Intelligenzblatt zurKaib.Zeitung. Älr. 59. Samstag den »3. März R85O. 325«,. (5) ff^DH Amcnbmgcr Vieh- MT Uiihr- und Heilpulver ss^MH ^^^ fur Pferde, Hornvieh und Hchafe, ^^^W^ melchez neuester Zeit uom löl)s. Illienor C6ntrac-3l)ierschuh-Noreino, mit Zuschrift umn 10. 0cMer l857> Zatjs l82l, dmch die Er theil un ^ der Medaille au5 gezeichnet wurde, ljat nach der erprobten Murtheilun^ non «fachlnännem und nuch den uom cmldmirthschustNchen KMKum yeumchten mchrMhr^m Vrsafirun^en sich stelz bewährt. !l^«! ?'/"-"<-.. bci gutartiger und bedenklicher Drüse, beim Strenget, bei der Kehle und beim fliegenden Wurm. krankhaft veränderter Milchabsonderung in Folge von Verdauungsstörung durch N'gade van wenig licit be^ ^"alität überraschend durch seme Anwendung oerbesM wird; ferner beim Veginnc des Blutn elkens bei der Eaelkrank. auch zusehe.w?^^^ lo wie dessen Anwendung bei Kühen während des KälbernS sehr nützlich'erscheint, und schwache K^ Unthätigkeit """un^?'"^ ^' Hebuug der Ueber. Egel, der Fäule, ebenso wie bei allen Leiden des Unterleib.Systemes, wo , . ^, Ein Packet » »/, Pf. 24 kr„ und zu 1 '/, Pf. 48 kr. CM. Vewührlc« Schweinepulver. Dewahrtee Nn.hrmitlel von ^"'^' «n. «»«.«V «^«^«a«, fur Schafe, Nr. 6U8t2V 8voboÜ2 emcrit.rtcr k, l, Professor dcr Thierhcilfunde. Von smrritiltcr f. s, Profcffor bcr Tlncr'l.eilf,.. >> l!^"' ^" laufeudett Vvand und andnc häusig vvrfommcnde Hl. 6u8t2V 8vaboclä Prcig cimr Flasche 4« sr KrankhcttSiorml., der Schwcme. ,m. k. l. Prof.ssor der Thierhcil'lnud,, Da« ll.ine Paket 36 kr. - Da«, große 1 fl. l2 fr, Dns lleme P«ket 20 lr,. ^S große 40 lr. marktl bet Just. lUitharek; NeusladU if,„,*1SSei15 C'lli pel fl. ÄrM/jer; Friesach bei IK Bidder; Krainburg bet Sdtaunig, «Hpott., Unb F Kroner- JV«i Wolfsberg Dti IF. J»«*«r. ^11'1" ^«""^ St. Andrae bet S^. «or/; Volkennarkt Del /r. H^A; Unlerdruuburg bet A. Dotnaning'* »XT «nb fo ... _________________________________ innJ llci «-relwaiiotliefc« «• Korneuliurg enthalten, genau Acht ru geben. »'«««* »«J dio j\ Oft / t f\ \ /rr\ ______ rj\ ¦ ' Seidlitz-Pulver (in fcetfiegettm ©riainalfpa^teln sammt ©ebrauc&ö Anweisung ii (in M i i-i iii i in ii in voi i. Moll's Seidlitz-Pulver sind nach Ausspruch der ersten arztlichen Auktoritäten ein erprobtes Heilmittel bei den meisten Magen- und Unterleibsbeschwerde«, Leberleide«, Verstopfung, Hämorrhoiden, Sodbrennen, Magenkrampf, den verschiedenartigsten weiblichen Krankheiten ;c. V^H^ Jede Schachtel, so wie jede Gebrauchsanweisung ist, zum Unterschiede der vielfältige, Surrog.ile, mit Siegel und Namenöuulrrschrift vou 3l- Vtoll versehe», worauf beim K'.nif gcuau Rücklicht zu nehmen. "^Hl Das echte Dorsch-Leberthran-.0el wird mit bestem Erfolg angewendet bei Brust- und ^ungenkrankheiten, Scr'o-phelu und Nhachitis. Es heilt die veraltetsten Gicht- und rheumatischen Leiden, so wie chronische .Hautausschläae. uon 1^»»'^ 4«? !»«,'<«,> ä" Alrecyt ill 3Iiet)ersünd (in Qriginalbouteillen sammt Gebrauchsanweisung 5 2 fi. und 1st. CM.) In Laibach befindet sich die Haupt - Niederlaqe obiger Heilmittel eiiniä ..7I.i7 7" ____________Apotheke „zum goldenen Hirsch" dl^Fnm Wse Hel. ^' Noch 2 schöne Wohnun^eiiiiirè(Sišewirr" lammt Warten, jmd duw) uevel,eyungen von AllKtar-Parteien vom ^ m?^, . ^ ^ ci»e mit 7 Zimmern, welche in 3 und ü Zimmer, und eine Wolw..n,n^5^" '" bez'chen, werden kann? die schb»e Aussicht und die vielen einzelnen Au^na?d!r?-,.^''^7 ""^e'lt standtheile in dieser gesunden Lage sehr empfehlen. "" ""Sgange durften dlcse Wohnungsbe- ^-^l.i. 'onnsche Mech e, nm ga,^ außergewöhu- ^ U ve.dient diese Methode scho>, de/h'tt °"^'eiche« Gebrauch, helzustelle. Besondere E,.vähnuug ^ X Wittenmgsoetthältn.ssen gänzlich'^.'^ ^' ^7' 'I. d/^5"^ "" ^°"^" bei allen R 0 von jedem Dmist oder Feuchtigkeit ^ 'ül . "'^ ^°" ''5"^ «'s c.„d,re heizbare Lokale A K selche Eoarherde in Zimmcm !der ges^l^ ^'!;,^a.'.ub '^^ ^ ^^"l «cmestt, O tz anstoßende» Oe.nächer mit emem gcli'.geu ^ . ^ u b ". n ^l ^^''' °'^ ""^ die G 3 tung des Rauches nach deu. Dachb^deuelne Nä^''^ka'"nne7angeb7^^ ^ ^^d'e ^ H S.chcrhe.t, Güte u„d Dauerhaftigkeit bmgt der e.qeb „st G.'femgte m,d bi . , "7's'^ ck H derlei Arbeiten sich früher gefälligst mit ihm versteige« zu 'volleu/d ' '. ''. ''^'^'" D 1 eisernen Ge^ustände rechtzeitig m.d billig bestellt me.d.„ komie». d" dazu gehor.gen ^ W Auswärt.ge Aufti.igc werden mittelst frauk. Briefen erbeten, oder durci) ue, s^»l^ i ^ ,. ^ l^' ' ^« M "^p">°"l!che Verwendung an W K 3Zei Herrn Franz Faleschini, Bau- und Maurermeister, .... ' ^ tz Paul Her«, a n „'s Kaffehhaus zu erfragen. , ' < " >" der Grad.scha, oder ,n H Z 413. (1) tf^-r Im Hause JSsr« 5 «^jö am Ifauiitplatx | ist die ganze GewöJbs-Einrichtiing, beste-i hend in GewölbslLsehen (Budeln), Stellagen mit und ohne Ladein, grossen Dezimal-, ualken-, Schnell-, wie auch kleineren Wagen und Gewichten, grossen und kleinen Oelständern, zwei grossen Metall-Mörsern, Kafleh-Mühlen, grossen und kleinen Fässern, hlechernen Öel - Stiefeln, Schauern, Schöpfern und Zimenten, eine Brielcopier-Presse mit Kasten, Gewölbslampen u. rn dl. aus freier Hand zu verkaufen, wovon Einiges gleich, Einiges bis Georgi übernommen werden müsste; auch ist das Haus gegen billige Beuingnisse zu verkaufen oder zu verzinsen. — Anzufragen schriftlich oder mündlich beim Eigenthümer 15ss zi !i. ii im ü;i v; ii ii seihn ¦ cow iviiv —————¦**aäS^ic Apello-Seife (seit kurzer Zeit von einem Hiesigen), die Apoll - Seife (wahrscheinlich von einem Brünner)i die Apolleo - Seife (wahrscheinlich von einem Prager), und die Apollo! - Seife (wahrscheinlich von einem Pester, sammt' lieh aber uns unbekannten Erzeugern fabricirl) sind. gefüllte Seifen, unter welche Kategorie auch die meisten S°' genannten Elain- Seifen gehören« Zum Füllen der Seife wird grösteniheils i^auge, auch Pech, Speckstein (Federweiss), lichincrde, j* selbst feingeriebencr Sand verwendet.; indem ein kleines Quantum Fett mit derlei werthlosen, sehr ins Gewicht w lenden Artikeln, im Verein mit Aetzlauge zusammengerührt wird, was nach wenigen Stunden dieses Seifen-Surrogat gibt. Den Wiederkäufer wie den Consumenteti trifft bei deren Anwendung immer, mitunter grosser Verlust; den Wiedervßr käufer dadurch, dass nach wenigen Wochen, als die Ware am Lager liegt, sich das Gewicht bedeutend vermindert, indem da Wasser der Lauge vertrocknet und die Stücke unförmlich, wie Schwamm zusammenschwinden, endlich aber, dass der Wieö*e käufer zu verantworten h;it, wann das kaufende Publikum bei deren Verwendung, nicht wissend, dass es ein Surrogat ist, & /schädliche Stolle beigemengt sind, sich grossen Schaden verursacht. Bei Erzeugung von gefüllter Seife auf kaltem Wege wird gewöhnlich, um eine Auflösung des Fettes zu bewirken, el grosser Ueberschuss von Aetzlauge verwendet, das überschüssige Natron wirkt nun auf alle aiiiititflisclißj und Uaumwollstoile sehr zerstörend, indem es derlei Stott'e zerfrisst, so wie sie beim Verbrai«**' tier Toilette - Seil e die Jlaut ausätzt und lirätzen verursacht. Beim Verbrauch zu technischen Zwecken,^ B. bei Färbereien etc., ist der Schaden oft sehr gross; denn abgesehen hiervon, dass eine mit Speckstein, Pech, Lehmer. und Sand gefüllte Seife durch diese Stoffe, welche keinen Werth haben, schwer ins Gewicht fallen, — liegt der grosse NaC theil darin, dass diese unlöslichen JErdthcile zarte Farben zerstören, und indem sie sich mit der F»1'*1. an den Stolf anhängen, dieser sehr oft ganz verdorben wird. ße» dem grossen llenomme, was llll.sLef „Apollo-Seifeu im In- und Auslande in allen Zweigen technischer Verwendung besizt, müssen wir uns daher gegeni^ solcher Betrügereien verwahren, und erklären hiermit, wie in unseren früheren Circularen: dass wir bloss vollommen neutrjj tt und ganz chemisch rein gesottene Seife erzeugen, die wir unter dem Rainen „Apollo - Seif^j, verbältnissmässig der Qualität stets so billig berechnen, wie es keiner andern Fabrik leicht möglich wird; — wie wir »^, noch weiter bemerken, dass sowohl bei unsern Apollo - Kerzen , als der Seife wir bloss eine Sorte, und zwar ** die ausgezeichnetste Prima-Qualität, und nie eine zweite schlechte Sorte erzeugen. Zum Schlüsse müssen wir noch auf eine uns neuester Zeit erst bekannt gewordene, besonders raffiiiirtc Äct* irerei aufmerksam machen. Von unserm Seifen Haupt-Depot in Pest erhielten wir die Anzeige, dass vielseitig unsere leeren Seifen-Kisten, auf ^eX$ep» unsere Zeichen markirt sind, aufgekauft werden; bei näherer Untersuchung zeigte es sich, dass eigene Agenten des h^ unkundige Fuhrleute, welche mit schriftlichen Ordres zum Ankauf unserer Apollo-Seifen nach Pest kommen, auflauern ^jo-Uinei|b|lie vorgenannten Surrogat-Seilen in unsere Original-Kisten verpackt anstatt unserer As Seife übergeben. .^$- l]m derlei Betrüger i\cv strafgerichtlicheii ISehörde anzeigen m können, ersuchen wir unsere O^aL Freunde, vorkommendenfalls uns sogleich unter Beischluss der diesslalls erhaltenen Hechnung in Kenntniss zu setzen. Wien, im Februar 18ÖS. Erste iijtm. Stistllslcder-Gewerkg-Vcscllschll^ Comptoir im Apollo - Saale, Schottenfeld Nr. 343. Die Direction.