2299 Amtsblatt zm Laibacher Zeitung Nr. 241. Samstag den 19. Oktober 1912. (4353 i 3—1 Z. 3265/pr. Konkursausschreibung. Im Status des Landesveterinärdienstes in Kram sselangeu zwei Vetcrinärassistenten« stellen mit einem jährlichen Adjutum von je 1200 X zur Besetzung. Vewerber um eine dieser Stellen haben ihre gehörig instruierte«, insbesondere auch mit dem Nachweise der in 8 2 des Gesetzes vom 27. September 1901, R. G. Bl. Nr. 148. ge. forderten Qualifikation und dem Nachweise der Kenntnis beider Landessprachen belegten Ge> suche bis zum 30. November 1912 im vorgeschriebenen Dienstwege beim gefertigten t. l. Landespräsidium einzubringen. Nicht im Staatsdienste stehende Bewerber haben außer den erwähntrn Nachweisen auch den Heimatschein und ein amtsärztliches Zeugnis über ihre Physische Eignung anzuschließen. Bewerber, welche die tierärztliche Physikat-Prüfung noch nicht abgelegt haben, können wenn sie eine mindestens einjährige Verwendung als Assistent an einer tierärztlichen Lehranstalt oder als Militärtierarzt oder eine mindestens ebensolange tierärztliche Privatpraxis nachweisen, unter den sonstigen Voraussetzungen des Ein« trittes in den Staatsdienst unter der Bedingung probeweise angestellt werden, daß sie die erwähnte Prüfung binnen Jahresfrist nachzuholen haben. K. t. Landespräfidium für Krain. Laibach, am 15. Oktober 1912. l4328) 3-2 Z. 22.837. Konknrsausschreibung. Vrückenfchlosserstelle. Beim Staatsbaudienstc in Körnten gelangt die Stelle eines l. k. Brückenschlossers für die Verwaltungsgediete von Kärnten und Krain in der 1, Gehaltsstufe der für Diener mit dem Gesetze vom ^5. September 190«, R. G. Bl. Nr. 204, festgesetzten Bezüge mit 900 Iv. 315 X Altivitätszulage und einem Dienstklcidpauschale von 160 k zur provisorischen Besetzung. Bewerber um diese, ausviuchslierechtigteu Unteroffizieren vorbchaltene Dienststelle haben ihre Gesuche bis zum l<>. November 1912 bei der k, t. Landesregierung in Klagenfurt einzubringen und nachzuweisen: 1.) das Heimatsrecht in einer Gemeinde der im Reichsratc vertretenen Königreiche und Länder; 2.) eine für die Beschwerden des Brücken» schlosserdienstes geeignete Körperbeschassenheit. Insbesondere sind Personen, die kurzsichtig, farbenblind, schwerhörig, oder mit dauernden körperlichen Gebrechen behaftet sind, von der Aufnahme ausgeschlossen; 3.) einen unbescholtenen Lebenswandel; 4.) die Zurücklegung der Volksschule oder mindestens vollkommene Kenntnis des Lesens, Schreibens und Rechnens; 5.) das erlernte Schlosserhandwcrk und eine mindestens einjährige Beschäftigung als Arbeiter in einer Vrückenbauanstalt. Der definitiven Anstellung hat eine einjährige, bezw. bei den aus dem Frontdienste des Eisenbahn» und Telegraphenregimentes und der Pioniertruppe stammenden Zertifilalisten eine halbjährige Probedienstleistung als «Brücken» schlosseraspirant» und die mit Erfolg abgelegte Nrückenschlosserprüfung voranzugehen. Bis dahin erhält der Bewerber ein Tag» gelt» von 3 Kronen. Bewerbern, die bei einer technischen Truppe gedient haben, wird vor den übrigen Bewerbern der Vorzug eingeräumt. K. t. Landesregierung in Kärnten. Klagtnfurt, am 10. Ottober 1912. (4316) 3-2 Kundmachung. An der l. t. Staatsgewerbeschule iu Laibach gelangen zur Besetzung: ») eine Lehrstelle der IX. Nangsklasse für elettrotechnische Fächer; b) eine Werlmeisterstelle für elektrotechnische Fächer. Mit der Lehrstelle der IX. Rangsllassc sind die im Gesetze vom 19. September 1898, N. G. Bl. Nr. 175. normierten Bezüge, d. i. 2800 X Gehalt und 840 l( Attivitätszulage verbunden. Für die Erlangung höher Bezüge, für die Beförderung in höhere Rangstlassen und für die Anrechnung der etwa in der tech. nischen, künstlerischen oder gewerblichen Praxis oder im Lehrfache zugebrachten Zeit sind die 88 2 und 6 des Gesetzez vom 19. September 1898, R. G. Bl. Nr. 17b, sowie die 88 19 und 20 des Gesetzes vom 24. Februar 1907, R. G. Bl. Nr. 55. maßgebend. Für die Werlmeisterstelle ist eine jährliche Remuneration bis zum Höchftbetrage von 2000 X festgesetzt. Bezüglich der Bestellung uud der Ruhegenüsse der Werkmeister gelten die Be» stimmungen des Unterr. Min. Erlasses vom 26. September 19N5. g. 33.895. Bewerber, welche bereits eine definitive Stellung im staatlichen gewerblichen Schul» dienste bekleiden, haben bei Verleihung der Stelle auf den Weitergenuß ihrer bisherigen Bezüge Anspruch. Bewerber um obige Stellen haben ihre an das Ministerium für öffentliche Arbeiten gerichteten Gesuche bis 31. Oktober 1912 bei der gefertigten Direktion zu überreichen und dieselben mit einer Schilderung ihres Lebens- und Studienganges, mit ihrem Tauf-(Geburts') Schein, dem Heimatscheine, samt» lichen Studien- und Verwendungszeugniffen, einem Gesundheitszeugnisse und soferne sie nicht eine definitive Staatsansüllung bekleiden, mit einem den Zweck der Ausstellung bezeichnenden, von der politischen Bezirlsbehörde des Heimatsortes vidierten Leumundzeugnissc zu belegen. Von dem in der IX. Rangstlasse Anzu» stellenden wird die ordnungsmäßige Absolvierung der betreffenden Hochschulstudien und eine längere technische Praxis gefordert. Bei der Werkmeisterstelle ist ebenfalls der Nachweis einer längeren praktischen Verwendung zu er» bringen. Hiebei genießen die Absolventen von Staatsgewerbcschulen unter sonst gleichen Umständen den Vorzug. Von allen Bewerbern ist schließlich die Kenntnis beider Landessprachen nachzuweisen. Die persönliche Vorstellung des Bewerbers bei der Direktion ist erwünscht. K. t. Staatsgewerbeschulc Laibach, am 15. Ottober 1912. Die Direktion. (4214) 3-3 Z. 465/9 ^. Ktiftplah-Ausschreilmng. Mit Äcz,inn des Schuljahres 1912/1913 ist der Rediffsche Stiftplatz 7. am k. k. Gymnasium in Mcran zu verleihen. Mit einem solchen Stiftplatze sind während des Schuljahres im hicrortigen Konvitts-Ge» bäude freie Wohnung, Verpflegung, Korrepe-tition und Unterricht in der Musik verbunden. Zum Genusse dieses Stiftplatzes sind befähigt: »,) Die Anverwandten des Stifters Herrn Johann Rediff, t. I.Hof- und Gerichts- rates in Wien, gebürtig aus Burgeis, Gerichtsbezirk Glnrns; li) die Anverwandten des Stifters in Kram und Kärnten, welche den Namen Rediff tragen; c) in Ermangelung von Anverwandten Bewerber aus dem sogenannten Burg» grafenamte. Kompetenzgesnche sind bis längstens 10. November 1912 bei dem Stadtmagistrate in Meran einzureichen und es sind dieselben mit den legalen Nachweisen der Verwandtschaft mit dem Stifter, ferners mit den entsprechenden Zeug« nissen über den Studienfortgang in den letzt» verflossenen zwei Semestern, mit dem Tauf-und Impfscheine, und hinsichtlich der sub e) bezeichneten Bewerber auch mit dem gerichtlich beglaubigten Zeugnisse über die Herkunft aus dem Burggrafenamte zu dokumentieren. K. t. Vezirtshauptmannschaft. Meran. am 5. Oktober 1912. (4289)3-3 Präs. 1537 42/12 Bezirtsrichter- und Gerichtsvorsteherstelle. Beim t. l. Bezirksgerichte Großlaschitz ist die VezirkSrichter» und Gerichtsvorsteherstelle zu besetzen. Bewerber um diese, eventuell eine im Laufe des Konkurses freiwerdende Richterstelle der VIII. oder IX. Rangsllasse, haben ihre gehörig belegten Gesuche längstens bis 27. Dltober 1012 im vorgeschriebenen Wege beim gefertigten Präsidium einzubringen. ». l. »»ei»«ericht».Vr«fibi»» Rudolfsweit, am 11. Oktober 1912. (4253) 3-2 I. 3003. Kundmachung. An der fünfllassigen Volksschule in Zirkle wird hiemit eine Lehrstelle für männliche Be» werber zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Die gehörig belegten Gesnche sind im vor» geschriebenen Wege bis 11. November 1912 bieramts einzubringen. Auch haben für die de« finitive Anstellung die im lrainischen öffentlichen Voltsschuldimste noch nicht definitiv angestellten Bewerber durch ein sta a ts ä rz t l i ch e s Zeugnis den Nachweis zu erbringen, bah sie die volle physische Eignung für den Schuldienst besitzen. K. l. Bezirksschulrat in Gurtfeld, am 8. Oktober 1912. (4348) C 147/12 Oklic. Zoper Iyana Meden iz Cerknice, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Cerknici po Antonu Opeka, posest-niku v Cerknici, tožba zaradi pri-znanja poplaèila in dovolitve izbrisa. Na podstavi tožbe se doloèa narok za ustno sporno razprayo na 22. oktobra 1912 ob 9. uri dopoldne pri podpisanem sodišèu. V obrambo pravic toženca sbt po-stavlja za skrbnika gosp. Jakob Šega v Cerknici. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznaraenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroške, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija Cerknica, odd. II, due 14. oktobra 1912. (4307) 3—2 121/12 1 Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung. Franz Zeball wurdc als Sohn der Eheleute Josef und Maria Zeball geb. Peternell am 8. Oktober 1840 in Bi-schuflack geboren. Er arbeitete vor Ad Jahren als Kammachergehilfe bei verschiedenen Meistern, so auch bei Matthäus Osterc in Burgstall bei Vischoflack. Bald verließ er die Gegend. Er schrieb noch vor 29 Jahren von Meran einen Brief an seinen Bruder Zeball Rudolf nach Krainburg. Von der Zeit fehlen von ihm jedwede Nachrichten. Da hienach anzunehmen ist, daß die gesetzliche Vermutung des Todes im Sinne des § 24, Z. 2 a. b. G. B., ein- treten wird, wird auf Ansuchen der Geschwister Maria Ropper in Klagenfurt und Rudolf Zeball in Krainburg und Johann Zeball in Wien das Verfahren zur Todeserklärung des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte oder dem Kurator Dr. Tekavcic, Advokaten in Laibach, Nachrichten über den Genannten zu geben. Franz Zeball wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte zu erscheinen, oder es auf andere Weise in die Kenntnis seines Lebens zu setzen. Das Gericht wird nach dem 1. November 1913 auf neuerliches Ansuchen über die Todeserklärung entscheiden. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. III. am 10. Oktober 1912. (4306) 3—3 T 24/12/1 Uvedba postopanja v dokaz smrti. Marija Kobal, hèi zakonskih Ja-neza in FranÈiške Kobal roj. Kovaè, je bila due 8. aprila 1835 rojena v Idriji. Že v prvi mladosti je odšla neznano kam v svet in je po spri-Èevalu županstva v Idriji že veè kakor 35 let odsotna in neznana. Ko se je dne 28. avgusta 1882 (IV 11(5/82) vršila v Idriji zapušèinska obravnava po stricu Matiji Kobal, je bila že ne-znanega bivališèa in se ji je moral postaviti kurator. Ker je torej verjetno, da je Marija Kobal umrla, se uvaja po proŠnji polsestre Marije Bizjak roj. Kobal iz Idrije št. 89 postopanje v dokaz smrti pogrešane. Vsakdo se torej pozivlja, da spo-roèi do dne 1. novembra 1913 so-dišÈu ali skrbniku Francu Nagode, hišnemu posestniku v Idriji, kar bi vedel o pogrešani. Po preteku tega roka in po yzpre-jemu dokazov se bo razsodilo o do-kazu smrti. C. kr. deželna sodnija Ljubljana, odd. III., dne 10. oktobra 1912. (4231) E 860/12 17 Dražbeni oklic. Pri podpisanem sodišèu bo dne 8. novembpa 19X2 ob 8. uri dopoldne na lieu mesta t Zasipu, in sicer pri hiši št. 20, dražba 8ledeèih nepremiènin: zemljiškaknjiga pare. CefM. ^"SJf 1 J8 oznaèba nepremiènin vrednost ponudek I in Tl. št. štev. F ______________________.------1 K I h K ! h| Zasip 127 150/1 njira 523 80 349 20 1 151/2 travnik 119 ¦ — 79 33 I Zasip 38 298 travnik s kozolcem 361 75 241 16 1 » 460/1 gozd in travnik s svisli 3851 ; 60 2567 j 73 1 297 ^njiva 1839 | 50 1226 | 33 1 454 trarnik z lesom 510 '02 340 | 01 1 > 455 niiva 289 [ 20 192 i 80 1 651/11 gozd 1058 | 88 705 j 92 I Podhom 49 121/nn 2 trafnika y70 | 24 646 83 polovica zem- 151/3 njiva, 2 travnika, pašnik 285 : 85 190 57 1 ljišèa Bled 157 150/3 in hiša z barako m 4435 | 85 2957 23 I Zasip 127 150/2 vrtom ! 1 1 Èe bi se pri izklicu poBameznih parcel ne doaeglo pokritja za vknjižene terjatTe, 1 bi Be rršila dražba zemljišè po celih vložkib, in sicer : I Zaaip 38 5078 65 3385 77 1 127 7910 95 5273 97 1 Podhoin 49 970 24 646 83 1 Bled 1/2-157 285 85 190 56 1 1 I Pod najmanjšim ponudkom se ne prodaja. C. kr. okrajno sodlšèe v Badovljioi odd. II., dne 2. oktobra 1912. Laibacher Zeitung Nr. 241. 2300 19. Oktober 1912. (4361) J^J-^Jl6?' 163, 164/12 2" Oklic. Ležeèo zapušèino a) po Lovrenou PeÈjak iz Vrha, b) Mariji Kumelj iz Dol. Kota, c) Janezu Kumelj od tam, d) Jožefi Zurc iz Jame, ozir. neznano kje bivajoèe dedièe toži ad a) Anton in Mari ja PeÈjak iz Vrha, ad b) in c) Jakob Kumelj iz Dol. Kota in ad d) Janez Dular iz Jame Štev. 11 tožba zaradi izdaje izbrisne pobotnice a) po 500 K, b) 228 K 26 h, c) 300 K 50 h, d) 390 K s pp. Narok za ustno razpravo se do-loèa na 23. oktobra 19 12 ob 10. uri dopoldne. Kot skrbnik postavljeni Peter Mo-korel v Žu'.emberku bo zastopal to-žene zapušèine, dokler se dedièi ali ne oglase pri sodniji ali ne imenujejo pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija Žužemberk, odd. I, dne 16. oktobra 1912. (4362) C I 130/12 Oklic. Zoper Janeza Bizjaka, posestnika v Vel. Lašèak št. 77, katerega biva-lišÈe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Vel. Lašèah po Mariji Bizjak, posestnika ženi v Vel. Lašèah St. 77, tožba zaradi 664 K 64 h s prip. Na podstavi tožbe se doloÈa narok za nstno sporno razpravo na dan 19. novembra 19 12 ob 9. uri dopoldne pri tem sodišÈu. V obrambo pravic toženca se po-stavlja za skrbnika gospod Franc Grebenc, posestnik in gostilniÈar v Vel. Lašèah Štev. 10. Ta skrbnik bo zastopal toženca v oznamenjeni pravni atvari na njegovo nevarnost in stroške, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija Vel. LaSöe, odd. I., dne 15. oktobra 1912. (4351) CIII 404/12 Oklic. Zoper odsotnega Franceta Moj-škerc vulgo ŠuŠtarja, prej posestnika v Bizoviku, je vroèiti v njegovi pri c. kr. okrajni sodniji v Ljubljani te-koÈi pravni stvari zoper Franèiško Mojškerc iz Bizovika štev. 16 zaradi 1000 K sodba /. dne 18. septembra 1912, C III 404/12/4, s katerim se je Franc Mojškerc obsodil v plaèilo 1000 K s prip. Skrbnikom postavljeni g. dr. Janko Žirovnik, odretnik v Ljubljani, bo zastopal Franceta Mojškerc toliko èasa, dokler se on ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajma sodnija Ljubljana, odd. Ill, dne 16. oktobra 1912. (4350) 0 II 624/12 Edikt. Wider die abwesende Cäcil. Klein, Han-delsftau in Kistnnfolegyhaza, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Laibach von der Maschinenfabrik G. Tunnies in Laibach wegen 420 K eine Klage angebracht. Auf Grnnd der Klage wurde die Tagsatzung zur mündlichen Streit-Verhandlung auf den 28. Oktober 1912 vormittags 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumt. Der zur Wahrung dcr Rechte der Beklagten zum Kurator bestellte Martin Burja, k. k. Oberoffizial i. P. in Laibach, wird sie so lange vertreten, bis sie sich bei Gerichte meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. t. Bezirksgericht Laibach, Abt. II, am 16. Oktober 1912. (4282) 3—3 8 24/12 1 Konlurs-Edilt. Das k. k. Landesgericht Laibach hat die Eröffnung des (kaufmännischen) Kon- kurses über das Vermögen des Thomas Meschik, Schuhmachermeisters in.Laibach, Schellenburggasse Nr. 1, bewilligt. Der k. k. Landesgerichtsrat Dr. Adolf Voschet wird zum Koukurskommissä'r, Herr Dr. Max v. Wurzbach, Advokat in Laibach, zum einstweiligen Masseverwalter bestellt. Die Olä'nbiger werden aufgefordert, bei der auf den 24.Oktober 1912 vormittags V«10 Uhr, bei diefem Gerichte Zimmer Nr. 123, anberaumten Tagsatzung unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege über die Bestätigung des einstweilen bestellten oder die Ernennung eines anderen Masseverwalters und dessen Stellvertreters ihre Vorschläge zu erstatten und den Gläubigerausschuh zu wählen. Ferner werden alle, die einen An-sprnch als Konkursgläubiger erheben wollen, aufgefordert, ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 23. November 1912 bei diesem Gerichte nach Vorschrift der Konkursordnung zur Anmeldung und bei der anf den 5. Dezember 1912, vormitt. V«!0 Uhr, ebendort anberaumten Liquidieruugstagsatzung zur Liquidierung und Rangbestimmnng zu bringen. Gläubiger, welche die Anmeldungsfrist versäumen, haben die durch neue Einberufung der Gläubigerschaft uud Prüfuug der nachträglichen Anmelduug sowohl den einzelnen Gläubigern als der Masse verursachten Kosten zn tragen und bleiben von den auf Grund eines förmlichen Ver-teilungsentwurfcs bereits stattgehabten Verteilungen ausgefchlossen. Die bei der Liquidieruugstagsatzung erscheinenden angemeldeten Gläubiger sind berechtigt, durch freie Wahl an Stelle des Masseverwalters, dessen Stellvertreters und der Mitglieder des Gläu- bigerausschusses, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver-tranens endgültig zu berufen. Die Liquidieruugstagsatzung wird zu« gleich als Vergleichstagsatzuug bestimmt. Die weiteren Veröffentlichungen im Lanfe des Konkursverfahrens werden durch das Amtsblatt der «Üaibacher Zeitung» erfolgen. Gläubiger, die nicht in Laibach oder in dessen Nähe wohnen, haben in der Anmeldung einen daselbst wohnhaften Bevollmächtigten zum Empfange der Zustellung zu beneuuen, widrigenfalls auf Antrag des Konkurstommissärs für sie auf ihre Gefahr und Kosten ein Zustellungsbevollmächtigter bestellt werden würde. K. k. Landesgericht Laibach, Abt. III, am 12. Oktober 1912. (4239) 3—3 Firn^lJŽOO Gen. V~T6Ö/23 Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi Konsumna zadruga podružnice N. D. 0. za Ajdovšèino, Šturijo in okolico, 8 sedežem v Šturiji registr. zadruga z omejen. poroštvom da se je sklenila na obÈnem zboru dne 20. septembra 1912 razdružba in likvidacija zadruge. Firma se odslej glasi: - Konsumua zadruga podružaice N. D. O. za Aj-dovšèino, Šturijo in okolico, s sedežem T Šturiji, registr. zadruga z omejenim poroštvom v likvidaciji >. Likvidatorjem so izvoljeni dose-danji odborniki : Fi*anc Kompare, Ivan Šapla, Josip Budihna in Franc Stopar. Upniki se pozovejo se zglasiti pri zadrugi. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe Ljubljana, odd. III., dne 5. oktobra 1912. Anzeigeblcrtt. ,ZUM HUTKONIG1 J. S. BEHEDIKT, LAIBACH. Der ilitari in Altrohlan bei KarlBbad gewährt beim Tode oder nach 20 jähr. Mitgliedschaft Unterstützungen in der Abt. A (mit ärztlicher Untersuchung) bis 6000 K, in der Abt. B (ohne Untersuchung) bis 3000 K. Eintritt erleichtert und billiger. Verlangen Sie den neuen Prospekt. (186) 52—40 Fässer groß und klein, alt und neu, sind zu (4172) verkaufen bei 3_3 I. Bnggenig in Laibach. Vornehmstes Weihnachts-Geschenk für Damen und Herren. Koffer, Taschen, Lederwaren mit und j ohne Einrichtungen. Fabrik-Spezialhaus Josef Winkler & Söhne, WIEN I, | Himmelpfortgasse Nr. 7. Illustriertes Preisbuch gratis und franko. (4089) Versand prompt. 10-2 6«»ot2iie1i ßogeuiitat. Mit A! 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Sl. JMoblcr, V'lp. in IK'abnianiiäburf. .^tulo iörittt, *Lp. in Jiittal. 3fuf. ^iiibulf, JDro^. in iJittai. Karl Soüiiit, »tf[p. jur 1)1. 33rc(FQltigIeit» iu ftroiiibutfl. ^fr. iHaccairid), Wp. in iUbclöbtrß. ^of.aJiuèitit, Hp. in Stein. G. iHurbtid), *.'lp. in Ötfdioflatt. IDtfl. ^. JHoJjufloD iinuiefa, Wp. iu MnimatUI. W<\ tyi). IS. Äoxflj, 81p. in Vlfiiiun. ^. ftaubiišer in SJiaitnSbutg. !6'. ^Ircü, siaufmauii in öcuuzeüo. (1676) 120—4 Letzter Monat! Ziehung unwiderruflich 9. November 1912, 8 Uhr abends? Sohottenring ll (Polizeidirektion) der k. k. Wiener Polizei-Beamten- 1 Li0!lrk„!Sflt8t ™* ihrer Witwen und Waisen 1 J°! kostet 1 Krone. 1 Krone. Lotterie unter dem Protektorate des Herrn k. k. Polizei-Präsidenten K.ivi-1 Ritten von IBrsco^ov^^ssl-cy. I. Haupttreffer 30.000 Kronen Wert wie bisher auch in Barem ablösbar. Lose erhältlich in allen Wechselstuben, Lottokollektureu und Tabaktrafiken. (3666) Oeaamt-Trefferwert 80.000 Kronen. 10—5 Nur eoht mit nnt^nstohender Sohntzmarke. 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Gmünd, Klageuftirt, Nudolfswert, St. Veit, Tarms, ^ricp, ^lnaa), ^ia)crnemol, ^ollcrmarlt, Wolfsberg sowie in d,'ll mnncu größeren Apotheken. ___________________________ Laibacher Zeitung Nr. 241. 2304 19. Oktuber 1912. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. « HL DZÄ 2^ Mnd hl, Himmels 8«D ^^UTN. 739 6 7 b windstill Regen "'^?_U.^b. 41^ 6 3 ' ^ ^_____ 19 l 7 Ü. F. s 40 1, 4 6> NNO. schwachs bewültt , 113 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur betragt b-7", Normale 10 1«. Wien, 1.8. Oktober. Wettervoraussage für den 19. Oktober für Stciermart, Kärnten, Kr a in und Trieft: Wechselnde, später abnehmende Bewölkung, unbestimmt, Temperaturab. nähme, westliche mähige Winde. — Für Budapest: Veränder-liches Wetter zu erwarten, Temperaturnbnahme, an vielen Plätzen Niederschlage. Tagesbericht der Laibacher Erdbebenwarte und Fuukenwarte. (Gegriiübe! vu» der nrcmiijche» Iparlasje l8«7,> (Ort: Gebäude der t. l. Staats»Oberrcalschule.) Lage: Nördl. Breite 46° 03'; ostl. Länge von Greenwich 14" 31'. Bode nunruhe: Mäßig ftarl. Antennenftörungcn: Am 18. Oktober um 18 Uhr" I1I'IV3*". Am 19, Oktober um 1 Uhr V-VI4. Am 19. Oktober um 8 Uhr 112. Funl.enstärle: Am 18. Oktober mn 18 Uhr tf. Am 19. Oktober um 1 Uhr l. " D!e geiianlillben bez,elM stch aus mitteleuropäische Zeit und werden von Mitternacht bi« Mitternacht vo» 0 Uhr bi« 24 Uhr gezählt. —» Häuftglctt der Störungen- l «jel,r selten» jede ib. bis 30. Minute; ll «selten» jede 4. bi« IN. Minute; III «häufig» jede Minute 2 bi« 3 Stürungenn IV «sehr häufig» jede b. bl« 10. Selnnde Entladungen; V «fortdauernd» fasi jtbe Eelunde! VI «ununterbioch>'ii» zusammeiMngenbe Geränsche mit ffunlen bildung zwischen Antenne und Erde uder Gänsen im Hörielepho». Stärke der Störungen: 1 «sehr schwach», 2 «schwach», 8 «mäßig Nail», 4 «ftarl», b .sehr starl», f Lautstärle der Funlensprüche: » «laum vernehmbar», b «sehr schwach», « »schttach», 6 «deutlich», o «frästig». l «selir lräs!,«». Neuigkeiten vom Büchermarkte. Bulhaupt Heinrich, Dramaturgie des Schauspiels: Lessing, Goethe, Schiller, Kleist, X 7,20; Com-payrs Gabriel, Moralische Erziehung, K 4,56; Klopfer Dr. Ing. Paul, Von Palladia bis Schinkel, eine Charakteristik der Baukunst des Klassizismus, K 19,— ; GschcidIcn Professor, An dl)r Werkbank, neb. rv 4,80; Archiv für Nligenhcilfundc, 71.Vand, I.Heft, p. kumftll.! K ,19,2U; Lippmann Robert, Hol^ nnd Holzwnrcn, X 2,40; Haas Dr. Hipftolyt, Unterirdische, Gluten. ^ X ^l» 1i; Ho ernes Dr. Rudolf. Dus Aussterbcn der Arten nnd Gattungen, I< 7,50; Finot Jean, Die Lehre vom Glück. geb. 4,80, drosch. lv 3.00; Otte Heinrich. Kennt Aristoteles die sogenannte tragische Katharsis? l< 1,92; Goethes ausgewählte Gespräche. Volksausgabe, herausgegeben Uon Flodoard ^reihcrrn uon Biedermann, X 3.—; P n schel Dr. Alfred, Das Anwachsen der deutschen Städte in der Zeit der mittelalterlichen Kolonialbewegung, K 9,—; Wolzoa.cn Ernst u., Der Dichter in Dollarica, K 6,— ; Bibliographie des gesamten Sports, X 3,60; Marcus Josef, Rcichsgcsehe. Preußische Gesetze und Ansführunas-uurschriften, betreffend die Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen, geb. l< 8,60; Ciccronis M. Tulli, Cato Maior de senectute, herausgegeben von Carolns Sim-beck, X 2,88; Horten Max. Die Philosophie der Erleuch- tung nach Enhrawardi AbhandluiMn zur Philosophie und ihrer Geschichte. 88, X 8.60; Elsner Dr. Nichard, Moderne Tramatil in kritischer Beleuchtung, H. 12: Haupt-in a n n Gerhart. Gabriel Schillings flucht, 36 n; Storck Karl, Mozart, sein Leben u. Schaffen, geb. X9,—; Ernst Paul. Der Tod des Cosimo, br. X 8,60, geb. X 4,80; Sophokles Ajas Tragödie, übersetzt von Lndwig Nelcr-mann, kart. X 2,64; Dante, göttliche Komödie, X 3.60; K ettn e r Gustav, Goethes Drama Die natürliche Tockter, K 4.08; Noack Friedlich, Das deutsche Nom, X 12,— -M oritz Karl Philipp, Anton Reiser. Ein autobiographischer Roman, herausgegeben von Heinrich Schnabel, geb. X 2,40; Engclninnn Emil, Die Frithofs-Sage für das deutsche Haus, geb. X 6,—; Moll Dr. Vruno, Untersuchungen zur Geschichte des Objektes direkter Steuern, l< —,60. Vorrätig in der Vuch«, Kunst, und Musikalienhand. Inny Jg. V. Kleinmayr K Feb. Nambera in Laibach, Kon» greßplah 2. Danksagung. Für alles uns entgegeugebrachteherzliche Beileid anläßlich des schweren Verlustes unseres Verwcmdtcn, > Herrn 488? Joses Erlrftwa pens. Professors der t. t. Lehrer-bildungsanstalt sowie für das zahlreiche Geleite des Verewigten zur letzten Ruhestätte sagen wir allen geehrteu Teil. nehmeru unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir den geehrten Herren Kollegen des Verstorbenen, allen Bekannten und Freunden, ferner den Herren Sängern für den rührenden Gesang und allen Spendern schönerltränze. Laib ach, den 18. Oktober 1912, Die trauernden Hinterbliebenen. Danksagung. Tiefbewegten Herzens sagen wir allen lieben Verwandten, Freunden und Bekauuten für die aufrichtigen Veweise warmeu Mitgefühls während des schweren Krankenlagers und nach dem Tode unserer lieben besten Mutter, Schwieger- «nd Großmutter, Schwägerin und Tante, der Frau Uerese Kasper sowie für die vielen schönen Kranz- und Blumen» spenden und Veileidskundgebungen unseren innigsten aufrichtigsten Dank. Laib ach, am 18. Oktober 1912. Die trauernden Familien Stnzzi - Kasper. Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. Ills, Varkauf and Beleltnunq von Wert- ¦ipleren; BOnenordres; Verwaltung *•¦ Oipott, Safe-Depaslts etc. Filiale der K.. K. priu. Desterrelcbischen (1835) in Laibach , Crit-flnstalt Nr Handel und Bewerbe Prešerengasse Nr. 50. Reserven: 95,000.000 Kronen. Escamptevon Wechseln d. Devlten; fiel'' elnlagen geg, EinlagsbDcher i. Im Konti* Horrent; MllltBr-Helratikiatiiiai ata. Kurse an der Wiener Börse vom 18, Oktober 1O1». Schloßkura Geld 1 Ware AUg. Staatsschuld. Pro». „ ((Mai-Nov.)p.h..* 64-46 84-66 B *e/o .. .. P- U* 84-46 84-66 «2 k. Bt. K. (Jan.-Juli) p. K.4 84-46 84-66 K. { „ p. A.A 84 46 84-66 2 4-8»/o».W.Not.F«b.Ang.p.K.**2 8T60 87-70 L 4-2°/B „ ,, „ „ p.A.4'2 87-60 8770 ¦5 4-2°/0 ., öUb.Apr.-Okt.p.K.4-2 #7-70 87-90 wU'*/o„ „ „ „p.A.4'8 #770 87-90 Lo8ev.J.18Ö0ta500fl.6.W.4 1640 t606 Lo«ev.J.1880zulOOfl.ö.W.4 438 •— *W '— Lo»ev.J.1864zulO0fl.ö.W____612-— 624 — LO86T.J.1864ZU 60H.Ö.W.... 810-— 822— St.-Domän.-Pf.l20fl.800F.6 —•— --•— Üestorr. Staatsschuld. Oest.StaatMOhatz8ch.itfr.K.4 97-36 97-66 Oest.Goldr.Btn\GoldKaase..4 108-76 108-96 „ „ „ ,, p.Arrgt. 4 108 76 108-96 Owt.Rentei.K.-W.Btfr.p.K..4 84-46 84-66 „ ,, „ „ ,, ,,U. .4 84-46 84-66 Oeat. Ren te i. K.-W. steuerfr. (1»18) p- K............ 84-46 846t O«rt. Rente i. K.-W. steuerfr. (1912) p. U............ 84-46 8466 tXit.IiiToit.-Ront.Btfr.p.K.SVi 7f40 7ä-60 Fnmz Joeefsb. i.Silb. (d.S.) 5»/« 10660 107-60 G»liz. Karl Ludwigen. (d.St.)4 84-80 86-80 Nordwb.,ö.u.8üdnd.Vb.(d.S.)4 86-10 86-10 Rtdolfab.i. K.-W. stfr. (d.S.)4 84-76 86-76 T«a Stut« z. Zahlnng fibern. liJieib&kB-PrioriUts-Oblig. Böhm. Nordbahn Em. 1882 4 11176 112-76 Böhm. Westbahn Em.1885.. 87-26 88-26 BObm.Weatb.Em. 1895i.K. 4 «776 88-76 Ferd.-Nordb.E. 1886(d.8.)..4 »840 94-40 dto. E. 1904 (d. St.) K. ...4 9336 94-36 PranxJo«efBb.E.1884(d.S.)S4 8X-io 89-10 Galiz.KarlLndwigb.(d.St.)S4 88- 89- L»ib.-SteinLkb.200u.lOOOfl.4 9276 9876 Schluflknra Gold 1 Ware Pro». Lem.-Czer.-J.E. 1894)d.S.)K4 86-60 86-60 Nordwb., Oest. 200 fl. Silber 6 tov- 102— dto. L.AE. 1905(d.S.)K81/, 76-90 7T90 Nordwb.,OoBt.L. B.200D.S.5 101-76 ws-76 dto. L.B.E.1903(d.S.)K3Vj 77-— 78'— dto. E.1885 200h.lOOOfl.S. 4 8626 8726 RndolfabahnE. 1884 (d.S.) S. 4 86-76 86-76 Staatscisenb.-G.öOOF.p.St. 8 S69-— 36920 dto. Ei"/..-Netz 500 F.p.St. 8 *6/-fiO 36b-*0 Sudnorddcut8cheVbdgb.fi. S. 4 «ff'— «7-— Unp.-gal.E. E. 1887 200Silber 4 84-60 86-60 Ung. Staatsschuld. Ung.Staatskas6cn8ch.p.K.4Va 98-06 $s-26 Ung. Rente in Gold . . . p. K. 4 104-aO i04-70 Ung.Rontei.K.strr.v.J.1910 4 84-66 g4-S6 Ung. Rente i.K ßtsr. p. K. 4 84-06 S4-26 UriK.Prämien-AnlohenalOOfl. 408— 420 — U.Theiss-R.u.Szog.Prm.-O. 4 284— Z96- U.Grundentlastg.-Oblg.ö.W. 4 84-90 s6c,0 Andere öffentl. Aulehen. Ba.-hen. EiB.-L.-A.K.19O2 4Vt 9376 94-76 Wr.Verkehrsanl.-A. verl. K. 4 84-46 Sn-46 dto. Em. 1900 verl. K . . .. 4 84-60 86-so (SalizisebeB v. J. 1893 verl. K. 4 86-— 86 — Krain. L.-A.v. J. 1888Ö.W. . 4 93-60 94-60 MähriBchesv.J.18'J0v.ö.W.4 91-— 92- A.d.St.I5udap.v.J.19OSv. K. 4 S4— 86-— Wien (Elek.) T. J. 1900 T. K. 4 84-60 86-60 Wien(InTeBt.iT. J.19O2V. K. 4 «770 8870 Wicnv.J.1908V.K.......4 86-20 8720 RüSB.St. A.19O6f.lOOKp.U. 5 /0228 10276 Bul.St.-Goldanl.l907100K4»/, 86-60 S6-60 Pfandlriefe und Kommunalobligationen. Bodcnkr.-A. Ö8t., 50J. ö. W. 4 90 10 91-10 Bodonkr.-A.f. Dalmat. v.K. 4 9870 99-70 Böhm.HypothekonbankK . . 5 tor— —— dto. Hvpothbk., 1.67J.T.K.4 91-26 92-26 SchlqßkurB Geld J^Waxo Böhm.Lb.K.-SchuldBch.,50J.4 90- 91-— dto. dto. 78J.K.4 80-40 90-40 dto. E.-ScbuldBCh. 78 J. 4 89-40 90-40 Galiz. Akt.-Hyp.-Bk.......6 —•— —•— dto. inb.öOj. verl. K. 4V| S3-60 94-60 Galiz.Landesb. 51»/, J.v.K. 4»/i S6-— 97-- dto. K.-Obl.III.Etn.42 J. 4»/2 9H-26 94-26 Istr. Bodenkr.-A.36 J.ö. W. 5 99-60 100-60 lBtr.K.-Kr.-A.i.62V2J-v.K. 4*/j •q7- 97-26 Mähr.Hypoth.-B.ö.W.n. K. 4 89-— 89-76 Nied.-bsf.Land.-Hyp.-A.66J, 4 88-76 89-76 Oest. Hyp.-Banki.50J.verl. 4 89-26 90-26 Oeet.-ung.Bank60j.v. ö.W. 4 92-60 »3-60 dto. 50 J. T. K..........4 93-80 94-80 Contr. Hyp.-B. ung. Spark. 4'/2 94-60 96-60 Comrzbk., Pest. üng. 41 J. 4»/, Sö-7ß 96-76 dto. Com. O. i. 50»/, J. K 4'/2 96-— 96— Henn.B.-K.-A.i.50J.v.K4V, 9«'- 9e— Spark.InnerBt.Bud.i.6Oj.K4'/l 9ö— 95-— dto. inh.50J.v.K.....41/« Si— 92— Spark. V. P. Vat. C. 0. K ..4Va 94-26 96-26 Ung, Hyp.-B. in Pest K . .. 4«/a 93-26 94-26 dto. Kom.-Sch. i.50j.T.K4V» 97'/0 Pr.-Sch. der Bod.-Cred.-Anst.E. 1880 47— «.?•— Gowinatsch. der 8°/, Pr.-Sch. der Bod.-Cred.-Anst. E. 1889 60-— 70— Gewinntsch. der i«L Pr.-Sch. Jer ung. Hypotheken-Bank «¦*¦-•- 40-— Transport-Aktien. Donau-Dampf.-G. 500 H. t. M. 1148— 1168-— Ford.-Nordbahn 10(>0 n. C. M. 4760-— 4770-— Lloyd, iisterr.........400 K 619— 621-20 Staats-Eisb.-G. p. U. 200 fl. S. «76-— 677---Südbahn-G.p.U. .. .600FT8. 108-26 iog-26 Bank-Aktien. Anglo-bßterr.Bank 120H.18K »16-26 317 26 Bankver.,Wr.p.U. 20OD.30 „ 498-— 499-— Bod.-C.-A.allg.öat. 300K64 ,, H61-— 1168— Credit-Anst. p. U. 92OK32 „ 606-76 606-76 Credit-B.ang.allg. 2000.42 ,, 860-— 86V— Eflkomptob. ßteier. 2000.82 ,, 680-— 686-— Eakompto-G., n. ö. 4O0K88 ,, 726-— 729-— Länderb.,öst.p.U. 200Q.28,, 48V60 482-60 Laibttcher Kreditb. 4O0K28 ,, 428-— 430-— Oeet.-ungar.B. 1400K90'80 „ 204T- 2Q6T— Unionbankp. U. . . 200fl.B8 ,, e72'7ö 673-7« YerkohrBbank,alIg.l40fl.20 ,, 849- — 361 — Živnosten.banka lOOfl. 14,, 266-— 267 — Industrie-Aktien. E?erg-n.Hüttw.-G., öst. 400K 1162-— 1168-60 Hirtenberg P., Z.n.M.F. 400 K 1230-— 1236-— Königsh.Zement-Fabrik 400K 368-- 872-— LengenfelderP.-C.A.-G. 260 K i8i•— 186-— Sehlnfikars_ Geld | Ware Montangea.,ÖBterr.-alp. 100fl. S44-5ö| 946-60 Perlmooaer h. K. a. P. lOOfl. 469-— 472'— PragerEiBonind.-Geßell. 500 K S436-— »464— Rimamnr.-Salgö-Tarj. 100fl. 7i4io 71610 Salgö-Tarj. Stk.-B.....lOOfl. 703-— 7ir— Skodawerke A.-G.PUb. 200 K 729-26 730-2* Waffen-F.-G.,österr... lOOfl. 1030-— 1034-— Weißenseis Stahlw.A.-G. 5O0K 800-— 820'— Westb. Bergbau-A.-G. lOOfl. 604— 610 — Devisen. 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AuBgabe von Schecks und Kreditbriefen auf alle größere Plätze des In- und Auslandes. Korrespondenten auf allen größeren Plätzen in Nord- und Südamerika, wo Einzahlaagec. und Auszahlungen kulanteat bewerkstelligt werden können. MÄndlioh« oA*r «ohrlfUloh« Am«ktinft« nnd B»tiohläge über *U# ins Bankfaoh elniohliffigen Trantaktlonen jederzeit koitenftaL Laibacher Zeitung Nr. 241. 2305 19. Oktober 1912. "vfia, 18. Oktober. Heute vormittags fanden im 3r»ue hielt ein Dragoman eine Predigt, worin er den WmisclM Charakter d^s heiligen Werkes der Christen ^wttie, di^ sich gegen die Muselmanen verbündet haben, '»> chre Vriider von der Tyrannei zu befreien nnd ihnen ^'c Menschen rechte zu verschaffen. Gott werde nicht zu° 'Mn. das; sich dIchc Regierung sei außerstande gewesen, sie, zurück- Ehalten. Die Anwerbungen dauern fort. In 5wndia "Uon sich hcreits >00l> Milizsoldaten eingeschifft. Der Friede von Ouchy. ^. ^oustautiuopel, 18. Oktober. Die Blätter melden, M dio Entschädigung für die Einkünfte der Türkei aus ^n mit 87.000 Pfund pro Jahr festgesetzt worden ist, ^ Mlem Kapital von 50 Millionen Franken entspricht, . Imi Summe die Türlei jeden Moment werde anfor» »A können. Es heißt, daß Handelsminister Neschid ^>t zun, Kadi von Tripolis ernannt werden wird. Infolge des Abschlusses des Friedensvertrages wird den Handelsschiffen die freie Durchfahrt durch die Dardanellen wieder gestattet sein. Fraucuhände. Über die Hände der Frauen bei den verschiedenen Nassen plaudert Frau Sjebinov in der Kiewr^ Halb» monatschrist „Nuvuje Obozrenije": „Die schönsten Hände der Welt", sagt sie, „haben die Chinesinnen. Ihre Finger sind schmal und srreben harmonisch aus dem Handrücken hervor, indem sie sich am Nagelgliede verjüngen. Sie sind nicht knotig, lassen aber dennoch den Knochenban erkennen; sie sind von einer samtartigen Weichheit, ohne die fatale Weichheit kraftloser Hände zu zeigen, die im Westen so häufig ist. Nur die Nägel der Linken sind für europäischen Geschmack gar ^u lang. Anch die Inderinnen haben schöne Hände, nur daß bei ihnen die Knochen so weich sind, daß sich das letzte Glied nach außen biegt, während es senkrecht oder schnxich nach innen gesenkt sein mnß. Die Haremsdamen der Türken und Perser habeu Hände so dick und weich wie Mehlstrndel. Da sie zudem noch l mit Hennah schmutzigrot bemalt und die Nägel knnst-fertig an der Knppe abgeknabbert werden, so sehen sie ganz abscheulich ans. Die Amerikanerinnen haben in-solgl' ihrer rationellen Körperpflege Hände, die schön aussehen, deim Anfasseu aber zu hart sind. Der Nucken ist leise gerötet, ohne daß die Knöchel lebhafter gefärbt sind, was immer abscheulich aussieht. Die Innenfläche ist vom Sport zn hart geworden, und mit Verwnndern sieht man Ladies, die Schwielen haben wie ein Dienst« mann. Von den Frauen Europas haben die deutschen die ungepflegtesten Hände. Es kann vorkommen, daß man einer reichen nnd gebildeten Dame, deren Gespräch einen entzückte, die Hand reicht und dann etwas zw». schen die Finger gesteckt bekommt, loas sich anfühlt wie ein alter Handschuh (!). Auch wissen die deutschen Frauen niemals, wo sie mit den Händen hin sollen. Einige falten sie, andere schlenkern damit herum, wieder andere stecken sie gar in die Manteltaschen. Anch in England ist es nicht besser. Die Engländerinnen haben Hände plnmp und knochig wie Männer. Ein Fächer in diesen Händen nimmt sich aus wie eiue Nippessigur in der Faust eines Kosaken. Die Russinnen nnd Französinnen haben kleine Hände, zu kleine Hände geradezn. Es ist eine Unsitte, daß man sie in beiden Ländern mit Rin° gen überlädt, denn das sollte man nur machen, wenn man Fehler zu verbergen hat. Kleine, schmale Hände haben anch die Italienerinnen, aber dort sind sie kaum gepflegt, häufig jchnnchig nnd werden mit großer Ge» schicklichkcit in die Nasenlöcher gebohrt, die ganzen Hände und nicht nur die Finger. Müssen die Italienerinnen aber Nasen haben!) Klassisch schöne Hände haben die Spanierinnen. Worin sie aber allen Völkern überlegen sind, das sind die Handbewegnngen. Die lassen sich ein» sach nicht beschreiben. Man muß es gesehen haben, mit welcher Grazie sie den Fächer halten, eine Zigarette an» zünden, den Ruck raffen nnd was dergleichen Kleinig» leiten mehr sind. Nnr die Spanierin versteht, von ihren Händen Gebrauch zu machen." — Welches Glück, daß die Venus von Milo, die schönste Frau der Welt, ohne Hände ist, denn wer weiß, was Madame Sjebinov ihr sonst nachsagen würde! Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. (4386) 3-1 S 25/12 1 Konknrzni oklic. , U kr, deželna sodnija v Ljubljani | dovolila razglasitev konkurza o .^oviiii Josipa Tomšièa, posestnika g. siöprotokolovanega trgovca v Uirski ^. C. kr. sodni predstojnik v Ilirski i8trici 8e postavija za konkurznega L°aii8arja, g. c. kr. notar dr. Alojzij ^iaaršiè v Ilirski Bistrici pa za za- asnega upravnika mase. Upniki se pozivljajo, da naj pred-'agajo pri naroku, doloèenem na 30. oktobra 1912 dopoldne ob 10. uri, pri c. kr. okrajni aodniji v II. Bistrici, oprti na izkaze, sposobne za potrdilo svojih zahtev, potrditev zaèasno imenovanega ali pa Postavitev drugega upravnika mase in n]ega namestnika, ter da izvoliio °abor upnikov. Ä Dalje se pozivljajo vsi, ki si hops;) o lastiti kake pravice kot kon-^rzni upniki, da naj oglasijo svoje lerjatve, tudi èe teÈe o njih pravda, do 3 0. novembra 1912 Ptt tej 8odniji ali pri c. kr. okrajni sodniji v H. Bistrici po predpisu kon-«^rznega reda ter da naj predla-|ajo pri naroku za likvidovanje, dolo-^nem na 14. decembra 1912 dopoldne ob 10. uri, istotam, njihovo likvidovanje in ugotovljenje vrste. Upniki, ki zamudijo zglasilni rok, mo-rajo plaÈati stroške, katere provzro-èita tako posameznim upnikom, kakor tudi masi novi sklic upnikov in pre-soja naknadne zglasitve in so iz-kljuèeni od razdelitev, že opravljenih na podlagi pravilnega razdelbnega naèrta. Upniki, ki so oglasili svoje ter-jatve ter pridejo k naroku za likvidovanje, imajo pravico, pozvati konè-noveljavno po prosti volitvi na mesto upravnika mase, njega namestnika in odbornikov upnikov, ki so poslovali doslej, druge zaupnike. Narok za likvidovanje se doloèa h kratu za poravnavni narok. Daljna naznanila tekora konkurznega po8topanja ae bodo razglašala v uradnem listu eLaibacher Zeitung». Upniki, ki ne bivajo v II. Bistrici ali njeni bližini, morajo imenovati v zglasilu istotam bivajoèega poobla-šèenca za sprejemanje vroèbe, sicer bi se postavil za nje pooblaŠèenec za vroèbe po predlogu konkurznega ko-misarja na njih nevarnost in stroške. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. Ill, dne 18. oktobra 1912. (4389) 3—1 Nc I 162/12/3 Nc I 161/12/3 Aniortizaeija. Po prošnji 1.) gospoda Antona Lovšin, župnika v Radomljah, in 2.) Marije Verbiè, zasebnice v Ljubljani, se uvaja postopauje v namen amor-tizacije nastopnih po prositeljih baje izgubljenih hranilnih knjižic: ad 1.) hranilne knjižice Kmeèke posojilnice ljubljanske okolice, registrovane za-druge z neomejeno zavezo v Ljubljani štev. 15.419, gla8eèe se na ime Marije Lo?šin per 2000 K, ad 2.) hranilne knjižice Splošnega kreditnega društva v Ljubljani, registrovane za-druge z oraejeno zavezo, št. 476, gla-seèe se na ime Josip VerbiÈ per 625 K. Imetniki teh knjižic se torej pozivljajo, da uveljavijo svoje pravice tekom pol leta, ker bi se sicer po preteku tega roka izreklo, da ime-novani knjižici nimata veÈ moèi. C. kr. okrajna sodnija Ljubljana, odd. I., dne 8. oktobra 1912. sapezlererlehig wird sofort bei Adolf Högner, Petersstraße 13, (4388) 3-1 Bei Magen-und Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei allen Erkrankungen bestens empfohlen diewichtigß Broschüre „Die Krankenkost" von Leitmaier. Preis 70 h. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Klein-mayr & Fed. Bamberg in Laibach. Ich zeige höflichst an, daß ich das Schneidergeschäft meines verstorbenen Onkels Herrn Franz Grünwald in Littai, woselbst ich durch mehrere Jahre als Geschäftsführer tätig war, übernommen habe und empfehle mich den geehrten P. T. Kunden mit der Versicherung der sorgfältigsten Bedienung. Franz Cbrünwald's Nachfolger Robert HjOOSi9 SLdHrtaf.. Zimmer im Hotel zufolge Zentralheizung im Winter zu jeder Stunde warm. 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(4264) 3-3 7 Mäuler und Käufer von Landwirtschaften, Realitäten nnd Geschäften aller Art finden raschen Erfolg ohne Vermitt-lnnasaebühr mlr bei dem im Iu' und ° a Aaslanae verbreitetsten ohristllohen Faohblatte Nener Wiener General-Anzeiger Wien, I., Wollzeile 3. Tolaplioii (Xzi.ter\a. • t.) 3492. Zahlreiche Dank- und Anerkennungsgcureibeu vou Realitäten- und Geschäftsbesitzem, dem hochwürd. Klerus, Bürgermeisterämtern und Stadtgemeiuden für erzielte Erfolge. — Auf Wunsch unentgeltlicher Besuch eines fachkundigen Beamten. Probenummern auf Verlangen gratis. (5145) 44 Der Deutsche Woiilfahrts -verein in Rumburg zahlt 6000 K mindestens aber sovielmal 2 K, als der Verein Mitglieder am Tage des Ablebens oder der Erwerbsunfähigkeit zählt. Bewerber aus dem Geburtsjahre 1862 und später finden noch bis Ende 1912 Aufnahme. Verlangen Sie Anmeldung ! (2453^ 52—20 Italienischer flheiiurs für Anfänger und Vorgeschrittene wird mit" 24. Oktober eröffnet. Honorar per Person 4 K monatlich. Schriftliehe Anmeldungen an die Administration dieser Zeitung bis 21. Oktober unter „Italienische Spraohe"» (42H4) 3 3 Nach Amerika und Kanada bequeme, billige nnd slohere überfahrt per (5024) 42 Cunard Linie. Abfahrt von den nachstehenden Häfen: „Ivernia", ab Triest am 29. Oktober. „Carpathia", ab Triest am 12. November. ,Laoonia", ab Triest am 28. November. Ab Liverpools « Die sohnellsten und präohtigsten Dampfer der Welt: „Lusitania", am 26. Oktober und 14. Dezember. „Mauretania", am 16. November und 7. Dezember. Fahrpreis: Triest-New York III. Klasse K 2201— pro erwachsene Person inklusive Kopfsteuer und K 120" — pro Kind unter 12 Jahren inklusive Kopfsteuer. Auskünfte und Fahrkarten bei: Andreas Odlasek LAIBACH, Slomšekgasse Nr. 25 nächst der Herz-Jesn-Kirche. OlmUtzer Quargel ,'5022) *:KH-^jr»l*ärw«i> 52-42 E. HAASZ, Olmütz offeriert feinste Olmützer Quargel ab Olmütz unfrankiert (Nachnahme): Nr. II 80 h, Nr. III K 1-30, Nr. IV K 1 60, Nr. V K 2-. 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