2685 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 289. Dienstag den 20. Dezember 1910. (456Ö) 3—1 Z.41HS. Kundmachung der k. k. Finanzdirektion für Krain vom 29. November 1910, Z. A I 4168 ex 1910, wegen Einbringung der Bekenntnisse behufs Veranlagung der Personaleinkommensteuer und Besoldungssteuer sowie der Rentensteuer für das Jahr 1911. Zum Zwecke der Bemessung der Personaleinkommensteuer und der Besoldungssteuer für das Jahr 1911 halxm die Steuerpflichtigen in Gemäßheit de.fi § 202 des Gesetzes vom 2;'). Oktober 189<5, R. (!. 111. Nr. 220, ohne erst eine spezielle Aufforderung der Steuerbehörde abzuwarten, bis längstens 31. Jänner 1911 ein Bekenntnis ül>er ihr steuerpflichtiges Einkommen sowie auch über das ihrem eigenen Einkommen gemäß § l.r>7 des zitierten Gesetzes zuzurechnende Einkommen der Angehörigen ihrer Haushaltung unter Benützung eines amtlichen Formulars, welches seitens der Steuertxdiörden und ftteueriimter Unentgeltlich verabfolgt wird, bei der zuständigen Steuerbehörde I. Instanz, sohin in der Stadt Laibaeh bei der k. k. Steuer-admininlration in Laibaeh und auf dem Lande bei derjenigen Bezirkshauptmann-sehaft, in deren Sprengel der Steuerpflichtige seinen ordentlichen Wohnsitz hat, einzubringen. Personen, deren steuerpflichtiges Einkommen 2000 K nicht übersteigt, sind von en, ihrem Betrage nach unbestimmte oder schwankende (veränderliche) Einnahmen (z. B. Erträgnist«! aus Handel und Gewerbe, Dividenden von Aktien, Tantiemen, Zeit-, Stück- und Akkordlöhne usw.), nach dem Durchschnitte tier letzten drei Jahre (1908, 1900 und 1910) einzubekennen. Haben feststehende Einnahmen nocli nicht durch «tin Jahr oder veränderliche Einnahmen noch nicht durch drei Jahre bestanden, so sind dieselben nach dem Durchschnitte des Zeitraumes ihres Bestehens, nötigenfalls nach dem mutmaßlichen Jah-resbetrage einzubekennen. Die Bekenntnisse können schriftlich eingebracht oder, und zwar aucli l>ei dem zuständigen Steueramte, mündlich zu Protokoll gegeben werden. Wegen des späteren Farteiandrangea werden die Steuerpflichtigen in ihrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht, ihre mündlichen Bekenntnisse bald abzugeben. Zum Zwecke der Bemessung der Rentensteuer für das Jahr 1911 haben die Steuerpflichtigen bezüglich aller der Rentensteuer unterliegenden Bezüge, mit Ausnahme jener, von denen der Abzug der Rentensteuer bei dem S«.'huldner stattfindet (§ 133 P. St. G.) und insoweit die rentenstcuerpflichtigen Bozüge entweder für sich allein «xler in Verbindung mit dem anderweitigen Einkommen der Steuerpflichtigen den Betrag per 1200 K jährlich übersteigen, gemäß § 138 P. St. G. bei jener Be-hoide, welche zur Empfangnahme der Bekenntnisse zur Personaleinkommensteuer "zuständig ist, ohne erst eine spezielle Aufforderung seitens der Steuerbehörde abzuwarten, gleichzeitig mit dem Bekenntnisse zur Personaleinkommensteuer, d.i. bis längstens 31. Jänner 1911 ¦«in Rentenste.ucr-Bekcnntnis zu überreichen «der mündlich zu Protokoll zu geben. Tn [etzterein Falle kann die Aufnahmo des Bekenntnisses auch lx.'i dem zuständigen Steiieramte erfolgen. Die Bekenntnisse haben den Namen, Stand und Wohnort der Steuerpflichtigen, die nähere Bezeichnung der steuerpflichtigen Bezüge, inslH'sondere ob diesell>en in Geld oder Naturalien. Sachnülzungen oder sonstigen l-ieistiuigen 1-estehen und, insofern es sich nicht um Eskomptzinsen handelt, auch die Bezeichnung der Schuldner zu enthalten. Bei Kapitalsforderungeuist der Kapi-tiilslM'trag und der Zinsfuß, bei Annuitäten der (iesamtbetrag der Annuität und der darin enthaltenen Kapitalsrückzahlung anzugeben; endlich sind in dem Bekenntnisse die vom Steuerpflichtigen auf Grund des § 130 des Gesetzes etwa in Anspruch genommenen Abzüge (insoweit dieselben überhaupt zulässig sind) anzugeben. Zum Zweck der Ausfertigung der Be-kenntnisse sind amtliche Formularien zu verwenden, welche l>ei den Steuerl>ehörden unentgeltlich erhältlich sind. Von der Ülx-rreichung des Rentensteucr-lx'kenntnisses sind nach § 139 des Gesetzes, sofern sie nicht von der Steuerbehörde ins-lx:.sondere dazu aufgefordert werden, jene Steuerpflichtigen befreit, welche 1.) im vorausgegangenen Steuerjahre bereits llentensteuer entrichtet, 2.) inzwischen ihren Wohnsitz nicht verändert und 3.) keine Vermehrung der Bezüge erlangt haben. Die Steuerliemessung findet in diesem Falle gerade so statt, als ob die genannten Personen die Fortdauer ihrer Bezüge in dein im letztvergangenen Jahre bestandenen Ausmaße einl>ekaniit hätten. Feststehende Bezüge (in lie.stimm.ter Höhe zugesicherte Zinsen, Pachtschillinge, das Einkommen aus Zinsencoupons u.dgl. sowie Rentenbezüge überhaupt) sind im Sinne des § 128 des Gesetzes für das Jahr 1911 mit dem Betrag«, den sie im Jahre 1910 tatsächlich erreicht haben, ihrem Betrage nach unlK'stimmte oder schwankende Bezüge (z.B. Zinsen von Kontokoirentfor-derungen, Depositen und Kassenscheinen, Eskomptgewinne, Zinsen und Dividenden von Aktien, Prioritätsaktien, Gcsehäfts-und Genossenschaftsanteilen [insoweit sie steuerpflichtig sind] u. dgl.) nach dem Durchschnitte der letzten drei Jahre 1908, 1909 und 1910 einzubekennen. Haben feststehende Einnahmen noch nicht ein ganzes Jahr oder unbestimmte oder schwankende Einnahmen noch nicht durch drei Jahre bestanden, so sind sie nach dem Durchschnitte des Zeitraumes ihres Be-stehens, nötigenfalls nach dem mutmaßlichen Jahresbctrage iu Ansatz zu bringen. Diejenigen Personen, welche gemäß § 227 des Gesetzes vom 25. Oktober 1890, R. G. BI. Nr. 220, durch Zuzug in das Geltungsgebiet des Gesetzes oder durch Erlangung foster Dienstbezüge von steuer-plliehtiger Höhe im Laufe des Jahres 1911 in die Einkommensteuerpflieht treten, beziehungsweise gemäß § 145 des Gesetzes durch Zuzug in das Geltungsgebiet dieses Gehetzes im Laufe des Jahres 1911 rentensteuerpflichtig Werden, haben binnen 14 Tagen nach tiintritt des die Steuerpilieht begründenden Ereignisses die Anzeige an die zuständige SteuerlnJiorde unter Anschluß ein«« Bekenntnisses zu erstatten. Die Bekenntnisse sind von den eigenberechtigten Steuerpflichtigen selbst einzubringen. Inwiefern anstatt des Steuerpflichtigen selbst andere Personen, wie Vormünder, Kuratoren, Bevollmächtigte usw., das Steuerbekenntnis abzugeben verpflichtet und berechtigt sind, wird in den §§ 2ü2 bis 200 P. St. G. und im Art. 2, V. V. VI., bestimmt. Zur Einbringung der hiemit angeordneten Bekenntnisse können die Steuerpflichtigen durch Ordnungsstrafen verhalten wer-d«iiL, überdies machen sie sich gemäß § 243 des Personalsteuergesetzes durch Unterlassung der pflichtmäßigen Einbringung des Bekenntnisses einer nach § 244 dieses Gesetzes zu ahndenden Steucrverheimlichung schuldig und wird insltesondere darauf aufmerksam gemacht, daß die Pflicht zur Überreichung «les Bekenntnisses und die Folgen der unterlassenen Einbringung desselben von d«?r Zustellung des nach § 204, beziehungsweise nach § 140 des Gesetzes seitens der Steuerbehörden zu bewerkstelligenden individuellen Aufforderung au die Steuerpflichtigen nicht abhängig sind, und daß sich sohin gegen eine allfällige spätere Verfolgung wegen Steuerverheimlichung niemand darauf berufen könne, daß ihm kein Formular für das Bekenntnis zugekommen sei Steuerhinterziehungen durch unrichtige Angalxm od<»r Verschweigungen im Sinne des § 239 des Gesetzes vom 25. Oktober 1890, R. G. Bl.Nr. 220, unterliegen den in diesem Paragraphen festgesetzten Strafen. Anmerkung: in der Stadt Laibach sind amtliche Formularien für Bekenntnisse zur Peräonaleinkommeiisteuer und Besoldungssteuer sowie zur Rentensteuer auch in den Tabaktrafiken um 4 h erhältlich. K. k. Finanzdirektion. Lai bach, am 29. November 1910. Št. 4168. Razglas c. kr. finanènega ravnateljstva za Kranjsko z dne 29. novembra 1910, št. A I 4168 de 1910, radi oddaje napovedi v svrho priredbe osebne dohodnine in plaèarine ter rentnine za leto 1911. V svrho odmere osebne dohodnine in plaèarine za leto 1911 podati iiniijo daveni zavezanei, ne da bi ea-kali posebnega. poziva od strani davène ob-lasti, v 7.111 islu § 202. postave z dne 25. ok-tobra 1896, drž. zak. st. 220, najkasneje do 31. januarja 1911 napoved o svojih davku podvrženih dohod-kih in v zniislu § 157. zgoruj navedene postave tudi o davkih onih svojcev, ki žive z davenimi zavezanei v. skupnem hi.sncm gospodiirstvu. Poslužiti sc je v to uradnih obrazeev, ki se dol>e brezplaèno pri davènih oblastih in davenih uradih. Napovedi so oddati pri pristojni e, katerih «lavku zavezani dohodki ne presegajo 2000 K, so praviloma opro-šèene oddnjanja napovedi in so v to za-vezane samo tedaj, kadar se posebno k temu pozovejo; vendar pa imajo tudi te osi'be vselej pravico oddati napovedi. Na-sprotno pa so osebe, katerih skupni. na leto proracunjeni dohodki ne presezajo 1200 K, sploh osebne dohodnine proste. Dohodke, ki prihajajo iz razliènih vi-rov, treba je v napovedi izkazati posebej po posameznih glavnih virih (iz zemlji.škega in hi.šnega posestva iz samostalnih podjetij in opravil, iz službenih in mczdnih prej«un-kov tei- pokojnin, iz glavniške imovine itd.) ter ue zadostuje- istc z eno samo vsoto na prvi strani napovedi navesti. Stalni dohodki (kakor v dolo<":eni vi-Aiiii zagotuvljene obresti, najemnine, za-kujmine, dohodki iz obrestnih kuponov i.dr.) se morajo v zniislu § 15(5. zgoraj iimniovane postave napovedati v znesku, ki so ga leta 1910. v resnici doscgli, glede vsote nedolo-è<«ni ali izprenienljivi (nestalni) dohodki (n.pr. doneski iz trgovin in obrtov, divi-ilendo od delnic, tantijcme mezde po èasu, po kosih in dogovoru itd.) pa v povprecni visnii iz dobe zadnjih treh let (1908, 1909, 1910). Ako stalni dohodki šc ne obstoje «lelo leto. oziroma izprenienljivi dohodki ne äe tri- leta, tedaj jih je vzeti v pofitev v po-vpreenosti njih obstojne dolx«, ali pa, ee treba, po vorjetnem letnem donosu. Napoved se sine ali vložiti pismeno ali pa dati ustno na zapisnik, in sieer tudi pri pristojncm davenein uradu. Ker utegne po-zneje naval strank narasti, opozarjajo se daveni zavezanei v svojo lastno korist, da svoje napovodi c-i 111 prej podado. V svrho odmere rentnine za leto 1911 oddati imajo davèni zavezanei, ne da bi èakali kakega pos<«bnega poziva od strani davene oblasti, glede vseh rentnini podvrže-nih prejemkov, razen onih, od katerih od-bija rentnino dolžnik (§ 133. zak. o oseb. davk.), in ako presezajo rentnini podvrženi prejemki ali sami zase ali v zvezi z dru-gimi dohodki davenih zavezancev 1200 K na leto, v zmislu § 138. zak. o oseb. davk. pri oni daveni oblasti, kateru je pristojna za fipreji'manj«« napovedi za osebno dohod-nino istoensno z napovedjo zu osebno «lo-hodnino, t. j. najkasneje do 31. januarja 1911 nap«>ved za rentnino, in sicer imajo to napoved ali pismeno ali pa, in sicer tudi pri pristojnem davènem uradu. dati ustno na zapisnik. Napoved mora obsegati ime, stan in bivališèe davènega. zavezanca, potem na tanènejše oznanicnilo davku zavezanih pre-jemkov, osobito ali so ti prejemki v de-narju ali v prirodnin#h, stvarnih užitkih ali drugaenih dajatvah in, v kolikor ne gre za eskomptne obresti, tudi oznamenilo dolž-nikov. Pri glavniènih terjatvah treba navesti glavnièni znesek in obrestno merilo, pri letninah vkupni znesek letnine in v njej zajjopadeuega glavniènega povraèila, napo-sleil je v napovedi navesti še morebitne odbitke, ki jih zahteva daveni zavezanec, v kolikor so na podlagi § 130. postave sploh dopustni. Pri oddaji napovedi se je posluzevati uradnih obrnzeev, ki se dolni brezplaèno pri davenih oblastih in davènih uradih. Oddaje napovedi so v zmislu § 139. postave, v kolikor jih davèiia oblast v to po-selx?j ne pozove, oproseeni tisti daveni zavezanei, 1.) ki so že v ininiilem davcneni let 11 plaèevali rentnino; 2.) ki m«Ml tem niso izitrenu'iiili svojegu domovališèa in 3.) katerim se prejemki niso pomnožili. Davèna otlmera se v tem slu&iju oprav-ljii prav tako, kakor «la bi bile imenovane os<'lx« iiiipovedale, da trajajo njihovi prejemki nadalje v isti izmeri, ki je bila do-loèena v zadnjem preteklem letu. Stalni dohodki (v doloèeni višini za-gotovljenc obresti, zakupnine, dohodki iz obrestnih dohodkov in enaki ter rentni prejemki sploh) se morajo v zmislu g 128. po-ntave za leto 1911. napovedati v znesku. ki so ga v letu 1910. v istini dosegli, glede vsote nedolofeni ali nestalni prejemki (na primer obresti iz kontokorentnih terjatev, položkov in blagajniènih listov, eskomptni dobieki, obresti in dividende od delnic, pred-nostnih delnic, opravilnih in zadružnih dele žev [v kolikor so davku podvrženi] itd.) pa v povpreèni vi.šini i/4 dol>e zadujih treh let (1908, 1909 in 1910). Ako stalni dohodki še niso trajali eno celo let«), oziroma izpremenljivi ali nestaJni še ne tri leta, tedaj jih je vpostevati po po vpreenosti dobi njih obstanka. èe pa. Ireba. po verjetnem letnem donosu. One osebe, ki stopijo v zmislu § 227. postave z dne 25. oktobra 1890, drž. zak. ist. 220, vsled tega, ker so se doselilc v ozemlje, kjer velja ta zakon, ali ker so do-segle stalne sluzbenc prejemke v davku za-vezani višini, tekom leta 1911. v dohodnin-sko, oziroma v zrnLslu § 145. postave vsled tega, ker so se doselile v ozemlje tega za kona, tekom leta 1911. v rentninsko dolž-nost, morajo to v 14. dneh po nastopu do-godka. ki je povzroèil njih davèno dolžnost, pri pristojni daveni oblasti naznaniti in temu naznanilu jwiloziti napoved. Samoupravni daveni zavezanci imajo napovedi samo oddati in podpisati. V koliko imajo podati daveno napoved namJesto davßnih obvezancev samih dntge osebe n. pr. jerobi, oskrbniki, poobla.wenci itd., doloèajo §§ 202. do 206. zak. o oseb. davk. ter clen 2. izvrš. predp. VI. Daveni zavezanci se smejo s kazuimi zaradi nereda primorati, da podado s tem razglasom zaukaz^me napovedi, vrluite<-a zakrivijo, ako dolžne napovedi ne odduxlo, v zmislu § 243. zak. o oseb. davkih zatajbo davka, ki se po § 244. postave kaznuje. Zlasti se pa tu opozarja, da dolžnost podati napoved in posledice zanemarjanja te dolžnosti niso odvisne oil vroèbe poseb-nih pozivov. kakršne dostavljajo davene oblasti davenim zavezanc«nii v zmishi § 204., oziroma § 140. postave, ter da se v slucaju, ako bi se pozneje proti komu zaradi davene zatajbe kazenskim pötem postopalo, nihee n<> more sklieevati na to, da olvrazca za napoved ni dobiL Diivcne prikrajštMJ, povzrocene z ne resniènimi podatki ali s tajonjcm v zmislu § 239. zakona z dne 25. oktobra 1896, drž. zak. št. 220, zapadejo v navedenem. para-grafu «lolocenim kaznim. O p o 111 b a: V Ljubljani se dobivajo uradni obrazei za napovedi k osebni do-hodnini in plaèarini ter rentnini tudi v to-baenih traükah po 4 vin. C. kr. finanèno ravnateljstvo. \j j u b I j a 11 a., tine 29. novembra 1910. Laibacher Zeitung Nr. 289. 2686 20. Dezember 19W. (4553) 3-3 Z. 8023. Konkursausschreibunq. Am 1. Vtaatsnymnasium in Laibach kommt mit Begiun dos Schuljahres 19N/12 eine wirkliche Lehrstelle für Tlovenisch als Hauptfach, klassische Philologie als Haupt», eventuell als Nebenfach mit deutscher und slovenischer Unterrichts« spräche zur Besctzuug. Die Gesuche sind bis 10, Jänner 1911 beim l. r. Landesschulrate für Krain in Laibach einzubringen. K. l. Landesschulrat für Kram. Laibach, am 6. Dezember 1910. (4605) Präs. 3556 4/10. Amtsdienerstclle beim l. l. Bezirksgerichte Vleiburg oder bei einem anderen Gerichte mit den durch das Gesetz vom 25. Septen,ber 1908, R. G. Bl. Nr. 204. und die Verordnung des Gesamtministcriums vom 22. November 1908. R. G. Bl. Nr. 234, normierten Gehalte und der ortsklassenmäsiigen Altivitätsznlagc zu besehen. Nachzuweisende Anstellungserfordermsse: Österreichische Staatsbürgerschaft, Lebensalter über 18 und unter 40 Jahren, Unbescholten« heit, Kenntnis der deutschen uud der slo» venischen Sprache, Befähigung zur Verfassung lurzer Berichte über die zukommenden Amts» Handlungen uud körperliche Rüstigkeit. Bewerbungsgesuche sind bis längstens 15. Jänner 1911 beim k. l. Lanbesgerichts'Präsidium Klagenfurt einzubringen. Klagenfnrt. am 111. Dezember 1910. (4602) 3-1 G^Z. Ne II775/l0 Edilt. Bom l. l. Oberlandesgerichte für Steier-mark, lkärnten und Krain in Graz wird bekannt gemacht, daß das k. k. Bezirksgericht in Tscherm-mbl die Erhebungen zur Ergänzung des dortigen Grundbuches dnrch Eintragung der noch in trinem öffentlichen Buche vor« kommenden Liegenschaft Wcingcn'tenparzelle Nr. 2080. Katastralgemeiudc Majerlc. in die bereits bestehende Einlage Z. 742, Katastral» gemeinde Majerle gepflogen und die Eintragung dieser Liegenschaft in die vorbezcichnete Grund« buchseinlage verfügt hat. Iufolgcdrsfeu wird in Gemähheit der Vestimmungru des Gesetzes vom 25. Juli 1871, R. G. Vl. Nr. 96. der 1. Jänner 191,1 als der Tag der Eröffnung dieser Einlage hinsichtlich der bezeichneten Liegenschaft mit der allgemeinen Kundmachung festgesetzt, daß von diesem Tage an neue Eigentums. Pfand« und andere bücherliche Rechte auf diese Liegenschaft uur durch die Eintragung in dieser Einlage erworben, beschränkt, auf andere über» tragen oder aufgehoben werden können. Zugleich wird zur Richtigstellung dieler Gruudbuchscinlage, die bei dem l. l. Bezirks« gerichte in Tschcrnembl eingesehen werden kann, bezüglich der erwähnten Liegenschaft das in dem obbezogcnen Gesetze vorgeschriebene Verfahren eingeleitet und werden demnach alle Personen, »,) welche auf Grund ciues vor drm 1. Jänner 1911 erworbenen Rechtes eine Än» derung der in dicfer Einlage enthaltenen, die Eigentums» oder Bcsitzuerhältnisse hinsichtlich der erwähnten Liegenschaft betreffenden Ein° tragnngen in Anspruch nehmen, gleichviel ob die Änderung dnrch Ab-, Zu» oder Umschrei° bung, durch Berichtigung der Bezeichnung der Liegenschaft oder der Zusammeuslelluug vou Gruudbuchslörpern oder in anderer Weise erfolgen soll; d) welche schon vor dem 1. Jänner 1911 auf diese Liegenschaft oder auf Teile derselben Pfands-, Dienstbarleits- oder andere zur büchrr» lichen Eintragung geeignete Rechte erworben haben, sofrrue diese Rechte als zum alten Lastenstande gehörig eingetragen werden sollen, — aufgefordert, ihre diesfälligcu Aumcldungcu, und zwar jene, welche sich auf die Belastuugs» rechte unter l») beziehrn. in der im 8^2 obigen Gefctzes bezeichneten Weise längstens bis zum letzten März 1911 bei dem t. l. Bezirksgerichte in Tschernembl einzubringen, widrigcns das Recht auf Geltend» machnng der anzumeldenden Ansprüche den° jenigeu dritten Personen gegenüber verwirkt wäre, welche bücherliche Rechte anf Grundlage der in dieser Grundbuchs'Einlage enthaltenen und nicht bestritteucn Eintragnngcn im guten Glauben erwerben. An der Verpflichtung zur Anmeldung wird dadurch nichts geändert, daß das anzumeldende Recht aus eiuem außer Gebrauch tretenden öffentlichen Buche oder aus einer gerichtlichen Erledigung ersichtlich oder daß ein auf diefeö Recht sich beziehendes Einschreiten der Parteien anhängig ist. Eine Wiedereinsetzung gegen das Versäumen der Ediktalfrist findet nicht statt; auch ist eine Verlängerung der letzteren für einzelne Parteien unzulässig. Graz, am 20. November 1910. (4421)3-3 Z. 4081V. Sch. R. Konkursausschreibung. An der fünfllafsigen Knaben-Volksschule in Reifuitz wird eine Lehrstelle mit den syste» misicrten Bezügen zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. Im lrainischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignnng für den Schuldienst besitzen. Gehörig instruierte Gesuche siud bis 15. Jänner 1911 im vorgeschriebenen Dienstwege Hieramts ein» zubringen. K. l. Bezirksschulrat Gotischer, am 28. November 1910. (44V9) 3—3 Z, 1434 B. Sch. N, Konkursausschreibunq. Die unterm 23. Jänner 1910, Z. 174, bereits ausgeschriebene vierte Lehrstelle an der vierllassigcn Volksschule in Karnervellach wird hiemit neuerlich, und zwar mit dem Beifügen zur definitiven Besetzung ausgeschrieben, daß auf mäuulichc Bewerber reflektiert wird, und daß die schon eingebrachten Gesuche auch für diese neuerliche Koutursausschrcibung Gültigkeit haben. Mit dieser Lehrstelle sind die gesetzmäßigen Bezüge verbunden. Die gehörig belegten Gesuche sind im vor» geschriebenen Dienstwege bis 31. Dezember 1910 beim k. l. Bezirksschulräte einzubringen. An lrainischcn öffentlichen Voltsschulen noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch eiu staatsärztlichcs Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie für den Schuldienst die volle physische Eignung haben. K. k. Bezirksschulrat Radmannsdorf, am 30. November 1910, (4556)3-2 Z, 2411 B. Sch. R. Konkursansschrcibimg. An der vierllassigeu Volksschule iu Iggru« dorf ist eine Lehrstelle für eine männliche LHr» traft definitiv zn besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche um diese Stelle sind im vorgeschriebenen Wege bis 12. Jänner 1911 Hieramts einzubringen. Im trainischen öffentlichen Volksfchnldv'nste noch nicht definitiv angestellte Bewerber haben durch ein staat sä rztlich es Zeugnis den Nachweis zn erbringen, daß sie die volle physische Eignung für den Schuldieust besitzen. K. k. Bezirksschulrat Loitsch am 11. De. zember 1!>10, (4530) 3—2 Z. 4186 B. Sch. R. Koukursansschreibung. An der eintlassigen Volksschule in Masern wird die Lehr. uud Schulleiterstelle mit den systemisierten Bezügen und dein Geuusse einer Naturalwohnung zur definitiven Besetzung aus» geschrieben. Im traiuischen öffentlichen Volksschuldienste noch nicht definitiv angestellte Bewerber habei, durch eiu staatsärztliches Zeugnis den Nachweis zu erbringen, daß sie die volle physische Eignung fnr den Schuldienst besitzen. Gehörig instruierte Gesuche sind bis 17. Jänner 1911 im vorgeschriebenen Dienstwege Hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrat Gottschec, am 10. De» zember 1910. (4598) S 16/9 122 Oklie. V konkurzu g. Ivaua Miklavca v Ljubljani je predložil upravnik mase naèrt za razdelitev razpoložne mase. Vsi konkurzni upniki, ki so zgla-sili doslej terjatve, smejo pregledati razdelbni naèrt pri konkurznem ko-misarju ali upravniku mase ter sne-mati prepise in vložiti svoje morebitne opazke zoper njega do 2 6. decembra 1910 ustno ali pismeno pri konkurznem ko-misarju in priti k naroku, doloèenemu za razpravo o tem in za doloèitev razdelbe na 27. decembra 1910, dopoldne ob 9. uri, pri c. kr. deželni soduiji v Ljubljani, v izbi St. 123. K temu naroku sepoklièejo posebno upravnik mase, njegov namestnik in odborniki upnikov. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. III., due 13. decembra 1910. (4597) S 17/10 4 Razglas. Ker se v konkurzni stvari Štefana Berliska, trgovca v Èrnem Vrhu nad Idrijo, k volilnemu naroku due ^.decembra t. 1. ni zglasil noben upnik, ostano upravitelj g. Alojzij Pegan v svojem poslu. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. III., dne 14. decembra 1910. (4599) 3 — 1 T 21/10 8 Uvedba postopanja da se za mrtvega proglasi Jakob Mlakar z Orlega St. 23. Jakob Mlakar, spl. Hrastar, roj. dne 9. aprila 1844 na Orlem, mesarski pomoènik v Ljubljani, pogreša se od 26. decembra 1880. Kakor pnpove-dujo Janez Babšek z Orlega, pahnila sta dne 25. decembra 1880 zveèer dva neznanca Jakoba Mlakarja vGruberjev kanal. Dne G. jul. 1881 potegnili so pri Fužinah iz Ljubljanice možko truplo, kterega radi gnjilobe ni bilo moèi spoznati, paè pa se je splošno domnevalo, da je truplo Jakoba Mlakarja. Ker utegne poteratakem nastopiti zakonita domneva smrti po smislu § 24, št. 2, obè. drž. zak. se uvaja po prošnji Franceta Mlakarja, užit-karja na Orlem St. 23, postopanje v namen proglasitve pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodišèu ali skrbniku gosp. Francetu Èernetu, posestniku vDalnji vasi št. 1, kar bi vedel o imenovanem Jakobu Mlakarju. Jakob Mlakar se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu ali mu na drug naèiii da na znanje, da še živi. Po 20. decembru 1911 razsodilo bo sodišÈe po zopetni prošnji o pro-glasitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljaui, odd. III., dne 14. decembra 1910. (4604) C 90/10 Oklic. Zoper neznano kje bivajoèega Franceta Škerjauc iz Hrenovic St. 43 je vložena tožba radi 561 K 83 h. Narok za ustno razpravo o tej tožbi je doloèen na 29. decembra 1910, dopoldne ob 10. uri. Tožencuvobrambo njegovih pravic postavljeni skrbnik Lorenc Èiè iz Vel. Brd ga bo zastopal tako dolgo, dokler se ali ne oglasi ali ne imenuje pooblašÈenca. C. kr. okrajna sodnija SenožeÈe, dne 14. decembra 1910. (4610) C 111/10 Oklic. Zoper Janeza Vidmarja iz Kovka št. 47, katerega bivališèe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Vipavi po Andreju Vidmarju, posestniku iz Kovka St. 22, tožba zaradi razvelja vljenja kupne pogodbe. Na pod-stavi tožbe doloèil se je narok za ustno razpravo na dan 29. decembra 1910, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji. V obrambo pravic toženega se po-stavlja za skrbnika gospod Anton Vidmar v Kovku St. 22. Ta skrbnik bo zastopal toženega v oznamenjeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stroske, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Vipavi, odd. I., dne 14. decembra 1910. (4471) 3—2 Nc 242/10 2 Amortizacija. Na predlog tržiškega okrajnega društva I. obèe avstr. zveze delovodij in industrijskih uradnikov uvede se amortizacijsko postopanje glede zgub-ljene vložne knjižice »Lastnega doma», registr. zadr. z omej. zavezo v Tržièu-št. 10, z vlogo 182 K 11 h. Imetelj te knjižice naj svoje pra-vice tekom enega leta 6 tednov in 3 dnij uveljavlja, ker bi se sicer po preteku. tega roka knjižica proglasila za ne-veljavno. C. kr. okrajno sodišèe v Tržièu, dne 7. decembra 1910. (4515) 3—3 T 13/10 2 Uvedba postopanja • da se za mrtvega proglasi Jakob Mihelèiè. Jakob Mihelèiè iz Coklovca St. 3, rojen 1. avgusta 1858, se je podal pred 38. leti v Ameriko, ter ni od takrat do sedaj nobenega poroèila o njem. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po smislu § 24. St. 2. obè. drž. zak., se uvaja po prošnji Janeza Mibelèièa, posestnika iz Coklovca St. 3, postopanje v namen proglasitve ^ogrelanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoÈi sodišèu ali skrbniku gospodu Tomažu Konjedièu, obèinskemu tajniku v Se-mièu, kar bi vedel o imenovanem. Jakob MihelèiÈ se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu ali mu na drug naèin da na znanje, da še živi. Po 24. decembru 1911 razsodilo bo sodišèe po zopetni prošnji o pro-glasitvi za mrtvega. C. kr. okrožno sodišÈo v Rudolfo-vem, dne 10. decembra 1910. (4505) 3—3 A I 135/10 26 Oklic s kateriui ge sklicujejo sodisèu ne-znani dedièi. C. kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. I., naznanjii, da je umrla dne l.februvarja 1910 v Ljubljani gospa llenko Marija, zasebnica iz Poljšnika pri Litiji, ne da bi zapustila kako naredbo poslednje volje. K zapusèini so se do sedaj pri-glasili Helena in Polona llenko v Lokah št. 14 in Martin Renko iz Ko-šice št. 25, kot dedièi iz naslova za-kona. Ker je temu sodišèu neznano, ali in katerim nadaljnim osebam gre do njene zapušÈine kaka dedinska pra-vica, se pozivljajo vse nadaljne osebe, katere nameravajo iz katerega koli pravnega naslova zahtevati zapušÈino ali del to zapušèine za se, da naj napovedo svojo dedinsko pravico v enem letu od spodaj imenovanega dne pri podpisanem sodišèu in se zglase izkazavsi svojo dedinsko pravico za dedièe, ker bi se sicer za-pušèina, kateri se je med tem postavil za skrbnika gospod Karol Frauke v Ljubljani, obravnavala z onimi, ki se zglase za dedièe in izkažejo naslor svoje dedinske pravice, ter se jim prisodila, doèim bi zasegla nenastop-ljeni del zapošèine, ali 6e bi se nikdo ne zglasil za dedièa, celo zapušèino država kot brezdediÈno. C. kr. okrajna Bodnija v Ljubljani, odd. I, dne 7. decembra 1910. Laibacher Zeiwng Nr. 289. 2687 - 20. Dezember 1910. Anzeigeblatt. Vornehme Existenz mit selten hohem hinkommen. Zirka 150U Kronen monatliches gesichertes Einkommen bezieht jeder Uezirks-leiter, welcher für den Verkauf eines neuen, konkurrenzlosen Artikels Interesse hat, ohne selbst reisen zu müBsen. In drei Monaten sind nachweisbar 1H5.000 Apparate , verkauft worden. | i Keine Lizenzgebühr, jedoch für Lager 500 bis 2000 Kronen je nach Bezirk j erforderlich. Zu vergeben kommen die Bezirke Adelsberg, Gottsohee, Gurksold, | Krainburg, Laibaoh, Llttai, Loitsoh, Badmannsdorf, Rudolfawert, j ßtein, Tsohernembl. j j Anträge mit Angabo von Referenzen in deutscher Sprache unter ,,Glänzendes « Einkommen'' an dio Administration dieser Zeitung. Jmcnitna eksistenca z zelo visokimi öohoöki. Kakih 1500 krön gotovega moseènega dohodka ima vsak okrajni vodja, ki se zanima za prodajo novega predmeta, ki je brez konkurence, ne da bi njemu samemu bilo treba potovati. V treh meseeih je bilo dokazno 135.000 aparatov prodanih. Mobeua dopustnina, paè pa je treba za skladišèo 500 do 2000 krön, kakeršen je že okraj. Oddati jo ok raj postojnskl, koöevskl, krški, kr an j ski, ljub-ljanski, lltijski. logaiki, radovljlškl, novomeikl, kamnlikl in örno-meljski. Ponudbe s sprièevali v nomškem jeziku pod „SJaJni dohodki" administraciji toga caßopisa. (4612) Kundmachung. Die in die Konkursmasse der Oeiiosseiischast Agro- Älerltnr gehörigen: I. In Laibach und Siška befindlichen I. Plerde Naint lMVrdegeNchirr, Wägen und Fntter-Vorräten im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 22451—, 2* Mehl- mul Hieielager im gerichtlich erhobenen Schätzwerte ton K 65134-63, 3. Weinlager im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 37'353"66 samt Kellereieiiirichtnng mid Fässern im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 11.552*54, 4. Npezerciwarenlager im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 17.570-06, 5. Kognak-, Spiritus- nnd Oelegerlager im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 12.329-59 samt Kellereiciiirichtmig und Fässern im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 1211/66, 0. 9Iagay.iuseinri4kliAung im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 2574-99, 7. Bnrean- und Zimmereinrichtung im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K Io97'08 getrennt oder zusammen; II. In Triest befindliche: 1. Warenlager, bestehend aus Mehl, Kleie, Hafer, Dungmitteln ünd Spezereiwaren im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 15.066'65. 2. Magazins- und ISiireaueiuriclitung im gerichtlich erhobenen Schätzwerte von K 737'20 getrennt oder zusammen werden in Bausch und Bogen, ohne Haftung der Konkursmasse für Quantität und Qualität im Offertwege verkauft. Die Konkursmasse behält sich das Recht vor, einzelne leere Fässer und Säcke und einzelne Einrichtungsstücke gegen Abzug des gerichtlich erhobenen Schätzwertes derselben vom Kaufpreise vom Verkaufe auszuscheiden. Die Offerte sind beim gefertigten Konkursmasseverwalter schriftlich, versehen mit einem 10% Vadium, bis eiu<*<»hlie*slich 24. Dezember I. J. zu überreichen und bleiben die Off ereilten an dieselben bis «inschliesslich 31. Dezember 1. ,1. gebunden. Die Konkursmasse ist nicht an die höchsten Offerte gebunden und behält sich das Recht vor, die eingelangten Offerte ohne Rücksicht auf ihre Höhe nach freier Wahl entweder anzunehmen oder abzulehnen. Der Kauf schilling, abzüglich des erlegten Vadiums, ist sofort nach erhaltener Mitteilung der Annahme der Offerte zu Handen des gefertigten Konkursmasseverwalters zu bezahlen. Falls die Zahlung des Kauf schillings nicht pünktlich erfolgt, verfällt das erlegte Vadium zugunsten der Konkursmasse und ist die Konkursmasse berechtigt, von dem Kaufvertrage zurückzutreten. Nach Bezahlung des Kaufschillings ist das verkaufte Warenlager und die Einrichtung binnen acht Tagen zu übernehmen und wegzuschaffen. Die Inventursprotokolle erliegen beim k. k. Landesgerichte Laibach, Zimmer Nr. 140. Abschriften der Inventursprotokolle, betreffend die in Laibach und SiŠka befindlichen Warenlager und Einrichtungen, können beim gefertigten Konkursmasseverwalter, die Abschrift des Inventursprotokolls, betreffend das in Triest befindliche Warenlager und Einrichtung, bei Herrn Dr. J. Zencovich, k. k. Notar in Triest, Via S. Spiridione Nr. 6, eingesehen werden. Behufs Besichtigung der Warenlager und Einrichtungen in Laibach und Šiška wolle man sich beim gefertigten Konkursmasseverwalter und behufs Besichtigung des Warenlagers und der Einrichtung in Triest au den Herrn Notar Dr. J. Zencovich in Triest wenden. (4587) 5-3 Laibaoh, am 16. Dezember 1910. Dr. J. Sajovic, Advokat in Laibach, Gosposka ulica Nr. 3, als Masseverwalter im Konkurse des Agro-Merkur. Verzeichnis derjenigen P. T. Wohltäter, welche sich z» Me« NÄchMUMes von den üblichen Vcjnchen mn Neujahrstage losgekauft haben. Die mit einem Sterne Bezeichneten haben sich auch von Namens- und Geburtstags-Gratu» lationen losaetauft. -Adam Paic, N. N, *Dr. Slistersic. ^1^!l(l8liU, POZN^ilnlCil,. -Urutu Nliori. *Alojzii Pliqac'nil. ^'«!iil8 Ilrliunl: iu n^«^ovu, «ditol^j. ^Antun Prrster. ^Johann Iancsch. *Ant Cerne, Graveur. I. iiostevc. K. A. Nregar. Iss^ 8ara,i. *I, N. Rüger jun. *TH Eger. *Grirar <^ Mejac. "'Deghensshi. *Gnesda. *I. Krivic, -Plmüns.k, -Anton 080)ilu. *Ver. Kenda. -Preinerl H Iancar, -Aug. Tomazic. -Fr. Sarl. ^kuutiz»m8lcu. /»loßu, piv«. Karol Polal. -Dr. O. ^alnitscha^. -Sleinherz, -Auto» Mauer. -Kmet. -Fr. Stupica. -L. M, Ecter. ^Ivan Zamljeu, -Ios. Prosen^. Fran Simoncic. -Franc Kos. -Schneider H, Verov- set. -Füiale der k. k. priv. Österr. Kreditanstalt für Handel und Ge- werbe. ^T. Novotny. *I, Hagar. K. Caineniit. -Gabr. Piccoli. -Schmidt. -Ios. Valiiwec. B. Sevar. -Smcretar. -Ivan Hribar. Dr. Alfred uun Aa-lenta. Bei Magen-und Darmkatarrh Gicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei alleu Erkrankungen bestens empfohlen die wichtige Broschüre „Die Krankenkost" von Leitmaier. Preis 70 h. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Kloin-mayr & Fed. IJambcrg in Laibach. Schi Woll bestehend aus drei Zimmern und Zugehör, ist mit Februartermin Turjaiki trg Nr. 1 zu vermiesen. Anzufragen bei der Bausirma Flllp Supanölö, tmbloeva ulioa Nr. 5. (4617) 3-1 Goläene des Teutsche« T'crlagc'yauses Vvng H Co'. i>> lüuidcrlroffclil'r ^>l«>,>stc!tlullt> — — micsichrliche Vloqr^plnen — ^^ hochelcqante l.'einenl>ände "« fiir K?2.- franko (Goethe 4 Äande Schiller 4 Vände Shakespeare 4 Bände i.'ejsmg 3 Vände Körner 1 Band Lenau 1 Vand ill)land 2 Bände Hrine 4 Bände ! ö^anff 2 Vände Hcbbel 5 Bände gleist 2 Vände (>'hannsso 1 Band (Isichendorss 2 Bände ^'!d',>.'^ 2 Bände liefert gegen Mo> «» ^,.^«<»«, nalsralcn von nur'^ ««.^v»»«'»» ^^. u. jä humoristisäien Testen. Herausgegeben von Nud. Miill. In Leinen-Prachtband großen Formats gebunden » mu ßMÜ Vin neuer Vusch und ein köstlicher Vnsch! Zu beziehen durch alle Buchhandlungen. ^ Verlag uon A Waltbor Fiedlor ^ Leipzig. ^ Vorrätig bei: zg. v. MinniM H zel>. «mbcrz ^"—"-"" Vuchhandlung iu Lllibach. Laibachcr Zeitung Nr. 289. - 2686 20. Dezember 1910. Št 38.607. (4549) 3—2 Razglas. Pobiranje pasjega davka za leto 1911. se bode prièelo z 2. dnem januarija 1911. Ta davek je plaèati v okrožji ljubljanskega mesta od vsakega psa, izimši od psov, kateri so za varstvo osamljonih posestev neobhodno potrebni. Lastniki psov naj si preskrbe za to leto veljavnib pasjih mark, naj-kasneje do 20. februarija 1911 pri mestni blagajnici proti plaèilu Z ozirom na § 14. izvrŠilne naredbe o pobiranju pasjega davka, opo-zarjajo se lastniki psov, naj pravoèasno vplaèajo takso, ker bode polovil konjaè od 20. februarja 1911 nadarje vse oue pse, kateri se dobe na ulicah brez veljavnih mark. Magistrat deželnega stolnega mesta Ljubljane dne 6. decembra 1910. Za oßkrbovanje obèinskih opravil mesta Ljubljane zaèasno postavljeni c. kr. deželne vlade svetnik: Laschan 1. r. Z. 38.G07. ^** Kundmachung. Die Einhebung der Hundetaxe für das Jahr 1911 beginnt mit 2. Jänner 1911. Die für das Jahr 1911 gültigen Hundemarken sind für jeden Hund innerhalb des Laibacher Stadtpomöriums mit alleiniger Ausnahme jener, welche zur Bewachung einsam gelegener Gehöfte unbedingt notwendig sind, bis längstens 20. Februar 1911 bei der Stadtkasse gegen Erlag von fl^* S Kronen *^m zu lösen. Mit Berufung auf den § 14 der Vollzugsvorschrift über die Einhebung der Hundetaxe werden daher alle Hundebesitzer an die rechtzeitige Entrichtung dieser Taxe mit dem Beifügen erinnert, daß vom 20. Februar 1911 an alle auf offener Straße ohne am Halsbande befestigte Marke angetroffenen Hunde vom Wasenraeister eingefangen werden. Statd-tma-glstra/t IuSii"bSLCtL am ü. Dezember 1910. Der zur einstweiligen Besorgung der Gemeindegeschäfte der Stadt Laibach bestellte k. k. Landesregierungsrat: I^xssoIt^iit. m. p. Ein größeres Manufaktur-Gesohäft sucht einon tüchtigen eingeführten für Steiermark, Krain und Küstenland. Italienisch sprechende haben Vorzug-Eintritt per 1. März 1911, event, sofort. Dauernde Stellung. Gute Bezahlung. Ebendort tindet eine (4584) 2—1 junge "M^mrs^tt. welche bereits ein wenig gereist ist und Freude zum Reisen hätte, Aufnahme. Offerte mit Lebensbeschreibung und GehaltBanspriichen unter: „Reisender 1911 — W. C. 6278" befördert bis 31. Dezember die Annoncen-Expedition Rudolf Mosse, Wien, I. 1911 Wandkalender aufgespannt 30 Heller. Wandnotizkalender aufgespannt 40 Heller. Zu beziehen von (4119) 15—8 lg. v. Kleinmayr & Fed. ßamberg, Buchhandlung in Laibach KongresspUitz Nr. 12. Das schönste und jedenfalls die größte Freude bereitende Weihnachtsgeschenk ist ein Buch! Wir empfehlen daher unser reichhaltiges Lager von (4211) 8-8 Bilderbüchern wie: Leporello-Albums, Leinwandbilderbücher, A-B-C-, Tier- und Anschauungsbilderbücher, Struwelpeter und die humoristischen, viel Spaß bereitenden Meggendorfer- und Busch-Bilderbücher, ferner die künstlerisch ausgeführten und von hervorragenden Pädagogen warm empfohlenen Schaffsteinschen und Scholzschen Bilderbücher usw. Für die heranwachsende Jugend: Märchen-, Fabel- und Sagenbücher, Robinsonaden, Indianer-, Abenteuer- und Beschäftigungsbücher, Erzählungen aus der Geschichte, Erzählungen und Geschichten für Mädchen jeden Alters. Grösste Auswahl von Festgeschenken für Erwachsene in Prachtwerken, Reisewerken, Anthologien, Romanen, Musikalien und Kalender aller Art. Gleichzeitig beehren wir uns, zum Besuche unserer besonders reich assortierten Weihnachts -Ausstellung höflichst einzuladen. lg. v- Kleinmayr & Fed- Bamberg Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung in Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. Weihnachtskataloge auf Wunsch gratis und franko. Laibacher Zeitung Nr. 289. 2669 20. Dezember 1910. 8»«"I»R«»W3H«5«»,i»»»HVM ^Ä.« IW«52««5»»»Ä»^»« RsBRO. @ m\ loli-i-ioor* Pre/»,.., ^ Das ist der Garantiestempel, der auf jedem Koh-i-noor Druckknopf auch im angenähten Zustande sichtbar ist. Das ist der Garantiestempel, der auf jedem Koh-i-noor Druckknopf auch im angenähten Zustande sichtbar ist. Einziger Druckknopf, über welchen die meisten Anerkennungsschreiben von ersten Schneider/innen der Wett, wie „Worth, Paquin, Drecoll, liedfern, Doucet, Doeuillet" etc. vorliegen. Einziger Druckknopf, welcher auf den Ausstellungen in Wien und Prag 1908, Paris 190'J die höclusten Auszeichnungen erhielt. Einziger Druckknopf, der auf Maschinen hergestellt wird, die durch mehr als 20 Patente in vielen Kulturstaaten geschützt sind. Druckknopf „Koh-i-noor" ist auf Wertcoupons befestigt, welche derartigen Anklang finden, daß bereits Tausende von wertvollen Gegenständen versandt wurden, wofür eine große Zahl von Dankschreiben vorliegt. ¦® Druckknopf „Koh-i-noor" ist daher in allen Kreisen beliebt und überall zu haben. Wo nicht erhältlich, werden Verkaufsstellen nachgewiesen und Prämienverzeichnissc kostenlos versandt durch Waldes & K* Metallwarenfabriken Prag-Wrscho witz Dresden-A. Niederlagen: Paris, 4, rue d'Hauteville London E. C. 66, Fore Str. 1000 Preise im Betrage von K 4814-, u. zw.: 1. Preis, K 1000-— bar................K 1OOO — 3 Preise, K 100— bar................. K 300— 20 Preise, Eßbestecke, echt Silber, je K 50-—......... K 1000*— 100 Preise, Operngläser, je K 10-—............. K 1000'— 200 Preise, Küchenwagen, je K 250............. K 500 — 676 Preise, Damentäschchen, ff. Leder, je K 150......... K 1014 — Außerdem erhält jeder Teilnehmer sofort ein großes Kunstblatt. Die Teilnahme an dem Preisausschreiben erfolgt durch die nachstehend angegebene Ausfüllung und frankierte Einsendung des untenstehenden Coupons oder einer Abschrift desselben auf einem Blatt Papier. zu 1. Auf jedem Druckknopf „Koh-i-noor" ist die Marke k*.? eingeprägt. Wer diese Prägung „KIN" beim Einkauf bisher bereits beachtet hat, schreibt an der betreffenden Stelle „ja", wer sie bisher nicht beachtet hat, schreibt „nein". zu 2. 1st irgend ein kurzer, treffender Name für Druckknöpfe vorzuschlagen. Im Kuvert ist ein Druckknopf v*?r auf einem Halbdutzendkärtchen beizuschließen. (Die Druckknöpfe „Koh-i-noor" sind fast in allen einschlägigen Geschäften vorrätig.) Das große Kunstblatt „Liebelei" in Farbenkunstdruck auf starkem Karton, Größe 48 X 65 cm (Ladenpreis K 3'50), wird sofort geliefert, wenn 35 Heller (in Briefmarken) für Porto und Verpackung beigefügt werden. An der Bewerbung um die Preise nehmen selbstverständlich aber auch jene Einsender teil, die diesen Spesenersatz nicht beifügen Alle 1000 Preise kommen unbedingt zur Verteilung. Die Zuerkennung der Preise erfolgt für die treffendsten Bezeichnungen für Druckknöpfe durch ein fachmännisches Preisgericht im Beisein eines k. k. Notars Anfang Januar 1911. Alle Einsendungen müssen bis 31. Dezember 1910 in unseren Händen sein. Die Empfänger der ersten 24 Preise werden in diesem Blatte veröffentlicht. Es beteilige sich jedermann an diesem überaus reichhaltigen Preisausschreiben; außer den hohen und zahlreichen Preisen gestaltet schon das allgemein bewunderte Kunstblatt, das jeder (bei Spesenersatz) sofort gratis erhält, die Beteiligung außerordentlich lohnend. Angestellte unserer Fabriken sowie deren Angehörige sind von dem Preisaasschreiben ausgeschlossen. Ausschneiden und hier abtrennen oder untenstehenden Text auf ein Stück Papier schreiben. An die Firma Waldes & K* Metallwarenfabriken Prag-Wrschowitz 101. Dresden-A. Nr. 1. Ich beantworte die Frage, ob ich die Garantiemarke „K-I-N" beachte, mit ........................ (ja oder nein). Nr. 2. Ich schlage als Bezeichnung für Druckknöpfo ......................................................................... vor. Ein Druckknopf mit Garantiemarke „K-I-N" auf leerem Halbdutzendkärtchen liegt bei. 35 h in Briefmarken als Spesenersatz liegen für sofortige kostenfreie Zusendung des Kunstblattes bei. (Weitere Exemplare a K 3'50 durch uns beziehbar.) Vor- und Zuname Stand Ort Provinz Str. u. Nr..................................... Im Preisaasschreiben nehmen alle Einsender laut obiger Bedingungen teil, auch wenn der Spesenersatz fär das Kunstblatt nicht eingesandt wird. Name des Kaufmannes, bei dem ich einkaufe: (4551) Laibacher Zeitung Nr. 289. 2690 20. Dezember 1910. Warnung. Unterzeichneter warnt hiomit jedermann, seiner Ehegattin Alolsia Zajo etwas zu borgen oder zu kreditieren, und erklärt, daß er auch für von seinem Sohne Frans Zajo kontrahierte Schulden nicht Zahler ist. Seichor und Fleischhauer Laibaoh, Polanastraße Nr. 73. (460(5) 2—1 Gesuoht wird zu sofortigem Eintritt ein Korrespondent für slowenische und deutsche Sprache, ge" übter Maschinschreiber und Stenograph? jüngere Kraft. Schriftliche Offerte sind zu richten an: M. FiBohl's Söhne, Klagenfart, Korn-spiritus-, Preßhefe- und Malzfabrik und Spiritusrafünerio. (4379) 14 Tüchtige, verläßliche, hochanständige Verkäuferin beidor Landessprachen mächtig, wird für Tabak-Trafik gequellt. Photographie und Zeugnisse sind bal-. digst zu richten an: K. k. Tabak-Haupt- ' Verlag, Cilli. (4609) 3-1 9L)feXrvitf(ns/e tinddasyinfisMVM's ; Die Zwillinge nnä ias Anhängsel. i Eine Erzählung für junge Mädchen von Luise Glasl. Mit sechs Vollbildern you Karl schlank. Elegant gebunden K 5 40. Wer die frische Schreibweise der Verfasserin kennt, wird von vornherein wissen, daß er es hier mit keinem alltäglichen Erzeugnis zu tun hat. In der Tat kann jungen Mädchen ] kaum ein interessanteres buch iu die , Hand gegeben werdeu als diese aus ' ' fein beobachtender Künstlerseele ge- | üosaeue Erzählung. Lebendig und ! humorvoll führt sie ein Zwillingspaar ' vor, das sich mit dem grotesken Trotz | der Backlischjahro der Aufnahme ! einer elternlosen Cousine, des «An- > häugsels>, in die kinderreiche Fa- j milie widersetzt. Wie sich die drei , und die mannigfaltige Jugend um sie < her miteinander zurechtfinden, wie ' Eifersucht, Empfindelei, Mißtrauen und , das ganze Heer der kleinen Fehler, < die das Zusammenleben der Menschen j verbittern, aufwacht, Verwirrung , > stiftet und überwunden wird, das ' j wird hier zur Freude aller, die jung \ i sind, und derer, die jung bleiben, , > weil sie es einst vou ganzem Herzen ' 1 waron, mit sehr viel Geschick erzählt. ] 1 Was im einzelnen alles geschieht, , i liest sich besser im Buch selbst, das ' 1 so viele Schönheiten bietet, daß die ' \ Leserinneu mit dem jungen Herzen i von der ersten Seite bis zur letzten 1 in atemloser Spannung gehalten werden und das Buch hochbefriedigt aus der Hand logen. J (4442) Vorrätig in 3—3 : Id. v. Kiefnmayr L fed. Bambergs \ Buchhandlung in Laibach. Gesucht wird Kassierin gesetzten Alters mit guten Referenzen fur ein hiesiges Geschäft. — Näheres in der Administration dieser Zeitung. (4569) 3—3 Weltberühmte Ml Mum« alles zusammen nur 4 II^ gegen Nachnahme. Porto u. Vers. frei. Zoll nur 30 Heller. 20 st. Bücklinge. 20 fste. Kieler Sprotten. 6 gr. Fleckheringe, 1 fettcn Rauchaal. 50 Sardellen - Heringe. (3927) 20-1li C. Hagemann, Fischexport, Kiel—Ostsee. Achtung Radfahrer! Wer sein Fahrrad in gutem Zustande erhalten und boi Reparaturen größere Auslagen vermeiden will, lasse sein Fahrrad während der Wintersaison sorgfältig untersuchen, reinigen und in einem entsprechend temperierten Lokal aufbewahren. Alles das besorgt gegen kleine Entschädigung, und stellt ein entsprechendes Lokal z= kostenlos z= zur Verfügung die Firma K. Èamernik Spezialüandlung mil Fahrrädern und deren Bestandteilen (4561) 6-4 Laibach, Wiener Straße Hr. 9. = ®ie %&X&teAV 14 öaae SS < m 0)01$ i9wa-Q, dvc^>eJ> lahz&b vH'U56e/n< ¦me/i/w/C- 0 iuotlai^ ae^ä-umt 'vae^de/w, cie&tva-lo 1 0 PSJT" J 7 T 7 ^Pm Die Zahl der Abnehmer für =Pianinseks RisUee= wächst von Tag zu Tag. 5Sr Über Tausend Kunden sind erreicht. ^S Hochgeschätzte Frau ! Versäumen Sie nicht denselben auch in Ihrem Haushalte einzuführen: (4195) 20-11 Planinšeks Röstkaffee bedarf keiner Empfehlung, wer ihn einmal kauft, verlangt ihn immer. Zu haben nur in meiner RSsterei, Mjs&I- #w«Mi*i«»Ä«4»fl[«i«s«^ und in meinem Spezerei-geschäfte 'WMenes* SiAa-afS«^ Mr. «5. L S ei ö-Darlehens von streng reellem Geldgeber erhalten Personen jedon Standes (auch Damen), mit und ohne Bürgen, bei 4 K monatlicher Abzahlung." Neurath Edgar, Budapest, Erzsebot Ring 15. (4429) 10-6 Zu beziehen von lg. u. Hleimyr I Fed. Hambergs Buchhandlung in Laibach KZoM.grxesspla.tz 3STx. 2. iGfpn-HoISTFJ^ fierd Holsten, ein neuer Robinson. Wahre Erlebnisse und Abenteuer eineR Lübecker Schiffsjungen, erzählt von Karl Rode. Mit acht zweifarbigen Bildern von Fritz Bergen. Elegant gebunden K 5 40. Der Lübecker Schiffsjunge Gerd Holsten nimmt auf der Brigg seines Oheims an einer Fahrt in den Indischen und Stillen Ozean toil. Unterwegs treffen sie ein führerloses französisches Schiff, dessen einzige, lebende Weseu die schwermütige Frau des Kapitäns und ihr zweijähriges Söhu-chen sind. Sie worden auf die Brigg genommen, in einer stürmischen Nacht aber nebst Gerd Holsten, der den beiden beistehen wollte, über Bord gespült und auf oinein weltverlorenen Atoll ans Ufer geworfen. Auf diesem kloinon, unbewohnten Eiland führen nun dio drei ein wahres Kobinson-lebeu. Meisterhaft ist erzählt, unter welchen Schwierigkeiten sie sich Nahrung und Kleidung beschaffen und andere tägliche Bedürfnisse befriedigen. So halten Bie es fünfzehn lange Jahre auf dem einsamen Atoll aus, bis sie schließlich durch Zufall entdeckt und der Menschheit wiedergegeben werden. Karl Rode, der sich mit unter den Entdeckern befand, erhielt von Gerd Holsten das Tagebuch, das dieser die ganzen Jahre über, natürlich in höchst primitiver Weise, geführt hatte, und hat nach diesen Aufzeichnungen die Erlebnisse der drei Schiffbrüchigen erzählt. Die gut geschriebene liobinsonado ist reich an spannenden und überraschenden Momenten und wird bei ihrem romantischen Zauber unserer Jugend eino außerordentlich willkommene Gabe sein, zumal darin der Triumph der Willenskraft und zielbewußter Energie gefeiert wird, Eigenschafton, die auch heute noch die Jugend zur Begeisterung entflammen. (4443) Vorrätig in 3 3 lg. v. HIeinmayr S Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. Druck nnd Verlag von Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg.