.-57. Donnerstag den i6. Juli 1835. N u n v m a ch u n g. Älach der, von der Direction der vriv. österr. Nationaldank in der Kundmachung vom 4. Juni !. I. ertheilten Zusicherung wird der heutigen Zei« lung die, mil letztem Iunius ,L55 abgeschlossene Uebersicht der Bankelträgnisse fur das ^ste Seme« sier l«I5, aI3 Beilage angeschlossen. Wien, am 1. Julius ,655. Udrian Nicolaus Freiherr von Barbier, Bankgouucrneur. Melchior Ritter von Steiner, Bankgouverneurstellvertreter. Thaddäus Edler von Berger, Bankoireclor. TM i e n. Montag den 6. Iuliu5 wurde der Deputa« tion des Triestcr, Görzcr und Iftrianer Gcbicteö, welche sich im feierlichen Zuge aus dem Gebäude der k. k. vereinigten Hcfkanzlei nach der k. k. Hof« durg begab, das Glück zu Theil, an den Stufen d.'s Thrones vor Sr. Majestät dem Kaiser zu er» scheinen, woselbst der an die Spitze der Deputation gestellte Bischof von Trieft und (Zapo d'Isiria, Ma« lhias Naunichc-v, folgende Rcdc hielt: »Ailerdurchlauchtigstcr Kaiser und König!' »Allergnädigster Herr I" »Die Bewohner de5 Küstenlandes wurden durch den Verlust ihres Baters und WohllhälerS, tcs innigsigclicbt.n Kaiscrö u»d Königs Franz des Eisten, auf das Tiefste erschüttert. Wer an Ort und Stelle Zeuge der Wehmulh wor, die bei jener Todesvotsch.)ft dort alle Voll'öclassen ergriff, wer Zeuge war, wie rührend und allgemein jlch dicse Weh:nuth durch die unzweideutigsten Zeichen kund gab, der muhte es^fuhlcn, daß auch im Kk« sienlande die Liebe zum Kaiser Franz, und die treue Anhänglichkeit an Seine Person und Seiu, Kaiser« haus kein leeres Wort rrar, und daß diese Liebe und Anhänglichkeit einen tiefen, felsenfesten Grund in dem Herzen dcs Volles halle.» »Die Abgeordneten ces Triester, Görzer un5 Iftrianer Gebietes, als Abgeordnete dcs Küsten« landes, fühlen sich unaussprechlich glücklich, diese Llcbc, Treue und innige Anhänglichkeit an de» Stufen des Thrones Euerer Majkstac im Namen ihrer Oommittcnten feierlichst angeloben zu dürfen-Schon lange ist es, dah die österreichischen Regenten die Stadt Trieft mit dcm Ehrcn-Pradicate der sehr getreuen Stadt ausgezeichnet haben, und die« se Auszeichnung hat Triest stcls und in den Zeiten der schwierigsten Prüfungen gerechtfertigt. DaK Görzer Gebiet und daö alt > österreichische Istrien haben stets mit Tricsi hierin gewcttcifclt, das vor« mals vcnctianische Isirien hat sich schnell derselben Gesinnung angeschlossen, und hiervon schon so manche Beweise grlicfclt, als cä kaum der Monar» ch,c einverleibt lrar." »Nur eine nahrhaft väterliche, auf Vas Wshl und auf die Liebe der Unterthanen gestützte Negierung, wie sie eö in den östcrrcickischcn Staaten rcn jeher war, vermag ein so enges, unzerreißbares Band zwischen dem Monarchen und Scincn alien und ncurn Unterthanen zu knüpfen.« «Was war einst Triest? Jedermann weiß cs '. Nur unter der allbeglückenden Regierung der österreichischen Herrscher ist es zu einein nie gekannten, nie gehossten Wohlstände gelangt; einem Wohl« stände, 0er ungeachtet seiner merkwürdigen Be-dculenhcil nur noch als die Mcrgenlcthe dessen er« 234 scheint, was es in naher Zukunft für sich und für die Monarchie noch werden kann; Görz theilt auf seine Art diesen Wohlstand, und Istrien, so kurze Zeit auch ein Theil davon mit den österreichischen Staaten vereinigt ist, geginnt selbst in diesem Theile eine ganz andere Gestalt. Straßen eröffne« tensich, wo sonst kaum Saumchiere fortkamen, dle Industrie lebtauf, und die Landes- und GcisteS« Cultur hebt sich von Jahr zu Jahr. Bei Bedürf-nisscn, die sich im Küstenlande nock vorfinden dürf« ten — und wo auf der weiten Erde fehlt es ganz daran — wird man vertrauensvoll zu (Zuerer Ma» jesiät aufblicken, und (Zuere Majestät werden nach dem Musier Ihres kaiserlichen Vaters denselben eben so väterlich abzuhelfen wissen.« »Die Huld und Herablassung, mit welcher Guerer Majestät verklärter Bater von Zeit zu Zeit an unseren freundlichen Küsten weilte, und mit väterlicher Sorgfalt den Wohlstand, die Bcdürf. nisse, die Fortschritte der (Zultur dieses Theils der Monarchie erforschte, die Huld und Herablassung, mit welcher Guere Majestät Eclbst bereits im Jahre i9lg als kaiscrlich'koniglicher Kronprinz bei Aller, höchstihrer Anwesenheit im Küstenlande die Herzen des Küstenlancers gewannen, begründen die Hoffnung, daß die küstenlandische Bevölkerung früher oder spacer das unnennbare Glück haben dürfte, Beweise der Liebe zu Gucrcr Majestät geheiligten Person, Beweise treuer Anhänglichkeit an Aller, höchstdieselbe, und an das gesammte kaiserliche Haus, an Ort und Stelle auf die unzweideutigste Art geben zu können.« Se. Majestät geruhten diese Ncde imNachfol' gendcn allergnädigst zu beantworten: »Ich danke den Deputirten des Triesier. Gör. zer und Istrianer Gebietes für ihre treue Anhang, lichkeit, und freue Mich, daß sie für die Vortheile erkenntlich sind, tie sic der Herrschaft Meines Hauses verdanken. — Ich wünsche nichts sehnlicher, als ihr, wie aller Meiner Unterthanen Wohl; und Meine Regierung hat kein höheres Ziel, als die Beförderung desselben. — Sobald es die Umsiän« te gestatten, werde Ich darauf Bedacht nehmen, auch diese Landestheile zu besuchen.« .Inzwischen bleibe Ich Ihnen und Ihren (Zorn» mittenten mit kaiserlicher Huld und Gnade gewogen." Von Sr. Majestät dem Kaiser begab sich die Deputation zu Ihrer Majestät der Kaiserinn, wo« selbst der Bischof von Triest und (Zapo o'Istria Nachfolgendes ehrerbietigst vorgetragen hat: „Aslcvdurchlauchtigsie Kaiserinn und Königinn!« »Allergnädigste Frau!" »Die Abgeordneten aus dem Küstenlands, welchen Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser und König gestatteten, ihre Gefühle unverbrüchlicher Treue, Liebe und Anhänglichkeit am Fuße des Thrones im Namen der Bewohner jener Ge« biethslhcile ausdrücken zu dürfen, wagen es auch vor Euercr Majestät ihre chrcrdiethigste Huldigung darzubringen." »Geruhen Sucre Majestät, welche Gottes Vorsehung zur erhabenen Landesmutter so vieler Völker berufen hat, diese Huldigung mit mütterli« cher Gewogenheit und Gnade aufzunehmen." «Wie eines jcdcn treuen Unterthanes Seiner Majestät, ist es auch das innige Gebeth der Be» wohner des Küstcni^^cs, daß Gott Euere Maje« stat, unserm allcrgnäcigsten Kaiser auf lange hinaus zur Linderung Seiner Regierungssorgen und Seinen Unterthanen zum Muster aller der Tugenden, mit welchen ihnen Euerc Majestät vorleuchten, in ungetrübter Lebensfreude erhalten wolle." »Den Abgeordneten des Küstenlandes bleibt aber noch die sehnlichste Bitte übrig, daß wenn Se. Majestät der Kaiser geruhen sollten, mit der Al« lcrhöchsten Anwesenheit einst das Küstenland zu be» glücken, dieses Glück Guere Majestät mit Aller« höchstihrer Gegenwart zu erhöhen geruhen wollen, um sich;u überzeugen, daß dort Tausend und Tausend Herzen treuer Unterthanen freudig für ihren Kaiser und Seine erhabene Gemahlinn schlagen.' Ihre Majestät die Kaiserinn erwiederten hier» auf huldreichst: »Qie guten Gesinnungen der Bewohner des Küstenlandes gereichen Mir zur besonderen Freude, und ich wünsche, daft Sie oenselben in Meinem Namen sagen mögen, daß Ich stets an Allem, was zu ihrem Glücke und ihrer Zufriedenheit beiträgt, den innigsten und aufrichtigsten Antheil nehmen werde. — Ihnen, wie Ihren (Zommittenten blei» be Ich mit Huld und Gnade gewogen.« Se. k. k. Majestät haben vermöge Allechcch. sicr Entschließung rom 27. Iunius 0. I. dem In. ncl-Oesterreichisch-Kustenländischen AppeNationsra» the, Franz Ritter v. Wolf, in gnädigster Berück, sichtigung seiner vicljährigen nützlichen Diensilei. siung, den Hofralhstitcl, mit Nachsicht der Taxen, huldreichst zu verleihen geruhet. (Wien. Z) Vole n. Aus Kal»sch erfährt man, daß außer 5en, 235 für die höchsten Gäste mit kostbarer Einrichtung versehenen und zu ihrem Empfange in Bereitschaft gehaltenen i5 Privathausern, gegen 3oo Quartiere für fremde und russische Generale und Ossiziere höhern Ranges, oder auf gleicher Stufe stehende Militair > und Eivilbeamten, so wie sl«r Gefolge uild Dienerschaft der eingeladenen höchsten Herr« schoflen in der Stadt, in den Vorstädten, und auf den zunächst gelegenen Orten auch l5oo dergleichen Quartiere für fremde und einheimische subalterne Offiziere, mit allem Möglichen, was bei einem so kurzen Aufenthalte nöthig,ist, um ihn zu veran« nehmlichen, versehen wordcn find. Mehrere hun« dcrt Häuser sind auf kaiserl. Kasten mit neuem Ab-putz und Eclonnaden verschcn worden. Die große Masse nöthiger Meubcl liefern für die hohen Gäste, theils die kaiserlichen Schlösser, theils die Meu< del «Magazine von Warschau, theils die Tischler und die aus der Nachbarschaft herbeigerufenen zahl» reichen Handwcsl'cr. Die Meubel, mit denen die Quartiere in den Privathäuseln ausgestattet wor« den sind, verbleiben, wie man vernimmt, nach dem kurzen Gebrauche der Gäste, den Wirthslcu-ten alS Eigenthum. Kostbare Gcfäße und Stoffe find zur Einrichtung einer griechisch - russischen Feld« kirche angekommen. Einige Restaurateure ersten Ranges, Wcinhändlcr, Moden. Magazininhabcr, richten ihre Locale bereits mit Aufwand und Geschmack ein ; selbst aus Paris und St. Petersburg, und viele, selbst dort fremdartige, in ihrer nalio. nellen Eigenthümlichkeit crschcinendc Individuen sieht man sich, als Socculanten unter die frem-den und einheimischen Handelsleute mischen, die Anstalten treffen, ihre verschiedenen Waaren in langen Reihen größerer und kleinerer Boutiken auszulegen, und der Platz wird bald mit seinen bun-tcn Gestalten das Ansehen haben, als wäle» die Mrssen von Beaucaire und die Märkte von Nische nei Newgorod für eine Zeitlang in Eins verschmol« zen worden. Während auf diese Weise man schon in der Stadt ein großes Leben verspürt, hört fast man täglich den Schall der Feldmusik der in das Lager rückenden Truppen von allen Waffengattungen. Die Blldcr des Friedens und des Kricgeö stellen sich schon jetzt auf eine merkwürdige Weise dein Auge des Beobachters dar. (Ölst. B.) D e I g t e n Brüssel, 26. Juni. Es heißt,etzt, dah sich die belgische Regierung selbst gegcil das Ansinnen, die indirccte Intervention in Spanien zu unter» stützen, ausgesprochen habe, weil cine streng neu» trale MaH't, wie es Belgien in jeder Beziehung seyn soll, auch eine solche Unterstützung nicht zugeben dürfe. (Prg. Z.) .Frankreich. Paris, 2. Juli. Morgen werden zwei Horn, missarien, ein französischer und ein spanischer, nach Algier abreisen, um die Einschiffung kcr Fremden« legion zu beaufsichtigen. Der Eommissair der Kö« niginn Christine ist Hr. Delvalle, und der der fran» zösischen Regierung Hr. Dclavne, Adjutant des ÄRrschalls Maison. Sie reisen miteinander nach Toulon. — Die Linienschisse Nestor, Eapitain Gautier, Duquesne, Eapitain Easy, und Triton, Eapitain Baudin, sind am 5o. Juni von Toulon nach Algier abgesegelt. (ANg. Z.) Nach einer Anzeige im Journal de Paris vom 2. Julius hat der Kriegs.Minister entschieden, daß, da die Fremdenlegion nach Spanien zu gehen bestimmt ist, alle Franzosen, welche zur Aufrecht-Haltung der constitutionellen Sache sich dahm be» geben wollen, ohne weitere Ermächtigung von sei« »>er Seite angenommen werden können, um ein Engagement für diese Legion einzugehen, wenn sie das Alter und die Befähigung besitzen, die durch die königl. Ordonnanz vom 10, März i35l vorge« schrieben sind. — Die Witwe Zumalacarreguy s, welche bisher in Frankreich, wohin sie sich geflüchtet hatte, zurückgehalten worden war, hat jetzt die Erlaubniß erhalten, nach Spanien heimzukehren. (Wien. Z.) Spanien. Madrid, 25. Juni. Die Königinn ist fort. während in Aranjucz und wird erst am »5. Juli nach Madrid kommen. Der französische Botschaf. ter, der neapolitanische uno dänische Geschäftslrä» ger und General Soubleltc sind nach Toledo, 7 Stunden von hier, gereist, werden aber in zwei Tagen zurückkommen. General Eordova isi zur Armee abgegangen. Der Ersatzmann für ValdcH ist noch nicht ernannt. Der Bericht der nach Na-varra unter dem Vorsitz deS vormaligen Kriegsministers Zarco del VaNe abgeschickten Militaircom« mission wird ohne Zweifel auf die Wahl von Bai' des Nachfolger einstießen. Man spricht fortwährend von den Generalen Morillo und Särsfiklo und selbst von Qucsada. Die Nachrichten aus den Provinzen erregen einige Besorgnisse. In Eaia. lonien, Arragonicn und Eastilien herrscht eine ge» wisse Gährung. Die Nachrichten aus Bilbao qe» währen großes Interesse. Die Stadt vertheidigt sich heloenmäßiH' wie man aus Briefen vcn Bü. 235 toria und Santancer erfährt. Der Verlust der (Erlisten soll biSzum 2a. Juni bei der Belagerung schr bedeutend gelesen seyn. St. Jean de ^iuz, 26. Juni. Der spanische Viceconsul zu Bayonne ist gestern in St. Jean de Luz angekommen, und heute nach St. Sebastian zum General El Pastor abgereist; ge. gen Abend »rar er auf seinem Fahrzeuge wieder zurück, und begibt sich jetzt mit (Z>lrapost n)ch Ba» yonnc. Durch ihn erhielt man die amtliche Nach» richt vom To?e Zumalacarrcguy's, welche aucßDw Behabie b-ereils angelangt, und den Garlistcn icn» seitö der Brücken durch ihre (Zhefs angezeigt worden ist. Man weiß übrigens nicht genau, ob Zu^ rnalacarreguy's Bein amputirt worden, ob er in <3erani oder Segura gestorben ist; man sagt, im Hause seiner Schwester. Einigen zufolge hatte er slch noch am 22. vor Bilbao befunden. Die Nach< richt seines Todes übrigens ist zuverlässig. — Das Zaudern des Generals Valdes erklärt man jeyt da» burch, daß er mit der neuen Organisation seines Heeres fortfahre. Er soll sehr viele Offiziere aus dem Kadettencorps verabschiedet, und turch alce Sergenten ersetzt haben. — Durch eil, von (Zoru-«a angekommenes Schiff erfährt man, Galizien sei ruhig, die lZarlisiischen Banden seien aufgelöst, und der öffentliche Geist sehr günstig für die Regierung der Königinn. Bayonne, 2g. Juni. Der Tod Zumala-carreguy's wird durch sämmtliche Briefe bestätigt. Als seine eventuellen Nachfolger bezeichnet man Vlllareal, Crasa, Ituralde, Sagastibelza, den Grasen Sspana; aNein auf den Natb der navarre-fischen Junta soll Don (Carlos einstweilen selbst das Oommando übernommen, und sicl) am 2(i. Morgens vor Bilbao befunden haben, um cii Bclage« rung zu beschleunigen. Bayonne, 29. Juni. M^n wciß endlich gewiß, daß Zumalacarrcguy an Ausziehung der Kugel aus der Wade gestorben ist. (Zs hatte sich ein Starrkrampf bei ihm eingestellt. Man hat ihn in Ormaistcgui beerdigt, und Don (Zarlos hat das . Juli um 2 Uhr Nachmittags: «Der s5cmmanda,it >)cr Sapph«? mcli)?l was folgt: Am 29. verteidigte sich Bil« bao noä) innner. Dcr General la Hera sbis^ her Befehlshaber dcr Reserve in Burgoö), welcher Valdes, der seinen Absäncd genommen hat, er« setzt, rückt gegen diesen Platz, der nunmehr be» ruhigt ist. Nach französischen Blättern bat nach Zumala-carrfguy's Tod Don Carlos selbst das (5ommantg dcr Armee übernommen. Durch außerordentliche Gelegenheit au5 Paris eingelaufenen Nachrichten vom 4. Juli zufolge, soll daselbst durcl) telegraphische Depesche die Anzeige cinqegange^ scon, daß Bilbao ^m 1. Juli um 2 Uhr N^clnnittaHä durch den Gencrul la Hcra, welcher Tags zuvor auf Umwegen nach Porlugalclc gelangt sei, entsetzt worden scl. G r 0 jZ b r i t a n,1 i c n. Am 29. Juni schifften sich tie Prinzessinn von Bcira, der Prinz von Asturicn und die dcioeil Infantcn von Spanien nrbst Gefolge auf dcm lö« nigliä,cn Dampfboote Pluto zu Woolwich nach Rot» terdam ein. Ihre königl. Hoheit reist unter kem Ncimcn einer Herzoginn von ^Ürquias, der Prinz von Asturien uuccr dem Namen eines Herzogs von Via. na, der Infant Don Iu.in unter dc>n dei^ Marquis de los Arcos und der Infaiu Do» Fernando unter dcm des Marquis von Scnvatierra. Diese ricr Namen von Orten m Navarra eittlch»>t sind in kem jetzigen Kampfe derühtnl gcwordcn. (Hieraus ci^ gibt sich der Ungrund der vom National »ncgelbcil» ten Nachricht, daß einer dcr Sohne des Do^iZar« los am 21. Juni in Frankreich angelangt sei.) Der M 0 rn in g . O hr 0 nic le vom 3«.' Juli zufolge, sollte an diesem Taqe daS ersie Bataillon Freiirittiger i,n Dienste dcr Königinn von Spanien, unter Kommando des Obersten ttbichcstcr, an Bord tes Dcimrsscbisfcs Monarch „ach der spimscdrn Kü. sie ciügcschisst wcr^cn. Obcrst (5hicdcster u»ld die üdri^cn Offizier tcs BataiNcnö halten Tags zuvar cine Unterredung mit General Alaoa, um ihre de-silnci^en Instruccionen zu erhalten. (Oest. B.) Vcvactcur: Fr. Vav. stzeinrich. Verleger: Mnaz Äl. Evler v. Rleinmapr.