^M 33. »843 Frnhlingsgruß. ^eise zieht durch mein Gemüth Liebliches Geläute. Klinge, kleines Frühlingslied, Kling' hinaus in's Weite. Kling' hinauß, bis an das Haus, ' Wo die Veilchen sprießt,,; Wenn du eine Nose schau'st. Sag'. ich laß sie grüßen, H. Heine. Vaterländisches. Erinnerungen an die Kriegsereignisse des Jahres 1813 in Illyrien. VI. Vperatwuett der k. k. ijsterr. Armee von Italien vom 2l. bis 2o. September 1812. Nachdem durch den forcirtcn Ucbergang üdcr die Dräu, und durch die Besetzung des Loibels der Feind in seinen Verbindungen beschränkt wordcn, suchte Scine Excellenz dcr commandirende Herr Feldzeugmeister Freiherr von Hillcr vor Allem durch Errichtung befestigter Brückenköpfe bei Hollenburg und Roßeck seinem weiteren Vorrücken cine sichere Basis zu geben. An diesen ward nun mit dcr größten Anstrengung gearbeitet, und die vorzüglich günstige Lage und größere Ausdehnung des Letztern derselben versprachen jeder fernern Bewegung an der Dräu vollkommene Sicherheit. Der LoibI war seit dem 21. September gänzlich besetzt und von Feinden gerciniget, und die Verbindung mtt einem durch das Kankerthal gegen Krainburg vorgedrungenen Streifcommando, so wie jene mit dem General Fölscis längs dem linke« Saveufer hergestellt. Sobald der Feind Nachricht erhalten, daß seine beiden im Drauthale aufgestellten Divisionen gegen die Würzen und in das Gailthal zurück geworfen worden, unterstützte er dieselben am 22. über Asling mit der Hälfte der zwischen Laibach, Krainburg und Ncumarktl gestandenen Division Quesnel. Die andere Hälfte dieser Division verwendete er, den General Fölseis zu beobachten. Mit seinen übrigen bei Laibach und AdelSberg aufgestellten Truppen suchte er durch eine Detaschirung über Zirknitz nach Reifn iz und Gottschce, den General Rebrovich auS seiner StellungIvor Weichselburg zu manö-vrircn. Die feindliche Kraft zu trennen, dieselbe auf der einen Seite zu beschäftigen, während sie auf der andern durch beständige Angriffe in der Flanle und im Rücken aufgerieben wurde, war von nun an das Hauptaugenmerk des commandirendcn Herrn Gene» ralS. — General Eckardt, welcher bereits am 21. September Patcrnion besetzt hatte, ging jetzt über Blcibcrg, wo er beträchtliche Vorräthe an Bergwerks» productcn erbeutete, und über St. Anton nach St Stephan vor, und vereinigte sich dort mit dcr aus dem oberen Gailthale vordringenden Cclonne des Oberst-licutcnants von Mumb. Er scllte, wenn das linke Gailufcr bis Fcdcraun sicher gestellt ftyn würde, den Feind durch llmgchungcn und Detaschirungcn gegen Tarvis und Pontafcl zr.m Rückzug nöthigen, und ihn in seinem Nückcn beunruhigen, während der General der Cavallerie, Baron Frimcnt, mit den Divisionen Marschall und Marvillc, und vcn dcr Brigade Vccscp vcm liukcn Flügel velsiärkt, gegen Fin-kcnstein und Federaun vorrückte, lind den Feind immer mehr gegen die Wurzcn und Talvis hin zurück zu trcmgcn suchte. 94 Zu gleicher Zeit wurde die Brücke bei Villach wieder hergestellt, und auf den vortheilhaften Höhen bei Federaun zur Sicherung eines Ueberganges über die Gail, so wie bei Bleiberg und auf den windischen Höhen Verschanzungen angeordnet. General Fölseis hatte, um den General Re, brovich zu dcgagiren, am 25. September den fcind» lichen Brückenkopf bei Tschernutsch angegriffen, meh» rere starke Verschanzungen stürmend genommen, und seine Vorposten gegen die Save vorgeschoben. Um diese Angriffe von Krainburg her ebenfalls zu unterstützen, wo sich der Feind noch immer auf dem rechten Ufer der Save hlclt, auch die Möglichkeit seiner Verbindungen ,durch das Savethal noch Mehr zu erschweren, rückten nun dic auf dem Loi» tel, und bis auf die Würzen hin aufgestellten De-taschcments mir dem Ncste der Brigade Maier in das Savcthal hinab. Sie hatten den Auftrag, rechts ron Asling aus gegen Kronau, und links von Na-klas gegen Krainburg die dort aufgestellten feindlichen Truppen beständig zu beunruhigen, nur im Falle, das; sie von emer Uebermacht gcdrückr würden, in die Gebirge wieder zurück zu gchcn, und dann dcren Uebergänge in das Drauthal zu vertheidigen. Bereits früher hatte der General Ncbrovich, von dem Feldmarschakl--Lieutenant Nadlvoj.'vich nach Möglichkeit verstärke, seine Truppen >n dcr Sccllung des Bärenberges zwlschen Weichseldurg und Treffen gesammelt. Durch Detaschlrungen über Scisenberg nach Neifniz, und durch die Vorrückung des Gene? rals Csioich von Gottschee war der Feind genöthigt worden/ sich aus diesen Gegenden zurück zu ziehen. Eben so hatte er, durch die so zw.ckmasiige Bewegung des Generals Nugent nach Istrien in die Flanke genommen, jene untern Gegenden geräumt; dieser General aber war den 21. September um seiner Truppe in Capo d'Istria eingetroffen, um von hier aus wiederholte Angriffe auf Trieft zu un. tcrnehmen. Wahrend dieser Vorgänge auf dem äußersten linken Flügel war die bereits früher von Botzen nach Trient zurückgegangene siebente Infantcriedivi» sion der feindlich«« Armee von Italien unter dem General Bönfanti, gegen 5000 Mann stark, durch die Bewegungen in Tirol um die Verbindung über den Brenner besorgt, neuerdings wieder vor. und ein Theil davon am 25. September in Brixen eingerückt. Diese zurückzuweisen, oder dem etwaigen Vorrücken derselben in das Pusterthal zu begegnen, war der Feidinarschall«Lieutenant Fenner bereits mit einigen Truppen verstärkt worden. Auch ward dem General Stanisavlevich, der bisher die Verbindung mit der k. k. Donauarmee zu unterhalten aufgestellt gewesen, der Befehl ertheilt, die das obere Enns-thal deckenden Verschanzungen auf der Pötschen, und die Verbindung über, die Nadstädter Taucrn durch die Befttzung von Nadstadt zu sichern, mit dem Reste seiner Truppen aber sich über Spital an den Fcldmarschall. Lieutenant Fenner anzuschließen, um so durch die Aufstellung einer größern Macht in Tirol auch auf dieser Seite jedem feindlichen Andringen mit Kraft begegnen zu können. Durch eine am 27. S.pc.mbcr Nachmittags unternommene Nccog-noscnung a/gcn Hart und die Würzen hatte der c^mmandirende Herr Feldz.'ugmeister sich die Ueberzeugung verschafft, daß der Fcind 10 Bataillons Infanterie, und 500 Mann Lavallerie, zusammen 9 bis 10000 Mann stark, hinter dem Kerpitscher Graben, zwlsch.n Harc und der Würzen aufgestellt habe, und rechts Kronau und Lengenfcld, links Arnoldstein, stark besitzt hatte. Er schien entschlossen, sich in dieser Position hartnäckig zu vertheidigen, um den Nückzug des Vicekönigs gegen Görz zu dek-ken, indem dieser durch die für unsere Waffen so glücklichen Gefechte bei Laschitz und Zirknitz am 25. und 27. September, und durch die über den Loibcl in das Savethal nach Krainburg, NadmannSdcrf und Asling abgesendeten Detaschements, die sich schon mit dem General Fölseis verbunden habcn, bewogen worden war, am 28. September seine Position vor Laibach und Zwischenwä'ssern zu verlassen, und, nachdem er alle Brücken zerstört, sich über Blschoflack und Wippach gegen Görz zurückzuziehen. Auf diesem Mückzuge wurde er von dem General Fölseis nach Herstellung der Brücke bei Tschernutsch verfolgt, dessen Avantgarde am 23. September Nachmittags um zwei Uhr in Laibach unter dem heftigsten Feuer des- mit 800 Franzosen bcfttztcn CastellS einrückte, und dem Feinde, nach geschehener Eröffnung der von demselben mit größter Mühe verrammelten Brücken und Passagen, über Oberlai." bach bis Skander nachfolgte. Der HerrFeldzeuglneister beschloß, dicseS feindliche Corps so lange nur durch Angriffe auS dem hintern Gailthale in seinem Rücken und Flanke beunruhigen zu lassen, bls er durch die in einigen Tagen erwarteten Verstärkungen in den Stand gesetzt werden würde, einen Angriff auf die Fronte, der feindlichen Stellung mit gehörigem Nachdruck auszuführen- 95 Die große Sottnenfittsterniß deu 8. Juli 1842 m den Morgenstunden. *) Bei .V dcr Anfang um 5 llhr 44 M>„. Morgens. BeiC das Mittel, — um 6 Uhr 44M. M. B.i Uda5 Ende um 7 Uhr ^,4 ^ ----M. Mig. l Dcr Mond f.'l'klslchal'o dli <2cn^ < nenscheibe z hllieiN. Finsternisse gehören noch jetzt jtt /enen Begebenheiten, die für den gemeinen Mann noch immer etwas Schauerliches, für den Gebiloccen aber eben so viel Bewunderungswürdiges haben. Spüren wir der Ur» sache nach, warum sie bei jenem Schauer, bei diesem Bewunderung erregen, so istesbloßdie Stellung der 3 Himmelskörper, Sonne, Mond und Erde, die «n angeführter Ordnung so zu stehen kommen, daß der Mond einem Theile der Erde das Sonnenlicht auf eine Zeit lang eben so, wie eine vorüberziehende Wolke, nur im erhöhten Grade, entzieht. Ien.r decket die Brunnen zu, damit sie nicht vergiftet werden, wahrend dieser die göttliche Allmacht anstaunet, und die tiefe Einsicht Jener bewundert, die die Gesetze, nach denen die Himmelskörper beweget wer» den, aufgefunden, und dadurch m Stand gesetzt werden, dieselben und ihre Erscheinungen auf Jahrtausende vorhlnem zu bestimmen. Wenn schon Sonnenfinsternisse von gewöhnlicher Größe diese verschiedenartigen Gefühle hervor» zubringen im Stande sind, w^s läßr sich erst von dieser erwarten, die ihres Gleichen nicht 100 Jahre vor uns haite, und nicht 100 Jahre nach uns ha» bcnwiid. Sechs-, sieben-, acht- und neunzölligeSonnenfinsternisse sind für unsere Länder eben keine Seltenheit, obgleich bei letzterer doch schon eine gewisse Mattigkeit, des Sonnenlichtes bemerket wird; geht aber die Finsternis; über 3 Zolle, oder gar, wle bei der den 8. Juli d. I., über N Zolle, dann wird Nch selbst der Gebildete emeS gewissen Schauers nicht erwehren können. Die Tageshelle gehr allmählich in klne eigentliche Dämmerung über, in welcher alle Gegenstände wie durch grüne Augengläser gesehen "scheinen; die ganze Natur hat etwas Mclancho» llsch.Magisches, und das Thermometer fällt sichtlich. *) Da in derC arniolia die beleuchtete Sichel in der Abbildung zu breit erschien, so folget hier die Berichtigung. Endlich geht diese Dämmerung beinahe in Nacht über. Ein kühler Wind fährt über die Erdfiäche hin, der dem sich nähernden und sich wieder entfernenden Schatten folget. Die helleren Planeten, so wie die Fixsterne erster und zweiter Größe, können, wenn alle Umstände günstig zusammenwirken, sichtbar werden. Eine sonderbare Erscheinung gewähren auch di« Schatten der Gegenwände, wenn die Sonnenschcibe einmal eine sichelförmige Gestalt angenommen hat; denn nicht nur, daß sie alle dunkler und schärfer abgeschnitten sind, so nimmt der Schatten dcr Baumblätter auch diese sichelföimige Gestalt an. In der Thierwelt zeiget sich c,nc auffallende Verwirrung: die zahmen Vögel flattern im Käfiche hin und her, und die im Freien suchen verworren ihr Nachtlager; ja man ha: sie sogar aus der Luft fallen gesehen, woher auch die Meinung vom Vergiften der Brunnen entstanden seyn mag. Wer Gelegenheit hat, diese Finsternis; von einem hohen Berge zu beobachten, der kanü den anrückenden und abziehenden Schatten, wie den Schattenzug einer Wolke bemerken. Er kann deutlich sehen, wie sich die Nacht über die westlichen Fluren lagert, während die östlichen, und er selbst, noch Tagcshekle haben. Da ich sonach die Hauptphänomene *)' dies-lesten Fixsterne bekannt machen, bei dcncn die Möglichkeit Statt findet, mit, freien Augen gesehen wer«.' den zu können. Es ist demnach für den Hauptmo» mcnt, d. i. für das Mittel dcr Finsterniß um 6 Uhr 44 Minuten Morgens, wo sie sich am größten zeiget, und für welchen Zeitpunct auch beigesetzte Zeichnung entworfen ist, folgende die Stellung der Planeten: Mercur steht unterhalb der Sonne, die bei» nahe über dem Ostpunete stehet, ist seiner untern Con-junctlon nahe, und kann daher, weil er selbst nur sichelförmig erleuchtet ist, seiner Kleinheit wegen nicht zu Gesicht kommen. Venus geht in Ost- Nordest eben auf, und könnte bei ihrem Aufgange uns zu Gesicht kommen, wcnn nicht die nahen Gebirge oder die Dünste am Horizont uns ihren Anblick entziehen; doch ist die Möglichkeit vorhanden, weil sie im schönen Lichte pranget, sie auch noch nach dem Mittel der Finsterniß, schon einige Grade hoch, zu Gesicht zu bekommen. -) Bei trübem Himmel sieht man, außer einer nächtlichen Dunkelheit, von alle» dem nichts. 96 Mars stehet der Sonne nahe, etwas oberhalb rechts.-, k Jupiter > tief unter dem Horizont, daher Saturn ^ .unsichtbar. Uranus steht in Südwest einige Grade hoch, g und hätte daher eine sehr günstige Stellung, wenn er nicht, als Stern sechster Größe, für unbewaff-nete Augen zu klein wäre. Aus der hier angefühlten Stellung der Planeten gehet hervor, daß aus allen MarS allein zu sehen seyn dürfte, und selbst bei dem tritt noch der ungünstige Umstand ein, daß er gerade an der Seite der erleuchteten Sichel stehet. Folgende ist die Stellung deS Fixstern h im mel s: In Nord-Nordost die 7 Sterne deS großen Bären, beinahe in aufrechter Stellung; der letzte im Schweife ist kurz vorher durch den no'rdli' chen Meridian gegangen. In Ost-Nordost hoch am Himmel über der Sönne glänzt die 6»poIIk, und unter ihr, dcr Sonne nahe zur Linken, 5a»l(ir und ?ollux. In O st genau stehr ?roo)an noch niedrig am Himmel. In Ost-Sübost ist 8Irm8 eben im Aufgange begriffen. Zwischen Ost-Südost und Südost pranget das schöne Gestirn des Orion, und oberhalb, etwas zur Rechten, ä,lä6li»run im Stier. In Südwest gehet I^omHNHnä im südlichen Fisch eben unter. In West, etwas rechts, sinket ^tair unter den Horizont. In Nordwest glänzet >Vo^a noch einige Grade hsch über dem Horizont. Vei günstiger Witterung ist ein erhabener Ort anzurathen, von welchem man nach allen Seiten e»ne freie Aussicht hat. Das Orientiren selbst, um die hier angeführten Gestirne am Himmel aufzusuchen, macht keine Schwierigkeit, indem man sich im Mittel der Finsterniß nur so zu stellen hat, daß man die Sonne, die um diese Z.'it beinahe über dem Ostpuncc stehet, gcrade vor sich hat; alsdann ist das Gchcht gegen Osten, die Rechte gegen Süden, die Linke gegen Norden, und der Nük-kett gegen Westen gewendet. Da sich diese Finsterniß in unserer Nachbarstadt Klagen fürt gar total zeigen wird, so wäre e5 wohl sehr zu wünschen, wenn Einige, denen es we, der an Z.'it noch V^rmigen gebricht, die hier- auf» gezählten Beobachtungen dort machen möchtcn. Professor II an k- Erstes Verzeichniß )er seit 1. Jänner 1842 eingegangenen Museums-Beiträge. Nr. 1- Herr Freiherr v. Iuritsch, k. k. Gub. - und Präsid.-Secretär, verehrt eme große Bronce.Mc» dallle: ^uton l'riä. (^om. IV1ittl'ttvv»^i «Iß^IiUi'a->vik«tAalmlelllu»t. Ul,111«20. ^l»i 1770;^<^^' ^ul-iUu»Ä(1puIil.lii>. l^ii-oull ^lav 1737. ^^pltall m-li. Vi«n6u«. 1799. Vio« pr«8. i'0^.^»l8t. 1802. Vie6prN868 868 1827. Kuprolnu« <^2li06lw' lill» 1830 ^ur. V«!. 1,-H.- Zur Fe»cr , des 15. IännerS 1841. Von seinen Verehrern. 2. Der VerwalcungS.- Ausschuß des Museums ^lanci^eo (^aroliuum von Linz: 1. Das Museumzblatt auf das Jahr 1839 und 1840: Zeitschrift für Geschichte, Kunst, Natur und Technologle Oesterreichs ob der EnnS und Salzburgs, nnt 2 kth. Abbildungen, in tznarto. 2. Zweiter Bericht über dk Leistungen des vaterländlschen Vereines zur Bildung eines Museums für das Erzhcrzogthum Oesterreich ob dcr EnnS und das Herzogthum Salzburg. Linz 1836, in yuarw. 3. Dritter Bericht 1839, in Yuarw. 4. Vlerlcr Bericht über daS Museum I'rIN-eisco 6»rl)IilluM) ncbst der erstcn Lieferung dcr Beiträge zur Landeskunde von Oesterreich ob der Enns und Salzburg , mit zwei llthogra-Phirren Tafeln. Linz 1840, in Oetavo. 5. Fünfter Bericht, in groß Oe^vo. I. Ein Umgenannter: eine am Woheincr See geschossene-Mantelmöve, ^ar„8 MÄrmn», nebst 1, si. für das Präpariren. Neu für Kram. 4. Eine ungenannt seyn wollende Frau aus Cllly: 1. Eine tü'klsche Silbermünze im grdßten Thaler-Format. IlL^rll. 1202. 2. Ein dctto in Gulden-Gro,^, Hotz'. 120^7. 3. Einen Groschen. 8lKl«,nmilw8 ^rel'. ^„«t.; ^s'e?« .- l^i-ns«. c!u,n. 'Qi'l)I. 4. Einen Silberkreuzer, Luopolu I. 1695. In Kupfer: 5. Eine sehr alre Münze, worauf ein Schiffs-Schnabel und ^V. L. ^. kenntlich. 6. Eine romische Münze, ^r».jimo ^.«F. «or. 7. Eine dctto, Hecomulius ^.uwuin; ^e,5.-'8^Eme d'etto, verwischt; ^'^.- I'Qma a!n- 5. Ein Ungenannter: zwei dem Museum neue Sll- ^i""Eincn Sechser, Noiwta cüvital!« Con^ ßtmi ; ^"-«.- '1'il)i 80H «loria 6t Ilonor. 2.' Einen Sechser, ^uß-uslil ViuliLlleoi'UM 1522; ^^e,H.- Imp. 6»». Oai'oli ^u^nst. >- L. Ein ungenannt styn wollender ^clstllcher 97 In Silber: 4. Einen Thaler, I^opolcl promisrIloi äs» ««1^08; ^e,-H- 5 Francs 1833- 2. Ein 50 6out8-Stück, Duitkä 8t»ät8 ot' H,morieH p1urii)U8UMiin; ^^e,-6- I^ili6rti 1826. 3. E,ne sehr kleine Silbermünze, ^rion^u» Lp.; ^il'el'H.- civil»« 1'6I'K68lNM. In Kupfer: 4. Einen 8nI60 Kapolsono. 5. Eln V <Ü6iit.- Stück, ciari I'slix v. (3. Ii6«o. 3ül-. <7.ip. st Niki-. 1826. 6. Eln V I.6M 1837. «»«ilßia ^16 61W608. 7. Zwei geschnitzte Perlmücter - Muscheln 3t. ?6tri 6t 1?imli; dann 3. ^Inria 6t ^nna. 7 ElN Ungenannter: cin^88l^nlit cl6 om8. . ^5. Durch Herrn Ferdinand Schm.dt, aus dem Verlasse des Herrn Anton Urbas. ^n ^rmw 6avälli 12. 1790; ^"7.. ?oi-6. IV. ^6. Herr Strell, Pfarrer und Dechant mOber. Gcrjach: eine Pergament-Urkunde ' °rm> I . ^m-ol. 6t Vuol88. 8«x. I.0VI8. ^luw^-I doc^ D. 28. ^0V. 1788 c6i6brnU X. eine fclnc A)sarr. 19. Herr v. Kleinmayr: einen Zwanziger, I'rgne. Xav. lüom. <16 ^lonttort. 20. Ein Ungenannter: die kleine Krönungs-Medaille, ^larill '1^61-6812 alS Königinn von Böhmen. 13. Mai 1743. 21. Herr Barthelmä Urschitsch, Pfarrer in Stcinbüchel: die Consirmations » Urkunde der vom Kaiser Ferdinand am 10. Mai 1604 der Schneidcrzunft in RadmannSdovf und Veldes ertheilten Gerechtsame. Wien den 23. Febr. 1695 , auf Pergament. 2. Eben dieser: das Sigil der benannten Schneiderzunft in RadmannSdorf, in Messing. 3. NiUlK 06 X086 ltllul6NM V1N26N22 X6rn. I^lidlllim P6r ^0Ä. I'liä. N^6l0. 1799. 8. 4. 89POP2li6k ^IllVN6 lttlll,6 2I168 ^lumo- vlI.; >/l>e,H.- ?l)l. IlavlliiiN. 4. Ein dctloN»illnr<1u8; ^i^e?,5.- dom.^rvi. 5. Eine unlescrlichö Vcyezianer^ Münze. 6. <üor«. 8.ÜVI V.; ^n-H.- D6l6N8 . . 8t6r. 7. äuucln« Qiurou» V6N6w8; ^e?«.- ^U8" 6. Ein Scchser, 0lno 6t klli. Co. I»Ä. N6. I). La; ^ll'^z.- ÄIon6. IXova ?i6o1>6i'^6ii- 318 15 l7. 9. Ein einseitig geprägter Bischof, '^ Sil» bcrkrcuzer, 1680. 10. Drei östcrreich. I.60pMi, Silberkreuzer, 1697 — 98. 11. Ein Sllberkreuzer, (!»r1VI.; ^e^: ^ro^i. ^U8t. vlix Ln. (^0. ^')r. 12. Ein Sllberkrcuzcr, Il.nä. II.; ^sT-H.-Il'mx kat. 1584. 13. Eln verwischtes Würccmbcrgcr 3 Kreuzer Stück 1808. 23. Herr H. Gley, Hafnermeister in 3aibach, übergibt zwei Modelle von 18 Zoll Höhe weißer glasirter, von ihm verfertigter Spar-Oefen. 24. Io hann Mach ko t, Studierender: eine junge Schildkröte, zwn Zoll, lang und eben so breit. 25. Hc" Dr, Franz Uhr er, k. k. Gubernial-rath und Polizei-Director, überaibt: 1. einen Thaler, I<6t>p0lll,i8 v. 6. ^relii-äux ^u^tli.-« 1632; ^lle/H.- Vux Lni'^un6. (Ü0M68 1')1'0ii8: 2. einen detto, ^0^. Vrn8t I). (3. ^i-eni«^. 8»I. 8 /^. I.. 8ul) wum pi'N8iäium conl'uA.; ^e?ö.3. Auäli6rw8 Np. 33!i8dui-^. 1708. 3- ein Halbgulden « Stück, I.60po16u8 v. l^. 1^. F. 8. ^. «u. Hu. v. It6X 1665; ^-<6?H: ^iclücl. äu. I)ux Lu. M. Mu. ^om. ^)s.; 98 mit der Widmung, diese drei Stücke zum Tausche für andere, dem Museum fehlende Münzen zu verwenden. 4. Eine thalergroße Bronce,Medaille, ^uk. k. Postmeister m Adelsberg, übergibt ein vortrefflich erhaltenes Exemplar des Werkes: I^ompHi» trattaw piuoi i«<)5l()l'lc<) e genllwU i«o. Opma 6i»«o^n»ta no^ü anui 18^4. ul 1827. ^nei«a « ?udli«5ta m gleichcn'ForMar und Ausführung, die Male« rcien und das in kmupttji aufgefundene Haus-geräthe betreffend. Endlich neun Kupfer-Tafeln, Pläne. Ein ausgezeichnetes Geschenk, wofür l>as Museum dem Herrn Geber sehr verpflichtet ist. 27. Herr Franz Graf v. Hochenwart, Museums - Curator, hat das Museum mit 59 durchaus neuen, seltenen Conchylien, dle groß» tentheils von den neuesten Entdeckungen des Freiherrn v. F r i d r, ch s da h l, dessen Negrc»-log in die Wicner Zeitung am 17. d. M. auf» genommen wurde, der Herren E u m i n g und G a udichan herrühren, mit einem baren Geld» ?lufwande von 87 fl. 15 kr. C. M. bereichert. 28. Eben dieser hat um den Preis von 18 fl. 20 kr. C. M. für das Museum erkauft: Ilrnlm I^klllN», ^60^u08ti«a, oder Abbildungen und Beschreibungen der für die Gebirgs - Formationen bezcichnetesten Versteinerungen. ZweiBän» de, zweite Auflage, groß ()«l.üvs>, Stuttgard 1838, elegant in Nucken-und Eckband gedun-den; dann im gleichen Einbande im Folio 4? sehr sch'ön lithographirte Tafeln mit Abbildungen der beschriebenen Versteinerungen, eine Taf^l in Groß-Folio und zwei Tabellen. 2. Kliell, .lo«., 8«ipiilomoiilmil 2<1 numi«-Mäta im^). rom. aui^a et ai'u^ulo». Vindli-lionN 1767. Quarto, mit im Te^t eingedruckten Münzen. 1 st. 12 kr. 3. Kli6ll, ^li«»»url Ni'ilamci par« »Itsr» «onUnßu« imlni8luat2. VmäodonN 1768. tzliar- , to, Mit 51 Kupfertafeln. Belgebunden: Npi«tt)la ,16 inimi« Niwi» IVumoplülacü IlavOrilUli. Viou-nm 1766, mit 4 Kupfertafeln 3 fl. 4. Oroli Patini imp. rnm. IVnlNl8maw 6X Vi-6 moclia 6d inimm« tol-m» ^rnolttinN. 1671. Vol., mit sehr vielen eingedruckten Münzen und : zahlreichen schönen Vignetten, in Folie. Pergament. 3 st» 5. ^0»0PN,!S Vlcel, (üawloAug numormn vstsrum 6l8tril)utu8 in parts» II., Quorum prioi» moii6las Diiilum, kapulorum, Ilo^um, all«i'a Nomull0l,mi e0mp!oclu8. Villll<»littnN 1779. Folio. Rück- und Eckband, Mit 8 Ku» pfcrlaf.ln. 5 fi. 6. Annalen des Wiener Museums der Na« turgeschichte, herausgegeben von der Direciion desselben. Wien 1835 — 1839, in Huurlu. Erster Band, m II Abtheilungen, nur 31 Ku^ pfertafeln; zweiter Band in UI Abtheilungen mit 30 Kupfertäfeln, elegant broschirt, um ' 28 fl. 15 kr. Diese ausgezeichneten Geschenke haben einen ba-ren Geldaufwand von 146 st. 2 kr. erfordert und bethätigen den unermüdeten Eifer dts Gebers, das vaterländische Museum zu bereichern. Die Conchylien sind neu und schön, und das Cu-racorlum hat zur Aufstellung dieser auserlesenen Sammlung den ersten Saal im ersten Geschosse des Lyc.al-Gebäudes überlassen. Bald soll sich Jedermann überzeugen, daß Lalbach, die l^ilseil. Sammlungen ausgenommen, in den kaiserl. österreichischen Staaten dle größte und schönste Conchylien < Sammlung besitze. Durch den Ankauf der Miinzbücher hat das Museum einen großen Gewinn gemacht, indem daS Museum Ekels Werk als unentbehrliches Hilfs-buch zur Bestimmung der Münzen seir dem Tote des höchst verdienten Gründers der alten Museal. Münzen »Sammlung , Joseph Repeschltsch, dasselbe entbehren mußte. Ebenso »st Broons Beschreibung 5cr Vei» steincrungcn höchst erwünscht, da d,e Bestimmung derselben die nächste Arbeit des Museums seyn wird. Endlich sind die vor« trefflich bearbeiteten Annalen deS Wiener Museums cine wahre Zierde. — Es sey am Schlüsse dieser Nummer erlaubt, denen Lesern dieses die Aufmunterung des Herrn Grafen v. Hochenwürt im Illyrischcn Blatte, und den besonderen Aufrufdes Herrn Museums - Vereins -.Vorstandes, Grafen ll r -sln i von Blagay, m Erinnerung zu bringen, damit recht bald zahlreiche Geld- und Naturalien-Beiträge einfiießen mögen. 23. Das hohe Gubernium übersendet mit Verordnung vom 15. April, Nr. 9312, ein Eremplar des Landes.Schematismus pro 18H2. 30. Ein llngenanntseynwollendcr: einen Sechser, Hlaxilnil. lilim. Itox. Ein sechseckiger Stern, in dessen Vertiefung fünfeckige Sterne sich befinden; ^e,^.- ^VI«ii6ta Nova ^ivit. .ls-N6 1516; dei kaiserl. österr. Adler, dessen Herzschild ein Hufeisen bildet. 31. Herr Seunig, Sohn: einen kleinen Silberreiher, ^idoa 6»i-x6tta, nebst 30 kr. 32. Herr Carl Galle, einen braunen schönen Kalksinter Mit e,ner inkrustirten llvlix ?oina-Ua; ein recht schönes Cabinetsstück. Eben dieser einen ovalen Fächer von blendend weis;en Federn. 19 Ins, s/,»,,, ,,«»> ,H 99 breit, auf beiden Seiten und in der Mitte mit bunten Federn verziert, zur Aufstellung im Museum sich vollkommen eignend. 33. Herr Franz v. Andrioli, Domherr, einen Berner-Gulden. It.osplilili<:aIl6rii6iiHi8; ^e^.-v0lnilM8 proviäodit 1797; sehr gut erhalten, dem Museum neu. ^4. Herr Graf F r a n z Sales Ursini von Blagay, k. k. Hofrath und Salinen »Direc» tor zu Wlclizka, hat folgende Stücke mit Pe-trefacten, welche in den tiefsten Gruben des Salzbergwerks vorkommen, eingesendet. Scchszehn Exemplare im schönsten Format, mit darin volkommendcn verstcinren Conchplien, aus dem Geschlechte der CarcNou, !'oc-tiulloil, ^.iwmion, ^lytiliton und weißen Korallen; ein Ei'emplar der in dieser Tl.fe vorkommenden Steinkohlen und einen Würfel von einem ganz durchsichtigen Steinsalze. Der edle Graf hat dadurch einen erneuerten Beweis geliefert, daß der Krainer me sein schönes Vaterland ver-geffe, und so, wie wir cS schon von dem in ?legypten weilenden Herrn General - Consul und Gubernialrathc Laur in eiwahnten , an sein Vaterland sich erinnere und dieses lehrreiche Geschenk demgemäß dem Museum zusen-dere, wofür ihm der Dank jedes Krainers gc« sichert bleibt. 35. Herr Joseph M a r t l ntschitsch , Gewerk in Eisnern, hat in seinen Elsengruben im ho-h.,n Berge I^»tit«v/.c-inige fossile Thieiknochen er« schürft, und bcsee-lt von dem Wunsche, dem Landes-Museum ugend etwas Neues und Be, nierkenswerthes zu liefern, hat er sogleich diese Knochen nach Lalbach liefern lassen und das Museum in Besitz derselben gesetzt, welche un» läugbar urweltllchen Thieren, und zwar größ-t.'ntheils dem Bärengeschlechce angehören; vier Knochen darunter schonen jedoch andern urwelc» lichen Thiergeschlechccrn anzugehören, und auf diese Kunde hat Herr Marcintschl tsch alle weiteren Ausgrabungen eingestellt, mit den» Entschlüsse, mit Herrn Custos Freyer sich an Ort und Stelle zu begeben, d>e Lage der Knochen genau zu erforschen und ihre Ausgra» bung zu leiten. Eine Arbeit, die durch neue Entdeckungen für Kram und Bereicherungen des Museums belohnt werden dürfte, und wovon das Luratorium Nachricht zu geben nicht ermangeln wird. 36. Frau Gräfinn v. Hochenwart: einen Gulden, Carl August Herzog zu Sachsen-Weimar und Eisenach; >^e,-H.- XX eine feine Mark 1813. 37. Herr Johann Bleiwciß, Dr. der Arznei-lunde und Professor der Veterinär - Kunde, übergibt ein Pferdehufeisen neuester Art, wobei keine Nagel erforderlich sind. Eben dieser ein Etui mit vier Milchröhrchen für Kühe, welche allgemein angepriesen wer. den, mit dem Wunsche, daß unsere Landwir-the vielfältige Versuche damit machen möchten, um, wenn sich ihr Vortheil wirklich erwahret, selbe allgemein in Anwendung zu bringen. 38. Herr Major Sühnel: das von Herlein in Oel gemalte Portrait des Vitalis Edlen von Kleinmayrn, vormaligen Obristen und Commandanten des in der Folge aufgelösten vaterländischen Infant. Regiments Graf Thurn, nachherigen k. k. Feldmarschall-Lieutenant, nebst vier Stücken des Wochenblattes Carniolia, worin dessen Biographie enthalten. 39. Herr Franz Havirschnig, Cooperator zu Vigaun: In Silber, 1. Ein Guld.nstück, I>iw. 6om. Il'jl«. 3Ii». l!o ?<>!>. C»l-,H.- NI0 oeelosia 6l pro patriu 1761. 2. Einen Groschen, ^o ^ä8p. v. (3. ^ll. I'i-. 0. '!'. IVl 1680; ^ce/.5.- I.60P. v. (i. Itoin. Illlp. 3o,np. ^uss. 5. Einen detto, Cm-olu» 0. (^. Lp. Olunul- 1670. 4. Ein verwischter Olmützer Groschen ; ^s/'F.-vux 1.0 ot Lm-. 8. n. I. ?j-. Ii. <^. Ll). c. 5. Einen Groschen. I^l-li. v. 6. II. U.»6X; ^i^e/H- ^loli. ^>l8t. Olix Lur^. 8t)rlN 1629. 6. Einendctto, ?rie66ric,i8ItoiU88orum1i6x; ^^e?5- Hloiisla 9i'^6Ut6ll 1780. 7. Einen detto, I). 6. (^ai-. M). vlix; >^t??'5.- Vieni'iu8 ot I?r. . . or Imp«rii 1740. 8. Einen detto, I). 6. I^nllovieu« vux 3i. 16L2. 9. Ein detto, ^6i-6inimä. ^aral. v. (3. ärek. ."V,l.8t. I6^l0; ^e^: vux Lui-^. ol Oom. 't'^. !'0li8. 10. Einen detto, I.uä. «U8t.8.^. I. Com. 9!) Ils>Il6ille^: ciom. , ivion. vom iil IIoi(l8l6i' ot NI. 1705; kömmt in Appel nicht vor. 12. Einen detto, ^«lmnn NoinIlÄi-cl <Üom. In Ilniiaii 1609; ^^e,^: Iwllolpil II. Ito. Iinp. 13. Ein velwischrcr Groschen, 5. I^uem«. 14- Ein detto, ttool'A I^ucl. ot Oi8t. l'l'a- U'o«; //^e/'H: vllQ. 5il. I^iKu. Li'6^. ot >VoI. 1658. 15. Ein Fünfzehnkreuzer-Stück, k'rano. I.U-lluv. v. 6. I^pi8. Wi-alitjltnv; ^<^e,F; verwischt, 1694. 16. Ein detro, ^iU0niu8 (^0M68 <1o Mont^ ford ^lllnlui8t; ^«^c/,5.- ^ortttsr 6t CoMtnn-161- 1692. 17. Ein Drittelthaler, ^onmm «60r^ ^om. In Mnn8s«I6 1V0I). ; ^^e,5: om. In. tt. ot 3. I''01'llt«r 0t <Ü0Il8tmU6l'. 18. Dn (Zliw't0 lU 8Ciill0 8imet,!3 IVIareu» vonolu8; ^lc e/F: I'smie. Nrixxo vlix Ven. 19. Erbländische Scheidemünze 6 kr., 1795 20. 20. Die kleine Münze auf das österreich. Kai« s'-nhum Ililai-ilä» pudliogVI. ll!u» voc. 1804. 100 40. Herr Custos Frey er zeigt an, daß im Eger'. schen Hause in der Spitalgasse eine Mumie eines Windspiels gefunden worden, welcheS sich zur Aufbewahrung im Museum eignet, mit dem Beisatze, daß die Frau Eigenchümerinn selbe dem Museum überlassen wolle; welches Ge, schenk dantnehmig angenommen wurde. HI. Die k. k. Landwirthschafts-Gesellschaft hier hat ein tzremplar ihrer silbernen Medaille für fleißige Obst- und Maulbecrbaum-Züchter dem Museum verehrt. Sie ist in Thalergröße, mit der Umschrift: I?rilluimu olli.6llivav2u ladm- 42. Herr Domherr Novak: einen Ducaten, 8i-Aismlinlii v. kl. N. Hu^aria; ^es^: 8. 1^2-äi^Ian« It.6X. 43. Herr W. Schulze, Director der adriatischm Steinkohlen-Erzeugung: eine römische Vroncc-Münze, gefunden unferne des Wasserfalles bei scarciona in Dalmatien, v. <ÜN8. Iinp. ?on.; ^e^5: unleserlich. 44. Herr Krischaj, Theolog: eine westindische Kupfermünze, X l^axk; ^e,z: La«t Inäia lüom^il^n^ 1808. 45. Herr Barthelmä Urschitsch, Pfarrer zu Stcinbüchel: sechs verschiedene östcrr. Groschen von den Kaisern Ferdinand, als Doubletten zum Tausche bestimmt. 46. Herr Anton Iarz, ein Krainer, übergibt seine ^lli6868 aus der gesammten Theologie, welche er in Wien am 17. Febr. d. I. zur Erreichung der Doctor> Würde vertheidigte. H7. Herr Hofmann, Rosoglio-Fabrikant in 3ai» bach, der schon mehrere Beiträge dem Museum lieferte, hat neuerdings folgende übergeben: 1. Einen einseitigen böhmischen Silberpfen-Nl'g Iiuäovieu« prlmus. 2. Einen einseitigen Silber - Pfennig von äi^islnunll I,uc!xvi^ Grafen v. Dietrich stein ; ne.-den der Krone 1652. 3. Einen schön ausgeprägten Groschen, I^rd. II. 1626. 4. Einen Viertel-I^ira i'omanä 8«äa vacmNo 1740; ^6,-5: Illumiiliit ooida N08U'». Vul« ^ppel. Nr. 2. 5- Ugjooolii 5. ?iu8 VI. Pont. HläX.; .^6,5: Wappen', 1778. 6. Eine Kupfermünze, D. ^. 6on8liM8 ?. 1^. ^u^' ; ^e,'5: Gloria 6X6rcilu». 7. Eme detto detto detto; ^67^: Zi'ol.'t'omp. 8. Dann zwei Fischaborücke von NlaiUo Lol-ca bei Verona. ' 9. Eine versteinerte Kegelschneck.'. 40. Einen versteinerten See-Igel 11. Ein Stück schwarzes versteinertes Holz. 12. M'IIm-ii 8MomÄ lniiiLralossieum. 2 Bände. IloIlM« 1772. ^8. Herr Johann Mulej, Pfarrer in Zar;: zwei Habicht^ Eier, welche in den Felsenwän-den jenes Pfarrdorfes nisten. 49. Herr Barthelmä Urschitsch, Pfarrer in Steinbüchel: In Sil ber, 1. 1>i ^rolliLl P0l8lci, sehr verwischt, v. L. i^rill. . . kl. 3»x. 2. Einen Groschen, I^id, Mllwlmflll. «0-Nl88 I^ox. 1602. 3. 10 HuiUl-ilii I^60pc>160 II. Uran. llnea 6i 'I'osean». 4. Drei Kreuzer 1832, I^sop. (3ro88li. von 5. Drei Kreuzer, ?«t6r ÜVIftNFol'; ^.c»s/^: Churtrier'sche Landmünze 1708. 6. Ein Schilling, Hlonola ^lova I^n!)olc 1738; ^e?-5-. (^ivitati8 Impsi'iäl. 50. Herr Graf v. Hochenwart hat neuerdings das Museum mit 46 Canchylien aus dem Ge, schlechte Dnin und ^noäonla, sämmtlich neue Entdeckungen aus den philippinischen Inseln, mit einem Kostenaufwands von 59 fl. 55 kr. beici.-chcrt, und so eben aus dem Geschlechte Il^Iix, Lulim,i8 , kup» 12 Stück um 20 fi. 15 kr. angeschafft. Wenn man nun zu den oben in Nr. 28 ausgewiesenen ... 1^6 fl. 2 kr. die neue Ausgabe mit ... 80 » 10 » hinzuschlägt, so hat Herr Graf v. H ochen war t indiesemVerzeichnisse aUcin 226 fi. 12 kr. dem Museum gewidmet, wofür ihm hier der wärmste Dank gezollt wird. Aus Versehen Ind am Schlüsse des Verzeichnisses vom vorigen Jahre folgende zwei Nummern aus^elassci« worden, welche hier der guten Ordnung wegen nachgetragen werden. 141. Herr Leopold Freiherr v. Lichtcnberg: Musterstufen des in Schwerspats) brechenden Blei-Erzes , welches Herr Azel zu 3»v6l'llmlF , bei St. Märten bei Lithay wieder zu bebauen begonnen hat. 142. Herr Carl Freiherr von Flödnig, k. k. Hofsccrc.» tärin Wien, sendet die große Bronze »Medaille: Ferdinand dem Ersten zur Feier der Erb» Huldigung fein treues Wien 1840: ^e/-,?.- Ein Wort des Monarchen wurde die Quelle des Segens für seine Hauptstadt: Ferdinands Was« serleitung. Von dem ständischen Museums - Curatonum. Laibach Ven 20. Mai 18^2. Verleger: Ignaz Alois Edler v. Kleinmayr.