^l. Dienstag, 19. Februar 19Nl. Jahrgang 120. kMcher Zeitung. l»ni ' ^>l>lä!,r?n < Postverlenbung: ganzjährig »a ll, halbjählig lb K. Im Comptoir: aanz- ^ Dlt «Lalbllchei geltling» tlschslitt tWich, mit «usnahme der Gol!N' und Fciertagr, Dlc Slbminlftlntlo» befindtt bl« ..,/«> ^^^ ^^ Zustellung !>!» Hllu« ganzMrlg » li. — Insirtionsgebür: Mr lleint Z fich ll«ng«s«plllh «r. !i, die «tdactlon Dalmalln-Vasst Nr. e. Vprechstunben der Redaction von 8 bi» !0 Uh« ^^^^^^°" » «eilen 5y b, größer« per Zelle t« b; bei üsteren Wiederholungen per Zeile « l>. ? vormittag». Unftaiillerte Ärilse werden nicht «ligenommen, Manulcrlpte nicht zurüllgestcllt. ^. Amtlicher Theil. ^erhH^- und l. Apostolische Majestät haben mit Mr l'"" bandschreiben vom 3. Februar d. I. ^"zoginElil^ ^ durchlauchtigsten Frau lbenz allpv .''"beth das Großtreuz des Elisabeth' "Uergnlldlgst zu verleihen geruht. 3?"hüchsten!' ^^- Apostolische Majestät haben mit Mt l ^. Handschreiben vom 5. Februar d. I. M"zo°in m> H^"t der durchlauchtigsten Frau ^tis allr. -,°r" das Großtreuz des Elisabeth- "Uergnadlgst zu verleihen geruht. ^bchfte,Eund l Apostolische Majestät haben mit ^'^nsw1"'^lleßung vom 15. Februar d. I. den Dr. Gottfried Laden bau er zum ^nen u,s..l,!" Justizministerium allergnädigst zu "^l. ^_________Spensm. p. ^>"^ F?l°'^l "urde in der l. l. Hof- und "usge^"«.. Stück ^" «eichsgesetzdlattes in deutscher ^ b^H^v?5^"^ wurde ln de« l.l.Hof.und Staats ^."Nischen ^.'^^lt der kroatischen, das X(^VII. Stüct «."usgal)'^ ^Vlll. und X(!lX. Stück der rumä- ^^ 2lilil d«„ "^Hetzblattes vom Jahre 1900. sowie ^le i»l), ^ '""enlschen Ausgabe de« Reichsgesetzblattes ""^ «««gegeben und verseudel. l"^"" I8o?^"l"te zur «Wiener Zeitung, vom 16. und " Prefer»-.. ^ ""^ 40) wurde oie llUeiteroervleitung sir, 8 ' .,"^ünijst oerbotell: ^' ^ «D^^'^"lde Blätter, vom 10. Februar 1901. ^1 l' i« « ""l^')?"">". vom 1. Februar 1901. . "uubiulll ^ilosv3ilvok l.l»tä. vom 11. Februar ^' ii ,l>^ l>o^i^r8lc«. vom 10. Februar 1901. ^I ^t. 8 ,Dtt ^s"^" v°l" U). Februar 1901. ' neMütMljche Grcnzoote. vom 9. Februar A- ^ ^ce?^ ^"llswacht. vom 9. Februar 1991. . ^' ^ '33^' !""n U. Februar 19dl. >3r'^Nch°n7e',"^' °"«n 9. Februar 1901. ?"tt"' llou nm t,?.'^""'- """llch: 1.) d.e Corresponded ^< x.^ runoe Nii^ ""sen - 'Unverhofft lain schon oft» bis >!? Versen °"«n.. ^) ^e Cor«,po,,0cnzlarte Nr. 351 'l Hn!^ ,^hmvl!e. ^" ^"^ u"d aufgeputzt» viö «bei einer ^'hllft: vu,.'^ '^ ^ D«e Corresponoeuztarte Nr. 356 „lit ^5>"^ "^« n»tic>°^!^ s'........../.v«^. Feuilleton. ^Einfälle der Türlen in Krain. berstlieutenant Mtter von Umou. IV. ^°ti^""dessen , ., lFortsetznng.) i ^t ' "nig "Ae der Admiral Karls V.. Andrea > ^" gelief^ «luclliche Grfechte gegen die türkische l»W. Sultan "'"Ue wichtige ftste Plätze erobert, ' ^<. ^ie li, ^,3riedensunterhand1ungen geneigt / st t°"r blesrm Zwecke neuerdings ent,andte ^ ^lltt, "nd ^. °" 12. Jänner 15iN in Konstantin. ^^i^urde w^ empfangen. Sofort ^ltlln.'" Ä «? . ^"'^ ««währt, und dle Gesandten »l ^^zul^ulettu^ ^.^^ Bevollmächtigten des l M Mleiben «? ^ des Friedens nach Wlen zurück. ^t,^'?!elluna. d.^ >' l' Vesehlihaber in Krain be- At e>s/^ >? "^ ^indseligtelten war vom 25sten ^ ^ ^ian^ ^ ""b wurde sogleich kundgemacht. ' ''^ schien ^'des Sultans, welcher überhaupt in °! >c''^n lth""lde um großem Glänze und außer. ^ ^^ldenV,. ^sangen; die Frledens-Prällmi- ^ l"t d^'chlusse "°, festgesetzt, und danach kam es zum <5 H^ itj^'e. Der Friede wurde im ganzen Reiche ? ' i ^. lnit^,^lanntgemacht, dass jede Verletzung ^ de^hndet l' strengsten Strafen an Gut und Fl ?^z. «n d-""den solle. «Denn daran», hieß es ^ ^.Uptl^' pursten, Grafen. Prälaten, Nttter, ^^?"Wck^^ Fürstenthums Krain ge. ^ch 2 ^^lse vom i" October, «mag l '"'er erlhennen, das« wir den Frieden Nr. 6 «vEtztyMrsz» vom 28. Jänner (10. Februar) 1901. Nr. 4 «kravi DHlmHtinkc» vonl 9. Februar 1901. Nr. 893 .ävanU. vom 11. Februar 1901. Nr. 41 «1.» 1'rikuim» vom 10. Februar 1901. Nr. 15 «Pfeile aus der Ebernburg» vom 5. Hornung 1901. Nr. 3? «Mittheilungen an die deutsche Lagespresse zur Förderung der Los von Nom-Äewcgung» vom 7. Hornung 1901. Nr. 6 «l(l26en8k^ 2äjiny» vom 9. Februar 1901. Extra'Nummer «Narnik» vom 7. Februar 1901. Nr. b «ko2vH» vom 10. Februar 1901. Nr. ? «ttromaäliky^ Uoto»» vom 7. Februar 1901. Nichtamtlicher Cheil. Der Österreichische Lloyd in Griechenland. Man schreibt aus Athen, 10. Februar: Die öffent-liche Meinung wendet sich mit lebhaftem Interesse dem mit dem Oesterreichischen Lloyd abzuschließenden Vertrage zu. Es handelt sich darum, zwischen Griechenland und dem übrigen Europa mit Hllfe des Oesterreich!» schen Lloyd eine möglichst kurze und directs Verbin« dung herzustellen und als Gegenleistung dem Lloyd das Recht der Cabotage (Küstenverlehrs) in den griechischen Gewässern einzuräumen. Die Vortheile dieses Übereinkommens wären für Griechenland umso größer, als seine Verbindungen mit Europa sowohl hinsichtlich der Regelmäßigkeit wie der Schnelligkeit des Verkehrs auf das niedrigste Maß gesetzt sind. Die griechifche Schiffahrtsgesellschaft, die eine Iahresfuboention von 120.000 Drachmen für die Ausdehnung der Fahrten bis Nrindisi gefordert hatte, sah sich veranlasst, diesen Verkehr aufzugeben, weil die Regierung auf die Forderung nicht eingieng und die Gesellschaft ihn ohne dieses Zugeständnis als zu kostspielig für ihre Verhältnisse erklärte. Deshalb herrscht hier auch allgemein die Ansicht vor, es liege im Interesse des Landes, sich der Dienste des Österreichischen Lloyd zu versichern. Die von Actionären der griechischen Schiffahrtsgesell' schuften geltend gemachten entgegengesetzten Anschauungen, dle auch von einigen Abgeordneten und manchen Zei» tungen vertreten werden, wenden sich nur gegen das dem Lloyd zu gewährende Cabotagerecht. Insbesondere ist es die «Proia», das Organ von Delyannis, das sich dadurch Populantät zu verschiffen sucht, dass es sich für den Schutz der heimischen Gesellschaften bis aufs äußerste erlläit und die Gcfahren ausmalt, welche angenommen, denselben zu hallten gänzlich eutschloßen und so dawider gehandelt würd das mit Ernst zu straffen wlllen haben.» Eine ähnliche Bekanntmachung des Friedens ergieng am 11. October in lateinischer Sprache. Darin heißt es unter anderem : «I5t »i aliljuom, HuiLun^uo is u,ut oui>.i8t:unHiiL status »eu oräinis tusrit, i-eporiknt iiuic nogtro lisFio Uanäaw tnntra,-lkcioutsm »ut nan oktem^erkntsm ounäoiu ^r»6äiotH «üvitis et vita« muletll »ino uiio ro3P6eto pieotant, Koni« 3,ä kgeum n<>8tl um roßium dsvoluti» 6t publi-«a,ti».» Während von Seite Oesterreichs alles geschah, um den Frieden zu erhalten, kümmerten sich die Paschas in den Grenzprovinzen nicht im geringsten darum. Zwar jedesmal mit blutigen Köpfen von dem auf der Grenze aufgestellten Landsturm abgewiesen, kamen die Türlen doch öfters in so bedeutenden Scharen herangezogen, dass die Kreidefeuer angezündet werden mussten und die Sturmglocken das ganze Land alarmierten. Alle Vorstellungen in Constantinopel halfen nichts, denn während der in diejer Angelegenheit entsendete Gesandte Sprinzenstein in Constantinopel weilte, bemächtigten sich zahlreiche Horden der Paschas von Bosnien, Vrh« bosna und Semendria des festen Schlosses Klissa und schwärmten bis Essegg. Um den Räuuerscharen energisch entgegenzutreten, wurde des Königs Feldhauptmann Katzianer mit einem aus Ungarn, Böhmen, Österreichern Tirolern, Steirern, Kärntnern und Krämern, im ganzen 16.000 Mann Fußvolt und 8000 Reiter, bestehenden Corps, nach und nach gegen die Dräu hin vorgeschoben. Ohne genaue Kundschaft über die Stellung und Stärke des Feindes eingezogen »u baben und in der Meinung, e« nur mit Raubgesindel zu thun zu diesen die Concurrenz des Lloyd bereiten würde. Allein die Polemik des Herrn Delyannis vermag nicht den logischen Argumenten Widerstand zu leisten, mit welchen «Nstyi und «Akropolis», bekanntlich die angesehenstm athenischen Journale, die Ersprießlichkeit des Lloyd« Vertrages darlegen. Diese Blätter räumen ohneweiters ein, dass infolge des großen Unterschiedes zwischen den Fahrpreisen des Lloyd und denjenigen der griechischen Schiffe, Reisende, welche an die niedrigen griechischen Preise gewöhnt sind, sich kaum veranlasst sehen werden, die Lloydschiffe aufzusuchen; sie erklären aber ebenso freimüthig, dass es unverständig wäre, Reisenden, welche allen Comfort, wie ihn die Lloybschiffe bieten, genießen wollen, die Gelegenheit hiezu nur deshalb zu entziehen, damit den Actioüären der griechischen Gesell« schuften eine Dividmde gewährleistet werde. ^s Stunde geschlossen und ob diese Locale, "^ ^ gM' hört, inspiriert werden, oder ob sie sich etwa ^ .^ ei freuen und die Vertreter der Behörde» ih" ^B Mitschuldigen sind. Die Vigilanten werden d^ ^ ihre Berichte erstatten, das alsdann eine e"" Initiative ergreifen wird. " Local- und Plovinzial-Nachrichtell. * Laibacher Thcater-Vcrein. > Nm 17. Februar hielt der Laibacher The^F unter dem Vorsitze seines Obmannes Herrn ^ Vamberg im Casino seine satzungsmiW ^^/ Versammlung. Schriftführer Herr Ritter ""' ^K" Ianuschowsly trug, nachdem der Vorsitzen" ^> fammlung begrüßt und deren Beschlllssfähig'e'l ^j i^ hatte, den Bericht über die Thätigkeit des ^" . ^ verflossenen Jahre vor. Er schilderte den " ^' Spielzeit in der zweiten Hälfte der Saison ^ rector Dietrich, dem es trotz mancher ei ^ Vorstellungen nicht mehr gelang, das Ve" ^ Publicums wieder zu gewinnen. Da sich M " ^ »F Bühne der rasche Wechsel in deren Leitung "" ^^ verbundene Unsicherheit der Verhältnisse, ^ ^F durch den Mangel an Erfahrung reicher Directo ^ pi gerufen, sehr misslich erwiesen hatte, be"Uy', ^ ^ Ausschuss des Theatervereins geordnete VerA" ^ zustreben, welche die Leitung der deutschen ""^li^ einen lunstcrfahrenen, tüchtigen Theatermann ^ sollten. Vor allem gelang es ihm eine geeig""^^ lichleit in Nerthold Wolf, dem langjährige" ^,^ Stadttheater zu Meran und Franzensbad i" ^ ^ Die Wahl war, wie die erfreulichen Erfolge herigen Spielzeit bezeugen, eine glückliche. ^^ Der Schriftführer zollt sodann der °' M Thätigkeit des Herrn Wolf warme Anerkenn"^ die verständige, gewissenhafte Regie und ^^. ZHa»!^ schaft, welche viele begabte Kräfte aufweist. ^ ^c»B/ und Lustspielaufsührungen entsprechen jenen M ^F die man zu stellen berechtigt ist, doch auch " ^' hat auf schöne Erfolge hinzuweisen; die No"" ^ sorgsam vorbereitet und erwiesen sich M".^ >'. sonders gelang es Frau Wolf-Seletzly ^fi l? hervorragenden künstlerischen Eigenschaften "k tti°? Publicums zu gewinnen. Freilich hat die ^,^6"" Jahr zu Jahr einen schwierigerm Stand, da ° ^ ^ gattung bekanntlich im Niedergänge begriffe" ''"^ vitüten sich gewöhnlich als Nieten erweijen "" ^,^ pertoire daher zumeist mit alten, abgedroschene" ^ ^ vorliebnehmen muss. Das Werk als s"^. ^dH nicht mehr, seine Darstellung mufs neuen Mi ^el^ den Erfolg bringen und hiezu würde ein ^ F Ensemble von einer Vollendung erforderlich' .^e Provinzbühnen nimmer bieten küimen. Dl'e"^^F, einige sehr brave Kräfte auf, einzelne sind sog" ^il ^ besser als in den Vorjahren; der nmsitaM ^ Aufführungen erfährt eine sorgsame ^rberr^ft^ Ausstattung ist geschmackvoll und sehenslvürdlg, ^^ daher auch über diese Kunstgattung gil«!'^-^. «Muss denn"ich ^V^üch^dlizu "^Isl e^ willigung geben?» wollte Lotta aufsah"«- „,ich «^ denkbar, dass man so ohnew-:iters, AN ^ fragen, in solcher Art über mich verfM'^M Aber sie fühlte sich im Moment gar "^.^D zum Wortgefechte und fo unterdrückte >" , Wallung. AchM Frau Tim schien die Gedanken ^"^^t^, tochter — zum Theile wenigstens -- Z" ^ .ig !<,. «Die Hochzeit muss so bald als aW°'^< finden, da Wilhelm ja so lange außerhalb V B wohnen muss,, sagte sie. Wie die Verhal"^M ist ein langer Brautstand ja auch gar uichl ^ ^ Euch steht nichts im Wege, worauf ihr " ,. brauchtet. Also — je eher, desto besser!» ^«1 «Jawohl!» sprach Lotta der alten F" ,,jcht I nach. Gegen deren Ausführungen ließ s"9 ^ M., etwas einwenden. Wenn sie doch einmal '?. nl' , opfern sollte, so war es im Grunde gle^ M^. Brautzeit eine etwas längere oder " sM,, ^! war. Und dass sie ihre Freiheit hingeben ! ^ ^ zweitenmale hingeben sollte, das war 1" ^ ä>^ eine beschlossene Sache, an der sich nichts " jhl ^ ließ und an der etwas ändern zu wollen ^ g» lampfeslustig sie im übrigeu war —- "U^ ^, gebrach. ^..t,lel ^:F Und zwar gab — ihr selber ein N"^ v ^ selbe Motiv, welches sie bestimmt hatte, ^y'^ ihres ersten Mannrs ihr Jawort zu gebA ^ ,/ den Ausschlag — das Motiv — '"cht o^ sondern der Furcht — der instinctive« 3"^^ ^ l Entdeckung — einer Entdeckung der M^" « furchtbaren Wahrheit! l (gortjetzung folgt.) > ^^Hitung Nr. 41.__________________^^ 333 19. Februar 1901. ^teclion ^ ledoch i« erwarten, das« es der strebsamen ,^ielj,h ' "e voraussichtlich auch für das lommende ">He Äübn ""den dürfte, gelingen wirb, die » binge« ^_"Ä ^" "°ch Heeres lünstlerifches Niveau ^tvilhZ^' ^er Spielplan zeichnete fich durch große ?" ^r »ei, ^ ^^ Aufführung vieler Neuheiten aus. ^ fanden ^^-September 1900 bis 15. Februar ^lei, ^/^"ilmlich 83 Vorstellungen statt, darunter 5,ie,i herbem wurde die Operette «Geisha. Bungen n^":"b erfuhr die meisten — 5 — Auf« «""Len'der> ^ lommt «Die Puppe» mit 4 Wieder-? ""l 3 38^^"" *Die Dame von Maxime» brachte 5 ^eist^s jungen; sonst waren 2 Aufführungen »., ,9i' ^^ salbst erfolgreiche Novitäten wie: , becandidat ^"'' '^ie strengen Herren», «Der Leitete ss'ss,^°^""^feuer. u. a. erreichten. 3 schön . '"ende c!. ''"erVorstellungen erfreuten hauptsächlich die Mhcher N c ' ^ Dieses Spieljahr brachte nach 3" Etadt^"'^ "^oer die Verbindung mit Cilli, in " hentlich.« die Gesellschaft 2 Vorstellungen I "lste «H > ^ben sich verpflichtete. — Der Ausschuss > "den U«' . ^ Sitzungen mit der Erledigung der 3" Nnlasz l^"^'^" "nd hatte erfreulicherweise Mschch ' .'"^, "der gegen irgend ein Mitglied der Mlsgebar.,« ^ ausgezeichneten Disciplin und hltlten.^"ung des Herrn Directors Wolf, einzu- ^"dtaae ^ ^ Ausschusses wird dem hohen t?^e dem ^^""lich die Subvention von 12.000 X ?"trce,tt» " .^" Landesausschusse, insbesondere dem ^.l<"t " gelben, Herrn Dr. Schaffer, der l^lse ent«p ^ "^chen Bühne das wohlwollendste °!k. die Erachte, der lrainischen Spar-^" betväbrtp °" Wohlthäterin und Förderin der-" zu»n 3i..^""^" bem Beifalle der Versammlung der . ^r ^^ Fracht. ?l°ht über ^"?" H"r Ludwig erstattete den <^"ner lg' llassegebarung für die Zeit vom >en h lvW bis 8. Februar 1901. Die Ein-^53«°" 16-258 6 50 l.. die Ausgaben ! z^bgß ^ '^ «er Voranschlag weist ein Erfordernis , " ly^ "° ^ auf, das aus dem Vereinsvermvgen 5 !>m ^l. v N.^^ Revisionsausschusses berichtet Herr Pro- ^ ^Kigt. ^"ungsabschlujs wird von der Versammlung >. !ti?^nten "^°^ des Vereinsmitgliedes Herrn Sparcasse-' ^"s°lgre!che 2"^.".°"" "^rb dem Ausschusse für 5 !t>n. Herrn ^ w^teit «nd dem Schriftführer des-,! «Elective i«^'"" v. Ohm. Ianusch 0 wsky für l- ^l seitens ?°""^che Kritik der Theatervorstellungen 5 ^ ^s°dun°s^ ^'lammlung ausgesprochen, s !>l>."len B?."^ ausscheidendenAusschussmitglieder, «sly und "^^^, Mi"" v. Ohm-Ianu-^ V^lsionsauäs//^^ ""^en nahezu einhellig, in «' ^ H ü h ^^"ls die Herren Dr. v Valenta und ^ ^zilnsli i ' "" Acclamation wiedergewählt, ? V der Conl^"Wen neu gewählt. . ^«Ä"l 3uncti. " """0 des Ausschusses wurden die ^>lg."^ und zwar die Herren Ottomar < ^m>ler N..7 """"'' ^°r°n ö 0 is zum Obmann- ^er'^er v Ohm.Ianuschowsly zum V. Ludwig zum Cassier wiedergewählt Ul ^" s 2l--------,________ . tl< ""3n^" ^amn!"^ ^Seine Majestät der Kaiser hat p ^ °""nerer Josef Olafen Barbo in Audienz ! ^"n^ Grotten.Invaliden- «ü ^??e der in ^°ndesregierung für Krain hat die an den am 11. März !li 3' ilI°iestät d.« ^'"^ ber Adelsberger Grotte durch 3 ^'ftu?"" errl^. "W und weiland Ihre Majestät I '^ ^"nd " ^"" «ldelsberger Grotten - Invaliden-ie ^l' 5l"ello'll °us dem gleichen Anlasse errichteten l< >^wa^^?""denstiftung für das Jahr 5 "l ^eberg ^7, ° dem Invaliden Michael K 0 vac > «"luh Ken den Invaliden Johann Gainik ^ ^) d^n ^ ^"helmä H ° bjancic aus Zloganje '^ ^ ^lie^. ^nc aus Otresl (Gemeinde St. Can- "' ^llsz.^rläufigeGesammtergebnis . !>>nde ^lung im Kronlande Krain) ^ ^6^'^0 y°"l' Häuseranzahl 87.284, Wohn. li>l ^H« ^ Legen '>, ^° ^^ ^r anwesenden Personen bl' dn ^ ^ 6?06 w ^c^ ^""" I°h" 1890, daher ein „ll z'Xhtl^ie K^rsonen. -0. ^ «^'r.^upplentendienstzeit der ?^Melchs/^le von betheiligten Kreisen dringend "^3 ^V""2 der Hauptlehrer an den staatlichen ^>nfi^ mit den Mittel- "'" Und '""lechnung der Supplentendtenstzeit i "eg' auch dik allerhöchste Ermächtigung jiezu zur Durchführung vor. Im Laufe der nächsten Wochen erfolgt die Anrechnung der Supplentenjahre, wo-durch auch die Ausgleichung in den Gehaltsbezügen be-seitigt erscheint. — (DerHilfsbeamten-, Kranken- un.b Unterstützungsverein) hielt am 14. d. M. seine ordentliche Monatssttzung ab. Dem Vereine sind im letzten Monate zwei neue Mitglieder beigetreten; ein Mitglied ist in der genannten Zeit ertrankt. Die Einnahmen betrugen im abgelaufenen Monate 119 k 60 b, die Ausgaben 53 ic 95 K. Der Refervefond beläuft sich mit Ende Jänner 1901 auf 6005 k 46 k. Die ordentliche Generalversammlung findet Samstag, den 2. März, um ?V, Uhr abends in den Gasthauslocalitäten «Miramar» (Alter Markt Nr. 19) statt. Auf der Tagesordnung be-findet sich die Ernennung von Ehrenmitgliedern. x. — (Vom lrainifch-lü st enlän bischen For st vereine.) In Ausführung des Beschlusses der XIX, Generalversammlung vom 7. Juli 1896 werden 20 Prämien von 10 oder 20 fl. für gelungene Auf. forstungen auf kahlen Flächen des bäuerlichen Grundbesitzes zur Bewerbung unter nachstehenden Bedingungen ausgeschrieben: 1.) Die Ausforstung muss in den Jahren 1899 oder 1900 ausgeführt worden sein und eine Fläche von wenigstens 0-56 !^ — 1 Joch umfassen. 2.) Die Wahl der Holzart und des Pflanzenverbandes bleibt dem Besitzer überlassen, doch muss erstere den Standorts-Verhältnissen der Holzvegetation auf dem Objecte ent-sprechend sein und darf die Pflanzweite unter leiner Be. dingung mehr als 1' 50 m betragen. Grundbesitzer, welche sich um eine solche Prämie bewerben wollen, haben die Anmeldung hierauf, unter Angabe des politischen Bezirkes, der Steuergemeinde, der Parcellennummer und des bei-läusigen Flächenmaßes des Culturobjectes, bis längstens Ende Juni 0. I. bei dem lrainisch'küstenländischen Forstvereine in Laibach einzureichen. Die Besichtigung und Be-urtheilung der concurrierenden Aufforstung findet im Herbste des Jahres 1902 statt, daher die etwa noth« wendig werdenden Nachbesserungen im Frühjahre des letzt« bemerkten Jahres zu veranlassen sind. Die Zuerkennung der Prämien wird durch das Präsidium des genannten Vereines erfolgen, und es bleibt demselben unbenommen, in speciellen Fällen statt der Gelbprämie auch Anerkennungs-Diplome zu verleihen. — (VonderGrazerLandesblbliothel.) Der steiermärkifche Landesausfchuss hat dem Amanuensis, Herrn Dr. Franz Goltsch, den Titel eines Scriptors verliehen. — (Zur Volkszählung.) Dieselbe weist im politischen Bezirke Laib ach Umgebung folgendes vor-läufiges Resultat auf: Gerichtsbezirl Laibach Umgebung 44.654 der anwesenden Bevölkerung, Gerichtsbezirl Oberlaibach 15.128, zusammen 59.762 gegen 57.669 vom Jahre 1890, daher ein Zuwachs von 2113, welcher Zuwachs auf den Gerichtsbeziik Laibach entfällt. Polt-tifcher Bezirk Gottschee: Gerichtsbezirk Gottschee 19.396, Gerichtsbezirk Großlaschitz 9550, Gerichtsbezirl Reifnitz 13.204, zusammen 42.150 gegen 42.806 vom Jahre 1890, daher 656 weniger. —0. — (Erdbeben.) Ueber die am 16. d. M. er-folgte Erderschütterung giengen dem hiesigen l. k. hydrographischen Bureau bisher folgende Mittheilungen zu: Aus Domschale am 16. Februar um 9 Uhr 5 Minuten abends Erdbeben, welches an 5 Secunden dauerte. Aus Horjul den 16. d. M. um 9 Uhr 15 Minuten starker Erdstoß mit unterirdischem Getöse. Aus Eisuern am 16. Februar um 9 Uhr 12 Minuten abends Erdbeben, ein starler Stoß mit wellenförmig r Vor- und Nach« begleitung; Richtung SW. —NO. Aus Soderschitz: Punkt 9 Uhr abends unterirdisches Getöse, gleich darauf erfolgte ein wellenförmiger Erdstoß, welcher circa sechs Secunden dauerte. Diese Erderschütterung wurde hauptsächlich von den bereits im Bette befixdlichen Bewohnern verspürt. Richtung Nordost gegen Südwest. —0. — (Die Citalnica-Unterhaltung in Krainburg), gegeben am verflossenen Samstag, kann getrost zu den gelungensten Veranstaltungen gezählt werden, welche der Verein seit langem dem Publicum geboten hat. — Um die festgesetzte Zeit war der Saal vollständig beseht, obwohl die Sitzplätze nur für die erschienenen Damen reserviert blieben; die Räume der Citalnica hatten schon lange nicht so zahlreiche Gäste beherbergt. Dieser Umstand schien reciprok auch auf die Einzelnen erhebend zu wirken. So fanden denn gleich die zwei ersten Nummern — Gesangsnummern — des Programmes eine empfängliche Stimmung vor. Elsenhuts «In der Natur» und Hajdrlhs «Gockels Hochzeit» mit ihrer von Humor und doch zarter Poesie durchsetzten Tendenz wurden vom Gesangvereine der Citalnica präcise und mit jenem Feuer vorgetragen, das bei solchen Nummern zur Erreichung des Effectes die erste u»,d letzte Forderung bleibt. Die Hervorholung dieser Compo-sitionen war ein glücklicher Griff; das bewies auch der lebhafte Beifall der Anwesenden. — In der nun folgenden Pause wurde um 9 Uhr von den unterirdischen cyklopischen Kräften sehr unprogrammäßig eine wirkungsvolle Nummer improvisiert: ein Erb beben. Das plötzliche starke Schütteln, begleitet von nnkrkdl>chem Donner, er- füllte namentlich das noch nicht erdbebenfeste Damen-Publicum mit Schrecken. Die entstandene Unruhe legte sich indessen bald, wenn auch im geheimen manches Herz noch nachgezittert haben bürste. — Die beste Heilung für den ausgestandenen Schrecken war der nun darauf gegebene Elnacter «l^polöouov samovar». Es ist hier nicht der Platz, eine Beurtheilung des Stückes zu schreiben; überzeugen konnten wir uns jedenfalls, dass es fich für Dilettantenbühnen gut eignet, freilich nur, wenn so gut gespielt wird, wie wir es diesmal beobachten konnten. Man vergaß, dass man Dilettanten vor sich habe, da die Rollen zum größten Theile nicht bloß einstudiert, sondern auch studiert waren; die Rolle des poetisierenden Bürgers Otrobar, mit der der Haupttheil des Stückes steht oder in Geschmacklosigkeit verfällt, befand sich zum Glück in geschickten Händen. Selten noch erschallte am Schlüsse einer Vorstellung der Beifall so aus voller Ueberzeugung wie diesmal. Dann rüstete man sich zum Tanze. Wenn sich auch einige von den Gästen vor dessen Beginn ent-fernten, so blieb doch eine ungewöhnlich große Zahl von Tanzlustigen zurück: 40 Paare bei der ersten Quadrille, das ist eine für die hiesigen Verhältnisse sehr großs und bei den beschränkten Raumuerhältnissen des Saales ellbogengefährliche Zahl. Doch wurde unbeirrt und un< ermüdlich Terpsichoren gehuldigt und die ganze Zahl der Mauerblümchen ausgerodet, so dass bei der kurz vor 4 Uhr früh arrangierten Schlussquadrille noch 20 Paare das Tanzfeld behaupteten . .. Und da war auch das Erdbeben allen längst derart aus den Gliedern gefahren, dass man das schwache Nachbeben um 2 Uhr gar nicht bemerkte. —in— — (Die Bevölkerung Laibachs nachber Religion.) Nach dem Ergebnisse der am 31. De» cember 1900 vorgenommenen Volkszählung gehören von der insgesammt 36.547 Seelen zählenden Bevölkerung unserer Stadt 36.159 Bewohner der römisch-katholischen Kirche an; weiters gibt es 159 Evangelische der Nugs-burger Tonfession, 77 Evangelische helvetischer Confession, 95 Israelite«, 34 Griechisch-Orlentalische, 12 Griechisch-Unierte, 3 Consessionslose, 1 Anglltaner, 1 MlatbM und 1 Armenisch Unierter. Wir werden morgen in der Lage sein, unseren Lesern das Gesammtergebnis der Volkszählung mitzutheilen. — (Ein absonderlichesUrtheil), welches für Aerzte auch von principieller Wichtigkeit ist, theilt die «Wiener Medicinische Presse» mit. Wie das genannte Blatt erfährt, wurde in Oalizien ein Arzt zu einer Geldstrafe verurtheilt, weil er sich wegen einer kurz zuvor erlittenen Fingerverletzung weigerte, eine gerichtliche Obduction vorzunehmen. Die hievon ver. ständigte ostgalizische Aerztekammer richtete an das Präsidium des Strafgerichtes eine Zufchrift, in der es heißt, der Arzt sei allerdings verpflichtet, auch mit eigener Lebensgefahr Leben und Gesundheit anderer zu retten, eine Leichenobduction sei jedoch keine Lebensrettung, während sie, mit verwun-deter Hand ausgeführt, einem Selbstmorde gleichkäme. Die zweite Instanz wlrd daher um Aushebung des Urtheiles und um Hintanhaltung ähnlicher Missbräuche für die Zukunft erfucht. I — (Faschingschronik.) Das Tanzkränzchen des «UlLluo llruztvu» in Krainburg (Sonntag abends) zeigte, dass sich der Verein großer Sympathien zu er« freuen hatte. Die Räume waren gedrängt voll und unter den Klängen einer aä lwo zusammengestellten heimischen Musikkapelle gab man sich der zur Neige gehenden Faschingsfreude mit allem Feuereifer hin. Zur Verschönerung und Erheiterung des Schauspieles diente eine nicht unbeträchtliche Zahl von Masken. Dass man unter diesen Umständen das Tanzprogramm bis zur letzten frühmorgigen Nummer absolvierte, braucht kaum eigens bemerkt zu werden. —in— — (Zur Volksbewegung in Kraln.) Im politischen Bezirke Stein (40.210 Einwohner) wurden im vierten Quartale des abgelaufenen Jahres 55 Ehen geschlossen und 359 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 191, welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 18, im ersten Jahre 49, bis zu 5 Jahren 74. von b bis zu 1b Jahren 5, von 1b bis zu 30 Jahren 11, von 30 bis zu 50 Jahren 19, von 50 bis zu 70 Jahren 33. über 70 Jahre 49. Todesursachen waren: bei 3 angeborene Lebensschwäche, bei 14 Tuberculose, bei 5 Lungenentzündung, bei 4 Diph-theritis, bei 8 Gehirnschlagfluss. bei 18 organische Herz. fehler, bei 3 bösartige Neubildungen, bei den übrigen verschiedene andere Krankheiten. Verunglückt sind 3 Personen (2 überfahren, 1 beim Holzfällen). Ein Selbstmord, Mord ober Todtschlag ereignete sich nicht. —a. — (Sanitäres.) Die in drei Ortschaften der Gemeinde Gereuth, Bezirk Loltsch. aufgetretene Scharlach« epidemic ist nunmehr im Erlöschen begriffen, da der Krankenstand auf drei gesunken ist. Im ganzen waren drei Erwachsene und 59 Kinder erkrankt, von welch letzteren acht gestorben sind. — Der Schulunterricht konnte wieder aufgenommen werden. —0. — (Hundswuth.) Nm 13. d.M. kam ein Hund aus den hyj dtK Veora. VttUar in Nus«dors, G-Minde Lmbacher /Mma Nr. 41. 334 19. Februar l90>- l L«ndstrah, und biss daselbst ein Schwein in den Rüssel. Der anscheinend wüthende Hund wurde von den Orts-b,wohncrn verfolgt, jedoch nicht risigtcholt. Ersl tagsdarauf gelang es einem Vesper in Vlrschische, das Thier mit einem Gewehrschüsse niederzustrecken. —e— — (Anerkennung) Wie uns mitgetheilt wird, hat die l. k. Landesregierung Anlass gesunden, dem Director der landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation, Herrn Dr. Crnst Kramer, fur seine verdienstvolle Thätigkeit auf fachlichem Gebiete die Anerkennung aus-zusprechen. .*. (Herz schlag.) Dr. Iacobi, Besitzer in Ratschach bei Steinbrück, seinerzeit Zahnarzt in Laibach, erlitt heute früh im Hotel «Lloyd» einen Herzschlag und verschied sogleich. Wie man uns mittheilt, hatte Dr. Ja« lvbi die Absicht, als Volontär ins hiesige Landesspital einzutreten, um sich in einigen Disciplinen, der ärztlichen Praxis zu vervollkommnen. Sodann wollte er sich beim österreichischen «Lloyd» um die Stelle eines Marinearztes bewerben. .*. (Verhaftung.) Der im Polizeiblatte für Krain vom l: l. Landesgerichte in Klagenfurt wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit steckbrieflich verfolgte Franz Mehle aus Grohlupft wurde gestern hier verhaftet und dem l. k. Landesgerlchte eingeliefert. — (Fafchingsbräuche in Krain.) Obwohl die Menschen heutzutage nervöser und nüchterner geworden sind, hat sich doch noch mancher Vrauch aus der «guten», alten Zeit, namentlich in den Faschingstagen, erhalten. Man hat eben das Bedürfnis, sich wenigstens für einige Stunden den Sorgen zu entziehen und im Vergnügtsein Erheiterung zu suchen. Zur Erreichung dieses Zieles bietet aber insbesondere der Fasching reichlich Gelegenheit. In Krain haben sich zahlreiche Faschingsbräuche erhalten, so vor allem das «Närenführen», welches am Faschingsdienstag in manchen Gegenden insceniert wird. Aus Pferdekotzen wird ein Monstrum (dum) mit einem baren« ähnlichen Kopfe zusammengestellt; unter den Kotzen verbergen sich zwei Burschen, und das Thier setzt sich in Bewegung. Von seinem Halse hängen zu beiden Seiten Kuhglocken, die fortwährend gezogen werden. Durch das Geläute werden die Dorfbewohner auf den Zug aufmerkfam gemacht, und jung und alt stürzt aus den Häufern. Ein Burfche in buntem Maslenanzuge versteht die Rolle des Treibers und feiert das Thier durch Zurufe und Peitschenknall zu schnellerer Gangart an. Eine größere Menge von Masken begleitet den Zug, und eine derfelben sammelt mit einer Klingelbüchse Geldspenden bei den Zuschauern und auch in den Häusern, die der Zug passiert. — Das sogenannte 'Faschingbegraben» und «Faschingverbrennen» ist weit verbreitet. Beim ersteren verfertigen die Burfchen einen Strohmann, legen ihn auf eine Tragbahre und ziehen damit durchs Dorf. Voraus fchrettet gravitätisch der Todten-gräber mit Spaten und Schaufel. Vor dem Dorfbrunnen bleibt der Zug stehen, und einer der Theilnehmer hält eine längere Leichenrede. Hierauf wirft man den Strohmann in den Wassertrog, und alle entfernen sich unter Lachen und Scherzen. Zum «Fasching« brennen» werden Besen oder Stroh genommen und am Faschingsdienstag abends unter schallendem Gelächter verbrannt. — Das sogenannte «Blochziehen» besteht darin, dass auf ein Brett ein Strohmann befestigt und von einer Maske am Aschermittwoch durch das Dorf gezogen wird. Vor der Behausung eines Mädchens, das im Fasching viele Freier hatte, aber nicht unter die Haube kam, wird halt gemacht und der Strohmann vors Thor gelegt. Es kommt auch vor, dass waghalsige Burschen den Strohmann in der Faschingsnacht auf den Dachfirst tragen und oben befestigen — ein Unternehmen, das nicht selten mit einem Abstürze seinen traurigen Abschluss findet._____________________________________8^ Theater, Kunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Das musikalisch wertvollste Werk hat Meister Suppe' mit seiner reizvollen Operette «Donna Iuanitta» geschaffen. Die orchestrale Untermalung der Handlung, die wirksame Illustration des revolutionären Geistes derselben, die vollsthümliche Charakteristik in der Instrumentation, den Tänzen und Liedern, die groß mit wirksamen Steigerungen aufgebauten Chöre und Vnsemvlesätze mit ihrer forgsältigen Stimmführung und kräftig packenden Finales stellen «Donna Iuanilta» weit über das gewöhnliche Operettenniveau. Die Melodien fülle, die zudem Suppö über das Wert ver-fchwenderifch ausgegoffen hat, der glückliche Humor, der in der Musik so gewinnend zum Ausdrucke kommt, in Verbindung mit den früher angeführten Elgenfchaften, lassen es eigentlich fchwer begreiflich finden, dafs die Operette selten aufgeführt wird, und sich nicht jener Popularität wie andere minder wertvolle Schöpfungen der leichteren Kunstgattung erfreut. Allerdings hängt der Erfolg in erster Reihe von der forgfältigen musikalischen Vorbereitung und der Leistungsfähigkeit von Orchester, Chor und Solisten ab. Diese stand bei der sonntägigen Ausführung auf der vollen Höhe ihrer Aufgabe und des« hall, üble die Operette gleich einer Neuheit zündende WMMtz ..« ^ wurden. Der Präfes des CentralauM"K^ beim Verlassen des Wahllocales von den »v"V Kopfe schwer verwundet. Die Unruhen in Hpanien. ^ Madrid, 18. Februar. Dem «3"^""^' folge hätte sich ein Minister dahin geauße^ ^ ^ am Mittwoch zusammentretende Mm!"" .^ Belagerungszustand über Madrid aufhebe" ^F Verfassungsgarantien wieder herstellen werde- ^ P Präsident Azcarraga werde am Freitag der "".^ zL Demission des Cabinettes überreichen uno " ^ ^ willigung für die Votierung des Budgets ,^ Kammer zu erlangen fuchen, um einen H^ Boden für ein Ministerium Silvella vorj" ^ welches nach Annahme des Budgets ins "' würde. Die Vorgänge in China. ,^> Köln, 18. Februar. Die «Kölnische Hz ^ meldet aus Peking vom 16. d. M.: AMHe< ungewissen und schleppenden Ganges ber H <^ Verhandlungen hat Feldmarfchall Graf W^^ Befehlshaber der verbündeten europäischen ^^ ersucht, für Ende Februar eine neue ^" ^ größerem Maßstabe vorzubereiten, um ^'.^„ i' , Tschili endgiltig von den chinesischen V" , säubern. __________ > Vozen, 18. Februar. Bei der heute du^N ^ ' durch den Verzicht des Freiherrn von ^H^s^ ' wendig gewordenen Ersatzwahl eines ^F^ Abgeordneten für die Landgemeinden AI ^M c wurde Josef Trafoier (conservativ), ^l ^ , in Zwötfmalgreien, gegen den christlich'!"^ ^, ? ^ didaten Josef Klotz, Gemeindevorsteher m ^ . c wählt. , ..,n s"! , Sofia, 18. Februar. Bei den gestw M mahlen für die Kammer wurden drel u ' l^ < Petrovisten und zwei Stambulovisten 9^,H^ 5 den gestern vollzogenen hauptstädtischen GeM ^M ^ drangen die Regierungscanoioaten gegen o ^S^ , Cankovistisch-Karavelovistische Liste durch. V" tc, H abgäbe bei den letzten Kammerwahlen 'H z in der Hauptstadt und in mehreren P^M , die bäuerlichen Gemeinden gegen die . . g«^ , Wähler der Canlovisten - Liste den Aus!^«^ Das cankovistische Organ gesteht ^'.-eilie^ , Forderung der Auflösung der Schützende ^ ^ sämmtlichen diplomatischen Vertretern ". fitt^ sei, tritt aber dennoch gegen die Regler"'^ e^ , Schützenvereine ein. Gegen die Whaup M.^ . hiesigen Blattes, die seitens des russische" "ßeH in Constantinopel Sinovjev gehaltenen ^O!>j über die Agitation der macedonischen ^ .M',? ( eine Fälschung, erhebe sowohl das Regier"^.^ ^ das Organ der Stambulovisten P"t^ /,^ el^ derartige Irreführungen für staatsgefährl^he ^ < Der Secretär der bulgarifchen heiligen Uoisi^ öffentlicht eine Flugschrist, in der er eine ^lü" Verfassung im conservative!» Sinne als d^^lt / mittet der gegenwärtigen Situation anewp> ^g s^ Sofia, 18. Februar. Einen an Oes<">» . zenden Emdruck ruft hier der Schluss ewe» ^, <« der «PeterburMja Wjedomosti' ^.Wl^V k lautet: «Die Ereignisse auf der Balkany" ^? > Haupt und insbefondere in Bulgarien >p^. ! ^ habe alle Beziehungen zum Grafen ^ <,e^"V ! ^' gebrochen, seitdem derselbe nach Mad"0 »^ l und seine Söhne in der alphonsinischen * i lasse. l ^-^Hr Zeiiuna Nr. 41. 355 19. Februar 1901. Angekommene Fremde. 5< «l... i5^ Hotel Elefant. ^Allgtnsuv. ^""r. Emmert, k. n. t. Oberst; Macher, ^?". TrifL' " Dr. Vurgheim. Marburg. - Flieger. l. u. k. Hauptmann, Laibach. ^ Wont N^. - Dr. Tuma. Advocat. Oörz. - Dom-"^h^'F^Ztrih. - Gossler, Ksm,, Komotau. -^tricsti'We.Grch.Kanizsa. - Laher, Kfm., Graz. -l^ur^N°n^,"iest. — Weininger, Spediteur; Hansen, T<^' ^iedmann"^ ^'"" ^ Soll, s. Frau, Procurist: König, 3, "' Neih U"' Drucker, Kalscher, Ierner. Einerdl, Heller, tzt?' Cchlik N °°sly Klinger, Weiß. Kohnstam, Rossmann. ^^dst^"Kly, Eisenberg, Bloch, Oöpfcrt, Rosenthal, '^^ü^laun,, Kflte., Wien. H Verstorbene. ^"«Äe^alla^^c ^"'^ N°'V' Inwohnerin, öl I., '^^är2 Assersucht. - Maria Rozman, Kaischlerin, l>°^», " 17 ci ^' ^neumoni» erolip. ^?^Echw^""?^ N°'° ssrancisca Matauscheg. '^^ W n? <( ^ I' Polanastraße 28, Lungentuber- ^wo^ lliinll Hrß. Private, 56 I.. Polanastraße Ib. z»° "ln 14 ^ ^" ^lvilspitale. «tainiuZ Februar, Franz seme, Taglöhner. 70 I., ä?^'a'7 I,, äpoplexia ^^«mz pu^ ^uar. Franz Köhler, Fadrilsbeamter, «8 I.. ^!.!^!I ^'"' ^' lll!nesill8!zl!i8'li«st8N. ^. ?l' c?."^ per Blatt 50 tr., in Taschenformat ^'Klein ""wand gespannt 60 fr. "umayr H Fed. ßamberg« Huchhandlung Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. i zZ U!^ «^ ««»>... IZ __ F s^!Z^ ,^^ T^'sL'ssN. i 734 8 -s'6"ZÖ7 schwach heiter ^ 9 » Ab. 736 2 -7-7 SO. schwach gewollt_______ 19. > ? U. M». i 737 - 4 , -90, SW. schwäch 's t.ewMt > 0 3 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur -9 4", Nol-male: 0 1'. Verantwortlicher siedacteur- slnton Funtet. DrunoUn zum Einlassen von Möbeln, für Tischler. Möbelhändler und Pri« vate Erhältlich bei Vrttdev Gberl, Laibach, Kranelseaner« gasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (839) 11—11 Morgen Aschermittwoch Häringsschmaus und grolle Auswahl frischer Heer fische, Austern und Grauzievoli (Meerspinnen) (6iO) in der Delicatessenhandlung und Frühstückstube J. C. Praunsoiss X-ial"bacti, Ha^j-ptplatz. Vie M55tel!ung ^.«^ llusipe'"''" ßemalile unl ^uarelle im kleinen 5aale 2er 7onl»alle bleibt nur nocll bi5 übermorgen geöffnet. jüringsschmaus. Mittwoch, den 20. Februar 1901 veranstaltet wie alljährlich Herr Josef Lorber in seiner Gastwirtschaft Hafner® Biei°lialle einen Häringsschmaus. Die Musik besorgt die Kapelle de« luftr.-Reg. Nr. 27 König der Belgier. (607) Danksagung. l > Für die rührenden Beweise herzlicher Theilnahme « « während der Krankheit und beim Ableben meines « > innlststgeliebteu Sohnes ! Josef ! sowie für die schönen Vlumenspenden und flir die ! > Betheiligung am Leichenbegängnisse spreche ich meinen ! > tiefgefühlten Danl aus. l > Laib ach, den 17. Februar 1901. (609) I Aniela Mowacka. Course all der Wiener Börse vom 18. Februar 1901. «a«»»«0»^ «ourMatte Di« nottertn, lours« verstehen ftch ln Klonenwährung. 3tte Notlerunz sämmtlicher Netten und de» «Diversen Lose» »«rsteht stch per Gtück. ^" l0U ft '/° »7-30 »88" ^«< ' "^ l. ° l«8z,b1?U L!, 'H^'l«'.'ch. '"' Kz'c^n^-^°..8,5t.».«b ^ "8 80 üz, 8« ß ^ ' ^" ^.««, sl. ^ «U-- 444- - ^ ^^^ ' ' ' ' "?«4««-,z »eld Ware Vo» Staate zu» Zahlung »»er»»««en« Eisenb.'Prw».» vdll»»«i»»e«. ltlilabethbalin «00 u. »WO Vl. 4»/, ab l0°/»...... l« «> ll4- lilllllbtthbahn, 400 u. ».'«nl. »old lU0 fl. l»1ll0 ,2, L0 dto. dlo. Tllber l fl. . . . l00 »0 lOl-dv bto. staat«-0bll«. (Ung. Oftb.) V. I. l87S....... ll»'—1»0 — dto. Echantregal.Nblöl.vblig. . 99 — 99 S0 dto. Pram.»». ^1(X)fl. — L0<)»fr. »67 — IKs — dto, bt«. l» »Usl.--i00Kr. 1«? — lS8 — Thtih-Ntg.'Uolc 4°/, .... ,4l40l4»40 4°/, ungar. Vrundentl.»Oblta. s« L(, l»l< «0 4°/, lroat. und stavun. den«, s, 75 S«?b ßnd»l» 3ff»nU. AnUH«». b°/n Donau'«ea.'«lnleihe l8?8 . l0«'l0 l07l0 «nlehen der Gtabt «ör, . . —-- —- «nlehen d. Stadt Wien . . . lO4 40 l06 bv bto. dto. lbtldn od. Vold) —-— —- bt«. bto. (l89<, .... 9«— S45V bt«. dto. (l898) .... »580 9«L« Vllrstbau'Nnlth en, verw«b. »°/» S9-75 lUO 35 4°/, «rainer Landes-Nnlehn, . l0i — — - »eld «are ßftudbriOs» »ll. «ober. alla.üst. «n üNI.verl.4»/, 94« 9« llb «.<«fterr.2anbe».Hyp..»Inst.4»/» 9S»U 9?»0 oest.-un«. Vanl 40V^2hr. v«l. 4«/»......... »9 - l00 — dto. bto. «Mr. verl. 4°/„ . 99 — 1U0'— Vparcaffe,l.0ft.,«»I,,»ell.4«/, 9»'»5 9« »5 «iftnbahn^rioritll«. VbligaUon»n< sserblnands'Nordbahn Em. l5«s 97 90 98 80 Oefierr, Norbwestbahn . . . lo? 80 108S0 Etllllttbahn....... 4«9 50 — — <3üdbllhnk3«/«ver,.IÜnn.'Iul< »4b — 847 — bto. k 5«/«...... l«4»b l»!,ü5 Nn«.»a»llz. Nahn..... lU5 b« 10« 5U 4»/, Nuterkrainer »ahnen . . 99 50 loo — Dlu»rft zss» lper Ttllcl). ««rzinsllche «ose. «°/n Vodencrcdit-Uole «es!ll.'Aole . . . ,b7bc «b9'60 Unverzinsliche Lose. «ildap.-Vllfilica (Dombau) 5 sl. l4w lb 10 «reditlos« l00 sl...... 89« — »93 50 «Nary°Uoft 40 fl. «Vl. . . . l40-— l4^ — Ofener Ilose 40 fl..... l58-—154'— Palssy^ole 40 fl. «Vl. . . . 141 - ,45- Uothen Kreuz, Oest. Ges., v.lNfl. 47 50 48 50 „ » ung. „ „ »sl. «4 7ü »b?b Nubolph.Lof« lN fl..... 59 — «8 - Valm«llose 40 fl...... 180 — 18l — Gt,'Vcnol,-«ol« 40 fl. . . . ,10-— —-- WaldfteiN'Lose »0 sl..... »91 Ül) 893'50 Vewinstlch. d. »'/° Pr.^chuldv. d. Ucbtncredltanft., «». «8«9 «— »« — Laibachtl «»l«...... 07— b8 — »eld Ware Netten. TranVPsrt-Vnt«« n»hmnnz»n. «ulflg.Tepl. «isenb. bOU fl. . 8l40- »l54-Vau. u. Betrieb«-««», f. fl«bt. Etrahenb. in Wien lli. X . »7l — »?» — »to. bto. bto. ltt, v . . »S8 bO ll«9 5l» Vühm. Norbbllhn l50 fl. . . 480 — 434 — «uschtiehraber «is. 50» fl. lVl. 8ll8' »l»a- bto. bto. (lit, U) »00 sl. . 1114-5 1116 Donau »Dampfschiffahrt« > Ves. Otfterr,, 500 sl. «M. . . 773 — 774 — Dui-Vobrnbacher G,»N, 400 Kr. 59b — S<>»-— YtldlNllnds'Nordb. l0O«fl.«W. S»»» S34«-Lemb.°. l«a fl. -.-— —-— dto. dto, per Ultimo . . . g?0-— 671 — «lredlibanl, Mg. ung., »0O fl. . »81-50 «8« 50 Depofltenbanl, «lllg, »00 fl, . 414 —4lb- ««eo«pte-«es., Nbröft., 500 st, l4«b- l4^9 Gir^u.laNenv., Wiener, »00 fl. 465 — 4«» — btzp,thtlv.,c)«st.,»o0fi.»o°/»» ,9?'—«oa- »,lb W«l» «Hüb»rbanl, vest.. »00 fl. . . 4ll'— 4l< — 0esterr.'!ingar. «anl, «00 st. . l«?« ts»4- Unionbanl »00 fl.....5»?-— 53g-__ «erlehitbanl, «Ü«., »40 fl. . »«-— «0 — n»hmnng«n. Vaugef., «ll«. «st., l00 fi.. . lö»'-lb4-»gybier Eisen« und Etahl'Inb. in Wien loa st..... »09-— »11 — lisenbahnw.Leihg.Vrste, loofl. 339 — »4» — ..Gloemühl", Paplerf. u. »..». ,b7 70 1b8 10 Liefinger Vrauerei l00 sl. . . 8»4 — 328'— Montan-Veselllch., 0eft..lllplil< 434 — 4»z-— Präger Eisen I»b,»Ges. »00 fl. l540' l52H- Valao»Tarj. Ntelnlohlcn lNU ll. S»7 — S83 — „Gchlöglmtthl", Papierf. »0U f». —>— »?a — ^Eteuierm", Paplerf. u. »,.«. »bl b0 355'— Irisaller Kohlenw,^Ves. 70 st. 4«o-— 4SS'— Waffeuf.°«.,0tft.inWien,la0N. ,80 — »8b-— Wagg°n.Lelhanst., «llg.. in Pest, «0 Kr........ io»ü- 1050 Wr. «augesellschaft loa fl. . . i«-- ,5» — Wieneioerger Zlezel»Uctien>« 50 St. PeteKbur,...... —-» _»-^. Daluten. Ducaten........ ll 84 ll»8 »0'yranc» VlNcle..... l910 l9l» Deutsche Nt!H«banlnote» . . ll7 4b l17»0 Italienllcke «anknoten . . . 90 40 90«0 Nubtl'sioltn. 1..... »5s,. «54 llN» ^^-^»«^ ..........'...............»,,»»»,,,»»»»„»»»'»,?.................».....».....» ,,.......,.........,»,.............,.....»,„„,W,,...........».............,,,,,,,...... , I----------------------------------------------_________________ C 44, 49/1 ' *S> °klie- J SÄ^/^ence: 1.) Jer- ' Äe • Jftkoba Uakoba in Urž0 u V* SM^nann marJa' katerih Ž ¦'fsf?< v p" JerneJu Ber" ' \S?e WiP°3estnikuiiaZduäi, % L^^avniuaradi U8otovitve isfih in ad 2. zaradi priposestovanja zemljišèa vlož. št. 91 in 92 kat. obö. Mekinje. Na podstavi tožb se je do-loèila sporna razprava ad 1. na 4. marca, ad 2. na 12. marca 1901, vselej ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji. V obrambo pravic tožencev se postavljata za skrbnika gospoda ad 1. Matevž Seršen iz Skaruöne, ad 2. Jože Hoèevar iz Mekinj. Ta skrbnika bosla zastopala tožence v oznamenjenih pravnib stvareh na njihovo nevarnost in Htpoöke, dokler se ti ne oglwaijo pri sodniji ali ne imenujejo poobla-fièenca. C. kr. okrajna sodnija v Kamniku, odd. II, dne 12. februarja 1901. (285) 3—3 T. 12/00 3. (Sbict JBom f. f. SanbeSgeridjte fiaibad^ ift ouf Slnfudjen bei Sojann Ättrast, f. it. f. äKUttärfapfaneS in Sßofo, ^infi^tli^ be« am 13. Sum 1900 enttoenbeten Sat* fearer Cose« 9?t. 72.324 per 40 K in tie ?Iužfettipng bc2 ?Xmorti|ationž-tbicte* gemisligt raorbtn. @ž toerben ba^er aUe jene, beiiett baran gelegen ift, erinnert, ba[3 ba« oorgebac|te 2o& nac^ Versauf don einem 3a^re, [ec^ö SBoc^en unb bvei ^agen »on beat nadj 3ÄQ§ga6e ber 3'e^«»8 eintretenben $al)sung8*, resp. ©eroinft« er^e6»ng«tage an geredjnet, toenn unter-beffen nietnanb barauf einen ?lnfpruc§ angemelbet, noc^ e3 bei ber betreffenben (Jaffa üotgeöradjt 6at, unb ben t)ictauf entfaffenben ©eminftöetrag behoben tjätte, o^ne nj itere« (Einschreiten ber gartet für amortisiert erftärt nj.3rb;n töürbe. Ä. l Sanbefyeriftt 2aibad>, %^. HL «tn 21. Qänntt 1901.