes Silvester, Arbeiterin, 84 I., Radchlystrahe 11, (.'.^r^inoml!,. Am 17. Februar. Josef Stof, Kolporteurssohn. 1 I., Kirchengasse 21, ülOlienlli» cuplli. Am 18. Februar. Johann Dular, Gymnasiast, 17 I., Maria Theresien-Straße 11, Canes der Wirbelsäule. Aandestyeater in Aaivclch. 84. Vorst. Heute Mittwoch. 19. Lebruar. Ger Tag. Gastspiel deö Opern« und OperettenTcnoiS Karl Streitmann vom l, l. prlv. Theater a. d. Wim. Der Iigennerbaron. Operette in drei Alten nach einer Erzählung M.IolaiS von I. Schnitzer. — Musil von Johann Strauß. Ansang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. 65. Vorst. Morgen Donnerstag, 2(1. Febr. u»g. Tag. Abschieds'Gasljpiel des Tenoristen Karl Streitmann. Der Bettelstudent. Operette in drei Alten von Karl Millöcker. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Scehöhe 306-2 m. Mittl, Luftdruck 736 0 mm. Z s W st «... ^»«... Z;Z 1U 2 a. !»i. ^?32b 2 9 MÖ. schwach Regen ^' 9 » Ab. 734-2 12 windstill Negen 19.> 7 . F. j 784 1! 1 0> NNO. schwach j Nebel >82 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 14", Nor-male: 0 1°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Vielseitige Anwendung. Es m'bt wohl lein Haus mittel v ielseitia/rer Verwendbarkeit als «Molls Franzbrant wein und Salz», der ebensowohl als schmerzstillende Ein-, icibung bei Gliederreißen als seiner muslel» nud nervenstär» lenden Wirlung wegen als Zusah zn Bädern ic, mit Erfola. gebraucht wird. Eine Flasche K 1 90. Täglicher Versandt gegcn Nllllnihme durch Apotheker A.Moll, l. und t. Hof-Lieferant. Wien, Tuchlauben 9. In den DepötS der Provinz verlange man alivdrilcklich Mells Präparat mit defsen Schutzmarke und Unterschrift. (190) 6-1 Lehrjnnge mit entsprechender Vorbildung wird sofort ausgenommen bei M. Ranth, Marienplatz. 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Eine bunte Reihe scharf markierter Gestalten, die sich dorn Gedächtnisse mit Notwendigkeit einprägen, zieht an uns vorüber. Ihre Charaktere und Geschicke erhalten den Hörer und Leser bis zur endlichen Lösung in wachsender Spannung. Vorrätig in lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. ! Antikatarrhalisclie Pastillen des Apothekers Piccoli in Laibach werden angewendet bei katarrhalischen Affectionen der Athmungsorgane, Husten und Heiserkeit. 1 Schachtel 50 h, 10 Schachteln 4 K. Auswärtige Aufträge werden prompt gegen Nachnahme des Betrages effectuiert. (4013) 16 Zahvala. Za mnogobrojne dokaze srèaega soCutja povodom bolezni in smrti naäega ljubljenega brata, odnosno strica in svaka, gospoda Frana Dolenca c. kr. poätnega nadkontrolorja kakor tudi za spremstvo dragega ranjeega k veènemu poèitku, izrekamo tem potom vsem sorodnikom, prijateljem in znancem ter drugim udeležiiikom sprevoda srèno zahvalo. Posebej pa se äe zahvaljujemo preèastiti duhovSöini, gospodu sodnemu svetniku Mikušu, sl. gasil-nemu druätvu in mešèanstvu äkofjeloSkemu ter konèno tudi vsem darovalcem krasnih veneev. (650) Skofja Loka, 18. februarja 1902. Žalujoèi ostali. Vo == Jedes Bändchen ist einzeln käuflich. = ^ sjBMpsflHHHj^HHj^^HH^HippP^ZI^^^^Banilchen bildet ein abgeschlossenes (iauz/d ¦ • |• ^^VMT|^^T^^^H^^^^^^^^\ uud ist geheftet. Bisherige Verbreitung: I l J I ^A m jM | Th^BiGa&^B^maaL\ ^ Millionen Bänilchen. Verzeichnilse ^^^2U31^MnF¦ I BHl Jcr er8c'liftUeuen 1250 Nummern gratis. Eine Auswahl it* Bestom \^^H II I MaäM^r^mvW^R^^vY9r^U and allen Litteratoren in V^^&ijBMaaSliBFJB f 111 H 'A5v *J| fU 19 * J trefflicher Bearbeitung und ^^qPPI^P^sB , F., * ,!j )>A^X^A—A5XL3-ij R«aie«ener AuMUttung. Jedea ^9^^^/^ß^Sp^^^^mStKBBKKttM VerzeichnisS9 xn don Serinr. fr Liebhaber¦ Einbänden gratis. Zu beziehen durch die Buchhandlung (VIH.) I lg", v- ICleiHMCiayr sz r'ed.- Bar»."b©rgr I ___________________Lalbaoh, CongresapUt» 2. _j^^_^M^J Laibachrr Zeitung Nr. 41. 332 19, Februar wa^ Kurse an der Wiener Börse vom 18. Februar 1902. N«« ^ offiMen KursM« Die notierten Kurse verstehen sich in Kronenwa'hrung, Die Notierung sämmtlicher Mtlen und der «Diversen Lose» versteht sich per Elüct. Allgemeine Ztaat°sch«ld. <"" Ware Vwheitl, Rente in Noten Alai- Mvember p. tr. 42°/«. . . 101-80 10L-— tnNot,Fevr..Uu«.pr,K,4 ü«/u 101 75 W1 9ü „E ,, „ «prtI,«Oc»,pr,»,4^/„ 101U0 101-80 18»4el ötaalslofe Lb0 l. 3 2"/» 1,4 .. 19« — 18«0er „ bOO l. 4"/„ tü1'20iüö3N 1860er „ 100 l. 5"/« i»l — 182 — l804er „ ic,u l. . . L4I-L42 — dto. „ bll jl. . . 841 — 248 — Dom.'Pfandbr. k 1L0 fl, b°/<> . goi 50 30» 50 Staatsschuld der im ßticho» rate vertretenen Küntgreiche und Länder. Vesteri, Golbreute, stfr,, 100 fl., per ttasfe.....4"/<> 120 82 l2l 0ö bto. Rente inttlouenwähr,, stfr,, per Kasse.....4°/« 9« 55 9«-95 dto. dto. dtu, per Ultimo . 4°/<> »» 55 U8-?b vcsterr.Investilions-Nente.stfr., per Kasse .... »'/,"/° 90 25 90 45 Eisenbahn. Staatsschuld. verschrtllmn«en. Ellsabethhahu in G., steuerfrei, zu uu.000 Kronen . . 4°/" 117-5« 118 5,0 Franz Joses-Äahn in Silber (div, Lt.) . . , .' 5>/4"/u 124-70 l2i»'7» Nubolfsvadn in Nroneuwähr. steuersrel (biv. St.) . . 4°/u 99-25 iU0 25 lljorarloergbahn in tt?ouei!wahr. stcuerfr., 400 Kronen . 4"/» 99 ^ —--, Zn VtalUöschuldvrrschrtibun' gen abgesltmp.liisenb.'Uttien. (zlllabethblll,!! 200 fl. CM. 5'/.°/« von 200 fl.......4S» 50 000 — dto. Linz-Bubw. LUU fl. 0.W.Z. »V4°/<>.....W.. . 453— — — dto. Salzb.^Tir. »00 fl. ö. . S. b»,«.........44?'b0 448 50 Val. Karl-Ludw.'V. 200 sl. «M. 5°^> d«N 200 fl......483 10!4L5 10 Geld Ware Vom Staate ,nr Zahlung übernommene Eisenb.'Privr. Obllgatlonrn. Elisabethbahn 000 u. »000 M. 4°/, ab 10"/«...... l,5 ü0 —-— Vllsabelhbahn, 400 u. 2000 M. 4"/ü......... 118 2u 1l9 70 ssranz Josef-«,, Em. 1834 (biv, St.) Silb,, 4°/«..... 9910 lva — Galizlsche ttarl Ludwig - Bahn (biv, St,)S!lb, 4«/n . . . 9s «Ü 99 60 Vorarlbcrger Bahn, Cm. '»«4 (blv. Ot.)Sllb. 4",„ . . . z>3—100'- Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4°/o u>'l>. Goldrenle per Kasse . 12005 120-25 bto. dtu. per Ultimo .... 120-05 120-25 4"/n dto. Nente i» ttronenwähr,, steuerfrei, per ilasse . . . l»7 — 9720 4°/i> dto. dto, dto. per Ultimo . 97— »720 Uug. S>, Vij.Mnl. «ilulb 100 fl, 180-10 121-10 dto. dto. Silber 100 fl. . . . 100 75 >U1 75 dto. Etants-Oblig. (Una. Ostb.) V. I. 1876....... 120 — 120 U0 bto, Lchanrregal.-Ablös.-Obl«!,, 100 75 10175 bto, Pram,°Ä.K 100 fl. —200 k 188— 1»« — dto. dto, k üufl. — IO0X 188—190 — Thcis, Reg,-Lose 4"/« .... 155-75 156 75 4°/« ungar. Vrundentl. - Oblig. L7'— 93 — 4"/<> lront, und flavon. detto 9«-— -^'— Andere ossentl. Anlehen. b"/„ Donau Ncg.-Anleilie 1878 . 10«-50 — — Auleycu der Stadt würz . . 9925 99-75 Mlehen der Stadt Wlen . . ,106 75 —- dto. dto. (Silber od. Gold) 123-60 124 60 bto. dto. (1894). . . . 97 30 98 3!,' dto. bto. (1898). ... 9760 9860 Börfebau-«lnlel,eu, verluöb. 5°, 101-50 l«li — 4°/» Kramer «anbel« Anleben . ! 96—j 97 — Geld Ware Mndbriese etc. Vodrr.alla.0st, in 50I,berl, 4°/° 96 35 9725 N.'Vsterr. Landes Hnp..'.'li,st. 4°/« ?u - 100- Oest.^ung, Van! -w'.^ähr, verl. 4°/„......... 100- 101 — dto. dto. «Mr, verl, 4°/a 100-- 101 — Sparlasse, i,öst,,U0I,,verl,4"/<, v»'25 99 50 ßisendahN'Vliorltäl«. Obligationen. sserdmauds'Nordbahn Lm, I8«N 100 — lU0 00 veslerr, «ordweslbayn . . - 107 60 108 60 Staalöbahi!....... 441-443- Zübbahi, k 3"/>crz, Iaun,-ssul! 3l8 75 819 75 dto, u. 5"/°..... 121— 12« - Ung,-lializ. Vahn..... t I0N-— Diutlse Lose (per Stüct). Verzinsliche Lose. 3°/o Äobeulrebit Lose «lin. ««80 2»,.', 50 265-50 3«/u ,, ,, Em. l!'>''9 256— 25? 25 4°/« Donau-Tampfsch, 100 f>, . 500 — 55N-— 5°/° Douau-MeguI.'Lo!,,' . . . ,280— 283 — NuverzluSllchc i/use. Änbap. Äasillca (Dombau) 5 fl. 18-70 19-70 znrdillose 100 fl...... 425 — 430 — «llarli'Losc 40 fl.^lM. . . . 1»« - l?2-- Oseuer Lose 40 fl..... 197 - 200— Palffl, Lose 40 fl. CM, . - - 183 — 187 — »tole» Kreuz, vest. !»es.,v. 10 sl, 54— 55 — , ,. uilg, „ „ 5fl. 29 50 30 50 «udolf Lose iu fl...... > «0 - 90— SlllM'Lose 40 sl......234—!i!27 — Lt.°Oe!wi«Lose 40 s>, . . . !27N—290— Wiener Comm, Lose v. I, l8?4 4,3— Gewiustfch. b. 3«/« Pr, - Schuldn, j b. Äodenlreditanst,. Ml,188? ü? 50 58 50 Lail'achcr Lofe..... I 70'—> 7s>— Oeld Ware Ultien. ^ranoport» z u, Äettieb« Oes, fürstübt. Gtralienb, i,i Wieu M, )V . 287— 288 - dto, dlo, dto. lit, ll . 283 — 2<<4— Äölim, Nordbahn 15» fl, . . 38»— 393 — Buschüchrabei Eij, 500 fl. ,tM, 2090- 2700- dto, btv (lit. lj) 200 f>. 10>0- 1015 DonlluDumpsschisfnhvls-GcseU. OesU'rr., 5»0 fl, KM. , . .«L„ —«74- Dux-Vodeilbacher O,'V, 400 li 543-—54i> — ss^.dinaüds Nurdb.ionofl.ttM, 5690 5710 Lemb-sszernow, Iassy-liifenb,- Gesellschajt 200 sl. T. . . . 575 50 578 — Lloyd,Oest., Trieft, 500 sl WM, büt, — 873 — Oestcrr. Nordwesthah» li00fl, S. !4?0— t, U)^00fI.O. 4?«— .78 — Prag Duxer Eiseub. l00sl abgst. 19;— <9U - Staatöcisendali» 2»w !!. S. . . f,84 — i^».°> — Südliahn 2lX> sl, S..... 72 — 73 — Südnordo.Verb, A. 300 sl,IM. 393— 395- -Trnmwal» Äej,, NeueWr.,Plio> ntlltsAltie» 100 fl. . . . 177-— 1?» - Ung.-naliz, liiseub, 200 ?l. Silber ^428 — 429— U!!g.WesN',(Naal>'Hra^200sl.S. >435 440-— Wiener L> talbalinrn ^tl.° Ves. > - — - — Zanken. Anglo vest. Äaul 120 fl. . . 283-50 mg., 200 fl. . 718 — 720 — TVpusilendanl, Mlg,, ^00 fl. . 425 — 42? — l^otuinpte'Ges,, Ndröst,, 500 fl. 498 — 500 — Glru-u, Kassen«,, Wiener 200 fl. 485 — 495 - Vvp0tl».ld,. Ocst.. 200fl.30'„E. ,<«— 194 — Länberbaill, Oest., 200 sl. . - 43l," ^> llrsteri-.-ungar. Äanl. »'.00 fl. - l^".„?,^ Unlonbaill 200 jl, ...- b<°,' ,L- «erlchrtdanl, «llg., 140 fl, - "^ Indussrie-zlllter« nehnnmgtn. «a»l,es., «lla. »st,. 100 fl. . > '«» (tgydler (iisen' und Stahl>Iub. ,ü^ iu Nie» «00 sl. .... l",,^i>?" E!,enlia!i»w.'Le!l!l,,.6rs, «- ^^z^i Liesii-aer Ärauerei l»0 fl, , - ^"»z«^' Mo!ier Mien ^nd, G>'s. !«»> sl. >?" .^>^ Salao Tarj. Steiüluhlen 1»0 fl. '"' z !>. "' ^ ..Steurrrm.", Paplecf. >',, ^», G, ^,,^U^ Tliiailer iU'HIeuw, l'l. "" ^^i^ Waffe»f..O,,0«-!!.l00sl. «" Waga,oi, Lciliallfl,.:'!!^,. >> „..^, ?«^ 400 k........ ^' ,?i> Wlcncc Ännl'.eselllchait l00 s!. . '^° ?l^ W!ei!iiblra>!i.Zl!-a>'l''.'lii!ei> <»el. 7>^ Devisen. Kurze Sichten. ^ Amsterdam....... 5?? 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Nach dem Verhältnisse dcr schulpflichtigen Kinder entfallen von diesem Betrage aus den Schulbrzirl AdelSberg......256 X Gotischer.......289 » Gurtfeld.......307 » Krainlmrg......2^3 » «aibach (Stadt) .... 146 » Laibach ^.Umgebung) . . 339 » Littai........209 » Loitsch........243 . Radmannsdorf . . . . 1W » Nudolsswert.....29? » Stein........219 » Tscheineinbl.....163 » Dies wird mit dcm Beifügen zur all« gemeinen ltcuntuis gebracht, daß seitens der einzelneu Bezirlsschulbehörden im Sii.ne des Erlasses des genannten Ministeriums vom 4. März 1871. g 13 65«. Minist. Verord. Vl. Nr. 20, sür das Schuljahr IWs/3 Armen» büchcr um den betreffenden Betrag angesprochen Werden lünnen, und die Unspnichöschreiben, welche auch den Zeitpunkt des Echulbeginucs anzugeben haben werden. bls ».längstens Ende Juni l. I. unmittelbar an die l. l. Schulblicherverlags-Direltion in Wien einzusenden sind. Sollte spezieller Verhältnisse halber eine Mehrausgabe von Armenbiichern in einem Schulbeziile notwendig erscheinen, so sind derlei Ansprüche bei genauer Nachweisung des Be« dürsnisses der Zentraldireltion der l. l. Schul» büchcrve,läge in Wien bekannt zu geben. K. l. Landcsschullllt fllr Kram. Laibach am Ib. Februar 1902. . (632) Z. 720. Konkuro-Ausschreillung. Nn der slinsllassigen l. l. Nerlsvollsschule in Idria gelangt eine Lehrstelle mit den Be° zügen der IV. Gehaltsllasse des Idrianer Lehr« personales, d. i, mit dem Gehalte jährlicher 1000 Kronen, der Mlivitätszulage jährlicher 200 Kronen und dem Ansprüche auf sechs Quin-quennien il 100 Kronen zur definitiven Be< sehnng. Die Kompetente!! um diese Stelle haben ihre eigenhändig geschriebenen, vorschriftsmäßig instiuirlten Gesuche mit dem Nachweise dcr erlangten NUvbildung und Lehrbcsähigung für Volksschulen mit deutscher und slooenischer Unterrichtssprache im vorgeschriebenen Dienst» wege bis inklusive Ib. März 1902 bei der gefertigten l. l. Vergdireltion eiuzu' reichen. . ^^ . K. l. Äcrgdirclttan Idria am W. Febluar 1W3. (643) 13/2. Uklic. ^4. T o ž b e. Zoper 1.) Antona Anžièa iz Ilovce, 2.) Frana Mavc iz Gor. Iga, katerih bivalisèe je neznano, ata se podali pri c. kr. okrajni sodniji v Ljubljani tožbi po ad 1.) Matevžu Moharju v Ameriki, ad 2.) Janezu Pristavcu iz lake zaradi ad 1.) 500 K, ad 2.) 288 K s prip. Na podstavi teh tožb doloöü se je narok za uslno sporno raz-pravo in sicer za tožbo ad 1.) na dan 21. februarja, ad 2.) na dan 25. f'ebruarja 1902, dopoldne ob 9. uri. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika sub 1.) g. Anton Beigles na Ilovci, sub 2.) g. Edvard Gratzer v Ljubljani. Ta skrbnika bo-deta zastopala tožena v oznamenjeni pravni stvari na nju nevarnost in stroske, dokler se sama ne oglasita pri sodniji ali ne imenujeta poobla-šèenca. B. Stavljenje pod kuratelo. Postavili so se pod kuratelo: 1.) Jakob Kucler, samski èevljar; 2.) Apolonija Kozamernik iz Stranske-vasi radi slaboumnosti; 3.) Mihael Dimnik, posestnik iz Bizovika radi zapravljivosti ter so se postavili kura-torjem sub 1.) g. Edvard Gratzer v Ljubljani, sub 2.) g. Anton Kozamernik iz Stranskevasi, sub 3.) g. Matevž Vidmar iz Crnevasi. C. kr. okrajno sodišèe v Ljubljani, dne 17. februarja 1902. (535) C. 26/2, 27/2, 28/2 i. i. i. Oklic. Zoper Katarino Seiko, Marijo in Nežo Seiko, Apolonijo, Franceta, Katarino, Jožefa in Jožefo Seiko, katerih bivališèe je neznano, so se podale pri c. kr. okrajni sodniji v Mokronogu po Mariji Kocjan, posestnici iz Vel. Kamna-Trebelno št. 16, zastopani po svojem moiu Antonu Kocjan od tarn, tožbe zaradi ugasnelosti terjatev 315 K, 840 K in 193 K 32 h, vknji-ženih pri poseutvu vlož at. 154 kat. obö. Jelsevc. Na podstavi tožb doloèil' se je narok za ustno sporno raz-1 pravo na ! dan 21. februarja 1902, j dopoldne ob pol 9. uri, pri tej sodniji. V obrambo pravic tožencev, ozi-roma njih pravn.h nastopnikov, se postavlja za skrbnika gospod Jožef ------------------------- Tl Weibl, posestnik v Mokronog^-skrbnik bo zastopal tožence v ^ menjeni pravni stvari na "J1 • $ varnost in stroške, dokler se ° .^ oglasijo pri sodniji ali ne i**10 pooblasèenca. ^ G. kr. okrajna poinija Mo»r odd. II, dne 7. februarja 1902. Feinste inländische Champagner-Marke Cörley Talisman Sec. Jährliche Produktion lU Million Bouteillen. Generalvertretung für Oesterreich: (3576)52-40 Franz Weislein, Wien II., Czerningassej^J Herrn -^potlieicer BUDAPE^3> Mit Vergnügen teile ich Ihnen mit, daß sich Ihre Gicht- DM Rheumatismus-Salbe vorzüglich bewährt hat, Indem ich Ihnen dies zur Kenntnis bringe, bitte ich Sie, mir noch ein Flacon derselben Salbe per Postnachnahme zu senden. Achtungsvoll Wladimir Kneževiè Sarajevo. Oberlieutenant. Besondere Fälle, zahlreiche Anerkennungen und ärztliche Atteste beweisen, daß diese Salbe ein seit Jahren bekanntes, sieber wirkendes Mittel ist, welches sich bei Erkältungen in den Knochen, Gelenken oder in den Muskeln auftretenden schmerzlichen Zuständen bestens bewährt. (641) -*-»**. Preis per Flasche 2 Kronen, t^*- Generaldepöt für Oesterreich: Apotheke zum „Schwarzen Baren" WIEN, I Lngeok 3. Den Versandt per Post bewirkt der j Erzeuger Apotheker Bela žJtoltaa, Budafe -^!^ Zeitung Nr. 31. 935 19, Februar 1902. ^österreichische f$? Staatsbahnen. ,Lief erungs -Ausschreibung. ^^iüen a ^^aa'sbahndirektioaen beabsichtigen die Lieferung nachbenannter Arbeits-sid Werkstätten-Einrichtungen im Offertwege zu vergeben, und zwar: 3 Stack Rg '• ^- ^* Staatsbahndirektion Wien. i » divierdrehbfinke» i 1 Garnitur hydraulische Hebeböcke, i » sj/?^ Drehbänke, 1 Stück Differential-Flaschenzug, i ' Rk. . bonrtnaschine, 1 » Räderversenk vorrichtung mit Bühne, 3 * vert?i!nfmaschinen. l * hydraulische Winden, 1 * Schi r ^rä9maschine, 1 » Schleifstein-Abdrehvorrichtung, > i iljlfn>aschinen> 1 » Feuerrohr-Lotofen, i » HoUai?mer' 1 » Feuerrohr-Putztrommel, 1 * dive masch'ne' * ' Feuerrohr-Probiermaschine, » uebrse K»ltsägen, 1 » Feuerrohr-Schweißmaschine. ^tQcic a- H* K- k. Staatsbahndirektion Linz. 1 FrIerSe Drehl>äDke, 1 Stück Hebellochstanze, i • SchSm&kChine' 1 * Hand-Spindelpresse, 1 * Schlaf e:-scnnei(imaschinP, 1 » Kreissägenschärfmaschine, » |j "f"^aschinen, 1 » Farbenreibmaschine, 1 Lori h" und Profilschere und 1 > Farbenmühle, 1 ' R*u * aschine. ! » Schmelzofen System Piat-Baumann, • Kr'. äee- 1 » Hand-Formmaschine, » Friv!iSchere' 1 » Coaks-Zerkleinerungsmaschine. ri*lionspresse, 1 ^ R ^" ^* ^- Staatsbahndirektion Innsbrnck. 1 ' Lp^erdrehl)aDk' l Slück Federnpiobiermaschine, 1 ' Schi Pr'ndeldrehbaDk' 1 » Luftharnmer. 1 kom? aschine> 1 ' Garnitur hydraulischer Hebeböcke. "^- Loch- und Schermaschine, Jck D IV. K. k. Staatsbahndirektion Villach. 1 diveehb&nke' l Stück Lufthammer, 1 ShB ¦ BohriT>aschinen, 1 » Holzhobel- und Kehlmaschine, \ ' p 5PlDßmaschinen, 1 » Farbenmühle, 1 ScS' nfasch«ne. • 1 » Flascheniug. öchleismaschine, \\ u V. K. k. Staatsbahndirektion Triest. l ' hJ7ersaldrehbank- * komb- Abkant-, Falz-, Umschlag- und » ko\Jl . 8che Räderpresse, Wulstmaschine, l b. Börtel-, Sicken- und Draht- 1 » Stock bkchschere. iS|Hp VI. K. k. Staatsbahndirektion Pilsen. \ ' diväe*ISi°nSdrehbank' 1 Stück Spez.almaschine für Herstellung von 1 » Sh» • Bollrmaschinen, Stehbolzen, 1 » Vert tn?maschitien' 1 * Federnprobiermaschine, ' St0ß Fräsmasch'iie, 1 * Hebelschere, Faschine, 5 » eiserne Schmiedefeuer mit Rauchmantel. ^ Stück R ^- K-k. Staatsbahndirektion Prag. 7 » diaderdre}ibank, ; 1 Stück Härte-, Glüh- und Einsetzofen-{ » lvefse Drehbänke, | E1Senteile, * ßov "Ohrmaschinen, i 1 » komb. Loch- und Schermaschine, 1 Elit.apparat mit fahrbarem 1 » Blech-Glühofen die kompl. Eisen-\ ' Shanl,romotor' »eile, l » p^P^K^aschine, 1 » eisernes Randfeuer mit Löschtrog, 1 ' StoGmascb'neni ' » doppelte, eiserne Schmiedefeuer, * ' SpKi ¦l,&schine> 2 » Ventilatoren, l » Da^r,>Inaschine> 1 > S. hleifstein, \ » »^^"«"ner, 1 , Lustkompressor, 1 ' hvrtr ? Scher Hammer, 1 » Preßluftreiniger, 1 ' Taf«!iaüh8che Räderpressen, 1 » Luftfilter, 1 » Uoiv ere' 1 » Preßlustbehälter, 1 Sieciprsf'"Re''ei)biegmaschine, 1 » transportable pneumatische Niet-R0ot/olJrschwe]ßmaschine mit maschine, ' * ^ieri' L e' ^ • reversierbarer pneumatischer Bohr-1 2ah^° putztrommel» apparat. ^nkranz-Lochstanze, \\ Räd VIH. K. k. Staatsbahndirektion Olmütz. ! 1 Leii!Sre,hbailk. 1 Stück Schleifmaschine, > freist rjehbank' * » Siederohrschweißmaschine, > ^rÄsnmOp. Pe'b°hrmaschine, 1 > Rund- und Umschlagmaschine, HoUi aschlnen, 1 » Diktenhobel- und Abrichtmaschine, eirjlaschine, 1 » Schleifstein. 1 StH diver 1X" K- k- Staatsbahndirektion Krakau. ! » V««ik?i 5rehbä'»ke, 1 Stück Luftkompressor, » Hra.;r asmascnine. 1 » Preßlustreiniger, > fifths hnschneid maschine, 1 » Luftfilter, 1 ' 5Krhschmrner' l » Preßlustbehälter, j r'frerenr01^ ^ * transportable pneumatische Niet-Sl Vdraui;!a lasclienzu&i maschinen, ' Jfi'idcn Lokomoüv - Schlitten- 2 » reversierbare, pneumatische Bohr-^«•üVi, xi apparate, 110 Wagen, 2 » pneumatische Hämmer. J !°k diVerR ^' K. k. Staatsbahndirektion Lemberg. ! jiverj Jre''bänke, 1 Stück transportable Vacuumpumpe, i » io'iran hrnias^hinen, 1 » Hebel-Lochstanze und Schere, 1 * t hrau aratetnil ftthlbarem Molor, 2 » Holzhobel- und Abrichtmaschine, 1 » Hi^'^sihneidinaschine, 1 » Holzfräsmaschine, lj » ?,a^pC^Chiuen' l » Ventilator, 1 i '*>*' K i ^01"' * • reversierbare pneumatische Bohr-Ntaiiu i *e und Fräsmaschine, apparate. I ^ Uhscb« Winden, 1 ^ fäderdr p- K. k. Staatsbahndirektion Stanislan. , il"piörfiuanki |3 Stück horizontale Bohr-u. Fräsmaschinen, k^ii'Uit hbank- ^1 '* Stoßmaschine. *^'iL^hMie^ »at au^ Grund der allgemeinen und besonderen Bedingnisse, sowie i\L h, ^Mcit»n Beschreibungen versehenen Offerlformularien, walohe verwendet v & O ?erfolgen- 1 * ^t id^ *t Sf6 önnen hei der Fachabteilung fUr Zugfördcrungs- und Werkstätten- I \ K ' beh alsbahndirektion Wien, Administrationsgebäude, XV., Mariahilfer- I %i r d ^%t-t)° l oder 6eKen Einsendung des Portos bezogen werden. I ^C^äsneise Kin(i fsaKko einer Station der k. k. österr. Staatsbahnen, von I '^ri «rf ] bis 2ur Verwendungsstelle nur unter Benützung der k. k. öiterr. I 018eQ kann, ioclusive aller NebeaapeaöO zu erstellen, r Der Offerent hat mit seinem Anbote acht Woohen im Worte zu bleiben , und steht es jedem frei, auch nur auf einzelne der ausgeschriebenen Gegenstände zu offerieren. Die vorschriftsmäßig gestempelten, mit den Zeichnungen der offerierten Gegenstände belegten Offerte sind mit der Aufschrift: «Offert für dlo Lieferang von Werkstätten - Elnriohtungen» versehen bis längstens 10. März 1902, 12 Uhr mittags, und zwar: rücksichtlich der von den k. k. Staatsbahndirektionen Wien, Linz, InDsbruck, Villach, Triest, Pilsen, Prag und Olmätz zur Lieferungsvergebung gelangenden und vorstehend unter I. bis einschließlich VIII. verzeichneten Maschinen Im Einrelohnngsprotokolle der k. k. Staatsbahndirektion Wien, und rücksichtlich der von den k. k. Staatsbahndirektionen Krakau, Lemberg und Stanislau zur Lieferungsvergebung gelangenden und vorstehend unter IX. bis einschließlich XI. verzeichneten Maschinen Im Elnrelohungsprotokolle der k. k. Btaatsbahndlrektlon Krakau einzubringen. Jeder Offerent hat das Recht, der kommissionellen Offerteröffnung persönlich oder durch einen Bevollmächtigten beizuwohnen. Die commissionelle Eröffnung der Offerte der k. k. Staatsbahndirektionen Wien, Linz, Innsbruck, Villach, Prag, Pilsen, Triest und Olmütz fiadet bei der k. k. Staatsbahn-direktion Wien am 13. März 1902 um 10 Uhr vormittags, jene der k. k. Staatsbahndirektionen Krakau, Lemberg und Stanislau bei der k. k. Staatöbahndirektion Krakau am 17. März 1902 um 10 Uhr vormittags statt. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß die k. k. Staatsverwaltung trotz der Ueber-reichung eines Offertes zu keinerlei Bestellung verpflichtet werden kann. Offerte, welche den Bestimmungen dieser Ausschreibung nicht entsprechen, bleiben unberücksichtigt. Wien, im Februar 1902. (618) Die k. k. Staatsbahndirektion. Gasthauseröffnung ,zum Gambrinus' dudensteig Nr. 4. Dem P, T. Publikum erlaube mir zur Anzeige zu bringen, daß ich das obgenannte Ciasthaus am 12. d. M. eröffnet habe und lade das geehrte Publikum zu recht zahlreichem Besuche eri»ebenst ein. Für schmackhafte warme and kalte Speisen wird bestens gesorgt, auch werden daselbst Abonnements entgegengekommen. Zum Ausschanke gelangen das bestrenornmierte Grazer Pun-tlgamer Märzenbier, eohte Stelrer, Unterkralner und Istrlaner Weine. — Jeden Samstag Aussohank von Balrlaoh Bier. Für Gassenschank halte mich bestens empfohlen. Hochachtungsvoll (604)3-2 &' KEU'BÄ,. %$/ Ziegelmaschinen N^| ^jr und complete Anlagen sowie Dampfmaschinen v^ f Eisengiesserei und Maschinenfabrik „Marie Valerie-Hütte" X Ludwig Hlnteraohweiger Junior ^ Ijicla.te:n.egrgr Toei -<š7š7"els, Otoexöstexrelctu Automatischer Abschneide «Apparat für Ziegel. Oesterr. Patent Nr-. 48/4203. Königl. ungar. Patent angemeldet. Ersparnis eines Arbeiters. SotLÖrxer, g-eracLer Sc3a.aa.ltt. 30 Proceut Mehrleistang als Handbetrieb. Kein Abfall mehr. Kostenvorannohltlffound illustrierte Prospecte gratis und franoo. (i7ü(;) 1H--8 R. LANG, Laibach Koliseum, Parterre und I. 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Nr. 85 und § 7 der Wahlordnung für die Handels- und Gewerbekammer in Laibach zur Einbietung und Durchführung der Neuwahlen bestellt wurde, hat die Listen der Wahlberechtigten, geordnet nach der Haudels- und Gewerbe sektion, dann nach den drei Wahlkatcgo-rien jeder dieser beiden Sektionen, verfafit. Diese Listen werden vom 20. Februar bis oinachliesilich 5. März 1902 zur Anbringung allfälliger Einsprüche in Laibach beim Sladtmagistrate, in den Bezirken außerhalb Laibachs bei den k. k. Steuerämtern öffentlich aufliegen. Bei diesen Behörden erliegt auch die Wahlordnung zur Einsicht. Einsprüche g gen die Listen sind in obiger Frist für Laibach beim Stadtmagistrate, auf dem Lande bei den k. k. Steuerämtern mündlich oder schriftlich einzubringen , können aber auch direkt bei der Wahlkommission eingebracht werden. Spiiter eingebrachte Reklamationen werden nicht berücksichtigt. Nach Ablauf der Reklamationsfrist werden die Wählet listen von den bezeichneten Behörden der WahlkommiSMon zurückgesendet werden, welche über die etwa eingebrachten Einsprüche endg ltig (§ 7, Abs. 7 d. reiner Alpenkräuterliqueur „Triglav" prämiiert Paris 1898 angenehmster Appetiterreger. Haupt-Depot: (584) 5 Edmund Kavèiè, Laibach. Zwei | i ¦ wei den sofort aufgenommen bei .ALlolf» Pet*sclie, Domplatz Nr. 21. (639) 4-1 Neugebaute, schöne Zinshäuser in Marburg sind preiswürdig zu verkaufen. Anzufragen bei Baumeister Derwuschek in Marburg, (ais) lo—8 Anzeige der Eröffnung eines Damenschneidergeschäftes. Erlaube mir hiemit einem P. T. Publikum, insbesondere den hochgeehrtem Damen höflichst anzuzeigen, d;iss ich am 6. Februar d. J. ein eigenes Dainenaclineidergeschüft in der Sohellenburggasse Nr. 6 eröffnet habe und dass ich alle in mein Fach einschlägigen Arbeiten ausführen werde.^lnfolge meiner vieljiilirigen Tätigkeit im In- und Auslande, wie in Graz, Agram, Abba/.ia, München, Kolin, Hamburg, Wiesbaden, Nizza und Paris bin ich in der angenehmen Lage, alle, auch die (schwieligsten Arbeiten solid und billig aufs modernste auszuführen. Mich zu zahlreichem Besuche und Bestellungen höflichst empfehlend, zeichne ich hochachtungsvoll ,696)8-8 Josef Gregorin. t Tokayer ~W SV* Cognac ana der Ersten Tokayer Cognao-Fabrlk In Tokay is' reines Wein-Destillat von unübertroffener Qualität. Aohtunff a<" obige Schutzmarke uud Etikette, Kork und Kapsel. Warnnug? vor wertlosen Imitationen. Zu haben in Lalbaoh bei (231») 50-3* Josef ^Isxyr, Apotheker. Grosse Flasche fl. 2*—, kleine Flasche fl. 120. 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Nofliefmrmnt, Wien, Tuohi**1" In den Depots der Provinz verJax«ße man ausdnickln h A MOLLs PrÄp»ral^öJ(et; Dtpöts: L&lbaoh: Ubald von Trnköczy. Apotheker: St«ln: Jos. Motoxk, AP4''1' Rudolfswert: Jos. Bergmann, Apotheker. ^^ K. t p. alle. oÄIÄlei-AflSP -----.«öa»"1---- . Beider am 15. Fehrnar 1902 stattgefundenei» h under t fünften V«'«*'0* ^. der Öligen Prämien-Schuldverschreibungen, Kininsion 1880, der k- *¦•/ allg. österr. Uoden-Kredit-Anstalt wurden iolgen 24 » » > » » 4.000 > 1267 > 35 » » > » > 2.000 » 3999 > 10 > » » » > 2.000 In der Tilgungsziehung: ^ Serie 409 Nr. 1—100, Serie 493 Nr. 1—100. Serie (565 Nr. i^L{ 676 » 1—100, » 1078 > 1-100. » 1612 » x üü, » 1807 > 1-100, , 2131 » 1-100, » 2216 » 1-* U. » 2845 » 1—100, » 3123 » 1—100. » 8271 » 1,/jO, > 3456 » 1—100, > 3507 » 1—100, » 3594 > ! » 8914 » 1-100. j ,tfl Die Einlösung der ge/.ogenen Prämien-Schuldverschreibungen erfo.!,^1 ! 1. Juni 1902 an der Kasse der k. k. priv. allg. österr. Boden-Kredit'* in Wien. Mit diesem Termine erlisoht die weitere Verztn«00*'^ Die Coupons verloster Prämien • Schuldverschreibungen JJ^jjj zufolge Art. 144 der Statuten zwar fortan ausgezahlt, jedoo» geö\ der Betrag derselben bei der Einlösung der SchuldverschreiDu vom Kapital in Abzug gebracht. .el)Ud Für die Prämien-Schuldverschreibungen, welche in obiger Tilg""^'^ gezogen wurden, erhält der Besitzer nebst dem Kapitalsbetrage von K ?r ^ mit derselben Serie und Nummer bezeichneten Gewlnstsoheln, welcn weiter an den Gewinstziehungen teilnimmt. Die nächste Verlosung findet am 15. Mai 1902 statt. , „, Aus den früheren Ziehungen sind nachfolgende fällige 3%'ge Pr Schuldverschreibungen bisher zur Einlösung nicht präsentiert worden: Aus den Gewinstziehungen: r 8, Serie 69 Nummer 45, Serie 2641 Nummer 35, Serie 1487 Nurt"Jer l*" Serie 2934 Nummer 26, Serie *157i Nummer 79, Serie 3332 Nu«11 aus den Tilgungsziehungen \M$', Bind von nachfolgenden Serien noch Prämien-Schuldverschreibungen ^Ll ^ Serie: 20, 23, 31, 35, 51, 105, 139, 188, 230, 277, 336, 348. 35*^^'g P89. 390, 3lJ7, 448, 460, 49H, 509, 518, 519, 631, 510 548, 582, B04, » g (' im, 635, 64B, 690, 691. 711, 713, 714, 720, TM, 739, 744, 759, "^78;^, »ft 804, 821, 824, 851, 85S, 882, i)lü, 917, 920, 933, 936, 938,952, »&>% ^k I 1063, 10(54, 1121, 1127, U33, 1144, 1146, 1147, 1174, 1176, K'02, J*J6, ijk 1228, 1233, 1251, 12Ö6, 1271, 1284, 1S1.0, 1316, 1318, 1355, 13H2, JjTfl j6j | 1417, 1428, 1439, 1489, 1491, 1495, 1521, 1542, 1548, 1552, 165*, J^ 1' 7i 1577, 1578, 1602, 1618, 1640, 1658, 1668, 1696, 1714, 1717, 171«, ,%, 1 k 1768, 1776, 1789, 1798, 180.1, 1825, 182(5, 1839, 1841, 18(50, 1871, 1$7 2 J, 1935, 1943, 1949, 2043. 2048, 2050, 2075, 2081, 2085, 2iO3, 211». Ä % j 2157, 216«, 2174. 2180, 2212, 2214, 2232, 2249, 2^(55, 2282, 2306, ^ ^ 2392, 2403, 2406, 2412. 2422, 2489, 2471, 2474, 2491, 2513, 2öH, ^U *&. j 2560, 2564, 2606, 2607, 2609, 2615, 2621, 2628, 2652, 2725, 2743, f'Jßi 9fo 2770, 2784, 2799, 2835, 2840, 2846, 2858, 2967. 2985, 2989, 3001- Jj^ 5%, 3023, 3042, 3044, 3062, 8078, 301», 3103, 3112, öl 17, 3140, 3143, jLf, g, 3204, 3242, 3262, 3270, 3297, 3321, 3327, 3402, 3414, 3430, 3448, *U $}. 3469, 3478, 3483, 3509, 3510, 3516, 3531, 3538, 8548. 3575, 3577, ^ ^ 3604, 3609, 3642, 3648, 3684, 3703, 3708, 3725, 3734, 3747, 3772, *> ,( tP ! 3843, 3844, 3894, B906, 8909, 3920, 3932, 3964, 3963, 3972, 3976, & fi3j) Wien, den 15. Februar 1902. ., j * Gewinstschein. X>io I>il'oli^^7 Druck und Verlag von Jg. k KleiftMllyr H Fed. Vamderg.