Mi« Zeitung »chrtstleitnng int > »»»„»preise: Fte da« «»Ichewt »SchoMch tfMfaMd: »Itea Nr. tz Telephon »1. — U«tR»btg»»ae« «erde» w bei vtrtelMn^ W» ¥3r-, halbjährig «, «0-—, l>a»tiäheig Di» 190*—. gü» tot billigster fflebütjrer entgegengenommen iu*g. — Einzelne Nummer» Din Nummer 76 | Taktik und Ziel. Obwohl die Führer des serbischen und de« kroatischen Lagers sehr bemüht sind, sich offiziell keine Blößen zu geben, die vom Gegner ausgenützt werden könnten, scheint unsere inner-politische Lage sich nun doch zu entspannen. Die Verhandlungen, die seit einiger Zeit hinter den Kulissen laufen, bleiben nicht ergebnislos. Man durste sich durch Aeußerlichkeiten und die üblichen, in der Presse ihren Niederschlag sin-denden Uebertreibungen schon von Anfang nicht dazu verleiten lassen, die Lage als völlig nn» entwirrbar zu beurteilen. Der besonnenen Haltung de« Minister» Präsidenten Dr. Korosec, dessen politische Weis-heit, wie ein Zagreber Blatt feststellt, darin be-stand, daß seine Regierung keinen unvorsichtigen Schritt tat und keine voreiligen Maßnahmen ergriff, und ebenso der einwandfreien Haltung des erfahrenen serbischen Politikers Aca Sta» nojevie ist es zuzuschreiben, daß sich nun schon deutliche Umrisse einer Annäherung zeigen. Die Blätter sprechen bereit« von einem Rücktritt des gegenwärtigen Kabinetts, das seine Rolle al« BeruhigungSkabinett erfüllt hat, von der Bildung einer neutralen Regierung, Ausschreibung von neutralen Neuwahlen und von einer allseitigen Bereitwilligkeit zur BervassungS-«Vision. Wenn man sich bei Beurteilung unserer inneren Politik vor Augen hält, daß beide Lager immer wieder die Treue zum Staat betonten, so konnte die Entwicklung gar nicht anders kommen, als sie nun kommt. Mit dem Angebot der Amputation von Seite Beograd« ist die Bäuerlich'demokratische Koalition auf ein totes Feld gedrängt worden, von dem herab sie nur Sonntag, den 23. September 1928. 53. Jabrgang überaus warme und versöhnliche Aeußerungen des Ministerpräsidenten Dr. KoroZec ergänzt. Der erste Schritt ist also von Beograd aus erfolgt und e« wäre gefährlich für die kroatischen Führer, ans dem bisherigen Standpunkt der Unverföhnlichkeit zu beharren, weil sie sich da-mit die Gunst des kroatischen Volkes, daS schließlich nicht sehr lange steril leben kann, verscherzen könnten. Was immer die Opposition, besonders die in Slowenien, üller den slowenischen Ministerpräsidenten sagen mag — ihrer Weisheit Schluß waren wenig geschmackoolleKarrikaturen — es «weist sich doch, daß er ein Politiker von Format ist, der in dieser gefährlichen Zeit nach dem 20. Juni sicherlich besser am Platz war, als es irgendein anderer Politiker hätte sein können, von den slowenischen Politikern gar nicht zu reden. Allen Anfeindungen zum Trotz ist er doch der westlich geschulte, moderne Staats-mann, der den Blick fürs Ganze, für die Realitäten hatte und sich daher entfernt von den egoistischslowenischen Sonderinteressen halten mußte, die ihm die Kroaten in ihrer ersten Erbitterung unterschieben wollten. Er hat es vorgezogen, eine Politik zu führen, die e« er» möglichte, daß er selber an erster Stelle schieben kann, statt daß er an letzter Stelle und ohne Einfluß geschoben worden wäre, dorthin, wohin er bei Erkenntnis der realen Möglichkeiten ja schon immer hin wollte: zur Revision der Ber» fassung, die den Kroaten und vor allem auch seil«em kleinen Land Slowenien eine bessere und freiere Stellung im Staate verschaffen wird. Ob er nun unter wechselnden Verhält-nissen als oppositioneller Autonomist, al« Ber-bündeter der Radikalen oder al« Minister-Präsident auftrat, man kann, wenn man objektiv Eine Zteife von Meltau nach Hraz und zurück vor 83 Iahren. Bon August Heller sen., Pettau. VI. Jvjwischea bugsierte fich Stuller durch die Wäge» a vartl« Kutsche Hera». In fieberhafter Aufregung fohren seine Hände am Sode» der Kutsche herum. »Herrgott l wenn'« schon ein anderer wohl gar aufge-vanbt hätt'," fuhr e« ihm Heiß »u Kopf; doch endlich ei» Griff u»d die Geldtasche, die seine letzten Moneten dar», war tu seinen Händen. Mit einem unbeschreiblichen Hochgefühl gegen alle Menschen, die nicht »ach fremdem G»t ihre Hände ausstrecken, so st« (4 nicht finden, ,og er fich rasch au« dem Wagen herau«. Doch, « weh, da ßa»d schon vartl vor ihm. „Also im Wagen haft heunt Xacht geschlafen f rief er, Stuller mit seinen kohlschwarzen lugen zornig musternd, „und die veuch« Kcheibn dabei eindruckt!* Stuller, dem Verblüffung frmd war, widersprach heftig, indem er hoch und teuer log, er habe beim Schimmel in der Reitschulgaffe »'schlafen und komme eben von einem kleinen Frühkauf in einer Vranvtweinschenke. vartl würd« stutzig, den Kluller roch wiiklich erbiinrlich »och vraoatwei». „Ihr," fuhr Stnller mitleidig fort, ,d' Scheibe» hab»'« dir eingeschlagen, Bartl. wir t g'sih» hab." vartl maß Etaller rech immer mißtrauisch. „So war er'« vielleicht d och nicht," brummte er für fich hin. Da begann Stuller ' den Boden einer Verständigung treten kann. Und man muß sagen, daß ihr die RegierungS-Mehrheit dicS nicht schwer macht. Die scharfen Erklärungen ans beiden Seiten find in den letzten Tagen ziemlich abgeschwächt worden: in Beograd legte man die ausgeworfene Frage der Amputation zurück, in Zagreb hat die Bauern-Partei offiziell erklärt, daß die seinerzeitigen Aeußerungen ihres Präsidenten Moöek höchstens seine Privatmeinung gewesen sein können. Der Boden ist also bereit und eS ist kein Zweifel, daß man ihn, da wirklich nicht» andere« übrig-bleibt trotz allen gefühlsmäßigen Momenten, auch betreten wird. Dazu kommt, daß die Re-gierungsmojoritüt das, wa« die Bäuerlich>d:mo-kratrfche Koalition als Genugtuung und Kopi-tulation fordert, eigentlich schon bewilligt hat. Zuerst erklärte der Führer der serbischen Re-gierungSdemokraten Ljuba Davidovic, daß seine Partei grundsätzlich nicht gegen Neuwahlen oder gegen eine Verfassungsänderung fei. Dann äußerte Ministerpräsident Dr. Korosec seine Bereitwilligkeit zu Verhandlungen, nötigenfalls auch mit Zuziehung von Svetozar Pribioevio, obgleich er diesen begreiflicherweise am liebsten außerhalb lassen möchte. Schließlich griff der alte Praktiker Aca Stanojevi<5 ein, indem er al« die wichtigste Angelegenheit de« Tage« die Versöhnung mit den Kroaten bezeichnete. Er sagte wörtlich: „Ich persönlich bin für eine ruhige, nicht übereilte Lösung; gefehlt haben die in Zagreb, gefehlt haben aber auch wir. Weiter darf jedoch nicht gesündigt werden, sondern man muß einträchtig vorgehe». Da« Volk in Serbien wünscht Verständigung und Arbeit, Ordnung, Sicherheit und Frieden." Diese Erklärungen de« einflußreichsten und ge-achtetsten Sprecher« der Serben haben noch großmütig: „Weißt, vartl, du haft eh ka Zeit, ich werd' d' Scheibe» einglasen lassen, na, und die Hilft« »ahl ich, wir woll'»« mit der Fahrt abrech»«». Tät gern die gant« Scheid» »aht'a, wenn mir »et '« Klangeld au«-gangen wir." Damit kippelt« er mit de« Fensterrah««» der Grie»gaff« »u, «he sich vartl von seiner Ueberrasch«»« erhole» korm«. Sr rief ihm »ach: „Um elf Uhr muß da« Feufter da sei», sag ich dir! Um 12 i» d' »bfahrt 1" Stulle«, vor Freude über sei»« Moneten, trank »och einige Stampkrl» vom Best«». Um 10 Uhr war da» Gla» schon im Ttrschnber. Um halb 12 Uhr war da« Gepäck verstaut, alle« fertig »ur »bfahrt, da fich die alten Passagiere pünktlich eingefund«» hatte». Zu ih»eo hinzu waren »och «wei neue Fahrgäste gekommen, Wein-Wirte, einer au« dem Oberland, der aodere au« Gra«, die in» Weinlavd reiste», um ihre »usamm« geschmolzenen VUtnvorrit« »u ergänzen. Stuller kam al» letzter heravgetrippelt, »iemltch schwer belade», wie die» seine schwankende» Füße »erriete». Die Passagiere hatte» fich gegenseitig begrüßt, al» fie de» wage» bestiege». Be-sonder» die beide» neue» Fahrgäste waren jovial und versprach«» angenehme Retsegesellschafter »u werd«». ?be» wollt« fich Stuller, mühsam balavjterend, auf de» vock schwingen, wa» ihm »ach wieder Hellem Bemühen endlich gelang, al» et» Mann mit einem Ueberrcck am Arme angerannt kam, sichtlich in Aufregung, direkte auf Stuller »u, dem er drohend zurief:„ Na, Sie Schwindler, Sie I Scham/», daß S' wein Ueberrock an»< tausche», sonst hol ich Ihneu vom vcck herunter^ damit warf er ihm de» Keck ju, e« war Stuller» Ueberrock. Stuller lallt« währe»d de» «uStiehen« de» vertauschte» Ueberrcck« etwa» vo» Uebersehen u»d dergleichen. Der Fremd« nah» feinen Stock in Empfang, indem er drohend die Recht« Ich »arg und rief: „Wann » »et so hoch da drobe» hockte», so schmtrat t Jhna» oaue obi, daß Jhna «et Lebtag da» Ueberseheu vergingst!" Schallende» Lach«» «tönte au» de» Inner» de» Wagen» und selbst die beiden an» bereit» bekauuten Dame» lachte» mit. Bom Schloßbergturm verkündete da» vernehmbare Brumm der Lies! die Mtttagstunde, die Pferde zogen au und hinunter ging» durch die Karlau wildou »u. Trübe» feuchte» Nebel Wetter, niedergehender Nebel riefelte gegen da« Dach. Stvller, de» da» Intermezzo Wege» de» Recktaulche« nicht im geringste» aufgeregt »u haben schien, wickelt« sich in seine» Überrock und fich znrück-lehnend murmelte er: „Muß mein Zulp'l au»schlafen!* E« schlief auch sofort ei». Ob er vom Ueberrock träume» »lochte, »ach dem er au« versehe» gegriffen hatte? Der «lloholdusel mag'» verschuldet hab«», laffe» wir letztere» ehrrarettend gelle» . . . Die Straße, auf der vartl dahinfnhr, trug da» gewöhnliche bildrriche G«p:äge mit Fuhrwerken, Kaleschen, Poftwigen; ab und »u rollte ein Omntbu» vorüber, tf» »ur damalige» Zeit, da mau nur einzig auf Wage» und Pferde »gewiesen war, höchst abwechslungsreiche« Straßengetriebe. ?« konnte auch oft recht laut hergehen, manchmal sogar zu überlaut; und nicht selten wurdeu Verständigungen mit dem umgekehrten Triester Peitschen-stock ««»getragen. Namentlich nahe der Landeshauptstadt Geile 2 stiller Zeitung Na«»er 76 sein will, nicht finden, daß er sein Ziel ge-ändert hätte. Geändert hat er nur die takti-fchen Mittel und daß er sie so zu ändern ver-stand, daß er als Vertreter dcS kleinsten jugo-slawischen BolkhstammS bei der Lösung des wichtigsten Staatsproblems an erster Stelle, al« Ministerpräsident, mitwirken kann, das zu bewundern, hätten seine liberalen „Freunde" gerade in Slowenien alle Ursache. Im stillen tun sie e« vielleicht auch, aber den größeren Teil ihrer politischen Einsicht beschattet ver-zehrender Parteineid. Sonst könnten sie sich damit trösten, daß es ihre taktische Unfähigkeit — man denke bloß an die unveränderlichen, immer wieder hervorgeholten und längst unnutz ge« wordenen Hetzmethoden ihrer Presse gegenüber der hiesigen deutschen Minderheit — ohnedies ausgeschlossen hätte, einen Mann zu stellen, wie Dr. Koroöec einer ist. Bei unseren „Liberalen" schien immer das Ziel der Taktik unter« tan gewesen zu sein und nicht die Taktik dem Ziele. _ Politische iKxifttcE Zulsnd. Flöh'lche McklUhr des Köalgs »ach Acograd. Der SSiig ist a» verg»,ge»eu Sonntaa v« 12 Uhr «iitig» mit dem Hosso»derzug au« Beide« in B'vgrad eingetroffeu, wo er a» Bahnhof vom Ministerpräsidenten Dr. ftoroi: c und andere» hohen Witdeniräzern erwartet warde. In politischen Kreisen verspricht ma» sich von d«, unerwartet raschen Rlcktehr de» Köaiq« nach Beograd eine Be-schlenaigniq in der Aobahiung einer Verständigung «it d-r BDK. Der endlose Kampf zwischen Beograd u>id Zigreb, der auch in der F'hde innerhalb der radikale» Pntei, die im»»r heftigere Forme» «»->i«mt, feinen Widerhall findet, wobei fich letz ere auch ans die erstere attfwirft, hinterläßt naturqcmäß felmen N ederschlag im öffentliche» Leben n»d lastet schwer ans dem ganzen Lande. Der Wunsch nach Schüffang einer erträzlicheren Lage macht fich daher von Tag zu Tag «ehr bemerkbar. Der ganze Staatsapparat leidet mehr oder »«»iger unter diese» Umständen und der schlechte Er»tean«sall hat die bestehenden finanzielle» Schwierigkeiten, deren Behebung durch da« Scheiter» der Aa»landla«liihe bil ans weitere« hinan«jeschoben erscheint, noch ver-schärst. Demgegenüber läßt die politisch« Krise, di« fich »««er mehr zasp'tzt, ei»» Arbeit o» der Lö?a»g der brenne»den wirschaillichev u»d finanziellen Fragen nicht zu, so daß die Lage in den «eiste» polttischen Kreisen, al« ernst n»d schwierig angesehen wird, eine Anficht die auch da« Ausland teilt, wie der Brief Streb« beweist. Da weder Beograd ncch Zagreb wurde da« Hasten und Dränge« stark, durch da« fich Bartl geschickt hindurchzuwinde» wußte, ohne am Tempo wesentlich einzubüßen, den« er hatte fich w den Keys gesetzt, er wolle heute in Shrenhansen Nachtstation halten. Er roch Schnee. Glücklich war die erste Rückreiseetappe Wild«« erreicht, al« e« vom Pfarrturrn 2 Uhr schlag. E« war ^utteisiution. vartl braucht« nicht einzuschärfen, daß «m 4 Uhr Weiterfahrt sei, alle« blieb bei so unfreundlichem Witter im EinkehrgasthauS Oetner; die beide» Damen im Extrastübl beim Kaffee, die übrigen vier Pissagiere in der Gaststube. Nur Stuller folgte seiner Neugierde mid schlenderte durch de« einsaffige» Wildoner Markt. Den Dulel hatte er a»«geatmet und nur der brummnlde Schädel mahnte ihn an de« Saurausch, wie er fich echt Pettauerisch ausdrückte. In Oitoer« Gaststube ging e« lebhaft her. Der Srazer Wirt erzählte von de« Wagen, die auf Eisenschienen liefe« und vom heißeo Dampf getrieben würden, da drüben in England nämlich, bei ur,S freilich noch lin«e nicht. „Wird aber nicht ansteh'», daß auch wir mit'» Dampf fahren tond'n*, miiate der Ritter. Stucker, der im Eintrete« die letzte« der Worte vernahm, schrie: ,911, freilich, bin i< heunt mit'« Dampf g'fahre«! Wem geht mei Dawpf wa« an, da« möcht i wlss'nl" Schallende« Gelächter über die >uffassung Sluller«. »Aber, S uler ' fachte Ritter zu erläutern, ,e« handelt fich ja um eine Maschine, die in England erfanden wuide uid, mit Dampf getrieben, auf Eisenschienen läuft.* »Englischen Dampf?" der Stuller lakonisch, „englischen Dampf l wa« brauchen wir an englischen Dampf, ich hab alle T,g mein Dampf. den ersten Schritt zur »nbahonng voa Verfländiguvg«. Verhandlungen tun will — keine der beiden Seit«» will fich anscheinend nachsagen lasse», fit hätten nachgegeben — so wnrde bereit« wiederholt voa ver« schiekenen Seiten der «unsch laut, di« Krön« mö,l di« Initiative zu einer Verständigung ergreifen. Ja diese« Sinne darf auch der Brief Steebi gedeutet werden. Boa sehr gntnnterrichteter Seite verlautet, daß anch an znständizer Stelle der Mansch »ach umgehender Eczielnng eiie« Einvernehmen« «it der BDK besteht. Ia diese« Zusammenhange wird die etwa« p'ötzlich gekommene Rückkehr de« Köaiz« nach B oarad in politischen Kreisen viel bemerkt n»b «a» erhofft sich davon eine raschere Eitwicklnvg der Lage. Nach der Meinung Davldov!t' «üßte von Beograder S'ite etwa« n»tervo««en und der BDK ein sormeller Barschla^ darüber ge«»cht werbe», «te «an unsere politische» Verhältnisse sanieren and wie «an »m«gab?v für die Nächste» Monate decken zu köa»en. Für den Fall, daß auch im kommende« Monat die Staattbedürfaiffe nicht au« dem ordentliche« Umkomme» gedeckt werden körnten, würd« die Regierung nene an«nahm«»eise Steuer, einsührev. Al« diele Nachricht de» Abge-ordneten Svetozar Pcibic v 6 mitgeteilt wurde, be-merk e er, e« sei sicher, daß die Staatskassen leer find. Wa« aber die nenea Steuern anbelange, so werde «an diese nicht einmal in Serbien zahlen »ollen. Die« würden theoretisch; Steuer». Steuer» ans dem Papiere, bleiben. E» ist möglch, suhr Abg. Priböwlö fort, daß fich die Regierung «it solchen Pläne» befaßt. E« ist aber auch klar, daß da« Bolk nicht «in«al di« jetzigen Sienern zahlen wird, da e« hiezn kein Geld hat. Fuarz»i»ister Dr. Saboliö, der vzm Finanzwesen gar nicht« versteht, bewies großen Wut, al« er da> Finanz, essort über»ah». Er sprach «it eine« «ei»er Freunde, als er P'.ä^ideut de« Fiuanzaußschusse« wurde, und gestand ihm, daß sür ihn Finanzfragen ein spanische« Dorf seien. Anstatt »ach Dr. Bszdan Markovii, den der Ministerpräsident al« Fiuanzhochstapler bezeichnete, eine Fnianzantorität znm Finanzmiviper zu ernennen, wnrde zn« Minister eiue Person ernannt. di« von Fiuanzsachen absolnt nicht« versteht. Dieser Herr «äßte w sse», daß unsere Slenerkraft derart erschöpft »st, daß in der Industrie, im Handel und Gewerbe und in der Landwirtschaft schon unter den jetzigen Steuerverpst chtu»qe« «in vollkommener Krach eingetrete» ist. All Rrdic einmal Bleien bereiste, «warteten ihn in eine« Dorfe zahlreiche Muselmanen. Radiö fragte einen vo» ihnen, ob er Serbe oder Kroate fei. .Weder da« «i»« noch da» andere," antwortete d«r Maselmane, .sondern ein armer Tenfel l' Und, o jegerl, die viele« Dämpf, die täglich in P rttcra g'liefert werden!, Zehn Wägen könnt man damit treiben! * »lle« lachte. Der sonst ruhige Spenglermeifier meinte: .Nicht allzulange wird e« währen, daß ma« in einem Tag vo« Gra, «ach Wien fahren wird." .Na ja. Sie wissen« g'wiß! .Ja an Tag von Graz nach Wien! Uafinn!" »Aber Stall»,* begann Ritter, der vlau-druckfärier, Hau»- und Weiagartbesttzer, .aber Stuller, Sie werd'« selbst bal» mit so etuem englischen Dampf »ach Gra> fahren, mein ich," und fügte sarkastisch hinzu — „und nachlaufen kann man so an englischen Dampf a «tt, wie der mtt dem Ueberrock." „'Sei Blaunasen!" entgegnete Stuller frech, .schaun« Ueber aus Ihre« schundigen Indigo, daß die Kolo'er Weiber de« vlaudruck nit mehr am «... al« tu Jtttt'l hab'»." Eine waH:e Lichsalv« brach über Stuller« Abfuhr lo«, die er !)«m reiche« Blaudrrlckfä.b^c einer weise an-hängte, die jeden Komiker übertraf. JamiltT» de« Lärm« riß vartl die Tür auf mit dem Rafe: .Einsteige«, meine Herrschaften! vttl' einsteigen I* Die Fahrt verlief ziemlich ohn« wefentliche SlZrnnz. Im gra im Nebel wogten Schare« voa Krähe«, Dohlen und Raten. Die Lichter in den Wigenliternea brannte» 'chon, al« man Leibnitz passierte. E« gab hier keine Rachtstatio« zur Verwunderung der Paffagtere. vartl rief nur aufmuuternd in de« Wagen: .Wir müsse« schau'», daß wir vorwärtskommen, morgen haben wir Schnee." Da« war wenig Angenehme« für die Riisenden. Schnee! Schnee l Da« gab reichlich Stoff,» mancherlei, da« damit zusammenhing. Der au« dem Oberland« kam A«s Stab» «l» Jaul. Valerian Eprvsch'na t Tran«r»d steht da« Deutschtum Slowenien« a« Grabe »i»i« seiner besten Führer. Dai nb.'x-bittlicht Sch'ckkal, welch?« i« l-tzken Iahrz«h«t sei»'« eiser»« Fanst tief in deutsche« Leb«» and Weitn ge> schlagen hat, hat nnt auch diese! vorbildliche»-. Manneß beraubt, dessen «anze« Leben nur seine« Volke gewidmet war. valerian Spruschna, «in schlichter Mann, schlicht und gerade, ehrlich and »sse», ei» Ma»u, dessen „I»" ein Eid, dessen .Nein^ eiu unerschütterlicher Fel» war, ist dahiuqegaugen. Et» Mao», der ttes im Bolk« verwnrzelt war, de« der Schmerz deß Bolke« sein eigener, ja fast «ehr al« sein eigkuer war: ein Mann, dessen ehelicher Sinn, allen Sp tzfi'digkeite« de« P irteigetriebe« ab» hold, aus dat höchste Z'el ger chlet war: anf die Erhaltung deutscher Kultur, deutschen Wese»« und deatscher Art, er ist dahingegauge» im blühe»den Aller. F,st uuerschöpst ch war seine Arbeitikraft, schier unglaublich sein« Leistung und sein Ecsolq. Balerian Spnilchiua, geboren am 20. April 1888 i» Raun bei P?Nao. war Oimannstellvertreter de« Politisch wirtschaftlichen Vereine« der Dentschen in Slowenie», Oiman» de« dratschen Klub« de« Se» meinderate« und Semeioderat der Stadt Petta«, Mitglied de« KLlturrate« sür SHS, Od«ann der Metallarbetterge»osse»schast de« Kceise« Ptij. Aul-schuß«itqlied de« Pettaner Bz-schußvereiue«, des Pettaner Mänuergesaugvereiue«, der Pettaner Frei» wA'ge» Fenerwehr, de« »portklub«, de« Berei»e« Bereiv«han« n. a. «. Und er füllte olle dies« ver-aulwortvng«oolleu Stillungen voll nod ganz an«. N cht die kleiost« Laxheit kennzeichnet sei»«» schweren Lebtu«weg und. wa« de« D'ntschen höchste Ehre, seine anfopsernag»volle Tätigkeit war ihm keine seelische List, au« fieudige«. vollem Herze» unt«rzo> er fich j«der Mähe und der Erfolg, der seineu Bolk«-ge»ofsiu ward, war sein einziger und höchster Loh». Seine rastlos« Arbeit rieb thu allmählich aus. Doch di« znm letzt«» Auzeibl'ck hielt er stand aus lei»e« Posten. Und heute steht er »ach lange« schwere» K euzweg an Solgatha ieiati« Lebe««. Schwer diückt die Last cus den Schulter» aller, die Last, welch« dirser heldenhafte Manu bisher allei» getragen. Rio neige dich, deutsche« Balk der Unter-lande, neige dich, denn deiner Beste» und Edelsten Einer ist ei»ge^a«ge» zu« ewige» Leben, llad wenn dein Auge ein« Trine füllt n»d bei» Herz bang schlägt, er«efse an deine« Schmerze, »as da verloren l Evangelische Gemeinde. Der Gottesdienst a« Sonntag, dem 23. d M.. fiadet n« 10 Uhr vormittaz« statt. D e Predigt hält Herr Psarrer Msy. Der Kindergotte«die»ft, zn de« fich alle Schalki» der einzvfi»de» haben, beqiunt n« 11 Uhr. Sitzende Redakteure. Wie der Laibachec .Jatro* in seiner Mittwochfolge an »ehrere» Stelleu, zu« Teil in scherzhafte«, znm Teil in ausgiebig zu Worte. Am Plafond des Wagens sendete eine Laterne mir eine spährltche Helle, voll Besorgn«« über da» Schaukeln de« Wagen« schaute» die Dame« in die Lästere Nacht hinaus. Wie leicht konnte« die Pferde in dieser Finsterni« einen Fehltritt tun und da« Unglück war geschehen. Die Nacht ist keine« Mensche« Freund. Dieser Eindruck beherrschte auch die übrige« Paffagier« und machte einer gedrückt» Stimmung Platz. Di« Reisenden atmeten auf, al« der schwere Wagen über die Sulmbiücke rumpelt«. Ehrenhiufe»! Der niedlich aneinander gebaute Markt an der fischreiche» Salm ge-lege». Nachtstatwn! Acht Uhr war e«, al» mau von rauhen Dr außen in die traulich erwärmte Gaststube trat. Die Schwester der Frau vratttsch schien durch die Reif« sehr angegriffen. Die männliiven Paffagiere fände« fich a« einem Tische zasamme». Unter ernste» u»d heitere» Sespiäche«, an denen sich auch einige Einheimische beteiligte» und fich um Neuigkeiten au« Gra, erkundigte», «ahmen alle ihr Nachtmahl ei». AS und zu begana ma« zu gähne». Alle» schie» müde und abgespannt, selbst Stuller, der sonst nimmermüde Psffenretßer, schien schlechter Banne zn sei«. Der Kitzerj immer, mehr »och die zusammengeschmolzenen Moneten bewirkte» st« viellletcht. Alsbald hatte jeder der Passagiere seine Schlafstelle auf-gefllcht; Stuller, der V rrtl« Wagen zur Nachtruhe nicht aufsuchen wollte, begib stch tu die Stallung, eine» Schlafplatz für Aermere oder Passagiere, die als« be-setzt fände«, wr« zur damalige» Zett nicht fette» war. Kummet 76 Ctllitr Zettung Seite 3 er» st'» Toa »itteilt, hat sein Schriftleiter Herr Dr. Jofip OHfa am Die»«lag bsi zweite S-cck-■ctt tm Laibacher Landesgericht b.zog«, M n ii Ehre? hast 14 Tag« zubringe» wird. Die 14 Tag« ha» ife« ein verlorener Piesiep vzeß. den her Bischof Dr. Jegl i onb der Erzbtschef von Sar, jev» gegen ibu angest, engt halten, einxetrageu. Der „Jutro", her auch kl Bttd d<« fitzenden Redakteu' s Klingt, »eint, dieser »erde kte 14 Tage besonderer Sawwlr.ng so «it seiner schürfen F?der annütze», daß arch die lklerikaleu etwa« von sei»»» „Erstodia hovesta^ habe« werden. — Am gleiche» Tage wurde w Marburg der Redakteur der „volMst mme" Herr Viktor E i'v vo» zwei Detekt'vn besucht, die ihn ja» Absitze» einer tirmonattgu Arreftvraf?,in luden ^ Die ursprünglich dreiwonati?e, da?» vo» Lassatiov»-gericht auf ei« Monat h-rochaesetz'« Freib'illstrase hat Herr» 9 je« der bekannte Pro; ß der GMt'che« »taei der blatigen Morbnrger vorsälle i» I hre 1919 eingebracht, Im übrigen harrt auch de» Sie-daktem» Go'ec de» .Slovenaki go^podar- eine lv-tägige „E^stvdia honest»" nnd daß «och unser Gchriftletter vor knr»«« da» v rgnüaen e!»er stodia hovesta" zu koste» bekam, ist vieleicht auch dekauot. W^« sagt doch der .Iutro' in der ang«> führte» R»«»«r: «ir »efle» ja: e» ist der verus Wer» »a» weinerlich'« Witgeiühl erwecken wollte, würd« »an sage«: Ovser. Sott b»»adre I Journalst, n^ch » andere». E» ist doch ««sere Pflicht, daß »ir sitze», »en» »ir sagen, »aß »»ir nach Misere» G -»tsse« »Assen. Paustu», Streusand briuf. Da« österreichische Konsulat in Leibach gibt bekannt, baß der A»'»chef Herr Generalkonsul Dr. Hermann Pleirert einen füvsnichigen Urlaub «getreten hat und abgereist Ist. «it seiner Sell-Vertretung »urbe Herr >»t»oberrevibe»t Glraduer betraut. A,beit«u»hm,r und A,beit»«eber werden von der Filiale der öffentlichen Arbeit»? örse t» ttJi »us»erkso» ge»ach«: Da da» Post- n»b Telegrephen Ministerin» entschieden hat, daß die öffentücheo Arbeitlbörsen, bereu Filialen uub Expo-siiaren nur i» gegenseitige» und a»tliche» Verkehr von den Postgebühren befreit st»b, wird da» ge-serligte >»t nngenügeud sravkierte Zuschiisteu nicht >o»eh»e», na»entlich »irb es »ie»and Antwort Gebe», der sür hie Rückantwort nicht Marken hei. legt. Ferner werde« di« Interessenten auf»erksa» »«»acht, daß der Wirkungskreis ker unter fertigten Filiale bi» aus »eitere» nachsolgenb« Bezirke um-saßt: Eelje, Lt i'o, Brejc», Z«arj« pri Je iah, Szrvji grab uub Slave» jzr ade c. Die O'te in be» übrige» Bezirken de« Laibacher uub Marburger v«r»altung«gebitt,» fallen in den vereich der össeut« lichen Rrh«it»k örse in Laibach bz». der Filiale in Marbrrg, »eshalb Anmeldung«», Anfträge, Zu-schristev, »aträge >»d Beschwerden «u» Ott» außer. Host Ihre» Bereich?« bie u»tersertigte Filiale »icht bttüdsichlijtn »irb. Arbeittnehmeru n»b Ar bei!»-»ehern »irb «»pschleu, die» bet ihrer «orre'pondeuz «it be» >rdeit»börse» i» »tzenen Interesse zu be» mhtt». — Filiale der öffentlichen «rdeitsbörse in Giua »»«stellung von Gtickeriieu »» Bosnien n»d der HerzegraKni »it Hunten velk». »etiden findet »o» 21. di» 83. September (von Anitag bi» Gönnt«) i» Gtsau^»verein«zi»»er tt» .«arodni bo»* in «illi statt, Vefichtigung hei freie» «»tritt jeden Tag von 8 Uhr früh big 6 Uhr abend». Eine Autosall» bat Laibach. «» Donner«tag abend» fohr ein Cillier Motorsahrer vaa Laibach an» aus der großen Alte gegen Clli. Einige Kilo»!ter außerhalb der Gtadt bewerkte er $ einen über bie Gtraße gespannten Gtrick, wtrr be» er jerade noch infolge raschen Bückn» Hindu, chsahren konnte. Der Motorsahrer stieg «h and zerschnitt den Strck; «r selbst neigt der Meiniwg zn, daß stch Kinder ei» dn«»<» Spiel erlaobi haben, das aber uuter U»fltndeu Verhängnis-voll für Mensche»l«b«» hätte sein könn«». C illi er Polijetnachrichteu. De» Zucker« Ucker Ik»ailov 6 Nesah und seine» Gehilsen «isli» V»'i?v!<; wurde cm 18. b. M. zwischen 19 und 20 Uhr au» ihre» Wohn »immer ein Anzug, eine " >?e, ein Rock uud eine, Brieftasche «utweud:t> — 31 jährige, 21»al vo^befircifie Schmitdgeielle Vwztvz Turi ilk avl Sv. Im j ob Toior »mdi ans vier Jahre in die Z«a»gSzrbki «anstalt '■ Clara frabläka eingeliefert. — Der Knecht Franz Kov^ ov* DiicjabeS wmbe an» de» Bereich« ber C'llier Polizei auf z»«i Jahre, her Siecht Albert Tra»pr 9 ml Gt. Zakb kür staubig uud der Arbeiter Franz 3 c an» St. Peter au der Sotla ebenfalls arf j»e> J«hr« au? txlvr.:. fto'i Der Ttrahenfperrr. Der Teil ber Bobwkova ulca in EU« z»ischeo ber Krulja Petra c^pa vnd der G roß»aje»j«va ul ca »irb wegen de» Wohn-h^usbvu-s der Ljud»ka posojilu ca bis auf weileie» sür den Wagenverkehr ge'perrt, m d z»ar bloß während der Irbeit»»eit. Bei Nacht ist di« Durchsah,t »änlich. Selbstmord eines Jugendlichen. Der l7 jäh ige Besitz r»>hn gvau Droksler au« Marro bei Dol Hot fich a» Montag i« Keller seine» Elterr Hanse» «it de» Gewehr seines Vater» er» schössen, »eil er die Wied«rhoiuvz»p,vfung sür die 4. Bürgerfchulklasse nicht bestand ui d doh«r »ich in die Hanbel»!chule iu C lli eirtreten konnte. Der Jüugltrg, de» >» Rlter rov 11 Jehren krrch hie Fmt«r5chveid»eschi», die rechte Hand abgelchritteu worden war, wor »icht >nd«rl!ch begabt, aber sehr flc'ßig. »u« Verzweiflung darüber, deß er tun »icht et»»» lerne» konnte, wa» n cht liiperliche Arbeit verlauete, ging der arwe Bvrich in den Tcd. Eln Kluxplotz in Marlura. «rsang» Oktodn »ird, »t< «au v«rvi»»t, in Marburg « i» Ausland war nnb Ministe, prästdeut Dr. KorrS e angeblich nklärt habe» soll, dies« K«»pagne sei ohne sein W fse» vo» der Laibacher Parteigruppe iu Szene g«. setzt »wd«f. Der Laibecher ,Zvt:o" »erlegt« i» den letzte» Tagen den Nachdruck seiner Stellung»ah»e zur Afsäre ans die Tatsech«, daß di« Italiener da» ve Sfsentlichte Material zu» Schaden unser«» Staates eus»üoz«n würden, »obei das vlatt allerdings ver. gißt, daß die erste» Enthüllungen i» „Zotro" er 'chiencn »are», wo oll« Anschuldigung«» genau bezeichnet wmdeu, di« dann d«r „SIomnic" bloß i» Detail »och näher autsühreu konnte. I» seiner Folge vo« Gonutag verlangt »uo der »Glovenec^, deß bie Ge»alttaten. bie fich seinerzeit aus be» Gebiet« des Marbmger verwallungtlrei e» ereignete», von neue» nniersucht «ad hie Schuldige» ber Bestrafung zugesührt werden sollen. Da dieser Teil der „EntHiiDüngn,* di« L«s«r sicherlich interessieren dürfte, seien «iiige Gtellen ber au» übersetzt: Der Ueber fall auf die Chrilln»-Druckerei ist allen noch tu frischer Ertnueruog. Die Na»eu der Angreifer stob sestjestellt »arbe». Da» «.richt Hut über he» Urbeifall verhaubeU uub ewig« auch dirurtrllt. Aber di« Hauptorgauifatoreu de» räuberischen Ueber, fall» bewegen fich roch heut« ftei aus beu Marburger Gtreßen. Da» Werkzeug, »it be» bie Maschinen in ber Druckerei zerstört »«heu, »ar zu» Teil Etgentu» ber Gtaat»bahn. Dies iß nnter be» Regt»« Prihii«v'4-PaS't 7. er ja» geschehe». Obz»ar ganz Marburg »it be» Finger ans jene zeigte, bi« den Nidersall aus bie lichk«iteu in Marburg und lebhafte Agitatoren der SDS n»d treue Orjunasche». — Die Orjuua war uieht zusriebeu bloß «it beu „U»zügen- iu Marburg, sondern verlegte fich auch aus die nähere Uwgcbvng. Sie fände» i ch! überall fruchtbare» Feld. Rar Pe»n'c, nud Vrrhova vas bei Slivvica »achteu eine Autnah»'. Ja die O java traten auch Raus-r. uud «chmliggler ypeu »tu. Da der Gastwirt Herr Kererö e bei Pe»n'ca der O juua seine Lokale uicht zur Verfügung stelleu wollte. drrb<« »an ih», „er werde schau sehe«, »a» Ihm paifiereu werde.- Uud »irklich brachte eine« Nach » plötzlich eine schwere Detonation di« Bewohner be» Hause» uud bie Nichbarn in Austezuug. Ans ba» J)te schone JixQCtttH schätzt schöne Wäsche, die stets blendend sauber ihr lange erhalten bleibt. Sie nimmt deshalb nur sSCH ICHT SEIFE Fevster des Kere: i ö'icheu Sasthause» a» ber Reichs, straße »er eiue Vo»be gelegt worben, welche bes Fenster uub einen Teil ber Wand zerstörte, sowie i» G»stzi»»er, »o ein wentg vorher noch ber Wirt uub bi« Gäste gewesen »Ute», bie Tür und ander« Sachen z«rtrkun»«rti. Hundert« vo» eiserue» Bo«bensplittern wereo i» Ziw»er nach allen Ge len g'flogkn. Nur eine« glückliche» Znsall hatt« «I Herr K«rei l ö. feine Fa«ilii uud Ä« »äst« zu ver. danken, baß st» de« Tod entginge», de fie «rst knapp vor der Cxplost«» da» Gastzi««er verlasse» hatte». Die Umersuchuig stellte fest, deß «krefit aus das Fenster gelegt »er. »elche» «an i» Berg» werk Golnbev e i» Medj «nrje gestohle» hatte. Gogar die Perscn ist bekennt, »elche ba» «restt iu lies«» Unt«r»eh»e» gestohlen hat. Feruer ward« »er Polizei ber Na«e j:ue» Maschtnsührer» ber Gtaattbehnen in Marburg genannt, »«lcher ba» ?xplofior»material in (ikov e überuounnen nnb sür bie Orjuua nach Marburg gebracht hatte. Soger »a» ist sestgestellt »ordev, »elches Mitglied der v juun iu Marburg bie Sprengstoffe überuo»«eu jat. Aber e« geschah ein neu,» Wunder: Auf Intervention eine» hervorragende» Mitglied»» der SDS wußte der ganze Akt zu einer „höheren^ Stelle gesch ckt »erden und von ba»als an ist von >iese» sehr interessanten Akt uicht bie Spur »ehr zu höre». Der Ruf unserer politischen Berwallung und unserer Gerichte verlangt e« absolut, daß diese chreieuh« Angelegenheit amtlich wiederausgevo««eu wird. — In der Kette der Attentate and U:b«rsälle, di« i» Marburg u»d Umgebung b» heute verüdt wurden, fiud besonders chirakteristisch jene, die a« Verwalter der Eisevbahuwerkfiäiteu am Kärntner Vahnhrs uud Jig. Tolkoviki an Dr. Orosel, »d-vokat in Marburg, verübt wurden. Dr. Orosel. der Inzwischen geflorbkn ist, versuchte selbst oh e >olizeiliche Ei Hebungen za nähren, »er tu setuer kauzlei die Bo»be gelegt hat:,. Sr versprach eiue chöve Bilohnnug denjenigen, der ihm den Täter bezeichnet. Er bekcm einen Brief, daß ihm eine aewifie Person den Nameu de»jenigeu nennt, der di« Bombt gelegt hat. aber nur unter der Bedingung, Gelte 4 stiftet Zeitung stemmtx 7« daß er gegin de» Rttentälir nicht vorgehe» »erd«. Da Dr. Orofel »it Recht befürchtet«, daß die Dr jxasche» t» geheime» a» ih» Richi »eh»eu würbe», »e»» er fie verfolgte, begnügte er sich bawtt, zu wiffeu, »er ba« Attentat verursachte. Die« tnt er besonder« beihalb, »eil damal« ber „Zot V ich ieb, baß bie Deutscheu n»b andere Geguer der O j ma selbst bat Attentnt v »ursacht hätte«, m» die O juna euzaschwäre». Dr. Orosel bekam u« beu Pceil vo» 5000 Di» beu Ra»en jeae« Manne«, ber bie Bo»be gelegt hatte, uub auch die Ra»e» derjenigen, bie kamt! in Verbindung standen. Der Mensch ber bie 5000 Din in ben Gack gesteckt Hot, ist iu M ir« bürg von ber Straße bekannt nnd ei» beka» t? O juuasch. — Die Orjunaschen fi'len auch be» Eh f ba Warburger Staatspolizei Herr» Oberrat & i u», nnd z»or sogar i» G,sth,n« „Zum schwarzen Adler' au, seiueu Stellvertreter Herr« Rat P.stevi k und dessen Frau aber i« Gasthau» Lahei»er. Di» Angreifer kamen auf ihre Rechnung, nicht aber kam bie Gerechtigkeit auf ihre Rechnung. Die Orjuoafche» prahUen fich damal« in der ganzen Giadt: »Wir kö .neu machen, »a« »ir wolle«.* — Die Orjuvasche» überfiele» nach ber Reihe u»'ere Anhä« ger und bieG> fianu»g«gevofsen von Pir'e en. die »it der SVS uicht« zu iuu haben wolle». E« folgte» bie Ueber-älle ans beu «chrisileiter «sl«c, beu Abg. Z-bo!, ozar beu sriebliebenben vitstorbeueu Dr. «eboed ielea fie «iu»al, al« er au« Jnenina zurückkehrte, ans ber Giraße garstig an, ferner der Uebesall auf eine ruhig« Gesellschaft tu ber „Graj«ka klet* a» hellen Tag uub «iu» ganz« R. he anbetet. Wir «rinnern nur daran, wie ste bem Abg. Zebot drohten, «eil er energisch eine Gegenaktion »«g«n ber u»-anshö lichen Ueberfülle ber O jauafcheu aus u»sere uub andere ruhige Lm'e organifi-rte. I de« Tag schrieben fie ih» Drohbriefe, zeichneten ih» Tot««, köpfe. Al« bie Unseren »it der „Ljab»ka sttc» \", »eichet besonder« u»sere Eise» bahnet und bie Fleisch hauet gehilfen beitraten, selber Ordonng machten uid bie Ueberfälle anständig vergalten, neidete fich eine« T»gi« i» Haust bei Abg. H bot thu dreigliedrig? Deputation der Otgu»ascheu uub verkündete d-r F,ou folgende«: .Wenn er u*« uicht in SRah laffeu wird, kann e» sein, daß er eintG Tage» nicht »ehr lebmMfi nnd ganz nachhan« komme» wird ... ' Ein» solch» Dtohnng »rsrechlen fich diese Griffen losen vor de» Hävfl:in dir unschuldige» Kinder nnd der Gattin 2tbol» aulzusp echeo! Al« Hebet eines Abend« von einer 3«einbaatftfifcnng heimkehrte, et »ar die« bald nach de» Besuch der erwähnten O juoa-Depntaiion, wari ten in der unmittelbaren Nähe seine» Hause« drei maskierte Ma»n«pttson»n ans ihn. Rar dem bloßen Znsall hat e« Z'bol zn v'rdanken, baß er seine gesunde Hant uub vielleicht sogar ba« Lebe» davon tr»g. »eil er nicht auf d<» gewöhnliche» Weg von der Fra,z>«ka»erstraße, son betn von der Gerichi»anffe vachhau« ging. Mit eine» rasche» Sp»ng in einen Winkel durchkreuzte er die Abfich', daß ihu ein Gchuß okt ein Glein trifft. Da auch 3-bot da»al« uicht unbewafiaet »ar, »ar seine vetieidigurg erfolgreich uud die Oe. jnvaschen verzöge» fich in der Richtung gege» de» .Nirodni dom", wa« fie bie Beine tragen konnte». — Obwohl fich bie O.junnsch-n als große Gegner alle« dessen, wa» deutsch war ober »it be» Deutschen iu Verbindung staub, zeigen wollten, haben fie fich beuuoch niemals vor deutsche» Gib zn erwehre« verfocht. Ewer uuserer hervorragenden Anhänger Hai einen Brief in Händen, be» die Exckutiv: der Orjunaschen ber Firma Frank iu Zigreb geschrieben hat. Diese Fm»a hat all ihren Vertreter in «a?> bürg b«n Herr» Großhändler Gchmib, ber ei» alter Marb»rger nnb ein anständiger, ruhiger Maui ist. Die erwähnt« Ex-kutive schiieb ber Firma ein?« Brief, diese müsse Schmid entfernen, sonst ... Di» Divhunzeo haben aber bie Herre» O janaichen nicht abgeführt, well fie Gchmier« bekamen. Solch« Er Pressungen gibt e« viele. Wir fordnn alle betreff ne« Firme«, Frbrikante», Lavfl ute uud G»»,rbetreibe,deu auf, unserer Reaktion all« Fäll- von Cpttffunzen vo« G«il« der O jnuaschen mtizuteilen—Schließlich weiß ber »Stoven,c" im gleich», Artikel noch zn ei^ähle», baß bie O java'cheu in L^tbach für U I-for»»n 70.000 D« schuldig blieben, so boß ein j»»ger Gewetbetteibevdet Ko»kut« ansagen »nßte. 3» B «grad blieb die dotlig' G vppe eine» bekannten Restaurateur 13.000 Di« für ein F stbaokett schuldig. Der Wirt »nßte ihr» Berei«»fah«e psände« lassen, «» z« feiner Deckung zu gelange» . . . Freiwillige Feuerwehr «elfe j Telephon Wr. 99. Den W»chrndie»st .VjMLy iiberwisuKt am 23. Sept. bet II. Ün«. SnoMltelt: Joses Pristoschek. Gin« interessant« »oreespondenz würbe dieser Tag« zwischen be» deutsten Publizisten Hermann Wendel, dessen schriftstellerische Verdienste um Jugoslawien bekannt find, und de« krvatischeu Abgeordneten Dr. Krnjevii, Mitglied der Bäuerlich» demokratischen Koalition abgeführt. Der Brief Hermann Wendel«, der au« Razusa datiert ist, wurde auch in de« Beogradtr Blättern veröffentlicht und lautet: Hier, wo ich mich zur Schulung be finde, lese ich Ihre Zeitungen nicht. Ueber den „Berliner Lokalanzeiger" brachte ich in Ersahruug, daß da« „Deutsche Bolksblatt* in Neusatz nach stehend« Erklärung Ihrerseits brachte: „Mit Hermann Wendel wollen wir nicht sprechen, weil wir nicht einmU mit einheimischen, geschweige denn mit ausländischen Journalisten sprechen, die an« dem DispositionSsond gezahlt werden." Ich weiß nicht, ob diese Behauptung de« Neusatzer Blatte« richtig ist. Ist sie erfunden, dann bitte ich Sie, da« Nachstehende al« nicht geschrieben zu betrachte» und dem „Deutsch-u BolkSblalt' eine Berichtigung zu schicken. Wenn aber da« „Deutsche Volksblatt' Ihre Aeußerung wiedergab, dann hat sür Sie folgende« zu gelten: 1. W-nn Sie Beweise haben, da? ich au« dem Belgrader DispofitiouSsonde gezahlt werde, dann die Karte« offen aus den Tisch I Ber öffentlichen Sie diese Beweise, damit ich moralisch erschlagen werde! 2. Oder Si« haben keine Be weise — uud e« ist sicher, daß Sie keine habe«, denn mit dem Belgrader Dispofition«foud habe ich soviel zu tuu wie mit dem Maun aus dem Mond — dann stud Sie für jede» anständigen Mensch>u ein gewöhnlicher frecher Verleumder. Sie können über» zeugt seiu, daß Sie mit solche« wirklich botanischen Methoden, die nicht nur mich sondern die ganze deutsche Oeffentlichieit mit Gefühlen de« aufrichtigsten Ekel« erfüllen. Ihrer Sache am meisten schade«. Diesen Brief werde ich der Preffe übergeben, damit Sie der Verantwortung uicht ausweichen könneu. — Abg. Dr. Krnjevii gab folgende Erklärung ab: Ich habe den Brief Hermann WendelS, ber in den Blättern erschien, gelesen und habe einen ähnlichen Brief v?r etwa zehn Tagen mit der Post erhalten. Ich habe aber darauf uicht r«agi«rt, weil ich auf G:meiuheiten nicht antworte, besonder« uicht auf Gemeinheiten, welche ein Mensch aus dem Weste» begeht, der zu un« in der Pose eines Kulturträger« kommt. Dieser Herr müßte vor allem lernen, eine« Brief auständig zu schreiben, und dann könnte man mit ih« diskutiere«. UebrigenS ist alles, wa» ich in jener Erklärung über Hermann Wendel sagte, so notorisch, daß es der gesamten deutschen Oeffent« lichkeit schon bekannt ist. Als meine damalige Ec-kläruug im „Berliner Lokalanzeiger" gelesen wurde, war fie für die deutsche Oeffeutlichkeit keine Sensation. Freigesprochen w«rbe ber beka»«le S:azer G oßielcher Karl Signet, welter a«t»t Anklage stand, seinen Schwager Dr. August Lrngbiuer, P o-s-ffor tu Brück a. M., «it »wer vromningp stole »leder^lschosse» zn haben. Während de* P ozess-t stellt» et fich heraus, daß der Getötete, ber «it »««er Schwester Wag«er« verheiratet war. nicht nur «it Wagner« Fcan, sonder« auch «it einet s» n»r Töchter Verhältnisse unterhalten nnd Überhaupt beide Ehen zerstört halte. D» G sch»or»o«n verneinten die Frage auf Mord «it 12 R-I«, di« Frage aus Totsch'ag mit S Rio, woranf Wigner f.eijesprochill wurde. Daß zahlreiche Pabliku« nahm beu Freisprach mit lauten Bravorufen auf. Die erst« Kahrt de« .Grasengepp lin'. Da« »e«e liustft 23 «uratea kommt der Marschbefehl. Die Arbeiter setze« fich i« B-wegnng und ziehen de» riefigen Leib langsa» au« ber H,lle heran«. Wieder sp?a»g ein P opeler a« uud rückte nach Einige Minuten später hat sich da« Gchiff i» Freie« schon nach li»k« gedreht. Di« Maniser g»ht vollkommen glatt. Da« Ech ff läßt Wisserballast ab. Di» Maschinenttlrgraphen beginne« z« arbeite« uub gebe« ba« Aeiche« zu» Anlanf: ba« Kommando La«! >ll» P op-ller sp wgen an uud da« Gchiff hebt fich unter brausenden Hochrufen einer riesigen Menschenmenge in langsamer Fahrt «ach Weste«. Nach der losfahrt an« ber Hille hatte »an zn» erstenmal Gelegenheit, da« Laftichiff in feiner ganze» Größe zn übersehe«. El bietet einen üjetwäUigende» Anblick. Wie ei« tiefiger silberglänzender Fisch dehnt e« fich sast übet de» aanzen P atz au«. E>»e Staubschicht deckt di« obere» Teile be« Gchiff-«. die letz'en Reste feine« Hille»-dasei»«. Golange da« Schaff in bet Hille lag, wirkt» »« auf bie B.-schauer allzn unmittelbar nnb fast etbrflck-ub. I tz' steht »,» erst, »ie ichlank and elegant diese» Meisterwerk der Tech»ik trotz seiner rieft gen An«»ahe geworden ist. El steht so glatt uud einfach au«, daß nu» bie »»endliche Kleinarbeit fast virgesie» möcht«. 14 Kilo»eter D.ähte uub brei Rillionen N etea »ußten verarbeitet wirb»». 20 000 Q labratmeter Sesamtobei fllche maßte» überzöge» uub gest riche» »erbe». „Grnf Zeppelin- erschie» um t Uhr uachmittag« über Liabau komm-nd in ruhigem Finge über bie B egeozer Bucht und fuhr i» der Si chtung gegen die Gchweizer Grenze weiter. Wa Flrgzeuge begleitet»» d»» ,G nf ZPp'li," auf s»i«e» erst»» F'uge. I, de» S'"c>ye» d-r Sta't sammelten fich di« Leute, um da« Lastsch ff zu bemunber». R,ch 6 Uhr abrvg »ar der ,® af Z ppelin" immer uvch in der Last. E erschien vtichiebentlich über be» W.-rfte«. Min konnte vom Linde au« beutlich be-oMachten, »ie da« Luftschiff die vorgesehen>u Prüfungen vornahm, wie e« von lingiamer Fahrt auf Marsch ging und umgekehrt. U» 6 Uhr 20 zog der „G af A ppelin" noch einmal »ine groß? Schleife über F ikdrichth iftn und de» Bodensee. All di» L^nbungG-st >gg» intet bet Gonbel fichtbat wurde, nahmen bie ^ >nduuglma»»schaftea aas bem L«duug»gelänbe ■nfst lung, um ba« Lastschist zn erwarten. In bet Mitte beS F l»e« ist ei» gro^e», weiße« Tnch »it rote» O «erstreifen an«ge'piont. Der rote Streifen wird e»tfer»t z« Zeiche», baß ba« Lsodung«stgval verstau»«« ist. I > langsa»«r gäbet nähei fich da» Laftschff be» Land»nz«pl^tz. In etma 100 Meter Hö,e setz'en die Propeller au« bi« aas eine». Lingsam neigt stch die GpHe. so baß »an setzt beutlich in bie erleuchteten Gondeln hinein-fi'h». Ganz plötzlich setzen bi» M,toten erneut ei» nnt da« Gchiff geht «och eianal über bie Werst hinweg. Um 18 Uhr 40 stenerte ba« Las schift er-n»«t be» Laaduuglplatz au. Der Bug be» Schiff»» se»kt» fich stark zur Erb». Die H mptgondrl und die hintere Maschi«evqood:l zeige» wege» ber bereit» herei«gebioche«e» Dämmerung Lichter. Auch c» de» Seit?» gondeln find gräu» Gignallich'er ficht bar. Um 18 Uhr 45 s,lle» die Tau« zu Bob«» und uu» »irb ba« Luftschiff »» km beid»n H,ltseilen ans be» Ltnbnngoplch gezogen. Ein« Miaute später köaue» bie Halie»aauschaft» bereit» bie Hanptgonbel fassen. Die Landung ist vollzöge». U» 18 Uhr 50 liegt ba« Gch ff bereit» »ieder glatt a»f de» Werfiplatz und »trd in di» Hille eingebracht. Dr. Eckemr »ar über bie Wirkstäüeuiaw äußerst beftiebigt. Gr erklärte, baß bie Äcichi-iutzigkeiten bie «c»artu»g»i übertroffen hätte», »nb baß »an »it einet Fahrt-geschwindigkeit von 120 Stuidentilometern oh»e weitere« rechne» dürfe. Auch bie Steuerung hnde vorzüglich suuktioni'ri. Die Ventilation be» Gchisfe» sei so gut, baß er a» liebste» ba» Luftschiff zu eine» Laftk»rort macheu »ürbe. Die G^chniobigkeit»-Messungen Hütte» »vf ber Gtreck« F >edrich«!zaf«r—• R»b«n»bnrg stattgefunden. Di« größte Höhe ans der Werkstätte»fahrt habe 1400 Meter bettn^e». Baroa HÜnefeld fti«»t nach de« Osten. Am v,en»tOg u» 1 Ujt 52 frllh ist der Oje»fl«ger Freiherr v. Hü»efeld »it de» Gchxfh» schaff der n8te»:s*, de» Iunket«st iUeng „Europa-, von Berlin »ech de» Oste» abgeflogen. Die erste Etappe soll Tokio fei». Außer ben Besitzer be» Flug-zeuge« Baron Hünefeld best »den fich an Bor» bet sch»ebtsche Flngzeogiogeuieur Lindner and der Bord« monteur Li»»erich. Die Fahrt ist ei» »ZÜstLadi» Rnmme, 76 ilttict A«itM»g CMb S prtojte« U-ter«chm«» M Ozea,fl eqer«. Nach 91/, Sündigem Fl«g labet« die „Europa* na 11 Uhr 30 Miaute» de« gleicht» läge« bereit» iu Sofia. Gie hatte et»« Diirchnüit^eschvivdiakcit vo« 150 Silo-»eter» pro S'unde erreicht. >» Mittwoch «» 15 40 ia« di« .Europa^ nach A-gora i« Sleiaafie» Eil» fnrchtba?« Tornado iß dieser Tage tber die »»Modische» Jasel» hinwegaerast. D>r a«e> rikanifch« R^>eruug«kom»^fiär aus der Insel Porto rtfo bestätigt, daß der angerichtete Schade» 100 Nil-(loten Dollar übersteigt. Daneben ist bi« Hälft« ber zwei Mllioae« betragenden BevS!k r»»g obdachlos «ad 300 000 Personen fi»b be« Hmgertod nah-. Veit drei Tage« hab«» fie »eder Nihrnog »och Trink-Wasser. Aaßerdem bedroht der Z 'lammenbrnch aller sanitär«» Ralagen di« J,sel ««« n^ch «it de« In«, buch vo, Pest «nd C »olera. vorfich'ige Festgellungr« zeige«, daß die Zahl der Tote« an« Portonko tausend Sbtisteixe» «ir». Ans der französischen Insel S la^e-lovpe find 500 To^opfer festz'stellen. auf den verschiebe»» z« England gehörenden »esttndischen Zselu i»«ge!amt 55, a«f amerikanischem Gbiet a» der Silke vo, Florida vorläufig 37. Ja N?» Dork ei«, gegangene Berichte besage», daß bei de» Z nammen brvch ei»«r Schale in Boy'ton. i« westliche« Teil von Ptlm veach, vierzig Kinder begrabe« «arde«. Die Geschichte vo« Leben «nd Tod de« Jt0rt>0T«l« Andreas Ni?olaj,»ttsch Tlndrufzenko Zm geseguete» >lter von ISO Z.hren e»tschli«s lauft Andrea« N lolajewusch >,drohen ko. ti«sbetra«nt vo^ d«a Seinen, st h! i» ber Todesnachricht zu lese» : H indertn»dfü>,fzig Jahre, kt »uze glritet z« ber Zrhl zurück aber bi« Zffrr« fiid richtig. Anderthalb Jrhrhanderte sah dieser Mann vorübergehe^, <• klwgt saft »i« eine Legende. Dieser aber hat »irklich gelebt «ad u» ih? treuer« die Seinen. I i T.flZ hat sich dieser Fall ereignet, and der Gestorbene ist ei» Kriegt-Veteran von 1312. der letzte Teilnehmer de« UN' glückliche« napoleonische« F-ldzuze«. Fänfundvierzig Jihre hat dieser Ma»» ein ha t* uud schlichtet Voldatevlebeu geführt, hier und dort ge?ämpft, viele Male sei« Leb«« aus« Spiel geietz», weil e» soldatischer Mat derlaagte. Drei schw-re Sädelnarben dlieben ihm zur Ecin««ruvg a» sei« kämpferische« D:sew, an da« wütende Schlachtengedonner, an seine« Sieg über Napoleon, dess.n Rückzug er mit seinen Soldaten beschleunigen hilf. Und al« «r de« ewigen B utvergieße»« «üde «arde, all sei«, Sräfte schwäch?? wurde« «ab seine Hub da« S-wehr nicht »ehr ganz sicher führte, e»«>agte er dem „B mt«» tetf" u»d rah'e au« «a seiner H («tat Ttslib. Der 3« gab ih« ei»e kleine Pension, wovon er ff -stiere» sonnt« «nd fich frevte a» den Rosengärieu «>d be« weiß«« So««trv lle» t« T'sli«. »ber dann kiv» der Vrltkrieg und ih« folgte die Revolution, dahin sch»a»b die Penfiou uud nur di« Miloiä ig keil seiner U e»kel erhielt de» G ei«. Aber er blieb «srecht »ad rüstig bi« zu seine« letz'e« Tag. D^ ffl*3 er zu? Stadt, a« T'bak zu kaufe», stöpsle die besreuadele Pseife. rauchte ein pear Zstge n»d nchle »an« aus einer B:»k am «ege au«. Uid »eil er «ü'>« »ar, fiele» ihm di« »ugeu zu. »der er machte nie wieder aus. VtrlschsN uns Verkehr «in serbischer Ainanzfach«ann üb«» unser» bi«be»»«- Slaat«wtrtst,aft Der Se- laildirek or der PoVpnkasse Dr. «Ilorad N-delj-Imi ver ist nllich!« i» veograder .Pcioedni p egled" v» 16 I. M. »wen längeren Artikel unter der vederschrif» .Sta«liche Investitionen". Z, bi«s»» llrlikel konstatiert Herr Redeljkod i, daß »ufert ttaat. lichtn Finanzen vor ei»« große» u«d schweren Problem stehen, «an sei in Sorge», ob n»d wie 6 zn löse» sei» wird. Lither sei«« unser« staatliche« Kaa»z«n fich selbst Ziel g«»«sev «nd ihr Sic>ch;?w -ch> hebe nn« wenig interessiert. Sie sei«« vollkommen da politische« »onfttslatioa «nterworfea gewefe« «ob «pen letzterer dienen Ohne Rücksicht auf Mittel ad Opfer. Ferner stellt der Schr«ib«r fest, daß wir bezüglich der materi«!«» Antgab«» wir anch bezüglich der JlweÜitioneu di« Srenzen ««serer ß;ci; weit tberschritlen hät'e». Bezüglich der W ederherstella»g her iisolae de« Stiege« angerichtetrn Schätze» hätte» »ir die fiia»z>«ll« Bafi« i» d«« Reparatto»». bi« »ir von Deatschlavd u»d vo» andere« Staaie» be» > i-ne» d.w. bekomme» «erbe«. Aber »ir habe» «icht «s di« ReparMione» gewartet, foader» »ir «ahme» p diesem Z«ck a»fere «ädere« ordentlichen oder «tznordentliche» Mittel vorweg and verschwendete» stf. Dr. Rebeijkovit ist der Meinaag. daß »»sere M,a»zterß «st ei»e« «-begründete» Opti«i«mn» -------- Ueberschätztwg ««serer WiNsch»ft«rrtste vorherrscht«, »oßerde« sei staatlich«» Selb »icht bl«ß für r«äe Staattnotwendigkeiten vm»e»det worde», sonder» e« entstand ««ter be« Politiker» eine Art «ettlanf i« verschwende« staatlicher Mittel, um di« Geneigtheit der WähUr zu erwerbe». Ebenso fei in die staatliche« »«mter u»nolwendige« Personal «u« rei» politische» Gründe» h'neiagestopst worden. Einige Politiker sah«« da« Staat«b«dget al« Dispofitw««so,d a», «st b<» fie fich aus der politisch«« Oderfläche erhalte« ko««tea. So find wir dazn gekomm«», daß unser Staattbudget immer fiktiv und in «irklichkeit passiv war. Da« ill>ZhrIiche Defizit deckten wir a« liebste» auf verschiede»^ Weise, «it inneren oder äußeren Au'eihen, «it fliegenden Schilde«, «st der J°flition «. s. w. Ans diese Weise übertrug«» »ir da« Vch»erge»icht der Staattfiaanze» auf die Staat«,»leihen «nd««ßte« unter b«« schversten diplomatische» uud Bankbedw ü»«ge« Anleihe« aufnehmen. E« ist klar, daß u»ser« fi muzielle» Ausgaben so groß fi«b, baß wir fie «icht ertragen und fie ketne«sall« «it de» ordentliche» StaatftriakflisUn decken kö»»en. Dies« Aa«gaben «üßt« «an einzig u»b allein «it einer Staatsanleihe decke«, die »ir eventuell unter deu schwerste« vtdi«ga«ge», sowie nur unter politisch-r De«ü:ign«g qegenüber de« Autland bekommen würbe«. Dr. ?tedeljkovt< schließt sei««» Artikel «it der Aufforber««g, daß wir »icht alle «ögliche« Iistitute uud L»boratori«u, ferner keine Paläste, tkaieruru. Eisenbahnen, Straßen, Brücken n. f. w. zn haben brauchen, sonder« daß «ir bloß die unbedingt notwendige« Ail«gabea be« Staate« decke« mflss •■, di« fich auf jede» Fall deu Staat«eiikünft«n anzupassen haben. — Hi«zn maß aIIerdin?« b«»«rkt »erden, daß eweu groß'« Teil der Staat«einnahmen die staatlichen Ueternehmnng«» verschli-gen. »elche {»folge diletta»tenhafter Fühmng alljährlich nnaehenre Defizit« anfmeise», ferner der groß« »»mivistratio««appirat nnd die gesamte Un-ordnnng in der Verwaltung. Anch di« Staat««oao. pole werfen au« denselben G üaden nicht be« Ertrag ab, de« fi« abwnfe« «üßtea. Di« I loestitioaen sind wohl seht notwendig — seh«n wir bloß unser« Straßen an! — solche freilich, die keinen N^tz, uud keine Amorhfi?rung bringen oder di« au falsch««, anaot»«»dig«m Ort durchführt werden, hätte« schou längst lieber unterbleiben solle«. Vom Hopsenmarkt In der Woi-wodina. Au« Neusatz wird berich'et, baß der Verkehr auf dem Hopfeu«arkt zle«llch lebhast ist. Fär «iabere Ware b-steht keinerlei Zeteresse, gesucht wirb «ber feh' P tmaware. Di« Preis« bewegen fich von 14—33 Din pro kg, beste wir« wird mit 28—33 Din pro kg gezahlt. B«her linsten dir Händler in der woi»wdtna ungefähr S000 Meter» zentuer ans. Die P oduze»teu find «it de« Preise« nicht zufrieden. Ein» Erklärung der Gene»aldirektton der Staatsbahnen über den Waggon» Mangel. Di« S«n«raldirekiion ber S!aat«bahnen «oh« a« 20. Septe«b«r Stellung zu di« verschiedenen Beschwerden der W rtschas »kreise übrr de« waggo««augel iu der Exportsaison. Sie »etst bar» auf bin, kag der Bedarf an aeschlossrne« Wigg»«« zu und der a« eff «e« Waggon« zu 47% be-friedigt werden tihne. Um sämtlichen Waggon-aiiforkerun^cu der Exporten» nachkommen zu kSnuen. bevö igten die St«at«bahnev 70.00) Waggon«, also n« 32.000 Waggon« «ehr, all fie gegenwärtig besitzen. Aber anch wen» diese ge»alttg« Waggo«-«e»ge beschafft »erb«« kii»le, wäre damit nicht viel gtholfe«, da e« euch ja« Loko«oiiv:« «ad Zug«, personal «a»gle uud di« S ationrv und Geleise-anlag«« überfüllt würben. A« bi« Industrie »ird appelliert, fi« «Sg« ihr«» Bedarf nicht zur Zeit der Aagfahrsaifon eindecken, ba nnr in diesem F,ll« de« Export ein« g«nüg«nd« Anzahl Waggon« zur Ber» fügang gestellt werden könnte. Schließlich teilt di« Seneraldirektlon «it, daß fi« von ben N »chdar. eisen bahnverwaltuugev ein« Anzahl Waggon« für dt« U^Skuhrsaisv» au»aeliehcn nnd außerde« verschieden« Maßnahm?« getrost» hab«, «« be« raschere» Um« laus der E>se»bahn»aggon« zn ermögliche». für unsere kleinen! Sotbtn eingelangt! Handarbeitsmaterial iajtdwPnuiig«. Kinderstrümpfe "■ £ Kinderpullover in gro^r Kinderwesten Schlagerpreisc! Grösse I---Din 79.— . n---. 84.- . III---. 89.— oC. putan, Gelje Spezialgeschäft für $aby- und Kinderbekleidung. Sport. I. Vergmotorradrennen anf die Tr»- jana. Da« Motorradrennen, da« am vrrg««ge»e» Sonntag, br« 16 Septe«ber, hätte stattfinden solle», mnrde, wie bereit« berichtet, nnwiderrnflch ans Sonntag, den 23. Sep'ember l. X verlegt. Der MotoNnb E lj: hat ba« nrsprüngliche P-ogra«m etwa« erweitert, am be« sportgeneigte« PMikm» eine möglichst reiche Reiheusolze der vera«stalta«g z« biete«. Z« diesem Zweck wurde d«m ursprüaglichen Programm noch «in« Wertunggsahrt sür Mo» torräder angeschlossen. Die wertn>'g«sahrt sür Motor» räier «it oder ohne Beiwagen ist sür alle Motor-rüder off«« nnd der Bewirb ist für alle Touren-nnd Gportlyv?«. die in Serien fabriziert werden, mit kompletter Fabrik«au«rüstll»a zulässig. Jede Ab» änderuug de« Motor« für die wertnng«sahrt ist nn» zulässig. Um die Leteiiignng an dieser ltonknrrenz, die für jede» Motorsahrer. der »»r einigermaße» sei» Fahrzena l«nken kann, zngäaglich ist, hat d«r Klub in de» P opofilionen sür die Wertu»g«sahrt für alle Kategorien koulaaterwiif« ein Min>»alzeil»aß vor» gesehen, in welchem bie Strecke vom Start bi« znm Ziel dnrchsahreu werden mnß. Deshalb werben all« Motorradfahrer, di« nnr einigen Sinu für Sport haben, aufgefordert, sich unverzüglich für die Kon« karre«, zn meld«» mit besonderer M 'ld'karl». »elche be» Motoklab E 'je bz» bei alle« b«srell«dete» Motoklaben erhältlich ist, wo auch bie »nleilunge« und P opofi'ioutn sür bi« Schätznng«s»htt za bekommen find. Di« Schätznng«sahrt beginnt um 10 Uhr vormittag« uud findet bei j-dem Wetter statt. Sofort nach »bschluß der Schätzinggfahrt beginnen nach eiastündiger Paus« bie G'schwindigkeit«renneu, sür welche im spartliebe»d«n Publikum besondere« Je-teresse herrscht. 3«m I. Bergmotorradrennen auf dt« Trojana wird noch mitgeteilt: Di« Renne» beginnt am Sonntag, dem 23 September, nm 10 Uhr vormittag«, voa welcher Zeit an die Straße vom Kilometer 46.2 hinter Vran«tv bi« zum K lometer 38 auf ber Höh« der T qana für b»» gesamten Verkehr gtivTti sei» Wird. Ebenso ist die Straß» a« Sa««tag, de« 22. S«pte«ber, voa 15 bi« 18 Ujr gesperrt; die Reisenden «üssen fich in dieser Zeit de« offiziellen Training« und natürlich auch während de« Rennen! a« Sonntag der Seitenstraße Über ftunck—Qo«> ile—Liibach bedienen. Um e-ne mißlichst groß« Teilnahme de« Pablikam« zu ermöglichen, hat der Motoklub für günstige Aatoverbindnnien von E lli nach vraniko Sorge getragen. Du: Traulpott der Zaschaaer ans be» R-nnpl«tz beginnt am Gonatag früh am 7 Uhr nnd e« »ird dem Pablikam empföhle», fich noch rechtzeitig ans Jene Pankt« a« der Strecke zu begeben, vo« wo au« man Gelegenheit hab«« »irb. dem Berlaaf der Veranstaltung za folg«». Jede« Überschreiten ber Straß« «ach der sperre ist ft enz verböte«. Der Klab hat bith-r ewige recht schiae Geschenke al« Prämie« für di« Rennfahrer empfange», bar»»ter htt di« Firn»« Lecrik i» E illi eine goldene D imnarmvanbnhr für die beste Zeit de« Tage«,»«lche Fahreriuuen (Damen) erzielen gespendet. Neuerliche Auszeichnung des Industriellen Herrn Mirko Beni6. Grand Prix nnd goldene Medaille ans der Aufteilung: in Pari». Der Besitzer der gröraten Koulettenftbrik im Königreich 8H8 Herr Mirko Bentf. der tot kurrern eine hohe An«-soichnung auf der Welt-Indoatrie- u. Architoktarnu«*telluog in Lattich (Belgien) bekommen hut, erlabte jettt wieder einen grauen Erfolg im Autland. Herr Benic stellte die Kripngni»iie »einer Routettenfabrik aas der grOitten fran-■Seiachen Auiatellung in Parii au». Di» AuMtellungtjurf kla»«isizi»rt die Roalettan de» Herrn Benic al» entklaacig und erteilte ihm di» höchste Aotzeichnong die»er Aaa-»tellung den „Grand prix", r<>>denr Medaille »» Diplom. Dieee neuerliche gron« Aastetchnung asaere« heiauachen Indnatriellen auf einer internationalen Aufstellung i*t ein Bewei»», das» die Artikel de« Heim Mtrk* Benic wirklich erstklassig sind. Dieser neuerliche Erfolg unsere« iniindischen Industriellen im Ausland freut »na. aufrichtig uad wir begllckwtacchw iha heriiichst d«sa» •ehr 6 1INWEICHEN MIX TRI AUSWASCHEN MIT BElMZlT M WA REGENWASSER IM EIGENEN HEIM HARTES WASSER FRISST SEIFE ! Verursacht Kalkflecke in der Wäsche ! ♦f ist das weichste Wasser, das es gibt. Bei kräftigster Schaumbildung sichert es die vollkommene Auswirkung des Waschmittels und damit angenehmes billiges Waschen. Hartes Waster aler ist tum Waschen ungeeignet, weil es die Seife zum grossen Teil unwirksam macht und so Schaumbildüng und Waschwirkung verhindert. Welches Wasser zum Waschen! Das einfachste und beste Mittel, hartes Brunnen- oder Leitungswasser weich und zum Waschen brauchbar zu machen, liegt in der Beigabe von etwas TRI vor Bereitung der Wäachelauge. Deshalb zu jedem Waschwasser eine Handvoll TRII EINWEICHEN MIT TRI AUSWASCHEN V!|T BSNZlT Das tun« Tteuergefitz iß im Verlag ber Dniikrci »Celeja" iv hardlicher Bioichürefoi» tu deutscher Uebers'tzoog erschlere». Da be« Kes'tz 1« keiner Wtri schafft Haltung fehle, sollt«, will »na «•pftnblichen Schade», sowie «sicher lei Schreibereien a»d Lcmfereie« »er»eibe», foibern wtr all« Jute« «flute» anf, bie Btoichfttc, die bloß 15 Dia kostet, ehebaldlgst zn bepeller. Kino. Skadikiro. A» s»»«tog: .Dt« schwarze Geel,". gtvßarl'gu» K,i»ioalbro«a in z»ei Teile» und 10 Sklen sdeide Teile io einer Vorstellung).— A» Goo»tag, 23. E«pte»b«r u»d Mo»tag, 24 tf*b«r j .Die Jaqd »ach bem Goldoakel". glä»ze»de« Lastlpiel In 6 Akten, in de» H»»plrrllen die Elite bt schuldigenden Lächeln. »Du liebe Z'tt welch ein MßverständniS!* rief «r. H«t Bctoet fuhr auf. «Sie tun Ihre Pflicht nicht, mein Herr, dieser Mmn bat mich b:stoh!en!* „Was hat er denn gestohlen?' »Ein Päckchen Briefe." Der Seheimv,li,ist wandte stch an «rag. „Ist das littig, Hnr Generalkonsul?" „Nein, das ist nicht richtiz." „Na. da» habe ich mir gedacht." E? fiel Krag recht schwer, bet dieser Komödie den "Ernst zu bewahren, besonders wenn er die steigende Entrüstung de» Schwindlers beobachtete. „Untersuchen Sie ihn I" rief Bew«. »Er hat die Briefe in sein« linke» Brnsttasche!' «rag kröpfte seinen Ueberrock fest zu. .Ich habe rett wenig Z'tt," sagte er. »Der Mann da ist entschiede« verrückt. WaS ist Ihre Anficht?" »Ich bi» gao, derselben Meinung* erwiderte der Gehetmpoltjist. He« Bewne stürzte aus die Tür zu. „Er darf da« Zimmer nicht verlassen, ehe ich »leine Briefe wieder hab«!" rief er. „Der Herr Generalkonsul darf tun, wa« er will,* «klärte der Geheimpolizist. „Ich telephoniere an de» Polijeichef!* „Wie Sie wünsch«»." Na» wandte stch der Scheiwpoli,ist an Krag. „Fall« der Herr Generalkonsul da« Z'mm« zu »«lasse» wünschen, so ist jetzt G legenheit dazu,' sagt« er. Hnr Bewer wollte ihm in den Weg trete», aber der Polizist shob ihn beiseite. Krag warf einen Blick auf den Schutzmann, eine» g oßen, starke» Mensche», der stramm dastand. „Sie habe» gehört, wa« vorgegangen ist?' fragte er. „Za B fehl," erwiderte der Schutzmann. »Ich geh« j tzt. und der Herr Geheimpolizist kommt mit mir. Fall« dieser verrückte* (dabei deutete er auf Bewer) „»»« folgen will, um auf der Straße Lärm zu schlagen, so verhinderu Sie da«. Habe» Sie »ich verstanden?* »Zu Befehlt' sagt« der Schutzma»» und nahm den Revolver. Nun änderte der Schuft sein Verfahren vollständig. Er begriff »war de« Zusammenhang nicht, aber er ahnte, daß dahinter etwa« stecke« müsse. Jetzt wurde er wieder sanft und fpeichelleckeeilch. „Da« ist ja erstaunlich l" sagte er. »Sie scheine» ein viel mächtigerer Man» zu sei», al« ich gedacht hatte, Herr Generalkonsul." »Da« bi» ich," erwiderte Asbjör« Krag. ,W?a» di« Polizei hier in der Stadt so ist, dann scheint hier ei» reiche« Feld der Tätigkeit für mich zu sein Wie sollte» an« zusammento« Herr General-frasul." »vielliicht treffe» wir u»S wieder," erwiderte Krag und schaute ihn prüfend voa der Seite a». „Nicht« könnte mir lieber sei«." „Wirklich?* sagte Krag. »Aber wen« Sie wi'der «it mir zusammentreffen, müssen Sie viel vorsichtig« ftta." „Jede Warnung ist überflüssig. Darf ich mir er» Irabra zu sage»: »af Wiedersehe«!" »Aus Wiedersehe»!" sagte Krag. »J« zehn Minuten geht der Schutz»«»»», da»» köanen auch Sie gehen, meine Herrin." Freun dschafil ich schob er seine» Arm unter de» de« Geheimpolizisten und schritt mit ihm »um Zimmer htiau«. Als fie auf der Straße wäre«, fragte Krag: „Ist er dämm?" »Wer?" „Der Schutzmann." .Sie köancn fich darauf verlasse», daß er alle« gaau begriffe» Hirt," eutgegaete der Gebeimpoli,iii. »Er verrät Sie nicht. Aber wa« ist denn eigentlich lei?" „Eine reizende Geschichte I" erwiderte Krag, indem « sich eine Zigarre ansteckte. »Ich hoffe auf ewige muntere Tage." Sonst »och etwa«? ASb.'öru Krag schritt die Straß: eatlaag, bi« " nicht mehr vom Fmst« de» Hneru Maxim oder Bewe* au« gesehen tonten konnte. Dann blieb er stehe». »Sie müsse» hier bleiben,* sagte er zu dem G:-heimpolizisten. »Ich möchte gerne wisse», wa« der dort drobe» j tzt vornimmt.* »Ich werde Ihnen Nachricht gebe«.* „Ich nehme an, daß dem Schuft doch schließlich der verdacht gekommen ist, ich körnte nicht der sei», für de» ich mich ausgegeben habe." .Da« ist sehr leicht möglich. Haben Sie ihm wirklich ein Päckchen Briefe geraubt?" Krag lächelte. »So ist e«," saut« er. „Sie wisse», ich habe scho» oft betont, da« Gericht könne froh fei», daß ich auf der rechte» Seite stehe.' Bei diese» Worten winkte er dem Cjauffeur, der an der Straßenkreuzung immer »och auf iha wartete, und im nächsten Augenblick kam der Wagen daherge» saust. Krag stieg ein und tief vor der Abfahrt dem Geheimpolizisten noch zu: .Lasse» Sie fich j, eicht erblicke»l" Dieser tonst« mit der Hand und schlüpft« in eine Seitenstraße. „Brauchen Sie mich jetzt »Icht mehr?* fragte der Chauffeur, al« er vor Krag« Wohnung hielt. „Borläufiz nicht aber ich werde mir Ihr« Nummer merken,' erwiderte der Detektiv. „Hier habe» Si« Geld. ES war sehr gut, daß Sie mir da« mit det Dame mitgeteill haben." »Ja, ich habe st« sofort wiedererkannt,* sagte der Chauffeur stolz. „Werden Sie fie künftig auch wiedererkenne«, meinen Sie?* fragte Krag. „Ra, dafür stehe ich!' „Nein!' rief Krag scharf. Der Chauffeur knickte zusammen. „WaS meinen Sie?' fragte et. »Ich begreife nicht." „Wenn Si: die Dame noch einmal sehen sollte«, so erkennen Sie fie nicht wieder! Jetzt haben Sie verstanden, nicht wahr?' Der Chauffeur faßte an die Mütze. »Jawohl," sagte er und fahr ab. AI« Krag die Treppe hinauf ging, sah er auf dt« Uhr. Beinah« zwei Staude» war er weg gewesen. Während all dieser Zeit mußte die Frau da drobe» unter Schrecken und Spannung grausam gelitte« habe«. Er sah ihr da« auch an, al« er in sei« Geschäft»-»immer trat. Ban, ver, ,gt erhob fie fich, blieb schweigend vor ihm stehen und schau!« ihn mit verschüchterten, erschrockene« Augen an. Si« hatte augenscheinlich geweint. „Darf ich hoffen?" frazte fie. Krag gab nicht sofort Antwort. Nach einet kleine« Weile fragt« et: »Sonst »och etwas?" .Erklären Sie stch nähet." bit fie. „Meinen Sie, ob ich fönst roch Sehei»nisse hätte?" .Das geht mich nicht« an," «ntgegnete Krag. .Ich meine, ob Sie poa dem Schuft sonst noch etwa» »u fürchte« haben. Hat er Ihre» Weg nur »»fällig ge-kreuzt ?* »Ja, ich bi» früher niemals mit ihm »usamme«-getroffen. Ich hatte ihn noch nie mit Augen gesehen, al? et etae« Tage« mit dieser schreckliche« sanften, schleichenden Art »u mit kam und mit eröffnete, daß et die Briefe habe... Die Briefe!" stammelte fie. »Wo find die Briefe?" ASbjZrn zog da« braune Päckche« au« bet Tasche. „Hier find die Briefes sagte et. »Ich hoffe, «S find auch wirklich alle.* Gierig fiel die junge Frau darüber her. Al» fie «kannte, daß fie wirklich die «nglüchselige» Briefe in Händen hielt, fiig fie wieder »u weine« a». Krag ließ fi« et»« Welle völlig i» Rahe und schritt so lange nachdenklich im Zimmer anf und ab. „ES ist auch noch ein andere« Papier dabei, eine Quittung, glaube ich. Kennen Sie die Handschrift?" Aber die Frau hatte diese« Papier bereit« entdeckt und wir plötzlich blaß geworden wie der Tod. .Er kann fie doch nicht verkauft habe«!" flüsterte fie. „Da« ist nicht möglich!* Keag blieb vor ihr stehe«. .Di« Liebe macht blind,* sagt« er. .Der eine Schuft ist nicht besser al« der and««. Da ist «m d« Unt«schi«d, daß der ander« Schuft t««r« war." Bei der Bewegung, die die Frau jetzt macht«, hob Krag abwehrend die Hand. .Mich habe« die Briefe nicht« gekostet,* sagte «r. »Ich habe fie gestohlen." „Gestohlen?" »Ja, e« blieb mit »icht« andere« übrig.' „Ab« da« ist ja schrecklich!" „Nicht» mehr davon, gnädige Frau. Habe» Si« stch überzeugt, daß e« alle Briefe find?* „Ja, eS fehlt kein eiirziget." Der Detektiv deutete ans de« Kamin. Die Dame verstand, wa« er «ciate, und im nächste» Augenblick flammte da« Feoet auf. »IH bin Ihnen den allergrößten Dank schuldig I" wandte fich dann die Frau an krag. .Und ich w«de alle« tu», wa« mit möglich ist um . . ." >«!jöe» Krag ließ fie »icht ausreden. »Ich vnlaage nichts al» die Beantwortung einet Ftage." „Ich werde Ihnen antworten.* K ag ergriff sanft ihre Hand. „L-ebe gnädige Frau, warum haben Sie stch den» so seht gefürchtet?" „Gefürchtet?" „Warum haben Sie fich vor diesem Man« so sehr gefürchtet?* .Aber er hatte doch gedroht, die Briefe mei»«« Mann »u schicken." »Richtig. Ab« da» war nur eiae Drohung. Und Sie wisse«, e« ist noch ein w:i!« Weg voa einer solchen Diohuag bi« »nr Ausführung, die eine« Menschen zum Eipresser stempelt, d« aäergcweinstc« Art, stch Geld »n verschaffe«.* »Ich wußte, daß « die Drohung aufführe« würde,' flüstert« fie. Krag «ickte. .Na» find wir am springenden Punkt angelangt,* sagte et. „Woher wußten Sie de» ?" »Ertnn«» Sie stch, daß stch Doktor Bill« vor ei» paar Monaten plötzlich von seiner Frau scheid«« ließ?" „It habe vo» dies« Scheidung gehört, ju' „Und »jemand wußte warum, e» war ein völliges Rätsel. E« war ei» Trauerspiel, da» kau» ich Ihnen v«fichetn, uud M^xim hatte di« Hand im Spiele.* „Hat «r Ihae» d,S selbst «»ählt?' Frau Maja nickt«. „Ja!" flüstert« st«. „Uod et hat e« auf eine Weis- «zählt, daß ich ihm glaube» mußte. Darum war ich so entsetzt. Ich wußte, daß e« ih» mtt der Drohung ernst war." „W sse« Sie noch mehr?" »Lieber H«r, keine» Sie de» klinea Theo?' stalte ste, und aj« ihr« Stimme klangen wieder die verhaltenen Träne«. »Theo?' »Ja, Theo Gibie». Man heißt ihn nur den kleine» Theo. Et ist ein ehrenwert« uad fei»« kleiner Kerl.* »Sei« Oheim ist Gütethäudlet?" »«an, richtig.' »Dann weih ich, von wm, Ste rede». Ist da etwa« los mit dem junge» Mann?" »DaS weiß ich nicht. Ab« gestet« habe ich ihn im Theater gefehe«, und d« Schuft Max!« war auch dabei. Ich sah, daß er Theo mtt seinem wid«liche« ü Schein »»grinste, und dies« wurde blaß wie der Tod. Da« ist alle«, waS ich weiß, ab« mit ahnt «nt-sctzliche«.* A«bjir» Krag legte die Hand an die Stirne. .Aha, d« Bampvr ist an d« Arbeit,* sagt« «. »Aber e« ist spät geworden, gnädige Frau. Ich lasse Ihae« jetzt eine» Wagen kommen. Heut »acht könne» Sie tnhig schlafe».* Er deutete auf den Kamin. »Der Echtecke« ist verbrannt." .Ich weiß nicht, «ie ich Ihnen danke« soll," flüsterte ste. »Ich habe Ihae« zu danken,* sagte er. »Sie mir?' »Ja, ich danke Ihnen, daß Si« mit di« Gelegenheit verschafft habe», einen Schurke» unschädlich »u machen; einen von den großen und sehr gefährliche«.* Ei« vergnügtet Abend. Frau Maja schaute Krag mit erstaunten und be-wundernde« Blicken an. »Gettiß ist « ein höchst gefährlicher Mensch,* sagte fie. »Uad wem, Sie ihm alleia gegenüberstehen, dan» nehme» Sie fich vor ihm in Acht! Er kennt keine Barwhcr»tgkeit. Wie habe ich iha aaf den Knieen angefleht!' .Um so beff«,* erwiderte Krag. „Da»« brauche ich ihm auch keine Barmherzigkeit »u beweise«.* Damit trat « an« Telephon uud klingelte »» einen Wagen an. „Noch «ine«," sagt« er darauf. »Pflegt Ihr «an» j« von Geschäften mit Ihnen »u sprechen?" .Niemal,. Glücklicherweise." „Da« ist gut. Wenn « ab« doch Ihae« gegenüber den Na»«, diese« Schurkeu — et heißt fich auch Bew« — «wähaeu sollte, so müssen Sie da« durchaus mit Rahe hinnehmen, den» «S hat gar nicht« »« jage«.' «ntt 8 Tillier Zeitung Nu»»er 76 kontinental 19 2 8 bedeutet eine abermalige Verbesserung unterer bewährten schwarzen Qualität des Jahres 1927. Ganz besonders die sorgfältige Auswahl des Rohmaterials, neue erprobte Miscbungsirethoden und Verarbeitung dieser erlesenen Gummi^ualität auf modernsten Maschinen durch einen Stamm geschulter Arbeiter leisten Gewähr für die Güte dieses Erzeugnisses. 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Oft Der Politische und roirtsttjaftlii^e Verein der Deutschen in Slovenien in Marburg gibt Hiemit Nachricht von dem Ableben seine« hochverehrten Ausschuhmitgliedes und Sbmannstellorrtreters, Herrn Valerian Spruschina Mechaniker in Pettsu welcher sm IS. September 1928 in ein besseres Jenseit» abberufen wurde. Seine hingebungsvolle und aufopfernde Mitarbeit wird stet» unvergessen bleiben. Marburg, den 19. September 1928. ............... in Celje Mio »pjili «mU registriert« Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung uldVtll tsQ lü regiatrovana zadruga z n e o m e j e n o zavezo Spareinlagen, Darleihen, Kredite Einlagenstand Din 20,000.000 | ßCAen günstigste Bedingungen. | Geldverkehr Din 180,000.000 figeatibea, £eranlflcfcei «ab 64rtftleit«: Frau, Schauer in tttljte. — Itud und Verlauf IwMMWwl .tttlra* k Seite. gar bie Stadmi oeraanoortu^: (Butte Gchidlo tn Eelh».