LmbllcherWMtung. -vlk burch Feuer Verunglückten eine Unterstützung von vier» hundert Gulden aus Allerhöchsten Prioatmilteln aller-gnädigst zu bewilligen geruht. Das Mhbuch soll, wie dcr „Pester Aoyd" erfahren haben will, ohne jede einleitende Erörterung in seinem ersten Theile da« Antritts.Circulare des Grafen Andrassy und die hierauf tiligelanglen Mittheilungen dcr auswärtigen Missionen, sowie die Berichte dcr neu ernannten Botschafter in Paris. London. Berlin ?c. lc. übcr ihre «nlritts buches nachstehende Eorrcspondenz aus Wien erhalten zu hauen: „Ich glaube in der ^age zu sein. über die neuen Grundsätze, welche iu dcr Rolhbuchs«Angclcienhcit durch Graf Anorassy zur Geltung gelangn sollen, die folgenden verläßlichen Mittheilungen machen zu können, In einem Ocsprächc mit einem hervorragenden Staats» wanne stellte der Rcichsministcr deS ilcußern neuerdings °ar, daß er, so wenig sich seine Politik von dcr seines ^llsgüngers in ihren Endzielen unterscheid-, dennoch Nicht alle Mittel für sich in Anwendung bringen mö^e. We'che gewissermaßen dem Herzen des Grafen Bcust "ahe gestanden. Wie schon seine eigene Art, auf die öffentliche Meinung zu wirken, sich von derjenigen unter» scheide, welche sein AmtSvoigänger durch die Presse ae-pflegt habe, so sei er auch der Ansicht, daß die den Delegationen zu unterbreitenden diplomatischer Acten-stücke durchaus nicht dazu dienen dürfte», ein pilules Tagesint.rcssc wachzuhalten oder politische Ncuiierde z>» befriedigen. Die Veröffentlichung dipl?M2lischcr Do< cumeotc habe immcr etwas misliches, namcnllich wenn wan sich empfindlichen und leicht reizbaren Nachbarn a.eglnül»er befinde. So lange daher in Vcrlm, St. Pilersburg und Constanlinopcl die Pcröff.»tlichung von Rolh. o^er Blaubüchern nicht beliebt werde, so lange 5^.. °".^ "" einmal eingeführte Mittheilung von ^.e'^d^m^eUn^te^'^^ Er habe sich den Washingtoner Br°!.ch"^^ ,,^^ "ommen, ihn genau studiert und gefunden, daß die bor. t'gen Veröffentlichungen — wenn nicht ein Volum des Senats di: Vorlegung der diplomatischen Correspondent in einer bestimmten Fraqe besonders verlang — meist sich auf detaillierte Angaben von wissenschaftliche,,, h<,„, delspalilischm. culurhistorischen stalist-schen ic. Interessen btschlilnlen. ein Verfahren. daS ihm auch nach E.nopa übertragbar dünte. Von diesem Gtstchlspunkle aus also s°ll diesmil die Sammlung der Rolhduch-Documente '" die Hand genommen werden, so daß dasselbe mit Ausschluß jtdeS politisch.heiklen Material« die Vertreter °cs L,ndes hal.plsächlich untcrlichle übcr alle Fragen .^lU'chcr Natur, die etwa im ii'lernalionalen Veilchr I '"" «ustrag gelclngten, über alles handllspolllische/ über alles culturhistorische und wissenschaftliche, was durch Vermittlung des auswärtigen Amtes zur Kenntnis der Regierung gekommen. Dahin würde mithin evenlucl gehören das Ver-hälniS Oesterreich.Ungarns zu Frankreichs in Vc;ug liuf das Festhallen am HilidrlSoerlragc und seine W.i-qerung. auf die Vorlheile zu verzichten, wclche speciel dcr österreichisch französische SchiffahrlSverlrag bis zum Jahre 1878 den Fahrzeugen Oesterreichs in französischen Häfen gewährt. Ebenfo dcr Ausdruck de« Dankes, dcr an daS wiener Eabinet von mehreren Regierungen gc< langte, welche duich jenen Vertrag rückwirkend gedeckt werden, ob dieses Festhalten« «n dem abgeschlossenen Handclsvcrhallnisse, wie dies von Holland, dem deutschen Reiche u. a. geschehen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der chinesischen Expedition, die Confularberichle Ubcr die Entwicklung des üstcrreichisch , ungarischen Handel« in fernen Bändern, die Aeußerung fremder Reaieruügen ülicr ihre Betheiligung an der Wcll.ÄuSstcllung deS tülchigcn Iah,cS würden eben so sehr in den Bereich dcS zu Bietenden gehören, als die Dinge, welche bei der -rumänischen Iildcnfragc vom lcin cullurhistolischenStand» punkte zur Erwähnung gelangten. Kurz, da man sich nicht erlschlicszcn wollc. wie im napolconischen Franl» r?ich Dcpcschcn und Berichte zu fälschen und aä u^im l)^1»Iniü besonders zuzustutzen, da man sich anderseits um leinln PlciS dcr Verstmmung befreundeter Cabincle durch Veröffentlichungen auss.tzcn wollte, welche jcli:n nicht ganz genehm seien, schlage u«n lieber jenen Mit» lclwcg ein, der freilich die Slanoalsucht und die ^ust an diplomatischen Pilanterien so wenig befriedige, dafür aber für die Wissenschaft wic für Handel und Industrie um so gewichtigeres Material öffentlich zur Beifügung slclle. In dieser Ml gab Graf Andrassli sciner Aosicht über die von ihm htrauSzugebmde'? Rochbücher Ausdruck, und das jetzt in Vorbereitung begriffene soll ein erster Ver» such auf der so bc^eichnetcu Bahn sein. ein Versuch, dessen Durchsicht und a/naue Prüfung sich übrigen« dcr M'nisler selbst vorbehl'llett, da er eS nicht für an» gcmcsscr! fir>d?t. die Dvlumentcnsammlung durch einen jcncr schönsHlbcnden ^csammlberichle über die ^age eiri' zuleiten, wie sie von Frankreich auS sich mehrseitig auf andere Länder übertiagen haben. Vom prallisch'polit" schnn Standpiu'.lt: kann man sich schließlich wohl mit dieser Anschauung deS Grafen Axdiassy einverstanden erklären, vo lcnswerlhen, von John Vemoine gezeichneten Arlltcl, den wir seinem vollen Inhalte nach hier reproducieren wollen: ..Es wä e r>om Uebcl, wenn eine affccliellc Oleich' siillililcit die Ausnicrlsamleit Frankreichs von dem. was in Berlin vcngch'. ablenlle. Nur allzulange halxn wir von blinden Täuschungen und in strästichcr U"wisfmhcit gclcbt. Das Erwachen war furchtbar, die ^'ehre Hai»; wir müssen jetzt aus unserem Unglück Nutzen zu ziehcn wisscn. Die durchaus ftirsönliche Begegnung der drei Kaiser von Deutschland, Rußland und Oesterreich ist daS wichtigste EreianiS scit dcrn letzten Kliere und der lchlcn europäischen Umwälzung. Diese Confcrenz findet mit «usschluy Franlrelchs und Englands stall, b. h mit Ailsschlllß dcS W.sttnS. des liberalen und fort» schrilllichcn Eü'flilsscS. der seit m.hr als fünfzig Jahren der Grundpfeiler dcS europäischen Slacllsgewichlcs gc« wesen war und durch v clerlei Zusälle das Sy'lem des allgcmtilien Friedens aufrecht erhallen hatte. Es ist t!ar. daß dieser Siwcrpunlt dcS Gleichgewichts, der Ncgclul'g der Po'itil des Eantinenls jctzt nach Berlin verlegt ist. OaS ist die erste Folg' des unsinnigen Krieges, in welchen daS Kaiserreich unS gestürmt hat. Wir beschränken uns darauf, die materielle That» fache ;u conslaliercn. cs wäre lmdiicb. gegen eine Strafe, dle wir uns freiw.ll'g zuqczo^en hüben, protestieren zu wollen; wir si>,d die Besieqlcn, wir sind der schwächere Theil, es bleibt uns nichts anderes übrig, als wie Rußland nach dem Kriege von 1855 uns zu sammeln. Wir müssen über alle Soph Smen und Feinheiten, in wclche man diese Zusammenkunft dreier Männer, der unumschränkten Herren der Efecullvgewlllt und der mi» litärischen Strcillsllst. einhüllen möchte, hinweg, gerab« auf die brutale Wahrheit loSg>hen und anerkennen, daß diesc Coalition gegen unS gerichtet, daß Frankreich, um einen barbarischen, durch d,e Invasion (?) bei un» «in-gepflailzten Ausdruck zu gebrauchen, das „Oojecliv" der Confllenzen der drei Kaiser ist. Wir wollen durchaus nicht sagen, daß Frantstich heute mchr bedroht ist als gestern, ober daß es Ereig« Nisse zu gewärtigen hätte, die es nicht herausgefordert hat. DaS neue deutsche Relcb macht, indem es die Vertreter der beiden anderen Mächte, die ihm ehedem überlegen waren, zu sich ladet, unfereS Vedünlens eher eine defensive als eine offensive Kundgebung. DaS Erscheinen der Kaiser von Oesterreich und Rußland an dem neuen deutschen Kaiscihofe foll uns einfach bedeu-ten, daß wir. wenn wir etwa wiederansangen wollen, lciie Bundesgenossen haben würden. Allcin stehen wir heule und allein wcrden wir auch molgen stehen; bns ift die Lehre, die wir auS dcr Begegnung der orei Kaiser ziehen sollen. Wir haben das unglückliche Privilegium, allemal die Mishelliglcilcn zwischen dcn anderen Milchten damll zum Schweigen zu bringen, daß wir ihnen da« Gedürf-rns nahe legen, sich ge^en unS zu vereinigen. So türmte man bei näherer Betrachtung der Oefudle, von lvllchen die drei Monarchen, die sich heute in Berlin umarmen, gegen einander beseclt sein müssen, manchen Keim von fcmdlichcm Gegensatze und Hasse erblicken, der flüh oder spät zum AuSbruche kommen könnte. Nicht mit leichtem Gemüth kann der Nblümmling der Habsburger, der E-be dcS heiligen römischen Reiche« deulscher Nation, sich in d:e Arme des EouverHnS weifen, der ihm ein Sadowa auferlegt und ihn vom Throne deS einigen Deutschland vcrdiüngt hat. DeS.,lcichcn ist eS sehr wahrscheinlich, bah die lla'ser von Oesterreich und Ruh» land über die orientalische Frage, über Polen. l»«e Do« liaufülstenlhiimer und ühnllHe Dings, welche sie noth« lvcndia einmal an einander bim^n werben, ein vorsichtiges Schweigen beobachtet baden. Uoer alle diese mchr oder weniger schleichenden Gründe eine« Zwiespaltes verschwinden vdcr treten doch momentan vor der Nolhwendiglcll zurück. Fraulrech in Ruhe zu erhallen. Oas ist der wahre Zweck der verlmer Entrevue. M»t pem heillosen Leichtsinn und der lächerlichen Einbildung, die uliS eigen sind, überreden wir unS beständia. daß man unS um unser selbst willen licb Hal, und twß w«r auch für die tollsten Abenteuer leicht Gefährten finhen können. So klopfte auch das Kaiserreich, als es zu seiner letzten Thu,he,t schrill, an alle Thüren und fand sie sämmtlich vcischlosscn. Und als Herr Thier« seme lraure Deulschen waren rocht oer-pflichtet, zu untersuchen, ob der Kaiser oder ob Franl« reich den Krieg gewollt hatte. Napoleon Nl. h»tle zwanzig Jahre übcr unS geherrscht; eben halten ihm sieben M'll'oncn Stimmen noch einmal g hiilkgl,' Frankreich war vor dem Feinde vsranlworllich und Frank« riich hat die Kosten de« KiegcS getragen, «uch halle der Kricg nach dem Sturze beS Kaiser« mit derselben Erbllleluna. Grausamkeit und Gier forlgedauer^ Veqen Frankreich, geqen da« Frankreich der gangen Geich.chte führten dle Deutschen Kr.ea. Mnn etwas den Hah und die Härte dlS Siegers vermehren, l° bemahl recht' fertigen konnte, fo ware» es die Erklärungen deS Ka,ser« selbst, der Nachdruck, mit welchem dieser Mensch die Verantwortlichkeit sür sein Verbrechen auf unS Wülzte. sein krankhaftes Bedürfnis, den Degen stets mit den Worten mlderzulegm: ..Nicht ich bin schuld, sondern Frankreich." In ollen s:men Erllarungen. in allen seinen Orilfen. in allen seinen Gesp,ächen wird l»«« Frankreich angeklagt. Hat er nicht noch gestern «esaal, daß die friedlichen Versicherungen unserer geaenwarliaen 1524 Regierung nichts als Alge wären und daß der Präsidcnt der Republik nur darauf sinne, den Krieg wieder zu be« ginnen? Und wenn dies wullich der Fall wäre, lommt eS'wohl ihm zu, eS auszusprechen? Es fehlte diesem Unglücksmenschen weiter nichts, als daß er sich noch zum Angeber des Landes machte, welches er ruiniert und zu Grunde gerichtet hat. Es bedürfte wahrlich nicht erst dieser Nufmunte» rungen, um uns Feinde zu erwecken und Europa gcgen uns zu vereinigen. Die natürlichen W>ihlvcrwandlschaf-ten von 1814 und 1815 haben sich 1872 wiedergefun» den. Wir glauben nicht, daß aus der berliner Zusam» menlunft ein förmlicher Vertrag, ein schriftliches Uebcr« einkommen hervorgegangen sein mag. Man wird gewiß nichts gegen Frankreich resolviert haben und das »ollen wir auch nicht sag?n. Das Erscheinen der Kaiser von Rußland und Oesterreich in Berlin ist nicht eine Garantie, aber doch eine Anerkennung des aus dem Kriege hervorgegangen«» Zustandes. Die deutsche Re< gierung wild nicht die Ungeschicklichkeit begehen. ihrie WMcrkrisis in Daicrn wird der ..Kreuzzcitung" geschrieben: „Aus sehr be-achterswerther Quelle verlautet, daß die Nachrichten aus Frankreich, wie dort die ^.'age der Dinge in Baiern auf» gefaßt und das zutünslige Verhältnis zum deutschen Reiche nnsdeutet werden konnte, daß diese Nachrichten auf den König Ludwig den tiefsten Eindruck machten und daß das Ministerium Gasser, wcnn es zu Stande gekommen wäre von da an wie die allgemeinste Oppo« sition von unten, so auch Mislraucn und Widerstand Von odcn zu befahren winde gehabt haben. Der König ist zu seiner erlauchten Mutter nach Hohenschwangau gereist, um sie an ihrem Namensfeste zu begrüßen — ein Vorgang, der wegen gewisser kürzlich stattgehabter Begebnisse nicht ganz ohne politische Bedeutung sein dürfte und auf eine Veränderung in der Stimmung des Königs schlichen läßt. Wie man sagt. soll jetzt der Finanzminifier n. Pfretzschner zum Premier und Minister des Aeußnn bestimmt sein. mit anderen Worten: ts soll da« seitherige Eystcm und die bisherigen Mi» nistcr. vielleicht mit einer einzigen Modification, beibe« hallen und die Ergänzung deS Cabinets in diesem Sinne vollzogen werden. Herr o. Pfretzschner ist eine in Ver» lin wohlbekannte und, so viel man weiß, in dortigen RegierungStreisen, besonders auch bei Hofe, gern gesehene Persönlichkeit, und cr ist jedenfalls nicht fähig, in das Fahrwasser zu lcnlen, in welches Freiherr o. Gasser zu trcibcn drohle. Erwirb in den nächsten Tagen aus seinem in per Schweiz verbrachten Urlaube zurücklehren, und es soll Befehl ergangen sein, daß er sofort dem Könige sich vorzustellen habe. Was die Zeitungen von einer Erschütterung der Stellung des Mlnisterialrathes Eisen-hardt, SecretärS des Königs, meldeten, das wird in Dortigen wohlunterrichtelcn Kreisen für gänzlich erf^il« den gehalten." Vrant oder Vrceley? Die große nordamerilamsche Union wird demnächst die Wahl ihres Präsidenten vornehmen. Das be» vorstehende wichlige Ereignis beschäftigt in hohem Gcade auch die russische Journalistik. Russische Blätter wägen bereit« die Chancen für Grant und Orecley ab. Wir wollen einen sehr b^achtenswerthen Artikel des in Odessa erscheinenden „Od slij Vjestnil" vernehmen, derselbe sagt folgendes : „Der große Tag der Präsidentenwahl in dcn Vereinigten Staaten ist schau nicht mehr w?it entfernt. Etwas über zwei Monate ttennen uns noch van diesem Tage, an dem die Bevölkerung der Staaten das 5!oS der zwei Candidaturen bestimmen wird — der Grants und jener Greelcys. Am 5. November werden in allen Ztaalen beS Bundes, mit Ausnahme von Florida, alle amerikanischen Bürger, die das einundzwanzlgste Lebens, jähr zurückgelegt haben, mit Hilfe der allgemeinen Ab» stimmung die Wahlmäimer bestimmen, welche dann in der Hauptstadt emcs jeden Staates den Präsidenten und Vice-Piäsidenten wählen. Im Februar werden an einem dazu bestimmten Tage die Urnc«, in denen die Stimmzettel enthalten sind, m Gegenwart des Congresses ge« öffnet, die Stimmen gezählt und derjenige von dcn Candidate», der die Stimmenmehrheit auf feiner Seite hat, zum Präsidenten procla-niert werden. Derselbe tritt am 8. März sein ncues Amt au. Nach den neuesten Nachrichten aus New.Aort haben sich die Chancen Grants iu letzter Zeit bedeutend ver« bessert. Denselben zufolge kann jetzt Grant mil Be« slimmlheit auf zwei Drittel der Stimmen rechnen. Er hat auf seiner Seite gewisse 134 Stimmen und Grceley — nur 97; 137 Stimmen sind derzeit unbestimmt. Daher ist es Grant viel leichter, die ihm zur absoluten Majorität mangelnden 50 Stimmen zn gewinnen, was Greeley mit fehlenden 89 Stimmen unverhältnismäßig schwieriger gelingen dürfte. Die gesunde politische Vernunft der amerikanischen Bürger hat bei der Wichtigkeit der Sache von der Con-currcnz deS Wahllampfcs alle untergeordneten Parteien entfernt, und j?tzt bleiben auf dem Kampfplatze nur die zwci Hauplparteien — die demokratische und die rcpu. lililanische. Die elftere, welche in den südliclieu Staaten überwiegt, unterstützt Greeley, die lctztcre hält sich an Grant. Wohl einsehend, daß cr ohne die Demokraten nicht die mindesten Chancen für die Präsidentschaft«-Candidatur hätte, bestrebt sich Greelty auf j'de Weise, sich nach ihnen zu richten, obwohl ihm das gerade nicht immer gelingt. Die Wünsche der Demokraten gehen be. lanntlich dahin, zu jener guten allen Zcit zurückzulchren. in welcher der Süden alles that, was ihm beliebt?, ja sich nicht einmal um den Willen des Bundes kümmerte. Wie weniq diese Bestrebungen den liberal>rlpnblilanischen Principien, welche jetzt die demokratische Partei auf ih,e Fahne geschrieben hat. auch entsprechen mi^cn — Greclcy muß sie doch nolon» vo!su8 als das oolllom« menste Ziel hinstellen und mit allen Kräften vertheidigen. Nachoem mm der g'öhte Thril d»eser Pallei aue» gc« wesenen südlichen Sllaoenhaltern besteht, so sollte es nicht wundernehmen, wenn Greelly, falls er wider alles Erwarten zum Präsidenten gewählt würde, aus Danl< barleit dafür ihren geheimen Wunsch — eine Entschäri» auuq für ihre befreiten Sklaven — erfüllen würde. NuS diesem Grunde haben viele wohlmeinende Ele-menl,', welche die nicht z;n!z la'.«t:r.n Nebenlidsichtcn dcr Candioalur Greellys durchschaut haben mochten und di.< selbe früher einzig und aUeio deshalb unterilützten, wu! ihl'en eine Wiederwahl Grants nicht wünschcnswerlh erschien, jetzt sch?:, cas demokratische Lager verlassen und sind in da« republikanische übergegangen. Es hat sich überhaupt gezeigt, daß die Chancen Gretlcy« beiweltem nicht so glänzend sind. wie sie die demokratische Presse ausgeschrieben hatte. Die ganze Masse der Republikaner steht auf der Seite Grants, so daß sich der Sieg, mag es bei der Wahlschlacht auch noch so heiß hergehen, wohl schwerlich auf die Scile Greeley« »eigen dü'.fte, ausgenommen, es würde bis zum November irgend eine un» vorhergesehene Wendung eintreten, welche entweder die Chancen Grants schwächen or>er jene seines Gegners er-höhcn linmle." Der Correspondent der „Presse" fügt dem hinzu: „Indem ich diese Ansichten vollkommen theile, kann ich ihnen auch berichten, daß nach den mir direct aus den besten Quellen zukommenden Berichten die weitaus grüßte Majorität der in Nordamerika lebenden Deutschen für Grant stimmen wird und es nicht unwahlschelnlich ist, daß unsere Landeleute, entsprechend ihrer unleugbaren Wichtigkeit im StaatSlebcn, als anerkannt iulelligenlester und in dcr Cultur fortgeschrittenster Theil der Geoül« kerung, das Lo« entscheiden werden, ob Orant oder — Greeley." Politische Uebersicht. Vaibach, 17. September. Die Adrehfragt nimmt die ReichstagsparteltN in Pest in erster Linie in Anspruch. Der im Hause dcr Abgeordnelen gewählte Ausschuß wird ausschließlich auS Mitgliedern dcr Deal - Partci lxstehen und wird dem Vernehmen nach auch eine den Anschauungen dieser Partei entsprechende Adresse votiert werden. — Das ungarische Finanzministerium ist mit dcr Ausarbeitung des Strafgesetzbuches für Ocfällsübertrelungen fertig ge-wordcn. Der Strafcodex bildet nach dem »Pestcr Iour-nal" ein über 5,00 Paragraphe enthaltendes Werk. — „Magyar Polilila" erfährt beglich des 1873er Bud« gels, daß dieses dem größten Theile seiner Posten nach mit dem vorjährigen übereinstimmen wird. Die schlechte Ernte, die Ueberschwemmungen und das langsame Ein« stießen dcr Tleu'rn dräng«.'» alle jme Cultur-Interessen m den Hil,lc:gru!»d, die eine nützliche Investition erheischen. Doch sei die Vermehrung dc« Geamtenstande« eine Nothwendigkeit geworden. Ende September werden die Prooinzialland-tage Preußens zusammentreten. ..Der deutsche Rcichsanzciger" und ..Preziß schc Staatsanzeiger" drin« gen dcn auf deren Einberufung bezüglichen Erlaß tcs lönigl. preußischen Ministers des Innern vom 12, ?. M. — DaS Neichslanzlcr.Amt hat auf Anreguna dcs preußischen CultuSministers mittels Circularerlassc« die einzelnen deutschen Regierungen aufgefordert, fach« männische Delegierte zur Besprechung dcr gcmcitisamen Angelegenheiten des höheren Schulwesen« abzuordnen. Die Verhandlungen werden sich den im Jänner und In eiserner /aust. Ein Noman au« der neuesten Zeit von I. Stein mann. V«. Kapitel. Licht und Schatten. (Fortsetzung.) Die drei Frauen, d. h. Madame Ehrenfried, An-tonie und Eva lebten in der Erinnerung dcs vorgestri, gel? Abends, Ernst halte sich Erlaubnis zum Eislaufen erdcten. um die neuen Schlittschuhe, die Georg ihm ge< schenkt, zu probieren. Es klopfte. ..Das ist Georg." wollte Antonie sagen, als sich die Thür jedoch öffnete und statt des Ersehnten eine Person hereintrat. die den Frauen unbekannt war. sonst aber auf den Namen schrapp hörte und wohlbestallter Seelcnhirte am St. Johannes war. „Bin ich hier rcchs," fragte der würdige Mann, „bei der Witwe Ehrcnfried?" ..Das ist mein Name. Wie komme ich zu der lhuct Buße und dann tretet ein in die Gemeinschaft der Auscrwählten. Kommt in die Gebelslunde und empfangt himmlisches Manna, «nd die Gemeinschaft dcr Frommen wird euch nicht verlassen. Damit ihr seht. wie der Herr die Seinen liebt, lasse ich euch hier einen Zettel, laut dessen ihr am Schlüsse der nächsten Betstunde zwei Pfund Reis und ein halbes Pfund Pflaumen, sowie ein Viertelpfund Kaffee auS der Gemeinschaft der AuSerwählten erhalten werdet." Pastor Schröder halle geendigt und sah lrium phierend um sich, als wolle er sich ergötzei an dem ve> nichtenden und doch wiederum erhebenden Eindruck seiner Rede. „Ich weiß gar nicht, wie ich dazu komme," sagte Madame Ehrenfried, ..die Augen der Frommen auf mich gelenkt zu haben, da ich wegen großer Kränklichkeit nur selten in die Kirche gehen kann?" „Die Augen dcs Herren sind überall," sagte Pa-stör Schröder salbungsvoll- „Au^ habe ich noch nie eincm Drillen Veranlassung gegeben, mich »ür so «„glücklich situieit zn Hal» ten. daß ich der Unterstützung bedürfte." sagte Madame Ehrenfried in einem Tone, der dem Geistlichen deutlicll genug sagte, daß man von seinen Anerbietungen keinen Gebrauch machen wollte. Er aber ließ sich nicht ab» schrecken. Seine lüsternen Blicke ruhten bald auf der schlanken Gestalt Anloniens. bald heftete er sie fest auf Eoa. Ach und welche Blicke. Hä^t«: er sie mit derselben InSbrunst zum Himmel aufgeschlagen, man würde ihu für den frömmsten aller Frommen haben halten müssen. Pastor Zchröder fand zu viel Wohlgefallen an den beiden schönen Mädchen, als daß er auch nur im entferntesten daran dachte, dem so eben eihaltenen Wink Folge zu leisten. «Der gute Hirte," versetzte er, »weiß seine verirrten Schaf: und Lämmlcin zu finden, er ist nicht wie der Miethling, der sich nicht darum kümmert, ob auch nur eines seiner Herde Hunger und Durst leide." Eoa konnte jetzt nicht mehr an sich halten. Sie mußle dcn Schelm spielen. Mit schalkhaftem fächeln wandte sie sich an den frommen Mann und frngle: „Aber Herr Pastor, welcher Unterschied besteht denn zwischen den Schafen und den dämmern Ihrer Herbe/ Ich dächte. Ihre Herde bestehe nur auS armen sündigen Menschen?" Pastor Schröder hatte nicht sofort eine Antwort bei der Hand, fei eS, daß die unerwartete Frage ihn frappierte, sei es, daß die schsnen dunklen Augen Evqs 1525 Februar 1808 gepflogenen Transactionen d5l fachm2n. "lschen Delegierten < Versammlung des NolddculsHen Äundes ergänzend anschließe,'. Zum V rsammlu ^sort lst Dresden, zum Ansangstcrm>n der Ib. Oklober lie. stimmt.—Die Abwicklung der Ministellrists in DaiM. siadt ist nunmshl-. wie dcr T legraph meldet, nach langer Schwebe beendet. Die Her>en Stals u>'d v ss^mpf werden u>s neue (iablnet berufen. ! Der Präsident der franzosischen Nepublll wurde am 14. d. bei seinem Vcsuchc in Havre durch Kanonen, lalven der englischen Fregatten und Hurrah« der Mann« shaft derselben begrüßt. Thiers besuchte, von der berbeislrölwndcn und ihn begrNßenden Bevölkerung um« «eben. die Docks, die Magazine und die Werkstätten, empsinq hierauf die Hanoelelammcr und lehrte abends "ach Trouville zurück. - - Das ..Journal osficiel" ver. bfftntlicht die Ernennungen von 24 Rcquötenmeislcrn für den neuen Staat «rath. Die meisten der Ernann» ten bekleideten schon dass.lb: Amt ober das unlcrgcord» Ntlere eines Audileurs in dem alten Staalsralh, respec. live in dcr provisorischen Commission, welche dcilsclben nach dem 4. September adlöste; die anderen waren zu» ltht Unterpräfecten und einer von ihnen, Herr V6rana.er, französischer Consul in Stettin. — Die »Agence HaoaS" Meldet: ,Es ist der Befehl gegeben, die vom Militär. Geniecorps begonnenen Arbeiten am Monl-Cenis einzustellen. Diese Arbeiten, von denen die Regierung durchaus nichts wußte, hallen übrigens weder die Wich. llssteit, noch die Vedeutunfl. welche ihnen von den ita. licnischen Vlällern beigelegt worden ist." vjn der am 14. d. zu Gcns staltgefunbcnen Schluß» l'tzung des Schiedsgerichtes verlas Graf Sclopis da» Urlhcil. welches die von England zu leistende Ent. lchildlguna auf 15,50(1000 Dollars in Gold festsetzt, ^"l H. Cackourn lehnte die Uxlerzeichnung des Urtheils unter Darlegung der Gründe seines Verhalten« ab. Der glückliche Elfolg der Oerathun^en wurde m,t 22 ssmonen. schlissen gefeietl. I, seiner Schlußrede gab Gras Sclopis der Vefriedigung übcr das erzielt N.sullal Ausdruck. „Daily News" erhält folgendes Telegramm aus »toul: ..Ialciliell!. der ftäpslliche Nuntius in Wien. hat em Schrechln a<, Cardinal A„!onclli gerichtet, worin er »hn benachrichtig ^ß ,„ gutniilerrichlelen Kreisen dieser ^labt em Gerücht cursierl. daß die drei Kaiser sich zur Uebersend.,na einer C o ll e c l i v . N o l e an den ^p't. ""sländigl haben, worin sie ihm mittheilen, daß d,e dre. Mächte über die mll der katholischen Kirche in Vcrbmdung »tchelNen Fr^,, eincS SmneS sind. Der ^p'l "Md aufgefordert, mit den Iesmlen. welche die «tlslllche Autorität der Kirche d^lnt-ächtigten, zu brechen. UNd dle Mächte versprechen, sich bei der italienischen Re. g'erung zu ssunslen der auswärtigen religiösen Eorpo-lationen in Rom zu verwenden." Mgesnemgkeilen. — Dem ..N. Frdbl." wird auS Ischl gemeldet, daß s'ch Ihre Vlaicslä'l die Kaiserin am 17. d. an den Slarnberger See begibt, um daselbst einen zehntägigen Aufenthalt zu nehmen. Die Reise geht über Mmunden und Salzburg nach München. Der Kronprinz, die Erzherzoginnen Mela und Valerie bleiben in Ischl, Se. Majestät der Kaiser trifft Ende September in Ischl ein. — Sc. l. l. Hoheit der Erzherzog Ludwig Victor ist am 12. d. w München angelommen. — Die „Malla Times" vom ^l. August berichten: „Eine telegraphische D»pesche au« Teheran vom 19. August meldet, daß trotz der Apposition ^°n Seilen der allen Partei die Re,se des Schah« nach «uropa gewiß ist, und daß fllr diese Gelegenheit officielle Vorkehrungen von wahrhaft .orientalischer Pracht getroffen werden. - (»labemieder b ildenden KUn ste). Die «Wiener Zeitung" veröffentlicht eine Kundmachung de« Directorates der l. l. Akademie der bildenden Künste, wo» nach mit 1. Ollober d. I. der nächste Studien-Cur« an der Akademie beginnt, und findet die Aufnahme der Schüler oon diesem Tage an bis inclusive den 4. Ollober in den Vormittagsstunden von 9 bi« 11 Uhr stall. — (Blattern in Trieft). Am 14. b. M. lamen in der Stadt und im Territorium 30 Vlatternfälle vor; in« Spital wurden 3 Erkranke gebracht; 6 starben, 25 wurden geheilt; 196 blieben in Behandlung. Um 15. September lamen in der Stadt und im Territorium 14 Blatlernfälle vor; in« Spital wurden 12 Erkrankte gebracht; 3 starben. 19 wurden geheilt, 202 blieben in Behandlung. — (Fieber.Epidemie). Wie die ,Teme«o. Ztg." meldet, herrschen in Großkilinba in Ungarn lödtliche Fieber. Dieselben sind eine besonder« furchtbare Art der Malaria, welche einen großen Theil der von ihr Befallenen nach zwei. oder dreimaligen Anfallen tödlel. In der heim. gesuchten Gegend sollen täglich nicht weniger als 25 bis 30 Todesfälle stattfinden. Locales. Protokoll der Sitzung deS l. l. Landes-Sanitiitsrathes für Kram in paibach am 31. August I872. Gegenwärtig: Der Vorsitzende Prof. Dr. Valenta. die l. l. Sanilätsrälhe Dr. August Riller v. Andrioli. Dr. Karl Bleiwei«, Dr. Martin 3lazpel und Dr. Franz Schiffer. — Schriftführer: Der l. l. Bezirt'ssecrelär Rudolf Endlicher. I. Nachdem der Vorsitzende die Einlaufe zur Kenntnis der Versammlung gebrach« hat, schreitet Sanilälsralh Dr. Karl Blei we is zur Reserierung über das vom Dr. Gauster ausgearbeitele. ihn, zugewiesene Operat über Eckul« Hygiene. Gr findet datselbe durchaus nicht den Verhältnissen des Lande« angepaßt und zu verworren. Indem er theil» weise dem (lnlwurfe sür Kärnten den Vorzug geben würde, beantrag» er. daß dieser und das Operat des T?r. Gauster paragraphwelse vorgetragen und sodann darüber abgestimmt werde, was davon adoptiert werden solle. Der Vorsitzende hegt Bedenken dagegen, und beantragt, es sei der Referent zu ersuchen, vorerst einen Umgnß vor, zunehmen und aus beiden vieferalen zusammen ei:: ein« heilliche« Operat zusammenzustellen und zum Vortrage z„ bringen. Dieser Antrag wird einhellig angenommen, nnd ver. spricht der Referent der Aufgabe gege» dem gerecht zu werden, daß er mit der Ausarbeitung nicht ;u sehr gedräng« werde. II. Sanilälsrath Dr. Nazpel referiert Über die Frage der Einführung des Impf. und ReoaccinalionSzwanges und verliest das von ihm au« Anlaß der ihm zur Antrag-stellung zugewiesenen Noie des l. l. ^andessanitätsralhes le Mühe gäbe. den Pastor mit einem ftlänzcndeu Ge> genstanbe zu necken, «ic dieS wohl mit fleinen Kindern »eschiedt. Mit süßlichem Achtln sagte er: Bocken !.n^V ^" "ntlrscheidcl zwischen Schafen und da« Sinn l.^'"", °°" ^n mcrn? Die Lämmer sind beladm." ' """""' »it Vöcke dagegen schu.d. ..Die armen Thiere." meinte E°a «nlonie verbiß mit Mühe da« Va'chcn „Sie misvernehtn mich." s^,, »...^ ^.. ,. ..Sie meinen die Erealur. ich mcme das sündiae Me,i^ schenherz. O. meine Töchter, so ihr mcht wcrdcl wi, ^l Kinder, kommt ihr nicht in das Himmelreich Das Menschlicher; muß dem pilmmlein gleichen ." Jetzt war der (örnst vorbei. Eoa trat Anlonie aus ," stuß. und wie verabredet brachen beide in ein sch«,, ""des Gelächter aus. .. Madame Ehrenfried ward lodllich verlegen über °'e Viisachtung des geistlichen Standes, vor dem sie. s°°"ld er gut und würdig v'rlrcten. slels großen Ne> H.. Pastor Schröder machte ein höchst wunderbares Atu x ^" schöne Sermon schien in dm glösfucle:' uy""" versteinert ^ sein und das Zuschließen dtssllben ^'ch zu machen. Seine Augen slanlen unbeweglich auf die beiden lachenden Mädchen, die über den komischen Anblick des Würdigen nur in ein ausgelasseneres dachen geriethen. Madame Ehrenfricd verwies ihnen dies Vemhmen mit eima/n schaifladclnden Worten und wandle sich zu dem Pastor. „cl!, den an< «eschensten Geistlichen der Etatt, Vorsteher der hciligen Alilderschail. den Vorsteber der Vroiverlheilunaegefell» schasl, den I>0cts»i- Uls!0i0lxittß hier verlMi>en? An diese Stunde sollt ihr denken, so lange ihr ledl." Er nahm hchia. seinen Hut und eilte ohne Abschieds» «ruß zur Thu, binaus, die er mit lauten, Krachen ir>S Schloß warf. Ja, er war so ausacrestt. daß er aus der unteren Treppe fast^ einen juna.cn Mann angerannt hätte, der ihm sehr bclarm, sein nnißle. aber er hülle und sah nichts in seinem unheiligen Zorn und achtele nicht, daß er hart n Sohn Georg Umgang mit sollten Personen habe. «freilich hatte Hcrr ron Sejour ihm das letztere nur unter dem Siegel der Velschwiegenheit anvertraut und ihn gebeten, sich aufs KundjHaslcn zu leaen. .Mcs will ,ch sagen, was ich weiß." murmelt« er mit vor Wuth funkelnden Auam. Aus dcm Borplahs, noch ehe er Herrn Dolomie durch den l iener gemeldet war, begegnete ,hm Leo-poldine. „ ^ ., «Ach. lieber Herr Pastor, sind Sie es? ^ch glaubte, mein Vlilutiaam sei gelommen. Wollen Sit zum Papa? Der bat siel, ein wenig zurückgezogen. Aber wiffen Lie lrae? Pl'tre'ven Sie mir die Zeit tin bißchen, bis mein unarticier «rlhur lomml. Ich hh^ Sie fo gerne sprecbe». »Ues, was Sie sagen, ist so ßedle«tn, und man aclvmnt immer für das ^even." Dll Pastor folgte Veopolbintn in das Voudolr. (ffvrls.tzm, hlgt.) 1536 genügende Aufsicht im Lande einem unheilbaren Siech» lhurne entgegengefuhr! werden, während bekanntermaßen durch die Unterbringung in eine Heilanstalt bald nach dem Beginne d?r Ellranlung ein großes Contingent noch geheilt zu werden vermag. (Schluß folgt.) — (Für die Lotterie der philharmoni« schen Gesellschaft) sind neuerlich eine Reih: sehr werlhvoller Gewinste hier eingelaufen. Unter anderen hat zu diesem Zwecke auch der jetzt in Gmunden lebende Konig Geora. o on Hannover, belanntlich ein sehr eifriger Förderer der Musik, einen Betrag von 50 fl. gewidmet. Wir lönnen nicht uuchi», die Mitglieder des Lotterie-Comilo's heute abermals zu erinnern, die zahlreichen Ge-winnste, die bekanntermaßen schon abgeliefert, aber noch in ihren Händen sind, unverzüglich an das Oewinnst-Comitu abzugeben. Es lst das auch deshalb höchst erwünscht, damit so schnell wie möglich an das zeitraubende Arrangement der beabsichtigten Ausstellung gegangen werden kann. was na» türlich nicht flüher thunlich erscheint, als bis der größte Theil sämmtlicher Gewinste abgeliefert ist. — Wir werden uns erlauben, in dcn nächsten Tagen über die bisher ein» gelieferten Gewinste Ne»ue zu halten und.sodann hierüber Pericht zu erstaltten. — (Zum Garnison« wechsel). Gestern rückten zwei Bataillons des l. l. 46. Infanterieregimentes Her-zog von SachseN'Meiningen mit dem Stäbe in Laibach ein; heute rückt das drille Bataillon ein; ein Bataillon wird hierauf in die Station Stein abmarschieren und zwei Bataillons mit dem Stäbe verbleiben hier in Garnison. — (Im Casinogarlen) findet bei günstiger Witterung am Donerslag den 19. d. M. ein großes 2on» cert der neuen Militärkapelle Herzog Sachsen»Meiningen statt. — (Krainischer Echulvfennig.) Weitere Beiträge sind eingelangt: In Nudolfswerlh snbscri« bierten einen jährlichen Beitrag von je 1 st. die Herren: BezirlShauptmann Josef Elel. Felix Schaschel. Josef Lein Müller, Karl Doxat. Karl Reichel, Michael Nvsec, Josef Ogorevc; für das laufende Jahr erlegt, zusammen ? fl. Außerdem von Friedrich Tandler in Rudolfswerlh 1 fl. Collecte einer gemüthlichen Gesellschaft auf dem Iodociberge unter der Lmde am 15. d. M. mit dem Motto: „Für den Echulpfennig geben wir mit Freuden" 10 fl. — Mit wahrem Vergnügen constalieren wir die täglich sich steigernde Theilnahme sür das humane Institut des Echulpfennigs. — (Vom „Pravnil") wurden zwei Hefte, pro Juli und August l. I, ausgegeben. — (Der Preöirenfeier) wohnten, wie wir heule aus aulhcntlscker Quelle erfahren, nicht 6000, sondern im ganzen nur 2000 Personen, und zwar nur 1000 aus Laibach bei. -- (Selbstmord.) Gestern Vormittag um 10 hat sich der Fürst Liechtcnstcin'fche Kammerdiener Anton Gabriel erschossen. Dem Vernehmen nach soll in Echul-, den das Motiv zu diesem Allentale zu suchen sein. — (Dem Taborsch windel) wird, wie die ..Trlester Ztg." berichtet, nunmchr mit Energie entgegen» getreten. Außer dem in Gotische prcjeclierten Tabor ist auch jener verboten worden, welcher iu der Nähe von Görz ab-gehalten werben sollte und unter den Programmepunllcn die Bildung eines eigenen Kronlandes „Slovenien" zählte. — (Aufgreifung eine« Verbrechers.) Mathias Pfeifer, auS Oberzaoobrova, Bezirk Nadmannsdorf, gebürtig, 42 Jahre alt, von großer Statur, wurde weM eine« im Jahre 1866 verübten verbrecherischen Diebstahls vom laibacher Stadtmagistrate am 1. September l. I. auf, gegriffen, und wurden in seinem Besitze 359 sl. 8 lr. größlentheils in Elaalsnoten 6 5 fl. vorgefunden; da er sich über deren Erwerb nicht glaubwürdig zu rechtfertigen weiß, so liegt der Verdacht nahe, daß dieselben durch ein Verbrechen in seinen Besitz gelangten. Mathias Pfeifer dürfte sich in Kärnten, Krain, Sleiermarl und Kroatien herumgetrieben haben. -- (Der t. l. Schulbücherverlag inWien) hat seinen Katalog pro 1872 ausgegeben. Der Verlag hat im Jahre 1871 1.623.824 Exemplare Volksbücher, darunter 919.855 in deutscher und 99.384 in slooenischer Sprache abgesetzt. Für da« Schuljahr 1872/3 wurden für Krain Nrmenbücher im Geldwerlhe von 1.227 fl. 52 kr. zur Ausgabe beantragt. Im Jahre 1871 wurden für verkaufte Bücher als Ueberschuß in Abfuhr gebracht, und zwar für Vollsschulen 24.328 st., für Realschulen 4,707 fl. und für Oymnasialschulen 32.527 fl. Der l. l. Schul-bilcher-Verlag hält am Lager: 12 Religionsbücher. 23 Lesebücher. 4 Svrachlehcbücher, 9 Rechenbücher. 2 Vorlagen für den Schreibunlerricht, 3 Gesangbücher und 5 Inven» tarstllcke in deutscher, ferner 7 Religionsbücher, 8 Lese-bücher, 5 Sprachlehrbücher, 5 'Rechenbücher, 1 Gesangbuch, 5 Inventaistücke und 3 LehrDNcher sür Cchulen in slowenischer Spr«che für Vollsschulen; wnler 3 Blichcr in demscher mld I Lesebuch in slovenischer Sprache f!ir Bürgerschulen; weiter Bilderwerle und Landkarten; dann die Po l lssch u lgese tze in deutscher und sloveni» scher Sprache, Dructsorten u. f. w,; Lehrbücher in deul< scher und 4 in slovenischer Sprache für Obergymna-sien; schließlich Gebet» nnd Erbanungsbücher in verschie» denen Sprachen (5 in slovenischer Sprache). Der 78 Octavdruckseiten umfassende Katalog enthält die entspre» chenden Preislarife. Die Nmlslocaliläten der t. l. Schul' bücher.Verlags.Direction befinden sich in Wien, Stadt, Io« hanneSgasse, Haus Nr. 4. ^ (Die „Gottscheer" und die Vollsbil« dung). Die „Deutsche Ztg." bringt nachstehende Nachricht : „Nus einem großen Theile des agramer und fiuma, ner Comil«tes geht jährlich eine Anzahl Bewohner nach Oesterreich und Deutschland, um durch den Handel mit Südfrüchten zu einem Erwerbe zu kommen. Die Leute hegen aber den begrelslichen Wunsch, dann und wann Nachricht von den Ihrigen zu bekommen. Nun ist das schwer genug, da die Kunst des Schreibens bei den Ihrigen nicht zu Hause ist. Sie haben deshalb beschlossen, nur solche Mädchen zu heiraten, die dieser Kunst mächtig sind. Auf diefes hin hat nun eine Gemeinde des agramer ^omitalcs eine Mädchenschule errichtet - und so ist der „Gottscheer" eine Ursache der Voltsbildung in Kcoalien geworden. Kleine Ursachen, große Wirkungen." — (Von der Kronprinz.Rudolfbahn.) Die vierte Ziehung von 10 Nctien und 225 Prioritäten dieser Eisenbahngcsellschaft findet am 1. Ollober stall. — (Au« dem Amtsblatte.) Concurs betreffend die Besetzung mehrerer Unterlehrerstellen an Vollsschulen im Bezirke Gotisch«. — Kundmachung belresseud die Wiederholung«« und Maturitätsprüfungen an den Gymnasien in Nudolfswerlh und Laidach und an der hiesigen Realschule. — Edict betreffend die Sichetstellung deS Hr« sordernisse au ^'rot, Stroh u. s. w. für das Gericht«, Oesangenhauö in Nudolfswerlh. — ConculSausschreidung, betreffend dic Besetzung zweier Forslcomnnssärbstillen im lriester Gebiete. — (Schlußverhandlungen beiml. l. Lan» tzesgerichte iu Laibach.) Am 18. September. Johann Zmerzl'kar und zwei Genossen: schwere körperliche Be< schäoigung; Anton Mele und Josef Marlinc c : Diebstahl; Johann Valencia: Diebstahl. — Am 12. September. Io^ hann Locnikar: schwere körperliche Beschädigung; Johann! Market: schwere körperliche Beschädigung; Josef Susnil: öffentliche Gewaltthätigkeit. — Äm 20, September. Bern. ^ hard Pogacar: schwer: körperliche Beschädigung; Johann PeiHaj: schw:re körperliche Beschädigung; Margaretha Iama: Veruntreuung und Betrug. ^ Neueste Post. (Trigwal-Telekrümm dcr „Laibacher Zeitung.") Qfen, »7. September. Der Kaiser empfinss die österreichische und unssarifchc De-' lessation getrennt. Die Präsidenten Hopfen und Majlnth hielten Ansprachen, worin sie unwandelbarer Ergebenheit und Treue an Kaiser und Kaiserreich Auödrucf gaben. Der Kaiser dankte und sagte : Die günstige ttage der auswärtigen Verhältnisse und die erfreulichen Veziehungen zu den Nachbarstaaten gestatten, die Ansprüche der Regierung an die Opfer« willigfeit der Delegationen auf jenes Mast zu beschranken, welcheö die Sicherheit t^r Monarchie, die Erhaltung und Gntwicklunss der gesetzlich normierte« Ättrhrkraft als noth» wrndi, erschcine,, licfte«. Die Vorlagen sind daS Ergebnis gemeinsamer Vcrathnng mit den Regierungen beider Ncichshälften; sie be< ruhen anf gewissenhafter Prüfung und gereifter ^rfahruug in deu letztcu Jahr»«. Das volle kaiserliche Vertrauen wird die Delega« tioneu bei ihrer patriotischen Thätigkeit ge< leiten. 6elearaphischer Wechsele ur« vom 17. September. Papier-Rente 65.80. - E-lber-Rente 70 65. - 16« 0« »laa^-Anleh?« 1l>3.?5». Vaül-Nctl'1, «77, - Trtdil «c? e» 333 90. - l'oubrn '.«910.- ?i'l»»r l>'N2lV «l t Müil.Du» c-'en 5.23'/,. - ?inpslecr«d'or 8.72',,, Handel und Uolkswirlhschaslliches. 3lxdolfswerth, 16. September. Die Durchschnitts-Prelst stellten sich auf dem heutigen Markte, wie folgt: Weizen per Me<,?n 6 - But^r pr. Pfund . — - Kon, „ 4 50 Eier pr. Stilcl . . . ^ Gerste ,. 3 20 Milch pr, Maß . - l<» Hafer „ 170 Nindsteisch pr, 'l)sb, -24 Halbfrucht .. 5 30 Kalbfleisch .. —.2« Heiden .. — ^ — Schweinefleisch „ — ! 24 Hirse ,. 1 40 Schöpsenfleisch „ — ^ !>4 Kulurulj „ 3 80 Hähndcl pr. Stillt — 55 Erdäpftl „ l «0 Tanben .. - .- i'iuseu ,. 6, -- Heu pr. Centner . l «>> Lrbsm .. —l^! Stroh „ . — ! hl) Fisolen „ - ! -» , Holz, hartes:N". Klsl. 6 — NilidSschmal, pr. Pfd — 50 — wriches, ,. — ! — Schweineschmalz „ ! k»2 Wein. rother, sir, Eimer 14 — > Gprcl, frisch, — — i _. weißer .. 13 — Zfteck. ytllluchert Pfd. - . 48 Lciusamcn per Mchcu L , l> l Angekommene Fremde. Nm 16. September. «l«>s»»«. wrosz, Kaiifm., Par>3. — Waiaun. Arzt. St. Ha», tmn. — Thuma, Nadmaiinödurf. — Treileufeld, .«llagelifurt. — j Lckuller, Kropp. -- Tilla>:er, Ialopit. Miazumi. Hofüianil i und Pender mit Mcmalin, Assvam, - Pavcc, Oschel, — Treitz, ! Wottschcc. - Kraft, Ciefcld. — ^mderölt, Kaufm. und Pel), l Prem. -- Koruilu uiw Orazen, Trieft. - Feifer, Handelsn,., ! Görz. - Illmailii, Inspector, Gllllfeld. — Lamsa, Wlppacl!. ' «it«»«»« HH'»»»»,. .Nlejii. ^czillclhauptmaunöqattin, Praq. — Naucl'. Herling und Äusfaco, Ha»fleute; Mora, Ässeut, unv ^uz. l. l, Lieutenant, Wien. — Haas, Kaufm., Wrls. -- slöthel, > ,ttal,fl»,, Outljchee. ,»«»«»« ««^«»,»„. Autouiet. Agent. Trieft. Tr. Ploj, ; Ad?ccat. Pettau. ^ Fuch'?, Obergörtschach. - - Widmar, l l. ! -ValiptMlini,, Mrz, N»»«^«««'«»,»^ »ns. Gulic, .Kandclsm,, Sesjana. -- Mar» ', loric. Director, Fiumc. - Gidcrll, Trieft. — (5!erck. Krunendevg ^eleorolossische Neoüachlullssell iu lmlnich. > ____8 i-T «___________" " , «Z,- >?.!2„N. 735.., 19, wmdssill aan bew ^'" 110.. Ab. 73<;..^ ! 15., w.nbst.ll ""hZiter , ^'g"> Nacht« Nec,eu. Vormillass« dicht bewülli, ?Ibc»d, '.'«ushsüeriiliss. l Da« Tagesmittel der Wärme ^ ,". ,m, 2 7« Ober dem ?lol-male. ver«l,,tll,or,l>,r M,d.,lM,r i Izna, n. « I t i u m a l, r. ^Nslonlissir^t 2M«"' !»'>. Septemder. Die Spccnlalloil war der M'iiumg,. das, mit dem ^amStaqs stattsses.lndeilcu Slinzc der mimlSlileiblichc Vesil^wechscl brlcitn v^ll°, ssi im» ^z'^^UVl»,»«^. sie haussicitc derart, dih ein beträchtlicher Theil der Embußc wieder eiugcliracht wurde, (ös fthltc jedoch an reellcil Käufer», welche dm ellaliatln Vesil, Iciiiaer as'siuiat Tage festhalten wollen; die Erkenntnis dieses llmftandes wirlte ernilchtcrnd und die Vürsc schloß betrachtlich gebessert, aber i» mindcr znversichllicher Slimmnng. » l>, » ffUr 1 66 20 ^ , ^ ^lbruar-Nuguft W - K6 2o , silber ^ Jänner-Juli 70 85 71.— ^ ^ Nprll-Oclol!» . 70 85 71.— e« zu 25.0 fl. 94- 9450 " I I860 zu 500 st. . . 104.74 105.- I I 1860 zu 100 fl. . . 124- 125- ? " 1864 zu 100 ft. - 144 50 145— c^at«,T>«mäncn-P^ndbr,efe zu 120 ft. il W. in «nber . . H« ^ 116 50 N. Gru»d«ntlaftun«,s-c>bliflattl,n,n. Mr 100 fl. 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Vanl . . , . 13) — 13<>5s) HandtlSdanl.......254 254 50 NatinnalblNll . . . 879 - 880 - Uniotlbaul.......275,50 276 — Aerein«b»,:t...... 171.25 171 50 «erlehrebanl.......216.-- 217.— «. Acti»n «on Iv<,n»p«rlU5,le,neh' mungen. Vtld Waare «lMd-tziumllner «ahn , . 179. - 180.— Vühm. Wlsluahn.....-.—------- «arl-liudwig-Vahn.....236 — 236 50 Donau-Vampfschissf. Testllsch. , 620.— 62 l,— Elisabeth-Neslbahn.....252.- 253 — Llisabcth-Weftbahn (Linz - Vub« weiser Streckt).....—.— —.— iferdiuanbs-Nlirdbahn . . . 2089 —20l)0.-Füllstlrchw«B«es«»V«yn . —.— ^ - i >D'^ ?pl,2r> »r-n,.I,st^^.^abn . . 525 50 226.. ^ernü«««C,.^.,Iaf,>,lr.B!,bi, . 16150 162 5^) ,Llohd. öfterr....... 535.— 538. - Oefterr. Nordweflbahn . . . 215. - 21550 «udott^-?>llhl,..... 17750 178.50 Oieueublirger Vahn . , . ------- —.— Ataatsbahu...... 334— 3354', Sillrdd Verbind. Vahn . —.—------- Theiß.Vahn.......256 50 257- Ungarische NordoNbahn . . . 165 >- 165 50 Ungarische Ostbahn .... 13,^.25 13350 tramway...... 333.50 334.. >?. Pf.'»»driest s>3 — 'to.in33I.rUz,.zn5pt?z.l.« Voalt s'ebenli. Vehn ln Gilber ver,. . 91 __ 9,76 Zlaatsb. O. 3'/. ^5>00Fr. „I,(3m. —.-___< 3!!^' ^. ^"'" '''^ 3rc. pr. Klilck 11275 113.'^ Iltdb.-O.»200N.,.5°„f!lrI00N. 94 - 94.2) sitdb..'Von« —74) ^ 5(O Frc« pr. ^,Uck 7 .____ —.-^ llnz,. Ofidahn für 100 ft, . . 7S80 80 lO »«. Vrivatlose < V^i,, fttr 100 ßreue, . . . 4^50 42 3» it. Vtünz-Ducatl». . b ss. 24 kr. 5 st, 25 lr. ')l»pol:on«b'°r . . 8 ^ 70j , 8 , 71, » Preuß. llufsenschril« 1 « 62j . 1 . 62^ «llber . . 108 „ - - . 108 , 15 - ltraiuische VruubcallaftuUL« . Obllna'.icun,, Pri«