Gratis. Gratis. 9it „frttMtr Zeitung" icrfnVt »fr »rrfASirrunfl«- im» i» frttii regelmähig »»entgeltlich «n «lt Hotel« »»» _sämmtlicher urflfimii Gtädte der ofcrr inia. M-narchie_ Hummer 20. Pett«», kr« 11. I»Ii 1893. IV. J«hrga«g. Pettauer Zeitung rrsc^rint jeden 1., II. und 21. de# «anale» Brei» Mt «rtttn mit ^ufttfluiio üm H«»« «imrlti^rig fl. . h-ld,i»n» fl ! »im,i°I»rig fl 4.—; «it P°»«es,»»u>>g im «ieriel^hng fl. 1.10, lu,d,-»>n« fl- 2*), gamid^ng fl * 40. Schriftteiw», »k «emltma«: M», Ctt, U«|frf»#r»«K' *i «. »Hl«. Handlchrifte» werden »ich, j»rüi»»sI»IU «»t«->d>g»»,e» d.lltg« d«r-ch«iet - «ei»r»«c sind er»itnlchi d>« llingften« 1» und W jeden Monairt «nirrsl vertee,»-« We .«ett-iier 8rihn»g" fite »r°, und Um^dmi, bei ^ L»»»>, Mi Scht»»«ser >■ »iij, S»» «' 5. Die Notylage des Kleinhandels* Die klagen über die Rothlage de» Kleinhandel» mehren sich von Jahr zu Jahr; die Zahl der Detailgeschäste wird immer kleiner, Hausierer, Bersandtgeschäste und t£on(umr*reint bedrohen sie mit völligem Untergange Die Gefahr, die dieser Zustand in sich birgt, ist nicht zu unterichahen, denn e» ist für unseren Rattonalwohlstand durch au« nicht gleichgiltig, ob wir viele tausend« selb-ständiger ivirljchaslhcher Existenzen mehr oder weniger besitzen Seit Jahren beschäftigen sich deshalb die betheiligten »reise mit Lorschlägen zur Hebung be» Kleinhandel» und mit ziemlicher Uederein-stimmung fordert man Beschränkung de« Hausier-Handel« und der Eonsumvereine Diese Forderung ist zweifellos eine durchaut begründete, allein e« steht durchaus nicht fest, ob man damit ein Ant-langen finden wird Beniest man sich in die gegenwärtige Lage de« Kleinhandel», dann wird man bder Einsicht gelangen, das« auch eine innere orin de« Detaühandel« nothwendig ist. die für ihn zum Theile wenigsten« dieselben günstigen Exiftenzbedingungen schasst, wu sie für d» Hauslcr-Handel, die Versandtgeschäfte und die Eonfum-vereine bestehen. Wenn man sieht, wie die Detaillisten dem Wettbewerb der Hausierer, der Eonsumvereine und der großen Bersandtgeschäste immer mehr erliegen, baun mus» man sich sager, das« die Ursache dieser Erscheinung unbedingt in einer Verschieden xtt der Grundlagen der Geschäft»betritbe liege» mus», Und da» ist denn auch thatsächlich der Fall. Denn während der Detailhandel hauptsächlich aus Borg »ach beiden Seiten hin arbeitet, basieren seine Bilder aus dem Echiffsleben in der Kriegs-Marine. Personal- und Schiff»-Bis,tieru»g. Räch vollzogener Metallreiiiiaung wird vom l. Officier. auch Geiammtdetail-Ofiicier genannt, da« Schiff, bezüglich seiner inneren Haltung, de« Zustande« der Takelage, der Segel, Boote, G.lchütze und Waffen aller Gattung einer Bisitierung unterzogen. Die Adjustierung der Mannschaft wird gleichsall» visitiert, der Rapport abgehalten, vor-gekommene Nachlässigkeiten im Dienste gerügt, Strafen verhängt, vielerlei Meldungen entgegen, genommen, weitere Befehle ertheilt und Dienste»-Verfügungen getroffen und da« Resultat dem Echiffi-Rommaiidanten zur Anzeige gebracht. — Hieraus werden dem Stundenpläne entsprechend und nach Zulas« de« Wetter» Exercitiei. und Schulen gehalten Der Waffenmeister besorgt mit seinen Leuten die Instandsetzung der Waffen und «IM Fechtübunqen ab; die Artillerie Mannschaft ictiäftigl sich mit Kanonen Exercitien. b«e Torpedo-Mannsctmft mit ihrer Waffe; die Steuerleute besser» Segel. Zelle und Flaggen au« oder üben sich im Signal-Dienste; der Bootsmann sieht ba« Tau- und Takelwerk nach: die Tischler und Zimmer-leute haben gleichsall« immer etwa« herzustellen oder zu reparieren E« ist kurzweg« überall volle Eoacurrenten »»«schließlich aus dem Principe oe» Barverkäufe« Dadurch befindet sich der Detail-Handel dem HaufterlMndel, den Consumvereinen u»b den Bersanbtgeschastet, gegenüber von vorn-herein in einem durch nicht« auszugleichenden Nachtheile und da» uinfomAr, al» die Erebitfristcn. die der Detaillist feinen Mulden gegenüber gewährt, fast durchweg« ai>ßerord<»tlich lange sind Man vergegenwärtige sich doch einmal, wie sich heute der Bertehr zwischen Suiten und Detailgeschäften gestaltet hat. Abgesehen davon, bas« Bersanbt-geschäste unb Hausierer di»ch schwindelhafte Eon-currenz dem Kleiiihandel e>Xn bedeutenden Schaden zufügen, find die Eoncurrchrten de« Detaildändler« an und für sich bereitem der Lag», billigere Preise zu gewähren, da ße nur gegen baar ver> kaufen Hot nun die Kundschaft der Detaillisten Geld, so geh« sie zu seinem Eoncurrenten. weil sie dort billiger kauft oder e« wenigsten« zu thun vermeint; hat sie kein Geld, dann wendet sie sich wiederum an den Detaillisten, der ja langen Credit gewährt Dazu kommt noch, das« der Delmllist, um stch feinen Kundrntrn« ft erhalten, gute Ware Urteil» mus». für deren O^alität «r gewissmnaßen die Hastung übernimmt Der Schaden, der au« diesem Zustande dem Kleinhandel erwächst, ist ein enormer. Während sich einerseits sein kundenkrei« fortgesetzt vermindert, führen anderseit« die lang-sristigen Kreditgewährungen zu Zahlung«ftvckungen und schließlich zu Falliment« und Au»verkäuftn, die wiederum verheerend wirken. Eine Ereditresorm im Kleinhandel im Sinne eine» vollständigen Bruche» mit dem veralteten Borgsyfteme wird also platzgreisen müssen, soll der Kleinhandel nicht gänzlich ruiniert werden Und Thätigkeit, e» gibt keine Langeweile, leine Zeit den Kops hängen zu lassen, die Weltschmerzen kommen nicht ans. Die Seeluft wirkt wohlthuend auf olle, so suhlt sich ein jeder gesund, heiter und arbeittlustig. Die herannahende Mahlzeitstunde wird allgemein mit ungewöhnlicher Sehnsucht er-wartet In See beobachten der RavigationS-Ofsicier und die Seekadeten bei günstigem Zustand« b«r Atmosphäre die Sonnenhöhe und berechnen nach dieser die Breite, in der da» Schiff sich befindet. Wenn die Sonne den Kulmination»punkt erreich« hat und fixiert ist. wirb e« dem Commandanten gemeldet und auf besten Befehl Mittag gemacht. Die Wachadtheilung tritt unter Gewehr, e« ertönen acht schlage der Schift«.,locke, der Hornist blast zum Gebet, worauf die Wachen gewechselt werden Dns Man«sch»ftS«itt>gomahl. Da« Essen wirb von ben Schss«köchen und beren Gehilfen in der Kambüse' i bereit gestellt Die Reinlichkeit derselben und der im Gebrauche stehenden Kochgeschirre w«rd strengsten« >eden Morgen inspiriert. Die Winter- und Sommer-Speisetabelle bestimmt genau da« jeweilige Menü. Die Kost ist siit im Hafen befindliche Schiffe eine andere al« jene für in See gehende, fo das« e« eine,Hafen- und See-kost gib», die aber in beide» Fälleu gleich gut und nahrhaft ist; auf deren Zubereitung wirb ein besondere« Augenmerk gerichtet und alltäglich von einer Eommission vor der Abtheilung geprüft diese Reform ist nicht so schwierig, sie lass« sich ohne Inanspruchnahme de» grsetzgeberischen Apparate* von den Detaillisten selbst durch,ihren. Sache der Gesetzgebung wird c» nun sein, gleich- Stig den Hausierhandel bi« auf« äußerste cinzu-ränken und durch schärfere Besteuerung der zuläfsigen Ben'andtgeschäfte den Bortheil, den diese durcl stärkere Capitaltkra't vor dem »Neinliandtl haben, möglich»! au«zugleichen «tu« Xiaiuti Aus dem (vemeinderathe. Am 5. Juli I I jand im GemeiiiderathS-saale untcr dem Borsitze de« Bürgermeister« Herr» E Eck l die d,»monatliche öffentliche lyemeinderath»-sitzungstatt. Anwesend waren l l Gemeindnäthe Bor Beginn ber Sitzung widmete der Bürgermeister dem verstor denenllillier Bürgermeister Dr.Reckermann einen warmen Rachrus und stellt denAntrag, der heute versammelte Gemeinderath möge burch Erheben von den Sitzen seine Traner bekunden, welchem Antrage sämmtliche Geinnnderäthe Folge l-isteten. Zur Tage»-wtain, übeegehend nerlie« der Bürgernieifter da« Dankschreiben de« VerschSnerung»- u. Fremdenoer-kehr«vereine« und jene« de» Männergesang-Berrine« in PeNau. woraus bieBcralhung«gegenstä»dt >vie folgt erledig« wurden^ In den Autschus« de» hiereine« Deutsche« Bereinthau« sind die Herren Z. Ma tzu n und A Sellinschegg gewählt worden. 2. Dem Herrn Aloi« Kasimir wurde die Wohnung >m Mauthaus« gegen 14-tägige gegenseitige Kündigung bi« aus weitere» vermiethet 3, Die Mittheilung ber Ferialverbinbung .Germania." das« sie Heuer von der Abhaltung eine« Festcommerie« in Pettau Im Hasen wird je einmal in ber Woche gesalzene« Rinb- unb Schweinefleisch gereicht, sonst frischt» Fleisch, in der See dagegen erstere« öster«, da ber am Borb befindliche Fleisch Borrath bei längeren Fahrten oder gor bei Traversaben'i nicht lange ausreicht, ebenso wechselt frischet Brod mit gutem Zwieback nach den eben erwähnten Umständen reqel-maßig ab. sonst besteht b,e Kost in Mehlspeisen. Reit. Bohnen. Erbse», Käse, Kakao, Thee, Zucker, Essig, Rum und Wein Der einzuschiffende Borrath an Leben«mitt»ln wird durch die Anzahl der Mann-schast bestimmt, wobei die Länge und Dauer der Reise, sowie der Drt der Bestimmung in Betracht komme»; die Borbereitungen zum Mit«ag»mahle beginnen um ll Uhr. Die Proviantcommission wird zur Proviantaustheilung gerufen; um halb 12 Uhr wirb vom Bootsmann durch 3 lange Triller Baken und Banken gepfiffen, worauf die Bakiische»! und Bänke heruniergeichlagen werden, «iner jeden Baf'l ist ein bestimmter Platz angewiesen. Räch abgegebnem Signale begebe» sich die Baks^asten mit Eimern und Schussel» in die Kombüse, um über Ausruf die Rationen zu über-nehmen Die Mannschaft nimmt das Mittagsmahl barhaupt im Batterie oder im Ban^rdecke ein, auf dem überdecke abzuessen ist aus gedeckten Schiffen unzulässig, aus ungedeckten möglichst zu vermeiden Für da» Mittagessen ist in normalen Berhältniffen eine Stunde bemessen und soll die Mannichast während de» Schaffen«, sowie in der folgende» abist* wurde zur ftrnntni« genommen 4 Dem Ansuche» de« Theaterdirektor» Reiß um Ab» änderung de« Punkte« 1 l der Vertrag»besiimmungen wurde Folge gegeben und über Antrag de« Herrn Adolf Sellinschegg beschlossen, da« Theater wahrend der Saison für feinen andern Zweck zu vergeben 5. Bezüglich der Beschwerde der Ehe-leute Podgorschek «gen die Verfügungen be* Stadtamte» ist beschlossen worden, die versügungen de« Stadtamtc« aufrecht ju erhalten und die Beschwerde abzuweisen 6. Ueber Autrag der IV. Sektion. Brr.chterstatter Herr Adols Sellinscheg, beschloß der Ärmeinderath, gegen die Erhöhung der Süd-bahntarise Stellung zu nehmen und den Beschlüssen der Handel»- und «Vewerbekainmer gemäß eine dicKbezügliche Kunt«ebung an die Generaldirection der k. k priv Süddohngesellschaft zu richten 7. Über die Eingabe de« Herrn Wilh «ysela lim Zuweisung der städt. Zimmermann«arbeiten wurde aus Antrag de« Herrn M » rschetz beschlossen, dem Genannten vorkommenden Falle« die Zimmer mann«ardeiten nach Thunlichkeit zuzuweisen. Unter alliällige Antrage bericht«« Herr Direktor Ferk über die nmngelhafle Heizung«anlage der städt Bolk«schule und beantragte, die nöthige Abhilfe noch vor dem Winter zu treffen (Angenommen.) Über Antrag de« Herrn I Ornig wurde serner beschlossen, eine Petition an da« k. k Ackerbau Ministerium datiingehend zu richten, das« die vom technischen llonsulentcn für Melioration«angelegen. heuen. Herrn Eduard Mark»«, in Vorschlag gebrachten Entwässerung»- und Bewässerung««». lagen de« Draufelde« chlbaldigst durchgeführt werden mögen. Räch Verlesung und Genehmigung de« Armenralhtprolokolle« folgt» ein» vertrauliche Sitzung, i» welcher unter anderem Herr Adols Sellinschegg al» Theaterintendant gewählt wurde. Pettauer Nachrichten. «Schlot >tr Schxlri.j Da« Lande«-Unter-gymnafiuin und ine beiden Bolk«schulen haben am lb Juli ihren Schluß An diesem Tage findet in der Mädchenvolk«schule ein» Autstellung der Handarbeiten Matt und »« wär» sehr wünschen»-wer», wenn dieselbe von den Eltern der Schüler-innen recht gut besuch« würde; «5 würde da« die Lehrkräfte und die Schülerinnen sehr aneifer» und Sims» auch für die Besuch««den von Interesse n Der Privatkinderganen de» ökrmantnbuiib«* hat schon am 14. Juli um 10 Uhr. der öffentliche. städtische Kindergarten am 17. Juli um S Uhr da« Schlußsest lung«w»ise abgelöst wird Wahrend der Mahlzeit herrscht Ordnung und Anstand, etwaige Differenzen werden von den «achhabenden Organen geschlichtet. Aus Erlaubn»« de« Eommandanten können wahrend der Essentzeit Bürobote anlegen; tl sind die« Boote, welche sich r» Hafen mit dem Kleinverkauf von Eitwaaren an die Mannschafi beschäftigen, die jet j vor verkauf auf Deck gebracht und bezüglich d<« Preise« sowie der Qualität geprüft werden Händlerinnen Eich strengsten« a»«geschlossen Räch dem Mahl» nimtlnd«» Baigasten di»Bakgeräthschaften. reinigen und versorgen dieselben an d»n hiesilr bestimmten Lrten. ebenio sind Baktiiche und Bänke zu räumen. Richt iimner hat die Mahlzeit der Mannschaft so ein behagliche« Autsehen Wenn bei sehr schwere« Wetter die machtigen Wogen bald aus de« Bug», bald an den Seiten d»« Schiff»« sich brechen. das« batielbc schwer stampft, da gib« e« lein» warin» Küch» Di» Mannsetiast begnügt sich «it der kalt»n, denn b»i drn starken Bnvegungen d»« Fahrzeuge« konnten die Koche ihre« Amte« nicht wallen Räch dem Mittagtessen wird in den meisten Wla «in» ganz» Stund» Ruhe gegönnt D>»s» S««sta ist «in anziehend»« Bild Hart sind wohl den 12. Juli l. 3 wird da« t. u. I. Pionnier-Bataillo» Rr. 4 da» seldmäßige schießen mit scharfen Patronen vornehmen Zur Bornahme dies«' Schießübungen wurde der ehemalige Arlil-lene-Schießplah, südöstlich von lskr«dors, zwischen den Straßen Haidin »mnichzseld und Pragerhof bestimmt Der gefährdete Raum wird durch Wachen abgesperrt werden, denen bei sonstiger Strafe unbedingt zu gehorchen »st. 3« Übrigen ist die größte Borfich» zur Vermeidung von Ünglück»sällen zu beobachten iNit»ril»»rP>rz»l>ali»».> Unser» Ratural-z IMÖ3 von UM Männern besucht An dieselbe»wurden «S Früh-stück», 59 Mittagessen und HU Abendessen verabreicht Übernachtet haben ftl. beschäftig! wurden 8 in 8 Arbeitsstunde» An verpflegtkoften sind 3(1 fl SU kr. erwachsen An übernachtung«gebühren gingen 12 kr ein Arbeittvermittlungen fand nur eine statt. «taid« verein i» prllau.» An der aw 30 Ju,» und 1. 3«l> im Äarten dies«» verein»« abgehaltenen Grünvet>dluag»-Eonkurrenz haben sich 25 Winzer betheiligt, von welchen die ineiften sich sehr anstellig zeigt»» und sich mit Geschick ihr»r Ausgab« entledigte». Die Preis» werden nachträglich nach Maßgabe der Ersolge zur Ber »Heilung gelangen. Der verein zum Schuh« d«« österreichischen Weinbaue« hat bereit« ein« Anzahl von Prämien zugesichert. während der landw. Verein selbst für diese» Zweck fl. 60 - gewidmet hat (£aiin. Filiale pell«» j Die landw. Filiale Pettau hält Mittwoch den 12 Juli nach-mittag« 2 Uhr im Hotel W»i«k ihr« Vollixriamm-luug ab. bei welcher der Eetittalautschus» der k. k steierm. Landwinschaft«-Gesellschaft durch chr Ausschußmitglied Herrn 3ul. Hansel. Dirntor der landschullichei! Ackerbauschule in Grottenhos, vertreten fern wird Di» Tagetordnung bilden folgende Gegenstände: 1. Übergabe der von der ttö allaemeinen Versammlung der st»i»rm. Landwsrtschatttgesell'chaft «»hrerrn Mitglieder der hierottigen Filiale zuerkannten Autzeichnungen 2. Mittheilungen dei Vorsitzenden, unter anderem über die abjuhaliend». Regional-Autftellung. über den gemeinschaftlichen Bezug von Kunstdünger, über den Bezug von Samen für Zuckerrüdenbau tc. 3. Bortrag det Herrn Direktor Ju! Hansel über Viehzucht. 4 Allsällige Antrage der Mitglieder. E» ivaie sehr ivünithensivert. wenn sich die Mit-glieder der Filiale zu dieser Versammlung rech» zahlreich einfinden wurden Sehr angenehm wäre e». wenn auch d,e Mitglieder de» landw Vereine» alt Gäste an dieser Versammlung »heilnehme» würden. die Planken, doch ein seder findet seine bequeme Stelle. 3n St» wird Über da« endliche Ziel ber weiten Fahrt, über welche die Mannschan nicht immer im Klaren ist, debattirt; im letzten Hasen erlebte Abenteuer werden eingehend besprochen, daselbst au« der Heimat eingelangte Briefe von einem mehreren im Kreise versammelten vorgelesen. oft sind die aufmerksamen Zuhörer au« einem und demselben Ort», der Inhalt de« Schreiben« interessiert alle und ist auch an mehrer» gerichtet Die Heimat, die lieben Eltern und verwandten, die Bräute sind den braven, jungen Männern nahe gerückt, sie denken an dieselben und freuen sich aus da« Wiedersehen. Wa« gibt e« da für hochkomische und naive Mittheilungen, aber auch rührende Ergüsse unverdorbener Menschen. Eine andere Gruppe beschäftigt sich mi« Br>efschre»ben. die Korrespondenz besorg» einer für mehrere. Philosophen gibt e« überall und so schauen manche i»'« Blaue, die Augen schließen sich auf eine Weile, di» hab»n bat Richtige geituffen An bestimmten Orten darf auch geraucht werden, Reibhölzchen ha» in» Mann mit sich zu führen, am anzünden dient die Lunte, welche >n der Rauchzeit von einem Matrosen angebrannt, an Bord gedeckter Schiff» auf dem Batteritdkcke. an Bord ungedeckter auf dem Oberdecke aufgestellt, von »hm überwacht wirb, damit die Lunte nach gemachtem Gebrauche wieder in bat Luntensos« geltest werde ()Mtiirr v»rsch>i-vtrrin » Bon den für den voihabenden Hautdau diese« vereine» ringe» reichten Eoneurrenz-Bauplänen wurde der erst» Prei» dem Plan» d»r Herren Fried. Sig m u ndt, Architekt in Graz und Wilh. Khsela, Stadt-maurer- und Zimmermeister in Pettau, der zweite Prei» den :ie de« Herrn Architekt»» 3 8omt«n«fi in Wien, der dritte Prei« dem Plane der Herren Ferdinand Ricke! & Michael Laurer, Architekten in Wie», zuerkannt. Der erstprämiirte Plan zeichnet sich durch lehr gute u^.S verständige Einlheslung der Wohnung, i, durch die schönste Fahnde, durch die beste Lösung de« a 'gestellten Bauprogramme« au« und repräsentiert eine in allen Iheilen wohldurchdachte Arbeit Wir können Herrn Khlela zu diesen, Erfolge nur beglückwünschen Da« zu erbauend» »« wird sehr große Kellerräumlichkriten, im rterre-Äeschos» 2*0 Quadratmeter Amlträume für die k. k Post, große Räume für den Vor-schußverein, nebst Amttdiener«- und Hautmeister«-wohnung enthalten. 3« ersten Stocke werden entstehen: 4 Wohnungen, je mit 3 großen Zimmern, Küche, Vorzimmer, Dienstbotenziinmer, Speit, jede Wohnung abgesonderten Eingang, abgesonderten Abort, außerdem noch eine fünfte Wohnung, bestehend au« 2 Zimmern nebst Z»gehör Die ge-sammle zu verbauende Fläche beträgt k»2 Quadrat-meter Mit dem Baue wird ansang« August be-gönnen »verden und wen» die Witterung nur halbweg« günstig bleibt, kann der Bau Ende Oktober leicht unter Dach sein (.frrialirrbi»}»*, ..Germania") vom Sprecher der genannten Ferialverbinduna, Herrn phil. M Rüpsch l, erhalten wir ein Schreiben, mittelst welchen un« die Mittheilung gemach« wird, das« die Fenalverbinduug .Germania' die Absicht, hier eine Festkneipe abzuhalten, wieder fallen gelassen ha» nnd zwar mt» Rücksicht daraus, das« die Gastfreundschaft der Stadt Pettau in diesem Jahre einerseit« durch da« stattgesunde»« -ängerfest. anderseits durch den steiermärtischen Lehrertag ohnehin schon stark in Anspruch ge-nommen ist. Di» F»rtalverb>ndung Germania hat daher beschlossen, ihr« d,e»jährige Fenalkneipe in Marburg abzuhalten und vielleicht eine Spritz-sahn nach Pettau zu unternehmen lprUatttt MiKKnrnnj Sam«tag den 29 Juli abend« 7 Uhr findet im Lehrzimmer Rr 1 der Musikschule die ordentliche Plenarver-sammlung de» Pettauer Musikvereine« statt. Tagetordnung: 1. Verlesung de« Protokolle« der letzten Plenarversammlung. 2. Mittheilungen der Direktion. 3. Bericht de« Berein«taffier« 4 Reuwahl der Verrint-Direction. 5. «»fällige Anträge Bei Nachmittag»-Exercikie». Um 2 Uhr ist di« Freizeit zu Ende, gm Hafen und vor Anker wird gerade sowie vormittag» exerart und Schule ge hallen oder unbeendigte Arbeiten zu Ende gesuhrt Dlf«k»ch» »! Eine fatpt über boi Denn «i fcnse zum Setze» »er lischt »»d «ä»«e ' ') Cten^e, i» »elche «-» »>» «»te»l»» niUheiU. «> «<>tchtt*rn! ?»"»»»«>»«».> Brschlußunfähigknt diner Versamml iitg find?« am f«tben Tage unb Ort« um halb 8 Uhr abend« «tu zweite Pl«narv«riammlung mit derselbe» Tag«»ordnung statt, welche bei jeder Besucherzahl beschlußfähig ist. (?isi(timorrBfi»-AMUs«»9) Für die IV. Schumrgmrtitsirffion am 31. Juli I 3 wurden au« dem Bezirke Pettau die Herren Joses Grile in Ran» und Franz Schoschteritsch in St Bei« aufgelöst Bon Pettau wurde diesmal niemand ausgelost (taufm«nnisd)rr AfgrUlsk.) Der »auf mämiische Krgelclub widmete da« Reinertragm« vom Vorjahre, fl. 10.—. der Gremial-Krankemossa Pettau lPers»n«li»chnchle» > Am t> d M inspizirte der k. u k Generalmajor Gras Harten au da« hiesige f. u. t. 4 Pionnier-Bataillon (itfiniurs £lit)sd)lwelche« in Weingärten und von Feldsrüchten stellenweise die Halste, •/, in Türkenbcrg. in ewigen Weingärte» die ganze anzu-hoffende Ernte vernichtete. (l«tr»sa>) Sonntag den 9. d. M ist der f. f. Hauptsteueramt»-Eontrolor Herr Luca« Kratnz nach kurzem Leiden verschieden; da« Leichenbegängni« findet heule Rachinittag um K Uhr vom Sterbe-hause, Bürgergasse, au« nach dem städtischen Fritb» hose statt (CifrnktHi-Uiifd.) Ter am Sonntag abend« um Kalb K Uhr au« Budapest ankommende Post» zug ist bei dem Weichenwechsel entgleist. Die Maschine nebst Tender suhr in der Richtung de» Station«-geleit, während di« Wägen de« Personenzuge« in da« Hauptgeleijc fuhren; zum Glück rieß die Berbtndung»kette zwischen der Locomolive und dem Gepäck«wagen und e« stürzte nur der Gepäck«wagen sowie ein Lastwagen um. Der Gepäck«wag«i> wurde total zertrümmen. während zwei Lastwägen weniger beschädigt sind. Der in dem Gepäcttwagen befindlich« Gtpäck»-Eoiiducteur rettet« sich durch «tne» Sprung au« dem Waggon und erlitt hiebet eine Verletzung am Kopse Dte Paffagiere kamen det dem Unfälle glücklicherweise mt« dem bloßen Schrecken davon, nur eine Frau erlitt bei dem Anprall« «tn« >«icht« Kontusion am Kops« Wi« un« mitgetheilt wird, trifft an Dem Unfälle Niemanden ein Verschulden, da der Wechsel richtig gestellt war und in seiner Funktion versagt hoben soll. Der Postzuq hatte in Folge di«st« Unfalles «in« Stund« Verspätung und die stark erschreckte» Paffagier« mußten während der Freimachung de« Geleise« und Rangierung de« Postzuge« in den Bahnhoflcxalen warten Die Kund« von d«m Unfälle verbreitete sich in ber Stadt mit unglaublicher Schnelligkeit und in kurzer Zeit strömte «in« Menschenmenge zur Unsalltstätte. Ein au« Marburg beordeter H>lt«zuz brachte die nöthige Arbeittmannschast.welche die B«rkei>r«störung noch in brrKlbcn Rächt behob Al» «in groß«« Glück muß «« bkz«ichn«t wrrden, das« di« Kette zwischen der Locomotive und drm Gepäck»wag«n ns«, d«n sonst wär« «in größrrr« Unglück unvermeidlich «w«stn. 3n dem Postzuge desanden sich mehrer« Pettauer. welche von einer Trauerseier au« Friedau heimkehrten Vermischte Nachrichten. (Cili. LutgrrmeiKet Wahl» Au«derD«utichrn Wacht entukhm«n wir hierüver: M« Stimmen-einhelligketl würd« in d«r außerordentlichen (iie-m«indrrath«sitzung am Dirnstag d«n 4. 3ul> der bi«herige Bürgermeister -Stellvertreter Gus« Stiger zum Bürgermeister von QiQi gewählt Der Emier Gem«tnb»au«schuß !iat dem verehrten Manne somit einen vollen und wohlverdienten Bewei« i«>ne« Vertrau«»« gegeben. Richt «in« Stimme erhob sich, die gezweiseU hätte an der Tüchtigkeit und Ver-läßlichkeit de» neue» Bürgermeister« Wenn nicht schon seine langjährige Thätigkeit al« Bürgermeister-Stellvertreter, so hätte seine AmUsüHrung nach dem Tode Reckermann« den vollständigen Beweis erbracht, das« Stiger würdig und befähigt s«i, da« Erb« Reckermann« al« Bürgermeister anz«tret«n Trotz der allgemeinen Trauer, die sich wie Mehl-thau aus die (Gemüther legte, trotz seiner persönlichen Ergrifirtihcit ha« Sttarr mit tad«llos«r Umsicht all« Anordnungen getroffen, welche den großartig«n Verlaus der Leichenfeier ermöglichten Und wenn noch irgendwer von dein Irrglauben besangen sei« mochte, das« die Feinheit der äußeren Form die Tüchtigkeit und Wahrhaftigkeit der Minnung berinträchtigten könne, den wird die kurze Antritt«-rede Stiger« beruhigt haben, die in den Worten gipselte: Eilli bleibe deutsch und kaisertreu. Richt nur al« Beamter hat Herr Stiger da« Erbe au-getreten, sonder» er ist sich auch der nationalen Pflichten voll bewußt, die er al« Rachfolger eine« echt deutichen Manne« übernommen hat. «ili. z»»,eich»»g Dr» oerftirfcuntfiiraer-taeiftrr». > Der Statthalter Freiherr von K ü b e ck hat am 1 Juli I. 3 nachstehenden Erlas« an den Eillier Bürgermeister-Etellvertreter gerichtet: Euer Wohlge-boren! Seine k u. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 17. 3uni 1893 dem mittlerweile verstorbenen Bürgermeister in Eilli, kaiserlichem Rath« Dr 3vs«s Reckermann. den Orden der eisernen »hon« III Elass« mit Rachsich« der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. 3ndein ich hievon in Folge Erlaffe« de» Herrn Mintster-Präsidente» alt Leiter de« Ministerium« de« Innern vom 26. 3uni 1893 Zl. 2161 M 3 Euer Wohlgeboren in Kennt»,« setze, kann ich nicht umhin, meiner lebhaften Genugthuung darüber Au«druck zu geben, das« dem pflichttreuen und ersolgreichen Wirken de» um die Stadt Eilli so hervorragend verdienten Herrn Bürgermeister« von Allerhöchster Seite ein neuerliche« Zeichen gnädigster Würdigung zu Theil geworden ist, welche« auch der von Dr Steuermann gkltit««rn Gemeindevertretung zur hohen Ehre gereich«. Empfangen Euer Wohlgeboren die Versicherung meiner voll-kommenen Hochachtung K üb eck m/p. UotarflfllO Infolge Ableben« b«4 k f. Notar« Franz I«schoiv«kti in Weitdors ist di« Rotarstell« in Glei«dorf i» Erledigung gekommen. E« wurde für diese, sowie sür die eventuell durch Übersetzung in diesem Kammersprengel sretwerdende Notarstelle der Concur« au«geschrieben iStiprutieu Vrrleihiiy.» Bon den mit Erlas« de« k. k.Ministrrium» be«Innern vom 30. Juni 1881 zur Erzielung «in«« «rgitbigkn Nachwüchse« von tüchtig gebildeten Thierärzten geschaffenen zehn Staattftipendien im Jahre«betrage von je 300 fl sür Eivilhörer de« dreijährigen thurärztlichen Eurse« am 1 und k Militär Thierarzenei-Institute in Wien, dtren Genus« bei gutem Fortgang» und sonstigem Wohlv«rhalten bi« zur Vollendung der Studien dauert und nach Abfolvierung de« dritten Jahrgange« für weitere fünf Monate behuf» Ab-legitng der strengen Prüfungen verlängert werden kann, kommen mit Beginn de« Studienjahre» >893/94 sieben zur Erledigung und «» e>»olgt die Wiederverleihung derselben durch da» k. k. Mini-sirrium für Cultu« und Unterncht im Einver-nehmen mit dem k. k. Ministerium de« Innern. B«w«iber um dies« Stiprndien. die österreichische Staatsbürger sein muffen, haben ihre mit dem Geburt«- und Impsuugtschcme. dem Mittetlvsig-ke>t»zcugnisse und «iiiem amitärzUtchen Zeugnisse über chr« Tauglichkeit zum Milttärdirnste. ferner mit dem Zeugniffe der Reife zum Besuche von Hochschulen. bezi«hung»wrise mit jenem über >n mit mindesten« gutem Ersvlge zurückgelegten ersten oder zweiten Jahrgang der thierärztlichen Studien am k. u. k. Militärarzenei Institute in Wien de-legten Gesuche bi« längsten» 10 August 1893 beim f. t. Ministerium sür uultu« und Unterricht einzureichen lt>ik«ri scher Verein für 3lnernurk ) 3n der am 8 Juni adend« im Gebäude der Ober real-schule >n Graz abgehaltenen Liertetsahritversamm- lung de« Historischen Bereine« für Steiermart hielt Herr Gymnasialprosessoi Franz Ferk einen in hohem Maße intereffanten streng wiffenschaft-lichen vortrag »über da« römische Straßen Wesen in Unterstetermark". Der Vortragende stellte zunächst mit voller Prägnanz die Grundsätze fest, nach welchen man nach seiner Ansicht bei Ersorichung de« für die G«schicht« so wichtigen römischrn Sttaßenwesen» vorzugehen hab« und legt« sodann di« Ergebnisse seiner während der Ferienmonat« vom Jahre 1887 bi« 1892 in Untersteiermark gepflogenen Studien in klarer und anziehender Weise dar. Räch seiner Ansicht ha: man im römischen Straßenweseii Itinerar-Routen. Herres- und Bieinalstraßen, end-lich Saumwege zu unterscheiden Die Brette der ersteren beträgt in Steiermark ach«, die der Birinal-straßen dagegen nur süns Schritte. Zum Ausgang«-punkte seiner Forschungen wählt« Herr Professor Franz Ferk da« römische Sdria. ivelche« aus dem Boden der heutigen Stadt lltlli stand und fand, das« von dieser römischen llolonie zwei Itinerar-Routen autliefen Die eine gieng über Tüchern, St. Marein. Pöltschach. Maria-Reustist nach Haidin, dann weiter über Pettau, Großsoniitag, Friedau, Steinamanger nach Earnuntuni, dev! heutigen Petronell bei Hainburg Die andere sührte von Eilli au» über Hochettkgg. Wettenstein. St. Florian. Dottze, Gallen hosen nach Windijch-Graz und dann weiter über Löttelach nach Birunum, da» aus drm Zollfeld« lag. im w«!t«r«t> Verlaufe sührtt sie nach Bindobona Die dritte 3tineror-Rout«. w«lch« St«i«rmark auszuw«is«n hat, lief von Poetovio, da« nach den Forschungen dt« H«rrn Profrssor« Ferk nicht aus dem Bod«n d«« h«utig«n P«ttau. sondern in Haidin stand, über Sauritfch nach Sirmium. dem heutigen Mittovic a. d Save. An Herre«sttahen lernten wir kennen die Linie Eilli, Gonobitz, SÖinbiich-Feiftntz, mit d«m weiteren Ziele Flavia Solva auf bem Leibnitzer Felde, ferner die Lini« W«it«nstkin, Gonobitz. Windisch F«istritz-Haidin, al« Bind«gll«d zwis«n Birunum und Poetovio. endlich die von S«. P«t«r im Baren-Ihal nach Rohttsch Bon den vidnalstraßen sind die aus dem Bachergebirqe und im Drauthale von ganz besonderem 3nteresse. 3m weitere'. Erlaufe seine« Vortrage« wi«« Prof. Frrk nach, das« dir römischen Straßen die sich«rs,en W«gw«is«r selbst nach längst verschwundenen römischen Eullur-stätten sind und erörtert« di«s« hochinteressante Thatiach« nähn an Gonobitz. ganz besonder» aber an Poetovio. deffen richtiaer Stanbort — Dorf Haidin und da« Haidinerfeld — di«her gänzlich unbekannt und erst von ihm «rforscht worden war. Der Vortragknde gedacht« auch seiner umfangreich«» und äußerst «rgitbigrn Grabung«« im B«reich« d«r Stadt oetovio. deren Ergebnisse nun mehr «i ue ierde unsere« Lande«museum« bilden, ieser treffliche, mit lebhaftem Beifalle aufae-nommme Vorttag wird in den die«jährigen Mit-theilungeii de« Historischen Bereute« publiciert werden, wa« umsomehr erfteulich ist. al« dies« Abhandlung zw«>ftltohne aus den« Gebiete der Er-forschung des röniischen Straften weitn» bahnbrechend fein wird. Das« Prosessor Ferk «» verstand, fri»«* Vortrag auch durch leben«srohcn Humor zu würzen und das« ihm für sein« gediegenen wiffenschas«lie Herren Rrich«rath-Ageord»i«m Dr Paul Hoff mann v. W«ll«>thos, E> v. Forch«r,Dr. R. Foregger, R Freiherr» Hackelberg.Dr G Kokofchinegg. Burgermkistkr-StcllvrNreter Koller au« Graz, Dr. L. Link. Earl Morr«,Freiherrv. Mo«kon. Dr Reich er.Dr v Schrei »er. Dr.Th Star II, Earl Gras Stitrgkh. Dr. Wolsfhart, Bürger» meister R a gy au« Marburg, deffen Stell«ttreter Dr Schmiderer. Bürgermeister-Stellvertreter Dr Ritter v Fichten au au« Pettau. 3uliu» Psrimer au« Marburg. Bürgermeister Stiger von W -Feistritz u s w Außer ben benaniiteu Persönlichkeiten waren fast sämmtliche unter- fltiriM.cn deutschen «tudtc unb Märkte durch starke Deputationen vertreten. Nachdem ei nicht in der lenbenz unsere« Matte« liegt, politische Fragen ju behandeln, so beschranken wir un« lediglich daraus, zu konstatieren, das« der Parteitag m allen Theilen gelungen ist und hoff entlief) die beabsichtigte Wirkung nicht «erschien wirb An brat Parteitage, welcher in ben Casinolocalitäten tagte, nahmen über 50O Personen theil. Abend« fand im Garten de« Hotel .Löwen' ein gemüthlicher Herrenabend statt, bet weichen, die Ctllier Mustkoeretn« Eapelle eoncertirte Die Stadt Pettau war aus bem Parteitage sehr tahlreich vertreten. ,1k»«» S«» (■!««>( (rnbrt du «peNtimt M Oft-brennst™ Kaeddlaile» „Der Cft« rrr«bifdir Kaufmann", Pwj II nibttirn IX. auf Bei laiige» eine Prode-Ar »», au« welcher man di« lider^eugung Aewinnl, das« diese« Blatt wirtlich >eben> «a»sma»ne »litzen tan» Die neueste Rr. enthalt u A .Grobel< ««w,»»« u»d höher« ifin-nahmen'. .frantuid) und der Panamatonal'. .Ilnftra-t«>» und «nlnlung st« «IN Sdiaulenfter-Urranqemknt t*i M«he«ar»»dranch»', .vertallt^iiduch'. .8o»(u«(«" und « A Zeder Abonnent erhilt .Tatchenduch für Jtauftaile". Borlaaen für Echaufenfter Deroratron »»d tnele andere »laktlfch« Prämien st« fl l — viertel, |r«ti« ti« Airw« Batfcrtiatr, «rzeuger W dereit« «■• Deinem Mannt«» W«1 jfassee'«, welche, s,ch »wer fort-wahr«»» fl«tg«nden ^et>edth»,l erfreut, hat Montier« in letzter Zeit die schönsten skrfalge er«i«lt durch die veach-Irnq. welche ihr trefflich«», gesiinhr« Kakrikat »»» auch bet den Herren flenten fi»drt Di« hither iikudie ale»«t»ihrit. dem Vohnenkafiee nahet oft. zum Theil her Mefimdheit schädliche Zurraßate dei^amilche», lchmnhet immer mehr u»d t»i »»elen der vornehinften me einfachst«» Familien wir» nur »och der ichmackhafte, gesund», .«her Kathreiner' al» Znfay verweil»«! — Hervorgehobrn in. Hai« dieser «al»k»fiee helonder« in >«»I»d«d wie auch anden»«rt« v«n viele» «ersten» str Stagrofai»!« »«nwnbfl wird, flli welche er sich bei Zalatz von nichl all^» letler Milch wegen feiner leichten Berhaulichteii, seine« Rohr-werte« und sein«« «ilden Wohlgefchi-uut»« ga», »oi»i>gl«h eignet Iedenfal« >ft er h«m nrrve-errezenlxn Thee s««,e andere» ififatzmitt«!» »»behingt »orz»,iehen Kathreiner« Malzkaffe« wurde »>!de» >» letzter Zeit derart »»rdesirN. »al« er «infach wie her ip-hneritaflss« iuherntet. ref» al« S»fa« Mit bleiern gemahlen und aufgegasie» werden sann ikr ist ein wirtlicher Familien- und «elundheit«. Kaff««, dazu ei» h«l»ische,, schon in se>»em «u»sehm appetitliche« und natnrgn»»»» qesunde« P«oh»kt »,d falle be«dalb >» keiner Aamilie n.rhr fehlen I «u> achte «an namentlich det einer ersten Probe genau auf die ,>rma und v»r«ieide die mindern-rltge» Iloncurieaz-Hrohukte, »in nicht eine schädigend« lirtohrnng »u machn, und da-durch den Wahlthaten »> enigehen. »»eiche in de« ttitfih. rung von «»threiner » Ral,-tt»fsee sär dir «esun» heil und he» Wohlstand i«d»> Familie liegt. iDchnnzri« Ml».a»rli» 1 tu .Heut Zeeie Presse' vom IS. gehrnar 1M93 trtrnW: I» Sien und Berit» find »i« madgebenhen iniliiarifche» Kreise befrein, die Erfahrungen, welche be, diese» graben Serrtampte gewönne» wiarden. f»r h>« ü>,itertr»»»r» nutzbringenh |> verwerten Du Bericht« h«r lheilnehmer an hem »itte sollen hiepi da« Material liefern 9t wird wohl triebt leicht fein, in de» erneuen «Hirn tu w,d»«f»r«chent»» Anschauungen t» ei» S«ft«m tu bringen Kai >» einem Punkte soll eine oslllommen, «leichhe» »er «nlchaunnae» bestehen und war in Better! der Mittel l«r die Conler-meiung de« Pferde« E« wird, wie die Milittr-Zeitung Ichrkibt. nar'enltich geltend gem-cht. das« ein triftige« Irritiere» und die au«g,el»st. «»Wendung v»n «eftitution«-n,d sich al« sehr voriheilh.!'! erwiesen haben Der Siege« be« Drstanzritte«, Oberlientenont Gral Ltartzeniderg, wendete in der Axssthrnng M Sitte« « «i, d a fche« !Heftit»t>on«fIui» mir auherorhent.ichem Erfolge an und der au«ae^ich»ete Reiter bezeichnet ba«felde über. Haupt al» ei» Pr«»aiat. da» ,» Innem Stall- lehlen soll lleberau» zweitmiini habe» sich auch, wie man hört, die Kwizda'lchen k t r«i f b t « d e r. welche oon tnele» D>stanj««,tern »»aewendet wurden. «rw>«f»n 9« hat sich gezeigt, das» durch dere» Anu»end»ng selbst Pferde, welche »et ermüdender Arbe» »»m Streife» lnellmrren. voll-toi«««» intakt geblieben s!nb Auch bezüglich he« Hnsde-iidlsiie« wnrde» sehr lehrrei», Erfahrungen gewonnen Willst Du de» rechten Boetheil zieh'», Insekten tilgen in der lhat: So sord're echte« ^sacherlsn» Und tauf' Niemal« ei» Surrogat S« iddt«t der Znseeten Schaar Mit absolut«« Sicherheit, Und seine Wirkung, wunderbar. Rühmt man im Lande wett und breit Wa» sieghaft sich Erfolg «erschafft. Wir» stet« bedroht den Pfusch»«» sein . Und da ihm fehlt di, innere traft. lönscht nun durch höhte», iutzeren Schein. Da« Etikett', »er Alanen Form, Wird echt«», Zaderiai entlieh'»,, Ma» unitirt — nach dessen Ror« — De» Ramen selbst aus . to* nnd Itn". Las, Dir nicht an« der Tasche zieh'n Da« Geld, um ha« e« wirtlich schab'. Unb »un« sNr echt»« ^«cherlin' Kern anfgeschwatzte« Surrogat! D'rnm: Willst der Ttrifchung D» enlfluh'n. Merk' aus hen Rame» Zacherl g'rad'i Der Kehl ans jedem .Zacherlin", Doch nie auf einem Snrrogatl p»rs» 1889 goklet» Medaille 500 Kronen in Gold «renn CrÄme Oroüch Hiebt all« Haut-UBrc>nmk«it«o. al« Soromrnpro»«!. Lebartlaci«, fkwnrnbrsnd. Mitrw«. Nairaraih», «tc. he«e«t||t uad den Tnnt b» >»» Alle« bl«iul«nd arnu und jugnidfeiwh erhält Knnr .Vlinnuk« Pmi «0 kr. Man verlanjr* auadrtlrltUch dir ..prei»-pkrünte t r»m» UraJiek". da «a «rcethloM Nacltahmunc«» cibL HaupUkpot: JOHANN GROLICH, Oroguerie zum „weie«en Engel" in Brami. Auch kAuflich in Apothokrn, Parfümen«- und Drofucn-HandluBfi-o. Petto«: H. Molitor, Mohr«napoth«k*. Der be«te Raths«bei- so« Chef» und Ha»de!aaa(e«!*llt* lat du Fachblatt .Der Oesterreichische KaufmaatL* Abonnenten eetiaJten Vaei. sie Dm, da« „T(»«baatock f. 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GENERALVERTRETUNG fär GRAZ UND UMGEBUNG «Pettauer Zeitung-®, 5 bis 10 fl- täglichen W«ti Verbi«# och« Capitel ua» Stift» birten nt Jrbemona. bet ftch mit brtn Sohuf« von «r^rtzlich »«stalirtni l'ovn und Staattoomrn brfafim nnO ■ntogr aatrr ,.üe(r" an btc litneiuni-itpebttiati I txaark(r|, Birn, L, _«Bal^lr 19_ 2 goldene, 13 silberne Medaillen S Ehren- und Anerkenn ung»-1 Mplome KWIZOA's Korneubarger Vleh Nihr-Pulver fUr Pferde, Hornvieh und Schafe. BM M WM« In *m Mit» «ull«nr« >,»«, i«. Baiell badt VanaabfttM A .. M |li i i i - * - .i« H - W vw^*w^^ w» WWVrgiSV|l9'l "S* s WS Prei. ' , Nrkaektel 7« kr., Sakerktel » kr. Zu bexieben u> den Apotheken und Droguerien. Hu --»>» i»dllK>t «ll . b.f Mwmilk. mmd Jrrltaf •ukMcaiKk Kwizda's Korneuburger Vieh-Nähr-Pulver. HAUPT-DEPOT. Franz Joh. Kwizda ■ ■ ■ n*,, ^MSZ Mtzx <. f,, ™feä)Kr>^art ■••• ;■ ••"* BI liP TTC pettau I älteste Stadt StPiiTin irkn mit vielen Rltner-Denkm ilern, (am II mpt|»! »t««* neb-t vielen miderrn Römcmtciueu «lan berühmte .Orpheus-Denkmal.") Du? I ng> >>!,nz Fiih■htltt" zahlreicher romi-cher lSrnirenie. Meer»'-d»öhe 2,'t2 M«ter. Pettau l»cnitzt > > > eigene* Ge!iieind''-la!ut und z > ilt HM)0 Kinwoliner. Auariüge und Spuziergängo. (Dir mit Murrn • lwixrirlmr ir«» AustlugMir . Imi i it hiIioiio Pecnakktni.) Stadtpark am Dranquai. mit schattigen Alleen. Aussicht auf den Ununtlrotn. «ler zahlreiche bis Belgrad riKlernde I'lütten vorübertnigt nrnl auf welchem «lie sehr intore-hinten Brückenschlag- u. Poutoufithriihung«-u der Pionniere Btuttfinden. — IJahnalleen. — *S«hlons Oberpettau (si Minuten I imposante Fernsieht über «las weite Pettauer Feld his zu den kroatischen Gebilden, den Sulzbacher-und Schwanberger Alpen und dem Hai her. — •Vnlkngarten (10 Minuten) mit hübschen Anlagen, Teich mit Kahnfahrt, vorzügliche neuer-bauteMte-»tauration. —W indische Sehweixl1, Stund.) *cliattig«T Spaziei-gang langn der Draa, vorzügliche Ga.stwirtschid't , llintxe," — 'Stadt-berg ('j St.), herrliche Waldwege führen in diene üppigen Woingclände, «lie ibimath de- berühmten „Pettauer Stadtberger." — *S«Tilun- W urmh«ru (*, Stund.), gut erhaltene mittelalterliche Hiirg. auf waldiger Hohe gelegen. Gute* Gasthnni-•St. L'rbani (1 Stunde), auf nehattigen Waldwegen erreichliar, trluino Ausgeht üb« r die Windin«*hen lltllieln. — *Sl. Harbara in W.-H. (I1, St.), »ehöne Fernsicht, guten Ga«tlwuw. -Schloss Trakostjan (8 Stunden, romantische* Schlons.) — Gros.«-Sonn tag (2 StundenI. — •Kolloser Weingebirge (1 tun 4 St.», > n, unalisehbaren, rein nl« pHiUizI« - Ilfigclmeir, bt >' mit netten Weingart hausi-m. —•Mnria-Neuntift (2 St.), liesuchter Wallfahrt-ort, chöne F.-in-e hl. — *S an ritsch (2 Stunden) freundlicher "rt im SanntfM'her Weingebirge. **Doitatibi■ 's* ' Meter), eine der Bcllönnten F rnsi« hten • >-1«• r«<• 11~ Übn ganz Unter teier, bi- xu den l< rnen ticbiruen Kürutenn um! Obcrsteiew, die hbeneu l.ngarns«. Kiuaticii und Slavonien Ämlor. Avi.ocu.tua, Notaro etc. K. k Bo/irk-haUptiuannschaft. k. k. Hezirks-gericht, k k. Hauptstonemint. k k. Post- und Tele afenamt. >t;uit mit. Sparca*«e, ('• Advnoiten und :i Notare. Ärzto. Apotheker etc. •» Arzte, I Chirnrg. I Thierarzt. 2 Apotheken Bäder. Ha Wa^-er des DranUn^-e* hat im Sommer eine mittlere Temperatur von I > li. ereicht .je-«icxfi an hei- Nerven-ynti'iiie- auf da- 1« -t« zu empfi'hlen. in-li,>ondi re aber I» i all.emvmer Nerverwehwäclic. Nein -thenie, Ib. p- r> I>ondii>'. lioi conntanton Kopf->ehin< rzen, Mi^raen. nen>>-> n Dynpepnien etc.— Da f. rnen- da- Unnnva- er rel «tiv gron.se Mengen von Einen enthalt, -o wurden Draubäder in zahl-reirli n I allen von ("Morone mit Ix-t"m l'.rlolg in Vuwcndiin^ gtdjnwht, we-liall> in allen nicht zu -t hweren F dien von Bleielisucht ein langer fortg> -letzter Gebrauch von Draubcldern nicht wann iT'-nng empf >Id> n werden kann. — In der neuen Ilndeau»talt de-, Pettauer Hau vereine», welche, mu-terhafi eingerichtet, jeder griinneren Stadt zur Zierde gereichen könnte, »ind Dampf-, D >u>'m -, \\ innen-. Hu-—in-, ferner hrei- und KabinunlKUler in der Ib>--end« n Dran erhAltlich. Eisenoaliii verbind ung. Diviinal t igli.h mit IVieHt, Wien und Budapest. Garnison. I\ ii k. I\ Pmunicr-Itatuilkui in iter genannten unMK'ii. kleinen und Domin kaner-Kaserne. Handel. Goworh ■ und'Industri;. Zahlreiche Hand* l«ge*< -hafte fiilirt-1 alle nöthigen Con-um- und 1 uxtuartikel, am > sind wninitlidH' L«i I>I» i»> Branchen aahln i Ii und tüchtig vertreten. An intri< IU»n Etabli- inent« jiil't i" n. n. mehrere Kunst i lOhlen, eine I (itc-li-druckorei, «•im- Itingofcnzieifelei Chani)» iitner-Fahrik n ». w. Hötels. Gast- und Cafehäuser. Pettau xiihlt vier empfehlenswerte 1I ötel». die allen Aiifordornn-ien ent-pret hon llötel „ONterberger4*, „Woi-k", „Lamm" und (isthof „Roichor"; überall Hnilct man vorzügliche Kilchc, echtes, »ufe- Getränk und I.o.'is zu inii igen Preisen Cafehäa»or: „Europa", „Osterb< rs*er", ..Styria." I honlies gibt es noch gegen "Js> G.ist-hiltwer. Jagd. Filr JagdliehhalH>r findet sich liier ein «es Feld zur Ausübung d»-o- Sportes. Di I'in-gehung PettmiH i«t sine» der reichsten II wen-Reviere i jährlicher Ah*hiis« ca. SOtMl Stück wie mich alle übrigen S|tecies der >!i^Icrj»^>l reichlich vertreten sind. Jagdltehhaher werden / > den stattfindenden Jagden gerne eingeladen. Fieunde der Fischerei können den Angelsport in d r Drän, dem Rraniiwnsser und der Gritjena aosubon Kirchen. Stadtpfarre: St Georg. mit «Thuns i kunstvollen Hoclinltar, reichg,-< hnitzten Kirch. n«tühlen und interc-santen Denkmälern. Minoriti npfnrre St I'eter und Panl, mit imposanter Fa> «de Klima und sanitäre Verhältnisse. Pettan besitzt ein imi?emem milde Klima, der Winter ist meist milde und von knr/.ci Dauer. F.in schroffer Wechsel der Witterung k^n >ik selten vor, oben*» weiten wnd heftige Winde Die Ge--undhcit-v< rhältm-se sind in I'ettau die aller-günstigsten und i»t hiefür ein sprechender lle-wei», das- die Stadt heispielsweis® in den letzten >lun h die InHucnza heimgesuchten Jaln-n von dieser Epidemie fast truu verschont Mich. Zur Förderung der giin-tigen sanitären Zustände trägt w<lia- enn ini^nn > ei Pertau hegt am Draustnim. hat eine gegen Siidcn vollkommen offene, gegen Norden ge-»hützte («ige am Fu--e des Schlossbergm, der mit dem imponierenden Den(wlilo--o OU-rpettau die Stadt krnnt und ihr auf der Südseite eine uiueiii' in in i!eri-i he W-icht verleiht liingsh« r-iten wich ü|>pi<*e Weingehirge an», daher IrrTau Im-i dem I hcrtlii—e an frühreifen und edlen Trauhensorten für 'Fraul»encnren sehr zu empfehlen ist Die l'mgcbnng i-t vollkoimneu snmpflW'i Theater. In den Wintermonatcu linden wöchentlich ' Vorstellungen im Stadttheater statt. U nterrichst-Anstalten. •2 Kindergärten, eine 5-klaaaige Knaben-nnd eine .Vkla-sigo M tdchen-Volksschnle, Gymnasium. Iteliördhch conce-signierte Mu-ikschiile, kaufmännische und gewerbliche Fortbildungsschulen. Vereine. Von den vielen Vereinen, die e» in Pettan gibt, seien hier als die wichtigsten angeführt Der Verschönerung*- und Fremdenver-kehrs-Verein, de**en erfolggekrönte- Dewtrcben es ist, >lur> h Verwljönernngen jeder Art das Lehen in Pettan angenehm zu gestalten. Auch veranstaltet dieser Verein Parkinn-iken und Pmmenade-Concerte. — Der Ca*i no-V er ei n, der -ich seiner Aufgalie, die Annihernng «ler ver-sclnedenen (ie-ellwhalt.-kl issen zu vermitteln and gc-ellige I iiteihaltuii)] zu fördern. bestens entlediget Der Musik-Verein erhält ausser der vorzüglich geleiteten hehördl. com-e*s. Musikschule eine anch au--er den Grenzen Pettan'» den he-teil Ruf genies»ende Musik-Capelle (411 Manul, veranstaltet Kauimeriiiiisikabende, Concerte etc — Der MinnergesangH-V erein gibt jährlich mehrere Liedertafeln, der Turn-Verein schliesslich pHegt mit Eifer alle turnerischen Bethätigungen. Wohlthätigkeits-Anstalten. Lind-ch. allgemeine« Krankenhans, landsch Siecheiihaiis, Bürger-pital, VerpHegs-tation, Trup* penspital. in Pettau. Nähere Auskünfte ertheilt der V und