vP#itnina pWin« r gotovinl.) Hchnslteiwng und Btrwaltnng: Ltljt Pr»»«rnovn »l. 5 X«U|*on77 Nr. 31 Rnjngen werden tn der Verwaltung ju billigste» Gebühren entgegengenommen. Deutsche Zeitung Srgan für dir deutsche Minderheit in Slowenien Erscheint wSchrntlich zweimal: TonnerStag früh und Sam»ta„ früh mit dem Datum vom Sonntag «czugsprcise t Für da» Inland '/.jShrig Tin »o.— '/.jährig „ «0.— ganzjährig. ISO — ,riirä Ausland nu sprechende Erhöhung Hin^elne Nummer Ti>, l.S» Nummer 18 i Eelje, Sonntag, 3. März 1929 | 54. Jahrgang Die interessante Minderheitenfrage. Die Minderheitenfrage war immer schon sehr interissant. Interissant war sie, als sie für den Weltkrieg die Parole „Befreiung der unter« drückten Völker !* liefern mußte, noch interessanter wurde sie, als die für die „Befreiung" in den Krieg gezogenen Sieger am grünen Tisch der Friedensverhandlungen die Echere mitten durch lebendige Bolksleider führten und Völker entzwei schnitten, die früher wenigstens zusammen im Rahmen eines meh,sprachigen GroßstaateS gelebt hatten. Diese Fabrikation von Minder-heiten geschah bekanntlich nicht nur am Leibe der besiegten, sondern auch am Leibe der Mittel-dar befreundeten Völker. Beispiele brauchen »»hl nicht angeführt zu werden, sie liegen nahe. Dann kam eine lange Zeit, wo die Minder» heiterifrage als nicht „interessant" erachtet wurde, trotzdem gerade diese Zeit ol« die dittnste in der Erinnerung der Minderheiten lebt, weil sie da« meiste von dem über sie brachte, worüber sie noch heute klagen. Die Regierungen der siegreichen Länder, denen der KriegSauSgang na-tionale Minderheiten bischert hatte, fuhren un-dekümmnt auf die Minderheiten loS, drangsalierten, beschlagnahmten, schikanierten oder lüßen eS zu, daß dies alles g schehe, ohne sich im mindesten um den international festgelegten „Schutz" der Minderheiten und um deren Rechte zu kümmern. Selbst solche MehrheitS-Völker, welche in anderen Ländern gequälte Minderheiten eigenen Blutes besaßen, hatten für die inländische MinderheitSsrage nur daS eine Interisse, die eigene Minderheit mit Lust zu plagen, zu plündern, kulturcll zu erdrosseln, ja geradezu Beispiele auszustellen, w i e man im bösesten Sinne mit den Minderheiten umspringen könne. Dabei hinderte dies die Piesse solcher Mehr-heitSvölker durchaus nicht, aus vollem Hal» über die Bedrückung der Landsleute in den Nachbarländern zu schreien und daraus hinzuweisen, wie gut eS den Minderheiten im eißenen Lande gehe... Zu allem dazu also »och Repressalien! Erinnerungen an eine Sfosarfatyrf. von Dr. Wilhelm Sie»»«». XXI. Vn der E!r fahrt in die Jtingffrat. Im 22 3«li ballen Wr aas »»serer S hrl ent-(M| her R» dwcfik-st Ho'tzb rger« »ezen Miti-rracht «0« Reben SleNcher »offiat, weltt» «,« betn Iaaern Ev tzbe'ger« «ach W Ren II« zum vi ere reich,» n->b Waien bi« grgt» bat Äop DMta g-so innen. »« st »ie« «in F lie,»» lp »iß, w lcher »„»esäh» c» 79. (Bob tl bildet Butte, tu ve»in»e ber »0'in p»nb » böt e» im »tker geben solle». Et war viine>rächt »»» h-ril»ch laio (dien »teber bte nttet»achi4)oric »> m Reiben H r. viele »»fern Reih tarnet ab<» blick« n »U A«lb»>chern »'g'n S»b«n Mb IdiaAtrlr« bie O» fahrt te bte Kio«»l>»i, welch« »tr «tchßen x+tt k,*ch» («siten. Mehrere Jahre existierte daS Minder-heitei Problem überhaupt nur in den Kreisen der Betroffenen und in jener GeisteSwelt neu-traler europäischer Beobachter, welche die Ge-fahren und die Wichtigkeit deS Problems von vornherein «kannten. Für die Regierungen, bis auf die bekannten rühmlichen Ausnahmen, war daS Minderheitenproblem in der Proxi» nicht vo, Handen. Mußte hin und wieder - erzwungener Weife — davon geredet werden, so wurden meistens infame Entstellungen der Wahrheit hinanSgegeben. Aber auch der Völker« bund, dessen tiefstem Wesen die Beschützung der nationalen Minderheiten vor habgierigen und haßvcllen Zugriffen angemessen gew'sen wäre, hütete sich peinlich davor, in dieser Beziehung etwas Konkrete» zu leisten. Erst allmählich, langsam, auS unendlichen Mühen ideal gesinnter und mutiger Männer in den Reihen der Minderheiten sich ausbauend, ist daS Minder heitenproblem in Europa soweit gediehen, nach 10 Jahren kulturellen, seelischen und oft auch körperlichen Elends von vielen Millionen von Menschen, daß eS nunmehr allen Faktoren interessant ist: den Regierungen, der gesamten Prlsse, dem Völkerbund, der ganzen Welt. Der deutsche Außenminister Dr. Stresemann war eS, der auf der letzten Ratstagung des Völkerbunds endlich auf den Tisch geschlagen und jener bekannten Sophisterei und Verdrehung»« kunst, womit die Minderheiten verdächtigt und bedrückt werden, daS Wort entgegengiwarfen hat, daß er die gesamte Minderheitenfrage vor dem Völkerbund aufrollen werde. Dieser Zeit» Punkt ist nun «schienen. Morgen beginnt in Gens die Ratstagung, auf deren Tagesordnung die Minderheitenfrage steht. Wir versprechen unS von dieser Behandlung natürlich nicht» Dramatisches. Die unzähligen BöSwilligkeiten, die an den Minderheiten verübt wurden, auS stumpfsinniger Ueberheblichkeit auch knapp vor duser Ratstagung noch, werden natürlich nicht aufs Tapet kommen, wie vielleicht mancher auS übertriebenen ZeitungSdetrachtungen schließen möchte. Dieser erhabene Senat der Nationen wird sein ungeheures Interesse an der 40 Millionen Menschen beinhaltenden Minderheit»- Da »itit(fiire' it on elrofxll« oft genannt wnrd«. Sist al« »tr vieer kamen, «»karrten wir, bah <« ba« Ha ff Eltta bi Alar«^ fei, welch S bie vafi« für General 9lo»tle« F hite» tn bc« Potc r^> bi. t »tbilbtt baitf. Da erinnerten »ir m • a»ch, bot nni re Rabtoftatton ow Tage voi her bi« robi»t«legrc>phtlche Nach,ich» «nf,»sangen hatte, welch» Paffolint b< m iiolien'schen Ornercl Rod l«, » lcher stch tcwal« »och in ber JtingtM befarb, gcd e« bc| Rcbilr bi» Km»tb,i soimi »ilaff n «nb »ach Italien ,u,Sckkcwm-n nüfle. »n« bi»i>m »rnnbe war vr« j.tzi a«ch ber Z»ck ber nächtliche» F^hlt btese« Ei ff.« ttargewmbe». D<»l» ve»»go»»g oit b-m Gb'ffc RadileS »?r»r sackte >u>t»r n»ser>n Neil>k.m >a»en »atstrl'ch»,»»«!» Mieilei »etzernngen über b.» Tragtbi« be« Lostlchiff« »Steli«". Dmch ba« Hobt« hatirn wir fchM okU frage vielleicht in einer kühlen Beschließuug unterbringen, welche es den Minderheiten möglich machen soll, daß sie sich beim Völkerbund be« schweren können, ohne daß die Beschwerdeführer deshalb zuhause als Hochverräter, Spione, Staatsfeinde eingesperrt, verschickt oder sonstwie kujoniert werden. Es ist ein gewaltiger Schritt, den alle Völker, wenigstens soweit sie passiv am Minderheitenproblem interessiert sind, dem deulschen Außenminister zu Dank wissen müssen. Und es werden andere Schritte, einmal von. dieser, einmal von jener Seite, ohne Zweifel immer wieder folgen, bi» dieses europäische Problem befriedigend gelöst sein wird. E« ist daher nicht zu begreifen, wie e» in manchen Staaten die maßgebenden Faktoren erlauben können, daß noch immerDinge, die eigentlich nicht« sind als bloß auffällig, dekretiert oder gehässige Press«polemiken abgeführt werden, durch welche die Lage einer bezügliche« nationalen Minderheit der interessierten Welt weitaus übler erscheinen muß, als sie in Wirklichkiit ist. Daß die Väter solcher na-tionalistisch spielerischer Maßnahmen auch noch glauben können, damit ihrem Vaterland irgendwie zu nützen, «st ein tiefe» Rätsel. Da die Minderheitenftage in Gens im allgemeinen und nicht bloß im Hinblick auf die „verpflichteten" Staaten betrachtet werden dürste, hat auch Jugoslawien im Wege einer amtlichen Korrespondenz sein btsonderes Interesse an der Minderheitenfrage geäußert. Die Ai Wesenheit deS stillvertretenden Außenministers Dr. Kumanudi in Genf dient diesem besonderen Interesse. 23 Der Kampf zwischen Tschechen und Deulschen. Ein Beitrag zur Minderheitensrage. m. Wir haben au» dem Buche de» tschechi-schen Professor» Emanuel Radl („Der Kampf zwischen Tschechen und Deutschen", Ber-lag Gebrüder Stirpel, Reichenberg in Böhmen) die Stellen herausgegriffen und betrachtet, die lag» v-rher bi« hiraos in ba« EU»e»r gehtit, baß bi- Eiditternog gegen Noiile in ben coibHchtn Staaten fi|t groß «'Worten sei. Km hat nicht a£»in hie Siulb •n d-m U"glück, wtlchc« Rrfile« Lullst ff „Jtaiia" g i offen hzite, ihm pilöalich in bi« Sckuh» Klschoben, neil er gerobe am lag« be« Ciniotz nv»äi ftigen W-'Uei« bi« Ualiknische Flagg» am No'bpol abnxrfen wolll«, ferbnn man Hai auch bie mhftrriis» >>i. wie ber schwebiich» Silihri» Malm» gren an« fmw bsen begab sich den J»ali'N»rn »« Li'be otf feine Xcb(«fahtt. B!h i»d bi« gang» ffiflt DhlUib ist: bi« b^nol« «och Bei mißte» jei.i» »nb wäheerb avch ber rrffi'ch» S «breiter ,»rcffin" »och stinbig am Ranb« he« P^ck ß r»n Robll« mit fclre» A altenerr alle« im E ich »cb flhtt* ließ bi» »knuiglstck e» SicMliit» ihrem Et'ck'at. ES war btefe gatit ber „C'tta bi M lar«-, mit «elcher Nob'l» on« ber Kir««bai »m bi»s« viMernacht«» tett an ni « voistber nrb b von gefahren ist ber letzt« • tr «einer PoloUea.5die, w l»r »n einem 3B»(t taibal gtwotb«» ist. Di« (ffänlich» Mekong ia be» »»rbischen «ktte ü Deutsche Zeitung Nummer 18 für die Laie der Minderheiten im allgemeinen und für unsere Lage im besonderen bedeutungsvoll erschienen. Wir sind ihm noch eine Auseinandersetzung schuldig: wir müssen den Punkt präzisieren, wo wir uns von ihm scheiden. Rrdl weist die altbekannte Tatsache im einzelnen mch, baß daS ursprünglich instinktive und dumpfe VollSgefühl der Tschechen erst unter dem Einfluß deutschen Geiste» zum btwußtru Nationalismus geworden ist. Herder, der Freund und Zeitgenosse Kant's und Goethe», ist der Apostel und Pro-phet des Slawentums. Aus der deutschen Romantik nahm der tschechische Nationalismus Antrieb nud Richtung. Dankbar verzeichnen ja auch die Serben solche deutsche W.'gweisung uud Förderung. D>iß an der Wiege de« neu-geborenen tschechischen NitionaliemuS, der zu-nächst vorwiegend eine literarische Bewegung gnvts^n ist, (ebenso wie an ber de» Slowenen« ium») freundlich, beratend und leitend Deut-sche standen, sei nur ncbendei erwähnt. Es had etwi» Tragisch:» an sich, wie das deutsche GcisteSerbe in den Händen der Tschechen zur Waffe gegen da» Deutschtum wird. ES ist tra« zisch, daß die Auseinandersetzung zwischen den beiden^ Völkern, die von tiefen gemeinsamen Anschiuuugcn getragen werden, zum Krmpf auf Leben und Tod wird. Rrdl zeigt ferner, daß da» Staats ge-fühl de» heutigen Tschechoslowaken im Grunde da» „organische Staatsgefühl" sei, d. h. jene Auffissung, wonich der Staat eine höhere Ein« heit ist, dem der einzelne sich durchaus ein« und unterzuordnen habe und von dem her da» Einzelleben eist Sinn und Gewicht erhalte. Diese Auffassung aber ist die Giundidee der germanischen, genauer: der deutschen Staat»-auffafsung. Daran ändert nicht», daß man in dem EinleitungSpiragraphen der Verfassung der ö. S. R die Verfassung der Bereinigten Staaten Nordamerika» kopiert; es bleibt bei erncr kummerlichen, äußerlichen Kopie, der in den nächsten und allen folgenden Artikeln eutschei-dend widersprochen wird. Daran ändert nicht» die Lehre vom „SelbstbestimmungSrecht der Böl-ker", da» man sich während de» Kriege» au» Amerika gcholt hat: damals war e» gut als Kampfmittel gegen die Deutschen. Heute er-kennt man die Gültigkeit diese» Recht» nicht mehr an, denn e» würde ja nur mehr den Deutschen nützen. Daran ändert auch nicht», daß sich die Michthader zur Erhaltung ihrer Macht der — im Grunde französischen — Mehrheitsdemokratie bedienen und daß Frank-reich die innere und äußere Politik in weit Staaten »at au» nahm«!»« gegen ihn und au» »Usern Oincb! hatt« min auch, al» Roblle nach vieler Wahrt von Spitzbergen mit seinem Schiff: ia N rrvik, der nlrdlichsten Glsentahvstation Norweger« landete, um mit der Eisenbahn seine vettersahtt »ach Italien avtutrcteo, von S-Uen der norwegischen vehZrde umfassend: vor-litcUnQflcn treffen müssen, um ihn vor (»latueslen «bj tff.o #}B Seiten M «uf ih» erbittertm vor«»-gischc« oder sch«bische« Volke» »a schttzc«. >l» nun da» Schiff »tttta di Dttlaoe*, wie oben «rwlhat, einige Z it «ach Mitternacht an no» »ortber» i»hr, hatt« ich e» mspiäaglich sehr bedauert, diß wir nicht einige Tage s» th.r in der King«bai etagetroff n »irr«, damit »ir noch Gelegmhett gefasden hätten, die Gerettet» Mb der ttalicnischen Luflkxp d>t>«n »a sehen S» maßte« »tr «>!« j tzt damit begvügm. de» Kurs de« S tiff « »n »nfolgen, welche» General Robtle an« de» Polargedtet »sn binnen trug. Aas diese Stt hatten wir »tBigftev» doch «oh ei» klein wenig von der ita-lirntsch?» Roidvol- rve^itioa, ihren l-tzte» >k', da« »er s<»tnden der Iialtener an« den nördlichen Po'argetietea, sehe« können. Ich aber hli.b noch lauge am Dov«fchnld aus 30Mll>arde» Mmk, zahlbar i» 35 Jahren, herabgesetzt tzate». Aus Stadt und Land. Notwendig« KlorfttUun«. Der Ljublj^ iaer ,IMro* brachte >» femee Freitagfolge au« M«itor die Nachricht, daß die „D-utsche Zeitung" -i»g, stillt weide» wird, angeblich au» d,m Gcuube, »eil der U,tettitel »Organ der beuijch:» M«»der-»eil" dem B utt Sla»«etch«raller ottluhe. Diese Sielduag erscheint »n« scet erfunden zu |tto, deao Sta«»e«charak>er tragen nach solcher Auslegung luch der „Slobtmc" (Uamttiei „3»sor«atiou«orga» sür das slowenische Voll-), der ..Slovevtk, N nod", der »Koiv^ki Slovevtc" us». Ueberdies ist eine nationale Mivdnhett t»>u „Slam«", sonder» Teil -wer i»ter»atio»al«» Talsuche, «tr glaub«» nicht, daß dtft Kelcheioe« einer Z«tz, »och i« P «ssegesetz vom 6 Iän»er l. I, in weich » >tc G üadt sür die B-ichla^uahme »w«s B aUe«, >erv«r du Möglichkeit seiner E niellung (auch diti-jtaUgcr Koi fitkalion) genau angegeben stuo, noch t» S.aatsschutzzejetz vom 6. Jäuuer, da« fich dezüglch er Austtsnnji» zufolge Giamnxacha aktuft leoiglich aus pilnifch» Parteien und Vereine bezieht, keine« fält« abir auf Zeitungen, irgeav«t«as vor« ,a»de» ist, «o«it sich eine solche Maßregel degifla* den ließe. Da «ir vte«al» glanbeo, daß unter der zegeo«irtigeu Regierung, deren ro:»«h»ftes Trachten sie strenge Beachtmig der Sejitzi ist, eina« derartiges geschehen löame. halten wir btt Nachricht de« «Iatto* sür einege»SH»l>che Site, welche» vieiKtch« 'er frv««e Wunsch Flügel gegeben haben «og. — Wie «tr übriger s dnläßlich »ifuhrev, ist be» den competente» behörbttchen Stellen un-jeres v«r»allu»g»gibi«ts bisher von einer derart beabsichtigte» Maßnahme nichts bekannt. Du dtesjährtg, Feuerwehrtag der hiefige» Frw. Feue,»thl «>^»> a» Goalitag, de« 2 Juni 1929, ßatistatxp. D t vecewe «erden schon Hern» gebeten, diesen Tag nicht mit veranstalinngen zu besetzen. Evangelische Gemeinde. Scn tag, den 3. März, siedet oer S-»e,u»«golie«aienst u« 11 U,r i« B meiudesaal statt. Tod«»f«a. »« 14. J!»»er l. I. ist in Wen Herr Oserstleutiant d. R. Georg «ussar h an de» folgen einer Nterenopermion gestorben. Der Vnstorbe»e sta»«>e von Schloß Povigl, wo er sich »ach Abschloß einer überaus ehr« vollen O fi» zinslausdah» »och de« U«stwz »ieber^fien haue. Herr Oxrftlemoaut laffarttz «ar ei» Äaoati« oo« Scheitel bis zur Soyte, ein b»zwingend liebet.! »ürbtger Charak>er, ei» topf-ree O.fizier im Srtege. Er «mbe «1» «jener Neuftädier 0kadeu.iker,« I^ihre 1395 zu« I-R. 4b ansge«vstert, «ar pfttcc Haupt««»» bei« I.«. 27 in Ljabljwa, ictt 1910 L.hrer a» der Mtluäralade«te tn «u»n Jlenstaot, zog «it b. h. I..«. 2 tos F.ld, ka« a»n zn« Z R. 42 «o er bis zu« U»,,nrz verblieb. Der vorne,««. gruubgütig« uno ritterlich« Aaou «ar der Gemahl ber beka»»te» Koloratur-ävgeri» F an B.ccirioi, deren letztes Auftrete» ii C lj vor ei»ige» Iahte» auch er vorderei-et ha te. ,)mer yiUe er bie «a»stie»iu ans »iver Ko»znt-elfe dmch A«erika begleiten solle», adn sein allzu j.üher Tod «achte duich diese Pläne des Lebe s «ine» grausame» Sirich. Keavzeefotzipenden. D:r hiesige «tadt-»agiftrat spl.chi m M mcn et« stüdltlcheu Armen-oioe« »achsolgeudeu Spendern, «eiche te« ge-.annteu Fond GelddeNäge zugewendet Hader, de» oäimsten Dank au«: Frau Therese «ebruschehg an Stelle eiues Aconpl sür die verstorbene Frcu Lud-»ita lkaoerle 100 D»; H.rrn Major i. R F.dlan )elebrandt-Z «niuger bvO t)m, «e cht er aus «lwsch 'er v rstorviuen Fcau Lud« ka Sanerle geb. Z-i-iioger >»r de» staoi.schin Ai«er.so»d «legt hat; Aian Theresia «edenschcgz und Herrn Franz Mt- Gelte « ZUM WASCHEN DER STRUMPFE 7 / x L t* beuschegg 100 Di» statt eines A avze» fit den verstorbene» larc jihriq»n NagefeHteu Ludwig Qfiak; Frau Vnca K zier c 50 D n au Stelle eines Kranzes für di« veiporbene Frau Maria B?»ctnik. Jahrmarkt. D»r S>ait«agift-at verlaut-bart, »uv i» der S'adt C'je o« etft»n Samstag nach M tifakev, d i. a« 9 März 1S2S, et» Vieh, und ftrfi«?!jah'«a>?' fiat fiabet. Cie G »»«ss n die auf b»r Sann treibe», bib'n am Mutivoch f,üh b?» G eraUe,st-g bei C ls- beschädigt und b'U z»ei'e» Pseiler am linke» Uler «egserifsk». Such bei R wste Top ic i ist die dortige obige v> ticke smtgesch»e»«t teotdr». Die Gesahr von U?b«rsch»e»«»»geu ist, t-vtzd« die Savu in beu l'tz eu T^ge» gewaltig anschwoll, bor-ISistj g-fch»»»den, wohl tr folge ber «eneil'che» SUie »vb des »Mch» mmers ber 8 l«iffen. DU Teeküeden i» JKa-t'ot unb Ljabljmia find »iibec etngeb'Ot «mde». Lei dieser G teguhett »ö hien wir erwähne», daß die gleiche E»r>cht»»g (>« Gebäude der »ibeiterka««e,) in unserer Gtadt ?ehr befriedigend funklioni rte. Hrffwilich «ird st«, wa« heuer leider nicht ber Fall «ar, i» künftige» Ichreu zeitg-rechler eingerlch'?t «erden. U-de,havpt «uß «au fag«o, daß die Sinr«chtu»a des uiue» S!däudes der R beiierk. m»?r I» C lj- R lpikt vor ervsti« und fichtbare« B'st^'be» «dnvtigt. De» Schnellzug Markbor-BeoG»«d. der feioerz-lt reduzier« wurde, fährt ab 1. März wied'r regelmäßig. Die Fahrzeiten find iolqevd«: Schnellzug Nr. 6 fährt tn v ojtad um 23 Qht 16 ab, komm» i» Zagr-b am 3 Uhr an fährt voi dort um 10 Uhr 50 ab und ko««t tu Ma- dor um 14 U!»r bi au. Der B ge»zug N . 3 fädrt in Martbor um 14 Uhr 35 ab, ko««t t» Zigeeb um 18 U!»r 25 au, geht ro i dort um 20 U)r 5ä ab xni kommt n B ograd vm 6 Uhr 2b au. Nach»rechten ou» Pt»j. In Ptuj starb dieser Tage Frau Barbara Sulda im Ib. Lebensjahre, in Podvinc« bei Piuj verschied Franz Petro-viisch. Gnich'szusteller i. P., im Alier vo» 65 Jahre». — Montag vormittags um 11 Uhr wurde unsere Fkuerwehr zu einem in den Lagerräumen der Echwefel-fabnk A. Jurza angebrochenen Brande alarmiert. Die unter dem Kommando des Hplm. Herrn Steudte fofort ausgerückte W.hr fand euieu Echnefelkesfel in Brand, welcher natürlich durch Schueemafsen sosort erstickt wunde. Die Turbinenspritze brauchte daher nicht in Akion zu treten. — Die am Sonntag, de« 3. März, in den Räume» des VereinShauses im Beifein de« Obergefpans eröffnete Weinausstelluug versprich? eine sehr große Beteiligung. Trotzdem man im Ansang auf eine schwache Beteiligung rechnete, muß etfteulicherwe se eine Uederschreituug der Aus-stellerzahl im Bergleiche zum Frühjahr heute scho» verzeichnet werden. Bleichzeitig eriährt man, daß d« Visumgebühren auf 20 Din herabgesetzt wurden, wodurch auch die Teilnahme Fremder erleichtert erscheint. — In der hiesigen GefchäftsweU herrscht «fette 4 über bte teilweise Auslassung de« Eichamte« große Unzufriedenheit. Obwohl bis jetzt alle Wa^en, Hohl-maße jc hier geeicht wurden, steht e« jetzt nur noch für die Eichung der Weinfässer offen. Alle erstge» nannten Gegenstände, d. f. Wagen. Hohlmaße u. dgl, müssen nunmehr nach Maribor zur Eichung gebrocht wertxn. E« ist selbstverständlich, daß eine de artige Verordnung unsere Geschäf Sleute encim schädigt. Ein Bezirk mit ca. 40.000 Einwohnern hätte wohl Anspruch auf bie volle Aufrechterhaltung de« Eich amte«. Gegen diese Verordnung wurde btrtrt« bei ber letzten GcmeinderatSsitzung, sowie auch in der Hauptversammlung de« kaufmännischen Gremium« der Stadt und Umgebung Stellung genommen. Man rechnet mit Bestimmtheit damit, daß in dieser Frage baldigst Abhilfe gebracht und die E'chung im allen Sinne wieder weiter geführt wer den wird. — Da« so plötzlich eingetretene Tauwetter bewirke tn der Stadt durch die Bereifung der Gehsteige sowie der Wasferrtnnen stellenweise große Wafferanfammlungen. Da« Wasser dringt in einzelne Häuser durch die Hau«tore ein. Eine sofortige Reinigung der Weg«, sowie Au«grabung von Rinne» in den Straßen ist daher dringend notwendig. Die Drou bringt E,«-schollen mit fich, die fich an den Brückenpfeilern stauen, jedoch baldigst wieder weiter getragen werden. • Wie e» der tschechischen Mtvde, h it tn Oesterreich ft'bt. hierüber berichtet ber Ljubljanaer .Glov n c' ia sei,er Kol-i» vom 28 Fe» binar n. a. folgende«: «Rich de» U»stürz gab «4 bei den Wiener T chechen tue lebhafte Rücksandernvg in die Heimat. E« kihrleu bte nnzühligen hohen Beamte» aller Zentralbehörden zurück, veom'e» aller Rangklasten b>» herunter zn verschederen Ami« dienern, denn die tschichischeu Politiker verfianteo '«, alle Aemter nid staatl chen Z ntralavstalien mit tschechischem Persoial anzufüllen, (vaher die bekannte „{chwfitch,' B ditck rog der ftawisch-n Nrtionini« alten Österreichl »vm-rkung der „t>. 3*) M»o kann sagen, daß e« überall mehr T?chechen gab, al« »« da« richtige verhält»,« berechtigt hätte. Boa dem Handel«« vr d bim G ««betreiben benftanb fiab recht wenige fortgezogen, wiil in der H.imat alle« voll ist, und sie waren zufrieden, daß st« bleiben konnten, viele »ahmen die österreichi ch, Staa'«bürg«fchaft an. Heute macht man aber keinen Uiterschieb zwischen tsterreicheschen nod tschecho lo wak schen Etaattbürgeru. Alle zn!om»en bilden die — tschfcr« tragen. Sie st> d in Wen eine W lt für sich, wa« »telleichi mehr gute al« schlechte Seite» hat. Auf diese Weife habe» die tschechische» Sozialsten alle Lant«leote vereinigt, die auf den Ma>sl>nt schwü »n nnb bie wahrschrinlich zvm g'kß en Teil tn ben R hen der deniichen Sozialisten untergegangen und allmählich garz v^dewjch: worden wären. Za h en Organisationen bleiben st^ gnte T chechen, find lebhaste Agttaioren für ihr» Partei und sorgen dafür, daß j der tfchichische Svj'alist auch Mitglied ihrer Organisation werbe. Da« Berbten st der tschechischen Sozialsten ist e«, daß in allen Gtadtbizirtk» tschechisch« Volk», schnlrn bestehen, nnb zwar gut« Schulen »tt tschechischen Lehrern. Die tschechischen Sozialiften wählen nämlich in Wien zusammen «it den Deutschen. Im Rationalrat haben ste ktinra Vertreter, dafür aber brei im Landtag ober Stadt« rai unb eint recht hervorragende Befreiung tu all n Gezirktdertretuugrn, bie ziemliche itompnevzen be» fitzen. Da daher infolge ber schlaue» Taktik ber tschechischen S«z'allsten recht gut ffir bie tsche» chnchc» Vo!k«schuleu gesorgt ist, blieb dem alten Schnloeretn Roaunlftj eirzg noch die Sorge für die Bürger- nud Mitte lichten t.b.rg. Dieser berühmte verein «hält heut«: 1.) ein Realgymnasium, «ne Hrndettschale und eine gewerbliche Mädchenschule im lu. B-zirk, Schötzrngüsfe 31, — 2) eine Realschule und eine Barg«>chul« im XVI. vtzitk, Herbert« gaffe 104, — 3.) etne Kaaben- unb eine Mädchen, duranschule, sowie übertie« noch eine volk«>chnle im X. Bezirk, Ouelleastraße 72, — 4.) eine Bl< ger« schote im Ili. Bezirk, Ehrenstlüsaste 16. Hter ist d«ch bie Güte be« komentky-vereine« auch bie sloweniiche Schule unsere« »Giooen«kt krrj k. ve rein« haben bie «teuer T chechen außerge-wihntich viele, sür alle Schichten nnb alle Rot« wenbigkeiien. I« „Tschechischen Hau«" hat ihreu Sitz die ane „©lovantta Beseda', ein B rein sür die nationale Jatelligenz. Ebenso find dort: Deutsch« Zeitung ftom«t«fq, der Gesanjvveiu .Lumir", der Gokol verbavo, ber akademische verein. In allen Bezirken gibt es den Sokol, iu einigen auch ben Orel — und ebenso »x'sti«r»n in allen Bezirken sogenannte Barocken, welche sür dai gesellschaftlich« L>b:n de« Geweriestaud,« sorgen. Jede« Gewerbe hat seine eigenen vereine sür Stand,«intensten. Wenn man besvnber« am Sam«tag ei» tschechische« We;,rvlitt in bte Hinb nimmt, stöbet man eine ganze lange Reihe Ankündigungen von Vlreiv«»eranstaltnv^ea in Llleu Bezirke?. Bor dem K «ege war e« nicht lebhafter, alle« ist hente mehr. Der .Narodni Bybor-sorgt sür alle nat!onalen Jaterrsfen. Darin siuo alle Parteien vertreten, aber da« Hu p wort führen bie Tozialistea, bte ebenso national sind wie die anderen Tschechen. Ferner ex stiert eine gemeinsame Etnrichinng »öitk« frtcr", welche für alle möglichen Bedürfnist» der Wiener Tschechen Sorge trügt. Bor kurzem hört« ich «in«» Vortrug deß J,spor« Odetfchulrat Dr. I. Iah» in ber „Slovanüka Befeda". Er ist Optimist bezüglich der Echalinng dei tschechischen E ement« i» Wie» nn^ glanbt, baß bie T chechen fich hier immer «halten »erben, benn ihre Organisationen find stark nnb haben sür alle No wendigkeilea viele >rbett«kräfte zur Brrfüguug. Ueber die« genießen ste kräftigen Rückhalt nnb reichlicheUnter» stützung au« ber alten Heimat. Anch ich planb« an die Erhaltung dieser Minderheit in Wie». Wirb e« nicht manchem Slowenen sonderbar erscheinen, wenn ich sag«: daß viel» Tschechen heute in bet Schule richt einmal genügend Deutsch lernen f Ma» trifft auf intelligente Mädchen, die kaum znr Rot Deutsch radebltche». Wohl aber kennen fie Französisch nrb E igüfch.' — Diefe Darstellung von Seite eine« slowenischen Antor« über bi» Lage einer nicht bodenständigen, eingewanberten Minder» heit iu Oesterreich ist so vielsagend, daß vergleiche mit der vihandlnng der Minderheiten in anderen Ländern gar nickt möglich st ab. Zst el nicht lächerlich, wenn nun slowcmichc vlälter hergehen nnb bei jeder möglichen Geleginheil auf bie bö«»illige(I) Minderheitenbehandlung in Oesterreich rechifertigenv hinweiset. I? Wir vergönnen der tschechischen Minderheit i» Oesterreich nalüillch ihre beqieme Lage, »ur n Schien wir mit demHiawei» anfdieobegeiloweoiicheDarst llang aerne haben, daß die ilow n sch-Pcisie unter solchen Umbänden schon eirmal avfhürin sollte, von einer Unterbrücknng ber »a'io»alen Mmderheite» in Oesterreich zu reden und zu ihr uuf«r« vollen Rechte und unser Üppige« Minbetheitendaset» in Gegensatz zn st-llen. Haben doch vor kuizim bi« slovenischnationalen Blätter ihre große Genugtuung nnb Freud« zn» A»«druck gebracht, daß bezüglich unserer Minderheit nicht einmal dir Privatun-terricht bewilligt erscheint. E« wäre durchaus nierestant z» w fleu. wie fich die tschechischen Realschulen, B^gerschuico, recht gute» Bslttschulen. ?o?oln u. f. w. im Gehirn eine« solchen slowenisch-nationalen Zeituoglschreiber« mit ber obigen b ja» betten Tatsache bnart mischen körnen, daß schUezUch der Ech-ujj h«au«kowm!: in Oesterreich loste man et an jede» gn'en Willen für Gnrchiigteit und Au-ftiudigkeit gegenüber den fla,tschen Mmterheiteu schien, »ährenb den h i«si g e n D uschen bte Fühi^keit ab^'lze, bes cheiden zn sein, wa« allein der Grund sei für ihr« U zufriebevheit .... Der Kamvk Um der Gesahr M bei lauwetter «intttKulwn <ü» gange», der bei der außerordentlichen Stärke des Eise» in diesem Jahre geradezu verheerend zu werde» droht, zu be gegnen, sind von der ReichSlva'serstradenvtrrvalttrng aus dem Rhein und d«n übrigen großen Sttömungen umfangreiche reinigst VIM Ihre Töpf$l Kochgeräte, Tisch und Herd Putz' mit Vim, es ist bewährt Die Abhängigkeit der jagottckwifche» Pr-ss« stell« i» einem Artikel, w-icher bi« Rot» wenbigkeit eine« eioenen großen Prrstibüro« begründ«, Herr Dr. 8o|j« iinrpj, B ozrad, Im .GIo#»,c* sollende, maßen dar: Wa» die slowenische Preff? au« be'aagt, war und ist st« »och von O ßernich ab» Hüngig. «vtweder vrm Wiener Korr.Büro oder von feiner F lic l e in Graz odn vo? de» Bei ich»«» irzeud-eine« «ikver g'itu»i«'o^,ern» dzw. der reich«, dent'cken F l'ol-N in W en o^n von Prag, besonders vom Rachrichtendienv, den die „P azer Griffe^ verkauf». E n« unselbständig« Stellung hab«» i» dieser Bezlrhuog auch die kroatische» B>ä t«r. Dies« st»d rbev o abhängig von fremd«« Ageiturrn. I« Beograd ist die Gitoat'o» nicht anbei« von b«r strenß p'.o-virziellen P efle gar n'cht zu reden. »te „Sk.jeS«. da« s «w» selbständigdemo- kraiische Hanp'orga» in Zagreb, da« seinE ^cheiueo al« Tagdla't eiigestrlt halte, wird am 9. Mürz all Wochenblatt wieder erscheinen. Neuer Präsident der g«»reb«r Hindel«?am«er. Da der bisherig« Präsiden, »er Z,qr«ber Haa>«l»tammrr Groß nduir^cll,r H rr vled«>r Ai ko jurrickgetreten ist. mmbe am 27. Februar ber Gev«raldir«ki0' und Bi» Präsident ber Erst«, Kro,tisch,n Spnkasfe Herr «illvos C vadok zum Präside»te» der K,mmer für Handel, Ge»«b« u»b Industrie in Zigreb gewühlt. Ein MilttarflUBtettF, in »elchem fich d«r Lenluaot Rol'6 und der llnt«trchhaus«r befanden, ist am 27. F brnar in Novstab aögeüürzt, well i» «»er Höhe von AX) Metern d« Molor feine Arbeit eingestellt hatte. Den Piloten gelang e«, 10 Meter üxr dem E dboden an« dem Appueat z» springen und so ihr Leben zu ritten. Daß Alnzzeng ist z«stört. it bfttt Otisr. A-1 EiSsprengungen verordn« worden. Die größte Eorg» gilt dem Freimachen der Fluhmündung«», dami, da» Er« unbehindert abtreiben lann. Zu diesem Zwecke ist ma» ant der holländischen Regierung tn Verbindung getreten. Unser Bild zeigt holländische« MUitÄr dein, Autlegen M gpmgftofM Hummer l# Deutsche Zeitung Seite 5 30 flrr Nkger mit den weißen Händen. Bon $otn «lvestab. Xottrtfierte Uebersetznng von Gertrub Bauet. (Nrchdrnck v'rbote«.) .It alm' erteichtert auf/ erwiberte st', „KJnnen Sie mit aber ctktären, »rt ber gehetmni«vslie B r-brechet in m ine« Manne« Arbeit«,immer gewollt tat?' .Da» kann ich Ihnen keincSwg« «kläre», denn ba» weiß ich selb» not nicht ' gab Uran »ar antwort. „Aber ba fein Schtben geschehen ist, brauche» Ste fich fcatftbtr j, fetr.e ffl .-bansen gu machen." „f)a4 tue ich j-fct »ach nicht mehr. uachse» ich wit Zhieo gwbet HjHs," sagte Frait Mjr unb stanb •■f. .Üb bte Ppiete?' fragte ße. AetfZrn Kog b.utde auf bett Ktmin. „Wissen Sie aoif fragte er. Ei: nickte. Äraj »oj bie Papiere ia ber §iab. .Solch: Papiere Brennen gut,* bemerkte er. Scan DJaji reichte ihm bte Hand. „Unb »:ttn ste »i'biannt flnb. bann stnb ste vet geffen, bie Papiere selbst unb auch ber Name, ber chwanf fta- b ' jagte ste. .Ii," bestätigte Krag ernsthaft. ,üli« vergißt ben einen nnb be« anbetn, gtSaige Frau — o>et man erinnert sich an «He b.be.* Sie schaute i>n aufmeikiam an. „Sie stnb ein kluger M tr.n " sagte ste. „Hab auch ein guter Mann. Wie gefährlich wllsteu Sie sein, neun St? <4 fein woller 1' . Krag Isis ihr tn ben Mantel unb begleitete ste in ben Flur hinan«. Unten auf der Strafe hielt ein Antomcbü, in b:m ste wegfuhr. Irzvifchen war e« ein Uhr g*wo.b:n, unb Kiag wallte to b? bem vorstanb ber G h«in-p»U,et anklingeln, als feine Flurglocke fich hören liefe. Ryierg stanb vsr ber ttr. Krag hatte mit seiner Botherfagc recht behalten. Kt^erg brachte bie Mitteilung, ber C T»altei Boberg fei Hai« flt.'T Kopf iu bie Stabt zurückgekehrt. fr war an feiner Wohnung vorgefahren nnb hatte mitgeteilt, et reife mit » m S:chZuh^ug tn« AuSlanb Krag er fnbigte stch ob bet v.twalier irgendeine Ahnung bovo-t hab.', biß ihm nachge'pit t werbe, unb Ryb.tg «klärte, er glaube ba« nicht. Zur SiSetheit lasse er «wen jüngeren Beamten auf ihn auf paff-n, fo lange er |u Krag gegangen fei, um Meldung abzustatten unb stch neue Haweifungen |u holen. „Siub Sie heute noch nicht au« gewesen?" fragte Rpberg. »Roch gar nicht", antwortete Krag. „Dann habn Sie al'o auch noch nicht« Heraul-gebracht?' »Doch, ich habe viel ergtflnbet." »Wa« beim ?• ^Ich »fi|, wer ber Möebet ist.* Apberg sperrte bie Augen » it auf. .Ober richtiger gelagt, ich glaube mit Bestimmt-hell >u wiff-n, wer bt MSlber ist.* .Unb ba« haben Sie herau?g?bracht. inbem Sie stch innerhalb ihrer Vier «änbe hielten?" „Nicht (• gao|. Ich habe ba« herausgebracht, inbem ich wich mit eirer Dame unterhielt.* »Ah, eine Dame ist mit im Spiel?' „ttein*, erklärte Krag. .Aber bie L« ung «ar fo leicht unb einfach, nnb « stimmt alle« io vollstänbig weiaanber, baß ih mich gerabe batum eine« kleinen Zveifel« doch nicht erwheen krun." WeafTcn etc 05:en !" „Denken Sie noch an ben Generalkonsul Bngu?' »Ja, wir stnb übereingekommen, bai et ber lUtbn fein kl nute." Der »roaut Vuz'tr». welch- den «S der Tena begt »tidiadit Bevi im P az:r G:r!chi«facl -tebergeschssieu h«tte, würd« auf Grnnd de« getich». ärztlichen G-tochi»« bloß mit 24 S!n»den Irrest •qtn BBecIaobten «Jtff.ttrage«I bestraft und au» der i'chrdioUo»atet au«jetol:fts. Am 26 F btnct ist er in B ozrad angekommen, «o er vorlül fi j zu tleiben gebenti, wenn ihm hie Behöch» dc» Anseot« hnlt be» lli)er>. Politik und Sck>Sah,U«kSnigin. « o «»gesehener Bürger von Debucjtn hat au F Svletn i iifate'i) Gimon, «'lche bekanntlich iu Pari« zur Gchöabeittkö,tgw von Europa ^e»ih?t ward', ein eff^e« Gchreid» mit der v^tte gerichtet, ste «fjc beim W-ttbt»erb un ben Titel der ?d,ö sten Jrcu de/ Welt in einem schwarzm «leide nnb mit der Karte be« zerstückelten Uagern U der Hand ersch,i»a. „«»er wir habe« na« auch «über geeinigt, baß er bet Mlcber nicht fein sinne." Krag ging erregt auf unb ab. „Ran wollen wir einmal nachrechnen, wie 0:ne< ralfoiful Saget« Sache st-hi," fahr er fort. „Die Tänzerin Fiorella, bte ben MSrber gesehen, aber nicht erkannt hat, sagt, er fei ein Mann mitUerer S.kße in einem lanjen g'librauncn Miniel gewesen." „Da« kiaute ja auf b:n Generalkonsul pass-n." .Halten Sie ba« einmal fest. Der Morb würbe cn v'er Uhr o,er richtiger gesagt, etwi zehn Miauten vor vier Uhr begangen. Um drei Uhr v:rließ ber S.ne» ralkoisal ett Fest ss.n im Scanb Holet unb fuhr allein nach Hanfe." „Ii eiata gelbbraunen Mintetl* fi l Sly^Nß eifrig et». „Nein," enlg'gnete Krag. „It einem fchw»r»m «l|." .An, ba brich, bi, Kittel' „Ja, aber nur flr ewen Autenblick. Der S n ral konsul fährt tn fetnem etjenen W igen ab, uib dieser fBagen k.hi ohne ben S neralkonful um halb v'er Uhr nach Hause »urstck. D r Generalkonsul ist n terw:g« au«zistieg n unter bem B»rwanb, noch etaen Sp >>i x-gang iu machen, — wi« übrigen« feine B.««h,heit ist * „Tob nnb T'vf'l! Jetzt häigt bie Kette w'eber »nsammen." .Um halb it tf Uhr, eine halbe Stanbe nach bem Morb, kommt ber Generalkonsul nach Hause, nnb ba hat er einen langen gelbbranuen Mantel an. Sie müssen zuzeb.n, Rhberz, baß ba« etwa« eigentü nlich au«?Uht." „HSchst aufsallenb." .Aber bie Si-chnung ist bamit not nicht »t> Anbe. I tzt kommt ba« Anffalievbfte. U n ,«Zlf Uhr heute nacht macht ein gehemnt«>oller Mutn einen S »b uch in be« Generalkoiful« Aibett«>>mmer ia seiner Villa! bie Frair b»« Generalkvn'ul« wirb »irfälig Z agia be« Siabruck« aber obue baß b:r v:rbrechet eine Shuung bavon Hit. D't geh imviSvoZe Verbrecher stiehlt nicht«, eine »rvße Geldsumme bleibt rnbersthrt, aber er sacht bie ShuMaben von b:« Generalkonsul« Schrebttfch burch nnb sucht cff vbar etwa«, vielleicht ein Dskarnent, st'bet ober augenscheinlich nicht, wr« et sucht. «Er ftütlei burch» F-nster. U b bort am Fenster fitbet bie Frau Generalkonsul ein kleine« Pückchen Shriftstück/, toi bereu fi: unbedingt annimmt, baß bei tt nb techer st: Valoren habe. »« stnb einige Sechser, bie unutWe!« bat vor bem Morb im v.sttz be« E.rnorbeien gewesen stob." Se ba« g wiß?" fragte «yb r« ergriff?». »Mit nnbebivgter Sicherheit." »Unb wa« fchHiß>n Sie barau' ? ' .N,« kann man anberc« barau« fchliechen, falle man bavon autjeht, baß ber Generalkonsul bet Mirber ist, al« baß et biefe Paplete in feiaem S hrecktifch liegen hatte, und biß ste ber geh.iwni«vo2e Dieb bei feinem Naßfachen auf ben vsben geworfen ha»." »Dann ist et j, wirklich ber Möidet!" rief Avbetg sehr ent'etzt. .Du großer Gott . . »Wa« sagen Sie zn meinet Rechnung 1* fragte Krag. „Ich meine, ste stimmt in allen Punkten." „Gewiß, gewiß; aber »erabe ba«, baß ste f» genau stimmt, macht mich »ieber et»,« nachbet,klich." Krag schwieg eine Welle, bann sagte er: »Kein, Aybetg, nein, liebet Freund, die Rechnung stimmt tennoch vtcht. Solche ShtiftSitcke läßt man nicht einfach in feinem Schtetblifch liegen, solche Papiere ve>brennt man sofort. U b wa nnt hätte stch bet Gene ralkonsnt gerade biefet Papiere bemäch igen sollen? Ich glaube, wir müssen un« biefe« neu aufgetauchten Men scheu bo» etwa« nä&rr /»«»«." .» Ihen?« .Den gehei»ni«vollen Einbrecher, bea nachher im Gatten nieberkniete." ,,«a«. er tutete imZGarten nieber?" " ? Freiwillige Feuerwehr «elfe. Telephon M». Den Wocheubieust tibernimmt am it.Mär» ber l.Zn«. Kommanbaut: Emetich tvernn. Grammophone repariert di« Uhrmacherwerkstitte Anton Leönik, Celj». Glavni trq 4 (tli*dor*chm«rs«n. Gicht, l«obi»' heilt erfolgteleli Rheumatismus« liheusniiatl PmmIa F.rklltUch in allem Apotheken. £ttou*«r: Apotheke Arko, Zagreb, lliea 18. II / SS (Du &divtte (Hagubaneiitt schätzt schöne Wäsche, die stets blendend sauber ihr lange erhalten bleibt. Sie nimmt deshalb nur SCHICHT SEIFE Tornado im MWssippikal. Da« !al de« Misfisstppi und Teile bes Staate« Xeya« smb von einer folgenschweren Tornadokatastrophe heimgesucht worden. Die Stadt Duncan bitbet einen einzigen Trümmer • Hausen. Vorläufig werben 38 Tote und über 100 Verlebte gemeidet. Unser Bilb zeigt bte Luftw.rbel eine» herannahen, ben Tornados. 1 Seite 6 Deutsche Zeitung Ro»»er 18 8 : „Anker" Versicherungs-Aktien-GeseUschaft Filiaidirektion Zagreb sucht für den Aussendienst für Celje u. Umgebung repräsentative Herren mit Fixum und Provision zum sofortigen Eintritt Gesuche sind an „Anker" Sveopce oslguravaju^e dru&tvo, filljalna dlrekelja Zagreb, Prtradevifev trg br. 5/II einzusenden. : Kftnarien Mma Haner Edelroller Aber 80 Stück, Männchen und Weibchen, in1 verschiedenen Farben. anoh in Orangegelb, billigst zu verkaufen. Glavni trg 15. Gemischtwarenhandlung am Lande, 9 km Ton der Stadt, komplett eingerichtet, auch mit Warenlager, event. Ilauukauf, wird sofort und günstig vergeben. Anzufragen bei Alois Kresse, Kocevjo. Kinderloses Ehepaar sucht möbl. Zimmer mit zwei Betten oder einbettig mit Divan, wenn möglich mit Kabinett in der Nähe des Bahnhofes oder Glavni trg. Anträge unter ,Sofort 34352* an die Verwaltg. d. BI. 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Mär» 1929. Margarethe Planina Gattin. Frlnzl ZdolSek, geb. Flanfna Tochter. Ivan Zdolftek Hermann Zdoltok Schwiegersohn. Enkel, fürjfah- u. fernsieht jtflteinverkauf pERPu von 3eiss - Punkta/gläsern und 7{odenstoks perfa, J)ia~ perfa, perfa - Tjygal und 7) oppelfokusgläsern Sämtliche optische jTrtikel Wein-, JVfost-, Bier-, gefrorenes- und andere Wagen, chemische Thermometer, Barometer etc. Uebernahme sämtlicher Reparaturen fachmännisch u. billigst sranz J(ager, Celje ffosposJfcr ulica 10 Kommen Sie zur Leipziger Frühjahrsmesse 1929 Beginn 3. März es lohnt sich für Sie! Mustermesse.....vom 3. bis 9. März Grosse Technische Messe und Banmesse . . . vom 3. bis 13. März Textilmesse.....vom 3. bis 7. Marx Schuh- und Ledermesse vom 3. bis 6. 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