271 Amtsblatt zur Kaibacher Zeitung Nr. 37. Dinstag den 16. Februar 1875. (497) Nr. 9680. Warnung vor der Ginschleppuna schädlicher In secten aus dem Auslande. In Nordamerika ist ein Käfer aufgetreten, der in immer zunehmender Bermehrung, der Bodenkultur außerordentlichen Schaden zujügt. Es ist "es der „Colorado-Kartoffelkäfer," Do-l?p!l0lH äL06m-1in6iüa, dessen Larven das Laub der Kartoffeln vollständig abfressen, so daß die Mauze z« gründe gcht. Er ist aus semer Heimat "n Westen jenes Wclttheiles, dessen östlichen Küsten bereits so nahe gerückt, daß seine Verbreitung auch m kurofta in sicherer Aussicht steht, wenn nicht unt der größten Sorgfalt derfelben thunlichst vor. gebeugt wird. Da es bekannt ist, daß von Nord. amerila zurückkehrende Schiffe häusig große Quan-«täten Kartoffeln als unverbrauchten Proviant ein-«uyren und zum Verkaufe bringen; da ferner in der von solchen Kartoffeln abgefallenen Erde, welche "ls den Schiffen entfernt und nicht selten ander» «ett verwendet wird, leicht Ueberwinterungslarven ?e» Kartoffelkäfers vorhanden sein können, so ist w dieser Beziehung die größte Vorsicht geboten, ^sbesondere ader wird gewarnt vor dem neuer-lllgs in steter Zunahme begriffenen Bezug von ^ttlkanifchen Saallartoffeln, dmch welche dle Ein-'Hlepvung des Inscctes sehr leicht erfolgen tonnte. Ein zweiter Feind aus dem Insictenreiche, tocher in Nordarmrika in unglaublichen Mengen ^'llltt, ist der Pflaumen-Rüffelkäfer, . ^Mctiolu8 uouupdl^r, dessen Larven die Früchte ..^ ^bstbäume anbohren, jo daß sie abfallen und " lernte vernichtet wird. in k^" " vorzugsweife das Steinobst angeht, ba ^> ^""e" ^"^ aber große Ladungen von am , ^ Zungen Pfirsichbäumen aus Nord- e "^" nach Europa gebracht und daselbst abge- ' yt werden, so ist vor deren Bezug, nicht minder r vyr demjenigen anderer Obstsorten, welche r verderbliche Käfer gleichfalls nicht verschmäht, ""jo dringlich zu warnen. ^ Endlich hat die Blutlaus, ^pliis oder kiel"^"^ ^ni^rld, welche schon im Anfange ^'^ ^ahrhundertes aus Nordamerika eingewandert >, sich in England, Frankreich und Deutfchland wiaßen verbreitet, daß sie zu einer ernstlichen in Nl^ Horden ist. 3iamentl»ch ist dies der Fall Württemberg, aus welchem Lande nach Oester- benX ^ "osclbst bisher die Blutlaus noch nirgends pachtet worden ist - viele Obststämmchen be- ^" "erden. Da das Infect sich nur auf den ^selvamnen aufhält und diese vernichtet, so ist Edelr ^ ^'" ^"2 von Apselbäumen, selbst von warn ^"' ""^ ^"^" Ländern ernstlich zu zeick»? ^^ nachstehende Belehrung läßt die Kenn-die H ^"^' ^e ^" der Schädlichkeit und fab^ <^ iur Bewältigung der angeführten ge-^drohenden Insetten erfehen. ^ «ber sM^ Belehrung schädliche Insccten, deren Einschleppung zu befürchten ist. ^2^^°,-^^'" Kartoffelkäfer, V017. ^ Jahr n?et ^' ^ ^" Nordamerika seit etwa "ner wl den ^ «^""lt °"f»efunden wurde er °uf ^elltn"birae a^Ä"' ^^"^ ro8^wm, de! ""iglen S,,ttn n^"?^'"^ im Westen der Ver-^er sein V "nen "7"^/'''«« des Coloradoflusses, °u« °uf d e lmTn^n /?^hlich «in« da« I.'. ec! im Frühjahre 1872 sprach der StaalSentomologe C. V. Rll.y dle Warnuag aus: „Da der Karlcffelläfer jährlich unglfahrbO Mellen (cngl.) gegen ^)sten ooldringt, überall eine permanente Eulonie zurücklassend, so wird diese Karlofftlpest in einigen Jahren die Ufcr des atlantischen Oceans berühren und eS ,st sogar möglich, daß auch d escr übctschrilten wird, und daß die Heere des Käfers dünn bald große Bestürzung in den kaNvfs ldistncten Europa's verbleiten werden." — Oer Elutrill dlts Er e mio oelwaudell sich ,n line Puppc von gleicher K^»rbe. D»c Eier t>es Kariofsll iüfcrS smd dulch'chtllieüd, vlangcrotli uno an drr uulcln Seile der itulli-ffelblalier b^lillgt Die Zcil von de< Entwicklung des ^»'secieS aus dcm Ei bis zum geftü< ^elt.n Küfer nimmt 30 bis 40 Tage in Äüsyruch; man ltchnet diei blS vler Gen^rallonrn desselben lm Lauje emeS Sommers. Die Salven des KaltosfelläfcrS sind die Ze,stijser der Pflanze. Sie f eslcn die idlüiter der tiurlcffcl,, ooUlommcn lahl ab, so dl>ß die Stocke alsbald ein^ehcil müssen. Da sie >n M>U>^rden auflrelen, so ist der Schaden, den sie anrichten, ein ganz ungeheuerer. Slr h.ben die Karlofftlernlen d.r westlichen Staaten in Nord« amenta seil Iahien dermaßen vernichiet, daß man >n vielen Di>triclen den Anbau dcr Kartoffeln ganz aufgegeben hat. Alle Mittel, welche man bisher gcyen diesen Feind versuchte, haben sich unzulangl ch erwltsm, so da« Ab> lcsen der Eler von den Älällern, duejcnige der Larven — wozu man eigene Mtchunische Bollchrungeu gelllffen hat, duS Ueverstleuen mit Äezmilleln u. s. w. Uulel ocn letzteren hat siH am melslcn bewährt ein arseml» saures Kupfclsalj, baS Schcelr'lchc Olün oder pariic« (Äiün, wellyeS dulch doppelt«: Zepfeljalj enno dcr gefährlichsten Gifte >st, so dülfle seine allgemclne Unwendung laum ralhsam sein Uebrigcns lhut es wlder den Glätleln noch den Knollen der Karlofscln irgend einen Schaden. Ein anderir schädlicher Käfer, dessen außcrordcnt. liche Verbreitung in Noroarmr,la „eurtdings die Auf» mcrlsamteit auf sich gclenll hat. ist der Pflaumen« Nüssellafer, tüuu0tr2cl^Iu3 usnupdiir, in seiner Heimat gcmemigllch der ,Eurculio" oder „Türle" genannt. Der Pfl umen-Nüssellüfer ist ein lleiner, rauher, mit Höckern bedlckler bräunlicher Käfer, rrnlchcr zu der sehr großen Familie der ^uloulioniclay gehölt. Er ist ungefähr einen Fünflel^oU läng, m>t Uuenahme des Nlisjels, und kann leicht von anderen Rüssellüfern durch folgende «lu<«ztichnungen unlelschieden werden. Erträgt auf der Mitle einer jeden seiner zwei Flügeldecken einen verlangeiten Höcker, der wie die Schneide eines M.sserS gesonnt ist unt, wie ein Stück schwarzes Siegellack aussieht; hinter diesen Höckern ist ein drei es, lehmgelbes Hand, welches in der Mitte mehr oder weniger weiß ist. Die Weibchen deS Küfers bohren die ganz jungen Früchte der Odstbäume an und legen in jede ein ovales perlweißlS Ei. Im ganzen legt jedtS Weibchen 50 bis 100 Eier, und zwar in folgende Obstarten nach der Neihe, in welchen e« ihnen den Vorzug gibt: N.clarinen, Pflaumen und Zutschten, Pfnsiche, Arrilosen. Kirschen, «lpfel. Birnen, QuMcn. «uS dem Ei entwickelt sich eine ttaroe — ein lleiner, weichrr, fuhloser Wurm mil hornigem Kopse — der sich von dem grünen Frucht« fleische nährt. Die den Wurm einhaltende Frucht reist nicht, sondern füUt ab (mit Alisnahme dcr Kirsche), worauf die Larve sich in den Voden gläbt und in eine Puppe verwandelt, auS welcher das vollkommene Insect ausschlüpft. Wenn dasselbe lein Steinobst mehr vor« findet, geht es das Kernobst an, wo dichs fehlt, zer> nagt tS die Rinden der jungen, zarten Zweige. Der Psiaumen-Rüsselläfer tritt in so unglaud« lichen Massen auf, daß er die Obsternten ganzer Vand-str»che verwüstet, wie die« in Missomi und Illinois mehlsach glschehcn ist. «uch er blftndlt sich auf der, Wanderung von Westen nach Osten und wild balo die Küste deS allanlischcn Oceans elreichen. Die Mittel, welche man in Nordamerika zur Vl-lämpfung dcs schädlichen Insectes anwendet, sind: Sorg» samcS illuflesen und Beseitigen (Peifültern ar> Schweine«.) aller abgcfallcncn unreifen Flüchte; Fang. Rmbenftücki, um die Väume gelegi, wenn die Küfer sich gein über Nacht bergen; enolich veischiedene patenlierle Maschinen l,Eurculio>Fänger), welche aus großen Schirmen bestehen, o,e rings um die «üume glspannt weiden und zugleich diese schütteln. Da der Käs r die Gewohnheit hat. bet oer lelseilen Erschütterung sich todt zu stellen untz fallen zu lassen, so werden auf diese Wlise M'lllonen vertilgt. DaS drille gefährliche Insect ist, gleich der Neb. laus, line VlalllauSarl, dllVlullauS, 3cdl20llßUl» (oder ^pdig) I^niger^, welche ihi-en Namen «ragt von dem l0ll,el> Sasl<, den sii beim Zerdrück n von sich gibt. Die Blutlaus stammt ebenialls aus Nordamrrila und ist schon am Ende d-s voriaen Iahrhundeit« nach Europa, zuerst nach «vchollland, eingeschleppt worden; m Deutschland lcnill man sie seit vierzig Jahren, in Oesterreich ist ihr Uustrelen b,S jetzt noch nicht beob-uchlet worsen. Die Blutlaus ist etwa zwei Millimeter groß und von honiggelber, öfters auch duntltl-er bis brauner Für« rung, BcsondcrS lenntlich wild sie durch eine weiße, oaumwolla,lige, ausWachofüdenbeslehcllte Ausschwitzung auf dem Nlicken, welche oft drei bis viermal länger »st als ihr Kö'per. D»c Bermehrung der Blutlaus ist so ungeheuer wie diejenige der meisten Glaltlar.se. Da» Weichen legt im Herbste 30 b« 40 E>er, auS denen sich >m Frühjahre die e,sle Generation enlw'ckclt, welcher oann alle 14 bis 20 Tage elne folgt, und zwa«. gebären die Ammen parlhenogenellsch ltbenoige Junge. Diese hallen sich während ihrer ersten Lebenszeit in jene« wolligen Auswüchse ihicr Muller auf. welcher sich hüuftg loslöst, so doß oie jungen Blullciuse durch dcn Wmd weithin enltragen w.rdcn. Im Herbste erscheinen die Männchen, und zwar, nebst den Weibchen, als voll-lommene Insecten in geflügeltem Zustande. Die Blutlaus lebt vom Safte deS Npfelbaume«. Zu dem Ende bohrt sie die jungen, zauen Zweige — zunächst die Wasscrsprößl'nge — beesclben an; durch oie Verwundullg bildet sich ein lltbsamger Schabn, der sich, wenn nicht sofolt energische Abhilfe g»tlosscn wird, über dcn ganzen Baum verbreitet und di»sen,um illbslerben bringt. Auf solche Weise sind in der Nor-mandie die Acpfelbäume einer Fläche von mehr °l> zehn Q^adralmeilcn vollständig vernichlet worden. Ebenso yal buS Insect in England, in den Rheinnegmden und neuerdings in Württemberg außerordlnllichrn Schaden gebracht. Die von der Blutlaus befallenen Vllume sinö schon aus weiter EiufernlMg durch ihre krebsartigen Wucherungen und eigenthümliches tranlhasle« Aussehen lennll ch. Bei näherer Unlelsuchun« bemerkt man an orn jungen Zweigen auf der Unterseite einen nnll gen, we.ßen, etira« in« Bläuliche spielenden Uebnzug, welcher oon dcn obcnenvähnlen eigenthümlichen Wachs.uleschei-dungen der Blutläuse herrührt. Die Tdiere sitzen in Eolonien beisammen, die aus flügellosen, gebärenden Weibchen (Ammen) und einer Menge Brut, bis zu den Ueillsten Iungcn hinab, bestehen. Sobald dle Glutläuse in einer Obslbllumvflllnzunll, einmal üturhand genommen haben, ist es fast nicht mehr möglich, ihrer Herr zu werden. Daher ist die grvßle Nufmerlfarnleit darauf zu verwenden, das Uebel im Ent» stchcn zu entdecken und sodann in energischer Welse dagegen vorzugehen. Die Versammlung dcr württembeo N'schcn Wein» und Obstproducenlen (zu Schornborf a« 2l. Dezember 1874) hat folgendes Vcrjahren angegeben : Die beste Art der Vertilgung geschieht mit der Bürste, wenn die Blutläuse erst anfangen sich auszubreiten. Sind Zweige auf V, bis I Meter Länge «it den weißen Stieifen dcr Blutlaus bereits blseht, so ist das Entfernen und Verbrennen dieser Zweige angezeigt. Sie lassm sich mit der Stangenscheere auch von den entferntesten und höchsten Pulten der Baumes entfernen. Die von der Blutlaus befallenen Väume müssen olle 14 Taue untersucht wcrden. will man anders daS Insect gründlich beseitigen. Die abgestorbene iNmoe muß abgekratzt, die Wunden müssen sorgjältlg verstnch« und zur Abhallulia der N'ebell.sslina fremder Colonlen dem Baume ein Kallanstl'ch gegeben weiden. Um Blutläuse, die im Boden oder an der Wurzcl nuS Elern sich entwickelt haben, am Hinaufsteigen zu verhindern, muh mit Beginn des Flühjahies am Baume ein Theerband angelegt werden. Sehr btwlihrt hat es sich. wenn zur Vertilgung der im Herbste in den Boden ziehenden Läuse dtlsclbe im Umlreis von einem Meter Halbmesser umgegraben und stark mit Kalk vermischt wild. Bespritzungen der vcfallenen Büume mit Seifcnwosser, Aschenlauge, Gas^osfer, Absud von Nachtschatten 272 (ZoianuN MFNim) und Tabak sind zwar M, haben aber leine vollkommene Wirkung Ir England hat man das Besticichen «"er Nindc mit Kinnöl o^er Tclpeutlnöl vortheilhaft gefunden, slö sichitstcs Mittll wild das Abwäschen odcr Gepir.scln del. angegriffmtn Stell.n mit Petroleum, sowie l)as Elltfernen uud Verbrennen der tranken Zweige anempfohlen. (523—3) Nr. 2142. Kundmachung. Ein am 7. d. M. als wuthverdächtig in das hiesige Thkrspital abgegebener Hund eines hier- ortigen Besitzers verendete in der Nacht des 10. d. und die vorgenommene Section bestätigte den Wuthverdacht. Der Hund war ein mittelgroßer, weiß-grauer Pmtsch, hielt sich meist am Froschplahe auf und hat, wie erhoben wurde, keinen Menschen, wohl aber drei Hunde gebissen, die bereits am 8. d. M. in Beobachtung abgegeben und nun vertilgt wurden. Nachdem die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß noch andere Hunde gebissen wurden, wird zur Verhütung der so traurigen Folgen, welche jede Vernachlässigung der dringend gebotenen Vor- sichtsmaßregeln nach sich ziehen kann, im Interesse der persönlichen Sicherheit jedermann ersucht, Hunde, die nach seinem Wissen mit dem wüthenden Thiere in Berührung kamen, Hieher anzuzeigen. Die Eigenthümer von Hunden aber werden unter Hinweisung auf den § 387 Strafgesetz aufgesordert, dieselben genau zu beobachten, ihr Freiherumlaufen angemessen zu beschränken und wahrgenommene Krankheitsanzeichen sogleich behufs der weitern Veranlassung zur hieramtlichen Kenntnisnahme zu bringen. Stadtmagistrat Laiba-H, den 12. Februar 1875. Anzeig e b l a t t. (455—3) Nr. 9836. (5rccutive Feilbietunq. Von dem t. t. Bczillsgclichte Ticher« Ntmbl wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Iosefa Vsesnil. durch Dr. BrcSnik van Pcttau, geaen Maraaretha AMriö von Sella Nr. 3 nca.cn schuldigen 72 fl. 82 lr. ü. W. o. z. o. in dic crec. Versteigerung der der lthiern gchüriqcn, im Grundbuch? ää D. «R. « 3). Comenda Tsch rnembl «ud Eurr.-Nr. 111 u. 114, im aench«Uch erhobenen Schätzwertue von 875 fl bewilligl und zur Vornahme derselben die einzige Feilbssc können bei dksem Gerichte in den ge» Wühnlillen Amts>stunl»en ein ^eschen melden. K. l. Gcziilsier'cht Tscheinembl. am 17. Dumber l874. (^05-2) N,. l4>20. Executive Nealitäten-Vcrstcigcrllng. Vom t. l. s,ädt.°deleu. Gc^rtsgerichte Laibach wiid bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des )osef Gorur und Franz Kalister, durch Dr. Costa, die efec. Feill'ielung deS dem Johann Hridar resp. tussen (§,bcn gehüriaen, «erlchtlich auf 16^ fl. ficschätzten. im mastiltratlichen Gru^dduche 8ud Rcif.-Nr. 961/6 vor. kommenden Hiüdriitel Moraftanihsilc«, am Volar. zur Emblinqung der Förde» lung per 151 fl. 66'/, kr., sammt Anhang aus dem Veralriche vum 30 ^pril 1^72, Z. 7891. blwiU'gt und hiezu die Feilbie. tungs Tagsatzung, und zwar die erste auf den 2 7. Februar, die zweite auf den 31. März und die dritte auf drn 1. Mal !875, jedesmal vo»mitlast« von 10 b>'s 12 Ubr. im Amlsaebüudr, deulschc G^sse Nr. 180. im NaMlN dcs l. t. Vaüdcsqeiichtcs ^ai» bach mit dem Anhange argeordnet worden, daß die Plündlcalität bei der ersten und zweiten Fcilbictung nur um odcr den Schä< tzun^swerlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die ^icitationsbedingnifse, wornach insbesondere jeder ^icitant vor gemachtem Anbote ein lOp^rz. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat. sowie das Schätzungsprotokoll und der Grund-buchsertract können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen meiden. K k.sladt.-delec,. Oczirlsgericht Laibach om W D^ewOrr 1^74._____________ (416—3) Nr. 9466. Executive Feilbietultg. Vom l. t. Bezirksgerichte .Tschclncmbl wird hiemlt bekannt «emacht: Es sei übcr Ansllchcn dcs Hnln Io-hann Müller ron Tscherncmblge^en Math. Mirenlti von Tiibuö: Nr. 17 wegen «uS dem Vlrgllichl vom 22. Mai 1372,! Z. 2756, schuldigen 150 fl S. W. c. 8. o. »u die lfec. Versteigerung der dem letzteren gehöligen, im Grundbuche der Herrjchast Gradoz Lud Urb.'Nr. 274 und 2?5 vor-lommendln Realität, im ullichllich elhabe» denen Lchatzwnlhe von 1415 ft. il. W., ^cw ll'get uno zur Vornahme oelselben die FelldltlungS'Tagscitzungcn auf d«n 24. Februar, auf den 31. März uno auf den 1. Mal 1875, jedesmal vormutags um 11 Uhr, in der OcllchlSla»zlri mll d^m iilchange beslim.iu uioldel,, duß die i/llzubltlende Rralllät nur oe» der letzte» Fe'lvlctung auch unter dem öchäyaicllhe au den iDirlstblttenden hintan-g^lbcu welde. Das SchätzungSprolololl, der Grund« buchsl;lract uud dle ^j cl^llonsveomMsse lonncn bel dilje > Genchle w den gewoh»' l>chcn Üuusslunden elngesth>.n weldrn. «. t. Be^illögerlcht Tscheruemdl, au, 1. Drztmbcr 1874. (431-3) 0ir. 9^61. (szccutive Feilbictung. Von dem t. l. Beziitsgerichte Tscher-nemrl wild hiemit delar.nt gcmachl: lös sel ülier Ansuchen des H^rn Dr. Karl O.lsml von P^llau gegen Geoig Tüll von Ielschonlt 3ir. 9 wegen aus dem Ullheile vom 9. September 1«73, Zahl ^240. schuldigen 19 fl. 90 lr. 0. W. o. 8. o. in dle efeculioe Versteigerung der dem letzlern gehüngen, ,m Giundbuche der Hcrischafl Polland Lud tom. 28, toi. 127 oorlummenden Realität, >m geiichlllch er» hodenen Schatzunuewerthe von 150 si rewllligt und zur Vornahme derselben dle Feiloielunus-Ta^satzuiigen auf t>ln 2 7. Februar, auf den 1. »lpril und auf den 30. April 1875, j»desmal voimillag« 11 Uhr, in d:r ilmts l^u^l l m t d«m Anhange destlmmt worden, 0ay dle fcllzudlete, de Realilät nur bel tnr lttzlcn F^lolllung auch unter dem Schätzwerihe au den Melslvlelenden hint« augeg^den weide. Das Schätzungsprotololl. der Grund« buchStflrucl uno dic^icllatlonsbedingnisse löüuen bei diesem Gerichte in den gewühn-llchen Umlsstu"d(N tingejehen welden. K. l. Vzirlsgericht Tschernembl, am 20. De;cml.er 1874. (2l^-2) Nr. 5271. Neassmllienmst dritter cxeculivcr Fcilbietung. Vom dem t. t. Bezirksgerichte Ober-laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. l. Finanz-procuratur für Krain in Vertretung dcS hohen Acrars von L^ibach gegen Johann Corn v'.m Alloberlaibach Nr. 64 wegen in rückständigen laufenden Steuern schuldigen 79 sl. 77'/2 lr. 0. W. c. 3. c. m die Reüssumierung der dritten eiecutiven Versteigerung der dem letzteren gehöriger', im Glunokuche der Helrsch^flLoitsch sud Rclf.Nr. 86, Urb..Nr. 234 vorkommenden Rcal'tät sammt An- und Zugehör im glrichlllch erhobenen SchatzunaMetthc von 1900 fi. ö. W. gewilligt und zur Vornahme oers^lbeli die exec. Feilbielungs» Tagsatzung auf den 13. März 1875, vormittag« um 9 Udr, hiergerichts mit 5em Anhange bestimmt worden, d^ß die fcllz'bictrllde Realität bei der Feild>etung auch unter dem Schätzwerthe an den Melst« bletendeu hmtunge^eblN w^ide. DaS Schätzun^sprolololl, der Grund« buchScxtact und dle ^lcitalionsbedlugnlsse lüliuen bci diesem Gerichte >n den ge^ wohnlichen Umlsslunden elngcschen weiden. K. t. Vez'lls^eiichl Oderlaibach, am 10. D^errber 1^74. (^2l—2) Nr. 509 l. Executive Fcilbictung. Don dem l. t. Oczllloglllchle Ovtl-laibach wird hiemit bekannt gemacht: Hs sel liber das Ansuchen des Lurenz Verbic von öaze gegen Ioh»nn ^ebcu von dort wegen aus dem Verglelche vom 3lcn ^uni 1873, Z. 2290. jchuldigen 2^0 fl ü. W. c. g. 0. in die executive öffentliche Verttei^erullg der dem letzteren gehörigen, im Grundouche der Her» schuft Freuden» lhal 3ud lianä II.. loi. l15. Rctf.»Nr.137 oortommeooen Realität fammt An- und Hugehör, im gerichtlich erhobenen Schä» tzungswerthe von 4fd die Vlc>taliol>sbid!Ngn>I!^ lül'lien bei diesem Gerichte in den s^ wohnlichen AmlSstunden eingesehen werdet K. t. ifte^iitsgericht Wippach, ^ 15. Iä"n,r 1«75 ^^ Erccutive Feilbictnng. Von dem t. l. Beziitsgeiicht« ^ lschach wird hiemil bekannt uem^cht: <ös fti ilbcr das »«suchen dee> Tt,«""" Z.'eznil. Lulalor des Gcoig Pl.z»ll, """ ^ovidul gegen Mailus liodlogac o<^ Bre.je Wege,, au« dem Vei gleiche l>o 24 Mülzl«74.Z 1007. sch^loi^en 99 p' ü W. c. u. c. in die eicc öfsenlliche "t steig^rung d^r dem letzlelen ,,el,o'sl1 und zur Vornahme derselben die 3ellt>l lungs-Tagsahung auf den 10. Mürz auf den 9. April und auf den 11. Mai 1875. zgl jedesmal vormittag« um 10 Uhr, ^ «mtslocale mit dem Anhange beftw worden, daß die feilzubietende Realität' bel der letzten Feilbietung auch un/" ^ Schätzungswerthe an den Meistblett" hintanaegeben werde. ^„l>, Das Schätzungsprotololl, der Vl" ^ buchsextract und die LicitationSbedln« ^ lönnm bei diesem Gerichte in den gew"' llchen Nmlsstunden elnaesehen werden.^ K. t. Bezirksgericht Ralschaly, 6. November 1874. 273 (530—1) . Nr. N21. Zweite exec. Feilbietung. lljom t. l. Bezirlsgerichle Udel«vcrg wird im Nachhange zu dem Edictc vom <". Oktober 1874, Z. 8724, in dcr Exe-cutiolissache der t. t. Finanzprocuralur ilai-dach uom. des hohen AerarS acc,en Andreas Pento von ssal Nr. 5 . pew. 99 fl. °U /, lc. e. 8. o. bekannt gemachi, doß zur "»ten Realseilbietungs. Tagsatzung am d- Ytbruar d. I. lein Kauflustiger erschie. "tu ist, weshalb um 5. März 1875. zur zweiten Tagsohung geschritten wer. den wird. K. l. BezirlSgerlchl NdelSberg, am bten sebruar 1875. (^N—1, N5. 11^3. Zweite exec. Feilbietung. Bom t. t. Gezirts^ecichtc Aocllwera. ^lrd im Nachbange zu dem Edicle däto. "«I. Oktober 1874, Z.89I4, in dcr Exc^ cutlonsjllche der l. l. Finanzprocuramr «"bach uyN. des hohen AerarS gegen «ndreas kerma von Nußdorf Nr. 23, pw. 119fl 87'/, lr. e. 3. c belannt ge-^t. daß zur ersten Realfeilbielung«. «-aysahung am 5. Fcbruar 1875 lein Kauf-luztlger erschienen lst, weshalb am 5. März 1875 »"l zweiten Tagsahung geschritten wer-"tn tvird. . K. l. Bezirksgericht Adelsblrg, am "'Utbluar 1875. l^2-^i) )ir. 933. Hvcite exec. Fcilbictung. . Vom l. l. Bezirksgerichte NdelSberg "Ud im Nachhange zu dem Edicte vom t»,l ber 1874, Z. 9999, in der Exe. ullonhs^ dcS Stefan Klepöar von Neu» v?. ^«^"" s""^ E pet von dort. Mo. <>(j ft. 60 ,r. <.. z. c>. h^nnt gemacht, ^ iur ersten NcalseilbielungS-Tagsatzung 5ck!° ^^""kr d. I. lein Kauflustiger er- '^Ntn ist. weshalb am zur 26. Februar 1875 ben wi »!^" Tagsahung geschritten wer- 2Y c5« ^ Bezirksgericht NdelSberg, am ^^nntri875. Z^T^--------3^3^ Aweite exec. Feilbletunff. Edict- ? ^nllllngt zum diesgerich'lichtn ^rd h°mi^?^ber 1874. Z. 19922, Es ""belannt gegeben: 3. Fib.., t' da zu der ersten auf den Itlllij,, "^ angeoldneten executiven "»" ^ ^ dcm Ioscf Kerenc gehll-^lf.N ,^'?"uche Auersperg 8ud wenden w.^^-l. l«l. 78 vorlom-"cn ilt , ^ lein «aufiustiger erschie- '"' zur zweiten auf den llny^n.. ^ 2"ürz 18 75 ^b^T^----------------»._____________ «^ 5«. Feilbietung. 2l.0l' 7^h°"ge 'u l>,m Eoicle vom <"<°H/ l"4 Z. 8915. in der <öfe. llvln. ^« . "" l. l. Flnanzprocusailll ^°n >»!b, c"" ^""s ne«,n «l»loli K n i btt^7°'l"^^p"0.193ft.5 '/.t, b'tlun.« I. "^l. buh zur lrste,, Neals.il ^ «°.f. s"^U"0 °m 5. F bruar 1875 iur z^it.« M"'z i«?5 '"u N)>r° ^"^ahung gejchiilten wer. 5^^l«gericht «delsbcrg. °m .? .'l«. Feilbietung. . ^n »!i»,°», ^!°'"' »">«>i>,0, »>,, poto. II fi. 95 lr. sammt Anhang im Reussumierungswege bewilliget und tzirzu die drille Fe>loielun„S TauslNg auf den 3. März 1875, vonnillagö von 10 v.s 1^ Uhr, im llmtS« gebüude, deuljche G^sse Nr. I8(), mildem Anhange an^eordnlt worden, daß d«e Pfandrealilüt bei dieser Feilbllluug aua, unter dem Schätzungswerthe Hinlangegeben werden wird. Die LicitationSbeoingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 1l)"/, Vadium zu Handen del Licitalionscomnussion zu erlegen hat, so wie daS Schätzungeprotololl und dcr OrundbuchStfllucl lbonen in dcr dieS« gerichtlichen Registratur emgcsehen werden. K. l. stüdt -delcg. BcziilSgcricht ^lai. ball», am 14. Iäimrr 18?5i. Executive Feilbietung. Buu dcm l. l. ldrzills^ellchlc ^>cher« nembl wird hiemit bctannt gemacht: ES sei über Ansuchen des Christian «vinger, durch Dr. Wurzbach von Vaivuch. gegen Josef Varil von Thal wegen schul» digen 360 fi. ö. W. o. 8. o. in die excc. Vclstcigerung der dem khteren gehörigen, im Grundbuchc llä Herlschast Pöll»ud«ul) tom. IV., loi. 65, Viclf-Nr. 310 vortom-meuden Viealilüt im gerichtlich erhobenen SchahunuSlverlhe von 189 si. dewlUigt und zur Bornahme dclsclben die Feilbie, tungS'Tagfatzungen auf den 27. Februar, auf den 3. April und auf den 8. Mal 1875, jedesmal vormittags 10 Uhr, in der AmtS-lanzlel mit dcm Anhange bestimmt wor« den, daß die fcllzubiclcnde Realiläl nur bei der Utzlen Fcllbiclmig auch unter tem Schatzungswertyt an den Melstbietenden hinlallgcgebcn werde. Das Schützungsprotololl, der Grund-bucheextract und die iiicilationsbeduigmsse lünnen bei diesem Gerichte in den gc« wöhlllichen Amlsstunden eingesehen werden. K. l. Vczlllsgttichl Tschernembl, am 13. December 1874._________________ (441—1) Nl,. 10Ä. Kundmachung. Von dem l. l. BezillSgellchie in Reif-nlz wird bclannt gemacht, daß am 7. Jänner 1852 Franz Lus n, Hausbesitzer und Elsenwarenhändler zu Rc>fmz Nr. 99 ohne Hinterlassung einer lchtwlUigen »nord-uung gellorben sei. Da diesem Gerichte undelannt ist, ob und welche Personen außer der erblafscrschen Schwester Maria Luöin auf die Bcrlasselischaft ein Erbrecht zustehe, und da namentlich der Aufenthaltsort dcr präsun plioen Elbcn, als: 1. der löllein Anton und »nna iiuöm, beziehungsweise deren Nachlommcn; !lo,S und C cilia, vcilhelichte Iurloviö, nicht ausgtjorjcht werden tonnten, so wer-ocn diehre«> lH,t>,lchlcS ih,e Clbe>el> llüluilg al,4lNringen, widriglNS t>e >n dcr Sp^lt ss.el.l.'ur p.-. 48^ fi. 35 ll. ^»llh.noe Bill^ss.nich^sl, mil itne". d e sich werdel, lld^lillall ul,o ihltliElbrlchtl»' l'lcl auSglwi»slN habcn, oeldundclt lllid chncn Nl,^eul!llvoil»l, drr üichl angelle lli't Theil der Blll^'scl,schal« aber odcr. wlnn sich „icln..l!d tlbsvs tingrzo^ln wuide. K l. lvc^üls^richt Ne fniz, am27sien Jünncr I.V75. (504-1) Nr. 19273. 3leassumicrung dritter exec. Kcildlctullst. Vom t. l. siadt.-dllcg. GezirlSgerichle in Malbuch wild bltanni gcmacht: lös scl über Ansuchen der l. l. Finanz« procullllur in ^aivach uow. des hohen ttcrmS die drille efecutlue Fellbietung der dem Michael Krizman von Pece gehörl. gen, gnlchllich aus 2^itt! fi. geschllhlen «calilät Urb.-Nr. 5«9, Rclf.-Nr. 443 loi. 519 2ä Sonnegg. w»lche mit oem Äc^ >chc,dc vom 26. Mal 1874, Z. 9724, lillltlt wurde, Mo. 159 ft. U6'/, lr. sM,mt Aühang ,m Neasslimieluu^elv.gl v williget und hiezu die gcllbittungS'Tag» Atzung auf den 3. März 1875, oormiltags von 10 dis 12 Uhr, im Amt«, gtbaudc, deulschc G^sse Nr. 180, w>t dcm Anhange al>gcordnct worden, daß d>c Pfaodrcalllül bei dieser Feillnetung auch unter dem Schätz mgswllthe hiulangegeben werden wiid. Die KicitationSbedingnifse, wornach insbesondere jeder ^icitant vor gemachtem unvote ein lOperz. Badium zu Handen der ^icitationScommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprolotoll und der GrundbuchSeftract tonnen in der dieSge-cichlllchen Registratur eingesehen werden. K. l. stlldl.-deleg. VezirlSgericht Lai-bach, am 14. Jänner 1875. (418—3) Nr. 9834. Executive Feilbictung. Bon dem l. l. Bezirksgerichte Tscher-nembl wird hicmit belannl gemacht: ES sei über Axsuchcn dcS Dr. Karl VrcSnil von Petlau gegen Ioo Peztnrc von Grüble wegen schuldigen 24 ft. 86 lr. ö. W. c 8. e. in die execulive Be> steige» rung dec dem lctztern gehörigen im Grund» buche der D.-R.'O. Comcnda l>ud^llir.-Nr. 49 und 231 eiligettugenen Rcalitüt, im gerichtlich erhobenen Schätzwerlhc von 831 ft. bewilliget und zur Vornahme derselben die FeilbletungS-Tagsatzung auf den 25. Februar 1375, vormittags 9 Uhr, in der AmtSkanzlei mit dem Alchangc bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität auch unter dem Schützwerlhe an den Meistbietenden hint-angegeben werde. Das Schähungsprotololl, der Grund« buchSeftract uud dir ^icitalionSbedingnisse lö.'Ncn bei dicscm Gerlchtc in den gewöhnlichen Umlestunden eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Tjchernembl, am 16. Dezember 1874. Executive Feilbictunst. Bon dem l. l. Vezirlsgcrlchlc Ralichach wird hiemit betannt gemacht: iis sei über Ansuchen dcr Frau Iosefa Slubel, dulch Heirn Dr. Slrdl von Ra-lschach, Herin Eouard Slubel von Na» lschach, wegln aus dem Urtheile vom 20. De-elnbcr 1s73, Z. 2454, schuldigen 945 fi. ö W. e.». e. m die efcc. ossenlllche Brr» Ilcigerung oer dem lcßlcren gehörigen, im Grundbuche Mmtl Ralschach sul) Urb-. Nr. 14, 15 und 47 vollommmom Rea» lüäicn s^„u,l «n. und Zuklhöl unt Abnahme dlS Weiogarltl,» yl„llr dcm ullen Vchlosse iu, Schahungewerlye von 3665 ft und 3^5 sl. o. W., gewilligt und zur Bor« liaymr dclzclbel, die drci tjcllblelungS-Tag» >utzuligcn auf den 26. Februar, aus den 3 0. März und auf ocn 30. April 1875, jedesmal oornull^gs um 10 Uhr, lm Ge« üchlsla^le iilll dem Nnh^e blslimml wolbc«, daß t>,c dlN Ne^lllalcn n^l be, dll llylcu Frllvlllull^ uuch uxler oem Echayull^ewcllye un d^n Meislv'e' lenoen hllllan^lgedr» wcrde. Das SchahuiluoplullilliU, der Grund-ouchSlflrusl m,o d>c Vlcilallonetedllignifsc lonlien be« dlljem Gcochlc l» oen ^cwoyu» llchcn Auue>lu,ldell e,l>g^chcllat>onsbediiign,fse löimcn bei diesem Gerichte in den ge-wöhl'lichcn Amtsslunde" eingesehen werden. ll. l. Bezirksgericht Tscheroembl, a» 7. Dlzcwblr 1K74. 274 Ein Glasergehilfe, welcher in diesem Fache vollkommen vertraut ist, findet dauernde uud sogleiche Aufnahme in der Glashandlung des J. Kenda in Rudolfswerth, Uuterkrain. (559) Im Hause Xr. 18 St. Peters Vorstadt ist eine Wohnung mit rier Zimmern, Kabinet und sonstigem Zugehör von Georai ab zu vermiethen. Auskunft im Hause daselbst beim Kaufmann Herrn Leuz oder im Ga&thause dis Herrn Urbas. (5%) 3—1 Ei Gärtner, welcher in der Kunst- and Ziergärtnerei voll* kommen erfahren ist, wird aufgenommen. Ein verheirateter hat Vorzug. 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M^ l^ Hm üi ^ Icii «rlltube mir bei clioser ttt-Ie^endeit ?.ur Kenntni» 5U bringen, ü«l»» äi« ^ "» vnn meinem iiuucleu deuteNtsu ^Vllreu (l»e»uz»bt) iulvlscbku einssU"eu «u6, »is ^ ^ (liesßllieu ä»n«r binnen lii^z;»teu8 4 T'u^n »dnnlen l»»ken volllll. W "H 8»mmt!iclls Warou »iuci fsigcb, l«ulesl>ei uuä sclit unä virä llir Out« l^ ^ Ma L»r»uti« gelautet. Uocll»cutun8>"oll A< ^ in «.aibaek: «auptplatx N»-. 3 im Namm'goksn »2U8S N ^ (549) l—2 neden cler ^nntuell«. ^ (518-ll Nr. 279. Curatelsverhängung. Von dem t. l Niiot.oele^. Oe^irls-^erichte Rudolf^werth wird hiemit bellinnt gemacht datz das h. l. k. Krei«gerichl Ru-solfewerlh mit Rathsbeschluß vom 2ii. De« member 1874, Z. 1366. den Josef Golobit von Dols Nr. 1 al« Ve, schwender zu er-lltiren und denselben untec C^ratel zu »leUen befunden habe. dann daß demselben Josef Ierittt von Obeischwerenbach als Eurator bestellt worden sei. K. l. stadt.-deleg Vtzirlsa/richt Ru« dolf^wer'h. am 20, Illnner 1875 (440—1) '^ir. 70?«. Vlinncrunst an den unbekannt wo b.sindlichenM a» thias slnlel von Mase'n Nr. 8. Von dem t l. V z ltsge ichte R ifnlz wild dem Mathias Hmlel von M fern Nr. 8 hiemlt krümelt, duß demfelb.n zur Empiangnabme des fü> ihn deslimmlen Tadula'bescheldes, ääto. 19. Apr l 1874, Z. 6l53, belt«emeinde Tschernembl eilauften, ,m Grundbuch« «,ä Studtg>ll Tschernembl 8ub Eurr.-Nr. 5? 7 emgetragin n Realität, lv«aen nicht zugehaltener ^,cil^l«onl»bedlng. iss.» bewilligt und h>ezu die einzige Tag, ayung auf den 27. ftebruar 1875. normilla^s 10 Uhr, in der Genchtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worcen, oaß die Pfandreali'ät bei diefer Feilbie. tung auch unter dem Schiltzurgsmcrlh an oen Meistbietenden hi«>tangegeben werden w rd. K. l. Bezirksgericht Tschernembl, am 4. Jänner 1875. > l525-I) Nr. S07. (5rinncrunq an die unbekarnlen h"" zur Elrpfclnanahme der für sie bestimmt" Nealfe,lt»ietuna«rubrik vom Vesche,de vo«a 7. November 1874, Z 5309 b.tltff'l'd die Feilbietung der dem Iafef Ptterlm ael»ö' riaen Realität Ulb.-Nr. 735'/, »6 Her" schaft »u rSperg. ft anz «noolöe« o°" G'oßpillland ale Our^or »ä kune aeUl^ best.llt und demselven obige Nubrll aU«h zugestellt wurde. K. t. Bezirksgericht Neifnlz, aM 9«" Februar 1875, (493-3) Hr. bl. l§urattlsvcrhängung. Bom l t Gtzirkvgerichte zu Siltl< wird hiemit belanl't gerben: Es habe da« hochlübliche l. l. Kre"' aericht zu Ruo lfsmerlh mit O l«^ oom 30 v. M.. Z 1441. über M^" M tlaoc.i oon Gmoj.a Nr. 12 od M° siones dle Errate! oerhünat, uno lv>' l.«r denselben Johann M'tluvi.i "°" ^csiooje .um C »rutor best Ut. ^ » l Vezirtsgtlicht Sllllch. a« "" Männer l875. ^^- (491—1) nr. 4l^' Relicitatlon. ^ Vom l. t. 9 Z 965. von 3" ' Martooii um 2025 ft. elst.,ndene. ° ^ «nton ö.ßjHt yeb.0rq qew.s ne 9l^.y, U.b -Nr. 6 aä Her.schaft S'ttick des " p^chtes wegen Nichtzuhalten« der U ^ tionsbedingnisse bewilligt und zu o Vornahme die Tags^hung auf dtN 11. März 1875, ^ oormittags 9 Uhr, in der Gerichtstag mit dem Ve>i>he angeordnet werde"' ^ obige Realität auch unter dem f^y« g gelten Meistbote an den Meistb'"" h'ntanne^eben »erden wird. <^ell «. l. Vezirlsgeiicht Sittich, a" »Dezember 1874. Druck und Verlag von Ignaz v. Klei»«ayr H ßedor Vamberg.