Mittwoch. 19. August 1903. 122. Jahrgang. Abacher Zätma. !>>>! u!»»<>»'«Platz N> ^, l>il' Redallio« Dullüolü^üsir ')<> «!. 5 pn'chslM!!»,'!! l>s> ittvdalliu« von » l»i» ll» Ul« ^'Manitlicher Tei! ^'^'nl^^"aus den, Ka ^>". ^de^7'^"'^n im Alter von , ''"^'"l"'^»n loir^ ' ^"'U '" der Truppe , ' ^ ^,^,^"^. November 187^ nnd ^^' <» be^on n^no Rwl^dluslition lnvndcüt, nwsm' offiziell dlK' ^.nlir llX>!i in An5sicht nriwlnnnm lvnr, txinn wird dao Hlvr lUlö uiei' Arim'vlül-pö nut lii Infantori^Divisimlo, ll'insclilil's^licli l'inrr Garde»), 5>2 ^nfml^ne, l.l <>lv° Clill^lc nnd 1!i Artlltt^ril'lrc^iniont^rn besten. Dk> ^ri^dcn^'stiirte ist mis :>U',5 Offi,;wre »lnd ,^.^ll ^,'onil fcst^l'st'lit, ivozu in« MobilnnUhnnsl^fnlll' noch l^5 ^andeo jst dil" ^and-wehr und dk' durch ^lvinnlli^c nnfsiobrachtl' ^>liliz be' slinnnt. Tios^ ln'lmlsi sich mis !l7 Osfi^ic'iv Nl,d 104.57^) Mann. Mit dl'r ^t,>rinehrun^ dl>r Arnica oertnüpft sich eine niodornon Ansprilä>cu nonü^riidc Äewaffnuntt und dic' Anovildnn^ nach dentscl>onl Mnswr. WälMi,d die v.nfant^rie im ivold^uno n^ien (5hinn zioch das M^ ratandocln-, >i'alibcl- l i MUlnnek'r, führte, ist sie jccht fast dnrchwl'^5 init dein M^dii^onichr»,' lModc>ll 1>^>7 und .^l Millinn'tei' ktalil^r) ln'llmffnc^, das ^ur (5rinne-t'nntt an die ^i^il'rnnao^oit d<»o Vlaiscr auch Dreißig jalir (^dm'hr ^^nannt wird. Tic Lmnii-Kaoallerk' ist ^ni' ^it ^l^- ,„it d<"in Säbel nnö dcin Mllraf-.^ara« l'illcr, Modell l^lil, auc^ieillstct, doch bcPeht dio Absicht, ihr auch die ^an^ zn qeben, die nen'.'nlUlN'ti^ mir da5 Gardc'°,^al.'allc'li^r^uneilt führt. Von der a,rös;tc!N ^l'tx'ntnna fiir oinon etwaigen ^'ldznss l^egm China nnd Nnßland ist dw vollmdew Veniassiumg der japa» uischen Attillene init einem neuen Schuellfeun'sse-schütze, Lystenl Arijala. Mit d<»r erhöhten Vedentnnn der Anncv hat aucl, ^aptins flotte ^ll»iä)<.'n Schritt slehaltein nnd leine Mühen nnd Kosten sind a,l>schit zu bringen, ii^atürlich lfaben liiefür die (5 r sah runden ans lX'in Ki'ie^e niit China eine qrosze Atolle nospiclt nnd dcizn gefiihrt, das; die veralteten AnschauniMN iiber PanMimss nnd ?lr-niierumi über Bord geuwrfen nnd durch moderne Ve> griffe ersetzt wurden. So oerfücit ^.apan l^'nte nach <^rtiMelluna. de^r neilesttil, Panzerschiffe „H«tsnse" nlld „Mitasa" über secho der «röhten Schlachtschisfe der Welt, die mit einer Bestückung von je 5li Ge-schlitzen l darnntei- 1<)Schnellfenerssesll>ühe) nnd 5 Tor. pedorohren den rnssischen Schissen nleicher Klasse iln Stillen Ozean bei lveitem ulx^legen sind. Neben den PanzerWffcii N'erden die sieben Ki'NlFl-r «-swr blasse eine grosse ^iolle spielen. N^inet maln ferner zni flotte ll» Fahrzeuge, die, Japans Macht zui' Scv repräsentieren. Aber Japan bnnt niä)t nn> Schiffe, sondern ec' lemt sie anch siebranch^i nnd zu führen. Tavon haben die erst l'nrzlich blendeten gro s',en ^lotteninanöver, die teilweise in s^egemoart ^ Kaiser» stattfanden nnd volle viei' Woche» dauerten, beredteo ^eugniö abgelegt. Teilgliiomim'N habm mi diesen llebnngen fünf Schlachtschissc, Ul.^Milzer, ein Torpedo Tepotschiff, ein Torpedo Kanonenboot, zehn Tor^dobootc^Zei'störer nnd 17 Torpedoboote. ^» b<'< daliern ist, daß die Manöver auf das strengste geheim gehalten wnrden nnd daß nur am Besichtignng^tn^e durch den Kaiser den fremden Militär- und Marine-Attach^' die Tl'ilnahine gestattet werden tonnte. So ist iinr bekannt gelnorden, daß alle Phasen einer Vlo-ckade, eineo Bombardements, des Torpedodienstec' und der OefiMsübnnaM zivisch^i Schlachtfchiffm und Ki'enzer» dnrchgemacht nmrde!! >tnege gesammelten Erfahrungen zn eiproben, Politische Uebersicht. Laib ach. 1«. August. Anläßlich dec' G ebnrts f e st es Seiner Ma^ stät des Baisers führte die „Wiener Al>endpoft" m>5: Das (,^ebl,rtsfest ist zl,gle,ich fiir die Bürge,-dieses Reiches ein Tag der Freude nnd Erhebnng. An diesem Tage tritt mit leuchtender Kraft in Erschei nnng, daß die Völtei' dieses N,eiä>es eine galize ^a niilie bilden, die in ihrem Kaiser das unendlich gx liebte Familienoberhaupt verehrt. Die Angehörigen der habsbnrgischen Monarchie verehren in dem Kaiser dci5 nx'ithin lenchtei^de Beispiel mälinlichei' Tugend, ein ragendes Borbild hohen ritterlichen Sinnes nnd vornelnner Auffassung t>eb fi'rrstlichen Aln,t<«, den Herrscher voll unermüdlicher Fürsorge für das Wohl de5 Neiches lind seinei- Böller, den. erlauchten Schnb- ^"Meton. ^^ ^lch .? >«M„ "!^ V°n,r!til« ist all«. ' >«.> 'ich "' '" den ^'«"'""Handen >"'d ^'" '-"' ^e^ '«st ^d" "« heilige,, Ehe ^ ^Nl,»!,. ^, b,,j u^,,"">«, m»„ N!„! zwar ' V,° O, H""'!"!n'!«»t eine ,ehr '''^?'"" ^«dn, ö"n n" 'W' '^"»« kWMM .,' Ii° d«„ «'^ »lwel V d>,h« "" «was ^n,i"° 'hlen W^""on. m.f drm ' UeilM «"fgeschrieben . "Narung drr Bot- schaft. Das Blatt fiel in die Hände emes Nachbarn, der glücklicherweise unverheiratet war. Seine Neugierde wurde erregt, später sein Mitleiden und zuletzt seiue Üiebc. Er hatte selbstverständlich den Eltern gegenüber einen sehr schweren Stand, die Nechtscmwälte hatteu ein Wort mitzureden, aber das Resultat war doch das richtige und die beiden sind heute glücklich verheiratet. Als vor einigen Jahren die Miniaturphoto-graphic» so starl iu Mode waren, benutzte ein Mädchen in einer Baumwollspiuuerei in Manchester diese zu eiuer wirlsameu Waffe in der Jagd nach den, Eheglück. Sie war iu dem Departement, iu den, die Herreuhüte volleudet wurdeu, und da sie sicher war, daß nach ihr nur noch der Packer die Hüte iu die Hände bekam, klebte sie in eiue ganze Anzahl der kopfbedeckcnden Filze ihr Porträt. Das hatte dem, auch deu gewünschten Erfolg, obwohl natürlich die meisteu unbeachtet blieben, da die Käufer der Hüte die Bilder für eine Reklame der Fabrik hielten und sie herausrisseu, ohue die Adresse zu beachte,,. Ein Londoner Tischlergesclle jedoch hatte Augeu für die weibliche Scho'uheit, eine Korrespondenz entspann sich nnd das Ende läßt sich lelcht deuten. Ein bekannter Londoner Iourualist hat auch seine Frau auf einem bis jcht noch recht ungewöhnliche,, Wege kennen gelernt. Er fand einst in einer Schachtel mit Fruchtboubous ein Zettelcheu, das ihm sagte, die Packeriu sei ein juuges lebenslustiges Yanterlnädchen in Ehieago, das gern heiraten möchte. Der Journalist war damals nicht iu deu beste,, Verhältnissen, aber er war jung, voller froher Hossnnugen und hatte Sinn für die Poesie des Lebens. Er lunpfte mit der Aantectochtcr ciue lebhafte Korrespondenz au. die damit cudete, daß er nach Chicago fuhr und sie hei ratete. Selbst ein bekannter englischer Gelehrter hat seiue Frau auf so merkwürdige Weise teuueu gelernt. Er fand eines Tages auf einem Pen,,,) in wiuzig kleiner Schrift einige Worte eingekratzt, die ihn veraulaßten. der Spur nachzugehen, mit dein Resultate, daß er seine jetzige Frau leunen lernte. Die Kupfermuuze war jedoch drei Jahre unterwegs gewesen, ehe die Inschrift daraus entdeckt wurde. . . Die merkwürdigste Methode, ihr Schlsflem >u den Hasen der Ehe zu steuern, hat aber vielleicht ein Mädchen im Süden von London gewählt. Sie überließ es nicht dem blinden Zufalle, dem, ihr Herz hatte schon gewählt, sie wußte nnr nicht, wie sie ihre Ge-ilhle dem Auscrwählten erklären sollte, ohne die Grenzen der Schicklichteit zu überschrciteu. Sie war in einem Galantericwarenladcn angestellt, in dem auch ein gutes Geschäft mit Phouogravhen betrieben wurde. Ihr «Opfer» besaß ein solches modernes Marter-instrnmcut und kam häufig, sich Walze», dafür zu taufen oder einzutauschen, wobei er sich gern von ihr beraten ließ, ohne daß er ihre Gefühle auch nur in, entferntesten ahnte. Eines Tages bot sie ihm, halb im Ernst, halb iu, Scherz, eiuc Walze au, die sie selbst für ihu präpariert hatte, uud der junge Mann war nicht wenig erstannt, als er am Abend iu seine»! Zimmer eine regelrechte Liebeserllärimg zu holen bekam. Es war ein etwas gewagter Schritt, aber <« hatte den beabsichtigten Erfolg. Laibacher Zeitung Nr. 187. 1604 19^W^^ herin aller gemeinnützigen Bestrebungen. Die lind» liclie Verehnmg, die der Oesterreic^r seinein Kmser zollt, wird auch anhört) at li der Grenzn unst't^ Nci clM verstanden und gclvilrdigt. Tie Völtor dc>r gangen Erde bringen ihn, ihre ehrerbietigen Sympathien entgegen nl5 d^'iu uiächtigen uersöyniiä>en Bürgen des Volt'5ft-ieden5. An dein Kaisertage offenbart sich ein< dringlicher denn je, lveich losll'are^ idealem Vesi.ztllNl dn Kaiser und das .'.taislnhau^ für diesem bleich be-ixnlten, offenbart sich die historische Misswn der kli'line in der habsbnrgisclM Äll'unarchie. Kanin jemals ist diese Tatsache den Völkern mit solcher Ki-aft zum Äc lrnhtsein getonunen, nne in diesen ernsten Tagen, da dc>r Kaisrr, den. ^tegentenpflichten folgend, da5 hchre ^anlilienfest sern, von der gewohnten fl'enndlichen Stätte feiei-t." Das VIatt schließt: „Inniger denn je dringt aus Millionen bewegter Herzen der Wunsch zum Himmel, daß der Kaiser die schnüre Mühe seine5 Kamvfev belohnt sehen möge dnrch das Mücl nnd dni l^riedm seines Reiches." Das „FremdeMatt" enthält folgen.de Verlaut» blirung ,',ur P ap st, w nhl: „Die Wahl Pins X., die in der gesainten lacholischen Welt und weit darüber hinaus mit einmütiger Vefriedignng aufgenommen worden ist, hat der Presse aller Bänder reichlich Stoss zur Diskussion geboten und insbesondere ist auch die Nachricht viel kommentiert worden, das; von Oester-reiclX'Ungarn gegen eine der Kandidatnren Einspruch erhoben wurde. Wenngleich die vielfacher, zum Teile sM' dramatisäM Änsschnlilckungen, mit denen diese Nachricht verbreitet wurde, nnd iiK'besonder die Darstellung, alo wäre es aus diesem Änlasfe im Heiligen .Kollegium zu förmlichen Debatten gekommen, den Eindruck des phantasievoll Erfundenen mack?en, so ist e5 doch, ivie unr naäi an maßgebender Stelle eingeholter Erkundigung konstatieren können, Tatsache, daß die Monarchie von ihrem Vetorechte Gl> brauch gemacht hat. Unser Kabinett hat dabei den Zweck verfolgt, die Erwählnng eines Kardinals von friedlichem, uersöhnliäiem Sinne l>erbeiz»führen, und es darf ihm znr Genugtuung gereichen, daß ans der Urne ein Name hervorging, der überall mit Freude begrüßt lvnrde. In Pins X. hat ein Mann den Papst-Ücl^-n Thron bestiegen, dessen maßvolles und festes Wesen die Hoffnnng eröffnet, daß nicht Reibungen eintreten und daß sich nicht politisch i^ichtspunkk' in den Vordergrund drängen und die Erfüllung der erlxvlxiien Mission der KirÄ>e beeinträchtigen. In un° s<"rem Interesse lag es, daß einer Wahl vorgebeut wurde, die, wie manche Erfahrungeu der letzten Zeit sliMHm lichen, Differenzen hätte mit sich bringen tonnen, die gerade ein Verhältnis, wie d7 stürmen. Visher sei in Oesterreich niemals ein Widerspruch gegen die Ausbreitung des nationalen Gedankens in Ungarn erhoben morden, aber sobald die Ansprüche nicht mehr auf der Grundlage der Ausgleichsgesetze stünden und sogar in die Prärogative der .Krone eingreifen woll-ten, miifse nnsere Reichshälfte energischen Widerstand leisten. Das AusgleichsA'setz sei geschaffen zum ge> meinsamen Vorteile und gemeinsamen Schutze und jede Erschütterung berühre beide Teile. Da wäre, es verfehlt, die Krise als eine bloß ungarische Angelegen, heit zn betrachten. Nun könne man anch in dem nach der Zurückziehung der Wehrvorlage im ungarischen Reichstage überreichten Deinissionsgesnche des Miinsterpräsidenten Dr. v. .Uoerber die Befürchtung jeuer Entwickluug erkennen, welche die nngarischen parlamentarischen Verhältnisse seither genommen hätten. Tagesneuigleiten. — (Ner line r K i nde r inu n d.) ^'achstehenbe drollige Verse veröffentlicht Iosefa Metz im „Weltspiegrl" unter dem Titel: „W irjams Abendgebet: Lieber Gott, mach' morgen das Wetter sch'ön. ich möchte nach dem „Zoologischen" gehn, — Lieber Gott, mein Herzchen ist rein — und Iah dann auch gerade Fütterung sein. — Veschütze die lieben Eltern beide und schenl' ihnen immer Gesundheit und Freude. Und laß Fräulein doch wieder Zahnschmerzen lriegen, weil dann Muttchen mitgeht, das macht viel mehr Vergnügen. Und führe mich stets die rechten Pfade — denn sie lauft mir immer Milchschololade. — Und leite mich gütig nach deinem Willen — aber laß auch, bitte, den Löwen schön brüllen, und mach', daß die Aeffchen tüchtig klettern — behüte auch meine Cousinen und Vettern, und Onkel Hermann und Tante Adele — und beschütze, bitte, alle Kameele, und gib, daß ich morgen auf ihnen reite, und beschütze auch sonst alle guten Leute. — Und weißt du, den Storch, den frage ich morgen, ob er mir will einen Bruder besorgen, denn ich finde die lleinen Jungen mit den grohen Ohren so furchtbar gelungen. Und du läßt ihn wohl bald nach dein Kinderteiche fliegen, denn ich möchte den Vruder schon zu Sonntag lriegen. — Und, lieber Gott, du bist ja so gut! Und sieh mal, den alten, etligen Hut. den sie immer meinen Anlpirhut nennen, den lönnt'ste doch wohl heute Nacht verbrenn?»,-------- Nun schließe ich meine Aeugelein zu. Lieber Gott. schenke mir süße Ruh' nno laß deinen Segen über mir walten und — lieber Gott — haste auch alles behalten? —" — (Graphische Zeichen der Zigeuner.) Die Wanberzigeuner, besonders diejenigen der Donau-länder, bringen cm den Gebäuden der Ortschaften, welche sie passieren, in verheimlichter Weise allerlei itohlenzeichen an. die ihnen gute Dienste leisten. In Ungarn. Siebenbürgen usw. sind die folgenden Zeichen allgemein gebräuchlich: 1. ein wuz bedeutet, daß hier nichts ä" h^" ^ , kreuz gleich: Niederträchtigkeit, d. y> " ^ ^^ lung.-Vein ilreis gleich: Doppelkreuz gleich: sehr '"Nbl"^ H" ^, > striche un,b dariiber zivei Querstriche g" , Nichter. Schulze oder Amtsperson " ^, und zwei Striche unter denselben g"^ ^,, geuner des Diebstahles beschädigt, ^ ^ Linien gleich: hier haben wir ^'"n ^ 8. ein Dreieck gleich: hier lann """ ^ v usw. Geld verdienen; !1. ein -"«'s "N° ^ .Nreuz gleich: macht hier (aus ^)) ,, schlangenförmige Linien gleich: °.' ." ^ sch,^ Yaben,- 11. zwei vertikale ^mien «" ^,^ verbunden gleich: die Frau 'N"ch>e lc'' ^^ >i^/ 12. zwei schlangenförmige Linien. 0"i^ ^,". gleich: hier starb eine altc 3""!,,.,,,. U, <''-,,oqen qleich: hier starb ein alter förmige Linie die ein Dreiecl durchs«"^,'^.< Hausherrn: 15. Mei solcher Lime» ^«"1 s,^, l Tod der Hausfrau. Andere Zeiche" "j ^ « Untreue. Heiratsprojelte usw. ;m issl'^i'R - (Eine diplomatis«/ .-" vl ^ « neral Mc. Coot wurde von der / ^' sa,A "^ Staaten nach den Sandwich-In»H Beherrscher der Inseln wegen AntaUI ^tt"' « lung zu treten. Der König -"ameha"" ' Z ^ ^D ten auf. mit ihm in das nächste W'^^ ^ wolle man über die Angelegenheiten "< z» ^» sich vergnügt in seinen StM und ^^, ..Sehen Sie. lieber Freund, 'ch "'" ,, uild b^M Inseln. l>bc nicht daä geringste M " ^z Kl M jährlich 40.000 Dollars. Also v,e '' ^,,scl»^« der Vereinigteil Staate,'. Wen" "Y °' ^hl ''^V ich mein Iahresgehalt los. bin °uch ' ,^ „chl^ oern einfacher Bürger. Zu sugen l)" ^^j< B H geringste, sondern jeder Straßeniu'9 ,^e,n^,M schimpfen. Weshalb soll ich "'ch/"'" , ftM/.« ich tue besser, ich «erlaufe König." - Der General dachte """.,. M ^ er dem König auf die Schulter ""° ^üel",^ haben ganz recht. Sie sind ein ga"? 8 ' ^M ^ Sie ruhig Ihre Insel; wenn f'^ b<"^ wären Sie ein großer Osel!" 7^"^.^ ^ das lctztemal. daß der General 'M. ^ « sck)en Mission verwandt wurde. ^^ L«"^ - (Draht ohne Dr°h" , ^ die interessante Nachricht, baß aus " ^ . nia" zwischen Liverpool und New ^ , ,^ telegraphische Gelbanweisung "'^s.-/dic ^ lonpassagier führte zu wenig Gelb s ,^5 Grpädrs bei sich. Er telegraphierte "" ^,s,l von New York lammend, auf dem ^ ^"'"^ fand. etwa 50 Meilen von der FaMpl ^, ,!>" des drahtlosen Systems, indem "/^ ^s „nicht mehr ungewöhnlichen ^^e 0^! einer Stundc langte die drahtlost " .zffD!,, Adressaten wurde das Geld voin ^^„!i!^ Das Telegramm an Mama mag ^^1,!^ sende sofort Draht ohne Draht . ^i^ eines der populären Pseudonyme s ^^^, -(EinUnfallimFegefe^F ein wohlbekannter latholischer Pr'ell ^ist>^ seinem Nachbar, dem hochlirchl'^ ^.„^^ frenndschaftlichem Fuße. Als ^' ^„g!"^,,.^ Landstraße zusammentrafen, s"^ lseh^j i''', ganz erregt: ..Haben Sie denn die c ^s^> l gehört, .s^rr Pater?« - ..M? K.r e<^ getragen?" erkundigte sich der 4" Atal^>^, etwas Furchtbares", erwidertever^^, ^, r Klaus ötörtebekers Glück u»ch Ende. Ltomau aus Hamburg« Nelgangeuheil uon Otto Vehrend. (52. Forisehung.) Es war vielleicht eine Stunde nach Mittag, als unter lustigem Läuten der Glückchen ein leichter Schlitten, mit einem kräftigen Braunen bespannt, durch das Mühlentor die Stadt verließ. In ihm saß Elisabeth s)enefeldt; ein dunkles Tuchkleid von lila Farbe, mit weißem Pelze besetzt, umhüllte ihre schlanlc Gestalt, eine weihe Pelzmütze bedeckte das volle dunkle Haar des jungen Mädchens. Simon von Utrecht lenkte von einer hinten angebrachten Pritsche aus den Schlitten, in welchem beide den Weihnachtsbraten, die fette Gans, zur Muhme nach Herwardeshude hinausbringcn sollten. Schnell flog das leichte Gefährt dahin. Als Tydetes Fischerhütte in Sicht kam, wandte Elisabeth den Kopf zu ihrem Begleiter zurück und sagte mit einer Stimme, der man wohl di« tiefe innere Erregung anmerken konnte: «Bitte, haltet einmal dort, wo der Weg nach der Hütte abzweigt.» .Sollt Ihr noch Fische bestellen?, fraate der Utrechter. «Nein,, erwiderte das junge Mädchen kurz. Ihr Vetter schüttelte nachdenklich den Kops, doch stellte er leine weitere Frage. Gewandt brachte er das Pferd an der bezeichneten Stelle zum Stehen. Elisabeth warf mit einer kurzen Hanoveweguna. das Bärenfell znrück, das ihre Knie bedeckte, und sprang aus dem Schlitten. «Wartet nur wenige Minuten,» sagte sie; dann schritt sie hochklopfenden Herzens dem Häuschen zu, nicht achtend, daß der Saum ihres Kleides den Schnee berührte. Einen Augenblick zögerte sie an der Tür, dann »edoch trat sie entschlossen ein, und Auge in Auae staudeu Elisabeth Heucfcldt und Klaus Störtcbeler einander gegenüber. X. Sekundenlang standen der gefürchtete Seeräuber, «., "" hier vermutete, uud das juuge Mädchei! wortlos da. Danu streckte der erstere ihr die Hand entgegen, aber Elisabeth hielt ihre Rechte fest an sich gepreßt. , ' > <>", «Ich habe nur wenige Minuten übrig,» sprach fte abgebrochen, doch hastig die Worte hervorstoßend «'ch dm nur gekommen, Herr von Verben, Euch zu b"en:. Verlaßt den Weg, den Ihr betreten habt, noch ^ ^5 ' b"u'n laßt meine warnende Stimme nickt vergeblich <,„ ^er Ohr dringen!» ^ ^turtebcter war enttäuscht: er hatte sich die Vegeglmng anders ausgemalt. ^ Nüster .i/^""'"9 !"""'" ö" l^'' eutgegnetc er ick wobl?.. "" ""bl "'ehr zurück. Und was sollte ^schlösse?? '"'"' ""'" "I mich wirklich zur Umtehr Welt'Mn'" ^°?"^ "" ^r seid, st^ die ganze Wq Mr kün.^'^^ iunge Mädchen. .Ihr sH An.^""l 'wch alles erreichen!» bell nn! s^ /^ der Ritter schnell und es blitzte yell und bedeutungsvoll auf iu seinen Anqen «Ja, alles!, erwiderte As ^,! > Boden senkend. «Doch nun lev ^ Euch!. ^ »M die ö Sie reichte ihm jetzt U1 §. ^ ". schiede nnd eilte zur Me V" siog "^ Wenige Angenblicke spatl > ^ dahin auf der Straße nach PL^^cbc^^ Eine Weile noch stand S,, s,H'./, Auges da; aber bald vcrftn t" ,l V^ und er ließ sich schwer a"l i'N<<Ä Vor seiueu Blicken stand ""^.01" > /.^ tiefen Erregung so wunderbar ^hb^.^ das ihn heute, wo ste 'h'".'" giebe ' i,!^ deu tlareu Anzeichen '«nig" ^t. ' ?^,' war, unlöslich gefefselt hatte, ^ damals im stillen garten H ^ sie, ihrer selbst nicht mehr ve' ^ gesuuteu war. ^ d'«^ Wie leicht tonnte "., ° lehtt /OU erringen! Er brauchte nur uM ^,d l ^ Pfade, deu er betreten hat"/ a<>A eiuem Male die Kraft '"L?>d >-/ eiu neues Leben zu begM e'^, ,,'h^st^ Preis zu erwerben. Doch "^ ^oB ^Z stieg da plötzlich Emma te> ^ ^e M^« auf; er hatt! sich selbst " '^ H^ uichtz/zerre^ Zähnen und wenn n dM ^ ha' < au seine Seite getreten ware, ^ ohnmächtiger Wut. ,,:„ e'gs zhi" Lange sah er ^ Stilnmc des Gewissens regi Z3^^^ ie«5 i»,«..«usti^. ^ cge,, h,^/.. 3 muffe» da die armen Protestanten ^^"tbesn^/^Es gibt nicht diele ?^'"ir^i^°".e emit den Ziffern '" "udringt. ^ ^ ' ber t'efer in das Nese.i ^"leit d,,rch 9 ^'b«s°nws jem, die sich „ 2 ^ziert. ssibt 428,!^71 ,. (! " '. 285.7^14 >> 4 " » 857.142 t>-,^ - 6 " .. 371.428 ^, ^' und vertikal die .l''. ^^2«'^ ^''^d..^52 84i H'^ ^ffern. Die Zahl wenn man die ,7 °ben. nur dak ^^' "so genau diesel-^^^'w^om ^1?^te,V'!U^ d'e sich der Erfinder 'e?^"^4F^e'n'''^'^nnt;er^ da?'^ das d ^ 4 "?'«^ Weizenkorn. ^ Appelle des Nms^' l" ^ fort auf WZ 5 ,,. ^ W,ge U " ^"aherita-Hüttc!" — - u'"' G .^'^ U"d al ? ?'"g- er eilte vorwärts. >^>7^ch?^'NciH ^"'Z die Kamine hin- ^^gH "Nd lwch „ "^ Dann eilte er weiter den Hanq der , ^^^^^^ wo die Mar. gherila-Hütte liegt. Voil da wollte cr Hiljc holen. Unterdejsen Itaild der alte Alncr unucwcglw) aus stincm platze und yiclt da» Seil, an welchem der Tourist l/mg. Dieser teilte dem Führer mit, daß er sich an einem Helbzaaen da» rechte ^a^nvein zer>chmettert yabe un,b vor Schincrzcn säst ge-laymt sei. ^)er Führet enigea/lcte, er werde festhalten, vis lyn oas Seil in die ^ieft rei^e. ^)ann schwiegen beide und warteten auf Bettung. Aber eH verstrichen U'/^ fürchterliche stunden, vis ein !/tUs voil eiiicin entfernten (Äiatturmc die Älituiist der Hilsöcxpcoition vertündetc. Der alte Alner war sthon ganz eruarrt, als man ihn erlöste, ^'achdem die Better — es wareil dcr junge Alncr und drei andere Führer — den ^uurijtcn hcrausgcscilt und verbunden yattcn, crtanntrn sie, daß sür deil ^ranöport dcöselvcn mindcjtenL >echH ^iann erforderlich seien. Man mußte daher noch von dec Gnifctti-.^>uttc Hilse yolen und mit dem Verwundeten im Freien übernachten,. Hnm Glüäc war der Zustand desselben ein verhält-lüQmahig günstiger. Am nää)stcn Tage wurde der Transport bcwerlstelligt. — (it r a xc l - SpIi t te r.) Edelweiß findet sich nur an sehr steilen Helsadstürzen. Alan pflüctt es am besten bei lleinen Jungen, die ain Wege stehen und 50 Cent. dafür habe» wollen. - Schwindclsreic Bergsteiger schwindeln oft am stärtsten, — (3nzian lommt in. Höhen bis 2000 Äicter fort, in unbeaufsichtigten Flaschen ist das Fortkommen bis zur Schneegrenze konstatiert. — Hat man die Wahl zwischen Alpen und See, so gehe man zuerst an einen Alpensce und bann in die Seealpen. — Eine unter Umständen lohnende, stets aber gefährliche Tour führt über den Eol di Tenda nach Monte Carlo. — Auf dem Qrtlcr sehen die Hcraufgelom-menen am heruiitergelommensten aus. — Die Bergkrankheit sucht am stärtsten denjenigen heim, der in der Stadt sitzt, leinen Urlaub bekommt und gern in die Berge möchte. — (A o la i n g e n u h in A m c r i t a.) Das Einatmen von Kolain droht, wie dcr New Aorler „Tribune" von Oberst Watson aus Georgia, geschrieben wird, den Südstaatcn Nordamerikas ihre farbige Bevölkerung zu rauben. Die Gewohnheit greife mit merkwürdiger Schnelligkeit um sich und ihre üblen Wirtungen scien in allen Städten der Südstaatcn bemertlich. In Atlanta hat das Einatmen von Kokain solche Dimensionen angenommen, daß viele Schankwirte, deren Kunden größtenteils aus Farbigen bestanden, gezwungen sind, ihre Lotale zu schließen, denn wenn die Gewohnheit des Kotainaenusses in emem Menschen Wurzel faßt, begehrt derselbe nicht langer alkoholische Getränke. Kolain, sagt Oberst Watson, ist billiger als Whisly und die Nirlung dauert länger. Für 25 oder 50 Eents kann man einen Nochcnvorrat Kokain kaufen. Durch Einatmen des Kokains durch die Nasenlöcher dringt es in das Gehirn rascher, als wenn es verschlungen oder eingespritzt wird. Die Wirkungen des Kokains sollen Aehnlichleit mit denen des Opiums haben. Wie dieses, erzeugt es angenehme Träume. Ein englischer Maxim Gorki. Ein romantisches Lebcnsschiäsal, das merkwürdig an das des jetzt so berühmten russischen Dichters Maxim Gorlij erinnert, hat der sehr geschätzte englische Nomandichter und Journalist Vart Kennedy hinter sich. Vor zwölf Jahren war er noch Landstreicher und jetzt nimmt er eine beneidenswerte Stellung ein. Kennedy wurde vor 42 Jahren in Leeds von irischen Eltern geboren. Den größten Teil seiner Kindheit hat er in Manchester zugebracht, wo er in einer Fabrik als Arbeiter tätig war, das heißt, er ging morgens, »oenn er nicht schwänzte, in die Schule und arbeitete nachmittags. Aber er war der Monotonie einer Fabrik in Lancashire bald müde und lief vom Hause fort. nach Abenteuern dürstend. Er kam nach Livcrftool^nnd dort schiffte sich dcr Achtzehnjährige auf einem nach Philadelphia gehenden Schiffe als gemeiner Matrose ein. Er war ein großer, robuster Bursche; aber er fand das Leben als Matrose sehr schwer, zumal, da er nie vorher das Meer gesehen hatte. Er litt schwer an der Seekrankheit, und der Kamerad, der durch sein Unwohlsein ctwas Extra-arbeit zu tun hatte, rächte sich boshaft an dem Knaben und schlug ihn, wenn er trank war. Der junge Kennedy vergaß diese Behandlung nie; nach der Landung in Amerika bleute er den Kameraden erst durch und empfahl sich heimlich von dem Schiffe. Zehn Jahre lang durchstreifte der junge Mann die Vereinigten Staaten von Kanada; gelegentlich wurden seine Wanderungen durch die Rückkehr zur See unterbrochen, aber immer verdiente er sein Brot durch die schwerste Arbeit. Viclcmale war er vor Hunger und ErmUdung dem Ende nahe. Einmal ging er 60 Stunden lang ohne jegliche Nahrung. Er war sehr verschiedenartig tätig, als Jäger, Goldgräber, Erdarbeiter, ja er sang sogar in einer Operngesell-schaft. In dieser Eigenschaft machte er eine längere Tournee durch die verschiedenen Staaten Amerikas. EZ hing aber von den Einnahmen ab. ob die Mitglieder Geld erhielten oder nicht. Mehr als einmal strandeten die Sänger in einer unbekannten Gegend, ohne Nahrung und Obdach und ohne einen Pfennig in den Taschen. Diese Opernsänger waren indessen eine glückliche, zufriedene Gesellschaft, sie beklagten sich nie, sondern nahmen das Leben so, wie es tcim. Oft leben sie von Schwcinstotelleten und Geflügel, die sie nachts auf großen Gutshöfen stahlen. Das war aber eine gefährliche Sache, denn die Farmer feuerten auf jeden, der sie belästigte ober ctwas stahl. Mehrmals sah Kennedy dem Tode ins Angesicht. Als er mit mehreren anderen Landstreichern in einem Eisenbahnwagen in Galdeston schlief, bestieg diesen plötzlich ein Kondukteur und drückte seinen Revolver gerade ihm ins Gesicht ab; aber die Waffe gab Zum Glück kein Feuer. Als Landstreicher hat er jede bedeutende Stadt der Vereinigten Staaten besucht. Er war einer der ersten Weißen, der den Dulon überschritt, lange, ehe Gold in jener Gegend entdeckt wurde. Er ging mit einem Gefährten und einigen Indianern; und er war der einzige Weiße, der zurücktehrte. Vor ltwa zwölf Jahren befand er sich wieder in New Aort. und dort kam er mit einem Journalisten zusammen. Sie diskutierten diel miteinander über die verschiedensten Gegenstände ilnd der Landstreicher Zog dabei natürlich immer den kürzeren. „Nach einer hitzigen Erörterung", erzählt Kennedy, „ergab es sich, daß ich mich schriftlich besser als mündlich ausdrücken tonnte. Das brachte mich auf den Gedanken, ob ich meine Erfahrungen über die Menschen und das Leben nicht für die Presse schreiben sollte. Ich will jetzt zugeben, daß ich damals ein sehr erbärmlicher Schriftsteller war; ich hatte wenig gelesen und auf meine Kenntnis der englischen Grammatik konnte ich nicht stolz sein. Ich schrieb jedoch mehrere ! Artikel und schickte sie an die New Uorler Zeitungen, aber sie ! wurden alle zurückgewiesen. Zuletzt ging ich zu einem Redakteur, um seine Meinung zu erfahren. Er empfing mich Mich. sagte mir aber sehr beutlich, ich würde durch Sagen von Brettern viel mehr als durch Schreiben verdienen. ,Sie sind ein ungebildeter Mann,' sagte er. .und ehe Sie nicht a,rammlltitalisch richtig schreiben, wird niemand Ihre Artitel ansehen. Aber ich hatte mich entschlossen, als Schriftsteller einen Erfolg Zu erringen. Es war also zunächst wesentlich, daß ich grammatikalisch schreiben lernte. Ich versuchte es mit ! Büchern, aber sie nützten nur wenig; schließlich lernte ich Grammatik dadurch, daß ich auf das Sprechen gebildeter Menschen hörte." ^ So gelang e» Kennedy endlich, doch Nomanschreiber zu werben, und er hatte großen Erfolg. Jedes Buch von ihm lenkt die Aufmerksamkeit der ernsthaften Kritik auf sich. Er schildert das Leben und die Menschen so, wie er sie gesehen hatte. Sein Buch „^. N»i1cir ^^nmz)" gründet sich zum Teile auf seine zehnjährigen Erfahrungen als Landstreicher. — Kennedy ist von großer Figur, mit einem glattrasierten Gesichte und tiefliegenden blauen Augen. Er hat sich jetzt in ! England niedergelassen; aber die alte Liebe Zu Abenteuern ist immer noch lebendig in ihm. Nur mit einer Pistole und einem photographischen Apparate ausgerüstet, hat er für das „Wide-World Magazine" eine viermonatliche Wanderung durch Spanien unternommen. Er wurde in einen spanischen Kerker geworfen, erklomm den höchsten Gipfel Andalusiens, den Mulahacen. er wurde einmal in den Pyrenäen von der Dunkelheit überrasch? und starb fast vor Kälte; dann wurde sein Tod berichtet, und seine Freunde fürchteten, wie er hu-! moristisch bemerkte, in bei Tat schon das Schlimmste, weil er l das Gold, das für ihn balag, nicht behoV . . ., >« ?«,.! »««' we„„ /r mich ',' ^»,X , N°'"cki d°s Herr,, '^'d? ^n^"° M«. ,,„d der 5u Mndcn ^ -. hohen ,Hä3°Ust3G.!l«V schnn'ichrlt wurden, als er selbst es bei der äußeren Lage der Dinge in so gedmilcnschncllcr Begegnung für möglich gehalten hätte. Indes nn innersten Herzen zufrieden war er nicht. Elisabeths Erscheinung und ihr ganzes Auftreten hatten einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht, nnd znm ersten Male begann ihm klarer lwr die Seele zu treteu, was er durch seinen bisherigen Lebenswandel verscherzt haben tonnte. Ernstlich erwog er bei sich, auf welchem Wege eine Umkehr möglich sei; sein gnnzcs Sinnen und Denken richtete sich darauf, wie er jenes Mädchen zu erringen vermochte, das imstande war, seinem ganzen Leben eine andere, bessere Nichtnng zu geben nnd ihm ein Glück zu bcreiteu, vou dem die ersten nnsicheren Ahnungen seine Seele dnrchzugcn. Doch wie eine hemmende Fessel traten ihm stets die Gedanken an Emma entgegen, wie Fesseln, die er nicht abzuschütteln vermochte uud die ihn zeitweise znr Naserei zu bringen drohten. Je weiter er sich aber von Hamburg entfernte, desto mehr verblaßten anch die Erinncrnngen, die er von dorther mit sich genommen hatte. Er sah klar, daß er im Augenblicke ohnmächtig sei, nach irgend einer Nichtnng'hin Schritte zu tuu, daß zunächst in einem Abwarten, was die Zukuuft wohl bringen würde, die einzig mögliche Qebensregcl bestand, die cr befolgen kouute. Uud hierdurch fühlte er sich von den ihm im höchsten Grade lästigen, seiner Natnr so völlig widerstrebenden, ernsten Erwägungen erleichtert uud er kehrte uach Norwegen zurück, ohne innerlich weiter vorgeschritten zn sein, als daß er im Gedenken an Elisabeth eine Aenderung seines Lebenswandels ^ doch wenigstens für möglich hielt. (Fortsetzung folgt.) ! Lotal- uud Prouillzial-Nachrichlen. ! Gclmrtsfcst Scincr Majestät dcs Kaisers. ! Anläßlich des Allerhöchsten Geburtsfestes zelebrierte gestern um 10 Uhr vormittags der hochwürdigc Herr Dom-provst Dr. Kulavic in der Domlirchc ein feierliches Hochamt mit Tedeum. welchem in Stellvertretung dcs beurlaubten Herrn LandeZchefs Hofrat Dr. Graf S ch a f f g ot sch 'mit der Staatbbeamtcnschaft. Landeshauptmann Edler von 'Dctela mit dem Landesausschußbrisitzer Grasselli, Kämmerer Baron (5 o d e l l i, Vizebürgermeister Dr. Ritter von Aleiweis mit mehreren Mitgliedern des Gemeinde-rates und bie städtischen Veamtcn, die hier noch anwesenden ^.Herren Offiziere sowie zahlreiche Herren des Militär-Ruhestandes, Vertreter verschiedener Körperschaften und viele sonstige Andächtige beiwohnten. ^ 'X' ü- ! Nach dem Hochamte erschienen beim Herrn Hofrate Dr. Grafen Schaffgotsch mit der Bitte, die allerunter-tänigsten Glückwünsche und den Ausdruck unwandelbarer Treue und Ergebenheit an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen: der Herr Landeshaupiman" namens des Landes und der lrainischen Landwirtschaslö- Laibacher Zeitung Nr. 187._______________________ 1606 i9.Auguft^ Gesellschaft. Herr Dompropst Dr. Kulavic und Herr Ge-neralvilar Flis namens des Klerus, der Herr Aürgeimeister-Etellvertreter Ritter von Nleiweis namens der Gemeinde, die Präsidien der Advolaten-, der Handels- und Gewerbe-tamnier, der städtischen Sparlasse, des Vinzentius-Vereines und des Militär-Veteranenlorps. Aus Littai wird uns geschrieben: Das Geburtüfest Seiner Majestät des Kaisers wurde hier durch rine Festincsse, welche in Erkrankung des Herrn Dechanten Anton Xlogar der Herr Pfarrer Aartholomäus Zupan^l»' aus Littai unter Assistenz dcr beiden Kaplänr aus St. Martin in der Littaier Filiallirche zelebrierte, gefeiert. Der Festmesse wohnte außer der Beamtenschaft eine zahlreiche andächtige Schar bei. Der Ort Littai trug aus diesem Anlasse festlichen Flaggenschmuck. — In Trifail fand am Vorabende des GeburtsfesteZ eine allgemeine Beleuchtung des Ortes statt. Die Feuerwehr veranstaltete unter Voraniritt der Berg-Werkstaftelle einen festlichen Umzug. — Auch in anderen Orten des Bezirkes wurde das Geburtsfest Seiner Majestät des Kaisers festlich begangen. —ik. Man schreibt uns aus Gurlfeld: Das Geburtsfest Seiner Majestät des Kaisers wurde in Gurlfeld in sehr solenner Weise gefeiert. Bereits am 17. d. M. nachmittags legten die Häuser reick>en Flaggenschmuck an. Zum Tagesanbrüche am 18. früh wurden von einer Batterie des l. u. l. Dioisions-Artilleiiercgiments Nr. 8 als Taglvache 24 Kanonenschüsse abgegeben. Um 8 Uhr früh wurde in der Psarr-tirche ein feierliches Hochamt zelebriert, welches mit dem Absingen des Tedeum und des Kaiserliedes endete. Nein» Hochamte waren anwesend: das Offizierskorps des 8. Divisions-Altilleiieitgiments, sämtliche Staatsbeamten, die Gemeindevertretung von Glirtfeld, die Lehrerschaft der hiesigen Bürger- und Volksschule, die k. l. Gendarmerie und Finanzwache, die freiwillige Feuerwehr und zahlreiche Andächtige. Vor der Kirche nahm die Mannschaft des genannten Artil-lerieregiments und das t. t. priv. Aürgerlorps, lvelches die Hauptmomente der Eiligen Handlung mit Generaldechargen markierte, Aufstellung. Nach dem Gottesdienste wurde vor dein Amtsgebäude der l. l. Bezirtshauptmannschaft die De-filierung der Artillerietruppe, des Nürgerkorps und der freiwilligen Feuerwehr vorgenommen. Im Verlaufe des Vormittages erschienen beim Herrn NezirkslMiftlmann Ore 5 el die Vertretungen der Beamtenschaft und der Lehrerschaft, die Gemeindevertretung von Gurlfeld, die Kommandanten des Biirgerlorps und der freiwilligen Feuerwehr mit der Bitte, ihre untertänigsten Glückwünsche mit der Versicherung unwandelbarer Treue und Ergebenheit an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Nachmittags um »2I Uhr veranstaltete das Artillerie-Offizierskorps im Gast-hause des Herrn Gregors ein Festbankett, an welchem über Einladung auch der Herr l. l. Bezirlshauplinann Ore^el und mehrere andere Zivilpersönlichleiten teilnahmen. Beim Toaste, welchen der Herr Oberst Milivojevi 5 auf Seine Majestät ausbrachte, wurde von einer Batterie des Regiments eine Decharge von 24 Kanonenschüssen abgegeben. —a. 'X' Aus Treffen wird uns gemeldet: Anläßlich des Ge-lniltstagsfestes Seiner Majestät des Kaisers wurde in der hiesigen Pfarrkirche vom Herrn Dechanten Johann Na-aod6 ein solennes Hochamt zelebriert, dem die t. t. Gerichts-und Steueramtsbeamten, die l. l. Gendarmerie und die freiwillige Feuerwehr beiwohnten. Am Schlüsse wurde vom KiräMchore die Kaiserhymne intoniert und von den Anwesenden stehend angehört. Mehrere Häuser trugen Flaggenschmuck. 8. — (Persona lnachricht.) Herr Landesschulin-spellor Franz L e vec hat mit dem heutigen Tage das In-lftettorat der Volksschulen in Krain übernommen. — (Auszeichnung.) Die Papierwarenfabril des Herrn Josef Petri 5 in Laibach wurde auf der internationalen Ausstellung in Budapest für ihre sehr praktischen Claque-Postlaitons durch die große goldene Medaille und ein Ehrendiplom ausgezeichnet. Medaille und Diplom sind im Auslagefenster der genannten Firma, Petersstraße Nr. 2, ausgestellt. — (Zum Brande in Watsch.) Wie uns nachträglich aus Littai berichtet wird. wurde das verheerende Schadenfeuer in Watsch durch die Kinder Matthias Murn, Heinrich Murn und Josef Nevc, welche mit Zündhölzchen gespielt hatten, verursacht. Dem Brande fielen insgesamt ^4 Wohnhäuser und 43 Wirtschaftsgebäude zum Opfer. Der durch gerichtlich beeidete Schutzleute lornmissionell geschätzte Sclaven beträgt 448.600 X, die Versicherungssumme hingegen nur 83.000 X. — Vier Abbrändler waren nicht versichert. —ilc. — (Zur Voltsbewegung in Krain.) Im politischen Bezirke Gottschee ((42.296 Einwohner) fanden im II, Quartale l. I. 95 Eheschließungen statt. Die Zahl der Geborenen belief sich auf 383, jene der Verstorbene» auf 222. darunter 74 Kinder im Alter bis zu 5 Jahren. Ein Alter von 50 bis zu 70 Jahren erreichten' 50. von über 70 Jahren 58 Personen. Todesursachen waren: bei 42 Tuberkulose, bei 8 Lungenentzündung, bei 10 Diphtherie, bei 4 Masern, bei je 5 Gehirnschlagfluß und bösartige Neubildungen, Verunglückt sind zwei Vertonen, weiters ereignete sich ein Selbstmord, dagegen kam tveder ein Mord noch ein Totschlag vor. __<, — (VoI! 31omvoIa in Eagor.) Die am 16. d. nachmittags im Gasthaussaale und in den anstoßenden Gar-tenlolalitäten des .Herrn Lulas Habat in T'öplih bei Sagor /,u Gunsten der armen Schüler der VoMchulen in Sagor und Töplitz bei Sagor veranstaltete Vollstombola hatte sich eines sehr guten Zuspruches zu erfreuen. Für die Unler - Haltung in den einzelnen Pausen sorgte bestens das Sagorer , Salonorchester. Das Neincrträgniö der Tombola dürfte eine hübsche Summe ergeben haben. —ik. — (Ge mei ndevoi stan os wa h l.) Bei der a». 7. Juli vorgenommenen ykuwahl des Geineiildevorstandc» der Stadtgemeinbe Bijchoflack wurden Nito Lenöel, I. l. Notar, zum Gemeindevorsteher. Lorenz Su^iik, Bäckermeister und Nealitätenbesitzer. Kaspar Marina», Realitäten-besiyr Anton Arto, Distriltsarzt. und Konrad Pecher, Kaufmann, sämtliche in Aischoflack, zu Gcmeiuderäten gewählt. — (We tterschießen vor 130 Jahren.) Die „Argo dringt folgende Mitteilung: Unter den Alten der l. l. Ka»ndcputation im landschaftlichen Archive erliegt folgender Alt: „Von der lays. tö»g. allergnädigst aufgestellten Cassa.Deputation in Krain wegen: dem hiejig. Landschaftl. General - Einnehmer - Amt hiermit anzufügen: Und wird demselben hiemii aufgetragen dem l^ies. Stadt-Magistrat pro 17U!^ zwanzig Gulden - ,;n Bestreitung des Pulver zum Wcltcrschiehen gegen Quittung zu bezahlen, sothanen Betrag bchörig in Ausgabe zu stM'n, auch hievon bei der Buch-halterei die ordnungsmäßige Vormcrlung inachen zu lassen. Laibach den 2'^. Mai 17W. In Abwesenheit Sr. Exclz. des Hcrr» ^andcichauptmann: Ios. Freih. v. Brigido." — (Zirkus Viltur.) Gestern fanden im Zirkus Viltor die diesertage begonnenen Ninglämpfc ihren Abschluß. Daraus ging der Schwede Gustavsohn als regelrechter Sieger l)ervor, der Italiener Moretti dagegen wurde von dcin Flcischhauergeshtlcn Svoboda in ganz ungesetzmäßiger Weise über den Rand dcr Arena gedrängt und durch den Sturz kampfunfähig gemacht. Das anwesende niederere Publikum verließ dann erst nach lautem Johlen und Beifallsrufen für Svoboda den Zirkus. — Die so»stigen Darbietungen fanden den verdienten Beifall. " (Zwei Finger abgerissen,) Der 1»i Jahre alte Schlosserlehrling August Nobw. beschäftigt beim Schlos-scrmeister I. Pillo in der Rudolfsbahnstrahe, wurde vorgestern in der Werlstätte von der Drehmaschine an der rechten Hand erfaßt und eö. wurden ihm hiebei zwei Finger abgerissen. Der verunglückte Bursche wurde ins Krankenhaus gebracht. " (MitderHa ck e.) Der 24 Jahre alte Schuhmacher-grhilfe Johann Nagli^ aus Ol^evel, Gemeinde St. Georgen bci Krainburg, wurde am 16. d. M, vom Äesitzerssohne Nar-tholomä'us Sajovic aus Oläevel auf dcr Straße übelfallen. Sajovic versetzte dem Naglii» mit einer Hacke einen Hieb ins Gesicht, zerschmetterte ihm das Kinn und sckMg ihm srchs Zähne aus. Naglic' wurde ins hiesige Krankenhaus gebracht. — (Mord und Selbstmord eines Irrsinnige n.) Aus Fiume wird gemeldet: Der 24jährige Vauern-sohn Jakob Nibaril? aus Aerlog im Komitatc Ogulin war scit längerer Zeit geisteskrank. Er wurde wiederholt in dem Tpitale von Karlstadt interniert, aber nach ein paar Tagen immer wieder freigelassen. In seinem Heimatsdorfe war er der Schrecken aller.'zumal er eine herkulisch? Kraft besaß. Er bewaffnete sich häufig mit einer Axt und bedrohte die Passanten. Am letzten Donnerstag stürzte er sich in einem Anfalle von Wut mit einer Axt gegen das Haus des Bauern Novoselo. der ihn rechtzeitig bemerkte und nut Frau und Kindern die Flucht ergriff. Ribari6 zertrümmerte die Tür und die Möbel, drang in den Stall, tötete dorl das Vieh und setzte das Haus in Brand. welä)er glücklicherweise bald von Nachbar» gelöscht werden konnte. Nach Hause zurückgekehrt, bedrohte er die eigenen Eltern. Die Mutter sloh in ein benachbartes .haus. der Vater sperrte sich in elmm Zimmer ein. Der geistesgestörte Sohn drang in das Zimmer ein und versetzte'dem Vater mit der Axt einen Schlag auf die rechte Schulter, wodurch er ihn schwer verletzte. Dann eilte der Irre in das Haus. in dem sich seine Mutter befand, und metzelte sie in furchtbarer Weise nieder. Einige Zeit später wurde der Geisteskranke tot in einer Blutlache aufgefunden und neben ihm die blutige Axt. Man glaubt, daß der Un-qlückliche nach der Ermordung der Mutter einen hellen Augenblick hatte, in welchem er seine Tat erlannte und sich aus Verzlveiflung darüber entleibte. * (NachAmerila.) Am 18. d. M. nachts haben sich uom Südbahnhofe aus 147 Personen nach Amerika begeben, und zwar 73 aus Krain und 74 aus Kroatien. "(Verloren) wurde auf dem Wege von der Iuden-aasse. Nurgplatz. Kongreßplatz bis zur Wolfgasse ein goldener Zwicker. ^- (Ku rl i st e.) In der Landesluranstalt NeuhauZ bei Cilli sind in der Zeit vom 1. bis 10. d. M. 95 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. * (Einen Hund überfahre n.) Vorgestern nachmittags wurde an der Eisenbahnübersehung in der Wiener-straße vom Postzuge ein Hund überfahren. Geschäftszeitung. ^- (N rau gerstemallt.) Die Handels- und Gewerbelammer in Mistolcz teilt der Handels- und Ge-wcrbelammer in Laibach mit, daß der diesjährige VI. Lan-des-Vraugerstemarlt in Mislolcz am 25. d. M. abgehalten lvird. Die diesbezügliche Bekanntmachung sowie der Auszug aus dcr Geschäftsordnung für diestn Markt können im Bureau der Handels- und Oewerbelammer in Laibach eingesehen werden. -^ (Viehmarl t.) Auf den am 17. d. M, in Treffen abgehaltenen Viehmarlt wurden eiwa 400 Kühe und Ochsen cmsgetneben. Der .Handel wickelte sich, da leine fremden Viehhändler erschienen waren, zwischen den Fleischhauern aus der Umgebung und den heimischen Käufern ab Me erhandelten Tiere erzielten durchwegs gute Preise; namentlich fand das Melkvieh einen bedeutenden Absatz, st Telegramme des k. k. Eelegraphen-Korrespon» Der Geburtstag des Ka^ ,, Wien. 18. August. Dem in b" Fürsterzbischof Dr. Gruscha zelebrier' ^.,,, wohnten der Minister des Anißer", " > ,'„!i'" msterpräsident Dr. v. Kocrber. ^M,^ M^ jherr v. Burian, die übrigen ^e"««) ^ e« ' miral Spaun. Statthalter "', Staatswürdenträger und die Swol" ^i^ Wien. 18. August. Anläßlich w^^ Majestät des Kaisers hat "ach"'""^' M ^ Frstdimr deö Generalstabes swttgw'" ^ ^ herzog Leopold Salvator und der ^, ^l ^ FZM. Freier v. Beck. beiwolMN. " ^ ' warmen Kaisertoast aus. in dem er u^ ^-sein wenig freudenreiches Leoen dem ^ ^ fntwcheit seiner Untertanen gew'w ' ^^ dcr Monarchie mit Liebe und Vercyru u ^^ ^, archcn emporblicken. Leider bedrucke'' ^ ^. Sorge» das .Herz des Kaisers. ^°f .„l u"""^ hütcn. daß noch schwerere Z"O frieden im hohen Alter den nach!^ ^ ^ sthen." Veck schloß mit Hochrufen a«' ^„, > Kaiser, welche begeistert aufgenommc' intonierte die Voltshymne. staüdt^'? ^ Wien. 18. August. Aus allen ^ ^ scitigen und der jenseitigen ^'^/ttist"^' .Hauptstädten der europäischen ^""^ »^ ein " dir festliche Begehung des heutigen ^u , , den Festgottesdienste aller »t'te" ze" ^ ^ ^ Budapest. 18. August. Anla^ ^ Seiner Majestät des Kaiser s st'w ^ 5,^, zahlreiche Privataebäude beflaggt. .> ^"^' Frstgottesdicnste abgehalten. Auch ei" ^5" cine Feldmesse fand statt. Sämtliche .^ ^ Spitze ihrer heutigen Ausgaben F "" ^ Wilhelmshöhe. 18. ^ O<^ Schlosse Wilhelmshöhe aus Anlast z^'! ^iaisers Fr<»nz Josef eine ^"^ , p^ch^-brachte in warmen Worten einen ^r»^,^^ aus. indem er auf das Wohl sen"^ lind Bundesgenossen trank. Die Krise in Unga"' ^' Budapest. 18. August. D"^ :»cldel: Verschiedene Blätter ergehe" !'" ^ Konzessioin'n in der Armeefiage, ^, ss„> angeblich bereit« als feststehend '"/!", ^-d^ii sind. Auf Grund von authei'tlM '^^ l' nen wir versichern, daß diese MUe ^ ^. Unorientiertyeit seien und offe"""l D« , '^ueck der Stimmungsniachere! ""/ ^schloÜ!^ irgendetwas i» dieser Angelegenl)«! ^ ^1,^ don. so hätten die Audienzen poliM"? ^, ^ am Freitag stattfinden werden "" ^,>"' Grundlage der Entscheidung bilden »" ^ Zloeck. l lluruhelw^^ ^,^ Budapest, 18. August. Dl ^ aus dem Bahnhöfe, wo an,lählich ^ die"^^ Majestät des Kaisers die ungarische ^^lB^^'! gehißt worden waren, unter der/^ ^l^,^^ sammenflohe gekommen sein. 3l"^ ..h es"" Stadt l>errschi sogar das Gerücht. " hcbe. Die maze^^7^^ K on ft an tin 0 pel, 18.^ d^s Komitees sowie andere A"^ / ^,i, »^ daß das Komitee die Mohamme^ ^^i„ ^ das äußerste zu erbittern bestrebt '!. , B" .,Ü^ in großem Maßstabe zu provo , ,^,/ europäische Intervention s" "" .^r'^i!"''' u.rd auf der Pforte ist diese A «»^..,e A^ ergehen diesbezüglich fortgesetzt '^,,z,alv< ^,. Militärlommanben und an d« ^gust' Hd <:' Konstantinopel, 18.^^^ nilo, einer Eisenbahnstation 3»"'^^,^^ hat infolge eines BandenangrMe» , «Zol^ ^ ttampf stattgefunden. Die erb'" ^ >o"^^ ' zuges. gegen den das Attentat ve.^sse' ^ Nahnarbeiter, denen sie die SH" vete"- ^sl^' derselben, während sie einen ve" ^^lst. ^'V Konstantinopel. ^ ,"/S"! H< entgleiste „i.gefähr 48 Kilometer v ß,n <,^ ^ lon'ichi nach Uesliib fahrender ^^ ^' beschädigt, ei» Bremser und e>" ^^^ r< Getötet wurde niemand. 2?ie bisher unaufgeklärt. ner unternah»,, wird sc'"'" . ,^ d^ ^, s^> Bergmanii infolge der Sch''"' ^^"^' > in den Alpengebieten hemch" ' » ^^^______ ie«' '^ugus.^. >.d "'d'° °«m/«, ? ^ »°'"«"'c .m.er,.o,„mc„ "surcyt^t. daß s,< vnun^liilit ''2^^che^in ^"bnu.ner Men.geric ^ ""b t.t :iegm ^"' "'t den Hörnern durch- '" d>n^?dei"ss """" bie Schießversuche '.,,, ^'!"'"' wurd n ' ^""'^"s. "Suffren" qemacht. , .^'"rbe. D!, ^l ,^ ^/"' ^gefeuert, welcl^r ^ ^"re Hund "M"^'""ate praMen ^uriick SäM. entfern, «^. "'-"sfren sche.nt sich wohl bewährl 'U^ ^ ^eogwp^ i «°?-, - Wagner hern... Ä?'°l,ri)n.^°ll°nder. D^"ung. allgem. Erdlunde, H'u K"'.^^ ^"r ^hre vom li^una^"ter. K9 60 ^°"""»er, Dr. O.. '!?' Vl" Whilis.^.«. Mahenauer. Dr. N,. ^°!lib°..'"Wben des M-..?/'-Jerusalem. Pro, ,^^ "°u."n. T>/I ^Melschullehiers' X 1 W. -.>.2,Tei^°u!cr M z^«^," v°n. Das Duell. < ^ F>'^b..li3-60 ^F l"r Sta^olfiziers-Äspi' '^ ^"«z Vernhar7^^ ^" Spruchdichtungen. ' z ^"".'^^K',' und die A"?" c5'«""' """ Ame-'??''!l!er Ernst ^^ ' ^Mnn des M« ^ "7 Heberlin. Dr,. 7 ^"^t frische NF"«"«, k 240. __ Hotter-,^c ^«<^,,^ W b n ^^ ^^ tschau. ^^""t. »'"ludle K " ^-. Mllhelm II. rine lri^ ' > ü". ^ '"^' Gotte« ^ ^ MuIert. Dr.. > 5»^' ^von ^ "°u. Schöpferische Kunst. ^-<^'vo?' E'N Voi, "^ ^' 'eben. I.. K6. - ^^-^I^^um Leben. ^ 4 80. - Hart I, Der neue Gott, K 6. — Hart I., Die neue Welt. erlenntnis. li 6. Dez! er H., Die Gefahren verdorbener animalischer Nahrungsmittel, k —20. — Neliiiet H., Neue ab. gelürzte rationelle Oüterbuchfiihrnng in Doppelposten, k 8. — Grabein P.. Nu mein Jena! ll. 2 4U. - Lanlus C. I., Väder, Lusilurorte und Somme» frischen Stciermarls, K l'50. ^ Vauer Heinz, Telegraphie ohne Diaht, Mntgenstrahlen, Teslalicht. li 4 «0. Vorrätig in dcr Buchhandlung Jg. u. Kleinlual^r <^ Fed. Bamdcrg in Laibach, Kongrrhplah 2. Angekommene Fremde. Holcl Mcfanl. Au, 1«. August. Huber, «Nilltner s. Schwester, Leiteis-duchr, Mannheimer, Nilscheui, «ieisende, Wien. — Dr. Txson Pjairrr; Dr. Gustaf, Privat; Heinrich. Ingenieur: Enge!, Beamter, f. ssiau; Serreg, Piiuat,'. Tnest. — John. Reifender, Graz. — ttmgin, Schulinsp^lor. Zara, — Dr. Hcibar, Arz!; Seitz, Apolhclcr, s. Sohn, Gmz. - Kastrlic. Nfi«., ttandia. — Richter, t. t. Baurat, Prag. — N,ßi»g, Private, Westfalen. — Ahres, Kfm.. s. Lohn, Dresden. — Dr. Horval. Adoolat, Peltau — Dr. Venzcl. Vldvoll,t, Lugoö. — Dadourel, Forstwirt, Bild« weis. — Nlrnstingl, Pfarrer, Semriach. — Hanns. Direllor, f. zwei zlindern, Ägram. — Ävnegnoni, Privat, s. Frau, Plsiuo. — Echwarze, Betriebsleiter, Gottschec. — Ienic, Kfm., Wien. Am 17. An gust. (Slam-, Weiß, Welsch, Reisende: ttal» mann, Schrclo, Brulner, Kslte., W,en. — Rosajja. Privat; Dr. Roz,c, A,/,t. Trieft. — Omder. Reisender; Tauberg, Ksm.; Hobard, Realschulsuppleul, Graz. — Dr. Zanger, Cilli. — Aladar. Wn., Boglar. — Pnc, R^alfchuldirellorsgaltin. s. Kinde und itindsmadchen i Pliluozii, Privat, Idria. — Ambroö, Advolairns» galtin; Kaplan, Privat, Olnmh. — Brezina. Privat, f. Bruder nnd Sohn, Würz. - Bla.^l, K0l»perawr, Brunn. - Babic, Kfu,., Agruu,. — Lewinstein, Kfm., Eljrrfteg, — Svuliod,,, Fachschulleitrr, FrünStal. — Vlanit. Pfarie, , Dorilegg. Schreiber, Kfm.. Berlin. - Raujch. Kfm., New ^)ott. — Dr. Bauban. Arzt; Stvmenger. Kfn,,. Lemberg. — Oiirgl, Privat, Karlsbad. Verstorbene. I m Ziv i l sp i t ale: Am 15. August. Josef Justin, Kaischler. bl. I, (<»l»rel>. lironel^. cliron., vil»tlltio eoräi». Am 16. August. Iudita Pielich, Inwohnerin, 4^ I. Viagrnliebö. Johann Gerzina, Knecht, 68 I., pyelonepdrill». Am 17. August. Michael Sterbau. Postlnecht, 54 I.. Pericorditis. Äiietcorologische Beobachtungen in kaibach. Seehöhe 306 8 m. Mittl. Luftdruck 7860 mm. ^ 2l!.«. <3-j ? ^?^N. schwach hettel '° 9 . Ab. 733 3 I? 9 S schwach heiter I9.I ? U. F. "! 731^^1'4^, NNO^ schwäch ! "heiter ,00 Das Tageömitlel der gestrigen Temperatur 16 9", Nor. male: 16-6». Verantwortlich« «ebaNeur: «nlo» 3 u « lel. Iur Photoaraphie für Umaleure! Anerkannt vor» zügliche photugraphifchc Salon- und NeisoApparate, neue unüber' trofseneMoinlnt'Hand Apparate wie alle photogmphischen Bedarfs« Artilel bei A W oll. l. u. l, Hoflieferant, W irn. I.. Tuchlauben 9. Photographischr Manusaltur gegründet l«5,4 ?lnf Wunsch grohe illustrierte Preisliste unbercchnet (32) 8- 8 Melouline - Gelicktssalbe wirlt sicher gegen alle Gesichts- und Hautunreinigleiten. Voll« lonunen unschädlich. Ein Tiegel 35 lr. Vlediz. hhgien. Melousine »Teife d»zu ein Stück 35 lr Allrindepot i degW.Leustek inLaibach n»be« der neue» Kaiser Franz Josef'JulnläumLbriicke. Täglich zweimaliger ^ostoersliud. ^258) 31 DF Julius Schuster ist von seiner Reise riickgekehrt.{:m) v\* vzpy vife v3$ff vsy? yjfe ffivžfe vigjV vife vife vife Ein möbliertes Kabinett womögl'ch mit ganzer Verpflegung, wird hei mittelmäßigem Preise gesuoht. — Anträge an die Administration dieser Zeitung erbeten. (3288, Für das Bureau eines imluHtrieltan Unternehmens wird ein Btilgewitnilter HlnveniHch-dentscher Korrespondent perfekter Stenograph, gesucht, Nur solch«' Reflektanten, welche diesen Anforderungen vollkommen genügen kttnnen, jniigen ihre mit Zengniaahgehrifteii belegten (jeguclw au «lie Administration der «Lailiacher Zeitung» »enden. (8284)2—1 Wohnung bestehend au.1; zwei Zimmern, Vorzimmer und Zugehör, tat mmmWtawt> zu vermieten. Auzufragen im Geschäfte der Firma Kotzbek & Ko-stevc, Petersstraße Nr. 4. (3285) 3 — 1 Kurse an der Wiener Börse vom 18. Augnst 1W8. i°« de« °ffiz»n»KurZblu. e ^D» »ollerten »ul,f verftehe» Nch <« «roüeüwäliruna, D!s Notlsr»»« »äuttüchn Mtlm ,i»b der .Vlver^n Lol<>> v«rs»eb< sick Psl Etüll : I, ' ^!i ^ >>! »>„, «Uan —-----------------—_________________ ^ Geld 'War, «°« «,»».. zur Z»^,u», »°«rno»«e«e 3.^..„....>"» >"»° ^°>V. st.) ^.«b. ^ ,W,b l0, ,b ztaalnschull» d»r zlnd»r d'l unzarisch.n ,t°n». ftfUfr,»? ! '" lkr°!,s,!,!,äyr., th'<ß-«eg .L«f, <"/'' ^ ""« "'" »" ' "»l. und,lav°n. dtttll «».^luo llb s«d.r. 2ss.n,l.Hnl.h.n. ^"' dto Wlber°d,«o,d)i»4 -,l!k. ««'.°- dto.' !«^' ' - ^ ""'"" ^'" <»,!d Wa« ßsandbrllft »l«. N.Usterl,L«nt>f«^P.-«nst.4°° l»u - ,0l - Vp«.laNe..'i>ft..^I..°"' "" '«.«« " ~ lZistnbal,n.pllorUill" <ßbli«allon»n. Öesterr, Mrdwestbah" - ll>? 4<> lu« 40 V<«,s» z«s» (p« Stück). «elz«»»ll«t U°st. »°/,«°bentt.d..-w,,«m.^.««..«»«. Unverzinsll«« ««". Vudap, «°sillc° (l>°mbau) 5 fl. ,» gk l9 .lü l«td!tl°,t ll«1,l - - - > - "°^">- Vl°r>,'L°!''40»>. - >«' - l?z - N°.?>.K«m.0«st.«e!..v,'0 . b4 bl... UN». .< " ">< 2U bU ,7 h>> g,ub°lf L°le lU,l...... «^ - ?«- C ll,m^t40N. - - - - - Ai- «»,- Velb Ware «ltien. Hr»n»pnrl«Dnl»l' nehmung»«. «u!sl.. Ltrahenb »!> Men »lt, ^ . - --dlo. dto. dto. m. U . " — — ««du, No'dbahl, lb<» — DoxauDamvsjchlssahll« - «esell. Oesterl.. bU" sl. KM. , . , 8Ul» — «6, Duz-Uodenbacher E.'V. 400 ll 4»n — 4«.'. sserbinllnd»°Nordb.i000sl.»W. b4«a 544« Lcmb,^ Czernow-Iasly-Visenb.» «clrNschust «0U l>. v. , , . 5,7»'l>l,5t>, .'0 Ulolib, Oeft., Trieft, b00 sl. KM 7,4 - 7L> - oeslerrNo-^westbabuloufl, E. 4»« — 4»4 dlo. dto. (lit. li) «0<1 fl. L. 4il» - 425 ^ Piag'Duler i! - Vta<ü«üise»b°hn itt«) sl. O.. , «!»!« — Sl>!l - Sudbahn i!lX> II. V..... 7« b« ?l» in» südnorbb.««!» V. liUNslllW. 40? - 4,, Tramway'Ve!,. Neu«Wl.,Prio> rl - Una.»aal<».«isenb.»no sl.silber 4<«» »b 4< Un«.W«stb.(«°ub.«i»z)»oafl.!3. 4<>« - 4t>« - wiener wllllbadnen. Ntt »es. . »u - b«> ßanlxn. «nalo.Oe». »anl l!w sl. . »?!l »6 »74 »', «anlvrrein. Wiener. i«Xi fl. . 47«- - 474 - Vobll,°«nl> , Oest., »o« sl.V. . «7 - S!i!» -»rd,..«n«, l, Hand. >,.«. l«U sl, -- -- dlo bto per Ultimo . . «>»'> 50 65» 5» »reblibanl, «N«, ung„ »00 II, 72« ?zz - Dcuosttenbllnl. Äll«,, iiuu U 4^:, — «4 - ttslompte'Hrj.. Mrösi., 4lX> il ül« - bill - Giro u. »assriw,, Wiener »l!«!l.»0°/l>«, l»4 — ,»?- «»eld sterl.^un«ai. «unl. ««» !!, , «k«8 «5»» Unionlmnl 200 st.....k>»» ^ t»«^ — «erfel»r«ban». «N«, >4<> N, ,!!«» — 5l>!< - Inlm!lrl»»zlnl»l» n»hmung»n. «äuge!.. M», »st, 10» l>. - - »»! ,'-'i -ltgydier »«en- unu stahl<»üt>, in Wien «00 sl..... li>U — ltt» - ««enb»hnw.'«eih8.2rf«e. l«0sl. ü«b — »lo — ,.,,O,st.inWW -««!»- Wiener Vaugesellschafl loo f',, . ,<,? b» !«!» - «!enerbelgerZie«el<«MeN'«es. ?h« — 75» — z»niftn. lturze Elchien. Amsterdam....... l»»W»W4» Deutsche P!ü!»e...... »,? »? ,,7 bö lionbon........ »»»-Äl>^»»4H Part«......... uz »« »s, l>5 tzt. Peterlbur«..... D»lut»n. Dulate»........,» »» l« a« !iU^^ianr«-2tülle . . , . »v!»«l ,»,»« Deutsche!«elch«bantno!,n . , >l'/35ll?55 Iwlieni^che Vantnoliu , , »5 »5 »b »b «ube,.Nu,en . . . . > «-l.»" »«'" ¦ Prlvat-Depot» (Safe-Deposits) Hwlimi m >ii-EUU|ii !¦ OiiH-Otfrti« «¦« "' V'**9*- »