Ar. 101. Sonntag am 4. Dovemöer 1877. II. Jahrgang, Cillier Jdtniia. Pränumerations-ßedingungen. tfnr «tut» l'.onotlut . . . —M . . 1-80 Mtyfkü . . . fuuai Aiiftel»», | Einzelne R««mern 7 kr Mit Poft-»ersmdung z ?i«rlrljiitzri< ..».«« fttlMlfeck . . . S.M K«>I,jährig . . . «.*0 Erscheint jeden Donnerstag und öonntng Morgens. Inserate werden angenommen >» d<» Erp?»i« „4im« ^nlunj" »»! R. «ioM< in Bim, und cUt* b«d«ale»dr» EtaMrn de« lontiatnt«. J*|. #irn-rcich in Gral, .<■ OMclif »ad Stoitn k iSorr.p. i» Bin. 9- Wailrr. Aeil»,,«. >znl!ur m f aibaxl). Wählerversammtung. E» genügt nicht allein, wenn Wühler in ihren Abgeordneten ein unbedingte« Vertrauen setzen, welche« sie durch die Absicht, ihn wieder zu wühlen, zu bethätigen gedenken; die Hauptsache ist eigentlich, daß Wähler und Abgeordneter im steten Eontan bleiben. Da« nun kann am Besten durch Wühlerversammlungen bezweckt werden, da in den-selben ein Abgeordneter die Thätigkeit einer Lande»- oder ReichSvertretung, wie auch seine eigene Wirksamkeit, den Wühlern klar darzulegen vermag. Bon dieser Ansicht ausgehend, hat der LandtagSadgeordnete Herr Dr. Neckermann einen Aufruf an seine Wühler zu einer Versamm-lung für den 31. Oktober gerichtet. Die anbe-räumte Stunde war.erschienen, und der Herr Abgeordnete betrat die Tribüne mit den Worten: „SlUta ist zwar die Versammlung, doch halte ihn diese« nicht ab, seinen Rechenschaftsbericht über die letzte Landtag»session abzulegend Ja wenige der Wähler waren erschienen, denn alle hatten die Voraussetzung, daß Dr. Neckermann wegen de« bisher noch nicht im Mindesten getrübten Ver-trauen« wieder gewühlt werden würde; doch liegt es eben nicht darin, als vielmehr in dem Erscheinen und je größer die Zahl, eine desto größere Genugthuung ist e« für einen Volksvertreter. Na i, dem der zum Obmann der Versammlung vorgeschlagenes und gewühlte Herr Professor M a r e k dieselbe eröffnete, erklärte Dr. N e ck e r-mann, daß er, da die Landtagsseffion vorüber sei, fein Mandat zurücklege und entwirft dann ein Bild über da« politisch« Leben der Zeit von 1871 di« 1877. Er spricht über die ReactionSver-iuche durch da« Ministerium Hohenwart und von | dem Lhrgeitz der einzelnen Nationalen, und wie end-lich dennoch der feudal klerikale Knoten durchhauen worden fei, daher der reaktionäre Gedanke der Ausbreitung der Virilstimmen nicht zur Durch-fithrung kam. Eingehend gedachte er de« Unter-richte«, wa« in dieser Beziehung der Landtag ge» leistet habe. Die Freigebung der Schule bedingte auch die Aufhebung de« Schulgelde« und da auf diese Weise selbst den ärmsten Kindern der Besuch der Schule ermöglichet wurde, so können die Segnungen gewiß nicht ausbleiben. Er sprach weiter», auf welche Art der Landtag da« Land von großen Au«lagen befreite, indem die technische Hochschule zu Graz an den Staat überging; durch die Er-Haltung der landsch. Realschule und durch die Er richtung der Bürgerschulen sei für den Unterricht viel geschehen, dem die Sorge für da» öffentliche Wol in sanitärer Beziehung folgte, indem durch Errichtung von Spitälern, und durch die Erbauung einer neuen Irrenanstalt, sowie von Sichenanstal-len der leidenden Menschheit ein großer Dienst geleistet wurde; für die drei neuerbauten Sichen-Häuser hat die allgemeine steierm. Sparkasse 300.0)0 fl. gespendet; endlich gedachte er der Auflösung der Findelanstalt, wodurch ein Nutzen dem Lande selbst in moralischer Beziehung erwachsen sei. Auch der Straffen und Wasserbauten wurde Erwähnung gethan, wobei er nicht unterlassen konnte da« in mancher Beziehung verfehlte Institut der Bezirksvertretungen einer Kritik zu unterziehen. Durch diese Schöpfungen de« Landtage« habe der Lande«fond wohl große Auslagen gehabt, allein durch Sparsamkeit auf anderen Seiten wurden die Ausgaben bedeutend paralliftrt. — Seine Thätigkeit wurde im Landtage vorzüglich von SanitätS- wesen in Anspruch genommen. — Allgemeiner Beifall folgte der Rede de» Herrn «dg. Dr. N e ck e r m a n n, der sich auf eine an ihn gestellte Anfrage, ob er eine fernere Wahl wieder anneh-men werde, dahin erklürte, daß er, sobald ihn da« Vertrauen der Wühler rufen würde, diesem ehrenvollen Rufe folgen werde. Obmann Prof. M a r e ck spricht nun dem Herrn Abgeordneten den Dank der Versammlung sür den Rechenschaftsbericht au«, und hierauf ent-spann sich eine Debatte wegen Aufstellung eine« AgitationS-Comit^S für die nächsten Landtag«wahlen, wobei man sich schließlich entschloß, diese Angelegen' heit dem BerfassungSverein in die Hände zu geben; besonder« da e« sich um die Aufstellung eine« li» beraten Eanditaten für die Landgemeinden handelt. Al« nun da« Programm der Wühlerversamm-lung erschöpft war, erklürte der Obmann dieselbe für geschloffen. Z?om Kriegsschauplätze. Eine Meldung au« Constantinopel lautet: Suleiman Pascha telegraphirte am 29. Oktober: Eine ruffisch« Abtheilung auf der Insel gegenüber Slobozia wurde zurückgewiesen. Da« Bombardement auf Rustschuk richtet keinen Schaden an. Russische Cavallerie und Infanterie besetzten Bourza und zwei andere Regimenter besetzten Eulchwo bei Solenik. Reuf Pascha meldet vom 2». Oktober: Angriffe gegen die Befestigungen von Maragduei wurden zurückgewiesen. Tscher-kessen, welche den Tuspaupaß recogno«cirten, schlugen 1600 Bulgaren unter Tschikovaffi und brachten denselben einen Verlust von 600 Mann bei und erbeuteten 1200 Stück Vieh. Feuilleton. Ein steirischer ^andweörman«. Historische Novelle. Nah und näher rauschte e« im Gebüsche, bis endlich ein krausköpfiger Bude von sieden di« acht Iahren erschien, der mit höchster Anstrengung eine noch schwach zappelnd« Gan« daher schleppte. Die eine Faust hatte den Hal« de« armen Thiere« fest umkrallt, die andere Hand hielt einen Fuß, der sich noch immer wehren möchte, der eine Flügel war fest an de« Knaben Brust ge-preßt, der andere aber machte sehr hindernd« und abwehrend« Bewegungen, die der eintretende Er-st!ckung«tod mehr nnd mehr lühmte. „Da Mardat," sagte der Kleine auf die Gan« mit seinem Kopfe weifend, „ein Babing!" während er beim nächsten Schritte mit seiner Beute vor die Füsse der Mutter hinpurzelte, die schnell ihr Messer ergriff und den Hai« de« Thiere« durchschnitt, indeß der Kleine, in« Moo« hingeworfen, mit großen Augen da« rinnende Blut betrachtete. „Gelt, Mardat I" frug der jung« Fvurageur, seine Beute wohlgefällig betastend, „die Blatte ist cheifi»?" „Tfchi, tschi, mi Galm," lächelte die Mutter, „wo hast Du sie gefangen?" „Dort unten im Mühlbach, da ist sie flo schen," antworte der Knabe. „Jetzt gieb sie wieder her, ich will sie abflaumeln, dort unten, wo der Schuhl dauwelt, dann glaubt da« Bauernweid, der Fuch» hat sie geholt." Die Mutter hob warnend die Hand, denn wieder rauscbte e« in den Zweigen. Doch nun quackte ein Laubfrosch, und ein heitere« Lächeln zog über ihre Stirne, es war da« Zeichen, daß Iuktit» ihr älterer Sohn nahte. Eben ließ er die letzten Büsche geräuschlos zurückschnellen, wa« nur durch ei« aalglatte« Drehen de« Körper« möglich war. da der linke Arm ein gewaltige« Hau«brod hielt, di« Rechte aber mit Rauchfleisch, in Papier gewickeltem Schmalz, und einem Topfe mit Milch bepackt war. Wa« den Transport besonder« er« schwerte. war ein halb Duzend Eier, die der Zer-brechlichkeit wegen im Aermel de« ziemlich ordent-lichen Wamse« untergebracht waren. Iuktit« und seine Ladung wurden mit leb-hafter Freude empfangen, und jeder Artikel, welcher nach und nach zum Borschein kam. erhöhte den herzlich gespendeten Beifall, den brennenden Nacheifer de« jüngeren Brud«r«. Al« endlich die Knaben mit Mühe ein Feuer gemacht, und Karl sah, daß Niemand Anderer mehr kam. drängte er sich selbst durch da» Gestrüppe und schritt auf die Zigeunerfamilie zu, welche über den unerwarteten Besuch heftig erschrack, doch er beruhigte sie: „Seid außer Furcht, ich kann Euch nicht« Schlimme« anhaben, da ich selbst eil» armer Flüchtling bin, der sich an Eurem Feuer gerne erwürmen möchte.* Nachdem die braunen Kinder de« Walde« sich beruhigt hatten, sprach die Zigeunerin; „O, bleibt nur immerhin bei un«, die Zenti« sind gut und gastfrei, obgleich sie arm find." „Ich danke Luch herzlich, denn müßte ich in diesem Zustande durch die ganze Nacht marschieren, würde ich sicher krank werden", sagte Karl. „Ihr werdet gewiß auch hungrig sein?" frug die Zigeunerin mit geschäftiger Eile zur Bereitung de« Male« schreitend, und setzte gutmüthig hinzu: „Habt nur ein wenig Geduld nnd Ihr werdet Euren Magen dann beruhigen können." Wirklich in kurzer Zeit war sie mit ihrem Geschäfte zu Ende, und Karl aß in Gemeinschaft mit der braunen Familie die eben nicht nach den besten Regeln der Kochkunst zubereiteten Sp«is«n. „Ihr seid nach Eurem Aeußern zu urtheilrn Soldat, wi« kommt Ihr hieh«r?" frug mit Reu-gierde nicht ohne Beimischung von Argwohn die Zigeunerin." „Errathen, gute Mutter!" erwiederte Karl, „ich war in feindlicher Gefangenschaft und rettete mich durch die Fluch' Sagt mir, habe ich noch weit auf deutsche» Gebiet ?" „Ihr seid bereit» in Kürnten," antwvrtete Der „GaloS" vei öffentlich! eine Depesche aus KliriikSara vom ".Q. Oktober folgenden Inhaltes: K11 i?man« lst van den Rusml es würde 5orl die russische Verwalt ung cingeMrt. Die Verhandlungen wegen der Ucdergabe von Kar» worden abgebrochen, die Stadt blokirt und daS BomB^deniiNt M. jtk- -V1 Fetirv wvd auf E c r aWa niiternßil. Oktober berichtet: M .ij> der ^ .Heiung der Fouragirunge^one fit» t» ^iinämsche fl^rpS untere nahmen ?te Nutnänctz fiacZRecPitzosctr.ing ge>icn Rahova nnd bcietztei-^H^dreisutädiMi Kampfe und^-H cii^m wirksliw»^ MbIiNcmcnl?dic von beiEKürkn vertheidigte Redoute Badin niit zwei Eoi^HfW». Der Feind einkam unter großen Verluste«. Hefterreilyilcher Reichsratö. Abgeordnetenhaus. Die Gcnc«^.i debatie über das Eisenbahn - ExpropriationSze^' wird fortgesetzt. Kozlowski beharrt gegenüber den in der letzte» Sitzung von den Ministern Ehlu-meclli und Glaser vorgebrachten Ausführungen auf -t>rm -cim-v :nfrr,-daß-dtr * das Mißverständlich, daß er' im Interesse der Bahilunlerneumungcn gesprochen.habe. Nach dem Schlußworte des Referenten Baron Poche wird zur Abstimmung geschritten, wobei die 'Anträge von Kozlowski und ^ienbacher, das Ge-fetz an den Ausschuß j«rückznwets«n. abgelehnt und da» Eingehen in die Specialdebatte beschlossen wird. 3« § 1 stellte ^ienbacher einen Avänseru gS-antrag. Der 8 l betrifft die Ausübung des Ent-tignungSrcchleS. ^ieabacher beantragt folgende Fassung : „Die Zucrkeunung des E»t«igl,miqsrechtes bei Eisenbahniuic-rnehmungi» ist nach oen Be stimmongen des Elsenbahneoiictssionigesetzes zu beurtheilen.* Regierungsvertreter Minifurklrath v. HarrasowSki und Referent Poche vertheidigen die Vorlage, doch wird der Antrag ^ienbachers mit 77 gegen 50 angenommen. § 2 (Gegenstand und Umfang der Enteignung) wird ohne. Debatte angenommen zu §3 sprechen Lienbacher, Baron Zschock, RegierungSvertreter Ministerialsecrelär Dr. Haberer und Dr>Magg wachen darauf aufmerksam, da? eS doch nicht an-gehe, das SxpropriationSrecht auch auf Grundstücke zu erstrecken, die eine Unternehmung wSge« Ge-wianiuig von Rohsteinen und Schotter brauchen könne. Sie wünschen daher eine abgtfondelte Abstimmung über diesen Punkt. Bei der AMmmnn,, dringt auch ihre tnschausug durch nnd wird Wrt'1 g 3, jedoch mit Weglassang der Worte „Roh- j steine und Scholtermaleriale" angenommen. Der Elub der sinken nahtts 'mit Majorität den Autrag des Abg. Sueß an, es solle zur Elubfrage gemacht werden, keinem Antwge zu- j ......... zustimmen, welcher auf eine Verschleppung der Beralimng des Bzntstatule» abzielt. Kleiae? Chronik. Cilli^ Novemde^ (Allcrkrtligcn ) Da» schönste. Wcuer lieg üvsti kleide» .^'^ra der besuch an diesem Tä,ie. da-her stiointe^ Tausende von Menschen! nvch den Frieohöftn um dy, Zoll der Pietät für hiel Dahin-leschiedeaen zu eutrichien, wornach viele u»d viele ff one WittmÄ K. »yend Ansage in die herrliche^lmgebung^er ^ait machten." Todesfall.) Dss^zewesenc Iustizminister Herr A. R. von Tschibuschnig itt — wie man berichtet — gestern Vormittags in Wien ge« storben. Tschavnsckimzgt ljat auch heuer — wie gewöhnlich — den Sommer in seiner Villa zu tz)ört'ckach yjn '-BfrUrc ©et um hat lich« ctft i»or.ach: uiirl Auni/»* dürr <Äraz »ach Wien begeben. Tschabus«nigg'that dieß im Vor-uesühle feines baldiglli-,^o^«: er wollte — wie es schon scheint — in der Residenz sterben und d»ßh«U> i><» iltml) d»r ütH|)U uwh zu den beliebtesten Joldateufigur^n i^>n Berti». Es kurstren eine Menge Anekdote« auf seine Regung. !-! welchen seinc ^HUosen Bi-r " ' - ^ Rolle auf spie» nicht abzultisen. weil ihn der Tod auf der Reise ereilen könne, nicht befolgt. Tjchabuschnigg ist auch als Dichter und Jä>riftstrl/er in weiteren Kreisen bekannt ,ijnd geschäht. In den Fünfz^rjahre«, vor ftüler Berufung als Hosrach nach Wien, gx hörte er, durch einig« Iyhre als O^sa'ii^sge-richtsrath dem Greminm des Wiener Oberlaufs« gerich es au. -s Papa Wrangel gestorbr»,.) Ber liner Nachrichten vom l. November Hriußen der Tod de» General-Felomarschalls Äraf Wra.nq.e l. Derselbe starb am \. Nowmhir um luiib Uhr und erreichte, da er am 13. Äpiil 1784 zu Stettin geboren war, ei» Atter von l.S3> Jahre«. Seine militärische Üarrit?re begann er als zivotf jähriger Snade; nahm an den geldzilgen von .1807, 18t3 und 1814 tt»cil> wurde nach der Schlacht bei Leipzig 'Lkajor. I8W Genttal-Är» tenani und übernahm im deutsch-dänischen Kriege (1648) da» Oberkommando t>et preußischen nud BnndefmiPP.'« in SchleSwig-Holstxia. Während der Revolution rückte er ani !». November an der Spitz» der Truppe., in Berlin ein tttxo.stellte die Autorität der Regierung iviedcr her. Im Jahre 18JW »nroe Wränget zum Fel^marschaU ernannt und stchrte tut • dnntichen Krieg» 11864) abermals de» Oberbefehl über die prrußisch-österreichischen Truppen bis nach Erstürmung der Düppler Schanzen. Im Jahr» 1866 wohnte sr Sem Kriege, ohne cm Eommando zu führen, tat Hauptquartier des Ä0«izs bei; wühread des deutfch-französischen Krieges erhielt Wrangcl trotz frtrtrr Bitten wegen soweS hohen Alter« ebenfalls 'kein Ecmmiando. Trvv seiner ntftiopuläreu Missimi im I«htt- W4>^gev»rte ^Pnva Wränget" später __>n wclchi gxainm^ikalischcm ^e^ete"?ejjie kletne Ä MN. Bej-Hose >var dk^lte'Ma«u InwcsMd goveseneir t. t. Gfomccer; find ere|« nach Ära; ,nrückgekchrl uud sollen cm^er-chnmi n^:ch im lüMtlge« Sommer g.ißerer • Anz^l nach - (iitii ffotnmen, uqj dje xtr?ffenoen Arb6«n schmaler m Bouinoimg fHptW'un. Isöifitcntiel»t>ahl.) Dem Grundbesitzer Joses V o s ch i tz in T s ch r e t t e n und dem Winzer Jakob D w o r s ch a k in Radisell, Bezirk Mar» bürg, wurden kürzlich in einer Nacht sechs Bit-nenstöcke, welche zur Zucht bestimmt waren, von uubekanuteu Thäter^ iuisöcnDct. ''S (Diebftabl.) In >er Nacht vom 2'£. auf den 23. Oktober wurde in dem Keller des Grund- bcsitzers Josef Ü r u l e c in St. S u n i u it n D, Gemeinde Groß Pireschiv »«» «mbel inmen Thätern (l4b Viler) Wein im Werthe von 2«) fl. entwendet. i i Brim ?Biekweiden.> Wie uns aus St. Georgen: mitgetheilt wir», ging eine» Tages im Monate Ok»ober das ö I^hre alte Töchter-che» der Manu Podgor«eg. Namens Eli-s ach e t h, Inwohnerin i« Wodolle, Gemeinde St. borgen auf die Weide zu der dort das Vieh weidenden Todter Maria des Grundbesitzers Iatov Ru^katenz. «eiche am Weioeplatz« ein Keuer an-gezündet hatte. Bet Annäherung »er Elisabeth Pod-gor>eg fingen -deren Kleider Keuer und erlitt das arme Kind schwere Branswnnden, denen es noch 12 Sti«i?ev schmerzliche« Leidens erlag. » LaporM VM GvVe^dei St. ^evkfhard, Gemeinde Gaträ» soll dieser Oatwer bei Jahr« alt und von mittelgroßer schlanker Statur sein, eine« kleinen blonve« Schn iroan und ein rundes, polles, k^ünetles Gesicht haben. Bekleidet fei er ms! einem lichges^elste« RixkuNd qaardritlinen Bei»-kleid, er soll ferner eine« schwarzen feinen Hm tragen und' von Eikli sein. • < - « . ' fortsei;ttiig im Einlageblatt. bti* "Wfffl, von ihrem Argwohn aorvmmeno, oa sie fal). daß Karl kein Deserteuk fei, wie sie v?r-muthet hatte. - -'r* ' " > ' u »Das ist gut! dann kann ich meine« Weg doch auch am Tage fortseyeii/ milnlt ülSnig.' ' „Allerdings!" bestätigte die Zigeunerin, „denn Ihr habt eine« großen ?orsbru«g vor der französischen Armee, die der »nferett Nachsetzt.' »Sagt Mir aber." friitf Karl' 'i^sried^l durch diese Nachrichten, „seid Ihr alli^n. oder wo halten sich Eure ?eute auf?" ^ 1 »Wir find allein," antwortete lvävrig da» Weib, „die Männer Mußten Soldattti wtrd^n und die Alten find Mit den Übrigen Weiber«^ mid Kinder» daheim in Ungar« geblieben." „Ja', aber was macht Ihr hier "Nnd allein Mit Euren Klndern?» frug er jetzt erstaunt: Ich Ziehe immer b*r österreichische« Armee noch," antwortete «och trauriger die Ziheuneri«, „weil sich in ihre« Reichen mein Gatid befindet." „Armes Weib ]' rief Karl äüs. Allein ^ Mit Kindern — wie könnt Ihr Euch echallen.!" Mie? Ihr seht'» ja; wir verstchrn zu finden"— Und "wahrzusagen, das genügt. Soll ich Euch viel-leicht wahrsagen, da Ihr so halb mitleidig halb urigläiiWtf lächelt? Reicht mir die Ha«e^/ for« Veite ihn jetzt die Zigeunerin auf. Karl willfahrt' sichelnd. Doch nach einem'prüfend« Blick ließ sie die dargereichte Hand' Karl» lo«, und sprach ty» wevMWg Pi'rTaa*tFWP, „nnjuin nlcht zu l>aubr: «ull i»mf sich uns mmfeiue im» fiiinrf wissen, was -ich in den Vime« Eurer flacht« Hand tfeleskti !* ■"> > v C» •' „O, sagt e» nur immer heran»," forderte setzt Karl die Wahrsagerin auf, „ich bin nicht furcht-fam. Ihr wißt ja, ich di« Soldat, und al« solchen kait« mich der Tod im nächsten Äugen-blicke ereilen.- „Ich sa^>e Euch soust nicht»," "svra^ dte braune Katsandra, al» „maht Huch keinem Thnriw!" „Einem ThmÄteV" frug' lächelnd aber it* stauin Kars. 7 '' l " „Mht Euch keinem TkMrtm." wiederholte die Ziegeunerw ihre Warnung, mehr kann und will B> Euch sticht 'Dn.'l - < • • -„Doch '»jetzt begebt Such zur Mnhr, 'damit Ihr am Morgen Euren Weg neu gestärkt ffcrt» fe^tn könnt." - • :i^ :<" ,;Wc dank« ich Eure Gastfreundschaft ?" ftug Karl gerührt durch die freundliche Besorgmß des armen Weibe», „die Feinde haben mich rein ausgeplündert^ und ich'nicht das Mindeste an ii'crtt) bei mir. lmi Euch vergelte«^u können." "„Wenn die Zenii»' Gastfrelmdschast üben." sagte die Zigeunerin in etmcJ gekrä^iktem ToNe, „verlangen sie kein Gelt hiefftr. Jetzt legt Ench schlafen." ' ^ ?lus ihren Wikk tberi'ietetf We Knaben ein weiches Pagrr 'aus den t ain Feuer geiröcknetni bald darauf ein. — Al» er wieder erwachte, war die Zigeuittffaljiste bxrtitß Ijabge^en, denn die Sonne stand schon ziemlich hoch ; auch Karl machte sich .»»tz ifrisch auf c>;n Weg ««0 erreichte in einige« Tage« di^ qsUrreichische Armee, wo «,a« über sei« Wiedererscheinen fe^t erfreut war. Kurz darauf erhielt er die Bestinmimia. mit einer Ab-Iheilung Abwehr znr -Oarnifo« de» Grazer Feftun^öer^ «»'znmSrschierenZ «M deN fcrttyH, Konmwndanten al» Adjutani'^ugethkilt'za werde«. niniiA mo »icQ Di iiu3 itubis u» n& man iiii4 cnuj r. » ,ili< : um ii " i E» 'l-egnete m feinen, dichte« Strömen,-n«d heftig WiNdfivfie, welche a«ch Schneeflocke« durch Regen peilschttn, rrM^W» noch die Unannehm lichkeiten eine^ sronige« «vrilal>end?. Matt glänzten die ziemlich weit von emandcr stehendin Latein««/mid beleuchtete« die fast menscheAleere« !Stn»ßen^ niir schlecht. Ja. Straßen und Gasfkn Mten'leer, und mir in ziemlich größere« Zwischen tilumtn ' sah oder hörte ma» vielmehr ein« Patrouille >mit feste«, gemessene« Schritte« dahin schreiten: selbst die Gasthäuser waren leer, und 'da» friinchlichr Graz schien beinahe wie au»--Gestorben. Da rollte durch die GrieSgasse dem Matiahilfe<- lino l?endplatze zu ein geschlossener Miethwagen. Kutscher und Pferde mußten alt» Kräfte änstrengeii,' tNn den durch den anleitenden Regen Beilage zur Nr 101 der „Cillier Zeitung". «Schadenfeuer.! Am 25. Oktober gegen 4 Uhr Morgen« ist in der einzeln stehenden, utu bewohnt gewesenen Keusche des Thomas Zigler in St. Nikolta, Gemeinde St. Georgen Feuer ausgebrochcn, welche» die Keusche vollständig ein-äscherte. Da dieselbe wegen Verschuldung des Be-fitzer« gerichtlich gepfändet wurde, so herrscht in der dortigen Bevölkerung die Meinung, daß da« Feuer absichtlich gelegt worden sei. — Am 29. Oktober brannten in den Morgenstunden die WirthschaftSgebäube dc« Grundbesitzer« Georg Hazenfchek inLemberg St. Marein nieder. Mit dem Gebäude gingen sämmtliche Futtervorräthe und 3 Schweine zu Grunde, wodurch der Verunglückte einen Schaden von 300 fl. erleidet, der ihn um so empfindlicher trifft, al« er nicht assecurirt war. Und auch hier war ein mit Zündhölzchen spielende« Lind, nämlich der neunjährige KeufchlerSfohn Johann H o-d o l i n, der Urheber de« Feuer«. Vkttau, am no. Cctober. (Orig. Gott.) Am 27. d. M. kam ein jetlumpt anssebender, etwa G. Tüffer. (Erledigungen.) Lehrersstelle in St. Lorenzen Ans dem Gcrichtssaale. iSchwurgericht) ftür die 6. Schwur- gericht«session find bereit« folgende Fälle zur Schlußvcrhandlung angeordnet: 12. N o v e m b e r. Golob Filipp, Nothzucht; 18. November. Grill Florian, Todtschlag: 14. November. Rast Anton und PremSak Jgnaz, Betrug: 16. November. Paiman» Michael und fünf Gcnosscn.öffentl.Gewa'tthütigktit; 17.N o v c m b e r. PuSnig Carl, Brandlegung. Hauptverhandlungen von 5. bis 10. November. Montag 5. Bonnaja Anton, schwere körpl. Beschädigung; UrSi^ Anton und Genossen, Be-trug; Mutz Maria, Diebstahl; Mullctz Josef, Anton und Franz, schwere körperliche Beschädigung; Brantu^a j^ranz und Joses Kerni'za. Diebstahl; Sak!«eg Franz und Michael, dann Po>un Josef, schwere körperliche Beschädigung; Mittwoch 7. Fink Anton. Diebstahl: Wrenko Anton und Spieler Josef, Diebstahl: Oswald Josef, schwere körperl. Beschädigung; Malaien Mathäu« und Napast Martin, Diebstahl; Crber Maria, DiebstahlStheil-nehmung, Bresnik Franz und Genossen, Diebstahl; Donnerstag 8. Appelverhandlunaen ; S a tust ag 10. Ursic Franz. Diebstahl; Cepef Georg. Betrug; Solar Rosa, Diebstahl; Munda Mathias, Diebstahl; Pisanski Franz, Diebstahl. Linldwirlslliasl, Handel, Jiidiistrie. Privilegium.» Da« k. k. Handels Ministerium und das königl. ung. Ministerium für Landwirthschafl, Industrie und Handel haben dem Herrn -Ufas Stepischnegg sen. aka». geprüften Hauptstadt Zimmermeiner und Bauuntcr-nchmcr in Cilli, da« Privilegium auf eine eigen-ihümliche Lacheindeckung mit Flach- und Deck-ziegel» für die Dauer eines Jahres ertheilt. «Aus der.Sandelswelt) Beim k. k. Kreisgerichte Cilli wur'e die Firma des Josef Kasimir bezüglich seine« Spezerei - Delailgc-schäfte« mit der Hauptniederlassung in Pettau im Register für Einzclnfirmen eingetragen, desgleichen auch die Firma Chrisant P i r k e r. Rinderpest Wie die „N. Fr. Pr." berichtet, so soll die Rinderpest in Neulkrchenftld und Währing al« crlo chen zu betrachten sein. schlüpfrig geworbenen, holprigen Weg zu be-wältigen. Nach vieler Mühe gelang e« endli.li die Kalvarieiiberggasse zu erreichen, wo nach langem Suchen der Kutscher an einem unscheinbaren Häuschen hielt. „Hier wird'« wohl sein wa« die Herrschaften suchen." sprach cr. indem er die Thüre de« Wagen« öffnete; ein verhüllter Kopf beugte sich heran« und sagte: „Ja, wir sind an Ort und Stelle, steigen Sie nur immerhin au«, mein Fräulein!" worauf zwei weibliche Gestalten den Wagen verließen und mit den Worten „Kutscher, eine halbe Stunde warten!„ in dem kleinem Hause verschwanden. Sie kamen in der dunklen Hausflur an eine Thüre, an welcher sie heftig pochten. Nach kurzer Zeit öffnete sich in dieser ein kleine« Schiebsensteichen, au« dem eine weibliche Stimme im heiseren Tone um da» Begehren der Außenstehenden fragte. Nach einigen unverständlichen Reden klirrten Riegcl und Schlösser, die Thüre öffnete sich und die beiden Angekommenen traten durch eine finstere Küche in ein matt erleuchtete«, kleines aber rein-liches Zimmer. Im Bette lag eine alte, kränk-liche Frau, die vor sich aus einem Brette ein Spiel Karten liegen hatte. Gleich beim Eintreten setzte die Person, auch ein alte« Mütterchen, neben da« Vett zwei Stühle hin und nöthigte die Fremden zum sitzen, während sie sich e« selbst in einem Winkel bequem machte. Kaum hatten die Beiden ihre Plätze eingenommen, al« die Arau im Bette um deren Begehren frug. Die Unverschleierte von den beiden Ankömm-lingen antwortete, daß diese« Fräulein hier sich gerne Karten aufschlagen lassen wolle. „Ich bin schon bereit dazu," sagte die Alte, „nur muß ich aber überzeugt sein, daß man auf meine Kunst ein Vertrauen setzt." „O gewiß, Frau Sali!" erwiederte die Andere, „sonst wären wir ja gar nicht hieher ge kommen in diesem abscheulichen Wetter und zu so später Stunde." Dann muß sich aber do« Fiäulein enlschleiern", sagte die Kartenausschlägcrin, weil ich jederzeit die Person sehen muß. der ich Zukünftiges vorher-sagen soll." Mit Widerstreben gehorchte die Verschleierte, und forderte hiebet die Wahrsagerin auf, daß sie schnell machen möge. „Ich benölhige", erwikdeet.' diese, auch Ihren Taufnamen zu wissen." „Wozu da« ?" frug die andere uagedul! ig. „Da« ist mein Geheimniß I" entgegnete ernst und finster die Sarleuaufschlä->«rin. „Nennen sie nur immerhin Ihre» Namui meine Obre» höre» h>> iuif ..«in Ge^nlniiij: wird ihn gleich »ach Ihrem Fortgehen vergessen haben." „Losic", sagte da« Fräulein. „Also Sofie", wiederholte Frau Sali. während sie die Kartm mischte, abheben ließ, und dann dieselben einzeln in drej Reihen vor sich aus dem Bette ausbreitete, welche« Manöver sie dreimal wiederholte, dabei sie jedesmal bedenklich mit dem Kopf schüttelte. Nach dem dritten Male ordnete sie sich da« Spiel wieder uni sah ernst und stumm auf Sofie. Diese aber, welche allein ihren Be-wegnngen aufmerksam gefolgt war, rief endlich ohne ihre Ungeduld länger verberge» zu können: „Nun, und da« Resultat"? „Nun", begann die Wahrsagerin, „hören Sie: Die Karten haben sich alle Dreimal gar seltiam gestellt, jedesmal zeigten dieselben für sie einen sehr angenehmen baldigen Besuch; nicht wahr! jetzt machen Sie freundliche Augen? Gedulden Sie aber nur ein wenig, denn da« Gute und Böse werden sich jetzt bald die Hände reiche», Sie dürfen jedoch nicht erschrecken." „Sprechen Sie nur immerhin weiter", e.it> gegnete Sofie, „ick weiß mich schon zu fassen." „Der Besuch, nämlich der angenchmr". suttr die Karceuausschlä^eri» fort, „wir aus eine höchst seltsame ^ eiie geichcven." (Fnrt'etzn.'.l ) (ZVüvlicbkeit der Staare.) Wo die Slaare sich auf Wiesen und Feiern niederlassen, sind Hcuschrcckin Schnecken, Raupen und andere« Ungeziefer gut versorgt; ihre Jagd gilt nament« lich den oft sehr ilderhandnehmendeu Landschnecken auf Klee» und Getreidefeldern. Die Staare besuchen dann auch Gegenden, in denen sie keine Brüt-platze haben, namentlich solche mit stehenden Ge« wässern, in deren Röhricht sie unter weithin hör« barem Geschwätz die Abende und in stiller Ruhe die Rächte verbringen. Gern mischen sie sich auch unter Schaaren größerer Vögel, namentlich der Rabenarten. Ende September kehren die alten Slaare noch einmal zu ihren Nestern zuriick und verlassen uns önde Oclobet sammt den Jungen. Räch der Berechnung de« Naturforscher« tfenz, der zuerst die Oiiftfäftchtn erfand und einführte, braucht eine Staarfamilie täglich durchschnittlich 364 fette Schnecken, so daß schon eine kleine Schaar genügt, um ein Feld vollkommen zu reinigen. Man sollte daher allenthalben die Ristkästchen verbreiten, aber ja nicht, wie e» wol auch geschieht, um des Brüten« wegen, denn die Jungen bieten, sondern um de« Rutzeu« willen, den Jung und Alt ge-währen. «Markt-Durchschnittspreise) vom Monate Cctob« 1877 in Cilliper Hecloliter Weizen fl. 10.81» Korn fl. 7.HO, Gerste fl. 6.H3, Haser fl. 4.39, Äuluroj fl. 6.8;!, Hirse fl. "i.«5, Haiden ft. 8.13, Srdäpsel fl. 8.89; per 100 Kilogramm Heu fl. 2.32. «ornlagerstroh fl. 2.21, Weizenlagerstrob fl. 1.91, Streuftroh st. >.71. Fleisch-preise pro Oktober: 1 Kilogramm Rindfleisch ohne Zuwage kr., Kalbfleisch 5ti kr.. Schweinsteisch "'6 kr., Schtpienfleisch 40 kr. < Wiener Frucht- und Mehlbörfe vom S. Nov.» (Lrig.-Telg.) Man notirte per IM Kilo-g»ainm: W e i z e n Nanater von fl. 12.15—12.20. Theiß von fl. 12.30—12.60, Theiß schweren von fl. 12.10— 12 3t», Slovalischer von fl. 12.--I2L.'>. dto. schw von fl. 11.30—11.50. Marchselber von fl. >2.16—12.60, ®ai0.- 11.—, tberungarische von fi.!».--9.80, Lesterreichiste von fl 9.Ü0—I'*.—, Futtergerfte von fl. 7.25—7.45. Mai« Banaler oder Theiß von fl. 8.««, Ober-ungarischer von st. —.——.—, Einquantin von fl. 8.86 —9.—, aus Lieferung pro Arühjahr von fl. 7.60— 7.70. Hafer ungarischer Merkantil von fl. 7.25— 7.40. dto. gereutert von ft. 7U15—7.60, Böhmische. oder Mährischer von fl. —.--.—, Usance pro Herdsl von fl. 7 50—7.55. Rep« Rübser Juli August von ft. 18.--18.50, Kohl Augu ( September von fl. 19 — —19.50- Hütienfrtlchie. Haidelorn von 9.--9.50. Linien von 15.--20— Erbsen von 14.--17. . Bohnen von l.'--IN.—. Rüd « ö 1: Rassmiri prompt von 47.50—4«!.— Pro Jänner, April von —---•—• Pro November, Tccember von 46.--i".— . (opiri« tu«: Rober piompt von 35.--"5.50. Jänner, April von —Mai, August von -. Weizenmehl per 100 Kilogramm: Rnmnrero 0 von st. 26.50—-7.50, Rummero > von fl. 24.50—25.50. Nummer 2 von ft. 21.50—22.50. Rummero 3 von fl. 19.50—20.50. Roggen mehl pr. 1«K) Kilogramm Nummeio 1 von fl. 17.--19.—, Nummero 2 von st. 15.30—15.50. Zaiber, Realitätenbesttzer aus Koftreinitz. Joses Gollod, Grundbesitzer aus Wisiel. C. Kutschers, Arzt au« Fra«> lau. Joses Wascht. Einnehmer an« Surtseld. Frau Anna Langer. Private au« Linz. Fremden - Perzeichniß. Vom 31. Octoder di« 3. November Hotel Erzherzog I ohann Tie Herren: C- Schal, evangelischer Pfarrer sammt Tiener au» Laibach, jtanj Echönwetier, k. 1. Bezirl«-hauptnrann sammt ,^rau Gemahlin aus Guriseld. Frau Gräfin Aoamovit ch, Private au» Wollan. Hotel Ochsen. Di« .Herren: LttoZreiherr von Bolschwig,Gutsbesitzer in Ruth. David Bodauzky, Kaufmann au« Könnend. Jean Pfeiffer, Privat aus Gucheld. Jakob Reich. Geschäftsmann au« Scofat Rudolf Wafchke, Reisender, SigmundRobitsch, Kausmann und Leopold «ainz Privat sammt Frau Ge-mahlin. sämmtlich au» Wien. Adolf Koretz, Reisender aus Hohenstein. Gast hos Stadt Wien. Die .Herren : Jobann Suppanz. Lehrer aus Neustist. Anton Bellinz, Realitäteubesitzer und Amnz Zerlinz. beide a»« Piichetz. ,Yionj Fälle. Walzer aus lhörl. Anton Yerzeichniß dc? im Mo-ate Oktober ia Cilli getauften Kinder. Olga, Kranziska von Kurzrock; Franz Zupan; Franz Ambrot, Maria Fli« i August Doller; Karl, An-wn Slstner: Max Ram-a!; Theresia Rojc; Mar Zager; Theresia Ka> : Max Alfon« Peschitz: Anton Protter: Eugen, Otto, Georg Huber: Carl Leber: Maria Regul; Carl Gaj-ek; Amalia Genaro: Alson«, Maria, Iohaun Mosche: Constantin, Heinrich Sträub! Cäcilia Regul: Carl Bidic; Josefa Turncq; Martin Ko>evar; Gottfried Rebernik; Johann Grah; Carolina Levc. Verstorbene in Ciki im Monate Octider. Jereb Friedrich, 3 Monate, Masern; Zellner Carl, 3 Monate, Blutzersetzung; Toma de Josef, 13 Jahre, Skrosulosi«. Piu Carl. 2 Jahre, Keuchhusten; Dimec Thoma«, 82 Jahre, Altersschwäche: Eichberger Emilie, 1 Jahr, Bräune; Baloch Martin. 67 Jahre, Alter«' schwäche! Benlovi- Dionysiu«, 14 Tage, Dannlaiarrl»! Olga v. Kurzroct, 16 Tage, Schwäche; Ohfi« Josefa, 34 Jahre, Lungen-Entzündung: Ceiek Josef, 30 Jahre: Pyaemie: Bouk Anton, 53 Jahre, Herzfehler: Lederer Anton, 94 I., Lungenlähmung ijKompan Jgnaz, 14 M., Epilepsie ; Mak Thoma«, 84 Jahre, Altersschwäche; Bizjak Ferdinand, 3 Jahre, Bräune; Sloberne Maria, 60 Jahre, Lungen Empbysen; Steiler Franz, 74 Jahre, Typhus: Bremer Carl, 4 Jahre, Lungen-Entzündung: Zwerina Olga. 14 Tage, Fraisen: Adamle Beit, 47 Jahre, Pleu-riti«: Lipov^el Helena, 75 Jahre. Emphysen: Kiusi^ Henriette, 24 Jahre, Tuberlulos«: Lipov^ek Amalia, 3 Jahre, Masern; Bre,er Maria, 2 Jahre, Blutzersetzung; Gadnac Michael. 51 Jahre, Bronchiti«: Jager Jakob, 59 Jahre, Lungen-Entzündung: Westermaier Anna, 29 Jahr«, Tuberkulose, Bolau»et Maria, 61 Jahre. Herz-fehler: Podpe an Maria, hali-Endzündung: Knrz Ur sula, Herzbeutel-Wassersucht: Gaber-^eg Anton. 27 Jahre, Thyphus: Veternik Anna, 2 Jahre. Auszehrung. Äöfayrt der Folien. von Cilli nach: Eingesendet*) (Interessant) ist die in der heutigen Nummer unserer Zeitung sich besindende GlückS-Anzeige von Samuel Heckscher senr. in Hamburg. Diese« Hau« hat sich durch seine prompte und verschwiegene Auszahlung der hier und in der Umgegend gewonnenen Beträge einen dermaffen guten Ruf erworben, daß wir Jeden aus deffen heutige« Inserat schon an dieser Stelle auf-merksam machen. *) Für Form und Inhalt ist die Redaction nicht verantwortlich. Course der Wiener Aörse vom *1. November 1877. Äoldrente...........74.85 Einheitliche Staatsschuld i» Note» . . 64.10 „ „tu Silber . 67.25 1860er ElaalS Anlehenelose .... 110.75 Bankaktien........... 837.— Creditactien...........214.75 London............118.10 Silber ............104.80 >1iapoleond'»r.......... y.50 '. k. Münzducaie»........ 5.63'/, 100 Reichsmark ........58.30 Eachsenfeld, Et. Peter, «t. Paul, Franz, Mining, Troja«, Lulswib, FraSlau, PraSderg. Lause», Ober-barg um 5 Uhr Früh. Hntwnlt und Äbsatjrt der Eisen-ßabnjüge in Cilli. W > e n - T r i e st: Ankunft Abfahrt Postzug..................11.2V 11.34 Mittag. Schnellzug............... 334 3.40 Nachmi»' Gemischter Zug........... 5.22 5.32 Abends Postzug..................11.59 12.07 Nacht«. Trieft-Wien: Postzug.................,!.Ü9 6.37 Früh Gemischter Zug........... >S.56 9.03 Bormitt. Schnellzug ............... >— > 0<> Nachmi t Pos'zug................. 4-31 4.39 „ Wölla», «chöllstein, Mißliig, Wiadischgraz um 7 Uhr Früh. Reuhaus um 7 Uhr Früh und l2 Uhr Mittag«. Hohenegg, Weileakeia um 12 Uhr Mittag«. „ 3.-„ 6.- Mit l. Nov. 1877 beginnt ein neues Abon-nement auf die wöchentlich zweimal erscheinende „Eillier Zeitung" und zwar kostet dieselbe: Für Cilli mit Zustellung ins Haus: Monatlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.50 Halbjährig Ganzjährig Mit PostVersendung (Inland): Vierteljährig fl. 1.60 Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit 31. Oct. d. I. zu £»&< geht, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in der Zusendnng keine Unterbrechung eintrete. _Tie Aduiinistration d. „Cillier Zeitimg". Verkt8Sllnx3 Vsrein. I>a am 31. öctober eine Wählef-Versaramlung stattfand, so wird die nächste Versammlung des Versassungs -Vereines am 10. November stattfinden. Das Programm wird später bekannt gegeben werden. 450 Italienische Sprache lehrt ein k. k. Beamter, Italiener, in seinen freien Stunden. Aask. i. d. Eip. d. Bl. 461 fiir Wiener- u. Provinzblätter, überhaupt für die gesannnte Presse des In-und Auslandes besorgt am billigsten Rudolf HoMine« Annoncen- Espedition, WIEN, I. 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Die Gewinn« «ti&o-r vortheilhuffen Oeld- Lotteue, welche pfimgrtnii** nur SZ.ZV0 LuSi- enthält, ciiHl folgend»; nänjlirh ! (iewiim »v. 395 OOO Jl irk. r]«jciJl Mari 2.»«» «»«»«« tut »O.OOO. «tt.OO». .»O.OOO lü.OOO. 3«l.OOO. s im ao.wo« nnd 25 0«». I» mal 20 WM» -i-r.l I.VOO0 21 wä} 12 000 uiül 10.000. II n a SOOO, «OOO WM SOOO 36 ;jJ 1000 3000 i I 2500 200 mm 2400. 2000 nji j 1500 412 mal* 120» and 1000, 13Q4 ttuii 4. 300 nml 230, IHM« mal 200 155 15» 13s - 124 n.l 120. 13N3tf mal »4. >«i^>>» Monaten in 7 Abthi-iianp»n *or klehrren KirUeh-idung. Die ernte < i>-^nnriebnn? ist amtlich i^t-K^itellt und k >»tet bier»u - ,, das ganze Original-los nur 3 fl. 40 kr. da& halbe Originai-Los nur i fl. 70 kr. das viertel Original-tos nur 85 kr. und werden diese voih .Staate g.irantirten Ori* Kinal-lx»oae (krern- Yi-Am-tipii l'rumeMenl gegen frankirte l'.in-. udnug dc» Betragt* »der gegen Postvomclnisü .-.«iDft nidi don entfernteste,» (irrenden von mir versandt. 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IB., weichet itlbft »ei oettUeien ftioftichiidin möglichst ichneU den githten »chmet, Undett nnd rollttmme« heilt, hol sich dntch trsahran« »ebrerer Jahre, all cia einviehlen»»etih«« Wittel allgemeine äaftiedeatiett craatben. Mai Floriao Scknldt'a «ed. Dr. and Pt»ies1«t« Ichnret,still ende, ftatttndt, aatifcordatiM« Mka-Ttaetar. Diese Tincint. noch dem Ct etStraag der feehltoft. l Klacan fonr genauet GedrauchSaameiluag i st. Sv kt. Kropf-Salbe gegea «lihal« ia Ala chen in «i> na» Su kr. vi« von »en ersten «edicinol L Staithallerei ia Uagarn megea W ^»icht, geichniollene «lie»et, lpetenknn^en L»^eile beiden ,u s st. »(int. Wartung Braehpflaater. ?oi,ilglich oniveadbar bei II-i:etIii!.»btiichen. bereitet aadtaibfal)-len »an Hl. *ri»l, prakliichem «rucharrt iu eafcl. 3a Xitechbuchieu lammt veschrei-dnng. Prei» » st. «« tr. i. W. Ualveraalptlaiitar v»n Dr. Baroa in Paria. 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Per Klac», i st. d« kt Dtoaaadeaeirt* Milch, ketetut von nehme» iüernch unk Geschmack »nd leine DartrcffticheHcilnirtasf stcacaMaKt^haite und Übelriechende.»sahne gegen gilalnl» an» kocketwetden der leiben. »0 kr. . m Hail«halt»age». stk Au«wandetet und tct« per Ataean »indet (»Snglinge! empfohlene eondoifim Milch. Ptei« er. ft. alle »ie »»etlichen inuenichaste« det obern Pomade befitzt, diettt »a> hi« Bsrtlissp-BMnfen-Poaiad«, welche M||M *' »ste» »et oh»» am de» «ach-.Seit ju »rettn, irrfcltc dutch die itiajufuna bet Po-mabc hinlänglich gefärbt Ist. Die Stangca-pomade laan zugleich al« eint autaezeich-netc un» ur.ttbetiroffene »attwichfe gebraucht werben. Ptei« M tt. Zahapalrar Parita*. Ptei« i st. PaatiiTci» ilt Chocolat ferraiti nenx. «ifea ithtxala»« gejtn vtcichfncht ». j. Blatbetbefietuni). Pt.l Schachtel 90 kt. PSCÜauo, lehr beliebtet aastaleater aa» blattctaigcadet 6»ra», echi und titret besagen von frafeffot Pagliaao au» Kl», teuz. Ptei« 1 st. Ml kt. Sehvrelaer Örhör-I.iqnear gegen Chrenfanfea, DtreulUmtr«, Ldtcnstechcn, echoerbärlBteii. Ptei« 1 st. Zaha-C«meat, I. t. priv., zum SetbfT-vlambiren hohler Zahne. Ptei« 1 st. UbtrlHb» Gm»a tr. »st. B. a»«gcfiihtl. Plr ic» Sa» Su" . . ungeu bt» Slt»in«li Icheu ..eumaffet» schütte ich mich au« vollste» Debcricugsn« an. (Ich benlitze do»lelbt beten« feil einer Weihe von Iahten an» »et-danle ihm die veiähigun». mit «»ine» M .lohte» Udcud« »et »ichl »ie kleinste Schrift ohne Stille, zu der i J bereit» meine Zustacht genommen. te(ea a. schreiben iu kduneu. anaeuenizlludunuei weiche» »iefem köstliche» Mittel i» wenige» Tagen. Ptei« i^st. lo kt. Haltet^ Kt. Petz. Reatltatioäa-Piaid, vatziigliche, Mittel füt f)(a»t. Prei« 1 R. 40 tt. Dr. Msrer'a Htfea-Eaieu, gegen »rä»»(e, vtähuag»lalite», Wagenichwi. chen, riurthoe, au» etptobie« Mittel gegen kie Seettaskhell, »on da« ?rs»se«iiharM«r Wuur tat Heilung der Sa ad. Btela- uab Harnbefthwet» ke» mit welchem ia »flentliien »tankra und Ptivalktanken-Unstalte» »ie besten «e (»Haie erzielt warben, wie t* ärztliche Idut achten. Zesaslste and Daatschteibea, welche lebet gleich« deilieHe» , sowie »et Int .fahre» erzielte steigende absah im Inend Ba«laa»c beweisen.____ Seekofar'a uujcarlarher Waad-nad MageabaUan ia Klaichea za 40 kt.. v^izuglich wirksam ua» erprobtgegeu Hi» matthalhea, »ei hartnäckiger Stuhivet- BNgtaflbm. if 01 fchlechttr 0» Pitf kurg, antgezeichnete» Hilf». Mittel gesten Haste», Heiserkeit, «aiatth it. 1 Schachtel SS kt. Zahnpulver, nach ü'otichtifi de« Pt». ftffot» Heiser. 1 Schachtet 4» ft. Ftakerpalvor na allgemein betaan-te». vonligliche« {ma«mlil »ilioa van ton Herrn Schiff»«,tr Dr. Julias Kepes mit auterotkcatlich gllnstigem iftfaluc «a-gewendete Gefr5rl»al»aa» «et« cekt,» haben ist. Ptei« l 2leget l ft. PantUlM kartieaataa Paatille» de Koma), liefe Pastillen sta» oarzuglich za empfehlen, al« eia stätfeude« und g ochst, «iialichste« »elebuag«minet IM Seztaal-System an» »et Gefchlechibaettrchranaen, ohne be»wegen >u ilberrmra »»et w«hl gat IS schaden; selbe beteiligen männliche Schwäche onch »»ch l» an-zehendrn Altct uab finb bahn besten« zu empfehlen. Ptei« 1 Klacaa« mit U>cbtauch«am»ciiang 10 ft. Echte» Dorarh l.rbcrthranol ÄL» votzllgiichstc« Heiimiitcl bei allea »na. aa» eaagenkraikbeiten »nerfannt. »»» »at» ziiglichct Qualität uab reinem Geschmacke; die «»uteiüe zu l st. w st. «ei abnähme van 1 Dutzend qiaschea » Peteeuet«»chlal Zahapaata »«» Popp. Ptei« i (Ijci kt. Dr. Qnarta, btritaite« Huste», und liatarrh-Pulver «des»»bete bei stotter «etichleimtttig kräftiger Petsaaen.) Ptei« i Schachtel «5 ft. Nemraxylta, au» »penträaletn betet■ tete« Pflanxncsttacl gegea gichtischc. rheumatisch« besonder« Sch>wächezustSnde aller *0 it. Klac»» I ft.. stiltteee Seite i st. Praatr Giehtthe» in Pafeie» k 60 kt. unk wetdlaicer'a aehmersatilieodea Glchtpflaater, Rr. 1 k St tt.. ftr. S ldeppelt ftältig) k t fl. Sicherste Mittel ge Sn »eleatkichmnzen. «IteketteiHen. «e-wulfte, Gichifaotea ic., den Schmer, ia tastet Zeit stillen». rmiknulaela, so kt odet l fl. 60 tt. »ie Klafch. ia Copatine MS(e, etae glücklich« Bet »iltSung «en laipeiva-Sallam mll aake-ttn eminent uniteatea balsamischen -Substanzen , gegen frisch, und ch teutsch, Sa»,aaa«stüstt. Iu Paria ia te» Spl-talll» nngtsiihtt. Die ftapfcla Hat ia Zucketblichse» eingehüllt. Der Erfolg ist ein sicherer. Ptei« 1 st. SO tt., mit allen (Utfettt Sötte > st. Starae.neccer'a Brachnalb« für raterlelbabrilche, mit bestem Otfolge aaatiaiiilil Ptei« t st »0 fr., staefetee Bill S st. 7C ft._ Eaa Coataiae de Joaeeace Golden gibt iidem Haate die lo allgemein bewun- --------- bülea-Crlae. «efte, heilsame Haar-pastu zat Urzeugung cian ^tichm-idigrn, weicht» ua» weißnt Hast, Heilsam» unb wahlthatiget. al» dfolb-ilteam - erweich, bi. Haut, macht sie weist und »Nleiht Ihr Keifte und «eichmeibigfeil. flitzt bei tt-aelamfiigei «nwenbung oar Spröbe ua» «»»hwndea »et Haut aa» ist anetfanut »a« HeileabS« gegen Kt»st. Prei» 1 (I. so h. «itaeste »tstntnng. Kiit be» lag uab «beab, tohae'a Poadrr »loatlae, Keftsthen». daanheft. unfichtbai auf be, Heat, (einet, zarter aab fammiaruan al« alle l'uudre da rt» «et Bell, «tietht be» Zeiat eine (ageablichc Ktifche »ud mach bi« Haut »lenkend weih an» gelch»«i»ige In weißer, tthamoi«- nnd «asa-t>,tde ein Original» Schachiel » st. Bataaag vor Nachahmuag! »eine Sam» metfptestca, Saaaeabeaa». zelde Flecke». aacabtan». Schanheit aa» Iiatnb etmaa aat ba« welltet ii Ly de Lok», Sch«ahcit»> beriugeben. vi Ea« de wie» iihmte -4»llegtenDeulfchla»d« geptllfle an» von »et ge» ihtet au«ge,t,ch»«tea »etweaddarfeil cove. nenfange» und St>t«»stecheii mit (ichnem El (üielit-l^eill^ttud (ichnem iftf»lge al» erste« (chaell ua» sicher heileate« Mittel anzuwenden. eti galkblenke Haarfarbe auf ba« Balle» »elfte und libnraschenbste. Prei« 10 fl. Siegt» Gicht, Rhnaiati«tau«. cte AN »tampf in »t» HdahcB. Ja Pakete» mit Ge»tauch«aa»tif»ng »altrn mehr! diuzlgrt Schutzmittrl gegen «II ' ........... »geben. VUieamilch. Ban bet fäuiglich preufifchea Regierung« • Mebiclnal-Sehotbe geprüft, von alles betähmte» Doctotea. mebiciat» scheu Kaealtatcu, Damen ua» Herren al« »et einzig de«4hr>- Sch»»h«itlmrNel erprobt SS» »»ersannt, am »I« Haut gleichzeitig (»(»N bleu»««» weist, weich gut» |» machen un» »a« Schaurseiuent zu entferne». J» (einet Anwendung zum BetUmachea »et Haai Ukctnifft e» Poadr» de ria unk alle astete» der gleiche» Mittel ». Kitt 1 Sliick ho tr. ((ülKterrtilca, Heseufchust.) Rdttzlas-KSjea aa» »ef«a»er, .ir«m»la0era. «»»• za l st. S fr, tappelt starte (4 \ iisiit«örtlicher ßedseteur Franz Tiefenbncher. Kigeuthuui, Druck und Verlag von Johann Kakoach .11 Cilli.