Poetin na piMan» T gttionm. Erscheint wöchentlich zweimal: T»»«erStag ««» «»»»log früh. Gchriille-lluna und Verwaltung: Preier»ova ulica Str. b. lelephon 21. — »nkirndigunaen werden tn der Bernxüwno geflen Berechnung billigster Gebühren entgegengenommen Bezugs preise: Für da» Inland merteljähng Tin SO-, halbjährig »in »O-, gemMrrg Din 120—, gitr da« «uSland mtsprechende Erhöhung. — Einzelne Stummer» Tm lS». Nummer 63 Souut«q, ven 14. August 1927. 52. Jahrgang Ein Geleilwmt ;u den Feptembernmhlen! vorzeitig, nach nur zweijährigem Besta»de der letzte« Skopschtira osp llie.t dir R-gieru»z wieder au da» Volk. D^e letzte L^gitlaturperiode war vollkommen autgesülll durch de» Krwpf zwi'ch'» Z?»tralis»v« »nd Föderalismus, durch den K>wpf >m 3fterfn bet Radikalen Partei um ta! Erde des S!aatS-«anne» Nkola P 11 und durch den fhtpi m Säub»uog der Verwaltung von der heirichenden Lorluptio". Dieser Kawpf ist roch nicht zu »«, virgen»S lasten sich roch klare Li-ien der zulÜLftijjen Gestaltung r.ltnnm. £>.-r Zentralitmu» hat feine Berechtigung auf de« @:bict der Avßerpoliuk, der LlndeSverleidiguak». der Eiaatifiianze,, der Jvstrz. d«S Euenbohvwesev» und der Schisfah't. Ragesichi» der großen Der» fchiederheit der einzelnen Bestandteile de« reue» Eta«l»ged'ls«» fowrhl in kultureller B z'ehung alt auch hivfichilich ihrer Eleve, kras: kann aber nur die weitgehendste De»e»tralisierung in allen übrige» Zweige» d e r Ber w al tu - g z» dauernder inuerer Konsoltd erurg führen. H er prallen die Interesse» cer machihungrige« felbischcn Parteien und der angegliederte« P ovi»ze» hart auf-eiiandcr. E? ist aber nicht zu bezweifel». daß die Erkenntnit der Notwendigkeit dies s Prozesse» und feines baldig» >bschl«fle» sich in ab ehbarer Zeit durchringen und zu eine» befriedigenden Ausgleich führen wiid. Das E.de nach Nikola P »6 wird wohl nie» »ar.d antrete». Diese Gestalt war nur mözlich Im giLidtvdeu Stadium de» neue» Reiches. eingestellt aus die souvnäoe Bormacht des serbischen Volks, stamme». Der nächste groß« Staat»mann de» »euen Königreiche» der S rbe», Kroate» und Slo- Sagen aus dem Mtßtmgtate- 1. Der schwarze See am Bacher. Aus dem heute entwald, teu Plateau deS ma>fiv.'n GranitstockeS VrS BichergrbirgeS, dem einstige» >ömi» schen BeobachtungSpunkte und dem gegenwärtig beliebten »ueflugSorte unserer grünen Steicrmark, stand tn ur> allen Z.ite» »in prächtiges Schloß umgeben von grü»,» Saaten und wogenden Flure». Oestlich tot sich dem Auge ein herrl che« Bild. Da» Drautal, meist düsterer Natur, dehnte fich gegen Pettau »u einer reiz »den Eb-ne au« und jenKitS dcS PoßruckS lag da» liebliche Mur« tal, mit allen Naturschiri heite» ausgeschmückt. Mißlich bi« »um Fuße de« Bacher breite e fich ein Wetter See ar« und der ferne Horizont fand in den malerisch!» Sanvtaleralpen mit ihren gioteSke» Formen seinen «tfchlnfc. Die Inhaber dc« erwähnte» Schlosses rühmte» fich großer Reichtümer, denn die Keller und die Scheunen waren mit Schätz?» verschiedener At vollgefüllt. Der letzte Sproß M Schlosses verunglückte auf der Ia»d und ließ die stolze, hochmütige und herz'os« Gemahlin, »amenS AgneS, nebft ihrem kleinen Söhnchen Zlrnek »urück. Dieser war der Stolz und Augenstern der Mutter und fie rähete alle Seime de» Hochmutes und der Bo« heit im Knabe». ES trug fich »u, daß eines TageS ein armer Wanderer, vom »»eile» Weg in glüh.-rder Sonne Kark rrmüdet, daher kam und fich tn dc» Schatten einer hohen Liede niederlegte, die unweit de« Schlosse» stand. wen»» wird erst da»v erstehe?, weo» e» »ach zw et mäßiger Eivortmuvz seiner neuen Bestandteile ein südslawischer Einheitsstaat geworden sei» wird urd «st dieser kommende Minn wrd im Ttaide sei», eiae gro§e Reichipartei zu bilden. Bith'o melden noch verschiidene serbische Politiker die Geschäfte de» Et^aie» leiten, Herr Luk'c.viö nicht al» litz'er. Ir. stinkt v fühlt »au e». daß der erste wirkiawe Schrill i» der R chtung der ftn«K« Eeiiw'ckl^ng in der Eillberung der Beiwaltuig vo» unlautere» Ele-»entev, in der Lchcffang eine» stabile», von Nahrung»!org«n befreiien Beomt'nkörpei» io-vie in der Elvführu»g einer einheitlich?» Sienergel,tzzebu»g gelegt« fei» muß. Wir D.«ut!che dü^f n un» »ich! ve h hiev, daß unser (Sirfluß auf diese« G:fundu«^«p ozeß nur sehr geri»g fei» kann, weil er fich »aturgewüß innerhalb de» st2ak»bilde»den voiktkö pir» der Serben, K-oate» und S'owene« abspielen muß. u, »erbrach ihm den Wände,stab und wollte ihn schlagen. Dabei fiel der Knabe tn eine Lache, beschmutzte sein Sammelkleid und schlie nach der Mutter: »Sieh, Mutter, eile l Ein Mari» will mich schlagen". Im beschmutzte» »leid kam Arnek zur Mutter, die gerade beim Tisch«, vollbesetzt mit de» köstlichste» Spii en. saß und fich mit dem edlen P ckcrer labte. Sie »ahm da« weiß« Brot vom Maemortisch« und reinigte damit das schmutzige »leid deS SöhnchenS. Dabei fluchte fie über den a> men alte» Man», über Soll ond Himmel, der fie mit solchen umherziehenden Kreaturen belästige. Gleich darauf kam der Siel« zum Fenster und tprach : „E,barmet euch dcS armen Manue»! Gebt mir Sp:tse und ( »niest meine müden Glieder, o scht, wie hungerblcich ich bin!' LgnrS warf die mit Kot beschmutzt« Btvtkrum« dem Bettler zu und schrie: »Friß. Rabe, und imt von hier, so»ft Hitze ich die Hunde auf dicht" Still nahm der »im« drS Brot, blickte gegen den H>mw« SZaate der Serben, S oaten und Slowenen fordert, legt fie dem Weh h:it»voike keine Opser cuf, briogt ihm ober »it Sicherheit eine bedeutende Eatltstrng. Sicht nur, daß fie inre:e Spannungen beseitig», er-höht fie euch die BündoiSsähigkeit und jö-dert die Sch ffuug iuteinat?onaler wiitschafil chir Beziehungen, welche die S:ab»l>tät de» S aat»«oesen» heben und ihm die Möglichkeit einer ruhigen wulschaftlichea Sut«!ckillog gewäh eo. D ese Eikinnti i« wachzurufen und lebend g zu e:Halle», lis die notwendige Wilkuog eintritt, fi»d aber etrz'g uud allein die Führer der von jeder t»re»enilst>schen Einstellung freien deutschen Miader-he« berufen. Den» die verantwortlichen Kceise deß Mih hei »volke» waren e» ja, die durch allerlei G-s.tz- und veloidnnnge» da» blühende deutsche Schulwesen bt» auf traurige Reste vernichtet und die deut'chen SullurAte-esseu g'widweteu vermöge»- fort. Beim Brunnen wollte er fich noch mit dem Wasser laben; doch wieder lief «l»ek herbet, warf Steine auf de» Mari» und iaS Wasser, gerade als der GreiS fich niederbeugt«, um |u trinken. Ergrimmt über dies« Bosheit deS Knabe» hob er diohend die Hände gege» da» Schloß und das G höfte und sprach: „Beiflucht sei der Ort mit de» B-woh»er» in alle Sioigkeit I" Darauf verschwand er im nahe» Mulde. So»l^ich verdunkelte sich die Sonne, schwarze Wollt» wälzte» sich vo» der Bclka Kopa herab, die Quellen rauschten au« de» Brunnen und überschwemmten Flur und Wiese, die Blitze prasselten nieder und er» schlugen Hitt und Heide auf d«r GraSwride. Die Erde 'Pallete sich und verschlang daS ganze Gehöft samt der G.bieterin u, d ihrem Sohn. Massel fluten überdeckte» den Ort der einstige» Herrlichkeit. I tzt noch ruht ei» Fluch über diesem Ort. Ein schwarzer See liegt da eingebettet, kein Wind w ckt ihn, kein F.sch belebt ihn. D>« Ufrr uargibt nur Krummholz nnd Dorngestrüpp und riogSherum herrscht eine beängstigend« GrabeSstill«. Willst du «inln Stein hinein, so zeigen sich Molche und Hefe»; ein Rab«ng keächze vernimmst du und m t Schauder fliehst du de» Ort, auf dem der Fluch Gottei ruht. 2. Die Entstehung der Kirche am llrsul«-ber,. Bor vUlen, vielen Jihren war auf dem Plateau unter dem Gipfel d. S UetulabergeS eia See. Ja diesem hauste ein Wafferman». Glücklich der Hiet. der ihn sah; denn seine Herde wurde wr« durch eine unsichtbare Stile 2 CtKiet Zeitung Rn««er 63 schien eingezogen haben und gleichgültig beiseite standen, während unverantwortliche Elemente durch Tenorakie da» deutsche Bereinilebeu erstick-en und he« freien Gebrauch der deutschen Epoche de-hinderten. Wlr ziehen in de» Wahlkampf a't ein Bolk, »ich! al« eine Partei, .wen»gleich wir u«» nach den W^hlgipfligenheiten olfi „Partei der Deutsche»" bezeichnen. Wir können und wüsten von allen demagogischen W hlversprechungeu absehen und bringen du.ch Ausstellung unserer L fie vor den unerschülter» lichtn W llen, unser volttlu« i» Rahmen d « Staate« zu «halten und zu entw ck In, zu« ver> fasfangimäßigen Ausdruck. Diesen Willen in die Tat umzus'tz?«, kann nur vo» d:utschen Führer« erwartet werden; ^eihalb haben wir tine selbstäa-dize Kaubidate,liste für die kommenden Wahlen in die Skupschtina eingebracht. Sollen aber unsere Btwühuagen zu» «rehnten Ziele sühreu, so muß uns auch jeder Deutsche Gefolgschaft leisten, muß jede völkische Minderheit die die gleichen Z ele anstrebt, allein wegen ihrer zihUcn&§ie ßxekutioa vrrschoöm. Die Es kulion der beiden Anarchisten Sace' und Banzetti, die om Mittwoch u» Mitternacht im ttjar-le«lown SlaatSgesängni« in Boston, wo der elektrische Stuhl neben der To enzelle der Delir, reuten schoi, bereit stand, hätte stattfinde» sollen, «st bi« zum 22. August virichoben worden. Zi««oi!ch:n si.den Überall in der W It grandiose Protestkundgebungen und Slrnke statt, an denen fich Handerttausende von Arbeiter» beteiligen. Auch d e Bsmbenlegungen find in Amerika so zahlreich geworden, daß sie n.chl mth-zu zählen find. Um Girade siir die verurteilt» baten Caillavx, Loucheur, Fron Prof'sfor Carie und viele andere hochgestellte Persönlichkeiten in aller Welt. Die Aalkaomächte uvd die rumänische Yachfolgefcage. Wie die Pariser Pceffe Afsol'ö' melde», wird in diplomatischen Kreisen erklärt, daß die in Rumä-nien und in Pari« geführte Kampagne für die Rück- Macht gesätigt, gedieh »asehcnd», vermehrte stch und «achte den Besitzer derselben reich. Unweit d<8 ©e<« an der BergeSlehne hatte ein Bauer mit Namen ,öl-sernik- sein GchSft. Dieser hatte ein Paar gan, schwär»« schwer« Ochsen, bte ihm bei der B.stellung der Accker gute Dienste leistet«». Der Wassermann kam de« Nacht« daher, spannte die Ochsen vor «inen mit großen Fässern beladen«» Wagen und fuhr mit dcmsclbe» »um See. Hi«r füllte er di« Fässer mit d m Seewass-r un» führte diese« über Berg und Tal hinauf auf da» vachergebirge, allwo er die Fässer in den schwarzen See entleerte. In der Früh, al« die Knechte die Ochsen füttern wollten, fanden ste dieselben in Schweiß gebadet, alt ob fie di« gav»« Nacht schwer gearbeitet hä t«n. Der Trog war aber mit dem schSnften Hafer gefüA, den stch die Ochsen wohl schmicken ließen. Die« wiederholte stch durch Jahr und T«z uvd niemand konnte die merkwürdige Bewandtnis m.t de» Ochsen enträtseln, noch weniger daS Berschwinden de» Seewasser« stch erkläre», denn der See wurde von Ta« »u Tag Aeiner. Stsernck, ein mutiger Baner, musterte seine Knechte und v.rsprach hohe v-lojnu»g den-j-nigen, der die gao»! Nacht im Stalle die Wach« halte» würd«, un heller km vsswftisltt naf Ofr Oetker's Backpulver Variangen Sie das foieptbuch P, welches umsonst und portofrei zugesendet wird von Dr. Oetker, d. z o. z., Maribor. kehr bei Prinzen Earol in eewiffe» Balkanländeru verstimmt. Mehrere dieser Mächte hatten in Baka-rest wissen lasse», daß sie nie irgendein Abenteuer oder irgendeinen Putschversuch zugunsten der Rückkehr Enol« unterstützen werte», Befoider« Juso« fiaw.e» soll entschlossen sein, stch restlos auf die Seite der Regentschaft zu stelle». Der fravzöilsche Vertreter keim Mtker-bund zurückgetreten. Der französische Delegierte beim Völkerbund Senator De Jouvenel erklärte dieser Tage im Pariser .Mali»*, daß er a» der im September stattfinde-den Bö!k«rdu»dtagu»a nicht teilnehmen werde, «eil die Mächte den Methoden de» Völker« bund» nicht treu geblieben, sondern zur Bierwächte-Politik zurückgekehrt feien, wie sie zur Zeit der Verhandlungen über den Bertrag von Btrsutlle« be-staiden babe. Der Pakt von Locarro rjisliere nicht wehr. De Jouoenel Kellte die öffentliche Frage: Wenn wir dahin übereinkommen, internst onale Koeflkte (». B. den jugoslawisch > italienisch-n Kon. fl kl wegen Albanien) aus Wunsch diesetz oder jene« nicht vor de« Völkerbund auSzutragen, wie können wir da»u an den Völkerbu»dver«rag appellieren, wenn e« zwiiche» »e» Jahren 1935 und 1940 zu d « vo» Mufiolini p vphezeiteu u»d erwarteten eul« scheidenden Moment ko«mt? Aus Stadt und Land Geschworene. Für die Herbstgeschworenen. gericht«sestioa in C'Ije, welche am 29. Aagust 1927 beginnt, wurdw folgend« Geschworene abgelöst: a.) Haupgeschworene: ÄloiS Terglav, Besitzer i» Gor. G?u«ov>je; Stesau Zagode. Gastwird in Ltlic; Anton öiander. B-fitzer in Ärajika va«; Dr. vra-go!in Bricko. Advnkat in C'Ije; Aloi« Kodrii, Be» sitzer in K iiee; Aito» O ci'i, Schneider»eister i» E Ije; Mathia« Napstnik, B fitzei-»sohn in T'pan«ki vrh; Ferdo Pnstek. Kaufmann in ZA «je p i Jll« h; Franz Dobeliek, G istvirt uvd Fleischhauer in Mo- um ,u sehm, wa» mit den Ochsen vorgeh:. Hie,u erklärt« stch der Sroßkaecht berett. Wie erschrak aber dieser, al« er am dämmernde» Morgen beim Erwache» sah, wie der Wassermann die ta Schweiß gebadeten Ochsen hereintrieb und einen Sack voll Hafer in den Trog leerte. Der Knecht «ar kein Hasenfuß, nahm stch Mut und fragte den Wassermann: „Wo nimmst du dir da? Recht h«r, unser« Ochsen »u gebrauchen und iseju?* Freundlich antwortet« der Wassermann: ^Fürchte nicht«, denn da« Bieh leidet nicht«! Aber ich muß den See leeren, denn «in« groß« Ehr« wird euch zuttU »erden. Di« heilig« Ursula kommt au» dem Morgenland« und will auf di«sc» Berg« wohnen. Si« will immer hier bleibe», ich muß aber fort vo» Hier.* Nachdem er die» gesprochen, verschwand er und holte nicht mehr die Ochsen; denn der See war b-reil» leer. Die 2:uie sahe» hi«raof oft «ine holde, hehre Frauengestalt neben dem ausgetrocknete» See auf einem thron-ähnlichen Felsen sttze» und beten. Man erbaute daher auf dem Gipfel de« Berges elne Kirche und weiht« fie der heiligen Ursula. Noch h«»te zeigt man den höh«», einem Throne ähnlichen Felsen, auf dem die heilige Ursula gesessen haben soll. »irje; Michael Rom'h, Besitzer i» Visoie; Martin L<«pl, Besitzer in Vor valek; Alber» Coenk, Besitzer und Gastwirt in S'. Peter i« Sanntal; Anton Lavre, Besitzer und Kaufmann in Elov?»jiradec; Anton Labmkar, Besitzer und Bürge,«eister iu Scojik« »a!; Anton Kavej, Ba>kbea«ier in E Ij»; Martin P etker. Besitzer und Kaufmann in Rev» Hofbauer. Kaufmann ia C ij'; Davi«ir P.cick, Weinhärdler in L-iko ; Martin Bub j, Be« sitzer bei St. Roialia; F anz H ooat. Besitzer in P'v^ine; R'chard B ovelnik. ^rifrur i?r E?lje; Mchael Sooce c. Kaufmann iu Dobova; M f Za-duko«:k, Lchieidermeister i» C Ije; Josef Naprudntt. Besitzer und Gastwirt in G j'; Drago Gaw», Me-chan>ker in Gabe,je; Johann Z pi«, Besitzer in Lcic, bei Vravtko; Aloi» vojä.ik, Besitzer und Bürgermeister in Me tii s«li. — b) Eriotzj«sch»o-ttee: Franz Dodoo i uk, Kaufmann >a C'lj'; Hane Hönigwa»». Kaufmann ia C lj ; Fcavz Slandet, Btsitzrr in ftoäiica; Fcavz k, Kaus«anu i» E Ije; Martin Siejan, Besitzer und Ttschler in Teharje; Sonrad Golozrar c, «au«eister tu Gäbet je; Joies Cajhen, B sitzer u,d Gastwirt in T hvje; Marti» Ocehsvc, Kürschner in E Ije; Rafko Salm 5. Uhrmacher in (£ !}«. Di« Skenovierung der Martevktrche ist dieser Tage beendet worden u»d die altehrwürvtg« Kirche, di« aus eine reich bewegte. starm> und drang» volle 600 jähr ge Geichichte zurückblickt, ist nun ei» Kchmvckstöck unterer Ireblichen und an Raturschjn» hnten reichen Sannstadt gewv'.den. Die Nmerstehunz der Marierkache ist j doch auch ein bleibende« ehreu» volle« Denkmal für v«n höbe, Opferfinn der groß» herzigen Bürgerschaft von E lli, »je gut zwei Drittel der Baukostensumme ausbracht« und freudig nach können und B-rmö^en gab, um di« alte htstoriH» R^hchätte der Grafen vo« E lli vor dem gänzlichen v'ifall z>t bewahren. Sind nu-. auch so z'emlich alle dringend notwendig gewtsenr» Arbeiten beendet, so ist e« doch nicht die gletchfall« mühevolle Arbeit de« HilfSantschusfr« d-m nun«ehr die weitere Aufgabe obliegt, »a» noch immer bedeutende Difizit z« d-ck-n. Der Hilf/au«ichaß da»kl hierwit noch«al« allen Gönnern u»» F-eunde» b«zn. edlen Spendern der Marienkirche für alle zujewe-dete» Gabi», koüpst Hinaa aber die hnzlichste Bitte um weitere Sp-nden, damit er allen seme» V^xfl chtuugen ehrenhas- nach. kcm»en kann. Au« Anlaß der glücklichen Fertigstellung der Renovierung st-det am Patiojin um»-feste der «arienki'ch:, da« ist am Montag, de« 15 August («arie H mmelfahr.), «it di« pünktlichen Beginn u» 9 Uhr vor-«ittag«, ei» allen Spender», Gönner» und Freunden der Kirche zu« Dank ge» widmete« feierliche« Pontifikalamtstatk, da« Herr Abt Peter Jarak mit groß-r geistlicher Assistenz zelebrieren wirv. Bei dieser festliche» An-gelegenheu bringt der Kirchrnchor der Marienkirche nachfolgende Ehorwecke mtt großem Olchester zur Aufführung: F?stm ffe „Miasa solomnis" in A vli» M 'x Schi dacher und al« Offertoltum»«inlage da« „^ubilnto voo- de» unvergeßliche» Marburger Tou-küustler« RuZols Wagner. Die «usikalische Leitn», lieg» i» den bewährten Hände» de8 H?rr» Bau-meist er« «loi« Kalischnik, während den Orgelpart Frl. G.ete Wols inne hat. A« Abend de« glerchea Tage« um 19 Uhr (7 U)r) feierlicher EegeagoUe«. die« st. Für die Renovierung der Marien-kirche sind aa wettere» Spende» eingelangt: 5(0 Dtiar al« weiterer Baukieineonkauf durch den MeSner Hnru Martiu Tralnik, ferner spendeten Herr Waffe»-meistec Rntar 100 Din uad Herr Aaion nn» Frau Marie Kapla, Hau«defitzer iu Graz, 40 Dtn. Alle» diesen edlen Spender» vielen Da»k und ei° herzliche« .vergelt« Goit l' Möge» der Spender noch viele werde», um die drückende Sch-ldeulast zu vermindern! Kür die arme, kranke und vermö« flrnslef* Beamtenßwaise Marie Balogh fiad a» Spenden eingela»gt: Dr. Hugo Baumgarte», Tc» bovlje. Di» 100; Mastnak Dm 30; «o. 30 D«; M. K 20 Dm; Peter Majdic 200 Din; in Nr. 60 vom 4. August -««gewiesen 20 Din. Zasamme» 400 Din. Hnizlichen Dank! Weiter« H lf« tut not l Evangelische Gemeinde. Sonutag, de» 14. August, «nfc wege» amtlicher verhindernng de« Pfarrer« der Sller Gotte«dienft ausfalle». Za nächste Gotteidienst fi»det am 21. Augnst statt. Koran 63 ClUier Zeitung «efftc 8 Die Friseurgeschäfte ia C-lje arbeiten Sou»tag, den 14. d. M, vo« halb 8 bis 11 Uhr u»d find a« 15. d. M. (Feiertag) de» ganzen Ta^z geschlossn». Sommerliedertafel in Gonobitz. Am SamStaz, dem 6. ?uM I. I., veranstalteie ber Govobitzer Mävvergesausverein im Saale be« Gast Hose« Filipitsch eine Eommerliedertasel, die eine» schöae» Verlaus »ah». Da» Haup verdienst darein gebührt der liebenswürdigen un» une>a'»vützigtn Mitwirkung de« preisgekrönte» .Frisch-Qaarteiti« de« Marburger Mä,oergesa»gvereivrS, da« uu'er Führung seine« Schöpser«, be» geschätzte» Kompo-dtsteu und Kapellmeisters H'rru Hermav» Frisch, die zahlreich« Zuhörerschaft durch prächtige künstlerische vorträgt ernste» u*b humoristischen Jnhali» eatzückle. Die Stunden vi» flosseu »ur ollzuralch uvd gerne werd» alle Besucher Diese« schönen Abende« die verehrtes Künstler aus Marburg dankbar in E.-i>»nuog behalte». Einschreibung der Kinder in die Bolk«schule. Da« Uilterrich!«»in>sttlm» hat ent« schieden, daß di« Kiuder auch i» Zrkuusl «it de« vollendete» sechste» uvd nicht, wie «a« die» mit eine« neue« Ertwurs einsüh:«» wollt«, mtt dem siebeuteu J-Hre i» die Volksschule ei»geschri«s«u werbe». Antobu«verdtndung in« Abftaller Becken. Herr Konrad Kauran, Früchier in Marburg, hat u« die Konzession für »tuen p-riodi scheu Autoverkehr für Pcrsou«nb«sörderuog aus der Strecke St. Jlj — Sladki v>h — velka — Marij, ®a»Jaa — >p:« — Gore ja Radgona angesucht. D^r Fah.prei« soll 1 Dia p:o Kilometer betragen. Da-mt> wird «in«m schon lang« «mpsundeuen Bedürsvl« abzeholsen. Die radikal-demokratische Kandidatenliste oder, »i: fie fich nennt; die Kandidaten liste der radikal»demok.att'.chen Verewigung wuide a« 8. August bei« KceiSgericht m Marburg ein-gereicht. Listevsührer ist der At vokal Dr. Rudols Ravmk; al« Vertreter der Davivov c Dc»okrateu erschein» der llaterrichitinspekior sür die Mittelschulen bei« Odergefpau Dr. Adolf P öaonik. Al» B-z»:ktkan»idolti> bemerke »an den Advokatur«-konzipienten Dr. Emil Slesavov l, den ehemalige» Abgeordnete« Jostp Dcofeaik au« Sl. Georgen, der bet de» Wahlen im Jahre 1925 aus der lelbfländtg demokrait>chen List: stand, den Advokaieu Dr. Muller au» Marburg, den bekannten Nationalisten Rad voj R h»r ou« Marburg, be» Apoih^ker Andro Posav c au« Celje uvd den G-undbuchSsührer Bervarv Mikulttic au« C Ije. Diese Liste wird de» süvsten Platz einnehmen. Kür die Einreichung von Kandidaten liste» sür die ParlamevtSwahleu ist ber letzte Tag der 16. August. Die Auflösung de« verwaltung»au»schnsf » der Marburger städtisch«» Gparkass« ha^ der Handel«, ministe? Dr. Spaho etuer Meldung de« „Iu«»" zu-s»l^e anvullert. Im betreffenden Akt heißi,« daß der Oiergespau mit »er Auslösung de» BerwaliungSau» schusse« und der Bestellung de» Geleiten Dr. Ravnll feine Kompetenz überschritten uvd gegen die Ber-orbuuvg de» Minister» gehandelt hab«; der bezügliche Beschluß be» Obergtspaa» weide aufgehoben und ter alte vnwaltung«rat sei sosort wie,er tu seiue Rechte ewzusetzev. Der ^JiUto" zetert darüber, dag fich der Obergespa» um biese Ministerialverordnung gaezeinsach nicht kümmere. Bezüglich der Vergebung der Obsternte aus der «ratze nachTrojana veilautvarl der Sla»imag> stiat fiel je folgende»: Die heurig» Obpernle an der Reich«straß« nach Trojana i« B-reicy d«r Bausektion E Ije wird i« Wege der «ü»»lichen Lizualion, die aus der »trecke C:tjeKo»jce a» 17. August 1927 nu dem Anfang u« 8 Uhr früh beim 8.lo«e;et-stein 77.420 (Abzweigung der BeztrkSstraße vach Ljabikao) und aus der Etrecke Eüje-Vraneko a» 18. August 1927 «it dem Beginn u« 8 Uhr sräh be, der Brücke über die Lojaiea beim Kilon,-tn stein 73 statifiade» wird, adgegeoeu werden, Die ver-steigerung wird mündlich «xtta sür jetea K lomeler t» der Richtung von C Ije gegen Ko.j ce bezw. von Celje g'geu v avtko «solgev. X)u« Ouft wird aas de« Bau« de« Meistbietenden, der die glboleve Summe und die Tox n noch Tarif 81, Punkt 3 a) de» T x-vgesetze» (?. i. l°/0 von der geböienea Su««e) sosort bezahlen mag, abgegeben werden; server muß er fich durch die Unterfertigung der L>-jktaiiootbedlvguugeu vnpflichteo, daß diese Bedic-tzuvgeu sür ih» verbindlich find. Tfirkelilose kauft Efektna Lanka, Ljubljana. (Sin neue« Blatt begann am Freiia^ sein Erscheinen tn llillt. Herausgeber »st der MltIbjiU Bauer" Herr Joa» Urek, der damit sür die selb-ständige» Demokraten agitieren wird. Mit dem Motorrad gestürzt ist am Mittwoch abend» der Gastwirt und Holzhündler Herr Franz Jinitsch auS Gortina auf einer Fahr» nach Vuzevica. Er erlitt im Geficht ziemlich schwere Ber-l'tzungen, welche der herbeigervfeu« Arzt Dr. HSnig. maun au» Marenbeig verband. E« ist zu hofs.i>, daß der allgemeine beliebte Mann bald wieder her-ftest«llt sein wird. Ertrunken in der Drau ist am 9. »ugnst u» 9 Uhr vormiitag« in Maienberg der beim Besitzer Predan bedierstile Knecht Rudolf Makov»c. Mit einem Z-mmerman» zusammen machle er stch bei dem in oie Drau reichenden Rad« der n«u«r> richteten Eäz« Predav« zu schrff-u, al» da« Rad losbrach uvd mit den beidtN «annern in den Fluß Hfl"»". Während eS dem Zimmnmann gelang, da» Trrckene zu gewinnen, verschwand Makov c tn den Wellen. D-r Ertrurkeue, defsin Leiche voch nicht gefunden wurde, war au« dem Küstevlaed zrhauS u,d erst 25 Iah e alt. An alle Bouunternehmungeu ,ich,e« di« ArbeitSiuspektion in Mardnrg nochfolgenden »pp'll: I, der l-tz'en Z.it ereigne» sich hä.fig Un-glück« älle bei Baugerüsten auf vertikateu Pfeilern ebenso wie bei hängenden Gerüsten. 9» wurde be «eikr, daß maa für die G-rüste schlech'e« Holz vir. wendete. Die senkrechten Pseiler werden nicht eingegraben und auch nicht «n Bretter» unterlegt. G>« fi-d oft auch zu g'rtng ti«enfio,iert. Die csfeven Räume fiad n'cht «ii» gemach«, daß ste sich streng an die Vorschriften bezüglich der Bangerüste halten »Üfsev. Wenn bei der Revsion Ungehörigkeiten bei te, Gerüsten be-«erki werben, wird die Arbeit sosort eingestellt und gegen den Uuterneh»er t« Ttnre »es Gif'tz « über die >rbe»tSivspekiion vorgegangen tz». e» w rd der G.^hcerprozentsotz von Seite diS LrbtiteroelsicherungS' a»tr« erhöht weree». „Voik«selbsthilfe* ist ein Uiterstiitziivg». verein sür jedeiwar.». fijfen Sie da« dielbezüglich.-Inserat im heutigen Blatt! Aus da» Inserat d,r Firma Zenko Hubar in «eij-, »lo-ikov trg Ne. 1 (bet der Psarr» tirte), welche ihr Wirkwarengelchäst «it gloße« wa> erlager aller Arten voa Wirkwareartikelu wieder nöflitl hat, machen wir besonders aus«erksa«. Kleine Nachrichten an« Slowenien. Hüter der Marvnrger Bevölkerung ruft ein» Zr. 'chnft der Steuerbehörde große Empörung heivo, -die Lehö de svrdnt dultn die Sleueizahler auf alle rücktänsigen Steuern bi» zu« 15 August eiazu zahlen, da anjonsten die Steuern unnachstchilich im Exekutivwege eingetrieben melden sollen. — De« «»geheilerten Maurer Anioa Crepmk in Marburg wurde dieser Tige etne Getoiö.s« »« 2000 Dinar Bargeld, zwei Kiassenlolterielosen und einem Emlage-buchet vou lb.000 Dinar au» der T lsche gestohlen. — I, Vt.ija va« bet Ljuiomer st-ctl« der Besitzer .Fiavz Godinar nach eine» Streite mit seinem Baier da» «»ischafi»gebäude in Brand, stülpte fich sodann einen Sock über den Kopf un» stürzte fich in den brennenden Heuschober; die Feuerwehr zog auS den TlÜ«mer» die vnlohlte Leiche de« Selbstmörder» hervor; er hiuterlägt eine «uwe und drei unversorgte Kinder. — Bei den Siraßenkämpsen i» Wien fand auch der 27jührtge H-n»el»geh,lse Karl Velak au» Ma,burg, Sohu de« i» Pobersch bei Marburg i« Ruhestand lebeudeu Eisenbahne,» Hilcn B-lak, durch «tue vertäte Kugel de» Tod. — Di« E ndiecher Duhandj ja Mchejlo und Ho am ö LadiftlbO, welche in der Nacht vom 13. aus den 14. Jan, in da» Psairhau» »u Riztor eingebrochen waren, bekamen rom Cillter Kleitgertcht 18 bez«. 15 Monate schweren K«rker» zugeteilt. — Am 3. d. wurde i« städttsch-u Draubad in Marburg eine D.me vo« Kramps oesallea, so daß ste in den Wellen Ulliergicg; tem Bademeister Herin Z'ehiec gelang t«, die Mit diM Tos« Ringeudt au» dem Wasser zu z.,hi» und wieder zum L-beo zu erwecken; Herr Ziehrir hat cllitn in der heurigen Badesatsov schon st.oen Me»,cheul.ben geleitet. — Im Kcaater.hau« >n C ije ist der ehemalig« »u fisch- K.>kg«g«sunge»e Girgor Mnvj-.ko auS de« Gouvervrmevt Samala >« Alier voa 3V Jahren gestorben; er »ar in Driiirjj va« bei Penocic v«heiratet. — I, Mal-buig ist die Apotheke „Sch-arzec Adlei« b.s Hnru Mag. phai«. P ull duich Kaus in den B.sitz «in,S «po hekel« au» Bit» übeigegangen. — Der 24jäh llöl Jwn P-j i hlie iti,tg«6 Ijbcq vo» alten Ächiotj uvch tjitzla) nachh.ut; t-opp davor wmbe m DU klart Hau, Oft Sie so 3ehr btwunatrn, können au* Sft Mehl und ohne viel Kosmetik erzielen. - Selten Sie Ihrem Waadtwuuer ° 'twas Mack's Kaiser-Borax », Vielseitiges Gesunälteihmil-lel zur Pflege der Ciei/t/iM-, hau!, Hände, Zähne, säße, Haare usw. in Irdtr iVr.jJutl er vou ein«r Gruppe von einigen 10 Bnrlch'n ohn« Anlaß überfallen; auf der Flacht folgten ih« die Angreiser und ein gew sser S'tuga an« der U»gebung von Piuj bearbeitete thu bermiiev, daß er in du« Spital gebracht werden «nßte. — Der 70 jährig? Bauer Obrij in Slnj«ko bei Sidika erhängte fich. nachdem er voiher seiner Frau de» Schädel einae. schlagen vnd den Hal» abgeschnitten hatte. — Der slowenisch« Orel (klerikale Turnerschas«) siegte bei den Spoltkä»psen i» Köln a. R. i« Zvitlseikanps an erster und sünfter Sielle. — Ja Maiburq ist wegen Foideruag nach Lohanhöhung «in Streik der Tischlergehilsen au»geb,och:n. — Der berächiigie Einbrecher Jssip Sveiko.au« Podvi» bei Polzeta, ge»an->t der ^Sanntaler Enuga', der eine Reche von frechen Einbrüchen ans de« Siw sfen hatte, würd« dieser Tage von den G-ndaimen angelchoss n und arretiert; die a»deren Mitglieder der Bande solle» fich freiwillig ergeben haben. — A« vorigen Dien« tag fand ein Wachwann >« S-adtpark den ganz er-schöpften Marku« P anii i:k au« Rogi»«ka gor ca. w tcher räch C ije gekommen war. u« wegen eine« Bruchleidt»« iv« hiefige Spital ausgeno««e» zu «erden; er warde abgelehnt und bei der Suche nach einem B kannten, der ihm da« Geld süe die Reis« nach Ljabljana geben sollte, konnte «r vor Schmerzen n'chl m-hc weiter; er wurde vom Stab phystku« de« Spital überliefert. Senden von Geld tn« Ausland. Da« Fivavz»ivtst«riu» teilte unter Z>. 31.639 vom 21. Juli I. I. «'s, daß hinso.t in WertblUfen In« Au.' land Dtnardankoole» oder Bavkooten fremder Staaie» lm höchsten G.samtweit von L000 (dreitausent) Din gelch cke werden können. Die versich>ruu,«gtdüdr bleibt bi« seifte wie bisher, nämlich 5 D u sllr j«S00 Franke» (3600 Din). Der bezeichnete Wen «u» auch in Hintatst nach b « B-rhällvi» zwischen d,« F ai c und de« Dinar (1 Frar c - 12 Dir) berechn«. Kranz Swaty'« Hautstein. Ei» na»« liehet Bewei« sür die Güie diese« Harnsteine« ging der Fir«a in Form eine» Atteste« durch de» be-kannten Professor Dr Rudols Matze»a»er, vor stand »er Ua v rfiiät«klinik in Graz solgenden Inhalte« zn: „Filma Franz Swa q, Maribor. Ich besiälige Ihnen gerne, baß ich die von Ihnen erzeugten Hauisteine sowohl au der Klinik al» auch i» «einer Prfrat' p-cx« bei schwielige» Berdickungen und abnormen Verhoruung»p oz-fsen der Haut «it gute« Ersotg verwende. Graz, 26. März 1927. Pios. Dc. Radols M.tz-nauer". I» übrigen verwe's-u wir auf da« Inserat im Anzeigenteil. Aurze Nachrichten. Der italienische Ministerrat tat einen Gesetzen» wuif angkvominen, mit welchem btc Steuern um 1.135,000.000 Bit« herabgesetzt werden; diele Steuer bnads'dmi, tril am 1. Oktober ln Kraft. — »n werden. — Ja Palanka hat der Ponter de» d» ti^e» H«!el« „itafioo" Franz Pugh von einem V.rwavdien ia Amerika ü Millionen Dollar »eerde. •ehe 4 Cidiec Zeitung fttnmei 65 Sport. S K. Martbor: Athletik. Sonntag, bcn 14. I. M. laben unsere Nlhletikcr bcn I. slov. ®. Ä. Maribor |u eisen Wettsptcl vnpfflchtct. Martbor ist tu hirooragenber Form; vor kurzem gelang <4 biefen threu stältftcn Ma, burger Rivalen „Rapid^ mit 2:0 ju bestcgev. Die EptelstSikc dieser beiden Mannschaften mußte auch Ljubljana annkennen, da im Stidtespiel Martbor: Ljubljana Martbor stcgte. Da jcdoch Aihlettk auf seinem eigenen Platz einen schwer »u schlagenden Gegner abgibt und Martbor seine letzte schwere Nieber-tage von 4:1 gegen Aihlettk auszubessern trachten wkd, so kann man mtt Sicherheit aus einen schönen Kamps rechneu. _ Wirtschaft und Verkehr. 8. Pflanzeustand«hcrtcht de« Hopsen »«reines für Slowenien. ZU c i« Sann-tal, o» 7. August 1S27. Nach ciuer langen Reihe sehr heißer Tage ist a« 3. d. M. räch!« ein ant-giediger Gewitterregen »iebergegaigen, ber die tt oefe ve» Fluren erfrischte und auch die erwünschte Ad» kühluvg brachte. Leiber war da« G.-wtner strichweise vo» Hagel begleitet, bir wohl einzelnen B-fitz rn empfindlichen Schaden brachte, ohne jedoch die Arvte »eoneo«»ert zu beeivfl >st ». Entsprechend be» u» gletchmüßige» Beginn« »er Hopsendlüte geht di« «utdoiSung auch sehr nigle chm thig vor fich, so daß in einzelnen Lagen ein llnte'klaodea de« Hlpse»« rö'ig werbe» bürste. Da ber Ausoy bei« Botdiog, wie schon berichtet würbe, etwa« geringer al« i» verjähre ist, dürsten wir ia Anbetracht ber »:r-QtftgtrtM Katar fläche etwa ba« vorjährige E nte-q la»tu« erreiche», unter der voiau«sehung natürlich, daß keine Störungen bei A»«reife unb Pflücke et« treten. Er»>ebegi»n i» 8 b<« 1V Tagen, gre»de Einkäufer treffen ei». Hopfenberlcht au» Taa» vo, 9. August. Nach wieoerholteu «wgehevden vestcht'gungen sämtlicher Teil« de« Eaazer Gebie e« läßt fich o«r Pfl tvze» stand wl« folgt bemtetleu: Die eigentlich schon seit Anfang bestehenden Ungleichheiten finb nur zu« Teil gtsch»u»d«n. E« haben sich aQnbiag« einzelne <&t-bictltdlc wesentlich gebeffert, dagegev fiob wieder andere erheblich schlechter geworden. D'.e Ertflzh. schäden finb nur teilweise behoben, ber Ärob>e>t der vm diese» Schädlirgen difallen«» Gärte» ist spitz unb schwach geblieben. Ued«rasche»berwed 1911 find je 400.000, 1942 bi« einschließlich 1988 finb je 600.000 Pf»,b Sterling p o Jihr zu bezahlen. Die Alarmnachrlchten über dte Mih erntr, von der unser Staat Heuer betreffe» woid«a sein foll, find, wie die BliWer melden, von ber B nqrader Handelskammer au« Spekalationsgrände» in Uwlauf gefetzt worben. Ja Jugoflamie» tst keine Mißernte, noch weniger kann aber von rinrr brohtnbeti $unge:fnot in den südlichen G.bieten de« Siaate« die Rebe fein. Saatkorn für da« pcekmurje. DI« Sivzlei be« Obergespan« be« Marvurger B:rwal«ang«. gebiet« v!rla»tbart: Die hearig« Sor»er»t« »»ar schwach. Besonder« ungürstig war ste wegen ber »älle Im F ühjahr in Beznk Dole j, Lenbava. viele Bauein haben nicht einnal ba« Saaikvrn geerntet. Der Obergespan hat da» »ckerdauministlri»« um Hilfe für die Snfchaffang »ad B-rtrilung von Saal-lo?» zn ermäßigtem PceiS unter bie am schlimmsten bellt ff.nen Bauern be, Bez. Dolnja L«ndava gebeten. Da« Staatsgut Veite soll oerckußert werden. Ji guiinsvrm'tnen Krisen in Beograo veilantet, dir Regierung sei fest entschlosi?n. fich ber B iw.'l-ung de» S,aal«gute« Belje w eigener Regte zu en äußern. Man ho, fich nur noch nicht enlfchie-ben, dd be« Snt in feiner Särze verkauft werd«» o)er ob ei der Staat selbst parzellieren soll. Gegen die Parzellierung erhebe» fich schon j'tzt ernste Stimmen, weil in diesem Falle alle techmlche» »nd wirt'chasilichen Ecrungenschafte» avs bem Gate ver« nichtet werde» würden. Leipzig baut einen neuen M.ßpalaft. D>« Peter,hos »-G. h« einen großen Srunbstäck«. kompl x t» Messezentrum L->p,'g« — Peter«straße. Bargsteaße, Sporerxäßchen, — er- worden, läßt 10 Häuser adbiechen unb wird a» ber Peterst>aße nach Niederlegung be« Meßhaufe« „Neichtzkavzler' sofort mit dem N »bau «mr« neuen Meff«palast«, be« „Peterhof", beginne». Der »eue Me^last wird ,n Ecbgeichoß außer Läden unb umfangreichen Re^aurat 0li«>äame» er» mit allen Ansorbernngen der Nenzeit au»zepatt«e« Lichtspkl. theater erhalten. D:n «er» b-« Baue« bilde» bie M-ßräume, di« durch vi«r Fahrstühle erreicht »nd barch breite Treppena,lagen vnd»>de» werden. Zar B q«m!ichkett der M ff^araSeller n»d Mefleeivkäufer fi-^d Schreib, Lese- und Koaserenzzimmer, Bäder udb Ruhelänm« vorges. h?». Der «eßhau«ne»bau in bester Lage wird fich würbig in die Zahl ber große», modernen Meffep^läste eicreih» und de» Ras ber alten M-sfestavt L-tpztg festigen hels«». „VolksselbsUillse"-„IJudska samopoinoc" für Slowenien in Marlbor. „Volknaelbsthilfe* int der Unterstützt)ugaverein für jedermann, genehmigt von der „Mariborak» oblast* und bat den Zweck, beim Ableben eines Mitgliedes den Hinterbliebenen bezw. Bezugsberechtigten eine Unterstützangs-summe bis zum Betrage von Din 1000 bezw. 2000, 4000, 10.000 zukommen zu lasten. Behufs dessen werden vier Abteilungen geschaffen, benannt mit A, B, C und D für je 2000 bezw. 4000 Mitglieder. Neben einer einmaligen Einschreibgebühr zahlt ein jedes Mitglied nur im Falle den Todes eines Mitgliedes 25 p bezw. Din 1, 2, 5 an bterbefnllbeiträgen. Ausnahme finden alle gesunden Personen ohne Unterschied des Geschlechtes, Standes und Alters somit auch Kinder und Greise; über 50 bis 80 Jahre alte gesunde Personen jedoeh nur noch bis Ende 1927. Verlangen Sie unentgeltlich die Satzungen und Beitrittsschein von der „Yolksselbsthilfe" .Ljudska »amopomoö* in Maribor, Aleksandrova cesta 45. Vertrauensmänner für jeden Ort willkommen. o o o o o o o o N e u I Neu eröffnetes e u ! Wirkwarengeschäft 2enko Hribar Celje, SlomSkoV trg 1 bei der Pfarrkirche empfiehlt den geehrten Kunden sein grosseH Fabrikeinger in Wirk waren-Artikeln wie: Strümpfe, Handschuhe, Wirkwäsche, Sportwesten aller Art etc. etc., zum Tageskonkurrenz-Preise. En gros! Erstklassige Bedienung! En detail! Kostplatz Graz für Mittelschüler, angenehmes Heim mit Aufsicht und bester Verpflegung. 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Vorhand«» «ar Di- Dürre hat den Mn« in der Entwicklung stark a«h?mm«. Boi her Dürre sind i»Sbesooh«re »ie MaiSIaate» im G:biete Z a und Mostar stark g?t,offv. Iifolzedefliu ist sowohl her MaiSp?eia wie auch der Weizevp?!!« im Steigen begriffe», weil fich h>« Lanhwirt« vom Ber-lause ihrer Erzeugnisse zurückhalte». Die Hülse». Irüchte geben Hoffauvg aus guten Eclrag. Eine ArS»ahme feiltet »ur hie G gevh v»n Beoqrad, wo die Aukficht«» schwach stuh. Jndustriepslanze» ,«ie». I, «artossel» unh Failerrübeo «ug iu'ooe der Dürre mit ei»e« Minderertrag voa 30 Prozent a«echu«t weihen. B > e h s u t t e r-pstanzen (Slee uvd Wicke) st-hea in b?» nSrb-liche» seuchlere» Gebiete», in « oatlen u»d Klo weaien. gut, während hie «uisichten der sCbl chen trocheoeu G biet« schlecht find. D!e H.uernte wir Im allgemeineu gut, «crl di« Wieseu vor der M il»d g«-uüz«»d« Feuchtigkeit bekamrv. D e Saale» sind im allgemeweu vo» Elemeularschädeu v«r!cho»t geblieben, hoch wiikie sich di« a«dou«»d« Dü,t« inSbesovber« aus »ie MaiSsaaten tinzü'stig ars Die Situation ifi derart, baß «an roch nicht bestimmen kn>», ob Iagoslawiev h-uer überhaupt eine Ausfuhr haden wir» o>« nicht, denn vo^ »er Ma «erste HS,gt die Norm>eru»g der Ar«fuhr her anderen S-trei^earten ad. Dies« Ltge körnt« stch »»günstig aif die E -vähruvz der B-rilkerung u»d üd«rdi«S , auf die Handelsbilanz av«wirkev. Richtig behandelte Decken halten ewig. Wollene Decken verlangen viel Sorgfalt beim Waschen, wenn sie nicht ihre Schmiegsamkeit und \\ ärme, ihre Ilauptvorzüge, verlieren sollen. Tauchen Sie Ihre Decken in den reichen Lux-Schaum, drücken Sie sie mehrere Minuten darin durch und spülen Sie sie dann sorgfältig aus. Glauben Sie ja nicht, dass man Decken auf jede beliebige Weise und mit jeder beliebigen Seife waschen kann. £ Die Verwendung von Lux macht sich bezahlt. 4 Sir Frau im Herimli» Rriwinatromo» vo» €r. M Pnisho« Autorisierte Uebersetzung von Otto vonderb ant. Nachdruck verbaten. S« gab Mütt« un» Xanten in btr Londoner ©«• scllschah, denen da« gar nicht recht war. Satt doch Harol» al« gute Partie un» wenn er auch gesellschaftliche Veranstaltungen w'nig belachte, s« hatte doch so manche aristokratische Dame ihn sorgfältig vorg>mcikt al» pissenden Begleiter »am Altar für diese« oder jene« lange Mädchen. Endlich sorgt- Laty Coasev«. »ie mi jestitische Lad» Ezusev«, dafür, daß er wieder vach London zurückk>hrte. Sie schrieb ihm einfach ia ihrer keinen Widerspruch duldenden Art, er wüst: auf ihrem Ball erscheinen, »er da« erste gesellschaftliche Ereignis der Saison lein sollte. Sie befahl! Harold grhochte. Er wäre »war lieber aus seinem kleinen Landsitz ge» blieben, hatte ihn doch dort noch kein ein» ger Mensch gefragt, weshalb er denn die Nammer de« gelben Auto-mobil« gar nicht beachtet bah« — — eine 001 jenen Kragen, mit deren tausendmaliger Wiederholung er ta London ohne Unterlaß geplagt worden war. Aber Lady Eousen« nahm e« s.h Übel, wi»» man ihren Besegle» nicht gehorchte. So war Haiold zu d.m großen Ereignis nach London gefahren, hatte ein dutzendwal mit einem Dutzend javger Damen getanzt, deren jede einzelne ihm voa Mama oder Tante al« süße L benSlast zugedacht war, uvd lehnte stch j.-tzt im G-sühl tapfer erfüllter Pflicht an eine Wand de« Ballsaal«. Er la»gwitlte fich. M hr — er gähnte so urv.rhohlen, daß eine jaig« Dam« ta cremefarbenem BiUIk eid, die eben mit einem Tänzer voib^trauschte, stch amüsiert nach ihm umdrehte. »Gäßtiche« P.chl" murmelte vor stch hin. „Uu glaublich! So'n reizende« MZoel I Muh ste mich jetzt ausgerechnet beim Gähnen erwischen! Und für welch «wen Flegel wir» ste mich halte»! Hoffentlich erzählt ste e« Laty Cousev« nicht, sonst bekomme ich ein« neue Predigt za höien J* dachte er. Der S.'»avke an La'h Eo»sen« war ihm fatal. Er bejchloh, Schutz ia der Bei borgen hcit 'zu suche», »l« et aber unter den Palme» de« Wintergarten« da. hinfchrilt, geriet er sofort i» Kolltstoa mit einem Paar, da« eifrig dabei war, die üblichen Schwüre ewiger Lieb? auszutauschen, un» fchleunizst entfloh er, stch dc» Angstschweiß voa »er Stirne wischend. Er fühlte färm-lich die indignierten Blicke der Liebeaden, die ihm keinen Zweifel darüber ließen, »aß ste sei» Stö en al« eine» ungemeln »erwerfl chen »kl Herzloser B »talität be «eichaete». „Der »uckuck hol' de« v.rwüaschtea Ball!" sagte Harold auf einmal gaoz laut und bereute sofort seine» f omme» Wunsch. Denn kaum hatte er gesprochen, da rtcf eine Stimm» seine» "Run--», und al« er diese Stimme hörte, fuhr er tödlich erschrecken zusammen. La>h Eousen« war e«. Sie sah ih, von oben bi« unten an, mit einer B/rachtang, der gegenüber die Entrüstung de« Liebespaare« voa vorhin dem armm Harol» al« Schmeichelei erschien. ,(Bläßlich 1" dach e er. „Raiüilich hat fie'« ge härt! Fürchterliche Situation!" „Harold!" rief di« majestätische Dame wieder. Lody ConserS war j> auf all« Ltoge stolz, mit deneu ste trge d etwa« zu tun hatte, aber am stolzesten war ste doch auf ihre Bälle. Sie starrte de» armen Harold au« eh falten Augen an, und «H: Mund sah wie eine stählerne Rau^tierfalle au« al« fie sagt«: „Haiold — wa« sür eine Bemerkung war da», die Sie soeben machlea?^ In einem furchtbaren Augenblick tiefster Ber« wirrung wünschte fich Harold miglichst tief in» Jrnere der Erde oder i«S Pf.ff:rland oder irgendwohin — nur recht wett w!g! >m liebsten wäre er eigentlich woitlo» auSglkniffeu, aber die «»kalten Aug'» foMerten «rbarmungSlo» eine Satirort. So gab denn Harold eine. Sie war weder geistvoll noch inhaltsreich. „Hm, erinnere mich gar »icht, Lady Soufe»«!" »Hab ich — ehern — etwa» gesagt? Vielleicht über — Über — na, über da« Wetter?' stammelte er, tn wllder Hoffaung, daß doch vielleicht der Bluff »oiäoge. »Ich höile etwa« andere« I" »etote Lad» Eousea« mit einer Stimme, die noch um verschiedene Ärade frostiger «ar al« ihre Auge». „Nein, St« spräche» nicht über da« Wetter. Soadern Sie gaben der Hoff nung «uSdruck, daß — eh — der Kuckuck — hm — den verwüvlchtc» Ball holen mSge l Wolle» Ste so freu»dlich sei», »ich zu berichtige», »kn» ich mich irre?• Da sah Harold betrübt, daß er bie Geschichte an«» baden müsse und bemerkte »e« ferneren durch eine» Seitenblick »aß die Dam? im E'emeklei» »ie iha bct« Gähnen erwischt hat?e,^iha auch j tzt beobachtet« — lä-eheleb al« ahne fie, tn welcher Patsche er fitze. Aber Harold w:r am energischste», wenn ihm etwa« schief ging Da« hatte schon so mancher E^ickcltgeg»«r z« sriaem Schaden gemerkt. Er sammelte seine Kräfte. „Oh!" tagte er mit einem Seufzer tiefer Erleichterung, „ist da« alle«? DaS freut mich aber!' „Alle» ? Freuen?" wiedeiholte Lady Goasen« »te versteinert. So etwa« war ihr noch nie pasfi:rt l »Harol»! Erkläre» Sie, wa« Sie meinen!" »Ich fürchtete —" war feine Antwort — „ua, ich fürchtete, ich hätte noch viel stä kere Ausdrücke gebraucht !* Laty Soulen« erhob die Augen gegen Himmel (zur Decke vielmehr) und wartete auf den Donnerschlag, der de» Frevler vervichtrn mußte. Al« sonderba,erweise nicht« dergleichen gelchuh, wiederholte ste mlt fürchterlicher Stimme: „harold, wollen Sie wir sofort eine Erkläruv, gebe» ?' .Mit Vergnügen^, antwortete er, in seinem tiefsten Innern überzeugt, daß »ur Frechheit ih, rette» kSane. Phantastische, übergroße, unglaubliche Frechheit war die Forderung de« Augenblick«! „Gerne, Lady Eouse»«-, sagte er heuchlerisch. „Aber ich werde Ihre wertvolle Ze t viel za lange damit in Anspruch nehmen!" „Ich habe A-tt!" erwiderte Lady Esute»« trocken. »Bitte, fangen Sie an. Sagen Ste mir endlich, weghalb Sie meinen — hm — verwünschten Ball zum Kuckuck wünschten!* Sie war nicht abzuschütteln. In dumpfer Hoffauag«-lostgkeit sah Harold »er kommenden Katastrophe entgegen — genau so wie damals ia dem großen Cricket-kämpf voa England gegen Australiiu, al« er sehe» mu£te, wie »et australische Gegner de» entscheidende» Ball auffiag tn welch rasfiaierter Kurve er iba auch geworfen hatte, verzweifelt sah Harold stch um und wieder fiel sei» Blick auf die junge Dame i» Er«»«. Sie schien ih» vergesse» za hab n und staa» — de, Tanz war vorüber — in Gedankt» v:rsiuke» da. Da k.m die Eileuchtung übet Haiel». Ctitt 6 Ctlliet Zetlnng Tlamwex 63 Beachten Sie die Auslagen bei Draga Vrecko Verkauf kleinerer Grössen von Korsetts u. I-iaft-gürteln. Gummischlüpfer von Din 160 aufwärts. Für die Urlaubs- und Reisezeit übernimmt zur Aufbewahrung von Weitgegenständen in Panzerfächer (Safes) unter eigenem Verschluss des Mieters der Spar- und Vorschussverein in Celje registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung Telephon Nr. 13 Glavnl lrg Nr. 15 Preise der Fächer: für x Jahr für '/, Jahr für l/4 Jahr Grösse l Dia 50.— Din 30.— Din 20.— " ^ ,» 70.— „ 40.— „ 25.— " IH » 110.— „ 60.— „ 35.— 8 Deutscher Handelsangestellier sucht zwecks Erlernung der Staatssprache Poeten in einer Gemischtwarenhandlung. Anträge erbeten unter »A, K. 32943* an die Verwaltung des Blattes. Klavier gut erhalten, neu beledert, guter Ton, günstig zu verkaufen, event, in Raten. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 38945 irisches MädMeioi Heimgard in St. Andrä am Ossiachernee (Post 8t. Ruprecht bei Villach). Ganzj&hr. Aufenthalt. Anleitung junger Mädchen zum Kochen, Kleider- und Wäschenähen usw., sowie auch auf Wunsch Unterricht in Musik und Malerei. Besonders für mutterlose Mädchen geeignet. Auskunftsblatt kostenlos. — Beste Empfehlungen. Tiefbetrübt gebe ich im eigenen und im Namen meines einzigen Sohnes bekannt, dass unser über alles geliebte Gemahl, Vater, Oheim und Schwager Herr Alois Hvalec Fleisckhauermeister und Besitzer am Mittwoch den 10. August 1927 nach langem und schwerem Leiden, versehen mit den Tröstungen der hl. Religion, in Gott verschieden ist. Die irdische Hülle des teuren Verblichenen wird am 12. August um 5 Uhr nachmittags auf dem hiesigen Friedhof zur ewigen Ruhe bestattet werden. Rogaska SlatIna, am 11. August 1927. Die trauernde Familie Hvalec-Stern. Wiener Jtfesse 4. —11. September 1927 Sonderveranstaltungen: Belgische Ausstellung, Italienische Ausstellung Japanische Ausstellung Technische Neuheiten und Erfindungen Hotelbedarfsmesse —' Reklameausstellung Radiomesse Wiener Pelzmode-Salon Kein Pasttvisum. Mit Meiseausweis und Ruisep Wien VII., Mesieplati 1, sowie — während der Dauer der Leipziger Herbstmesse — bei der Auakunftsstelle in Leipzig Oeeterr. Messhaus, Hainstrasse 16—18 und bei der ehrenamtlichen Vertretung in Celje s Erste kroatische Sparkasse, Filiale Celje. H S|»ezcrol- ihm* Kolonial waren, X besonders aber Kaffee, weil täglioh frisch J g gebrannt, kaufen Sie am besten bei der Firma jg ft «I X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X C elje, Glnvni lrg Ar, Z * Telephon Nr. 34 I Wer Landrealitäten Häuser u. s. w , Fabriksanlagen In Steiermark zu kaufen wünscht, wende sich vertrauensvoll an die Steierm. Realgüter- und Darlehensverkehrsanstalt, Inhaber L. Herzmann, Graz, Radetzkystrasse Nr. 9/IIL, Tel. 5445. 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