fPoStuin« [ilafnnft v gotovini.) Deutsche Zeitung —■ Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat —^ Echriftleitung und Verwaltung: Preiernova uiica S, Zetephon Nr. /I (interurban» L Bezugspreise für da» Inland: Bi«rteljährig ^0 Din, halbjährig 80 Din, ganz, vntundigungen werden in der Verwaltung zu billigsten Gebühren entgegengenommen f jährig 160 Din. Fiir das Ausland entsprechende Erhöhung. Einzelnummer Din _Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag Nummer 31 Celje, Donnerstag, den 21. April 1832 jj 57 Jahrgang Vor den Länderwahlen im Deutschen Reich Von den 26 Wahloorschlagen, die für die Preußenwahlen eingereicht worden sind, wurden 19 als gültig zugelassen. Es find wie immer seltsame und querköpfige Gebilde bei diesen Wahlvorschlägcn. So ist eine Liste zugelassen, die sich nennt „Höchst-gehalt der Beamten 50<)0 Mari", serner eine „Na-bilde Partei, Bewegung für gesetzliche Geburten-regelung und Wohlstand", eine „Deutsche EinHeils-partei für wahre Volkswirtschaft", die sich im Unter-titel „Idealistische Bewegung Deutschlands" nennt; eine „Steuerzahlerschutzpartei" wurde nicht zugelassen. Da mit Preußen zugleich Bayern, Württemberg, Anhalt und Hamburg wählen und da, wie sich bei dem soeben erfolgten Verbot der S. A.-Abteilungen zeigt, zum mindesten in innnpolitischen Fragen die Länderregierungen den Ausschlag geben, ist die Bedeutung des 24. April für die weitere Entwick-lung in Deutschland gar nicht hoch genug einzuschätzen. Für Preußen hat man soeben amtlich die aus der Reichspräsidentenwahl sich ergebenden Ziffern ausgerechnet. Nach diesen Ziffern hat Hindenburg in Preußen l 1,4 Millionen Stimmen, d. h. 51,8 v. H., erhalten, Hitler 8,2 Millionen, d. h. 37,1 o. H., Thälmann 2,4 Millionen, d. h. 11,1 v. H. Wenn man die Hitler-Stimmen schematisch in Man-date umrechnen wollte, so würden sich 104 Sitze der Nationalsozialisten gegen bisher 7 ergeben. An der absoluten Mehrheit würden etwa 02 Sitze fehlen. Die Frage ist nun, ob diese absolute Mehrheit von den Deutschnationalen, der Volkspartei und den mittleren Rechtsgruppen aufgebracht werden wird. Zunächst wären von den Hitler-Stimmen zahlreiche Wähler abzuziehen, die zwar politisch rechts stehen und Hitler als Person gewählt haben, aber nicht die nationalsozialistische Liste wählen dürften. Von den für Hindenburg abgegebenen Stimmen ist eben-falls eine nicht unbeträchtliche Zahl den Rechts und Mittelparteien zuzuzählen. Fest steht heute schon, daß eine Rcchtskoalition an sich der bisherigen Weimarer Koalition beträcht-lich überlegen sein wirk». Um diese feststehende Tat-sache auszugleichen, haben die Regierungsparteien, und zwar nicht ohne innere Hemmungen, zu der bekannten Aenderung der Geschäftsordnung gegriffen, durch welche die Stichwahl für den Minifterpräsi-dentcnposten beseitigt wird. In Kreisen der Regie-rungspartcien ist man sich dabei auch bewußt. daß dieser formalistische Versuch einer Festhaltung des gegenwärtigen Regierungssystems in der Wahl-agitation schädlich sein wird. Es ist kein Geheimnis, daß der preußische Ministerpräsident Braun gegen dieses Manöver gewesen ist und daß auch in der Zentrumspartei sowie in der Staatspartei Wider-stände vorhanden waren. In Bayern ist nach dem Wahlergebnis zur Reichspräsidentenwahl die Lage trotz des außer-ordentlich großen Erfolges der Hindenburg-Liste so, daß die Nationalsozialisten ganz beträchtlich gewinnen, wahrscheinlich sogar die stärkste Partei werden. Zum mindesten hinsichtlich der Auswirkung muß auch das Verbot der nationalsozialistischen Sturmabteilung im Rahmen einer Wahlbetrachtung gewürdigt werden. Der Kernpunkt der sehr langen und in den Ge-dankengängen sich häufig wiederholenden Begrün-dung ist die Feststellung, daß eine Privatarmee neben den staatlichen Machtmitteln nicht geduldet werden könnte. Bis in die mittelparteilichen Gruppen hinein macht man demgegenüber geltend, daß diese Be-gründung ebenfalls zu einem Verbot auch des Reichsbanners Hütte führen müssen, zumal es diese Organisation ja an öffentlichen Drohungen mit Bürgerkrieg und Generalstreik nicht hat fehlen lassen. Nach den bisherigen Erfahrungen haben derartige mit Recht oder mit Unrecht als einseitig empfundene Maßnahmen immer zu einer weiteren Stärkung der Nationalsozialisten geführt. Politische Rundschau Inland Annahme des Bauerngesetzes im Senat Der Senat hat in seiner Sitzung am 15. April d.is Gesetz über den Schutz der Bauern mit 37 Stimmen gegen eine angenommen. Im Bericht des Ausschusses, der das Gesetz studiert hatte, hieß es u. a.: Leim Studium des Gesetzes über den Schutz der Bauern ist der Ausschuß zur Ueberzeugung gekommen, daß die kgl. Negierung mit diesem Ge-setze in der jetzigen Zeit und angesichts der Wirt-schaflslage im Staate zeitlich vor den schädlichen und schweren Folgen alle jene Landwirte schützen wollte, die durch die Erekution der eingereichten Klagen um Rückzahlung der Schulden ohne Haus und Grund geblieben wären. Mit Rücksicht auf die vor« jährige schlechte Ernte und mit besonderem Hinblick aus den großen Sturz des Wertes der landwirt-schastlichen Artikel ist es dringend notwendig, daß solche Zwangsverkäufe auf bessere Zeiten verschoben werden. Der Ausschuß ist der Ansicht, daß diese Maßnahme vollkommen angemessen ist und daß sie keine Wirren in unseren Wirtschaftsbeziehungen und keine schädlichen Folgen für die anderen Stände haben kann. Die Herabse^ung des Zinsfußes ist berechtigt schon mit Rücksicht auf die verminderte Kreditfähigkeit der Bauern, weil die bäuerliche Wirt-schaft schon an sich die Höhe eines Zinsfußes ge-bietet, die der Bauer ertragen kann, und weil die Höhe des Zinsfußes, die das neue Gesetz vorsieht, in den jetzigen Zeiten auch für diejenigen, die irgend-welche Forderungen an die Bauern haben, ganz genügend ist. Ein Antrag des Senators Ivan Hribar Auf der Vormittagssttzung des Senats am 15. April brachte der slowenische Senator Ioan Hribar einen Gesetzentwurf über die nattonale Anerkennung für die Offiziere ein, die unter Führung des Generals Maister für die Befreiung der früheren Steiermark und Kärntens gekämpft und sich dadurch Verdienste um Jugoslawien erworben haben. Der Antrag wurde mit Beifall aufgenommen. Ein be-sonderer Ausschuß, in welchen u. a. die Senatoren „RO-RO-RD" Was der Anstand uns verböte, schreibt er anstandslos und glatt. Und mit jeder Ancldöte Setzt er andere schachmatt. „Ro-Ro-Ro", das ist Roda Rodas dichterisch zartes Selbstbekenntnis und heiht: „Roda Rodas Roman" . . . und ist im Dreimaskenverlag er-schienen... und nur in wenigen Auflagen verkauft worden . . . und ist doch das Beste, besser gesagt: das Liebenswürdigste, was dieser lustige Spötter geschrieben hat. Und wir vernehmen also, daß Aleiauder Friedrich Roda — ohne seine Schuld, wie er stets gewissenhaft hinzufügt - am 13. April 1872, vor sechzig Jahren also, auf der Pußta Zdenci, Gemeinde Orahovica, Bezlrl Nasice, Slawonien, g:b-rcn wurde. Die Gegend dort ist eben wie der Tisch. Ja, Roda Roda meint sogar, „daß wir in Mitteleuropa uns glückwünschen könnten, wenn jeder Tisch so eben wäre wie die Gegend von Pußta Zdenci in Slawonien." Es ist überdies heiß dort und schatten-los. Daher ist das Zufußegehen in Slawonien ganz abgekommen. „Ich ging einmal", so erzählt der 6i,jährige Spottvogel, „gleichwohl eine Stunde weit zu Fuß. Seitdem zeigten die Leute mit den Fingern auf mich und zischelten: „Das ist der überspannte Mensch, der auf Schusters Rappen bis Orahovica wandert". Hierauf wurde Aleiander Friedrich Roda k. und k. berittener Artillerieoffizier und blieb es elf Jahre. Diese Jahre oerbrachte er im Sattel „damals pflegten die Reiter nämlich noch zu reiten" — und in Petrinja bei der hübschen Sofia (was zur Folge hatte, daß durch einhelligen Beschluß oom soundsovielten „die Gasse zwischen dem Anwesen Grundbuchs-Nr. 204/1203 und 703/1005 zu Petrinja in Kroatien ihm zu Ehren Roda Roda-Gasse be-nannt worden ist), in Osijek und hernach in Zagreb, wo er Offizierssecht- und Reitlehrer war und es gerne war, mit Leib und Seele. Stephan Großmann sagt — und Stephan Großmann muß es wissen —: Roda Roda ritt noch lieber als er sckirieb. Da Alexander Roda Roda aber sah, „daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden", be-kümmerte es ihn in seinem Herzen; und weil er die Menschen nicht ändern konnte, verließ er den Heeresdienst und wurde Satiriker, durchwanderte als solcher den Balkan, Italien und Spanien, um sich 1000 in München. 23. Montsalvatstraße 3, 2 Treppen hoch, „mittels eines Fahrstuhls erreich- bar", niederzulassen. Seither focht und ritt Roda Roda in der Arena der deutschen Literatur mit soviel Erfolg, daß aus dem Arttlleristen ein« Kanone wurde. Und er stattete sich mit einem gold-gefaßten Einglas aus und einer roten Weste, die er n» jeder Kleidungsart trägt, und Übersiedelle 23 Jahre später, dem Zug der Zeit gehorchend, nach Berlin-Schöneberg, begleitet von der Spruch-Weisheit der Balkanvölker und ihrer Urpoesie, die schon Goethe ergriffen hat. Ueber seinem Haus in der Innsbruckerstraße prangt das goldene Wort des montenegrinischen Dichters Rostje Feldovich: „Wenn dich der Eichenwald ängstigt, klopfe der Stute auf die Backen". Dem Heimatjchein nach gehört also Roda Roda seit dem Friedensschluß zu Jugoslawien, literarisch hal er Hcimairecht in München-,,Schnjabylon" — auch heute noch, ob'vohl er seit drei Jahren in Berlin haust. Was aber hat Roda Roda literarisch eigentlich eleistet? Welches sind die Verdienste dieses so be-!annten und beliebten Anekdoten- und Witz-Er-Zählers am literarischen Hof Europas? g kc Roda Roda selbst hat bereits der Lilemtur- (>ejchichte ihr abschließendes ervieU, indem er sagt: Urteil gebrauchsfertig Seite 2 Deutsche Zeitung Nummer 31 Ivan Hribar und Dr. Valentin RcHic gewählt wurden, wird den Antrag studieren, worauf er im Senat und im Parlament zur ^Handlung gelangen wird. Vertagung des Senats 'Nachdem der Senat am 16. April das Gesetz über den Bau von Vereinshäusern angenommen hatte, wurden seine Sitzungen vertagt, voraussichtlich bis 10. Mai. Bezüglich des genannten Gesetzes erklärte der Minister für körperliche Erziehung des Volkes Dr. Dragan Kraljeoic u. a. folgendes : In der Zeit der jetzigen Wirtschastsnot kann das verarmte Volk die notwendigen Mittel für den Bau von Feuerwehr-, Sokol- und anderen Häusern nicht allein aufbringen. Auf Grund dieses Gesetzes kann aber auch der wtaat zu Hilfe kommen dadurch, daß er für den Bau solcher Häuser unentgeltlich Bau-holz und anderes Baumaterial besteuern wird. Auch wird ein einheitlicher Typ solcher Vereinshäuser erzielt werden können. Das Teuerungsgesetz wird abgeändert werden Der Senat wird an dem vom Parlament an- !genommenen Teuerungsgesetz, das nicht die Dring-ichkeit besitzt. Abänderungen vornehmen. Ausland Präsident v. Hindenburg fordert die Auflösung aller militärisch organisierten Parteiformationen Reichspräsident v. Hindenburg hat dem Reichs-innenminister Groener ein Schreiben geschickt, in dem er nach dem Beispiel der Auflösung der national-sozialistischen SA- und SS-Abteilungen das gleiche auch für die ähnlich organisierten Formationen der anderen Parteien fordert. Diesbezüglich kommen namentlich in Betracht das sozialdcmokratische „Reichsbanner" und die „Eiserne Front". Abrüstung in Etappen Die allgemeine Kommission der Abrüstung?-konferenz hat am 19. April einstimmig den Beschluß gesagt, das; die Abrüstung inmehreren Etappen durchgeführt werden soll. Die jetzige Konferenz soll die erste, möglichst weitgehende .Herabsetzung der Rüstungen beschließen. Das Donauproblem kommt vor die Völkerbundversammlung Unterstaatssekretär Eden teilte im englischen Unterhaus auf eine Anfrage mit, dafe der Donauausschuh der vier Großmachte in dieser Woche zu-sammentreten und dajj das ganze Donauproblem auf die Tagesordnung der nächsten Völkerbund-Versammlung gestellt werden wird. Der grohte Wirtschaftsabenteurer aller Zeiten Die Untcrsuchungsbehörden in Stockholm haben die Verhaftung von drei Direktoren des Weltunter-nehmens Kreüger «V Toll angeordnet, weil bereits feit dem Jahre 1925 die Bilanzen des Konzerns „Es gibt österreichische, gibt ungarische Dichter. Dichter Oeiterreich-Ungarns war ich allein. Das wird mir bleiben. Niemand hat so wahr wie ich das Habs-burgijche Heer vor seinem Untergang geschildert. Darüber werden meine Schriften einst lauter aus-sagen als die trockenen Folianten des Krieges und des Friedens. Für die Südslawen habe ich — auf meinem kleinen Gebiet — mehr als sie selbst für sich getan. Ich war ihr Botschafter am literarischen Hof Europas — man hielte sie für Leute ohne Schrift-tum, wenn ich nicht wäre. Vor allem aber: Ich habe der deutschen Anekdote Gestalt, Ge-halt gegeben. Auch das wird mir bleiben." Ich habe Noda Rodas Urteil über ihn selbst nichts hinzuzufügen, als daß es etwas hochmütig ist. „Doch man darf nicht verlangen, daß die Drossel sich kleiner dünke als der Rosenkäfer", meint Roda Roda. Jedenfalls aber ist es wundervoll, zu beobachten, wie meisterlich Roda Roda die deutsche Sprache beherrscht und die Fähigkeit besitzt, sie an so kurzer Leine zu zügeln, wie es der militärische Rossebändiger von ehedem am Achtgespann geübt haben mochte. gefälscht waren. Kreuger selbst hatte im Keller des Direktionsgebäudes in Stockholm gefälschte italie-nische Staatsobligationen herstellen lassen. Der Kreugerkonzern war schon im Jahre 1930 um 900 Millionen schwedische Kronen passiv, trotzdem schlössen alle Bilanzen mit großen Aktivposten ab. Der Ge-samtbetrag der Betrügereien Kreuzers soll 19 Mil° liarden Din überschreiten. Spannung zwischen Rußland und Zapan In Tokio haben die 'Nachrichten, wonach Ruß-land die Konzentration seiner Truppen um Wladi-wostok und entlang der mandschurischen Grenze be-endet habe, große Beunruhigung hervorgerufen. Der japanische Marineminister hat den Befehl erlassen, die japanische Flotte bei der Halbinsel Kamtschatka zu verstärken. Aus Stadt und Land Ungeheure lleberschwemmungen haben die Ufergcbiete der Flüsse Save, Donau und Theiß überflutet. Sie erreichten einen Umfang, wie er seit 50 Jahren nicht mehr erlebt worden ist. Aus dem Ueberschwemmungsgebiet an dem Unterlauf der Save, die von Bosanski Brod bis zu ihrer Mündung in die Donau bei Beograd aus den Ufern getreten ist, kommen immer beunruhigendere Nach-richten, da die Gefahr besteht, daß die Dämme den Druck der Wassermassen nicht aushalten werden. Obrenovac ist von allen Seiten mit Wasser umgeben und auch in einigen Gassen der Stadt steht es bereits einen halben Meter hoch. Gegen 400 Wohnungsparteien mußten evakuiert werden. In der Macoa sind Zehntausende von Hektar frucht-baren Ackerbodens unter Wasser. Um ein katastro-phales Weitergehen der Ueberschwemmung zu ver-hindern, wird an dem 5 Meter hohen Damm, der 75.000 ha Boden schützt. Tag und Nacht gearbeitet. In Sremska Mitrovica drang am 17. April abends das Wasser durch eine Bresche im Damm mit un> geheurer Gewalt gegen die Stadt durch, deren niedriger gelegener Teil in einer halben Stunde überschwemmt war. Mitrovica liegt wie in einem Meere. Auch die Theiß bedroht über 100.000 ha Acker-land. Die Dämme sind so aufgeweicht, daß man trotz ununterbrochener Schutzarbeiten das Aergste befürchtet. Der bereits angerichtete Schaden läßt sich noch gar nicht abschätzen. Nicht nur sind unzählige Bauernhöhe den gierigen Fluten zum Opfer ge° fallen, sondern auch die Wintersaat ist zum Teil vernichtet. Die Gefahr in dem Ueberschwemmungs-gebiet stieg infolge der neuerlichen Regengüsse noch an. Allein am 18. April wurden zwischen Bosanski Brod und im munq bewirkt da» naturiicbe .Franz A»f»f- Bittenvasser .laädiebiflt Darmentleerung, freien Stopf und ruhigen Lchlaf. Biete Aerzte wenden das Franz Zosef Wasier auch bei Be ichwcrden der Wechseljahre »»l höchst befriedigendem Erfolg an. Das Franz Zosef Bitterwasser ist in Apotheken, Drogerien und Lpevreihandlungen erhältlich. Celje Frühlingsliedertafel. Der Männergesang-verein wird am Samstag, dem 30. April, seine übliche Frühlingsliedertafel im Kinosaal des Hotels Skoberne abhalten. Es wird eine Neihe von neuen Männerchören zum Vortrag gelangen. Näheres in unseren nächsten Folgen. Der Vortrag des früheren Irkutsker Universitätsprofessors Dr. Halm, der am Montag abends im Zeichensaal der Knabenbürge» schule stattfand, erntete wieder einen vollen Erfolg. Dr. Halm beschrieb in plastischer Meise Land und Leute im europäischen Rußland zwischen Ostsee und Ural. Alan sann der hiesigen Bolksuniversität nur gratulieren, daß es ihr gelang, einen Vortragenden vom Format Dr. Halms für Vorträge in unserer Stadt zu gewinnen. Es wäre nach unserer Meinung zu überlegen, ob man ein anderes Mal für einen solchen Vortrag, der mit einer entsprechenden Pro-paganda vorbereitet werden müßte, nicht ein größeres Lokal und damit die Möglichkeit einer größeren Zuhörerschaft in Erwägung ziehen sollte. Würdigung einer hiesigen Kirchen» sängerin in Graz. Aus Graz wurde uns nach-folgender Zeitungsausschnitt aus dem „Grazer Volksblatt" eingeschickt: Bei der ll-Uhr°Messe in der Haupt- und Stadtpfarrkirche in Graz (am 10. April) trug Frau Dora Wagner Poschenreiter eine Reihe von geistlichen Liedern vor. Cyrill Wolf, Röscher und Hiver sind die Namen der Kompv-nisten. Einer der empfundensten von den durchwegs melodiösen Gesängen dürfte nach unserem Dafür-hallen (aus der Ankündigung des Programmes leider nicht ersichtlich) von dem ehrwürdigen All-meister des steirischen Liedes, von Josef Gnul>t), hergerührt haben. Bei Frau Wagner Po'chenreiter darf man wirklich von einem Vortrag sprechen. Ihr sympathisches Organ vermittelte mit Gefühl durch-wärmte Melodik. die in schönem Ansatz und gut fitzenden Kopslönen auch gesangstechnisch' venoertct wird. — Professor Mauritius Kern begleitete mit Anpassung an die jeweilige Situation und ließ mit der am Schlüsse erklingenden Fantasie und Fuge über das gregorianische Alleluja alle virtuosen Wirkungsmöglichkeiten seiner Orgel in Finger- und Pedalsertigkeit bis zur blitzenden Tnllcrkelte als Höhepunkt der Steigerung ausleben. Herabsetzung der Brotpreise. Die hiesigen Bäcker haben seit vergangenem Freitag die Brot-preise um 50 Para pro Kilo herabgesetzt, so daß jetzt das Brot im Detailverkauf kostet: Weißbrot 4 Din, halbweißes 3-5,0 Din und Schwarzbrot 3 Din. Brand eines Automobils. Am ver-gangenen Donnerstag geriet auf der Banalstraße Celje-Lasko bei Tremarje ein Personenauto Marke „Chevrolet", mit dem der Mechaniker Herr öolman nach einer größeren Reparatur zu einer Probefahrt hinausgefahren war, plötzlich infolge Motordefelts in Brand. Es wurde von den Flammen vollkommen zerstört. Der Schaden ist durch Versicherung gedeckt. Ermordung eines kriegsinvaliden Trafi« kanten. Am 10. April abends wurde der 46» jährige Trafikant Franz Gajsek in Slatino, ein Kriegs invalider, der im Krieg das rechte Bein ver-lvrei, hatte, auf dem Wege von seiner Trafik nach-hause von unbekannten Tätern überfallen und durch acht Messerstiche getötet. Der Mörder, der seinem Opfer 5000 Din raubte, schleppte die Leiche einige Schritte von der Straße weg in ein Gestrüpp, wo sie dann von der auf die Suche ge-schicken Tochter des Ermordeten gefunden wurde. Der unglückliche Kriegsinvalide hinterließ eine Witwe und sechs unversorgte Kinder. Gestorbene im März 1032. 3 n der Stadt: Marn Anna, 53 Jahre, Stadtökonoms-wilwe i Olup Maria, 94 Jahre, Private: Lajnsic Maria. Jahre, Gerichtsunterbeamtenswitwe! Zmavc Anna. 03 Jahre, Besitzerin und Gastwirtin aus Bocna. — 3m A 11 g. Krankenhaus: Kodela Anton, 45 I, Schuhmachermeister aus Eelje; Posnig Maria, 3 I., Handelsangestelllenskind aus Celje Umgb.: öumej Vinzenz. 19 I., Tischlergehilfe > aus So. Jurij ob j, z.; Jeric Franz, 3 I., Berg-arbeiterssohn aus Dol pri Hrastniku; Pevec Georg, Ortsarmer aus Roginska gorca: Steinberger Rosa, 15 I, Belgarbeiterstochter in Velenje; Juric Danica, 12 I. Gendarmeriewachtmeisterstochter aus Celje Umgb.: Potecin Johann, HO I., Ortsarmer aus Verace: Mattioni Heinrich, 79 I., Portier aus So. Kristof i Zontic Martin, 30 I., Arbeiter aus Frankolovoi Zajc Johann, 75 I, Arbeiter, unstet; Hmaher Franz, 21 I., Besitzerssohn aus Sv. Ema; Prockeri Luise, 03 I. Private aus Baden bei Wien; Robida Johann, (53 I., Taglöhner aus Umgb. Mozirj«: Lubej Gabriele, 30 I., Schusters-gattin aus ämarjeta; Salej Martin, 54 I,. Aus-zügler aus Slivnica; Oros Maria, 02 I, Winzersgattin Umgb. Konjicei Remsak Johann. 54 I, Heizer aus Umgb. Celje; Knecht! Josef, 71 I, Privatier aus Rogatec. Im Militärspital: Stanic Vladimir, 20 I., Zugsführer im 39. Inst.-Rgmt. Maribor Karl Fürst +. Dieser Tage wurde in Apace der Gajthofdcsitzer Herr Karl Fürst von der trau-ernden Bevölkerung zu Grabe getragen. Der Ver-storbene, welcher Obmann des Feuerwehrvneines und Obmann der Sparkasse war. erfreute sich weit und breit der größten Beliebtheit. Mit ihm ist ein aufrechter deutscher Mann und liebenswürdiger Charakter von uns geschieden. Der angesehenen Fa-milie Fürst unsere innigste Anteilnahme an ihrem schwereil Verlust«! Regina Schönherr f. Frau Regina Schönherr ist nach längerem schweren Leiden im 40. Le> bensjahre in Graz verschieden. Ihr Gatte, der all-seits bekannte und beliebte Kapellmeister Herr Mar Schönherr, sowie die beiden Söhne, Herr Dr. Willy Schönherr, Musikdirektor in Hermannstadt, und Herr Mo» Schönherr, Kapellmeister am Theater an der Wien, stehen neben den vielen Freunden und Bekannten der Familie trauernd an der Bahre. Ihre beiden Söhne, ihr Stolz, stehen bereits in geachteten Lebensstellungen. Nun, da sie sich an den Erfolgen ihrer Kinder in ihrem stillen Glück zu freuet, begann, mußte diese vorbildliche Mutter, die nur für ihre Kinder gelebt, leider nur allzufrüh von Gevatter Tod abgeholt werden. Die Leiche der Verewigten wurde nach Maribor überführt. Sonntag nachmittags um 4 Uhr versammelte sich auf dem städtischen Friedhof in Pobrezje eine große Trauergemeinde, die von der Beliebtheit der Ver-storbenen wie jener ihrer Familie Zeugnis gab. Unter den Klängen von Trauerweijen der Kapelle der Eisenbahnangestellten bewegte sich der imposante Trauerzug zur Stelle, wo der Sarg der Mutter Erde übergeben ward. Herr Senior Johann Baron hielt eine ergreifende Trauerrede, worauf die An-wefenden von Frau Regina Schönherr für immer | Abschied nahmen. Den Hinterbliebenen unser tief-empfundenes Mitgefühl! Todesfälle. Samstag verschied in Krcevina bei Maribor der Grundbesitzer Herr Franz Loppitsch im hohen Alter von 79 Jahren. — Ferner ist am Sonntag in Maribor Frau Amalie Weggesser geb. Wegscheider nach langer schwerer Krankheit ver-schieden. Den trauernden Hinterbliebenen unser Beileid! Evangelischer Gottesdienst. Sonntag, den 24. April, findet der evangelische Gemeinde-gottesdienst um 10 Uhr Vormittag in der Christus» kirche statt. Anschließend daran um 11 Uhr Kinder-gottesdienst. Die zweite „Faust".Aufführung des „Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes" fand wieder ein vollbesetztes Haus und begeisterte Aufnahme. Baubewilligungen. Der Stadttat erteilte in seiner letzten Sitzung zwei Baubewilligungen, und zwar Frau Helene Baumkirchner für den Bau eines einstöckigen Wohnhauses und einer Werkstätte in der Copova ulica, und Herrn Josef Weißeck für den Bau eines Magazins. Der Berkehr über unsere Nordgrenze im Monate März. Im Monate März haben unsere Nordgrenze 0069 Jugoslawen, 0475 deutsche Reichiangehörige und Deutschösterreicher, 1240 Tsche-choslowaken und 1168 Angehörige anderer Nationen passiert. Ptuj Franz Osterberger 5. Am 18. April starb hier der angesehene Hotelbesitzer Herr Franz Osterberger im Alter von 61 Jahren. Der Verstorbene war weit über die Grenzen unseres Landes hinaus be-kannt als hervorragender Weinbauer. Mit seinen vorzüglichen Flaschenweinen, die fast auf jeder Aus-stellung erste Preise erzielten, erwarb er unserem Weinbau den besten Ruf und seiner eigenen Fach-fenntnis ehrende Diplome. Herr Osterberger, eine markante Persönlichkeit unserer Stadt, war ob seines biederen Wesens allgemein beliebt und von jeder-mann hochgeschätzt. In letzter Zeit litt er schwer an den Nerven, woran auch die allgemeine Wirt-schastsnot Schuld getragen baben mag. Der trauernden Familie unser innigstes Beileid! Beförderung. Wie wir dem „Obersteirer-blatt" entnehmen, wurde der Stadtamtssekretär Herr August Kosenburger in Brück a. d. M. in der Gemeinderatsitzung der Stadt Brück a. d. M vom 18. April l. I. zum wirklichen Amtsrat bei dieser Gemeinde befördert. Herr Amtsrat Kosenburger ist in Ptuj geboren und war bis Mitte Juli 1919 beim Stadt Magistrat Ptuj als Sekretär angestellt, wurde seiner Stelle enthoben, übersiedelte nach Graz. diente dort durch eineinhalb Jahre bei der Landes-regierung und erhielt mit 1. Jänner 1921 in Brück a. d. M. die Stadtamtssekretärstelle. Wir Seite 4 Deutsche Zeitung Nummer 3! LEDERSCHUHE - AUS JUGOSLAWISCHER FABRIK - VON JUGOSLAWISCHEN ARBEITERN HERGESTELLT. HE1FEN SIE Wir beseitigen Arbeitslosigkeit, wir helfen der heimischen Fabrik, wir bieten dem Konsumenten billige Preise. UNS IN UNSEREM BESTREBEN! o 99.- Sando.ei 2942-00 Für Kinder, Gr. 22-26 Din 39.-,Gr. 27-34 Din 49.-, ffl Frauen, Gr. 35-38 Din 59.-, ffir Herren Qr 19 /' ,*^in ^9 * Für die Hausfraut Modell 3925-03 Strapaz-Halbschuhe oui tchworienr Box, • dauerhafte ledersohle. ProktUch, bequem, weiswerl. Für Ihre Besoraunqen in der Stadt ^ . Modefl 0167-0(1 Arbeitsschutz au» durchfettefem leder mH Gummisohle und Ab»ati. 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Haus-tierkunde und Religion, und zwar zweimal wöchentlich je 8 Stunden. Als Lehrkräfte wirkten außer der Kursusleiterin und deren Gehilfin Fachlehrerin Frl. Kocbek.die Herren Tierarzt Zemljic und Stadt-pfarrer öolinc. Die Teilnehmerinnen entrichteten per Mahlzeit einen geringfügigen Betrag von 3.30 Din, während der Untericht unentgeltlich erteilt wurde. Der Kursus wurde mit einer zweitägigen Ausstellung von Küchenerzeuanissen. Nah- und Handarbeiten beschlossen, die sich eines zahlreichen Besuches, ins-besonders vonseiten der Landbevölkerung, erfreuen konnte. Im Arrest erhängt. In der Nacht vom 14. aus den 13. April erhängte sich im Arrest des hiesigen Bezirksgerichts der » jährige Besitzer Ivan Acko aus Zgvrnje Prebukovje, nachdem er sich, offenbar in der firen Idee, daß er gehängt werden müsse, aus Wäschestücken einen Strick gedreht hatte. Der Unglückliche hatte vor einiger Zeit in einem Anfall von Wcchnfinn seinen 80-jährigen Nachbar Anton Zigart mit einer Alt erschlagen und den 9-jährigen Hinkv öpes schwer oerwundet. Der Knabe, den der Ävahnfinnige bereits auf die Türschwelle gelegt hatte, um ihm den Kopf abzuschlagen, war nur durch das Dazwischentrete» der Nachbarn vom Tode gerettet worden, die den Wahnsinnigen banden. Acko war von den Psychiatern als wahnsinnig er-klärt worden, er wurde aber noch weiter im Arrest gehalten, weil er immer gefährlichere Zeichen des Wahnsinns an den Tag legte. So fragt« er z. B. beständig, wann man ihn aufhäng«n werd«. In den letzten Tagen lehnte er auch jede Nahrungs-aufnähme ab. Sine Behandlung der Obstgärten mit dem Schädlingsbekämpfungsmittel „Arbinol" sichert eine reiche und gesunde Obsternte. Nun ist es bereits höchste Zeit, den Obstbaumschädlingen wirksam zu Leibe zu rücken. „Arbinol" ist stets bei der Firma F. Stiger & Sohn sowie bei der Landwirtschafts-geselljchaft (Obmann: Herr Gornjak Vinko) in Slov. Bistrica erhältlich. Man beachte den gesetzlich ge-schützten Namen „Arbinol"! Denn die Vorteile der Verwendung von „Arbinol" lassen sich kurz in fol-genden Punkten zusammenfassen: 1. Große Erspar-nis an Arbeit und Geld. 2. Einfache Handhabung, 3. Keine gesundhcitschädliche Wirkung auf Arbeiter und Bäume, 4. Vollkommene Giftfreiheit, 3. Nie-driger Preis. Darum nur „Arbinol"! Wirtschaft ».Verkehr Tätigkeitsbericht des Hopfenbauver-eines für Slowenien. Dem auf der kürzlich abgehaltenen 52., Hauptversammlung des Hopfenbauvereines in Zalec vom Schriftführer Herrn Pe-tricek erstatteten Tätigkeitsbericht entnehmen wir nachfolgendes: Der Verein zählte im abgelaufenen Geschäftsjahre 802 Mitglieder. Die vorjährige Hopfenernte wurde definitiv auf 22.000 Zentner zu 50 kg geschätzt. Von dieser Menge sind heute noch ungefähr 1000 Zentner unverkauft. Die Hopfenbaufläche wurde in den letzten Jahren um 45—50"/,, eingeschränkt. Infolge der ausgezeichneten Qualität des vorjährigen Produktes war der Handel in der Saison lebhaft, besonders zwischen dem 9. und 10. September. Der höchste Preis betrug 13 Din pro kg, der Durchschnittspreis 0 Din. Die Bruttoeinnahme von Hopfen wird für das abge-laufen? Jahr auf 9—10 Millionen Din geschätzt. Das Produkt wurde ausgeführt nach Belgien, England, in die Schweiz und in andere Staaten. Die Mehrheit der ausländischen Hopfenkäufer ver-langt jetzt signierte Ware. In der öffentlichen Sig-nierhalle in )alec wurden 2544 Ballen zu 150 kg signiert, d. h. mehr als ein Drittel der gesamten Ernte. Die Hopfenkrise ist im Jahre 1931 nicht wesentlich zurückgegangen und auch die Ausblicke in die Zukunft find keineswegs befriedigend. Belgien. Frankreich, Deutschland und sogar Oester-reich streben darnach, den heimischen Bedarf mit der eigenen Erzeugung zu decken. Deutschland er-höhte im Vorjahre den Einfuhrzoll auf Hopfen von 70 auf 150 Mark. Frankreich von 200 auf 400 Franken, in Belgien ist in kurzem eine ähnliche Erhöhung zu erwarten. AU dies bedeutet für den slowenischen Hopfenbau einen schweren Schlag. Schach - Ecke rtblgUtl von Harald Schwab Problem Nr. 10 K. Erlin, „Wiener Schachzeitung" 1931. Stellung: Weiß: Kb7. Ddl. Tl4, Sd7; Ba3, a5. d2. kZ. h5 (9 Steine). Schwarz: Kd5. Lg8. Sb8; Ba6. c4, c6. d3, d4, d(j (9 Steine). Weiß zieht und setzt im 3. (dritten) Zuge matt! Lösung zu Problem Nr. 9 I. Dc7—a7. l7- k6 (g7-g6) f7-ß (g7—g5) f3—l2 (Ldl—e2) 2. Ka6Xb6 1........ 2. Ka6Xb5 2. Da7—d7 Dagegen würde 1) KXb5 oder I.) KXb6ort Th5r, bzw. Txh6-f scheitern. Post der Schachecke an H. Schwab. Wien VIII., Skodagasse 23a Humoristisches Erfolg „Aber, Fritzchen, schämst du dich denn gar nicht, ungewaschen zur Schule zu kommen? Sofort nach Hause, du Schmutzfink!" sagte der Lehrer. Am nächsten Tage kam die ganz« Klass« un-gewaschen zur Schule. Der brave Ehemann „Wenn ich nur wüßte, ob meine Frau gesagt hat, ich dürfte zwei Glas trinken und solle um zwölf Uhr zu Hause sein, oder ich dürste zwölf Glas trinken und müßte um zwei Uhr zu Hause sein.. Bor Gericht „Also. Herr Lehmann, der Angeklagte hat be-hauptet, Sie seien ein Kamel? Ist das richtig?" Kläger: „Ja!" „Na, weshalb klagen Sie dann?" Wichtig für alle Hausbesitzer! Der Hausbesitzerverein macht seine geehrten Mitglieder in Celje in Bezog auf die Fäkalienabfuhr darauf aufmerksam, das« sie dieselbe noch diesen Moaat beim Stadtmagistrat anmelden, weil Tom 1. Mai bis 31. August, die Taxe tür die Tonne nicht 20, sondern 50 Din betrügt. Holzkohle und trockenes Brennholz kaufe waggonweise. Offerte an die Verwaltung des Blattes unter ,Holzkohle 36805V Warnung. Warne hiemit jede Person über mich unwahre Gerüchte zu verbreiten, da ich dieselbe rücksichtslos gerichtlich belange. Iran» ('dientin in Firma Mein!, Celje. 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