Gesetz- n«» Bei ordiillngsblatt für das öltevveid)isch-ifftr sche JiutUcitfa 11 ö, bestehend aus den gefürsteten Grafschaften ®örg\ imb GradiSca. der Markgrafschaft Istrien und der reichsunmittelbaren Stadt Triest mit ihrem Gebiete. Jahrgang 1650. XIX. Stück. Ausgegeben und versendet am 20. September 1870. 40. Kundmachung der k. k. Central-Seebehbrde in Triest vom 14. Mai 1870, betreffend die Einführung von neuen mit den Seereise-Licenzen bereinigten Dienstbüchern für die einheimischen Seefahrer. Das H. f. k. Handelsministerium hat mit Erlaß vom 3. Februar 1870 Z. 24,688 genehmigt, daß die Seercise-Licenz (Matrikel) und das Seedienstbuch für die der österreichisch* ungarischen Monarchie angeh origen Seefahrer zu einem einzigen Documente vereinigt werden, mit welchem auch die bei der kleinen Küstenfahrt beschäftigten Seeleute versehen sein müssen. In Ausführung dieser hohen Verfügung wird das See-Dienstbuch, welches zugleich die Seercise-Licenz enthält, von nun an in der Form ausgefertigt werden, welche aus der Beilage A ersichtlich ist, und es werden bezüglich der Erfolglassung und der Behandlung •/' dieser Dienstbücher die in den nachfolgenden §§. zusammengefaßten Vorschriften Geltung haben. Allgemeine Bestimmungen. §• 1. Alle der österreichisch-ungarischen Monarchie angehörigen Individuen, welche sich auf Handelsschiffen verheuern, d. h. welche auf denselben unter Abhängigkeit vom Schiffer Dienst nehmen, müssen sich mit einem See-Dienstbuche versehen. Auch jene einheimischen Seefahrer, welche zwar die persönliche Befähigung zur Führung von Schiffen besitzen, aber tatsächlich kein Commando führen, sondern sich am Bord in subalterner Eigenschaft befinden, müssen mit einem See-Dienstbuche versehen sein. §. 2. Jenen, welche das Commando einheimischer Handelsschiffe tatsächlich führen, bleibt es freigestellt, sich mit einem See-Dienstbuche zu versehen oder nicht. Wenn dieselben jedoch sich damit nicht versehen und noch nicht vollständig von der Militärpflicht befreit sein sollten, so haben sie der Hafen- oder Consularbehörde des betreffenden Einschiffungsortes die politische Reise-Lieenz vorzuzeigen. §• 3. Die hier enthaltenen Bestimmungen finden für ausländische Seefahrer auf Handelsschiffen unter österreichisch-ungarischer Flagge und für einheimische Seefahrer auf Fischerbarkeu oder den nur zu örtlichen Zwecken verwendeten Fahrzeugen (z. B. zum Dienste in Hafen oder zum Privatgebrauche der ländlichen Bevölkerung an der Küste) keine Anwendung. §. 4. Das See-Dienstbuch dient als persönliche Legitimations- und Reise-Urkunde und zugleich als Zeugnißbuch des Seefahrers. Vorschriftsmäßig vidirt dient es als gesetzlicher Beweis der vollstreckten Seefahrt, sowohl zur Erlangung einer besonderen Eigenschaft in der Handels-Marine, als auch für die PensiouSausprüche an den Marine-Unterstützungsfond. Die Wehrpflichtigen aus dem Seefahrerstande haben sich der StellungSeommission mit ihren See-Dienstbüchern vorzustellen, um das von ihnen ausgeübte Seegewerbe nachznweisen. Ausstellung der See-Dienstbücher. §. 5. ./• Die See-Dienstbücher werden von den in der Anlage B angeführten Hafen- und See-Sanitätsorganen ausgestellt. Es obliegt übrigens den Hafen- und Consularorganen, ohne Unterschied, jenen Seefahrern, welche sich an dieselben wenden, zur raschen Erlangung des Seedienstbuches von Seite der zuständigen Behörde in jeder Weise behilflich zu sein. lieber die Ausstellung der Seedienstbücher sind Register in der Weise zu führen, daß den Bestimmungen der §§. 9 und 17 entsprochen und überhaupt die Evidenz über die Zahl der ihren Erwerb wirklich ausübenden Seefahrer erhalten werde. §. 6. Das Seedienstbuch inuß hinsichtlich der Dauer der Reisebewillignng, der Nationalität der Schiffe und der Schifffahrtökategorie, für welche die Verheuerung gestattet wird, genau innerhalb der von der politischen Bewilligung vorgezeichneten Grenzen ausgestellt werden. Wen» die politische Behörde in ihrer Bewilligung bei minderjährigen Seefahrern nicht ausdrücklich bemerkt, daß der Vater oder der Vormund sich das Recht der Zustimmung zum Heuervertrag vorbehält, so ist diese Zustimmung als in vorhinein und unbedingt ertheilt an-zunehmcn, und ist im Seedicnstbnche keine die Vertragsfähigkeit beschränkende Clansel mis-zunehmc». Im entgegengesetzten Falle ist im Seedienstbnche (Seite 3) der vom Vater oder Vormunde gemachte Vorbehalt ersichtlich zu machen. §• 7. Die besondere Eigenschaft (z. B. als Schiffer, Steuermann, Maschinist), welche der betreffende Seefahrer eventuell in der Handels-Marine besitzt, muß im Secdicnstöuche(Seite2) auf Grund des bezüglichen von der Partei darüber beizubringenden Qnalifications Zeugnisses angegeben werden. Die Eigenschaft dagegen, in welcher der Seefahrer tatsächlich ans einem oder dem anderen Schiffe sich verheuert, ist ans den verschiedenen Diensteszengnissen ersichtlich (§. 12), §• 8- Ein besonderes schriftliches Ansuchen des Seefahrers um Ausfertigung des Secdienst-buches ist nicht erforderlich. Dasselbe kann auch über einfaches mündliches Ansuchen, jedoch immer nur ans Grund und innerhalb der Grenzen der politischen Bewilligung erfolgt werden. Wenn übrigens ein Seefahrer ein eigenes schriftliches Ansuchen zur Ausfertigung des Seedienstbnches vorbringt oder wenn aus besonderen Gründen über das mündlich gestellte Ansuchen die Aufnahme eines Protocolles nothwendig erscheint, so ist sowohl jene Eingabe als dieses Protocoll stempelfrei. Dagegen muß das Seedienstbuch, da es zugleich die Reiselicenz enthält, mit dem Stempel von Einem Gulden für Schiffer der weiten Fahrt, Steuermänner, Schiffer der Küstenfahrt, erste Maschinisten und mit dem Stempel von 15 Kreuzern für die übrigen Seefahrer versehen sein. Die Verlängerung der Reisebewilligung ohne Erneuerung des See-Dienstbuches ist stempelfrei. Für jedes Seedienstbuch wird ein den Anschafsungskosten entsprechender Betrag erhoben. Weitere Beisätze im Seedicnstbnche. §• 9. Die späteren amtlichen Beisätze im Seedienstbuche, welche sich auf Aenderungen in der besonderen Eigenschaft des Seefahrers (S. 2), auf die weitere Giltigkeit der Reisebewilligung und auf die Militärpflicht (S. 4—16) beziehen, können im Inlande von jedem Hafenamte, Hafendeputation oder Hafenagentie, im Auslände von jedem k. und k. Consnlaramtc oder Consnlaragentie unter genauer Beobachtung und mit der ausdrücklichen Angabe der bezüglichen politischen Bewilligung der Verlängerung, beziehungsweise des Qualifieations-Zengiiisses über die später erlangte Eigenschaft des Seefahrers eingetragen werden. Von den gemachten Beisätzen ist sofort jene Hafenbehörde z» benachrichtigen, welche ursprünglich das Scedienstbnch ansfertigtc, um dieselben in ihrem Register (§. 5) vormerken zu können. Erneuerung der Seedienstbücher. §. 10. Wenn sämmtliche Blätter des Seedicnstbuches ansgefüllt sind, oder wenn dasselbe aus einem ändern Grunde unbrauchbar geworden ist, oder wenn dessen Verlust nachgewiesen wurde, oder endlich im Falle des §. 13 wird dem Seefahrer von der nach der Bestimmung des §. 5 (Anlage B) zuständigen Hafenbehörde ein neues Seedienstbuch ausgefolgt. Wenn in Folge des vom Seedienstfahrer geänderten Wohnortes diese Behörde nicht mehr dieselbe wäre, welche das frühere Secdienstbuch ausfertigte, so hat jene diese letztere davon in Kennt-niß zu setzen, damit sie das eigene Register richtig stelle. §. 11. Es bleibt dem Seefahrer, welcher ein neues See-Dienstbuch erhält, auheimgestellt, das bisherige bei der Behörde, welche ihm das neue ausfolgte, zu hinterlegen, — diese wird den Empfang im neuen Buche (auf Seite 71) bestätigen — oder aber dasselbe bei sich zu behalten. In jedem Falle ist das Erlöschen der Giltigkeit des Seedicnstbuches in deutlicher Weise ersichtlich zu machen, indem zwei Linien kreuzweise über die erste Seite gezogen und eine bezügliche Bemerkung (ans Seite 71) gemacht wird. Obliegenheiten der Schiffer hinsichtlich der S e e d i e n st b ü ch e r ihrer M a n n s ch a f t e n. §• 12. Die Schisser einheimischer Handelsschiffe sind verpflichtet, im Augenblicke der Einschiffung jedes einheimischen Seefahrers, welcher zurBemanming gehört, die Bestätigung der Einschiffung im Seedienstbnche (S. 17—64) zu vermerken; bei der Entlassung haben dieselben ein wahrheitsgetreues Zengniß über die Gattung und die Dauer des Dienstes des Seefahrers, über die bewiesene Fähigkeit, über dessen Riichtmiheit und Verhalten, nebst Angabe des Grundes der Entlassung im Seedieusibuche einzutragen. Derartige Eintragungen können auch von den Commandanten ausländischer Schiffe gemacht werden, an deren Bord ein einheimischer Seefahrer gedient hat. In jedem Falle muß die Bestätigung der Ein- und Ausschiffung, nach vorangegangener Prüfung der bezüglichen Musterrolle, von der Hafenbehörde oder im Anstande von der k-pnd k. Consnlarbehörde jenes Hafens, wo die Ein- und Ausschiffung stattfindet, vidirt werden. §• 13. Ungünstige Bemerkungen dürfen in der Ansschiffnngsbescheinignug nur mit Genehmigung der Abmusternngs-Behörde und nur dann vorgenomnien werden, wenn sich diese von der Grundhältigkeit der Bemerkung überzeugt hat. Wenn diese Uebcrzengnng seitens der Behörde nicht erlangt werben kamr und wenn anderseits der Commandant des Schiffes von den beabsichtigten Bemerkungen nicht abgehen zu können glaubt, so haben die bezüglichen Rubriken der Bescheinigung nnansgefüllt zu bleiben und hat sich die Behörde in diesem Falle in der Bidirnngsclansel auf diesen Paragraph zu beziehen. Der Seefahrer, welcher ein ungünstiges Zengniß erhielt, kann ein neues Scedienstbnch verlangen, wenn aus den späteren Dienst-Zeugnissen seine Besserung in der gerügten Beziehung während einer weiteren Seedienstzeit von wenigstens einem Jahre hervorgeht. §, 14. Wenn Seefahrer, welche die persönliche Befähigung als Schiffer weiter Fahrt oder Schiffer der großen Küstenfahrt besitzen, der Mannschaft angehörten (§. I), so hat sich die Bescheinigung über die Ausschiffung nur ans die Dienstesdauer, die Art derselben (Steuermann, Bootsmann:c) und den Grund der Ausschiffung zu beschränken, ausgenommen, wenn beide Theile übereinstimmend die Ausfüllung auch der übrigen Rubriken der Bescheinigung verlangen würden. tz. 15. Das Seedienstbnch muß von dem Schiffer wahrend der ganzen Zeit, als sich der Seefahrer im Dienste am Bord eines einheimischen Handelsschiffes befindet, in Verwahrung gehalten werden; bei der Abmust erring wird es dem Seefahrer durch die Behörde zurückgestellt, vor welcher die Abmusterung geschieht. Wenn ein Seefahrer wegen Desertion oder wegen eines anderen Grundes abwesend sein sollte, so hat der Schiffer unter Einem mit der bezüglichen Anzeige das Seedienstbuch der zuständigen Behörde vorzrrlegen. Wenn ein einheimischer Seefahrer zlvangsrveise in die Heimat zurückgeschickt wird, so ist das Seedienstbuch dem Commandanten jenes Schiffes zu übergeben, ans welchem derselbe zur Heimscndung eingeschifft wurde, damit er das Scedienstbnch bei der Ankunft in der Heimat der betreffenden Hafenbehörde einhändige. Zeugnisse in dem Sc edienstbnche von Schiffern. §. 16. Es ist den wirklichen Conimandanteu einheimischer Handelsschiffe, welche mit Seedicnst-büchern versehen sind (§. 2), freigestellt, sich auch in diesen von den Hafenämtern oder von den k. und k. Consularämtern die Einschiffung, die Ausschiffung und deren Grund und die Dauer d r Schifffahrt in der Eigenschaft als Commandant bestätigen zu lassen. Hiezu sind die für die Zeugnisse bestimmten Seiten (17—64) zu verwenden, jedoch mit Hinweglassung der Unterschrift des Schiffers ilnd ohne Ausfüllung der Rubriken über die Befähigung. Provisorische Reis ebewilligiingen. §. 17. Wenn ein einheimischer Seefahrer sich im Anslande mit einem Seedienstbnchc befindet, dessen Giltigkeit bereits erloschen ist, und nicht ohne augenscheinlichen Nachtheil die Becndi-gnng des Verfahrens znr regelmäßigen Berlängcrnng seiner Ncisebewillignug (§. 9) am Lande abwarten könnte, so kann die betreffende k. und k. Consnlarbehörde, soferne keine besonderen Gründe, namentlich mit Rücksicht auf die Militärpflichten deö Seefahreö, entgegcnstehen (siehe das Circnlar der k. f. Central-Seebehörde vom lO. Orlober 1869, Z. 7235) die Giltigkeit der Reiscbcwillignng für die Zeit verlängern, welche für die dem Seefahrer sich darbietcnde Verheuerung nothwendig ist. Es ist selbstverständlich, daß ein derartiger Henervcrtrag in keinerlei Weise die. ans den» Seedienstbnche ersichtlichen Beschränkungen (S. 3 —16) rücksichtlich der Nationalität des Schisses, der Kategorie der Schifffahrt, für welche dem Seefahrer die Einschiffung erlaubt ist, oder rücksichtlich der vom Vater oder Vormunde etwa gemachten Vorbehalte verletzen darf (§. 6). Bei Ertheilnng der Berlängerungöbewillignng an Seefahrer, welche noch dem Militär -verbände angehörcn, ist stets die Clausel beiznsetzen, daß der Betreffende auch in der Zwischenzeit in die Heimat znrückkehren muß, so oft cs seine Militärpflichten erheischen sollten; in jedem Falle ist die Verlängerung sogleich jener Hafenbehörde mitzutheilen, welche das See-Dienstbuch ausgefolgt hat. Zn gleicher Zeit (woferne es nicht schon früher geschah) ist derselben Behörde daS Ansuchen des Seefahrers um die regelmäßige Verlängerung der Giltigkeitsdauer seines Seedienstbuches unter Angabe jenes Hafens mitzutheilen, nach welchen derselbe sich begibt und wohin die letztere Behörde die angesnchtc Bewilligung zu senden haben wird. §. 18. Wenn ein einheimischer Seefahrer im Auslände in die Lage kommt, ein neues See-Dienstbuch nach den Bestimmnngen des §. 10 zu verlangen und ohne augenscheinlichen Nachtheil die Beendigung der bezüglichen Verhandlungen nicht am Lande abwarten könnte, so kann die k. und k. Consnlarbehörde denselben — soferne keine besonderen Gründe, namentlich in militärischer Beziehung (siehe Circular der k. k. Central-Seebehörde vom 10. October 1869, Z. 7235) entgegenstehen — mit einer provisorischen Ncisebewillignug nach dem Formular ./• Anlage C für jene Zeitdauer versehen, welche für die sich darbietende Verheuerung erforderlich ist. Die k. und k. Consnlarbehörde hat sich in diesem Falle in gleicher Weise z» benehmen, wie es im vorstehenden §.17 vorgezeichnet wurde. Verzeichnisse für die Stellungs-Commissionen. § 19. Damit den Stellungs-Commissionen der Beruf der nächsten Stellung unterliegenden Seefahrer bekannt sei und schon im voraus in den Stellnngslisten vorgemerkt werden könne, haben die zur Ausstellung uoit See-Dienstbüchern ermächtigten Hafenbehörden (§. 5) jährlich ein Verzeichniß jener Seefahrer der zur nächsten Heeresstellung berufenen Alters-Classcn anzufertigen, welche mit 1. Dezember im Register der mit einem See-Dienstbuche versehenen Seefahrer Vorkommen. Dieses Verzeichniß hat zu enthalten: Bornamen und Zunamen, Namen des Baters, Geburtsjahr, persönliche Kennzeichen des Seefahrers und die Angabe, ob derselbe eine besondere Eigenschaft in der einheimischen Handelsmarine besitze oder nicht nnd im erstercn Falle, welche Eigenschaft. Diese Verzeichnisse sind von den bezüglichen Hafcndepntationen nnd Agen zien längstens bis 6. Dezember an die unmittelbar Vorgesetzten Hafenämter zu leiten. Letztere haben auf Grund dieser Verzeichnisse nnd des eigenen Registers die Seefahrer der nächsten Stellung nach ihrem Wohnorte zu scheiden und die sich darnach ergebenden Verzeichnisse längstens bis 15. Dezember an die betreffenden politischen Stellnngsbehörden einzusenden. S t r a s b e st i m ttt n n ge it. §20. Wer ein See-Dienstbuch nachmacht oder verfälscht, oder wer sich zu seinem Fortkommen eines fremden Sec-DienstbnchcS bedient oder zu diesem Zwecke sein See-Dienstbuch einem Anderen überläßt, unterliegt der gesetzlichen Strafe- Wenn hiebet kein Grund zu einem strafgcrechtlichen Einschreiten vortiegt, so wird die Uebertretung im Wege der Seepolizei mit einer Strafe von Einem bis hundert Gulden oder mit Arrest von sechs Stunden bis vierzehn Tagen bestraft. U e b e r g a n g s b e st i m m u n g e n. §21. Die Aussolgnng der neuen See-Dienstbücher hat zu geschehen: 1. ohne Verzug an jene im §. I erwähnten Seefahrer, welche noch keine See-Dienstbücher besitzen (insbesondere jene bisher davon ansgenommenen, welche der kleinen Küstenfahrt angehören), wobei gleichzeitig deren Matrikel einzuzieheu kommt, ans welcher die Angaben für die ersten Seilen des neuen See-Dienstbuches zu entnehmen sind; 2. ent jene Seefahrer, welche dermalen eine noch giltige Matrikel besitzen, sobald dieselben deren Erneuerung verlangen; in diesem Falle wird das alte See-Dienftbnch nach den Bestimmungen des §. 11 behandelt; 3. auch an jene Seefahrer, welche eine noch giltige Matrikel besitzen, sobald dieselben ein neues See-Dienstbnch verlangen müssen oder verlangen wollen, in welchem Falle das alte See-Dienstbuch nach den Bestimmungen des §. 11 zu behandeln und in das neue Scc-Dieustbnch die noch erübrigende Giltigkeitsdauer der zurückgezogenen Matrikel zu übertragen ist. Triest, am 14. Mai 1870. Der Präsident Gödel Lannoy m. p. Allegato A. (atla Circ. 14 Maggio 1870 N. 2621). Beilage A. (Zum Lire. 14. Mai 1870 Nr. 2621). Formolare del libretto di servizio marittimo. Formular des Seedienstbuches. Pagina 1. Seite 1. J^o Nr. e data del permeeso politico. Pcnncsso di Viaggio e Libretto di Servizio marittimo Per................................................. figlio di........................................... nato nell’ anno..................................... a................................................... domiciliato a . . (SSST^ • • • •) di stato ........................................... statu ra . . . capelli...................... occhi . . . naso ............ mar ehe visibili.................................... Dal...................................... . . li . . . . 18 . Marca da bollo e sovrapposto aigillo d’Ufficio Pagina 2. Seite 2. Qualifica speciale che 1’ intestato na vigante avesse nella marina mercantile nationale ....................come da decreto del........................in...................... in data . al Nr................ Relative aggiunte: Pagina 3. Seite 3. 11 presente permesso di viaggio vale per anni . . . mesi e per l’imbarco sopra navigli....................... appartenendo 1’ intestato navigante, relati-vamente agli obblighi militari, alla categoria Pagina 4-16. Seite 4-16. Ulteriore valitura del permesso di viaggio con annotazioni sopra eventuali cangia-menti negli obblighi militari. Pagina 17-64. Seite 17-64. CERTIFICATO D’ IMBARCO. Imbarcato a li...................... sul................................................. in qualitä di....................................... (Firma del Cepitano) Visto dal...................in...................... e concorda col ruolo rilasciato a................... li Nr. . . . (Firma e aigillo)..................... CERTIFICATO DI SBARCO. Sbarcato a .... li ... Servizio complessivo anni . mesi . giorni Capacitä . . sobrieth . contegno Motivo dello sbarco............................. (Firma del Capitano)............................ Visto dal....................in................. e concorda col ruolo rilasciato a............... li..............................................Nr............................................ (Firma e aigillo)............... Pagina 65-66. Seite 65-66. Avvertenze relative al libretto. 1. 11 libretto debitamente omologato vale quäle prova legale della sostenuta navigazione, tanto per ottenere una qualifica speciale nella marina mercantile, quanto negli aspiri di pensione dal pio fondo di marina. I naviganti coscritti dovranno presentarsi alle commis-sioni di assento muniti dei loro libretti a prova della professione rnarittima da essi esercitata. 2. Empiuti che siano tutti i fogli del libretto, oppure qualora il medesimo per altra guisa sia divenuto inservibile o ne sia di-mostrata la perdita, verrä rilasciato al na-vigante un nuovo libretto. 3. Stä in facoltii del navigante, che ot-tiene un nuovo libretto, di depositare 1’ante cede nte presso l’autoritä che rilascia il nuovo, la quäle ne accuserä ricevuta alla pag. 71 del libretto nuovo, o di trattenerlo presso di se. In ogni caso dovesi togliere visibil-rnente la validura del libretto vecchio, ti-rando duc IInee in croce sulla prima pag. ed apponendo alla pag. 71 analoga dichiarazione. 4. II libretto dov’essere custodito dal comandan’.e per tutto il tempo, in cui il navigante trovasi in servizio sopra nn basti-mento nazionalc ed all’atto del suo licenzia-mento il libretto gli sarä rcstituito col tra-mite deH’antoritä, presso la quäle segue il licenziainento. Sc il navigante fosse assente per diserzione, od altra causa qualunque, il comandante nell’atto di fare la relativa de-nuncia dovrä consegnare alla rispettiva au-toritä anche il libretto coli* annotazione dcl-l’accaduto. 5. Espressioni sfavorevoli non potranno essere inserite ncl certificato, che coli’ appro-vazione deli’ autoritä, presso la quäle segue il licenziainento e dopo che qnesta si sarä convinta, che la censura sia meritata. 6. II navigante, che riportö un certificato sfavorcvole, puö chiedere nn nuovo libretto, qnando dai successivi certificati di servizio risulti la sua emenda nel riguardo censurato durante un posteriore servizio ma-rittimo di almeno un anno. 7. Chi contrafi’ä o fälsifica un libretto di servizio o chi per procurarsi impiego si serve di un libretto non suo, oppure cede per lo stesso scopo il suo libretto ad altri incorre nelle penalitä di legge. Se non vi fosse titolo per procedura in sede gindiziaria la contravvenzione sarä punita in sede di poli-zia rnarittima con multa da tiorini uno a cento 0 con arresto da ore sei a giorni quattordici. Pagina 67-70. Seite 67-70. Diritti cd obbliglii dell’ equipaggio. Tanto all’equipaggio quanto al Capi-tano servir devono di guida per il loro con-tegno le prescrizioni del vigente Editto poli-tico di navigazione mercantile e delle ordi-nanze relative successivamente pubblicate, le quali tutte dovranno essere accuratamente osservate ed adempite a seanso delle pene in esse comminate. In ispecialitä poi devono essere osservate le seguenti prescrizioni e convenzioni rispettive. Art. /. Si obbliga 1’equipaggio di tener sempre una buona condotta morale, di essere in ogni circostanza diligente e pronto nell’esecuzione, dei propri doveri, di essere ubbidiente agli ordini legittimi del Capitano o di quella persona che lo rappresentasse o gli succedesse legalmente nel comando, nonche a quelli dei propri superiori di bordo e delle autoritä portuali e consolari in tutto ciö che si riferisce al bastimento, al carico od alle provvigioni dello stesso, e ciö tanto a bordo c nclle imbarcazioni, quanto a terra. Art. VI, 88 1, 4, 5, 6, 7, 8, 11 e 12 Ed. pol. Art. 2. E in dovere ogni persona del-1’equipaggio di prestarsi negli appuntameuti e nell’assunzione della prova di fortuna, e di convalidare col giuramento le proprie di-chiarazioni. Art. 3. La disposizione contenuta nel-1’Art. VI § 3 dell’ Editto politico di navigazione, la quäle obbliga 1’ equipaggio na-zionale ingaggiato in un porto nazionale di rimanere in servizio, salvo qualche legittimo impedimento, fino al ritorno del bastimento in un porto nazionale, troverä applicazione soltanto nel caso che si tratti di un marinajo ingaggiato a viaggio senza precisa determi-nazione della du rata del servizio e che al momento della sua domanda di sbarco al-1’ estero, sebbene fätta dopo il termine del viaggio di partenza o di un viaggio inter-inectio, sia giä disposto il viaggio di ritorno. In tale caso la domanda di sbarco sarä inam-missibile, quantuuque dall’assunzione del suo servizio fossero giä trascorsi due o tre anni, secondo che il bastimento all’epocadel chiesto sbarco si trovi in un porto europeo o non europeo. Per la computazione della durata di servizio i porti non europei del mediterraneo, del Mare nero ed Azof sono da equlpararsi ai porti europei. Saranno trattati al pari dei disei'tori (art. 5.) quei inarinai, che senza im legittimo motivo, da constatarsi ed approvarsi dal-l’i. e r. Ufficio consolarc, si sbarcassero ar-bitrariamente all’estero e che entro il termine prefisso dall’i. e r. Ufficio consolarenon fa-cessero ritorno a hordo del loro bastimento e non proseguissero col medesimo il viaggio Art. VI § 3, Editto politico. Circolare del (xov. Cent. Marittimo N. 9749 del 10 Ot-tobre 1857. Ord. del Ministero di Marina dda. 19 Ottobro 1863 N. 193. Art. 4. Ogni qualvolta un bastimento rimane all’estero piü di due anni, ogni marinam, che si trova sino dalla partenza al servizio della nave, avrä diritto, in mancanza di altre convenzioni, ad un aumento di sa-lario del 25%) se esso e convennto a durata. Ord. del Ministero di Marina dda. 19 Ot-tobre 1863 N. 193. Art. 5. Ogni marinaio, che nel corso e prima del termine del viaggio, per cui si e ingaggiato, disertasse dal bastimento, in-correrä nella perdita di tutto il suo civanzo paghe a beneficio del Pio fondo di Marina, cd inoltre in pene afflittive proporzionate alle circostanze della diserzione. Art. VI § 2 Ed. pol. Sara inoltre tenuto al risarcimento dei danni, che dalla diserzione fossero derivati al bastimento. Art. 6. Ogni persona dell’equipaggio, che deliberatamente o per negligenza avesse cagionato la perdita, il deperimento o guasto delle vettovaglie, del carico o di oggetti ed attrezzi appartenenti al bastimento, ovvero che si opponesse al capitano od agli utßciali di bordo, con armi ed altri istrumenti offen-sivi o in qualsiasi altro modo, sarä punita a tenore delle relative prescrizioni del Codice penale Art. VI § 13 Ed. pol. Art. 7. Tanto i rti quanto i correi di furto di oggetti spettanti al bastimento, al carico od alle vettovaglie, come pure i corn-pratori di tali cose rubate, saranno tenuti al risarcimento del danno e puniti come rei complici e partecipi di furto, a tenore del Codice penale Art. VI § 16 Ed. pol. Art. 8. Sotto pena della perdita di tutto il civanzo paghe, e vietato all’equipaggio di teuere armi da punta o da fuoco. Art. VI § 15 Ed. pol. Art. 9. E inibito all’equipaggio un qualsiasi traffico per proprio conto, senza licenza del Capitano. Art. VI § 17 Ed. pol. Art. 10. Qualora in atto pratico si espe-rimentassc che un individuo dell’equipaggio č incapace di adempiere il servizio, pel quäle si e ingaggiato, perderä esso il diritto al sa-lario convennto e riceverä invece quello del grado inferiore, pel quäle risulterä idoneo. In ogni caso gli sarä somministrato il vitto. Art. VII § 18 Ed. pol. Art. 11. Si obbliga il Capitano di dare all’ equipaggio la paga iudicata nel ruolo d’e-quipaggio e contratto d’ ingaggio, e di for-nirlo di vitto di buona e sana qualitä e nella quantitäspecificata nella relativa Tabella di ra-zioni. Nel caso di com pro vata deficienza nella quantitä o qualitä dei viveri, l’equipaggio avrä diritto ad un compenso di venti soldi al giorno, ad eccezione perö del caso, in cui la deficienza dei viveri derivasse da forza maggiore. Art. VI § 7, Ed. pol. I salari convenuti non contribuiranno ad alcuna avarea, quella sola eccettuata che concernesse il riscatto del bastimento. Art. VII § 45 Ed. pol. Art. 12. Ogni marinaio puö pretendere prima della partenza un’antecipazione di una o due mesate di salario, ed il resto del sa-lario, salvo qualche legittiina ragione o uso necessario, deve essergli pagata soltanto dopo la consumazione del viaggio di ritorno ovvero nel momento di licenziamento. Resta libero al marinaio di stipulare nel contratto d’ingaggio, che una qnarta parte del salario guadagnato gli sia da pagarsi dopo il termine del viaggio di partenza o d’ on viaggio intermedio. Cosi pure potranno essere stipulati degli acconti da pagarsi alla fäm glia del marinaio, i quali perö non do-vranno sorpassare la metä del salario guadagnato. E assolutamente vietato di pretendere sotto qualsiasi titolo o ragione un salario maggiore o condizioni piü vantaggiose di quelle stipulate. Art. VII § 11 e 19 Ed. pol. Ordin. del Ministero di Marina dda. 19 Ottobre 1863 N. 193. Art. 13. In ogni reciproca contesa sia d’individui dell’ equipaggio fra loro, sia fra essi ed il capitano in un porto estero do- vranno essere portate le rispettive lagnanze innanzi l’i. e r. Ufficio consolare, e dovranno le parti adattarsi alle decisioni cd ai sug-gerimenti del mcdesimo, salva in ogni caso alla parte rispettiva la facoltä di rivolgersi al ritorno in un porto naziooale all’autoritä portualc, qualora si trovasse aggravata dalla decisione consolare. Resta assolutamente vietato tanto al capilano quanto all’ equipaggio di rivolgersi nellc contese derivanti dal loro nesso di ser-vizio alle autorita es'ere del porto di approdo sotto pena di essere assoggettati al loro ri torno in patria a procedura e punizione di-sciplinarc; ed il risultato della decisione del-1' autoritii estera verrebbe risgoardato nullo, relativamente agli etietti delle leggi roarit-time nazionali. — Circolare del Governo Centrale Marittimo N. 4969 dda. 10 Mag-gio 1860. Art. 14. Le pene pecuniarie da inflig-gersi all’equipaggio dal capitano in confor- mitä alle prescrizioni dell’Editto pol. di na-vigazione sono le seguenti : per assentazione dal bordo senza permesso f. 12 \ ^ per pernottazione a terra „ 12 I ^ per addormentarsi essende in guardia „ 6 I V.’ö per tralasciata denunzia della guardia trovata I Z. . addormentata , 3 per aver preso arbitrariamente qualche vet- 1*>C' tovaglia o bevanda, oltre alla rifusione Ir:" del danno , 6 1^ Art. 15. Sara preciso dovcre di ogni individuo ingaggiato di recarsi a bordo del rispettivo naviglio per assumere il proprio servizio nel giorno ed ora stabiliti dal ruolo d’equipaggio. Pagina 71. Seite 71." Eventuali dichiarazioni. Della competente autorita sul rilascio del presente libretto di servizio o sull’ an-nullamento dello stesso in seguito a consegna d’altro libretto. Scilngc B. (Siehe §. 5 des Circulares vom 14. Mai 1870. Nr. 2621.) H afen- uiib See-SanitätSbehörden, >velche zur Ausstellung der mit den Seercise-Liccnzen vereinigten neuen See-Dienstbücher ermächtigt sind. A. Im österreichisch-illirischcn Küstenlande. 1. Centralhafenamt Triest für die Seefahrer mit dem Wohnsitze in der gefürsteten Grafschaft Görz und Gradiška und in der Stadt Triest stimmt Gebiete; 2.* Hafenagenzie in Capodistria für jciic mit dem Wohnsitze in den ehemaligen politischen Bezirken von Capodistria und Piuguente (im Delegationswege auch für jene des ehemaligen politischen Bezirkes Pirano); 3. Hafcndepntation in Pirano für jene mit dem Wohnsitze im ehemaligen politischen Bezirke Pirano; 4. Hafenagenzie in Umago für jene mit dem Wohnsitze im ehemaligen politischen Bezirke Bnje; 5.* Hafenagenzie in Parenzo für jene mit dem Wohnsitze in den ehemaligen politischen Bezirken Parenzo und Montona (im Delegationswege auch für jene im ehemaligen politischen Bezirke Bnje); 6. Hafenamt in Novigno für jene mit dem Wohnsitze in dem ehemaligen politischen Bezirke Rovigno; 7.* Hafendeputation in Pola für jene mit dem Wohnsitze in den ehemaligen politischen Bezirken Pola und Dignano (im Delegationsivege auch für jene im ehemaligen politischen Bezirken Rovigno); 8. Hafenagenzie in Fianona für jene mit dem Wohnsitze in der Bezirkshauptmannschaft Ptftuo ; 9. Hafenagenzie in Bolosea für jene mit dem Wohnsitze in der Bezirkshauptmannschaft Bolosca; 10* Hafenamt in Lnssinpiccolo für jene mit dem Wohnsitze in dem ehemaligen politischen Bezirke Lnssinpiccolo (im Delegationswege auch für jene in den ehemaligen politischen Bezirken Cherso und Veglia); 11. Hafenagenzie in Cherso für jene mit dem Wohnsitze in dem ehemaligen politischen Bezirke Cherso; 12. Hafenagenzie in Veglia für jene mit dem Wohnsitze in dem ehemaligen politischen Bezirke Veglia. B. In Dalmatien. 1. Centralhafenamt in Zara für die in den Bezirkshanptmannschaften Zara und Benkovatz wohnhaften Seefahrer; 2. Hafendepntation in Sebenico für jene in den B ezirks h anptmannschaften Sebenico nnd Knin; 3. Hafenamt in Spalato für jene in den Bezirkshauptmannschaften Spalato und Sign; 4. Hafenagcnzie in Macarsca für jene in den Bezirkshanptmannschaften Macarsca und Jmoschi; 5? Hafendepntation in Lcsina für jene im ehemaligen politischen Bezirke Lesina (im Dcle-gationswege auch für jene im ehemaligen politischen Bezirke Lissa): 6. Hafendepntation in Lissa für jene im ehemaligen politischen Bezirke Lissa; 7. Centralhafenamt in Ragnsa für jene in der Bezirkshauptmaimschaft Ragnsa; 8. Hafendepntation in Curzola für jene in der Bezirkshauptmannschaft Cnrzola; 9. Hafenamt in Megline für jene in der Bczirkshanptmaimschaft Cattaro. *) Um den Seefahrern nach Thunlichkcit die rasche Erlangung der See-Dienstbücher zu erleichtern, wurde angeordnet, wie schon aus obenstehenden Verzeichnissen hervorgeht, daß die in gewissen Bezirken wohnhaften Seefahrer die See-Dienstbücher nach ihrer Wahl entweder bei der eigentlich zuständigen Hafenbehörde oder im DelegatiouSwege bei der im Hanptortc der Bezirkshauptmannschast befindlichen Hasenbehörde erlangen können. Damit aber dcmnngcachtet die erforderliche genaue Eöidcnz erhalten werde, haben jene Hafcnbehördcn, welche im DelegatiouSwege See-Dienstbücher anSstellen. darüber eine besondere Vormerkung zn führen, ohne dieselben in das eigene Register einzutragen, und hievon von Fall z» Fall an die eigentlich zuständige Hafenbehörde Mittheilung zu machen, welche sodann die vorgeschriebe,« förmliche Ein-registrirung vornehmen wird. Riicksichtlich der Nummern, welche de» im DelegatiouSwege auSgefertigtcn See-Dienstbücher» z» geben sind, habe» die bezüglichen Hascnbehördcn schon im Voraus das Einvernehmen derart z» Pfiegen, daß eine bestimmte Folge von 'Nummern ans dem Register der eigentlich competenten Behörde zur Verfügung der delegirten Behörde für jene See-Dienstbücher bleibt, welche sic im Delegationswege ausfertigt. C. Im ungarisch-kroatischen Küstenlande. 1. Centralhafenamt in Fiume für die in Fiume, Sussak, Tersatto, Podvcsizze und Drago inferiore wohnhaften Seefahrer; 2. Hafendepntation in Bnccari für die im Gerichtssprengcl des Stadtmagistrats von Bnc-cari und des Comitatsgerichtes in Sussak wohnhaften Seefahrer; 3- Hafendepntation in Portorü für die in Portorö und im Gerichtssprengel des Comitatsgerichtes von Vinodol in Cirquenizza wohnhaften Seefahrer. 0. In Militärkroatien. Centralhafenamt tu Zengg für alle diesem Küstengebiete angehörigen Seefahrer. Anmerkung. Individuen, welche nach ihrem Wohnsitze einem binneuländischen, hier nicht ausdrücklich genannten Gebictstheile der österreichisch-ungarischen Monarchie angehörcn, haben sich zur Erlangung eines Sce-Dienstbnches an eine der unter A. und L., beziehungsweise C. und D. angegebenen Hafenbehördcn zu wenden, je nach dem politischen Verbände des Gebiete«, dem sie angehören. Allegato C. (Veggasi § 18 della Circolare 14 Maggio 1870 N. 2621.) Beilage C. (Siehe §. is de« (Sire. uorn 14. Mai 1870 Z. 2621.) Permesso provvisorio di viaggio marittimo Per..............................................figlio di................................... nato nell’ anno .... a....................................................................... domiciliato a.............................................(ST--............................. ) di stato.......................statura...........................capelli..................... occhi .... na so....................................marche visibi ........................ appartenente al nesso militare in qualitä di................................................. avente la qualifica speciale di....................................nella marina mercantile nazionale, al quäle viene concesso d’ingaggiarsi per mesi..................................sul bastimeuto........................di bandiera .... diretto per .... II suddetto navigante dovrä peraltro anebe nel frattempo senza ritardo ripatriare ogni qualvolta lo richiedessero i suoi obblighi militari. Nel porto di.........................si prestnterä a quell’I. e R. Autorita con- solare ed attenderä ivi il riscontro alla sua domanda per la rinnovazione del libretto. . . . . li 18 . . L’I. e 11. Firma