Liukskhrr $0od|tnblatt, Organ bet Verfasiungspartei in Krain. - Sr. 404 Atonncment«-Bedingnissr: (Sanzjckhrig: Fur Laibach si. 4. HalbjLyrig : . » » 2. ViertellLhrig: ... 1.— . - 1-25 Mit Post ft. 5.— „ . 2.50 gur Zustkllung in’« Hau«: NierteljLhrig 10 kr. Samstag den 5. Mai Jnsertion«-Prrise: Linspaltige Petit-Zeile i. 4 kr., bei Wirderholungen K 3 kr. — Anzeigcn bit 5 Zeilen 20 kr. 1888. icbaction, Administration u. ftr^ebition: ©chustti'gafft Nr. 3, 1. Stock. Eine ungefahrliche Arise. Als der Unterrichtsminister Herr von Gautsch am vorigen Dienstcig seine Rede im Abgeordneten-bouse geenbet hatte, gab c6 grohe Aufregung auf bet Rechten, unb insbesonbere von ben Slovenen unb Czechen' roirb gemelbet, bah fie ihrer Unzu-frirdenheit tauten Ausbruck gegeben hatten; man sprach von einer Mihtrauensresolution ber slavischen 55arteien gegen ben Unterrichtsminister, von ber Verweigerung be§ Unterrichtsbubgets unb, nachbem U die ganze Regierung mit Herrn von Gautsch olibarisch erklart hatte. gar von einer Satinets-Itife Das cmgeblich hochst Drohenbe ber parlamen« tarischen Lage rourbe in alle Weltgegenben tele-qravhirt unb inSbesondere auch bie slovenischen Blatter Lchten in ben bickften L-ttern Melbungen von einer Mmisterkrise. Aufrichtig gestanben, glaubten roir trotz aller bebenklich thuenben Nachrichten in ben nationalen Organen auch nicht einen Augenblick on ben Seftanb einer solchen Kr.se unb ehe 24 ©tunben vergangen roaren, existirte bieselbe in ber That nicht mehr. Es gab bie gewohnten Beta-ttungen deS ExecutivcomitS's ber Rechten bte ge= ibnten Verhanblungen zrotschen ben Mm,stern u„b ben Ftihrern ber Majoritat unb bevor bie fogenannte Krise Zeit hatte, einen Tag alt zu § t it i I i 11 o tt* Gckilderuugen aus den Julischen Alpenthalern. ^adencathal. Luknja-Pah. Bratathal. (=, , s5 JLrtraaebcS flerrn A. R. v. Gariboldi bei der iAuS dem Vort g Section Krain de» D. u. o. Alven- %benbDerfammlun6tb«^=m]G ^ m8) (Fortschung.) Den Slufftieg zum Luknja-Patz Habe ich vor bier Jahren Enbe August, einmal in gtohetet Ge-teDfdjaft, barunter auch zroei junge Damen, be. Llonbschein gemacht. — Anbrej Komac, ber jetz.ge Aufseher ber Baumbachhutte- ber, Dr. Kugyin feinent Aufsatze „5Die Jul.schen Alpen als bte yerle bet Sergftihrer, als ben M.chl Jnnerkoflet bet Trentabetge bezeichnet — sollte unS begle.ten; er n>ar ieboch an biefern Abenbe auf bet Zajavor-alpe beschiiftigt, unb so erbot stch feme Mutter, lin« bis zu biefer zu geleiten, von wo aus bnnn ihk Sohn bie roeitere Fiihrung tibernehmen murbe. Die von ben Alpenvereinen erbauten Schutzhtitten ftnb eine Wohlthat fur Hochgebirgstouristen, btnn fie erschtiehen ben Letzteren Alpengebiete, b.e »other h,egen ber Unmoglichkeit, inncthalb berfelben ein yeeigneteS Nachtquartier zu finben, nut sehr selten Beireten routben. Jmmerhin gehort bas Uebernachten in einer solchen Schutzhutte, so bankbar man auch stir bie Etmoglichung besselben sein mag, boch nicht ill ben Annehmlichkeiten einer Vergniigungstour. — ^n gtohetet Gesellschaft vergiht man alletbingS auf roerben, roar Alles roieber georbnet, roar es — rote nun bie Nachrichten ber slovenischen Blatter lautetcn — ben »Slovenen unb Czechen ermoglicht", stir bas UnterrichtSbubget zu ftimmen. Weim man bie Rebe bes Hettn von Gautsch gelesen hat, so erfcheint es in bet That faum be= greiflich, was barin eine roirftiche EntrUftung bet Rechten, mit ber so viel Aufhebens gemacht rourbe, hatte heroorrufen konnen. Als ben Grunbsatz seiner SSerroaltung stellte ber Unterrichtsminister ben Satz auf: „Gleiches Wohlwollen allen Volkern, aber auch gleiche Achtung von Allen ben Bebutfnissen unb ben Anfotbetungen bes Staates gegeniibet", unb babei stellte noch Herr von Gautsch ben Slovenen, Polen unb Czechen eine so stattliche Reihe roeiterer Concessionen in ber Richtung ber Nationalisirung bes UnterridjtsroefenS in Aussicht, bah stch biefelben mit ber von ihm betonten Achtung vor ben Ansor-berungen bes Staates faum mehr vertragen. WaS sollte also auf ber Rechten eine so fturmifche Auf« tegung, ein solchcs Mihtrauensbedurfnih hetvot-gerufen haben ? Es tonnte nichts Anbetes baton fchulb geroefen sein, als bie bereits mahlos ge-roorbene Ueberhebung bet slavischen Parteien, bie ein Regieren tiber ben Parteien, roie es bet Unter-richtsminister in seinem Ressort noch versuchen zu roollen erklarte, langst fiit eine lachertiche Cache bie mit einer berartigen Unterfunft verbunbenen Unbequemlichkeiten, bie bann fogar zur Quelle recht heiterer Episoben roerben itinnen. Der Abenb ver-geht unter srohlichstern Geplauber; baftir will bann bet Schlas, roenn man stch auf sein hartes Lager hingeftredt hat, nicht recht einfehren, unb es gibt in ber Gesellschaft immcr einzelne lebhafte Mit-glieber, roelche in vetschiebenstet Art bofiir forgen, bah bie Nachtruhe zeitweise geflort roirb. Auch beim lever gtng es recht lebhaft zu, bennoch roaren zur bestimmten Stunbe Scimmtliche zum Aufbtuch bereit. Noch vor Halb 3 Uht friih oerliehen roir bie Baumbachhutte. Heller Monbschein beleuchtete unseren Weg, bei klatem Himmel unb fehr crfrtfchenber Luft. — Die alte Ftihretin hatte alle Plaibs unb ben noch vorrathigen Proviant in einen Kotb ge-packt, ben fie nach Art ber Krainer Weibet am Kopfe trug, unb ging uns vvran roie ein geister-hafter ©chatten, benn ihren Schritt horte man nicht. Die Trentonarinnen tragen namlich Schuhe aus Filz odet geflochtenen Tuchenben, nach Art ber hter lanbes iiblichen Patfchen, unb treten bamit so leise auf, bah es gar nicht zu Gehor lontmt. An mehrfachen HciuSchen unb Hutten votbei gingen roir ben recht guten Weg entlang bc8 raufchenben Zabencabaches ber beroalbeten Steillehne bes oben grell beleuchteten Pihavec zu. Die Partien links con uns gegen bie Razor- unb Kukljagruppe, forote techts hinauf gegen ben Kanjavec roaren in tiefe ©chatten gehiillt, roahrenb vor uns bie Riefenroanb bes Triglav von halten, bie, roie bei allen anberen staatlichen Be-langen, auch bei ber Unterrichtsverroaltung, nut mehr eine ausschliehlich nationale Richtung aner-fennen unb bie einen Unterrichtsminister bekcimpsen, bet neben bent grohten Wohlroollen fiit alle Bolter auch noch bie Anfotbetungen unb Beburfnisse bes Staates zu betonen roagt. Jnsoferne als es mit ber butch bie Rebe bes Herrn v. Gautsch hervotgetufenen Unzufriebenheit unb Etbitterung tibethaupt ein ernstes Bewanbtnih gehabt hatte, roare bas baher nut ein Beroeis ge-ivesen fur bie bereits in's Auherorbentlichste gestei-gerten Anspriiche ber oetfchiebenen slavischen Gtuppen unb fiit beren nur mehr bie Berroirtlichung ber einfeitigsten slavischen Parteiforberungcn tenncn-ben Stanbpunkt. In Wahrheit burfte es abet mit bent Sturme auf ber Rechten tibethaupt nicht sehr roeit her geroefen sein unb ber ganze Latm, bas Dtohen mit einent Mihttauensvotum unb ber Bet-roeigerung bes Unterrichtsbubgets burfte, roie schon in manchen oorauSgegangenen ahnltchen Fiillen, hauptsachlich nur ben Zroeck gehabt Habe, bie Regierung roieber einmal recht gefiigig zu ntachen unb bie augenblickliche Berlegenheit berfelben auszu-nutzen, um eine Reihe neuer unb gtohetet Concessionen, biejjmal auf bent Felbe bes UnterrichteS, herauszufchlagen. Schon cetlautet von einer Reihe oben bis herunter zum Thalboben roie corn elef* trifchen Licht iibetgosien crfchien. Nach einer Weg-ftunbe getangten roir an bie eben erroahnte Watb-lehne bes Pihavec. Hiet oerliehen roir ben sich roeiter gegen bte Ttiglavroanb fottsetzenben Weg unb bogen links ab auf einen Steig, bet in feltener ©teilheit butch einen bichten Walb hinauffuhrt zu ber hoch oben an bte Felsroanbe bes Pihavec ge-lehnten, ein kleines, vorfpringenbcS Plateau Wbenben Zajavot-Alpe. Det Walb hat Fichten- unb 8au6-holzbestanb, unter letztetem oiele Ahotne, baher auch ber Name Zajavot, von javor, zu beutfch Ahotn. Im Walbe roar ess stockfinstet, benn bas Monbes-licht lonnte butch bas bichte Laub nicht bringen, rooburch auch bas Ansteigen seht erschroert roar. Ich fahte bie votausgehenbe Ttagetin am Schiitzenzipfe, mein Nachmann ergriff meinen Stock am anberen Enbe u. s. ro., so bah roir eine zusammenhangenbe Kette bilbeten, bie in collet Finstetnih ben fteilen Pfab muhfam hinauftletterte. Ab unb zu horte man einen turzen Aufschtei unb bann roieber helles Sachen, roenn ein Glieb bet Kette auSgerutscht obet geftotpert roar, unb unter solchen, fiit ben Einzelnen nicht gerabe angenehmen, boch im Ganzen immcthin auch zu vie! Heitetteit Anlah gebenben Zroischenfallen getangten roir enblich nach mehr als einjltinbigem, onftrengenbem Steigen an ben oberen SBatbranb. Im Often ntachte sich atn Firmamente jene geroisse Helle benterfbar, bie bem Tagesanbtuch oorangeht unb im Veteine mit bem SDZonbsd von Zugestandnissen, welche die Regierung gemacht haben soll, um den Slovene« unb Czechen es „zu ermoglichen", fur daS Unterrichtsbudget zu stimmen; wir fiirchten sehr, bah es damit nicht sein Bewenden haben roitb unb bah das Geschaft, welches die slavischen Parteien biehmal am „luogo di traffico" butch geschickte Ausniitzung einer guten Conjunctut gemacht haben, ein sehr ausgiebiges war. So ist also diehmal von einer Verweigerung des Unterrichtsbudgets unb einer Cabinetskrise nach wenigen Stunben nicht mehr die Rebe gewesen; eine andere Frage ist freilich die, ob selbst ein Mann von der Gewanbtheit unb ber concilianten Art bes Herrn v. Gautsch gcgenllber den in's Ungeheuerliche wachsenden nationalen Anspriichen Stand zu halten vermag, ob ihm bei einer zwciten unb britten ahnlichen Gelegenheit bie zur Beseiti-gung einer wirklichen ober vorgeblichen Unzuftieden-heit von ben slavischen Parteien verlangten Zuge-standnisie nicht boch unerschwinglich scheinen werden unb ob der jetzige Unterrichtsminister dann nicht plotzlich eines Tages den Weg gehen wird, ben vor ihm bie Stremayr, Horst, Streit, Kremer u. s. w. gegangen sinb unb ben alle Manner mit unerbitt-licher Nothwenbigkeit gehen mussen, bie sich ber Idee hingeben, dah es bei den herrschenden Verhaltnissen noch moglich sei, nach den Erforderniflen des Ein-heitsstaates zu verwalten unb bie Bebursnisse unb Anspriiche bes Staates gegenuber denen der Parteien aus die Dauer zur Geltung zu bringen. politische Wochenuberjicht. Am 1. d. M. rourben die in Wien unter dem Borsitz bed Kaisers abgehaltenen g e mein-samen Minister-Conferenzen geschlossen. Das Kriegsbubget pro 1888 wurbe befinitiv festgesetzt; der auherordentliche Credit be-trcigt 54 Millionen. Die Abgeordnetenhauser des Nkichsrathes unb des ungarischen Reichstages nahmen bie neue Wehr-gesetz-Novelle an. Aus Grund dieses Gesetzes ist die osterreichisch-ungarische Kriegsverwaltung in die Lage versetzt, in kritischen Momenten den Stand der Armee auch ohne Mobilisirung unb ganz unauf- das eigentliche Zwielicht verursacht. Nach einigen Minuten roeiteren Ausstieges auf bent felsigen Psabe betraten wir eine schone, grune, mit Krautern, GraS unb Wiesenblumen dicht verwachsene Matte, rechts vor uns stand cine Holzhutte, wir befanden unS auf der Zajavor-Alpe. Mehrere sehr laute Jauchzer erschollen unb widerhallten gellend von ben FelSwanden. Es waren bie Grasschnitter, bie in ber Hutte ubernachtet hatten, bie sich bereits zur TageS-arbeit rusteten und die uns mit so hellklingendem Gruhe empfingen. Jnzwischen hatte sich ein iiberraschendes Natur-schauspiel vorbercitet, das unsere volle Aufmerksam-leit in Anspruch nahnt. Am westlichen Horizonte schien der untergehenbe Monb noch mit seiner vollen Scheibe; aber er glich mehr einer verloschenben Fackel — mit seiner Leuchtkraft war es zu Ende, benn am ostlichen, nun schon ganz erhelltcn, im herrlich-sten Rosaroth gefarbten Firrnainentc zeigten sich jene i turner intensiver auszuckenben golbblitzenben Strahlen-biinbet, welche dem Sonnenlichte vorausgehen, und unwillkttrlich rusen wir mit Almaviva aus: „Ecco ridento il cielo Spunta la bella aurora1*. Ein wundervoller herrlicher Anblick, dieser Uebet-gctng von der silberhcllen Monbtmcht zum rosigen, glanzgetrankten Morgen! — Doch bamit war noch ein andetes, tibetauS wirkungsvolles Phanomen in Verbinbung. Alle Spitzen unb Gipfel ber von dieser Hohe aus sich im Westen so imposayt gruppirenden Felskolosse ergluhten im rosarothcn fallig auf eine Hiihe zu bringen, welche jede Art von Ueberraschung ausschlieht. Prasident N. v. Schmerling etlieh an sammtliche Refercnten des Obersten Gerichts-h ofes ein Circular, wonach dieselben uber vom Minister PraLak ergangenes Ersuchen ausgefordert werden, vom 1. Mai angefangen bei allen E»t-scheibungen in Strassachen aus Bohmen, Mahren unb Galizien, wo bie Verhanblung in erster Jnstanz nicht in beutscher, sonbern in czechischer, beziehungs-weise polnischer Sprache gefiihrt wurbe, auch eine Uebersetzung in der betreffenden Lanbessprache hin-auszugeben. Die Uebersetzungen seien ben betreffen* ben Referenten zur Genehinigung, bent Vorsitzenben ber Cassationsverhanblung zur Approbation vorzu-legen. Es hanbelt sich hier um bie neueste Concession an die Polen unb Czechen. Die „Koln. Zeitung" erfahrt ausKiew, bah in ber nachsteii Zeit die Verlegung ber zum zweiten kaukasischen Armeecorps gehorigen 19. Jnfanterie-Division unb einer im Often besinblichen Jnfanterie-Division in bie Nahe ber oster reichifchen Gtenze ostlich von Tarnopol unb norblich von Lemberg bevorsteht. Am 28. v. M. rourben in Berlin in ber Wohnung eines Hanbwerkers 40.000 Stuck social-bemokralische Flugblatter mit Beschlag belegt. Der Prasibent Carnot wurbe auf seiner Runbreise burch Frankreich in allen Drten Uberaus sympathisch begriiht. Carnot gab ben Depu-tationen bie Erklarung ab, bah er ein treuer, ent-fchloffeiter Wachter der Verfassung bteiben unb sich bentuhen werbe, ben Frieben nach J»nen unb nach Auhen aufrecht zu erhalten. Das neue serbische Cabinet besteht cius nachgenannten Mitgliebern: Nikola Christie, Presidium unb Jnneres; Mijatovic, Aeuhercs; General Protic, Krieg; Georg Pantelic, Justiz; Bogicevic, Arbeiten; Dr. Wladan Georgjevic, Cultus und Unterricht unb interimistisch Hanbel; Mita Rakic, Finanzen. Licht, als hatte man bengalische Flammen in gleicher Farbe vor ihnen angeziinbet, u. zw. zunachst bie Grintovecpyramibe, neben ihr jenc des Jelenec unb Pelc, gegen N.W. bie beiben Ozebnik unb noch weiter rechts die hier besonders majestcitisch uber-ragenden Pyramiden des Jalovec und Mangart. Auch zur Linken leuchtete namentlich die prachtige Lipaspitze, welche, ant oberen Randplateau des schwarzen Triglavsees gelcgen, die langgestreckten, vom Kanjavec ausgehenben schroffen Felswanbe abschlieht. Diese, sowie das dustere Massiv der gegen West ge-kehrten Triglavwand und ebenso die unter uns sich bffnenbeit Thalpartien unb geheimnihvollen Schluchten bliebeit in tiefen Schatten gehullt. — Den Blick gegen bie namentlich von bent erwahnten Felsvor-sprunge am Prisanek so eigenartig ergtdnzenbe Gruppe des Krn unb seines weiten Plateau's behin-bert ber ben Kanjavccwanben vorgelagerte, sich in so ungeschlachter Weise in bas Zabeneathal vor-brangende bicke Felskoloh Ozebnik, der demgemah auch die wilden Steilwande des Kanjavec grohten-theils unseren Blicken entzieht. SCBdhrenb anfangs nut die hiichsten Spitzen und dann successive die hoheten Felsziimen ergluhten, erschiencn bald auch alle ubersehbareit, ostwarts ge= kehrten Plateaux und Felswande in ein Mecr von rosigein Lichte getaucht. Ein geheintnihvvller Schauer burchzittert ttnfere Seele unb anbiichtigeS Entzuckcn erfnht uns in Bewunberung eines so unbeschreiblich schonen Naturschauspieles, benit ein berudfenbet Zauber liegt in solchcm Morgcnergliihen ber Alpcn. Wochen-Chromk. Jhre Majestat die Kaiserin Elisabeth und Erzherzogin Valerie begebett sich in diesem Monate nach Jschl unb spater nach Gastein. — Die Frau Kronprinzessin Stefanie ist auS Abbazia nach Wien juriickgefehrt. In bent Befinden des beutschen Ka isers trat am 2. b. M. eine Besserunq ein, bas Fieber sank, longer erquidenber Schlaf brachte Starlunj, das Aussehen ist frischer. Am 13. b. M. sinbet in Wien die feierliche Enthullung des Kaiserin Maria-Theresia-Denkma l es statt. Beim Mai-Avancement rourben ernannt: 1 General ber Cavallerie, 8 Felbmarschall-Lieute» tiantS, 13 General-Majore, 69 Oberste, 62 Oberst-lieutenants, 80 Majore, 465 Rittmeister unb Hauptleute, 358 Oberlieutenants unb 393 Lieutenants. Es verlautet, bah bie Unionbanf, Lcinberbank, Wiener Escompte-Gesellschaft, Anglobank unb bei Wiener Bankverein zu einer Finanzgruppe gegenuber ber Rothschilbgruppe sich vereini-gen roollen. Bei ben Gemeinberoahlen in Cilli errang die be utsche Partei einen ooHftanbigen Sieg. In Cilli starb bet Abvocat Herr Dr. Karl Higersperger. In Greifenburg in Katnten roitb fttr ben verstotbenen Bischos von Gurk, Petet Funbet, ein Denkmal errichtet wetden. Det Bauetntag in St. Veit an der Elan in Katnten hat sich gegen den Liechtenstein'schen ©chulantrag ausgesprochen. JmTrafoithal e (Tirol) sind in diesem Winter 16 Lawinen von einer Machtigteit niebergegongen, dah ber Verkeht nut butch die Hetstellung von Schneetunnels erbffnet roerben fonnte unb bah die Schneemassen auf ber Strahe faum bis zum Hoch-fontnter verfchwinben roerben. Die Subbahn-Gesellschast hat bie Besttzunz Kotiz bei Abbazia angefauft und roitb bort tine Fremdenpension errichten. / Die 267 in Defierrcich-llngarn bestehenden Doch wit muhten uns endlich trennen von btefent hettlichen Anblicke. Unset Fllhret Komac, an sotche Naturcrscheinungen schoit gcroohnt, hatte unsere Rast dazu benutzt, seiner Mutter die im Korbe mit' gebrachte Butde abzunehmen unb dieselbe unter gleichzcitiger Benutzung seines Rucksackes auf feinetn Niicken festzubinden. Dann ging es weiter, schtcig ausroartS, langs bet Felswand des Pihavec, rechtS unter uns bie finstete Schlucht, die uns vom Triglav trennt unb beren Thalsohle man roegen ber unteren Steilheit nicht sehen fann. Kontne Zkigv • tnir auf bet zum Greisen nahe sich gegentiber auf thutmendcn Triglavwand einzeln sichtbare Spum jenes entfetzlichen Ausstieges birecte zur Pyraimvc bes Triglav, ivelchen det kuhne Bergbezwinger Dr^ Kugt) im August 1881 als Erster ausgefiifjrt ha-unb ber nach ihm auch Kugyroeg genannt n»rd> Da horte ich plotzlich ben mehrsachen Ruf: welch' schones Ebelweih!" unb im Nu war mem Gesellschast an ben vorspringenben Fclsleisten hwE geflettert zum oberen Pihavechange, an ivelchein unzahlige Ebelweihstetne im Sonnenlichte erglimzten. Det Fiihtet schnallte seine Steigeisen an unb motv virte bieh mit ber Besotgnih, es konntc 3feman | von ber Gesellschast abrutschen unb ba miiff6 er ; auf den Fiihen sein, um rasch hinzusprmgen un, ben Betreffenden auffangen zu konnen, bamt j nicht iiber ben unteren Abhang stnrze. j birecte Mahnruf vetanlahte tnich, b®.Llll6 - ItouBen fofort einzustellen. " Papier- Fabriken haben ein ProductionS-6arteII abgeschlossen. Die Stadt Dessau errichtet zu Ehren des Compositeurs Mendelssohn ein Denkmal. Der erste Leibarzt des deutschen KaiserS, dec englische Arzt Dr. Mackenzie, bezieht ein viertel-jahriges Honorar im Betiage von 60.000 Mark. Proving und Local-Nachrichleu. — (K ais erliche S p end e.) Der Kaiser gewahrte dem Ortsschulrathe in Tschernembl fur ben Bau der dortigen vierclassigen Bolksschule eine Unterstutzung von 400 si. (Person a l nachr ich ten.) Der Herr Landesprasident Freiherr von Winkler hat sich am 28. v. M. nach Wien begeben. — Der hiesige Secundararzt Dr. Leo Mayer rourde zum Kreis-ant in Bihatsch ernannt. — Der fur Laibach er-nannte Staatsanwalt Herr Dr. Gallo hat am 30. v. M. im Bureau des Herrn Ober-Staatsan-waltes Dr. Leitmaier in Graz den Amtseid abge-legt und sich sofort nach Laibach begeben. — Der H„r Stabsarzt Dr. St angl rourde zum Chesarzt ber 28. Jnfanterie-Division in Laibach ernannt. —" (©erne tube r nth Sroahlen.) Wie im 2. und 3. Wahlkorper roar auch im 1. die Bethei-ligung on der Wahl eine auherst schroache; von 584 Wahlern erschienen nur 92, also nicht einmal bet sechste Theil. Wie roir schon neulich andeuteten, ist diese auherordentlich geringe Theilnahme der Wahlerschaft gerade heuer umso bezeichnender, wo die Zahl der Wohler so bebeutenb geroachsen ist und man desholb auf ein ungeroohnlich zahlreiches Erscheinen der Wahlberechtigten hatte rechnen sollen. Die „Laib. Ztg." und die ubrigen nat.onalen Aatter find deshalb auch nach den Wahlen recht kleinlaut geblieben und beschrankten sich darauf, die inaaeren Wahlziffern ohne jede Bemerkung zu registriren Wenn man sich auf slovenischer ©cite vielleicht damit trosten roird, die abnorm geringe Wahlbetheiligung nur auf den Umstand zuriick-aiiftifiren dab die Wahlagitation angesichts ber von ber beutsch-liberalen Partei geubten Wahlenthaltung cine iu roenig intensive roar, so laht sich doch nicht verkennen dah darin die Mihstimmung und Apalhie zum muroeideutigen Ausdruck kamen, roelche roeite Steife der Bevolkerung in Folge des berjeit kerrschenden communalen Regimes ergriffen haben. Es fehlte ja auch sonst nicht an mancheii Zeichen ber Unzusriedenheit iiber dasselbe und roir roagen die Prophezeiung, dah diese Unzusriedenheit in den 1-ichsten Jahren noch ganz erheblich zunehmen rotrd, baline Aenderung zum Besseren auf den versch.edenen ©ebieten der communalen Thatigkeit ivohl in kerner SQjeisc zu erroarten steht. Denn roas die kiinstige tzZirksamkeit des slovenischen Geme.nderathes anbe-tQ„qt roird fte geroih in jeder Nichtung ber biS-h„iqen gleichen. Die beiben Ivane roerben bas gtofee Wort suhren und die Abneigung gegen alleS Deutsche roird der rothe Faden sein, ber sich burch b,s ganze Thun unb Lassen unscrcr ©tadtvuter iieht. Es gibt ubrigens iiber bie bishengc Wirk-Tarnleit des slovenischen Gemeindetathcs feinc schla-8enbere Kritik, als die, roelchc burch ben slovenischen Wahlausrus selbst geiibt rourbe. Trotz aller Ueber-treibungen unb ©chonfatbeteien, in bencn man auf haiionaler ©cite bei berlci Anlcissen so grofe ist, betmochte man ba als auf besonbere Leistungen ber Ttadtvertretung auf nichts Andercs hinzuweiscn, benn auf das Nothspital und die neuc Kasetne, tzjas erftereS anbelangt, so roarc es doch roahrlich i((jger gewesen, zu schroeigen, statt burch bie An-siihrung baton zu erinnern, dah die ©ctneinde bjeses Nothspitol erst auf energisches Andringen ber ^iegietung erbaute unb damv roie cs fertig stand, bag Gebaude unglucklicherroeisc zu andeten Zivccken ^ermiethete, so dasj es im roitklich eingetretenen Nothfalle nicht zu haben roar. Betreffs der neuen Kaserne roeih ober olle Welt, dah dieses Project bereits com friiheren beutsch-liberalen Gemeinde-rathe stammt und bah ihm auch insoferne bas Hauptverbienst babei zufallt, bah er bet ©tabt das Capital beschaffte, ohne welches diese ein solches Unternehmen niemals hatte in Angriff nehtnen konnen. Alles Andere aber, was sich der slovenische Wahlaufruf noch an Verdiensten des nationalen Gerneinderathes hervorzusuchen imternimmt, besteht enlweder in der Durchfuhrung alljohrlich vorkom-mender kleinerer Bauten und Neuerungen, oder — und das ist Hauptsache — was als erworbenes Verdienst hingestellt roird, soll erst eine roeitere Zukunst bringen, roie z. B. die stadt. ©parcasse, eine neue Bolksschule, die Wasserleitung u. s. ro. Eine solche Art, angcbliche Verdienste der Stadt-vertretung herauszukliigeln, ist zroar sehr einsoch, sie diirste jedoch selbst auf slovenische Wahlerkreise kaum den geroiinschten Effect machen. In letzteren roird auch die Frage des kiinfligen Biirzermeisters mehrfach erortert. Gegen den gegenroartigen haben sich bekanntlich innerhalb der slovenischen Partei manche Stromungen geltend gemacht, die auf einen Wechsel in der Person des Stadtoberhauptes hin-zielen, auch fehlt es nicht an einigen slovenischen Aspiranten auf diese Stelle. In ber nachsten Zeit diirste es also in dieser Beziehung im nationalen Lager einige kleine Neibungen geben. Alles in Allcm aber hat momentan nach unsercn Jnfotmatio-nen ber jetzige Biirgermeifter noch immer Ghancen, iviedetgeroahlt zu roerben. — (A us bet Bubgetbebotte.) Das Hauptinteresse beroegte sich in biesen Tagen urn bie Verhanblungen iiber bas „Centrale" bes Untettichts-ministeriums. Ueber ben kurzen Latin einer Cabinets-frife, bie hiebei inscenirt rourbe, sprechen roir an leitenber Stelle. Was die einzelnen gehaltenen Reden anbelangt, so sprach fiir die Slovenen Abg. Klun. Obroohl roir seine Rebe, die er ubrigens vot Halb leerern Hause Halten muhte, aufmerksam gelesen haben, vermochten roir darin nicht einen neuen Ge-danken, ja kaum eine AuSfiihrung zu finden, die nicht schon ein Dutzendmal in alien slovenischen Slattern zu lesen geroesen roare; es roaren ebcn die alien unbegtiinbeten Lamentationen iiber zu geringe unb zu langsame ©looenisirung beS Unter« richtsroefens unb bie hetvorragendste Nolle fpielten hiebei roieder die Klagen iiber das Schulroesen bei den Karntner Slovenen, zu deren ausdtinglichem und unberufenem Anroalt sich Herr Klun obermols ouf-roarf. Herr von Goutsch sproch diehmal schroacher, als bei friiheren Anlcissen unb es gelang ihm so zieinlich, das zu erzielen, roas jiingst vom Grafen Taaffe in so eigenthtinilicher Weise als Zeichen der Gllte unb Vollkommenheit gepriesen rourde: die Un= zufriedenhcit aller Parteien. Wir lassen auS ber Rede des Untettichtsministers hier bie Sotze folgen, bie sich auf bie slovenischen Aspirotioncn im Schulroesen beziehen; hieriiber fagte er: „Jch gclange nun zu benjenigen Bcmetkungen, bie sich auf eine anbete Gtuppe von Wiinschen beziehen, auf Wimsche, die iviederholt in dicsem hohen House zum Aus-drucke gelongt find, auf Wiinsche, roelchc die Ent-roicklung des slovenischen Volksstommes betreffen. Diese Wiinsche beziehen sich, so iveit ntir bekannt ist, auf zivei Houptpunkte, auf die Orgonisation der Volksschulen und auf die Errichtung geroisser Porollelclassen an einzelnen Anstalten nach jenem Muster, ivelchcs in Laibach bereits prafticirt ivotden ist. Beziiglich ber Volksschulen lann ich mich roohl datauf befchriinfen, zu erflaren, bah ich ptincipiell auf bcrn Stanbpunkte stehe, bah, unbeschabet bes steien Selbstbestimmungsrechtcs ber Eltcrn, bet Ele-mentar-Unterricht in ber Muttersproche zu ertheilcn ist. Unb ich lann nur etllaren, boh ich irntetholb meinet Venvaltungsthatigkeit iibetoll bosiir forge unb auch tiinstig sorgen roetbe, roo Beschroetden an mich gelangen, dah dem Gesetze in diesem Sinne Rechnung getrogen roerde. Was die Mittelschulen anbelangt, so rnuh ich conftotiren, dah jene Ein-richtung, roelchc gegenroattig in Laibach besteht, sich im Grohen und Gonzen beroahrt hat. Ich Habe baher nicht ermangelt, Vcthondlungcn zunochst mit ben Lanbes-Schulbehotben baruber einzuleiten, ob unb inroieroeit nach bet Lage bet Vcthaltnisse biefe Wunsche reolisirbor erscheinen, unb ich glaube beifiigen zu biirfen, bah es moglich sein roirb, roenigstens theilroeise biesen Wiinschen entzegen-zukommen. Frcilich rnuh sich die Unterrichtsver-woltung. ebenso roie ich bie Ehrc hatte, im Bubget-Ausschusic schon onzukiinbigen, unter alien Umstan-ben oorbehalten, biesen Unterricht so einzurichtcn, dah die volle Geroohr geboten roird, dah die betreffenden Jiinglingc, roenn sie in das Obet-Gym-nasium auffteigen und cinem ousschliehlich deutschen Unterrichte anroohnen, der Un-tetrichtssp roche vollkommen mochtig feien". Weitaus die hervorrogendste Rede beim Unterrichts-budget roar bisher die des Abgeordneten Baron Dum-retcher, roelcher, von grohen historischen Gesichts-punkten ausgehend, ben Entroicklungsgong des oster-reichischen Untetrichtsroesens kennzeichnete, die rich-tigen Grundsatze einer osterreichischen Staatspada-gogik und das Folsche und Bedenkliche in der Richiung der herrschenden Unterrichts-Berrooltung dorlegte. Leidet gebricht es uns an Rautn, auch nur bie roichtigften Stcllen ous ber hochinteressonten Rebe Dumrcichcr's mitzutheilen, unb roir miissen uns barauf beschranken, bie nachftehtnben Aus-fuhrungen unter vielen dhnlichen gleich bebeutfamen Partien folgen zu lassen, bie insbesonbete auch in Krain unb vornehrnlich von unseren hiesigen Ossiciosen mit grohter Aufmctksomkcit gelesen zu roerben vcr-bienen, bie, roie vielc andere, so ouch Unterrichtsfragen meist mit ein poor feichten Bemerkungen iiber die Etgcbnifse dct Volkszcihlung an eincm beftimmten Drte obthun zu konnen vetmeinen. Hctt von Durnteichet fagte iiber die Bedeutung der fortschreitenden Slavi-sirung des Unterrichtsroesens: „Allenfolls ein Sproch-meifter, aber lein Stoatsmonn kann glauben, dah sich hier Alles bloh mn die Kenntnih einer Sproche dreht. Die Gefahr fiir ben Stoat liegt in ber 216» fchliehung eines gonzen Bolkes butch bie Abfchliehung seines Bilbungsroesens. Seine Jugenb burchschreitet ihren Bildungsrocg nur mehr im cngsten Kreife der Bolksgenosscn. Bon seinen Bilbungsanstalten ist jeber anbete Staotsongehorige ols Lehrer roie als Schuler femgchiilten. Die Frciziigigkeit iisterreichischer Staots-biitger gilt hier nicht. Einseitig unb losgelost von der iibrigen Staatsgenossenschoft treiben Lchrcnde unb Lernende ihr Togeroerk. Jede Unterrichtsonstolt stellt das Sloventhum unter sich dot. Dos gibt Entroick-tungsbedingungen, die nachroirkeit in den jugenb-lichen Seelen. Dos schofft gute Grunblagen fiir einen Stoat im St a ate. Unb so roochst benn eine Generation auf, von bet Bolksschule on dutch die Mittelschule hinburch bis zum Abschluh bet Hochschulc ben Bctiihtungen cntzogcn, roelchc sie mit bet Jbeenroelt bes iibrigen Mittel-Eutopa vcrkniipfen konnten — eine Generation, burchtrankt von ber gesammelten Kraft bes Notionolismus. Dieh Geschlccht hot in seiner Betrachtung ber Gegenroori, roie ber Zukunst nichts mehr gemein mit den Anjchauungen der germonischcn Beroohncr Mittel-Europo's, und nichts roaltet lebhaster in ihm, als das sinstere Be-ivuhtsein eines Jnteressen-Gegensotzes zum Deutsch-thum unb zum Ungarthum. Es hegt gonz onbere Licblingsgcbonken, als ben ber central-europoischen Gemeinsamkeit. Die Zersprengung der heutigen Organisation Mittel-Europo's ist sein Jbeal. Bohmen soll der Pfeiler roerben, nach dem die ostlichen und roestlichen Fcinde der oerbtindeten Reiche ihte Btiickcn schlagcn. Dos soll die geschichtliche Sendung Bohmens sein. unb dazu braucht man ben bohmischen Stoat, dazu die Unter-drtickung ber Deutschen im Lande. Es laht sich ein geroisser Gleichlauf bet Entwicklung im Notden unb ©tiben bes Reiches beobochten. Auch die gegen Mittag roohnenden slavischen Stamme ftnb hinter ben Czechen in ber Entbeckung von historischen Aufgaben nur wenig zuruckgeblieben, unter benen wohl die nachste barin be-stehen foil, allen nichtslavischen Elementen ben Weg nach bet Abtia moglichst zu vetlegen. Wenn im Stiben das offentliche Etziehungswesen noch nicht ganz so aus-schliehlich unb nicht auf alien ©tufen bent Nationa-lismus auSgeliefert ist, so etscheint bit Regietung wahrlich unschulbig baton. Vielmeht hat nut bie vollige Unmoglichkeit, bet bent niebtigen Entwick-lungsstanbe ber betreffenben Sprachen eine berartige AuSlieferung in alien Beziehungen burchzufiihren, bisher zu cinet etroas zuruckhaltenberen Unterrichts-Politik gezwungen. Im Suben wie im Norben hat man bie Unterrichtspolitik auf ben Kopf gestellt. Eine naturgemahe Abgrenzung berjenigen Besitz-ontheite, roelche am offentlichen Unterridjtsroefen bent Staate unb ber einzelnen Nationalitat gebtihren, muh boch zunachst so vor sich gehen, bah man vor Allem klarstellt, was ber Staat nicht entbehten !ann, roie viel er sich ftir bas Bebtirfnih ber Armee, ber Serroaltung, bes Verkehres, ber Volks-wirthschaft vorbehalten muh. Erst nachbem bieses Ausmah berethnet unb vom Ganzen abgezogen ist, hat man bie Kenntnih geroonnen, roie viel Raum ber einzelnen Nationalitat ohne ©chabigung bes Staatszweckes noch ubetlaffcn roetben tann. Unb biefen soil man ihr benn allerbings auch voll ge« roahren in einem Staate, bent eine auffaffungs* traftige Hauptnationalitat fehlt. In Deflerteich aber roirb umgcfchrt verfahren. Man gibt planted unb mit vollen Hanben ber einzelnen Nationalitat Stuck ftir Stuck hm, roobei „jebe Concession die Mutter einer neuen Forderung" roirb. Ob fchliehlich bent Staate ein Rest iibrig bleibt unb roie er sich bann behelfen mag, banach ist gar nicht die Stage. Dutch diefe fortgesetzt oerfehlte Politik haben bie verroohnten Nationalitaten all-rniilig jeben Beurtheilungsmahstab in biefen Dingen verloren. Da 8 offentliche UnterrichtS* wesen inter essirt s i e nur, infos erne es a 18 Wertzeug taugt, ihre Nationalitat emporzubrin gen; ftir sie hat tein anberer Gesichtspunkt rnehr irgenb roelche Berech-tigung, unb so gelangett fie bahin, fur ihre Bil-dungSanstalten geradezu eine AusnahmSstellung zu beansptuchen." — (Sterbesolle.) Am 29. v. M. rourbe in Laibach ber k. k. Oberst i. R., Herr Lubroig Ruling Ebler v. 9t til in gen, mit allen militari-fchen Ehren zu Grabe getragen. Der SBerftorbene, 1804 in Sachsen geboren, vollstreckte ben grohten Theil seiner 38johrigen Militarbienftleiftung im 17. Jnsonterie-Regimente, machte in ben Jahten 1848, 1849 unb 1859 die Felbztige in Jtalien mit unb erhielt hieftir bas Militorverbienstkreuz mit ber itriegsbecoration unb anbere militarifche Ehren-zeichen. Oberst von Ruling roar ob seines ehren-hasten Charakters unb seines freunblichen Wesens eine allgemein hochgeachtete unb beliebte Pcrsonlichkeit unb stets ein treuer unb gesinnungstuchtiger An-hanget ber beutfchliberalen Partei. — In RubolsS-roerth ftarb ber bortige Bezirksarzt Herr Dr. Martin Razpet. — (J n ber letzten M u f e a I v e r f a nt nv lung am 28. v. M.) hatte sich zum Vortrage des Hetrn Regierungsrathes unb Conservators Anton Globočnik ein biftinguirtes zahlreicheS Publikum eingefunben, ivelches bie AuSftihtungen bes aSortragenben tiber bie Entivicklung vet Rechts- unb Verroaltungsgefchichte bes Lanbes mit gefpannter Aufmerkfamkeit verfolgte unb zum Schlusse mit leb- haftem Beifalle lohnte. Von ber patriarchalifchen ©utergemeinfthaft ber alten Slaven ausgehenb, tiber* ging ber Rebner auf bas Feubolfystem, auf das Stanbe- unb Stabteroefen bes MittelolterS, auf beffen Bltithezeit unb fpateren Niebergang; et charalterisirte in Irastigen Ztigen bie sohin auf aHe Zroeige bes Rechtslebens unb ber Venvaltung ihrcn bominirenben Einfluh ouStibenbe, abfolut regierenbe Staatsgeroalt, foroie auch bie unter ber franziisischen Zroischentegierung eingetretenen Reformen, urn mit ber Schilbetung bet jetzigen verfassungsmcihigen Zu-stanbe im Lanbe zu fchliehen. Auch bie Legislator bes Landes, die Gerichtspflege noch den verschiedenen Competenzen im Lause ber Jahrhunderte rourbe dutch eine reiche Ftille von Details illustrirt. Bekanntlich hat bet SSortragenbe bereits im Johre 1863 sich burch seine in ben Schriften bet juribifchen Gefellschoft in Laibach erfchienene gebiegene Abhonblung „Ueber das lanbesfurftliche Refervatrecht" in bie literarifchen juridifchen Kteife eingeftihrt unb es ist zu erroorten, bah auch biefer letzte SSortrag besfelben in Dtuck gelegt unb ben Fachmannern zugonglich gemacht roerbe. — (Der frainifche ©eroerbeoerein) hielt am 26. v. M. seine ©eneralvetfammlung ab. Es rourden mehrfache Klagen, foroohl tibet bie zu getinge Thiitigkeit des VereineS als auch im Allgemeinen tibet die Loge des ©eroerbeftanbes, vor-gebracht. Unter Anbetem rourbe auch bem Sebauetn AuSdruck gegeben, dah bie Honbels- unb Gewetbe-tommer als Prasibenten unb Viceprcisibenten nut bem Hanbelsstanbe angehotige Mitglieber gewahlt unb auf keinen biefer beiben Ehrenposten ein Mitglieb ous bem ©eroerbeftanbe berufen Habe. WeiterS rourbe bet Ausfchuh beauftragt, bas Wiebet-crfchcinen eines befonberen publiciftifchen Organs ftir bie Jnterefsen des ©eroerbeslanbeS in das Sluge zu foften. In den ftinftigen Ausfchuh rourden gewahlt die Herren SDežman, Hribar, Horvat, Kunc, Kunst, Klein, Lafetzky, Perne, Regali, ©trobec, Spotovic, Widmayer, Zupanec, Žagar unb Zitnit. — (Die Gcbeine Kop itar’6), des be-ruhmten Slavisten, follten noch bem Wunfche geroiffer flovenifcher Kreife nach Laibach uberftihrt roerbcit. Es routbe belanntlich bamit vor langerer Zeit ziem-lich viel Aufhebens gemocht unb ein eigenes Eomite zu bem Zroecke gebilbet. Mittlerroeile rourbe aber ftir Kopitar, ber auf einem der aufgelafjenen Wiener Friedhofe beerbigt ist, eine Ruhestatte am Eentralfriebhofe in Wien, unb zroor in ber ftir beruhmte Manner refervirten Abtheilung bestimmt. Domit schcint man sich auf flovenifcher Seite glticklicherroeise zufrieben zu geben unb von bent Projecte ber Ucberfiihtung obzustehen. So tann boch ber grohe Gelehrte tuhig in Wien seinen eroigen Schlos roeiter schlosen. — (Loibacher Eislousverein.*) Aus bem Berichte, roelcher in ber biehjohrigen Hauptver-sammlung bes „Loibacher Eislousvereines" vorge« legt rourbe, entnehmen roir mit Seftiebigung bie stete Zunohine seiner Mitglieber, roelche bereits bie Zohl 323 erreichte. Die langgchcgte Absicht, dutch einen stabilen Bau Zufcher und Garderobe vor ben Unbilben ber Wittetung zu schutzen, fanb endlich im heutigen Veteinsjahre ihte Lerivitklichung. Die Kosten baftir beloufen sich auf 1700 fl., ivozu noch 500fl. ftir Einrichtung unb Erbarbeiten zu technen find. Das nbthige Gelb rourbe auf bem nicht mehr unge-ivohnlichen Wege einer Anleihe bcfchafft, on ber sich mehrere Fteunbe unb Freundinnen dcs VeteineS be-theiligtcn; es barf aber nicht unerrotihnt bleiben, bah bet gtinftige Jahresabfchluh bereits cine Riick-zahlung »on 30 Percent gestattete. Det hcurige Winter geivohrte 61 Sauftage (gegen 58 des Bor-jahres), so dah diesem Lergntigen nebst vielen anderen Bottheilen auch det der Lilligteit geroih *) Wegen $Raummaiiflcl6 ticvfpatet. nicht abgefprochen rotrben tann. Jnzroischen ist ftei« lich da« EiS zu Wafser gerootden, beffen Flache mehrere fleine Schiffe beleben unb bos nun in biefer Form zumol ftir bie Jugenb einen neuen AnziehungS« punft bilbet. — (Die Hanbels« unb ©eroe rbe» f a m m e r) Hat Hertn Jo fef Kuf char zum Pta-sibenten unb Hertn Michel P at ič zum SSice* Prasibenten roiebergeroahlt. — (SSerlofung »on ©runbentlaftungž' D b I i g a t i o ne n.) Am 30. v. M. routben nach-stehend verzeichnete Dbligationen beS ktainifchen ©runbentlaftungS-FonbeS verlost, unb zroar: Mit Coupons h. per 50 fl. Nr. 55, 113, 185, 186, 220, 256, 301, 338, 352, 356, 388, 390, 477, 482; mit Coupons k pet 100 fl. Rt. 89, 187, 373, 459, 524, 583, 658, 708, 709, 748, 991, 1024, 1168, 1324, 1329, 1393, 1468, 1670, 1673, 1711, 1762, 1763, 1778, 1783, 1812, 1891, 1982, 2014, 2073, 2135, 2170, 2229, 2346, 2398, 2406, 2566, 2678, 2966, 2998, 3007, 3014, 3093, 3131, 3134; mit Coupons L per 500 fl. Nr. 75, 98, 452, 566, 585; mit Coupons it per 1000 sl. Nr. 134, 212, 266, 327, 741, 998, 1267, 1402, 1407, 1412, 1413, 1433, 1494, 1711, 2221, 2320, 2321, 2929, 2973; mit Coupon« h pet 5000 fl. Nr. 90, 119, 122, 325, 328, 395, 672; ferner: Lit. A Nr. 114 per 1120 fL, Nr. 119 per 1010 fl., Nr. 147 per 830 st., Nr. 215 per 50 fl., Nr. 327 per 16.340 fl., Nr. 407 per 80 fl., Nr. 457 per 410 fl, Nr. 535 per 300 fl., Nr. 543 pet 60 fl., Nr. 556 pa 70 fl., Nr. 557 pet 50 fl., Nr. 562 per 1170 fl., Nr. 584 per 200 fl., Nr. 648 per 2250 sl., Nr. 658 per 1430 fi., Nr. 662 per 100 fl., Nr. 671 per 3450 fl., Nr. 672 per 1300 fl., Nr. 673 per 240 fl., Nr. 703 per 3920 fl., Nr. 724 pet 150 fl, Nr. 772 per 260 fl., Nr. 791 pet 50 fl, Nr. 809 pet 5730 fl., Nr. 818 per 50 fl., Nr. 825 pet 80 fl., Nr. 870 per 100 fl., Nr 947 per 130 fl., Nr. 948 pet 100 fl, Nr. 968 per 150 fl., Nr. 969 pet 160 fl., Nr. 973 per 90 fl., 978 per 11.950 fl., Nr. 1000 per 100 fl., Nt. 1079 pet 1100 fl., Nr. 1083 per 20.000 fl., Nr. 1087 per 20.000 fl>, Nr. 1097 per 100 fl., Nr. 1284 pet 100 fl, Nr. 1306 per 50 fl., Nr. 1307 pet 200 fl, Nr. 1326 per 50 fl., Nr. 1371 per 2080 fl, Nr. 1385 pet 2640 fl , Nr. 1388 pet 100 ji, Nt. 1416 per 400 fl., Nr. 1423 per 3990 fl., Nr. 1438 pet 50 fl., Nt. 1535 pet 100 fl., Nr. 1607 per 100 fl., Nr. 1668 pet 300 fl., Nr. 1670 pet 100 sl, Nr. 1730 pet 50 fl., Nt. 1774 pet 100 fl., Nr. 1850 pet 50 fl. Hiezu bie verloste Lit.-A.-Obligation Nt. 954 pet 23.980 fl. mit bem Theilbetroge per 23.160 fl. — (Ein grohes Bronbungltick) kam' ant 28. v. M. tiber bie Drtfchaft Ratschach im Bc zirke Kronau. Am genannten Toge in ftuhejtor Morgcnflundc brach das Feuet aus unb trojjlener-gifchcr Hilfeleistung gtiff es tafch um sich- 24 SBogn’ Hauser famntt WirthfchaftSgeboubcn unb oller Art routben ein Raub ber Flaminen. Cbirohl, frcilich nur mit geringen Betragen, cin grohett* Theil bet Realitaten versichert tvor, ist bennoch bu Loge det vom Ungluckc Gctroffcnen, >vie roir tment unS zugekommenen Berichte entnehmen, eine ubercm • trofilofe unb eine thunlichft ausgicbige Hilfele.stunz bringenb geboten. Die ohnehin in grofier JDiaftig' Icit lebenben Beivohner sinb namentlich ^ 1 • bcint Btonbe stattgehobte Vernichtung von o " j votrathen unb ftir ihte Berholtnisse bcdeulcndc-Sunintcn an Boargelb ungemein s<^®cr > roorben. Der Gesoinintschoben betduft a9(r auf 40.000 fl. (Der Laibacher deutsche Turn- v e rein) roirb die Reihe seiner UnterhaltungSabende, dir er wkihrend ber abgelaufenen Saison mit so schonem Erfolge gegeben Hat, heute mit einem Familien-abende in ber Glashalle bet Casino-Restauration beschliehen. DaS Programm ist folgenbes : 1. Deutscher Restaesana, Chor mit Soloquartett unb Clavier-Begleitung, con Josef Piber; 2. O lieb' im Mai, 6bor,.Don A. Schamann; 3. Musikalischer -Vortrag; 4. ») Der Lindenbaum, unb b) An ber Saale Mem ©tranbe, Chore, componirt unb ber Sanger-runbe bes VereineS geroibmet von Th. Elze; 5. Schauturnen am Barren; 6. O wunbersel'ge Kruhlinaszeit, Chor, von Franz Abt; 7. Humor,-«isch„ Vorlrag; 8. Oberosterreichisches Volkslted, fiir Chor, von Ed. Kremser; 9. Musikalischer Vortrag; 10. Wein her! Bahsolo mit Chor unb Clavierbegleitung, von v. Weinzierl. _ (Section Kram bes Deutsch-vsterreichischen Alpen - Vereines.) Bei dem gut besuchten Vereinsabende am 30 v. M. toelc&er ftir dicse Saison in ber Ne,he b.eser uber-aus anavnehtnen unb anregenben Versammlungen ben Schlvh bilbete, machte zunachst ber Obmann. Herr Desch-mann Mittbtilung van verschiebenen. an bie Section qelanatcn alpinen unb touriftifehen Biichern. Allge-nteine Heiterkeit megte hiebei ein von einem Grazer Lereine hcrauSgegebeneS Re.sehanbbu^ m melchem minbestcns bie auf Krain bezuglichen Daten on »er» worrenheit unb Unricht.gke.t b.e v.elfach an s Groteske ftreifen, nichtS zu wiinschen ubr.g lassen. H.er-ouf hielt Herr Professor Binber unter allgemcmem, lebhaftem Beifalle einen Vortrag iiber Baggesen s j°yll.scheS Epo8 „Parthenais". Wir werden m ber Lage sein, ben vortrefflichen Vortrag, ber v°m l.terar.schen !vie v°m touristischen Stanbpunkte gle.chmteressant »ar, bemnachst ausfuhrlich zu veroffentl.chen. — (Der Ortsgruppe «n Satbach) bes Deutsche« Schulvereines ftnb in ben letztabgelausenen Sochen nachstehenbe Spenben jugrtommen: »on bem Aefitzer einer verlorenen, abet ro.ebetgefunbenen (Siaarrentafctie 20 kr., burch Sammlung be,m & nach J°s-fsth°l 10 fl- 58 kr., fttr Žnen glucklich-n Fund 30 kr., von zw« ungenann bleiben wollenden Freunden bes Schulveremes 3 fl. unb 20 fl., zusammen 34 fL 8 kr. _ (DaS Programm bes Feuerwehr-welcher mot gen hter abgehalten roitb, L.L • Bormittags 7 Uht Gottesbienst m bet Klorianikirche; um 8 Uht Friihsttick im ©asthause »um Sletn ; um 10 Uht Betsammlung im Maaistratssaale; um 2 Uhr Nachmittags Mittags-mah im g-nannten Gasthause; um 4 Uhr Besichti-fluna bet von Hettn 21. Samassa vetanstalteten AuSstelluna von Feuerlosch-Nequisiten. _ (Die Maikafer - Plage) n,mint immer mehr uberhanb unb eS scheint, bah bie be-HSrblicherseits ausgesetzten Prannen von 2 fl fur tin Hektoliter Kafer unb »on 10 ^ fur ein £efto= liter Engerlinge jut »ertilgung bes schadlichen Insect« bishet nut fehr wenig beigelragen haben. Die gletchen Klagen roie aus Krain Horen n»r ubngens auch aus fiatnten, wo ber Maikafer ebcnfallS m ber qleichen Maffenhaftigkcit nufgctrctcn >st, fo bah heuet schon von einer roahrcn Maikafer-Lanbplage gesprochen werben kann. , _ (Ftir bie zweite Sch w ur ger ich ts-sitzung) iin Jahre 1888 murbeii bei bem Lanbes-aetidjte in Laibach als Vorsitzender bes Geschwotnen-qetichtes ber Hett Lanbesgetichts-Ptasibent Franz KoSevar unb als befien Stellvertreter die Herren Oberlandesgerichtsrath Josef GcrbeSiS unb Lan-bežgerichtSrath Lubwig R a u n i ch er bctufen. — (Ein tomische8 Grab) wurde vor Kurzem in Gattencgg bei Sagor aufgebedt; von roeiteren Gegenstanben fanben sich hiebei cine ©rob-lampe unb eine zerbrochene Urne. Original - Telegramme dr» „Z»1bacher Mochrnblatt". s. Wien, 4. Mai. Der Altczeche Durich legte sein Mandat uirdcr. Berlin, 4. Mai. Jm Befindcn des Kaisers ist konstante Besserung eingetreten. Der Kaiser stand gestern auf. Rom, 4. Mai. CriSpi erklarte in der Sommer: Jtalien will mit Deutschland und Oesterreich nnr den Frieden und die Ordnung wahren. Dieses Bundllitz sagt unsereu Continental-Jnterefsen zu. ebenso wie unsere Seestellung nut ini Biindnih mit England jene Fordemng findet, deren fit bcdarf. (Bewegung) ________________ Eimiesendkl. relnster nlkalUcber testes Tisct- mi Erfrisctaraetraak, erprobt bei Husten, Halskrankhelten, Hagen- und Blasenkatarrh. Heinrich Mattoni, Karlsbad and Wien. Fiir die vielen Beweise herzlichcr Theilnahme wahrend der Krankheit und anlahlich des AblebenS ihres unvergetzlichen Vaterk, bezichungSweise Schwie-getDolctS, fiit die so zahlreiche Betheiligung an dem Leichenbegangnisse und fur die vielen schonen Kranz-spenden sagcn alien Theilnehmenden, insbesondere deni loblichen OfficierscorpS der k. k. Jnfanterie-RegimenteS Baron Kuhn Nr. 17, ihren tiefstgefuhlten Dank Reinhold, Anna und Olga von Ruling. (2566) (2501) fle&enfil Her EaiOadjer arnica Studenten nnb Her Volks-fcflche Oei Spiel un6 Hetleii,2ln(er-fjaflimgcii nnb /e|Mitf)6eilen, in Te>la-mpitlcn n. Oei unnerfiolflcn fleminnllen. Der letzte Aufzug. Staunen mir nicht dariiber, dah uns dar Leben im Alter tutrllitr ivird, alt el un« in der Iugend gewesen, — der letzte Aufzug eineS Stucket intttcfftrl unS ja immtr am mttflen. „Vor neun Iahrrn". schreibt Herr Lebrer «lc$. Wolf in KSnigSbtrg an her 6fltr, VShmen. ..fleUtcn sich bei mit die erflcu Anzeichen der Bright schen Rirrenkrankheit ein. Ich war damalt 70 Sabre alt. Dem bcrbeiflerufeuenMrite, Stadtphyfiku« in Lger, Betbantc ich. daft ich da« Belt nach 15 Wochen miebcr oerlaffen unb den Unlerricht btginneu konnie. Doch zeigte sich nod) immer ein Bodensah. Jm April 1887 ,eigten sich neucrlich Syinptoinc dieser Krankheit. Die mir von, hiesigen «rzte verordneten Pulver blie-ben ctfolflloe. 3ch gkbranchte fieben giofchcn Warner's Safe Cure unb ein Flafchchen Safe Pillen unb kehe bicfe Rut zur voll-ften Bnfhebenqeit aelungen. Ich ftatte Jhnen meinen herzlichsten Dank ab nnb empsehle Ihre Warner'S Safe Cure allenthalben aus'« Btfte." (2492) Verkauf und Versandt ttur durch Apotheken. PreiS 2 fl. 80 ft. Depot« in Laibach: W. v.Trnkoc,«,, Gabriel Piccoli. «e»eral-Depot: Einhorn-Apothekc Iieilcr-gilastlli 1‘iir flobel. Gepressted M»>bkllcdcr. Dcssins in alien Stylcn. Elegant, unverwiistlich, fiit ©peifcfcffcl, Divans. (2564) Man biete dem Glucke die Hnrrd! 500.000 Mark I al« Ha»v>-nn >m gunstigen g»Ue dietet die Ham^ur- I Sst grroose aeld -Veiloauog, welchk VDIH I genehmigt nnb garanrirt ist. 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'r •5S — 0 « >b «- -- ^-S3 ‘5‘ai’ S S E-cS)=5 3^ orSS s-3 ifQCdt«" m SE>ff»S 53 aj> fcr, 0*3 ~ ~ u u z slfiK S* =^.3 - t* jet ^ 3 60^ •*= . Xe 5 %'s ” 5 ^ =X>=> — --- “ytSgiS.t; -gse” - = a, » ™ c -p •• eS||".E| .E u *6' 5 5 ^ 'B .E'w'B E e <3 £ O . £-2«-S. yS83.* £ ■* C o e : ^ ^ E ^ ^ fc: j-. -w '6'«,^ 5*5 t ^ rt'i ^ 5 » «u ^ hc e CU^"3C IlSis = 2~ s® = = •• e £ iSsl DAS BESTS f\gaLret’t,enPa£fe* 1ST DAB ECHTE LE HOUBLON FranzSeleohee Ffchrlkat ron CAWLEY & HENRY, in PARIS Vor Nachahmung wird gewarntl DIESES PAPIER WIRD VON DEN HERREN 9'I.T.Vokl, D,l,Lndwl(,Dt M. Xlppmann Frofeeeoren der Ohemle an in Wiener Unlvenltilt b*lt»niunpfohl*nu.z.wtf*nu»lnirtuii§z»ibhn»t$nQuilitU ttlntr ibioluttn Rtlnhtlt und well demielban kllnirlildiršiiundhilt tohldllohtn Stolhn btiftmtntt llnd. # tifi.iTHTTM n. [.'inopirn 17, m Birtojir, i PARIS Die eigenlhiimliche, in diesem Laude verbreilete Krankheit ist die schlechte Verdauung. Die moderne Kuche und die moderne Lebens-weise ftnd die Ursachen dieses Leidens, welches uns unversehens uberfallt. Manche Leute leiden an Brust-und Seitenschmetzen, zuweilen auch an Schmerzen im Nucken; fie fiihlen sich matt und schlafrig, haben einen schlechten Geschmack im Munde, besonders des Morgens; eine Art klebrigen SchleimS sammelt sich on den Zahnen; ihr Appetit ift schlecht, im Magen liegt ts ihnen wie eine schwere Last, und bisweilen empfinden sie in bet Magenhohle eine unbestimmte Art von Erschlaffung, die durch den Genutz von Nahrung nicht beseitigt wild. Die Augen fallen cin, Hands und Fiitze werden kalt und klebrig; nach einer Weile stellt sich Husten ein, unfangs trocken, nach wenigen Monaten aber begleitet von grunlich auss'henden Auswurfen; her Betroffene fuhlt sich stets mude, der Schlaf scheint ihm keine Ruhe zu bringen; dann wird er nervos, reizbar und mife muthig, bose Ahnungen uberfallen ihn, roenn er sick pliitzlich erhebt, fuhlt er sich schwindlig und der ganze Kopf scheint ihm herumzugehen; seine Gedarme werden vetstopft, seine Haut wird zuweilen trocken und heih, das Blut wird dick und stockend, das Weihe im Auge nimmt eine gebliche Farbe an; der Urin wird sparlich und dunkelfarben und latzt nach langerem Stehen einen Bodensatz zurtick; dann bringt er haufig die Nahrung auf, wobei er zuweilen einen suhen, zuweilen einen sauren Geschmack ver sptirt und welcheS oft von Herzklopfen begleitet ift; seine Sehkraft nimmt ab, Flecken erscheinen ihm vor den Augen und er wird von einem Gefuhl schwerer Erschopsung und grosser Schwache befallen. Alle diese Symptome treten wechselweise auf, und man nimmt an, datz fast ein Drittel der Bevolkerung dieses Landes an einer oder der anbeten Form diejer Krankheit leibet. Durch den Shaker-Extract nimmt die Gahrung der Speisen jeboch einen solchcn Verlauf, dah bent kranken Korper Nahrung zuge-fuhrt wird unb bie fruhere Gesunbheit sich wieber einstellt. Die Wirkung bieser Arznei ift eine wirklich wunberbare. Millionen unb Millionen von Flaschen find bereits verkaust worden und die Anzahl der Zeugniste, welche bie heilende Kraft dieser Medizin bekunben, ift eine auheroidentliche. Hunberte von Krankheiten, welche bie verschiebensten Namen fuhren, find cine Folge von Unverbaulichkeit; allein roenn dieses letztere Uebel behoben ist, so verschwinben auch die anbeten, benn biefelben sinb bloh Symptome der wirklichen Krankheit. Die Arznei ist der Shaker Extract. Die Zeugnisie von Tausenben, welche von den heilenben Eigenschaften beSfelben lobenb sprechen, beweisen dieh iiber alien Zweifel. 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Montag ben 7. Mai 1888 werden wiihrend der gewohnlichen Amtsstonden ie bent hierortigen Psand-amte die im Monate Februar 1§§3 versetzten unb seither weder anSgelosten, noch umgefchricbenen Pfander an den Meistbietenden verkanft. Mit der krainifchen Sparcaffe vereinigtes Pfandamt. Laibach, den 27. April 1888. (rs»»i gy Seit 30 Ja,hren beyvlihrt. -WM Berger'S mediciniache THBBBSBIFB durch medio. Capacititen empfohlen, wird in den meisten 8ta*ten Kuropee mil (l&nsendem Erfolge sngewendet gegen Haut-Ausschl3ge alien Art, inabeeondere gegen chroniicho aid Sckuppenflechteo, Krilre, Orlnl and BeraiiUre AuMohllge, eowie gegen Kapfernue, Froet-WaltD, 8enw«iesfl«ie, Kopf- and Rirtechuppen. — Uergcr’i Tbeerselfe enthllt 4,0"I„ Holstbeer and enUncheidet eieh wesentlioh Ton illon Hbrigen Theoreeifon del Heodili. — Zar Vcrbfltnng Ton TttuHehansee begehre msn iui-drOcklich Horgnr’n Tbeerselfe and »chte ilk die bier sbgedraokte Schatimirke. 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