Freptag den 7., November 1623. N a ch r i ch t. Fül gegenwärtigen Zeitpunct, wo die thätigsten Vorkehrungen zur Morastes.Auttrocknuilg getroffen werde« , dürften die sogenannten Pogel (Wassermesser/ Hydrometer) eine größere Aufmerksamkeit verdienen; ich komme daher mit Vergnügen wn mir gemachten Ansuchen entgegen, und werde vom ,. November d. I. zu meinen feit iLll) der Laibacher Zeitung beyge-rückttn meteorologischen Beobachtungen noch jene des täglichen Wasserstandes der Laibach hinzufügen. Damit aber die allfälligen Beobachter weder diese Wassermes« ser noch mich einer Unrichtigkeit beschuldigen, so erachte ich nachstehende Erläuterung als den» Zwecks ange« meßsa: Von der Einmündung dss Gruw'fchm CanalS bis hinab M Gazarolifchen Mühle, stchen am rechten Ufer der Laibach (Stadtseite) 5 berley Wassmnesser, die aber, weil sie nicht nach der Sohle des Waffers, sondern nach der Collimationslinie des Niveau gefetzt sind, nicht die eigentliche Hohe dss Wassers, sondern nur die Fallhöhe (Gefall) des Wassers vom «rsten bis zu« letzten anzugeben/ die ursprüngliche Bestimmung hatten. Beyder am 3i. v. M. in dieser Absicht unter« nomm«nen Beaugenscheinig»«^ ergaben sich folgende ReM«ttt; Der Wassermesses an der Ein, Höhe j Fall Mündung des Gruber'fchen Canals """ zeigte . . . . 3^ 6" Der Wass.'rmtsser otz der SHu, ^" sterbrücke zeigtö , . I^ 2" Der Wassenn^sse«! oh de? Spi- 2 " talörücke zeigte . . . 2^ iz" Der Wassermesse« o> d« St. "" Pctelsbrück-zeigte . . g^ 6" Der, Wassermesser ob der Gaza- ? " rMchen Mühle zeigte- , z^iz" GesamUke Fallhöhe !t^ )" Sogesialtig werden nun bi-fe Wasssrmesser ftey» lich alle verschiebZns Höhen zeigen, aber demungeoch» tet jeder derselben dstzu geeignez seyn, daS täglich» Steigen und Fallen des Wassers bit auf einen Zo2 angeben zu l'ännm, wobey twch zu erinnern kom»«, daß der Ausdruck ober c> so vielsaM will, als: di« Laibach ist über ihrZa ftit vielen Jahren beobachtete» niedrlgsten Stem!) soyiel,Schuh?(') kndZol!,^ gZwachfen^ Zu meinen festgesetzten Beobachtungen, welchs tig. lich um Mittag geschehen werden, wähl« ich vo» b» Hand den mir nächst gelegenen Wassermesser all d«, Spitalbrücks, bis /ener an der Metzgerbrücke, de« ml, zu diesem Zwecke eigsnß errichtet wird, hergestellt fepn wirb, finde ab« rücksichtlich des Btobachtens aufmerksam zu wachen, daß wlgen bes Wellenschlages an de, Hinterstite des WoffermesserS, der das Wass« dort über den Wasserspiegel »höht, voran aber unter selbem W>ertieft, weder der hintere noch vordere Wasserstand Mer wahre sey, sondern ohne großen Irrthum jedesmahl das Mittel zwischen beyden genommen werden müsse. Liebhabern solcher Beobachtungen, und besonders vaterländischen, wird es also gewiß von hohem Interesse seyn, den Stand des, seiner Natur nach von feinem Ursprünge bis zur Ausmündung m die Save unstreitig Wierkwürdigen Laibachflusses mit einem Blicke übersehen zu können. Inzwischen ist diesss nur ein Nebenzweck: die Hauptabsicht geht dahin, sich von Zeit zn Zsct, wie die Austrocknungs-Manipulationen theilweiss vorgenommen werden, von derselben gutem Erfolge an eben diesen Wassermefsern überzeugen, und so allfälligcn Einwürfen gegen die Manipulationsart mit apodicti-scher Gewißheit begegnen zu können. Prof. Frank. MM Die Kreuzspinne. (Fortsetzung.) M So schwanden Tage wie Stunden und brey Monden verloren sich in einen einzigen, glücklichen, goldenen Augenblick. — Cornaro hatte jetzt das Schiff seines Lebens mir ganz andern Hoffnungen befrachtet, ins Vaterhaus einzuziehen mit der Theuern, deren Geschlecht er nicht einmahl kannte, nur wisser.d, sie sey von edler Abkunft, der seinigen gleich. — Die Unterhandlungen waren noch immer unterbrochen. Die Correspondenz zwischen Rabatta und Cornaro gab ihnen nur ein dürftiges Scheinleben. Auf einmahl erhielt Cornaro von dem feit geraumer Zeit unter dem Vorwand einer Krankheit schwelgenden Barbo den vorlausigen Wink baldiger Ab« berufung zu erneuter Wirksamkeit. «-" In wenigen Tagen kam auch der Befehl, zn bestimmter Stundein Me-stre einzutreffen, wo ein Oßlcier der Republik ihm seine Bestimmung überbringen würde. Die Trennung war schmerzvoll, aber durch die süßesten Hoffnungen gemildert. Inzwischen hatte Barbo persönlich vollendet, was seine früheren Winke begonnen halt. n..— Wieerfrüher-hin die weit aus einander liegenden Kohlen emsig zusammen gekehrt und zur Flamme anzufachen gestrebt hatte, so spielte er jetzt vor dem hohen Rath den nach langer Unruhe entschlossenen Märtyrer der Pflicht, der mit stoischer Selbsiverlaugnung, Dankbarkeit, Freund' schaft und Ehre für Nichts achte, als Ankläger des brü« derlichen Freundes. -» „Cornaro trage hochverratheri-fche Plane im Busen. Nur aus Heucheley habe er die Geschenke des Gratzer-Hofes ausgeschlagen. Ihm sey das oberste Generalat der Gränze, die Fürstenwürde und Güter in Krain und Croatien verheißen. Seit Raabs Überrumplung durch Schwarzsnberg undPalffn, sey eine Z^jährige Waffenruhe mit den Türken dem Abschluß nahe und die Beybehaltuug der Uskoken nur ein Vorspiel, Venedig das ganze adrlatische Küstenland zu entreißen, unter Österreichs Bothmaßigkeit zu bringen und Ungarns alte Schumhoheit über Ragusa zugleich in kraftvolle Übung zu sehen!! — Welches Opfer er seiner Psticht bringe durch Hinopftrung seines Freundes und Beförderers und der öffentlichen Meinung, die solche Tugend nur selten fasse und sie meist niedriger. Beweg« gründen zuschreibe, sey sonnenklar. Wie die Republik seine Treue lohnen wolle, müsse er ihr anheimstellen. Er bitte nur um Schonung für den verblendeten Freund und ihn niemahls diesem gegenüber zu stellen, sonst würd« der hohe Nath in ähnlicher 'Gefahr vergebens einen ähnlichen Retter suchen."— Cornaro, zu Mestre an-langend, fand dort den langentbehrten Freund und einige seiner ehemahligen Ossiciere. Des späten Abends trafen sie bey Barbo zusammen. Auf einmahl trat, mit einem zahlreichen Gefolge von Sbirren, ihr Oberhaupt, der Fante Zecchin ein, die ganze Gesellschüft, im Nah« mm des durchlauchtigsten Dogen und der Republik, als StaatZgefanglne erklärend. Sie wurden einzeln abgeführt, Cornaro der letzte.— Nachdem er einige Wochen in undurchdringlichem Geheimniß auf Chiozza gesessen, ward er wiederum bey Nacht und Nebel weiter gebracht — auf Verona zu! Einer aus den, ihn mir aller Ach« tung behandelnden Begleitern war dort wohl bekannt, und so wie sein jetziger Auftrag geendigt, wiederum dahin beordert. Nicht ohne Beben, aber mit dem An« schein der äußersten Gleichgültigkeit, that Cornaro verschiedene Fragen und erfuhr, die schöne Fremde aus Krain, mit der man so geheimnißvoll gethan, und die der alte, biedere Commandant als seine Tochter gehalten, sey vor etwa 6 Wochen eben so plötzlich wieder nach Hause abgehohlt worden, als sie gekommen sey, wahrscheinlich um einen Mann oder den Schleyer zu nehmen. — Sorgfältig verbarg Cornaro seine unaussprechliche Bewegung und brachte den Rest der Nacht in einer elenden Schenke 5«p Verona zu, die ganze Hölle in der Brust. Noch in der Nacht brachen sie auf, um mit dem ersten Morgenstrahl voll-g unbekannt über, die Etschzu kommen, an den bestellten Kahn. — Sie traten ins Schisslein, mit welchen Ge. fühlen Cornaro, der die vielen rühmlichen Tage seines dem Vaterlande treu gewidmeten Lebens alle vergessen, der sich ungehört sein« bittersten Feinde Willkühr preisgegeben unb mcht einmahl Ziel oder Ausgang der gegenwärtigen Reife vor Augen sah. — Doch nur um Elisas willen dachte er an sich: — Er, ge- ' fangen! — und sie vermählt? — Seine Nerven drohten zu reißen. — Linde über den vertrauten Strom getragen, haftete der starre Blick, yaftele die ganze vorgebeugte Gestalt oben sn den Thürmen und Mauern, stummen Zeugen seiner seligsten Tage, mit deren Letztem das Glück ihn auf ewig geflohen! — Des AnländenS unvsrnmthettr Stoß warf den ganz Verlornen in die Knie, eine große Zähre rollte unwillig über die gebräunte Wange. Er breitete die Arme hinauf, gegen den ihm einzigen Ort auf der ganzen, großen, weiten Welt. — Erstaunt blickten seine Begleiter auf ihn. — Ohne es zu bemerken stand er auf, ruhig und herrisch, wie inmitten des Gefechts, vom Nachen in den Wagen steigend. — Eben lautete es in der Stadt zur Frühmette, und rief es oben auf dem Wall die fünfte Morgenstunde an. « Sie kamen mit ihrem schweigsamen Gefangenen an den, im Norden von furchtbaren Felsenhäuptern ein.-geschlossenen, an der Südspitze von anmuthigen Villen und Trümmern des classischen Alterthumes bekränzten See Garda. Über diesen wollten sie nach Salo schiffen, wohin sie gleichfalls versiegelte Befehle überbrachten, und von dort weiter, den Cornaro nach dem, ihm noch immer unbekannten Orte seiner Bestimmung bringen, nach Brescia's Citadelle. — Sturm und Un« Oewitter, aus dem nahen Tyrol furchtbar henmterbrau-send und wie dtr tobende See, gefangen zwischen den steilen Felswänden, und ein stromweise herabfallender Regen hinderte die Fortsetzung der Reise und nöthigte ein Obdach zu suchen in den ärmlichen Bauhütten des hier zum Fällen deS Schissbauholzes auf Arbeit an-bestellten Häufleins rauher, kecker Dalmatiner. — Ein ^ Zufall, wie er im Buch und nuf der Bühne oftmahls unwahrscheinlich dünkt, im Leben aber sich häufig wie-derhohlt, wollte, daß gerade ein Fähnlein dieser wilden Geblrgssöhne hier war, die oft unter Cornara, auf schwankem Kiel, das tückische adriatische Mc»r durchschnitten, auf den Inseln gehauset, mir den Usko-ken gestritten hatten! — Ein Blitzstrahl zündete in seinem Innersten. — Seit er wußte, daß Elisa noch lebe,- seit er das Land wußte, wo sie Iebe> sing der Heldenjungling an, vor dem Tode zu zittern, den er oft überkühn herausgefordert. Ein Wiedersehen warja noch möglich! — Seinen starren Winter wandelte vlötz. lich ein'hkißer Liebesstrahl zum Frühlingsgatten, sehn, süchtig nach dem einmahl erkannten, einmahl gefunde« nen höchsten Schönen, das nicht stirbt, daß nach lan. gor Ode (wie milde verweisend) plötzlich wieder her. vorschaut aus dem Crystall des AlpenqueUs, aus be« Abendgold, aus dem Erröthen der Braut, aus Kinder, äugen. — Eine Welt zu viel war in ihm!! Wie den voreiligen Selbstmörder oft im Niederblitzen der Ver, nichtunZ, lebenslustiger Instinct umklammert, so ,r. füllte jetzt auf einmahl den lebensmüden Gefangenen angekorner Durst der Freyheit! — Kaum bezwang Er seine äußerste Ungeduld, kaum vermied er zu früh« Erkennung, bis seine Wächter, arglos durchsein? bisherige Haltung, argloser noch durch die Überzeugung, sein günstiger Stern werde bald wieder aufgehen, und es gelte hier nur einer sehr gewöhnlichen, politischen Maßregel, todesmüd in Schlummer sanken. Jetzt gab er sich dem wohlbekannten Häuptling, Niccolo Ra« dichich zu erkennen, der einst schwer gereiht, in gebi«. therischer Nochwehre den einzigen Sohn eines andern Häuptlings erschlagen, und den Cornaro, mit schneller List, der Blutrache des mächtigen Stammes entzogen hatte. Der Entschluß war bald vollstreckt, Cornaro Führer mitgegeben durch des Montebaldo Klippenwüste ins nahe Tyrol, wo ihm Freunde lebten; seine schlaf, trunkenen Wachter, ehe sie sich ermannen konnten, mit verbundenen Augen, an Händen und Füßen geknebelt und den Knebel im Munde, in den Hintergrund einer, kaum den Fischern bekannten Höhle gewoi'fen, rings umher Späher ausgesendet, und in der andern Nacht die beyden Häscher mit tüchtigen Steinen am Halse in den tiefsten See geworfen ; grinsendes Gelächter ihr Grab-lied und daS alte, von den Staatsinqmsitorn allzu oft mißbrauchte Sprüchlein < «nur dls tsdten Hund« beiße» nicht!" Cornaro hatte indeß die Gränze langst hinter siH und eilte/ von seinen Befreyern mit dem Geld seine« Hascher versehen/ Trient vermeidend, durch Klippen, zfade und Wilde Thäler zn semem Freunde, dem Rit Mter Georg Mayerh ofer, Herrn auf Coburg und An ^er, Hauptmann der Gränzveste Beutelstein, mit de,r « oft allerley nachbarliche Irrung in eichen Cadobe, Verglichen. Den bath er um Briefe in da§ Land Krain, Alles erzählend, was sich nut ihm in Verona zu getragen.— Erstaunt horte der Hauptmann ihn an> befragte -Cornaro um manchen, ouch das Klettiob sei^ nes Herzens betreffenden Umstand, zu zwey-dreyniah, len, so hastig als genau, gab ihm Rüstung/ Roß unt Knappen und emen Brief an den alten Freyherr«! Andreas von Gall, ihn alS eincn sdeln Flüchtling schildernd, für den er mit dem eignen Haupte bürgst Gesten Nahmen er aber nsch nicht offenbaren könn?/ «eil die Republik nach jedem wichtigen Flüchtling, seidss in ferne Lande, Mörder auszusenden pflege, wider die. fen um so mehr, je bestimmter das Begehren feiner Auslieferung von dem srzherzoglichen Hofe zu Grätz verweigert werden würde. — Dankgerührt und reich an Hoffnung, zog Cornaro gen Krain im Gewand eines ^freyen, deutschen Reisigen. U (Die Fortsetzung folgt.) » Manigfaltiger Nutzen der Roßkastanie. M Dieser schöne Baum ist feit dem Jahr i5Zo auS ben nördlichen Gegenden Asiens nach Europa g?kom» «en, wo er jetzt fast allgemsin zu?lllsen verwendet wird. Er pflanzt sich sehr leicht, nicht nur durch junge Setzlinge, fondern auch durch Sprößlinge aus der Wur« zel und durch gelegte Kastanien fort, und wächst mit ziemlicher Schnelligkeit, auch selbst in mittelmäßigem und sogar sandigem und kiesigem Boden empor. Der Nutzen dieseS Baumes ist größer als Manche wissen mögen, und verdient eine sorgfältigere Berücksichllgung. Die schönen Blüthen sind von den Bienen sehr gesucht. Das Holz ist als Feuerungsstoss nicht geringer, als Erlen-, Linden- und Rüsternholz, wird aber auch von t Drechslern, Tischlern, Bildhauern und Formschnn« dern benutzt. Die Frucht oder die Kastanie selbst hüt » vielen seifenartigen Stoff. Gjeßt man auf 1 Pfund ' getrocknete und lleingestoßene Kastanien ,4 Maß Wasser, ' laßt es 6 Tage darüber stehen und rührt es oft nm, - so erhalt man, wie von den Kartoffeln, düs schönst » Seifenwasser zur Wasche der feinsten Zsuge. Man w:»< > Verhehlt rs aufs neue, und bekommt dann noch, welm ? Män den Bodensatz durch einen lei.".?nen Sack drückt, , ein weißes Sstzmehl zu Starke, Puder, odcr zur Mä« - stung der Schweü'.e," vorzüglich absr einen guten Klei« , ster für di<; Buchbindsr, der weg?n seiner Bitterkeit - gegen Würmer und B'ich^schaben vollkommen schüHl. ' Vornähmllch l^ird d^r Flachs, dcr in solchem Waffep » geröstet, oder das Garn, welches darm gesotten, aus« ! go,vaschen und gebleicht wird, vortrefflich weiß und fei-I d-nartig. Brennt man,! Pfund solcher Kastanien zu . Asche, so enthalt sie so viel:s Laugtnsalz, daß man ,^2 . Loch Pottasche davon bekommt. Die Kastanien in Wü?, - fel geschnitten, getrocknet und zu Pulver gestoßen, - sollen für die Pferde ein vortreffliche Mittel gegsn Hu. sten und Dampf seyn, such statt der Mandelklcpo die ^ Haut des mcufchttchen Körpers zart, weich und ge» schm?ldig mach«??» Ferner kann man dieftS P»loer ode« ihr Mehl übllhaupt/ zum Walkin wollener Zeug?, bey dem Verzinnen b.'ä Eisenblichö und in andern Nrrrich< tungen, wo Mhl gebraucht wird, vorcheühaftanwen. den. Man hat auch Versuche gemacht, aus den Kassa« nien Branntwein zu brennen, der dem Franzbronnt« wein ähnlich ist, nur nicht dessen Starke Ha5. Eine Roß, kastanie geschält, getrocknet,^ und einige Loch« mil ei« ner Gabel hineingcstochln, dan» einen büttnen Docht hineiügszogkn und in ein Glas Wasser gesetzt, auf w«l. ^ ches man Baumohl gogosseu hat, vertritt die Stelle eines Nachtlichts. Die grüne stachtligs Schale gekocht und w»t dem Wasser die Bettgestellt bestrichen, ober den Kalk zum Stubenweißen damit angemacht, soll ein wirksames Mittel gegen die Wanzen seyn. Endlich sind die Blatter, im Herbste gfsammelt und getrocknet, ein gutes Winterfutter für Ziegen und Schafe, zumahl nach einem nassen Herbste und bep schimmlichte« Heufütterung. Gedruckt bey Ignaz Aloy« Edlen von Klein mayr,