EchrMnt»»t-(t«t|nl«tfr( Str. » «Hust« «» ,«»»»»« t«t» I )tut» »" €«>-1. §tict-: ta(U«c«(tn. touilifc *■»-itskut« m4( »«OajichtiHl. IM Mf (kTMllam flCflrtt 8«4ibbi ha »Ota« M- uMln »»MBrtrn nttirf rn- — ®ft fBKt! JR«uHi4 ....«»»» Btctlclllltrig . . .» MHM . . . . K •«■jiüldj . t . . K «•— « e-weihten und ernannten Gesetzgebern gebliebe», welche den obersten Zehntausend entnommen wurde« und deren Beschlüsse auch darnach waren. Und diese« Gepräge soll e« auch künftighin behaupten, ja e« ist in feiner Au«schl>eßlichkeit uud Selbst« Herrlichkeit »och bestärkt wordeu. Ministerpräsident Gauisch hatte e« al« selbst-verständlich eiklärt. daß auch da« Herrenhan« reformiert werde. Gar zu grimmig wäre diese Reform geiriß nicht «»«gefallen. Er dachte darau, dem Großgrundbesitze und den in den Handel«-und Gewerbekammern maßgebenden Gruppen btc Industrie, de« großen Handel« und be« Bergbau«« einen Erfatz für bie im Adgeordnetenhause verlorene Stellung zu schaffen. Aber da« Herrenhau« wehrte sich trotzig, und von der Reform de« Oberhanse« ward e« still. Aber nicht genug daran. AI« die Wahlresorm de« Abgeordnetenhaus?« fertig «nr und der Beschlußfassung de« Herrenhaufe« unter« zogen werden sollte, weigerte sich diese« edle Hau«, zuzustimmen, wenn ihm nicht seine .Unveränder« lichteil" gesetzlich verbürgt würbe. War e« bi«her jeder Regierung sreigestellt, dem Kaiser soviel neue Herrenhau«mitglied»r zur Ernennung vorzuschlagen, al« sie wollte und der Herrscher genehmigt«, so sollte die« jetzt ander« werden. Die Zahl der ernannten Mitglieder sollte nicht mehr al« 170. nicht weniger al« 150 de-tragen dürfen. Und si he da. die Regierung ging auf diese unglaubliche Zumutung ein, und da« Abgeordnetenhau« hat da« G setz über den ,.numeraa claums"', übir die geschlossene Zahl der ernannten HerrenhauSmitglieder, vor drei Tagen endgültig angenommen! Nummer 5 ^i£*Ü*LSfSü Seite 3 Die Möglichkeit für bit Regierung, die Sr» ntnnung neuer Herrenhau«mitglitd«r zu veranlassen, bildete den einzige» Weg, wie «an da« Htrrenha«« bisher zwingen konnte, den Widerstand gegen Be-schlöffe de« Abgeordnetenhaus-« aufzugeben. Diese« Rech, war allerding« ein zweischneidige«; e« konnt« ebensogut gegen Deutscht«« und Freiheit al« zu» gunfWn dieskr angewendet werden. Aber e« war i«««rhin eine Gestaltung der Dinge, die den Be-griffen von Berfassung«recht und Volttvertreiung «iniginnaßen ««»sprach. Und w«nn man e« einmal in Oesterr«ich zu einer parlamentarischen Regierung brachte, dir au« Abg«ordn«ten al« Ministern be» stand und «it einer Mehrheii verfassung«mäß>g regirre» wollte» fo konnte di«f« Regierung einen einseitige», e»g«»»ützige» Widerstand d«« Herr«»-haus«« gegen ihre und der Volk«verti«lung Be-schlösse brechen. Jetzt wird da« ganz unmöglich f«m. D,e Möglichkeit, neue Herrenhau«mitglitdtr zu rrn«nn«n, ist auf die Zahl von 20 «ingefchränki. Da«it kann «an schwerlich «ine gegn«rifch« M«hrh«il zur Minderheit umwandeln. Auflösen kann man da« Abgeordnetenhau«, aus bie Wahl«n kann bie Re. gierung, wenn si« will, «in«n Druck ausüben, kurz den »««druck d«S Volttwillen«, de« Willtn« von «i» paar Millionen Menschen kan» «an beeinflussen — aber auf die zweihundertfünszig und etliche .Herren', die heute im .höheren Haufe* sitzen, ist «in« g«f«tzliche Einflußnahme durch da« Ernennung«» recht fürderhi» «»«geschlossen. Welche Wirkung da« bei volk«frn>ndlichen Gefetzreforrnen üben wird, kann man sich nach der bi«herigen „Wirksamkeit" de« Herrknhanf«« vorstrll«». Wa« ab«r noch schlimm«? ist: «in« Reform de« Herreaha»se« zu einer Siändeoertreinng, in der neben dem Groß-grundbesitze, der Industrie und dem Handel auch die gelehrten Berufe, die Bauernschaft, da« Ge» werbe, die Beamt-n «nd Angestellten, die Arbeiter ihre« b«fonb«rtn Jnteressenfchutz gtfunden hätten, ist g«rad«zu unwahrscheinlich gemacht. Und doch rn»ß di« Hirr«nhau«r«sor« bie Losung d«« »«»«» Bolk«ha»fe« sein! D. V. Politische Rundschau. ZIgeordueter Z>r. Sommer. Adg. Pcmmer g«d«nkl sich nach Schluß der Reich«rai«tagung vom politischen Leben zurückzuziehen, um sich ganz der Erforschung d«« Volttltkde« zu wid««n. Di« «rfolgreiche Tätigkeit diese« Abgeordneten auf na-tionale« und volkswirtschaftliche« Gebiete und fein tatkräftige« Eintreten für die arbtit«nd«a Klassen de« Mittelstande«, für di« Eiaat«ditner, Kanzleipehilsen, Staat«, und Privatbearnlen, Ge. werdetrelbenbe» u. s. w. sichern ihm allenthalben »nd in«d«fondtrS bei tiefen Volk«schicht«n gewiß da« donkdaist« Andenken und «« soll unser« Auf» gäbe in den nächsten Blatisolgrn fein, sein ver» dienstliche« Wirken i» einer längere» Betrachtung zu würdige». Schutz «er Kayttreiyeit. Der Bericht de« Wahlrect.i«au«schufse« üver den Gesetzentwurf wege» der strafrechtlich«» Bestimmungen zum Schutz« der Wahlfr«ihtii wurde bereit« vorgelegt. Diese« wurde e »e länqere Einleitiing vorau«ge» fchickt, di« die Notwendigkeit der Vorlage zu be» gründen sucht. Si« lehnt sich in gewiss m Sinn« an da« englische Gesetz an, da« weniger Gewicht auf bie eigentlichen Strafen legt, al« auf bie Nebenfolgen. Bei bestimmten schweren strafbaren Handlungen Ipricht da« Besetz nämlich neben der eigentlichen Strafe den Verlust des Wahlrechte« »nd der Wählbarkeit für lindere Zeit au«. Daher ist da« Gefetz in erster Reihe dazu berufe», auf die Bevölkerung politisch erziehend zu wirken. E« will »icht fo sehr durch die Strenge der Strafen, al» vielmehr bnrch dir Androhung de« Verluste« der staai«bürgerlichen Rechte wirken. Htafrttufl der KchSueriuuer. Am 13. d. fand unter d«« Vorsitze d«« Adg. Schönem eine VertrauenSrnännerverfarnrnlung «er Echönererianer behus« Stellungnahme z» be» kommenden Reich«-rat«wahlen statt. Dr. Lanifcher (Innsbruck) erklär»«, daß die Alldeutschen Tirol« jede Kanbidaiur bekämpfen werde», deren Vertreter für die Zweirei» lung Tirol« f«i, daher auch jene de« Sdg. Dr. Grabmayer, die übrig«»« bereit« al« gefall«» be-trachtet «erb«n könne. Di« Berfa««lu»g erklärte ferner, gegen die Zweiteilung Böh«en« Stellung nehmen zu «üsseu, weil dieser «uch di« Zweite,- lung Tirol«, d«r St«ier«ark und andere s»lg«n würden. Ferner wurde beschlossen, a« Rassenanti» femiiitmu« und an der Lo« von Rorn-Biwegung fkstzuhalttn. Auf «in« Anfrage der Egerer Vertrauensmänner erklärte Abg. Schönerer, die Kandidatur wieder anzunehmen. Endlich wurde beschlossen, dem deutschen VolkSraie fernzubleiben, da ih« die Cdristlichsoziale« angehören. Die AusgleichsverPaudtuußeu »»ischeu HeKerreich und Augur«. Bezüglich de« gegen-wäriigen Stande« der A»«gleich«oerhandlungen ««ldet da« „Neue Budapester Abtndblatt" auf Grund der Unterredung «it «in«m maßg«benden Politiker, daß notz der beendeten erst«» Lesung d«r AuSglnchSfragr» fo groß« Differenzen zwischen den d«iderseiiigen Fachkommissionen entstanden sind, daß an ein Zustandekommen de« Ausgleich«« vorläufig überhaupt nicht zu b«nk«n ist. Diefe Differenz» bestehen auf be« gesamten Gebiete de« Ausgleichsverträge« und sind sowohl Handel«» politischer, wie staatSfinanzieller Ratur. Aus Stadt und Land. GUNnc chemeiuderut. Am Freitag den 18. d. M. findet eine außerordentliche öffentliche Gem«ind«au»fchuß-sitz un g mit folgender Tagesordnung statt: Mitteilung der Einläuft: Bericht des RechtSauSfchuffr« über: 1. Eine Eiugabe der Johan» RadakooitS'fchr» Erbe» um Bewilligung zum AuSbruche eine« Frnstlr« in den Rathauthof. 2. Gesuch« um Zu«rk«nnnng de« Heimat«rechte« i» der Stadt <54Ui u»d zwar: de« Maithäu« Sinkowitsch. Ursula Zo,ko, Gertraud Kopriunik, Karl Kandufcher, Anna Sujcha, Jakob Kronouschek, Franz Pelschnik, Apolonia Resetz »nd Johan» Schuster. 3. Eine» Amt«oortrag weg«» Erwukung «ine« Gesetz«« zur Einhetung von Ver-zug«zinfen für Gemei«de»«lagen-Rückstände. 4. Ein« Eingab« be« 1. Eillier Athleien-Klub« „Eiche" u« Bewilligung zur Führung de« Eillitr Stabt-moppen« i« Verein«abjeichen. Berichte be« Bauau«fchuffe« über: 1. «in«« AmiSoortrag mit Entwurf «ine« Kanal-«iafchlauchungSgefitzeS. 2. Ein« Eingab« de« Karl Teppei um Abänderung der Punkt« 2 und 12 d«r für di« Langenfeld-Baugründe erlassene« Bauoor-fchriften. Berichte de« Finanzau«fchufse« äber: 1. Die MonlurSpauschal-Abrechaung der städtische» EicherheitSwach« für 1906. 2. Ein Ansuchen der Kindergärtnerin Johanna Haroldt um Herstellung eine« neue» Ofcnfl in ihr«r Wohnung. B«richt dt« Au«schuffe« für Poli-zeiangelegenheiten über den Tätigkeit«» bericht der städtisch«» Sicherh«it«wache für 1906. Berichte de« Maut»»u«schusse« über die Mauigebührrn.A^fi«dung«gefuche de« Geor> Äaischek. Franz Skasa. Franz Schwarz und Jakob Pacholl« »«!> «in Gesuch der Mauitinnthmerin Rosa Refar um W«iierb«lassung auf ihr«« Posten. D«r öffentlichen folgt eine vertraulich« Sitzung. Z»er Killier Knruveret» hält heut«. Donner«, tag den 17. Jänn«r »« Saal« de« Hottl .Stadt Wi«n" feine Jahreshauptversammlung ob. Beginn der Versa««lung um 8 Uhr abend«. Außer d«n sotzungSge«äß«n VerhandlungSgegenständ«» enthält di« Tagesordnung auch den Antrag d«S Turnrat«« auf Besprechung der Turnhallenbauangelegenheit. E« st« i« Erinnerung gebracht, daß auch den bei« tragende» Mitglieder» de« Vereine« satzuug«ge«äß ba« Beratung«» unb S,immr«cht zukommt. Ein nach Turn«rart pünktlich«« und zahlreich«« Er-scheinen wird «rwartet. Dom Alpenvereine. Wir macheu nochmal« aus den von der Sektion Eilli be« Deutschen» u. O'sttnr. Alpenvereine« am Sam«iag drn 19. Jänner adtnd« 8 Uhr im Saal« d«« Hotel« „Stadt Wien" veranstalteten Lichtbilderabend aufmerksam: bei demselben sinb deutsche Gäste willkommen. Areiwillige Feuerwehr ßilli. Sam«tag ben 19. d. M hält bie freiwillige Feuerwehr in ihre« Verein«lokale ihre Jahre«haup,verfam«lung ab. Kpeubm. Für btc Wärmestube haben ge» wib«et: Herr k»if. Rat Karl Trau» 10 K. Fra» Corinna Seybalt 10 L, Ungenannt 2 Sacke Kartoffel, Herr Achleitner 20 Laibe Brot, Unge» »annt 3 Kilog. Hirfe, Frau Zellenz Rollgerste, Schwarieln unb 2 K, Frau Za«parutti Fleifch» waren. Ungenannt Spezereiwaren i« Werte von 32 K, Fräul. W. Degen 10 K. Den edlen Spendern besten Dank! AleischßuuerSräujcheu. Da« heuer i« Hotel „Stadt Wien' am 13. b. M. abgehaltene Fleisch-hauertränzchen nah« auch bie««al einen sehr schönen Verlaus. Der große Saal war von Herrn Eoetanovic «it Fichtenreisig, Blumen unb ben Abzeichen be« Gewerbe« geschmückt und heran«» geputzt worden und die verschönende Hand machte sich auch in den Nebenräuml'chteilen, wo ein Quarte,» den Nichttänzern und Tanzmüden auf» spielte, bemerkbar. Mit einer Polonaise eröffnete Herr Junger und Frau Rebeuschek den Tanz und «ine groß« Anzahl von in flotten Reigen sich drehenden Tanzpaaren folgte alsbald de« gegebenen Beispiele. Die Reigentänze w»rde» von Herrn Hopp« i» bekan», vortrefflicher Weise geleitet. Der Bes»ch l,eß nicht« zu wünsche» übrig. In Vertretung be« Ge«einverate« war Herr Ge«einbera» Koroschetz erschienen. Auch de« «erkten wir Vertreter ber Bea«teuschast, ber studiere»»«» Jugenb. ber deutsche» vereine, in«» besonder« war der Gewerbestand und der Handel«» stand stark vertrete». Di« Mukik»erein«kapell« leistete auch die««al wieder ihr Beste«. Bi« in die frühe» Morgenstunden währte da« fröhliche Treiben uud der Festa»«fch»ß kan» feine ausge-wendete Müh« durch ei»«» guten materielle« Erfolg brlohnt sehen. Pn Karuvereiu veranstaltet auch in di-sem Jahre am FafchingdienStag eine» Rarrenabend «it Mummenschanz. Die E>nlad»»gen werde» demnächst ausgegeben werden. Kuruertueipe. Letzthin fand im Hotel Stadt Wie» wieder»« einmal eine Kneipe der Jünger Iahn« statt, i» der die Wogen ber frohen Lauie zie«lich hoch gi«»g«n. Für Unterhaltung sorgte al« Schnellzeichner und Rechenkünstler Herr Zech au« Laibach und Wunder der Suggestion wurde», durch zwei Jogi au« de« fernen Indien vorge» iührt. Ueber die frohgemute Schrr der Gäste fchwaug Herr Al«o«lechner al« Kneipwa« sei« Szepter. H«»t»t«nge». von der Berei««leit»ng de« Edmund Freiherr v. Enobloch Militärveteranen-Vereine« in Eilli wird un« «itgeteilt, daß «un-«ehr mit den Tanzvorübnnge» für da« a« 2. Feder d. I. stattfindend« V«teran«n»Kränzchen begonnen wird und daß die erste Uebung Freitag den 18. d. M. im Saal« d«< Hotel „Stadt Wien" stattfindet. Beginn 8 Uhr abeud«. Kaupt»erf«mmk»ug des Deutsche» Schul-»ereiueu 1907. Die Ha»ptlei«u»g de« deutsche» Schuloereiu« beschloß in ihrer Sitzung vo« 9. d. M. die die«jädrige Hauptoerfammlung a« 29. u»d 30. Juni 1997 (Peter »«d Paul) in Mähr.» Schönberg abzuhalten. — Spendena»«-wei« de« vnuschen Schulvereine« für di« Zeit vo« 3. bi« 9. Jänner 1907. (Steier«ark). Be» zirk«au«fchüsse: Fürstenfeld K 40.—. Gemeinden: Qualen bei Aussee X Sparkasse»: Süd» märkische VolkSbank Graz K 500.—. Schulverein«» Or««gruppen: L»tle»b«rg X 25.—, Egydi.Tunnel K 14.39, Pi< J,eßretffaft von Eilli ha« einstimmig beschlossen, daß sich jede Lehrperson der städtische» Schulen aa d«r LandeSlehrerversammlung am 2. Ftber l. I. in Graz b«t«iligt. Aus de» 7oa»teust«. Der Postoffiziant Bl. Ranz w»rd« zum Postassist-ni«» ernannt und d«« Posta«t« Steinbrück zur Di«nstleistu»g zugewiesen. — Di« Postassist«ni«n Karl Laßnig in Leoben und Aloi« Unger in St«indrück wurden üd«r eigene« Ansuchen nach Marburg a. d. D., bezw. Eilli übersetzt. Auuft Südmark - Kegeukäude t Di« Mit-teilungen dt« V«r«inr« SUd«ark enthalten den folgenden Aufruf: Unsrr« Verkaus«gegenstände haben in letzt» Zeit einen schwächeren Absatz ge-funden. Wir wissen nicht, au« welchem Ärunde, »nd müssen un« nnr auf die Feststellung dieser Tatsache b«fchränk«n. Wir bitt«» all« unser« Gruppenleitungen und Förderer der Südmark, für den regen Bertrieb aller unserer Lerschl,ißartik«l einzutreten. Die« gilt na«entlich für Wehrschatz-marken, Postkarte», Zünder uad Zigarrenspitzen. Wenn in allen Südmarkgruppen mit Nachdruck aus de» Bezug biefec Gegenstände gedrungen wird, dann müßte der Absatz da« Zehnfache von heut« erreichen. 4. Kolzteizllur». Da« Steiermärkifch« Ge» werbeförvrrung«-Jnstitut, Graz, beabfichligl, b««< nächst wi«d«r eine» Kur« über technifch« Bollen» Seite 4 Nummer d dung«arbeiten dt« Holze« am Institut abzuhalten. Die D mer de« Kurse« beträgt 14 Tage mit täglich 4 stündi. e«, ausschließlich praktischen Unter« richt. Zum KurSbeftche können alle in Steier«ark ansässigen Meister und Gevüfen dt« Tischler- od«r DiechSlergewerbe« zugelassen werden. Der Unter« richt erfolgt kostenlos. Stipendien werden nicht erteilt. Anmeldungen sind an die Direktion de« Sleiermärtischen G Werbeförderung« , Institute«. Graz (Herrengasse 9). w auch Kur«programme erhältlich sind, zu richten. Ztest.ttgter Haudtagaöeschluß. Der Kaiser hat dem Beschlusse ve« fteiermärtiichen Lanvtage«, betreffend die Einhebung der Steuerzuschläge für den Lande«fond« im ersten Haldjahre 1907. in dem sür da« Jahr 1906 bewilligten Au«maße die Genehmigung erteilt. Am Kampf um Kaßerje. Die Slooenen haben dieser Tage die Grünonng eine« Lesevereine» in Gaberje vorgenommen. Auch auf deutscher Seite erfolgt die Gründung »ine« solchen Vereine«. $Ut Geizhals In Lendorf bei Cilli starb vor kurzem der Bauer Kuder. Er hinterließ einige Häuser, einen schönen Besitz und 18.000 K im Baren. Er selbst vergönnte sich zwar nicht«, viel» leicht werden e« sich aber die Erben besser gehen lassen. Aeruugltckte pervatische Ansammlungen. Letzten^Sonniag hie» der Re>ch«rat«abg. koroSec sowohl in Pletrooitsch al« auch in Sachsen-feld Versammlungen ab, die aber einen schiefen AuSgang nahmen. In Pletrooitsch wurde ihm in etwa« salbungsvollem Tone von dem Mitgliede der neuen Partei Frivrich c et Text gelesen. Die Aufforderung, die klerikalen Pervaken möchten in ihrer Presse etwa« mehr christliche Nächstenliebe betätigen, ist nicht nach dem Geschmacke de« „Slooenec*, d'r meint, daß Herr Fridrich etwa« auf dem Gewissen haben müsse, weil er die kleri« kale Press« so fürchte. Am schlimmsten ergieng e« aber ven klerikalen in Sachfenfeld, wo di» Ver« sammlung vom dortigen KatoliZko drustvo einbe-rufen worden war. Dort marschierten nämlich die Eokolisten auf. Al« KoroZec sich aus landwirt« schafi licht« S«bi»t verirrte und Hopfenbauan» gelegtnhtiitn besprach, zog er sich «ine Riefen» blamage zu, die ihm schallende« Gelächter eintrug. E« wurde geps'ffen und gejohlt und auch Pfarrer Koren durch Lärmen am Sprechen verhindert. Unter dem S - utz • einiger getreuen Schafe mußt« schließlich Koroö e uad Koren nebst den Kaplänen abziehen. Slovenec meint, di« Sokolisttn hält»n an dem Tage so richt den Tiefstand ihrer Bildung »rwiestn. Da diese« Urteil über Slooenen von Eloointn stamm», so muß ihm wohl auch «in« tiefere Erkennini« zugrunde liegen. Slsoenische Kinschüchteruvgsversuche. Da« hiesige Slvvenenblatt will wieder einmal sein Mütchen an den beutschen Professoren de« hiesig«» Staat«obergymnasium» kühlen. In Ermanglung ein«« Anlasse« zu begründeter Beschwerde bauscht «« Nichtigkeiten aus und verficht da« Recht auf Widersetzlichkeit, aus da« ein ungezogener Bursche Anspruch erhebt, sogar in «inem Leiiar« tik«l. Darau« kann man ersehen, wir hoch da« Blatt d«n Wert feiner Leitartikel selbst einschätzt. De« ersten Versuche, die Unbotmäßigkeil einzelner Schulte durch ein in der Presse g«g«n die Professor«» ger,chtttt« ttesseltrtitrn zu steifen, sollt« von allt« Anfang an mit aller Entjchied»nhtit begrgntl werden und wtiin der Schüler Mimik bloß detzhald Weisungen seiner Lehitt nicht befolgen will, weil feinem Vater, dem Grundbesitzer Mimik die Do«ovina zu Drohungen zu Gebote steht, so soll ihm mit aller nur wünschen«wert»n Deutlichkeit der Standpunkt klar gemacht werden. Nahitsch. (Verblutet.) Am letzten Mitwoch hatte sich der Grundbesitzer Gobiz au« Trschische stark bezecht und beging mehrere Ausschreitungen. Der Gendarm Pr«>n«r au« Sauerbrunn schritt dahrr zur Verhaftung. Der Betrunkene setzt« sich zur Wehr und rannt« srldst in di« Stichwaffe, die ihm in dtn Schenkel drang und den Tod infolge Vtrblutung herbeiführte. Er wurdt in Rohitfch beerdigt. Mud.-Jeiflrih. (L t r f ch i t d e n t S.) Auf vielseitige« Verlangen gibt Herr Sparkassebuch» Halter Aloi« Watzek in der Gewerbeschul« rin«n unentgeltlichen Stenographitkur«, der über 30 Be» fucher auszuweisen hat. — Wie jtdt« Jahr, so v«ranstalt«t auch h«u«r di« Oberftistritzer Feuer« wehr am 2. Februar in d«n Gasträumen de« Herrn Johann Werhoscheg einen Feuerwehrball, der sich würdig seinen Vorgängern anfchlitßtn wird. — Die f«it 20 Dtzrmbtr v. I. wtgen Scharlach» epidemie geschloss nen Schulen wurden Montag den 14 d. wieder «röffnet. — Im abgelaufenen Jahr« hoben sich in dir V«rpfleg«station Wind'sch-Feistritz 1966 Reisend« ausgehalten. Für Veipfle «kosten wurden K 874-52, für Leitung, Licht. Beheizung u. f. w. X 383*18 ausgegeben. 12 Personen konnt« Arbeit vermittelt werden. Steintriick. (Kränzchen.) Der Echützenklub in Steindrück veranstaltet auch heu«r in den Räu-men der Sleinbrücker Bahiihofrestauration «in Kränzchen. Di« Musik besorgt die Kapell« des Jnft.-Regm. Nr. 27. Keiligeugetst. (Verschiedenes.) Unter dem dringenden Vervacht«, «in? Reihe von Di«bstähl«n begangen zu haben, ward am 2. d. M. vom hie» siötn Gendarmeneposten der 24jährig« Inwohner«» jodn Anton Jeofenak auS Lipoglav und feine Ge-liebte Veronika Kriichan auS Kroatien vtrhofitt und dtm BezirkSn«richl« Gonobitz eingeliefert. Die Katze (ätzt da« Mausen nicht und auch Jevsenak. der wegen Diebstahl« bereit« zwölfmal vorbestraft ist, kann von feiner Gewohnheit nicht lassen. — Die bei dem Straßenbaue in Arbeit befindlichen kroatischen Steinbrecher beginnen zu einer wahren Landplage zu werden. Unlängst schössen sie nacht« sogar mit Revolvern in unsere« Orte heru«. Einem dieser Gesellen konnt« dir Revolver bereit« abge« nommen werbrn Von welcher Gattung dies« Leute zum Großteil sind, geht auch darau« hervor, daß ein«r bereit« von Voit«berg nach feiner kroatischen H«imat abgtfchobtn werden sollte, e« aber vorzog, sich zu seinen hiesigen Land«leut«n zu schlag«» und von hier au« w«it«r befördert werden mußt». Die mannigfachen Boqüge guter Thees sind von erste« medizinischen Autoritäten oft gerahmt und bestätigt worden. Feiner Thee wirkt aufheiternd und erquickend, ist der beste Ersah für Eier und Alkohol MeßmerS englische und russische Mischungen sind au» den seinsten Theesorten fach-gemäß zusammengesetzt und genießen Weltruf. Erhältlich bei Milan Hoteoar, Gustav Stiger, Franz Zangger. » Herichtssaat. Wahluachkltnge. Di» Wahl in Tüchern hat «inen ganzen Ratten« könig von Klagen und Verhandlungtn nach sich gezogen. Die Rachgier und Verfolg»ng«fucht der nievergerungenen Pervaken hatt« «S hiebei be-sonder« auf die Ptrson de« Siadiökonomen Herrn Peter Derganz abgesehen, der ihren Wahl«ach«n-schasien nachdrücklichst entgegtng«tr«ltn war und die Interesse» dtr deutschen Wäbler mit Entschieden« heit gewahrt hatte. Im heißen Wahlka«pfe soll Herr Derganz «inem der Kläger, dem Konzipientkn Dr. Stiker angeblich da« Wort Lügner zugerufen und weiter« dem Kläger Susteric zur Tür hinau«-geworfen und «it Schlägen traktiert haben. Für den Beschuldigten traten 23 Enilaftung«zeugen aus, während die Anklag« nur von 8 Zeugen bestätigt wurde. Dennoch ward der Beschuldigte in der vor de« Einzelrichter Dr. Komik durchgeführten Verhandlung schuldig erkannt »nd zu 50 K Geldstrafe verurteilt. DaS Krei«- al« Berufungsgericht änderte diese« Urteil »ach einer vom Vert«idig«r Dr. Jof. St«pifch»«gg gehalten«» schneidigen Ver-t«idig»ng«rrdt dahin ab, daß der Angeklagt« i« Falle Susteric von Schuld und Strafe frei-erklärt und n»r im erstangesührten Fall« wegen de« Zurufe« „Lügner', für den in dieser Form «in Wahrheitsbeweis nicht zugelassen wurdt, schuldig erkannt und z» 20 X Geldbuße verurteilt. -i_ Fflr Form und Inhalt übernimmt di« Echristleitung leine Verantwortung. Gin gesendet. Sehr geehrte Schristleitnng! Ich bitt» um Ausnahme folgtnder Feststellung in Ihrem geschätzte» Blatte: »Dieser Tage hab« ich ia Erfahrung gebracht, daß man allg«m«in mich für den Verfasser oder zumjndest für einen Zuträger dt« Verfasser« der „Cillier Briefe' in der „Marburger Zeitung' hält. Ich weise diese Beschuldigung mit Entrüstung zurück, da ich «ich zu einer derart niedrigen Handlungsweise nie hergegeben habe und e« nie meine Art war, versteckte Angriffe zu machen. Rudolf Bayer. Das Lokal-Museum. N»ser a» Hriuuerunge» a» di« Hli«erzeit s« überreiches Muse«« ist a« Do»»erstage» »»d fo»»t»ge» »0» S—1 Zlhr geöffnet, «» ankere* age» »er Woche vo» 1«—12 Aßr. pie fi». trittsgeöuhr betrtgt 20 Keller. f»J. ----- slyriflium. FRITZ HUSCH, m«* CILÜ.j Aibttolhek des allgemeine« »»> Praktische» Wissens. Zum Studium und Selbst^niericht i» de» Hauptsächlichsten Wissenszweigen »nd lebend«» Sprach-n unter Mitwirkung hervorragender Fach» autoritäten herausgegeben von Emanuel Müller» Baden (erscheint beim Deutsche» Verlag«ha»se Bong A Co.. Berlin W. 57, i» 95 Lieferungen zu je 60 Pf.). — Heute, wo nahezu Tag u« Tag neue Fortschritte aus fast jegliche« Gebiete de« Wissen« ge«eldet werden können, ist e« selbst de» gebildeten Menschen kau« möglich, sich auf der Höhe der Zeit zu halten, u« «it Energie »nd Ausdauer den harten Kampf u«t Dasein zu be» stehen. UngUich schlechter daran ist, «er nur über geringe Kenntnisse verfügt; er wird »« so tiefer das Bedürfnis fühlen sich da« für da« Leben Uu» entbehrliche anzueignen. Allen ist ein Helfer uad treuer Freund die oben genannte treffliche „Bibliothek", die in dt» nun vorliegenden Lief«r»ng«n 79 bi« 83 in d«r bekannte» Uedersichtlichkeit, Ber» ständlichkeit und in geradezu spielend leicht zu er» fassender Methode Weltliteratur, allge«li»e Kunst» geschicht», sowie Warenkunde und Techuologie be» handelt. Prächtige Bunttafel» »nd zahlreich« schwarz« Texiillustrationen tragen da« ihrige dazu bei, de» erzieherische» und bildende» Wert de« Ganzen z» erhöhen. Mu 3>wit»t. Au« Anlaß de« kürzlich stattgesundenen Jubiläum« Devrient« finde» wir dessen wohlgetrossene« Porträt ia Nr. 2 der soeben erschienenen „Wiener HauSsrauen-Zeilung" (Admi-nistation: 1. Bezirk, Wipplingerstraße Nr. 13). Prei« halbjährig K 4.— für Wien. K 5.— für die Provinz. Da «>« 1. Jänner 1907 «in neue« Abonnement diese« beliebten, seit dreiundvreißig Jahr«» bestehe»de» Fa«ilienblatte» begann, verlange man sofort GratiSprobeblätter vo» angegebener Administration. — Telephon Nr. 18,441. Schaubühne. Einen in alle» Teilen schönen Theaterabend hatten wir vergangenen Sa««tag. Die Aufführung von Offenbach» phantastischer Oper „Hoffmann« Erzählungen" nahm einen äußerst zufriedenstelle»»«» Verlauf. I« Orchester ging e« frisch und aa» geregt zu und vie leichten Melodien Offinboch« übten unter Leitung de« Kapellmeister« Herrn Heß ihr« voll« Wirkung. Man erlebt« in den Erzählungen Drei Episoden, die V«r«hrung d«r l«b-losen Schönheit (1. >kt), der sinnlichen Schönheit (2. Akt) und seelischen Schönheit (3. Akt). E« »«gaukeln un« keine vorüberziehende» Bilder, jebe# Erlebnis wächst au« sich heraut. Alle« nimmt einen gefangen, der tändelnde Scherz i» de« Lied an Olympia, da« vorübergehende Abenteuer mit Giuliette und die ergreifend innig», echte Liebe zu Antonio. Von der Absicht de« Tondichter«, all« drei Frauengt stalten durch eine Darstellerin wieder-zugeben, wich «an allerdmg« ob. Gi»liet«a »ad A»to»ia wurden durch Frl. Schulz verkörpert. Sie glänzte in beiden Gestalten durch ihre fchö»e, geschulte Stimme und durch die feindurchdachte Darstellung. Al« Olympia lernten wir in Frl. Paula von Krona» eine Sängerin von große« Liebreiz kennen, deren Erscheinung und ,üßer So» pran wie geschaffen zur Darstellung der zierliche» Olympia war. Die Jdealgestalt dt« Hoff«»»» Ia« in der Darstellung de« Herr» Malte» zu voller Geltung. E« gab der Sänger wie der Schauspieler fein Beste«. Die «ystifche Gestalt dt« finsteren Dämonen Mirakel fand in Herrn Ka»t eine» prächtigt» Vertreter. Di« du»kl« Klangfarbe seine# Organe« eignete sich vorzüglich für die »»-heimliche Gestalt. Frl. Palven war die««al nicht Uumattr 5 „♦eirtnhf »«-M' Seite 5 s.aiij bei Etimm« und Diese* Kampf mit einer !«chlen Jnditposnion beeinträchtigte etwa« sowohl die.Stimme- al« auch die Darsttllunft de« treu?» Vegleiter« Nikla«. Die Darsteller der übrigen Reineren Aufgaben blieben im Rabmen ihre« Können«. Nach dem Vorspiel vor dem 3. Akt »ab e« für Herrn Dr. Heß einen Sonder-Beifall. Unliebsam fielen die vorgenommenen vielen Kür-i»»g»n aus. Unter dem zuflkräsiigen Titel: Die V-elt ohne Ainner. ging am Dienstag ein Schwan! über u»sere Vühne, in welche« die Moral, die darin ?rrzapft wird, nicht die beste ist und in dem ti »«ch französische« Vorbilde so?ar e«wa« wildelt, denn der Held de« Abend« unterhält zu gleicher Zeit gleich vier Verhältnisse, noch dazu mit de« Gespon« gehörnter Ehegatten, in welche« Schwanke aber da« Unterhaltungldedürfni« voll und stanz Ruf feine Rechnung kam. Die modernen Pfad«, auf der wir al« Wegweiser Name« wie Zola, Maupassain und ähnlicher —Priester lefen. wandeln die Verfasser auch in jener Szene, ia der sie drei züchtige Jungfrauen vor schmunzelnden Zuschauern »< Bett steigen lassen. Die EisindunZ selbst ist nie gute. Drei geschworene Männerfeindinnen, darunter selbst die Rädel«führerin, «erden bei der ersten ernstlichen Versuchung, die sich ihnen naht, von ihrem Manne«abfcheu. dieser Sünde wider die Natur, geheilt und in die Fesseln Hymen« geschlagen. Die Darstellung war eine recht brave und «an unterhielt sich vorzüglich. Frl. Ernotti erschien un« wie au«gewechfelt. Sie ist nun einmal au« ihrer Zurückhaltung herausgetreten und gab die große Männerfeindin Gustl mit großer innerlicher Freudigkeit, al« hätten ihr die Verfasser au« der Se»le gesprochen. Für Frl. Rauscher bedeutet e« immer eine kleine Degradation, wrnn sie ihre« ernsten Rollenfach, in dem sie Hohe« leistet, ent-sagen und zu Narrenpossen heradsteigen muß. In Mundart zu sprechen ist ihr entschieden nicht ge> geben. Recht natürlich gab sich auch Frl. R>vrell als die dritte im Bunde. Die Rolle de« Schwere» nölerS war gut aufgehoben in den Händen de« Herrn Weynch. „Gelungen" über all« Mzßen war der Samperl de« Herrn Mayerhofer. Seine Drolligkeiien entfesselten zuweilen wahre Stürme der Heiterkeit. Zum guten Gelingen trugen we-fentliche« auch «och Frl. Urdan und Fel. Böttcher sowie die Herren Bastar« und Weißmüller bei. .^.ecfe.tez xeiaez Malagawein. Armand« Sthnrldrr in Barrelon« (SpwiM) < 'alle de ('laris Nr. AO Hof-Lieferant Sr. M.ij. de* Königs von Spanien liefert 1 Ol'ifjilial-Kiste mit: 6 Flaschen (a */4 Liter) alten Malaga 2 „ „ „ alten Lagrimas Christi 2 „ „ „ alt«» Portwein aus. 10 FUxcheo tür Osterr. Gulden 12 40 inkl. Flasche« nnd Kiste franko und zollfrei jede Osterr. 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