! A Nt t S - N l a t t. X'? 57. DienltaL den l3. Mai ____ 1884. «l^ubernial - Verlautbarungen. 3. 555. (2) 3tr. 8536. Widerruf «iner Concurs- Ausschreibung. — Mit Beziehung auf d,e Gubernial-Verlautbarung vom 22. Februar l. I., zahl Z,08, wird hlermlt bekannt gemacht, daß es laut des H.Sludlm - Hofcommlfswns« Dccrecce ».wm ,l. v. M., Z. i5?6^ von Abhaltung des für d»e Lehrkanzel der höheren Mathematik ander Universität zu Prag auf den 22. Mal d. I. zu kemberg, Wien, Prag, Gray und Laibach ausgeschriebenen Concurses abzukommen habe. — Vom t. k. illyrischen Gubcrmuln la,bach am I. Mai iLZH. Z. 556. (2) Nr. 5?62. Concurs ' Edict. Bei dem k. k. Stavt« und ?a,idrechte in Rovigno »st durch die mit a. H. Entschließung vom 1. April d. I., bewilligte Ueoerfeyurig deS Rathes Joseph Babesch, ,n dle be, dem t. k. Stadt - und Landrechte in Gör; «rledigte Rachsttclle, eme Rathßsselle mit dem Gehalte jahrlicher »200 st. E. M., und dem Vo« ük« kungsrechte ,n die höhern Besoldungen von 1400 fi. und 1600 ft. E. M. »n s'ledlgung gekommen. Dieses wird mit dem Anhange zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß tu« Bewerber um diese erledigre Ttelle sich m»t »hcen dieß» falligen Gesuchen binnen vier Wochen vom Tage der Einschaltung dieses Concurs l Edicts in dle Wiener Zeitung durch ihre vorgesetzte Stel« le an das k. k. Sradt- und Landre>1)t ,n Ro-vlgno zu wenden, diese Gesuche gehörig zu belegen, besonders über dle vollständige Kennt« n'ß der italienischen, deutschen und e:ner slavischen Sprache sich auszuweisen und zu erklären haben, ob und in welchem Grade sie nut den dortigen Rathsgliedern oder mit den übrigen Amtspersonen verwandt oder verschwägert le»en. — Von dem k. k. innerister. küsterilandlfchcn ArotllationsKerlchie Klagenfurl am 16. April »SZ4. Z. 55ä. (2) Nr. 7320. Concurs» Verlautbarunss. Zur Nlederhesitzung einer am k. k. Gymnasium zu Capo d' INna lm Küstenlande, erledigten Grammat»callehrersstelle, wird der Concurs am 5. Juni d. I. an den Gymnasien zu Wien, Prag. Linz, Brünn, Grätz, Ins-brulk, Lalbach, Görz und Capo d'Iftria abgehalten werden. — Mit diesem Lehramte ist e,n Gehalt jahrlicher 5oc> fi. für Individuen deS wellllcken Standes, und um 100 fi. we-nlger für Individuen des getsslichen Standes verbunden. — Diejenigen, welche den Eon* curs mitzumachen gedenken, haben sich vor» lausig bei der k. k. Gymnasial-Direction des OrteS, wo sie sich der Concursprüfung unter» ziehen wollen, zu melden, über die erfcrder« lichen Eigenschaften, um zur Concurkprüfung zugelassen zu werden, gehörig auszuweisen, am ConcurStage die schriftliche und mündliche Prüfung zu bestehen, dann ihre gehörig belegten, an dieses Guvermum ssyllsinen Gesu« che der Gymnasial-Direction zu übergeben, und sich barm über GprachkenlUnisse, Vater, land, Altec, Sland, Rel'gion, Studlen, Moralität, Gesundheit, dermalige Verwendung und allfalllge frühere Anstellungen auszuweisen und anzugeben, ob und m wie fer» ne sie mit einem oder dem andern der am k. t. Gymnasium in kapo 0^ Issria angestellten In? dii>»duen verwandt oder verschwägert seien. —» Vom k. k. küstlntanvlschen Gubernmm. Trust am l5. April ,83^. Z. 553. (2) Nr. 7391. V e rl a u tb a ru n g. Durch die fruchtbringende Anlegung der j'ährkchen Ueberschüsse des kärntner'schen Da-menstlfts-Fondcs und durch Vie glückliche Verlosung emer diesem FonVe gehörigen Staats-sckuldverschreiblMg ,st das Crtragniß desselben so vermehrt wordcn, daß die Wicderbesetzung von sicben Präblnden mit jährlichen 400 A. 36ä E. M. beschlossen wurde. — Zur Erlangung einer dieser Prägenden sind nach den §. §. H und 5 der Ztatuten des Hräuletm'inces nur Jene geeignet, deren Vner ent,vedec karnm. Landstande oder aber (ohne jedoch uan ihNen Al)nen-proben zu fordern) wenigstens vom Nitterstan-de sind, dann deren Aellorn sich um das Land Kärnten oder auch durch eine zehlijahnge Dienstleistung im Lande in .höhern Aemtern als landesfürstllche Rathe oder aber als Ztaabs^ ofsizure Verdienste erworben haben, dabei aber mtttellos und mit vielen Kindern beladen sind. — Nebssdem muß die Gesuchstellermn wenigsiens das i5- Jahr chrts Lebensalters bereits zurückgelegt haben, und in Absicht auf unbescholtenen Lebenswandel in gutem Rufe stehen, sie muß arm sein, darf daher neben dieser Stiftung keme andere genießen, unt> muß also bei der Aufnahme in dieses Stift dem allfälligen Genuße derselben entsagen, sie kann jcdoch, was sie nach ihrer Aufnahme l»' bet ode».' lhr sonst rechtmäßig zufallt, als ihr Eigenthum behalten. — Alle diese Erfordernisse müssen durch glaubwürdige Documente nachgewiesen werden, und jedem Gesuche muß e,ne nach vein am Schluße dieser Verlautba» rung beigefügten Formulare ucvfaßte, gehörig ausgefüllte Competenten Tabelle beigefügt werden. — Die dleßfälllgen Competenzgesuche sind längstens bis i. August l. I., bei dieser Lan» dcsstelle einzureichen.. --« ^Uebrigens wird bekannt gegeben, daß in Gemahheit ein«r hohen Hofkanzlelverordnung vom Z/. Jänner »,628, Z. «Dcho, künftighin keine Verlautbarung übe», tue Erledigung einer karntner'schen PrabenVe erlassen wird, sondern daß eä allen Jenen, welche sich um eine karntner'sche Stiftsprabende bewerben wollen/ freistehe, zl« allen Zsitcn ilin d'le dießfallige Vormerkung mit vollständiger Nachwelsung aller Erfordernisse eilizukommen, woraufoie Eintragung der einlangenden Gesuche «n ein Comftetenten--Buch und die semer-zeitige Berücksichtigung bei Erstattung e»nes BesetzunZsvorschlages erfolgen wird. kompetenten » Tabelle für eine erledigte kärntnerisch-adeliche Frauleinstlfls-Prabende. « Amt oder 3 ° Ilmstäüde od.r ^.. ... Name" > Charge m wcl-Z O0 die Za„di- Zahl der Vc- Allcnfällig bc' Väterlich« s',nsiige (>,," ,^! "." dcr Tag Ulid «cher d,-r V.i!>'r Ne->,!,>,- il)rersle,)tl>ch ssedicütLter und Mu^ ol„ »«!> wclchc gebrechender tidatüi,, allc»- Ka»>>oa!i„» ^^"'^" datiiin Geburt «hat odcr »och3 t>.'r verwaist Uütorstüyuoc, Kandidatin» faUig eig>:>,c cdci ihres ct« "^ Kan- » dient 3 sel odcr nicht sie geiiicsien Verdienste wa,noch lc- "ldaliun 8 l ' , -> benden AVs« 8 8 , tcrn Theils Vom k. k. illyrischen Gubernium. ^aibach den 26. April i83^. Z. 5ä7- (2) Nr. 5672. ^ Verlautbarung. Erledigte Studenten -Stipendien. Bei der uom ^oren^ Lakner,.: qewesenen k. k< Stabsärzte, im Testamente^ ä^lo. RauHf !75,q errlchlet«n Gtu,- denteMlftunst, 'ist der erste ^tlftungs, Platz im jährlichen Mtrage von 36 ff. E. M. en.Ermanglung pbcr für solche, welche^y der Der Stlftling muß insbesondere von'ebellcher Geburt sein. Las Gilvendlum kann nur durch sechs Iahrc, und zwar von ber zwelten Gramms- 365 tifalclaise angefangen, qenossen werden. Das Präsentatlonsrecht gebührt dem Aellessen a„s der Zamllie dcs dleßfälllgcn Gtiftl'rs. Es ha« ben sonach diejenigen Hrudlercnden, welche einen der erwahmen zwe» Stiflungsplaye zu erhalten wünschen, 5nde Mai l. I. be, diesem Gubern,um e'nzurelchen, und sclbe mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeit?, oem Pocken« oder Impfllng««H5ugn»sse, dann mit den Studlen-Zeugnissen vom zwei' ten Semeft?r v. I., und oom ersten Geme-ß?r l. I., und endlich Oicjenigen, welch? um den Ski.-rpm'sHtn DtiftungSvlay auS dem Rechte dlr Verwandlschafc emzui' hreiien gedenken , insbesondere noch mit eine:» lc^allsirten Gtammbaume zu beleben. — Lom k. k. »l< lyrischen ?anocS: Guderlnum. Lalbach am 12^ April i634. ^_^____^__^_ Z. 565. (2) Nr. 3326. C u r r e n d e des k. s. il lyrischen Guberniums zu Laib ach. — Erläuterung ein,gec §. §. des allerhöchsten Auswandcrungs-Putents vom 24. März ,332. — lieber einen vorgekommenen Zweifel fand d,e hohe Hofkanzlei laut hohen Decrets vom 10. Apnl l. I., Z. 865/, lcn Elnuerstandnisse mn der k. k. HofcomVlsslon in IuNlzgesetzsachen zur näheren Aufklarung der §. h. 7, kn. 6, dann 26, 27, 23 und 32 des allerhöchsten Auswandtrungs, Patents vom 2/.. März »632, folgende Erläulerung zu erlassen: — Aus der Zusam nenfiellung der §. §. 7, litt. 6, 26, ,7, 23 und I2 d?K allevhöchstenPatenls vom 24. März zgIg üver die Auslvanderung erglbt sich, daß un F^lle des §. 7, ül.l. «, und des §. 32 das einzige zu erlassende Etnberufungs-Edlct dreimal, im Falle des §. 27 aber jedes der dre» zu erlassenden Edlcte elnmal, mtthin alle zusammen dreimal auf dle dort vorgeschriebene Art durch die Heilungen bekannt zu machen sind, — Welches hiemit zu« allgemeinen Kenntmß gebracht wird. — La'bach am 25. Aprll igZH. Joseph Camillo Freyherr v. Schmioburg, Gouverneur. Carl Graf zu Welfperg, Raitenau und Prim ör, k. k. Hofrath. Leopold Graf v. Wclsersheimb, k. k. Gubernialrath. Uonnliche Verlautbarungen. Z. 552. (2) Nr. 6217. Edict. Von dem k. k. Verwaltungsamte der vereinten Fvndöherrschaften zu Land^aß wird h,cmit bekannt gemacht, daß in Folge Bewilligung der löblichen k. k. Camera! e Nezirks-Vcrwaltung vom Z. Ma, ,83/z, Z. 52I7^XVI, am 24 Mai l. I., Vor - und Nachmittags dle verstelgelunqswels« Verpachtung mehrerer der Giaateherrschafl Plelterjack gehörigen Dos mintcal - Aecker, W«?sen, Hutweiden und Wemgärlen, auf sechs nacheinander folgende Jahre, nämlich vom 1. November i93^, bis dabm 18^0, m der hiesigen Amtökanzlei werde abgehalten werden; wozu d,e Pachtlitbha-ber ;u erlchelnen m»t dem Bnsay« eingeladen werden, daß d»e dleßfalligen Bedingnlffe tag» l>ch hleramts eingesehen werden können. K. K. Verwaltunge»Amt iandssraß am 3. Ma, i83/,.__________ Z. 557. (2) ^ ^ Nr. 65^5. Kundmachung. Von d?m k. k. Verwaltungs-Amte der Staatsherrschaft Glltlch wud hiermit bekannt gemacht, daß mit Bewllligung der löblichen k. s. Eame'ol-Bejlrks« Verwaltung vom 5. Mai »634, 3. 65^5)XVI, am Zo. Mai ,834 in der herrschaftlichen Amtskan^lei beiläufig ^38 Meyen Weihen, mittelst öffentlicher Versteigerung gegen gleich haare Bezahlung werden veräußert werden, wozu Kauftufiige hiemit eingeladen werden. K. K. Verwaltungs-Amt Sittich am 5. Ma» ,83/». __________ Z. 553. (2) Verlorne Brieftasche. In dem Zeltraume vom 6. d. M. Nachmittags bis zum 7. Vormittags, ist in der hie« sigen Stadt eme Brieftasche von braunem gepreßtem Leder, worm sich 235 5. m Banknoten, und zwar: zwei Stück ä 5o st., 3,Stück H ,0 ss., und ein Stück a 5 fi. befanden, in Verlust gerathen. Dem redlichen Finder wird eine Beloh» nung von 25 st. zugesichert. K. K. Polizel-Direction laibach am 7. Mal »83^2_____________ Z?559. (2) Nachricht. Von der hier bestehenden Grotten-Verwaltungs, Commission wird hiemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß am Psinass, montage, d. i. am ig. Ma» i8Zä h'erorts das übliche Grottenfest Statt finden, und zu diesem Ende eine glänzende Bllcuchst,r,ß der Grotte veranstaltet weroe, wozu demnach d,e «erehrll, chen Liebhaber uon Naturmerkwürdlgktllen em« geladln werden. 335 Für di« Besuchenden werden folgende Bestimmungen zur Richtschnur dleneri: ».) Der Beginn des Fesseß ist mit Schlag 3 Uhr Nachmittags; mit 3 Pöllcrschüssen wlvd das Zeichen dazu gegeben werden. D>e3rleuch« tung der Grotte wird von dem Emgange bis zum Turnierplatze, und von da bis zur Ge« gend zum St. Stephan genannt, endlich an den sogenannten Calvanenberg reichen, und dieses Fest unter Begle,tung einer gut besetzten Musik bis 6 Uhr Abends dauern. ,.) Be,m Eingänge in die Grotte ist an die Tasse dasEmtrittsgeld von z st. für die Perlon gegen Lösung eines Billets zu bezahlen, und das Billet sonach »m Emgange der Grotte abzugeben. Auch »ss Jedem oon der angessell-len Vedlenung alles belästigend« Betteln ausdrücklich untersagt. Dom^stlquen der Arotlen-gäfte sind vom Eintrittsgeld« frei. 3.) Wtrd sehr angelegentlich ersucht, sich alles Abschlagens von Stemm zu enthalten. Adelsberg den i. Mai i3H/^. Z. 546. (3) Nr. 769. Bau- Licita tion. Am 27. d. M. um 9 Uhr fn'ih, wird in derAmtskanzlei tnesev Staats- und Vogtherv-fchaft zu Slttich für die bei dcr Pfarr Arch, im Bezirke Thum am Hart vorzunehmende Bau-llchkeiten^ und zwc.r der ganz neuen Herstrl« lung der Bedachung am Pfarrhofc, mtt dem Ausrufspreise pr. 726 fi. 3/3^4 kr.f dannfür die Untermauerung des Dreschbodens bei dem Pfarrhofe/ mit dem Ausrufspreise pr. 356 fi. 2l kr.; zusammen mit 1082 fi.53 2^ kr. ; die Absseigerung der Meisterschaften, sammt Handlangerlohn, und der Materialien sammt Zufuhr Statt haben. Zx welcher Licitalion die Unternehmungslustigen zu erscheinen hiermit eingeladen sinv. K. K. Staats- und Vogtherrschaft Sit-lich am 3. Mai l83/f. Z. 5La. (2) ^r. 22Z. E d i c s. Von dcm t. r. BezillSgcri^le der Umgebun. gen Laidachs wild h'ecmn ^ttannt gemacht: Es sey in der «Z^ccunonZlache des Joseph Stermolle, Joseph Ooen und Maria Sa^eu, (Zrden des ver« ftorbenen V»-. Michael 3t?rmaNe, turch Herrn Dr. N^prcth wider Mathias Wissias von Kies. nitz, pto. auS 3cm a'riHllichen Gelftlc>che vom ,.. ausgefertigt io. Mai ,835, Icbuldiaen 2Ü ft, ^2tl. c^, K. c., in d,c cx?cutwe Hersteigerung der. dem Orecutcn Machias Wissial gihön^en, auf »«r dem Anlon Surpun ei^cnldümlicken, der D. R'O. Commenda ^aldach. ä^dUr». Nr-4I» hlenst- baren halbl:ube intabulirten, und mit gerichtl,, chem Pfandrechte beleaten Forderungen, als: 2.) ber auS dem Schuldscheine, älil,. ,4. März »607 pr. 200 ft.; li.) dcr aus dem Schuldscheine vom 9. October ,äll> pr. »5o fl.; c.) der aus dem Schuldscheine, l!l!o.». August i3»9 pr. 64 ft.; und ä.) der auS dem Echuldschcine, ärfq«n schuidlgcn 559^ 4« lr.. r. «. o., die erecunve Feitbietuna cer, der Schult» nerinn zugehäligen, dem löbl. Magistrate zu Lai-bach, sub Urb. 5?r. 266, 55», 670, 63^ und 36o dlenstdal«n, aus Aeckern, Wiesen l.no Waldung destebenoen, und auf ' l3o!i. 55lr. g.siähten Rea» liläten bewiNiget, und t,e F'ilbletungetags^ur. gen aus den 5. Mai, 5. Juni und 7. Juli »654, jel-csmal Volmittaas ,o Uhr, im Orle i>er Realitäten mit dem Bemerken ana/oldnet norden, daß dieselben bei der ersten unt zrreiten Feilb'k» tung nur über oder um die Sckahung, bei der krit" len Feildi',tung aber auch unter der SchähunH hint» angegeben werden. K. K' N^iltsgcllcht ter Umgebungen Lai» bachs am 23. März »604. Anmerkunq. Bel ter erfüen Llcisc>ticn wurden die Realitäten nicht veräußert, F. 562. <2) Vt^r. 6L9. lH d i c t. Von del DezllkSobligseit dcs herzogthüms Gottschee, Neustädtler KreifcS in Unteislain, n,rd hiemit bekannt gemacht: lSs sei di« hebammen»Be-dienssung in der hauptaemeinte Nesseltdal, mit welcder ein jährlicher Gehalt von dreißig Gülten M. M. aus der Vezilsscasse verbunden ifi, in Or» ledigung gelommcn; weßdalb aNe Iene. so diesen Posten zu echaltcn wünschen, ihle gehörig docu» mentiflen Gesuche bis l5. Illni l. I. portofrey an diesc BezirfSodrigreit einzusenden habe^. BelillSodllgrett Gotllchce am 0. Mai »32« Anhang zur Naibacher KeitunK. F^remven » Änjeige >ft hler Lngetommenrn und Abgereisten. D^n 9. Mai 1625. Hr. Ludwig Graf v. Scr« mag« .s " D^rl, m!t Verlos, o. I. 1820 fül »aa st, lin CM )2a» oetta i>,tt>.' v.J. >6zl sir »aa ss. (in C?1?,),56H4 Wie» Stadt'Vanco'Obl zu2»j2v.H. (in (5N) 53 3^8 (Aesarial) (Oomest.^ Obl«,ac,onln död' iu 2 ,/, v.H,/ 28 — Mln. M^ilirti,, Scdlt.^z« , »/4 v.H> — _^ sie>i. H>c, Kr^ln und Gol^ ^ >» 1 5/ä oH ^ >ioZ^5 — Va-'k'Äclien pr. Eti'ick ^271 i^3 ii, C M. L^ewetd Durchschnitts - Greise in ^'aibacl) am 10. Mai »624. Ma rktprei fe. Ein Wicn. Mctzell Wcil^cn . . 2 fl. 5-?2j4 lr. — — Kukuruh . . — ^ _ — -^ Halbfrucht . 3 ., 4o « — — Korn ... 2 „ ,,2^ ^ —^ — Gerste ... — » — ,. — — Hirse ... 2 « i5 2^4 „ ^_ ^ Heiden . . ^- „ — ^ — — Hafer ... l „ LÜZ 4 ^ In Triest am 7. Ma, iftZ^: Z4. 62. 67. 8. 28. Die nächste Ziehung wird am 17. Mai itz?4 m Tr,css qchalten norden. Ktavt unn lanv^rcchtliche Verlautbarungen. z. Z. ,^35. (1) str. 5Z3I. Non dcm t. k. Stadt - t,r,d folidrschte »n Ktain w,vd anmi: bekannt gemacht: Fs sep über das Gesuch des Anton Mroule, im elge» nen Flamen, und. als Bevollmächtigter des Joseph, V^lentm und der Ursula ?oschan, als Msil)>aß Mroulescher Universalerben, »N d»e Ausfertigung der ÄmortlsallonslEdicte, rück« sichtlich der ä.) O^i-ta Kianc^, 660. i5< D<« eember 1762, »r. 100 st.; d.) l^Zrtä ^iui^o» , äc^a. i5 Dec.wbir »760, pr. 10c» ft.; 0.) (^>l'lÄ I)ignc3, clcio. »5. December 176!, pr. loo ft.; li.) ^cil-t» lilliiica, äcio. 2b. DectM-der ,762, vr. 100 ft., alle auf MalhlaS Mroule lautend, gewlUigkt worden, ss ha« bin demnach alle Jene, welche vuf gedachte Urkunden aus was ,mmer für einem Rechts-gründe Ansprüche machen zu können vermei» ,nn, selbe b'nnen der yeschllchen Fr,ft von ei« mm Jahre, sechs Wochen und drei Taglll, vor dltsem t. f. Gladt« und ^andrechtt so gec wlß anzumilden und anhanqia zu machen/ als im Wldrlgen ailf rveileres Anlanden des heu« tigen Bittstellers, Anton Mroule, die obge, dachten Urkunden nach Verlauf dieser gesehli« ch?n Frill für qeiödtkt, krafl- und wirkungsc los erklart werden wurden. Ikachack den 20. ^uqust i^ZZ. Z. 57». ll) Nr. 289«. Von dem k. k. ^tadt- und Landrechte in Kram w»rd den unbekannten Erben des ver« fiorbenen Ioslph 3hom>tz von Echalkendorf, nnttclü gegenwärtigen Edictcs ermnert: Es habe wlder dieselben bc« diesem Ges.chte die k.k. Kammcrprccuratur, in Drrt'ttung der Klrche und Armm der sj)farr Rlea, dann dle beim tevnhard Prenner'schen Vcrlssse nnschrillenden Verwandten Margaretha Braune, Katharina Thomiy, Franz Brau»«/ Cess,onar der Io-sepha Braune, d,e Mar»a Epp'ch, dann Iv« h.^nn Brenner, Cesslvnar semes Vaters gleich« falls Johann Prenner; sammtllcke Pfarrer keonhard Plenne''sche Erben, hl? Klege auf Bezahlung dcr aus dem Echuldschelre, ii^v/ i7. Gepsember ,826 rom Joseph Thomiy, d«m Pfarrer Leonhard Prenner schuldig gewor, >en«n Darlehenssumwe pr. ivoss. sammt den sllt drei Jahren vom 17. Mal ibZZ, als dem Tage der erst überreichten Klage zurückgerech-net, rückständigen, und bis zur Zahlung lau« fenden 5 ojo Zmsen usld NechtekoNen e»lige< bracdt und um sinord^ung e,mr Tagsatzung n,ch Maßgabe de« §. 2g6. G O. gebeten, w lte ai'f d?n ,6. Iun» iL24 vor dilsem Ge, richte angeordnet worden lst. Da der Aufenthaltsort d«r beklagte« Er- 533 ben des Vlrssorbenei Joseph Thomitz diesem Gerichte unbekannt, und well sie vielleicht aus den k. t. Erblonden abwesend sind, so hat «an zu ihrer Vertheidigung- und auf chre Gefahr und Unkosten den hierortigen Hof- und Gerichtsadvoc^len Ve. Baumgarten als öura-tsr bestellt, mlt welchem d»e angebrachre Äechts, fache nach der bestehenden Gerichtsordnung aus, ßüführt und entschieden werden wird. Die Joseph Thomi^'schett Erben werden dessen zu dem Ende erll-.neri, damn sie allen-f«llS zu rechrer Ze,t fttbst erscheinen, oder »n» zwischen dem bestlnmcen Äertreter I)c. Gaum-garten Nechtsbehelfe an 0lr Hano zu geben, oder auch sich selbst emen andern HaHwiitter zu bestellen und dlesem GerlHce namyafr zu ma» chen, und üderhaupr im rechttlven ordnungsmäßigen Wege einjuschreuen w'ssen mögen, insbesondere, da fie sih die aus iyrer Äerab« säumunK entstehenden Helgen s^hft belzumes» sen haben werden. Laldach den 26. Apcll i83^. z- 3. '^99- (l) I Nr. 7^23. Von dem k. k. Gtadt- und kandrechte ^n Krainwird anmit brkanric qemachc; Es sel übev daü Gesuch üekOr. ^tucas Ruß^ Eesslonärs deS Nicolaus ^edcrwalch, ln dle Ausfertigung der Amortisations»Eoicte, rücksichillch des auf Namen Nlcolaus tlderwasch über den von demselben an die Mun8, ausgestellten, und an Valentin Tcoppltsch, k. k. Weg- und ssandlsch«« Bcü» cken? Einnehmer zu Fe»str»tz be, Birkendolf lautenden Depustcenschemls betreffend, die vom Valentin TruppttsH zur S:cherhett femer Dienstcaution zur ständischen abinlr»»strir«nden Devosicencaste deposie»rte Aerar. ord. Z »^2 Oj» Gchuldobligatlon ^ro <) ft., ge-mllllgec worden, ss haben demnach age Jene, welche auf gtdachten, angeblich ln Verlust ge» ratyenen Deposillnscheln aus was lmmcr für «lnem Rechisgrunde Ansprüche machen zu können verminen, selbe binnen der g«fctzi»chen Fnst von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen, vor diesem k. k. Braot« und sandrech.« te so gewiß anzumilden und anhängig zu ma« chen, als im W.origen auf weiteres Anlangen des heutigen G>ltstn Unterkrain und »m illynlchen Küstenland« betreffend. — Zur Ergänzung der «m lllynschen Küstenlands gegen das Aukland und gegen d»e vom Zolloer-Hände ausgeschlossenen Provinzen und G^ biithl^theile, dann m Ul>terkra»n gegen die vom Zoü'ierbande ausgeschlossenen k. ungarischen Provinzen aufgestelltenGrünjwache, w«r< den geeignete Inowlduen als Gränzjager und Oderjager aufgenommen. — Die Bedingungen der Aufnahme sind: — ztens. De« Be-sty der österreichischen Staatsbürgerschaft — 2iens. Eln rüstiger, vollkommen gesünder Korperbau. — 3rens. Der unverthelicht« «Viand des Bewerbers, und in sofern «s sich um Witwer handelt, daß dieselben kinderlos feien. — /ztens. Cm Lebensalter nicht «nter zwtiundzwanzig , und nlcht über fünfunddrns« (Z. Amts -Blatt Nr. 5/. d. i3. Mai iLö^.) ZZg slg Jahre. Diefen'gen, welche aus dem ac< lluen Oilnste der k. k. Armee unmittelbar, ode« tzoch vor Ablauf eines Jahres nach er« lautem Mll'tar « Absch,ede zur Gränzw«che Utllrlrilen, werden bls zu ihrem vollendeten vlerzlgste,, )«hre aufgenommen. — äten«. Die ^«nnlnlß dt» kestne und Ochrtlbens, d«nl, der Anfangsgrunoe der Rechenkunst. Zu g«. Meinen Grinjjagern werden jtvoch auch btS ju euier geepn. — gcens. Kenntniß vom Gebrauche der Waff.n Ž oder dl« körperliche Gewandlhett, sich dttselbe ln kurzer Zelt zu erwerben. — 7lens. E»ne t«, delfreie Wlttlichkeit, und der befriedigende Ause wtis über den früheren lebenswandel. Auöge, tretme Milttärs haben sich n?bstdel mlt chrer Conduit« « Liste, und ,hrt>n Strafe Extracce auszuwelsen, wobei bemerkt wird, daß bloße kompHgmeftrafen für germZere Vergehen nicht «ls «ln Hinderniß der Aufnahme bedachtet wer» den. — Um die Ktelle emcs Oberjä^ers ju er, lang d nach Verlauf bestimmter zettfristen «me Vekllldung ln Ezako, Mantel, Rock, Beinklnd und Blüfrln bestehend', welche, so wlt 0«e Waffe Aufnahme der als Gcmcme und Oberjagcr elntretenoen Indivi« duen geschieht ln der Regel auf fünf Jahres Entsprich! der Aufgenommene während dieses Zeltrau!N«ö dem Berufe vollkommen, und wünscht derselbe ferner in der Granzwache zu verblei« bin, so erfolgt die Verlängerung der Dienstzeit auf wnlere fünf Jahre. — Nachemer tadelfreien zehnjährigen D«kn!^e, langer als zehn Jahren werden dieselben in Absicht auf die Mllltarpftlch« tigkeit den Gtaatßbeamcen gleich gehalten. — Zur Aufnahme von Glän,jägern und Obcl welchen sich die Bewerber sowohl für d»e Gränzwache im F?ästenl«n« d<, als für jene »n Kraln täglich münllllch oder schriftlich zur Aufnahme wilden können. — Von der k. k. Eamrral-BVluk6l, l^!lt.lu) Obengg, Elschdorf und Till-zkrl,; den 2?. Mai i33^,Vy'mittags um 9 Nhr, den Zehent dcr Gemciüden Xroluonx:,, Hkl-ill, ?aäf;<.i8d, Obergollu ,, UntergoUu, H^Uullie und 8ciinF; den 28. M^i l.33ä, Vormittags um I Uhr, den ^ehcnt der Gemeinden Plauzbüchcl, Brunndorf^ Iqql^ck lind ^Vtaidorf. Die PacbtlulUgcn werden zu d^scn Ver-scigerungen hiermit cmqeladeN/ die Zchenthol.-V'«n abrr hierdurch ausdrücklich erinnert, u'n d«m ihnen zuslchendcli Ein^ai^dörcchtc cntwe^ der sogleich bei der Versteigerung oder binnen den nachstm ftchs Tagen so gewiß Gebrauch zu machen, als im Widrigen dle Zchente dem Meistbietenden m Pacht werden überlaffen wer» den. Verwaltungsamt der Herrschaft Sonnegz am f). Mai l3)ä. Z. 565. (.) Nl. l3". ss d i c l. Von dem Bezirs^erichle zu Kaq ob Ideepetfch wird b'elm't d^annt gemacht: ?)tan habe über die dieber c;escke!)e,ie Anzeige lnt sonach ^epstoge' nc Nntölsuckunq fuc nolhill befu.".^n> den verwll« weten Iobann sorrel ?on Morai"^', »ve^e« feiner erwiesenen Versckwendunq oie fiepe Verwaltung seines Rermoqeng avzunebm««, denselben als Ver« lckrvender unter (5ucatcl zusetzen, unt> zu seinen (Zurator den zu Oderleld ansässigen Oterdsn Ha» becsclie,; ius unbestimmte ^eit ,u desieNen. BeiiltKgecicht Ogg ob Podpetsch am 26. ?l>lil »834. Z. 545. s3) Eine geräumige Wohnung für Michaeli d. I. In der alten Markt-Gasse, Nr. ig, ist für die kommende Michaeli-Zelt d. I.,der qanze erste Stock, bestehend m sechs geräumigen Zimmern und zwei Cabmcttcn, nebst Küche, Speiskammer, Kcllcr, Holzlege und Stallung zu vmmtthcn. Die nähere Auskunft gibt dcr Hauselgcntbü-lmr im ersten Stocke. ———— ^ In dem neuerbauten Hause des Unterzeichneten in der Gradlscha-Vor-stadt tst im zwe:ten Stocke eme Wohnung mit stchs Zimmern, Kucke, Spelsckanimer, Holzlcge und Keller, dann zu ebener Erde cme Wobnung mit zwei Zimmern, Küche, Speisekammer und Keller, nnt kommenden Michaeli, oder auch gleich zu vermte-then. Nähere Auskunft ertheilt der HausciZenthümcr I'of. Seunig.