Intelligenz-VIatt zur Aaibacher NeitUM DienstaS den io.. Mär^ 1839. ^7 e r M i s O t e ^ e r l a n t b a r n n g e m Z^ 2äZ. (2) ^citations - Kundmachung. Von dem Magistrate,dcr k. k. Militär-Communitat zu Petrmia, wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß zu Folge hoher vereinigten Banal, Warasdincr, Earlstädtcr General-Commando-Anordnung' vom Zi. Jänner 1629, 1^. II. <^/^, Betreff des vorhabenden neuen Baues eines Stock hohen, 19°, 5/, 6" langen, dann 7V /// 6" breiten Narh-hausgcbaudes im Orte Pctrinia nachbenaiui-te Meisterschafts-Arbeiten, im Wege der öffentlichen Licitation am 2ä. März 1829, in dem dcrmaligcn Rathhause unter Vorsitz der k. k. löblichen Banal-Brigade an die Mindestfordernden hitangegcbcn werden,. Wozu die Unternehmungsfähigcn vorgeladen, und an demselben Tage, oder in den gewöhnlichen. Amtsstunden, auch an vorausgehenden Tagen, der Plan, Vorausmaß und Kostenauswcis, so wie auch die übrigen Be-dingnisse eingesehen werden können.. Bei diesem Licitationsacte muß jeder' Concurent das vorgeschriebene Reugeld entweder nn Baren, oder aber in öffentlichen Staats? Obligationen im Voraus erlegen / welches dem Ferners hat Derjenige, welcher lheilweis oder Vas Ganze dieses Hochbaues, als Min-destfordernder übernimmt, und mit welchem nach beendigter Verhandlung ('onir^lo 5^ vä i^^ilicanone abgeschlossen werden werden den fünften Thell des entfallenden Verdienstbe^ träges zur Sicherhett des Magistrats, cntwe' der ,m baren Gelde,, oder in öffentlichm Staats^ Obllgatwnen, als Caution zu erlegen, d'e übrigen Mltlicitantcn erhalten aber das cr^ legte Reugeld gleich zurück. Ist der Contracrfür den Mind'esifordern^ den gw.,ch vom Tage des von ihm unterfertig ten L'cltaNons.Protorolls, für den Maaistrat hingegen erst vom Tage der erfolgten Rati^ ficatwn geltend. Nachträgliche Anbote werdet durchaus keine angenommen. Die' sämmtlichen Meisterschaftshcrstellul^ gen dürften übrigens' än anhoffender höchsten Ratification einen Betrag von Sechs Tausend Vrcr Hundert Neunzig Sieben Gulden iZ kr C.M.,als barer Arbeitsverdienst, dann Sechs Tausend Zwey Hundert Dreyßig Sieben Hand-und Vier Hundert Vierzig Zug-, unentgeldl/ chcr Arbeitsleistung entfallen, und nachbenann^ te Slcherhcttslnstungen erfordern, als' «,„ ° Berechneter Mrdienst Zu erlegendes lm Baren Hand. jZug- ! RcuZcld, Caution ^- ! ^kr.___Arbcitm st"skr. "ftT^ Für Maurer-Arbeit . . . . . . .. 2664 28/,^. 5Sn8i!: /^ /^ „ Steinmetz-Arbeit........ I/./4 21H. ^ "' -^ ^'0 - 9«o ». „ Zimmermanns-Arbeit . . . ., . '^94 20/^. ^27^: — ^ ^ " ^ Tischler-Arbeit.......1061 53 - " __ ,^ " ^" " ., Schlosser-Arbeit ....... 93/, 5 __ ^ '^ "^200 — „ Schmid-Arbeit ....... i56 —1^, - ^, ^i^^ " „ Anstreicher-Arbeit ...... /,76— .. _^ ''^^0 — „ Glaser-Arbeit........ Ii3 ^.6 — ^ ^ ^ ! l!0 — „ Spengler-Arbeit...... 5212^., — __ ^ _Il ^ " ,. Aufsicht.......... ^---------Zii^ __ __ ^.z^ " Zusammen . .>6^97^,13 s62Z7 146 Z. 256. (3) « Limitation. M Es wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht: Daß Se. Majestät, vermög hohen Hofkanzley-Verordnung vom i5. November v. I. Zahl 26,39g u"^ hohen Gubernial-Intimat vom i. December v. I., Zahl 21992, mit allerhöchster Entschließung vom 9. November v. I., die Requlirung der Savestroms-sirecke zwischen Gurkfeld und Rann, zu gewilligen geruhten, und worüber die dießfallige Mmuendo-Versteigerung am i8. März l. I. zu Gurkfeld in Kram abgehalten werden wird; und hiebey nachstehende Arbeiten und Materialien nach dem vom k. k. Hofbaurathe adjustirs ten Kostenübcrschlage ausgeboten werden-A n Handl a nger und F aschine na rb eit: I) 129°, /// 6" Körpermaß, Erd- und Schotteraushebung ohne Verführung an Handlangerarbeit mit . .^ 97fi. i9A4kr. d) 10000°, 0^, o" Kör^ permaß, Erd- und Schot- . tcraushebung sammt Verführung auf cine mittlere Entfernung von Zo Klft. 16666 fl. 40 kr. e) 17/^°, 0^, 0" Körpermaß, Faschinenwcrke ordentlich herzustellen und zu bepflanzen, an Faschinenleger, Schiffmann und Handlanger...... .' 2,176ft. — kr. in Summe mtt 18933 ft. 58Z^kr. An Beystellung der Materialien: dasStück 9 bis i2Schuh lang, 10 bis 12 Zoll dick, dreymal gebunden..... 4200 fl. —kr. e) 12600 StückRundpfah-le', 3 bls 4 Schuh lang, 2" dick ...... ZM. »-kr. l') 7800 Current-Klafter Wippen, von 9" zu 9"Zoll gebunden, und 5" bis 6" Zoll ün Durchmesser . . . . 10^,ss. —kr. 10900 Truhen Schotter zu / c) Kub. Schuh, über Abzug des aus den Verbindungsgräben zu gewinnenden Ma-, tenales..... 363 fl. 20 kr. Summa 50^5ft. 20 kr. - Für den nöthigen Schanz-zsng und Requisiten' überhaupt ...... 1200 st. — kr. »m Ganzen mit 25i34st. t33)4kr. Jeder der an der Versteigerung Antheil nehmen will,,muß den zehnten Theil des ob angeführten Ausrufspreises als gesetzliche Kaution beym Anfange der Versteigerung, entweder im Baren, oder in öffentlichen Staatspapieren , nach ihrem kursmaßigen Werth, oder mittelst eines auf diesen Betrag lautenden, vorlausig von der Licitations-Kommission nach den Vorschriften des §. 2Z0 und i3/4 , des a. B. Gesetzbuches geprüften und als bewahrt bestätigten fideijussorischen Sicher-stellungs- Actes erlegen, welche nach geendig-ter Licitation nur vom Ersteher rückbehalten werden wird. Die dießfalligen Plane können vorlausig bey dem löbl. k. k. Kreisamte in Zilli, und sodann am Tage der Versteigerung in Gurkfeld bey der Licitation eingesehen werden. Von der k. k. Provinzial- Baudirektion Gray am 28. Februar 1629. Z. 247. (3) Nr. 36o. Edict. Von dem Bezirksgerichte Relfniz wird hienm allgemein bekannt gemacht: Es seien zur Erforschung des anfälligen Activ- und Pas-fwstandeA nach Ableben nachstehender Personen die Tagsatzungen auf folgende Tage in dieser Genchlskanzley bestimmt worden, als: Auf den i3. März d. I., Vormittag nach M,chael Zebm, Kaischler von Ottoviz; > nach Maria Gkerl, Bäuerinn von IakizhW; und nach Anron Adamlisch, 1^4 Hübler von Stoppe. ^ Auf den 21. März d. I., Vormittag nach Stephan Urbas, iz^ Hüblcr von Marou-zhe. Es haben daher alle Jene, welche zu obigen Verlassen etwas schulden, oder hieran et- ^ was zu fordern haben, an obbessimmten Tagen so gewiß anzumelden, als widt'igcns die Activbetrage im Rechtswege einzutreiben, der Verlaß gehörig abgehandelt, und den betressenF den Erben eingeantwortet werden würde. Bezirks« Gericht Reifniz den 21. Februar 1829. 3.243. (3) Nachricht. In «ine Gvezerey - und Elsen - Handlung hier, wirb zu Ostern ein Lehrjung aus Oberkram oder Karnthen gesucht.^ Anfragen in portofreien Briefen, woüen andas hiesige Zeitungs-Comptoir gemacht werden. kaibach den 2. März'1829. Bey der großen Lotterte bey Dl. Coith's Söhnen in Wien , findet M ^Kein Mttek tritt Kt»tt. und die Ziehung erfolgt, wenn nicht früher, bestimmt am 3». May d. I. Mit, Allerhöchster Bewilligung weiden nachstehende zwey Realitäten, als: Herrschaft Savensteln, nebst dem incorportrten Gute Schöneich, oder Gulden 20ft,0M Wiener-Währung; 2) die zwey Hauser, Nr. 4 und 5, sammt den dazu gehörigen Garten in Laibach, oder Gulden 25,^90 Wiener - Währung; durch ic>6ooo verkäufliche Lose zu 10 fi. W. W., und 4000 blaue und znou rothe Gratis - Gewmnstlose ausgespielt und den Gewinnern schuldenfrey übergeben. Diese Lotterie enthält nebst obigen zwey Realitäten-Haupttreffern von 200,000 fi. UNd 25,000 fi. noch 4 1 7 y Geldtreffer von fi. 2WW, 6W0, 40A>, MM, 2SW, MM, 5W, 259, 125 :c. W. W- Die ausgeschiedenen 4l)lw blauen und 2ttW rothen Gratis . Gewinnstlofe haben tzMG Gelt, t reifer von 750tt. 25A>. 600, 400. 250. 100. 50 :c. ft. W. W. im Betragt von 30000 ft. Wiener - Wahrung. Diese Lotterie enthält demnach in Allem i0i32 Treffer von 200000, 25000, 20000, 7600, 5000, 4000, 3000, 2500, 2000, 1000, 500, 400, 250, ^. ft. im Gefammtbetrage von 4iV900 fi-Wiener.Währung. Jeder Los-Abnehmer, welcher zehn Lose auf cm Mal abnimmt, erhält ein Grat's-Gewinnst-Los (so lange welche vorhanden sind) unentgelolich. Der kleinste Treffer der gezogenen Lose ist 20 st. W. W. Das Los kostet z e h n Gulden W. W. Bey der Menge und Bedeutenheit der Gewinnste dieser Lotterie, der ungewöhnlich kleinen Anzahl von Losen, welche selbe enthalt, so wie bey dem so günstigen Verhaltnisse, daß diese Lotterie Vermahlen die einzige bestehende Realitäten-Lotterie ist , verspricht man sich fortwahrend die lebhafteste Nachfrage nach diesen Losen, welches eine baldige Vergreifung der Freyloft zur Folge haben, und eine noch frühere als die angekündigte Ziehung herbeyführen, würde», Lose und Spielplane sind in Wien bei den Unterzeichneten in der Singerstrasse, im eigenen Hause Nr. 694, so wie in allen Städten- der Monarchie, und den bedeutenden Platzen des Auslandes zu haben. Wien den 3i. Jänner 1829., D l. Coith's Söhne. Lose von dieser Lotterie sind hier bei Unterzeichnetem in der Herrngaffe Nr. 208, (und bei Wolfg.'F. Günzler, Graveur, am Platze) zu haben, welche sich zur geneigten, Abnahme ergebenst empfehlen.. Franz Lebitsch.. VräuumeratiottS An^eiSe. Iüw hiesigen ZeitunZs - Comptoir ist wieder angekommen, und wolle uon den ?. L. Herrew PrHnumeranten in Empfang genommen werden: Walter Scott's Werke/ ?3. bls 75. Band; somit ist die Ausgabe mit Z4 Banden geschlossen, und die ?,, l. Herren Pranumeranten werden ersucht , die noch nichr in Empfang, genommenen Bande, ehestens gefalligK abHolm zu lassen», Kotzebue's Theater, 58. bis 63. Bandchen. Oesterreichische Iugendbibliothek, 2Zz bis 3^ Bandchen« Nest. Mch ist gan z n e u zu haben:- WH's ist das? Oder: Unterhaltendes Vexir-Magazin für fröhliche Gesellschaften. Eine Sammlung von auscrwählten Räthseln, Räthselfragen und deutschen Calembourgs. Erstes Nandchen, bro-schirr in farbigem Umschlage. Preis: 20 kr. E. M. Desgleichen ist auch aus Schade's Verlag in Wien erschienen, und wolle gleichfalls von den 1?. L. Herren Pranumeranten in obengenanntem Comptoir in Empfang genommen werden: Vollständiges Wörterbuch der deutschen Sprache. Von vr. Theodor Heinsius, 2ten Bandes 6tes und /tes Heft; Pränumeration auf das 6te Heft mit 24 kr. E. M.