Ar. 215 Donnerstag, 19. September 1918 _________137 Jahrgang Mbacher Zeitung mtl!^ /» X, iKllbiährif, '4 ». ssii, dir Zuftellim« w» Hm>» monntlick b" li. — >»s«7tt»»»n,biUfV: >ül d» v,,lmo, g,lillMfzs!>e il n, für «,!sU«l^" srjllifiü: !ÜnIM, mi: Au^w^ms d<-7 Li,,,»^ „nl^ ^oomfts. Tie ^>«l««ft»«»tt«» befindt! sich NilloiMrlhs Nr 1«, shsNsrbig! bi, M»>«»,«M« Milll«i Ubl vvrniitlon». Unilonli«» Pnsf, wsldln nichl «>ngnu>«ine»', VcinustriHts nichl ^urullgfttlN», TelephonUv. >er Kevaktton 52. Anvllichev Gelt Der Minister des Innern yat die Bezirlslummis. säre Naiuinnd Svetek, Guido Koüevar Edlen von Kondenheim, Franz Podboj, Joses ^ Friedl, Vinzenz Vorstner und Heinrich Stesla z,l !l!andesrcgicrungssetrelären in .Vlrain ernannl. Der l. l. ^andespräsidenl im Herzuglunle zirain hat dem Oberlehrer ^ranz Iegliö in Lengcnseld die mit dcm Allerhöchsten Handschreiben rum Is. August ^ 1898 gestiftete Ehrenmedaille für lnerzigjährige lreuc ^ Tienste zuerlannl. ! Nach dem Ämtsblatte gur „Wiener Zeitung" vmn i 17. Seplembe.l >lN8 (Nr. 2l8) louroc die Weilcrlicrbre, ! tun« solgender PreMrzcuftnisse verbol^u,^ ^ i dummer 2W 0) ,,0'l«" M>M l. ^xplciitt'^ !!»!«.! Nninmer. 1 „^l ^lullol^lt«" vmn 4. S<'ptem1>er NN8. > Nnmmvr X) .,^<'>'^ 1'rs>iu!.v" vom ?. Sepiemlx'r lOl^. ! ! ! Den >7. Hepleinber 191« wurde i» dor Hof^ ilnd Staatsdruckcrei das ^I.XVII. Stück des ÄeichsA-sehblaUes m deiilsrl)lcr Au^d Oömoseivasfer, »nd linier Nr. ^^^ die A>erurdming dl's pandclouninjtcrc' i>n GilweriK'hmen ini! dem Äclerlxil,. n»d (i-i^nlmliiimmifter vom 1«. 2<>petrcffent> di<> Beförderuna nm, vopfon. ! Tcn >7. Hcplonwer IU1!> wurtx' i» t^-r H"f> "»d Stnatsdrucl.rci das XXXVl. Stücl lx'^ rilinänischc». tx7i> <^Xll. u. C> ^11. Stück der polnisciicn, Kis l XVl.. (XVl!.. «n>zlN!l>isleril>mv >md dev bl)sn!sch.1iereegl,wi!»is6)en! ^'lbllilüil^ diejes Ministeriums richlele ^elliolisches .^liml'urq in, den Minister Dr. >2pihmiiller ^ine ^ln» spräche. In seiner (trlviderling bewnle dieser, es sei ihm wnhvend seil,er Z^i'ihrisse!, Tdliqseit ,n>f dem Gebiete ! d'l'>N'.'!wigtei>, dcist die ^rage ! d'i>eg hal>e gezeigt, das; das Zusammenleben der Böller iu gewissen G^. l'iclen der Monarchie i» der bi^herigen Weise wesenl. liche Schädo, aufiocise, »oelche behöbe,i ,.>.'rden müssen. Doch dürfe das ualiunale Elemenl liichl alle anderen Elemente, welche für das Ttaalsleben maßgebend sind, nbeiwuchern. ^>n Erörterung der lel.nen Note des Mi- nisters des Austern erklärte der gemeinsame Finanz- minister, daß dieser Schritt bei ruhiger Betrachtung als große politiscl> Tat der Monarchie gewertei lver» ^ den wird. Die Daneri>istig!en des ^riedenswcrles ! »vnrde lio» ooruherein in ?,rage gestell:, n>enn durch die Xiesullale uaiionaler Ägilationen der Monarchie der Verns und die Möglichfe,,, zur Costing des Ratio- l!>» Donolibei'en »lid >m <3ud» ostoi Europas die Garantie der festen und ruhigen Erislenz zu bieten, rwlltomiw/n nberzengl. 3^>ir sind dcslialli diejenigen, welcl>e der Welt eine der wichtigsten^ Garantien für einen dauerhasten frieden geben lön» ^ »en, wenn wir diese Ansgabe erfüllen- und wir werden sie erfüllen. Anschläge gegen das Hcfüge der Monarchie werden zerschellen. Dafür bieten unsere heldenhaften Gruppen und jene »userer ^erbilndeleli ft^'ivähr. Es' »oerden auch die ^lnariffe im ^uuer.i scheitern. Wenn wir diese Aufgaben erfüllen,, dann lnn wir unsere ! Pflicht im Dienste der Monarchic, im Dienste der Vol. ^ fcr, deren Aspiraüonen jetz< die ^ss.'nilichseii so starl, deschäsligen, aber anch im Dienste Europas, d«.r M> lichiei. nnd im Tienste dee> .occhrcn Mcnschheil^., lens. Wenn ich organise Lösungen nalionaler fragen ftir so überaus wichlig »nd geboten halle, lnuß ,ch be> sondcres (^enncht dorauf legen, daß bei oiefen ^ustingen die bezeichneten (Grenzen znr Teilung tommen, ledoch natioil^ler llberfch>oang, nationale Phanla^magorie, aster auch Psychose, die dcr >!rieg in lx'zu^ aus nalio» nale Angclegenheitohlenno< is< so groß, daß die schlversten iiidu-slriellen Einbußen zu befürchieu sind, loenn nichl <> blicklich Abhilfe geschaffen wird. Im Privatleben . , , die größlen Einschränkungen bevor, wenn zwischen dem iibohlen Bedarf und der oerminderlen Produktion nicht lheslens ein Ausgleich gelrossen wird. Noch ernster ist die Tchissahrtotrise. Wir bauen, heißt es in dem Är> litel, nichl genug, um die Verluste auözugleichen, noch »oeniger, um den militärischen Bedürfnissen und dem ^riedensbedari zu genüqen. Teil Monaten loeroen Ver» sprechullgen gemacht, die aber nicht ersülll werden. Daß Amerika Schisse baul, ist tem Trost für Hng. land, Im frieden kann es uns nicht angenehm sein, ron der Tchissahrt einer anderen Nation abzuhängen. Die Ursachen für den Nultstaud in den Schiffsneu» lanlen sind Untüchtiglei« der Legierung ^ud Arbeiter, mcingcl, dn die Armee alle verfügbaren Älbeitslräsle iiir sich in Anspruch nimmt. Die Vergrößerung der :'Irmee erzeugl eine schwere wirlschnflliä)c Schadiguna. Alc die deutsckik i7ffensir>e losdiach, lonnl^ mun die ^ermehrung der Arrnee verstehe», iet)t, da Amerlta moiuitlich _'5<».(»l»() Mann sendet, entstand eine neue Silnalion, die die Regierung veranlassen müßte, ihre Panikvervrdnungrn auszugeben. Die hohlenarbeilcr, ältere Männer, ohne militärischen Nerl, werdc.n dcr Industrie entzogen, was die schwersten Schädigungen ,',ur ^olge Hal. Wir haben wichtigere Interessen als die Armee zu vergrößern, wir weiden bald eine ungeheure Menge Soldaten haben, aber keine «ohle und Schiffe und sonstigen Hrirgsbedars Pflicht unserer Regierung is! es, mit den Alliierten zu besprechen, daß wir für die Kriegführung nur das leisten, wcis wir leisten Das Drama von Gloffow. 5l!',N!!,l!l'!1!,!,,!! l'Ol! H. C 0 !l l I >) 5 M » h l l' !, ^» Beill» angelangl, suhv sie mil einem Wagen zum Slelliner Vahnlnn', lorl IialiV si^ nur einen kur-zen Aufenlhall. " Als sie wiedei ><>> ^nge >u>^ ><>>>< >l)i die Sorge an, ob der Uelluer auch das Telegramm richtig besur» gen »mirde und ob es auch zur rechlen '>',< iu Glossow ,>nmn sich nun »oieder so ^,la<»„ vov das; ,!)v die Tranen same», ' l <». « api < el. )>,'ols vo» verlach halle einige Tage m Verlü, ,,„ w» gehabl »nd fuhr mil dem gleichen .^uge nach ^anse zurück, den auch Snsauna von <^lossow benül.Ue. Er-halte jedoch die junge Damr, die ganz allein in dem Nbleil erster Masse'fuhr, gar nicht beachtet, trohdem lr einige Male an ihrem Abteil vorüberqegaugen war. '.'iuu h'iel« der ,'jug aus der Station »Alosserow. De, !"ng,- Freiherr stieg aus und m!' " icüiem Erslannen,! daß die junge, eleganl gelleidele Dame >n>l den, so! missaüend nneleganten (>'>epä(l ebensalls hier abstieg. > So»sl verließ niemand aus dieser Station den! ^ng. Nadegäste gab es »m diese ^en in Glofserow' noch nichl, sonst Wäre ihm die eleganle einsame Reisende i la»», fo aulgesalle». wie sn' cs jelzl lal. ^ Nxwillkurlich blieb er j'ehen, ehe er auf semen! warlenden Wngen zuschri«. »nd sah der schlanken ^e-stall nach, die mit unsicheren Äl'cten um s,ch sah und dann zaghasl auf d<'» Siaiionsvorsteher zulral. >sl vielleicht eiu Wagen aus Mossow hier?" Hortes er sie fragen. Er stulue »nd lral inleressier, nähev heran Seine Augeu ruhten forschend alls d^'M blassen,! müden, "aber enlschieden se!)i reizrnden lhesichl der ! jungen Dame, ! Eine entschieden distinguierte Dame, die erster! >! lasse gefahren >oar »nd irod de? Papplarlono ^inen j rornehmen Eindrnck inachle - was wollte die in ^los-> sow? Dor, wohnle d^'ch ">,r der Verwalter und die Veamlen und. Dienstboten, . ^ ^ ,^ „, , Der Stationsvorsteher gab Bescheid. Ne,n, es se, lei» Wagen an? l^lossow da, nur der Waqen des guä-j digeu Herrn aus Nerlachshemi, ^ Damit zeigte der Beam!»' aus den lierantreleiüens ^reiherr-n. ! Sanna sah mit hilswsem. ängstlichem Ulick zu dem, eleganlen. aristokratisch ausschenden junge,- vcrrn. empor. Der Name werlachsdeim erschien ihr betanm. Rolf von Gerlach ,^og arlig dl'n ,^>»< nnd M'rneigle sich »nd »annle seinen Namen. „Hann ich ^.hnen irgendwie dienlich .»der behilflich sein, mein gnädiges Fräulein?" fragle er arlig, Sie sah ihn unschlüssig an und ein hellem Rot 5choß in ihr Gesicht, das nun noch viel reizender erschien, „Vielleicht können Sie mn Anslunsl qebrn, l.-'.rin 5?err, wie ich nach Glossow gelangen lann. Ich ha<^e bon Berlin au? depeschieren l.is!en nnd „m eine» Wa-flen gebeten. Vielleicht wurde mein Telegramm nicht pünktlich besorgt oder es war z» spä<. Ist hier kcne ondere ^!ibrs,<-ieg(»hei< zu haben? 5der kann mo- >-7^nß »ach Glossow gelangen?" sagte sie zaghaft. „Wenn ich Ihnen meinen Nagen zur Vlrsxgung stellen dars, mein gnädiges Fräulein? Ich wohne >» nächster Nachbarschaft von Glossow nnd mein Wea führt daran vorüber," Ihre A>»aen blickten so hüslo« und verzacii. dn'n ls ihn rührte. (5r lächelte, „Ich weiß nichl, ob ich oas annehmen darf. Indes — es ist sckcm so ivä^ — und ich weih nichl, ob me,,»' Teleqramrn überliauvi belol,,! üiüi-,^ '"^ ' ?> es l ineni Speisewagen kellne, ,.Dars ich fragen, n.>cun>/ Sie nannte ihm d,e ^eil ihrxr Ankunft in Berlin. Fortsetzung folflt.l . aibachc: ^uang Nr. 215_____________________________1436________________________ 19, Septcmbcr . > d können. Gefälligkeiten und Konzessionen brauchell wir von niemandem, aber wir haben die Pflicht, unsere Bcistener sür die gemcinsauicn Zwecke zn revidieren. ilber die Vorgänge in Nußland wlrd gemeldet: Tl',5 Kommissariat zur Bekämpfung der Gegcnrevolu« lion ist, »oic „Zarja Nosiij" meldet, einer weilverzlveig» ten Verschwörung in Moslan auf die 3pur gekonimen. <'il- der spitze des Komplottes stand eine l^eheimorga» nisaiion unter dem Namen „Roinailovskaja Orda", die s'ch fast auofchließlich aus ehemaligen Gardeoffizieren rekrutierte. Ihr Zweck war der Umsturz der Sovjets, Wiederherstellung des Zarismus und Restaurierung der Tynaslie Nomani.ni. Brujaviv', der Obmann dcs Voltssonimissarials zur Bekämpsung lci Gegenrevolu» tion, verschaffte sich eine Liste der Verschwörer, dercu beinahe vollzählige Verhaftung l'a»^hiu gelang. ')'e Verhafteten wurdcn in das Gciä ign's Bntirki ilbcr» fi.l»rl. — Tas Hamburger „Fremdcüblalt" meldet aus Hcllingfors: ^^ach Melduuaen aus Rußland scheinl der Sicg der Sovjcttruppel! an der Ural»Front sich zu einem entscheidenden zu entwickeln. Durch die Ein» nähme der wichtigen Städte Uralsk und Samara durch die Sovjetlruvpen sind die beiden ententistischen Negie» j riiiigen, die in den Städten ihren Sit) halten, uertrie» ^ b».n worden. Samara war auch das Hauptquartier der! CzechoSlovaken, die in sehr großer Zahl zu dcn Volj^e» ! viki überlaufen. Es herrschen bei ihnen anarchistische! Zustände nnd eine verzweifelte Stimmung gegen die i Anleine. — Zur Eroberung von Nixnijj Novgorod durch ^ aufständische Bauern schreibt „Ter Bund": Den auf» z ständischen Bauern, die seit zwei Monaten Niimii»Nov»! gorod lwlagerten, ist es gelungen, in die Stadt einzu» l dringen und sie nach erbitterten Kämpfen zu erobern.. Tie Stadt hat furchtbar gelitten und ist zum Teile zer» stört, — Nach dem „Populairc de Paris" ist die mili-tärische Lage der Entente in Nußland aussichtslos. Dicj bken be» finden. Tie vielgerühmte ezecho-flovakischc Armee müsse durchaus von französischen und serbischen Offizieren zusammengehalten werden. Auch die Engländer sprechen von großen Schwierigkeiten im Osten und von man» gelndem Zusammenhalten der dortigen Kräfte. z Wilson wird nach der in Paris vorherrschenden! Meinung das Ehrenpräsidium des in Versailles ein-j zusetzenden Griindungsausschusses der Gesellschaft der! Nationen annehmen. Er wird in emer besonderen Vot»' schaft die vorläufige Unabweisbarkeit der Kricgsfort» setzung bekräftigen und die in einigen neutralen Staa-ten erörterte Anregung eines Waffenstillstandes als die Interessen der Entente verletzend erklären. — Im Einverständnisse mit der amerikanischen Ncgierung vcr» öffentlicht der amerikanische Gefandle in Stockholm, Morris, der sich jetzt in Washington befindet, eine Er. flärung an die amerikanische Öffentlichkeit, in dcr er sie vor allen übertriebenen Hoffnungen auf dcn bevor» stehenden Iusammenbruch dcr Mittelmächte warnt. Amerika müsse sich weiterhin den äußersten Anstrcn» gungen unterziehen, um den Sieg der Entente zu sichern. Lokal- und ProvmM-Nachrichten. Laibacher Gemeinderat. Wie bereits kurz gemeldet, fand Dienstag abends eine ordentliche Sitzung des Üaibacher Gemeinderates statt, an der unter Vorsitz des Bürgermeisters Doktor Tavöar 81 Gemeinderäte teilnahmen. Als Vertreter der k. f. Regierung wohnte ihr Landesregierungsrat Kremen^ek bei. Zu Verifikatoren des Sitzungs» Protokolles wurden die Gemeinderäte Dr. Novak und N ojin a nominiert. Zu Beginn der Sitzung beantwortete dcr Bürger-meister verschiedene Interpellationen. Hinsichtlich der Forterhebung der städtischen Pflastermautgebühren hat der Landcsausschuß das bezügliche Ansuchen der Stadt-gemeinde abschlägig bcschieden. In betreff der Flücht» linge und Prcistreiber aus Trieft fanden gemeinsam mit Organen der Landesregierung Beratungen statt, auf Grund deren gegen viele Flüchtlinge mit der Ent» ziehung der Lebensmittelkarten vorgegangen, wurde, ! um sie hiedurch zum Verlassen des' Stadtgebietes zu! veranlassen. Auf die Eingabe der Städtgemeinde von^ ^ 25. Juli v. I. nx'gen dcr Entfernung der gefährlichen - Pulvertürme aus dem üaibacher Felde ist nach Jahres» i srisl eine hinl)aliendc Erledigung erfolgt. In !^ka wird zur Abteilung von Überflutungen an einer Stra-ßenstelle ein Sammeltanal errichtet werden, dessen dosten mit 2600 K präliminiert sind. Zur Tagesordnung übergehend, leistet der neue Bürger Peter 5; t e p i e die Ängelobung. >10 Gesuchen lim Ausnahme in den Gemeindever» ! band wird nach dem Nescrale des Oberlommissäro Go» v >'l a r stattgegeben, 17 werden wegen Mangels der diesbezüglichen gesetzlichen Voraussetzungen abgcwie-sen, ! die Aufnahme in den Gemeindeverband nach l Einlassung aus dem uugarischen Slaaisverband.' zuge» sichert. An Stelle des ausgetretenen Geme,lldcratcs Kre» ! g a r wird in den Allsschuß sür die städtischen Fuhren Genrciliderat M a r i n i" o gewählt, in den Ausschuß der nädtischen Sparlasse an Stelle des verstorbeneu L. 5arc der Besitzer Fr. Märende berufen. Mit Nüclsicht auf die herrschenden Zeitverhällnijse ni,d die schwierige Beschaffung der Materialien wird die angeordnete Frist zum Anschluß von Hans« an die städtischen Straßenlanäle ^'7 Hausbesitzern bis 1. Ok» tober I^'l! verlängert, 8 Garten» »nd Besitzern von Landwirtschaften wird der gleiche Verlängerungster» min zngeftanden, falls nachgewiefeu wird, daß ihre Liegenschaften bis dahin die Befreinng vom 'kanalcm. schlusse lioch immer nötig haben, ? Gesuche, werden in» dividiiell behandelt werden. M'fcrenl Gemeinderat Tr. Novak.) Vizebürgenncislel Tl. Triller berichtet über dtn Erfolg eiiler unvennntelen Tlonlrierung dcr städ» tischen Klasse, bei welcher die vollkommene Ordnung und Übereinstimmung mi< den Büchern und Belegen lon» statiert wurde. Mit qualifizierter Mehrheit beschließt sodann dcr Gemeinderal, bei der ttriegstreditanstall sür den süd» lichen Kriegsschauplatz zivecks Teäullg der durch die .^riegoereignisse im Stadtgebiete verursachten Schäden, dk nach der Schätzullg des städtischen Nauamles mit vier Millionen Krollen lxzifferl werden, die Aufnahme eines Darlehens von 3^2 Millionen MN ermäßigten Zinsfuße. T)«m Berichte der städtische» Buchhaltung belresss Flüssigmachung einer einmaligen Teuerungszulage sür ^ di> städtischen Bediensteten im Vclragc von 72.999 X i wird die Zustimmung erteilt. ' Über das Gesuch des Hausbesitzervcreines in Laibach ! um Nenregelnng bei der Einzahlung der städtischen ^ Mielzinsanslage »vird beschlossen, deren EinHebung auf ^ einem Zahlungsauftrage zusammen mit Wasserzins und ! Kanalgebühren vierteljährig im vorhinein vorzuneh» > meii. Gomeinocrat Lilozar referiert über die Zu» fchrift der städtischen Verzehrmigsfleuervachtung! be-lressg Erhöhulig der Naggebühr bei den Wagen dcr städtischen Verzehrungssteuer. Tcr beantragten Erhö» hnng um 10N Prozent wird zngestimmt. Für die Wiedereröffnung der gewerblichen Fort» blldungsschulen mit zwei bis vier wöchentlichen Unter» richlöstunden leistet die Gemeilide einen Zuschuß von 5000 l<, da voll seilen der Negierung und der Handels» und Gewerbetammcr bereits zwei Tritte! des Erfor-dcrnisses zngesichert sind. Vizebürgermeistcr Tr. Triller beantragt mit Niiäsichl ans die ersprießliche Tätigkeit des krciinischcn Landesverbandes sür Fremdenverkehr und Touristik im Interesse des heimischen .Holelwesens die Flüssigmachung restllchcr dreijähriger Subventionen. lAngenummcn.) Zur Restaurierung der im Jahre 1782 von dcn krainischen Ständen errichteten Mariensäulc auf dem St. Iakobsplatze soll ein besonderer Fonds unter dcr Voraussetzung errichtet werden, daß der Landcsaus» schuß als gesetzlicher Nachfolger der Stände seinen ab» lehnenden Standpunkt in der Neslaurierungssrage auf» aibt. Die Stadtgemeinde ist mr Ellens, ein ioll-kommen restauriertes Denkmal >n ihre Obsorge ^u übernehmen. Der Fonds zur Wiederherstellung der Mariensänle soll aus freiwilligen Beiträgen der Lai» bacher Psarrinsassen, dnrch Beiträge privater und kor» porativcr Zuwcudungen uslv. gebildet werden. Ter Rekurs der'Anna Negali gegen die Vorschrei» bung der dreiprozentigen Militärbequartiernugsgelühr »,ird als unbegründet abgewiesen. Tem Einsprüche des Franz Kandare betreffs Ab-änderung der projektierten Straße zwischen der Unter» lrainer Bahn nnd dem Bache Galjevec wird nicht statt» gegeben. lNesercnt Gemeindcrat Dr. Novak.) Ter Bericht des Tireklor'ums der städtischen Ver-zehrungssteuerpachtung mi« dem Erfordernisse von 249.073 X und dem Abgänge von 29.073 K wird zur ! Kenntnis genommen. ! Gemeinderat Icgli< interpelliert wegen der ! nächtlichen Ruhestörungen und Straßcnüberfälle; Ge» mcillderat M lina r beschwert sich über die mangel« hafte Beleuchtung der Zicgelslraße; Gemeinderat 5 e r> j a l tadelt das Fehlen von NelmmMorrichlungel! am Grnberkanal und mißt diesem Umstände allein das jüngste Unglüll zu, Gemeinderat Trnloczy bean» tragt dazu die Ausstellung von Warnungs» nnd Ver» lotslas^ln aul sogenannten Laibachspitz, während Bur. germeister Tr. Tavöar für ein Verbot des Nuderns i» wähnen auf den, Laibachsluffe eintritt. Gemeinderat Praprotn is wünscht die Entfernung der großen Wasserlache beim Nanzingerschei'. Besitz, Gemeinderat Franchelli rügt die Übelstände durch die ttbersül» lnng W den Waggons der städtische!, Straßenbahn, ^n der oerlraulicht'n Sitzung »vurde Dr. Lelnar ',»m ^onzeplspratlikanten. Franz .^l a v 5 i.' zum Kau-zle.asNsteuten, Johann Vlole.^a zum Kanzleipratti-lanien und Anton Pere zum definitiven städtischen Marktaulselier erlmnut. Ter Witwe nach G. !,i u kl a »l'nrde die Gnndengabe verlänaor«, Mehrere Gesuche um Übertragung ^u Gasthaus» konzcssionen wurden befürwortet, daö Ansnche,', des Fraliz Fabian um Erweiterung abgelehnt. Die Gesuche der Tiskovna zadruga und dcs F. Vcdral um Bewilligung des Verkaufes von Büchern, bezw. Musifalie» >v,irden befürwortet. — l^riessHau^cichnungcn.j Seine Majestät der Kaiser Hai dem NesLenwanl Alfred N n d e s ch des F^IN 28 für tapferes Verhalten vor dem Feinde das Militärverdk'nstkreuz dritter Klasse mit der Kriegs detoration und dcn Schwertern verliehen, ferner an» lxfohlcn, daß d'cm NcsOberleutnanl Walter Schle-singer des FIV 7 für vorzügliche Dienstleistung v!-r dem Feinde zum zlveiteiimale neuerlich die Aller» höchste belobende Anerkennung, dem NesLentnant Via» dimir Guzelj des IN 17 für tapferes Verhalten vor dcm Feinde sowie dem NcsLeulnam Tu5an Pod» g o r n i k dcs schw. FAN 7 für tapferes Verhalten und vorzügliche Tienstleisinng vor dem Feinde die Aller» l/öchstc belobende Anerkennung bci Verleihung der Schwerter bekanntgegeben werde, schließlich dcm Nes.» Leulnanl Anton Tetcla dcs FAN 128 sür vorzüq» liche Tienstleistnlig vor dcm Feinde das Goldene Ver-dienstlreuz mil der Krone am Baude der Tapferkeits» in^daille verlichrn. sMilitnrische^'.) Tic ^ndellaspirantcn Alcran. der B l a u, Adols L a n g e und Josef Sar < ori des FIB 7 sowie Anton Vook des FAN 128 wurden zu NesFähnrichen ernannt. - lWarnnng vor NeaünslMng von Deserteure» tt'laubsnberschrcitcrn und sonst eigenmächtig al'wlicn-dcu Militärpersonen.j Ta sich in UnlVnnlllis dcr stras-gesetzlichen Bestimmungcn Fälle ereignen, daß Tvser-teure in irgend eincr Wcise, wie liamcntlich durch 'Ver. Hehlimg, begünstigt werden, wird die Bevölkerung n^ch. drnrllichst darauf aufmerksam gemacht, daß dies dcn Tatbesland des Verbrechens nach H 220 St. G. bildet und Kcrkerstmfen von sechs Monaten bis zu einem Jahre, bci crschwcrcndcn Umsländcn von cinem Jahre bis zu fünf Jahren schwere« Kerkers nach sich zieht. Icdwcdc Begünstigung von Nrlaubsübcrschrciterii oder Personen, welche sich sonst eigenmächtig von ihren Trup« penlörpcrn entfernen, wird künftighin unnachsichllich von dcn politischen, bezw. landcsfürsllichcn Polizcibe» bördcn den bestehendcli gesetzlichen Bestimmungen ge» mäß bestraft werden. Um den von Teserteureu in letzter Zcii häufig begangenen Verbrechen, wie Tiebslähleu, Naubanfällen u. dgl. ein Ende zu setzen, wird die Be» völternng im eigcncn Intcrefsc eingeladen, die Be-Horden bei dcr Eruicrunq von Deferleurcn und sonst verdächtigen Personen, welche sich in Militäruuisormen herumtreiben, tatkräftigst zu unterstützen und die bc. treffenden Individnen riicksichtslos zur Auzcigc zu bringen. — sl?in ?lnsvrnch nus eme staatliche Unterstützung „nch dcm Gesetze vom 17. Augnst 1N17, N. N. Nl. Nr. Ü76,) kommt zwar nach dcm Worllaulc des Ge-sctzcs nnr den Angehörigen jcncr öslcrrcichischen Staats» burger und Staatsbürgerinnen zu, welche infolge des Krieges zwangsweise im feindlichen Auslande zurückgehalten wurdcn. Was jedoch Amerika anbelangt, hat das k, k. Ministerium dcs Inncrn angeordnet, daß staatliche Unterstützungen — sclbstvcrständlich nur bei Zulrcffcn allcr andcren gesetzlichen Vorbedingungen — nicht nur den Angehörigen jener österreichischen Staats» bürgcr und Staatsbürgerinnen zuerkannt werden ,'h ^ ,n a >, in Land» st ras;. - sDeutsche Prcdiqt.j Morgen nm halb 0 l'.hr abends U'ird in der Iosesilapelle eine Predial über die Tchmer^e» Ä'lariä' gehalten werdeji. l!ino (Zentral im Landesthenler veranstaltet näch^ slen Eonning nm 3, halb s'i, l>, halb tt und 9 Uhr abends ,,nd Ä'c'ontaft um hall, .,en> Ar'ü d'ü der ,^>!, vereitelt. H>."!i!-'i!l,e l'l'ü ^i'l.a > '.eilw'ise lowers "lr-äinpfc. lreiche sciüdlislje ,^i:^''> !>l^,e» ^ü> >,!- Pisste ^roxi »>»d »>» d'!>ch^Tale Boin^ l'l'n „l'^eworsen, sil>ne nennsncnlsr^'!» schade,, an,.« »ishten. ' Albanien: s.l,,s!'sevc Linien siidwä'tc l'l'r^r>sllol»en hnlien, wlir-drn sei.^'lisll'' ^'l^eünnsssiss,' ,',,i'ii>l;^'ichla^sn. ' ^estlichtt . ">, ^llanq, ^er (c'iVf d,? ^eneralstabes. ,,, 1^. ^'plcülde:'. '>'lll^ dein ^r!eqc!plesse!ar' ,10 s>e>»ew','i! ^'vl>'l)!e ^'Ir>'ie lebhafte Ä»sll!ir!in<'.P'r >>>nd>^le in den leiben Teigen <-'n, das, die iwlirnische .c-ecre^leitniu-l ,'," einem smrlen ',!'or>!,»!>, !ie^en »üsere ^inie>' einsetze',! wevde. Sie N'.ihlte dcii ,',wisss,en Brenta und Elsch l',e!e.vnen Teil :>i,serer i .^lim ,'iiel, m'qen ^eren ,'lü^dlil in die ^ ,,,, . .,,,,' siewc'ihrenden ^iipseln de^ ^coiue 'l.'Is,.,. I^ue, Millie Perlie^ nnd Mmüe 3l,'Ie>r^li-» der 7^e>nd seil süj! <,iüc>n ,>>i>)re innuer wieder verblich verinsl-rciche ^ln^ris^e nnlernimnil. ^lnch dieslneil versuchte der /ieind Nüs jvnc Ciellnnl^en, die er als beslindere Be-dvo!;!!!,!^ srineH ^,e,i'rn im ^>sch jiiljl!, liüier (.vinsli^. bedeutender Erlist',' in»^ ,',n enl» ieii>». >>'i,!, <n nach i.x>7l'erel .',n,n ÄiMifs i», ^venl.^Tal nnd qeqen de» als ^ckj'seiler lwrspvin.^nd.'n ^ol Aprile vor. Unser Vern.chlmiasfener P.islle jie nnd //rsprenqte ihre ^.'elhen, ehe s,e an nnsere ^'"!e,l, l)eranie>mmnen ,^1^ n». ^l"s dein we.ler osOich ^le^nen Äionle ^'Isolmu' <-,ll.»^ es den ^lalienern nnler de.n ?ienerschaner nn-sercr Ba!en z„ y^-. lassen, »iesllis l,nd ini! scheelsten Verluste., wn'rde der ^eind anch »nis dem Mmile Perliea nnd dem Mm>>.> (?.olarol,,i abslelviesen. ^n '^'ahlämpsen, d>> die ^in.',e ''>'achl ilbcr danerlen, la,n es ans de,n lassm,'N>',.t<>n. 'nndusllich d^'s ^.'l^nle Perliea. Doch auch hier scheiler' >'d nieder ein» n'.al ihre überlegene ^iderftandslrasl beN'iesen, (fin Brand in WöllerZdors. Wien, Iß. September. lAmtlich.) In der Abteilung sür l^eschiil'.palronenerzeugnng der Mnnilion^fabril ^'öllersdors isl ans bisher noch nnausgellärler Ursache ein Vrand entslanden, welcher dnrch Vcrbrennul.g von 0>e!ch>'l',pnlver rasch nm sich griss nnd durch eiue Panit nnlei den in dem betreffenden ^,'olale beschasligten Ar. beitern leider eine große An,'.ahl von 5psern forderte. Insolge der sofort ergriffenen Maßnah'nen ist eine ^elriebsslörnng ausgeschlossen. Der österreichisch-nllttarische Friedens« Vorschlag. Balfoul iil'cr die öftcrrcichisch-unnnsijchc Notr. London, 1es lniüscheu Reiä^es n"b, l)i^ll ^ilfonr cinc ^Ücde, in der cr auf dic österrcichisch-nn^arisäic Nolc cin° iVxii'l »>>>d auc>fl"ll,r>e: Man mnf; vei ineim'n '.'ln3fiU,r»ned.'nten. diuö t>er Pressl,' K'nm'n ,^'lcrnt l>il>l'. nirlx'^ st^schrieb^n sind u»d d uiost lX^r n«- Ä'l'ilaÜedl-s dev ül^ic'l'ilü,-, «n^sl^e,, n>cr!x'». ,,)ch ll'ill gleich li»s;i'rn. W1; ich »lil iX'r östreichisch »i^nischei, ^'l>le in ^v Ä'iomnnn ill'l'rriüslinnüv, d,is; dic !iin,,^ ''.wilisnüon !.nn-. »in den ,''>nstn-s,l>. sonlx'l-n '.'lntlmi'flln^ oon ^ejpl<'chun^n t»nch üiclll v^l>nuü'^llliäx' Personen, ^ch ^'rteünc niail, dus', eine solche ^'sprechnnf! nnlcr »K'Il'issen Noistänixn ein tosll'nrcs Ä>iill'l sein tönnlc, um M eixer übeivinstinnnnng ,;u g^-llin^en. ^>ber destehi auch nnv die geringste ^lnösicht. dai; nnler den geqe>N^lirlilie» ^erhällnissei, nu^ningende "^ sprvchüü^en anstedahnl »ocrdrn tonnen^ Ich lmm da>t> niän Ansehe», wie sedr iä, persönlich dk'se ^orschlrend der gan^'n vier ^alire hat'en die deutschen n>eder durch ilne N<'gi.ernnss noch dnrch i>^end ein veranllomlliche^ Milsslicd der ^le^iernn^ Vor schlafe ge,Nlichl, di<' >n ^iiedenc^nssel'»! ^'^ichix'n !önn!e. So Mit ich mich erinnere, lmn niemcilil>!«,'r lx'nvii die ?l'!ltsch<'!! ,^'i»'l>'n schli^s^n ü,'olllri,. Tind die wlltsäx' nnd dil' ^stcrvcil'liisch üiiiiarischl, Nl'gicrnn^ von tx'r ill»,, r^>>nn»^ ^l'ftrn'ich<'n. i>lis; die ^In^ll>icln>i« i,,^^ ^'n Ncchk'n Iter ^'inl'vü.^is mit ihrvn l'M>n<'!, :)lcchtl'!l nnt> l^ilimvil 7^!>!rr<'ssen nnvereinlnr is! ^ Etclle» Sie sich dir Bc-spre-chn,!^en einmal vor, wie die ^,sierreich>er sk' ».»"insäien! ^.lc»e» ^ie sich ein Hildes Dnhrnd Tiplumalen in cinem .Zimmer beieinander vm'! Ibre Bespr<'ch»nn<'n >oiird<'n dar-nnf siirichlet fein, sich nick! l'ws',,;»stellen. Sic sind amtlich nichl veraüünorlüch. Tlellen Sie sich vor, wie sie von ?aa, ,N> Ta^ dao wechselnde Spicl auf t>em Sch!<^chlfelde ansehen werden! Ec> ^idj noch einen wichti^'n E'inUxind n<^n diese ^^ jprechünften. In> oini^'n tleiix're» fragen, dk' mii >c>n ,^ri^^' in ^>!lsmnmenl,m!s!, sleln'n, miisse man feindn Troh und feine (5'igenlicl'e ^^oin^e». (53 gil'l sehr vielc ^ra,^i. ül'er die ich ^^'sprechuiMN fiir nnschntzlxir halte. '.'lucr nähern loir nns dem Stadium, wo diese Granen entschk' de>,^ norden tünirlen^ Ich fürchkv nein? Bevor lvir in dk'iV'c. Sl^dinm einlvelen, sind noch s,rös;erc ^rMrn zn enlscheidl'n und »l'er diese grof',<'n ^-r!»r ^enllichleit !ni» ein^nlrletcn? ^aisc» Sie mich dli.? an der ss^veiNvärtM'n !^as,e erläutern! Bevor N'ir das österreichisäx' Äi',rrbi<'!en iil>er Äesprc-chnnssex nich! verantloorllicher P^rsi^noir di? mulliche Ertlär»nn wö kutschen Vi^ewil^K'rs. Cr hielt <'ii,e Iliiia<' !>le,ic, in der er sich volltomme» doil-lich nnd munis',vers!än>l>lich iU»cr verschiedene ssranen ülis'.erk'. >»ennen die amllichen Siellcn in Wivn n>,l> dk> Verfasser dieser Note !>i<' .^ledc,' dos ^izeler tvn^ n^en sie sk> nicht?.Er ist AiMnnzlcr zuin Teil de5u»^!,, N>eil er der ^erlreler do6 Libcm^smns ist, nud desloegen, üvil milt. dast cr die Minist der ^leich
  • ins!nel,rheit l'esil^t.^e<'^ilt' sprach er nicht n'lr ok' (ixireinsten, sondern fin d^n lidrmk'n ^li^el der iie^i^nn!-,. Cj? ist volltommcn d^nllich. '.'.'elmx'n Sk' z. B. B<'I^,cn. Er n<'vrauchn ,,^rt-N'ürdiste Worle, aber ich neyim' m,, txiß rr fassen »oolllc, Deutschwud fiihlc, daß <'c> wirtNch dk> Unn^hännililcii Bel-ttk'ns !r>iet>erherstellcn unisie. Tl'njschlif'. <'s irgend eluxii« Nin mnssc. nm die Wohl-f.ihrl B^lgi^ni' »uiederher^nstellei,. oder. >daß es oem ^andc, d,iö ecl terrorisierte, verloiislelc nnd beranlile, En!siß ,na>n Belgk-n znslinnm-n '"ill. fteimssc ^lndernnssen ü> seincn inneren Ncrhältnifscn vor^nix'hmen, !>nnit es feine Nnal'hänsii^il znrüctrrwllcn ta»n. Ich alanl'c, das ist die denllichsw Erllärnn^. die U'ir luö ick! iiher die graste von irgend einem d<-nlsä>en Vcr-tri'l^'r der Negiernnss stehört haven. ^lch!<',,l Tic darauf, das; sie alic>drnälich ^nrnckweist, »lx^, wir fiir eine Scll'sl^r-sländlichlcit hauen, näinliä, die Wiederl>>> rüclluna »i,t> Eülschädi^nna Belgiens, das unerhört behantx'll worden isl. Denlschland l>at joh! t>er Bolj^cvik'nrcgierunss !'>l»l< Ä><>!. lioix'n Pfund Enlsämdignng fiir Vcrlusk' adgcrungen. dir <>al. ^!»u möchte ich gern wissen, was fiir cin llurocki !>lus',Ia,,d Tvnlschlaird angctan lxit, das mit dein tx'utsen llnrechi an Belgien verglichen locrve» tönnlc. .<öaln'n wir es crmt zli nchnien, da'ß Deutschland ,",l»<» Millioncn von ^lchlant» niiuml nnd lcinci! Shilling EntsiHidignng an Belgien gim V Nenn das dic H'iriining dcr dculschen Negicrnng ist, so taun tciue Besprvchuug rtnxis nnl^'n! Es ist ein dcutlicl>e,r, llarcr Unterschied in t>en '<'Insä>aunngcn, so daß bei <'i,n'i 'Besprechung dic Ser nie entfernen tönuicn. Tann scheint Tentschland auf dcr !>iückgal>e st-iner .<»io lonien s^u beftel)<'n. Ich »ocrdc diese Frage nicht diskutiere,,, «eu. Ich haKc es für nmnö'lilich daß irgend> lr>el<-lx' Besprechuugeu einc so große Tchwierigteit ül,>er brüllen lönnten oder Tentschland die Ä'iachi über jene B<' völforungen, die e s mischrancht hat. zurückgeben und Tentschland wiede'r die ,<,>onlrollr ül>er ihre ^lottenstnb punkte steben lönnten, die es nicht nur zum 5>ont' der Verbindnngslinicn zwischcn einem Teile d^'tz bri^ Neiches inachen würde, sonlx'rn auch zum ,^?c,'rrn der ^üii^!, des lganzen?! Vertchro. iBe'ifall.» Wie soll da durch Besprechungen ome Einigung erzielt werden? Ich wl'is', es nicht. EI saß-Lothringen ist rin andrer Puntt. T '«niches zu ändern oder deutsches (Gebiet aufzugeben, in dl,'iu unter alleu Umständen auch Elsaß^oihrinaen inix'gris seu werde. Wie lann eine Besprechung in diese»' ^alle Erfolg lialien? Ich vermag es nicht einzuscl>cu. Tann lommcn, Deutschlands nngehein're Vlnsprüche im Ostcu Eliropas. Te^r lil^rale deutsche Vizekanzler Hut er klärt, das; das Tchiclsai Polens uud das Schicksal der jenigen Völker, die der Westgrenze Nus',lau,ds l«'nachl>ar! sind, sowie wr ssriede von Bnlarest, d<'r ^iumänien in t»il' i^age eines Vasallen bringt, in 5!raft (»leiben U,x'rt>en lint» d'rat> bl'! »iiecl!«schift feinen östlichen ^'achliarn auferlegt w<'rl>'n so!!. Das ist endgültig nnd deutlich und ein Mißverständnis ist nicht möglich. Xeine dialektische <^e>l>a!!dll>ei! wird die Schwierigteilen dieser Art mildern nnd bis diejenigen, die das Schicksal Dentschlandv lenke», lib es txis ,(xiuplgner Baiser, tx'r Xanzler, der Vizekanzler l>d»l'r d^-r Reichstag ist. berei! sind, aufrichtig zu sei» oder wenig, steus l>ere'it zn eiuer Lösung sind. die in Nbereinslimmuilg init dem ist, was nnsere Alliierten für die Saci^e drr (^i' rechtigteil uud der ^wilisalio». tx^. Nechtes uud de« ^rie-deus lallen, sind blos'.e U^sprechungen nn^los. Tie Voller der alliierten Länder wili>fä>eu ernstlich, ,a se^nr leide»' sä»afllich den Frieden, aber sie sind nicht so töricht, wie einige ihrer .^rititer bei den Mittelmächten anznnchmen sclwiuen. T-ie Nüssen sehr wohl, daß. bis T^ulschland lx'rlil ist. das vorl>andene Problein in cinem ^'istl.......l, >,.,,, l>er sehr verschilfen ist von d<'m. l>'r jene Sl. , lx'seelt. B<'sprcch»n^en mchlos sein mü>se». Ilnl> ,,,>„>!, bin ich zn dem Schlüsse gezwunMii, das»., »lx-nn sie solchi' Vorschläge vorbringen, wie diese, sil' l's liicht tun, das; dit> Vorschläge angenommen würden, und nich!, weil sie glen einen Mliierlen vom anderen zu trennen oder irgend eine Meinungsverschiedl'nheit,. die unler den ^lliirrten bl' stelln tönnle. zu »,>crschärse»' uud aus diese Weise das ul'-meinsame B<'inülx'u um den Sieg. da's sie iei>t in allen Frontleilen: in Frankreich. Italien und Mesopowmien wü' ,n ilt^is'.Iand sl'l^n, zu schwächen. Ich bin init großem Widerstand. al»er fast ohne ^uviiX zu der T^lnßfo>Igcrung fteueigt. das>, dieser Vorschlag i,,ch! !>er Versuch ist. zu einem Verständignnysfrieden zu kom men. sonlX'rn ein Versuch, nm dic >>räfle zu schu,»ää>en. di/ sich an der Front lillzustart erloeis^u. in^m man auf je„>.' ehrenlxiften, doch a'l»er irregeleiteten (Pfühle zn uürten ve> such!, die nach ihrer Ansicht in allen Ländern bestehr» und von denen sie glauben, das; sie eine Wirkung zn ilnen l^nnsten hcrbl'isührl'n nnd ihren i'lbsichtl'ii dienen sollen, Ter Vorschlag kaun den Frieden nicht bringen nnd ich bin so gut wie siäier. daß er teiue Uneinigkeit u»ter den Alliierten lfervorrnsen >»ird. Ich n,laulx'. d »nb-bringend sein werden, bis diejenigen, die für Deutschlands Politil verantwortlich sind, verstelx-n. das; dnrch blos'.e sieden oder geschickte ^nn»l-ndung von Worten Wilson^ dnrch ihre Volitik in dem 5'!ng<-nblicke. wo sie überall den Lehre» Wilst»,s zuloidc'rl^ndl'ln, auch nicht der einfachste Bürger iu den Ländern der Alliierten irregeführt ».»er-den kann. Dal>er werden Sie »ach dem. was ich sagte. l»nll> zu dem Urleil kommen, daß es beinah nicht zu glauben is>, daß dieser Vmschlag irgendux'l^ nül)lichen Folgen l>a<>en lann. Je mehr dieses Dokument im Zusammenhaug mi! der demselben,d uns dem leidensckxMich ersehnten ehrenvollen Friedn nick! naivern, der nicht nlir den Leide», die wir durchinach^n, ein Ende l>ere!let, sollderu uns mich Bürgsckxn'le» lningen soll, das; u»sere 5»i»der »icht dassellx- Leid durchmache» norden. <'.'!nl), unter dem l0. d.: T"s uslelrei'chifll). Laibacher Zeitung Nr. 215_____________________________143«_________ _______ 19. September 1918 ungarische T^riedensangebol wnrde erloarlel. An,',c!lyen siir die Hallnng, ^oelche der Papst ,oahrscheiulich ein» uehiuen wird, sind nicht vorhanden. Seine Haltung wird vielleicht durch die llmstäude besliuuul loerdeil. Ter Vatikan legt jedoch großes Gewicht auf Österreich-Ungarns Initiative, die selbst, wenn sie ,^nu ^,g im Valila» ist, das; I^sler» reich Ungarn uuabhäugig auftrat, olnoohl angeiiotumen wird, daß die N'ote Tentschlands Znslimmuug eiuschließt. (fine j.irieq^rcde (slemenceano. Paris, 18. Sept. Äei Crössunllg der Eenalositzling sprach Präsident Tubost den französischen u. verbündeten Armeen den Tans ans und wies auf oie "Notwendigkeit l'in, die Schliche Deutschlands i'.u vereiteln, lllemeneeau erllärle unlev sreueuschen, Beifall, das; sich der ,>'ind ohne stichhältigen Grund auf französisches c>;ebie! stürzte. Seil gesterl, beginnt txis besliir,',te Teutschland /,u bc-greisen, N'as für Menschen es dar sich Hal. lVeifall.'j Unsere Söhne sind im Zuge, das von ihren Vätern be» gonnene geloaltige Werk zu vollenden. Frankreich ist .',ichl allein bei dem Werte der Gerechtigkeit, l's sind Brudervölker, die den letzten Sieg der gerechten Mensch. l,eit beenden werden. Clcmencean sprach sodann den siegreichen Dämpfern das Lob aus. Ter 7^-eind wird be> greisen, das; es leine Verhandlungen gün ,',wi^chen Per» brechen und Nechl. Wir snchen nur einen gerechten und dauerhasten frieden. Redner schloss Äus, linder des Vaterlandes! Vollendet die Befreiung der Voller von der Wnt unreiner 5!rast. Auf zum fleckenlosen Sieg! Gan^ Frankreich, die ganze denkende Menfchheil ist mil e»ch! Die Antwort der Vereiniszten Stna7. Eeplen'ber. Slaalsselre» lär Lansing ^rössentlichi folgende (.Vrllärling! >b I'iu oom Präsidenleu ermächtigt, das; folgendes die Ant-wor! d^'r aluerikanischen Negierniig ans die öslerrei» chischuugarische Note sein u'ird, die eine nicht formelle >>onferen,', der kriegführenden vorschlägl! Die Negie» rung der Vereinigten Staaten sindel, das; es nur eine '.'lnlworl gibt, die sie ans den Vorschlag der osterrei« chisch»u»garii,ä>en Negierung geben !ann. Sie l)at nne^ derhoU und mit voller Aufrichtigkeit die Bediugungen rntgeleil«, aus (^rund deren di<» Vereinigten Slaaleil den frieden erwägen winden nnd sie wird keinem ^>>n'-schlag für eine Konferenz iiber eioe ^lngclea^nheil ^olqe geben, über die sie ihre Steiinng klar au^inenl-der gesetzt hat. Vnn den Kl ieqsschanulakl'?« Berlin. l8. September, Amtlich.) (kroßes Hanpt^ guartier, l8. September! Westlicher Krieqsschanpla^, Heeresqrupp« des Kronprinzen Nupprecht von VaNel'i: Bei ^)pern wurden Vursim^'. beiderseits dec- La ^^iss'e>>>taualo mchrsach wil'derhoitt' Tcillin^risje des Geqners aliqewiesen. Heeresgruppe des Generalobersten vvn Bnelui: Versuche des ^eindeo, jlll, uürdlich von, Holnon» Walde an nüsere Linie» hcr,n!',l!»ni>l'iten, sowie Teil» ailgriifl' ^lqen >>olnon und i^ssigiN) le ^',ranb schei-tt'vtcn. Heeresqruppc dcs Deutschen Kroilprinzen: Zwischen ^lilette und Äicne jet^c der ^ran/.osc jeine ^lnqrisse sort. Am Vormittag sues; cr zwischen Pan« laillon «lid ^llleniaut, n», .lluchniitt«^ nach startsten« ^eucr auf der ganzen ^runt »lit starten frästen vor. Ter ^eiüd, der zunächst aus Pinon l',ud südlich der Ttrlche ^assau^ (^havisinon in uujcre ^inie eindrang, wiirde im l^eqenstos; wieder '.«rnck^ewursrn. Die sseqen die übrige ^rout ^crichtetrl! ^lnqrisse scheiterten vor unseren Linien. Heeresgruppe des Generalobersten uon ^lallwi^ i>leiur besondere Gefechtsläii^leit. Heeresgruppe des Herzogs Aiurcchi von Württemberg: kleinere kriunduugoqejechte an der lothringischen ^iront und in den Vogesen. Mazedonische Front: Östlich der Cerna stehen die Vulgären seit dem 15>. d. M. im Kampfe mit Franzosen, derben nnd l>'liecheu. ^ur Abwehr de» ^ciüdeci sind noch deulsche Bataillone eingesehl worden. Ter «Ärstc Generalqncnlieriueister von Ludeudorfs. Berlin, <«- September. «Amtlich., Großes Haupt-quartier, 18. Seplomber, abends: Englisch-französischr Angriffe aus breiter Aront vom Walde von Havrincuurt bis zur ^omme. liegen den ans der Mitte des 3chlachtse!dec' zwischen Havvinconrt und Omiqnon^^ach ringedrnnuenen ^eiod sind l^elzen' a:»0risfe im Onnige. )ln der n!>riqen ^roiit sind die Auqrisse des ^ein» des gescheitert. Wir tämpsen 'iberall westlich unserer allen Tieqsriedstellung. Tcr V?5- li»n d<"< ^nfifrir^ Neue U-Vooterfulqe. Berlin, 18. Sepiember. l^lnillich.) Unsere Mittel-ineer-UiUerseeboote versenllen ')<>l»> Vr!ü!oregister!on° nen Schiffsraum. Der Fliegerangriff anf Paris. Bern, 17. Sepleiube^. „Progres de Q^on" meldet aus Paris: Der letzte Luftangriff auf Paris hat gro» s;en Schaden angerichtet. Häuser, aus die Ärandbom> beu fielen, sind in der Mehrzahl eiiigeäscherl. Die neuen Brandbomben, die die Teulschen oerweiwen, habe»l eine furch,bare lurchschlags- uud Sprenglrasl. Tas Blal» nnldei siinf Töle und ungefähr zehn Verwundete. Der gan,',e Angriff war außerordentlich heftig. Mehrere ^lug,',eugstasse!» dnrchsloge» in Abständen von wenigen Minuten das Sperrsener nud loarsen, den Audeutun. gen der Parifer Presse zufolge peinlich über das gan.'.e Pariser (Gebiet ^',omben ab. Das französische ^'lbioehr-seuer soll außerordentlich heftig gewesen sein. ' Uach Schluß dea Zlatteo einyciuttyt. Wien !». Sepl. ^!»^ dein ^neMn'esfelMnlier N'ird sse üicldel! Verich! d<'v Ünlk'ü. C>^!,!'!a!stili l(!. a>if den l7. d. und dec> ^cjlli,^'!! ^a^es fiihne >>el' ,vein!) erl>ilier!<' ^!!flN>tevi<'l)orsiö!'>e >), d>'>!e>> slüll xüedüch l'oin ^imppa vonni^iü^ und dim!en !>iuerle. T.».»! uoc. ul'^ewic'se» >i>id ^n lüelireren ^lnk'>> iiegiifso! N'nrde, scl!».>(,'ve Verluste, ohne ein anderes Refill la< ,zu er,;i<'Ie», alv eiiven »uferce lxn'geschlM'neu Poilex, d^r t>e>i> ,ve>>er s^in^r Bnllrvi^n /,>l flail niiv^eseh! war, »el»>u<'l> ;u t^l,neu. (üv erl>euk'le nus^erdein ein ^l'afchiiien geweliv und einen ,v!l'!'lf<'r. El>!l>!d»»^c!'n!i!,'U!>>!'n auf dllii W^sllian^c d'^ <^adc!m ^^v ^>l,'l>ira<.sronl und l>>^ Pinv,,' .'„tl^n,i N'nr^'ii ^rinox und ^rploj!!.»«,, vl>u M'll»ix^'o!o lxlidachk'!. ^„ dv,, !<,'i>!d!il1,l,'u ^il!!^,! >X'<' ^n^viüli ^ak'v und >X'O ^lill^njn U>urdcn in, ^«lifc >,x'rschiod^>,<'r ^ufiriv>'c><> ft'lndliä^ ,^U>^ !'cll)>,'l und ^lxln^» »oiltsd», mil V^iut^n l^'l^,U. ,>», ^>un> und T^unuU'iUo ».'nvdl'n ,',>v!'i fl'iu!>!!clx' ,vl»n,;e»^<' >»> !l/llflt,i»!pf al'^eschossl'ü. ^lnlsll-rdum, !5. Sep!e»!l>er. ^ii ^llusl^rixiin, .'a>n und i»i >>a^ tain e>> >näl>veü!> des iveslrioeu li!>>d de>, heliligen Tagee! ,;>> Ileineren. !!iir>i!>^!!, l>ei denen Bmll'r uild ,vuilerläde,n »eslürilll unirden. Po!i.',ei lind K'IIiK'n »ixs'.leu nn eiüisten Stellen ini,l l!!>n,!er Waffe vorstehen. ,^,n >'>>!!a!!!!!ie>,Ii!i!i^ mil den IInl>i!>e» loird l'olläus!^ tvn Soldlilen lein l!rll> sseivätnl. Tie i!..nihei> siiiid leil-weise eine Trinoiiflralioi, gesten die Lebeilsüiiüelliol. VutiN'cs!, !>i. Sepieixder. ^» .^!^,;!üjl.'N,i eii'stetroffene russische ,'^eitllnstell inel^en uou einer Cr,plosion einev Mu >i!!il>u^depl)tc' vei ^or0uu!l,delen l,>elrniuderle. ApftromiionicrllnczsangclcsscnheitiN. -^ lDer Laibacher (^eüleinberat iiber ^lpprodisio» »lrrungsangcleqenheiten.j .Hierüber berichtete Vize-bürgermeisler Dr. Triller in der vorgestrigen Sit« .^nng wie folgt: Unter ungünstigeren Ansfichten als bis^ hcr lrelen lvir in die neue Ernährnngsperiode eiu: Vor» ab die gekürte Brolratiou und die >chl'.'ch:d schließlich die unerwartete Verordnung des Eruähruug?miiusk'rs. Tie städtische Approvisiouierung bietet zwae alles auf, um die Lage der Stadtbewohner zu verbessern, doch wird die Not auch uach der neuen (irute sehr fühlbar werden. Dies-bezüglich fanden Neralungen mit den Vertretern der Landesregierung nnd der >iriegsgetrcideverkehrsa!lstalt stall, deren Geneigtheit im Nahmen des Möglichen her-vor,',nheben sei. Die Einlösung von einem Kilogramm Mehl für die Person und Woche ist gesichert- das Vrol Hai nunmehr wohl das vorgeschriebene Gewich«, nich; aber die enlsprecheudc Qualität, denn die Beimengung von verdorbeneu und übel riechendem Maisgrieß' nn» serev heimischen Mühlen macht das Arol schwer genieß, bar. ähnlich ist die Lage in anderen Slädteu. Tie Legierung möge lins von' diesem Nbel erlösen uud solle den verdorbenen Grieß vorteilhafter als Viehfulter ver« wenden lassen. Dir Versorgung der Nevötterung mit Kartoffeln bedarf dringend eincr radikalen Lö^ sung. Zugesagt Unirden bisher von dcn berufcneil Äe-Horden bis Eude Noveiuber die Lieferuug vou wenig, siens ^."'<> Waggons, wonach ans den Kops der Bevöl-kerung 6l> Kilogramm eutsielen. Daß dieses Quanluln bereits im Herbst schm, „>il '»»ücksichl aus die schlimme»! Erfahrungen des Vorjahres verteil« werde, wird fich die Approvisionierung besonders angelegen sein lassen. Als Nücllage wird eine »ieserve von ungefähr ->» Waggons Fisuleu solvie eine llewere Menge, von Gerste und Hirsebrei angelegt, die vorzugsweise deu Bedürfnissen der armen Bevölkerung dienen soll. Doch all dies genügl nicht, denn auch der Fleisch- und ^ell^ maugel ist empfindlich. Und da foil der städtischen Be-völlernng durch Verordnungen verwehrt werden, sich mis Privatem Wege anf dem flachen Lande mit Lebens» mitlelu zu versorgen! Wenn ihr aus diese Wjrise der Weg der Celbsthilse unlerbnndeu wird, so ist eine Kata-strophe uuansbleiblich. Deshalb schließl sich der Ge^ meinderal dem energischen Proleste des Approvisionie-rungsausschusses gcgl'n die rigorose Tlirchsührung des bekannten Erlasses des Ministers Paul nu! Preistrei-xr nnd ähnlich sollen verfolgt und beslrasl, dem ehr-lichen Mauue aber soll der srei, Ei„sans aus dem Lande unbenommen bleiben. - Marmelade auf die grüne» üeiicimatinnen N l Parteien mit den grünen Legilimatiunen I'. erhalten heule, morgen und übermorgen bei Mnhleisen Marine-l(lde in folgender Ordüüng! heule nachmittags ».i>.ii, halb ^ bis halb 8 Uhr Nr. l-!5)!), von halb 3 bis halb !l Uhr ^.'r. l5)!-^<'0, voil halb 4 l>is halb .'. Uhr I'.'r. Il,i^4.^!', von halb 5 bis halb 0 Uhr Nr. 4'., bis 000- morgen vormillaas von 8 bis N Uhr Nr. 001—750, vm, 9 bis 10 Uhr Nr. 751—900, von 10 bis 11 Uhr Nr. 001 — ,050, nachmillags von halb -^ bis halb 5 Uhr Nr. 1051-l:M>, von halb !'> bis halb 4 Uhr Nr. l20l-,5!50, von halb 1 bis halb 5 Uhr Nr. I.V.l- 1500, von halb 5 bis halb s> Uhr Nr. 150! bis 1l,50; ü b e r in o r g e n vormittags vm> 8 bis 9 Uhr Nr. 1051--1800, von l) bis 10 Uhr Nr. 1801 —i!,50, von !0 bis >l Uhr Nr. 1951 ^100, nachmittags von balb ^ b!s wlb :i U.hr Nr. ^!0! - ^^50, von halb ^ bis halb 1 Uhr Nr. ^!5! ^10,,, von halb 1 bis halb 5 Uhr Nr. ^Ml-^550, von halb 5 bis halb l'. Uhr Nr. ^55l bis zum l?udc. Aus jede Person enlsalll ein Kilogramm um :'. K. - sVevlans von Präger Würsten zu ermnsnglen Preisen,) Die stiidlische Approvisioniertliig wird beule nachmittags in der Kriegsverüillssslelle in der Herren» gasse aus die grünen Legilimalionen ,^ Nr. 151—250 Prager Würfle abgeben. Aus jede Person yilscillt ^4 ^ill'gvamm, da? Kilogramm lostet 0 l,v Theater. Kunst nnd Ateratnr. Vlir der ^riissnnng der T.nion des Tlovenijchen Nationalthcalers. Tie ^rössiiunst de3 hiesisten Sloln,,,,^>,, '.>!,chlen Tage l>es loe!i i>.»lon<,le?. MMsehl, >uvd sv lvird l>^,n »ach l'ierjährister linlerbrechuna d«v Thealergebäudc w>>. t>l'r seine», eiste»llichen Zwecke ül'crftebeu norden. Die Vorbereilunsteu für die nächste Saison ersorderlc, t'iel Nillenötraf! unt> eine e Tälistteil, weil nicht mir die ^'orlsehuui-,, sonder!! nahezu eine vollslän0>>> ^rucueruu^ steboten wor. Ilm de» me ei» Konsorlium ssegründet, worin alle sllivcnischeu Parteien solm'c Schriftsteller uud Küustler. seriler Banl- und Handelskrcisc vcrtrck'n sind. Dic ^'»eich nuiisi der Aktien erzielte einen so ssroszen Erfolg, das'. da<> biiili<'u anfstebrnchte 5laPiwl fast cine Million Krone» erreicht. Die Stadtstemeinde Laibach votierte fürö Thealer eiue Iahretzsubventiou von 50.000 X, während dcr Landec!-ausschns; t>ir, Beniihnnst de«! Theatergebäudec! beloillistk', fich indcö eine Viufllls'i'mhme auf das Neperloire !>urä> Vestl,'lluun eines ciycnon ^eufors vorbehielt. Mit der Thoaterleituna, wnrde ein fünfssliedristes Tirektorinin betraut, dcin die Herren Oberkommissär r. Ivan Wraf^cuauer «I» litcrarische, lueiters die Hcrrcn RechlöanUxllt Dr. Ioscf -l^man, Tircltor Oustav Prap rot nil uni» Großhändler Ivan Z or man als finanzk-llc Vertreter aiM-höre». Die ^usaiuiucustelluiig und die Beaufsichtigung !x's tnusllerischen Pronranuues luurde von einem TlMk'rbei-ratc übernommen, der sich »uler dciu Vorsihe des Herrn Prof. Anton Funtet der Mehrheit nach aus Künstlern nud Schriftstellern zuiammcuseht. Beiin Enaastciucnt der Theatcrmitglicder wurde vor allcm lLhefrogissenr Hcrrn Hinko N u i! i ^, ocr in deu letzten sechL Jahren a»n köuigl. lroalisclie,, Lau. desthcater in Zagvcb als erster Schauspieler lind Negisscur wirkte uud die rechte Hand der dortigen Tramciwerlval-tu»g l^r, dic Leitung t>er Oper hat der Kroale H^r , ^ri^'drich Nukavina übernommen, der in Lemberg und in andere», großen ausläudisthen Städteu, in den Ichlei, liier Jahren ,i>is(l,^u O>,«r j„ ^. früher an der städtischen Oper in Krakau und in Lcmbcrg, und Herr Julius Vatha (Opereitentenor), gelvesencs Mitglied des Stadtthcaters in Kladno. Unter den slovenischen Sängern sind noch die Herren Josef Zormau und Paul Debe -vec, l>eide Varitonisten, zu nennen. Die aus früheren Jahren wohlbekannte erste Sopranistin Fräulein Jana Richter, gewesenes Mitglied des Brümier Theaters, ist nach Laibach zur slowenischen Oper zurückgekehrt, desgleichen Fräulein Rezika Thaler, bisher Opern, und Operettensängcrin in Graz. Weiters werden bei der Oper > folgende Damen mitwirken: Fräulein Hanna P i r h. Ab. solventin des Prager Konservatoriums; Fräulein Cyrilla Medved (Mezzosopran), Frau Rosa Pei 5 l und Frau. ! lein Anica V r h u n c. Als Operettensoubrette wurde Frau» ! lein Vera Slalska, gewesenes Mitglied der Bühnen in Vrünn, Smichov und Königliche Weinberge, gewonnen, Herr Josef Povhe wird außer gesanyskomischen Rollen die Opercttcnrcgie innehalten. Wie in der Oper wirb auch im Drama nach Tunlich» tcit einc Spezialisierung in den Rollen durchgeführt wer, den. Dem Dramcnpersonale gehören folgende, zumeist schon bctaimte Harren und Damon an: Hinko ?i u 5 i <- «Hrlden-Partien). Danilo und Valo Bratina (Charakter, darsteller und Regisseure), Bolestav Peöek. Joses Da. ne« (jugendliche Komiler) u. a.; Frau Berta Vuköek , iChsiraltt'ldarstellcrin), die Slovenin Fräulein Mila 5a. r i c-, ^'lbsoltxntin der Wiener dramatischen Schule iSenti. mentale), die Kroatin Fräulein Ljuba Marjanovit , jugendliche ,Heroinl'n!><,'r<,'!! slawischen t>rain,l!«k<" von ^apoljsla. „I^'i-nn" von Iirisek, ,.I'<^umni ^miö«'k" von äpicar sKindcrvorstellung). Shakespeares „>Inm1e<", ,.I>u1,rl,vnjökn ti-ilo^ijn" von Ivo Vojnovit, ,.3vs><" von Nn^ic und ,Mn5 t«me" von Tolftoj. Die I Oper wird mit Smctnnns ..I'i-e-lüuu inv««^,", die Operette mii Mcfsagers ,/:< „«rl'll.v» !>5i" eröffnet werden. In Vor. bcreitung sind 's"«-'^ Ad>am3 ..1's»«^jl^»7!", Massencis ..Zcujfl«-, U. ^l.", Puccinis „^i.nin»«' «»tt^i-n.v' und Massenets .Mnuvn", während in der Operette nur auf gute Werke Bedacht genommen wer. den wird. — In gar vielen Opern mußten bisher die schönsten Partien gestrichen werden, weil die slovenische Bühne nicht einmal ülnr halbwegs ausgebildete Tänzerinnen verfügte, in den Chören fehlte es oft an Tanzarrange« meniß und realistischer Beweglichkeit. Dem soll in Hinkunft durch einen heimischen ausgebildeten Tanzchor von Damen und Herren abgeholfen und dadurch der Grund zu einem späteren Ballett gelegt werden. Die Bühnenausstattung soll allmählich durch nene, der modernen Regie entsprechende Dekorationen. Mooilien. Requisiten usw. eine entsprechende ! Ausgestaltung erfahren. > Die Leitung des Tlovenifchen Nationalthecrters hat ^ demnach tcinc Mühe und leine Kosten gescheut, um ihren die Erneuerung der Bühne betreffenden Plan. soweit die« in den gcffcnwärügen Verhältnissen möglich ift, in der würdigsten Form durchzuführen. Nach Wiedereintritt fried. licher '^'iieii wird anä, alle«. ltt'rM-, da>5 dmlänfisi ,,icht in Angriff genommen werden kann, ins Auge gefaßt werden. So ift denn die Hoffnung berechtigt, daß der lange verödete Thaliatcmpel wieder zu einer Heimstätte der wahren ernsten Kunst werden wird! verantwortlicher Nsdalteur: Anton ^u 1 < ef. Kaufe UnijC geeignetes llllliU In Laibaoh. N<'iime auch Oevoh'aftl lokale mid Magazin in Pacht. Antrüge unter „Kaufmann" an di* Ad-21H ministration dieser /fining. 10 8 Statt Jeder besonderen An&eige. Hedwig Dltrioh, geb. Vleten, und k k. übem Theodor Vleten, koimtiandaut Seiner Majestät Li-il.gurdi •Iiifiiiitoriekompa^nii;, geben iricmii im eigenen sowie im Nnmon aller übrigen Verwandten dif traurige Nachricht voin Ableben ihrer geliebten Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, der Krau Marie Vieten, geb. Kavalla w'lclit" am IS. I. M. um 3 Uhr früh nach Jitnt-om, schwere» Leiden im 82 Lebensjahre sanft entschlafen int. Die entseelte Hülle der u-ureu Verblichenen wird Donnerstag den 19. d M. inn halb H Uhr nachmittags im Trau>rhause, Alter Markt Nr. 9, feierlich eingesegnet, sodium ;nif drn Friedlmf zum Heil. Kniiz überfuhrt und dortselbst >;nr letzten Rübe bestattet weidn Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen ^oIcm-h NM-nit-n Ivraiizspendön werdeu dankend abgelehnt. l,i.ibarb, :nii 18 September HH8. ^94M Stii'ltisühc Bi ntnUuiigsaiistull ii, Laibuh Povodom prebridke izgube moje srènoljubljene soproge, oziroma skrbne mamice, gospe Rezke Vcrovšek došlo mi je toliko dokazov iskrenega soèutja, da mi ni mogoèe se vsakomur posebej zahvaliti. Naj tedaj tem potom izreèem svojo globokoèuteèo srèno za-hvalo vsem, ki so mi na ta ali oni naèin tešili mojo neizinerno bol. Osobito pa se zahvaljujem gg. peveem za v sree segajoÈi žalostinki, darovateljem prekrasnega evetja ter vsem, ki so v tako neprieako-vano obilnem številu spreinili moje najdražje k prezgodnjemu grobu. Miha Verovsck, 2!>34 magistratni raèunski revident. Anfängerin m2 21 für Kanzleistelle wüMcht in einem Hureau unterzukommen. Anträge erboten unter „Btrebaam per »ofort" an dio Administr. dieser Zeitung. SIGORIN vertilgt staunend rasoh die Wanzen Kleine Flasche K 4'-, große Flasche K 16'-, 1 Spritze K 2*-. Erhältlich In Apotheken und Drogerlen. Hauptdepot für Österreich-Ungarn: Apotheke „zur Hoffnung". In Peo» Nr. 15 (Ungarn). 5 Hauptverkaufsstellen in Laibach: Drogerle „, Anton Kano und Drogerie B. Cvancara. Zur Übernakme einer j Hauptsammeisteile filx» getrocknete Apfelschalen für Laibach und Umgegend wird eine i geeignete Persönlichkeit j gegen lohnende Provision gesuoht. Ausführliche Off,,ru,r, mit Angabe von ltefe-reiw.en erbeten nn(er ,,D. 8. 696" hu Rudolf Mosse, Wien. 2933 Korke Flasohenkorke, alte, lauge, ganze, per kg K 70'—, Flasohenkorke, neue. ganze, per kg K 130'- und höher nowie Ohamyagnerkorke I, Naturkorke, per Stück K 1*30 kauft gegen vorherige Be-musterun^ per Nachnahme 2"7:i 3* Paul Birnbaum, Xorktiandlung, Ullen, II., Darivingasse 39, bei der flordbatan (keine Filiale). Dieee Preise sind keine Reklatnepreise, sie werden auch gezahlt —————^— ---------- | Gut'deutsch sprechendes Hausmeisterpaar ohne Kinder 2913 3-2 i wird aufgenommen: Villa Wettach, Knafflgas&e 13a. Mäittii mit elektriBchem Licht, im mit 1. Okober, eventuell friititr, an eiüen Btaliilm Jferr* (Offizier oder Heatnter) zu vermieten. Zu berichtigen von halb 11 bis 12 t:iir vormittags und von 3 bis 5 Uhr nuchniittagH- Adresse iu d«r AdminiBfr*tioi) Jie*BT Zeitung. ^946 ^ö^r ^n^g ">:. 21^_________________________1440______________________________19, September i91tz Amtsblatt. $t. 354/a o. de 1918. '2930 Razglasilo. i'o ^ 60. zakuna z due 26. oktobra. 1887, atz. zalr St. 2 iz 1. 1888., je c. kr. deželna kouiisija za agrarske operacije ua Kraujskem v izvršitev: 1) nadrot>ni> razdelbe nied pet pos<'-tnikov iz Zagorice udeleženih ekupnih co/.i-jb parcel, i. vl. žt. 223 k. o. Brezovica, «. ... Rudolfovo, 2.) na.lrobiie razdelbe uied rua tnike iz Ravuo-Novegore udeleženib tktiiniib zeiiiljišè, v). št. 90 k. u. Ravno, s. o. RixT'lfovo, 3.) uadrobne razdelbe skupnib «eniMisè, z. vl. st. 2B1 posestnikov iz Sela, k. d.'Sv. Križ, 8. o. Krško, pustavila gospoda c. kr. lokaluega komisarja 111 kot c. kr. kraj-neg:i koniisarja za agrarsko operacije. Uradno poslovanje tega c. kr. krajnega komisarja se priène takoj. > tein dnevom stopijo v veljavnost dolo-, Nl, 2 lie 1886, hat die l. l. l.'cmdeetommisslon fur agrarische Operationen in »ram behufs Turchführnnss der I.) Tpezial-ieilnng der auf fünf Insasfm au« Zagorica r>:lwahrten qeluein>chaftl>chfl> Wal^paizcllen. '" .E.°Z. 223 der ». G. Vrezov,ca, G,»ti. Ru> dilfswrrt. 2,^ Tveiila!teilun^ t>l>! auf die I,i» "' - ,111s Navno-No"aa,l'ra veigewählte» Vc.^ äjastt-lNÜnd/. c,-«t, i)0 der K.»W. Nnun«,, iv ^urtf^id, 3) Spezialteilung der !i>c»!tiu° ict,llft«glünd.'. G..E,.^, 26», »r^ Injasicn au« 5(!c,. », G, Vl, !^rcnz. G.-B. Wurlscld. als t. l. Lotallommissär für agrarische Operationen den Her,,, t. l, Lolalkommissar NI bestellt. Die Amtswirtsamkeit dieses l. t, Lolal» llimnnssär. . I.'.l)3/B. och.-«. 2836 3-1 ^iontulsausschlcibung An der zwsikla'siqrn Voll.^chli!^ in Or» itutv ist du- Lchisl^lls für rine weibliche ^thillllst mit dcn gesetzlich nolmierten Nezügei, definitiv zu besetzen. Die gehörig instruieren besuche um Knk Lei'rfteNc sind im vorgcschricbcncn Dienstwege l) iK «un, 1 f> Olt >,' dc! 191^ t,«i>,mtb eiuzubi!uge suiejo strt-žniki po dvrletnem /.»dovoljivem poskugnem iluzbovanju in po preptauera strezniskem izpitu stalno uamestiti s prsvico do èasovnega napredoTanja in staroBtue preskrbc. Zaèetn» plaèa po deh'nitiyuem iincnovanjii «naSa 1200 K, od šestega leta naprej imajo detitiitivui utrezuiki pravico tlo onem v pokujoino viteruih triUtnic po 160 K, tako, da bi zn&šala polua pokojniua pp ;iO )»tili diiiniutnexa shizbovauja i«iuo 2400 K; natnralni užitki o»tanejo kakor t prrih leLiii nt;»premenj«ni. Za c»»a proriior-utga elužboTanjii v prfih dvrli latib velja za obojestrutisko odpoved itiriuajstdnevni rok. V zniislu iliižbcnih dolocil za prOTizornn »trezoike proiiloi ne «mejo biti «tari manj kot 26 in ne vei kot 'db let. Profcnje, k^torim je priložiti dokazilo telesne 8po»obuo8ti, rojstni list, domoroico, zadnje Aol«ko sprièeralo i«r ipriiieTalo o uruvnosti kakor tadi itkaz o dosedanjem Hluibovauju, je vlagaii oaebno pri vodatvn deielnlh dobro-delnlh zavodoT v LJnbljanl do 1«. oktobra 191t. Tum ie dobivaj« tudi po diobn«jš» pojasniLi. 28:57 3 1 Fofatlenlizitatioimexi. Bei den k. u. k. Pferdeverwertungsstellen in Krain linden Fohlen-lizitationen wie folgt statt: Am 23. September um 9 Uhr vormittags in Rudolfswert (Viehplatz) 14 Abspenfohlen, am 23. September um 10 Uhr vormittags in Aßling (Bahnhofplatz) 29 Abspenfohlen, am 24. September am 10 Uhr vormittags in Gnrkfeld 16 Fohlen, am 25. September nm 9 Uhr vormittags in Laibach (Nnschakkaserne) 14 Abspenfohlen, am 26. September am 3 Uhr nachmittags in Rakek 10 Fohlen verschiedener Kategorien. Zur Lizitation werden nur solche Bewerber zugelassen, welche sich mit einer von der politischen Behörde bestätigten Kauf-lefitimation aasweisen können. Die Abgabe von Fohlen hat nur an Land- and Forstwirte zu erfolgen 2940 Ausstellung. * Kb wird zur Anzeigt-! gekracht, daß in dfr Auslage schonci Taftlgerat «T »n» eobtem «Über, ^&i als Xflbeateok, Anfsatse, Zveker-doaen, Lenohter eto. ausfr(ntellt i«t. Dio (J«g«iisiHude Bind »f»iftn , einrig in ihrer Art, y.» jeileai lieschenk g*eiKn«t !)ci Firm» iki et nur «ufälÜK gtluniten, die««- Ware i\i erbalten. — Das P. T. Publikum, üi« geehrt«n Abnehmer von hier und vom Laade werden eingeladen, die Au»»tellting b»-sichtig»» in wollen. Ks empfiehlt sieb höflich F. CüDEV, Uhren nud Ju-wolengesrbäft. Preäemera uliea Nr. 1, gegenüber üer FrahzUkanfrkircbe. Handelskurs für Mädchen Laibach. Erjavecstraße 12 Direktor A. WEINLICH. Gegründet 1900. 2782 § Das neue Schuljahr beginnt Mitte September. Einschreibungen ab 10. d. M. täglich. **ETJ! Achtung! NEU! Porträt Photographien. G| — Vergrößerungen — Malereien *« * L Schönste JZierdLe. Waschbar. Mit Rahmen. Haltbar. Rücksette steinhart. _____H. Jelfinek, Wien, II., — Engerthstratte Nr. 22». — ^________ im ¦ im----T-----M ^ i. Gebrauchte Kontpoll - Kasse wird per 8<>fort zu kaufen ^«^ucht. Kswsen, die addieren und Bon ausgehen, beTrrrtigt. Anträge an Fritz Lthner, Wien, XIII., Hadlkgraas« 110. 288> RASIER- CREME heste Qualität, ohne Wasser brauchbar, 1 P01 zellantiesrel K 7 60. RASIER-SEIFE echte,, beste Sorte 1 Siiick K ;Y -. 1 kt,' K 34- . 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