Lmbitthrr Horijtnhlatl, Drgan bet Verfasiungspartei in krain. Rr. 401 AbonnemcntS-Bedingnissc. Ganzjahrig: Fur Laibach fl. 4.— Mit Post ft. S.— Halbjahrig: „ „ „ 2.— „ „ „ 2.50 VierteliShrig: „ „ „ 1.— „ „ „ 1.25 Fur Zustellung in's Hans: VicrteljLhrig 10 kr. Samstag den 14. April Insertion S-Preise: Einspaltige Pctit-Zeile K 4 Er., bei Wikderholungen 13 ft. - Anzeigen bi« 5 Stilen 20 kr. Redact! on. Administration ».Expedition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. Nachdem wir aus ben wiederholt erorterten Griinden bemuhigt finb, den Druck unseres Blattes in Graz besorgen zu Insfen, muh im Hinblick ouf ben Erscheinungstermin bet Schluh desselben hier in Laibach Donnerstag Abends ftattfinben. Hiedurch war es bisher nicht moglich, spiiter einlangende Rach-richten in das Blatt aufzunehmen. Von jetzt ab haben wir jedoch Vorsorge getroffen, bah die wich-tigsten Vorkommnisie bis unmittelbar vor der Druck-legung des Blattes demselben von Wien aus telegraph isch mitgetheilt werden, und wir beginnen bereits in der heutigen Rummer mit der Veroffent-ljchung solcher O r i g ina l- Te le gra m m e. Wir bfitfen wohl hoffen, bah diese Einfuhrung einer telegraphischen B e r i ch t er sta ttun g, zu der »vir trotz der damit verbundenen erheblichen Kosten im Jnteresse unseres Blattes uns entschlossen haben, don unseren verehrten Lesern mit ungetheilter Be-ftiedigung aufgenommen werden ivird. tzie deyettigen verhaltnisse am Balkan in slovenischer Seleuchlung. Wir haben im Laufe des letzten Jahres wic-^erholt Gelegenheit gehabt, uns mit der Haltung zu x e tt r l l e t o N. Am Schlusse der Saison. Gestutzt auf die hergebrachte Annahme, dah bei uns der Winter im Monat April die Herr-schaft dcm bliithenduftenden, blumengeschmiickten ^riihling abzutreten pflegc, cine Annahme. die heuer >dieder einmal durch Kalte, Schneefchauer, gerothete ^iasen und geheizte Defen Liigeu gestraft ivird, haben die Vereine, deren Thatigkeit hauptsachlich in K Winterszeit fallt, dieselbe, wie es schcint, zu fttih geschlosien, so die philharmonische Gesellschaft, ^er CasinoVerein und menu es so weiter geht, schliehlich auch noch — der Eislaufverein. Als der ^etzte endete seine Wintercampagne am 7. d. M. ^er Casmo-Verein, und zivar heuer in -echt drama-^ischer Weise; dramatisch im zweifachen Sinne: cin-i *nal„ indent er eine Theatervorstellung veranstaltete, Ut,b zum anberen, indent er den dramatischen Dich-*ern, die ihte Wirkungen von Act zu Act steigern Sb den Haupteffect auf den Schluh verlegen, diese ^ethode abgelauscht und ebenfalls seinen Haupt-%ct auf den Schluh der Saison aufgespart hat. ^ls ein solcher Haupteffect darf namlich der am Vigen Samstag abgehaltene Unterhaltungsabend ^it Fug und Recht bezeichnet werden. Auher mehreren sehr gelungencn Piecen unferer ^rfflichen Regimentscapelle brachte daS Programm iUnftchft ben Vortrag ziveier ungarischer Lieder, und beschaftigen, welche die slovenische Presse und die slovenische Partei im Allgemeinen in auswartigen Fragen einnnhtnen; als das entscheidende Moment trat hiebei stets eine heftige und unubetwindliche Abneigung gegen das enge vetbiindete Deutschland und eine ebenso heftige und tiefgewurzelte Sym-pathie fur Nutzland hervor. Und was Letztere an-belangt, wurde diese Sympathie auch auf alle tus-sischeit Bestrebungen am Balkan ubertragen und es waren in Folge dessen insbesondere der Konig und die osficiellcn Kreise in Serbien, wo bekanntlich seit einigen Jahren eine Defterreich entschieben freund-liche Politik gemacht und dec russischen Hegemonie starker Widerstanb entgegengesetzt wirb, welche von slovenischer Seite auf bas Aergste angeseindet wurben. Offen, laut unb riicksichtslos ertonten bie Stimmen in folchem Sinne bie langste Zeit hindurch in den slovenischen Slattern. Als dann befannte Ereignisse eintraten unb bie unverblumten „russischen Anwand-tungen" eine unzweideutige Berintheilung von ganz unerwarteter Seite ersuhten, hatte das, nachdem ber erste Schreck voruber roar, bloh die Wirkung, dah bie Angelegenheiten ber auswartigen Politik etwas weniger ostentativ unb in etwas [eiferent Tone be-sprochen wurben, ber Standpunkt abet ist, wie jeber halbwegs aufmetksame Beobachtet wahrnimmt, genau berselbe geblieben. Sehr bezeichnenb in bieser Be-ziehung ist unter vielem Anberen auch eine Revue zwar in ungarischer Sprache. Obgleich also der grohte Theil des Publikums bent Texte nicht unmittelbar zu folgen vermochte, rouhte bie junge Dame, welche bie Lieber sang, bessenungeachtet burch ihte hubsche Stimme, burch das Eigenartige und dabei doch ttngeinein Ansprechende ihres Vortrages, wie auch dutch die Driginalitat ber Compositionen — von ihter tiberaus einnehmenden iiuheren Erschei-nung gat nicht zu reden — die Zuhorer in einem Mahe zu fesseln, dah am Schlusse ber Beifall so laut, allgemein unb anhalteitb ertonte, bah bie lie* betiswurbige Sangerin nicht anberS konnte, als sich zu einer Zugabe zu entschliehen. Unter erneuertem, grohein Applaus lieh fie auf bie beiben Lieder voll sanfter Schwetmuth unb leifer' Klage noch bie tustigen Weiseit eines kurjen Czardas folgen. Den ubrigen Theil bes Abends, soweit et nicht Terpsichore gewidmet war, fullte die Auf-fithrung der unvetwtistlichen Baumann'fchen Alpen-bildet: „Das Versprechen hinter'm Herd" aus. Die Wahl dieses Stiickes, wenngleich hiebei auf den Vor-theil, den der Reiz der Reuheit bramatifcher Werke zu verleihen pslegt, von vorhinein verzichtet wurbe, war trotzdcm eine auherordentlich gelungene. Im Gegensatze zu ben Einactern meist franzosifchen Ur-sprungs mit ihtcm geistreichen Dialog unb ihren fcharfen Pointen — schliehlich intmer bie eigent-liche Domane ber Dilcttanlenvorstellungen — die in ben letzten Jahren im Bereine zur Ausftihrung 1888. iiber bie Verhaltnisse auf ber Balkanhalbinsel, ber wir eben in ben jungsten Tagen in bet slovenischen Presse begegneten. Am Balkan ftehen hietitach batbige Verande-rungen bevor unb zwat nicht zum Vottheile bee europaischen Friebensliga. Die offentliche Meinung in Serbien, Rumanien, ©riechenlanb unb vor Allem auch in Bulgatien neigt sich iittnter ntehr auf bie russische Seite. Die Volket fangen sich zu erinnern an, bah bas machtige Ruhlanb sie befreit hat. In Serbien find die letzten Regierungen, die liberate und jetzt radicate, keineswegs gewillt, die ftiihere Politik fortzusetzen, welche nut dent Konig und den Gegnern des Landes genehnt roar. Die radicals Partei denkt nicht ntehr auf die Wunsche des Konigs allzuviel Riicksicht zu ltehnten, denn sie fuhlt, dah sie im Volke eine Stiitze hat und sich daher auf die Fiihe stellen tann. Im Volke herrscht bie Ue6er= zeugung, bah die bisherige Politik schulb ist, bah das Lanb in solche sinanziellen Verlegenheiten ge-rieth unb bah die Finanzlage keine so schlechte ware, roenn man sich von Ruhlanb nicht in solchem Mahe entfernt hatte. Mag bas richtig sein ober nicht, so viel ist gewih, cine fortschrittliche Regie-rung, wie unter Garaschanin, ist in Serbien nicht ntehr moglich, unb allgemein wirb anertannt, bah bie seitherige Politik auf ntentanb Anberen zu lechnen hat, als auf ben Konig Milan allein. Nicht gelangt waren, bilbete biese Scene aus ben ostet-teichischen Alpen mit ihter einfachen unb boch fehr gut gefuhrten Hanblung, ihren packenben Volkstypen, ihter Ftische unb Gemuthlichkcit unb vor Allem auch ihren heitern unb ansptcchenden Rationalgesangen cine sehr gliickliche Abwechslung. Zugleich roar die Darstellung, ivas wir gleich hier zu sagen nicht verab-saumen wollen, nach jeber Richtung eine geradezu vorzugliche. Was war bas aber fur eine herrliche „RanbI" ! Die bluhenbe, reizvollc Erschcinung, bas nette Costum, bas natiirliche unb boch anmuthige Spiel, bie mabchenhafte Schalkhaftigkeit bes Gesichtsaus-druckes, die Unbefangenhcit des Auftretens, die Lieblichleit der Stimme und die Sicherheitund Munter-leit im Lortrage tmserer so schonen unb gemuthvollen Alpcnliedcr, Alles wirkte zusammen, urn die Leistung bieser vRanbl" zu einet durchschlagenden zu gcstal-ten. Scltcn biirfte man Gelegenheit finben, so viel natiirliche Aitlage unb gewanbtcs Auftteten beim ersten brantatischen Versuche selbst einer Berufschau-spielerin zu cntbecken, so bah man ber jungen Dame zu dcm gtohcn Erfolge ihtet „2IntrittsroCe" in ber That aufrichtig Gliick roiinschen barf. Wtitbig zur Seite ftanben bet hiibschcn Almctin abet auch die Tragcr ber mannlichen Rollen. Der „ Freiherr con Sttizoiv" erforbcrt einen Datstellet von hetvotragen-ber schauspielerischcr Begabung, soll bie schwieti Nolle zu jener vollen Wirkung lornmen, wie es befser als in Serbien sollen die Dinge fur die europciische Friedenlage, also insbesondere auch fur Oesterrcich in Numanien stehen. Der Konig ist zwar ein Freund der Deutschen, weil er selbst ein Deutscher ist, das Bolk aber verurtheilt grohtentheils vie antirussische Politik. Als der Konig nach Berlin gereist und auch in Wien sehr freundschaftlich auf-genommen worden war und dann der Minister-prasident in der Kammer erklarte, datz er die Freundschaft mit den mitteleuropaischen Reichen billige, da entstanden Unruhen in Bukarest, welche die sruhere Negierung wegfegten. Wie das neue Ministerium ist, weih man noch nicht, aber Deutschland sreundlich wird es gewih nicht sein. Die rusfischen Blatter bestatigen cs ausdrucklich, bah das fruhere Ministerium gefallen ist, weil es zu deutsch-freundlich war. Etwas besser fur die mitteleuropaischen Machte sieht es in Griechenland aus, aber auch nicht allzugut. Die Griechen find aus das mestliche Europa schlecht zu sprechen, seitdem dieses verhinderte, bah es mit Epirus fur die Vereinigung Bulgariens entschadigt wurde. Die heutige Negierung in Griechenland ist zwar nicht so russen-freundlich, als es die Opposition war, allein die letztere beginnt sich schon mehr zu riihren. Die letzten Tage brachten grohe Demonstrationen gegen die Negierung und der russische Botschafter Nelidov weilt feit einiger Zeit in Athen, was sicherlich nicht ohne Bedeutung ist. In Bulgarien endlich, da stehen die Sachen fur den Koburger alle Tage ungunstiger. Die Opposition tritt immer mehr hervor; in der Armee macht sich der Zersall und die Corruption bemerkbar, so dah sich der Furst nicht mehr auf sie verlassen kann; manches zeigt an, dah er gern oder ungern das Land bald verlassen wird. So zeigen alle diese Erscheinungen in ihrer Gesammtheit, dah der russische Einfluh am Balkan in der letzten Zeit wieder sichtlich wachst, der Einfluh der Nuhland entgegenstehenden Machte aber sichtlich abnimmt. Diese Umwandlung vollzieht sich langsam, aber sie laht sich nicht mehr verhehlen. Man sieht, dah die Nussen Alles erreichen werden, was sie gewunscht haben — ohne Blutvergiehen. So sehen also derzeit die politischen Verhalt-nifse auf der Balkanhalbinsel, von einem slovenischcn Standpunkte betrachtet, aus; man muh zugeben, der jungsten Auffuhrung im Casino-Bereine in der That der Fall war. Der betreffende Darfteller ver-stand, diese vom Dichter sehr glucklich gezeichnete Figur aus der deutschen Hauptstadt, diesen nordischen Freiherrn, der trotz seines Berliner Dialektes und Wesens doch zugleich eine tuchtige Do sis von Humor und Gemuth in sich vereinigt, auherst lebenswahr aufzufassen und mit einer Fulle charakteristischer und feiner Einzelheiten auszugestalten; er liiste seine bedeu-tende Ausgabe, was Spiel, Gesang und Gesammtdarstel-lung anbelangt, kurz, in jeder Beziehung in wahr-ljafi vortr spection ber bortigen Lanbes-Obst- unb Weinbau-schule nach Stauben bei Nubolfstverth. — (©terbefalle.) Am 10. b. M. ver-fchieb hier nach langem unb fchwercm Leiben Hen Anton Heinrich, Gymnasialprofessor unb Be-sitzer bes golbenen Berbienstkreuzes mit ber Krone, im 59. Lebensjahre. Pros. Heinrich, ein geborner Schlesier, brachte ben grShten Theil seiner Diensl' zeit als Professor am hiesigen Gymnasium zu, wo er Geschichte, Geographic unb beutsche <3pto<|e lehrte'; er war ein tiichtiger Pabagoge, feinetn Be> ruse mit Hingebuttg obliegcnb, in seinetn Fachc umsassenb gebitbet, unb er verstanb es, burch eine gliickliche Methobe unb einen fefselnben Vortrag seinen Unterricht ebenso anregenb als ersolgrcich zu gestalten. Der Verstorbene war auch vielsach f^ip stellerisch thatig. Auher verschiebenen Werken Ausscitzen historischen, geographischen unb pabagogi-schen Jnhaltes versahte er insbcsonbets cine Gram-mntik ber beutschen Sprache, bie wieberholte Slut' lagen erlebte unb an sehr zahlreichen Mittelschulen als Lehrbuch im Gebrauche steht. Pros. Hemnch war aber auch noch nach anberen Nichtungen ntt (Šifer unb Erfolg thatig; er war eine hervorragende Autoritdt auf bem Felbe bet Stenographic, ga auch hier mehrfache Werke hctnus, ivorunter namcrt * lich seine „Debatten-Schrist" einen bebeutenben u, erlangte. Das Leichenbegangnih sanb vorgestern un er zahlreicher Theiln-ihine ber flubirctiben 3u0en vieler anberer Leibtragcnber statt unb gab Zeugnih von ber Beliebtheit unb Achtung, sich ber Verstorbene in roeiten Kteifen erfrcu In Krainburg starb am 6. d. M, Herr Dr. Jgnaz Mally, k. k. SanitalSrath unb Vezirksarzt, im Alter von 72 Jahren, ein trcfflicher, sowohl in feinem Berufe als praktischer Arzt, ivie ob seines ehrenhaften Charaktcrs allgemcin geschatzter Mann. --- Am 10. d. M. ftnrb in Laibach Herr Franz Špindler, Fregatten-Capitan i. R., im Alter tion 58 Jahren; er war Besitzer rnehrercr inlan-discher rnilitarischer Ehrenzeichen unb auslandischer Orden. (Zur Theaterfrage.) Wir waren fchon neulich in der Sage, von bet bevorstehenden Grundung eines „Laibacher Theater-Vereines" Mit-theilung zu machen. Wie wir weiters erfahren, sinb die beziiglichen Statuten bereits ausgearbeitet djirften schon im Laufe der nachsten Woche competcnten Behorden vorgelcgt werben selben die Genehmigung erhalten haben, unb ben Sobald die-wird unver- zuglich Mr Constituirung des Vereines geschritten werden, welcher angesichts der so roenig glucklichen ynd erfolgreichen Behandlung, welcher der fur bie ©tabt so uberaus wichtigen Theaterfrage bisher zu Theil wurde, in der That ein sehr ergiebiges Feld der Thcitigkeit vorfindet. Auch in der jiingsten Par-teiconferenz der slovenischen Abgeordneten wurde die Theaterfrage besprochen, es fam jeboch zu feinem itqenb praktischen unb brauchbaren Leschlusse in bet Sache, wie dieh leider mit ziemlicher Wahrschein-lichfcit vorausznsehen war, unb man begnugte sich mit bet Erwartung, bah ber Lanbesausschuh „ bereits" in der nachsten Landtagssession geeignetc An-ttiige wegen der Wiedererbauung eines Theaters stellen werde. Im Landesausschusse kornrnt man nach Airtb nach zur Erkenntnih, dah die im letzten Land-iaae von ber Majoritat zurn Beschlusse erhobenen Poklukar'schen Antrage in ber Theaterfrage die wir seinerzeit auch vollinhaltlich mittheilten efcenfo weitmenbig als unklar unb in keiner grjeise geeignet sinb, bie Grunblage fur eme aebethliche Losung zu bilben. Der Lanbesausschuh ift daher nachbem nun so viel Zeit nutzlos verstrichen, oenothigt, bie ©ache gleichsarn von vorne anzusangen; derselbe wenbete sich abermals an bie Landesregie-tuna mit der Anfrage, ob unb unter welchen Be-dingungen ber alte Platz zur Herstellung eines Tbeatergebaudes benutzt werben konnte, unb zugleich an ben Stabtmagistrat wegen Unterstutzung ber An-celeaenheit burch bie Gemeinbe. In letzterer Be-Eiehuna ist im Hinblick auf die bekannten Beschlusse des Gemeinderathes in ber Theaterfrage vorberhanb leiber auf eine gcbeihlichc Unterstutzung bcs Unter-nč6menS kaum zu rechnen, so sehr freilich unter alien berufenen Factoren unb zwar schon tm ctgcnen wohlverstandenen Jnteresse hiezu Keiner mehr ver-b,mben ware, als gerabe bie ©tabtgcmeinfce. We.ters rtirb noch gemelbet, bah der Landesausschuh bie Sogcneigenthtimei" aufgeforbcrt habc, ben entfallenben Persicherungsbetrag von 300 ft. per Loge bis 30 April b. I. zu erheben. wibrigenfalls bte be-iteffenben Betrage gerichtlich beponirt wiirben. Die Srhebung bicfer Betrage biirfte abcx bis auf Weiteres wohl nur in sehr germgem Mahe statt-finben bn ja bekanntlich bie iiberroiegenbe Mehrheit bet Logenbesitzet kcincsroegs gewillt ist, sich mit bieser rein zufalligen unb bent Werthe bes Objectes in keiner Weise entsprechenden Vcrsicherungssumrnc abfinben zu lassen, unb im Begrifse steht, bie Rechte ber Logenbesitzer, eventuell bie Erlangung einer an-gemesienen Entschadigungssumme im Rechtswege aeltenb zu machen. — (Concert.) Der letzte Mittwoch brachte ollen Musikfreunden einen grohen unb unerwarteten @enuh, einen fUnften Kammer mu sik-A b env. DaS Programm war so auserlesen, als man es sich nur wiinschen konnte; cs brachte brei Rummern, welche bei ben uorauSgcgangencn Kammermusik- Beethoven'sche Trio, op. 97 in B-dur, Rubinstein's Quartett, op. 17 in F-dur unb zurn Schlusse Schumann's Quintett, op. 44 in Es-dur. Samrnt-liche Mitwirkenden boten ihr Bestes unb bie Zu-horer wurben nicht miibe, burch stets sich erneuern-ben sturmischen Applaus three grohen Befriedigung Ausdruck zu geben. — (R o s e g g er's V o rle sung.) Die bereits in unserer letzten Rummer angekundigte Vorlesung des auch in Laibach eine gtohe Anzahl von Ver-ehrern unb Freunden zahlenben steiermcirkischen Dich-ters Peter K. Rosegger sinbet nun befinitv heute Samstag ben 14. b. M. urn 71/2 Uhr Abenbs im Reboutensaale statt. Es laht sich wohl erwarten, bah burch einen moglichst starken Besuch bieser Vorlesung nicht nur bie Person bes beutschen Dichters Rosegger geehri, sondern baburch auch ein schones Reinertragnih zu ©tanbe kommen wird, das bekanntlich ben Zwecken bes Deutschen Schulvereines zuge-menbet roirb. Die Rofegger’schen Vorlesungen, berm Driginalitdt sich bereits einen Ruf, ber weit uber bie Grenzen Oesterreichs geht, errungen hat, ge-wahren einen so hohen unb eigenartigcn Genuh, bah Riemanb vetabsaumen moge, sich benfelben zu verschaffen. Karten hiefur sinb zu haben bei Herrn S. Till und Abends an bet Casse. — (Elisabeth - Ki n b e r sp i ta l.) Am 9. b. M. sanb unter bem Vorsitze bes Obmannes Hettn Oberstabsarztes Dr. Bock bie biehjdhrige, gut befuchte Generalversammlung ber ©riinber, Wohlthater, Schutzbamen unb Functionate bieser humanen Anstalt stall. Dem Apotheker Herrn v. Trnkoczy wutbe fiir bie unentgeltliche Lieferung ber ersorderlichen Mebicamente ber gebuhrenbe Dank votirt. Der Dbmann theilte ber Versammlung mit, bah ber im Jahre 1887 beschlossene unb com Magistrate bewilligte Reubau eines entsprechenben Kinberspitales sosort nach ersolgter zustimmenber Erlebigung bes im Zuge ftehenben Ministerialtecurses in Angriff genominen werben roirb. Die ktainische Spar casse spenbete aus Anlah bes vietzigjahtigen RegietungS * Antrittes St. Majeftat bes Kaisers Franz Joses unb zur bleibenben Erinnerung an beffen Thronbesteigung zur Ausfiihtung bieses Baues ben namhnften Bettag von 20.000 si., wofut ber wcirmste Dank ausgesprochen wutbe. Aus bem Be-richte bes orbintrenben Arztes Herrn Dr. Schuster entnahm bie Versammlung, bah in biesem Spitale im Jahre 1887 178 Kinber (67 Knaben unb 111 Mabchen) arztlich bchanbelt unb verpflegt wurben. Hierauf erftattcte bet Vereinscassier Herr Carl Leskovic ben Cassabericht pro 1887, nach roelchem die Einnahmen si. 3703.72 unb bie Aus-gaben si. 3631.82 betragen haben. Die Versammlung genehmigte ben Rechnungsabschluh pro 1887 unb bas Praliminare pro 1888, vollzog bie Wahl mehrerer Schutzbamen unb die Wahl bes Verwal-tungSratheS pro 1888; in letztercn wurben gewahlt bie Herren: Dr. Emil Bock sen. zurn Obmann; Lorenz Mikusch, Albert Ram unb Dr. Suppan zu Verwaltungsraths-Mitgliedern; Carl Leskovic zum Gassier, Dr. Anton R. v. Schoppl zum Secretcir — (Die Chronik ber UnglutfSf ati e unb Verbrechen) war in ben letzten Tcigen bedauerlicherweise eine ziemlich ausgiebige. Zwei Excesse, welche schroere Verletzungen im Gesolge hatten, gab es am 6. b. M. milahlich ber Rekru-tirung fiir ben Bezirk Umgebung Laibach; in einem Falle erhiclt ber Sohn eines Grunbbesitzers aus Tschernutsch, Josef Dobtautz, zwei Messerstiche von einem Maurer auS Oberlaibach RamenS Franz Sorz im anberen rourbe Johann 9tuh aus St. Marein burch ben Fleischer Johann Kaman aus Vischinarje burch einen Schlag schwer verwunbet. — Am 8. d. M. entstanb zwischen bem Fiaker Franz Tscherne, vulgo KrauLel, unb feinem Knechte Johann Slbenben befonbercn Beisall gesunben hatten : bas ' Debeuz wegen einiger DiensteSverrichtungen cin ©treit. Der Knecht ging zuetst mit einem Mefset gegeit seinen Diensthettn los, zog sich abet bann vot bessen energischer Abwehr in ben Stall zuruck, wo ber Fiaker bem Knechte mit ber Mistgabel einen tobt* lichen Schlag auf ben Kopf verfetzte. Tscherne rourbe anfangs ber fchrecklichen Folgen seines ©chlageS gar nicht inne, rief ben Knecht noch in ber Racht, bamit er zum Courierzug fahre, fuhr abet bann, als biefet nicht antwortete, felbft zur Bahn unb entbeckte erst in ber Fruh, bah Debeuz tobt fei, roorauf er sich felbft der Behorde stellte. Beide Theile fallen bei Beginn des Streites etroaS nngetrunfen gewefett fein. — Am 9. d. M. Fruh wurde am linken Laibnchufer in der Rahe der Franziskanerkirche ber Leichnam bes Postbebienfleten Martin Kosantschitsch aus bem Wasser gezogen. Ob hier ein SBerbtechen ober ein zufalliges Ungluck vorliegt, konnte vorerst nicht aufgeflart werben. Die Seiche zeigte am Kopfe cine klaffenbe Wunbe, anbererfeitS abet roirb be-richtet, bah ber Verungluckte am Abend vorher stark betrunken geroefen fei, so bah bie Verletzung auch sehr leicht bei zufalligein Hineinfallen entftanben fein konnte. — Die ©enbarmetie verhaftete ben ehe-maligen Mehner bet Kirche am ©rohkahlenberge, Ramens An b r e a s Z e biunik, ber ant Oster-montage b. I. eine zum bortigen Pfatrhofe gehorige Schupse unb Dreschtenne, angeblich aus Rache iiber eine Dienstesentlasiung, in Branb gesieckt hatte. — (D i e „K i l o m e t e r - W e r t hm a r k e n-jefte") fiir Fahrten nuf ben osterreichischen StaatS-liahnen, bereit wir bereits zu eiroahnen Gelegenheit fatten, liegen nunmehr bei sainrntlichen Verkaussstellen be3 beutschen unb osterreichischen Alpenvereines auf. Die roichtigsten fiir bie Seniitzung geltenben Bestim-mungen sinb folgenbe: Es gibt zwei Kategorien von Hcften, welche fiir die Mitgiieber bes beutschen unb osterreichischen Alpenvereines zur Ausgabe gelangen: Starnmheste mit Marken im Werthe von 25 ft. zum Preise von 21 fl. unb Zusatze mit Marten um 5 fl. zum Pteise von 4 fl. 20 kt. Zusatzheste onnen nur von Besitzetn von Stammheften bezogen unb benutzt werben. Als Segitimation bient bie mit Photographic vetsehene unb mit bem VereinSftempet uberftempelte Mitglieberkarte bes taufenben Jahtes. AuS bem Heste abgetrenntc Marken sinb ganzlich ungiltig. Mit ben Wetthmatken konncn alle Gat-tungen von normalen Fahrkarlen jeber Zugsgattung und Classe gekauft werden, Netourbillets nicht. Auch fur bie in Begleitung der Vereinsmitglieder reisen-den Familienangehorigen (Frau uub Kinber) tonnen Fahrkarten auf Grunb von Werthmarken nach bet-felben Station unb fiir btefelbe Classe gelbst werden. Auch zroei ober mehtere Vereinsmitglieder konncn mit einem gemeinfamcn Heste teisen, ivenn die Fahtt gemeinsam unb nach berfelben Station zuruckgclcgt roirb. Fahrtunterbrechung, Uebertritt in eine hohere Wagenclasse unb Fteigepcick sinb gestattet. Beim Sosen ber Fahrkarten konncn ganz fleine Differenzen mit Saargelb ausgeglichen werben. Die Giltigkeits-bauer ber geloften Fahrkarten ist biefelbe wie bei ben gewohnlichen Fahrkarten. Die Verkaussstelle ftit bie Section Krain befinbet sich in Laibach, Bahn° hofgasse, bei Herrn Ottomar Bamberg, wo auch bie genaue Instruction fiir bie Beniitzung ber Heftc zu beziehen ist. Unter ben angegebenen Bestimmungen barf inSbesonbere bie ©eftattung bes Rcisens nicht nur bet Familienangehorigen, fonbern auch mehrerer VereinSmitglieber mit einem 3Berthmarkenheft a!8 eine sehr gtinftige Reueinfiihrung angefehen roerben, bie sich zu einem werthvollen Factor fur bie Hebung bcs Verkehres in lmferen Alpen geftatten kann. — (Die Re figuration in ber neuen © ch i c h ft a 11 e) rourbe feitenS det hiesigen priv. Rohrschiitzengesellschaft bem Restaurateur unb Cafe-tier Herrn Hans E b cr im Schweizerhaufe (Tivoli-park) iiberlassen. Vom 1. Mai ab leitet berselbtz beibe Reftaurationen. — (Section Krain.) Die fur ben letzten Montag angekundet gcmesene, jedoch wegen eingc-Iretener Hindernisse unterbliebene Monatsversainm-lung ber Section Krain bes Deutsche,, unb oster-reichischen Alpenvereines finbet am nach sten Montag ben 16. b. M. uni 8 Uhr Abenbs im Gnsino^ Glassalon statt. Es wirb Herr Anton Ritter von Gariboldi liber baS alpine Wesen in Krain nach gemachten eigenen Wahrnehmungen unb tiber bie julischen Alpenthaler sprechen. Um auch ben Damen, sowie fonftigen, bem Vereine nicht aiv gehorigen Freunben des Alpenwesens, roeldje, burch ein Vereinsmitglieb eingesiihrt, stets ivillkommen sinb, ben Besnch zu ermoglichen, wirb ber Vortrag im Glassalon gehalten werben. — (Oe ff e nt l i chk e its r e ch t.) Mit Zu-schrist bcs k. k. Ministeriums fur Cultus unb Unterricht von, 27. Marz b. I. wirb ber hiesigen vierclassigen Knaben-Bolksschule bes Deutschen Schul-vereines, bie im Nealschulgcbaube untergebracht ist, das Oeffentlichkeitsrecht verliehcu. Die Nachricht wirb gewitz von ben zahlreichen Freunben dieser ausgezeichneten Schule mit groher Befriebi-gung begrutzt werben. — (D eut s ch e r Schulv e r ein.) Der Aus-schuh hat in seiner am 3. b. M. abgehaltenen Sitzung ber ©emeinbe Oder gras im Bezirke Gottschee eine Subvention fur ben Schulbau bewilligt. — (Die Ortsgruppe Laibach bes Bohmerwalbbunbes) zcihlt berzeit 110 Mit-glieber. Zu Ausschussen raurben gcwahlt bie Herren: Dr. Binber, N. Nubholzer, Pammer, Roger unb Stowasser. — (Der Ha nbels-K ranken- unbPen-sionsverein in Laibach) zahlte Enbe 1887 10 Ehren-, 51 nnterstutzenbe unb 409 wirkliche, zusammen 470 Mitglieber, hievon 190 in Laibach unb 280 auswarts. Im Jahre 1887 murben fur Krankenpflege, Leichenbegangnisse unb Pensionen 3100 fl. verausgabt. Die Gesammt-Einnahmen be* liefeu sich auf 7166 fl. unb bie Gesammtausgabm nuf 6505 fl. Der Gesammtvermogensstanb bieses Vereines betragt 61.692 fl., wovon 35.740 fl. auf ben Krankenfonb unb 25.952 fl. nuf ben Pen-sionssonb entfallen. Vereinsfilialen bestehen in Cilli, Klagensurt, Krainburg, Marburg, Pettau, Rabkers-burg, Nubolsswerth, Villach unb Volkermarkt. — (2D i e k r a i n i s che Jnbustrie-Ge-sellschaft) halt am 7. Mai l. I., Nachmittags 4 Uhr, im Directionsbureau eine auherorbentliche Generalversammlung ab, auf beren Tagesorbnung flch bie Beschluhfassung liber ©tatutenanberungen, ii&er bie Erhohung bes Betriebsfonbes burch Aus-gabe von Prioritcitsactien unb tiber bie Ausftihrung neuer Anlagen befinben. — (T r ifa iler Kohlenwerks-Gesell-schaft.) Am 7. b. M. fanb in Wien bie 15. orbent* liche Generalversammlung bieser Gcsellschast statt. Der Geschaftsbericht fur 1887 coustatirt, bah bie steirisch - k r a i n i s ch en Stammwerke Trifail, Hrast-nigg unb Sagor einer folchen Entwicklung jugefuhrt rvorben sinb, bah fie ben iveitgehenbften Anspruchen in Bezug nuf bie Probuctionssahigkeit zu entsprechen vermogen. Auch bie Cementsabrik in Trifnil hat einen bebeutenben Aufschwung genommen. Dasselbe gilt auch von bet Zinkhtitte in Sagor. Die Glas» inbuftrie verzeichnet keinen Aufschwung; bie Zoll-erhohung feitenS Jtaliens hat ben Absatz nach bieser Nelntion ungiinstig beeinfluht. Das Totnlergebnih betragt einschlieszlich bes vorjnhrigen Gewinnvortrnges 387 285 fl. Von biesem Reingewinne tommen zn-nachft fiinf Percent fur das Actiencapital per 4 9 Millionen Gulben mit 245.000 fl., ferner 10.000 fl. nls Dotirung beS Refervefonbes unb 15.309 fl. nls Tantieme in Venvenbung^ von bem perbleibenben Neste per 116.976 fl. sollen 70.000 fl., b. i. ein Gulben als ©uperbioibenbe vertheilt unb 46.976 fl. auf neue Rechnung vorgetragen werben. Diefe Antrage bes V^rwaltungsrathes wittben nach norhergegangener Ertheilung bes Absolutoriums ohne Debatte einstimmig angenommen. Die Verwaltung trof Einleitungcn wegen Aenbening bcs Aniorti-sationsplanes ber einzelnen ^PrioritatenEmissionen. Sie befiirwortete bie Festfetzung einer Amortisations-bauer von 45 Jahren fiir a lie brei Emissionen unb ftellte einen Antrag auf Eenehmigung ber biehfalls bereils getroffenen unb noch zu treffenben Einleitungen. Der Anrrag wurbe angenommen. — (Die evangelische ©emeinbe) halt am Montag ben 16. b. M. um Halb 8 Uhr Abends in ihren Schullocalitatcn ihre dietzjahrige Gemeinve-Versammlung ab. — (Slattern - Epibem ie.) Nach ben letzten Daten bei Schluh bes Blaites, b. i. am 10. b. M., ftanben in arztlicher Behanblung: 8 Manner, 6 SZBeiber unb 8 Kinber, zusammen 22 Personen. — (Verwenbung ber Slrbeiter bes Sag o r-T r i f a ile r Revieres beim Kohle n-bergbau in Koflach.) Die Subbahngesellschaft hat ber Graz-Koflacher Eisenbahn- unb Bergbau-gesellschaft eine weitere Sieferung von 40.000 Tonnen fiir bas Jahr 1888 unb eine ©efninnttlieferung von 90.000 Tonnen fiir bie folgenben zwci, im Options-wege vier Jahre befinitio zugewiefen, roobei bie ge-nannte Bergbaugesellschaft verpflichtet wurbe, bie jur Effcctuirung ber verftarften Lieferungen erforberlichen Arbeitskraste, ungefahr 80 Hauer unb 70 bis 80 For-beter, vorwiegenb burch Anwerbung von im Sagor-Trisniler Neviere frei werbenben Arbeitern zu be-fchaffen. Die betreffenben Parteien sinb von bem Jnhalte bieser burch Jngerenz bes Hanbelsmini-steriums zu Stanbe gefomtnenen Versiigung ver-stanbigt worben. — (Der Jahr- unb Diehmarkt), welcher am 9. b. M. in Laibach abgehalten wurbe, erfreute sich eineS ziemlich guten Befuches, ber Verkehr in ben verschiebenen Hanbelsbranchen wnr nber lein besonbers ergiebiger, in ben Manufacturwaaren-Hanblungen ging es verhciltnihmahig noch am leb-hafteften zu. Auf bem Viehmarktplatze ftanben bei 1000 Stlick Pferde, Dchfen, Kiihe unb Knlber, welche zahlreich abgesetzt wurben. — (Die Um uechSlung ber Slants-noten & 1 fl.) mit bem Datum vom 7. Juli 1866 kann nut mehr bis 30. Juni 1888 tiber formliche, an bas Neichs-Finanzministerimn in Wien zu richtenbe gestempelte Gesuche erroirft werben. Nach bem 30. Juni 1888 finbet feine Einlosung ober Urn-wechslung bieser einberufenen Staatsnoten mehr statt. Wittcrilngs-Bulletill aus Laibach. s Suftbrur iiiMilli-metern auf 0 rebucirt Thernwnirter nach Celsius Nieder-schlaq ill; Mitli- ! meterii WitterungS-Charakter TaqeS- mittel 'mittrl iUfari- ntiim 3)lini- inurn 1 6 729-3 7-9 11-5 4-0 15-0 Dorm. Stegen mit stiirmi-fchem SW./ baim foniiig. 7 733-3 1-7 5-5 0-0 1-0 Vorm. Schneefall, etwaS Regen, trilbe, fall. 8 732-7 3-5 8-0 — 0-5 0-0 Strif, taquber triibe. Abend« Sonnenschein. 9 732 3 5-8 9 0 1-5 00 ! Morg. triibe, Nachm. ge-lockerte Wolkendecke. 10 730-4 4-8 70 05 Worm, bewolkt, skit Mit-14-2 lag Regin, Nachm. mil Sturm, Wetterlkuchtkn. 11 728-6 4-9 90 0-5 5-1 9ieif, trube, Nachm. 5 Ubv Regen mit Groupeln, kalt. ■i 725-0 4-5 100 -I.' 0-0 | Starker Reif, geschloffene Wolkendecke, (alt. Original - Telegramme dro „Ur»ibnchrr- Ivochrnblatt". Wien, IApril. Der Polcnclub fnitt mit ber flcstrigcn Verhmldliinq nicht zu Ende. hkutk ^ortsctzulig. GrocholSki fiiiibifltc bic Dcniisfioll Duiilijkwoki's nit, foflS lltiflflrit die von brut Polev-cliib vornkschlnsitiien Acndcrnnlien nblcljiir. B u d a pcft, 13 April. Dcr Finanzausschlch n (tl) m dir Spiritiisborlaqe nls Grniidllige zurSPt-cinlbcbaltc an. Tisza criliirtc, bie Vorlage set im-abanderlich. Berlin, 13. April. DieKanzlcrkrise istvor-liiufifl stillcstehcnb, das Besinbcv des KaiserS ist weniger befriebiflciib. — Der Kaiser von Brasilieil bcabfidjtigt, zn Eiinsten seiner Tochter abzndankrii. Dom Bnchertische. Die Erde in Starten uub Bildcrn. Handatla-'in 60 fiarteu uebfl 125 Bogen Text mit 800 Abbildungen. 50 Biefe* riniflcn, (SroB-^olio, L 50 fr (9t. Hartlel>e»'S Serlnfl in Wien.> Die uti* čorliegenčen Hefte 11 bie 15 enlbnltvn dieStnatriikunde von Mittelenropa; Daneninrk, 6n8 ticutfd'c flicid). die Schwri) 11116 die iveftlidie ReichShiilfte ber osterr.-iingar. Monarchic fttifr ill iibersichtlicher Form dargeslellt. Gcgen 100 SDuft;ationtti 1111b 7 Kartcn: bnS Alpeiigebict. Vie Slorttirciche btr ISrbe, Siid-brasilieii, Australian mid Polynesieii, Sleiiinfieu, ©iibamtrifa unb Westnitzlanb sinb diesen Heften beigrflcbcu, welche in iljrtr borjiifllidjtn Sliieftatliuifl ben biStjer erschienenen in nicht# nad)flet|en. _____________________ MM Her CitiOadjcr arine« Studenten uni Der Volks-kflche Oei Sjiicf uni) Eellen.Jlnler-fiallmtflcii uni) Michlieilen, in Sefta* menlen n. Oei unncrljolflcn fletoinnllen. Eingeseiidet. Die Quelle des Lebens. Dee ewige Streisioiif. welchen uiir im Weltensystem gi-wahreii, ein fortmalircnbcr Stoffwechsel, finbet anch in nnftrtm Ki?rpcrsystein statt. Smmerfort vcrschwiiiben obfleftorbene Theil-chen unb werben burch neuc, hervorgebracht burch die Blutum-fpiilung, ersetzt. Dnrch gnteS Blnt wird unfcr System auffltbnut unb erlmlten, burch schiechleS dcrborben. 3ft bnfl Bint mit 11 n* rcinljeitcn belnben, so ist dieS ein sichereS Zeichen, baft bie giltrit» Apparate bei BlnteS, baS sinb die Nicren unb Leber nicht ridjtig funftiouircn. Ueber biefeOrgane besitzt imr Warner'S Safe Cure positive Hcilkraft. „Clf Monate lit! ich", so schreibt Herr Phil^ Schulz in SmcibritcTeii wolmhast, ,,nti tiiiem chronischen Nieren-leiben unb mnren mciue Seine, Flijie unb Angensacke tooffer-fuchtortig ongeschwollen. Ich war schon bei mehreren Aer?te» in Behandluiig, aber fciner brnchtc es zu cinem bcfricbigtnbeit Resultate. Nach vorschriftSmahigeni Gebranch Don brci Slnfchen Jhrer Mrdizin fiihle ich Befferung, 1111b haben sich bic waffer-fuchtartigeii Sdimcllungcii gelcgt." (2492> Verkauf unb Scrfnnbt nur burdj Apotheken. PreiS 2 ff. 80 fr. Depots m Laibach: W. v. 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In der letzten zwolfmonatlichen Geschafts-neriode wurden bei der Gesellschaft tiir neue Antrage eingereicht, wodurch der Gesammtbctrag u6r scit Bcstehoii der Francs 97,872.236-55 18,678.393-10 191,108.220-84 58,038.225 — neue Antrage eingereicht, wodurcb Gesammtbetrag der seit Bestelien Gesellschaft eingereichten Antrage sich stellt auf.....................lolO,/86.529 58 T>rnsnpcte und alle weiteren Aufschliisse werden ertheilt durch die (2499) tieneral-Agentur in Eaihacli Triesterstrasse Nr. 3, 2. Stock, bei 9 *es«li.teo. SchneNe und sichere Hilfe fur Magenleiden und ihre Folgen! Das befte unb wirksamstr Tlittel zur Srfiottuiig ber ®efunb-Biit Sieiniqiuu »nb SRelnerbeltung ber 66fte, fo auch be« ■Flute« mib j.irSBeforberunq eiuet guten Vrrdauung, 1st her fi&erall fchon befaunte unb bel.ebte Sr. Mil's Lcbcnsbalsam. 3Vrfelbe au« ben besten unb heilkraftlgstcn Arznei-trautern feref-Uliglt bereitct. brroSbrt N» ganz ,urerl^lich bei alien Werdauungsbeschwcrden. 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