Wbacher^H eituna) >^-------------—-------^^_^55" ^ AUONst 1^29. Oachrichten vom RrieWschauplatje, Folgender umständliche Bcr'ccht über die, (be-kanntlicb am 3o. Juni Statt gefundn?) Ueber^ade ^.on Silistria ist.uns aus dcm russischen Laoer von Iendschi-Kiöi (vorSchumla) vom^. Juli mitgetheilt worden: ..Seit dem Tage, wo den Belagerten d5e Fol-gen dcr Schlccbt von Kuleftsch« (am i ^."^ mitgctbM worden waren die Untenbandl^„n angetnupft, aber bald wieder unterbrochen wor den dad.-Beiatzungstch^^^^ ' N'legsgcfangen zu ergeben."! ftng.ftht, w.d wcirc,, !l,„m Ziele du^> x.I «der.u«me.wischen ^^.c^ und m den i3^en der letzteren zu öffnen '?1, . Kamm des Glacis waren zu sicher ^- ""^"u Batterien von ,3 Kanonen anqeleat " , ^ die Breschen zn beschießen. Uns,re^^ "^ "" teten sich zum Sturm, als die ^.^ "" ^"'< schweifen Hadschi Ackm et^S ^ '^ ^''^ fthlsbaberder Festung^ mit se n^n ^" "^ ^" Mahmud, den General K 7s ^" ^erd iieUnterhandlnngenw i^n 2'^'' ba.en, ""al verstand sich h'e'r .>^ ^"'' ^" Ge-5"n.daßdie^e^N^ ««nz«n «m..i,!^ « """"" T«lm ««hg.-. „Die mcl'cm'v edaniscl'cn ^irwcbner elhitltt» freien Abzuq mit ilrcn Vcidctn ^nd Kindern, tzüt ^cirniscn abcr nurdc lnee, dasi (3 e ld ° Ma hm« d, P ascb a sick freiwillig, als Gefangener, in unser Lager begab, als Unterpfand für die gewissenhaft» Beob.ichwnq der (5apttulot'on. Am ,. Juli um 7 Ubr Abends zog dsr Gcn9ral-Major Freloff, «N der Spitzeren 5 Batail?cns durch die Breschen w die Ctadt, und bcseyte die Wälle und There. 269 Ctiick Geschütz, nabe an 6<>Fabnen, i5 bewaffnet te Eäiff'e sielen in A'^rc Hcnde. Dic Garnison au5 ftoos, Mann Gc^unden, und inoo Blessirten ^nd Kranken beflcbend, jlu der drei Negimenter re» gulärev Infanterie geborten, vl)n den zwei Pascha'» und dem Befehlshaber der Donau. Flottille angeführt, hat das Gewehr gcsireckl. Nach dem eignen Gesiändnisi der Türken habcn sie wällend der Be-la^eruna über ö^'o Vann an Todten eingebüßt. Unser Verlust wohrend derselben ^eit hsläuft sich auf i2n« Mann Tcdte und Bcrwundcte," „Wcibrcnd der ranzen Danrr der Belagerung hat die ungünstige Witterung dem Mulh, nnd de? Bel'arrl'cl keit rcr Truppen die grositen Hindernisse entgegsngesieslt; doch wurden aNe mtt fröhlichem Eifer übcrsiieqen. Die Gin-'abme Silistria's c:n sich selbst schcn sowrätig, wirdks rorz0glich dadurch, dasi der Obcrbefeblsbabcr nnnmchr in krn Stand gefetzt ist, die Ariegs-Oxeraticncn mit Nach. Nuck fcnzusc^n, ncnn dicL'fortc trcl, cillimBtr« 25a lust, den sse schon erlitten, mlt ihrer bisherigen Hartnäckigkeit, fortwährend oie Hohltyat des Frie« ^mä von sich stößt." Aus einem Privatschreiben, enthalten in de? NsrZischen Biene,^uno d.Uirt vom 16. Juni n^sheri' wird nicht gesagt), thellt die St. Pe-l-eräburgische Zeitung folgende Üuszügc über »ie kaukasische Armee miNZ^ „Zchon hat sich vor Kars ein großer Theil unseres siegreichen (ZorpK versammelt und de? Graf P askcwitsch. E r i« ^Hnsky selbst ist seit drei Tagen hier. Zwanzig Werst vor uns, auf dem Wege nach Erserum hin, sieht die Avantgarde unter Befehl des General P an kratieff. Die Türken haben aufs neue Versuche gemacht, vor Ankunft unserer Hauptmacht, sich Achalziki) und Ardagan zu nähern. Dort wurden sie, wie aus der Teller Zeitung bekannt M, yon dem General Burzoff geschlagen; bis Nrtzagan kamen sie aber nicht einmal, sondern sandten sich, da sie von der Annäherung des Gra» sen hörten, nachKars; allein auch hier ,agte ihnen öv>s starke Detascheinent des Generals Pantra« tic ff einen solchen Schreck ein, daß sie Ange,ichts »üserer Vorposten sich auf dem Wege nach Erse« rum zurückzogen. Unterdessen, heißt es, sei aus Erserum der Heraskier selbst mir 5o,c>ac> Mann «!3 52 Kanonen gegen uns ausgerückt und bereits NX'r den Bergrücken von Haganlu gegangen, Nl'.) habe noch 6o,ooc> Mann hinter sich. Die Zahl der Unsrigen beträgt auf diesem Puncte gegenwär« tjg nicht über zehntausend: allein nach Ankunft der vierzehnten Division, M die Infanterie allein H^aoo Mann ausmachen. Noch haben die Kriegs-Operationen nicht begonnen, doch scheint es, daß wir rnorgm vorrücken/ Unsere Ürmec lst mit tüchtigen Rekruten complettirt, gutgckleioet. satt, fröhlich, wacker, schön und furchloar; die Disciplin «nd kriegerische Krönung tleifllch° Hreüich stcyen Schaarcn asiatischer gewalkter Kciter uns entgegen, tzöch unsere wohl organisme Infantcrie uno ^rtil« lerie, der erfahrene uild vorsichtige Feldherr, das Feuer und der Muth, di? daä ganze Heer, vo:n ^',-sicn diö zum Letzten beseelen, berechtigen unö zu dir Hoffnung des besten Fortganges in dem bevorstehenden Feldzuge." (Oest. B.) Frankreich. Der Wessager des (Hhambres bemerkt; „Die neuesten Briete von Madrid enthalten vielfache Details über Vorbereitungen zu der Vernäh» wng des Königö, die glle setzr ^achttyssseyn ftllen- Mehr als 24 Mislisnen Realen sind im Schatze aufgehäuft und zu Bestreitung der Vermählungskosien bestiinmt. EinejMenge Diamanten und Edelsteine der Krone wurden dem Hofjuveliev zur Verfertigung eines Diadems für die künftige Königinn überliefert. Maii kam über den Betrag dcr Verfcrti« gungZkostcn mit ccr Summe von ^5o,ooo Fr. zum Voraus überein." (Allg., Z.) Nach Berichten aus Algier hatte die Sendung des türkischen Gesandten dahin ganz eincn andern Zweck gehabt, als man in Frankreich vc^ muthet hat. Dieser Gesandte forderte nämlich vom Dci ein (Zontil'gent in Schissen zur Vertheidigung des türkischen Reichs. Der Dei willigte darauf ein, äußerte aber die Besorgnis;, die französische Wkadre tonnte sich dem Auslaufen dcr algicrischen Schiffe widersetzen, wcßhalb er sich an den 60m, Mandanten der französischen Eskadre wendete, dessen Antwort noch nicht bekannt ist. Der türtischc Gc< sandte begab sich von' Algier nach Tunis, Tripoli und Marrocco, um ähnliche Unterstützung zu fordern, (B. v. T.) GSmcmnischea Nnch. Bucharest, 6. Juli. Es hecht hicr als sicher, daß die Belagerung von Rustschuk und Giur, gewo nun unverzüglich beginnen wird, da bereits ein Theil der dei Silisiria gestandenen Operations-armcc sich dahin gewendet hat. Bei Schumna bleibt eine Observattonsarmce von Zo^ooa Mann, untz General Graf Diebitsch trifft seine Dispositionen^ um längs der Meeresküste am Fuß dcs Balkani gegen Adrianopcl vorzudringen. Die auf dem Marsch befindlichen Verstärkungen haben Befehle erhalten-so schnell als möglich bei Bazardfchik einzutreffen. Gs lst natürlich, daß man hier, wo man so zu sagen Augenzeuge ist von den ungeheuern Beschwerden, Mühseligkeiten und der Noth aller Art, wo^ nm die Russen in diesen Ländern zu kämpfen habm, die Auvftchrung cincs solchen Vorhabens al§ ein Riesenwerk becracdttt, und den ungcmcmen Muth bewundert, von welchem Graf Dicbitsch bcscelt zn seyn schcntt° — Den neuesten Nachrichten aus der Gegeno von Schumna vom 29. Juni zufolge, wa° rcn bereits Kosatendc^aschcmcittä gegcu Aidos ssf« gedrungen. ^ Orsova, 11. Iul. Eben eingehenden Nach^ richten auS W^din vom 8. d° zufolge, hat der Pa« scha Tags zuvor cine Expedition von 2ooc. Mann nach dem jenscitlKfn Ufer dcr Donau geschickt, nm N? aufzelVsrfenw Schanzen der Zlusscn wcgzuneh? 25i men. Die Russen warfen sich aber nut Schnellig- ^ t'cit auf die Türken, welche sich mit Zuructlassung l von 400 Gefangenen wieder nach Widdin zurückzie- -hen mußten. Einige Schiffe mit ManlN'chaft sollen ^ überdies) bclm Ruckzug zu Grunde gegangen seyn. Am 6. Juli ruckle die Avantgarde des Pascha's ron Scutari und am 7, dcr Pascha selbst mu 60^0 Mann in Widdln ein. Servjsche Gränze, i5. Juli. GZ sind Berichte aus Konstantmopcl pom 5o. Juni an den Pascha von Belgrad getommcn, nach welchen das Reserving"' bei Adrianopel den Befehl vom Sul. lan erhalten hat, unverzüglich nach Schumna aufzubrechen. Man glaubt, das; der Sultan mit dem Lager bn Tarapia ohne Aufschub ins Fcld rücken werde. ^Ule Anstalten deuten darauf hm. — In tzicstm Augenblick sind 5aac> Bosniaken nach der Donau auf dcm Marsch, ^ (Korresp. v. u. f. D.) GriechenIanV. Nach Briefen aus Syra vom i3. Juni (in zer Flcrentiner Zcitung) haben die griechischen Truppen Theben besetzt. Omer Pascha von ^arisio, 0er Athen entsetzen wollte, wurde aufs Haupt geschlagen, und mußte sich nach Ncgroponte zurückziehen. Die Griechen besetzten Oropo, und die Acropolis wird sich unter solchen Umständen nicht lang.' halten können. Auf die offizielle Mittheilung des letz. ten Protokolles von London antwortete der Präsi. dent von Griechenland dcm diplomatischen Agenten rsn England, wie schwicrig cs sci, die hellenischen Truppen aus dcm griechischen Fchlande zinüchu. berufen, nachdem sie schon im Bcsiye des gan^n Landes Wn, und derFestungcn, mit Ausnahme wAcropokö, d>e nicht lange mehr Widerstand leisten kann. Z^cbstdcm haben die insnrgirten Grie. , chcn d?r Provlnzen außcrhaib des Peloponncscs sich dergestalt durch Nidschwüre, welche w zwei National «Versammlungen bestätiget wurden, mit ten Griechen des PcloponneM, und der griechischen Inscln dcrgcstalt verbunden, daß s^e selbe «hne traurige Folgen nicht aufgeben konnten nach dem sie entschlossen sind, mitsammen vereint /u leben oder zu sterben. Diese Betrachtungen würd n daher der Weisheit und Humanität der M^ Mächte anheimgestellt. lB v ^" Vra si lien. Zettungen auZ Rio. Janeiro vom ,0 «^ Lcrliner Hofe. — Für den jüngst verstorbenen Papst )al der Hof cine dreiwöchentliche Trauer angelegt. — Der falser hat semer Sa)wcster, der Marquise .v ^oule, aus sciner (Zyatoullc cnic Pension von lU,«oo Dollars auögcse^t. — Dcr braslllschc Vice^ Konsul dci den Han^cstaoten, Hr. F. ^ ^altmantl zu Bremen, ist zum drasillschcn Consul sür das Königreich Hannover ernannt. — Die Zeitungen enthalten ein auösuhrllcheü Regulativ für das Post-wesen. — Der Hmanznnnister hat dcr Dcputirtcn-lammer einen (Äese^cntwurf üdcr die Verwaltung dcr Bank vorgelegt, welcher von emcr (^ommifsic!» derL^ trug, hat sich im vorigen Jahre auf /«,225,442,574 Rclö belaufen. In demsc.bcuIahre wurten in ti»-scm Hafen 42,555 Sclaven eingeführt. Die drel brasilischen Botschafter in C'uropa, Barhaccna, Rezcndc uud Itabayana, sollen—auö Veranlagung dcr Vorwürfe, die cin brasilischer Depunncr in den ersten Slhungcn der gegcnwär-tlgcn Session dcr Rammer gegen sic achtete, und denen cmer dcr v^nnstcr Don Pedros bcttrat — a,z den Hiülscr uno seinen Staatsrath eme ausführliche Rechtfertigung ihreö Bcuchmcnü eingesandt haben- (Allg. Z.) A e ll ^1 p t e n. Nach einer in franzostschen Blättern aus Ale« Mndrien mugcthcilten Berechnung bezteyt daö g^n« ze^Stqatöcinlomlncn Ucgyptens selbst in ftuchlhg-ren Jahren auö höchstens >«.o Nttll. ^r. urz'o dle He« vollerung aus 2 ^2 b,ö 5 Pull. ^.enschen. Das Mend dcö Sandmannes uili) der Druck dcö Handelsmonopols, welches dcr Vlcctonlg ausübt, sind die. Haupthmderniffc, welche sich emem bluhenoeuZu« ftano eiefcö so gesegneten Bandes enlgcgcnstelleli. (^vorresp. v. u. f, D.) ^erschievcues. Die Literary-Gazette vom 18. Juli entM folgenden Art. auü London: „Am Dienstag Hütten wir in den Argyl Rooms Gelegenheit, unö von ceit außerordentlichen Gabcn ocbHrn. (^yabcrt, ceu Wirkungen von Gift sowohl innerlich alZ äußcrluh zu wioerstchen, zu überzeugen. Hr. (Zhaden lfl >er MHNN^ dcr seine ehen t> wunderbare F"h^ 2.^) I keit, dem Feuer zu widerstehen, vor einiger Zeit dadurch bewies, daß er cine lange Zeit h^>urch unter einer weit höhern Temperatur als irgcnd cin anderes lebendiges Geschöpf ertragen habeü N'ürde, in gehetzten Ofcn eingeschlossen blieb. Er^i^tcfti-nc Experimente cwer aus ^5 Personen bestehenden Gesellschaft, in welcher sich Nl-. Gordon Smith, der Ehirurgus Bury und andere wissenschaftliche Männer befinden. Nachdem er sich mit dem Prä-» fervativ gegen animalisches Gift bewaffnet hatte, schluckte er in Gegenwart der erstaunten Gesellschaft H" Gran Phosphorus hin unter. Der Phos-KhcruZ wurde von einem der Anwesenden auf die Zunge des Hrn. Ehabe'.t gelegt., und ohne allen Zweifel von ihm in den Magen geschluckt; dieselbe Quantität wäre, wie wir glauben, hinlänglich ge> wesen, alleDiejenigen, die sich anwesend befanden, zu todten. Sein nächstes Experiment war, 2 Löffel voll siedendes Öh! (7>I5>', also 12./' i-ber dieHifte des kochenden Wassers) in kleinen Schlucken zu tnnlvn. Dieß tbat er ohne irgend ein scheinbares Ungemach, obgleich der Löffel nachher während mehrerer Minuten so heiß blieb, das? ihn niemand mit der Hand berühren konnte. Zuletzt hielt Hr. 6ha« bert den Kopf gerade über den emporsteigenden Dampf von Arsenik, der, indem er sicb über einen großen Thiil des Zimmers verbreitete, zu stark tvurde, um mit Nngestraslheil von irgend einem andern der Anwesenden eingehaucht zu werden. Nach aN diesem (wir fühlten gewissermaßen Vergnügen wegen seines Entkommens und unsers gu« ten Glücks l'einc Bcftrcercr oder Thcilhibcr eines Gelbstmordes zu seyn), sahen wir den Hrn. (labert ein gutes Mittagsmahl einnehmen, gerade so, Zls wenn er kurze Zeit zuvor einen Zwieback und ein Glas Scherbct zum Anbiß zu sich genommen hätte. Or behauptet drei Gegengifte zu besitzen, nämlich eln Präservativ gegen vegetabilisches, cin anderes gegen animalisches und cin drittes gegen mineralisches Gift. Er behauptet sogar, daß er Blausäure »hne Gefahr verschlucken könne; und da er dem Beißen von Virern und andern giftigen Thieren widerstanden hat, so ist er dcr Meinung, daß.scin Remedium gegen den Biß eines tollen Hundes er-solgsam seyn würde." General Graf Diebictsch. Das Di> m,s dl Roma enthält folgende biographische Ns- tiz^n über diesen Heerführer. Der General Graf Diedicsch, ein geborncr Schlesier, zeichnete sich in dem Feldzuge von 1L12 aus. Er befehligte den Bortrab des Generals Wittgenstein und trug viel zu dein Siege bei Polo-t an der Dwina am 6. October bei. Im November zog er nach der Beresma, und zwang den Rest der französischen Division Partonneaux bei Staroi - Borisow das Gewehr zu strecken. Gegen Mitte Dezemderi marschirte er an den Riemen, warfsich kühn mit2oaa Mann zwischen die preußischen Corps von York und Massenbach, und schloß mit ihnen die berühmte Convention von Poschcrau ab. Im Feldzug von itti,,, commandirte er eine Division der in Frankreich eingerückten Armee, un!) kämpfte am 17. Februar mit der größten Tapferkeit bei Montmirail. (5inem Gelehrten zu Providence, einer Stadt in den Vereinigten Staaten, ist es kürzlich gelungen, vermittelst eines Teleskops von 7 ?n,gl. Fuß, das er n^ch emem neuen Grundsatz verfertiget hat, das Bild der Sonne in einer (^lnn<'ia «l>scur« mit einer Entwickelung von 6 Fuß im Durchmesser darzustellen. Er war, wie er sagt, sehr erstaunt, all er in diesem Bilde alle Sonncnstecken, deren er g zählte, sah; sie waren in demselben so deutliche daß er alle ihre Bewegungen und plötzliche Abänderungen beobachten t'onnte. Er überzeugte sich, daß diese Flecken ungcbeure Nauchniass?:l w^.ren, die vulcanischen Kratern zu cittsicigen scheinen. Bald verdoppelten sich diese dunstigen Ausdrüche an Intensität, und daw ließen sie, plötzlich nach, wodurch sich das allmähliche Vermehr r.nd Ver-mindern der Sonnensicckcn erklärt. Vcrmutelst des nämlichen Instruments untersuchte dieser G?» lehrte auch den Mond, und er versichert, daß 5l?» scr Himmelskörper gänzlich mit ewigen Schnee» und Eis-Maßen bedeckt sci; daß dic auf seiner Oderfläche sichtbaren Flecken Eismeere, un> die lichteru Stellen mit Schnee bedeckt s^n. Er hält die konischen Erhöhungen, wclcdc man im Mtttcl« puncte bemerkt,, für crlcsckcnc Vulkane. Er kenn. te keine Nclke auf der Scheibe dicscs Gestirnt wahrnehmen, und er schließt daraus, daß dasselbe keine Atmosphäre habe, odcr daß diese äußerst verdünnt sei. Dicsc große Anhäufung vcn Schnee und Eis kaun, seiner Meinung nach, nu? durch das Wesen der Mond-NcvcluuVn crttän weN.'N. NeVacteur: F"r. Vav> Meinrich. MrleZcr: Ggnaz Al. OMer v. Aleinmalzi-