DlMlM-stag nm 36. Jänner l860 Die „^aibacher Zcit»»^" erscheint, nut l,'l!i^»(U)»n der S^'im- und Fcieriagc, täglich, uno l»ftet s.nnml dcn Acilei^en im (loinptoir gailzjährig 1l ft., halbjä hrig ä ff. 50 lr,, »lit K reuz b a » d in> (lump-toir ganzj, 12 ft., haldj. ü st, Fiir die Znstellnilg i»'S Haus sind halbj, 5l> fr. mehr zu entrichten. Mil dcr Post portofrei ganzj., unter Krenzl^nib »»d gedrncktcr Mvessc 15 ft., halb j. 7 ft. 5» ti. Iuscrtio » s »»ilige 8 fr., fiir ^»«ali^c N> kr. n. s. w, Z» dilsc» Gcl'iihren ist »och der Infertil,'»«?-sltün»! per:li> lr. für eine jcdeSnialigc Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeile« losten 1 st. 9« lr. für 3 Mal, 1 ft. 4« kr. fur 2 Mil und U» kr. sin 1 Mal (init Inbegriff oeö InsertivnösieinpttS. ) Amtlicher Theil. ^e. k, k. Apostolische Majestät I'aben mit Aller-Wchstcr Entschließung '.'0>n 9, Iä„»er d. I. den ^"mmdnu Karl Wilhelm Diebl zllm unblsoldeten Wrrlrichischs,, z^s,.,. in Montevideo allergnädlgst zu "'""urn geruht. ,"<.n^^' ^ ^ Apostolische Majestät l'aben mit Aüer-^ochstcr E»tsch!,eßung v^v. « Jänner d. I, dem k. k, ^'Milialteren^ho li,io Komitat.'vorslM'dc in Arad. d^'i'?."'n ,^'"""^' ^' ^>cichzeiüge Leitnng dr.' n / . Urbar,„,erichte, erster I,stanz allergnädigst z» "beitrage.,, geruht. .' ' ' 3^,-s^" '^'"'stcr für 5^,lt»^ und Unterricht bat nber ^l) chlag des fnrsterzdischöflichen Ordi»ariates z» " ",' .^' ""' katholische,, Oymasinm zu Preßburg c icoigtc stelle cine^ Religim'lchreis dem S»pplen-rc!litt,?n ^"^ Wellprirster Ioymm M a z ^, er. Am 23. Ia„„^. i8l!N ,^^ ^^ ^,^. z. x ^„s, u>w ^watsdiuckcvci in Wic-n d.^ lV. Stück dci< ^c!chö^>cnl'Il,ttls ciilsgcgol'cii lüw ucrftnott lundcl,. Daöscwc rulhält uiiisr "r, 23. Dic Ver^rooiüig d«,^ Mi,iisjcliums für Kxl->Uö und Unterricht vuili 10. Iäninr 18li0 — wirksam für UmM'n. Kroalien, Si^v^nicn. die srrl'i-schc Woiwodschaft und ric Mililärqrclize — bel'nfs dcr Dnrchfi'chiimg de^j Allcldöä'A'n P^lcxt.'ö uom 1. Scptcml'rr lind dcv KnItilS - Miiuslcri^l^crorl'-mmg vl'iu 2, Srptcml'cr 18?>9 (N. G. Vl. Nr. 1UU und I6l). l'clrcsftno die Aligslr^nhkiteil dcv Euan^elischcii ^idcr Vrkcnltnisft in den ^öingrei-chl'n U,!q/ir» , Kn'cUirn mid Sl.i^ni.n in drr ssi' dischc» Woiw^schait mit ocin Trmci'cr Vmmtc nnc' m der Militärgrcüzl. Wicn, 22. Iännlv I860. ^'" ^ ^ 3icdattio!lö. Vlireau dcö Nrichögcschblattss. Nichlamtllcher Theil. Laibach, 26. Jänner. D"ö Mmislcnull, Ccivonr hat die Aüült'.nion der j miitl'I-italienischen Staaisn ol'IIzc'^en, und ziu m.u, dllrch d,'ö Offcnl,'ssvie intim oaö Vcrhallniü dcr Ncsliuächic z» einander ist. Hs ivird sich wahrscheinlich daa Dunl'l erhellen, welche daü lünfligc Schicksal Iialie»^ dlckt. Dort thnrmen sich wieder W^Ilcn in Masse, nno d>r Stlirin ist 0cm Anöl.>rnche ilahe. Da triil denn die Hmge uon sell'st an nnö heran: lvac« wiid Oesterreich thun, wenn icnc Nälil'erpi.'Iitil'. dcicu Verlmprcnng Caooilr ist. w.'lche ni'nnlt. wa6 slc erreichen kann, die Hänoc »ach Pcneilcn au>Mlcckl? Sc?ll ^'ll'Ilsicht bann auch daö Plinzip der Nlchlintervcntio,: anfrccht erhalten werden, oocr sl)ll cö Picilwnt allcin lial'en? Wiro Ocslericich passiv bleil.'cn und zuschcn, wie Ventilen der lincN'illlichcn ^!o^ik der Thatsachen verfallt? Der Wicncr Koircspondc»« oer „H. V. H." schreibt dar-nl.»cr: «Dic r,U!.'llll!l.'näre A.iitatil,'n im Venetlanischen! ist im Wachftn l)s^rlffc», und i^ffendar die Folgc dcr^ v»)» Pirnwnt wieder anfg^nomnicnen Pl?l>iik, die die Gelegenheit für zn günstig zu erachten schein!, um nicht einen Vcrsuch z» wagen. ol) da^z uon ^l.'ui,; )lapl?lcyn nur ha!l> durchgeführte italienische Äefreiungs" Programm in seiner anoern Hälfte nicht anf rigene Fanst zn rralisiren ft'. Wenn nnn anch Ocsterrclch an keinen Kricg denkt, so lange es sich „m !?aS a»l)er- osterreichische Italicn band<-Il. so ünd wir dcssen el'cn so gewis. oaß man enischlosssn ist, e^l a»f lincn Kampf anf ^!cdcn und Tod anlo,nmen >n lassen, wenn der österreichische Vesil) Venetien^ angetastel mrrdcn sollte. Der Kaiser von Oeslclleich l>at slä' in seinen Mitteln. ssme Völker für die Dynastie ,md den Glanz des Neiches zn enistanimlii. »och nicht so au^^sgc-l'en. wie gewisse andere Soiwera'ne. In seinen Handen rul't l^j. gan^ Oesterreich in ein Kricgö!ei^er zn verwandeln u. s, w." In Paris ist daron die Nede, daß der «Moni-teiir" demnächst einen »enen Vnef des Kaisers an den Papst vcröffenMchen werde; anch erwartet man tie Pul'Iizirnna. einer Note, welche di' Indlistrirllen l'eruhigrn soll. Schon jsl)t l'cmül'en sich die- Muli» stcr dec< Inner», der Finanzen und deS Handeln, die nach Paris dernfenln Vertreter der uerschiedenen In-rustriezweige zn nl'erzlligen, daß die Sache nicht s» fürchterlich ist, wie sie ,lmen rrscheint. daß uci einem Handelöverirage mü England die „legitimen Unteres' sen" der französische» Industrie »rol'l geschül)!, üiid nnr der Nontinc und Unsabigleit kein Schuh mehr z» Tllei! werden solle. Die Aufregung in den ^il» rustriedezirki-n ist nl'rigens sel'r groß. Die All'eiter oo» ^illc »nd Nonl'air hal't» Deputationen an den Pväfesiln drs NordoepavtementZ geschickt, nm il're Äe-sorgnisse lund zn gedcn, nnd Ntan fürchtet, daß Unruhen smslirechcn. In Paris und de» See^ifen findet dic Taiifreform jedoch vielen Anklang. Das Memorandum der jiüjistsichen Rntertha nen. (Forlsehni!^.) „Die hauptsächlichsten Allklagen. welche dic von der Nevolnlion und der Häresie erkauften Zeitungen gegen imö vorluingen, sind zweierlei; erülich. laß wir oie Priesterherrschaft nicht mehr erirageil können, uno daher in jlder Welse uns davou zu l'sfreicn liachre,!; zweitens, daß daü veihaßtc Priester-Reg,nieül leinc Stnyc finden könne, um sich am Nndcr zn rrl)al,en. Das heutige Frankreich. Ueber das heutige Frankreich »nacht ein Feuilletonist der „N. Pr. Zeilnng« folgende Venielku-igen: Ein ,)ran>ose kann uiilcr Umsla'noeu ei» Ailhänger und Verehrer ^'onio Napoleons sein; ein Niedc,lander, ein Preuße, ein Engländer davf cö nicht sei», nnd zählt der gegenwärtige Machldader an der Seine An-liän^fi nnd Verehrer unter diesen Völlein. so ist'^ schlimm arnng. Ich l>i» weder Fianzose, »och A»< Hanger Napoleo,!^ lll,, wie er steh nennt — und wie den Kmoern in den Schulen nelehit wird. folgte anf Napoleon l. dess^, Sohn Napoleon ll. ul-d d^n» drsscil Neffc NapDle^n ll!. rcoln vn, nild linl'eknm-mert »in die Rückkehr der lsgitimcn Könige, die Inli-Ncvolnlio» und die Komödie der l8I^l?rc. die ma» Vürgerköniglhlim nenn». Ich lieoe den" l'lciche» Man» mit dem iMposfN'llN Gesicht nno ee»> echt eorsischrn Herzen nicht, aber ich will nicht ungerecht gegc» ii,,, sein, weder im Großen, noch im Kleinen. In» Groben dat er daö für sich, daß er eine Nothwendigkeit ist; denn ich wüßte in der Thal nicht, dnrch wen und anf welche andere Weise dieses unglückliche, sin. lich verkommene nnd giößlentbeilö völlig rcrrotlelc französische Volk regiert n»d ciiügermaßc» m Ranc' lü'd Vano gehalten werden soüle. Ma,' bat sich im Auölmioe daran geivöhnt, die Korruption, die hier e>I!eZ angefressen hat. anf Pariö n»d die großen Slädlc ^schrankt zu gl^ul'en. Das ist ein schwerer Irrthum; cö ist in dcn Provinzen, m>t ganz germgen Ausüal'nlen vielleicht, gar nicht l'ssser als l'ier; jede Piäftttliistatt ist ei» kleines Paris, jede Arrondisse-„llütstadt ein Al'klatsch der Präsefturstadt. Es ist ! lächerlich in Frankreich uon Bauern zu reden, wie die denlsch:» Zcilnngs» oft thun; der französische l'n^lm ist gar kein Vaner mehi; er ist ein Städter, der znsä'llig auf dem ^'a»oe lel't und sich st^tö nach der Stadt sehnt. Davon mögen einige ^andl'eoölk^ rnngen. namentlich >»» Norrwesten uno Süden .ine 'ilnönal'me mache»; im Ganzen wird man bei aufmerksamer Prüfung meinen Sah bestätigt finden: cö gil'l in Frankreich nur drei 'Asten von Menschen: l. P.niser. 2, solche, oic Pariser werde». n»i> ^.solche, oic Pariser scheinrn wollen. Für eine solche Nation ist Napoleon lll. linc Nolhwendigkeit; daß unter seiner Heirschaft oic orei Sorten von Parisern nicht l'ssser werden, ist freilich mcht zu läugnen, al>cr vielleicht nicht ganz des Herrschnö Schuld. Anch in kleinen Dingen bemühe ich m,ch stcls. dem G.walt-hader an der Sc>»e gerecht zn werde». So l'in ich !hm n. a. aufrichüg oa»kdar. daß cr dcn al'sche»< lichc» schwarzen Fnick g"»z auö der französischen Gesellschaft verliaimt h<'t; uur dem ^eichcnl'itt.r und allenfalls dein Kellner sollte der schw.nzc Frack gestattet scill! Acmilia. Vekanntlich l'al'en sich die nultel , italienischen ! Staaten den Nalne» Aemilia l'eigclrgt. Einige No-li^n üder die Herstamnwng des Woile^ werden uiel?! ol'»e Interesse 'sem. Nachdem der Konsi,! Markns Aeinililis im Ial'rc <'^-i o. St. den Li^nrern wlcoer' holte Niederlag,'!! l'ligcl'racht hatte, verwendelr er die Legionen zum Anlegen einer Hceistraß.- dlirch Cispa-danien. Sie begann l'ei Plaeenlia (Piacenza) am Po. also a» der Grenze ^iguriens. und fnhrtc ül'cr Parma. Mntina (Modena), Vononia (Bologna), nl'er Follim Cornelii und Liuii uach Arlnuliiilin (Nlinini). welches in Uml'rieli am adrialischen Meere und elwaö südlich vom Einfixß des Rubikon lag. Hier mündete von Rom her die flamm,sehe Stiaße, welche der Censor E, Flaininins >m Anfange deö (>. Iahr-hnnderls der Stadt pfiastern ließ. (Klne andere äm>-lischc Straße liaute im Westen Aenulins Scaurnö von P,sa »ach ^nna Dcrtona; ihrer gedenkt Slral'o. Dagegen wird eine dritte dieses Namens, welche von 'Ariminlum nach ')lg»i!eja führte, nnr für ei»en Z^veig Dcr zxerst gc,>a»»len Via Aemilia gehalten. Wie gewallig der Einfinß ist, cen Wegeuerdiudung anö-übt. ergibt sich schlagend, weil» eine Landschaft een Namen von etner großen Heclstiaße anüimint. Allerdings war die Anlage dic VesläNgnng, daß die Eroberung des Landes vollendet sei. Wenn Galba den» Cicero über dic Schlacht gegen Antomns bei Muliiia berichtet, es sei auch in der Aemilla selbst da gesockten worden, wo das Pra-torium der casalischen Cohortc gestanden habc, so beweist dieses noch nicht, daß Cispadanien Aemilia genannt worden sei. Ei»c Oertlichkeit bei Mnlina kann den Namen gefühlt haben. Zwei Epigramme des Martial lassen aber keinen Zweifel. In dem cm,» beißt es: „Wandere nach Rom. mein Buch; nnd wenn du nach dem wohel? gefragt wirst, so sage, daß du a»s der ämilischcn Landschaft kommst." — An der anderen Stelle ruft der Dichter a»H: „Ve:waistes Voiwnic», vergieße Thränen für de» Ru-fnö, ganz Aemilitn hallt, inoeiu inan im Schn'erz die Brust zerschlägt." «I und dcnum zll frclUdeil Hecrcn scinc Zufiucht uchmcu müsse. „Wir crklärcn diese zwci Bezichtigungen für ^ugrn und lege» sogar fcicrlich und ernstlich Verwahrung ei» gegen Jeden, ivclcher uns die Schmach anthut, uns des Verbrechens der hartnäckigen En'pörnng zn be-schnldigen. Es i sl falsch, daß wir. die Völker des Kirchenstaates, die Herrschaft der Priester nicht ertragen können. «Erstlich sehen wir rinc vcrhältuiümäßig ganz geringe Anzahl von Priestern in d^r Staatsverwaltung nug, stellt. Dann hallen wir grade untcr dem Papste, der jcßl (Ieocm z>i>n Troye sei es gesagt, der es läug-lit» lliöchte) glorreich über nns, vielmehr sciue liebevollen Söhne, als scinc Uilterlhancn herrscht, und der in wcit größerer Ausdehnung als irgend ein anderer Papst ras ^aicn-Elcment in die Ncgierling einführte, dlc hcfligstcl! Wiocispcüchc bei unserer Bevölkernng erlebt, die sich ^aicn nicht luttcuvcrfcn woülc. A>s rcr Eomlhur Folicaldi. cin sehr rechtschaffener Mann, der Fran und Kiuocr hatte, zu Fcrrara als Delcgat an dcr Spißc der Verwaltung stand, da »vnrden uon Seite dcr Ferrarcscu so viclc Bittgesuche an den Papst gerichtet, um an scincr Stelle einen Prälalcu zn bc-loiumen, daß oer h. Bater endlich einwilligen, dm lrcfflichcn Comthur in die Staats-Eonsnlta zlirnck-rllfcll nnd cinen Moosig»or dahin schicken innßte. «Dieß ist eine nolorische Thalsache. Durch vicr nnd mehr Jahre stailo dem Finanz,»imsier Hr. Oalli, ein i.'aic, vori dennoch wnrdc auch gegcn ihn so viel im ganzen ^andc gcschriccn, daß dcr h. Vater ihn ebenfalls seiner Slclle enlhcbcn lind dllrch Monsignor Ferrari ersten wlißte, ivelche alle Finauzmänncr Eli-ropa's dinch scinc Gewandtheit in Bchauoluug dcr Geschäfte stannc» nnichtc. ,,Zn Rom sind die Umlricbc gegen dcu Kriegö-ministcr Herrn Forina, cincn ^aicn, nnr zu wohl bc< kannt; nnd dcr 5/aic Giacobiui. Minister dcr öffentlichen Arbcilcn blicb, wie man in Rom recht gut weist, nur dcßhalb von der Kritik verschont, iveil er sein gai^cs reiches Vermögen dcni Besten des Staats opfclte. ^Sprechen wir nnn als ehrliche nnd ansrichlige Katholiken. Kann eine Regierung mit Gewalt einem Volke die Beamten anfzwingen? Wenn also unsere Bevölkerung i» den höhcrril Stcllcu dcr Verwaltung die Pricstcr den ^nicn vorzieht, >vic sollcil fremdc Fürsten oder Kabinctc cin Rccht hadcn. lnlseren Rc-gcntcu. dcn Papst, zu nöthigen, grgcn dir Ncignug dcö VolkeS zn ucrfahrcn? «Glaubt nicht Brüder, daü es cm bloßes Vor-urtheil ist, wcßhalb wir dic Priester lieber wollen als die ^aicn. «Eine Erfahrung von acht und mehr Jahrhunderten hat nns gezeigt, wic wohlthätig d.r Einftuß der Pricstcrschaft ist. welche im 5iamcu des Statthalters Gottes rcgictt. Wir hahcn in verschiedenen Zwischcuränmen das Regiment dcr ^'aien verkostet un? eö schien ein Unglück im Vergleich zu dcm Nsgimc,uc der Prälaten. 3cr P,älat als Präsi^cm hcgnügt sich mit Wcnigcm. cr hat keine Frau. lcinc Familie, dic il,n zerstreut machen, kcine wclilichen Hemmnisse, ei gehört ganz scincm Änüe; dic 'Armcn nnd Nicdrigcn wcrdcn'uon ihm cbcnso gut aufgenommen, wie dic Ncichcn und Vornehmen. Er vcrw.ndcl seine Erspar-uisse znm Vorlheilc dcr Vcdürfiigcn lind dcr Arme findet immcr U»tcrstül)nng bei seiilcm Gouernatorc. die Waise findet in ihm eineu Vatcr, Unmündige und Witweu cinc kräfiigc Stnl)«'. Kanu mau das auch uon eincm ^'aien sagcu? Wahr ist cs, es gibt auch i!airn mil trefflichen Eigcnschaftcn, aber d,c Erfah. rung hat cs nnscrem Volke handgreiflich dewicscn. daß jene Eigenschaften, welche l>ci dcu Laien cinc Ansnnlüne, hci ui'scrc» Plicstcrn die Negel Hilden. „Oedt cin wrnig acht. wic die L^nen in dcr rc-vollirtcn Nomagna regieren; fragt dic Städte Bologna, Navexna. Fcrrara und Forli. wcr sie hcsscr behandelt habe, die Delegate,! dcs h. Vaicrs odcr Farini's Prokonsnln. Soireen ui,d Bälle beweiscu lwch nicht, daß Dcrjcnige, der sie gibt. anch fur die Völkcr. die er rcgicrt. bcsorgt sci. Daß cs Icichi sci. auf'Andcrer Kosten gläuMdc Fcstc z,l gebc». daü wissen die Mopsncscn, die schcu muNcn, wie cin Arzt das öffentliche Unglück ucrhöhntc. indem er durch Vrr-schw^ndnng an l.'nrns nnd Schmauscrcicn selbst die Sibarilcn hinter sich zurückließ, Abcr auf wessen Kosten? Anf Kosten jcnes armen Volkes, das Hnngcr leiden muötc. „U" schcl nicht wci>er; ucrfolgl anfmcrlsamcr die Zeltclnng' sic ist nicht das Wcrk dcr hcntigcn Tagr; glaudl uns uud entschuldigt nnscrc lakonische Knrze. 2. Well Diejenigen, welche die Fäd.'n aller Verschwörungen auf der Halbiuscl in dcr Hand haben, — Geld in Masse spenoctrn und dic unglaublichsten Ränke anwendeten, um icnc Handvoll Rebellen, dir sich gegcn ihren rechtmäßigen Vatcr un? Sonmiän cmpörtcu, zll uiittrstüpcn. Auch hicr schneidet dic Klugheit uns die Woitc ab. 3. Weil dic päpstliche Regierung durch frrmdr Einmischung gezlvnngcli war, >n ihren Staaten cine hcnchlciischc S>lte dnldcn zu lnüsscn, und stcts Mildc statt Gcrcchtigkcic ergehen zu lassen. 4. Wcil uach dcm uucrwartcteu Abzug dcr Oestcr-reicher die Truppen Sr. Heiligkeit uicht Zeit gc»ug haitcu. herdeizucilc», um die ausständigen Städte dcr Romagna wilder zu nehincn; und wcil sie. nach Un-tcrwcrfling Umbriens und dcr Marke» ail deu Grenzen ocr R'omagna angelangt, schon dic Truppen eiucs fremdcil Siaates dort cingezogen fandcll, und ül>n-oicß in Rom c^r Gesnnl>te einer großeil Macht dem h. Vater elnredcte, daß es für den Augenblick blsscr wäre, nichl weiter init Waffen vorzurücken. — Gott wird diese Trel>Iosiglcil blstiaf>ll! „Diese uicr Glünde sind nicht die einzigen, aber dcr Kürze wcgcn luschlänlen wir uns daranf. Uebri-gcus wisset ihr ja, d.iß die päpstlichen Soloaleu gerade i>l jcncn Städten, von denen cs hieß, sic scicn dcm Papstc fcindsclig. bci ihrcm Erschcillcll init Triumph aufgenommen wnrdcn. Dic Burger von F^uio n,id Sinigaglia zogen den Schweizern bls anfter dcr Sladl entgegen uni) empfingeu sic mit I»bel und Blnincn-lränzen. (Schlllß folgt) Oeste r r e i ch. M3ien, 2^. Ianucr. Sonntag fand im Gc-bälide der Akademie der Wissenschaften die crstc Ge< ncralvcrsammlling des Iouru.ilislcll- uuo Schriflstellsl-vcreilis „Eoxcordia" Stall. Der Piäscs Dr, Franz Schlisclka berichtete vorerst über das Gedciben res Vercmcs in dcn eistlu Monaien seineü B st^nsrs. Hilrallf wurde der Ncchnungsaliswcis üi.>er das oer^ zeitige Plreinsocrmögsil voigclcgt. Beide Vcrichle oeulcn an. dab der Berclu im bcstlil Aufschwünge sich befinde. Der A»lr^g eines Mitgliedes, dic Revision dcr Statuten betreffend, wnrde angenommen n»d zur Wahl einrs Rcvlsionöcomitü'ö gcschrlucn. das seme Resultate der nächsten Generalversammlung vorzulcgsn yaben wird. Schließlich wurde noch. »achtem dem alten Vorstände der Dank dcr Vcrsammlnng cmstim-,nlg anögejprc'chell woroe». die Wl'hl rincs nelilll Vorslai'.oeü vorgcül'lNlnen. G Dr. Mannheimer. — (Verordnung dcs Finanzministcriums. im Eiiwcrnchme» mit dem Armcc - Oberkommando und dci» Ministcrinm des Inilcr» voni l8. Iä»ncr lftliO, giliig für alle Krouländer, wcgcil MllilaroBcfrciilng dcr in der Finauzwache dienenden Indioldncn.) Se. k. k. Apostolische Ml'jcsläl yabcil imt Allerhöchster Entschließung vom 6, Jänner 1860 aller^ gnädigst zl» gestatten gernhl. daß in Absicht anf oie Befreiung der Finanzwach-Individncn voa, Miliiär-Dicllste der §. 2^7 ocr Vcrfassling und Dienstvorschrift der Finan^wache, wornach ocn Inc>iui0l>en dcr Mannschaft, welche ihrer gcseplichcn Militärpftichl noch nicht Genüge geleistet h^bcn. fü? dic Dancr ihrer Dienstlcistullg in dcr Fmanziociche die zrillichc Bcfrciling uom Mllilärd'cnste znstchl, wiedcr in Wük-samleit trctc, wcnil cö sich nm Lculc der zwciic» odcr cincr höhcrn Allcrellassc handelt. Die Finanzwach--^',,dwidnen dcr erstcn Altersklasse habcn jedoch nach dcn allgcmcinrn Vorschriften an der Losling und Slellnng Thcil zn »chmcil nnd sind, mcnn sie wirklich asscxtirt werocu und dcrcn ferncce Beibchaltllng von dcn Finauzwachbchördcn gc^ wünscht wird. wovon die polilischcn Bezirk>)bchördcu ^nm Bchlife dcr dicßfälligcn Vormcrkling in dcn Verzeichnissen uud Stcllnngslistcn vorhinein zn ucrständi-gcn sind. zu bcnrlanbcn. und währciid dcr Daucr idrcr wirklichen Vcrmcndnug iu dcr Fi»anz>vachc nichl einzubernfen. Im Falle solche Individuen in dcr Folge dcö Dienstes enthoben, odcr cnllasscu. übcrl'anvt rnlbchr--lich wcr^cn, sind dicsclbcu zn den betreffenden Trnp-penkörpcrn einrücken zll machen. — Die Pctritt'srrgcbnisse der österr, Ttlegra-pbcnanstall im 3. Onartal l8i^9 warcu: An Staalö-dcpcschen wlirdcu aufgegeben 48.717 Stück mit 2 Mill. llliliU Worte»; eingelangt sind 60l Stück mit 24.324 Worten. — All Privaldepeschcn wurde» auf« gcgcbcn 107.630 Stück mit 2,261,ll42 Worten; eingelangt sind 22.199 Stück mit 609.706 Worten. Die Beförderungsgebühren betrugcn 233.622 Gnldcn (nm 21.060 fi. mehr als iu dcmselbcu Quartal 1868). Innsbruck. Sr. kaiserliche Hoheit dcr durchlauchtigste Herr Erzherzog - Statthalter Karl ^ndwig haben nach ci,,cm Besuche im Margarcthinum iu ^nnsbrnck dieser Anstalt das Geschenk von 100 ft, zugew'Ndct unc> zuglcich dic Zufriedenheit über dcu Foltgaug des Institutes gnädigst ausgesprochen. Deutschland. München, 19. Jänner. Die ministerielle „N. Münch. Ztg " bringt in Betreff dcr angeblichen Trup-penscndungen nach Rom solgcnvc Erklärling: »Zu dcn viclcn Tciidcn^Ingsn, luelche gegenwärtig im Schwange gehcn ll»d eifrige Nachbeter selbst in der dcn:,chen Prlsse finden, muß aliel, dic von Paris alls verbreitete und oo» französischca und italienischen Blättern c,frigst nachgedruckt«' Mittheilung a/nchnct werden, daß Se. Majestät der König von Baiern dcm hciligcu Vater einige Regimenter baicrischer Soldaten angcbo-tcu habe. W,r bcoanern die Redaltionen, wc!chc sich durch dicsc Nachricht dupircn licßcn, denn sie hab!» dadurch nnr ihre Uükenntmß dcr baierischen Verhält« nisse bloßgdcgt. A»f cinc Widerlegllüg dieses absurden Gciüchis cinzngehli,, wird nns wohl Nieinand ^nmntblN." Karlsruhe, 19. Iä»ncr, Das Promcmoria der 21 Professoren dcr Frcibnrger Uüiocrsiiät. dic sich gedrimgcn fühlten, gegenüber dem uon dcr Regierung abgeschlissene» Konkordat für die gefährdttc Lchrfrclh.il ein^nslchen uno anszütretc». h.it im Landc cin so gewaltiges Aufsehen erregt, daß cö hcnic dic limlllche „Karlsr. Z'g." sür gut befunden hat. in ci« ncm lällgereu Ariikel diesem P.omemoria enigege»-zutrete», um die allseitig rege gewordenen Bcfmchttin» gen zl> zerstreue». (5-isenach, l8. Jänner. Z»fo>.,e einer Anord-nnng dcs Mlnistcriu,ns des Knltns soll dir Fürbitte für das gcsammic deutsche Vaterland, welche anf Anlaß der hiesigen allgemeinen Kirchenlonferen^ vom uoiigen Jahre beschlossen worDe» ist, i» folgender Fassung ill das sonntägige Kirchengebet anfgcnonüncu loeroeil: »^Uir biite» um deinen Segi» für linser gl's'mmtcs deliisches Vaterland; sei du sein stalkcr Schul) n»o Schirm, vcreinigc sci>,r Füisten u»d Völker durch d>,ü Band dcs Feimens, erhalte sie in pcmer Furcht nui> Liede und l^ß Glanb^il lind Trcne, Kraft und Einiglcit seinen Nuhm l>»d seine El'rc scill." Italienische Staaten. Turin, 20, Iänncr. Die „Ga^elta di Niz^a" bringt folgcnrc Zuschrift: «A,i dcu Herrn Rleoiktenr der Ga^cita di Nizza! Me,u Herr! Angesichts der Biha»pl»ngen eines i.!ok^lblatlcS übcr die Trennung Nizz>»'ö uoil dcn Staalcu dcs Königs habe ich rs für mcinc Pflicht gchaltcn. i» Tnrin auf t'legraphi-schcn» Wegc nm Aufschlüsse zll bitten. Die Antwort ücß »icht alif sich warten: „Es ist nicbts Wahres an dicscu Bchanptnngc,>." Gcnehin>gcn Sie n. s. w. ^aurcnti - Ronbandi, Abgeordneter des zweiten Niz-;aer Wahldistrikies. Nachschrift. Samstag. 9'^ Uhr Abends. Eine nenc mir so eben zugehende Depesche l'cstäligl ric gestern erhaltenen Zusichernngcn." Frankreich. Paris, >8. Iänncr. Dcr Kaiser hat heute Morgens eine Deputation ocr bedeutendste» Veitr^ter der Eisen - Industrie empfange», welche aus zweihu-dert Indilstriellen, die sich hier ueisammelt haben, geivählt wordeu. Der Kaiftr hat bcruhigcud zn ibncn gesprochen. Er hat ihnen gcsagt, daß mail vorsichtig und langsam zll Werke gehcn wcrdc. daß anf allc Fälle dcr Staatsrath und die Kammern dic nencn Projekte zn prüfe» hubcn würden, nnd daß er selbst ci»c gründliche Enguötc anstellen werde, um allc Inleresscn zil wahren. Schon gestern wuldr» die Vcrtrctcr der Mclallllrgic im Miiüstcriunl gehört. Anch die Kohlen ^ Indnslrie llcn dcr mill leren Voirc sollen hierher berufen wcrocn. Einc Note. wcli'c die „Plitric" hcnlc Abend vcröffentticht, soll a!lc Besorgnissc. welche das Reform--Piogramm <>> z'U'l-rcicheu Industvie^wcigcn crweckt hat. bcschwichüge". — Die Brochure «Papst und Kongreß" wird fortwährend stark verlauft. Es sind bcrciis übcr 86,000 Exemplare abgcsctzl worden. — Gestern k^m im Elrglic ein Schauspiel: „Dic G'schichtt ciucr Fahne", zur Anfführnng. dlsscn Verfasser Hr. Moc> gnard. Sekretär des Kaisers ist. — Briefe ans Florenz, dic am 19, Abends in Paris eintrafen, reden von Vcrhaflunge» , die in Folge einer Verschwörung .Nl Gunstcn des Gioßhcl-zogö zu Florenz erfolgt scien. — Rndio. dcr Genosse Olsioi's im Moldau^" alif Louis Napoleon, ist uon Oaycnnc ans. ivohi» ll iil dic Vcrhaniillng geschickt ivar, nach dcr englisch'" Bcsil)nug Dcmerara cnlkommcn. 53 Paris, 20. Jänner. Thoilvcncl l'at, hcutc Früh hier angckommcu, schon im ^aufe deö N.ichinit-tags cine lange Untcrccdll,>g mit dcm Kaiser gehabt. Man spricht von ciuer Zirlularnote an die verschiedenen Mächte, wonlit der neue Miuister seinen Wi^-knngskrcis beginnen 'vill. Er wird erst am Montag von seinem Minlstcrium Bcsip ergreifen. - Ueber das Spcktalclstück von Mocquard wird der „N. Pr. Z," geschricbcu: „Der Priv.'ts.krctär dcö Kaisers, Hcrr Mocqliard, scheint Geschmack an den dramatisch»'» Eifolgc» geflindcn zu l'abcu; auf sciuc ,,'l'ii-« »xi> cin'l!','-!" im Theatre Gymnasc hat er jsyt ,)l/Ili^!<»'l-l> -l>p<':ni" im kaiserlichen Eirquc folgen lassen. Das Stück ist vorgestern Abcuds zur crsteu Aufführung gckonuncn. Es isl eincs von je. nen inililä,,scheu Spekiak^lstückeu. wclchc der P.n>ser Kricg^icgicrdc so sehr zlliageu ' ab.r es läßt sich "ich! Iäl!g»cn. daß es lhcilwriic gi,»; bübsch unc' an^hcn? >^- Dic Schicksale eiucr NcMientöfahllc sinv dl,r roll,.- Fadrll. der durch das gauzc. aus zwölf Abthci-ll>»ac,l (lul)l,liu.v) bcstehiude Stück geht. worin die ßll»n-,! und violliil^ der ftanzösüchcn Heere von dcn ^run^i^eljahic» ^„ ^^ .^. S^l,il1)t bei Magcnta dcm Pnbllkum vorgeführt werden. Der General Bo-luiftane und der c'rstc Kaiser fignrirc» scll'st in ciui' a/n S^cnen, al'cr der Hauptspaß sind die Reilergc» fechte, oas Schickn liiu Tlomnl.ln. Die Reiter des Clique ^sigci, sich i>> ihr.m ganzen Glänze. ^n>z. ^s Stück h.n Erfolg gel'abl: aber seine Vor^Ilung lnn'Pt »ich! ll^ht mil del >ile>a dcö Friedens, dic uns 1cho» irirc,^. ciüma! angekündigt worden ist." Serbicu. Vcl,^rav, 17. Jänner. Fürst Milosch soll gs-«.nnc» ,l>»^ ^^, ^,^ Beamten, welche durch die vor-"''!'ü'7"'''t/^plic. als Folge der blinde» P.>tclwlith. 's ,"""' binden zerstäubt mure.». mit Wicdcran- D m. ° '""^^"'^'^' ^"sto->. '" entschädign. ,^'F^ ,"'U"e cin ^de5.^l v^r.i^ten. we.,n s.e v s, n'' 5 ^^en V.rwi!..n^ diesn' fürs.Iiche» Di^< P t n l'c.tru^e, »n, die „streut tt'cndcn Opscr da-von m Kenülmu ^i: s.^.„ ^....^!-' .^^l'l>'ss'.' oes^elstml>e»en Senat^räsidsnlen ^>cu ,olle„ ,ich P,^,r ,,,^f,,,^.. l,^,,„, w>,che tt?. "." lompwmilliren. dir sich dis jeßt noch i„> ^""n ^^ '^U"nd,t.n Patr,oü5mn5 und d^r Ver-ki.s '.l, X^""""^y!"llic l'i^ ül'cr c^ie Ol'ren emyulien. Di.srr Umstand liefert wiedcrl'olt den Ve-i'a^«!^'.'"^'""^^ " se>. ;»r V.sp.echnn^ der """^^"^lsgenheitm mel'nrc Organe zil hao.'». (Tcm. Ztg.) , Vermischte Ä^achriche«7,l. Wien. Unter der Uei'erschrist.,Ei„c k.nseilichc ^l'at" ll'elit der „Fo:t,chr,ll" Folgcndeö mil.' „Ein ^>>de. der als Soldat im östrrr. Hccrc dlcntc. sich l^'l Moi't.l'sllo allö^f;eichnel n»d die »wße »'lldelüc "i."pferke>tsmed0ille erhallen l'alte, wnrde Iici Ma-ac,»a ^cfci„^r>^ doch ^el.nia. es idm a»s die a^ü-tlürrlichitr '^cise ;n extkommsn. und tr.if gerade "cht l>ei seinem Korpö ri„, um die Schlacht von ^ols.-n„o mitzumachen, w^'ei er sich aberntn^ dcr. ,„^^ "u^s'ch,lc!e. daß er ?ie go!dc»c Tapfcrkeil^^ schwrr ^^^^' ^" ^^'"' Schlacht wnrde er j.-^ch Ii^^^"""u»det und vnlicß in der Fol,,c den Ml-in der i), ^ ^'^'"' ^^"» fl'iid sich rorige Woche dersel e, 7<^'^ ^' ^' Maicstätein u»o stellte in ei» ?I1 ^' ^'' ^"lcftät mö'gc,)l,.che„. idm ' Auft.llm.c, z, vorigen. Er trnq dei d^r 'An-d !..! " ^'""^ f"'"scheiniqeu Nock, an wc,chem wr ''^?""'^"' '""' 'l)nc Bänder, ,el>Me. '' lcu. Nachdem der V,tlstcllcr sein Oesnch vm^c- ',^!l liaile. fragte der 5lmscr: „Warnm ir^gc» i.„>, ^ceaillcn ohne Vmw?" Der Mann er- "lle cs fchlc ihm das Gcld. um Vänd.r zu k.ni- '. ..^el.s» Sie die Mcoaillen l'er!" sas,le oer ".>> in d.m k,rzci, Tone dec Commando's. Der ^urg.der^c^^^7.U.7^^!'u '^ !>ch^'n, i.'c.nN^.en,imn>er^ 'V ch/^^'"' .ll'en c.n^n Off.z.e^w.ffe.nock. auf ^. 7/^^ ^eu Mcd.ullen und der Orden der eisernen K,,^ sic^ül'l warcn, nnd nbergal' ,hm densell'ei, mil ^cn ^dom'»i „Se, Majestät erncunt S'e l'icmit zmu ^c>l!eüa„t un^ sondct Ihücn l'icr die Medaül.ll mit '^.^ndern vcrsel'en. url'st ^00 fi, ^u ihr.-r Eqnil'lln»^. ,m. <^ ^" '^^"'^ ""^ b" Not,; ül'er dic «reyte ."'.' ^rcnl" ell'ält die «Morgenpost" die i.'ttr.ssaiüs ^!lll!e,Ii!ng. daü j,i!e am 9. Iän.'er in Wien »er-"N'cne Fnni von Klischiecke nicht der Icple SoröiZ. »'^ dec; miheirlichen Stammes von Tl/»l aewesen 'c>. !m,de.» daß sich si„e Tochter deö l'er'nl'mlen ^»dn^.sul'revö .m ^-I'en l'.fi.,^. Diesels lel» in Ah.ic>'ödo»f. 'N oie W,lwc elnes Lcl'nIleDrerc! nno ^äylt nahezu 80 Iah',c. Die Matrone, deren Na-! me Vreichut ist, l>cft»dct sich auch im VcHc de^ wcrthoollcn Bechers, in ivclchcn ihr Vater in seiner Haft ans dem Spie!!.'era. seuieu Namen ciugravirle. — Anö Oeoenl'nr^ schreibt man von einer ,,lc)>3< artigen Untl-rschla^u,,^ uon Britten, welche ein Prak-lilant des dortigen Poslamleö verni't hat. Derselbe liat binnen drci Wocheu nichl weniger als 1400 Hnick der in Ocdeul'urg aufgegcl>enen Vciese unterschlagen, um die daranf Iiefindlichen Viiefinnken vor der Ali-stcmpclnng sich anznelgüen; vo» G^ldliricsen konnte er nur zwli e»tfren!dcu, in ^enen sich nur cin Ve-trag von 2ü ft. l'lfa,,d. Dic Briefe sell»!'! von dr. neu er uur dic Umschläge oernichlet lMle, wlndcn noch lici ihm gesunden und das Postamt hat ein V>r;eichniß derscll'cn al.»gef,!ßi. lim si^ de» Al's^ndern. welche sich darum n>e!c>en, znrilckznslcllc». — Vor cilugen Tagen brachte» wir die Notiz, daß in Koblenz orei Pcrsouen sich damit l'eiassen. vcrstalilite. cchle uno unechte Orl'schaflö.!N>^Ie,je!!l'ci. ien an'S ^lchl ^u klingen, und d.'ß die lnriose Gc-Ichä'fiöuütc-.nehmnng jeni »uchls Andcrcs im Schlldr fnl,»ri als zu l'ewlisen, daß das löüigliche Schloß ill ^oi'L'nz eigentlich gar ui^t Picusien gcl)ö>t. D>e ! Sache wiro »och intcresslUtter j de"» luni soll sich sogar gefunden h.ll'en. daß nicht vloß Preußen im Spiel isl. sonc>lichc» Eroen l?es Koblenzer Schloss s allö^nz.U'lcn halten. Von einer Seül, ^ic gnl unt.rrichl.t sc>» l>>»n. wiro der S.'ch-uerhalt c>lso crzäl)!t: Dcr Knriürit itlcmsnö We»-^cslans halle das lns.igtc Schloü l'nl 6.')0.000 ft. erl'.uien lasftn. ivlirde durch die N'poleun'scheu Nriege von ^olilenz vertrieb» und settle ia scinem Testa-MlNle seine DisUilschafi als Ell'en cin. Dicsc n^n. resp. ihr.' i» Prrnß.u. Valer,l lind Vadcn wohn.u-dcn Nnchloiumen, machen Miene, daß Schloß zu rrklamiren und in Spanien und Hranlllich o>e gc-lianüle» Kapitalien zu t'ündigcn. - Zolgenoer schone Zng wird von dcm jüngst vllstovbkNl'N Bischof vo» Cl!>l!onü erzählt: (5,ncm armen Fami>ie»v^lcr von Chalonö. welcher lein Mit-t.l mehr sal), seine Kinder zn ernähren, winde ge> raldcn. sich au den Bischof zn wcnocn. Er ging in! den lxschösiichen Palast, lrng dcm Bischöfe seine ^'age l vor und dttslr l'cl'äni'lgt lyin 16 Fr. Dcr gcwis-sendafle Mau» »aym das Glschcol nicht au, ol)»e vorher zu »rkläsc». oaß er lil» Illdc sei. Dcr Vi° schof ab,r öffnete scine Vorse vo-n N.lism und s.iglr-«Mein Ficilnd. alle Mcnschcn silld Kl»d,r Goti^s; at cin, Brief geinacht, welcher am 18. April 18.>4 von Stettin an ei,nen Sttlliner Scenian!, ^l'geschlckt lvliidc. welcher sich damals anf den, aunrikanlschen ^lippcr „Enrica" in Hongkong licfand. Der Empfänger wnldk dort nicht mcl'r vorgsfunve» . und so ging dcr ^l'ief znrnck und kaiu am !6. Jänner 18li0 lu-cder in die Handc des ')l^s, liocrs. al>o mich beinahe >cchs Zahlen. Neueste Nachrichten und Eelegrnmme. ziondon, 24. Jänner. Mitiag, Ihre V^ajcstät die ilönig'n hat heute das Parlament in Pel son eröffnet. Der wesentliche Inhalt dcr Thronrede ist fol» gender: „Meine Vezichnllgcn zn den fiemdeu Mächten sind forld.iuernd auf eiiuiu fr!li»l-sch.,ft!ichsn und befriedigenden Fuße. Bcim Schlusst dcr kpicu Session l'enachlichtigte ich Sie über dic von mir gemachten Eröffnungen, o^> ich -^ wofern ochufs einer Negs-!ung der gegcnwäiligen unc' zukünftigen ^age Italiens eilic ^onftrenz rer europäischril Großmacht, staüfändr — cine» Bevollmächtigten hiezu entsenden wolle. Seitdem erhiel! >ch voul Baiser der Franzoftu ci'.ic formelle Einladung, eincu V, vom Jahre Ittlli deiheiligtcu Mächl^u zlisammcnges.^t warden solle. Der Zireck dicscs itongrcsses soütc daijn l'cst.hen. Milthei« Iiüigcn über lie Zniicher Verträge eutge^cuzllnrlimen, und iliocin dlll gcnanü!»» Mähten »och Non>, Ncapcl und Sardinien beigesellt werdcn sollten, über die b Mitlel zll berathen, mu Italicu zu paz'siziren und dc>icu Wohlfahrt anf einer solideu und dauerhaften Basis zu begründen. Invcm ich jcdcrzcit wünsche, an Maßnahme», welche dic Erhaltung des Friedens bczwcckeu, Theil zu uchmen. akzeptirtc ich die Einladung, gab jcdoch gleichseitig zn wissen, daß ich auf rinem solchen Kongresse das Prinzip strengstens festhalten würde, daß kcinc äußere Gewalt gebraucht werden dürfe, um dcm Volke Italicus irgendwelche besondere Regierung oder Verfassung anszuuölhigcn. Es siud Uinstände cingc-lreleu, welche cine Verschiibung des ilongrcsscs veranlaßt haben, olmc daß clu Zsiiplinkt für den Zusammentritt dcösell'eu fcstgeseßt morden wäre. Ich >uer!)c jedoch sowohl bei einen» Kongresse, als auch l'ci Sip.n'alverhaill'lungcn bcstrebt scin. für die Voller Ili,Iie»s dlc Befreiung vou auswärtiger gewalisanler Einmischung in dissen «nucrc illngcleücill'sltcu zll cr-haltrn. uill) hoffe ^uunsichllich. daß dic Angclegenbci-teu dcr italilmschl-n Halbinsel friedlich u!!i> binildigend werd,'!, gl-lösl werden. D>c bltleiscnocn Akl»»stücke lUlldeu Ihnen balo vorgelegt werden. Ich stehe mit dem Kaiser dcr Franzose» in Ver-bandluug, um oen Handelsvirkehr zwischen beide» rändern ai:szndeh»!'!> und de>g>stalt die Bande ficuud« schafl'.ichcr Alli inz eugcr zu lnüof''». N.ich einem zwischcu Spanien und Marokko cnl-üaudencn Streite ucrsnchte ich — leider vcrglbens — einen B>nch abzuwenden.« Ilire Majestät clwäbnt sodann dcr g »iclnsch.'f!-lichen Erpediüon g>glll Cl'ina ilnd drncki den Wnnfch >nls. die chinesische Angelc^cn!)«!! dnr.u ein fllecNche,; Nachgebe» dcs «uiscrö von China bngeiegl zn selirn. Ferner midmcl die Königin dcr glückli.l! >'el worden, Dic Tbron» Neoc wcrlX' dcsseil Aoschlilß melden il»^ sich über die Vergangenhctt als anch über d>c Zllknnft bcsricdigcnd ansspre^'en. Paris, 24. Jänner. „Pn/s" und „Palric" bringen '.'lllilel gegen die Ac>r>ffc .''er Prolclllollistcn an dl'ii K.ns.r. iMailand, 22. Jänner. Man crivartet das bal« digc Einrücken oer viemontesifchen Tilippl» in der N'oluagna, in Parma uno Mooena. In Mlrau^ula lesinden sich bcrols mehrere Hnndctt pi'iuonilsische Soloalen. Turin, 22. Jänner. Die Depni,r!enka<»n!rr ivlir^c aufgelöst; der Termin für d>? nencn W.U'lcu «st noch nicht festgcsci)l. Scnaior Gali.n., li.u ri,.' Hlrlle eines Oouvcrncnrö von Mailauo ceftniiiv ab-gclchn! und sol^ Massimo d'^lzeglic» für dlcslil Poilen rrnannt sein; auch der Oonucioenr von Sassari. Da-ciali. hat selnc Abrc!se veischob.n. Eialdüil lehnte die Sielle ci,>c>!l Zwlschcnkolnmandauieu dcs miltellia-licnischsn Hceres unter Fanti ab. Volossua, 20. Iän,!er. Pep.'Ii gcht übernior< gcu nach P>>il0, sein Poltcfeuillc ühliulmnu intcriini-stisch Albicini. ?lcapel, ll). Iänucr. Dcr saidinschc Gesandte Marchcsc Pcs dc Vlllau^nina. ist am !7. hier eingetroffen. Cheater in Lailiach. Hclite, Donucrstag -. „Alpeukvni^", Märchen in ll Akten, vo» Nnimnud. Morgc». Freitag: Geschlossen. Alctcorolagischc Drollachtungru iu Laib ach. T ., c, ^"° 5" >» P, i!. .iuf <> ^""«" "^ ^ Wind Wittlruug l'iünc» 2^ Tl>i»d.n ix » Ac.l','chl>.„6 1,^..^t ' ".','».».__________________________________^ariscr Li»..., 2^. I.iüi.sr ^ ^2^i . 2» — l . i» i^ tt^ schwach '.»icl'.'l 2 . '.'lch»>, X2L .2^ — l . 0 ., 0. schwach dctto N . <,<) . „ <; llhr Ml>,. :i!^.il« > <».s» tt>r. 3'X. ftarl tn.l'c 2 .^ ').'chm, .^2N.22 > 3,N „ <^, schwach hnt.r 4,24 !ft ,. Abv. :^2l . !2 —<»,!» ., ^. schwach d,'.».! l'cw^ft Schü^c Drucr u::o Vcrla») von I^,nV,z v' Hic<"üeüyr H 'A' V""lberg' in "Laibach. — Veranrwottlichcr^Ne^ Wiener Kurs-Bericht vom 23. Jänner I860 (Schlußkurse.) Swats-A'lll-lien. ^^o War^ 5j per,<, !!I östsl',-. ?^^^r,lnq . . <>«,2!', <»sl,5>0 5 ./ N.n,l">>il>» . . , ?!».8l) «U.— 5> „ !/>!, !i, Anlchc» . . . ! <»!).— -.— ü „ «V.talli^licS .... 7:;.-, 7Z.25» 4",., „ .... «1.25! <^50 4 „ „ .... ü'l.äl), i>tt,7.'» "> ., „ . . . . ! 43.—! ^3.^.1 2'/,., „ .... 3«.— 3625 1 „ „ . . . . ! 14.20 !4.4U 5'/,,, Vans.' (W. W.) . . 5!>.— «0.— s» „ vn>0l?l'!nc 0>!l'g.>!i!^r . —.— —.— 4 „ „ Ocdliibiivger —. — —.— 5 „ „ M^iläxd/r . —.— —.-i» „ (Äruürc!!tl..-Ol'!!g. n. ö. !»!.— l>2 — 5 » dto. ,l„ga, schc . . 7:;.— 73.50 5 „ dt>,'. t.'in l>. fro. slav. 72.—^ 72.50 5 „ dto. ziali^ischc ... 72.75 7!',.— l 5 „ dto. Ä>!^'w!!l,i . . 70.5l) 71.— ! 5 „ dto. sllblül'ul^isch^ . 7(1.75 71.25 5 „ dtt'. and. ,ttvmilä,id,r si!< - 9tt>-5 „ loiül'. v,i,tt '.'liilrlnil . I0l).— —.— ä „ ».ü!^ v.ütt. ?l,i!chll> . .— ^ —.— Pfandbriefe. ^ 5 „ ftch^j^hri^c . . . . 101.50 lN2.— 5 „ ^s'njähri.ic .... <»7.5l», l»8.— 5 „ VllloSb.nv .... l>3.— 93.50 5 „ d. Nali^ü.ill'. 12 Monat l00.-^ -.— 4 ,, miliiischc..... —.— >—,— Uvtterie-Effekten. ^ G'ld ^ Ware StaatSlosc v. I. 1834 . . . 4,0. ->4'.'0. - „ ., „ „ Fllnfttl. 400.— 410.— „ „ 183» . . . 120.50 l2l.— ., „ „ Fünfttl . z,Kl.50 117.— 4pcvz, Htaat^lc'sc v. I. 1854 . !1l2.— 112.50 «Hcrisilllsc von l854 . . . ! —.—, —.— Comu-Rextenscheinc ... V 15.50^ 16.— > ! Kndit-koft....... .105-105.50 4'/^>e>;. TneNrr .... ,29.— «30— 4p>r^. Dl'nau-Dampschiff-Losc ^ ><)^.2'» lN3.7'> Fürst Wnhazy pr. 40 fi. . . i 85.50 8« 50 „ 3^lm .,«„.. ^ 40. —j 40.50 „ Palsf!) „ ., „ . . 39. ! 3'.50 „ (ilarl) „ „ ^ . . 37.-! ".7.50 Gr.if St. G^nois „ „ „ . . ! 3U.75 ^0.— F,'rst Wiudlschgr.„ 20 „ . . ! 23.—, 2,l,50 (Äl^f N.,ld!^i>, „ 20 „ . . 27.25 27.75 ., Kcglevich „ 10 „. . 16.—! 1«.50 Bank- u. I„dx.!iv) . . . 8S7.— 869.— Ki-.dltalist. 2»<)ss.ö.W. (^x.Uv.) ! 1(10.60 200,5« N. o. «H^coüiPtc.'Äanl ab^'stcmp. 584.— 5«l iw.5<> 2<»0.— i^taatsl'nhn («xciiv.) . . . 2'9.30 279.50 W>übal?,l....... 177.-. !?7,5(» Pmdul'iher ...... >138.—138 50 Tl,tis!l,al)>l....... ,105— 105.— Loml'ar5tn ncne..... !i64.— 165.— Oricntbahl, pr. Stück ... -.— —.-. Galizischt ., „ . . . ! 91.— V150 Tyrnaucr 1. Emission . . . ! —.—! —.— Äustchrad,r .".'... 125.- 13!'.— Alisng-Tcplihlr..... —.— —.— VnmnMoislft,r..... —.— —.— „ mit Priotitüt . ^ —.— —.— Valuten. ! >ss. Kronen....... ^ 18.05 —.— K. Munj-Dufattn . . . . , ss.24 -.— ..",5.— 5 „ N^rdl'ahn.....!>1— i»2 — 5 „ Glo^^üihcr (altc) . . 83.50 84.— 5 „ Doxaii-Dampfschiff . . ^ 92.— 92.50 5 „ Lloyd......88.—, 90,— 5 „ WtlU'alui . . . . i 91.75^ 92.— Devisen. 3 Monate Pl. Sc. Amst.rdam 100 holl.fl. . 3 —.— —.— AugSbur,,. N»0 6. süd. W. 3'/, 112. ^112.25 V.!un. 100 T«'!r. ... 4 —.— —.— st>a»!,li,t. »00 fl. süd. W. . 3 ! !2,— ll >,25 G.NII.1. l<>0 l,'i.»>. Lirc . .4'/,'—— —.— Hamburg. l00M.Äko. . 3 j 98.75 99.— iiripzig, ,00 T!)!. . . . 4 ! —.—^ —.— ^ivoroo. 100 tosf.in. Lirc .5 —.— —.— London. 10 Pf. St. . . .2'/, X0.75 31.— ttyon. l00 Fr.....3'/,! —.— —.— Mailand, 100 fl. ü. W. . .5 ! 29.50 —.— Marseille. 100 Fr. . . . :l'/,'—.— —.— Paris 100Fr.....3'/, 52.—, 52.1« Prag. 100 fl, ü. W. . . .5 ! —.—^ —.— Tricst ., ., „ . . . 5 ! —— —.— Äencdig......5 ! —.— —.— 31 Tage i ! An'arest. w'al. Piast.r . . . ! 91.19 —.— Ko»sta»ti»i,^^l. l<»0 tnrf. P. . —.-- —.— ^Mtcn- und tl.lechlcl-^urjc an der k. k. öffentlichen Vörse in VZien ^ffetten. Wcäisel. 5°/„ Ma!..l!,q>l.S 72.^,0 ö.nh 8 49 — — ., Graz .... ^achm. 5 2X — < — .. Laib ach . . . . Nacht« 1 1(l — ! — i» Trieft . . . , knich — ^ — 7 — Postzug Nr. » : von Nicn .... M,ndS 8 40 — ! - .. Graz .... Fnch 5 ^5 — ! — „ Lai bach . . . . Nach», 1 50 —. , — l» Tricst .... Äl'indS — — 7 34 Pvstzug Nr. 2: vo» Tries! .... Früh y 15 — — „ Laib ach . . . . Millag 12 35 — — „ ^raz .... Ab.»ds 8 4^ — — in Micn .... Fiiil) — __ 5 42 Postzug Nr. 4: ! von Tricst .... Nl'lüdö 6 — — — „ «aibach . . . . Nachts 12 — — j — „ Nroz .... ^rill) 8 18 — — in Wicu .... Nachm. — ^ , » b ! 47 F r elllde n Ä nzeige. Den 2 4. Jänner !8ä9. Hr. Koll,.',', k. k. Fl.^i'tmeiste! , oon Göi'j. — Hr. Costa, C'lsel,bah>,b,amte, ro„ Tuest. — H>. Wl)lcha»ik, Kaufmann, von Wie» — Hs. Comuzp', ^al>dll5l!,a,n,, oon Lllgano. — Hr. Ieftanorljh, HandclZ. ll>a»i>, ron Sarajevo. — Hr. Baumgartn,s, Realitä lenl'l'siy.'r, von Adel5^',g. — Hr. ivcnn'r, Brauer, von Graz. Aufnahme eines Hutmmmcs odcr Obersteigers für einen Steinkohlenbergbau. Bei einer bedeutenden Gewerkschaft in Uitter-kärnten wird zur unmittelbaren Leitung eines Stemkohlcndaucs ein Oberhutmann oder Obersteiger gesucht, welcher ein in diesem Fache praktisch ausgebildeter Mann sein muß. — Ware er überdies; ein gut absolvirter Zögling einer niederen Bergschule, so würde dicjes besondere Berücksichtigung finden. Mit diesem Posten ist ein Iahresgchall von «W sl. in ost. W . Freiquarticr, Holz, Licht und der unentgeltliche Genuß eines entsprechenden Grundtcrrains verbunden. — Der Antritt des Dienstes hat im Laufe ocä Monates April stattzufinden. Nähere Auskunft ertheilt das Zeitungs-Comptoir. Z. !3«. (2) Wohmmgs - Ankülldung. In dem Hause bei der Linie zu St. Peter Nr. 22 ist eine Wohnung, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Keller und Speisekammer im ersten Stocke zu Georgi l. I. zu vermicchen. Das Nähere ebenerdig daselbst. Z. 149, (2) "" Wohnung am Hauptplatze im 3. Stock, bestehend aus 5 Zimmern, Alcove, Küche/, Speise, Dachkammer und Holzlege,! zu Georgi zu beziehen. Auskunft ertheiltHerr Albert Sajiz, Handlung Treun und Sajiz, am Hauptplatz. 3. 124. (3) Monat - Wohnung, bestehend aus 2 Zimmern und l Kabinet, schön möblirt, sehr freundlich nnd bequem gelegen, ist mit l. Februar in der Gra-^ischa^ Nr. 4 zu vergeben. 3 37. » V c r.; e i ch n i ß j^iier p. 'I'. Wohlthäter, w^Ich^ sich durch Vo'slmq der Neujahrs - Grlasjkartell vom (Mckwl^scho, fik das nelie Jahr i860 dliich ^r>.'gen jn Gln>!i»'n t'cr hi^en St^dtarme» lo^esogt hat'en. ^ st am e u d e r M3 o h l t h iitev ^ ^ z^ Karten > Heir Baltholll»ä ?lrto, Probst ju Nl'listadll....... , l 2 », Franz 35ao. I»>llollschcg, Canoiütuö jil Nrustadcl...... , l 3 » Joses Schag^i-, » », »...... l ! < 4 ., Alid 5 ,» MattI>wS Sv»t!itschitsch, ^ » »...... l ! l 6 » Ig»"z Mali, Vil-äl' » .»...... I — 7 u Wilhelm Laichan, s^mmt Gcmalin........ , l 8 »> Vtllcnlin i^civH»', 2^ezl,1swlNlt>c,sjl, samnu Geinalin..... l -»- 9 » Sigmuob ?. Pilbach, ^allsbeslyer, sanllnt Gemalin...... , l l y „ Mai tin M^lin, Hand,ls!,>anl!, samliu Faniilie...... l > l, ., M.,itin Mohai, t. t. Kreie^.iichtj. Official, s^mmc G^malil, . . . !! — ,2 »» F>'a„; Lakner, k, k. O^rlieuttnaiu mi Pl,nj <)ohel,Iohe l7. Ilifaiueiie. Regiment , > — l3 ,> Iesef Ritcer v. HcheuchenstlicI, t, k. KiriögilichtS»P'äsldciit, salnmt Falüilie > l ,4 „ K^lll Dorat............ l — !5 »> Josef Sorre, HandtDmann, slNiunr Gemalin...... » — 16 „ Flanj Linner, t. k. Fll'anzwach.-Obei'kommissäl- ...... l ! — ,7 „ Wllhelm Dol'hoff, k. t. Brziitz-Ingenieur....... l — »8 » Franz Xa». G"M in Wcil,!)of......... l — »9 „ Karl Germ, sammt Familie......... , ^ - 20 ,) Raimund 3hubei', t. k. Krei^.nchtslath, sammt Famille .... , l 21 Fläulcin Hedwi^ Heim ich ........... i l 22 V«ir Johann P.llal, Handelsmann, samint Familie ...... l > 23 » Dr Josef S>uppan, G.'lichi^advol'at und 3lotar, sammt Gemalin ... z l 24 »» Adolf R,tt.r v. Fichtenail, Gl>lSbcs>he>' von Strugg..... l >- 25 » ?lnt.'» Gerjhcr, k. t K'eisgclichcörath....... , l 26 » Toussaint Ritter v. Fichtenai», sammt Gimalin...... l > 27 Frau Elise o ^rcheolhal . . ........ l l 28 Herr ^amber^er. k. t. ^inanzrach, sauunt Familie...... . l j > 29 « Dr. Nman". t. k. ^e^iiksaizc........ , ^ ' 30 » Flanz Vikcor l!ang.r v. Pod^oio, Gl'ltcrbesltzer ...... l l 31 Frau Ida danger v. Podgrio, geb. v. Fichtenau, desien Gemalil, .... l ^ 32 Flaulein Julie v. Fichlenal» .......... l ^ 33 Hell ^»^lentin Aschman», saulmt Giuialill........ l ^" 34 » Johann Oci.rl,'z, k. k. K!^ilichcs. ?luSku!tanc...... l ^ 37 » Eduard Fiinta, k. k. ?lmr.