Deutsche Macht Ort r»to (t» auu all >»> H»»« |l. —JA, »UTttlimrti fl. UM. *. ».—. t. >.—» «n V»R«r,s»,d»ii, ll. IM, (uqMrti ß. tu. vt> Iktftim fhimmn * kr. 3*\mit iwt T*ti|; M »ftmn »it»«6»Iu»(ra lUbatt. ailottM trtzaoi 9sfrr«b fit »aJrt BUH aHt IdaMci M 3b- «a* falltiM u ««»-«»-» llt Oatafxttm £«»»•»!«« IM. «&*«Whre»r* M RtkMtaatl I«,!>«. Bit »,»>>,tz«k »« «»■ n> 9rtcrt««c, »I 11—lllli «» »» »~4 atz» «•ftnritt»»«- — ttcdMiKiwua »trltfrti. — «t,»»icrv»» MIHB nutzt |*rliif««4rii»rt — ü*D«»mc Z»wi»»»i,c» «ujl tzcTtdUAIlQR. Nr. 19. Sifli, Donnerstag den 6. März 1890. XV. Jahrgang. 6Mi. 5. Märj. Wie sehr unsere Gegner in ihre einseitig Rationale Politik verrannt sind, hat sich noch bei keiner Gelegenheit in so grellem Licht« gezeigt, aU eben jetzt, da sie über ihre Schrullen der Noth vergessen, welche in mehreren Gegen» den ..ElooenienS" sehr ausdringlich an Thor imd Thüre pocht, und daß sie im Eifer der slavischen Wühlarbeit die Zeit nicht finden, um dat einbrechende Elend abzuwehren. ES steht wohl außer allem Zweifel, daß dem Volke die «aieriellen Fragen näher gehen, als die nationalen. Wer die Unzufriedenheit über die wirt» schaftlichen Verhältnisse mit ideellen Erfolgen dannen will, welche einen Theil der Staat«--dürger verletzen, dem andern aber nicht greis« dar« Vortheile bringen, der gibt dem Volke Kleine statt Brode«, und wer in einem Lande, dessen Bevölkerung obnehin aus dem Wege ist. »oliftändig zu verarmen, neue Credit-Institute uit Leben ruft, der sucht den Teufel mit Belze-bud auSzmreiben. ES geht unter unseren Augen im öffentlichen Leben eme tiefgreifende Wand-lang vor sich: die wirtschaftlichen Angelegenheiten drtngen sich immer mehr in den Vorder-gründ und werden bald alle« beherrschen. Da« mag in mancher Hinsicht zu bedauern sein; die Poliker aber und die StaatSkünstler, welche diese Wandlung übersehen, werden e« nur sich selbst zuzuschreiben haben, wenn das Volk früher oder später über sie zur Tagesordnung geht. Da« Bedürfnis, die materiellen Fragen obenan zu stellen, macht sich bei un« und in Deutschland m der antisemitischen Bewegung Luft, un» diese Ltwegung wird noch lange nicht beendet sein. !«« Ueberhandnehmen der Socialdemokratie in Deutschland ist ebensall« nicht« andere«, al« ein >u«fluß der allgemeinen Unzufriedenheit, und »enn auch nicht besinnen werden soll, daß die Andrassy und Wismarck Die beiden Etaat«männer. welche viele Jahre hindurch so zahlreiche und bedeutung«-reiche Beziehungen pflegten, waren ihrem Aenßern «ach von einer Verschiedenheit, die mit Worten, «il der Feder kaum zu schildern ist. Nur der ölist de« Künstler« würde hier befriedigend nach-helfen können. Während eine« Decennium« hatte «an ,a Wien und in Oesterreich wiederholt Eelegenheit, die Beiden in lebhaftem Verkehr zu beobachten und jede«mal konnt« man sich de« Gedanken« nicht entschlagen: ist «S möglich, daß si verschieden geartete Männer eine intimere, «lsrichngere Freundschaft pflegen könnten? — Allerdings handelte e« sich um Diplomaten, um Staatsmänner, welche in jedem Fall gewohnt sind, persönliche Sympathien und Antipathien den Interessen, welche sie vertreten, unterzuord-nen; aber bei diesen hervorragenden Männern sprach alle Welt von einer aufrichtigen und herzlichen Freundschaft und für die Richtigkeit der Behauptung zeugte der zwanglose, heitere, !»viale Verkehr, wie man ihn sonst nur unter Persönlichkeiten bemerkt, welche miteinander auf «in?m guten, sogar auf einen? intimen Fuß leben. Fürst Bi«marck überragte den Grafen, der auch nicht zu den kleinen Männern gehörte, »och fast um Kopse«länge. Sein massive« Haupt blickte wohlgefällig auf den sch»arzen Zigexner- socialdemokratische Strömung von dem Juden» lh»m geschürt wird — nebenbei bemerkt, eine höchst sonderbare und sehr bezeichnende Erschei-nung —, so ist doch auch nicht zu dezweiseln, daß sich von dieser Strömung nur derjenife Theil de« deutschen Volke« fortreißen läßt, der die Hoffnung. daß sich seine Lage unter den bestehenden Verhältnissen bessern könnte, ent-weder schon ausgegeben hat oder sie auszugeben im Begriffe ist. Und wer dem Laufe der Dinge in unserer nächsten Nähe ei» aufmerksame« und verständige« Auge leiht, der wird un« gewiß Recht geben, wenn wir meinen, e« könne nicht mehr lange währen, bi« da« wendische Volk die thönernen Götze», welche in Tagen de« Dünkel« und de« Uebermuthe« aus den Altar der Nation gestellt wurden, wieder herunterstößt und zer» krümmen. ES ist recht eigenthümlich, in welcher Weise bei un« di« wirtschaftlichen Angelegenheiten be-handelt werden, und e« ist ein sonderbare« Zu> sammentreffen, daß sich die Volksvertretung ge-rade in dem Augenblicke, wo au« Kärnten Hilferuf« ertönen, wo in Krain da« Elend immer mehr um sich greift, und wo unter den Ruthen«» ein Nothstand herrscht, der sie an die Mild» thätigkeit der Reichsgenossen appellieren läßt, daß sich die Volksvertretung gerade in diesem Augenblicke mit einem neuen Cadeau an die Polen zu besassen haben wird. W«nn mit dem Nachsehen der galizischen Grundeutlastungsfchuld nur der Zweck verbunden wäre, einer armen Provinz aus die Beine zu helfen, s» ließe sich dagegen am Ende nicht viel einwenden, obwohl der Staat nicht berufen fein kann, die Verschie-denheiten zwischen dem Vermögen«stande der einz«ln«n Länder auszugleichen. Aber darum handelt eS sich gar nicht, sonder«.....nun, eS ist ja bekannt, daß die Polen nicht umsonst regieren wollen. Man sollte den Beweis er- köpf Andrassy« hernieder, wie auf den eines viellieben Freundes. Wenn die Beiden vom Ballplatz in die Burg giengen. oder wenn sie einen Gang über die Ringstraße machten, oder wenn sie zusammen in den Prater fuhren, machte das Nebeneinander immer den Eindruck der größten Venraulichkeit, eines gemüthlichen Ver-kehr», der umsomehr auffallen mußte, je schärfer man die äußerlich« Verschiedenheit in daS Auge faßte. Aber Graf Andrassy hatte mit dem deut-schen Reichskanzler einige Eigenschaften und Eigenthümlichkeiten gemein, welche an und für sich angethan waren, den intimen Verkehr zu fördern. DaS war zunächst, um beim Aeußer-lichen zu bleib««, ein gewisse» Hinwegsetzen über höfiche oder herkömmliche Förmlichkeiten und Vorurtheil«: dann war e» der schlagfertig« Mutterwitz deS Grasen, welcher bei BiSmarck auf eine verwandte Ader stieß und die Jooia-lität im Umgang reg« erhielt, nicht zuletzt wohl auch die reiche Erfahrung und Menschenkenntnis, die Beiden zur Verfügung stand. ES war bekannt, daß Fürst BiSmarck den Umgang mit dem Grasen Brust zu vermeiden suchte; jenen mit dem Grasen Andrassy suchte er auf. Beust, so sagte man. rede ihm zu viel. Andrassy war niemal« ein Vielredner; er liebte e«. klein« aber treffende Schlagworte hinzuwerfen. Bekannt ist sein Won, wie man ein „ungarische« Gespann" bringe», daß eS in Oesterreich auch ohne die Deutschen gehe, und deshalb mußten die Pole» durch kleine und große Liebesdienste bei Laune erhaltn« werden, und we»n die Führung jenes Beweises auch schon jetzt als mißglückt betrachtet werde» kann, die Liebesdienste dauern fort. Die wirtschaftlichen Angelegenheiten werden bei uns eben nur so nebenher behandelt, sie liefern die Mittel, um da und dort Verstimmungen zu de-seitigen, um da und dort Concessionen zu machen. Sie von höher«» Gesichtspunkten zu betrachten, daS hat man sich schon gründlich abgewöhnt. An der galizischen GrundentlastungS-Bor-läge kann übrigens die Majorität deS Abgeord-netenhauseS in Brüche gehen, denn d«r Centrums-Club und der Hohenwart-Club haben nur ge-ringe Neigung, auf das Ansinnen einzugehen. Wenn man jedoch etwa glaubt, daß die Cleri-calen und ihr Anhang eS endlich satt haben, den Polen immer wieder Geschenke macheu zu müssen, und daß sie «S mit ihrem Gewissen nicht in Einklang zu bringen vermögen, da» Reich zugunsten «iner einzelnen Provinz benachtheiligen zu lassen, so befindet man sich sehr im Irrthum. Die Clericalen und ihre Anhänger siad über die Haltung deS Ministerium» in der Schulfrage verschnupft, sie wollen der Regierung di« gering« Willfährigkeit in dieser Angelegenheit heimzahlen, und sie liesern damit einen neue» Beleg für di« längst bekannte Thatsache, daß auch ihnen di« Partei-Schrullen höher stehen, al» alle» andere. Auch über diese Leute wird di« Zukunft zur Tagesordnung übergehen. Bon der Achten. Wien. 4. März. Dir Rechte befindet sich in voller Gährung. I« länger dies« unnatürlich« Gemeinschaft be« steht, desto schwieriger wird e», die unbotmäßi- regieren müsse: „In einer Hand di« Peitsche, in der andern den Habersack". Auch da» Wort: „Man schießt nicht mit Kanonen auf Spatzen' rührt von Andrassy her. Gemeinsam war den b«id«n Männern ferner der persönliche Muth und die Gewandtheit in allen körperlichen Uebungen. Graf Andrassy war einer der verwegensten, aber zugleich der elegantesten Reiter Ungarn»; von feiner Ge» schicklichkeil wurden in Pest Stückchen erzählt, welche an jene d«S Grasen Sandor hinameichen. Wenn er in seiner Husaren-Uniform («» war eigentlich eine nach seinen eigene» Angaben an-gefertigte Honoed-GeneralS-Unifvr») über di« Radialstraße in daS Stadtwäldch«» ritt, auf ein»», kostbaren Eiftoschimmel, einem Geschenk des Sultans, zog «r unwillkürlich aller Blick« auf sich. E« war in der That daS Bild «in«» vollendeten ReiterSmanne« Da fand daS schärfst« Auge nicht» zu tadeln in Haltung, Führung und Adjustierung. Man sah, daß der schlank«, etwa« schmächtige Reiter mit dem feurizen Aug« eine eiserne Hand hatte, die daS hitzige Berber» roß spieltnd bändigte. Aus den halsbrecherischen Parforcejagden aus dem RakoSselde und in der Umgebung von Gödöllö war der Graf, nächst dem Kaiser, iuimer der erste hinter der Meut« und e« soll niemals vorgekommen sein, daß er von seinem Pferde getrennt wurde. Noch halte er mit BiSmarck eine gewisse 2 Qfit Elemente zusammenzuhalten. Jede einzelne Fraction stellt ihre besondere« Forderungen aus und zwingt mit der Drohung, durch ihre» Au?» tritt die Majorität zu sprengen, der Ges^tz-gebung »hrn» Willen auf. Bereit« über zehn Jahre bestehen schon diese ungesunden Verhält-nisse. Aus dem Wege der Tauschpolitik setzen die einzelnen Gruppen der Rechten die Erfüllung ihrer Wünsche durch, nnd manches faule Ei wurde geschluckt, nur um die geschlossene Ein-heit der Majorität zu erhalten. Eine solche Politik, den Staat»interessen durchaus nicht förderlich und opportunistisch durch und durch, läßt sich zwar nicht rechtfertigen aber wenigstens insolange erklären, al» die Schroffheit der na-tiooale» Gegensätze di« Linke von der R.chteu scharf trennt. Heute aber, da der Ansatz zu einer Verständigung angebahnt ist, •) kann nicht» störender wirken, nicht» die Entwickelung besserer politischen Verhältnisse mehr verhindern, al» der Fortbestand der Rechten in ihrer gegenwärtigen Zusammensetzung. Wie während der letzten zehn Jahre, so haben auch heute noch die einzelnen Mehrheit» Bestandtheil« ihre besonderen Wünsche. Die Polen woll«n di« Erledigung der galizischen Grundentlastungs.Vorlagt. di« Clericalen eine weitere Rückwärt»rekorm der freien Schul«. E» ist im höchst«» Grad« bezeichnend für die unser öffentliche» Leben beherrschenden ungesunden politischen Verhältnisse, daß zwei so ganz diSpa-rate Gegenstände zu einander in einem causalen Verhältnisse stehen. Die Clericalen wollen au« Furcht vor ihren Wählerschaften von der Grund-entlastungS-Vorlage nicht« wissen; der Termin der ReichSrathSwahlen rückt heran, und gerne möchten sie mit einer Sieges-Trophäe geschmückt vor ihre Mandanten treten. Di« Schulbrüoer« Vorlage genüg» ihnen nicht, ihre Pläne greisen weiter au« und jedensall» verlangen sie sehr viel, um dann nach gewohnter Sitte mit weni-ger vorlieb zu nehmen. E« liegt »un die Befürchtung nahe, daß die Clericalen nur um den Prei« von Zuge, ständnissen aus dem Gebiete de« Schulwesen« für die von den Polen gewünschte Vorlage zu haben sein werden. Ein solche« Geschäft ist be-kantttlich nichts Reue« in der jetzigen Aera. Allein seine Folgen wären geradezu verderbliche, und auch die Regierung scheint nicht geneigt, die kaum erzielte Verständigung durch ein neuer-liches Entflammen der erbittertsten Opposition der Linken in Frage zu stelle». Die Regierung darf auch gar nicht ander« handeln, sie darf den Clericalen keine weitere» Zugeständnisse machen und muß eher die Rechte zertrümmern lassen, al« die Volksschule noch weiter gefähr- •) Wir bemerken ausdrücklich, daß dieser Kujsatz aus dem Lager der Dereinistlen Linken stamm!. Die Redaction persönliche Kampslust gemein; vor und während seiner Flüchtling«zeit trat er manchem politischen Gegner mit dem Säbel in der Hand auf der Mensur entgegen und nachher, im ungarischen Parlament, überl«gt«n sich die Herren von der Opposition häufig zweimal ihre Worte, weil sie wußten, daß zu scharfe Herau»sorderungen an den unrechte» Mann kommen konnten. . . . Diese und andere Eigenschaften, die er mit BiSmarck gemein hatte, waren es auch, welch« so intensiv seine Popularität förderten. Er war in Pest ebenso gerne von d«r Masse der Be-völkerung gesehen, wie in Wie». Für Wien war e« um so auffallender, weil seine „orien-talische Figur" etwa« Befremdende« hatte; jedrn-falls hob sich dieselbe scharf ab von den be-kannten und verschlossenen Bureaukratengestalten. Der Graf bewegte sich aber f» häusig und zwang-los im Publicum, daß er bald zu einem der beliebtesten Männer wurde. Von einem hoch muthigen, zugeknöpften, abweisenden Wesen war bei ihm keine Spur. lind doch hatte man in seiner Nähe immer da» Gefühl, daß man e« mit einem Manne »u thun hatt«, welcher fest auf den eigenen Füßen stand, der sich in jedem Falle seiner Haut zu wehren wußte. Im Pester Stadtwäldch«» wandte sich ein» mal ein Herr in einem unpassenden Moment an den Gras«,, mit der indi«creten Frage: „Excel-lenz, wie steht eS mit der orifntalifchen Fraae ?" „Deutsche Macht" den. Oft genug schon haben di« Clericalen mit ihrer Opposition gedroht, aber nie ist den Dro-hungen der Ernst gefolgt. Sollte «S «twa die», mal ander» sein? Wir glauben nicht Da» Sirohfeuer der clericalen Opposition wird wahr-fcheinlich in demselben Augenblicke erlöschen, wo die Herren gewähr werden, daß für sie nichts mehr zu haben ist. Sie werden denn die Brosamen a»flesen und mit in der Tasche geballter Faust der Regierung drohe», da« nächste Mal nicht mehr so bescheiden zu sein. So habe» sie'S gehalten von Jugend an, und wir glauben un» nicht zu täuschen, wenn wir behaupten, daß die Frommen auch heute ihren Traditionen treu bleiben werden. Sollte unsere Ansicht aber falsch sein, dann umso besser. Dann würde sich uoch viel leichter da» voll-ziehen, was jeder vernünftige Mensch al» die unerläßlichste Voraussetzung einer besseren poli-tischen Zukunft Oesterreich« betrachtet: das Ende beS eisernen RingeS un» eine Neugruppierung der Parteien. Die gegen die Linke geschaffene Kampf-Organisation — eine andere Bedeutung hat ja der eiserne Ring nicht — muß fallen. Aus seinen Ruinen wird daS neue Leben einer vernünftigen politischen Gruupierung empor blühen. Je schneller dies geschieht, desto besser ist es für Oesterreich. Rundschau. s Ei u neuer Stur in aus unsere deutschen M i t t e l s ch u l e u. | Die Herreu Poklukar, Vosnjak, Tonkli und Schukele sind unter den« Geleite des >aicen Grafen Hohenwart bei den Ministern Taasie und Gautsch aufmar-schien, um angesichts der Budaedebatte und der jetzigen, etwas fatalen Situation Zugeständnisse in Schulangelegenheiten zu er — langen, welche den Einfluß der Pervake» aus Kosten der Deutschen stärken sollen. Beide Minister sollen zugesagt habe«, den dringendsten (!) Bedürfniss n (!!!) Rechnung tragen zu wollen. — Da« dringendste Bedürfnis wäre ohne Zweifel uns Deutfche endlich in Ruhe zu lassen und den Standpunkt des österreichischen Staates Höher zn stellen als die Personalangelegenheiten einiger Pervaken. [K f i n F e st m a h l.j In den Reihen der Majorität des Abgeordn.tenhauseS scheint kein« b«sond«rS gehobene Stimmung zu herrschen, denn die Bemühungen einiger tschechischen und slove-uischen Abgeordneten, den Grafen Hohenwart anlässig der ihm jüngst gewordenen AuSzeich-nung mit einem Festmahl zu ehren, hab.» keinen Anklang gefunden. Die Pole» erklärt«», sie würden nur au einer Valetetafel de» Grase» lheilnehmen: die Clericalen sind erzürnt über ihn. da er ihre Schulschmerzen nur lau unter« Der Graf, ein wenig verblüfft, fixierte den Herrn, welcher „ein wenig stark" schielte und sagte lächelnd: „Wie Sie sehen, niein Herr, schies —ES war auch ein schneidender Hohn, welchen er einmal seinen Gegnern in den Del«-gationen in das Gesicht warf: „Oesterreich hat bis jetzt durch seine Kriege nur Provinzen »er-loren und durch mich hat eS ohne Kri«g zwei Provinzen gewonnen . . Viele seiner Aeußerungen trinnern solcher-gestalt an BiSmarck. Als Gras Andrassy nach dem Sturz« Brust'S zum Minister de« Aeußern ernannt würd«, soll «r im Palai« aus dem Ball-platze auf viele Gegner gestoßen fetn; aber er wußt.! dieselben bald zu bekehren und viel« al« aufrichtige Anhänger zu gewinnen. Sein Ver-kehr mit BiSmarck gestaltete sich, wie bemerkt, mehreremale in seinem Leben zu einem recht intimen und vertraulichen. DaS war nanient-lich im Jahre 1873 in Wien während der Au«-stellungSzeit der Fall, al« Fürst BiSmarck an« gekommen war und Gras Andrassy sein bestän-diger Begleiter war. Später wieder in der Congreßzeit zu Berlin, wo keiner der zahlreichen Diplomaten s« viel und freundschaftlich mit dem diutschen Reichskanzler verkehrte, wie Graf Andrassy. Damals in Wien führte er den deutschen Reichskanzler im flotten, ungarischen Zeug«l mehreremal in den Prater hinab zur AuSstel- 1590 stützt, und über Taafft, der sich »or drm Ab-geordneten Pfarrer Pscheiden. welcher mit Di«-position«so»tsr>erw«igeru»g gedroht hat. garnicht fürchten will, ja sogar die despectierliche Aeußerung gethan haben soll, daß „die scharttonartig«, Clericalen wohl laut kläffen, aber nicht beißen." Richt einmal Falkenhayn und Prazak sind zum Bankettieren ausgelegt; eS würd« also höchsten« «in Häringschma»» daraus, womit der neue Orden gefeiert werden würde. [Die Schulcommission des Her-re » hause «s nahm letzten Freitag die Be-rathung der Gautsch'schen Schulnovelle auf. Ueber den Verlauf der DiScussion wird „da« strengst« Geheimnis bewahrt, doch meldet eia Wiener B.'au", daß in parlamentarischen Kr isnt Andeutungen circulieren, «ach welchen von dem Beginnen der Verhandlungen über den Gesetz-«utwurf bis zur «ntgiltigen Annahme desselben noch ein weiter Weg sei. E« wäre ja möglich, daß die Regierung in diesem oder dem anderen Punkte sich nachgiebig zeige; allein bezüglich der Grundsätze des Volk»schul-UnterrichteS dürfte für die lausende ReichSraths-Period« eine Aenderung nicht mehr zu erwarten sein. — Etwa« räthsel-hast klingen folgende Sätze des klerikalen) ..Grazer Volksblatt* : „Graf Taass« soll erstatt haben, daß die Regierung über die Zugestand-nisse der d«m Herrenhaus« vorli«g«nden Novelle nicht hinausgehen könn« und werde. Das» wäre — nach unserer Meinung — auf die Klärung der Situation nur noch einige Tage zu warten. Allein da konimt plötzlich folgende Nachricht vom I. Mä'z dazwischen: Das Herrenhaus nahm den Gesetzentwurf, betreffend den Adoocaten-Tarif. an und trat den vom Ab-geordnetenhans« vorgenomu,enen Ae«derungebür . . st. 63.— , Aufdinggtbir. . . . 42.— » Jrtifpnchgibür . . „ 24.— , Umlagen pro 18L8 . 17.— „ Zins«» bi« 31. December 1889 . . . , 37.7ti Zusammen........... 183.76 Summe . . . ff. 775.86 Di« Kosten d«r Verwaltung betrugen . „ 137.92 Wanach sich für 31. December 1889 ein Rest ergibt von......fl. 637.94 Dir Krank, ncasf« der A«noss«n-fchaft wie« Giid« 1888 «inen B.r- «ögenstand au« van......fl. 172.31 Hi«ju kamen im Jahr« 1889: Die Veiträge der Schilfen fl. 145.95 , „ , M«ist«r. , 46.96 Sonstig« Einnahm«». . , —.68 Di« Zins«n bi« 31. D«- cember 1889 .... 9.64 Zusammen..........fl. 203.23 Summ« ... ff. 375.54 Au«gig«ben wurden: An Krank«ngild«rn . . fl. 25.24 w ärztliche,» Honorar. „ 6.90 Für Mtdikamrnte .... 7.77 An Spital«kosten.... 17.20 . venvaltung«k»sten . „ 8.59 Zusammen..........fl. 65.70 Der Rest pro 31. Deeemb«r 1889 be« trug so»ach.........fl. 309.84 Der Rechenschaftsbericht wurde von der Versammlung zur Kenntnis genommen und dem Vorsteher daS Absolutorium ertheilt. — Hinsichtlich der Aufnahme der Lehrlinge in die Krankenkasse wurde einstimmig beschlossen, daß sie den Gehilfen gleichzuhalten seien, demnach monatlich 30 Kreuzer beizutragen und außer der freien ärztlichen Behandlung und dem tosten-l»fen Bezug« der Arzeneien auf ein Krankengeld von^ täglich 42 kr. Anspruch haben. — Zum Cassier der Krankenkasse wurde Herr Cölestin, ..Deutsch» 10 acht" in den schiedsrichterlichen Ausschuß wurden die Herren Grenka und Kosär, al« Ersatzmänner die Herren Rudolf Umck und Anton Jeuschenak, und ia den Krankencassa-Ausschuß wurde Herr Fritz Wrecer gewählt. — Am Abend hielt die Genossenschaft im „Hotel Strauß" ein Kränzchen ab, welche« gut befncht war und bis in die Morgenstunde währte. [Die neue Viehmarktordnung f ü r C i l l i] hat ji Mißverständnissen geführt. Da nach derselben in mehreren Monaten des Jahre«, so im Jßnner und im Februar, nicht aber iuch im März, je am ersten DienStaz Viehmarkt stattfindet, wurde gestern eine große Anzahl Rinder vor dem Viehmarktplatze, der selbstverständlich versperrt blieb, zusammenge« trieben, und eS wurde auch gehandelt, da sich auch Käuser recht zahlreich einsanden. Alsbald wurden jedoch die Leute von der Polizei auf-gefordert, de» Platz zu verlassen. Das Merk« würdige an der Sache war, daß die Viehbefltzer durchwegs mit ordnungsmäßigen, für den am 4. März in Cilli stattfindenden Markt au»ge-fertigte» Viehpässen versehen waren. Die Vieh-pässe werden bekanntlich von den Gemeinde-Vorständen ausgestellt, welchen seinerzeit die neue Viehmarktordnung vom Stadtamte in Cilli zu« gemittelt wurde, damit sie dieselbe in der Ge-meinde publicieren und wohl auch selbst zur Kenntnis nehmen. Man sollte nun meinen, daß die Gemeinde-Insassen, wenn sie schon die Vieh-Marktordnung unrichtig verstanden haben, doch vom Gemeindevorsteher vor der Ausfertigung de« ViehpasseS aufgeklärt werden, um ihnen einen unnützen Weg und Zeitverlust zu ersparen. Aber die Viehmarktordnung scheint hie und da ent-weder gar nicht verlautbart oder auch vom Gemeindevorsteher nicht richtig aufgefaßt worden zu sein, d.nn viele Viehbesitzer erzählten, man habe ihnen mitgetheilt, daß in Cilli am ersten Dienstag jeden Monate» Viehmarkt abgehalten werde, und eS tritt da wieder einmal deutlich zutage, mit welch grenzenloser Oberflächlichkeit einzelne Gemeindevorsteher auf dem Lande zum Nach -heile der Gemeinde-Insassen ihr Amt versehen. sV o r w e l t l i ch e r F u n d.s AuS Go-»obitz schreibt man u»S: „Aus der Gora wurde von Herrn Forstleiter A. Havlina ein sossiler MamuthSzahn von riesiger Größe gesunden und von einem Prof.ssor in Graz als solcher be> stimmt. Es dürfte in Steiermark der erste Fund dieser Art sein. Sobald Thauwetter eintritt, wird die Suche nach dem zweiten Zahn be-ginnen." Stücke deS MamuthszahneS wurden un» für daS Cillier Localmuseum zugesendet, und wir habe» sie — da« fossile Elfenbein ist von seltener Schönheit — bereit« threr Bestimmung zugeführt. ^Hinsichtlich der Ratural-Ber p f l c g S fl a t i o n e nj hat man die Entdeckung gemacht, daß diejenigen unter ihnen, welche di« Reisenden regelmäßig zur Arbeit anhalten, ge> mieden werden. Der Landesausschuß hat hier-über Erhebungen angeordnet. I D i e LandwirtschastS-Gesell-schaft in Steiermarkj hält heute in Graz eine Versammlung ab. in welcher über mehrere. daS allgemeine Interesse berührende Fragen ver-handelt werden wird. Unter Anderem dürfte der folgende Antrag der Filiale Franz zur Be-rathung gelangen: Der Centralausschuß werde beauftragt, im Wege des Ackerbau-Ministerium» und deS Lande»-Ausschusses anzustreben: 1. Die Vermehrung der staatlichen Organe zur Evidenz-Haltung deS Grundsteuer-CatasterS. 2. Die Ein-sührung deS VermarkungS-ZwangeS aus Grund-läge deS bestehenden, aber richtig zu stellenden Grundsteuer-Cataster«. 3. Gesetzliche Bestimmung der bedingungslosen und allgemein giltigen Beweiskraft der Catastral-Mappe bei Grenz-ftreitigkeiten. — Ferner ein Antrag derselben Filiale: Der Central-AuSschuß werde beauftragt, dahin z» wirken, beim steiermärkifchen Landes-Ausschüsse die gesetzliche Einführung der Leih-kausg bür-Entrichtung durch den Dienstboten an Stelle der bisher üblichen durch den Dienstherrn wärmsten« zu befürworten. — Dann ein Antrag der Filiale Mureck: Der Central-AuSschuß wolle dahin wirken, daß in Steiermark die Viehver-sicherung nach dem Muster der Tiroler Vieh- 1 90 Versicherung eingeführt werde, mit VorbehÄt etwaiger, den Verhältnissen entsprechenden Aende» rungen. — Weiter» ein Antrag der Filiale Dentsch-Feistritz: Die allgemeine Versammlung wolle beschließe»: Es sei an die Regierung dringende Ansuchen zu richten, daß bezüglich der Aufforstung und de« oft sehr bedauerliche« Verbotes der Viehweid« im Gebirge und auf den Alpen mit weitestgehender Schonung unh Berücksichtigung der wirtschastlich-n Verhältnisse und der Eristenz-Möglichkeit vorgegangen werde. — Endlich ein Antrag deS Central-AiiSschuss^ Die 66. allgemeine Versammlung wolle he-schließen, daß die Regierung gebe.'en werde, ja veranlassen, daß bei der Beurtheilung, ob di« in der Wirtschaft beim Göppelbetriebe verweil-beten Personen gegen Unfall zu versich'rn sin» oder nicht, vonseite der Behörde ein gleichmägizer Vorgang beobachtet werde, beziehungsweise, dai diese Personen dem Unfall-B:rsiche.u>igSzivanze nicht unterworfen fein sollen. sAn Volksschulen in Steier-m a r k 1 wurden angestellt al« Oberlehrer: Io-dann Weixl in Maria in der Wüste »nd Karl P e n d l in Lupatz. Als LehrerLudirig Fürst in St. Peter ob Judenburg, August stark in Edelsbach, Franz Zagoricuik in Ruß-dorf bei Wisell und Blasiu» Tom > ne ia Kerschbach bei Wind.-Feistritz. Als Lehrerin: Ernestine R a z t a g an der Mädchenschule ia Luttenberg. Als Unterlehrerin: Antonie S i g-mund in Mureck. Laura Bluhme wurde al« Lehrerin weiblicher Handarbeiten für die Volks« schulen Linbegg und Groß-Hainer«dorf bestellt. sS t e l l v e r t r e t u n g.} Der Ausschuß der steiermärkifchen Advocaten-Kammer hat zum Stellvertreter de« in Graz verstorbnen Hof-»nd Gericht»-Adv«caten Dr. Jgnaz B e r z e an Stelle des über sein Ansuchen diese» Amte« ent» hobenen Hos- und Gerichts-Advocaten Dr Victor Ritter v. Hochenburger den Hof- und Gericht«-Adnocaten Dr. JnliuS H a r t m a n n bestellt. fDaS Mittelhochdeutsch an den Gymnasien.) Der Unterrichts minister hat an die LandeZschulbehörden einen Erlaß gerichtet, durch welchen der durch die Ministerialoerord-nung vom 26. Mai 1884 vorgezeichnete Lehr-plan inbetress de« Unterrichtes in der deutsche» Spracht als Unterrichtssprache an Gymnasien in einigen Punkten abgeändert wird. Zugleich hat der UnterrichtSminister verfügt, daß Mittel-hochdeuisch vom Schuljahre 1390—91 an al« Pflichtgegenstand zu lehren ist an den Gymnasien mit deutscher Unterrichtssprache in Niederöster-reich, Oberösterreich. Salzburg, Tirol, Vorarl« berg, Steiermark. Kärnten, Böhmen. Mähre» und Schlesien. Die Einführung diese» Unter-richte? an andtren Gymnasien behält der Unter-richlSminister seiner Entscheidung vor. sDaS Remonten-Depot Piber,j welche» im Jahre 1379 errichtet wurde, wird Ende dieses Jahres nach Croation verlegt und das in Piber früher bestandene StaatSgestür reactioiert. Da» Gestüt Piber wurde nach Auflösung de» Stifte» Piber. daS bis zum Jahre 1732 im Besitze des Stifte» St. Lambrecht war. mit I. ?tovkmber 1798 errichtet und bestan) durch achtzig Jahre. Mit 1. Jänner 1869 wurde es unter die Oberleitung de« Ackerbau-Ministeriums gestellt und nach Sistierung der Fartzucht der Lippizaner-Race mit jener der Anglo-Normänner betraut, welche Maßregel durch ihre ungünstigen Erfolg« die Aufhebung de» ganzen Gestüte» veranlaßte. Der beständige KriegSlärm von Osten her soll Ursache sei», daß wenigstens ein Theil de» Pferde-Material« von dem einzigen in Cisleithanien bestehende» Staat»-Gestüte Radautz in d«r Bukowina nach Piber tran«ferierr wird. Zur Vergrößerung de« zu reactivierenden Staat»-Gestüte» wurden in letzter Zeit mehrere Grundbesitze angekauft. [Auf dem Viehmarkt,s welcher am 24. v. Mt«. in Windisch-Feistritz abgehalten wurde, waren 1500 Stück Vieh au'gemeben worden. lLaibacherdeutscherTurnverein.s Wie die „Laibacher Zeitung" berichtet, ist der im ganzen Gau besten» bekannte Herr Aloi« Cantoni nach zweiundzwanzigjähriger unermüd-licher Thätigkeit al« Säckelwart au» dem Tnrn- 1890 Deutsche Wachi- 5 ruf* jiMitN. Letzte., Sonntag heoab sich eine Abordnung de» Vereines unter Führung des ZprechwaneS, Herrn Arthur Mahr, zu Herrn Camoiii, um ihm über Beschluß der litzten H uptoersammlung als Zeichen der Dankbarkeit eine künstlerisch ausgestattete Ehrung«urkunde zu überreichen. [District«ärztel werden in Krain «»'genommen, und zwar für die Stationsorte Arch, Egg. Ei«nern, Kr»»au, Ct. Mareiu bei t>ibach. Prevoje, Rieq, Senosetsch, Velde«. Kocheiner-Feistritz und Wippach. ES gibt bei »ii« mehrere vom L nde»ou«sch»ss, angestellte Aerzte, die inbezug auf politische Gesinnung in Ruin viel besser am Platze waren, n(« in Zmermark und di« sich tun die zu besetzenden Etellen bewerben sollten. [Die Stadt V i l l a ch] wird demnächst elektrisch beleuchtet werden. Der Gemeiuderath hat zu diesem Zwecke die Aufnahme von * 0.000 fl. beschlossen. * ck [Schubbewegung. s Im Monate Fe-Irum sind vom Stadtamte Eilli iil Schüblinge an ihre Bestimmungsorte exrtdiert worden, und wurden -»» demselben 28 BtrschiebungS-Srkenntnisst gefällt. Zu die ZwangS-ArbtitSanstalt Korneuburg in Nie-ttröstemich wurde ein Individuum abgeliefert. [Die N a t u r a l« L e r p f l t g S-Station tn&llli] würd« im Manate Februar von 195 Aeiienden inanspruch genommen, an welche 103 MV, 97 Mitt'g»- und 103 Ab«nd»«rpflegungen verabfolgt wurden, und vo» welchen 159 hierüber-«-»teten. Unter den Reisenden befanden sich 76 Siei-rmärkcr. 2» Böhmen. 31' Krämer, 15 Mäbrer, 1» Äirntiicr, 12 Niederösterreicher, 5 Oberöster-nicher. 4 Croaten, 3 Ungarn, 1 Tiroler. 1 Schlesier, 1 Aörzer und 6 Ausländer. Dem Beruft nach »«ren t« 10 Tischler. 10 Fleischer, 31 Schuhmacher, 28 Schneider, 17 Bäcker, 9 Ledtrtr, 6 Maltr, 5 Schlosser, 3 Hutmachtr, 3 Glaser, 2 Sattler, 2 «nstreicher, 4 Müller, 2 Hafner, 3 Gerb«r, 2 Uhrmacher, 2 Maurer, 2 Brauer, 2 Schmied«, 2 Seiler, I Soldarbeiter. I Lebjelter und Wach«->xher. l Hufschmied, l Bildhauer, 1 Eisendreher. I De^golder, I Handschuhmacher, 2 Spengler, 1 Wagner, 1 Kürschner. 2 Nagtlschmiede. I Buch-inimacher. I Taschner, I Arothekerlaborant, l Diur-»ist. I Riemer, I Seemann, 2 WerkSarbeiter, 2 Kellner, « Bergarbeiter 4 Fabriksarbeiter, 13 Tag-lihner, 2 Knechte und 1 Kutscher Die BerpstegS-?»>ien betrugen 35 fl. 55 kr. Arbeitsvermittlungen kamen vier zustande. [DieNatural LerpflegSstation St. k««nhard W. B. 1 würd« im Monate Februar t*n 117 männlichen und 2 weiblichtn Personen bc-'acht, und erhielten 79 d«rs«lb«n da« Frühstück, 4'.' die Mitt,g«koft und 78 da» Nachtmahl. B« tvtergt wurden 80 Personen, zur Arbeit wurde alle einer der Reitenden, u. zw. nur butch fünf Stunden »erwendet. An Verpfleg«k«stkn sind 30 fl. 76 kr. erwachsen. Der H«imat«berechtigunz nach wren unter den Rtisenden 52 Steitnnärker, 12 Atmen, 14 Niederösterreicher, 4 Oberösterr«ich«r, 1? ml Krain, G au« Karnten, 8 tu« Mähren, 2 :ul Schlesien, 3 Ungarn. I Eroat«, l «uSländer. ^ au« Tirol, und I au« dem Küsttnland«. — D«m Se«rbe nach war«n «»: l Anstreicher, 9 Backer I viadtr, 1 Büglerin, 4 B«rgknaxptn, l Diurnist, I Färber, 6 Fltifcher, 2 Photograph««, 1 Forst-mm, 1 Elastr, I «Joldarbeiter, 1 Handschuh-»:cher. 2 Tö»ftr, 15 Hilf«arb«i»r, I Hutmacher, .'ttellaer, I Kunst»äsch«r, 2 Kürschner, I Lackierer, 1 Letzelter, 10 Ledern, 1 Maurer, 3 Müller, 3 üagelschmiedt, (i Sattler, I Stnsenschmied, 'J vpei»gler, 3 Schmiede, 12 Schneider, 2 Schlosser, 1 Lchraubendreber, 15 Schuhmacher, I Stemme», 2 Tischler, 2 Zimmerleute. [verunglückt. 1 I» der letzten Nummer Richteten wir untrr ditstm Schlagwortt übrr rinen U.i'ill, der sich vorige ZLocht aus dem Bahnhose in tziagerhos jugetragen. Der Verunglückte htißl Joses lschrepnick und ist StationS-Nachtwächter. AIS er die Eeleise überschreiten wollte, blieb «r zwischen den Beichenfchienen bangen, uud er konnte sich nicht so-lm befreie», so daß ihm «ebrere Wagen, welche »erade verschoben wurden, über den linke» Unter» scheikel und die grcfc« Zehe deS rechten Fußt« »v«g-jittgm. Dem Verunglückten mußte noch in derselben Nacht im Spital« zu Marburg der linke Unterschenkel abgenommen werden. [D i e b st ä h l e.[ Auf der Bahnstrecke Präger-Hof-Pettau wurden i i letzter Zeit mehrere Fracht-waggonS während der Fahrt beraubt. Sine Anzahl entlassener Bahnarbeiter, welch« d«r Thäterschatt be-«ichtigt werden, ist v«rhaft«t - und dem Gerichte ein-geliefert worden. [Mord und Selbstmord. ] In ®raj rrschoß sich am Montag d«r ncunundzwanzigjährige Fleischergehilse Ignaj F r a n k au« Oberradkerlbu^ nachdem er vorhtr die dreiundzwantigjährige Näherm Mari« P e fr l au» Hitzendorf durch «inen Schuh in die linke Schläfe leb«ngefährlich verletzt hatte. Au« 'inem hinterlassenen Schreiten geht hervor, daß beide gemeinsam »u sterben beschlossen hatten. Die Näherin wurde sofort in da« Allgemeine Krankenhau« transportiert, starb aber gleich nach ihrer Ankunft daselbst. Gerichtsiaat. 15 Ü r d i e zweite diesjährige Schwurgericht«-Periode[ bei dem Kreisgerichte Eilii wurden als Vorsitzender des Geschworenengerichtes Herr Hofralh H t i n ri ch e r und als dessen Stellvertreter die Herren Lin-deSgcrichtSräthe Levizhnik, Rattek u id Reitter berufen. Wotkswirtschaft. [P o st - S p a r c a s s e.^ Im Monate Februar beliefen sich bei der Post-Sparcafse in Steiermark die Einlagen im Sparoerkehr auf 70.507 fl.. im Checkverkehre mit 2,401.710 fl.. Totale: 2.532.217 fl. Die Rückzahlungen be-ziffectcu sich im Sparverkehr mit 4!j.7?6 fl., im Ch'ckverkehr mit 1,324.554 fl., Totale: 1.371.23, fl. [Localbahn Laibach-Stein.^ Die Stauten der Aciiengk'kllschaft wurden bereits genehmigt; bie TonMiiieruiig der letzteren kann jedoch erst dann erfolgen, wenn 40 Percent der Actien werden eingezihli sein. Die Bauunter-nehmung hat die erforderlichen Arbeitskräfte für die Steinbruch-, Erd-. Maurer- und Tunnel-bauten bereit« aufgenommen, nie nothwendig?» Material Lieferungen sichergestellt uub da« Grund-einlöfiingögefchäft ist «ch schon im Zuge. Mit dem Baue der Savebrücke wurde bereit« im November v. I. begonnen. Die Eröffnung ber Bahn du ste im October d. I. erfolgen. [Die Klagenfurter Sparcassej hat 85.470 fl. zu wohlthätigen unb gemein-»ützise» Zwecke» gewidmet, darunter 15.000 fl. für die Wörtherseestraße, 20.000 fl. zur Her-stellung von VerbindungSstraßen in Klagenfurt und 10.000 fl. für die Ferlacher Fachschule. [Die General-Direktion der österreichischenStaatSbahnenj hat beschlossen, 113 neue Locomotioen anzuschaffen. Die Kosten belaufen sich aus 3 Millionen und sollen auf drei Jahre vertheilt werden. [Ueber bieValuta-Regulierung^ wurde letzten Sam«tag im Budgetau«schusse de« Abgeordnetenhause« gesprochen. Der Regierung«. Vertreter gab die Erklärung ab. daß sich die Regierung mit der Lösung dieser Frage ernstlich beschäftige. A u ntes. [Kaiserin Elisabeth »nd Erz-Herzogin Marie V a l e r i e^ treffen am 12. d. Mts. in Wiesbaden ein. jA n d r a ss y » D e n km a l.j Nach einer Nachricht de« „Frundbl." hat der Kaiser alle Kosten für das in Budapest zu errichtende An-drassy-Denknial übernommen [D c r P r i n § von Wales! dürste im Laus? de« Frilhjahr?« zum Besuche de« kaiser-lichen Hose« nach Budapest kommen »nd später al« Gast einer befreuubeten aristokratischen Fa-milie an mehreren Jagden in Ungarn theil-nehmen. [Papst Leo X1U.[ feiert« am 2. d. M. sein achtzigste« Geb»rt«sest und de.« IahreStag seiner Krönimg. » 0 [L«nd> und forstwirtschaftliche Aufstellung in Wien 1 8 9 0.] Au« Wien schreibt man unS: I» den Fachkrei» sen deS In- und Auslande« zeigt sich lebhafte« Interesse für den während dieser Ausstellung zu veranstaltenden landwirtschastli^h?» Eongreß. Einen sehr erheblichen AnziedungSpunkl dürften die im Anschlüsse an diesen Eo>igre« geplanten Excursioiien bilden. D«r Obmann des Ercur-sionScomitv«, Prosessor Schwackhöser, skizziert? in der letzten Generalcomit^sitzung da« inten essante Programm dieser belehrenden Ausflüge. Vorläufig sind folgende gemeinschaftliche flüge geplant: 1. Nach Lundenburg-EiSgru^'. Brünn und Umgegend (3 Tage). 2. Wischau-Napagedl, 3. Wittiiigau. 4. Teschen, 5. VöSlau. 6. eine achttägige Rundfahrt durch einen Theil von Mustergütern Ungarn«, deren nähere Rou-tenbestimmung Section«rath v. Egan übernoni» men hat. Ferner z vei forstliche Excursione». wahrscheinlich in'« Salzkammergut und auf de« Karst. Außerdem sollen im Anschlüsse an die temporären Ausstellungen Ercursionen vera»-staltet werden (z.B. in dieObstbaugegenden x.) Diese Excursioiien ßnoen statt, wenn sich wenig» sten« 30 Theilnehmer melden; dagegen soll die Zahl einer Gruppe nicht mehr als !'»> Theilnehmer sein. Die landwirtschaftliche Mj* schinenabtheilung wurde so reich au« dem In-und Auslande beschickt, daß eine sehr erhebliche Restringieruug der Anmeldungen Platz greifen mußte, um den neuesten Fortschritten dieser Technik Rechnung tragen zu können. [Die Diurnistenin Galizien[ haben eine Petition an den Reichirath um Re-gelung der Dienstverhältnisse gerichtet. Die galizischen Diurnisten sind hinsichtlich ihrer ina-teriellen L«ge allerding« nicht auf Rosen gebet-tet, denn sie beziehen für ihre anstrengende Dienstleistung ein Monatseinkommen von 5. sage fünf Gulden auswärts bi« zu 30 fl. Da« Maxium« diese« Lohnverhältnisses entspricht der allgemei-nen Regel; wie aber »in Mensch mit 5 fl., ohn« betteln zu gehen oder Hunger« zu sterben, sein Leben ehrlich fortbringen soll, da« dürste wohl weder dem Herrn Ministerpsäsidenten, noch dem Land«mannminister d<:r Petenten, Herrn Duna-jew«ki, stichhältig nachzuweisen gelingen. Die in der Petition zum Ausdrucke gebrachten Wünsche der Bittsteller hinsichtlich einer, wenig« sten« theilweise befriedigenden Regelung ihrer ungünstigen Stellung und der DiensteSverhält-nisse umfassen folgende vier Punkte: I. Jeder Gerichtsschreiber, welcher 5 Jahre lang zur Zu-friedeuheit seiner Vorgesetzten thätig war. soll einen Anspruch auf Stabilisierung haben; 2. Sollte ei« Vorgesetzter einen GcrichtSschreiber vor seiner Stabilisierung entlasse« wollen, so müssen die Entlassung«grü>>de der Oberbehörde zur Approbierung mitgetheilt werden; 3. Nach Ablauf einer einjährigen Probezeit sollen die GerichtSschreiber blS zu ihrer Stabilisierung 0 franco. Bei meinem constanlen Lager von fl. 200.000 und bei meinem Weitgescbiifte ist ci selbstverständlich, daß viele Reste adrig bleiben und da UN-möglich ist. dievon Muster zu senden, so nehme ich derart beste»>e Reste retour, tausche die selben um od r sende das Geld zurück. Die Farbe, Länge, Preis ist nöthig, bei der Bestellung der Reste anzugeben. Correspoxdenz in deutscher, ungatiicher, böhmischer, polnischer, italienischer u. französischer Sprache. 131— 20 Mariazeller Magen-Tropfen, vortrefflich wirkend bei Krankheiten des Magens. »«ttSto b-> «cpriill-ilzlri». ea»ich« dk« Ma««»». fautem Bai«**™, »«Iil. IRagrafjUrc», Soittatarn, «kldwal. UM uttb #rtr«tca, S-ris-dm-r, >.iaU« lt t»m tfrriiJ.il. sPuHorMi. , Brbertattn tcl mü S»cil« *»t »«■ Häuf«. * Statt« Ja*«' •nartian« 40 Kr.. lO fwr. 4«atraI-«erTs"t dvr» flvet^fr Carl Brady, | Kremsier «Mähren! Waruunx! 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M Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme während der Krankheit und anlässlich des Ablebens der Frau Theresia Dworschak geb. Joru8, sowie für die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte, sagen wir hiermit Allen, insbesondere aber der hochwürdigen Geistlichkeit von Cilli unseren wärmsten Dank. Cilli, am 4. März 1890. Die trauernd Hinterbliebenen. 134-1 Oanlenaffunff. Für die herzliche Theilnahme, welche mir anläßlich der schmerzlichen Verlustes meines innigstgeliebten Gatten, des Herrn Johann Kopae als eine besondere Tröstung gespendet wurde, und für die zahlreiche, höchst ehrende Begleitung des unvergesslichen Verewigten zu seiner letzten Ruhestätte, spreche ich allen Freunden und Bekannten, insbesondere aber den ISbl. Schulleitungen und der Schuljugend von St. Gertraud und Ketschitz, dem löbl. Feuer-wehrvererne. den Herren Beamten und den Herren Bürgern vom Markte Tflffer den verbindlichsten und wäimsten Dank ans. Ketschitz, den 3. März 1890. ZF'a-xin.y Kopad. r* *. ► %.* •■•will« y»iii «M- /. »urt*:*«n VVn«o!d#.ii,Vf r» ■ »ilU. ü a. A<«Ahe«ucrii ?. H»hip»n. Rolr. M«taO, ül»«, i'orjtfllaa u. alko •rden kl'.»*"«an P«r FUvn* ». FUrd tj 1^. Dt* IL 5 — <™. fl. 1 Kilo l- (in V, Kilo. Pluduo), nnndtt: ler in Hrfti: n oooooooooooooooo Zaimleideiideii wird in Cilli, Bahnhofgasso, Sparcassa-üe-bau'le, in dieser Saison nur noch vorn 13. Februar bis 29. März I. J. ordinirt. 122—a Im neuen StalluerVhen Hanse ist eine schöne Wohnung im «»teil Stock, mit 4 Zimmer sammt Zugehör, vom I. Juni au zu beziehen. J Anzufragen bei Herrn A. F.ggersdorfer. Eisenhand-lang Rakuseh. 196—0 Ein grösseres Magazin wird zu mieten gesucht. Anfr. Exp. d. BI. 197—1 Kessel- u. Maschinenwärter Sehmied oder Schlosser, wird zum baldigen Eintritt gesucht. Gefällige An (rüste mit Zeugni**en werden »n>» „C. T." jicste restante CilJi erbeten. 171 — 8 fl. 1296. Kundmachung. Ter neuheftellte städtische Tkier- und Fleisch-beschauer Herr Franz Rridingrr wohnt im Hause Nr. 13 Bahnhosgasse lCaffe Hausbavmu ebenerdig, und sind von nun a» bei demselbei die Anmeldunzen seitens der meldepsiichtige» Parteien im Sinne der Fleischbeschau Ordnung vom Jahre 1658 zu erstatten. Für Schlachtungen, welche für Mittag» stungen bestimmt sind, haben die Anmeldungen tugsvorher oder längstens bi» 7 Uhr morger» und für Schlachtungen, welch? nachmittags ton»' finden sollen, bis längstens mittags desselbn Tages ju erfolgen. Stadtamt Cilli. am I. März 1890. Ter (aifcil. Rail, und Bürgermeister: 3 192—1 Dr. 2i «fiermann Zu verpachten: G-arten, circa ± Toch, Auskunft bei Frara Maria Klabut»char. 171—2 Zu verkaufen. 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