Kamstag den 20. December 1828. Nie vrei schiitzbarstrn Dinge. ^«bul im Osten gelaugte zum Throne. Einstens er seinen Minister frägt: »Sprich ! was unter jeglicher Zone »Fort den Namen deö Schätzbarsten trägt." ».Drei Dinge will ich Dir nennen,« Der Diener zum Könige spricht, ».Und gern wirst Du eS selber bekennen, »So werthlos seyen sie nicht: »Die Frau ist das V r st e vor Allen; „D en zweiten Platz geb' ich dem Tods »AlS Drittes soll daö-V edürfn iß erschollen »Das wcchsclseit'ge, der Noth.« «Frei muß ich's Wessir Dir bekennen," Abul, der König, spricht, »Du mußt mir wohl Anderes nenne!«. ,Dieß ist das Schatzbarste nicht."' ,Großmachtigster Herrscher, wie wär't Ihr qeboren, " ,Eab' es auf Erden die Fraue n nicht? »D'rum hab' ich sie vor Allen erkoren;« Verschmitzt der Minister spricht. >Und, wäre der Tod nicht, wie wär't Ihr gelanget' »Auf Indiens mächtigsten Thron, »Der gleich dem Sterne des Ostens pranget? »O laßt auch dem Tod seinen Lohn. »Undwär' ?«i„ N^dilrfniß im menschliche» Lelen, ^Uy Zab'e keine Diener im Reich,> ^Ich stund' in der Wörde, die Ihr mir gegeben »Beglückt und belohnt nicht vor Euch." Untereffante Mittheilungen aus der^ UKnver - «»nv Völkerkunde Nach dc>, Vcrichtcn neuerer Reisender Die russische Landmacht. Niellon Silbers, der Verfasser von I,n Nu«»i^, <>« denc„, N'slche friihtr od^r spätsr clncn Da>, N'brus im Neide», Philen, und »minrn, wahrend <^l,ropa mit cincr zw^itn! Voller, na«dcrung ül'crschirsnimt wcidc, l"s»mtc>i die Kosak,',, mit Pttsse»« und Af«i,!i> Wcskc eine foril«- Elalislik der russischc,i Machl niie),," tiehc?',, , Ist ja dcch, so lcttge Tlennnclwirbsl sc> riclen Ol'r,„ wi» Musik lullet, l>,^ stlbst Weil'elhcrzcn beim CchlNsktcr» de«' Trom« Pttcn HMn,, militalische Etaüsiy noch die „»ltcrhaltsndft?. Die kaiserliche Corde zä'hlt allein gegen bunbert tausend Mann. Die Revuen dieses Corps sind das prächtigste Schauspiel, kas Truppen gewähren könnrn. Tcr Monarch und scine Brüvrt verwendeten aber ai^ch von jeher auf die Oarde ganz besonder« Sorgfalt. Da« Fußvolk'wird fortwährend mit einer Strenge geübt, die überall anderswo als zu streng erschiene; so z. B. liesi man schon die Soldaten entkleidet exerciren, um zu fchcn, o'c alle Bewegungen ganz regelmäßig sind, oder siellte ihnen ein Glas mit Waffer a«f dcn Kopf, um sie an eine vollkommen gleiche Haltung z-a gewöhnen. TieColtattn sind durchc.ut kräftig -.,..5 tzochg^ wachsen. Von ihrer Kleidung wurde vor einigen,Iah- ^ «n alles Unbequeme entfernt, und Kaiser Nicolaus hat sie, ohne ihrem Glänze Eintrag zu thun, mit allen Bequemlichkeiten^ versehen, die dem Soldaten im Felde zur Erleichterung dienen können. Die Handgriffe werden mit solcher Genauigkeit ausgeführt, da^, wenn man ein Regiment ererciren sieht, man die regelmäßigen Bowegun^en einer Maschine zu sehen glaubt. Gleich vertraut sind diese Truppen mit den allgemeinen Manövers, denn die ganze schöne Iahrszeit üoer sind sie in «in 5!ager hei Petersburg zusammengezogen, wo dann fast täglich große Evolutionen ausgeführt und Scheingefechte geliefert werden. Die vornehmsten Garderegimenter sind die Regimenter Ismailofsci, SemenofZki, pawloftki, di« Regimenter von Finland, von Moskau, oie Grenadiere, die Jäger, die Marinegarde u. s. w.; ihre Obristen sind immer Glieder der kaiserlichen Familie, selbst Prinzessinnen. Mehrere dieser Corps schreiben sich noch von Peter dem Großen her, und von jener 6eic an waren sie immer die Anstifter der Empörungen. Wer nicht in Rußland gereiset ist, kann sich un-msgUch einen Begriff von dem LuruZ machen, mit dem hi« Reiterei der Garde, sowohl was die Leute, als was hie Pferde betrifft, organifirt ist. Di« Leuje sind im Durchschnitt alle Soldaten, die in Hinsicht des Wuchses und der Einübung nichts zu wünschen übrig lasset«. Bei der Auswahl der Pferde ist man so scrupulös, daz hie reichen Gestütte im südlichen Rußland den Forderungen kaum Genüge zu leisten vermögen. Die Pferde, kaufe sind so kostspielig, daß sie wohl die Geldmittel der Regierung überstiegen, wenn diese nicht Mittel fände, te zu verschaffen. Gewöhnlich trägt man nämlich den Ankauf der Pferde nur Offizieren auf, die ungeheures Vermögen besitzen. Diese jungen Leute suchen einen Ruhm darin, Pferde mitzubringen, die dem Regiment noch mehr Glanz zu ertheilen vermögen; sie verdoppeln zum wenigsten die Summe^die ihnen als Kaufpreis für jedes z« liefernde Pferd angewiesen ist. Ihre Chefs glauben sie für diese Opfer reichlich zu entschädigen, wenn sie an dieselben bei ihrer Rückkehr ein schmeichelhaftes Schreiben zum Zeichen ihrer Zufriedenheit zu erlassen geruhen. Dic vornehmsten Regimenter d>r Gardekavallerie sind M Garbechevaliers mit Panzern, die Garden z« Pferd, gleichfalls mit Panzern, Lanciers, Dragoner, Hnsaren, Jäger, die Kürassiere des Kaisers, die der Kaiserinn, die Kosaken vom Don, die vom schwarzen Meer u. f. w. Jedes dieser Regimenter war von jeher 1500 Pferde star^, und diesi sämmtliche Reiterei, deren Commandeur der OroßfürsI Konstantin ist, stets auf dem Kriegsfuß. Die ceitendi Gardeattillerie gilt mit Recht für die beweglichst« il Europa; das Pferd eines gemeinen Artilleristen kostet in diesem Lande, wo Racepferde so gemein und wohlfeil sind, nicht selten 1500 Rubel. Die Bespannung der Stücke wetteifert mit den Reitpferden. Die Train: soldaten bilden nicht, wie sonst überall, ein Corps für sich, sondern die Artilleristen selbst versehen abwcch^ selnb diesen Dieust. Die Fußartillerie gibt an Schönheit der Bespannung der reitenden nichts nach und ist das schönste Corps der Garde zu Fuß; seine .Haltung ist herrlich, und auf seine Unterweisung wird die größte Sorgfalt verwendet. Der Großfürst Michael ist der Befehlshaber dieser Waffe, für die er chm, was er nur kann. Ist der theoretische Unterricht nicht ganz vollkommen, so kann es doch derpractische seyn, denn die Üduagen aller Art nehmen kein Ende. Zur Garde gehört auch eine Eskadron von Pontonniers; si« sind leicht bewaffnet und das Pferd tragt auch das Werkzeug für den Ponconnier. Die Pontons sind mit sech» Pferden bespannt und fast ganz von Kupfer; aber trotz des schönen Materials und trotz der natürlichen Ge-wandycit der Russen, haben sie es darin noch lange nicht so weit gebracht als wir *). Das Geniccorps in seiner ganzen Ausdehnung ist im Allgemeinen noch nicht gehörig organisirt, so große Mühe man sich auch gibt, eine Menge von Zöglingen zu bilden. Dicsts Corps bildet aber vielmehr einen Theil des allgemeinen Oeneralstabs als der (tzaide, und die erfahrensten O ffiznre darin Mo lauter Franzosen. *) Die nicht zur Garde gehörigen Truvpen unterscheiden sich von dieser fast durch nichts als dmch dit etwas einfachere Kleidung. Das gesäumte Fußvolk laßt sich auf etwa 2)0,000 Mann, dle Rcite.r.ei aus 5^,000 Mann anschlagen. Dieser Überschlag ist zwar blos nach der Zahl und der gewöhnlichen Stärke der Regimenter jeder Waffenart gemacht, da aber b«5 ganze Militärsystem sehr symmetrisch und regelmäßig ist, so wird « der Wahrheit ziemlich nahe kommen. ^ Auf die Militärkolonien kann man «in actives Heer - voni 120,000 Mann rechnen. Nach diesen sind aufzujäh-. len die sogenannten Garnisonsregimenter. Sie sinH > wie die Linientruppen bewaffnet, equipirt und geübt, > nur ist ihre Kleidung gröber und statt Grün , der allge- - meinen Farbe des Fußvolks, grau mit gelben Auf-r schlagen. Sie versehen den innern Dienst im Gou»er- - nement, in den Festungen, geleiten Gefangene u. s. »., , aber in Kriegszeiten bilden sie eine vollkommen diici-e pUnine Masse von 60,uou Mann. Endlich kommen , die Horden irregulärer Reiterei > die Nomaden der Wü. - sie haven schon mehr als einmal 50,000 Pferdt Kest««t. e Alle diese Elemente zusammen geb«n mit tztr t polnischen Armee (60,000 Mann) eine Tr«pplmu«ss« z------------------- n, "> Es M «in F'.5,'l.)se, der di«ß sagt. von 76'l,900 Mann, die Rußland s^'dem ^französischen Fclozug beständig auf den Beinen gehabt Hat. ^ ^ ^ Die Diamantengruben von Panna. Mitten auf einer hochliegcnden Ebene, welche die herrlichen Bäume erzeugt, deren schwarzes Mark — von dcn Persern Abnus genannt —uns das Mate-rial zur Zierde der Gcräthe darbietet, das wir Ebenholz nennen, 1^ Meilen von Vanda entfernt, liegt die Stadt Panna, auf einem ganz unbebauten Bo-den; aber in ihren Umgebungen findet man Diamanten im Sande. Auf eine Tiefe von ) bis ^ Fuß enthält die Erde, bald röchUch, bald dunkelbraun, eine große Mcngc von kleinen Kieseln, dem Eisenerz ähnlich; die Arbeiter sammeln dieselbe in Korde, waschen sie im Wasser, breiten die gewaschenen Kiesel auf der Erde aus, und werfen Diejenigen, welche keinen Ge. hatt yaden, wieder weg. Cs geschieht oft, daß diese ArbettmehrereTage hindurch ganz fruchtlochst, ader wenige Diamanten reichen hin, sie für die Mühe eines Jahres ->:i entschädigen. Dcr größte Tlml dieser Diamanten übersteigt den Preis von 50 Rupien nicht, doch manche kosten auch 1U00, theuerere aber findet man fetten. Man sagt, daß der Äajah von Panna für 50000 Rupien Diamanten besitzt, ohne einen Käufer finden zu können. Die Arbeiter versichern, daß die Zahl nicht üdnchmf, und daß es edcn so leicht isi, eine gleiche Züyl an emem cmd.-m Orte zu sammeln, welcher seit Itz bis 15 Jahren durchwühlt worden ist, alsan solchen, die noch nie berührt wurden. Die Winnebagos, Zu New-Vork sind 15 indianische Häupter vom Stamme der Winmbagos, unter der Anführung des Gouverneurs ßaß und des Majors Kinsey als Devu-tirtt angekommen. So gewohnt es auch die Amerikaner sind, in ihrcn Städten Eingeborne der allcn wilden ihrer Besitzungen beraubten Stamme zusehen, so '.vur-den sie drch durch den Anblick der Dcputirten dieses Stammes, der sich vor allen übrigen auszeichnet, sehr überrascht. Die Winnebagos bewohnten vor der Er-odvrung dcr amerikanischen Küsten eine Provinz von Neu-Mexiko. Seit mehr als hundert Jahren in die nördlichen Gegenden dcs Innern geflüchtet, haben diese Eingebornen, ungeachtet mehrerer im Gefecht mit den Truppm der vereinigten Staaten erlittenen Niederlagen, von sich eine sehr hohe Meinung, so, daß sie sich für das erste unter allen Völkern halten. Zum Theil, um ihnen diese lächerliche Meinung zu bcrieh. men, lud man sie nn', eine Gesandtschaft an die amerikanische Regierung zu schicken. Der Anblick der ame-rikanischen CiuiliiMmg machte auf sie den erwarteten Erfclg. Ihr Anführer Naw -Kaw, ein Greis von 9^ Jahren, sprach vor seiner Ankunft nur mit Verachtung von den neuen Besitzern von Amerika, mit welchen er öfters gefochten hatte; als er aber die Schiffswerften, die Dampffahrzcuge und die Druckereien gesehen^ hatte, rief er vor seinen Gefährten aus: »Laßt uns keinen Streit mehr haben mit den bleichen Gesichtern^ sie sind noch stär^-r, als wir.« Naw-Kaw, ungeachtet seines hohen Alters, ist von einer athletischen Leibeskraft; seine Größe gleicht der eines Riesen, und seine kupferfarbige Gesichtsfarbe gibt seinen hehren Gesichts-zügen einen Ausdruck, von dem der Pinsel allein einen Begriff zu geben vermag. Einer dieser Deputirten heißt in seiner sylbenreichen Muttersprache: Hoo-Wan-Kayrai-Kai-Kayst-nec-Kau, welches soviel, als großes Elendthier bedeutet. Er «kannte unter einer Menge Personen den General Hanisson, der einst in einem Treffen gegen ihn kominandirt hatte. Ein an-derer Dcputirtcr hat sein? Fran bei sich, wclchs avcr kein andircs Geschäft zu haben schein:, als ihren despotischen Eheherrn zu bedienen. Die Dcputirten wolM ten dl,'r Ausführung der Sonnenjungftauen b."i,' und brachen in Ausrufungen aus, als sie auf dem Theuer Indianer erscheinen fahen,. Auch Robertsons Lufcfahrx schien sie fchr zu belustigen. Die freundschaftlichen Verbindungen, welche man mit dieser.Zunft anknüpfen will, versprechen den vereinigten Staaten große Vortheile. Das Land der Winnebagos enthält die reich-sten Bleibergwerke in der Welt. Man findet dieses Metall 12 Schuh senkrecht unter der Oberfläche, untz in einer sehr großen Ausdehnung. Heuer wurden daraus 12 Millionen Pfund Bley gezogen. Auch erhält die amerikanische Compagnie von diesen Indianern durch Tausch kostbares Pelzwerk, und ihr dermaliger Handel erhält durch diese neue Verbindung eine große Aus-dehnung. Wer Mmg MIV uer MMIVieb. Franz I. König von Frankreich, zubcnahntt der Wiederhersteller der Wissenschaften, hatte sich einst auf der Jagd in der Gegend ^von Blois verirrt, und aerieth spat Abends hart am Walde vor emeMhler-l-Ctttt. Er trat ein, und fand die Hausfrau einsam am Herde sitzend. Es war im Späthcrbste,- der Wind sauste durch den Forst, und N^en und Schneegestober hatten den hohen Schützen ziemlich unsanft zugetztzt. Er verlangte Unterstand und Abendbrot. Die Wirthinn versprach ihm beides, doch hieß sie ihn hinsichtlich des Letztern auf die Zurückkunft ihres Gatten warten. Der König setzte sich indessen in einen schlechten Stuhl, dem einzige, der in der Hütte war', und wärmte sich! am Herde. Nach einer Stunde, es war zehn Uhr, kam der Köhler hon seiner Arbeit sehr hungrig und vom Regen durchnäßt, nach Hause. Sein Eintrittsgruß war eben nicht sehr zierlich. Die Wirthinn sagte ihm in Kürze, was dem Fremdling hierher geführt, und er genehmigte ohne Umstände, was dieser verlangte. Doch b.itte er noch kaum den Regen von seinem Hute abgeschüttelt, als er von dem Stuhle Besitz nahm, und sich - in den bequemsten Winkel seiner Hütte lagerte, indem er zu seinem Gaste sprach: »Dieser Platz ist der mei-nkge, weil ich mich seiner täglich bediene, und dieser Stuhl gebührt mir gleichfalls, weil er, mein Eigen ist; also nichts für ungut, denn das Sprichwort sagt: Jeder Mann ist Herr in seinem Hause." Der hohe Fremdling ließ alles dieß geschehen, und setzte ffch auf cine Ärt schlechten, hölzernen Dreifuß, der in der Ecke'ge-legen hatte. Die Wirthinn brachte das Abendbrot; man aß, sprach von den schlimmen Zeiten, von der Noch, Theuerung und dergleichen. Der Köhler meinte, es konnte sehr wohl einen Staat g,eben, wo Nie-mand Steuern zu zahlen hätte. Franz I. hatte nicht viel Mübe, stinen Wirth zu widerlegen. »Wohlan!« rief dieser, „ich lasse es mir gefallen, aber wozu die strengen Jagd-Verbote? Billigt Ihr auch diese? warum soll ich mir nicht eben so gut einen Hirsch oder Rehbock schießen, dürfen, wie mancher Anderer? — Seht, Herr, ich halte euch für einen Ehrenmann, und fürchte daher nicht, daß Ihr mich zu Grund/richten wollet. Ich habe ein Stück Schwarzwild aufbewahrt, das der König selbst nicht verschmähen würde. Laßt uns e5 zu^am-men verzehren. Aber vor Allem bitt' ich reinen Mund !" Franz I. beruhigte ihn, und ließ sich's wohl schmecken. »Was meint ihr,« fragt« der Köhler, «wird man denn daS Jagd-Verbot nie aufheben?« »Ich zweifle,« antwortete der Gast; «gleichwohl gibt «s Fälle, welche einzelne Leute begünstigen. Und wie kann man sich solch einen Fall zu Nutzen machen?« fragte der Wirth noch ferner. Der Fremdling dachte eine Weile nach, und versetzte: »Könntet Ihr es dahin bringen, baß d,r König selbst von diesem gestohlenen Wilde jzu essen bekäme; vielleicht« — ,.Du lieber Gott!" rief der Mkler, ,.wie könnte unser Einer je zum Könige gelangen!« „Wie aber," antwortete der Gast, «wenn der König selbst zu euch käme? « — Da lachte der Köhler laut auf, und rief: »Ey, geht schlafen, Herr, Ihr seit ein Spaßvogel; geht schlafen; Ihr wollt mich'zum Vesten Habens Franz I. lächelte schweigend vor sich hin, legte sich aufdie für ihn bereitete Streu von Baum-blättern, und schlief vortrefflich. Des Morgens gab er fich dem Köhler zu «rkennen, und beschenkte ikm konig-l^ch- Georg von Gaal. Niebesbrief in Kiffern. Ein Spaß von I. Goldschmied) Izig Geliebte! und du kamisi noch Lftln an mei-ner 3, da doch mein Herz nur 4 dich schlägt? Unftr Stab liegt in Ikirchen, und das iltt^blatt wird dir sagen , daß ich tapfer gefochten, und kein 7schläfer war. Ich erhalte Urlaub auf kurze Zeit, und gib 8! ehe du bich's versiehst bin ich b« dir. Sage aber nichtN, wemi ich um deine Hand anhatte, denn ehrlich gesagt, mir wässern schon alle Z<> nach dir. Ich schreibe diesen Blief in größter Neuigkeit, denn es schlägt 12 und die Post geht ab. Dein dich liebender Peter Null, ,3, Feldwebel bei der i',, Hompaa'Nl. S h a r a v e. (F ii n f s >) l b i g,) WM Die Erst,. Wann wir die Quadratur des Zirlels stnde« , Wann wir die Zukunft sonnenklar ergründen, Wann Katzen zu den Mäusen sich gesell«,, Und bergauf fliesten Stramesw«tlen; Dtesi zeigt die erste Sylbe an, Die Jeder leicht errathe» kann. Die Zweite. Ich bin der riebe unzertrcinMch eigen, Nie lann sie ohne nml, sir!- leigen, Ihr halbes Ich sl ,<-inmir; T<-» a sichsi Du hiW^ ^ett V,!«uH Umwandl' ich nnch, und mach' den Ä! :ü,q gar; Und bist Du r >ch, hast Habe Du geiu,^, Ni» ich ihr Tchlü'' !: -o <>nds !!MNt?»«r. Die Dritte und Vierte ^ Als Eingeweide thicnschcr Natur ssuhlst Du in Dir ganz sicher uns're Sp»r, Wir sind'6 , dic bis zum letzten Hauch > Dir leihen unprer Kraft Gebrauch: O möchte uns Ver Doppelzüngler schont», Und Gutes nicht durch bösen Leumünd l,hn<» ! Die Fünfte. M Vei ?aite„rlanst «m frohen Kreise, Etton' ich oft auf wundersame Weift, Ich kann dcn> armen Menschenleben » 2« rcmsse aller Freudel» gtbcn, Nnd was des Dich^rs Fantasie gebar ^D Gtell' deine»« Aill».' ich bildlich har. ' ^D Das Ganze. W Was meine Letzte nennt,