p^tvInlSo t»«okOln< «,öok«nillol» SvkMOftWA »Mfwden kltf. 2V70» »ovl« V«n»Otwiig Vuot»öni«k«,vl (s«l«?on lnt»fUsb»a I»I?. S024>: »lurtlüsv« ut.4» PIIWlssGölkv«» in »Ivskckv, Stml« ktl,ktoti« ^«g« Mtekpsew d«Il«9«« L n IWI ßlss SM ßlitiKvoed^ 6OH S ^övGmL«? 1S32 tWisiw« «. /^0lW>mli» ^Dsidor: »lurciösv« ul. 4 v>iu>>pf»i««: 23 vi», »i»»tell«n 24 vin. cjurek mokist!. V Vl». Ate 6»» üdetg» ^I»i>6 «oimv. SS Mii. kinislnuminv l di» 2 vift. liH««i>k>Ipw «lokt Mridlirer seiiMg Berlehrsftrelk in Ber«n zusammengtbwchen Auch der Sympathiestreik der Müllkutscher beendigt — Terror-akte der NatioualsoMisten Das krisengepeitschte Reich f. <1. Tie deutschen Wühler hoben am Sonntag ikire Willenskundgebung in ei-l^cv Nuhe die vic'lsach als die Ru- he vor den? fliunnenden Sturm bezeichmt innd. 5)>ail wnn 0!? jckt verstehen, warum >)err vc>n Pajx^n und seine Freunde m „.'derrenklub" nüt einer solckien Seelenruhe d<'n Wahltcig envarteten. Wußten sie doch, das; das auf einer Denkweise aus der wll« helminischen Äera aufgebaute politische Deutschland die Desertion auS den Ergän-^^ungsliezirken der Parteren doch nicht so lei^t vollziehen kann, alS man in der wem-n W Tagen bis zum Zusammentritt deS neuen Rei«:r ersten Sitzung eitlen ?)iißtran«nsantra? gegen die Regierung Papen einbringen und die Forderung nach Freilassung aller während des Verkebrsstreiks Perhaftetett aufstellen. BeachtenswerteWorte Herriots P a r i s, 6. November. Mlnisterpräsident H e r r i ? t erk^ärie nach der gestrigeit Slyun<^ öe? Ministerrates, er sei erfreut darüber, daß sich d<'r französische konstruktive Abrüstnnc^^^etUmurf in Genf nach dem Plaidoner Paul Honconrs Geltung verscki-afft habe. Der Entwurf cnt-l^alte alle' Elemente der ^egenmärtilien 9a-ge und die Staaten iviirden gezwungen nch mit detn Projekt zu befassen. lUeber die Beziehungen zu Italien erklärte .'»^erriot, es sei hoch an der Zeit 'ür Frankreich, zu Italien in ein besserem ?e'en sei^ >aß der ^rieg furchtbar sein ^verde. B e o g r a d, K. Noventber. Der ll. November wird als (Gedenktag an den Waffenstillstand im ganze?, Staate gefeiert werden. Für die Schulen sind besondere Vorträge vorgesehen, denen sich ein die hoffnungsvolle Garde der politischen Kreise uin Papen. Nun hat sich aber heraus» gestellt, das^ die deutsche Wirtschaft sehr bald der Teufel holen muß, wenn mit dem Kontingentierungssvstem, welches die Regierung von Papen auf chr stolzes Panier gesetzt hatte, nicht recht bald i^lußpunkt gemacht wird. Die Induiftrie sollte immer größere Opfer bringen und findet an den Steuergutscheinen und EinstellungKprämien keinen Appetit für weitere Anstrengungen, wenn eS sich der Regierung doch nur darum handelt, die ostpreus^ilchen Junker mit geschützten Preisen für Agrarerzeugnisse zu beglücken Auf der anderen Seite hat die soziale Situation angesichts deS Winters eine Verschärfung erfahren, wie man sie bislang nicht gewohnt war. Herr von Popen hat in seiner letzten Rnndfunkrede vor den Wahlen einige schwere Schnitzer begangen. Sich fell'st zu loben, alles andere zu tadeln, das Erbe, das er antreten mußte, als Trümmer-Hausen zu bezeickMen und die Parteien als Ursprung allen Uebels, alldies fitldet sl>gar die seriöse und das Kabinett in vielen Dingen unterstützende „Frankfurter Zeitung" als neuerlichen Beweis dafür, daß Pa^n den Weg zum Herzen der Deutschen nicht finden könne. Der Arbeiter sei, wie sie richtig fagt^ erst durch die Parteien zum vollwertigen Mrger geworden, und die Behauptung, daß Deutschland nur durch Papett und die im .^rrentlub erdachten Staatsführung? grundlagen beglückt und saniert werden könne, sei doch zu verstiegen, nni ernst genommen zu werden. Deutschland ist erst jetzt in eine seiner größten ^srilen seit Versailles geraten, darüber wird sich Papen früher vergewissert haben, als man allgemein annimmt. SMch — englische Strettfrasen Rund UM den Besuch des Prinzen von Wa» les. — Re« Wertzölle auf irische Importartikel. L o n d o n, 8. Noveniber. Aus DublNl wird gemeldet, das; der an-gckllndlgte Besuch des Prinzen von Äa:e>? gelegentlich 'der Parlalnent.x'röffnung in ^lfast zu stürmisckien Proteitkundaeburlgen bei den iri'6>ei, Nationalisten und republi-lanischen .''kreisen ge'librt hat. In diesem Zu sammenhange soll der bekannte Dichter O'Higgin? einen offenen nev^'fienlli.'ht haben, in dem er schwere Borivürfe gegen den Prinzetl von Wales un.d das Kölligs-Haus erhebt. 2 o n d o n, 8. November. Das Schatzkanzleramt hat ein Dekret veröffentlicht, mit ivelchem für das aus Irland eingeführte Lebendvied ein Wertzoll von und für andere Er^engniise 29 Prozent erhoben werden. Diese Zollerhöhungen sind als Repressalien gegen die irischen Zollmaß' nahmen zu betrachten. 2 j u l? l i a n a. 8. Not'ember. Devisen: Berlin lZ.7180 bis Zürich N.0SA,'i bis 1I.l.^8.'>, 9tindon bis 191.63, Newvork ^73l^.47 bis Paris 255.7V bis Praa 17^X40 bis 171.?ß, Triest N-l.l.-i bis Zagreb,?. November. Devisen: Berlin bis Mailand i^Z.90 l'is London Ins 02. New-tiork ^is 5754.!>7, Paris l'is ?27. Prag l70.?Z bis l7l.09. .^iiricli Z ii r i ch, Novemlx'r Devisen: Pari? i?s>..'^72ii. !?ondon l7.l7!'<» Newtn'rk .'i1.^.57. Mailand 26.58, Pract 15.37.''. Verlin Mittwoch, den 9. NoSemver W.??. Hitlers 5wmpfansage Vopen und Huoenberg dütten dmch idi» ^oktion d« Swzuy von t00 B«»I» lchewUen etMöolW ^ Dl»R»Ichs»edr «s befttmmend« Fanor » der dentsidea VolM Berlin, 7. November, .^dolf, Hitler richtete heute drei Pro- l^Iamationen an seine Aichänger. E» 'heißt darin vor allenr, das; es i«!r nationalsozialistischen deutscht Arbeiterpartei gelunigen sei, den Ansturm gegen dic VoWbelvessung abzuwehren. Papen habe eine vcrnichteilide Nlederlage erlitten. Geicrung ab, da nach seiner Meinung das Eystcm kna^p vor seinem Sturze stehe. Berlin,?. Noveinber. Tie Reichsregierung ist scheinbar fest ent^ schlössen, ihre eiyenen Wege zu gehen. Diese 'VoUtik würde dem Bernehmen nach nur in denl ^alle eine Aenderung erfahren, wenn e,' si6) herausstellen sollte, daß ein Znsam-n?enarbeiten mit dem Reichstag ohne Tchä-dic^ung dee^ Reichc'prestiges möglich wäre. Ter Reichskanzler hat ilbrigens erklärt, daß er sich in dieser Angelegewheit freie .'^ndc vovl'ehalte. Er n>ird den Reichspräsidenten soba>ld mi.^lich lieber die Lo^ge, wie sie si6> nach den Wahlen ergibt, in Kennwis setzen. Zunächst u>ird !>er Kanzler an die Mh-rer der Fraktionen mit der Fraqe herantre-ten, unter welchen Bedingung^ sie gesonnen wären, mit i^hm für die ^^iele der Reich^^regierunq mitizuwirken. Die Lage lst .^iomlich aussichtslos, da .?>itler aufs Ganze qeht und alles oder nichts verl'anqt, mit an-deren Worten: die gan^ze Macht im Staate. Anderl'rseits ist die Äs Hof'nungsanker verbliebene jieringe Mehrheit der Ftationalso-.zialitten, des Zentrums nnd der Bayrischen Vol'tepartei in eine Äcindüvheit venvandelt worden, so das; auch mit Mehrkieitsbildnn-^u ^beniegen — abglühen davon, daß sie im Rei^ch^tag keine Mehrheit bilden rönnen —, dann sei es nach Meinung der politischen Kreise nicht nur ein Nccht, sondern soMr die Pflicht des Rei6)?präfiden ten, die Stelluir^ des Präsidialtabinetts rwck) iveiter zu stützen. Man rechnet in Kreisen, die der Regierung nahestehen, auf eine langsame .^Närunq der Dinge inl Relchsta!^, da sj6> die Parteien in der Beurteilung der ni?6? erwä^baren Möglichkeiten nicht übel' eilen dürften. Aus diesem Grunde scheint es anög?schlossen, das; die ^-rage des weiteren Bestandes des neuen Nei6)stags vor Neu» sa.'ir ausgerollt würde, und zwar umso «ve« Niger, als die Rogieruug des .Herrn von Pa-Pen kei^ie Veranlassung vorgefunden habe, den Kurs ihrer ibisherigen Politik irgend!vie zu ändern. Berl i n, 7. November. Wie in Regier UN gskreisen versichert wird, k^etrachtet der Reichskanzler den Wahlaus-gang als seinen Tiog. da es gelungen sei, öie nationalsozialistilschen Mhler abzubrök« kein nnd den bürgerlic^n Parteien zuzufüh« reu. Es ist noch in frischer lZrinnerung, daß die Teutschnationalen in ihrer Wahlpropaganda die inrmer mehr nach links abrückende nationalsoM'listische Partei mit dem liianrvsru^^ „Deutschland stirbt am Tozialis-nlus!" zu tressen versuchten. Die Ziegiernng des .^rrn von Papen hat aus die Stärkung de^ Tentschnationalen und der Deutschen Vo/kspartei größten Wert gelegt, da sie l)eu-te als die einzigen wirklich bürgerlichen Parteien betrachtet iverden. Die Hugcnber> Presse stellt die Nationalsozia>nsten als Vi'r-räter an der natwnalen Lache Teutschlands hin, die Gegensätze zwischen Hitler und Hu-genbcrg, zwischen den „Revolutionären" der NZMlP nnd der Partei der Junker und Baronc sind zu groß, als das; eS gelingen könnte, eine etwaige Ävalilion der Deutsch- «ativmLeu, Natton«Bozk>li^tm mld des Jen ttum» zusam«»zieschve!ibeiu In sozialdemlckrattschen Kwisen wird erklärt, daß sich die deutsche Ählerschaf: mit großer Mehrheit gegen die Zwierung deS Herrn von Papen ausgesprochen habe. Die Sozialdemokraten befäiidsn sich in einer schr verantwortungsvollen Situation, es gehe jetzt um den Bestand der RepiMik und ^r Demokratie schlechthin, und nicht viel-»eicht um ein SoWjetdeutsl^and, Nile es die Kommunisten glankhaft m^n wollen. Ts sei Pflicht der Kommumsten, geineinsam mit der Soziaildenlokratie die Demokratie zu .verteidigen. Die deutschen Wahler hätten Hitler und die Barone abgelehnt, eine Tat^ sache, die Hindenburg würdigen müsse, da sich A) Millionen deutscher Mihler gegen die Junkerregierung a-uHgesprochen hätte,l. Berlin,?. No»venrber. Der bayrische Ministerpräsident Doktor Hct d, von dem sich in den Abendstunden das Gerücht verbreitete, er sei der erfolgreich ste Kandidat ^ür das Erbe Papens, erklärte u. a., er gar nicht die Absicht, nach Berlin zu gehen, auch betrachte er die Ueber nähme der Reichsagenden gar nicht als seine Aufgabe. Hingegen sei er gerne bereit, mit jedem Kanzler zusammenzuarbeiten, der Recht und Verfafsnng restiektieren wcrde. Dr. Held erklärte sich gagen eine Taktik der schönen Worte in Münch^'u, wähend in Ber lin gleich darauf lhinter seinem Rücken die Verfassungsrechte der Länder beschränkt lverde», und Wvar ohm vori^ige Befra^ gung «r betvchenben Länder. Zur Sc^uß ertlÄte Dr. daß er nicht im entferntesten daran dachte, die Interessen des bayrischen Volkes zu verraten. Berlin,?. November. Der neue Reichstag wird im Sinns dre diesbeMBichen BerfafsungSbssthn^mungen am 6. ^zemiber zusammentreten müssen. Altersvorsitzender ist gegemvärtig der Ratio nalsozialist General a. D. L i tz nl a n n, der auch im preußischen Landtag als Altersvor-sttzender »s^ungierte. General Litznimm steht im hohen Alter von 82 Iahren. Er ist um sisten Jahre älter als Klara Zetkin, die inl ietzten Reichstag den Altersvorsitz geführt hatte. Berlin,?. No^vember. Die Tatsache, daß Reichskanzler von Va-pen dic ^'a'hlnacht in der Äohnung des Ge-lierals von Schleicher zubrachte, wird in ^ olitischen Kreisen viel diskutiert. Es ist auf diese Weise der nicht zu bezweifelnde Beweis dafür erbracht worden, daß in der deutschen Regierung o5?ie Wissen der Reichs ivohvgenerale Äberha' t nichts geschelien kann. Die Schleichers und Hammersteins sind neben Hindenburg als obe^ten B-fthls-haber der Reichs^vehr die eigentlichen .Herren der Situation. Deutschland ist eme i-ou den Militärs kontrollierte Demokratie, die langsam durch den „autoritären" Ztaat ersetzt werden soll, in welchem eine han-lchün-ne Schicht ihre Herrschaft errichten will. Heute wählt Amerika Roosevelt oder Hoover? — Alle Propliezeiunsten verkünden Roosevelts Sieg — Vor der Niederlage der „Trockenen" R e w t, o r k, 7 November. Morgen, den 8. November, werden die Amerikaner zu den llrnen eilen, um ihr Staats- nnd RegierungShanpt sowie den Vizepräsidenten zu erwählen. Wie es um die Chancen im .Hanptduell zwischen dem ..nassen" Demokraten Roosewelt nnd dem „trockenen" Republikaner Hoover bestellt ist, scheint am besten aus den Prophezeihungen der namhaftesten Publizisten, Journalisten und Politiker in der amerikanischen Presse hervorzuheben, die Roosevelt einen sicheren Wahlsieg in Aussicht gestellt haben. Die Beobachter der Demokraten und Republikaner erttären in der „New Vork Times", daß sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat eine starke demokratische Kontrolle einsetzen werde, so daß der zukünftige Kongreß als ziemlich „naß" zu betrachten sei. London,?. November. Nach Berichten der Washingtoner Korrespondenten weiß die „Times" schon zu berichten, daß Roosevelt 400 bis 450 Wahlmandate von den 531 verfügbaren im ganzen Bundesstaat auf sich vereinigen werde Der Sieg Roosevelts sei in 30 Staaten sicher, und zwar in Alabama, Arizona, Ar kansas, Florida, Georgia, Idaho, Illinois, Kentucky, Louisiana, Maryland, Mississippi, Missouri, Montana, Minnesotta, Nebraska, Nevada, Neu-Mexico, Nord- und Südkaroli-na, Nord- und Siid-Dakota, Oklahoma, Tennessee, Texas, den beiden Virginia, Washington und Wyoming. Glaubwürdig ist ferner Roosevelts Wahlsieg in den Staaten California, Kolorado, Kansas, Maffachus-sets, New Versey. New Hör?, Oregon, Rhode Island und Wisconsin. Hoover kann sich hingegen unter Umständen nur auf die Wählerschaft in Vermont, Maine u. Pennsylvannia, möglicherweise auch auf Connecticut, Delaware, No-wa, Michigan, New Hamfhire und Utah ver-laffen. Die „Times" beschließt ihre Betrachtungen mit dem Hinweis darauf, daß die Welt die Präsidentenwahl mit Genugtuung begrüßen werde, und zwar umso mehr, als die amerikanischen Staatsmänner in der letzten Zeit über alle weltpolitischen Ereignisse hinweggingen nnd sich nur der Wahlpro-paganda widmeten. BeneS —, so würde dies bedeuten, daß nran die Möglichkeit des'Krieges zur Aenderung des status quo offen hält. Dies niäre aber gleichbedeutend mit einem neuen Kriege. Den .Hoovcr-Vorschlag kvnne man aber kei-neslvegs als geeignetes Mittel zur «ick^e-rung vor einem Kriege betrachten. Abrüstung Für Krles ober Frieden? BeneS vor dem auswärtigen Ausschuß des Abgeordnetenhauses. — Das ungelöste Pro» blem des Verhältnisses: Frankreichs Italien Deutschland. P ra g, 7. Noveniber. Aukenniinister Dr. Bene« hielt -Mte vor den, Außenausschuß deS Abgeordnetenhauses ein langes Exposee, in dem auch die Frage berührt wird, lvofür sich das heulige Europa entscheiden iverde: für Krieg oder Frieden. Es gebe nach Dr. Beneö .len anderen Weg zur Organisation des eilroväi schen Ariedens wie den europäischen Kontinentalpatt, der alle Bündnisse überflüssig niacht und alle unter sich rivalisierenden Blocks. Dieselben aber seien eine Folge der so oftmals bewiesenen Einslußlosigkelt des Vi^lkerbundes. Als Hindernis auf denl Wege zn einem solchen Pakt tezeickmete Dr. Beneö das Vorgehen Englands nnd der Vereinigten Staaten, die jede Teilnahme an einem kontinentalen Friedenssystem abgelehllt hät- ' ten, schließlich aber auch das Borgehen der im Weltkriege besiegten Staaten. Englands und Amerikas Interessen liegen in der gan-zen Welt verstreut, lnan verlange von 'hnen keinen Weltpakt, es gehe heute nur um Europa und das bislang ungelöste Problem des Verhältnisses zwischen Frankreich, Italien und Deutschland. Dr. BeneS erklärte ferner, es gehe nicht unl ein die ganze Welt bindendes Genfer Protokoll, nmn verlange von England keineswegs die Unterschrift unter ein Ostlocar-no, keine Verpslichtungen zu einer etwaigen Intervention. England hätte sich im Falle eines verbrecherisch vom Zaune gerissenen Wasfenkonfliktes zu verpflichten, den Konflikt im Geiste des Briand-Kellogg-Paktes seinem Parlament zu unterbreiten, »velches darüber entscheiden soll, ob der Artikel 16 des Völkerbundpattes zur Ann>endung ge-langt oder nicht, und daß es sich nur verpflichten mi^ge, den Friedensstörer wirtschaftlich zu boykottieren. Kvmmt ein Kontinentalpakt nicht zustande — erklärte Dr. S«tMisch» Variilio«» über ei» Thema. Ein führendes ausländisches Blatt ver. anstaltete vor kurzem eine teilweise iifsent-lich« Diskussion über das Problem der Rüstungsbeschränkung mit Rücksicht auf die zur Verfügung stehenden neuesten technis6)en und 6)emischen .Hilfsmittel. Ueber hundert Generale der verschiedenen Armeen hatten, einer speziellen diesbezüglichen Einladung folgend, ihre Ansichten dargelegt. Aber alle gingen wie die Katze um den heißen Brei l)erum, brauchten viele mehr oder minder geistreiche von Strategie triefende Worte, ohne jedoch aus den Kem einzugehen. Bon all den vielen Elaboraten stechen nur zwei in ihrer schaurig-düsteren Originalität heraus. So meint der Eine: Die Hauptsache jeder Kriegführung ist, daß die kapitalisti-schen Kegner einander mit Stumpf und Stiel ausrotten! Es genügt, wenn ein einziges Menschenpaar übrig bleibt, um Stamm eltern zu werden einer neueu Menschheit in einem daseinswürdigen Leben, als es daS bisherige gewesen! Diese Meinung ist gewiß eigenartig, wohl mehr auf politisches Gebiet eingestellt, im Grunde genommen jedoch ebenfalls vollkommen negativ. Gewiß entbehrt das vor dem Geiste des Verfassers erste^de Adam und Eva-Reich nicht eines gewissen Pikanten Beigeschmackes, nnr würde ich vom Herzen wünschen, daß der Verfasser-General in diesem neuen Reiche möglichst bald die Rolle deZ Abel übernehmen möge, um uns vor tvcite. reu Erörterungen seiner Wirtschaftsprobleme zu verschonen. Der Zweite aber frägt: Warum Protest? Ist das Hinterlandsterben fürchterlicher ali der Fronttod durch die bisherigen Waffen'^ Ich finde, der Zukunftskrieg gegen die Hauptstädte, in denen ja jeder Krieg „erdacht wird, ist viel gerechter und auch humaner, denn er beendet die Sache N'eitaus schneller! Sämt'liche eingelaufenen Arbeiten wurden unter Wahrung der Anonymitiit fein säuberlich kuvertiert dem Völkerbunde in Genf übermittelt. Es ist gewiß sehr bedauerlich, daß die in den verschiedenen führenden Militärkreisen herrschenden Ansichten der breiten Oeffentlichkeit vorenthalten werden und lediglich in das vielleicht öde Einerlei der Genfer Beratungen Abivechslung bringen und Aufheiterung in die Reihen der Delegierten tragen sollen. Der obzitierte hat un-n>eigerlich !^n Nagel auf den Kopf getroffen. Warum Protest? Ja, so fragen auch wir. Mit der Zeit müssen wir gehen und umlernen. Jahrhundertelang gingen die Fenster nach außen auf und die Türen nach tnnelt. Da fand sich endlich ein Vernünftiger und nun machte man es umgekehrt und niemandem fiel es ein, ein als überlebt erkanntes System zu verteidigen. Jahrhundert« lang haben stets die Helden an allen Fronten der Welt gekämpft, hat Jugend und Kraft dem Tode ins Antlitz gesehen, hat geblutet und gedarbt, hat gelitten und hat nis Gras gebissen. Nun machen wir's mal umgekehrt. Menschenhirne haben neue Waffen auf technischem und chemischen Gebiete er-stehen lassen, welche den Erfolg verbürgen, lange ehe die Armeen die Klingen kreuzen werden. Ob mit, ob ohne Kriegserklärung, bleibe dahingestellt: die Luftflotten werden fich in noch ungeahnte Höhen erheben und unbehelligt von allen Abwehrmitteln den feindlichen Hauptstädten und Lebenszentven in einmaligein Besuche den völligen Garaus machen. Und dieser durch nichts abzuwehrende Todesstoß muß in seinen furchtbaren Folgen auch unweigerlich das Ende sein. Denn gera^ dieses Massensterben, diese Vernichtung von allem, was t>q kreucht und fleucht in zusammengepferchten Großstädten, bedingt das sofortige Einsetzen aller verfügbaren Truppen im ^ Hinterlande und die Zeit ist vielleicht nicht mehr ferne, wo nach beendetem Kriege der verdiente Geneml stolz den höchsten Orden seines Landes tragen wird, verliehen für rascheste Entlüftung der.Hauptstadt und fixes Begräbnis seiner Bewohner." Abrüstung zur Verhinderung von Zu- kien v.'Vkööember^KM/,^ - kunftsk'' Utopie. Wohl ab«r haben wir dacht zu fordern, daß MeS nur ir-gend 5lchc zur Erleivitterwofier ist w Ivo- tteken Drogerien und Vveßereibandlunaen er» Die Tono»Mamm' auf den vdllipplnm Eine Kerze auf dem wurmstichigen Tische sendet ik)r gelbliches Licht in die mit Männern gefüllte Stube, über der ein leichter Geruch von Opium liegt. AuS der Luft zuckt ein Messer und trennt mit scharfem, sicheren Schnitte die auf dem Tische liegende Orange. Dan greifen zwei Hände mit langen Nägeln die Frucht und entfernen auS ihrer Hülle die Kerne mit einer Sorgfalt, als ob es sich um kostbare Edelsteine handele. Sie werden gezählt und dann ausgerufen. Bei der Nennung der Ziffer entringt sich ein Stöhnen der Brust eines Mannes, denn die Zahl der Kerne entspricht se'» ner Nummer in der Tong-Bruderschaft und Wert im Austrage der Sememschaft auSz»- fechten. Es wird daher nicht mehr lange dauern, und der Pafig Fluß von Manila oder ein anderer auf einer der Jnsiln, welche die Philippinen umfassen, wird einen treibenden Chinesenleichnam b^Srdern. ES ist ein anderer Chwes«, oder — der Mann, der mit der Bollstreckung deS Urteils beauf-tragt wurde. Die Macht dieser Veheimbruderschasten ist auf den Philippinen sehr bedeutmd. Es gibt deren sechs, von dennt die beiden On-Leong und HiP'Sing dl« bekanntesten sind. Die meisten der von ihnen verübten Un-taten sind sehr schwer zu erfassen, und die Täter fast niemals zu ermitteln. Erst unlängst Ivurden in Manila die Herausgeber von zwei chinesischen Zeiwngen ,.THe Foo-kien TimeS^' und ,.Man Ho Po" fürchterlich verprügelt, bewußtlos mit einigen eingeschla« genen Zähnen aufgefunden, weil die Füh-rer einer Tong-Bruderschaft Anstoß an einigen Bemerkungen genommen hatten, welche die Herausgeber in ihren Blättern ge-macht hatten. Alle Leute in Manila waren aber der Ansicht, daß sich die beiden noch glücklich schätzen konntm, daß sie so glimps« lich davongekommen waren. Denn sonst sind die von den TongS verhängten Strafen furchtbar hart und grausam. Jede Tong-Bruderschaft hat einen Prä« sidenten, dem die Mitglieder unbedingten Gehorsam schuldig sind. Der Eintritt in die Bruderschaft erfordert einen Peso zwanzig Centavos, eine hohe Summe für einen chinesischen Kuli, ferner zwanzig Centavos wöchentlich. Dafür genießt daS Tong-Mit' fllied den Schutz und die Unterstützung der Bruderschaft. Bor seiner Aufnahme wird er nach Ongpin gebracht, einer Straße in Ma-nila, in dt.'r sich die Hauptquartiere von drei Tong'Bruderschaften befinden. Der Kandidat wird dann durch Schläge, die er schwei» gend erdulden n,uß, auf seine Vtandfestig-keit geprüft, oft auch mit einem glühenden Eisen gebrannt. Hat er dii'se Probon Se-bedeutet, daß er auSersehen ist, ein blutiges standen, dann wird er mit einem prächti« W» D«Ii» «>»«>» «mpNnM«»'» HiIilGimI»«!» «d»» «t«t» »«»»»t gen Bankett in die Bruderschaft aufgenom-nien und genießt dann alle Rechte, die ihm als Mitglied zustehen. Ereigniffe der Woche Schwatze 5^unst Im Seklchttfaal — Die Maiutanttn mit der Vllotenptafung ^ Sottenmord nach 24 iävelaee Sbe — Sw Todesurte« - Heuer »eine ..MIß Sugojlavtja" ^ Setvkmvrd am ftlbernen HochzeltStag Do< erste Lufttort ^ Traaödle et«e< unlchuldla DerurleMen (Brief unteres Bevarader Korreipondenten) —V— ?lk'wc!chÄung bei Gerickit. Ein Leo» gradcr .^^landelsagent wurde verhaftet, weil man ihn in einem Wirtshaus beim Würfelspiel crin'lscht lzat. Al^r da stellt sich heraus, daß der HandelSagmt gar kein richtiger :d.indelsagent ist. Cr war lange Jahre bei „^UudskY" und hat dort da»? Zaubern gelernt und das Würfelspiel war auch nur Zanl>^'rci. Natürlich glaubt der Ri6)tcr nicht. Da tritt der Agent vor, nimmt einen Bleistift von? Richtertisch und bemcht ihn als .Zauberstal», holt aus den ttcrzen Mndinar-scheinc, aus dein Schnurbart des Gendarmen ein Dinarstiltk, auZ dem Achselftlick des Nich» tcrs ein,.'n Masknops hervor, verMlx'rt Ringe aus geschlostcnen Bändern, knüpit Erslingcn, die niemand öffnen kann, zerreibt Banknoten und glättet sie dann wieder frisch, arl'eitet mehr als eine halbe Stunde, bis das Publikum am Korridor ungeduldig wird und der Richter sich erinnert, im Amt zu sein und den Agenten freispricht. „Wie mackien Sie denn Ihre Kunststücke?" sragtc cr dann noch den Agenten. „Einfach", sagt dieser, „Der Bauer ist mißtrauisch und kann darum leicht betrogen werden und der Städter ist blasiert und will alleS besser wissen und dliher läßt er sich noch leichter betrügen, als der Bauer." Und der Richter bleibt ver- l'lüfst im Saal zurück... O Auch in Beograd gibt es Pilotintt>'n. Bisher haben drei junge T^men die Prüfungen abgeleqt und dürfen nun selbständig fahren. Eine Dame ist verheiratet und will das Pilc>tieren zum BergMgen betreiben. Sie fährt sebr siäier und hat schon eine große Anzahl Alleinslüge hinter sich. Die zweite Tanlc ist eine arme Postbeamtin, die sich die .^000 Dinar für den Pilotenkurs vom Munde all,gespart hat. Sie ist begeisterte Sportlerin und will nur einen Mann heiraten, der ein eigenes Flugzeug bescht. Die dritte Dame ist zur Prüfung uln eine volle Stunde zu spät gelomnien. I!an nahm ihr das aber nicht übel, denn man wußte, daß fie gerade an diesein Tage eine sehr schwere Ausgabe zu erledigen hatte. Diese dritte Dame ist nämlich (^ylnnastastin und stcht vor der Matura. Der Fluglehrer muhte alle Tage warten, bis sie direkt vom Gymnasium, mit den Schulbüchern auf das Flugfeld kam Sie ist die beste von drei Pilotinnen und daM ein sehr hübsches Mädr^n. Sie will allein die Welt bereisen, so bald es nur möglich ist. Nur die Matura wartet sie ab. Dabei beruft sie sich, daß sie beinah schon 18 Jahre alt ist und daß in England und Amerika die Damen schon viel früher zu sliegen begin-ilen. Einigermaßen sind die Lehrer besorgt. >)at sie nämlich eine Schulaufgabe sckilecht gemacht, dann gelingt ihr die Birage nicht vollkoinmen und hat sie «nmal schlecht ater-riert, dann merkt man eS an der Mathematikaufgabe. Und Schul- und Fluglehrer wünschen gleich der <^ülerin, das; die Matura schon vorüber sein möge. O Eine gutgekleidete Bäuerin näherte sich, ein kleines Änd an der Hand führend, dcn: Berkehrsposten auf den „Tevazije" mit den Worten „plannst du mir Auskunft geben, wer nlich verhaften wird, ich habe meinen Mann ermordet." Der Posten war vorerst überrascht, ^veil er glaubte, die Frau wolle ihn zum Narren halten, ^nn übergab er sie einelu Kollegen, der fie auf die Mizei s'ührte. Dort gestand die Frau vollkommen ruhig nnd kaltblütig, daß sie am gleichen Tage ihren Mann, den Bauern Paul Popo-vi^ in Obrenovac erschlagen habe, „^r Tote liegt zuhause und die übrigen fünf Kinder sit^d bei ihn:..." Die Fmu n»ar 24 Jahre lang nlit Popovi^ verheiratet und hatte s^S Kinder mit ihm. In der letzten Zeit hatten sich Streitigkeiten ergeben und die Frau hatte den Entschluß gefaßt, den viel älteren Man« zu ermorden. Um ihrem An- sehen ni6)t zu schaden, wollte sie sich nicht der Polizei in Obrenovac übergeben, sondern fuhr gleich nach begangenen Mord nach Beograd. Die Mi^rderill ist ^0 Jahre alt, der ErmlZrdete 74. » Dime Grbevie aus MreZicki hatte eine Frau und fünf Kinder und eine yteliebte. Tie Geliebte hatte vier Äinder und einen Mann. Zwischen Drme und Nastasija ent-spanil sich ein leidenschaftliches Verhältnis und die leiden verabredeten, ihre Gatten zu eriiwrden, um selbst heiraten zu können. Dime stürzte seine Frau in einen hundert Meter tiefen Abgrund. Nachher meldete er den Fall als Unglück bei der Behörde. Na-stasija verwirklichte ihre Absicht, den eige-nen Mann zu ermorden, nicht. Sie hatte es auf DimeS Geld abgesehen. Nach dem Morde zerstritt sich das Liebespaar und Nasta-sija zeigte Dime an. Dime wurde verhaftet llnd nunmehr vor dem Kreisgerichte von !?avadar zmn Tode verurteilt. Seine Geliebte bekam 10 Jahre Kerker. In Bela Crtva hat sich eine angeseiietle Dame am Tage ihrer silbernen .^chzeit erhängt. 'Der Großgrundbesitzer Johann Wein l^'pl feierte vergangenen Donnerstag daS Fest seiner silbernen .^>ochzeit. Die Feierlichkeiten waren im vollen Gange, eine schr große Anzahl geladener Gälte aus der aan» zen Umgebung hatte sich eingefunden. Die .Hausfrau nahm eine Zeit lang un der Lustigkeit des Tages teil, dann entsclu! digte sie sich plötzlich und verschwand. AI'5 sie nach ein'Lr Stunde nicht wiedergekehrt N'ar, suchte man nach ihr und fand sie dann am Dachboden erhängt auf. Man iveiß nicht, welc^ Gründe die sonst sehr lustige und frische Dame zmn ^lbstmord getrieben l,a-ben. Dieses Jahr wird der Platz der „Miß In-gojlavija" nicht ausgeMt. Die '^t ist zu ernst dazu, heißt es, und wir haben anÄere Sorgen. Die Nachricht wurde sehr geteilt aufgenommen. Eine große Anzahl junger Danien setzt sich für die ?lbschaffung der Wal>len überhaupt ein, während die andere Gruppe sichtlich schmollt und un^zufrieden sst. Die eine Gruppe behauptet, daß die Wahlen von jeher ein Skandal waren und eine große Reihe junger Dainren, die ebensc' wie alle anderen auch die Absicht hatten, zu heiraten, nicht berücksichtigte und die anders Gruppe steht wieder auf dem Standpunkt, daß die schwerste !^ise noch immer nicht ausreicht, um einer Schönheit den Sieg M verwehren. Der Kampf geht ganz offen. Mr. de Valefs in Paris bekam inzwifctien von den Beograder Organisatoren der Aktion „Miß Iugoslavija" eine Zuschrift, daß sie nicht die Absicht hätten, die Wahl in diesem Jahre vorzunehmen. Mit Beginn des Frühjahres soll zwischen Beograd nnd -^sisek sowie zwischen ^Lsisek und Zagreb ein Lufttarivertehr eingerichtet werden. Dns Lufttari besteht schon heute nnd fliegt mit einer Taxe oon 5 Dinar pro Kilometer jeweils nach Bedarf. Dies? Institution hat sich oisher sehr erfolgreics» gezeigt. Der in Betracht kminnende Apparat ist eine ^leschlossene, sehr elegante Limousine mit drei Passagierpläl^en. Tie Fahrt nach ^sijek wird eine stunde dauern und für einen Gast Dinar, für drei Fahrgäste aber nur 65)0 Dinar kosten. Ein interessanter NechtSfall ergab sicii dieser Tage in Poiarevac. Im Jahre 192-t überfielen drei bewaffnete Männer daS 5)aus des Bauern Radojciö, ermordeten den Bauer und drei ^v<'itere Personen und verschwan-d^'n dann wieder. Znriick l>lieb ein elfjähriges Mädchen aus einein and<'ren Dorfe, daß angder (5rsot) wurde vc^n, GericsN abgewiesen Jetzt will sicli Gsorgjevi^ direkt an den i^önig wenden. "^ciilwory, den s. Novem^.z.? MS Wl^ p. Das zweit» vPfee des biß Ev. Urban. Den schweren, beim Autounfall in Tv. Urban erlittenen Verletzungen ist ge stern abends nun auch der 39jähi^ge Vesit zcr Martin S u ö n i k aus Bitarovski vrh erlegen. Wie wir ergänzend in Erfahrung bringen, befanden sich im Auto tußer bereits erwähnten Personen, noch die Besitzer sVrauz Lenart aus Vitarovci und Anton Zelenik aus Svetinci, die aber beide mit denl bloßen Schrecken davonkamen. p. Einbruch. Vor einigen Taqen dritckten unbekannte Täter nnt einer Holzstange das (^iscngittcr an: Boihnhaule des B^ers Josef Mlizek in DravinjSki vrh ein und ent-ncndelen verschiedene Wertsachen und einen l^cldbctrag von 2<1y Dinar. Der Gesamt'-s5^aden bemuft sich auf Dinar. Die l^i'tttiarineie ist den Tat»erdl.n..Um auch d°r^ ^^gz^^end. Di- T-iwhmer mS«,. in Turn Rechnung zu tragen, wlrd kleidung erscheinen! : In Vt«j »ird fleißig Hanbba« gespielt. Nachdem die neugegründete Handballfamilie des Sportklubs „Ptuj" zwei recht auffchluß-reiche Handballspiele gegen den Sportklub „Slavija" aus Barattin absolviert hatte, trat das Team vergangenen Sonntag gegen den Sporttlub „Jliriia" aus Ljublsana an Das Spiel en^te 18:.-^ (11:2) zu Gunsten der Gästc, wobei aber hervorgehoben lverden muß, daß die Ueberlegenheit der Gäste durchaus nicht so groß war und eigentlich hiefür nur das allzu lans^ame Spiel !^r heimis«^ Stürmerreihe ausschlaggebend war, wogegen das Hintrrspiel diesmal sehr gut agierte. Bei dieser Gelegenheit legte auch Herr Ernst Versel (Ptuj) die Schiedsrichterprüfung ab. Der vranb Prix fiir Tochet. Henry Lochet ist der Grand Prix der' Amis des Sports (Freunde des Sports) in der Höhe von 10.000 Franken für seine hervorragenden Leistungen im Jahre 1932 verliehen worden. Diesen Preis erhielten vor^r der Weltrekordmann im Gewichtheben Rigoulet, der Tennisspieler Laeoste, der Mittelstrek-kenläufer Sera Martin, der Fechter Gau-din, der Flieger Michard und der Läufer Ladouniegue. Für Eochet kommt diese Ch-runs, ein bißchen spät. Ausgerechnet in diesem Jahr verlor er seinen ersten Platz in der Tennisrangliste. : Skandalmatch in Graz. In der steirischen Liga fand die Begegnung Sportvlub gegen Sturm statt. Das Spiel endete 3:3 (2:1) ün-entschieden, wurde jedoch fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit abgebrochen, da sich der ausgeschlossene Spieler Kruschitz weigerte, das Spielfeld zu verlassen. Schieds richter Gabler wurde sowochl von Spielern als auch von Zuschauern insultiert und konnte erst unter dem Schutze der Polizei den Platz verlassen. Unterhaltung man auch eine Ping-Pong-Sektion inS Le ben rufen. Zunächst werden insgesamt sechs Sektionen gegründet werden und zwar Fechten für Damen, ältere Herren, Fortgeschrittene, Anfänger, Jugend und Tisch-Tennis. Die Damen- und Iugen^^'chtkurse wird Prof. Cestn i k leiten, »oährend daS Training der Fortgeschrittenen und älteren .Herren Dr. P i ch l e r übernommen hat. Sowohl Dr. Pichler, als auch Prof. Eestnik sind bekanntlich rolltinierte Kämpfer, die sich schon auf vielen Turnieren erfolgreich durchgesetzt haben. Die Uebungsabende finden von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle der Mädchenbürgerschule in der Cankarjeva ulica statt. Das nötige Material wird vom Ber ein beigestellt. Zutritt s)aben anch Nichtaka-demiker. Anmeldungen, wobei der Vor- u. Zuname, der Beruf und die genaue Adresse anzufülireu ist, mögen an den Rechtsanwalt Herrn Dr. Mülle r, Maribor, Aleksan-drova cesta 11, gerichtet werden. Der Anmeldung ist die Anmeldungsgebühr von 10 Dinar beizufügen. Die ietzie Runde schaftsspiele anberaumt. Durch die plößliche ll-mgestaltung der Teilnehmerliste wur^ aber die glatte Durchführung völlig über den Haufen geworfen, sodaß nach der sonntägigen ,,letzten" Runde noch zwei, nicht minder wichtige Spiele folgen dürsten. Tic sonntägige Runde stellt an unsere Vereine die größten Anforderungen. „M a r i-b o r" und e l c z n i e a r" käuipfen mit dem letzten Einsatz uni den Aufstieg in der Tabelle, während „R a p i d" das letzte Qualifikationsspiel in C e l j e für den end« gültigen Eintritt in die erste Meisterschafts-klaffe zu bestchen hat. „Maribors" Chancen sind trotz der überraschenden Niederlage gegen „Jlirija" wieder reichlich gestiegen. „Jlirija" hat nach der Niederlage gegen „Rapid" vergangenen Sonntag gegen „Primorje" nur unentschieden gespielt und dautit unseren Vereinen den größten Gefallen erwiese:,. Die Weiß-schlvarzen haben Sonntag in Ljubljana gegen „Primorje" anzutreten. Me Partie stand bis gestern noch totsicher, Sonntag aber tauchte im Lager der „Akademiker" ein Tormann auf, der Wunder zu wirken imstande sein sollte. „Maribor" wird daher wohl mehr als am vergangenen Sonntag aus sich herausholen müssen, um das Prestige utyerer Stadt wieder erfolgreich zu verteidigen. Mit einem äußerst gefährlichen Gegner stoßen Sonntag auch die Eisenbahner zusam-uren. „Jlirifa" ist nach wie vor eine Kampfmannschaft geblieben, die es immer wieder verstand, die Schwachen des Gegners für den eigenen Erfolg auszunützen. „Zelezni-5ar" hat zwar im Spiel gingen „Maribor" i genügend Energie entwickelt, die auch genn- Aus SM c. Aus dem Echuldienfte. Versetzt wurden der Fachlehrer, Herr Jgnaz Mlaönik nach Maribor, der Fachlehrer Herr Franz IavLovec nach Vojnik und die Fach-lehrerin Fräulein Maria Kern und Fräulein Agnes Zadnik an die Bürgerschule in Slovenska Bistrica. c. Zweite« Gastspiel des Mariborer Thea» terS- Das Ensemble des Mariborer Theaters bringt Freitag, den II. d. im hiesigen Stadttheater Bratko Krefts Drama „Die Grafen von Celje" zur Aufführung. c. Die Haydnseier des Männergesangvereines, die Samstag abends im Kinosaale des Hotels Skoberne stattfand, verzeichnete cinen große Erfolg. Die zahlreichen Besucher zollten insbesondere dem Wiener Konzertsänger Herrn Ladislaus K e m e n y stiirmischen Beifall. Große Erfolge ernteten auch das Terzett nnd das Quartett, die sich aus den Damen Hotko und Unger-Ullmann sowie den Herren Blechinger »Uistrich zusammensetzten. c. Arbeiteroersammlmig. SamS^bx^dS fand im großen Saale des „Nart^om" eine Arbeiterversammlung statt, ordentlich gut besucht war. Der Set^ Arbeiterkammer in Ljubljana, He.Ph^, lipp U r a t n i k, erklärte den ver^^x. ten Arbeitern und Angestellten in ^^m längeren Bortrage die allgemeine La^er Arbeiterschaft auf der ganzen Welt, 500 Millionen Arbeitslosen könnte n^^ Arbeit verschafft werden, daß vorder,;» die Mündige Arbeitswoche eingeführt de. In diesem Sinne wurde dann auch »x Resolution angenommen. Herr Svet » aus Celje, berichtete über die Arbeitslose Hilfsaktion der Stadtgemeinde und der Un gebungsgemei'nde und sprach allen Faktorei^ die an dieser Aktion teilnehmen, den Dam der Arbeiterschaft auS. Schließlich wurde auch eine Resolution angenommen, in der sich die Versammlungsteilnehmer der Ak-'tion der WohnungSmieter anschNeßen. ^ c. Versetzung i« de« Ruhestand. Der Obersanitätsrat der Bezirkshauptmannschaft in Colje Herr Dr. Anton Schwab wurde in den Ruhestand vers<'tzt. c. Amizert deß AhretchoreA. Sonntag nachmittags fand im großen Saale der „Ljudfta pofojilnica" ein Konzert des Leh-rerchoreS auS Ljubljana statt. Der Besuch war nicht zufriedenstellend, da an diesem Tage einige Hundert Celjeer nach Maribor zur Festwoche gefahren waren. Der künstle» rifche Erfolg deS Konzertes war aber überzeugend. Das Programm war dasselbe, wie es am Abend vorher in Maribor ausgeführt worden war. c. Fiir Motorbetrieb lein besonderer elek, trischer Strom mehr. DaS städtische Elektrizitätswerk hat angeordnet, daß elektrische Motoren in der Stadt und in der Umgebung nur bis 16.30 Uhr arbeiten dürfen» nach dieser Zeit aber nur wenn für Motoren derselbe Preis wie für die Beleuchtung bezahlt wird. DaS Verhältnis zwischen Be-leuchtungs- und Betriebsstrom hat sich nämlich wegen fortschreitendem geringerem Verbrauche von Beleuchtungsstrom stark verändert. c. BuchhaltWigSkurS fiir Gewerbetreibeade. Der Gewerbeverein wird einen Buch-Haltungskurs für Gewerbetreibende veranstalten. Die erste Stunde findet Mittwoch, den 9. d. um 20 Uhr im Saale deS Ge-werbeheimcs in der GledaliZka ulica statt. Anmeldungen werden vor Beginn des Kurses entgegengenommen. Spätere Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt werden. c. S«. LaSko : GA. Jugoslawija 3:2 (2:V). Sonntag nachmittags fand auf dem Sportplatz beim Felsenkeller daS MeisterschaftS-wettspiel zwischen den genannten KlubS statt. Das Spiel wurde ziemlich hart geführt. In der ersten Halbzeit wurde ein Spieler ausgeschlossen, in der zweiten sogar einer vom Platze getragen. Schiedsrichter war Herr Janetiö. ^ilm Ecke „Die vettanfle Braut" al< Tonflimover Im hiesigen Burg-Kino gelangt vom 9. bis 14. November die erste Tonfilmoper „Die verkaufte Braut" zur Vorführung. Gewiß das bedeutendste Ereignis der Filmfai-fon, das auch in allen Städten einen außergewöhnlichen Erfolg erringen konnte. Die gesamte Presse rühmt ausnahmslos den Film als eine künstlerische Tat, mit der zum ersten Male der Versuch unternommen wurde, ein Opernwerk silmisch zu gestalten. Im Mittelpunkt des Filmes und des Erfolges stehen die Darsteller des Liebespaares Jar-mila N o v o t n a u. Willy D o m g r a f-Faßbaender, zwei gefeierte Künstler der Berliner Staatsoper. In weiteren Rollen ist die Elite der deutschen Bühnen und des Films beschäftigt. Der Versuch gelang vollends. Die grandiose Musik Smetanas wurde der Wirklichkeitsnähe des Filmes angepaßt. Besonders in den Bolksszenen und in den Zirkusbildern, die hier einen weit größeren Raum einnehmen, als in der Oper, wurde für die Auflockerung der Massen gesorgt. Man kann sich iiber die schönen bömischen Dörfer ehrlich freuen, die der gesamten Handlung einen wunderbaren Rahmen verleilzen. Der Film wird daher anch bei nns für jeder-niann ein Ereignis bedeuten. Mittwoch, den V. NoS^Äber „M^riVorer ^eisung^ Nummer ÄD. /^«ZcaZ QH^SUKklc »lenMao. de« S. »ovemdee Der Einbrecher unter dem Bett Eine Kassette mit I2.vl)0 Dinar und einem SparkassMchel gestohlen m. ArM»pchUffe. An Stelle eines KrauzeS für d« VeistoAenen Tischlermeister Herrn Anton Wicher, spendete die hiesige Tischler-Amosienschaft der Freiwilligen Feuerwehr dm Betrag von IlX) Dinar. Herzlichsten Dayk! ^ Das Kommando. Wie wir schon in der gestrigen Folge des Mattes kurz berichteten, wurde Sonntag nachts in d^er Stritarjeva ulioa ein fast un-oll?ommen aufgeklärt. In der Gtritarjeva ulliva befitzt der hier im Ruhestände lebende Eisenbahnbeamte .H?rr Alois Auer eine schöne, einen Stock hohe Villa. Das Ervgeschoß des Hauses bewohnt Auer allein, der auch selbst die Wirt-sckaft si'lsir^. Aber er aß auswärts, In der setzten Zeit im Gv^chairse „Zur goldenen Kroni!". Als er min Gonntaq schon um 2l) Uhr nach Hause kam, bemerkte er, daß das Cchlos; von einer Tür des nm^rs yewaltlam entfernt worden war. Aner vermutete sofort einen Einbruch und hielt Nach^ckau. Zunächst öffnete er den schub-ladekasten. wo er eilte Geldkassette aufte« wahret hatte. Auer mußte f-^ststellen, daf^ die (Geldkassette samt dem sich darin be^indli-6icn Barbetraq von lS.lXX) Dinar und ei-nem auf seinen Namen und auf 4l).lXX) Di« nar lautenden Sparkassebüchel verschn>unden war. Da auck» die übrigen Üaden des Tchcan ke? durchwMt ivaren, sverrte Auer die Wosmung ab und holte die Polizei. Da die Wohnnna Auer? auch nach deiner Heimkehr vom Nachtmahl versperrt war, nmtzte -sich der Dieb am Tage unbenterkt in die Wohnung eingvMchien haben. Auer hatte die Gewohnh^t, öfter im Hofe zu weilen und ließ für diese kurze Zeit geivi^nlich die WoHnungStÜr offen. Wie die Staubspuren im Zinnner deutlich erkennen lassen, ver steckte sich der Langsinger unter dem Bette und harrte auf den Augenblick, wo Auer entweder die Wohnung v«Äasse c^r sich zur Ruhe begebe. Wie die weitere Untersuchung ergab, öff nete der Täter mittels eines Stemmeisens die Nebentür und fand den Weg durch die von innen versperrte, in den Hof führende Mchentür ins Freie. Der Dieb mußte mit den Verhältnissen im Hause sehr gut vertraut qelvesen sein. Bor der Flucht spähte der Täter noch durch daS Fenster, um fich über die Situation auf der Straße zu ver gewissern. Trotz dieser genauen Rekonstruktion des Falles ist es der Polizei bisher noch nicht .lelungen, eine Spur !^s TättrS aufzugrei fen. oI»Q: kGißGÄG^ voIlOn«>GfG Liualitö^ Iel»inO 8»ss0mlevU»O-v^ Seo»»G ^ielbkAtoeltG^ H>fi5ßHelh«f»I>ekO KOlOvel^tung^ vollsn fü? «Ii» voltleomm»!»» reini.'tclie ?Adne vor?Ü^Iicli uncj msclit sie veiL. 8ie enttemt den ^gknstein, lies» inii^iert unck erkrisckt zerstochter, l2 J.z K'odriL Mathilde, ?lrbeiterstochter, 13 I.; Frank Franz, Besitzer, 56 I.; Muster Mari«, Winzerstochter 3 J.; j^ntschko Viktor, Arbei-terssohn, 6 I.; Äger Juliane, Ziehtochter, 10 J.z Rttpert Elisabet, Arbeiterin, 74 I.; Malet Antonia, Spenglersgattin, 4S Jahre alt.. m. «iudßSweGkpuq. Dieser Tage wurde von einer unbekannten Frauenperson im Walde deS Besitzers Karl Pukl in der Gemeinde Na Ranci ein ca. eineinhalbjähriges Kind weggelegt. Die Untersuchung verläuft bisher ergebnislos. , einer virkiick keinen l'ass« eckten iakovce nitd ivciter nach Tolnsa Lendava, Bogojina, Murska Sobo ta, Radenci und Sv. Lenart, von lvo die Rückfahrt angetreten wird. Ueberall wo »vas zu sehen ist, wird Halt gemacht. In Murska Zoibota wird sür die Ausslügl^er bereits ein Teeabend vorbereitet, an dem sich auch die dortige Gesellschaft vollzähliq beteiligen wird. Anmeldungen filr die Fahrt mögen inittels Korrespondenzkarte an Herrn Prof Melihar (Nealgymnasiunl in Maribor) bis spätestens Freitag, den 11 d. gerichtet wer-'^en, wl^ri'il? au6> a^lv's bekcinntge- geben werden wird. Versäumet nicht, den zu schönen .^>'7Monntaa so angenehm und zugleich auch lehrreich in einem für ninnchen neuen Lande zu verbrinaen^ Nl. Wegen des Brückenbaues bei Polsta« va wird der Verkehr auf der ReichSstraße in der nächsten Woche eine Verlegung er fahren und zwar wird der Verkehr wüh rend dieser Zeit von Spod. Polskava gegen Pragersko und von dort wieder nach Zg Polskava und auf die Reichsstraße zurück verlegt. m. Aumelduugen für den höhereu Sama-riterkurS des Roten Kreuzes in Maribor, der in diesem Monat beginnt, werden noch bis 10. d. entgegengenommen Schriftliche oder mündliche Anmeldungen sind an den Schriftführer des Roten Kreuzes. Herrn Ca-nitätsreferenten Dr. Z o r j a n, Bczirks-kiauptmannschaft, zu richten. N»GGGOOD»«W»WW»WWWWWW»W»»»»W» dÄt aa» /Vatto» ist«» »»»??> ««.II 4 » »«»««»MM 1W WGOGOGOGO««O»OOOOGD»»G«G«svW m. Vetterbericht vu« S. «»««der, 3 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -^-2, Barometerstand 787, Temperatur -i-S, Windrichwng 0, Bewölkung teilweise, Niederschlag 0^ m. Spende«. Für den armen Invaliden mit 6 Kindern spendete „Ungenannt" 40 Dinar und ein Paket mit Kleidungsstücken. Herzl. Dank! * He»te, Ti«St>ß, G v e « > a l i A Hu« moriMcher Adendk — Belila kavarua. 15044 Aus alln Welt «eriiuMss. «rtUerie. Aufsehenerregende Versuche mit der Erfindung zweier italienis«her Ingenieure De Luee G ue rr a, durch die der Sch?ll s^r gedämpst wird, wurden in der Airsaldo« Went in PozM>li geniacht. In Annzeienheit militärischer u. technischer Sachverständiger wurde'ein 75-Millimeter-Geschütz ?»hrcre Male atge-feuert. Die gewöhlüich starke Rauchentwicklung bei dieser Waffe war auf einen leichten weißen Tampfsirci'cn zurückgeführt, der fast augenblicklich verschwand, uni> das Donnern des Geschützes hatte sich zu einem Geräusch verring^, das wie ein Hammerschlag klang und nm auf einige hundert Mter hör^r war. Fischer, die 300 Meter von der Mstv entfernt arbeireteNi! hörten nichts davon, daß eine Kanone abgefeuert wurde. Der Erwlg des Versuchs war so 2berr«t-schend, daß d« anwesenden Sachverständigen in togeisterten'Beifall ausbrachen und die Erfinder umarmten. Ashnliche Erfolge wurden auch mit Geschützen andere? Kaliber erzielt. Der Schalldämpfer ist tragbar und kann an jeden: Geschütz angebracht werden. Ueber die Einzßllheiten werden natürlich nähere Mitteilungen nicht gemacht. Jeder sein eigener VertehrSschutzmann. In Kopenhagen wurde jetzt das erste Fuß stängersignal in Betrieb gesetzt, mit dem die Ivttfzqänger selbst den Verkehr regeln können. indem sie, wenn sie die Straße über» ich reiten wollen, auf einen drücken, der ein rotes Stvplicht auslöst lmd die Ztrciße für Sekunden sperrt. Um Miß-i^rauch vcrliindsvn. kann erst wieder auf den Änsps gedriickt nvrd^'n, nackidem die strafte and-eiil^alb Minuten kür den Wa» genverkchr /reigeijebiui ist .-^Maribottr NümÄNc SSM» Mittwoch,, den 9. November lM. Wirtschaftliche Rundschau Aufschub der Zahlungm Maximierung der Zins« — Aufhebung der ZwangSversteige-ruvge« »ach dem neuen Bauemschutzgesetz Der neue Entwurf Mm Bcmern-ichilchgesetz ist d« iWupschtiM v««yelogt wor-den. Im Grunde genominen es fich um ein Moratorium «f Ein Jahr und die Möglichkeit d«s Ausgleiches üAei^ch»deter Bcuiern auf einer bestimmten Sicherunfl»» quote. Der Bauer, der einen Besitz Sis zu ^ ha be»zlv. dessen Kaanlilie einen ^fitz zu 100 Ha hat, soll Aeschützt werden. Als Grundlage für d«>s Z^ratorium find dl« Zinsen ge»Wt worden. Der Vauer «irv für die Dauer eines Jahres 8?e Zinsen für das erhaltene Kapital , und Kulortisa-tion des idavitails entijchtcu. Wo es sich um «.'ine ?tmil>rtisationsaneihe handelt, darf die ÄnnuitSt nicht Mijhr tiis KW wch der gin-senöienst nicht mch« als 9H pw Jahr be-tragen. Hind Wmre Zins^ öder klewere AnmlitSten vorgesehen, dann bleibt selbst-«rständlich die dem Bavern Mniftifleve Ae-dingunfl in KrFt. Die Bezahlung der hier vorgesehenen G-unlmen erfolgt' auf die se, das, die Hüifte in der vertraMmßizen FiiMgkoitSzeit entrichtet wird, ^t, wo mehrere Fälligfeitstermine innerhalb eine» .Lahres vorc^eschen sind, mutz die HSlkte am ersten s^älliq?citsta^e erlegt iverden. Die andere .'^lfte nttlß in diesem Falle am SV. Oktober lWS bezahlt sein. Wo der AAkltgkeit?« termin nicht genau Präzisiert mirde, ist die ^fte spätestens bis zum 31. Tezeniber IlVZ, zM'ite Hälfte bis zum W. Oktober W33 AU b^lekcheu. Der l^srant überniiumt, iin Falll! es sich nicht um ein ^inanzinstitut ha Nidel t, die gleiche Be rpflicht unlstrafeii, Regieipeien usw. ein-zurechnm, auch wenn sich der Tchnldner i^ur Heslmderten Zahlung lierip'^ichten mutzte. Ai^sen, d^ bis zum Jnlwsttreten des neuen Gefetzt nicht bezahlt wurden, sind dcnt Zta» pital zuzuschi^n, Däfern sie d-ie gesetzlich ierlaubte Höhe nicht icherfteiqen. Das neue Vestztz betrachtet die Borschristen de? alten Gesches, das d«n An' i^gSternün vom 2Y. April 1932 trSyt, sehr streng. Ainseil, die nach diesem Termin eingehsben wurden ud den Borschriften des § 3 dieses Gesees widersprechen, werden jet)t vom Kapital abgezogen. Bei Wechselschulden sind neue Dreimonat z Wechsel au»Mstellen, die den «umnebr festgesetzten Zahilnngsbedingungen entsprec^r^. Zollte der Nlki^iger die ihm angebobiM Summe nicht annehmen, so ist dieselbe bei der VerichtsbehSrde erster Jn^z zu deponieren. Hat der Gläubiger init dem schuld' mr einen Vertrag, der hjZlhere als hier vorgesehene Zinsen beinhaltet, so werden die-selib«^ :veder zugebilligt noch eingetrieben noch sichergestellt; sollten sie jedoch trvtzdem bezahlt ^v^en, ist der Giwbiger niit ?cr. rest kis zu K Wochen und einer Geldbuhe bis zu 50 Dinar z« bestrafen. ?5iir die Dauer eines ^nhreH werden alle ZwangsveMfe an beirieglick^m u. unbeiveg' kichem Gute der Bauern eingchellt. Für die ssleiche Zeit erfolgt auck) die Einstellung der Sequestrierungen nnd der TranS-^erierungon nach Pfändungen oder Sicherstollunjien. Nene Pfändungen, Zimngsverknufe vder Transrerierungen werden nur dort bewilligt, uw es sich uin die hier vorgesehenen Zinsen und Annuitäten hand?^^l't, bezw. in ?^Nen, die nicht in dieses Gest'^ gehören. Es wird vorgesehen, wer inr Cinne des (Gesetzes als Bauer zu betrachten ist und auf welche Weise die bezügliche Bostätigunlz erhalten werden kann. Endlich ist vorgesehen, dich in das Moratorium nicht eingeschlossen find öffentliche Abgobm sowie Salden für Bevbrauchsgegenstände, die im Ja^e vor dem Inkrafttreten des lSeseheS gemacht wurden. Außerdem ^Verden auch jene Schuilden, die nach dem A). Aiprtl !W2 gemacht wurt^n, nicht einbegriffen, weiterhin BerpflichtunHen der Erhaltung eines Gläubigers, Verpflichtungen, die aus einem tkiminalverfahren entstand^ sind, Löhne und Beizahlungen für <^leistete Arteit, Pacht, und Mietzins, Forderungen ^zon Aerzten mrd Apothekern, Begräbnisspesen sowie Forderungen von Gewerbetreibenden fiir geleistete Arbeit. Ms neue Schulden, d. h. nach dem S0. April 193? gemachte kiin!-nen nur faktische neue Schulden bezeichnet werden, nicht e K«tuw6luag äiD TU mtf »Li» v»r^»a j» Dmok 6!«« k«- m«rlrun^»n «rwutizt, «at»vdlo»» ivd mied. ö»t»»a6iung »u un6 ta 5 »ied d«i mir «in >Vvll6«r voll»o§«». «k«6«r lU«v«o!» b»k»upt«t !»sut«. 6»»» icl» vi« «ja« k^r»u vo» 4V oä«? 45 »u«««k«. ^«m?«iat i«t !rl»r uaä w«1^«>r, «m v««uß «ui icd d»d« !r»um ' 6ea Lcksia «ili«r Li k»d«Id»Lt. Vsva mu» Iil»ii»»kk vrt«ilt. u«I Be«iu» »!!« kr»u«n »vr lbke 'ko» !r»!o» verBs»«!«,» vürä«». Aäd« «» lc«ia« »Iteu Or«»««mütt»r «»lu> ^emerlcunz: Die 82l»roiderin ck«? odi^ea !«1I«a mkeiit« öl««« aivl»t v«rStk«»t1iodt k»d«a, »^«r öri«l »m Origia»! «iag«««d«« '>v»rck«n. Lröm« ?olc»lon ui»t«r Lsrsat!« vov vir Zov.yoo.— j«vv Si»»er»t d^vmmliedev dltdkstott«« voä Are»»,« 8i»««i»li«t«» b«d»vpten. ll»r« »>« l»r»uelit, UM Ic!»r, krl»vk, k,s» kr«! von ?»It«n «i bl«ibell. ö«ilütx«a 8j« Crtm« lollTloa ^»edt« un^ Hv«l»« ^»« 81« v«r6«>» Ä»«' ^«« ^7'kolA »e^zt NU5 von «ia«r «»«taunt »ein. LrtolS zsrantiert «>6«? 6», (5«!6 «vüolcgersdl^^ KM' Die VreNe steigen Der Totalwdex mn S.1 Points ans KS.g ge. fti<«en. ^ UngünstiSe AnS»irk«ngen. Die von der Studienabteilung der Natio« naetan^ veritsfentiichten Ziffern über die Preisbewegung im Otdober zeigen eine ra-sche Bewegung, da fich der Totalindex nach jahrelangen Änkungstendenzen zunl ersten Male beträchtlich hob, und zwar um Z l Points auf 63.9. Währe,Ä die Preise ^ür pflanzliche Erzeugniss« von b7.b im Septem-ber au'. 58.1 im Oktober in nur geringem Verhältnis stiegen, ist die Spannung tei den Preisen für Vieh und Biokxprodulie bereits U!n 1.7 Points von 5S.8 aus 58 5 ge stiegen. Am empfindlichsten gestalteten sich im Ok tober die Preise für Industrieartike'l, u. zw. als Folge der Warenverteuerung im Zu. sammenbange mit der Nnfü"?rung von An kaussprämien und dem Deviseniverkanf. Der Indei? der Preise für Industrioerz>eugnisse schnellte im Oktober von l^.0 auf 07.5», also um gan^^e .'^.5 Points hinau^. Der Inder der Preise für unsere Hauptex Portartikel zeigt nach wie vor eine fiir die jugoslawische Volkswirtschaft ungünstige Entwicklung. Der Inde^ der Preise für die .?»anptausfuhrarttkel verringerte sich iin Ok tober UNI 0.8 Points ans 5Ü.Ü. während der Inde^- der Preise für die HaMimportart', kel um 4.5 Points auf 72.9 gestiegen ist, so das^ sich die Spannung zwischen beiden In dei-en iio:^ mehr zum allgen?onen Zchaden vergri^stert hat. Der ?^nde? der Preise siir die wichtigsten Ausfuhrartikel l?at sich seit Oktober v. um 19?» gesenkt, wahrend die Preike für die eingeführte ^ndustri?'''.ir'' schon mst um 10?« gestiegen sind. die Notwendigkeit der Regelung der Frage der .Holzausfuhr nach Ungam hingewiesen, und zwar umso mehr, als zwischen Ungarn »nd R>mä»ien diesbezüglich ein Abkommen zustande gekommen ist, welches die rumänische .Holzausfuhr auf Grund der Kontingentierung und des Clearings regelt. Radio Mittwach^ de« 9. NO»k»ter. Ljubljana 19.30: Literartsche Swn« de__20: Uebertragung aus Prag. Be o- grad 16.30: Konzort. — 20: llebertra^ng aus Prag. — Wien 15.20: Klaviervorträge. »» 17: Nordische Mustk. -Heilt-berg 16: Elternswnde. ^ 20.10: Turan» dot: „Prtnzesiin von China". — Brünn 19.20: Zchallplatten. ^ Mühiacker 21: Aeltere Älnzmusik. ^ 21.30: Entwicklung des deutschen Streichquartetts. — B u t a-r e st 20: Marinettenvortrag. — 21.lÄ: Biolinvortrag. — Stockholm 19.30: Juridische Chronik. — Rom 20.4Ü: Tenrisch tes Konzert. ^ L a n g e n b e r g 20: Abendmusik. — 2S.3t>: Nachtmufik. ^ Prag 19.20: Liete mit Hindernisse. — 20.0S: Konzert der vereinigten Orchester der Tschechischen Philharmonie und des Radiojournals. --Oberitalien 19.20: Schall-platten. »Budapest 20.30: Konzert. Warschau 2V.4b: Kammerkonzert. — Berlin 20.05: Symphoniekonzert. — Königswust erHausen 20: Unter-haltungsswnde. X Jugoslawischer Wein im Auslände, Fachkreisen erwartet man eine Verbesserung der Weinmeise für die nächste Zukunft, zumal die Weinernte schwächer ausgefallen ist als im Borjahre. Aus Polen liegen Anfragen bezüglich jugoslawischer Tischweine vor. Die Tschechoslowakei hat gleichfalls andauernd Interesse für jugoslawische Weine. — Schwere Weine finden Absatz auch in den westlichen Staaten. X Die jugoslawische Holzausfuhr nach ^Jugoslawien. Wie tief die Ziffern der jugo-slawisäien Holzausfuhr nach Ungarn gesunken sind, geht am besten aus nachstehenden Daten hervor: 1928 betrug der Wert Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht be- Der Lau«prech«r an der Wand... In Vielen Wchnungen ist heute der Raum sehr knapp, und manch ein Funkfreund kommt deshalb aus den Gedanken, den Lautsprecher an der Wand aufzuhängen. Das muß doch gellen, denn der Lautsprecher soll den Schall ja na6) vorn abgeben, hinten kann er ja ruhig durch die Wand verdeckt sein! Es geht aber nicht; sm Gegenteil, ein Lautsprel^r, der an der Wand aufgehängt oder auf einem Konsol oder Schrank so aufgestellt »vird, daß er mit der Rückwand unmittelbar an der Wand steht, weist stets eine unnatürliche dunlpfe Wiederga!^ auf. ES ist nämlich ein Trugschluß, wenn man glaubt, der Lautsprecher strahlt nur nach vorn; er strahlt genau so nach hinten, und die nach hinten gehenden Schallwellen müssen ebenfalls zur Wirkung kommen können, soll die Wiedergabe nicht verzerrt klingen. Aus diesem Grunde sind ja in der Rückwand eines leden Lautsprec!^rgehäuses grosze Schallöffnungen angebracht, die den Schall austreten lassen. Findet man für einen Lautsprecher durchaus keinen anderen Platz, als den an einer Wand, so ist es erforderlich, in einer der seitenwände die Schallöffnungen anzubrin-tien, lieispielslveise in der oberen, wo sie ia bei einer Aushängung des Lautsprechers an der Wand nicht zu sel)«m sind. Man darf aber nicht vergessen, sie von innen mit schalldilrchläßigeni Stoff zu verkleiden, damit das Innere des Lautsprechers nicht ver-schmutzt. Wenn es irgend möglich ist, sollte man einen Lautsprecher aber in einer Entfernung von nlindostens 30 cm von der Wand aufstellen, möglickist jedoch in einer noch größeren Entfernung. An die V T. Abonnenten! Wtr ersuchen unsere P. T. Abonnenten, des nach Ungarn ausgeführten Holzes noch 200 Millionen Dinar, 19.W sank die Wert-sunnne bereits auf 84 Millionen Dinar. Die heutige Ausfuhr ist fast ganz ausgeblieben und wird mit 8 Millionen Dinar bewertet. Das jugoslawische AuSfuhrkontinent für Brennholz nach Ungarn beziffert sich im heurigen Jahre auf 12.000 Waggons. Die ungarische Regierung gab aber Mitte Oktober nur Einfuhrbewilligung für insgesamt 1500 Waggons. In Wirtschaftskreisen wird auf glichen sein sollte, sobald als möglich anzu-weisen, um in der Zustellung des Blattes keine Unterbrechung eintreten zu lasten. Bei sieser Gelegenheit machen wir auch darauf aufmerksam, daß allen Säumigen, welche die Bezugsgebühr für die beiden letzten Monate noch nicht entrichtet haben, das Blatt »''ngestellt werden muß. Die Verwaltung d „Marißorer .«^ektung» 8xplii!i» rrippv, VeikNuL, >uek ia vomlt okn« »iit. Li»»pnt». 0' v^uiiitörunL «turek ei» »»tu? «in>L. «lurvk vst«»uei>««r botätvt. Qltn». Zi« »ok«»rt »uiirltk««!« kro»«ki>r« Ülxr >»»t- »»6 mit «i. ^>>»»»> Il?Iiur«ekur«n «»«I ilir» Virln,»^. U«U«» Dti»»» 7^^ Niiotipokt» ta H. V. Ißi« », 146Z5 li>U ^»r«k vv» .rXVoil?'- »»ktN ä«, v«Ui« ä«« ,«»«» >.... « Versuetlen 8ie »pavokii IlilM-kM. MMMW. WU V. RWEIllM IlW. sniimnrr llnsere Älmmerpflaiym lm MMer Der Ballon-Sommer ist zu ElÄe. In BlumentKps«n unb -Aäiften welken di« Lieblinge des Sommers, an denen wir lange Monate hindurch unsere Freude hatten, vttd d-iejenigen Pflanzen, ukerwinter: werden können, machen sich allmählich zum Winterschlaf bereit. Die Blätter werden flel.b und kallen ab. Klchl stehen Geranlen, FuchsiLn, Begonien; die roten Weinblätter sind ebenfalls hera^suirken. Das Leken konzentriert sich jetzt wieder auf das Zimmer, und g1ei^eiti.g wird der Wunsch mach, auch in den Wintermonaten, da das Le'ben der Natur im Freien erstorben ist, iventgstens iim Zimmer ein paar grüne Pflani^en zu haben, die den Eindruck lmmergrünenden Le^ns erwecken. Während der Sommermonate sind die Zimmerpflanzen ein wenig vernachlässigt worden, zum mindesten hat man sie nicht besonders gewi'.? digt^ da alles Interesse dem Balkon, unserem kleinen blühenden GSrtchen galt. J^tzt aber rückon sie wieder in den 'Vordergrund, Palmcn und Äakteon, Farne, Primeln usw. Das Umtopfen der Zimmerpflanzen erfolgt im allgemeimn im Frühjcchr. Oftmals ober kann man r^ststellen, daß die Pflanzen iraendwie in ihrem Wachstum beeinträchtigt sind. Das kann darauf zurückzuführen ssin, daß sich ir-siendwelche Schädlinge im Blumentopf angesiedelt halben, die die Wurzeln benagen. In diesen Fällen muß die Pflanze noch vor dein Winter umgesetzt werden, damit sie sich cse^und weiter entwickeln kann. Wa? das (ließen der ^Zimmerpflanzen be-trissf, so mus^ »ich dlMenge des gereichten W^i!seren na'uraemäs; weniger Feilckitigkeii^ als. andere, die durch stän diae warme Luft ausgetrocknet werden. In jedem Falle ist es gut, ivenn die Erde von Zeit zu Zeit völlig austrocknet, weil dadurch ein Faulen der Wurzeln vermieden wird. Gs muß dann seltstverständlich danach wieder ausreichend begossen werden. Besonders schwierig gestaltet sich die Pflege des Aljxnveil^n?, das jetzt seiner Blütezeit entgegenyöht. Hier ist besondere Sorgfalt geboten. Al^iiveilchen dürfen niemals von oben begossen werden. Man stellt sie, sobald die Erde sich trocken anfühlt — wenn nbtig tä»glich, sonst seltener bis zur Hallben des ^pfes in Wasier, und zwar Zwanzig Mimrten lang. Auf keinen Fall darf d^ Pflanz ständig in einem Untersatz mit Wasser stehen bleiben. Die Feuchtigkeit dringt durch den porösen Tontopf, und die kurze Zeit genügt vollkommen, damit die Wurzln die Feuchtigkeit aufsaugen. Größere Töpfe können eine halbe Stunde im Wasser bil!eib«n. Die Zimmerpflanzen follsa stets mit abgestandenem Wasser in Gtubsmvärme gegos-sen werden, niemals darf das Wasser direkt aus der Wasserleitung kommen Unr das Wachstum der Zimmerpflanzen zu fi^rdem, kann dem Wasser, mit dem sie gegossen den, Dünger in flüssiiger Forn: zugesetzt werden. Dabei muß man sich jedoch genau nach den Vorschriften richten, die jedem dieser Fabrikate beiliegen. Ein Zuviel kann fher schaden als nützen. Für Kakteen ist dieser Dünger ungeeignet, sie werden von Zeit zu Zeit mit einer schwachen Lösung von übermangansaurem Kali lbellrot gefärbtem W?rs-ser) ütergosseu. Noch besser ist spezieller Kaf teendlünger. der «geichzeitig das spulen der Pflanzen vergütet. Von Zeit zu Zeit müssen auch die Blätter der Zimnierpflanzen mit einem Watte-bäusckichft sogar ein wenig kmrschikoS. Frauen sind heute in einer neuen Entwicklung begris-sen. Gerade so wie sich die Mode wieder dem Weiblich-Romantis:^n nähert, so finden auch dis Frauen wieder den Weg zu ihrer ureigensten Wesensart. Charme steht heute wieder hoch im AurS. Man schätzt nieder die Frau besonders, die alle jene Talente in sich verelmgt, öle um die JaHchunderlwenoe Flucht und begehrt ivaren. Und die Frauen ha^ aus vergessenen Tiefen ihres Wesens schlummernde Eigenschaften zu neuer Entfaltung gebracht, die zusammengenommen, der Frau wieder jenen Charme verleihen, jenes „gewisse Etwas", durch das sie als Frau immer noch die größte und sicherste Wirkung erzielte. .Haks'>ssen war. zn heiraten. Während sich ein pliilosophisch veranlagter Bräu- tigam mit der vollendeten Tatsache tröstet und auf seine Chamba zurückkehrt mit dem Gedanken, auS einer üblen Sache fein herausgekommen zu sein, gehen die Choleriker häufig anders vor. Ein Bräutigam, den seine Braut um ein paar Tage Bedenkzeit bat, damit sie noch überlegen könne, ob sie ihn heiraten würde oder nicht, fragt kurz: „.Hast du auf deni Schiff Duuimheiten gemacht?" Nkchdem ihm die Vielgeliebte zugegeben hatte, daß dies in gewissem Sinne zutreffend sei, begab sich der Bräutigam auf daS Schiff zurück, stellte den in Frage kommenden Passagier und fragte: „Wußten Sie, daß Miß X. verlobt war und hieher reiste, um sich zu verheiraten?" — „Ja," sagte der Rivale, „aber —„Da gibt eS kein Aber", erwiderte der Bräutigam, holte auS und versetzte seinen, Gegner einen Kinnhaken, daß dieser wie ein Taschenmesser zusammenklappte. Dann kehrte er in das .Hotel zurück, wo seine Zukünftige bei einem Glas Limonade noch immer mit Nachdenken beschäftigt war. „Ich habe deinem Liebhaber zur Erinnerung die Kinnlade ausgebessert", berichtete er, „und jetzt Schluß! Setz' deinen Hut auf, und marfch!" Die Braut gehorchte und war innerhalb einer Stunde verheiratet. Der Nähtisch «ch dem m«n fich sehnt. ^ s? I I (Zenetuni^t vom k. Zo?ial?oi. uo6 VoikHxssun«!. 8. dir. lS6l6 v. N. lX. 1SZS. den Frauen mitteilen, die noch Verdruß mit veraltetem Möbel täglich erfahren müssen. Mt keinem Geschenk kann ein Mann seine Frau mehr erfreuen, als eben mit diesem neuen Nähtisch. HildeSteiger^ Bücherschau d. Der MWe Krieg. Roman von Lio« Feuchtwanger. Propyläen-Berlag, Berlin. In Ganzleinen Rmk. 5.—. Zwischen Rom und Ieruisal^ spielt dieser große welthisro« rtsche Roman, dn mit der Zerstörung des jüdischen Hauptstadt endet. Im Mitte^un^tk steht das lnerkwürdige LÄensschicksal zwischen beiden Mächten schwankenden viel« deutigen Josef Ben Matthias, genannt Fla-vius Joisephus. Don der MenschlichTeit die^ ser Gestalt fällt, dank Feuchtwangers künstlerischer Kraft, jeder historische Abstand. Was Geschichte war, «ivd Leben. Aas Vsr« gangenhÄt war, wird Gegenwart. b. UrlMe» LM». Bon Rudolf G. Mn-ding. Verlag Ruetten u. Soening, Fra,rk« Endlich ist er da! WaS furt a. Main. Preis in Leinen Mk. 5.8a. habe ich doch mit meinem Mch Goethe haben mir wenige Dichter Nähtisch von der bisher Z^Gsj^rlebtes in so reifer künstlerischer üblichen Sorte für Ber-. aufzuzeigm gewußt wie Binding die druß gehabt! Zog mani GeWchte seiner „symbolischen Erlebnisse", einen Schubkasten heraus, ^ ^^^^n man sie so nemen will. Binding gekonnte man nicht richtig hA^t zu jenen Dichtern, die sich innerlich in hineinsehen, wenn man Ordnung gebracht, die bereits Gerichtstag Dadurch geriet gehalten haben mit iihrer Seele. Jede Zeits Besitzen Sie Charme? Man soll keine Fremdwörter gebrauchen, gewiß. Aber es gibt solche, es gibt Begriffe, die fich schwer oder garnicht verdeuts Fähigkeit und dem Willen, letzter Schönheit, Wahrheit und Form nachguspüren. Man soll es zu den kostlbavsten seiner Bücherei stellen. d. Ne»Weite« aus de« Verl«g Ott» Beyer, Le^ig. Schon wieder hat der Beyer Verlag eine stattli^ Anzahl irützlicher H^-te für die Hausftau erscheinen l^en. Allen voran geht der Abreißkalender „Frauen-, schössen 1^". Wertvoll, lebendig, l^sselnÄ, wird die entzückte Beschauerin beim ÄlrH-blättern auslaufen. Preis Rmik. 1.90. —. Band 267 „Täglich Gemüse das ganze Jaihr hindurch". Biel Neues auf dem lNe-biete d^ Zu^reitungsarten und der richtigen Zusammenstellung der (yenMe. Anschießend eine Anzal^l von Rezepten. — Band 144 "F^te im Hause". Diestt Band' zeigt uns, wie sich unter Anwendung geringer Mittel häusliche l^Wigkeit gediegen und originell zug>lei6> gestalten läßt. — Band Sstg „Wie man Gardinen näht und aufmacht" enthält eine Fülle der verschiedensten Fensterbekloidungen und ist beson« ders als Geschenk für die neuvernmhlte junge Fvau geeignet. Band 2-^9 „Pullover uud Westen filr .Herren", M?n.d „Wolle im .Heim", Band W4 „Wollenes Allerlei". Band 2tx) „Wollfleidung für Ei'wachsene", Band ..(^^trickte Pullover fiir Dmnen und .''Xrrell". Wolle überall! 'Ueber wollene Klleidung. wollene Kissen und Decken, Zier^ gegenstände w Wolle, Handarbeiten und tausend andere woillene Dinge geben diese Hefte in Wort und Bild ausi^brliche Aus-kuuft. Ein^el^ieste sind zuni Preise von __7,0 bi-? 5)ik. I.W überall er^bältli^ch. 5ckmst»«n Uittivöch, 3en S. Roöember WZ?. LritsNuiilken. iSr N«8aLen. kel (Zlielier-reiüen. XreuzZckmerzen. 8<)vle Letunvr» ?en !m (Z«»lekte unä Im »»are» Kürpor IiÄIt man eckten feiler» »MsatlM« i«ra« im ttauze. denütrt Um m»n ze!^ über ZS ^»kre 2ur p>e«e äes Xürpirz linIeckt »elil»ten. ILl5at!uiä erksit man la ^potkeken unä eilitckIj^Ljeen (lesekÄi» ten TU 6 via^ 9 VW. unä Zb vln. — pe? Post Zkuminäest 1 Paket (9 prc>de', 6 volwel- «äer Z «roLe Spe^ialtlascken) für 58 vm. vier »oicke Pakete tür I7Z l)in. 5enäet Xpotkeker Luxen V. feiler, Ltudica l)c>nj», Llsaplat? l82 ösnovina). 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