^!H________________________Freitag, 17. FcbllMl 1899._______________Jahrgang 118. Macher Mum. — Post Versendung: ganzjährig fl. 15, halbjährig fl. 7 50. Im Comptoir: "° I,il„'..""bjahrig fl. 5 50. Für die fiustelluiig in« Hau» ganzjährig sl. l. — InsertlonSgebür: Für ^^^«« zu 4 Zeilen 25 lr,. grüs,cre per Zelle 6 tr,i bei öfteren Wiederholungen per Zeile 3 lr. Nie «Laib. Ztg.» erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn« m,d Feiertage, Die «bminlftratlon befindet sich Congref«plah «r, 2, die Medactlon Aarmherzigergasse Nr. 15. Sprechstunden der Redaction uon » bl« 1U Uhr vor» mittag«, Unfranlierle «riefe werben nicht angenommen, Manuscripte nicht zurNctgestellt. Amtlicher Theil. ' Nllei^ l' und k. Apostolische Majestät haben mit Grm,^! Entschließung vom 3. Februar d. I. M ",M i" gestatten geruht, dass dem mit dem si^,' ' ° Charakter eines Hofrathes bekleideten Ober-^MiH f> '" ^lest Probus von Fabrizi ^ dm, ^ ^"" demselben erbetenen Versetzung in ^e>chnef ^en Ruhestand für seine vieljährige aus-bel>l,M ^ Vlenstleistung die Allerhöchste Anerkennung »Muen werde. ^chs.,/'^ k. Apostolische Majestät haben mit °«ll 5^'ler Entschließung vom 28. Jänner d. I. ^Ntliü? ldes Ruhestandes Heinrich Hartl zum ^" ^lien n ^^^ssor der Geodäsie an der Universität "Ungnädigst zu ernennen geruht. > Bylandt m. p. ! ^M)2 ^' ""^ k. Apostolische Majestät haben mit 7 Land.!^ Entschließung vom 10. Februar d. I. ) ^Neii?"^"the Zdento Ritter Iätsch von , i s des ?^^^ ^ Prager Landesgerichtes, Heinrich ^ 3 Eaer ^"ldelsgerichtes in Prag, Adrian Brockl ü^ub^l ,5'^" Nosenauer und Ignaz > ^b>)h„^l des Prager Landesgerichtes zu Räthen l ""N, .'^u Oberlandesgerichtcs allergnädlgst zu er- ^""^. Ruber m. p. l ^G^'^b k.^^ haben mit l 3 ^/rtl. ^"t'chllehung vom 10. Februar d. I. ^MH?^ufttmanne Leopold Gröger in Taus ' 3""^. w von lhm erbetenen Uebernahme in den ^ti t'^"^^"^ "' Anerkennung seiner viel-3" Titel i,,>, ?'""' zufriedenstellenden Dienstleistung ! "Ucht der <> h^tl" eines Statthaltereirathes mit ' 6axe allergnädigst zu verleihen geruht. ^ Thun m. p. , !^^Me/ ,""b l. Apostolische Majestät haben mit t1r^''^VUchu..g "'" 10/Februar d. I. '" ^"9 I^ann Czech ^latlez . l ""b Charakter eines Oberlandes- ^ allergnädigst zu verleihen geruht. __________Ru 0 er iu. p. ! Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 3. Februar d. I. den Director des Staatsgymnasiums in Pola Anton Stitz zum Director des Maximilians-Gymnasiums in Wien allergnädigst zu ernennen geruht. Vylandt in. p. Den 14. Februar 1899 wurde in der l. l. Hof« und Staats» druckerei das Xl, Stück des Neichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und veriendet. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich-Ungarns Politik auf der Ballan-Hulbmsel. Man schreibt der «Pol. Corr.» aus Petersburg vom 12. d. M.: In der öffentlichen Meinung Russlands befestigt sich immer mehr die Ueberzeugung, dass Oesterreich-Ungarn auf der Vallan°Hülbinjel gegenwärtig keinerlei Sonderzwecke verfolgt und auch nicht zur Förderung irgendwelcher Sonderzwecke geneigt, sondern von dem aufrichtigen Wunsche beseelt ist, den bestehenden politischen und territorialen Zustand vor Erschütterungen bewahrt zu sehen. Ein solches Vertrauen auf die ehrlichen Absichten eines fremden Staates kann aber nur fetten durch amtliche Versicherungen allein in vollem Maße bewirkt werden, wenn deren Glaubwürdigkeit nicht durch innere Wahrscheinlichkeit und die gesummte Lage unterstützt wird. Dass dies nun in Bezug auf die jetzige Valtanpolitik des Wiener Cabinets der Fall ist, wurde durch den Eindruck des jüngst vom < Fremdenblatt» über diesen Gegenstand veröffentlichten Artikels in der russischen Presse dargethan. In interessanter Weise prüfen die «Nowosti» diese Kundgebung, indem sie geradezu die Frage aufwerfen, ob sich nicht gegenüber einem so tadellosen Programme, wie es von dem Wiener Blatte entworfen wurde, gewisse Zweifel aufdrängen könnten. Die günstige Antwort des Petersburger Blattes auf diese Frage stützt sich nun auf die Erkenntnis, dass alle Umstände sür die Vertrauenswürdigkeit der im «Fremdenblatt» formulierten Grundsätze sprechen. «Nowosti» erachten es für ganz zweifellos, dafs Oesterreich-Ungarn gegenwärtig schon im Hinblick auf die Fragen, die es im Innern zunächst zu lösen hat, eine Bewegung in Macedonien mit den möglichen Weiterungen derselben durchaus nicht wünschen kann. Diejenigen, welche Oesterreich-Ungarn Aspirationen auf Salonichi zuschreiben, werden sich jedenfalls sagen müssen, dass man in Wien derzeit an eine solche Action gewiss nicht denke. Man dürfe es als feststehend ansehen, dass Oesterreich-Ungarn jetzt weniger als je auf irgend ein lriegerifches Unternehmen abziele und dafs es vielmehr in feinem Interesfe liege, den 3WW8 yuo auf der Balkan-Halbinsel absolut aufrecht zu erhalten. In dieser Beziehung decken sich, wie das Blatt betont, die Wünsche Oesterreich-Ungarns mit denjenigen aller Großmächte. Im weiteren Verlaufe wird von den «Nowosti» ein Zusammenwirken der Mächte in Con° stantinopel in der Richtung empfohlen, dass nicht von türkischer Seite ein Conflict in Macedonien herauf» beschworen werde. «Moskowskija Wjedomosti» äußern sich gleichfalls beifällig über den Artikel des «Fremden-blatt», und betonen auf Grund desselben, dass etwaige russenfeindliche Tendenzen der bulgarischen Regierung auf eine Unterstützung seitens Oesterreich-Ungarns nicht zu zählen hätten. Die Rathschläge, die das «Fremdenblatt» dem neuen bulgarischen Ministerpräsidenten Grelow ertheilte, seien in diesem Sinne gehalten. Politische Ueberficht. Laib ach, 16. Februar. Im «Neuen Wiener Tagblatt» gibt ein «deutscher Abgeordneter» auf den vom Präsidenten des Abgeordnetenhauses Dr. v. Fuchs geäußerten Wunsch nach einer Verständigung zwischen den Deutschen und Czechen in Böhmen die folgende Antwort: »Es ist sicher: Eine Verständigung zwischen Deutschen und Czechen wäre die Grundlage für die Befferung der Verhältnisse der ganzen Monarchie. Auch ich wünsche sie aufrichtig. Sie kann aber nur erfolgen, wenn die Wünfche der Deutschen erfüllt, die Wiederherstellung der Rechtsgrundlage des Staates durch Beseitigung der Sprachenverordnungen — eine Action, die wohl noch mehr im Interesse des Staates als selbst der Deutschen liegt — den Deutschen geboten wird, und die Action von einem Ministerium ausgeht, zu dessen Unparteilichkeit und Rechtssinn auch die Deutschen Vertrauen haben können.» ^ Feuilleton. b" dritten Eigenschaft. 1 dem Englischen von L. Siebert. 'K '^Nt> (Fortsetzung.) '^"olM- haben Sie getrieben?, fragte sie. ^' ^uMch^ff^nes gesehen», sagte er, «viele « Uin , '?"be! Man muss auf den Continent ^ l""^ " »eifen, was eigentlich Kunst heißt, ^^naer m!^" 'st die Atmosphäre ordentlich '^ l^ng nebakl ^""l.iH haben Sie auch diese !» di<,b)e ku/s. ,' H"r, in London dagegen, meine Senses . l' und wir müssen uns mit ihrer >ä ^/^le M.degnügen.. ^ u""M ^H ^ ^ vergleichen, nicht . ^H'.. ema^,"? kaum ein Urtheil über Pferde ,- ^ ^ Ntgeguete er. «Ihre eigene Neigung geht ^>^'''A!^^"^' und Hunde auch!» ent-'" ?'° io!?ld. 2, .^l hat mir ein Prachtthier, ein ^ '^'« H !^ ^ h" Feuer, sage ich Ihnen! - ^ c'" 3rühVp""n fehen l Ich werde Sie morgen >' ^ '^c>"^ sind l!" b" Pferdestall führen, wenn / ^l^ h^vy^ Ft sehr freundlich von Ihnen!» M n?Ht i' siülX'n.'^ hvffe, Sie werden mich immer V l°!>' ^liar^ , ? s" sein, ist wenigstens meine > >y M. A" habe ich keine Idee, wie ich Sie z ' ^ wcchr'?. ^ zu nennen, wäre doch zu Sie sah ihn erstaunt an und lachte dann sehr vergnügt. «Ja», sagte sie, «die Leute würden uns hänseln. Nennen Sie mich einfach Käthe l> Auch Gerald lächelte, aber verlegen. «Die Wahl ist allerdings nicht groß», fagte er. «Gut also, wenn's Ihnen recht ist, nenne ich Sie Käthe.» «Ihr Vater war besorgt, Sie könnten mich zu jung finden», versetzte sie. «Ist das der Fall?» »Sie können wohl denken, dass ich Sie reizend finde», sagte Gerald. «Sie gefallen mir außer« ordentlich!» «Durch und durch bezaubernd, mit einem Wort!» lachte sie. «Und Sie denken, Ihr Vater ist ein glücklicher Mensch! Ach, mein lieber Gerald, was sind Sie für ein musterhafter Stieffohn!» Der junge Mann erröthete und drehte feinen Schnurrbart. Ceremoniös war sie jedenfalls nicht, diese zweite Frau seines Vaters! «Wo ist mein Vater eigentlich?» fragte er. «Wann kommt er nach Haufe?» «Er musste dringender Geschäfte halber verreisen», erklärte sie verwundert. «Ich glaubte, Sie wussten davon. Er kommt erst nach vierzehn Tagen zurück.» «Wirklich l. erstaunte er. «Dann werde ich hier inzwischen wohl jedenfalls im Wege sein!» Tunnel bedroht erscheint. Eine direct«? Gefahr! , Tunnel ist zur Stunde zwar noch nicht v^ brechen aber die überhängenden Felsmassen ab, der ganze mittlere Theil des Ortes Airolo >"", Hotels bis zum Bahnhof verloren sein. Ein "^ Schutzwall zog sich zwischen dem Dorfe und de" , abhänge hin. Sonntags wurde er total aM>" ist verschwunden; darüber hinweg ergossen Schlammassen ins Dorf. Eine Reihe Hau!" geräumt werden. Die Oottharo-Äahn niminl den Bau von zwei mächtigen Schutzdämmen in Sollte der Tunnel getroffen werden, würde l alte Richtstollen geöffnet werden. Die Nisse ^ Berge haben sich in den letzten Tagen aB vergrößert. Bleibt die Witterung wie bisher, d» ,, Schicksal des bisher blühenden Ortes schon in de» Tagen entschieden sein. .< — (Die Reise um die Welt in 3^ Wie der kaiserlich russische Minister des Veck»' Fürst Chiltow in der Versammlung der inter'' Eisenbahnverwaltungen erklärte, wird man nach ^" der sibirischen Aahn die Reise um die Welt iü machen können. Er legte seiller Behauptung ^ rechnung zugrunde: Von Bremen nach Peters, Tage, von Petersburg nach Wladiwostok nüttt^, bei einer Geschwindigkeit von 48 Kilometers, Stunde 10 Tage, von Wladiwostok nach Sa" ^ über den Stillen Ocean 10 Tage, von San l' nach Newyork 4V, Tage, von Newyork nach 7 Tage, zusammen also 33 Tage. GegenM" man die kürzeste Zeitdauer zu einer Reise uin auf 60 Tage, und zwar: von Newyort nach ^" l) Tage, von Southampton nach Ärindisi "^ 3'/« Tage, vonBrindisi nach Yokohama durch'! Canal 42 Tage, uon Yokohama nach San s 1U Tage, von San Francisco nach Ncwyorl ^ — (Ein ganz eigenartiger lie^ hat am 11. d. M. in dem Nachtexvresszuge ^ deaux nach Paris stattgefunden. Der Paris" Noux befand sich allein in einem Coupes und war gerade eingenickt, als er zwischen S"!", und Veyres durch einen durchdringend scha^,'. aus seinem Halbschlummer emporgeschreckt /" erhob sich, um in seiner Reisetasche nachzusche"^,, z eine in derselben befindliche Altohollampe u>ng^< ^ als er ein Individuum bemerkte, das von .^/ l> glücklicherweise geschlossene Waggonthür zu />>, ' suchte. Herr Noux feuerte einen RevoloerM zog die Nothglocke. Das Individuum uersch^ Zug hielt an. Es war aber unmöglich, b" „ dieses Mordversuches wiederzufinden. In der " . in welcher der Verbrecher seinen Platz geno>"' ..' ^ und die sich ncoen der des Herrn Ronx befa'^ / mau mit Chloroform gefüllte Rühren und ei" ' in die Wand gebohrt war, die an die sM',' Herrn Roux stieß. Der verwegene Verbrecher ha , los Herrn Roux durch Chloroform einschlafe^ , ausrauben wollen. Er ist, als er seinen P^. sah, von dem mit ungeheurer Geschwind«^ sausenden Zuge abgesprungen. Herr Noul ^^ Gestalt uud die Züge des Individuums i^., zu beschreiben, so dass die Polizei desselben v werden hofft. ^> . Roman aus dem Leben von L. Ideler. 3b. Fortsetzung. «Sie kommen aus Berlin?» fragte Agnes. «Leider!» antwortete Theodora. «Ich liebe die ländliche Stille, aber alle unfere Verwandten sind in Berlin —» Sie sah sich genöthigt, in ihrer Rede innezuhalten, denn ein heftiger Hustenschauer übersiel sie; sie rang nach Luft. «Gnädiges Fräulein haben aber einen fehr bösen Husten!» bemerkte der Doctor ernst, fast ängstlich. «Den habe ich schon lange,» erwiderte Theodora kurz. «Meine Lungen sind angegriffen, ich kann die Berliner Luft nicht vertragen. Der Arzt hat mir Waldlnft verordnet, darum sind wir hierhergekommen.» Sie erhob sich. «Heute scheint es mir, als könnte ich das Sitzen auf dem vielleicht feuchten Boden uicht vertragen und muss hineingehen. Auf Wiedersehen, Fräulein Nimpau!' Sie reichte Agnes die Hand, Olga that dasselbe. Dann wandte sie sich noch einmal an den Doctor. «Wir hoffen, heute, spätestens morgen einige junge Herreu hier zu haben, unsern Vetter, Olgas Verlobten, den Referendar Edgar von Langen, uud etliche seincr Freunde. Dann sind wir doch so viele junge Leute beisammen, dass wir ordentlich etwas beginnen können; wir wollen Partien inachen und Lawu-Tennis zusammen spielen. Sie spielen doch Lawn«Tennis, Frau« lem Rimpau?» Diese bejahte und die Schwestern giengen; in des Doctors Gesicht aber malte sich ein Zug der Ueber-raschung. «Den Referendar Edgar von Langen kenne ich!» fagte er, als die Damen außer Hörweite waren. «Ich habe ihn einmal bei Herrn Grünau gesehen.» «Ich auch,» erwiderte Agnes, «und sogar erst in letzter Zeit. Als ich meinen Abschiedsbesuch vor den großen Ferien machte, traf ich den jungen Herrn dort und er war fehr zuvorkommend.» Der Doctor schwieg; er dachte an die wenig ver« bindliche Aeußerung, die der junge Mann über seine ihm anvcrlobte Cousine an der Tafel des Commcrzien-rathes gethan hatte. Dies also war die Braut! Die dicke Dame, die Zola las und nur an ihren hässlichen Hund zu denken schien! So ganz unrecht hatte der Referendar dann wohl nicht. Raucuthal erinnerte sich auch noch feiner Bemerkung: «Ich nehme aber immer noch viel lieber Olga, als Theodora!» Das konnte der Doctor hingegen nicht begreifen. Es musste dann für dcn arbeitsscheuen jungen Herrn schon das Bequemere sein. Theodora war ohue Zweifel die bedeutend klügere der Schwestern uud konnte ein ganz angenehmes Wesen haben, was Olga niemals zeigte, oder hatte sie keinen guten Charakter? Laut fragte er seine Gesellschafterin: «Wussten Sie von dieser Verlobung?» «Ja,» erwiderte Agnes, «aber ich war doch ein wenig überrascht, als die Damen so offcn darüber sprachen. Käthe Grünau erzählte mir einmal davon. Sie sind ja durch Familie oder Testament füreinander bestimmt und wenn sie sich uicht heiraten, geht ihnen beiden ein großes Vermögen verloren. 5H aber haben sie alle nicht allzuviel!» ^ «Sonst würde auch Baron Edgar, s^,-' jungen Herrn beurtheilen kann, wohl sH'" Chorin kommen,» bemerkte der Doctor. ^ «Aber die Verlobung ist doch noH ^ wirklich geschlossen,» fuhr Agnes fort. «2> „>'' auf eine unartige Weife zögern, das entsch^ ! zu sprechen. Käthe fagte mir einmal, dass > nicht fein würde, fo geduldig zu warte» ^>. Baronesse Langen — bis ihr Vetter die " <> würde, sich zn erklären — und umsowelU^, die Damen von dieser beabsichtigten sprechen.» ^', ^ «Wenn aber so viel Geld auf dew "^ thut er es zuletzt doch,» meinte der Doctol,,,^ da er das Assessor-Examen im Frühling "l^„' hat. Wenn er fleißig wäre, könnte er sich l^,! Füße stellen und auf das Vermögen verM^ es a,l eine Bedingung geknüpft ist, d^ widerstrebt, aber so!» ^ «Es ist ihre'Sache!» beendete Ag'tts ^ «Guten Morgen, Herr Doctor! Ich hosl^ von dem Kloster zu hören!» ^!" Die beiden jungen Leute verabschied' ^' einander, aber Rauenthal sah mit bange" ^' , d«e Zukunft. Mit dem köstlichen, friede"" leben hier war es jedenfalls vorbei. ^, Am Nachmittag desselben Tages sch"',^ von Langen gelangweilt zwischen seinen del ^ dle Chaussee entlang, die vom Bahlch»! Kloster führt. -^K^Zeitung Nr. 39. 287 17. Februar 1899. Paris sch^r 'Naphael' des Tischlers.) Aus 'Mc I" '""" - Ein Bilderhändler der Nue Saint-zcoßcn 3inl ^^ ^^ klniger Zeit einen ungewöhnlich miein Tiw "'. "'^ ^ud schließlich einen solchen bei ^'"m u i." ''Butten alten Gerumpels. Er laufte den ^lcs ho? "^'ll uon dem Tischler, der dafür 20 ^"leii »/'"' "°^ ^s alte, verstaubte Bild, das in dem 'ü einer ^' ^^"'kt. Der Bildcrhändlcr ließ das Bild ^lc u,^ "siegen, »uo ein befreundeter dialer es ent-'^ ^ild ^^""tjani betrachtete. Er machte sich erbötig, Me ^aria ! ""^^" "nd förderte nach längerer Arbeit ^ci'u ^ ^ bes bekannten Gemäldes uon Raphael ^ bald . ^"^^' ^"' bilderhändler fand denn ^ ^ ""k» Abnehmer für das Bild, das mit 80 000 "eiltt ^?^" und bald darauf für 200.000 Francs ^l w? '""^^ Der Tljchler erfuhr einige Tage ^ öc'ni? , ^"^zendes Geschenk er dein Bildcrhändler drillt haho/^"^" genlacht und wollte jetzt das Bild ^»sle d "' ^a der Bilderhändler fich aufs entschie-^laiilela ^uuahrte, erstattete der Tifchler eine ^ ^chrich '"°""l der Untersuchungsrichter Ioly ,nit Meicii ?"^ ^^ Handels betraut wurde. Die beide» '^ernoi,,, ^""^ "un dein Gerichtscommissär Roy ^ ""m worden. -^chtt^'-' Chinese als Sportsman.) Die sicher ,,?" ^^ europüifchen Civilisation immer zu-^'"e Hlup^lern ^ sich nur u>n ein Geschäft handelt. ^ ^Lliiche» w"^" Chinesen in Sillgapur hat kürzlich ^"' dam. ^"b"""treuuen durch eiu Comite studieren ^nen ,^. " Australien ein bisher auf den Renn-!Alll!st ^?. 2auz unbekanntes Pferd für 6000 Mark ^ ^»om« ^ "^ Singapnr rennen lassen. Es schlug '^""a, ,/_ "lugs schictteil sie ihr Pferd auch nach " ^ot'al k«/«?^ großen Preis uon Indien gewann, - ^^"s Vicetönigs. >^)Au"^^' Ausbruch der Pest in Vom->>st ^""bay wird uuterm 12. d. M. berichtet: < > ^ ci^^,, ^^ drittenmale und in verheerendster ' ?^ sich?""'' ^'' ^pidenlie ist leider, das vcr. l ^ "och i ^"hkreife nicht mehr, endemisch geworden, , ,c«»l^^ ^ lm Nelta des Ganges ist. Nicht nur ist die ' ^llma ^ ^'"^ ""tere Schlchteu der nich geflohenen ' !k?l'eclt, grunge», sie hat auch die ganze Umgegend 'au ^oche P. "^^ ^^'"9 bie Sterblichkeit der vor-^ ^"ßer ^ ^^"' Heute ist die Anzahl der Todes-'.i Kit lrl"/ ^ '"t Ausbruch der Pest. Es starben »? "r E.,' ''7, windell und strecken. Der Tod hält ' ^tt i>ie Wn, n ^"' "le beim ersten Ausbruche, be-" ^tt!"'st s° s^7"benden zu fliehen und es wird öde in ' ^ ^>"ie' ^ beuöllerten Stadt. Seit dem Beginne 'l'cch.^'^0 M^ ^°^'" ("u August 1896) haben H"^ranl!w ^"' U°'"v"U verlasseu. Da die oi ^tadt ,, ' '""es scheint, jetzt in der ver-so ist Bombay verend c»n , ^ ""'s die gefährliche Wohnstätte ver- ^^ und Promnzial-NachrichteuT" HU. ^" ^/^^" Gemeinderath. ^1^"" aden^"^ der Landcshanptstadt Laibach l«? unter ^ s"'^ außerordeutlichc Sitzung ab, an >' ?^»deratlw7, ^ ^ Bürgermeisters Hribar i^.^ach ^^ ^ UMnahmen. ' '^.'"U. dy' "'^dcr Sitzung theilte der Vorsitzende ^>^^^>!urh der Wohlthätigteits-Ausslellung ^Am ^cn 5),.^. er wüthend. Er hatte vergebens , 1"' ^ader^ ^"'"' ihm die Mittel zll einer ^ '« ^ "te!Z'öu ^willigen. 0 ^»^'^'^ ^"/' "zürnt darüber, dass sein Neffe ' ^ i^ ' '"^ und !,.f ^.""^" l)atte, verweigerte ihm ^ z, " "nd dort ^ ^ ilM stattdessen, nach Chorin , A ^rlch^i, "^ lelner zukünftigen Braut die , ^'hL?^^ üdel gehorchen. Er hatte '' .^'3^ Gewn "'"^ ^"l^rcn. Sein ursprünglich ' >^e" ,dtt Älä 3 .,/'ug ill erhöhtem Mahc del, "' >"F lllclch l)en; ^,,c dunkle., Augell blickten '' >sK"", d" ,^^ '"h nicht aus, wie sonst em ^yt. """I lauerer Trennung seine Braut '^ hatten , '> s, 'H.''^ "'Nl.,"" ^''"" ^"" ^hMgt und !>di7 '"aren ',n """^ Wochen fort., plauderte '/ 5°> w" ben ",' '" z" Besuch bei Mamas " >'^' «der ^'- und gestern sind wir hier ^./ch woll" ^1„ 'ft lo langweilig, wie das 'e>t> '^s 3 ' ^^ ""b"' nach Berlin '^'''r e^^h^oo^""' l)«t auch seine Schatten-' >H Z^stnd'!' 'wenn man so arm lst, °lel, 9t»s?' 'Was follen wir denn nur in m Wien der Stadtgemeinde Lllibach für die dortselbst exponierten Objecte die bronzene Medaille zuerkannt hat. Der k. k. Stadtschulrath hat in der am 31. Jänner abgehaltenen Sitzung beschlossen, dem Laibacher Gemeinde« rathe für die zweckmäßig veranstaltete Jubiläumsfeier an den städtifchen Volksschulen schriftlich deu Dank aus« zufprcchen. Der Vorsitzende machte weitcrs die Mittheilung, dafs Herr Emerich Mayer sich bereit erklärt habe, die große Baracke am Congressplatze der Stadtgemeinde unter gewissen Bedingungen unentgeltlich zu überlassen. Die Transsericrung der Baracke würde jedoch nach dem Voranschläge des Zimmermeisters Lehner einen Kosten-aufwand von 6^00 st. erfordern. Mit Rückficht auf die bedeutenden Transports- und Aufstelluugstosten wurde das Anerbieten des Herrn Emerich Mayer mit Dank abgelehnt. Bei diesem Anlasse stellte Gcmcinderath Doctor Hudliit die Anfrage, bis zu welchem Zeitpunkte die noch bestehenden Baracken beseitigt werden sollen, worauf Bürgermeister Hribar erwiderte, dafs bis 1. Mai 16U9 sämmtliche Baracken demoliert werden müssen. Bürgermeister Hribar kam weiters auf die jüngst zwischen den hiesigen Tagblättern «Sloueusli Narod» und «Slovenec» geführte Polemik zu sprechen. In seiner Nummer vom 6. d. M. schrieb «Slovenec»: -. Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Die «Wildente» ist das unerreichte Vorbild aller Hintertreppenstücke, mit dene» uns die Bühuenliteratur des letzten Jahrzehnts reichlich gesegnet hat. Der Dichter zeigt uns nämlich eine menschliche Wildentenfamilie, die vergnügt in ihrem Sumpfe hcrumplätscherl, bis sie der Spürhund aufschnüffelt und in feinem Nechtlichteitswahn an die frische Luft» und ins Verderben zerrt. Der Aufbau des Stückes ist meisterhaft; in knappen Umrissen, oft nur in leisen Andeutungen, wird das moralische Kranthcitsbild mit der Hand des rücksichtslosen, aber wohlthätigen Heilkmisllers enthüllt. Die «Wildente» ist daher ein Stück für ernste, denkende Menfchen, die empfänglich find für die Wahrheit eines Dichters und Denkers. Es erfordert die gespannteste Aufmerkfamkeit, vor allem aber genaues Eingehen auf die Absichten und Ziele des Dichters. Doch nicht allein denkende und gebildete Zuhörer, auch denkende und gebildete Darsteller verlangt Ibsen, obgleich sich die Schauspieler der Neuzeit leichter uud lieber ihrer Aufgabe hingeben, als es bei oberflächlicher Betrachtung den Anschein hat, denn die Menschen in den Schauspielen von Ibsen denken, reden uud fühlen, wie man in Wirklichkeit denkt, redet und fühlt. Als höchstes Hiel der modernen Dichtkunst wird nun angestrebt, Menschen und nicht Puppen auf die Bühne zu bringen, das höchste Ziel sieht demnach der moderne Schauspieler darin, Menschen darzustellen. Wir haben nuu die erfreuliche Beobachtung gemacht, dass die Darsteller der deutscheu Bühne gerade in modernen Dichtungen Treffliches leisten und sich durchwegs als denkende und begabte Künstler offenbaren. Diefelbe Wahrnehmung ward uns in der «Wildente»; die Darstellung wies trotz der kurzen Zeit, die ihr zur Vorbereitn« g gegöunt war, ein packendes Ineinanderfpiel und ein verständnisinniges Eingehen auf die Absichten des Dichters ein. Dcr hohle, versumpfte Phrasenheld, der ein eingefleischter Egoist als unbewusster Komödiant der Lüge, der zu arbeiten glaubt uud sich von seiner Frau ernähren lässt, eine wunderbar charakterisierte Gestalt des Dichters, wurde von Herrn Iansen scharf herausgearbeitet. Die Selbstgefälligkeit uud das hochtrabende Phrasenthum, das fcheinbar rührselige Gemüth des Egoisten brachte der schätzenswerte Darsteller ohne Uebertreibung wirksam zur Geltung. Die beschränkte Gattin, die mit Bewunderung zu dem Phrasenhelden emporblickt, die ihren Fehltritt längst vergessen hat und in Wirtschaftssorgen aufgeht, spielte Frau Magda Schle singer mit einer Natürlichkeit und Wahrheit, welche diese Figur vollkommen glaubhaft erscheinen ließ. Fräulein Inger legte neuerlich eine schöne Probe ihrer ausbildungsfähigeu Begabung in der gewinnenden Wiedergabe der Hedwig ab. Das einzig Versöhnende in dem Stücke, die aufopfernde, in rührenden Zügen auszudrückende Kindesliebe, gelang ihr in überraschender Weise, wenn auch nicht immer vollkommen. Den thörichten Schwärmer, der, an Nechtlichkeitsfiebcr krankend, so viel Unheil anrichtet, gab Herr Rudolf ganz richtig in gedämpfter Stimmung, kalt und beobachtend; er trat nur zur richtigen Zeit aus feiner Zurückhaltung hervor. Der körperlich und geistig gebrochene, kindische alte Lieutenant Etdal wurde von Herrn Wähle lebenswahr tresslich charakterisierte Frau Haller gab die Sörby, den Doctor Nelling spielte Herr Stieber ganz angemessen. Ob die «Wildent». allen gefallen hat, wissen wir nicht, wir sind aber mit dem Erfolge ganz zufrieden, denn interessiert hat die geistvolle Dichtung zweifellos das ganze Publicum und der warme Beifall nach jedem Acte zeugte dafür, dafs wir eine ganz anfehnlichc Ibfeu-Gemcinde besitzen. ^. — (Roberto Braccos) dreiactigcs Drama « Seelentragödien » hatte bei seiner Erstaufführung am Paganini-Theater in Genua einen stürmischen Erfolg. Der Autor, der das Stück felbst infceniert hatte, wurde zwanzigmal gerufen. — (Die franzöfifche Akademie) hat dem greisen Ernest Leg 0 uvö den Preis Jean Reynaud im Betrage von 10.000 Franken zuerkannt. — («Dom in 8 v 0. t».) Soeben ist die vierte Nummer dieser Halbmonatsschrift erschienen. Dieselbe bringt eine Biographie des verstorbenen Prälaten Dr. Andreas HebaZek von Professor Dr. Lampe, ferner die Fortsetzung der Erzählungen «Das Kleeblatt» von Finjgar und «Garten, Garten!» von Strukelj, die Fortsetzung der Reise-Erinnerungen aus den Albauerbergeu von Professor Dr. Karl in, die Fortsetzung der socialen Unter- haltungen von Professor Dr. Johann Krek, enM", Bericht über die unlängst erschienene SannB^, Hribars Gedichten. Poetische Beiträge haben !"^ Nummer Prelesnik, Zden car und Hl^„ liefert. An Illustrationen sind vorhanden: eine M Dr. äebaiets, eine Originalskizze «Der Mttlel' Kozelj, Abbildungen des griechischen Klosters i" ", ferrata, des Albaner-Sees und des Marktplatz" Zanzibar». . ^ (Die «Laibacher Schulzeit^, bringt in der 2. Nummer ihres diesjährigen M^ eiuen Mertspruch Diesterwegs, sodann den S Paris, 17. Februar. Präsident^ Faure ist gestern abends u m ^ g e st 0 r b e n. Paris, 17. Februar. Faure c'M Schlagflusse. ___________ Erzherzogin Maria Immaculata. lOiiginal-Telearlliiüiie,) . «!» Wien, 16. Februar. Bulletin über ^ finden der Erzherzogin Maria Imlna^M Vei der seit mehreren Jahren an ^e < leidenden Erzherzogin Maria Immaculata l ^ den letzten Monaten Darmblutungen und i^ Schwäche der Herzthätigkeit auf, gestern M^n' Beginn einer Lungenentzündung, der Kräfte^ herabgesetzt. , .-p Wien, 16. Februar. Erzherzogin M^ culata verbrachte die Nacht unruhig, duH' < Husten gestört. Temperatur steigend, ^ ' ^ Kräftezustand ist etwas vermindert. - „ --------------- t ,, Die Lage in Ungarn. ! >> (Origiillll-Tclegramme.) i> Audapest, 16. Februar. (Meldung M Telegr.-Corr.-Vureaus.) ^Abgeordnetenhaus ^/, 5 ist nach einwüchentlicher Pauje heute wieder s"^! getreten. Das Haus ist sehr gut besucht-^ „ Couloirs wird das Ereignis des gestrige" ^ lebhafter Weise besprochen. Das Protokoll d^' ^ Sitzung wurde ohne Bemerkung autyentlstciert' ?, Abgeordnete provocierten inbetrcff der F^ch' '' sprechen dürfen, namentliche Abstimmung- .„ p »> nähme von zwei namentlichen Aostiminnng ^, ^ die Sitzung geschloffen. Nächste Sitzung W" ^ ^ Budapest, 16. Februar. (Meldung"^ ^ Telegr.-Corr.-Bureaus.) Die Conjerenz ^l ^ ! Partei findet morgen um halb 7 llyr ^^ Dle Commission zur Herbeiführung eines ^ s, misses zwischen der Regierung uno der ^ ^, einerseits und der Opposition anderse^ ^ ^, Berathungen bis nach der Rückkehr iM ^ Szells suspendiert. ^ -> Deutscher Reichstag. (Original-Tcll'gramm,) ,«ss!' Berlin, 16. Februar. Auf der TF^< steht die Interpellation des Mg Iohannse"' °:^ N die Ausweisung dänischer Unterthanen " >'' h fchleswig. Neichstanzler Fürst Hoh"^/', nachdem er das Recht des Staates ans ^' von Ausländern hervorgehoben hatte, die I'. ^ sachlich nicht zu beantworten. In der Yiela^F Debatte über die Interpellation sprach dec ^/ ^ Iohcmnseil, worauf die Fortsetzung der ^ . ^ morgen vertagt wurde. ^ ----------------------------------------- 's,, Gel'egratnme. ./ ^ Agram, 16. Februar. (Orig.-Tel^/ Ojurgjevio wurde heute zum P^ Hauses gewählt. ^!, Newyork, 16. Februar. (Orig.-TeU ^ Werkstätte für Maschinenbau im SM. ss Staates ausgebrochene Feuer zerstoß ^ Maschinemnodelle. Der Schaden betras' Million Dollars. tz _____________________________________289_________________ 17. Februar 1899. Angekommene Fremde. «ln, 1. Hotel Stadt Wien. 3?!"s' Villon 3ebru ll r. v. Rauschenfels, Leiterin des Kinder. ^"btt. A^' - Petran, s. Frau, Privat, Veldes. - Sladly. h'«^boda , , ^7 Heltmlllln, Secretär, s. Bruder, Hamburg. Mk. Neiif,^ ^""spector i. R - Wiener, Kfm., Graz. — ^', NeiN"^? " Seniha, Kfm. Cilli. - " V°Wrin?>5'°6"chlrt. " Banjanin, Ksm., Brod. -! ^ "°. Pri'va. < ^'^^ 3iudolfswert. — Leih, Kfm., Gablonz. fester «,.,;.''^m.- Vornbacher, Ti^chlermeistersgattin, ^?'ll,G !^^ ^"°- "dvocat, Adelsberg. - v. Tr-^'"kl. Kf,n ?^t»iunct, Sittich. — Kraut, Kfm., Haida. -M°. ' ^onhardt. — Lavriö, Kfm.. s. Gemahlin, ».''". Mm ^°brr, Oberofficial, j. Frau, Waidhofen. -2 ^ ^ raer ^ö- - Winter. Maler; Rumbold, Ina.,, 2^' l.'asen!^ ^^' Koletnil, Baccolich, Schönaug. Hoch» ^A^ Schneider, Pajch, Porges, . «n, 13 . , botel Elefant. H^"c Koh.bergrr, Lüwy. Trojan, Kflte., T,^?' ltsite al. "' ^ Oberstlikutenant der Genie; Koppstein, ''«ichitz Vri^?^ ^7 ^ubat, I„g. und Nampftessclinspector; ^' ,! GemMi. 'I^'k, Ü'M-' Trirst. — Majdiö, Michlen-^ch,"^' i«udolssw ""'"burg. - Scheguw. Doctorsgattin, l^>'".Le?r^ ^ ^"gclsberger, Kfm.; Nowal, Pro-z^". Stein ^^un""ll. ^ Dr. Echmidinger. t.l, Notar, Hl' '' Wem Ni^'bM Forsttcchniter, Reifniß. - Pittrich, 2^°>d°u ^' ^ulcnlelten. - Riedel. Fabritant. s. Gem. !,y,^"bllch. ^ ^^°"°b, iism , Glohlaschih. - Angele, Kfm., rli. ß28lro int68t. — Theresia Klei, Private. 76 I., Nucrspergplah 4, Marasmus. — Maria Mole, Nä'ckermeistersgattin, 38 I., Karlstädterstraße 28, Meningitis. Im Tivilspitale. Am 10. Februar. Johann Olorn, Inwohner, 60 I., Marasmus. Am 14. Februar. Johann Stanovnil, Messner, 50 I., Tuberculose. Volkswirtschaftliches. Lailmch, Ib. Februar. Auf dem heutigen Marlte sind erschienen : 21 Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise. Marlt.Prei, Marlt'Pre!« von bi« voll bis fl/k'fl.rr. ft^ kr. fl. tr7 Weizen pr. 100 K3 10 50 10 80 Nutter pr. Kilo. . — 65------ Korn » 8 80 8 — Eier pr. Stiicl . . — 2^------ Gerste » 7 50 7 50 Milch pr. Liter . . — 7------ Hafer » 6 50 6 50 Rindfleisch pr. Kilo -58—! — Halbsrucht » —------— Kalbfleisch » —60—! — Heiden » 8 70 850 Schweinefleisch » —58—^ — Hirse » 6 50 6— Schöpsenfleisch . —40------ Kuluruz » 5 70 5 70 Hähnbel pr. Stück — 50------ Erdäpfel » 250 — - Tauben » —30------ linsen Hcltoliter 12------— Heu pr. q .. 2---------- Erbsen » 8------!- Stroh » . . 180------ Fisolen » 1150------Holz, hartes pr. Nindsschmalz Kilo —^96 —5- Klafter 6 30------ Schweineschmalz» 70-!— —weiches, » 4 50------ Speck, frisch » 65 — Wein,rolh.,pr.Hltl. 24---------- — geräuchert » — 70----- — weißer, , 30---------- Lottoziehung vom 15. Februar. Prag: 33 14 58 64 19. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 inm. ,^ 2U.N. ^39 1 9 7 EW. start bewölkt " 9 . Ab. 7374 7-8 SW. mäßig bewölkt 17. l? U. Mg. > 737-7 , 2-3 j ONO. mäßig , theilw. bew. j 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 7-5", Nor« male: -0 1°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtek. Depot der k. u. k. Generalstabs-Karten, mafttab 1 : 75 000. $reü per »latt 50 fr., in Xafdjenformat ouf geinttmnb gefoannt 80 ft. |0. t).$ftimtragr & Jtb. gambcrgs gm^attbhmg in taibad). cgandest^eater in cflaidacfl. 84. öorftetlimg. (Serabe. Freitag ben 17. #ebritar $er atme ^ouatljait. Operette in bret Slctcn bon Lmgo SBittmann unb 3uliu* ©auer. SWuftf Don ftorl fRiÜWtn. I Hnfang fafö 8 Ufa. «nbe 10 Uftr. if^y v/ /^L + k schwarz, weiss unb farbig con 45 kr. bis fl. 14 • 65 per ll^fttt it it Ititt+iY ä ittrVn S'^ft9acÄ?™mfteti'somafte!c- (co'2w^uai- If/1 III II III I I II"»,.' \^M I I 11 r Zü Roben u. Blousen ab Fabrik! An Private porlo- p. zollfrei ins Haus. *+V* IHl I U I I U (|y I IMXl Muster umgehend. k^^^^^it, iiii>nn btrBci aB meinen Fabriken bejögen!••• G.Hennebergs Seidenfabriken, Zürich (k. u. k.Hoflieferant). Course an der Wiener Börse vom 16. Februar 1899. 3^ dem o^ellen Tour-«««« t.^'"«^ «l^zz« Veld «Aare Vo« Vtaalt zur Zahlung llbernoinmeut Msrnb.'Prlor.» ObllgatUincu. Wsabcttibahn UV» u. »0s0 «l. ^. 4«/„ ab IN«/» «. Lt. ... ll»'- llb s» Lllsllbethbahn, 400 u. »000 M. LOO M 4°/»...... lLN'- ^2N?!> ssranz I°scf°N.. «m. 1S«4. N. »9 50 l0U i«, Valizilche »arl. «ubivl«. V«h«. ^ .. .^ ^ .^ divers« Stücke 4«/, . . . . SS »5 l00 35 Vorarlberger Nahn, bto. Rente in Kroüeüwlhr., 4°/^ str»ers«i für^00jir>)!!e!i Num. »?S0 S8 ^o 4"/„ dt°, dto. per Ullimo , , »?'»U »» », dto Et,« AI,Oold,oull,,4'/,^ »»40 ««'S,> blo. bto, Silber l<10 fl„ 4'/,"/, llil 40 l22 4 ^ dto, ßtaal« Obllg, (U„g, Ostb.) «, I. l«?8, b«/n..... <2l «5 l»l ö.' bt°.4'/,°/«Schll,llrk8al-«bl,°Obl l«40 40 ^rundentl.'Gbligalione» (für 100 fl. CM.), F»^ »ngarliche tioa ll. «. W.) . S5 sb 9S 85 «»/. lroatilchc und slavonische . »6 60 S?-Ki Andere Vssentl. Anlehen. Donau«««!,..Lose »«,2 . . . . 1!tt'—lsl - dt«. Anleihe 18?» . . n>» — lUU - «nlehen der Stadt Oörz . . N»'^ -^'— Nnlehen d. OtndlntM'inde Wien ll»4'ib 102 iü Nnleyen b. Stadtgeiiieiiide Wie» (Silber oder Gold) . . . . 127 - — - Prämien-Aul, b. GtadtssM Wk» l?g »0 j?9 - iwrj«b«»>«nlehe», «rlosl», »«/^ l!X1L0 10125 »«ld War« Pfandbrief« (für 100 sl.). Vobcr, allg,«st.— - — bto. dto. »°/„, II,»M 117 50 1^8 2^ si -österr, Landcs-Hhp.'Nnst. 4°/, 9980 100 «0 llest.uiig. Vanl Verl. 4»/» . . 100 io 10110 bt<>. btll, b0jähr. „ 4«^ . . 100 10 101 10 3pa«asse,1.üst.. »0I.5'/,°/°Vl. 10b bo — — PrisritälS'Vbligallonen (sür 100 fl.). »erd!nll»d«.Nllldl>ahn /, Uilterlrainer Vahnn» . . 99 ü0 100 — Dank'Actitn (per Gtück). «nnlo-vest. Nan! 200 sl. «0«/,». ll«-b0 «S 50 Vnutuslfi», Wiener, 1«» sl. . »»» ?ü 282 ?o Vodcr..«nst„Oest.,!i00fl,V.40»^ "? — "9 - Crdt'Vüst, f. Hand, u. V, ls>« st, —'^ -^'^ bto. dto. per Ultimo Seftbr. 3b9 2z 8«9 lb Lrebitbanl, Llllgung., 2UUfl. . 6l»« Ü0 399 - Deposilenbaül, Allg.. 200 fl. . 2i!» - 225'- Cscomple'Ges., Ndröst., 500 fl. 744 — 7»6- Giro »Lasseuv., Wiener, L0Nfl. lisl-— 2»<2 i»U i»»potl)tlb., Ocsl., 200ll,2ö<>/, «. »? 2ü 8« 5,! ^,'Ändcibanl. Oest.. 200 sl. . . 24775 248 2 ü 5.-s!l'rl..un«al. Vanl, S00 fl. . 92«—^9»? — Uniuüblüil «00 fl..... 32» ?ü ä^2 25 jjnl»l,i«b«»l. »««., UU N. ?» t»0 »80 - 0«N> war« Artie« von Transport» Anternehmungen (per Gtüg-repl. «tlsenb. 500 ft. . l»!8» i»9z- Vüh«. Norbbahn 1b« fl. . . «»l — „« b« Vuschliehrader «is. «» fl. ««,, l?üS ,76/ >to. bto. slit. M »0« fl. , «? — 648 50 D«u«u. Dampf!chlff»drt«. »«f oesterr. b»0 sl, «Vl, . ' 4?« - «3 — Dul'V«denbachrr«.'B,200fl.3 »0-— 8100 Ferbwands-Noidb, l<>00fI.CVl. «210- «30-Lemb'Tzernow,' Iassy«Eisenb.» Gesellschaft 200 sl. O. . . »Sä l><> 29» — Lloyd, Oest,. Trieft, 500 fl. «Vl. 4?< — ^?5 - 0cs!err. Norbwestb, 200 fl. O. »"-— 245 — dto. bto. (lit. U) 20« fl. O 2Ü7-- «z?2l> Pra«-Duier Elsenb. IbO fl. S. . »« «« "" sn Etaatselsenbahn 200 »l. s. . »«» »^ »«6 ?-^ Büdbahn 2U0 sl, «..... e?-7i> «8 «b küdnordb. Ncrb..», 200 fl. «M. «08 2i> 208 t>0 tramn«»,-«el,,Wr,,170fl.«.W. »'»- ^'^ bt«, «m. l»87, 200 fl, . . 56l — 5«2 50 lramn«y°Ges,, Neue Mr., Prl». rlt«t«°Nc«en loc, fl. . . . l«3 2K l«L ?b Nng Hallj, »iseiib, «Osl. Vllbei 2l4-5,i 2lli-b0 U»«-«tsti.s3laab.«r«z)2aosl.S. »1s ü0 »14 b0 Mener Loealbahnen< «tt.»G«l. ^'— —'— 3«d«firie>Actien (per Gttlcl). «au»«s., «lllg. oft.. ioa st. . . llz-50 ll?-— »«ydier «isen» und Ot«l,l>3»». w Wien ioa sl..... 102 50 l<»? — Eisenbal,n!v,'Le!lig, «rste, 80fl. 1,6- 14s — ..«IbemNhl", Papierf. u, «.-». 90- S, — Lieftnger Nllluerei lUN fl. , . 1(!5 -> 188 — W»!,««n-Vclellsch., vest.alpine 239 2ü »»9 75 Prager Ei!r» Ind.-«es. «» ft. N51- 115»- balgo larj, Steinloble» «0 fl. 64^ — 647 — „KM»»l»H»l", Paplttf. »00st. «05-208 — ,.«»>tz,»«>', »«Piers. ». » .». 68- «9- »elb ««,, trisailer K°hlenw,.«es. 70 sl. l86 50 t8/ü>l Waffens,.«,,0est.«n W!en.10Nsl. 254 50 ,^50 «Uaggon.««ihanst., «lll«,, inPeft, ^,^0 sl......... 588 — 595'— «r. Vaugesellschaft 10« fl. . . ,ug.z<> ,09 5a Wienelberzer Ziegel.«ct,en>«ei. »»a — u«l'— Mverft z«s» (per Stück). Vnbapest.Vafllica (Domban) . «70 ?-«) Irebitlose 100 fl...... 198»0l»»k0 «lary.Los, 4« fl. «M. . . . »g z» ,z.^. 4°/„Dona».Dampfsch. l00fl,«M. i7(,_ ,«,._ eftnei Lose 40 fl..... gs-bo «750 Palssy'Lose 40 fl. IM. . . . ü.z,„ «^22 «otl»enKleuz,0tst.<»«s.v.,10N. »(,,5 ^.gz «othenKiel^, Una. «es, >^,5fl. ii50 l»— «Udolph.üos« 10 sl. . . . zz.._ z«,.^. kalmLose 40 fl. CM, ^ . . 8z.?b «„55 et,-Ven°l«.L°se 40 fl. «t«. . ß,.'. zz." »».Ubstein.Lost 20 fl. «M, . . so-— 64 — «kwinsllch. b, 3«/„ Pr.°Schuldv. d, Vudencrebltansiclt, l. ««. __-^ _.^ oto bto, II, Em. 18«9 . . «x__ ,?.^. ««ibocher 2«s«...... A« ;».« DeVls«. Amsterdam ....:,. 99-50 »S«0 Tcutlcht Pl«tz«...... 58 95 5» 1U Lunbon........ 1»«,7»l«0-7« Pari« ........ 4?-??, 475». b». Peterlbur, .... - — — — Paluttn. »ucat«,........ 5-71 57» »o.yianc« Stücle..... »-5b 9'5-» Deulschr Rsich^banlüoten . . 5»'95 59'— Ntalieiiljcht Vanluolen ... 44 40 4450 P«pl«.«ub«l . . . : . i 1««,-2?„° 7a|-Versai»mlun!l Ä brna""es "ber den '"• *¦¦*»,„. 189g D«r AttSB0hu»g. Streng solides fräulein suoht bei einer älteren feinen Dame oder allein Ehepaare Zimmer lammt Verpflegung-. Anträge unter «A, B.> poste restante Laibach erbeten. (581) 2—1 (544) E. 441/98 ö. Dražbeni oklic. Po zahtevanju Matije Kobetièa iz Kvasice št. 10 bo dn6 10. marca 189 9, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi št. 5, dražba nepremiènin vlož. St. 60, 228 in 229 kaL obe. Tanèjagora s pritiklino vred, ki sestoji iz enega para volov, ene telice, enega voza, enega pluga, dveh kos, ene brane, treh motik, ene hras-tove kadi in okoli 20 centov sena in slame. Nepremièninam, koje so prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 499 gld. za posestvo, vlož. št. 228 16 gld. za vlož. št. 229 in 40 gld. za vlož. št. 68, pritiklini na 183 gld. 31 kr. Najmanjši ponudek znasa 454 gld. 88 kr., 10 gld. 67 kr. in 26 gld. 67 kr., pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljižko-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek iz kataslra, cenitvene zapisnike i. t. d.), Hinejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 5, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripusèale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za-èetkom dražbe, ker bi «e sicer ne mogle razveljavljati gledö nepremiè-nine same. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo csebe, katere imajo sedaj na nepremiönini pravice ali bremena ali jih zadobä v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne sfanujejo v okolisu spodaj oznaine-njene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega poobla-sèenca zu vroèbe. G. kr. okrajno sodišèe v Crnomlju, odd. II, dn6 27. januarja 1899.