(P»Stnina plaßana v gotovini.) ■ i Erscheint wSchentNch gwcimal: Donnerstag nnd Sonntag früh.------ ,»» »Nea Ät. ». JWwSn*« — «nllibtaiagea «erd«» w?dn •tnateaa q-g» tVrr#R*«q billign SeßUhre» mtgegeiig««»»,, !Mi M 3r«!a»k vtetteyUrt« Dia 85.—, (sRtjSbtla EH> o — goutStet; IX» loo.—. ZK, toi CkMsx» «tfeicftta*« »ch»s«g. — tixtcfv« 5k»»»ei» oin l .— Nummer 50. || Spirgklftchterei. Bon Abg. Franz Schauer. ES ist mir bestimmt nicht dafür gestanden, auf sie einzugehen. Denn die Tatsachen find hierzulande in beiden Lagern, im aktiven und passiven, zur G." nüge bekannt und in Beograd wird der deutsche Abgeordnelenklub dafür zu sorgen wissen, daß sie mit der Zeit auch dort in da» gehörig« Licht ge-rückt werden. Die zuständigen Stellen |lnd glücklicherweise nicht mehr ausschließlich aus jene Quelle angewiesen, aus der allem Anscheine nach auch daS Wisserlein der Jurranje Rovosti gespust wird, so. bald sie sich mit Angelegenheiten der hierländischeu teutschen Minderheit befassen. Ich wäre also nicht darauf eingegangen, wenn die Sache nicht ausfällig mit der Stimme eineS anderen Blatte» zusammenklänge, die weiter unten den entsprechenden Wider-hall finden soll. Ich bin nicht naiv genug, die radikalen Herren um die Ljublsanaer Jatranje Novosti he» um etwa mit den Radikalen drunten zu ideotifirinen, deren im großen und ganzen anstäu» dige Haltung gegenüber der deutschen Minderheit ich anerkenne, soweit der Begriff Anständigkeit Hinsicht. Iich der Frage der BiHandlung nationaler Minder« heiten von Seite einer großen Slaatipartei über-Haupt und verglcichungsweise gebraucht werden kann. Ich weiß, daß die Jutranje Novosti nicht» dazu beigetragen haben; die Herren, die derartige Mittel inspizieren, sind noch verhältnismäßig jung in der Radikalen Partei, wenn sie ihr überhaupt anze-hären. Jedenfalls schimmert die fühere Eoaleur dann und wann usch durch und ich habe durchaus nicht -vergessen, daß e» die Jutranje Novosti waren, die der Orjuua seinerzeit recht deutliche Winke Hinsicht-lich ihres Betätigungsfeldes gäbe». Ich bin mir aljo bewußt, daß ich nicht gegen die Radikale Partei alA solche polemisiere, wenn ich nun doch einhäkele, sondern gegen «wen Artikelschreiber diese« Blatte», der offenbar der Meinung ist, daß diese Art die geeignetste sei, u« die Sympathien der deutschen Minderheit in Jugoslawien für die Raditale Partei gleich warm zu erhalte» oder sie am Sude noch wärmer zu gestalten. Die Jutranje Novosti haben ein Haar oder mehrere Haare darin gefunden, daß ich (sie haben, ohne daß »ein Name über dem Artikel gestanden wäre, gut geraten I) zur Erklärung des Herrn Außenminister» Dr. Nil!!. wonach die Deutschen in Slowenien zwei deutsche Gymnasien, 87 deutsche Volksschulen und 74 Kultur, bezw. Wirtschaft», vereine hätten, in unjcrem Blatte Stellung genommen habe. Der Herr Außer:minister hat aus Grund seiner Informationen diese Erkläaung offenbar zum Zwecke abgegeben, um der Welt — die Stimme de» Außen-minister» dringt weit! — darzulun, wie gut e» die Deutschen in Slowenien hätten, wie herzerquickend tolerant «an mit ihnen verfahre, während die Slowenen in Kärnten von den StamweSgeiiofsen dieser Deutschen so schlecht behandelt würden. Ob die Er« klärung de» Herrn Außenminister» nicht in einer ge-wissen Beziehung mit eincm gewissen Ereignis der jüngsten Zeit stand, von de« auch weithin in der Welt gesprochen wurde, lasse ich dahingestellt sein. Sonntag, deu 24. Juni 1923. Einer der Schlußsätze im angezogenen Artikel der Jutranje Novosti („Minderheitsprobleme" in Num-mer IIS vom 16. Juni l. I.) könnten die» fast ver muten lassen. SS heißt nämlich da, daß cS der Herr Außenminister (unter den im Artikel angevom-menen Borau»sctzu»gen) dann nicht wehr für not-wendig erachten werde, in seine mExposö dem deut» sehen Abgeordneten au» Slowenien zu antworten. Da nun ich in dieser Sache die ganze Zeit mäu»-chevstill war und also keine Antwort erwarten konnte, so können die Jutranje Novosti diese Antwort nur dann alS Antwort auf mich betrachten, wenn sie e» auf den Fall beziehen wollen, in dem der deutsche Abgeordnete an» Slowenien buchstäblich und für immer mäuschenstill ftftte gemacht werden sollen. Auf die gaozc Geschichte kann ich natürlich nicht wieder eingehen, obwohl dem Artikelschreiber die Frage zur gefälligen Beantwortung unterbreitet werden könnte, w o die zwei deutschen Gymnasien in Slowenien «xistiererf und ob in deu 37 deutschen Schulen (die Mthihdt best, det sich im Gottscheer Ländchcn) nicht mindesten» soviel Slowenisch gelehrt werden muß als in den utrcqaistischen Schulen Kärnten» Deutsch, die deutschen Schulen in Slo-wenien also richtiger auch als utraquistischeSchulen zu bezeichnen wären. ES bedarf hier wohl keiner besonderen Betonung, daß die Deutschen sich gegen das Lehren der Staatssprache neben der Muiter-spräche absolut nicht wehren würden. Wenn wir in den Gemeinden deS Abstaller B»cken», in Marenbcrg und in den verschiedenen Städten und Märkten der Steiermark nur wenigsten» solche hätten I Ich verzichte also aus die Beantwortung der obigen Frage, weil sie hoffentlich ohnedies im Zu-sammenhange der ganzen Materie und an zustän-diger Stelle ventiliert werden wird. Meine Behauptung, daß der KorrsiiSlovenec die Einwohnerschaft einer Kärntner Gemeinde aussor« derte, ihre Kinder ja doch in die aufzustellende slo-wenische Schule zu schicken, ist kurchau» keine Ec-findung. Wohl aber ist die Behauptung der Jutranje Novosti eine Erfindung, daß ich damit den Tiesstand des slowenischen NalionalgesühlS markieren wollte. Ich habe mich in keinem Ar-tifel jedenfalls endlich bemüht, diese Erscheinung sachlich zu erklären. Ein neuerliche« Eingehen wäre Wiederholung. Die starke .Konzilianz" gegenüber dem deutschen BereinSwesen muß ich anerkennen? Im Ernst? Als ob die Herren bei den Jutranje Novosti e» nicht ebenso gut wußten wie ich selbst, daß e» sich, wenn wir unS beklage», nicht um die Ortsgruppen der „Südmark". deS „Schulverein»", der Orts-grvppen de» .Reichsverbande« deutscher Eisenbahner" handeln kann, sondern um die Auflösung und roch «ehr aber um die Wegnahme von beträchtlichen BereinSve: mögen inländischer deutscher Staatsbürger: „Marburger Theater- und Kasinoverein", Berein «Marburger Hütte', „Philharmonie" in Ljribljana, die Verschleuderung deS vermögen» der Turnvereine, Sequestrierung de» BereinShauseS in Piuj, Stu. dentenheim in «oöevje, jonstige schwebende Sachen u. f. w., u. f. w. Sind da» „Erfindungen"? Also muß ich die Konzlllanz anerkennen? O ja, die 48. Jadrgansi. Konzillanz der Radikalen Partei insofern, als sie nicht die treibende Kraft war und weil ich hoffe, daß die jahrelang ausstehenden rechtlichen Rekurse von den Regierungsstellen endlich einmal erledigt werden. Ich hätte mich diesmal enlmaSkiert? Weil ich nicht für jene Blätter schwärme, die zwar in deutscher Sprache nscheinen, die sich aber — im günstigstem Falle! — den blauen Tensel darum scheren, ob ihre deutschen Leser um ihre verfassungsmäßige» Rechte beschnitten werden oder nicht, weil ich nicht», rein gar nichi» für jene „deutschen" Blätter übrig habe, die glauben, ein gute» Wcrk zu tun, wenn sie bei drr „Hetz* nichi mithalten ? WaS sich dann B.'rsöhnungSwerk nennt! Eine „Versöhnung", bei der wir stumm den Buckel herhalten sollen, nicht wahr? Ich hätte nach der Meinung sanstgeölter VerjöhnungSmaschinen — liebe „MarkurgerZeitung" ! — nicht mucksen oder mich womöglich noch bedanken sollen, nachdem mir der Stein an die Schläfe ge» worfen worden war, damit bei »auftauchenden Ge« gensätzen (ein feiner Gegensatz!) jeglicher Ber-schärfung der Verstimmung au» dem Wege ge« gangen werde" ? Ich bin gewiß auch, und oft genug, für die Versöhnung eingetreten, «ber dazu gehören, auch wenn der eine Teil noch so nachgiebig ist oder sein muß, denn nachgerade zwei! Da» alle» sei ge« sagt, da«it hinsichtlich der „deutschen" Zeitungen meine „EntmaSkierung" vollständig sei l Alle» übrige in den „Vergleichen" der „Marburger Zeltung" ist Larifari, blauer Dunst und Spiegelfechterei. We»» sie e» nicht glauben sollte, so wäre vielleicht eine Rundfrage bei ihren Lesern, auf deren Zahl und Anhänglichkeit sie so stolz ist, anzuempfehlen I Damit ist sür mich die Polemik mit unserer .Kollegin" — wir sind ordentlich geehrt! — zu Ende, da ich ihr eigentlich dankbar bin, daß sie meine Stellungnahme, die ich in der Betrachtung dieser Sache einnehme» mußte, ihren Lesern in Form eine» Zitate» zu Ge« mäte geführt ha«. Li'tacuizzes,--! Aus Kärnte». Au» Kärnten ist uns eine Zuschrift zugekommen deren Zusendung wir nicht veranlaßt haben, die wir aber gerne veröffentlichen, da ihr Inhalt geeignet ist. die Gereiztheit zu beheben, die im Hinblick auf die angeblich so schlechte Behandlung der slo« wenischen Minorität von Seite der dortigen Lande»« regiernng und anderer Faktoren durch die hier« ländische slowenische Presse geschüit wird. Es ist klar, daß die Aeußerungen des Herrn Außenmi« nisters Dr. Nine ö ihr eine Art Berechtigung gaben und ebenso klar ist e», daß wir. auf deren Haut die Sache meisten» auSgetragen wird, ein beiondereS Interesse daran haben, sie in ein richtige» Licht zu setzen. Daß wir überzeugt sind, daß Herr Dr. Niniic seine Erklärung bloß aus Grund einseitiger Jafor« mationen abgab, nur nebenbei. Unser Einsender, den wir al» absolut ehren« hasten Manu kennen, verbürgt sich mit seinem Ehrenworte sür die Wahrheit seiner Angaben. Und zwar uns gegenüber, weil er der Meinung zu sein scheint, daß wir eine derartige Veröffentlichung nicht wagen könnten. Daß er also seine Feststellungen nicht für die O-fsentlichkeit bestimmte, entkleidet sie jeder Tendenz und erhebt sie für unS zu absoluter Glaubwürdigkeit. Seite 2 Cillier Zeitung Nummer 50 Der Einsender schreibt also u. a. salzendes: „In Kärnten bestimmt jede Gemeinde die Art ihrer Schule selbst. ES ist also nicht möglich, eine solcher» maßen beschlossene Schule zu unterdrücken. Tatsich-lich ist am Kärntner Schulwesen, wenn man von der SHS-Besetzung absieht, die e« getan hat, behördlich nie gerüttelt worden. Vor dem Kriege bestanden i» ganzen Lande 3 öffentliche slowenisch« Schulen: in Seeland (jetzt SHL). St. Jakob imRosen-t a l e und in Z e l l. Die Schule in St. Jakob i. R. wurde im Frühjahr 1922 wieder slowenisch eröffnet, nachdem sie aus Wunsch der dortigen Bevölkerung etwa« über ein Jzhr gemischtsprachig geführt worden war. Heuer wird die 2. Klasse aus« gestellt. Die Schult kann jedoch wegen der schlichen Kinderbeschickung nur zur Not als solche aufrecht erhallen werden. Sie ist sozusagen daS Kärntner Paradestück de» „MinderheitSschutzcS', da andere Schulgemeinden sich weigern, ihre Kinder in rein slowenische Schulen zu schicken (I. auch Koieiki Slovenec!) Ja Zell wurde 1017 über Beschluß deS dortigen GiMeindeauSlchussis die slowenische Volksschule mit der gemischtsprachigen vereinigt. Diese Gemeinde ist die einzige in kärnten. die weit über 90# rein slowenisch ist. Bor kurzem sind über Ansuchen der Gemeinde Verhandlungen eingeleitet worden, die slowenische Bolk-ichule wieder einzurichten. ES wäre für die Kirniner Landstadt ein unbescweib-lichrS Vergnügen, wenn diese Neuerrichiung gelange, das heiß», wenn sich die nötige Schüleranzahl fände. Slowenische Privatschulcn. nach deaen die auZwärt« Orientierten streben, werden allerdings solange nicht zugestanden, als Jugoslawien e« nicht auch seine« Deutschen gegenüber tut. Die aufwärts Ocientierten wollten bekanntlich mit allen Mitteln eine solche in St. Ruprecht bei Völkermark! erhalten. Die Kärntner Behörde hat beschlossen, zwar nicht eine solche, aber eine öffentliche slowenische, vom Lande erhaltene Schule in Völkermarkt zu errichten. Trotz weitestgehender Veröffentlichung, kann diese Schule jedoch nicht er» öffnet werden, weil zu wenig Schüler da sind, die sie besuchen sollten, (v. Koroött Slovence!) WaS in Jugoslawien über da« Vereins-leben der Slowenen in Kärnte« vou hoher Stelle herab erklärt nnd in der Presse g,schrieben wird, wird von den Kärntner Slowenen selbst nicht anders aufgenommen als mit Heiterkeit. Nach dem von mir trotzdem bei der Behörde erhobenen Material stellt sich die Sache so: Die Kärntner Slowene» habe« derzeit 42 Fortbil-dungSvereine, die zum Teil über Bibliotheken und dgl. verfilzen und seit langem zahlreiche Ber» ein»-. Vergnügung«- und Theaterabende (Jgre usw.) ungehindert veranstalte«. Ferner haben sie 11 slowenische Bienenzuchl-»creine, 10 Gesangvereine, 20 verschiedene soziale Vereine, eine bedeutende LagerhauS-Genossenschast in KühnSdorf, deren HauS natürlich nur mit flowe-nischen Ausschristen versehen ist. In Klagenfuri. mit soviel Prozent Slowenen alS etwa die Notierung der österreichischen Krone in Zürich ausmacht, haben folgende Vereinigungen ihren Sitz angemeldet: Slowenischer Bienenzuchtoerein für Kirnten. Slowenische? Lehrerheim in Klageufurt. Slowenischer Lürgermeisterverband für Kärnten. Slowenischer Schuloerein, Ortsgruppe Klagenfurt. Slowenischer christlichsozialer Verband für Kirnten. Slowenischer christlichsozialer Arbeiterverein sür Klagenfurt und Umgebung. Slowenischer nationaler Leseverein. Zweigverein Klagenfurt de» slowenischen Stu-denleuvereineS in Ljubljano. Slowenischer Antialkoholverein „Der heilige Krieg". Der EyrilluS- und MethoduSverei«, der auch heute noch vaS herrliche zweistöckig gebaute Hau» am Bitiringering besitzt, von dessen Giebel die beiden Heiligen unverindert auffallend herabgrüßen. I. Kärntnerischer Tamburasche« Verein „Biser« «ici*. Kirntnerischer Zweigvereln deS slowenischen AlpenvereineS in Ljubljana. Die Rührigkeit der vereine zu heben, kann natürlich nicht Sache der Behörde sei«. Wenn also einige schläfrig« Gruppen vorhanden sein mögen, so wird man da« hoffentlich nicht auf daS Konto der Deutschen setzen. Und die Zeitungen I Wie würde sich die .Cillirt* oder „Gottscheer Zeitung* strecken, wenn sie nur einmal ihr« Fittiche so heben dürste, wie der „koroski Slovencc". Habt ihr schon je einen deut, schen OrlSnamex darin entdeckt? So wenig wie In euren beiden genannten Blittern. Selbstverständ-lich stände der Landesregierung kein Mittel zur Verfügung, das Erscheinen beliebig vieler slowenischer Zeitungen zu verhindern. Den Postdebit entzieht die österreichische Postverwallnng einer ausländischen slowenischen Zerrung grundsätzlich nicht, sondern sie sührt alle Zeitungen ruhig an die Adressuten weiter. WaS vom Landesfchulrat in Kärnten gesagt wird, stimmt nicht einmal für die Zahl. DaS be« zeichnet die Wahrheitsliebe der Gewährsmänner. Zum Kapitel Vereine erwähne ich ausdrücklich, daß ich nur die eingetragenen vereine berück, sichtig» habe, also nicht auch die vieles Feuerwehr-vereine, die nach nationaler Zufammensetzing schwer zu scheiden gewesen wiren. Der „KoroSki Slovencc* posaunt wiederholt in die W:lt hinaus, daß die Slowenen in Kärnien keine anderen Begünstigungen wünschten als jene, die die Deutschen in Slowenien haben. Da ihr (sie Deutschen in Slowenien) den Spieß nie nmgedreht habt, bin ich noch immer ber Ansicht, daß ihr wirklich an die „Bedrückungen" glaubt. Ich würde euch au« vollstem Herzen beglück-wünschen, wenn ihr Deutiche jene Rechte und vor allem jene humane Respektierung besäße», die die Kärntner Slowenen als selbstverständlich sür sich in Anspruch nehmen." So unser Einsender. Da die „Marburger Zeitung* in ihrem Antworlartlkcl .Vergleiche' viel von ihrer Versöhuungstätigkeit redet, hier bd>« sich «ine schöne Gelegenheit, die Probe aufs Exempel abzulegen. Indem sie nämlich diese vollkommen zuverlässige Talfacheusammlung abdruckt und damit zur Erkenntnis beiträgt, daß es deu Slowenen in Kärnten denn doch nicht so schlecht geht, denn diese platz-greifende Erkenntnis würde viel von der Gereiztheit yegen uns abnehmen können, die in Anbetracht der Uukinntnis der wirklichen Verhältnisse in Kirnte« schließlich nicht unverständlich wäre. Um Mißverständnisse zu beseitigen, genügt es nicht, sich in philosophische» Verschweigen zu hüllen. Politische Rundschau. Anland. Uns bet Nationalversammlung. Die Parlamentssitzung am 21. Juni begann um 9 15 Uhr vormittag« und dauerte bis Mittag. Nach Annahme deS Protokolls der letzten Sitzung richtete der Bauen paruiler V. Lazit an den Präsidenten die An» frage, wann das Gesetz über den Ersatz von Hagelschäden auf die Tagesordnung kommen werde. Der Präsident sagt die Beantwortung der Anfrage für die nächste Sitzung zu. Sodann wird zur Tagesordnung, außer« ordentliche und NachtragSkredile des Finanzministe-num?, übergegangen. Abg. Gostiriiar (Jug. Klub) kritisiert verschiedene Posten der Vorlage. Zu den HeereSkrediten sprechen die Abg. Brodar und Kremj rr (beide Jug. Klub.), sodann uf; ganze Ortschaften an der Theiß sind von Heuschrecken überflutet. — Der frühere Chef der öffentlichen Sicherheit in Sofia, Stojil Tefanow, ckid feine Frau wurden in ihrer Wohnung überfallen und auf gräßliche Weife «iederge-metzel»;man glaubt, daß die Titer Komitadschi« waren. -Ja Wien ist der ehemalige österreichische Finanz-minister.Dr. Leo Ritter von BilinSki, ein Pole vou Geburt, an Herzschwäche gestorben. — Am vergangenen Sonntag vormittag wurde« auf dem Sport« platz auf der Margareteninsel in Ofenpest vom ReichSverweser Horihy 1118 Personen des Mann« schasiSstandeS. 220 Offiziere und 10 im Krieg« Ge« fallene zu Mitgliedern d«S HeldenstuhleS g«schlag«n. — Au« ganz Italien meldet man atmosphärische UnglückSfill«; in Romagna hat ein« Wasserhose zwei Fischerbarke« in die Lust geschleudert und dann,er. schellt. Au« den Apenwnen werden Schneestürme gemeldet. SRnimer &# Aus Llaöl und Land. Direktor MatthSu» Kurz +. »m 16. Jnni ist iu Stoben Gymnasialdkettor i. R. Regierung»» rat Herr Matthäus tturz nach -sch ocrem Leiden im 71. Lebn>«jahre gestorben. Sein Andeuken ist in unserer Stadt und im wtiltu Umkreis von der Zeit her, als tt durch Jahrzehnte am hiefigen Gymnasium als Professor tätig war, in lebendiger und b.ster Erinnerung, viele feinet Schiller wirken jetzt hier und dankn» ihm sür stine Mühe al« tnffrichrm Lehrer und Erzieher. Gymnasiasten haben seinen Sarg zu Grabe getragen. Mit ihm ist ein warmherziger Jugendbiidner von einer nicht alltäglichen Grojj, zügigkeit dohmzeschieden. Fiducit! Bermayluitg. Am 18. Juni fand in Rospah bet Maribor die Vermählung der Stieftochter be« Herrn Major Zeller, des Fräulein» Zdenka Florschütz m»t Herrn Auto» Markoviö statt. Al» Beistände fungierten die Herren Oberst Lot'peich und Odnst-lcutnant Peklar. Die Hochzeit sanb am Schützhos im engsten Familientreise statt. Evangelische Gemeinde. Im Gemeinde« gottesdienst, der am Sonntag, den 24. Jani, vor-mittag» um 10 Uhr in der Ehristnikirche stattfindet, gedenkt Vikar May über „Evangelisches Priestertum" (Christliche Sitte V. Stil), zu predigen. Nachher ver-sammeln sich die Kinder zum JuqendgotltSoitnst. Da» Befinden de» Abg. Franz Schauer hat sich soweit gebessert, bah er probeweise bereits kleine Spazier ^änge unternehmen kann. Die Folgen seiner Kopfverletzung, wie Schivwdelansille, werden begreislicherweisr noch längere Zeit anhalten. Nichts-destoweniger bürste er Ansang dts nächsten Mona-tt« in die Hauptstadt abreisen, um dort im ver-bände be« deutsche« Klub« die Interessen seiner Wählerschaft mit alter Kraft und Zähigkeit wohrzu-nehmen. Die strafgerichtliche Untersuchung wegen de» Attentate« auf Abg. Franz Schauer. Au« Piuj wird berichtet: Die strasg«. richtliche Untersuchang gegen die Attentat» aus Abg. Schauet hat an 13. d. M. begonnen und ist in vollem Ginge. UntersnchnngSnchter Mrevlje leitet die Untersuchung und zwar, wie allgemein anet* kannt wirb, sehr korrett und unparteiisch. vi«her wurden schon fast 50 Zeugen vernommen, weitere Vernehmungen find im Zuge. Der Attentäter, welcher deu Stein auf Abg. Schauer warf, soll schon eruiert sein, doch genügen die bitter vor-litgenden Verdachttgründe nicht, um ihn unter An« klage zu stellt». Ueber den momentanen Stand der Untersuchung konnte bisher noch nichi L in Erfahrung gebracht werden, da diese nach den Vorschriften der Strasprozetzordnung geheim ist. Wechsel in der Leitung der Bezirk«-Hauptmannschaft Ptuj. Wie aus Piuj berichtet wird, schied Regie, ung«ra» Dr. Vodopivec, der durch Staatsvürgertiche, weltvnrgertiche und nationale Erziehung. Bon Dr. Samillo Morocuttt. (Schluß.) WaS soll auS einer Jugend werden, deren Lehrer beauftragt und besoldet sind, deu Glauben dieser Iu-geod au ihre Bäter, an ihr Bott |u untergraben — ? Ein Kind, dessen VZterglanbe in der Schule nicht geachtet wird, muß zum Lügner oder »um seelischen KrtWtl entarten; hineingestampft in den Schmutz schutmißigrr Nationalisierung mich in den Herjen einer so hin» und herg«zerrten Jugend, — die Achtung vor dem Lehrer, — der Staube an die Eitern, — der Stand« m jede »utorittt ersterben. Wenn je, so muh in diesen Tagen de» Zerfalle» politischer, staatlicher und nationaler Moral, — die Schul« sreibleibe» von dem Stift«, der da draußen die Menscht» verwirrt. Schalen, in denen da« politisch« TageSgeschrei ein Echo findet, tn denen htezu qnattfizterte Lehrer mit polittschen und nationalen Aufträgen ihre« tNwüldigten Lehramtes walten, — solche Schulen werden dem Staate, dem voll« keine Bürger, keine freien Menschen schenken, sonder» Renegaten, Duckmäuser, Kriecher und Streber i Ist e» nicht ein Hohn ans Eltern- und Menschenrechte, — wenn da Wunsch der Eltern, ihre »tnder in einer sogenannte» .deutschen »lasse- e«n,n-schreiben, von der Beibringung eine« Rassen^ugnisst«, fSrmlich ein«» blutremen Stammdaum.« abhängig ge-macht wird? Haben sich schon «ationaltsierungSoersuche uuter einer läppischeren MaSke »ersteckt —? ClIHer Zeitung fast fünf Monate die Leitung ber BezirkShanpl-mannichaft Pluj innehatte, dieser Tage au« Piuj. Durch seine korrekte und streng gereihte Amtstätigkeit hat tt sich die Sympathien in allen Krrisen ber Bevölkerung erworben, sodaß sein Scheiden auch in deutschen Kreisen allgemein bebanert wird, zumal sich die Nachricht verbreitet hat, daß sein Nachfolger wieder Dr. Pirkmaier sein soll, der bei einem Großteil der Bevölkerung be« Bezirke« alle« eher al» beliebt ist. Der franzSfische Psychiater Dr. Eugen de Gyn tn Eelje. Am Samitag, den 23. d. M. wird der bekannte sranzöfische Psychiater. Herr Dr. Eugen de Gy", im Saale de» Hotel» „Union" in Celj« einen wissenschaftliche» Vortrag, verbunden mit Expnimtnttn aus der Teln führen, daß er sei» «tgenße« W«t»n finde und «n» dies «m «esen werd« n»d wi rkrl „Nur heißt tn« Groß« n»d G»»»e wirk«»: — auf d«» Cfarafto dar Menschheit wirke», — »»d darauf »trtt jeder sabald er auf stch und btoßonfstch wirk t." («Uhelm »»a Hnmdotot.) «fit« 4 IlUlet Zeitung Nummer 50 ergießt. Bei Lmguaglofsa nahm der Lavastrom in einer Breite von 300 Metern eine Geschwindigkeit von 250 Metern in der Stunde an. An anderen Stellen durchlief er in 12 Stunden eine Strecke von acht Kilometern. Die gefährdeten Ortschaften konnten rechtzeitig geräumt werden. Au« Catania sind Hilf?-kolonnen entsandt worden. Durch das Erdbeben, das dem Ausbruch voranging, ist auch Montenero in Mitleidenschaft gezogen worden. In den letzten Tagen hat auch die Tätigkeit de« Vesuv eine Steigerung erfahren. Reichliche Lavamassen ergießen sich au» dem kleinen Krater und auch die Rauchsäule aus dem Hanptkrater ist bedeutend gewachsen. Heilbarkeit der progressiven Para« lys«. Der Assistent der Klinik Wagncr-Janregg, Dr. Dattner, machte in einem Vortraz wichtige Mitteilungen über die feit sechs Jahren aus der Klinik Wagner - Jauregg durchgeführten Behand-lungen der progressiven Paralyse nach der Methode Wagner-JaureggS, derzufolge man von der Heil-barkeit dieser Krankheit bereits sprechen kann. 300 Fälle wurden zum Teil vollständig geheilt. Die Art der Behandlung ist eine Kombination in der An-wendnng des Salvarsan und Malaria, wobei durch Injektionen von Blut eines Malariakranken Fieber erzeugt wird, von dessen Höhe und Daner da« Ge-lingen der Kur abhängt. ES scheine eine Umstimm» ung des GesammtorganiSmuS einzutreten, weiters, wie Dr. Daltner mitteilt, sogenannte Herdreaktionen an den krankhast veränderten Stellen im Gehirn. Bei den SchweißauSbriichen gelegentlich der Mala-riaattacken würden gewisse Giftstoffe ausgeschieden. Mafchinenfchretb' und Stenographie-Kurse der Privatlehranstalt Legat tn Maribor. Auf mehrfache Anfragen wird mitgeteilt, daß der Unterricht vormittag, nachmittag und abends stattfindet. Beginn der Kurse am 2. Jnli. Einschrei-bungen und Auskünfte täglich im Schreibmaschinen« geschifte Legat, Maribor, Slovenika ulici 7. Tele« phon 100. Maßnahmen zur Verhütung von Ge-schSftseinbrüchen. Au« hiesigen Geschäftskreisen tst un» folgender interessanter Beitrag zugekommen: Mit Rücksicht ans die sich mehrenden Geschliftiein» brüche in Wien, die sür die Betroffenen meisten? einen empfindlichen Schaden, wenn nicht geradezu eine Katastrophe bedeuten, eine große Zahl von Einbrüchen sich verhindern lassen könnte, wenn die Geschäftsinhaber nicht die gebotenen Sicherheils- und Schutzmaßnahmen, wie du« noch immer geschieht, außer acht ließen, die Kosten solcher Sicherheit»-Vorkehrungen aber in keinem Verhältnis &u den Einbruchsschäden stünden, gibt die Wiener Polizei-direktion folgend«, zur Verhütung von Geschäfts-einbrüchen dienend« Ratschläge. Obwohl wiederholt aus den Borteil und die Notwendigkeit einer Sicherung?-beleuchtuna während der Nacht hingewiesen wurde, besteht diese in den meisten GeschästSlokalen auch heule noch nicht, ja bei zahlreichen Gasfenlokalen weisen di« Rollbalken nicht einmal ein Guckloch aus. Die stete Kontrolle der innen beleuchteten Lokale seilen« der RayonSposten der Sicherheit«- und Stadtschutz-wache hält einerfeit« selbst gewiegt« Verbrecher von ihrem Vorhaben ab, andererseits wurden die Täter ia dielen Fällen durch die kontrollierenden Polizei-organe verscheucht oder aus frischer Tat ertappt. ES wird daher dringend empfohlen, alle Rollbalken. soweit r« noch nicht geschehen Ist, mit Gucklöchern zu versehen und in sämtlichen Geschäften de« Nacht« eine SicherhcitSbeleuchtung einzuführen. ES würde stch auch empfehlen, sämtliche gewöhnliche Schlösser an den Rollbalken- und AuSlagefeustern die mit je-dem beliebigen Nachschlüssel zu öffnen sind, durch Dostsche Schlösser zu ersetzen. Ein nicht außer acht zu lastender Faktor ist auch die Anbringung gut funktionierender Alarmopparate bei den verschi,denen Eingängen zu den Geschäften. Zur Verhütung von GeschäftSeinbrüchen vom Keller aus wllrde e« sich empfehlen, die Kcllertüren mit Doseichlöffer und Vergitterung an den Füllungen za versehen und die Keller noch der Torsperre durch den HauSbelorger untersuch!» zu lassen, falls sich im Geschäfte ein Abort mit einem aus den Gang oder in «inrm Lichthos führenden Fenster befinde», müßte dasselbe gegen ei« eventuelles Einsteigen durch starke Vergitterung versichert sein. In letzter Zeit mehren sich auch j-ne Fälle, in denen die Einbrecher von den Kanälen auS in da» Innere der Lokale eindringen und ihre Beute wieder durch die Kanäle fortfchoff-n. Die Eruierung der Täter gestaltet sich tn diesen Fällen begreiflicher-weise besonder« schwierig. E« wurde festgestellt, daß diese Einbrüche (sog. Kanalelnbräche), meistens nur dadurch ermöglicht wurden, daß die Einmündung de« HauetavalS in den Hautflur, LHthof, K>llu oder unterhalb des Lokale« selbst entweder gar nicht oder nur ntlt einem Brett oder Stein verdeckt war, so daß di« Täter einfach diese« Brett oder den Stein beiseite zogen nnd dann ungehindert eindrangen. Die AuS-mündung deS Hauskanal« müßte daher jedenfall« immer gegen ein AuSbrechen vom Kanal her gut versichert und versperrt sein. Unter manchen Gt-schäftSlokalen laufen noch alte unbenützte, sogenannte HauSkanäle, die mit den Hauplkanäien in Berbin-dung stehen nnd die mit Zustimmung de« HauSbe-sitzer» ohne weiter« verschüttet oder vermauert werden könnten. Derartige vom Kanal auS vkrübte Ein-brüche würden am besten ganz unmöglich gemacht, wenn die in den meisten Häusern bestehenden schlief« baren HauSkanäle in nicht schliefbare d. i. Rohr« kanäle umgewandelt würden. Eine besondere Aus-merksamkeit wäre den Geschäften vor und an Sonn-und Feiertagen sowie an Doppelseiertagen zu widmen. Durch unvermutete« Nachschrien könnte häufig die Ausführung von Einbrüche» verhindert oder die Anhallung der Täter, sowie die Zustandebringung ihrer Beute ermöglicht werden. Aus aller Welt. Stambulijski. SlambulijSki Ist jetzt vom Schauplatz Bulgarien« für immer verschwunden, nachdem er durch drei Jihre die Geschick« seine« Landes geleitet hatte. .Carriere della Sera" plaudert üb«r seine Persönlichkeit und schildert ihn als eine» rohen, ungeschlachten Bauern mit harten Zügen, stets kranken Augen und weniger als mittelmäßiger Kultur. Er konnte außer seiner Muttersprache nur etwas Serbisch. Häufig äußerte er sich dahin, daß höher« Schulen gänzlich überflüssig feien. Sein gröbter verdurst um sein Vaterland bestand darin, daß er hnit allerschärfsten Maßnahmen gegen den Kommunismus vorging: Er schuf ein merkwürdige» „fliegende« Gericht", das in Eiseiibahnwagzon» untergebracht und dazu bestimmt war. in Orten, in denen stch keine GcrichtSdehörde befand, Recht zu sprechen. Eigentümlich sind seine drakonischen Ber-sügungen über die Kleidung der Frauen in Eosn: er erließ Verordnungen über die Länge der Röcke, die Ti«se de« DecollelvS und die Höh« der Absätze; feine Agenten durchstreiften die Hauptstadt, nahmen diesbezügliche Messungen vor und verhafteten Frauen, deren Kleidung den Weisungen der Regierung wi-dersprach. König Boris äußerte sich einmal, er wolle SlambulijSk S greisen Biter sehen; doch dieser war den Strapazen der Reise nicht mehr gewachsen und so begab sich der Zar in daS kleine Bauern-Häuschen, das die Heimat de« Ministerpräsidenten war. Der Bater veS allmächtigen BauernsührerS fiel dem Monarchen um den Hals und rief: „Majestät, ich bin glücklich, euch kennen zu lernen; welch Unglück für Bulgarien, daß mein Sohn das Land regiert!" — Ein Fehler StambulijskiS war eS, daß er kein Mittel unversucht ließ, um die Bauern gegen die Städter aufzuhetzen; diese waren die größten Feinde seiner Diktatur, da sie großen-teili dem Herrscherhause zugetan waren. Der Bauern-führer hatte schon von jeher au« seiner Abneigung gegen daS KönigShauS und seinen Anhang kein Hehl gemacht ; er hatte in seinem Blatte „Zemledelsko" die schärfsten Angriffe gegen die Dynastie lanciert, besonders mit dem Jahre 1908, als der Zar sein« Thronrede gehalten hatte, bei der Stambulijski eS nicht der Mühe wert fand, aufzustehen. — Bor einigen Wochen wurde er auch von einem Teil der Seine« verraten; schon vorher hatte er verschiedene Aeußerungen gemacht, au« denen hervorging, daß er von der Güte seiner phantastischen sozialistischen Ideen nicht mehr ganz überzeugt sei. Ein vernichtendes amerikanisches Urteil über Frankreich. Der World veröffent-licht eine Londoner Unterredung mit Pierpont Noyes, dem früheren amerikanischen Rheinlandkoa-misfär. über seine kürzlicy gemachie» europäischen Beobach> tuvgen. Noy?« sagte über Polncare. wen die Götter verderben wollen, dem nehmen sie zuerst den Verstand. Eine neue napoleonische Zeit scheint zu beginnen. Der Besitz de« mächtigsten Heere« erzeugte in Frank-reich eine solche Großmannssucht, daß Frankreich jetzt England wie seinen geschlagenen Feind ansieht. Neue Pour le merite Ritter. Die freie Bereinigung von Inhabern der FriedcnSklaffe de« preußischen Orden« Psur-le merite hat Albert Ein-stein, Gerhart Hauptmann, den Gotling« Mathematiker Fel^x Klein, den Maler Max Liebermann und den Bildhauer Hugo Leoerer, den Schöpser des Hamburger Bismarck'Denkmal«, zu ihren Mitgliedern gemählt. Dem im Jahre 1642 gestifteten Orden gehörte» nur roch vier Küstlir an, weil die preußi-ichs Regierung die N.uwahlcn für die in den letzten fünf Jahren nach der Revolution gestorb«ne» Orden«» Mitglieder mit Rücksicht auf die ReichSverfaffong, welche die Verleihung von den Orden verbiete», nicht bestätigt ha». Früher bestätigte der Kaiser die Nach-wähl von OidenSmitgliedern. Die Inhaber de« OrdenS haben al« freie Bereinigung nunmehr die Sorge sür die Ergänzung der OrdenSmitglieder au« den Reihen der führenden Künstler und Männer der Wissenschaft in die Hand genommen. Wie die Wolgadeutschen di« zerstörte Heimat aufbauen. Kaum ein auslanddeutscher Stamm hat so Schwere« in der letzten Zeit er-dulden milden, wie die Wolgadeutschen, von denen etwa 300.000 dem Bolschewismus, dem Hunger und verschiedenen Seuchen erlegen sind. Die nach Deutsch-land geflüchtet«» Wolgadeutschen haben mit beispiel-loser Zähigkeit gearbeitet, ihrer Heimat zu helfen, und im letzten Jahre für rnnv 3 0 Milliarden Mark Lebensmittel, Kleider und Medikamente in die Heimat geschickt, die aus Sammlungen in Amerika angekauft werden konnten. Der Wiederaufbau wird durch Ankauf von Bieh, landwirtschaftlichen Ma-schüren, durch Einrichtung eines sanitären und kultu-relleu Arbeitsplanes, durch Entsendung von Fach-leuten stark gesördert, was selbstverständlich nicht nur sür das Wolgadeutschtum, sondern auch für die wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwi-scheu Rußland und Deutschland von größtem Werte ist. Der Berein der Wolgadeutschen leistete auch im letzten Jahre eine bedeutsame Pionierarbeit, die dem Gesamldeutschtum zum Nutzen gereicht. Sport. Fuhballwettspiel. Am kommenden Sonntag, den 24. d. M. um halb 5 Uhr spielt der Athletik-sportNub Eelje da« vom Verband angesetzte Pflicht« spiel gegen S. K. Zora au« Trbovlje. Die Athletiker treten komplett an, fodaß da« Spiel recht intereffant verlausen dürste. Als Schiedsrichter wild Herr Och» fungieren. Devisenkurse am 21. Juni (20. Juni). i.Ct>tw Gewahr.) Devise Zürich Beograd Wien 6-37 (6-30) — — 812 (805) Berlin 0-0045 (0-0046)| 0'07 (0-07) 0 565 (0*525) London 25 71 (25-72)i 405 50 (409-—) 327.300(827.600^ 25-85 (25-30) 402 50 (400 —)! 3220 (3210) Wttrflorf 556-50 (555-62) 87 62 (88-—)| 71.060 (71.060) Paris 34-75 (84-70)' 548 50 (550--.) 4400*— (4380) Prag 1 16-71 (16-721 286-50 (268-—)|21W—(2128-60) Wien 0-00785(0-00785)1 0-12 (0*12) — Zürich — ' |1589*—(1590*■—) 12.755 (12.755) Zürich. IS. Juni. Beograd 625, Berlin 0-0040, London 25*73, Mailand 25-22, NewHvrk 556-75, Paris »4 75, Prag 16-71, Wien 0-00782. Ein Fläschen Elsaffluid ersetzt 3 Flaschen Franzbrantwein ! 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Das Geheimnis des Schränkchens. Roman von Burton E. Stevenson. »DaS können Sie heute nacht noch jederzeit ton. Die Depesche wird morgen srüh ausgeliefert werben. Aber Sie haben ja bis jetzt da« Schränkchen noch «icht gesehen. Kommen Sie mit, ich will eS Ihnen zeigen." Er ging voraus, die Treppe hinab. Auf der «»teren Diele stieß Parks zu uns. „Es steht ein Häufchen Reporter draußen, Herr Nantine/ segle er. .Sie sagen, sie möchten Sie sprechen." Vanline «achte eine ungeduldige Bewegung. „Teilen Sie ihnen mit," sagte er, «daß ich mich positiv weigere, sie zu empfangen oder meiner Diener-schaft zu erlaube», mit ihnen zu sprechen. Sie sollen sich ihre Informationen auf der Polizei holen!" „Sehr wohl," erwiderte PirkS und verschwaud grinsend. Vantine durchschritt da« Empfangszimmer, in dem wir den Leichnam de« unglücklichen Franzosen Cillter Zeitung. gefunden hatten, und betrat da» Zimmer daneben. Dort standen süns oder sechs Möbelstücke, die äugen-scheinlich eben erst ausgepackt worden waren. Aber, so wenig ich von derlei Di»gm verstehe, er brauchte mich nicht erst auf daS B»ule> Schränkchen ausmerksam zu machen. Es beherrsch!? das Zimmer, genau so, wie Madame de Monteepin ohne Z-veisel den Ber-sailler Hof beherrschte. Ich betrachtete eS einige Augenblicke. Es war ein wundervolle« Slück. Aber ich muß gleich gestehen, daß ich seinen Wert nie recht zu würdig-n gewußt habe. Der blühende Stil deS vierzehnten und fünf, zehnten Ludwig« ist in keiner Weise mein G^chmack. Und ich verstehe zu wenig vom Kunstwerte, um ein« Schönheit zu bewundern, die mir persönlich nich:S zu sagen weiß. Ich fürchte daher, daS Vantine mich ein wenig zurückhaltend fand. Er hingegen war voller Begeisterung. Seine Augen leuchteten in ungewohntem Feuer, alS er das Schränkchen delrachttle; seine Finger glitten mit fast ehrfürchtiger Zärtlichkeit über die Einlagen; er zog mir znlieb: einige kleine Schubladen mit d:r gleichen Feierlichkeit heraus, wie «in anderer Freund von m r feine Erstausgaben aus dem Bücherschrank nimmt» er machte mich aus die Giazie der Linien in dem gleichen Tone aufmerksam, wie man von dem Htupt-werk« «ine« großen Meister« spricht. Und dann hielt Seite 5 er plötzlich inne, als er bemerkte, wie wenig Echo sein Enthusiasmus bei mir weckte. ..Sie scheinen sich nicht viel daraus zu machen,- sagte «r und sah mich an. „Der Fehler liegt an mir und nicht an dem Schrank," stellte ich fest. .E« fehlt mir an der nö-tigen Bildung — ich hab« vielleicht selbst zu wenig von «lnem Künstler an mir." Ec war errötet, wie etwa ein Mann errötet, wenn ein anderer über seine Frau eine geringschätzige Bemerkung mach«, und wandte sich sofort wieder der Türe z»r. An der Türe blieb er stehen und sagte ia ernstem Tone: „Erinnern Sie sich daran, Herr Lüster, ei ist keine Narrheit dabei, wenn ich wünsche, daß da« Schränkchen in meinem Besitz kommt. Lassen Sie eS mir ja nicht entgehen. ES ist mir völlig ernst damit I" .Ich werde e« nicht entgehen lasten," versprach ich. „Vielleicht ist (8 ganz gut. daß ich nicht allzu begeistert davon bin.* „Sobald Sie irgend welche Nachlichten haben, lassen Sie mich sie wissen!" schloß er, als «r die Hausliire für mich aufmachte. (Fortsetzung folgt.) Eisenhandlung Franz Frangesch' Nachfolger Rupert Jeglitsch, Maribor Gosposka ulica Nr. II empfiehlt sein reichhaltiges Lager in Schraubstöcke, Mlihl-, Band-, Kreis- und Messingsarmaturen, Eisensittlngs, Riemen- W? 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