K10. 41. . hr.,^ 1739. ^ Laibachcr . Dienstagj den ^. Wcinmonat. ^ Inländische Nachrichten« V0ien, ben l. "Weinm. Se. Maj. befinden Sich rechtwohl, und setzen Ihren Aufenthalt noch iu Hetzendorf fort, kommen zuweilen auch in die Stadt, und überlassen Sich nummhr ganz wieder Ihrer gewohnten Thätigkeit. — Am 22. d' v. speiseten Se. Majestät in Gesellschaft Ihrer k. H. der Erzherzogin Elisabeth fo-zar im Augarten. — Der Monarch hat schon vor einigen Tagen seine noch in Hetzendorf beygehabte Reitpferde nach Wien zurückgeschickt; denn die Aerzte haben es Ihm ganz offenherzig erklärt, daß jede Bewegung zu Pferde für seine Gesundheit gar nicht zuträglich wäre. — Se. Maj. haben die vorige Woche der Feldmarschal-lin Freyin v. London von Heßendorfaus einen Besuch zu Hadersdorf gemacht. --. Gedachte Fran Feldmarschallin hat um Von Gott den Segen für unsere Waffen zu erb.it-ten, und den Arm ihres Gemahls, der als oberster Befehlshaber dieGichtige Unternehmung gegen Belgrad in eigener Persott führt, mit der Macht desHimmels zu bewaffnen die AMalten getroffen, daß Tag täglich , so lange die Belagerung dieser wichtigen Festlmg dauern wird, soo Arme die öffentlichen Bettstunden halten, deren jeden Sie täglich 19. kr. als ein Alnw-ken reichen laßt. C5e. Majestät haben dem Hrn. von Quarin k. k. Hofmedikus nicht nur M't einer goldenen Dose von 800 Dukaten,, Werthe gzschenckt, sondern ihn auch zu..^ ^ Sanitätsdirektor ernannt. « Der Monarch hat dcm Hrn. geheimen Nath Varon v. Eger, dann auch den Hrn. Hofrathtn Baron H'afthnitz, von Holzmei-sier, v. Zanetti, und dem Regierungsrach Kernhoffer die sämmtlichen Taxen nachge- , sehen , und unter einem dem Hrn. v. Dorn- V feld zum wirkl. Hofrath befördert. V Oer Hr. General Schmackers, so als Brigadier nach Triest angetragen war, solle auf hochm Befthl bey der Armee blei-ben , und statt dessen der Hr. General Hen-rici nach Triest, an dessen Platz der ältere Hr. GZneral Wenkhcim als Briga« dier nach Temeswar kommen. — fehl des Monarchen soll dem Vornehmen » nach das D'Arenöergische Dragoner Reff giment in Niedcrland um eine Division vermehret werden. Die vorige Woche haben hier 2 Familien nämlich ein Frisur sammt seinem Weibe und Kindern aus der Iosephsiadt, und eiu Hofkriegsbuchbaltereyrath mit 8 Personen die unglückliche Wirkung unach-ter, und giftiger Schwammen gefuhlet; ctstere haben jene selbst gesucht, und es sind auch schon beynahe alle von diesen gestorben ; von dn zweyten Familie, die solche aus dem Markte gekauft hat, und worunter doch viele gute Schwammen waren , ist zwar noch niemand mit Tode abgegangen , befinden sich aber alle dennoch in mißlichsten Umständen. Man will als ein .bewährtes Zeichen angeben , um die unach-ten von den ächten zu kennen, wenn man beym Kochen Zwibel darunter menge, werden diese braun, oder schwarzlicht, so sind fie sicher schädlich, denn unter dm guten Schwamen bleiben die Zwibel weis. Der am unsern Hofe siehende russi kais Bothschaftcr Fürst v. Gallizicn hat aus Petersburg vom 4. HMsim. die vorläufig Na>^e von neuern Vortheilen er- ......, welche die Russischen Waffen über die Schweden in Finnland erfochten ha' ben. Die russischen Truppen haben die ilt HöZfors verschanzte Armee angegriffen, welche so sehr in Unordnung gesetzt wurde, daß sie sämmtlich die Flucht ergriffen , und den größten Theil der Artillerie ^ der aus 37 Kanon n besteht, die Ma^a zins, alle Munnion, und das ganze 2a-ger, und GepackV lMerliß, davon der Werth auf 200,050. Nubeln geschätzt n?'r Der König von Schweben sah sich so setze verlassen, daß Se. Maj. sich in ein kleines Fahrzeug werfen mußten, und mit genauer Noth der nachsetzenden Russischen Galeere, die sich dem Königl. Schiffe bis auf Kanonweite näherte, über den Fluß Kymene entkamen. Umständlichere Nachrichten hierüber sind ehestens zu erwarten. Eemlm, den 17. Herbsim. Aufdie Vom F. M. Loudon an den Bascha von Belgrad gemachte Aufforderung, ließ dieser zur Antwort zurück bedeuten: mttdem Verluste Belgrads sey auch der Verlust sei' nes Kopfes vereinbart, der Hr. Kriegskamerad würde es also einsehen, daß er (der Bascha)in die Nothwendigkeit versetzt sey / diese Festung aufs äußerste zu vertheidigen , eine, von den alten türkischen Stil wen abweichende Antwort; jedoch der Vernunft , und seiner itzigen Lage ganz angemessen. Berbir, den 19. Herbstm. Der Bascha von Travnik sieht noch immer zu Po-draschniza, das ist, zwischen Iaiza und BaMuka, im Lager: man hat sichere Nachricht erhalten, daß sein Korps seit ?4 Tagen ^on 7 bis 902^, Mann ange-wachsen'ist. Dnser Bascha hat neuerdings den Befehl erhalten, einen Theil seiner Mannschaft nach Servien zur Hilfe z» schicken; er hat es aber von sich abge' lehnt, mit der Aeußerung: er Ware selbst vor einem Uederfall nicht sicher, und hätte mit seinen Bosniern genug zu thun , und das Land vor den Gauern zu schützen. Rarlobago, den 17. Herbstm. Den 11. d. haben es bey looO. Türken gewagt gegen das oguliner Regiment einen Ausfall zumachen, wo sie in ihrem ersten Anfalle jenes Haus in Brand jttckttn, welches den Ogulinern diesen Sommer hindurch zum Behältniß für das im türkischen Gebiethe gemachte Heu gedienet hat' te. Der Hr. Qbristlieutenant Rukavina rückte den Feinden mit,2. Divisionen H< saren und 1. Division von dcr Landesdc fension entgegen, trieb sie nach kurzem Widerstand ill die Flucht, und verfolgte sie 2 Stunden weit. Von unsern Qgu lincrn sollen nicht mehr als 3. Mann nebst einlm Harambassa von den Seressanern geblieben seyn , die Feinde aber bei ihrer harten Nttirade grossen Schaden gelitten haben. Diese Nachricht ist eben angekom-' mm, so daß ich Ihnen izt noch nichts Ausführlicheres davon zu berichten weiß' — Die Montenegriner des Vukassovichsen Freykorps sind vor einigen Ta^en endlich ? Me mit Abschied entlassen , und nach Mon-^ tenegro zurückgeschickt worden. Diese Leu-?e wurden durch ein solches Heimwehe geplagt , daß wir sie in unsern Diensten gar ! mcht brauchen konnten , und reckt froh sind, unl>r Land von dieser McnfchenMtnng gesäubert zu wissen. Seit einigen Tagen fangen-die Türken an sich unfern von dem Snndorte des Vukassovichsen Freykorps zu versammeln, und man sieht taglich in der Erwartung eines Anfalles. „Wir sind aber, schreibt uns ein Offizier dieses Freykorps schon iu Bereitschaft sie zu empfangen, und haben vor einigen Tagen mit Hilfe des likaner Bataillons einen schönen Tanzboden zurichten lassen, auf welchem unsers Kanonen trefiich musiziren sollen. Ich kann versichern, daß 2QOOc>. Feinde gegen unsere Schanze wenig ausrichten werden. Ausländische Nachrichten» Frankreich. Paris, den 16. Aug. (Beschluß des neulich abgebrochenen RapitelS.) 3;.) Die Regentschaft soll nach den nämlichen Regeln, welche die Kronfolge bestimmen, vergeben werden, d. i., sie gehöret in vollem Reckte dem muthmaßlichen Thronerben, wofern er großjährig ist, und im Falle er minderjährig wäre, soll sie an denjenigen übergehen , welcher unmittelbar nach ihm das meisteRecht zurSuccession hat. Er wird dieRegentschatfso lange ausüben,als sie dauert, wenn auch der nächste Erbe indessen grosjährig würde. 34») Der Regent kann nie die Aussicht über den König haben, sondern sie wird denjenigen an« vertraut, welche durch das Testament seines Vorjahres dazu angewiesen f'yn werden. In Abgang dieser Anweisung gehört die Aufsicht über einen minderjährigen König der Königin Mutter; im Falle einet Versiandesschwache aber seiner Gemahlin, und wenn auch deren keine vorhanden sind, so würden die Repräsentanten der Nation die Person wählen , welcher diese Aufsicht anvertraut werden soll. Der Re-gntt würde auf die nämliche Art gewählt werden, nämlich in dem Falle, da kein einüger naher Anverwandter des Königs vorhanden wäre, welcher das Recht hatte/ ihm zu folgen. 35.) Die Regenten , welche im Falle eincr Versiandesschwäche ernannt werden, können keine einzige Er-Nennung oder Begnadigung thun , nochir-gend eine Einwilligung zu «uwas geben, welche nicht von dem wieder zur Gesundheit gelangten Könige oder seinem N^ folger wiederrufen werden könnte. Wjr.0 alle Dienstage nachmittag um'2. Ur auf dem Platze ^0.133. in der von Kleitlmayerlchen Buchhandlung ausgegeben. Zweyer Mannspersonen, so des bei Herrn Pastor« zu ^^^W im kand-gerichte Gmünd des ^ten dies Monats Nachtszeit ausgeüdttn Dicbstahls verdächtig sind. Beide aeben sick, da sse einige Täge zuvor bci Hcrrn Pastor waren, für Kaufleute aus Nnz in Oberosterrcich aus. «r ^, , Einer ist großer Statur, magern, schwarzbrmnicn Angef-cht ; hat braune Anuen, und AugenNcder, die Haare waren aufgerollt,tragt ein brau, ms Kleid mitQuastl, rothe Weste, schwarz lederne Bnnklelder, einen runden Hut nüt goldenen Scbnürl, dann kurze Snsel, darunter ev well;, seidene Strümpfe anbarte, ist bei 42 Jahr alt. Der andere ist einer kurzen untersezten Statur, elnen vollen blassen Angesichts, hat blaue Augen, und blonde Haare , an Leib hatte er an e'.nm Rok vvn der Hecktenfarb , ordiuari Lechcl, runden Hut, kurze Sn« ftl, darunrcr weißseidcne Strümpfe, sein Alter ist bei 22-24 Jahr, beide redm zM d'Ulsch. U>:d sind die betrettenve Thater dem nachten Gerichte zuv wettern Amtshandlung einzulleftrn. Laidach de„ 9. Septemver 1789. VcrzüHl'.iß. Dcr Essckten , so dem Herrn Dreslcr Pasten zu Tribcsnig im kand» ssevichte Gmünd Landes Oberkacnten, und dessen Frau den 8. August 1789 Nachtszeit gestohlen worden sind, bejichen nach derseiden Angabe. Werth 1. In einem inwendig mit gelben Atlaß gefutterten auswendig fi. l^ mit Silber gesiiktcn Veutl mit Gesperr , dcr auf cwcr Seile ^. einen Schäfer , auf der andern eine Schäferin vorstellt, darin waren in Gold 500 ^ Der Werth des Velttls 3 Dukaten . '3 32 2. In 8 Sclmuv guten Perl mit zwei weissen Bändern , und zwei j Ohreugehang mit guten Perln. ^20 — 3. In cinem Kchlband von Gold sammt dcu zwcl goldcncn Ohr. ^ , gehangen. ' _^ . .., ! ^^ -^ 4. In beilausig iOOQ Vaslgranaten an ftincn Drat , c,ne Ma. j sche vorstellend , mit einem goldenen Gchang ln F'gur klnes ^ Dreycrs, sammt 2 Ohrgehangcn. ' ,^ , ^ ^ ,^! ^^ — 5. Einen goldenen Ncifring inwendig mit den Buchstabm (^ l. 1^ item 2 goldene Ning jeder mit Rubinen, und in der 'Mtttc ^ «in kleiner Dicmant, in der Erhöhung das Blmnlem Ver- ^ Lisnichtlncin, mehr einen Ning mit einem Nubiz,. ^ 2c> ^ Werch. s. In dem mit schwarzen Samct eittgebunbene« GebettVuch, j fi. kr. Brautkammer genannt , mit goldenen Schnitt/ und zweien '---------- silbernen Schlüssen von Fillogranarbeit. 16 — 7. Zwey silberne Nosenschnallen. 12 — 8. Ein silbernen vergoldten Balsambichsel von Fillogranarbeit. 4 —- 9. Eine silberne, inwendig vcrgoldte Tobakdose, darin waren zwey Ring?, einer mit einen Nubin , der andere mit den Buch« staben K5V. 17 "" IQ. Acht silberne Eßlöfel, wovon 6 mit Buchstaben k <7 8., ei. nen großen Vorlcglöfel mit Buchstaben K<üL., dann 6 silber« ne Koffeelöfel mit den Buchstaben K (^ L. 6o 54 11. Ein lang weiß seidenes Kleid von Pariserzena mit Dintuch garnirt, einen blauen, weißspielendcn laugen Kleid, ein weißes Karsetlkleid von Picke, mit Kottonbändern eingcfast , einen blauen von Zilz mit weißen Bändern cingefast. li3 — 12. Ein schwarz tafetenen 1 weiß tafttencn mit Franzen, und j einen blan tafetelien Fürtuch mit weiß seidenen Frcmzen. 17 — 13. Zwey Saloppe, nemlich einen weiß tafetcnen mtt BlondPi» zeu, dann einen Aschenfarb tafetenen sammt dabei gelegenen Zwirn und Seidendinmch 8 — 14. Sechs paar Messer und Gabl mit Silber eingelegt. 0 — is» In Geld mehr '74 30 so in 15 Thalern, mehreren aßZw Thalern./ 3 Dukaten und anderen Silbergeld besteher. 16. Ein Dintuchenen Halstüchel mit Silbea und Seiden gesiikt, dann gestikten Bändern. Z —- 17. Ein silbernes Petschierstökl sammt den mit Silberdrat gef/ock. l tenen llbrgehang. 7 — 18. Ein Anhällgdukaten an einem sanieteneu Schnür! mit dem Sin' ! bild des Rauchopfers. ^ __ 19. Ausgebrannten Silber. 6 — i LuiUlna. 129s. 54' Ä o t «. Deren ben 14. Vepiember 1789. Morgens um 2 Uhr aus mem?» Cewvlb zwischen den Murthor «ntjremdeten Waaren. Als Numero. Staab. 1 Stück blauen thagrin Tafent. 38c>4. 40 7/z l — Graßgrün. 3348. 46 I — Atto Karmin Atlaß. 3814. 39 l/z 3 — Gelder Hosenzeug. 3372. 8 1 — schwartzen Terzenell. 2489. 29 z/4 t -- Engleterre Taftnt. 36Z0. 3s 5/s 1 — Pariser Zeug. 48.WE: 18 I —---------— 28. 33 t -^---------— 40. so —> — — 7)'^ 57 l — gestreiften Allaß i ^> — — Grosdetour In der Chatuille war befindlich 1 Brillant Ning in Futteral in der Mitte ein blauer Stein, i---------Nadl auf eine Halskrause zu tragen. 5 — — mit falschen Steinen beide in Pappier mit Baumwolle. 2 Leere Ring « Futteral. 1 Perspektiv in Futteral. 1 Roth lederne Brieftasche mit einem kleinen Schlosses, worin ein Paß vo» der k. k. Armee in Wien ausgefertiget, au Hrn. Jakob Franz Majno-ni,.k Franz Wallarey. An daüu besiudlichen Geld beylausig 340. st. Karl Joseph Morelly, in Wien. Auf welche Thater jedermann zu deren Aussindigmachmig genau acht haben, uud selbe in Vetretlungssall an das nächste Landgericht zu übergc, bm hat. Verzeichnisi. Der dem Mathias Heißler Schoider Bauersmann zu St. Ulrich, ^bals Tillach , Pfteggerichts Amrasi, Stadtgerichts Licn; zugefügten Verau-düng. itcus. Bey 330 fl. 4s tv. im KaMl, Dukaten und Krenuü- tzev tzev ganzen und halben Souverainsdor. 2tens. z Gigliati. ztens. 4 Holländer Dukaten. 4tens. Eine so betitelte Prezzen Dopple im Werth pr. 19 fl. 19. kr. und Itens. Bey 6o bis 70 fl. ungefähr in Silbergeld so ans Kronen, neuen Säulen und ord. Bayrisch. Thaler, etwas 2ogcv und iFnev Stuben bestanden und welch gesammtcs Geld er in einem leinernen Sackl, das Gold aber in einem Papier besonders eingemach, tcr in diesem Sackl / und dieses Sakl in seinen lodeuen Hemmetsack untern linken Arm gch?.dt hat / vermuthlich beym Schlafen entwendet worden. Beschreibung. Des wegen Diebsiayl zu Stanislau in Verbast gewesenen und vov 2 1/2 Jahr abcr von da entwichenen und nun hier wägen ausgeübten Raub eingezogenen, dann den 9ten Iuny 3. c. aus dem Krankenzimmer bei dem hiesigen Gefängniß entstohenen Arrestanten. Basilie Fedoroschin, gebürtig zu Uhrgnolo Sredny in Galizien dei 26 Jahr alt, verheurathet, hat eine mittelmussig schlanke Statur, gelb^ lichte Haare, derlei Schnauzbart und Auge'l'.braumn,.ein rundes Angesicht und blau Aussen, trägt einen schwarzbraunen Schirak, blaue moldor,is>de Hosen, eine lammfellcne Mütze, ist barfuß, und hat geschwollene Füsse, ist ohne Eisen entwichen, redet russisch. Auf welchen Flüchtling jedermann genaue Acht ;n tragen, mch selben in VctrettungsfaU an das nächste Landgericht zu übergeben hat. Laibach den 19. September 1789. M Beschreibung. Hiest N. MüUner üc'lläusig 32 Jahr a!t, katholisch, led'g bei Wiel, ting gebürtig, messet beiläusia. 5 Schuh und 4 Zoll hat lichtbrcmne Haare, eines langlicht bleichen Angesichts ohne Kennzeichen, es gehn ihm 2 Zähne oberhalb ab, rcdct blos; deutsch, tragt eincn Müllnerblan Tüchenen Rock, cin grün zeigenes Leibl, einen grünen Hostnträger, schwarz kderne Hosen, unten mit schwarzen Bandl zusammen gebunden, lveißtvollene Strümpfe Schuh mit gelben Schnallen, und einen abgetragenen Hut. Auf diesen. Thäter hat also jedermann in Folge l^her Gubern. Verordn, von ic>. dieses genaue Acht zu tragen, und selbe im Betreuuügsfal-le dem nächsten Landgerichte zu übergeben. ^ Laibach, den 19. September 1789.