F1 Ar. 8. Sonntag am 27. Jänner 1878. III Jahrgang Cillier Zeitung. Pränumerations-Bedingungen. F»r (?illt: Mit «vost-! i'ivnauich ... .m Versendung: ' * I 50 «icrtcliSSri» . . 1.60 I P®W"|I . »•- Holdfiliiig . . . ».SO . . u- ^ani|dtt|(la . , . k«o lavml Z»I»>u», »» brt „Slltn At,l,ng". ft* i(Rg«ff( Mi. c iSjliitiiiitfi c» Oaionn luntM). Sulaürtl utlmen A»sn»ie für die „SlS.fr .stliuko ■ 011: St. Waffe >» ©ich. I»> nllrn Eiidt«» btl iSontineit«. ,lo'. >il«n» rcichi» «. Crpclit und W*(lu brachen. Die Steige-rung war plötzlich eingetreten, i.idem um 3 Uhr der Ei»stoß sich in Bewegung setzte. Der Lande»-commandirende Baron EdelSheim-Gyulai hatte so-fort 500 Pioniere an die bedrohtesten Orte ad-rücken laffen, überhaupt wurden die umfassendsten Maßregeln zur Abhilfe der eingetretenen Noth ge-troffen, denn 400 Familien waren in Altofen plötzlich obdachlo« geworden. (Aur Warnung.) Die im Gasthause „zum Könige von Kroatien" in Cazra in Kroatien al« Köchin bedlenstet gewesene Franzi«ka M o r n i k aus D r e f ch e n d o r f in Steiermark wurde am Morgen de» 6. M. in ihrem Belle todt aufgefunden. Dieselbe hatte nämlich in der Nacht eine Schüssel voll Kohlenglut in ibrer Gchlaskammer unter'« Bett gestellt, war hierauf eingeschlafen und hatte die au»strömenden Kohlen-dämpfe eingeathmet, wa» den Erstickung»todt her» beiführte. (Lawinen.) Die ganze obere Steiermark leibet an den Folgen de« Witterungswechsels, welcher plötzlich ungeheure Schneemafsen in» Land warf, nachdem die Kälte sich gebrochen. C« schneite in vielen Gegenden Tag und Nacht so ununter-brachen, daß schließlich Finsterniß auch am Tage eintrat und der Schnee drei bi« vier Meter hoch Alle« einhüllte. Lawinen find niedergegangen nächst Neuberg. Tragöß und im Sölkgraden bei Maria-zell, wodurch Mensche« verunglückten und viele« Eigenthum verwüstet wurde. Schule kann in vielen Gegenden nicht gehalten werben, auch mit dem Kirchenbesuche hat eS vorläufig ein Cn?e und Verkehrsstörungen sind allerorts eingetreten. Sell'ftmord.) Die beim Grundbesitzer Johann Kreul in KnöSthal als Kindsmagd bt' dunstet gewesene. 66 Iihre alte, blödsinnige, an-geblich nach Laak bei Stein brück zuständige Maria I a m & c k ist am 30. November 1877 vom benannten Hause fortgegangen und feit diesem Tage vermißt worden. Diefelb»: wurde am 22. Jänner d. I. AdendS im Walde unweit des Harte« ihre« Dienftgeber« an einem Baume erhängt aufge-funden. Der Augenschein hat erwiesen, daß hier ein Selbstmord vorliegt, deffen Motive unbekannt sind. (Mordversuch.) A>n 4. Jänner hat an Georg W e d e vulgo Kadunz in St. N i c o l a i ein Mordversuch stattgefuntei'. Dieser Th>t ver-däcktig erscheint der Keu'chlerSsohn Bartlmä Kor-ber aus St. Martin a. d. Pack. Bezirk Schönstem. Derselbe ist flüchtig geworden. Aus dem Gerichtssaale. Hauptverhandlungen vom 28. bis 31. Jänner. Montag 28. Ribilau, welcher ihn gefragt hatte, ob er nicht gesehen habe, daß zwei Männer vom Wagen de« Pernat abge-sprungen feien und nach dieser Frage zum Pernat' schen Wagen zurückkehrte. In diesem Augenblicke kamen zwei Gen«'darmen zum Wagen des Frau-gesdi. Die Gen»darmen, welche eben auf einem Dienstwege begriffen waren, hatten die Rufe ,pije!' und .Jezus!* vernommen, weshalb sie sich in Laufschritt setzten und hörten, wie Thones Celan ausrief: ,ti, nas kamerad spi, alj ga je kdo ubiL* (du, unser Kamerad schlaft oder e» hat ihn Jemand erschlagen). Die GenSd'armen unter-suchte» hierauf den Wagen und trafen den Andrea« Pernat schwer verwund«, der auch bald darauf verschied. Bei der Durchsuchung seiner Reiche wurde nur ei« Beutelchen mit 94 kr., ein Messer, 1 Ta-bakblase und 1 Pfeife vorgefunden, während die Bnef'afche und der für die Laubbauschen ihm zu-gefallene Betrag von 6 fl. fehlten. Die gleich um-sichtig gepflogenen Erhebungen ergäbe», da« (elan 4 Fünfer, 4 Einguldennoten und 18 Kreuzer Scheidemünze besaß, und daß er an ciden Hängen, am Janker und an der Hose linkerseits und an den beiden Stiefelspitzen blutig war, und da auch die Zeugenaussagen für ihn sehr belastend erschienen, f» lautete auch gegen Thomas öelan die An« klage wegen Verbrechen« de« meuchlerischen Raub-morde«, begangen dadurch, daß er am 11. August 1677 dem aus der Fahrt von Marburg nach Uaterjadling begriffenen, auf seinem Wagen schla-senden Andrea« Pernat circa 700 Schritte außer Sötsch mit einem stumpfen Werkzeuge einen wuchtig« Schlag auf die linke Schädelseite ver» setzte und sich sodann dessen Barschaft im Betrage von beiläufig 6 fl. aneignete, worauf Pernat nach kurzer Zeit in Folge der großarligen Zertrlim-merung der Schüpelknochen, der Gehirnhäute und der Gedirnsubstan> gestorben ist. Uebereinstimmend mit der Anklage lautete da« „Schuldig" und wurde demoaü Thoma« Ö e l a n, zum To»e durch den Strang verurtheiit. (T o d t s ch l a fl.) Verhandlung vom 24. Jänner. Vorsitzender L.-G.-R. v. Schrey öffentl. Ankläger S'.A D u l l e r, Venhtiger Dr. S ch u r b i. Bartlmä R i f ck n e r, 36 I hre alt, verehlichter Winzer in R a d e i n ftanv vor den Geschworenen d.» Verbrechen» de« Todifchlage« angeklagt. Am 8. Oktober 1877 ist Franz Rischner, der vierjährige Sohn der Winze,»-lerne Bartlmä und Theresia R i s ch e r in Rr> deinberg gestorben. Durch die GenSdarmerie wu> de ungcfahr 14 Ta^e nach der Beerdigung erhoben, daß da» Kind ain 8. Oktober in der Früh noch ganz gesund gewcse» sei, uns daß da«felbe kurze Zeit vor seinem Tode vom Valer mittelst einr« mit einer eiserne» Schnalle versehenen Leibriemens deßhalb mehrmals über den Kopf geschlagen worden, ist. weil e« ras Bett vrrumciget habe, in Fo'ge dessen e« an Gehirnerschütterung und Blutcxtra-vas^ten gestor >e» sei. Da die Absicht einer Tod' lung nicht erwiesen werden konnte, so wurse Bartlmä R i f ch n e r theilwnse mit der Anklage übereinstimmend nur des Vergehen« nach § 335 St. G. für schul ig erkinnt und zur Strafe de« Arreste« von 5 Monaten verurtheilr. (T o d t s ch 1 a g.) Verhandlung vom 24. Jänner. Vorsitzender K.-G.-R. H e i n r i ch e r. öffentl. «nklager St.-A. Du Nl.e r, Vertheiviger Dr. S ch u r b i. Der 46 Jahre alte, verehlichte Eisen» bahnarveiier in Kerschdach, Valentin I u h a r t ha! am Abend de« 26. December 1874 den Peter Sorschak zu Boden geworfen und mit einem schue'digen Instrumente derart in den Nacken ge-stachen, daß terselbe am 30. December v. I. laut gericht»ärz'lichen Gutachten« an Gehirn- und Rückenmarklähmung gestorben ist. Niet) Htm Verdick der Gewoiene» wurde er dc« Verbrechen« t>e« Todschlage« für schuld!» bekunden und lautete hierauf die Venmheilung auf 3 Jahre schweren »erker. Landwirtschaft, Handel,Industrie. (Rinderpeft.) Dieselbe ist laut Bekannt gäbe der k. k. n. ö. Stalthaiterei im Rayon der Bejirl«hauptmannsch ist H e r n a l » erloschen und daher Niederöfterreich senchenfrei. Die Verkehr»-beschränkung gegen diese« Kronland wurde wieder au'gehoben «Illiistrirte Franeu-Zeitung.) (Preis viertel-jährlich I fl. 00 kr. Oe. W.) Die neueste Moden^ Nummer <3) enthält: Toilette mit Cour Schleppe, nebst Schnitt Uebersicht und Anleitung zur Herstellung des Rockes Ball., Gesellschast«- und Promenaden Toiletten, hohe und ausgeschnittene Taillen Paarfriiuren, Blumen-Coiffüren. Lravaienichleifen. Hüte. Fichüs, Paletot«, elegante Gesellschas.S-Handfchuhe. Fächer und ^acherietle, breiter Kragen und Ueber-Manschetten aus Spitzen, Kleiderärmel und Kniewärmer. Aniüge ftir junge Mäd chen und Kinder Tischdecke. Rückenkiffen, Arbeilslörbchen. Gardinenhaller, Gedenkblätter aus qetrockneten Blumen. Lampenteuer. Lesepult. Handschuhkasten, Etui für Heide und Garn. Verschiedene Durchzug- und Kreuzstichmuster. gehäkelte Rosetten und Spitzen ic. k. mit 67 AbbU dunaen und einem colorirten Modenkupfer. — Die neueste Unterhalmngs Ztummer (4) enthält: Unerbittlich. Novelle von W von Dünheim < Fortsetzung.) — Eine Königin des Salons. Bon Wild Anchony — Der Dom von Trier. Bon vr. A. £. Kraus. — :?lm goldnen Horn. Bon Zkuredin Aga 9. De« Sultan« Harem und Haushalt. (Schluß.) — Verschiedenes. — Wirthschaft-itches — Briefmappe. —^Frauen -Gedenktage. — Ferner folgende JUusttationen: Ninon de Lenclo» im Alter von zwanzig und vierzig Jahren. Nach französischen vrigi-nalen gezeichnet von C Kolb. Im Trierer Dome. Bon Paul Burmeister. --- Seifenblasen von Robert Beyschlag. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Postämter- (Wie»er Frucht- und Mehlbörse vom 2«. Jänner.) (Orig.-Teig.» Man notirte per 100 Kilo gramm: Weizen Banater von fl. 12.25—12.50. Theiß von fl. 12.50—12.75, Theiß schweren von fl. 12.-- 1250, Slovakischer von fl. 12.--12.50. dio schw. von fl. 1 t.30—l 1.60. Marchselder von fl. 12.50-12.35, Wala> chischer von fl. —.---, Usance pro Frühjahr von fl. 10.8fr-10.90. Roggen Nyirer- und Pesterboden von st. 8.25—8.40, Slovakischer von fl. —8.10—6.60 Anderer ungarischer von fl. 8.30—8.40, Oesterreichischer von fl. 8.50—8.80. Ser ft e Slovalische von st. —.-- —, Obenmqarische von fL 8.75—3.Ö0, Oesterreichisch. von st 10.15—10.50, Futtergerfte von fl. 7.50—8.— Mai« Banater oder Theiß von fl. 8.75—88.0, Oberungarischer von fl.--Cinquantin von fl. 8.8'» —8.40, aus Lieferung pro Frühjahr von fl. .—— —. Hafer ungarischer Mercantil von fl. 6.AY— 7.—. dto. gereut«« von fl. 7.30—7.50, Böhmische. oder Mährischer von fl. —.--.—, Uiance pro Herbit von fl. 7.85—7.40. Rep« Rübser Juli - August von fl. >8.--18.50, Kohl August-September von fl. IS'— —19.50. Haisenfrüchte; Haidekorn von 8.-—S.. Linsen von 15.-21.—. Erb sen von 10.——15.50. Bohnen von 11.50—12.50. Rübsöl: Raffinin prompt von 47.--47.25. Pro Jänner, April von —.--.— Pro Nooember, December von--——•—. Spiri « tu«: Roher prompt von S1L5—Z1.5V. Jänner, April von —.—. —.—Mai, August von —.—.—.—.— Weizenmehl per 100 KUogramm: Nummero 0 von fl. 28.60—24.50, Nummero I von fl. 22.50—23.SO* Nummero 2 von st. 20.50—21.jO, Nummero 3 von fl. 18.-19.—. Roggenmehl pr. 100 Kilogramm Nummero 1 von fl. Ib.-17.60, Nummero 2 von fl. 13.—14.50 Eingesendet *) In Nr 6. der „Cillier Zeitung vom 20. d. erschienen die Apellverhandlungen gegen den Pfarrer Herrn Martin Eeunik von St. Peter bei Königsberg ausführlich besprochen, woraus hervorgeht, als hätte die Beziiks - Vertretung Drachenburg, jene gesetzlichen Anordnungen und Bcrsügungen versäumt und außer Acht gelassen, welche bei einem EnteignungS-Versahren vorgeschrieben sind. Damit sich die geehrten P. T. Leser der „Gitter Zeitung von der Richtigkeit unserer Be-hauptung, sowie von de« ganz correcten Lo, gange bezüglich der Straßenerweiterung, Ueberzeugung verschaffen können, führen wir an: Die Erbreiterung der schmalen Straße zwischen Et. Peter und der Sagorjer Brücke wurde im Jahre 187« vom landschaft. Straßen - Eomiffär Hern» Sgger m's Präliminare pro 1877 eingestellt, sowie die Prostlining der anzuschüttenden Stellen durch denselben vorgenommen. — Daß die Erbreiterung hauptsächlich nach rechts, — wo die Pfründengründe liegen, stattge-funden hat, — habe seine Ursache darin, daß der rechts-seilige Straßengraben stellenweife, eine Breite von 6 Schuh hatte Da aber an den anzuschüttenden Stellen die Straße 24 — 30" über dem natürlichen Terraine steht, — die Gräben aber überdies Bestandtheile der Straßen find, worüber die Bezirksverlretung zu verfügen im vollem Rechte war — dem pfarrpfründlichen Grunde aber nicht ein Zoll breit entnommen, geschweige denn ein Zwelschkenbaum gefällt wurde, so sah sich auch die Be° zirts- Vertretung nicht bemüssigt, bei Bornahm« der viel-besprochenen Erweiterung den Herrn Psarrer vorerst zu begrüßen. Dieses zur Steuer der Wahrheit. Der Bezirks Ausschuß in Drachenburg. *) Für Form und Inhalt ist die Redaction nicht verantwortlich. Nachttag. Privat-Telegramm der »Cillier Zeitung.* Wie«, 26. Jänner. Ministerpräsident Auersperg verkündete heute im Parlament, daß die D e m i f f i o n de« L a b i n e t» a n g e» nommen fei und die jetzigen Minister di» zur Neubildung de« Labinet» functioniren. — Eine officielle Bestätigung dc« Frieden «-Schlüsse» liegt nicht vor. Kourse der Wiener Pörfe vom 20. Jänner 1878. Äolbrente...........74.95 Einheitliche Staatsschuld tn Noten. . 63.85 „ „in Silber . 67.25 1860« Staat«-Anlehen«lose .... 115.— Bankaktien...........816.— Creditactien........... 229.— l'onoon............118.30 Silber ............103.10 Napoleond'or.......... 9.45 t. f. Münzducaien........ 5.58 100 Neich«mark ........58.45 lvh'iiift Anzeigen. Jede ir diese Rubrik eingeschalt«!« Amonr j bi« la 3 Zeilen Raun wird mit IS kr. berechnet. Auskaufte werden in der Expedition dieses Blatte« bereitwilligst und anentgeltlich ertheilt. 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M. an arme Schulkinder der hiesigen Volksschule verteilten Schuhe. Strümpfe und Lernmittel im Gesammtwerte von 95 fl. st. W., im Namen der beteilten Schuljugend und des Lehrkörpers seinen innigsten Dank ausspricht. Volksschule Tüffer. am 25. Jänner 1378. Ant. Feternel, 88 Schulleiter. Küchengeschirre au» Quuelaen und Stahlblech mit yolllommen bleifreier Eiiiaillirniii, sowie 'Kücheneinrichtungs-Gegenstände' jeder Art bei DANIEL RAKUSCH Eisenbandlnng CILLI. Grazergasse. Wien's solideste und größte isenmöbel- Fubrik von Reichard & Comp. WXJE1V* III.. Marxergasse 17, (neben dem Sotienbade) empfiehlt sich jut prompten giejeruna ihrer geschmackvollst ausgesührten Fabrikate. Jllustrtrte Mutterblätter gratis. lti— * • Die tM'Hten WjAX'Mi- und - ► :;Firniss-Farben:i " l zum sogleichen Anstrich geeignet sind Z ► * * zu den billigsten Preisen nur bei :: Josef Costa in Cilli : • * 1 zu haben. 242— -: HaUerfarben in cresster Ansvalü.:: MMMMIMMMIIIIIMMttM Das Districts-Comniissarlat der 11 priv. 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Allen Menschenfreunden, die mir in der letzten Zeit traurigen Andenkens vom Reehtsgelühle geleitet durch offenkundige Theilnahme und schliesslich durch freudige IJeglückwünsehuugen viel Trost und Beruhigung verschaffen, sage ich meinen tiefgefühlten Dank. Gott möge es ihnen vergelten; meinen Feinden aber Verzeihung gnädig gewähren ! 37 Neuuik, Pfarrer. Ich beehre mich hiemit. mein4 P. T. Kunden die ergebenste Anzeige zu machen, dass ich die Niederlage der Mm von Dntirftii Eiprt-PressM für Cilli und Umgebung übernommen habe, diese täglich frisch erhalte und zum Originalpreise verkaufe. Gleichzeitig empfehle ich mein grosses Lager von flüssigen Firnis» - Farben im besten doppeltgekocliten Leinöl-Firniss auf das Feinste abgerieben, sowie auch alle Sorten Lacke, Firnisse und Malerfarben^zu den billigsten Preisen. Preis-Conrante werden auf Verlangen bereitwilligst eingesandt mit der Versicherung der reelsten und promptesten Bedienung. 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