i,ir- 42.                                                   Samstag,21. Februar 1914.                              133, Jahrgang.
Mbacher
Zeitung
'                        '             ""'"' «° l.' «rifzerr per «rilr il> li: bei öftere» Wiebrrlwlm^n ver )!!>ilr 8 l>
Die »!.'aib<>ä>,r Ze«ung» erscheint tässllch, mi! Nukimünie drr Eo»».- n»b sseieiloye. Nie Adminiftrnti«« desindl
sich MMo^sirakc Äti. üL: die Pedaktion Milloöws!ras;e Nr, 1«, Eprcchstuxdei! der Medal««» oo» « bii 10 Uh?
uolmiXa^. UnslunluNe Vlielr wetden »ichl aüsseül'mmen, Maiilislsiple »icht züiüclgrstsl«,^
Telephon-Nr. der Redaktion 52.
zi   Amtlicher Heir.
Apostolische Majestät haben ,MUl >llle:hoch,ten Handschreibens vom N. Februar ^lruiw' ?^ n '"'^^l im t. k. Ministerium für s^^und. Unterricht E.nil Milosch von Fe   ch
.    ^   n' ."'^ ^"'?"^u diätes tarfrei allerq'-ä-,^l^,' ,)N verleihen geruht.
<ruar^itiN^                                   vom 1«. F.
^reß Zeugnisse verboten"             Wettervrrbreiwng folgend«
Är' 4"'^ ^^^^'^ "?'" ^. Februar 1914. ii2. und ^. Februar 'i814 "^ ^°°" '^«^tnc.^ vom
^      A' ! ^°^^/^5' """l "  Februar 1914. «!' ! '^?"^^ ^"'?" vom 14. Februar 1914. A. 4 «? ^^^ prvklo.l. vom 10. Februar 1914. Nr. , ?«krokov6 I>8t>. vom 14. Februar 1914.
i        Den 1^. Februar 1914 wurde in  der Hof- imti Staats, l   ^?"'.^ ^?.^' ^XXIV.. I.XXXVIII. und X(^V Stüc
MchtclMTNcher Heil
^^               -------
z i Die Neuregelung der militärischen Macht-^                 besugnisse in Deutschland.
^      Die Commission des Reichstages, die zur Be-^uull^ der im Anschluß an die Zaberner Voraänae
eingebrachten Initiativanträge, betreffend die militärischen Machtbefugnisse, eingesetzt worden war., hielt am 1^. d. M. ihre erste Sitzung ab. Iln Auftrage des Reichskanzlers gab dcr Vertreter der Regierung eine Erklärung ad, worin darauf hingewiesen wird, das; der von der fortschrittlichen Volksparlei eingebrachte Gesetzentwurf sich nicht aus das nach der Reichsverfassung der Reichsgesetzgcbung unterliegeuoe Gebiet des Militärwesens beschränkt, sondern, insoferne er die Grenzen der Militär- und der Polizeigewalt näher umschreiben will, in Rechtsgebiete übergreift, welche der Zuständigkeit des Reiches einzogen sind. Seine Verabschiedung würde nur im Wege einer 'Änderung der Reichsverfassung erfolgen können. Die Zustimmung dcr verbündeten Regierungen zu einem solchen Antrage könne nicht in Aussicht gestellt werden. Gemäss der Ttellung, welche die verbündeten Regierungen bei Initiativanträgen stets einnehmen, werden sie sich an einer Beratung sachlich nicht weiter beteiligen. Der Reichskanzler habe aber das Reichsjustizamt beauftragt, zu den, .^ommissionö'beranlngen Vertreier zu entsenden, damit erforderlichenfalls über die Rechtsverhältnisse Auskunft erteilt werden könne. - An die Regierungserklärung schloß sich eine lange Ge-schäftsordnnng^debatte über die ivwge, ob eine weitere Debatte überhaupt, bezw. für den Augenblick am Platze sei oder nichl. Die Soziaide,nokraten und Fortschrittlichen, zum Teile auch die ^alionallibc-ralen. wollten ohne Rücksicht auf die Regierungserklärung sofort in die sachliche Veratung'eintreten und den Willen des Reichstages dem Willen der Regierung entgegensetzen. (5s wurde ein Antrag eingebracht, der die Regierung zur Vorlage des Materials auffordert. Ein Vertreter der Konservativen
sprach sich dagegen aus. Er erklärte, das', durch dieses Vorgehen in die .^ommandogewall eingegriffen würde- seine Parteifreunde würden deshalb gegen diefen Antrag stimmen. Dei Antrag wurde schließlich angenommen.
Der Kabinettswechsel in Schweden.
Vor gui besetztem Dause gab am 15. o. M. die neue Regierung in beiden .Vrammern des Reichstages eine Erklärung über ihre Politik ab. Nach einer Darlegung dei geschichtlichen Entwicklung der Ministcrkrise führk die Erklärung aus: Der Konflikt, der zwischen dem König und seinen früheren Ratgebern entstanden sei, sei nach Ansicht der Regierung nicht derart, daß die Lösung der Vcrteidi-gungvfrage deswegen verschoben werden müs;te. Die Regierung wolle aus diesem (Grunde dein König vorschlagen, dap, die Vorlage für eine neue Verteidigungsordnung erst dann dem Reichstag vorgelegt werde, wenn die Wähler durch Auflösung der zweiten Kammer Gelegenheit gehabt hatten, mit Rücksicht auf diese Frage ihre Stimmen abzugeben. Die Absicht der Regierung sei, die Anhänger der Verteidigungsvorlage aus den verschiedenen Parteien heraus zu vereinen, um diefe gros'.e Fiage unter Veiseilesetzung dcr Meinungsverschiedenheiten in anderen Punkten, die bei der gewöhnlichen Wahl im Herbst zu ihrem Rechte kommen könnten, zu löse,n. Der Zeitpunkt für die Auflösung werde baldmöglichst bestimmt und kurz darauf werde dei Hanpl-inhalk der Verieidignng5reform von der Regierung veröffentlicht werden. Diese Reform werde darauf Rücksicht nehmen, daß die Mittel, die für die Verteidigung      notwendig      ieien,      gerecht      durch
H           Feuilleton.
Ä                               --------
?                       Drei Tassen Tee.
^j                    Eine Skizze vou Alfred Krie.
,                                        «Schluß.)
'        ^hea saß blmübergossen da.
>/        .Sie schneiden da ein Thema an . .   -
.Ist es nicht das einzige,  über da»' ich mit nen, gnadige Mau, sp^„ ^,^        '"' ""t
^     2" Varon erhob sich und verabschiedete mb
^nkd!^
^on                                           ^"MN wird er Mir
^    il n       "'^' 'l''^", und übermorgen werde ö   e     ^^'"7/"' """''''"' N" doch das Schicksal ^d     M'^ '"^ '"^'" "bester "l)M, daß ne mir on- l^luck in das vans gesandt hat^'
»                   Diez w ei , e Ta s se Te e.
'"" Lumich, und Thea tonnte Ma m ^ ?u,regung unterdrücken, als sie dem '' uw ft    n^!^ "^ ^' bestimmt war. in ihrer
spielen.
dmi,r"ae o n<   ^"' ""l ^^' Kon„nen gefreut und ,u     ^                        "uch heute ein Stündchen
^mgejtmt am Kan.in verplaudern können."
l^'. n   «^"" ^'^'"^ "U'rkwürdig zerstreu!, aber
l^^'N       !<""' durchaus nicht iiberrasckt. It.l
' n       '..7'>' "^^"le ihr, 5>as  es selb t diesem
^   , '3. ^'"^ ^" seiner Liebe zu sprechen.
' '^"lb.enl chlo,; su- sich, ihm zu Hilfe zu lom.nen.
„Wie, haben ^,e den heutigen Tag    verlebt,
/        .Ich lvlll Ihnen nicht verhehlen, gnädige Frau, habe. Ich HM- ein Gewisses 'ble sur Religion ..."                              ^
„Aber das hat er mir schon gestern erzählt," dachte Thea erstaunt. „Und dann? Ich bin wohl sehr neugierig?"
Eulen lächelte.
Ich habe die Zeitungen gelesen, die Politik in ihre geheimsten Gänge verfolgt. Soll ich mich hier vielleicht darum kümmern, was morgen für ein Wetter ist ..."
Fran V. Erlen unterbrach ihn.
„Nissen Sie, daß ich heute bereits meiner Schwester schreiben wollte, wie glücklich ich bin, Sie kennen gelemt zu haben? Aber ich hcibe es bis morgen verschoben."
Der Baron ließ sich jedoch in seinem Gedanken-gange nicht irre machen.
' „Ich habe die Kunstausstellungen besucht und wiedel einmal die alten Griechen beneidet, die nur ein Gesetz kannt.'u, die Schönheit."
Frau v. Erlen war der Verzweiflung nahe. Der arme Mann, er dachte gewiß an das, was er ihr gern sagen wollte, und seine Lippen wiederholten deshalb nur mechanisch das, was sie gestern bereits gesptochen hatten. Aber vielleicht wurde er sicheler, wenn er wieder auf das Thema „Liebe" lam.
„Hoffentlich sind Sie mir nicht böse, Aaron, daß ich heute niemand eingeladen habe . . ."
„Im Gegenteil, ich bin ein Feind der Gesellschaft. In dcr Jugend »nacht sie nns dumm, in der Epoche der Leidenschaften macht sie uns toll, und wenn wir alt werden, macht sie uns lächerlich."
„Aber um sie entbehren zu können, muß man seinen, Leben einen anderen Inhalt geben."
Der Varon blickte Thea einen ^lngenblick schweigend an, dann fuhr er fort, daß nur eins dem Leben seinen wahren Wert verleihe, die Liebe.
Frau v. Erlen hütcie sich heute, ihm zu widersprechen, sondern servierte ihm mit vielverheißendem Lächeln ein.' Tasse Thee. Hastig trank Eulen sie aus und empfahl sich.
Und wieder legte sich Frau Thea Näumend auf die Ehaisclongue.
„Ich habe doch nichls gesagt, was ihn verletzen könnle? Dieser Mann wird immer rätselhafter und unbegreiflicher."         ck
Die dritte Tasse Te e.
Und wieder eischien der Varon pünktlich, elegant, lächelnd.
„Nissen Sie, Baron, daß ich den Brief an meine Schwester noch immer nicht geschrieben habe? Und darf ich Ihnen gestehen, warum? Ich weiß, daß loir uns noch viel zn sagen haben, vieles, was bisher noch nicht zur Sprache gekommen ist, deshalb wollte ich den heutigen Abend abwarten . . ."
Sie schwieg, in dcr Hoffnung, daß Eulen ihr nun zu Hilfe kommen würde, aber unruhig verlegen bewegte er sich auf seinem Ttnhle hin und her.
„Du kannst lange warten, bis ich dich frage, wie du den heutigen Tag verbracht hast," dachte. Thea. „Ich kenne nun deine Ansichten über die >tirche. die Politik und die Kunst. Heute wirst du eine andere Saite anschlagen müssen, mein Lieber". Und sie blieb hart. so krampfhaft Eulen auch versuchte,, das Gespräch auf die ihm geläufigen Themen zu bringen. Immer einsilbiger wurde die Unterhaltung und beide atmeten erleichtert auf, als sich dic Tür himcr dem Baron schloß.
Heute legte sich Thea nicht träumend auf die Ehaiselongue. Sie goß sich eine Tafse Tee ein. und daiui schrieb sie an ihre Schwester:
„Liebe Erna! Dein Schützling, der Baron Eulen, ist ein Papagei, wie alle anderen; nur hat er das Glück gehabt, ein anderes Repertoire zu erlernen, als man es sonst zu hören bekommt. Dcine Absicht war ja gut, aber mit Papageien i,l selbst reichlich versehen
deine Schwester Thea."
Laibachcr Zeitung Nr. 42______________________________198 ________                                                     21. Februar 1!
cine Nehrsteuer oder auf andere An aufgebracht würden, und zwar unter Rücksichtnahme auf die wirtliche Eteucrfähigkcit. Tic Regierung halte eine gute Lösung der Verteidigungsfrage für vereinbar mit einer kräftigen Entwicklung der fozialen Reformarbeit. Im Zusammenhange mit den deformen der Wehrkraft stehen nach Meinung der Regierung cine Reform des Militärstrafgesctzes. In Fragen, die nicht mit der Verteidigungsfrage in Zusammenhang ständen, wolle die Regierung Zurückhaltung beobachten. Endlich betont die Erklärung, das; die militärische Stärkung Schwedens ausschließlich zum Zwecke der Verteidigung des Landes erfolgen solle, mner Berücksichtigung des Grundsatzes der neutralen Stellung des Landes.
Politische Uebersicht.
Laib a ch,  ^l).  Februar.
Aus Paris lvird ge»neldeli Der Prinz zu Wied, mit dem der Pariser Korrespondent des „Lo-talanzeigcrs" sprach, erklärte sich durchaus befriedigt von dem ausgezeichneten Empfang, den ihm der >lönig von England, die königliche Familie und das diplomatische Korps in London bereitet haben. Ter Prinz sprach seine Freude darüber aus, das; er auch Gelegenheit habe, die Spitzen der französischen Regierung kennen zu lernen. Tie Nachrichten, die er hier vorsand. lauteten höchst ermutigend für seine Mission, die er mit erhöhtem Eifer antreten wird.
Tie Ankunft des Grafen Bcrchtold in München erfolgt am I. März. Am 2. findet der Empfang durch den König und die Königin, nachmittags eine Hoftafel ftatt, am '>. ein Tejeuner beim Ministerpräsidenten Grafen Haenling und abends eine Soiree im Palais der österreichisch-ungarischen Ge^ landtschafl unter Teilnahme des königlichen Hofes. Nachts reisen Graf und Gräfin Berchtold nach Wien zurück.
Osfizicll verlaute! in Athen, daß Kaiser Wilhelm im Frühjahre nach Korfu tommen und gegen vierzig Tage in Griechenland bleiben werde. Es sci sehr wahrscheinlich, daß der Kaiser sich nach Olymps begeben w'vde, um dort den Hermes des Praxiteles und andere Altertümer zu besichtigen. Er wird von den, früheren Direktor des deutschen archäologische.! Insulins in Athen, Tocrtfeld, begleitet sein. Weiter verlautet, das; der Kaiser auck At den zu besuchen  beabsichtige.
Aus informiertet türkischer ^.«'lie rird ver sicheri, dc^; infolge der Besprechungen des russischen Geschäftsträgers mit Halil Vei ein Modus für die Lösung der strittigelt Fragen des tiirkisch-serbischcn Frieden, Vertrages gefunden wurde. Ein Entwurf wurde ausgearbeitet und nach Belgrad gesandt.
Aus Sofia wird gemeldet: Die mit d<?r Liquidierung der Äricgsrequisitionen beauftragte Kommission hat, entgegen den ursprünglichen Annahmen, festgestellt, das; die aus den Requisitionen resultic-rende Schuld 150 Millionen nicht übersteigen werde. Bisher hatte man geglaubt, das; sich diese Sclmld auf ^59 Millionen belaufen wird.            ________
^)ie rumamM Regterung lt?ft die bulgarische Regierung wifscu, das; sie bereit sei, eine der bulgarischen Kommission analoge Kommission zu ernennen, die sich mit der Frage der Donaubrücke und der Vetbindung des bulgarischen und rumänischen Eisenbahnnetzes befassen soll.
Wie die englischen Vlällcr melden, werden in diesem Jahre keine Flottenmanöver abgehalten werden. Ten „Taily News" zufolge seien die Ergebnisse der vorjährigen Manöver noch nicht verarbeitet. An Stelle der üblichen Manöver werde wahlscheinlich eine Probemobilisicrung der Flotlenrcservc stattfinden. Ter Ausfall der Manöver dürfte im Budget beträchtliche Ersparungen herbeifühlen.
Tagcsncmglcitm.
<Entfettungskuren durch die Schreibmaschine.) Ter Professor der „Schönheit und Ästhetik" Henry Wrongly Hal die Beobachtung gemacht, das; es kein besseres sportliches Entfetwngsmiltel gebe als das Schreiben auf der Schreibmaschine. Turch das fortwährende Anschlagen der Finger an die Tasten gerät der Körper in Bewegung, die die aller Spoitarten beiweitem übertrifft. Um aber den Erfolg auch wirtlich eintreten zu sehen, ist es nötig, das; die Tamen ohne Mieder und nicht geschnürt an der Maschine sitzen. Tcnn nur so kann die wirtliche Bewegung des Körpers eintreten. Prof. Wrongly hat festgestellt, das; von lmndert Schreibmaschini-stinnen nur vier mehr als 5>tt Kilo wogen, bei einer Körpergröße von 1,li8 Meter. Junge Mädchen in anderen Berussarten oder solchen, die ihre Zeit im Nichtstun hinbringen, wogen bei deijelben Größe ^ bis :i Kilo mehr. Auch war bei fast allen Anfängerinnen auf der Schreibmaschine sehr bald eine gehörige Gewichtsabnahme festzustellen. Tiese Ge-wichlsabnahml.' ist aber nach Prof. Wrongly nicht auf die Anstrengung der Arbeit, sondern lediglich auf die Massage zurückzuführen, die durch die Schreibmaschine geschieht. Taf; das Schreiben auf der Maschine nervös inacht, gibt Prof. Wrongly zu, allerdings behaupte! er, das; diese Nervosität nur so lange anhäli, als die Fingerspitzen weich sind, und die Nerven mit den Fingern zusammen ausschlagen. Nach einer gewissen Zeit, gewöhnlich nach vier bis sechs Wochen, schon verhärten sich bei allen Schreibtnaschinistinnen die Fingerspitzen, damit tritt dann ein Nachlassen der Nervosität ein. 'Nun, da man die Schreibmaschine auch noch als Enifettungs mittel kennt, ist anzunehmen, daß sich eine große Zahl von Tamen dieses Mittels bedienen werde.
i(5inc verhängnisvolle Wette.) In Körös-tarja unterhielten sich Gutsbesitzer beim Nein, wobei Erinnerungen aus dem bosnischen Feldzuge ausgetauscht wurden. Einer erzählte, er sei in Bosnien über einen zugefrorenen Fluß geritten, ohne Schaden zu nehmen. Der Gutsbesitzer Ct. Melol erklärte sich bereit, sofort über die Körös zu reiten, obwohl das Eis dem Schmelzen nahe war. Es wurde eine Wette abgeschlossen und Melol ging sofort an die Ausführung dieses Husarenstückchens. Kaum war er
einige Schrille auf den, Eise geritten, !^' Pferd. Turch die Wucht des Sturzes W^ und .Roß und Reiter verschwanden unter «^ Die Wette, für die Melok sein Leben M« setzte, betrug .'lli K.                                   K
- (Die Temperatur in der griM ^ tiefe.) Auf der Reise des deutschen ^ Messungsschiffes „Planet" von Tsingtau ^, Südsce im Sommer vorigen Jahres w" erinnerlich, östlich von den PhiliPwMl "V bekannte Meerestiefe (<17^ Meter) ^lott'' letzten Sitzung der Hamburger (^'osMplW/ sellschaft machte nun Pros. Tr. SciM,,^ essante Mitteilung über die in diesen groß restiefen vorgenommenen eralten ^^'^.^ sungen, die eilt seh,- überraschendes ErsM>. In den fast zehn Kilometer erreichend^ graben fand man nämlich im Niveau ott .^ den Tiefsee di> niedrigste Tenifteratur, ' ^ eine Zunahme der Temperatur bis zun'. ^' ^, ter Tiefseegräben. Versuche, diese ^'^ nähme durch Wärmeleitung vom Erdinw' ,^ erklären, scheitern besonders auch an d"",^ gen Salzgehalt des Meerwassers in der ttt^, sentung. Es bleibt daher nur die MiM" daß das Wasser aus dein höheren ^>1^ diese Senken hinabgeflossen ist und sw' „ dynamisch erwärmt hat, eilt Vorgang ^^ der inneren Erwärmung absteigender ^> gleicht, wie er zum Beispiel beim Föhn >" ^ „ zu beobachten ist.                                ^,. L
(Das Boudoir im Auto.) ^i Laune der Pariserin ist das Schmücken >n ^ mit ganz kleinen, aber guten Ölbildern- ^ lanmer Maler hat in den letzten paar "'^ große Anzahl Austräge für solche lleim' -^ habt. Überhaupt hat das Auto der P"N^ Tendenz, sich in ein Miniaturboudoir u> ,^ Man kann an einem schönen Nachiniltast, , de Boulogne Dutzende von A utoS sehcn, ^ in ungewöhnlichen Tönen von Heliotrops lackiert, innen wie ein kleiner Wohnrauiü ^ iet sind. Tiese Mode begann bei einisi^^, Schauspielerinnen, hat sich aber nach u^ >^ Gesellschaft mitgeteilt. Tie Fenster >^F Teidenvorhängen und zierlichen ^P^.H( versehen. Anstatt der gewöhnlichen ^^t man vergoldete Sessel nut Teidend^,i!^/i hältern sür Parfümflaschen, PuderbiiB^B' penpomade. Eingelegte Schreibt ischche"^. der Wand gezogen werden. Überall/'^ Blumenkörbchen und Vasen, eilt wi^ ^! gestell enthält ledergebundene MilU^ü' wenn der Eigentümerin je einmal dn'^,> werden sollte. Schemel, zum Sessel p^, ebenfalls vorhanden und selbstverställdl'.^ Kissen sür das Pelineser Hündchen d>,'l > ^ sitzerin. Jetzt tommen die Bilder als lch"^, zu, um das Auto in eineu Votmmui» " ^ zu verwandeln.                                            ^
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Die Kleckampleute.
Roman von Orick ^kenstei»!.
(37. Fortsetzung.)        <N»ä,blUll «rbolel,,)
Nach einer Weile stößt sie den Fclir von der Seite an und deutet auf einen jungen Menschen, der mit Bicrgläscrn hereintntl.
„Tu, wer ist denn der, der da heul' bedienen hilft? T^n hab ich mein, Lebtag noch nicht in Fried-au gesehen?"
„Ein Müllerssohn aus dem Unterland ist's, nnd der Vikll ihr Zukünftiger ..."
„Oho." fällt ihm die lachende Stimme der Trautweindirn, welche eben mit einem Arm voll Fleischtellcrn vorübergeht, in die Rede, „so weit sind wir noch lange nicht! Anschauen heißt nicht saufen! Wenn ich's auch nicht vcrrcdc ..."
Sie merkt dabei nicht, wie Friedl vom Nebentisch her sie mit finsterem Blick mustert, aber sie ihört, wie er auf einmal laut auf die „Weibcrleut" zu schimpfen anfängt, und kein gutes Haar an ihnen läßt.                       '                              .
Ta dreht sie sich um, lnuftert lhn mn cmem langen, spöttischen Blick und sagt so laut, daß es alle hören können: „Wenn so ein .Schnittlauch auf alle Suppen' auf einmal anhebt, übcr die Suppen zu schimpfen, nachher muß er schon recht hungrig sein und . . . keine kriegen!"
Ein donnerndes Gelächter erhebt sich ringsum nach diesen Worten, und viele rufen: „Bravo. Viktl! Recht hast. daß du dir nichts gefallen läßt! Gib's ihm nur fest zurück!"
Friedl sitzt blutrot da und ballt die Faust in der Tasche. Tann sagt er wegwerfend: „Ah was viel zu dumm ist nur die Tiantweindirn, als das; ich mich ärgern möcht'!"
„So? Zu dumm bin ich dir ails einmal! Ja, mein lieber Fricdl, wcißl, dumm war ich dazumal, wo ich dich noch für einen feschen Buben gehalten hab'. Seitdem bin ich's ersi recht inne geworden, was für ein Latsch du bist!"
Wieder hatte sie die Lacher auf ihrer Seite.
So ging die Zeit unversehens hin unter Lachen und Scherzen, bis aus einmal der Kleetamp oazwi-schenfährt: „Männerleut' auf Mittag gehl's, und der Pfarrei ist noch immer nicht zurück vom Kamplhof!"
Wie eine harle Faust sahn das Won zwi,chen die durch Essen, Trinken und Wärme aufgeiaulen Menschen ringsum. Sie werden jählings still und blicken einander verdutzt an.
„Wahr ist's," murmelt einer dem anderen zu, „längst müßt' er zurück sein . . ."
„Wird ihm doch nicht etwa was passien sein, den, geistlichen Herrn?"
„Jess' Maraird' Josef . . . wer sollt' uns denn nachher die Lichtmrßlerzen weihen?" kreischt cin altes Mütterchen auf. „Tas ganze Jahr könnt' eins nicht ruhig schlafen ohne Lichtmcßtcrzcn. . ."
„Tas ist Nebenfach'." sagt der Kleclamp kurz, „aber fragen soll eins geheil hinüber in den Pfarrhof, ob der Hochwürdige nicht etwa doch derweil heimkommen ist. Es könnt' ja sein, das; er. . ."
In diesem Moment lul sich gleiM''.: ^ won auf die Rede des Kleetamp die ^ ^ Leni. die alte Wirtschafterin des M" ' sich herein.                                                ^
Sie ist weis; wie ein Blatt PaP'" ' voi Aufregung an, ganzen Leibe.           ,,1^,
„Um'Christi willen, Leute," stam"" F weiß mir nimmer zu helfen vor Angit ''^!.., Uhr früh ist er fort, und noch nicht zu ,^ hab' ich's gesagt Herr Pfarrer,' l)"l „^ ,es geht nicht bei dem Schandwetter " noch dazu' ..."                                          ^'
„Nüchtern ist er fort?"                  ^.„> ^
„Was denn? Wegen der Messe! ^, s^ könnt's nicht ermachen, und er ist "U^. i^
Die Bauern blicken einander w'^o ^
„Das ist freilich eine harte Sach^^."', Bürgermeister und starrt in sein ^'^<,t man nur wissen tät', was zu machen ^ . „^
„Was zu machen wär'? Suchen ""> ^ gehen! Wer weiß, wie's heute wel)i, ^ Schnee nicht den Weg verlegt," i'"'' ^ ringend, „verstiegen kann er sicl> lM ^, , kann er sein . . . Leut', ich bitt' cun ^ willen, kommt ihm zu Hilse!"             .,silc!'5
Schweigen folgt diesen Worten^-^ci^ richten sich 'unwillkürlich nach den l^ ^ Stöbern draußen ist noch ärger gcuwro  ^b graue Nebel liegt es zwischen Hl"NN^^», daß man nicht einmal bis zum Kiwi sehen tann.
^Fortsetzung folgt.)
Llnbllch« Zeitung Nr, 42______________________________1W_____________                                              21, Februar 1914
,«r°ml- und Pimnzilil-Nachiichtcll.
l l>^                Rraimfcher tandtag.
"            Hierte  Si^ung  am  20. Februar 1914.
l„5   Vorsitzende:     Landeshauptmann   Dr. Ivan i^li'U jter ^ i 6.
l I'   Negierungsvertreter: Se. Exzellenz k. k. Lan-
i^spmsident    Theodor    Freiherr von Schwarz
dNd k. k. Hofrat Wilhelin R. v. 2 ascha n.
,tt!^   Der Landeshauptmann   eröffnet   die
DMtzimg um 9 Uhr 50 Min. und nominiert die Ab-
F ordneten M ihel 5 i <'  und Dr. Freiheinr von
i)W orn zu Schriftführern.    Nach Mitteilung    des
^Knlaufcs beantwortet er eine vom Abg. MihekM
„iiMgedrachte Interpellation, betreffend die Einfor-
^^?   ^ "verzinslichen   Darlehen   für Wein-
l^umelwrationen, dahin, daß  sich  der Landes-
d^N"' 'trmgc an den am 9. Oktober v. I. ge-
M.lMn Landtagsbeschluß gehalten, einzelnen Wein-
„pcM^n üic Stundung der Rückzahlungen auf vier
<H !n7 "'""ate, sogar auf ein Jahr bewilligt und
^^1.'?/? 7^ Landesregierung mit dem Ansuchen
^P-wenüet habe, in ähnlicher Weise vorzugchen.
^ ^m^^ch^"' Debatte über die Errichtung
^'M ^andesvennittlungsstclle poleniisiert Abg. Dr.
l °k d-s^nT ^ Ausführungen des Abg. Dr. No-
^onm'^^ s ""^ '"'^ denl Gegenstande in keinem
als ein Dringlichkeitsantrag
'   .erd.n .n^! 'Abständiger Antrag hätte eingebracht
öew d ^'^'bg. Dr. Kret bespricht sodann das "' 3 .^ ^""' ^^st"ns und meint, dieses Sy->'"^ i.n>>n ^'^' aber darin müßte auch die l, ^ ''^lV enthalten sein, daß jeder Arbeiter in ''< " ' ^"Z^"'"ue "«sichert wäre. (Zustimmung.) O' e er,te ^rage bei der Unterstützung für Arbci'ts-^,M jei oie, w,e für diese eine Arbeit zu beschaffen F"^; d"' Kampf der Arbeitgeber gegen die organi-^ icene Albeiterschaft lasse sich mit einer einmaligen ^.merftutznng nicht hintanhalten, auch werde sich'die ^rbc!ter,chaft durch Verabreichung von Unterstüt-^.Ml^ii niemals für politische Zwecke gewinnen las-^n. ^i^ Arbeitslosigkeit von heute sei übrigen^ cine '^olge der wirtschaftlichen Krise, die wieder in dei ' ^.'rfehltcn Pulitil der Monarchie ihren Grund habe ^ur Zeit der Krise habe sich nur der Bauer gehaltn; von einer landwirtschaftlichen Krise sei'keine '"/ede gewesen. Neben dem Bauer habe der krainische ^xuidesauvschuß gearbeitet und auf Grund des auf-^B'nommenen Melioranonsdarlehcns Arbeiten in Angriff genommen, wodurch eine große Anzahl von al'5?^^m mit Beschäftigung versorgt worden sei. ^Geifall und Händeklatschen bei den Abgeordneten ^,,'r ^lovemschen Vulkspartei.) Hiedurch habe unser ^and vollauf seine Pflicht getan und könne in dieser ^lnstcht den Vergleich mit jedem anderen Kronlande Ehalten   ^m wnstigen sei der Staat verpflichtet,
3u konnnen, weil deren ,^m k.   w ^   "'^ ^ politischen Verhältnisse ver-
^ n di> Ä^^'' ^ "U'g. Dr. Krek wendet sich ^ Abg. Ribnikar, wor-
,ch Bohnen   und N'led,'rösterreich    arostaararisch
^.en und infolgedessen nicht nnt Kran     N w
.l<^t?7^".^'^ ?^"uptung entsprechknich!
<^   ^?    ' ^"" ^'"^" "" ausführliches sta-
^l  .,sti,chev Material vor, um darzutun, daß   ür die
es'^/'^7'^^ittl^sstelle m"
»"^nde?.  ^   ' ^dulgungen als in anderen Kron-
w^n gc.,eben ,eien, denn ,n Krain entfielen auf
.w  andwmschastliche Arbeiter ^1 selbständi e ^!
" ionsii, F?unlien,nitglicdcr, ft Dienstboten und i,cl!^ '7, Arbeiter. - Die von, Abg. Ribnikar an-'<!>!« 5 s^"^'t"'ung dcs städtischen Vermittlungs-
/tc,. dttressond, lvolle Redner vor allen, konstatic-
l.c,a,, dieses Amt wohl gut eingerichtet sei- aber
."n das Ansinnen gestellt werde, dessen Tätigkeit
»l ''^n!^^' ^"'^ l^l erweitern, wodurch die Lan-
l^svcrn, tlungssteNe in Abfall käme, so klinge dies l^adtn.^.'?^^"tc' man den Wirkungskreis des
^ mVn ' ?^^ lw" Laibach aufs ganze Land aus-^'u d^ (^?, ^r Landesausschu überflüssig ^horie ^"^"^ Widerspruch. Von einer l->'        in7 !f !!" -""er organisierten Vernnttlungs-
'^eckäft    nm i   ^'""' ^' L"Uc suchten einerseits
likm      ?   'V "< ^"'^bcn sie anderseits. Das Ar-
' n^n ^ ?u?b die Landesverinittlungsstelle der /    d 7?^                  '"irde,   sei nicht'stichhältig;
'" ^^1.,'l 's "ur demagogischer N'atur (Wider' ./7r^und bilde etwas, loas ^'edner nicht nnt den, chren Namen, bez^chnen wolle. (Händeklatschen l ^ Zw, chennise.) Es sci uieiters unsinnig. (Abg.
d'n>  n" ^' ^" ^ ^ 'st 'ine persönliche' Bemer-
<sg. Unruhe. Der Landesha up t n, a n n ruft
'^'ldss.  ^r. Tav''ar wegen dessen Zwischenrufe
.r Ordnung.) Die Sache selbst sei unsinnig (Hände-
klatschen), und diese nur habe Redner kennzeichnen wollen. Auf dem Lande werde man sich doch immer in erster Neihe nach landwirtschaftlichen Arbeitern umsehen. Die Auswanderung habe nicht ihren Hauptgrund in der Lockung durch Freunde und Bekannte; gegen derlei Gründe, die wider den Antrag vorgebracht würden, müsse Protestiert werden. — Es wäre nur zu wünschen, daß auch in dieser Angelegenheit die Folgezeit dartäte, wo die wahre Absicht, zum Wohle des Volkes zu wirken, vorhanden sei. (Beifall und Händeklatschen bei den Abgeordneten der Slovenischen Volkspartei.)
Abg. Dr. Novak erklärt, es sei, falls die Mehrheit den Arbeitslosen eine Unterstützung gewähren wolle, ganz gleichgültig, in welcher Form er seinen Antrag eingebracht habe. (Zustimmung bei den national-fortschrittlichen Abgeordneten.) Was das Genter System anbelange, habe er keineswegs dieses als das beste, wohl aber als ein empfehlenswertes System bezeichnet, weil es eine Kontrolle der eine Unterstützung beanspruchenden Arbeiter möglich mache. Hinsichtlich der Aushilfe durch den Staat müsse Redner dem Abg. Dr. Krck beipflichten, aber der Staat sei vorläufig über die gegebenen Versprechungen noch nicht hinausgekommen. Die ideale Lösung der Arbeitslosigkeit liege allerdings in der Beschaffung von Arbeit, indes werde hiczu'noch viel Zeit notwendig sein. Auch das Land müßte dazu das seinige beitragen, andernfalls wäre sein Verhalten nicht nur unsinnig, sondern auch herzlos. (Beifall bei den Abgeordneten der national-fortschrittlichen Partei.)
Abg. R ibnika r meint, nnt dem Abg. Doktor Krck sei es schwer zu polemisieren (Zwischenrufe bei den Abgeordneten der Slov. Volkspartei: Das ist richtig!), weil er sich ganz ohne Grund aufrege. Den von ihm (den, Redner) vorgebrachten Argumenten hätte er seine eigenen entgegenstellen sollen, aber er halte nur seine Ansichten für autoritativ und glaube, es sei alles unrichtig, was von einem anderen vorgebracht wetde. (Der L a n d c s ha u p t m a n n ersucht den Abg. Ribnikar, nicht in einem solchen unzulässigen Ton zu polemisieren.) Abg. Dr. Krck habe die Behauptung, daß Niederösterrcich und Böhmen großagrarisch? Länder seien, dadurch zu entkräften versucht, daß cr statistische Daten vorgebracht, denen zufolge dort die Zahl der selbständigen Landwirte kleiner als in Krain sei. Dieses Argument beweise nur, daß es in Nicderösterreich mehr Großgrundbesitzer als in Krain gebe. Nichtig aber sei es, daß in Böhmen die Haupt'zahl der Arbeiter durch die Industrie der Landwirtschaft entzogen werde. Krain sei hinsichtlich der heimischen Arbeiter noch bei weitem besser daran. Sollten aber diese die Gelegenheit haben, bei industriellen Betrieben oder auf großen Besitzungen Arbeit zu finden, so werde der Kleinbauer ohne Arbeitskräfte bleiben. (Zwischenrufe.) Die Slovenische Volkspartei sei vorwiegend eine agrarische Partei, aber ihr Antrag verstoße gegen die Interessen der Kleinbauern. (Unruhe, Zwischenrufe und Widerspruch.) Zum Schlüsse verwahrt sich Abg. Ribnikar dagegen, daß im Landtage nur einer und niemand anderer recht hätte. (Beifall bei den Abgeordneten der national-fortschrittlichen Partei.)
Abg. kkulj erblickt im Antrage des Abg. Dr. Krek eine Hilfe sin dic vernachlässigte Arbeiterschaft, die vielfach von Agenten aus Kroatien, Slavonien, Rumänien und Siebenbürgen für die dor-ligen Waldbeständc und sumpfigen Gegenden angeworben würde, wo sie dann Vertragsbrüchen und allerlei Unzukömmlichkeiten ausgesetzt sei und, sobald sie ihr Recht verlange, als aufrührerisch hingestellt werde. (Hört-Rufe.) Die Landesvermittlungsstelle werde zwischen den Saisonarbeitern und den Landwirten vermitteln, auch nnt heimischen Holzhänd-lcrn, weiters mit dem Staate, der ja zumeist die Forste an Pächter aus Deutschland überlasse, in Fühlung treten, daunt er direkt den Arbeitern etwas zu verdienen gäbe. (Händeklatschen bei den Abgeordneten der Slovcnischen Volkspartei.) Geradezu ideal wäre es, wenn die Arbeiter solche staatliche Bestände selber Pachten könnten. (Zustimmung.) Durch die Vermittlungsstelle könnten auch Kontraktbrüchc erfolgreich hintangehaltcn werden. Abg. ^kulj stellt den Antrag, daß der LandesvermittlungssteNe nach Tunlichkeit eine Abteilung für den Nechtsfchutz der Arbeiter angegliedert werde. (Beifall und Händeklatschen bei den Abgeordneten der Elovenischen Volkspartei.)
Abg. Graf Varbo erklärt, jedes Mittel, wodurch den, Arbeitcrmangel zu steuern wäre, mit Freuden begrüßen zu wollen. Die Dicnstbotenkala-mitiit auf dem Lande sci nirgends so groß wie in Krain. Die Errichtung der Landcsvermittlungsstelle
werde allerdings kein radikales Mittel dagegen bilden, immerhin aber wenigstens einige Abhilfe bringen. Redners Partei sei immer für die arbeitswilligen ehrlichen Arbeiter eingenommen und werde daher für den Antrag stimmen.
Der Landeshauptmann weist den Antrag des Abg. Dr. Novak, weil er eigentlich einen selbständigen Antrag darstelle, dem Finanzausschusse, den Antrag des Abg. Gangl aus dem gleichen Grunde dem Verwaltungsausschusse zu, worauf er die in Verhandlung stehenden Anträge zur Abstimmung bringt. Der Antrag des Abg. Nibnitar wird abgelehnt (dafür stimmen nur die Abgeordneten der national-fortfchrittlichen Partei), der Antrag des Verwaltungsausschusses lnngegen samt dein Zusatzantrage des Abg. kkulj angenommen.
Abg. Mihel 5 i 5 berichtet über den selbständigen Antrag des Abg. Dermastia, betreffend den Bau der Landesstraße Otavec-Rodine-Planina und stellt den Antrag, daß der Landesausschuß mit der Durchführung aller gegenständlichen Vorarbeiten zu beauftragen sei. — Angenommen.
Abg. Mihelliö berichtet weiters über die Petition der Gemeinde Prem, betreffend den Bau der neuen Premcr Straße, und stellt den Antrag auf Überweisung der Petition an den Landesausschuß, der zu beauftragen sei, alles Erforderliche zum ehesten Bau der genannten Straße zu veranlassen. — Der Antrag wird, nachdem Abg. Drobni? für die Verbesserung der Straßen in Innertrain überhaupt eingetreten war, und Abg. Dr. Pegan den mißlichen Zustand der Premer Straßenverhältnisse erörtert hatte, zum Beschlusse erhoben.
Mg. Hladnik berichtet über seinen selbständigen Antrag, betreffend die Entwässerung der Wiesen in Krakovo bei Landstraß, und stellt den Antrag: Der Landesausschuß wird beauftragt, ein gegenständliches Projekt ausarbeiten zu lassen und zu diesem Zwecke eine entsprechende Unterstützung zu gewähren. — Angenommen.
Abg. Hladnik berichtet wciters über die Petition der Gemeinde Prem um Unterstützuno wegen Futtermangels und stellt den Antrag: 1.) Die Petition wird der k. k. Landesregierung zu dem Zwecke übermittelt, eine möglichst ausgiebige Hilfe aus dem Titel Notstand nicht nur für die Gemeinde Prem, sondern auch für andere an Futtermangel leidende Gemeinden zu erwirken; 2.) der Landesausschuß wird mit dem Studium der Frage beauftragt, wie der sinnlosen Futterausfuhr aus dem Poittale aus dem Lande zu steuern und das Futter zum Nutzen der heimischen Viehzucht, z. B. durch Gründung von Genossenschaften zu erhalten wäre; Z.) da in dieser Gegend die Obstzucht fehr entwickelt ist, die Land-wiite indes daraus nicht derlei Einkünfte erzielen, wie solche bei einem geordneten Stande des Obsthandels erzielt werden könnten, wird der Landesausschuß aufgefordert, darüber Erhebungen zu Pflegen, wie für das Vrem-Tal Obstzuchtgcnosscnschaf-tcn zu gründen wären, die aber auch anderen Obst-zuchtgegendcn zugute kämen.
Abg. Ribnikar bespricht den zweiten Teil des Antrages, wobei er die Tätigkeit der „Gosvo-darska zve'za" einer scharfen Kritik unterzieht und ihr unter großer Unruhe und wiederholten Zwischenrufen namentlich vorhält, daß dieser Verband zu einer Zeit, wo gegen die Futterausfuhr Stellung genommen werde, große Mengen von Futter aus dem Lande exportiere, wobei er das Heu nicht einmal immer von den Landwirten einkaufe, sondern es um ttO ll bis 1 X teuerer durch Zwischenhändler beziehe. (Der Landeshauptmann ersucht den Redner, bei der Sache zu bleiben.) Solche ungesunde Verhältnisse müßten beseitigt werden. Abg. Ribnikar bringt einen Antrag ein, demzufolge der Landesausschuß auf die „Gospodarska zveza" in der Richtung Einfluß zu nehmen hätte, daß das Heu direkt von den Landwirten zu kaufen unt> nicht auszuführen, sondern in solche Lanoesgegenden zu verkaufen sei, wo Futtermangel herrsche. ^Beifall bei den Abgeordneten der national-fortschrittlichen Partei.)'
Der Landeshauptmann erklärt, diesen Antrag, weil er einen selbständigen Antrag darstelle, dem Verwaltungsausschussc zuweisen zu wollen.
Abg. Dr. Pcgan begrüßt den Antrag des Verwaltunasausschusscs und ersucht die Landesregierung, auf dessen ersten Teil gebührende Rücksicht zu nehmen. Er bespricht den dritten Punkt des Antrages, wobei er die Gründe erörtert, die cine Viehzucht in diesem Landcsteile unmöglich machten. Den Hauptgrund bilde wohl das häufige Auftreten der Viehseuchen, die wieder durch den Import des Viehes aus Kroatien über Fiume nach dem Küstenlande und von da über Trieft nach Krain begünstigt
Laibachcr Zeitung Nr. 42                                                         200                                                                21. February
wurden. Dieser Iniport ließe sich durch strenge Maßregeln und durch erhöhte Wachsamkeit der Tierärzte wohl nach Tunlichkeit einschränken. Nenn gegenwärtig der Bauer in den in Rede stehenden Gegenden eine Quantität von Heu erfechse, die zu seinen kleinen Viehbeständen in keinen, Verhältnisse stehe, so müsse er es notgedrungen verkaufen; denn das; er es selbst aufzehrte, weide wohl auch Abg. Ribnikar nicht verlangen wollen. (Heiterkeit.) Vor allein also müßten die Landesgrcnzen gegen den Import des Viehes und die damit in Verbindung stehenden Viehseuchen versichert werden, worüber zu reden aber jener Partei nicht das Necht zustehe, die sich seinerzeit für die Öffnung der Grenzen eingesetzt habe. (Händeklatschen bei den Abgeordneten der Tlovenischen Volkspartci.) Tie gleiche Partei habe auch gegen die Einführung der tierärztlichen Kurse zwecks Bekämpfung der gewöhnlichen Viehtianlhei-ten Stellung genommen und es in weilerer Verfolgung dieser Angelegenheit verschuldet, das; verschiedenen Hörern der Tierärztlichen Hochschule wegen deren ablehnender Haltung gegenüber den gedachten Kursen die Landesunterstützung habe entzogen wer-den müssen. «Erneutes Händeklatschen, Unruhe und Widerspruch. Abg. Ribnikar: Reden Tic doch besser von der „Gospodarska zvcza"!) Heuer, wo im Vrem-Tale gerade infolge der Viehseuchen eine SuperProduktion an Heu eingetreten sei, habe dieses Heu doch verkauft werden müssen. Tie „Gospodarsta zvcza" sei berufen, sowohl die Superproduktion als auch die SubProduttion auszugleichen. (Ruf'. Aber wie tut sie das?) ErPonien habe sie nicht, das seien nur Lieferungen für das Heer gewesen. Und warum habe man geschwiegen, als die „Gospodarska zveza" Heu importiert habe, so das; heute, nach zwei oder drei Jahren, ihr Verlust hieraus noch immer 20.000 X betrage? (Zwischenrufe.) Abg. Dr. Pcgan verwahrt sich unter Unruhe gegen die Behauptung, das; die „Gospodarska zveza" mit Nichtmit-gliedern ihre Geschäfte abwickle, und bringt schließlich eine Resolution ein, worin die t. >. Regierung ersucht wird, im Einvernehmen mit der t. k. Ttatt-halterei in Trieft die strengsten Vorschriften, betreffend die Viehausfuhr aus Kroatien, zu erlassen. (Beifall bei den Abgeordnete!', der Swvenischen Poltspanci.»
Abg, D e r m a sl i a jagi. die Angriffe des Abg. Ribnitar auf die „Gospodarska zveza" seien lediglich von der Erbitterung darüber dilticn worden, das; dieser Verband trotz allem nicht zugrunde habe gerichtet werden können. Abg. Ribnikar sei ein Denunziant geworden. <Stürmiicher Widerspruch des Abg. Ribnikar, erregte Zwischenrufe auf den Bänken der national-fortschrittlichen Abgeordneten; der Landeshaupt m a n n versucht vergeblich Ruhe zu schaffen und verläf;t endlich seinen Sitz, un, in das stenographische Protokoll Einsicht zu nehmen. Zwischen verschiedenen Abgeordneten der beiden slovcnischen Parteien kommt es ^n anhaltenden,  erregten Auseinandersetzungen.,
Der Landeshauptmann erteil», nachdem sich der Lärm gelegt, dem Abg. Dcrmastia sür die dem Abg. Ribnikar angetanc Persönliche Beleidigung eine Rüge (Rufe bei den Abgeordneten der Slovenischen Volkspartei: ,Mvio Dermastia!" Abg. Dr. Tav^ar: Diese Rufe gehörten vor den Disziplinarausschuß!), den Abgeordneten Dr. Ravni-!iar, Ribnitar und Dr. Novak wegen Verletzung der parlamentarischen Ordnung den Ordnungsruf und erklärt sohin, in der Folqe znr Hintanhallung so gröblicher Verletzungen der Parlamentarischen Ordnung die äußersten Mittel anwenden zu wollen. Infolge Zuweisung des Antrages des Abg. Ribnitar an den Verwaltungsausschus; werde sich in diesem Ausschusse genügend Gelegenheit zur Debatte bieten; eine weitere Aussprache darüber könne er deute nicht mehr zulassen.
Abg. Dermastia erklän, der Verfügung des Landeshauptmannes nut dem Vorbehalte Folge leisten zu wollen, daß er in einer der nächsten Sitzungen auf die Ausführungen des Abg. Ribnikar 'reagieren werde.
Abg. Drobni c' ersuch« die national-fortschrittlichen Abgeordneten, die ja doch nm die Städte und Märkte vertreten, die Bauern in Ruhe zu lassen. (Händeklatschen bei den Abgeordneten der Slovenischen Volkspartei. Abg. Dr. R a v n ihar: Die rufen uns selbst zu Hilfe! Gelächter.» Im Verlaufe seiner Rede erkläil Abg. Drobni«'' u. a., die „Gospodarska zdeza" habe nur solches Heu exportiert, das vom heimischen Vieh nicht einmal gefressen werden wollte. (Heiterkeit und Widerspruch.)
Berichterstatter Abg. Hlad nil sagt in seinem Schlußworte u. a., daß die Rede des Abg. Nib-nikar nicht so enist zu nehmen gewesen sei. (Heiter-
keit.) Abg. Ribnikar habe mit leinem Wort gegen i jene innerkrainischen Bodegabesitzer Stellung genommen, die seinerzeit Abg. Dr. Tavl'ar im „Slov. Pravnil" so zutreffend charakterisiert habe und die schon im Frühjahre, wo sich der Bauer in Not befinde, den alten Zentner Heu um I K einkauften. Wider derlei Wuchergeschäfte sollte die national-fortschrittliche Partei auftreten. — Der Antrag des Verwallungsausschusses wird sodann angenommen.
Abg. Dr. Pega n berichtet namens des Nahl-reformausschusses über den selbständigen Antrag des Abg. Dr. Lampe, betreffend die Abänderung der Landes- und der Landtagswahlordnung. Der Ausschuß, der vom Landlage den Auftrag erhallen hatte, binnen ach: Tagen Bericht über die Abänderung der Landes- und der Landlagswahlordnung zu erstatten, habe den Gegenstand in drei Titzungen beraten. In der am ltt. d. M. abgehaltenen Sitzung habe der Berichterstatter dem Ausschusse ein Operat vorgelegt, das von illen Ausschußmitgliedern als eine geeignete Grundlage für weitere Verhandlungen bezeichnet worden sei, bei denen jede Partei trachten werde, ihre Leitsätze und Forderungen zur Gellung zu bringen. Da indes wegen des Umfanges des Operates und weg.'n dessen Wichtigkeit eine Einigung der Parteien über diesen Entwurs schon in der gedachtet« Sitzung nicht habe erzielt werden können, so werde der Antrag gestellt: Das Haus wolle diesen Bericht zur Kenntnis nehmen und dem Ausschüsse den Termin für die Erstattung des endgültigen Berichtes verlängern.
Über Antrag des Abg. Jarc wird der Termin mit den Stimmen der Abgeordneten der Slovenischen Volksparlei und des Großgrundbesitzes bis zur ersten Sitzung in der kommenden Woche verlangen. Der Bericht des Verifikationsausschusses über die allg. Wahlen im Monate Dezember l')Ul wird mit Rücksicht auf diesen Beschluß von, Lall d e s h a u P ! !n a n n von der Tagesordnung abge-lsetzl.
Abg. Tr. >( l c l begründe! iohin dic Dringlichkeit seines Antrages, betreffend den gesetzlichen Schutz der krainischen Bienenzucht namentlich unter Hinweis darauf, daß in Deutschland ein Gesetz vorbereite! werde, wornach die Ausfuhr von Bienen aus Ländern, die kein Gesetz, betreffend den Schutz der Bienenzuch: hätten, verboten werden soll. Durch die Tperrung des deutschen Marktes wäre unser Bienenhandel zugrunde gerichtet. Dein Antrage wird einhellig die Dringlichkeit zuerkannt und der Antrag selbst dem Verwallunqsnusschusse zugewieselt.
Der L a n d e s h a u P l m a n n benniworlet eine Interpellation des Abg. Mazelle, betreffend die Verunreinigung der Save durch Fabritsabfälle. Der Landesausschuß habe sich in Ausführnng des gegenständlichen Landwgsbeschlusses vom lli. Oktober v. I. sowohl an die hiesige Landesregierung als auch an die Ttatthalterei in Graz mit einer '',uschrift gewendet; doch seien bisher seine beiden Eingaben noch nicht erledigt worden.
Schluß der Sitzung um I Uhr !,'> Min. nachmittags. Nächste Sitzung Dienstag den -'1. d. M. um  !<» llln' vormittags.
iviachsicht von Freiheitsstrafen.) Seine Majestät der Baiser hat «4 Sträflingen der Strafanstalten den Rest der über fie verhängten Freiheitsstrafen allergnädigst nachgesehen. Hievon entfallen auf die Männerstrafanstalt in Marburg ,^. auf die Männerstrafanstalt in Eapodistria 7. auf die Männerstrafanstalt in Gradisla l Sträflinge, ferner auf die Neiberstrafanstalt in Vigaun -l Sträflinge.
(^"»jähriges Vercinsjubiläum.) Der Hilfs-beamten Kranken und Unlerstützungsverein für .^rain bcgehl Ende dieses Mollales das ^jährige Jubiläum seines Bestandes. Aus diesem Anlasse findet im April eine außerordentliche Generalversammlung statt, worin das Ereignis entsprechend gefeierl  werden  soll.                                               ^.
(Achtunq vor EchwindelauÖstcllungcn.) Die Handels- und Gewerbekammer in Laibach macht neuerlich darauf aufmerksam, vor Beteiligung an in- und ausländischen Ausstellungen bei ihr über die Vertrauenswürdigkeil und Reelliiäl des Unternehmens Auskünfte einzuziehen. Eine Anzahl von zumeist in Wien ansässigen Agenten sind unausgesetzt bemüht, speziell kleine Gewerbetreibende zur Beschickung ausländischer Wintclaluchellungen, die für sie absolut leinen Wert haben, zu veranlassen. Den Ausstellern wird in der Regel ein gedruckter Vertrag zur Unterschrift vorgelegt, nach dem sie sich verpflichten müssen, bei Erhalt einer Auszeichnung (Goldene Medaille, Ehrendiplom, Ehrenkreuz usw.) eine nieist recht hohe Pauschalvergütung zu leisten. Da die Anerkennung dieser „Auszeichnungen" auch
ilt jenen Fällen erfolgt, in denen absi^ _> inindenuertige Ware ausgestellt wird. tw^ die Zahlungsverpflichtung ein. Dies? M,^ gen von Ninkelausstellungen sind adtt tB>^ los.
(Die „Glavna posojilnica") lM . um  10 Uhr vormittags   im „Mestm °^ Hauptversammlung ab, zu der alle ^cm! eingeladen sind. Tagesordnung: I.) Mm' allgemeine  Lage und  über den Stands gleichsaktion. 'I) Bericht über die M'B   , neuen Genossenschaft mit beschränkter ^!^ Ergänzung  des Liquidationsaussclmssl-'   a fälliges.                                                            is
((5va„aclische Kirche.) Morgen ^ dem um 10 Uhr vormittags statlfindcn^ dienste zwei  Stücke  für Violine vmi -^ G. Händel zum Vortrage.
(Echwurgcrichtsvcrhandlungcn)
Montag den 5l. d. M. beginnende "!^i jährigen   Echwurgerichlssession   konim^ , -' Strafsälle zur Verhandlung: Montag dc>'/ Prelc  (Totschlag)   und  Anton   ^M^, Dienstag den 2-1.: Giovanni AnaM <^, Johann Pavlu- und Leopold Iereb l^ trug   und boshafte Beschädigung   sm»u '
lUNiS».                                                                          ,  ß^
(Das Gremium der zlmlflcutc >"^'
wird seine diesjährige ordenilicin- ^"ii^^i lung an, tt. März un, l) Uhr vormitm^^ Saale des „Mestni dmn" mil der M'^' " ordilung ab Hal teil,                                      ,^
— (Die alpinen Unfälle in» >h"'^ ' ^)Nhl der össentlich   bekanntgeworden?!' -unfälle in« Jahre 191'l mit tödlichen' ''>^ trägt  l!<^ und die ^ahl der Schwerl'M^ Persoileii. Vergleichen loir die ^ahl ^'^^ unglückten in it dell Ausweisen der 1!l^ -^ früherer Jahre in den „Mitteilungen d^' ^ und Österreichischen Alpeilvereines", !^,^, ) gegenüber dem  Jahre   15!! 1   Nlit  ^ ^'.'<: Abnahme.    Das Jahr  l9l^ wies >!'',' auf. Als nähere Todesursache wird in Lawinensturz, in l> Blitzschlag, in >'! ^.l, Gletscherspalte, in 4 .Manlhc'it <Elsäi^l^.i schlag), iil ^ Erfrieren, in :; Steinschl^  , Fällen  einfach Absturz  aus unbekaü»^ Ursachen altgegeben. Der Heimai llach^/ t Veruliglückteil  Österreicher,    darünt^ "^i, und .'i9 ^Iteichsdeutsche, daruiller Ü! M^5 den übrigen Staaten ist nur nocti oil'^^l<-1!) Toten stärker beteiligt. Die meistc"   ^ eigneteil sich  im  August mit :;.'>, dl"" ^, Juli lni, ^."..    Von'den VerunglmNc"   .., Alleingeher, <>9 gingen in Gesellschaft >  .^ Verllilglückien  sehlen die näheren M^-li.^ Verllnglücktell  waren  l!  Frauen>,  ,, ^'Icäilnern verunglückten >'i Bergflüin'l "!,, ihres Berufes und .'> Soldaten, wovo» .!^,, militärischen Übung durch eigene Unv^ui ,^,, stürzten. Die trotz der ^unahme der ^^,„ -geringere ^jahl der Toten gegenüber ^ ,5, erklärt sich wohl aus den doch besft'"'^^ r hältnissen uild denl wenigstens Endl ,'^ Ansang SePteinber, der Nnchtigsteli ^'     ^ tourell, güllstigereil Wellev,                 ^.,-"
(Zum Bau dcr ncurn ^"ib""^ ^ Wie loir erfahren, werden von den ul'>^ 7 Brücken, die teils während, teils nM  ^F» fuilg des Hauptkanals errichtet loerdl'   . erste die ärarische Jakobsbrücke, mit l'l   ., aufwande voil iil>0.<)l»<> l< und cim'w,   ^. Ttadtgemeinde von 20.000 l<  für dll^!» der Seitengänge,   als zweite daaegcn^,.. brücke, deren Baukosten die Stadtg^.^ tet, zur Ausführung gelangen. Die ->^ lung für die erstere   wurde bereits "^ Diese Brücke   muß im Laufe von   "^i^ loNaudierungsreif sein. Mit dem M" ten soll im April begonnen werden-       ^,.
(Zur Pflasterunss der Uferbo" ^
hiezu erforderliche Steimnnterial ^^   M->;eil von der Unteinehmung (Alpc'U" /! gesellschaft) selbst beigeschasfl, da dlc ^^ ma, wie wir erfahren, einen Teil cu'    '> in Podpec-, d. i. seneil der KraiMl^   chi,^ schaft, für die Vertiesungsperiode w   stF,^ nlen hat. Die Pflasterung wird sclln"^,< all jenen Stellen erfolgen, wo te"" '   ^>" richtet werden, also zwischen der "U   5/ nerie und Moste einerseits und von o^ß bis zur Brühlspitze    anderseits.    ^, ^ ^ wird auf dem Dampfer ..LjublM"    ^ naucr Lände zugeführt, das ebens"'-Monate sortgesetzt werden soll.
Laibachcr Zcituna Nr. 42                                                             201                                                                          21. Februar 1914
„iB! . .      (Herabsetzung   deH   Verschleißpreises   der
^flcfmartcnheftchcn.) Vom I. Viärz wird der Ver-^MMs^rois der Vriefniarienheftchen auf 1 I< 50 li 'MTavgesetzt werden.    Die tieuen Heftchcn werden
tt eineiu gelben Umschlage ausgestattet sein.
Ml         ,^'e Entsumpfungs- und Kanalisierungs-
M^ltcn,) die anfangs Dezember wegen der Kälte
^.M der Schneemengen eingestelll werden muhten,
^,i"ben zu Beginn des nächsten Monates wieder in
,5 MNN genommen werden. Die Sammeltanälc ge-
, ^nst-n zwischen der Franzens- und der Hradctz'ly-
. ',Me noch an beiden Ufeni zur Ausführung. Des-
-  zc,chcn werden nach dem Verschwunden der Schnee-
ll!,cn un .v'NlPtlanal zlvischen der ^wangsarbeils-
^talt und der Petersbrücke die Bodcnspicngarbei-
m sortgejent werden. Ein Teil der Arbeitskräfte
M    "''"k,.7 ^"'^ eingetroffen.                         v
'   " Illir , .r   ^""^^ P'^Nannn fi.r »lorqen halb
)  ^'   'Q  '^fM^e):l.)Dostal'^
",'^vni"^^^^ ,Dic Here von Voissy",
" ''    Vu^ni     .n. ^"""'''' -Dottrienen", Walzer.
^""." butterfly". Phantasie.^.)
^elib^ ^ ^ ^^"e Soldat", Intermezzo. <>.
^B            H^^d'mn und Nalzer aus ,,(5oppelia".
des „Elavec")    Der
'^n ^v^^'?^ """""" wird nwrqen zu '    'un ^oi,oplai)e mir bis acht Meter Hollen ^cko-
i'^ap       uld  n,    'in7'"'^5   ""e ^"^er Nationalspiele        .^'"^^^' "ue „Zigeunerkapelle" b   m i ^ ^-   "'^ ^"tag nach.nittaqs um ^?M, .^ ^°^,U"n 5Ma durch die Maria ^n!len,tra^e, die Wiener Slrnne nnd di.- Pre -MM,e.m Hotel „Union" einlre .n.    '  ^ u.gebubr sur Viasken  1   !^ für Nichtmaskierte
^1 — ,',. lMüÄtcnball.)    Der    hiesige    Turnverein ll>>-okol"    veranstaltet   am
< U^ abends in den oberen Lotali ätnd^ ^ ^rodni dom" unier ÄiitwiNung des Laibachcr ^   ' .^n.orchester.    seine    traditionelle Mast radc. d e „ch'e.ma! umer dem Titel „Maskenball" vor sich a -
"N^ ..n^^'^"'" " ^ Nnd bei der Firma "w<,n und Mciac.-  owie am Abend der Veranstaltung an der blasse erhältlich.                              ' 2l> ,.     lViehhaltungs- und Äloltereiturö.) An der
.,    l,,. Ä,,lch,,c,chiil, Von Kl l,i« ,, Us/ .! "Ä^>
^^fm^n^oi^'n^^^^^
' 'Irbei on   n .     ^ ' s"v nachm.ltagsi Prakti che
^'l^  w   i,^' ^ulmollerei. Anmeldungen   ur
'^  ,.       "^d„ Direktion der landlvi'ttschaft-
^ 'iud dinf       "' ?^"^"' ^" richten. Entfernt r n
^F brr b    !   ^V7"'^'rten aus Krain kann die
<   n      in- n^^kw"1 vergütet werden- auch wird
'^,!,^ ^'^"^'wtzung von 1,l>0 l< p„ Tag ge-
An»,^,     '''' Unterstützung ist gleichzeitig mit
,/,,l   "   b u'" anzusuchen- sie lvird nur  euen aus-
wäw wurde"'    """  U' wrher ausdrücklich ge-
"" b'r land,vlrtschaftlichen
^. und0   M-^'"^bei^olM'ert'm
^qrannn ist fo     ,d  '  ^stbaukurs statt. Das Pro-
)'" dis   j   l n   n       ^""^"'^ag den 5. März von
' -    ds üä n   ," ^'"ittags:    Neubepflanzum   von
l        der ^/""^         V"uni! und Wurzel-
!^b t äu   0  V 7'!"?' ^'' nchtige Pflanzung
ii v^'^1!! u!^'l^"'n. ^wa^den^^
"   ^   "   ^,   .'-   ^'"'"nttags: Wartung süngerer
,n 5      ^s"au,ue. Der Vaumschnil'. Ver ün-
, und   I.npsropsen der Obstbäume. Von l0 bis
Uhr: ^ratMcho Dcnionstrationen. Nachmittags
'"> 2 bi^ 4 Uhr: Pslege und Erziehung der Iwerq-
bäume und vom Spalierobst. Von t bis 5 Uhr: Praktische Deinonstrationcn ini Spaliergarten. Die Teilnahme am Kurse ist bei der Direktion dei land-winschaftlichen Lehranstalt in Stauden mittelst Postkarte ehestens anzumelden. Entfernten und dürftigen Teilnehmern aus Kram wird die Fahrt bis Rudolfswert vergütet; auch wird ihnen eine Unterstützung von 1,5U K Per Tag gewährt. Um diese Unterstützung muß jedoch bei der Anmeldung angesucht werden; sie wird nur jeneu ausbezahlt, deuen sie ausdrücklich gewährt wurde.
— (Der regelmäßige Automobilvertehr auf der Strecke Idria-Loitsch.) Infolge der Schneeanhäufungen an den Straßenseiten besonders in der >^ala-Schluchl, wodurch das Ausweichen der Fuhrwerke und Automobile fast unmöglich gemacht wurde, war auf einige Zeit der Automobilverkehr Idria-Loitsch nur auf eine einmalige Tour beschränkt. Da in den letzten Tagen Tauwctter eingetreten und fast den ganzen Schnee zum Verschwinden brachte, wurde der regelmäßige Pcrsonenamomobilvertchr nach dem früheren Fahrplane wieder aufgenommen. Die Personenautos des konzessionierten Autofahrten-Unternehmung Lnpasne verlassen an Werktagen um 0 Uhr morgens, um halb 12 Uhr mittags und um :l Uhr nachmittags Idria und fahren von Loitsch nach der Ankunft der Personenzüge um Dalb l) Uhr vormiltags, halb .'l Uhr nachmittags und gegen 7 Uhr abends nach Idria ab. An Sonn- und Feierlagen gehl das Personenauto nur einmal, und zwar um halb 12 Uhr vormittags aus Idria nach Loitsch ab und fährt um '^'> Uhr nachmittags wieder oon Loilsch zurück.                                                         ^—
(Ein rabiater Aftermietcr.) Der .')Z Jahre alte Arbeiter Johann Ierina bewohnt beim Kohlenhändler Alois Strupi am Froschplatze ein kleines Zimmer. Vorgestern gegen l» Uhr abends kam er betrumen nach Hause und schlug mit eine; eisernen Schaufel auf die Tür. Als ihm geöffnet wurde, stürzte er sich auf Strupi und seine Ehegattin und schlug mit der eisernen Schaufel um sich, wodurch er den Ttrupi am Kopfe und an der rechten Hand verletzte. Dann überfiel er auch die Tochter und die Magd in der >l'ücl',e und wollte fic mißhandeln, wurde aber von den Hausleuten auv dem Hause gedrängt. Mittlerweile erschien ein Wachmann, der den Unhold verhaftete.
^ Die Tochter des Lcuchtturmwächters, Nordisl-Sensationsdrama aus dem Seemannsleben, in sechs Akten, erzielte gcstren bei der Erstaufführung im Kino „Ideal" (Tel. 23«) einen durchschlagenden Erfolg. Das Bild ist herrlich inszeniert und hält den Zuschauer vom Anfang bis zum Ende in fieberhafter Spannung. Herrlich ist das zweiaklige Lustspiel „Der Aushilfskellner" und erregt auch viel Heiterkeit. — Dauer der Vorstellungen zwei Stunden. Vc-ginn täglich um :j und 5, Uhr nachmittags sowie um 7 und !) Uhr abends. Der Sämljugend nicht zugänglich.
Nbcr Schlankwcrdeu plumper, unförmigri Gestalten berichtet Dr. Mead in Mentmorc, Newmarket. Dieser englische Arzt läßt das „atiirlichc „Franz Iosef"'Aittcr° Wasser bei Personen mittleren Alters, die zu dick geworden sind, täglich dreimal, nämlich früh, mittags und am Abend, stets in der Menge von je einem drittel Glas nehmen. In den meisten Fällen tritt bereits nach lnrzcr Zeit eine Abnahme des Umfanges ein. Die Be° handelten erklären, nach der Franz Josefs. Wasserknr sich leichter als ehedem bewegen zu können. Es ist in Apotheken, Drogerien nnd Mineralwasser-Handlungen erhältlich.                                                                  655
Telegramme
des k. k. Telegraphen-Korresponbenz-Vurcaus.
Dic Ausstellung für Buchgewerbe uud Graphik in Leipzig.
Leipzig, 2N. Februar. Die Weltausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig 1914 wird am li. Mai vormittags durch den König von Sachsen eröffnet werden.
Verurteilung einer Sozialistin.
Frankfurt a. M., 20. Februar. Die sozial-demolralische Führerin Nosa Luxemburg hatte sich heute wegen Aufforderung zum Ungehorsam gegen das Gesetz vor der Frankfurter Strafkammer zu verantworten. Frau Luxemburg hatte sich in zwei Versammlungen, die am 25). und 2li. Dezember abgehalten wurden, geäußert: Wenn uns zugemutet werden sollte, die Mordwaffe gegen unsere französischen oder anderen ausländischen Brüder zu erheben, dann
rufen wir: Nir tun das nicht! Darin erblickt die und ?iV^^?")'n gegen'die Paragraph N0 r..   ^^^''.^u^ Das Utteil  lautet aus em Jahr Gefängnis.
Nnßland.
^ Petersburg, ,>U. Februar. Der Verwejer des innanzmmlstcriums, Bart, hielt beim offiziellen ^chMgo des Personals de!. Ministeriums eine .^ ede, in der er auz die solide Finanzlage hinwies, die aus dem festen Geldsystem und dem derzeit grön-ten sre.en Barbestände basiere. Bei aller Nahrung des budgetaren Gleichgewichtes dür-fe man nicht vor Ausgaben sie mögen noch so groß erscheinen, zurückschrecken, denn sie werden hundertfach bezahlt werden, ^ir sind uns dabei bewußt, welch riesige, lwch unberührte Reichtümer in Nußland ihrer Hebuna durch unsere Arbeit und unser kapital harren.    '
Ncuscrbieu.
Belgrad, 20. Februar. Nach der oou den serblichen Behörden durchgeführten Volkszählung be-lragt die Zahl der Einwohner in den neuerworbenen Gebieten 1,4tt9.^l!. Nähere Angaben stehen noch aus.
Explosion in einer Dynamitfabrik.
London, 20. Februar. In der Dynamitfabrit Nobel in Ardecn bei Glasgow ereignete sich heute vormittags eine Erplosion, bei der sieben Personen gelötet und zwei verletzt wurden.
Glasgow, 20. Februar. Die TiMmileipwsiun un Mischraume der Fabrik von Nobel in Ardecn hat beträchtlichen Schaden an allen Gebäuden der lvabrit angerichtet. Unmittelbar nach der Erplosion des Mischraumes ging noch ein kleines Mustermaga-zin in die Luft. In der Umgebung des Wertes herrscht schreckliche Verwüstuug. Die Detonation, muß 40 cngl. Meilen weit hörbar gewesen sein. Dic Verletzten wurden mittelst Tonderzuges in das .^raut'enhnus geschasst.
Glasgow, 20. Februar. Infolge der Erplosion "i der Dynamitfabril Nobel in Ardeen zersprangen m verschiedenen Städten der Umgebung Fenster-lcheiben. Nach der ersten Erplosion wurde der Him-me durch cine milchfarbene Wolke, die über die ^abrit hmg, verdunkelt. Die Wirkung der zweiten <NPlo,ion war eine noch schrecklichere als die der eisten. Die Funken flogen nach allen Richtungen. >>n einer Gießerei in Ardcen waren etwa ^00 Arbeiter beschäftigt, als das Glasdach infolge der Erschütterung einstürzte und auf die Arbeiter fiel. von denen zahlreiche durch Glassplitter verletzt wurden. Eine große Volksmenge hatte sich vor den Toren der Fabrik angesammelt, doch durfte sich niemand dem Schauplatz der Katastrophe nähern. Von den Verletzten ist einer verschieden, so daß die Zahl der Toten nun acht, die der Verletzten vier beträgt. Im Mischrnume, in dem die Er.Plosion erfolgte, be^ fanden sich W00 Pfund Gelatine.
Oiu Dampfer verunglückt.
Bremen, 20. Februar. Der Dampfer „Forelle" der Reederei Hcinemann, der vor zwei Monaten zur Ausreise nach Island in See gegangen war, ist mit seiner dreizehn Mann starten Besatzung gesunken.
Verantwortlicher Redakteur: Anton Fun i ek. 778                                              ?r VII   18/14/1
Erkenntnis.
Im Namen seiner Majestät des Kaisers
hat das k. k. Lcmdesa.rricht in Laibach als Preßa,rricht auf Antrag der k. f. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: I Der Inhalt der in der Nummer 783 der in Laibach in slovenischer Sprache erscheinenden Zeitschrift „van" auf der dritten Seite abgedruckten Notiz, beginnend mit „Skandal, ki 8mräi" nnd endend mit „x»tii-»nid, äi-Mov" begri'mdet den objektiven Tatbestand des Ver« gehcns nach tz 300 St. G.
Es wcrdc demnach zufolge des § 469 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlag nahmc der Nummer 783 der Zeitschrift „Van" vom 20. Fcbrnar 1914 bestätiget, und gemäß der §§ 36 und 37 des Preßgesehes vom 17. Dezember 1862 Nr 6 R. G. Vl. pro 1863, die Weiterverbreitung derselben verboten und a.if Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und auf Zerstörung des Satzes der beanstandeten Notiz erfannt.
Laibach, am 20. Februar 1914.
Laibacher Zeituna Nr. 42                                                             202                                                                          21. Februar Is^
—  (K. l. Postsparkasse.) Im Monate Jänner betiussen in Krain die Einlagen im Sparverkehre 81.213 K 77 k, im Scheckverkehre 9,596.678 X 36 li, die Rückzahlungen im Sparverkehre 61.292 X
—  (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 8. bis 14. d. M. kamen in Laibach 24 Kinder zur Welt (31.20 pro Mille), darunter 2 Totgeburten; dagegen starben 20 Personen (26,00 pro Mille). Von den Verstorbenen waren 8 einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 10,40 pro Mille. Es starben an Tuberkulose 4 (unter ihnen 3 Ortsfremde), infolge Schlagflusses 2, an verschiedenen Krankheiten 14 Personen. Unter den Verstorbenen    befanden    sich  12 Ortsfremde (60,00 <A) und 14 Personen aus Anstalten (70,00 Prozent).    Infektionserkrankungen wurden gemeldet: Masern 9, Varizellen 2, Typhus 2, Diphthe-rites 1.
—  (Verunglückt.) Der 32 Jahre alte Knecht Bartholomäus Bergant    verunglückte am vergangenen Montag beim Holzausführen in einem Walde bei Selzach.   Er glitt aus und geriet unter den Wagen, wobei ihm ein Nad über das rechte Bein ging und es brach. Der Schwerverletzte wurde ins Landcsspital überführt.
—  (Nach dem Pfcrdehandel.) Am 16. d. M. kam ein am Karolinengrunde ansässiger Besitzer zum Besitzer Josef Pristavec in Presser und kaufte von diesem ein Pferd. Als er gegen tt Uhr abends wieder kam, um das Pferd wegzuführen, gerieten die beiden aus unbekannter Ursache in einen Streit und endlich in eine Rauferei, wobei Pristavec einige-male so zu Boden geworfen und mit bestiefelten Füßen in den Leib gestehen wurde, daß er bedeutende Verletzungen erlitt.
—  (Verstorbene in Laibach.)   Johann Kova?, Privater, 79 Jahre;    Rudolf Keriiänik, Gerichts-diener, 44 Jahre; Franziska Cerar, Arbeiterin, 27 Jahre; Josef Bre^ak, Zigeuner, 20 Jahre; Gregor Striinar, Gastwirt und Besitzer, 46 Jahre.
Gutachten   des  Herrn  Dr. V. Frühwald,
Wien. Herrn I. Serravallo
Trieft.
Ich  habe  Serravallss China-Wein mit  Eisen
nach einer starken Influenza selbst genommen und beeile mich, Ihnen mitzuteilen, daß ich mich in überraschend kurzer Zeit so gekräftigt habe, meinem Berufe wieder nachgehen zu lünnen. Serravallos Wein braucht wohl leine Anerkennung mehr, trotzdem aber freut es mich über den glänzenden Erfolg an meiner eigenen Person berichten zu können.
Wien. 6. Oktober 1911. bl)02                                         Dr. Frühwald.
Bei Nieren- und Blasenleiden, Harngries, Harnbeschwerden und Gicht, bei Zuckerharnruhr,  bei Catarrhen der Athmungs-
und Verdauungs-Organe wird die Bor- ud Uthlim-holtige Heilquell«
mit auf«Mtehn«t«n Krfotf angewendet. ^^             Wirksame« Präservativ gegen
fU         M Scharlach  aaftretende
¦¦                      Nierenaffectionen.
II               Mmrwtrrtbence Wfrtuny.
aL*^^^                Beenfrd.
^¦^^H             IMcbt vrdaaUc*.
MBBH|          Angenehmer Qeechmacfc.
p*-"»"***-"^                       Absott reim.
K^J      C-rturt» Za^aimcaeetz«««,
Ito^^^^S            Beeonder« jenen Penonea
L^/*J#r-^*^            empfohlen, welch« zvfolge
gS*-^- **sL            »tiender Lebeneweiee aa
¦55^         Harnsanrer Dlathes« «M ^^^^H           Hamorrhotden, »ewie
^^^P        restdrtem Stoffweeiia«!
leiden.
Medldnal-Waaaw and dietttieefce* Oetria« «rate« Ranges.
Hauptnieder lagen   in   Laibaoh:   Michael   Kastner, Peter Laßnik, A. Sarabon.     292 47-41
KIL ^¦FÄlj^J.       ersten Ranges und als    er .AlhBBnwr yana du Majas «t dtrBtot bad- «eMH  » Uauptdepot in Laibaok: Miohael Kastner.
Dia Influenza, mit ihren oft schwerwiegenden Folgen, geht wieder durch die Lands. Jeder Schnupfen, jeder leichte Katarrh soll daher ernst genommen werden und kein Mittel ist geeigneter, rorbeugend zu wirken, alg das angenehm schmeckende «Sirolin Koche>, welchea in jeder Apotheke erhältlich ist.                               632 f
„Helge da Fleurs" — Blumensonnee. Mit noch nie dagewesener Raschheit hat sich diese unrergleichliche Toilettecreme eingeführt und erfreut sich allerorts beispielloser Beliebtheit. Dieser immense Erfolg wird rielfach als „Oliiok" und „Zufall" hingestellt — nit nichten; denn er beruht ganz einfach darauf, daß mit dem sonsten geübten Prinzipe — «für ihre Schönheit gibt die Dame ja gerne jeden Betrag aus» — hier energisch gebrochen wurde und man nunmehr für wenig Geld etwas Gutes und Preis-werteB erhält! Und das haben die Damen eben bald anerkannt und deswegen schätzen sie heute den „Blumen-BOhnee" so hoch, der zwar nicht alles verspricht, aber das, was er sagt, reellerweise auch einhält I            682 a
Vortreffliches Schutzmittel!
füss
g  Ifc^H             Krankholten;
5  IEItcI                   dem reiiea
®  t§'Sl                        Granitselsei
M  V&Mß                                 entspringoid.
*   Bei Titlen Epidamien gläoiend bewährt.
Niederlage bei dep Herren Klohael Kastner   Pet»» I^ssnlk Und A. Saraboa in Laibaoh^   144 f-!i
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Miix vireis.
Sehr wlohUfe Mltteilun*. Zu der ganzen heutigen Autlage ist wiederum ein rorteilhastes Prospekt des Geldinstitutes „Olüoksrad" in Brunn beigelegt, welches wir allen zur sorgfältigsten Durchsicht anempfohlen — Sollte jemand zufällig unsere Beilage nicht erhalten haben der schreibe um dieselbe an die Adresse: „CMüoksrad"' Brttnn, Bndolfsgaue Nr. 12, wohin auch sämtliche Bestellungen, Anfragen usw. zu richten sind. — Joder ist seines Glückes Schmied.                                             53g
Kaibacher Zicycle-Klub
Ginladung
zu der Montag den 23. Febrnar 1914. abends 8 Uhr. im Kaftno Iahnzimmev
stattfindenden
XXIX. ordentlichen Iahresh auptuersammlung
OHO   G
Nagesardnung:
1. Kerichte. V 2. Uenwahl des Vorstandes. 3. AUfäMge Anträge.
I« Falle der Beschlus?unf<il,igkeit dieser Haupt-Versammlung ftndet um <» Dlhr eine zweite Haupt-Versammln«« statt, welche «l,»e Mckstcht aus die Anzahl der Erschienenen belchlnstsähi« ist.          «30
Aü Keil!
r    ¦>«              Da»  Ideal   der  I)»«"^ | »/jftTi («ff       schöne Hautfarbe unm oine0«^ 1   ¦^^^F-mjl        aristokratischen   Teint, ^*8.^«! I   ÄT*L8hl       wahren   Schönheit,   zu   bw>^g 1    IW "f*X     ItotuilH, keine Pickel, k«i"e..^i ¦   T^JTfVX              1(ecke. Die Resultate, <WJ I  / x ^   v3V9         kombinierten Gebrauo»   , I WW&&ViV '        *'»°n, des Poiidre ^ 1   \f^PS   fl~       Äm^ erxielt werdevJJjR I   »v^i^M^JLl       gesunde und reine OW r,^ fn     <TT     iHHi         m     verlange die echte 91 _________________________________________'
Unter   den  immer  mehr emporstrebende» ^^ der Monarchie nimmt dio Likörfabrikatlo0.:-j„l<n ragende Stelle ein.    Es  ist eine  Helbatvorstän1'11 a* dieser Entwicklung, daß die ausländischen ^.   ^ den  erstklassigen  inländischen  Produkten, dl^' Qualität seit langem nicht mehr   nachstsban, 'T^V verdrängt werden.    Unter jenen  bedeutenden v^Jr es sich zur Aufgabe gemacht haben, den E1"860«^ inländischen Likör-Industrie einen erfolgreiche»    J mit den ausländischen Marken  zu  gewähr)ei»M%!Vl< erster Stelle die uralte, seit 132 Jahren bestejw'-J. A. Baozewskl,   k. u. k. Iloflieferaut 1" *p II genannt werden. — Die mit den modernsten J! ^ljn mensten Apparaten ausgestattete Spiritus-B*^ jfl ^ Firma liefert einen Spiritus   von   exquisiter Wr^, auf einer solchen   Basis   durch   Destillation   ?!«|* * Sorten, Kräuter, Samen etc. gewonnenen Prodo*»^ t( demgemäfi   mit   voller   Berechtigung  den  ^"Ljtil'b Feinheit und erfreuen sich ungeteilter Beliebt»8  j sehr ausgebreiteten Kundenkreise.                      v
Redni obèni zVj
delniške družbe Kranjskih PaJjf^ opekaren v Trnovem pri Ilir.B^n
¦e »rši                        A
pe^ v petek dne 13. marca 1914 j
ob pol tretji «ri popoldne v Trnovem •>¦     .-
— ¦>*<¦ ¦— IDnovrLi  red.:       /$
1.  Poroèilo in poloütet raiunskega sklepa »* f*     }
1913 po upraTnem svetu.                                t
2.  Poroèilo nadzornega svota.                                 j
3.  Yolitev novega upravncga sveta.                        :
4.  Volitev novega nadzornega sveta.                       ^
5.  Sklepanje o odpisu na delniäki glarnici.           ^
6.  Sluèajnosti.                                                   ^
P. n. gg. delnièarji, ki hot© irršovati ^JLfll*)! glasoTanja, morajo najkasneje ftost dni prod0^ w Kaložiti svojo delnice v pisarni tovarno te»^0 p»»''( in Valonèiè v Ilirski Bistrici ali pa pri g. &' , jaronu v Ljubljani, Miklo8i(*eva cesta h. St. ä6' ^
Kaèunski sklep in predloge z dokazili ^39^ gleda v pisarni paroopekarne t Trnovem h- 'V ft 12. ure predpoldnem in od 2. do 4. uro pop»'"        r
Trnovo, dne 19. februarja 1914.               A
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Amtsblatt.
^«l                          Offertausschreibung.
^n^^"    Ncichsstraßen    des k. l. Baubezirtcs ^«udolfswert   gelangen   im Jahre    1914 folgende Mlonservatwnsarbcitcn zur Ausführung, und zwar: -^   ^.     1- Auf der Agramer Reichsstratzc: ,«,"   ^ie    Konservationsarbeitcn    an der    hölzernen .unlendorscr bwrlbrüäe iin Kiloincter 109.2 im '^trage von 5)700 K.
"'i'    ^     '^^f der Karlstädter Reichsstraße: "°"^^^   "on,ervationsarbciten    an der    hölzernen Z^^o^W^"' '"' Kilometer 29.0 in, Ve-
^a.n^„"7^ "" schriftliche Offerte entqeqcn-,^enomm n. welche mit der Kassaerlaqsquittunq des ^ ,'ienum 75°!'"^ "' "udolfswert über die Depo-^d r ^^ ''pwzcntigen Vadimus, berechnet nach K nn^n a, 'n^'^ ^'^ "l'ftrierte Objekt, belegt ^ n>^5n ? ""lichen, "ut einenl 1 K-Stempel °l   iwn^                                       bei der Vauab-
^doN^spa^^k^^^^""''chaft  in  Nu-
>                          Ä8, Fcbnilli 1914
lt^                           ^^. August 1914
i»u voüeuden.
meinen und  speziellen Vaubedinqnisse,   könne    in den gewohnlichen Amtsstunden bei d    Baubc  rks
^dei Ofsertstellung von dort bezogen lvcrden. ^     >t. f. Vezirkshauptlnannschaft Rudolfswert I                       an,  4. Februar  1914.
v-                ¦                                                St. 1535
}V              Ponudbeni razpis.
i.     Na državiiih  cestah  stavbenega  okraja Rudol-fovo se bode v letu 1914 oddala sledeèa konserva-Ji cijslca dela in sicer : *              1.) Na zagrebški cesti :
<S    Konservadjska dela pri lesenem mostu èez Kr-
Iko v Krski vasi v km. 109.2 v znesku 5700 K. 2.) Na karlovški cesü :                            I
Konservadjska dela  pri   lesenem  mostu   èez Kulpo pri Metliki, v km. 29.0 v znesku 9000 K. Za to razpravo se sprejemajo le pismene ponudbe, ki morajo biti opremljene z vložno pobot-nico  c. kr.  davkarskega  urada v   Rudolfovem, da je ponudnik položil 5% vadij, zraèunjen po , ponudbeni  vsoti  za dotièni  objekt,  spisane  po
vzorcu, ki se dobi pri podpisanem uradu, koleko-vane s kolekom 1 K ter v zapeèatenih zavitkih, ki so oznaèene kot „ Ponudbe za — " najkasneje dne 28. febmvarja 1914 ob 10 uri dopoldne vlo-žene pri stavbenem oddelku c. kr. okrajnega gla-varsrva v Rudblfovem.
Ponudbe vložiti je dovoljeno vsakemu, ki je opravièen pravomoène pogodbe sklepati. Ponudbe, ki bi pozneje dospele, ali ponudbe, ki niso po predpisu sestavljene, se ne vpoštevajo.
Z delom se mora takoj po domiku, kojega odo-brenje je ne glede na višino ponudbe pridržano c. kr. deželni vladi v Ljubljani, prièeti, in se mora isto do 15. avgusta 1914 dokonèati.
Za ponudbe potrebni formularji s konkurenèni-mi doloèili vred, sumarièni proraèuiii s popisom posameznih del, kakor rudi obèin in podrobni stavbeni pogoji se morajo vsak dan ob navadnih uradnih urali vix)gledati pri zgoraj omen jenem stavbenem uradu, kjer se tudi na željo ponudni -kom izroèijo prepisi za ponudbo potrebnih pri-log.
C. kr. okrajno glavarstvo Rudolfovo, dne 4. februvarja 1914.
601   3-3                                                   Z. 27l8
Offertausschreibung.
An den ))teichsstraßen des Krainburger Baubezirkes gelangen iin Jahre 1914 folgende tt'onscr-vations-'bezw. Rekonstruktionsarbciten zur Ausführung:
Uoiblerstras;c:
1)  Ncuanstrich der Krainburger 3a<'ebrücke.    ver-, anschlagt mit 180 X:
Nurzner Straße:
2)   Rekonstruktion des    Durchlasses im .Vcilometcr 30,4, veranschlagt mit 1350 IO.
3)   Konservationsarbeiten    an der Naldbrücke im Kilometer 48,0,    dem Durchlässe im Kilometer 51,2 und der Pi«encabrückc im Kilometer 52 bei Kronau, veranschlagt mit 3300 1<-
4)   Rekonstruktion    der Cuznabrücke iiil Kilometer 55. veranschlagt mit 3900 Iv.
Außerdem wird vergeben
5)  Anschaffung von Ttraßenbauzeugstücken, veranschlagt init 230 X.
Den nut einer Krone gestempelten Offerten, welche bei der Bauabtcilung der k. k. Bczirkshaupt-mannschaft Kraiiwurg bis zum
11. März 1914.
10 Uhr vormittags zu übrreichen sind, ist der Erlagschein des k. k. Stcucramtes Krainburg über die Deponienmg des üprozcntigen Vadiums von der Anbotssummc beizuschlicßen. Behelfe. Vaubeding-nissc und Konkurrcnzbcstimmungen liegen bei der hierämtlichen Vauabteilung vor.
K. f. Bezirkshauptmannschaft krainburg. ani   !0. Fcbnmr  19!4.
Št. 2718
Ponudbeni razpis.
Na državnih cestah c. kr. stavbenega okraja v Kranju se bodo izvršila leta 1914 sledeèa vzdr-ževalna oziroma rekonstrukcijska dela:
a) na ljubeljski cesti 1.)   Pobarvanje železne ograje  na novem  sav-
skem mostu v Kranju, preraèunjeno na K180.-
b)  na kokrski cesti
2.) Rekonstrukdja  prepustka  v  km 30.4 prera-
èunjena na K.I350.— 3.) Vzdrževalna dela na mostu v Gozdu km48.0,
na prepustku v km 51.2  in na mostu èrez Pi-
šeiico v Kranjskigori preraèunjena na K 3300-4.)   Rekonstrukcija  Cuznarjevega  mostu   v  km
t5.0 preraèunjena na K 3900.—
c)  Razven tega se bodo oddala
o.) dobava  cestnega  orodja  za  okrogli  znesek
K 230.—
Z eno krono kolekovanim ponudbam,  katere je vložiti najkasneje
do 11. susca 1914 ob 10. uri dopoldan pri  stavbnem  oddelku   c. kr. okrajnega   glavar-stva v Kranju, priložiti je položnico c. kr.  dav-ènega urada v Kranju, glaseèo se na 5 % ponu-jene svote.
Naèrti, stavbni pogoji in doloèbe ofertnc obravnave so na vpogled pri tukajšnem stavbnem oddelku.
C. kr. okrajno glavarstvo v Kranju, dne 10. sveèana 1914.
570   -! -3                                          ^ 36/13/!)
Versteigerungseditt.
Auf Betreiben des k. t. Acrars, verirelell durch die k. k. Finanzproturatur für Kram in Laibach findet am
12. März 1914
vormittags um 11 Uhr bei dem unten bezeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 123 in Laibach die Perstei gerung der Montancntität N. 120 Bd. ll Fol. M' liopitor gri<"' Eisenbcrgbau, Grilbcnfcld Heiligen Geist-Tchacht, 3 einfache Grubenmassen l, ll, ll! mit je 12.544 Quadratklaftcrn. nächst der Tüd bahnstation Franzdorf statt.
Der zur Versteigerung gelangende Bergbau ist außer Betrieb und nicht fahrbar, und wird der Versteigerung der Betrag der einzutreibenden Forderung von rund 2000 l< zu Grunde gelegt.
Die hiemit    genehmigten    Versteigerungsbedin gungen mit dem amtswegigen Beisatze aus dem Be schlusse vom 23. Jänner'1914 ll 3tt/13/li und die auf die Montanentität   sich   beziehenden Urkunden (Grundbuchs-,  Hypotheken-,  Katasterauszug,  Ver leihungsurkunde usw.) können von den Kauflustigen bei dein unten bezeichneten Gerichte. Zimmer Nr. 119.    während    der   Geschäftsstunden    eingesehen werden.
Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Vcrstcigerungstermine vor Beginn der Vcrstci gerung bei Gerichte anzumelden, widrigcns sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr geltend gemacht werden könnten.
Von den weiteren Vorkommnissen des Vcrstei gerungsverfahrens werden die Personen, für welche zur Zeit an der Montancntität Rechte oder Lasten begründet sind oder im Laufe des Verstcigerungs-verfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diesem einen am Gelichtsorte wohnhaften Zustellungsbcvollmächtigten namhaft machen.
K. f. Landcsgericht Laibach. Abt. Ill,
am <^. Februar 1914.
Kundmachung
5er von der k f ft   5» «
. l. ^anVcsregieruug für Krai«, beziehungsweise den politischen Vezirksbehörden,  auf Grund deS Gesetzes vom 8. März 1885, R. G. Vl. »r. 22,
-                                                                         erteilten Bewilliauuaen von Überstunden im IV ^,.<»^<.l- lui^
>                                                                                                                    Dauer der über die Mündige Normal.       ^ ?"Z°^ ^"   s         Angabe der           ^  "^° ^ ^ U              bewilligende           ^"« k«          ^rt der          Standort           arbeitszeit belvillissten. beziehungsweise         welche sich die w   Vetriebsz^^^                                                            ^ ^  Z'            Behörde            i.'f.«^'          bewerbe-              des                                   angemeldeten                            Kolonne 6 verzeich,   welche die Arbeits-    WZ Z « °      Anmerluna   i ^  H.                                   lnyabcrs, bezw.                             Gewerbe.-----------------^-----------7—^------------------------------   nete Dauer der        Verlängerung in        3^«^«                    " ^,U                                         Firma        Unternehmung      ^.^         ./,'       1-    ^  1'/.' !    2.       2'/.-       3.      bewilligten  resp.   ^^^„    ^^   «Z 'W                                                                                                                                                   ^.                                 augem. Über.                 ^   >>                -           ^^ ^---------------->—>__________^                                                                                stündigen Arbeltszett                       stunden erstreckte               wurde                   Arbeiter lle     "                                    I          "                      4b                                                6                                                   7                               «                      9          10                11 l                                                                                                                            Angemeldet 5l "      ^      U°N? °V-   —'   ^ ,^»°. -   -   -   _ '°'..^- '^Z3^  '^.w 7«!' ^                                                                                                                        !                       !                                                                                                                           Vide Post 2. ^                                                                  K. ll. Landesregierung  für Krain. ^^                                                                                                                            Lnibach,  am 29. Jänner 1914.
Laibacher Zeitung Nr. 42___________________________W4__________________________________2l. ^ebmarH^
64 b                                                                                                                                                                                                                                                                     ^
Aundmllchnng               ^
der k. t. Landesregierung für Krain vsm 17. Februar H914, I 5168, betreffend die Regelung der EinsB-
Vieh und Fleisch aus den Ländern der heil. ungarischen Krone nach Krain.
Das t. l. Uckerbauministerium hat mit der Kundmachung vom 10. Februar 1914, Zahl 6237, womit die Einfuhr von Vieh und fleisch aus den Ländern der heil. ungarischen Krone nach den im Reichsrate vertretenen König» reichen und Ländern bis auf weiteres geregelt wird, auf Grund der §H 4 und 5 des allge» meinen Tierseuchengesetzes vom 6. August 1909, «. G. Nl. Nr. 177, und der Ministerialverord' nung vom 10. Februar 1910, R. G. Bl. Nr. 36, nachstehendes verfügt:
I.
In Oemäßheit des tz 1, Absatz 1. des I. Teiles der Ministerialverordnung vom 81. De« znnber 1907. R. G. NI. Nr. 282, und nach Maßgabe deS 8 1. Absah 2 und 3, sowie de» § 4. Punlt 2, desselben Teiles der zitierten Verordnung ist wegen Bestandes von Tierseuchen in den Ländern der heil. ungarischen Krone die Einfuhr der jeweilig in Vetracht kommenden Tiergattungen aus den in den offiziellen, periodisch erscheinenden, den l. l. po» litischen Behörden I. Instanz und den Beschau« tierärzten zukommenden ungarischen, beziehungs» weise lroatisch-slavonischen Ticrseuchcnausweisen verseucht angeführten Gemeinden mid deren Rachbargemeindcn nicht gestattet.
II.
Wegen des Bestandes von Tierseuchen in den Grenzbezirlen, und zwar:
») der Maul'   und  Klauenseuche  in  den
son), Pozsony einschließlich der Stadtgemeinde Szent-György   sssomitat    Pozsony),   Vagbe«
sztercze (Komitat Trencslw), Köszea. einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde («tomitat Vas), sowie in der Munizipalstadt Pozsony in Ungarn ist die Einfuhr von Klauentieren;
d)   der Schweinepest in den Stuhlrichter« bezirlen Malaczla (ssomitat Pozsony), Felsü« pnlya (Komitat Sopron), N6metujoär, Szent. gottharb   (Komital   Vas),   Nlsölendva.   Csät» tornya (Komitat Zala) in Ungarn und in den Vezirlen Gracac (Komitat Lila>Krbava), Klanjec (Komitat Narazdin), Karlovac einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde.   Samobor j(Ko« mitat Zagreb) in  Kroatien« Slavonien ist  die Einfuhr von Schweinen:
e)  des Tchweinerotlaufcs in dcn Nczirlen Iasla. Karlovac einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Zagreb) in Kroatien« Slavonien ist die Einfuhr von Schweinen;
ä) der Schafpocken in dem Stuhlrichter-bezirle <ülublö einschließlich der gleichnamigen Stabtgcmeinbe (Komitat Tzepes) in Ungan: ist die Einfuhr von Schafen
aus den bezeichneten Gebiete» nach den im ReichSrate vertretenen Königreichen und Ländern verboten.
III.
Wege« ersolgter Einschleppung von Tier« seuchen ist verboten:
H) Wegen Einschleppung der Maul- und Manensenche die Einfuhr von Klauentieren:
Aus Ungarn:
aus den nachstehenden Stuhlrichterbezirlen: Nranyosmaröt einschließlich der Stadtgemeindc Ujbanna (Komitat Vars), Crjekujvar einschließ.
ncy o« glelchnamigen (ötadtgemeindc, Gal° göcz, Nagytapolcsäny, Nyitra einschließlich der gleichnamigen Stadtgememde. Nyitrazsämbokre't, Vägsellye (Kumitat Nyitra), «ismarton ein» schließlich der Stadta.emeinden Kismarton und Äuszt, Nagymarton, Sopron (lkomitat Sopron), Ban (Komitat Trencsen), Czelldümült (Komitat Vas), Devrcser, Papa einschließlich der gleich' namigen Stadtgemeinde (Komitat Veszprem), Tümeg (Komitat Zala) sowie aus der Muni» zipalstadt Sopron.
l») Wegen Einschleppung der Schweinepest die Einfuhr von Schweinen:
1. Aull  Ungarn ^
aus den nachstehenden Stuhlrichterbezirlen: Szitszü (Komitat Abauj'Torna), Kisjrnö (Ko-mitat Arad), Zenta einschließlich der gleichna» migen Stadtgcmeinde, 1. Bezirl (Komitat V^cs-Bodrog). Nile's, Oyula einschließlich der gleich-namigen Stadtgemeinde (Komitat B6l6s), Me-zöcsat (Komitat Vorsod), Mezöloväcshaz (Ko° mitat Csanä,d), Tiszäntul einschließlich der Stadtgemeinde Szentes (Komitat Csongrild), Ndony, Sürbogä,rd (Komitat Fejer>, Rimaszom-bat einschließlich der gleichnamigen Stadtgt' meinde. Tornalja (Komitat Gümör-Kishont), P6tervä,sä.r (KomitatHeves), Medgyes einschließ« lich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Nagylülüllö), Valassagyarmat, Losoncz ein» schließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde, Szirak (Komitat Nögr-id), Dunavecs«-. Gödöllö. Vacz einschließlich der gleichnamigen Stadt« gemeinde (Nomitat Pest'Pilis»Solt«Kislun), Alsodada einschließlich der Stadtgemcinbe slyir»
egyhiza, Nagyl^llü (Komitat Si^ h ' Erdüd. Szatmärnimeti lK>"N""^ ^ Ziläh einschließlich der glelchnaH , gemeinde (Komitat Szil»ffp)'F.,^ einschließlich der gleichnamigen «". . Versecz (Komitat Tcmes), Du'-wM^^ (Kom. Tolna), Torda einschl'ch"^,^' namigen Stadtgeincindc (Komu^ z,»»-nyos). Banlal. TSrüttanizsa lKolnH^l Letcnye. Pacsa, galaegerszeg e'",^ gleichnamigen Stadtgemeinde, ^ (Kvlnitat Zala).                 .   ««M»^
l        sowie aus den Mumzipals""' nimeti und Versecz.
2. Aus Kroatien.Sla»^
aus dem Bezirke Po^a «H gleichnamigen Stadtgcmciude(«o"
Die Einfuhr von frM" W zulässig, wenn die Sendungen l>u ^ des Inhalts ausgewicsm werden, ^, treffenden Tiere bei der vol,ch"H! psiogenen Beschau sowohl in lebe°" ^ als auch nach der Schlachtung °^ hürdlichenTierarzte gesnud besunoen^,
Durch   die   gegenwärtige  "^ wirb die Kundmachung des l.'» > j-steriums   vom    14.  Jänner I"^ («Wiener   Zeitung»   vom   ^. ^ ^ Nr. 1l),   bezw. die  h. o. Mn« 19, Jänner IU14, g. 2047,  auß" gesetzt.                                        .^iil<<
Übertretungen  dieser  Vol,^ nach den Bestimmungen des alM_ z>» seuchengesctzes vom ti, August ^^^    ! Nr. l77, geahndrt,
A. k. Aclndesrsgiernng fn^ Main.
Laibllck     am  17. Tvelirunr 1314
Razglas
vifi c. kr. deželne vlade za Krau)»k4» x due 17. februarja 1914, ät. 5168, glede* urn v nave uvažaiij*/;
in mesa iz dežel sv. ogrske krone na Kranjako.
C. kr. poljedelako miniatratvo je z raz-glaaom K dne 10. i'ebruarja 1914, fiter. 6237, s katerim se uravnava uražanje živine in mesa iz dežel sv. ogrske krone v kraljevine in dežele, zaatopane t držaraem zborn, do sadaljnje odredbe na podstavi §§ 4. in 5. obènega zakona o žmnakih kugah z dne 6. avguBta 1909, drž. zak. St. 177, ter raini-•trskega ukaza z dne 10. febmarja 1910, rirž. zak. it. 36, ukazalo tako:
I.
V zraislu § 1.. odstavek 1., prvega dela miniitrskega ukaza z dne 31. decembra 1907 (drž. zak. St. 282) in po dolodila § 1., od-ttavek 2. in 3., ter § 4., toèka 2., iatega dela naredenega miniatrskega ukaza je zaradi obetojeèih živinakih kug t deželah srete ogrske krone prepovedano uvažati v&ako-kratno v poster vzete /ivinske Trste iz okuženih obèin in njih sosednih obèin, na-redenib t uradnih, periodièno izbajajoèih, c. kr. politiènim oblaatvom prve stopnje in oglednim žirinozdraTnikom pošiljanih ogrekih, otiroma hrraiko-slaroslBkih izkazih o žirin-•kih kngah.                                                        !
II.
Zaradi obstojeèih zivinskih kug t mej-nih okrajih, in sieer:
a) zaradi kuge t gobcu in parkljih t jtolic'nili   «odnih   okrajih   Nwiider,   Hajka
(županija Moson), Pozsouy z meatne obcino Szent-György (županija Pozsony);, Vagbe-szterce (županija Trenca^en), Köszeg x raestno obèino iBtega imena (županija Vas), iu x mestu Pozaony na Ogrgkem je utoz park-ljate živine;
b)  zaradi «Tinjske kuge t atoliènib sod-nih okrajih Malaczka (zupanijaPozsony), Fel-söpulya (županija Sopron), Nèmetujv4r, Szent-gotthird (/upanija Vas),  AUolendva,   Caak-tomya   (županija   Zala)   na   Ogrekem  in   t okrajih    Gradac   (županija   I.ika - Krbava), Klanjec   (županija   Varaždin),   Karlovac   z j mestno  obèino   istega imena,  Saraobor  (žu-panija Zagreb) na  Hrvaško -SlavonBkem   je utoz praSiüer;
c) zaradi srinjüke rdeèic« t okrajih Jatka, Karlovac z raestno obèinn iatega imena (žu-panija  Zagreb) na  Hrraäko - SlaTonakem  je uvoz praoizer ;
d)  zaradi orcjih osepuic r atoliènem Bod-nem okraju  Olublo / mestno  obèino   iatega imena (županija Szepei) na s)grBkern je utoz i
I ovac iz teh okrajer t kraljerine in dežele, zaatopane t držaTnem zboru, preporedan.
'                                    HI.
X&radi zanešenih žiTinBkih kug je pre-poTedano:
a) Zaradi zanešene kuge t gobcu in parkljih je prepoTedano uražati parkljato zirino :
i z   Ogrske:
v/. nastopnih stolicnih sodnih okrajer : Ara-nyoamaröt z mestuo obèino Ujbanya (župa-nija Hars), Ersekujvär z meatno obèino istega imona, Galgöcz, Nagytapolcaäny, Nyitra z meatno obèino istega imena, Nyitrazsam-bokrèt, V;'i.g8ellye (županija Nyitra), Kis-martou z mestnimi obèinami Kiamarton in lluBzt, Nagymarton, Sopron (županija Sopron), Win '/upanija Trencs<;n), Czelldömölk (žu-panija Vas), Devecser, Papd z mestno obcino iatega imena (županija VcBzprem), Siimcg (/.upanija Zala) in iz mesta Sopron.
b)  Zaradi zanešene  BTinjske  kuge utoz praeièov:
1. Iz Ograke:
iz naatopnih stolicnih aodnih okrajeT : SzikBzo (županija Abauj-Torna), Kisjeno (i&u-panija Arad), Zenta z meBtno obcino istega imena, 1. okraj (županija UAcs - Bodrog), B<ik»'8, dyula z tnestno obèino istega imena (županija B6kÈB), MezöcBat (županija Bor-Bod), MezökoTäcshaz (županija Csanadj, Ti-szintul z meatno obèino Szentea (županija Caongrad), Adony, Sarbogard (žapanijaFejer), I RimaBzombat z mestno obèino iBtega imena, Tornalja (županija Gömör-Kishont), P^ter-Taaar (županija lleres), MedgyeB z meatno obdino iatega imena (županija Nagyküküllö), Bala8sagyarmat, Losonez z meatno obèino istega imena, Bzirak (žapanija Nögrad), I)u-naToice, Gödöllö, Vaci e meatno obèino iitega imena fžupanija Peit-Pilii-Solt-Kiiku»),
Alflodada •/. meatuo obèino ^V*«$¦' gykällö (županija Ssabolcs), J^Jr)-, SzatmÄrneineti   (županija    ^^»up'" z mestno obèino istega imen» l j^jn1' lagy), lehiirtcmplom z mefltDO   cS). imena,   Versecz    (županijft   Af g), földTÄr,   lamaB   (županija   ^ jpij1 mestno obèino istega imena \.^ fi" ArauyoB),   Banlak,   Törökk*»»*^ Torontal),   L«tenye,   Pacsa» ^»li^ mestno  obèino  istega   imeD»> .^tfr (županija Zala), in iz meat S^9 Veraecz.                                        „jj'
2. Iz Hrraške in Sl»v ^
iz okraja Požega z m«8*B° imena (županija Požega).
"  ie^ Urazanje  arežega mes» i -foyr.^
tedaj, kadar je poailjatvam P ^fij dilo, da je dotièno žiTino p°' " f h dal oblastTeni žiTinozdraTni», poru zaklaneni   »tanju,   ter   je  n*          n
zdrtTO.                                         , f)j(()
S tero razglasom j*' T*?-.Mity glaa c. kr. poljedelskega ^t^% 14. januarja 1914, ftt. 1762, oJ"J ,(.',' razglae z due 19. januarja lyj '  ^
Preatopki   t«h   prep°*ed'    o i po   predpisih   ohènega  7A^°!a[fi,     J kugah   a   dne   6.  »Tguft»  J           ;
6t. 177.
C- lcr. deželna TrladL» za SZra-rLjslco.
V Ljubljaai,  dne 17. februarja 1914.
Ln'bocher ^ituu« Nr. 42_____________________________2«5_______________________                          21. Februar 1914
E 487/13
'                 Dražbeni oklic.             25
Dne 25., 26. in 27. februarja 1914
dpoldnc   oh   9.  uri   bo   na   lieu   mosta   na   podstavi   odobrenib   pogojuv dražba sledeèih neprcuiienin :
oselina  ,   Zemljiška      Vlož  I                                                            Genilna   Najmaujši j.jtevilka  |      kujiga         štev   i    ()znaèba   nepremiènin      vrednost    pomulek '"'—----------                     1         "  !                                                                 km»     !     kron 1. Due 25. febrnarja .1014. % Ö4!j-',i                           •    675   \              «ozd iu Bklailišèe                18.14U       12.094 lL 33-,            lvamlija                      stnvišèo, tovarna, pritiklino        147.730       1)8 488 "¦¦(-                                                 ;            „       delavska hiša              i      8.120   i      5.414 n«'i                                       ..i                                                          j                  1 t±i_____________W    g"1'' S'aVtat^n'ö"°"' CeSt0 i    18-83"  l    12.42U 1 «JÄtVlÄGZ™:--------Wd v .»o»,i.....,!„-------1"        400             2«« J^4üi)3/44   l)ezelnadeskai   104—"-------------------—------------------i---------------------------- '"                     KraniakH.    Idež.d.:               Soz<1 v Douindolu                    6.472   j      4 31:") ,&____________H. One 26. fHiniarja 1914. 312                                                                   go/d                             22 900   1    15.2(i7 ;.    455/1        <;otna. V:I3        124                           go«d                             20000        13.334 |H   4 :).?/(>                                 IÄ                            »Jiva                                     60               40   1 jt<   309/4                                                                   njiva                                   (!20            414   ! —_______________                                   sossd                                3700   :      2 4fi7 :*¦'      WH-}.   -                        —                              ------------                                                                ! if?   öl?                                             ,              MtavbiSèp, poslnpje                       700             4(i7 $   Ö18                                            '                        paänik                                   44               30 ^   öl;), l                                51    i            travnik in poslopja                      830            5f)4 *.'   ^!i/2        Hruäica                                      vinogml                          1 1 !)fiO         9.5174   ' „Jl   24ij                                                    ¦savnik s aailuim drevjen»                 230             1Ö4 ^   2oß                                   ...                          paämk                       I           20              14 «#   31Ü       ;                        !                                   vinograd                                880   !         Ö87 n<ü*------j--------"---------------------------vinoRrad                     |        480            320 i   5°9           Deželna       _                           P^"^                              31Ü           207 5   510      j      deska         mi                        tmvmk                           1.43O   ,        954 "     511                                                         .          ymograd                             6.500   !      4.334 ¦—--------!                        ____________vinograd, malo pašnika         j         580            387 l                               "I- I>ne 27. tVbniarja Ii)l4. JŽ177       1         vas              ->43                            gozd                               TTT554        1^036" 249/6   ""---------------------'------------'------------------i------Ö________________ft-«71           3.014 •5Ö6                                                             g0Z(l (parifikat. pot)              ---------^TJ-------------7^7-'jg9       ;                                                            stavbišèe                                 Hq               ^V 279/2    ,                                                  travnik (lli v poaesti)                      160             jq? 222                                                             "         "   ..      „                             40              27 ^90 2                                                                     Pot                                    110              74 250                                   ¦        "                            Pot,                          !         165             110 246 1                                                              ff»«                       !     6.240         4.160 238                             '                                   «o*d                        I        810           540 2.!4                  «          !                                     «ozl                          !    12 980   I      8.654 232,1              j*          ;                                     g°Z(                          1         380   !         254 231                  w                                                g0Z(                          !    17.770       11.847 230                 -            ,.....                            go«                                4990         3327 4-  228                   =                                   ...   gozd                                 1.820          1214 f    226                  "                                  travnik, preje pašnik                 1^10            «07 223                  "                                                »jiva                              2.140         1427 221/3              ^                                              travmk                      ,       6ö5ü         im 221/2    1                                                      gozd, prav pot                           120               «n ^1              2                                               güZt!                               2.020         1.347 *L2               l             mi      «,d.l, „jiva . ä,.p„ „ atroJ(! j        j»         ?|W 01 n 10                                                                        T, x  -i                                   4.bb6           3.111 r ?2               «                                               pftšatlU                                 210            140 171                -                                         ..        pot                                    710            474 ,    2"«                Z                                   nj'va in sadovnik                 38.722       25.815 \    5 */3              «                                              f vrt.,                                 864            576 • ž ;,o      >n                        ?lk              228     lft2 214/2              -,                                                 vrt                                   o79            r,oc> <'  214 1               *                             .                travnik                               *]l            ^ !    213                                                                  travnik                               69ß            418  1 212                                                          »ossd in travnik                      1.775         1.184 Hl                                                                travnik                             1.366         1.578 ^62                                           8tavbl^B8vi»j.kuhiujo, voznina^                ' ^      »1/2                                                atavbišèo (govcji hlev)                          1 80/21                                        t   ,. stavbi&èe s svinjakom               39.886 . ;j '      8J/2                                        »taTbišèe, gosp. po8lopjo in koxolec       , ,m   \    274ri8 \ -------ö-1' '                                 jgrad »P park 8 poalopji in ribiStvo     ribiŠtVO   \
f--------------,_________öoiastninska pnivica.
257/2        Kandija       **   j                    poljska pot                    i           7Ü               47
'                         poljska pot                    1           12                 s
i        K no re                                                                     '
{'• št. 1G, podT11^11?? Vl> h: 675 d- °- K»ndija  spadajo v conilnem  zapisniku 'i        h)- vl. St 1041   I-'"     edeèimi vPisane pritikline.
ria 1. št. 59/11 in 60 lna desUa KranJska pa v cenilnem zapisniku r. St. 18 lopisane pravice v pöPMP1.Sane Pritikline in v istem ceuilnem zapisniku 1, St. 59/11 ^ravioa ribištva j« 0™ vredn<>sti ad a) 60.259 K 40 h in ad b) po 136G K. > Dražbene pORo?Tri' 13°° K> P°d naJmanJšim Ponudkom se ne prodaja. Aipotokarni izpiaek Ltl f' Sfi tiÈej° nePremi^nin (»emljiškoknjižni izpisek, Wapiti, pregledati prf Sn, •" ^^ cenitvone ^pisnike itd.) smejo tisti, Id želc 1(1 Pravice kate i ozname«Jenem sodnein oddelku med opravilnimi urami. '>ri dra/benem nnrl?       "! priPu5èale dražbe> je oglasiti pri sodišèu uajpozneje
Me ^Sfa^ «JT    ZU'etkOm draŽb6' SlCer bl SR De m08lC V" JlJaVlJati
C. kr. okrajna sodnija v Rudolfovem,
odd. II., dne 29. novembra  1913.
439
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HOF-U-KAMMER-     //    \ Vffi^Ä \ | UEFERANTEN       fei  \/ä^H    )
GEGRÜNDET         ll^-wlri
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tsowio alle Teintfebler, Wiimncrln, rote, raube Ilant, SomrncrsproBsen, «ogar Falten entfernt, eiuzig und allein nur „Dr. A. Elx Pasta Pompadour" biunmi wenigen Tagou. liehördlicb iinferBiiclit als «'ir. un.scljmlliclj nefu.-iden! Von vielen Professoren und Ärzten bestens empfohlen. Boi Niclitwirkung Geld retour. Probedose K 1-—, große Dose K 3-. Kosm. Dr. A. Rlx Laborat., Wien IX., Berg-Saaae 17/J. Depots in Lalbaoh: Apotheke „Gold. Hlrsoh"; I'arfimiorie .,A. Kano" und „Adrla Drogerie".                                          374
^ ^ Lu^Domanen- nnd Gntsbrscher. ^W ^ deren sennlte. Zmiften etc. ein OW ^lV         «nrntvchrliches Mch!          ^W
Zoebe« erschien:                                               ll
Giitelbenmtengeseh. ^
Gesch über den Dienfwertrag                    ^
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Rechtsprechung.                                                l^
vorrätig in der Snchhandinng                                    s)
Jg. V. Aleinmayr H Fe>. Kamberg in Laibach. ^
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Laibacher Zeitung Nr. 42_______________________________20l>                                                                        21. Februars
11 p. alii, österr. Boflen Gresiit-Anstalt.
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Bei der am 16. Februar 1914 Ktat.tgefimdenen hundertdreiundfiinfzigsten Verlosung der 3°/oigen Pränilen-Sohuldveraohreibungen, Emission 1830, der k. k. priv. allg. österr. Boden-Credlt-Anstalt wurden folgende Obligationen gezogen:
In der Gewinstziehung:
Serie  *203C Nummer   97 mit dem Treffer von   K 90.000
>         '417        >            61     »       »                      »       >    4000
»       2880       »         94    >>                 »     »    2.000
»       3221         »        8(5     »»         ,        ,    »    2.000
* (iewinstschein.
In der Tilgungsziehung die Nr. 1—100 der Soricn : 78, 223, 2%, 012, 748,788, 1164, 1457, 15.13, 17«»? 1834, 1981,2227, 2425, 2720, 2890, 2911, 3032, 3046, 3324, 3375, 3474, 3717, 39(il.
Die Einlösung der gezogenen Prämien-Schuldverschreibungen erfolgt am 1. Juni 1914 an der Kasse der k. k. priv. allg. österr. Doden-Oredit-Anstalt in Wien. Mit diesem Termine erlisoht die weitere Verzinsung. - Die Coupons verloster Priimieu-öchuldverflchreibungen werden zufolge Art. 133 der Statuten zwar fortan ausgezahlt, jedoch wird der Betrag derselben bei der Einlösung der Schuldverschreibungen vom Kapital in Abzug gebracht. — Für die Prämien-Schuldverschreibungen, welche in obiger Tilgungs-ziehung gezogen wurden, erhält der Besitzer nebst dem Kaphalsbetragc von K 2U0 einen mit derselben Serie und Nummer bezeichneten Oewinst-Sohein, welcher auch weiter an den Gewinstziehungen teilnimmt. — Die nächste Verlosung findet am 15. Mai iy 14 statt.
Aus den früheren Ziehungen sind nachfolgende fällige 3°/0ige Prämien Schuldverschreibungen dieser Emission bisher zur Einlösung nicht präsentiert worden:
aus den Gewi nstziehu »gen: ¦Ser. 188 Nr. 52, Ser. 256 Nr. 62, Ser. 1005 Nr. 36, Ser. 1478 Nr. 59, *Ser. 1568 Nr. 92,
*Ser. 2758 Nr. 24, Ser. 3319 Nr. 38, *Ser. 3623 Nr. 06, *Ser. 381K Nr. 18;
aus den Tilgungszieh u ngeti sind von nachfolgenden Serien noch Prämien-Schuldverschreibungen ausständig:
Serie:  2, 26, 38, 39, 42, 43, 45, 46, 59. 67, 70, 73, 81, 82, 86, 91, 92, 99, 101, 104, 110, 117, 121, 123, 131, 143, 160, 177, 186. 191, 192, 201, 210, 220, 224, 225. 227, 285, 238, 251. 2H1, 2fi3 264, 265, 2C8, 269, 270, 272, 275, 276, 278, 281, 293, 294, 305, 311, 331, 332, 334, 335, HM, 339, 346, 348, 352, 356, 357, 358, 380, 391, 395, 402, 406, 415, 417 427, 432, 436, 441, 443, 450, 452. 453, 459, 461, 466, 476, 491, 495. nOl, 503, 510, 511, 512, 529, 531. 532, 537. 538, 541, 542. 548, 549, 550, 552, 564, 568, 575, 576, 580, 582, 584. 589, 592, 593, 595, 600, 601, 602, 608, 609, G13, 614, 617, filH, 622, 625, 629, 633, 643, 649, 652, 656, 657, 663, 665, 67b, 677, 679, 684, «85, 686, 696, 699, 700, 721, 733, 735, 742, 753, 756, 759, 774, 775, 777, 780, 784, 785, 786, 804, 807, 811, 813, 815, 816, 820, 822, 826, 827, 829, 839, 841, 845. 847. 852, 865, 872, 873, 876, 878, 880, 887, 891, 906, 908, 909, 920, 922, 927, 929, 934, 939, 944, 945, 951, 953, 955, 958, 967, 968, 970, 971, 974, 977, 981, 989, 992, 994, 997, 1003, 1004, 1005, 1006, 1010, 1011, 1015, 1017, 1020, 1023, 1039, 1047, 1063, 1070, 1072, 1073, 1074, 1075, 1083, 1084, 1085, 1087, 1089, 1090, 1095, 1101, 1105, 1110, 1117, 1126, 1132, 1134, 1141, 1143, 1155, 1168, 1171, 1177, 1178, 1184, 1193, 1196, 1203, 1211, 1214, 1226, 1236, 1241, 1246, 1249, 1253, 1266, 1267, 1268, 1281, 1285, 1289, 1293, 1298, 1309. 1310, 1314, 1315, 1318, 1320, 1321, 1324, 1327, 1330, 1335, 1338, 1342, 1352, 1354, 1356, 1369, 1371, 1375, 1387, 1397, 1398, 1400, 1410, 1417, 1424, 1431, 1435, 1437, 1440, 1450, 1451, 1455, 1460, 1468, 1474, 1475, 1479, 1481, 1482, 1487, 1490, 1491, 1495, 1496, 1502, 1511, 1515, 1520, 1522, 1530, 1535, 1548, 1559, 1561. 1562, 1563, 1565, 1567, 1569, 1572, 1584, 1589, 1590, 1591, 1593, 1596, 1600, 1603, 1609, 1615, 1616, 1621, 1641, 1644, 1645, 1650, 1656, 1657, 1659, 1665, 1666, 1672, 1675, 1676. 1678, 1688, 1689, 1700, 1703, 1704, 1705, 1706, 1707, 1715, 1717, 1722, 1728, 1731, 1735, 1746, 1747, 1757, 1758, 1759, 1771, 1773, 1774, 1776, 1780, 1783, 1784, 1789, 1792, 1793, 1797. 1806, 1808, 1811, 1812, 1821, 182«, 1832, 1833, 1836, 1843, 1846, 1851, 1852, 1860,1 1861, 1866, 1875, 1881, 1883, 1891, 1904, 1912, 1913, 1915, 1923. 1925, 1926 1929, 1949, 1966, 1968, 1972, 1998, 2000, 2002. 2018 2023, 2028, 2033, 2036, 2038, 2041, 2042, 2048, 2050, 2054, 2056, 2065, 2067, 2073, 2082, 2087, 2(91, Ü092, 2098, 2102, 2105, 2110. 2113, 2115, 2117, 2119, 2123, 2128, 2130, 2181, 2134, 2139, 2147, 2149, 2152, 2164, 2165. 2167, 2174, 2175, 2180, 21H3, 2184, 2191, 2194, 2196, 2197. 2199, 2201, 2209, 2210. 2213, 2215, 2218 2223, 2224, 2231, 2236, 2237, 2243, 2248, 2249, 2252, 2264, 2263, 2265. 2266, 2268, 2277, 2283, 2285. 2290, 2291, 2293, 2298, 2303, 2313, 2326, 2336, 2338, 2340, 2351, 2352, 2355. 2356, 2378, 2390. 2391, 2394, 2396, 2398, 2401, 2402, 2404, 2410, 2414, 2415, 2420, 2428, 2429, 2430, 2432, 2435, 2442, 2449, 2453, 2455, 2457, 2462, 2465, 2468, 2473, 2481, 2483, 2484-, 2485, 2487, 2489, 2491, 2494, 2496, 2503, 2607. 2612, 2513, 2517, 2523, 2526, 2531, Ü544, 2545, 2553, 2555, 2557, 2562, 2563, 2593, 2595, 2800, 2614, 2618, 2624, 2627, 2633, 2644, 2645, 2647, 2648, 2667, 2668, 2680, 2689, 2694, 2705, 2707, 2708, 2721, 2740, 2741, 2744, 2747, 2753, 2758, 2760, 2762, 2763, 2764, 2767, 2771, 2776, 2780, 2785, 278H, 2791, 2792, 2799, 2801, 2805, 2808, 2813, 2816, 2819, 2820, 2822, 2823, 2825, 2835, 2838, 2843, 2848, 2850, 2865, 2868, 2874, 2880, 2881, 2885, 2888, 2889, 2891, 2894, 2896, 2904, 2932, 2933, 2940, 2942, 2944, 2946, 2947, 2950, 2953, 2955, 29fil, 2962, 2965, 2966, 2967, 2969, 2977, 2980, 2982, 2986, 2988, 2993, 2996, 2999, 3002, 3013, 3022, 3023, 3029. 3030, 3031, 3034, 3038, 3040, 3041, 3048, 3053, 3059, 3064, 3065, 3067, 3069, 3070, 3072, 3073, 3085, 3089, 3093, 3096, 3101, 3106, 3125, 3130, 3133, 3135, 3146, 3158, 31(57, 3169, 3179, 3192, 3200, 3202, 3206, 3211, 3218, 3219, 3224, 3235, 3236, 3237, 3238, 3240, 3243. 3244, 3248, 3251, 3256, 8258, 3261, 3262, 3263, 3265, 3268, 3271, 3276, 3280, 3291, 3293, 3300, 3304. 3312, 3314, 3321, 3332, 3352, 3359, 3369, 3376, 3379, 3382, 3387, 3403, 3404, 3408, 3112, 3416, 3426, 3427, 3439, 3449, 3464, 3457. 3458, 3466, 3475, 3477, 3479, 3487, 3488, 3489, 3492, 3495, 3509. 3513, . 3514, 3516, 3519, 3521, 3529, 3538, 3556, 3558, 3559, 3563, 3565, 3566, 3568, 3574, 3575, 3580, 3581, H583, 3585, 358«, 3588, 3592, 3595, 3597, 3608, 3611, 3619, 3626, 3628, 3629. 3634, 3640, 3R45, 3655, 3657, 3662, 3674, 3«7ßf 3688, 3695, 3697, 3702, 3714, 3718, 3721, 3722, 3725, 3726, 3730, 3733. 3737, 3742, 3758, 3760, 3765, 3769, 3771, 3775, 3781, 3786, 3793. 3796, 3797, 3803, 3808, 3814, 3818, 3819, 3820, 38*3 3828, 3830, 3834, 3846, 3851, 3852, 3862, 3873, 3879, 3883, 3888, 3889, 3898, 3910, 3914, 3920, 3921, 3928, 3929, 3»36, 3937, 3942. 3953, 3954, 3963, 3972, 3976, 3977, 3981, 3984, 3991.
Wien, den 16. Februar 1911.                                                                                    (;Vj
*G«winBtichtin.                                     T>ie Direktion.
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[si   ,*f ISniai f U*UHJB Bta-IngenWar*. «Mm«l«r a. A«hHtkUn< * •
38^8 26-5    ^*r     (EUentwtontwi intf KulturttchrUK-) — Neue Laboratorien., W
Spiritus-Steuer!
Durch die kolossale Erhöhung der Spiritussteucr, welche bereits am 1. Feher in Knit getrettou ist, ist es dringend geboten, sämtliche Hpirituosen selbst zu erzeugen.
.Icne Reflektanten, welche sich diese Erzeugung nach praktischer Methode einrichten   I
undhleduroh viel ersparen wollen, belieben, sich unter Christe „Grosse Erspar-   I
nlsse 4351" an die Annoncen-Expedition M. Dukes Nachf. A. <J., Wien I/l, Wollzlei 9,   I
sofort zu melden.                                                                                                                              I
J^*Krf;ilirener Fachmann wird von der betreffenden Fabrik kestenfrei zur Verfügung   L
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Der neue
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«»ibacher Zciwn« Nr, 42               ______________________20?_______________________________            21. Februar ,9l3
Razglas.
Pri 49. žrebanju sreèk Ijubljanskega mestnega :] ¦terijskega posojila, ki se je yrsilo 2. januarja 1914 j    • biJo irarebanih naslednjiii 800 stevilk:
Kundmachung.
Bei der am 2. Jänner 1914 nach dem VerlosungB-plane vorgenommenen 49. Ziehung von 800 Losnummern des Lotterie-Anlehens der Stadt Laibach aind gezogen worden:
St. — Nr. 25052 z dobitkom — mit dem Gewinnste  ron K  50000 —
»   72696 »         »                 v       ,.             ,.            ..     ..     3000-
»   46204   "            y                     >,         „                 ,!               ,.      „      2000-
"     377° •'         ••                «       «             „            ,.     „     1000 —
»   420bo „         ,.                    ..       n             n              v             1000—
i                                                     ,,   18166 „                            B                    );             b    b     1000-
»   5263C "       r                   »     -          „             ,;    ,      1000 —
»   24395 V        «                      n      ••           „               „    r      1000- —
¦>25844" -                   » ;.  ..              „ ,        600-
»   41774 "   »                 „  ,.     „            ,. „       600 —
»65152» -                  „ ;  „            !: ..       600—
''                 "    »   24941 »                            „        ..             ..  „       600—
!  1373StTön'"  Hiß7"   I77Ü   toIÜ    278         38?    415    517         »°:-J       1U5   1163       1214       1257
2<^>  2705  27^  J7-?  iu!S  19U       2°86  2195       2257       23()7       2386  2423       245f)       *623
*4^  3544  ?Jio  dZ'i  25s*  2894       2976  2984       3167       3251)       Ii290  3310       3341       3430
i4ßl  4536  462fc   tS?S  ^J*  8812       3836  3938       3988       4079       4266  4318       4381       44*°
S807  Ö867  öS  -SJ?  S35  !916       492<J  5111       0143       5575       5604  5640       5679       5706
3838  Ü8SH  696.    r  S???  f98       637°  639°       6424       6637       6713  6751       «767       ^
3088  8207  824^  871«  lt\l  11^       738°  7382       743°       7517       760^  7823       7891       79«6
^9-1  1000, 10024 loloo     imJo ,n?2I       9°°7  9147       9240       9340       9381)  9574       9579       9808
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K>25 13154  3249  3260     llttl ]l^       19°° H9"     1213°     1221°     12345 12645     126™     l2748
>008 15018  So22  51S6     1S?2S }S??      5J84 13479     1398*     14^77     H136 14276     14586     14825
*72 15800 15867 15943  59^3 \cllS     lS??5 !^334     1536°     15479     15515 15553     15631     15648
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.[767 17883 17977  8128  8237  830       ]l J2? JI'82     17328     17498     l7555 17594     17^8     17733
¦^787 18843 18845 18870  8958 iSS«      q?L°   f1     ^504 .  18561     18609 18647     18696     18758
;005 20099 20121 20203     20220 Itltl     lll°at i92?1     19428     19484     19619 ^7^4     19788     19927
1^790 2O8GO 20903 2096?     21175 Sfi     9??So o?269     2°302     20374     20413 20587     2058Ö     20599
lf05; 22231  22426 22459     22533 2254?                    l \f-l     2l717     2l736     2l742 2176f)     2188H     22041
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^           J ^ebanih sreèk,   se   nastopne äe niso predložile v izplažilo: - Von  den bisher verlosten Losen sind | r                                                                   llOcn mcnt eingelöst worden :
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„                           "                1879{)»      -                  »    .,        „             „   „      looo —
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Laibacher Zeitung Nr. 42                                                       208                                                                  -_i1. Februars
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Magistrat deželnega stolnega mesta L|ubljaiie,
dne 2. januarja 1914.
Magistrat der Landeshauptstadt Laibach,
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Pri mestuem magistratu je za tekoèe leto oddati Joiilp Nühnlovo QNtanovo za vojaftkc »irote v znesku 90 krön.
Pravico do to ustanove imajo revne sirote vojaäkega rodu, naj bodo zakonske ali nezakonske, moškega ali zenskega spola.
Prošnjam, katero je  vlagati   pri   podpisanom   magistratu   najkasnejo
PV** do vntetega 16. marca t. ]. "^p^j
je priložiti rojstni in krstni list in, èe iz njega ni razvidno, da je bil pro-silÈev (prosilkin) oèe po poklicn vojaäkega stanu, tudi ge posebej dokaz1 o tern.
IMIestzii   magistrat   lÖ-U-ToläarLslEi
dne 17. februarja 1914.
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(Kaiser ^ranz Joseph ^ubiläumsthcater.j
'Am zweiten Gastspielabende erfreute das Wiener Iugend-Operctten-Ensemble ein zahlreiches Publi-sum durch die Rufführung des Phantastischen Mär-chenbaNetts „Tie Puppcnfee". Nach jahrelanger Pause wirkte das liebliche Wert mit verjüngtem Reize, wiederbelebt durch die zarte Rnmut und den beweglichen graziösen Humor, mit denen die einzelnen Vorgänge zur Geltung gelangten. Charakteristisch wurden die automatischen Bewegungen der Puppen ausgeführt, umkleidet von den Trolerien des kleinen Komikers A lerande r. Ein farbenprächtiges Bild entrollte sich, als die leichtfüßige, reizende Puppcnfee Werner die Automaten zu kurzem Scheinleben erweckte. Entzückend wirkten die Tänze, Gruppierungen, Aufmärsche iü vielfarbigem elektrischen Lichte, das auch den geschmackvollen Kostümen zustatten kam. Reicher Beifall zeugte von dem großen Emdrucke des Balletts. Es folgte nun ein Kabarett, das ein Matrosenlanz einleitete, nach welchem die jungen Damen Bauer und Beck überzeugende Beweise echten Toubrettenblutes gaben. Insbesondere fand die erstere durch ihren schneidigen Vonrag mit hübscher Stimme rauscheirden Beifall. Ter kleine A lerander erzielte durch einen urkomischen Vortrag erplosivc Lachwirkungen und stattete schließlich den biederen Kurmärter in dem Genrebild von Schneider mit seinem natürlichen, ungesuchten Humor aus, der nie seine Wirfung verfehlt. Mit zierlicher Anmut sprach, sanq und tanzte die kleine B e ck die Picarde. Beide erfreuten sich herzlicher Anerkennung. Die Vorstellung beehrte Seine Erzellenz Landcspräsi'^'ix Baron Schwarz nur seinem Besuche.                        >1.
(Aus der Kanzlei des Landesthcalcro.) Mor gen wird der lustige Schwan! von Laufs und Iakobi „Der große Komet" zum zweitenmale aufgeführt werden. Am ^aschingsdicnstag geht die Posse mit
Gesang und Musik „Lumpazius Vagabundus" m Szene. Beginn beidesmal ausnahmsweise um 5, Uhr nachmittags.
(Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Morgen
gelangt bei bedeutend ermäßigten Preisen die Operette „Der Zigeunerprimas" zur letzten Aufführung. Abends geht die Operette „Die Geisha" in Szene. Dienstag tomnn Heltais neuestes Lustspiel „Die Modistin", das an der Neuen Wiener Volksbühne mit durchschlagendem Erfolge gegeben wurde, zur Erstaufführung. Donnerstag den 2<i. o. M. geht zum Benefiz des Kapellmeisters Adler die melodramatische Oper „Königstindcr" von Hmnperdinck erstmalig in Szene. Mr Samstag und Sonntag ist Nedbals Operette „Polenblut" in Vorbereitung.
- - (Eugen d'sllbertj komponiert derzeit einen Operntert. den Richard Batla nach Heinrich Lilieu-feins Drama „Der Stier von Olivera" geschrieben hat. In der Mitte der reichbewegten, in Spanien spielenden Handlung steht Napoleon.
lVerbot einer türkischen Koiümibclsctzuna..)
Der Scheich-ül-Islam ist, wie man au5 ,^onslanli-nopel schreibt, gegen die von einigen Personen begonnene Veröffentlichung einer lürt'ischen Übersetzung des Korans eingeschritten. Der Scheich-ül-Islam, der überzeugt ist, daß eine Übersetzung, die den Sinn des arabischen Testes des Korans durchaus treu und mit gleicher Kraft des Ausdruckes wie dergeben würde, unmöglich ist, wandte sich an den Großwesir mit der Bitte, die geplante Übersetzung unter Androhung strenger Strafen zu verbieten. Er erklärte ill der betreffenden Zuschrift, daß er es als ein Verbrechen betrachte, wenn die heilige Schrift des Islams in so leichtfertiger Weise behaudelr wird. Die Regierung Hal dem Verlangen des Scheich-ül-Islam ssolqe gegeben und die Übersetzung des Korans ins Türtische untersagt.
Meteorologische Veobachtuugen '» "^ S«h0he 306 2 m. MitN. Luftdruck?3^^ 3        <L"    «                           !         »' iw            »          3^^    GZ                                       l, 2n   2^l?A      730^3" b^-GOIIoswach   t« ^   9 U. «lb.      33 iii    2-6   NW. '"äßia^N 2l.l?U. F.        34 2,    2 4j     windstill     >    ""' Das   Tassesmittel    der   «cstrinen   Tempel«'^ 2 b°. Normale 0 3°.                                        ^^.
!         Gott dem Allmächtig!! hat c^ '" ^
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>          Das   LcichenbcqnngniS   findet ^
>    de,l   22.  Februar   „m   l  Nhr   na<h^ l     vunl Tranerhanse a,i5, Auerüpersspla^'/, !         Die hl. Seelenmessen werden am 23- ^
>     lim fj Uhr fri'ch in der Domkirche gelesen ^
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Söhne.         Karla,   Anstustc.   Ti'cht"' Dr. Ah», Vrnder. - Thctla Iai""^ Uhu, Schwester. - - Milji Ah», öch«"^ Mara Iaöovc, Nichlc
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Laibllcher Zeitung Nr. 42______________________________2N____________________________________21. Februar 191^
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Laibacher Zeitung Nr. 42______________________________212____________________________________21. FebttM^'
K. II. priu. Oestcrreicliische Credit-Hnstalt ft Handel mill Si!j
Die achtundftlofzigate Ofdenillolie <ii emeral ver »awwiM lwnq der Aktionäre der K. K. priv. OeBterreichiscben Creai Handel und Gewerbe findet
Donnerstags den 2. Apr« d- J. abends 5 Uhr,
im großen Festsaale des Oesterreiohisohen Ingenieur- und Arohltekten-Verelnes (I., Esohenbaohgasse 9) statt.
Gegenstände der Verhandlung sind:                                             '
1.1 Jahresbericht de» Verwaltjingsrates.                                                                                                 320 Kronea lautenden Aktion, auf Änderung der damit zusamnrt'1'' „j
2.) Bericht d&a RoWBJomj-AusBchusses über den Rechnungsabschluß dee Jahres 1913 und              graphe der Statuten  und  Beschlußfassung   über   die   näheren  ')es
BeschlufifttMUHig übör denselben.                                                                                                 HinauBgabe der Aktien.                                                                          ü
3.) Beschlußfassung über die Verwendung des ReinerträgnisBes des Jahres 1913.                  5.) Beschlußfassung über die Wahlen in den Verwaltungsrat.
4.) Antrag aufr Erhdhuog des  Grund kapital es   der   Gesellschaft   von   150   Millionen   auf   6.) Wahl des Revigions-AusBchiiBses für das Jahr 1914.
1,70 Milliouen   Kronen   durch   AuHgabo   von   62.500   auf   den   Nominalbetrag  von
Die stimmberechtigtes Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilzunehmen wünschen, werden hiemit eingeladen, ihre Aktien samt ^j^ deren Stelle Tertretenden Depotscheine der Anstalt spätenten« a*an 2»« flJUÄ«*« «L* «V. als dem statutenmäßigen Endtermine zu deponiere"»
in   Wien bei der Liquidator der AnNtalt (L, Am Hof 6) an Wochentagen von 9—12 Uhr,                                                          fj
„   ¦LüiilBamc^lm bei der Filiale der Aiintalt (Prešerengasse 50),                                                                ^
„   Bozen, Bregenz, Brttnn, Feldkirch, (jablonz, Görz, Jnnsbrnck, Karlsbad, Klagensurt, Lember^, Mähr.-Ostran, Olmütz, Pola, Prafr ** a
Teplitz, Triest, Troppau und Warnsdorf bei den Filialen der An »tall,
„   Budapest bei der UitgariKchen Allgemeinen Credit bank,                                                                                        .j
„   Berlin bei der IMrektion   der I>iN<*onto-Oe«eI Ixen all oder bei der Bank für Handel  mid Indnmtrle oder bei" .
rüder odec bei MendelMitoliii «St 41o.,                                                                                                                      ^
„   fresJaji l>ei dem Sehleaiwchen  Bankverein oder bei E. Heimaini,
„   fresdfcii bei der Allgemeinen  Wentnehen Credit-Anstalt, Abteilung I>re*4len,                                                fj
„   Frankfurt ».Jfc. bei der Direktion der IMseonto-i-eMcllMoliuft oder bei dor Filiale <ler Hank für Handel nO<rfft „   Hamburg bei  der  Xorddentmcheu Bank   in   llainbnrg oder bei L<. liefcrenw «fc Mohne oder bei M. 91. Wart»*" „   Köln bei Nal. Oppenheim jr. A Co.,                                                                                                                    (jv
„   Leipzig bei der Allgemeinen  Ilentaehen Credit-Anstalt,  oder bei der Filiale   der Bank für Handel nnd *^r „   München   bei   der  Bajerisehen  Hypothvken-  nnd Weehselbank  oder   bei   der   Filiale   der   Bank   für H** **
IndnNtrie oder bei ITIerek, Finek & Co.,                                                                                                       'z
„   Paris bei I>e RothNehild Fr<»re».                                                                                                                                   ,9
Die Aktien oder Depotscheine sind arithmetisch   geordnet  bei   der  unterzeichneten Anstalt mittels  einer einfachen, bei   den auswärtigen DepouiernolriP doppelter Konsignation einzureichen.   Dem Einreicher wird  hierüber  eine  Empfangsbestätigung  erfolgt,  gegen   welche  nach  abgehaltener  General-Versammlung * Depotscheine rückgestellt werden.                                                                                                                                                                                                         ^ ^
Je fünfundzwanzig Aktien geben das Recht auf eine Stimme. Mehrere Besitzer von weniger als fünfundzwanzig Aktien können aus ihrer Mitte einen ge"  k Bevollmächtigten ernennen, der an der General-Versammlung teilnehmen kann, wenn die Zahl der von ihm vertretenen Aktion wenigstens fünfundzwanzig betraf- ^«
Wünscht ein Aktionär sein Stimmrecht durch einen anderen stimmberechtigten Aktionär auszuüben,  so hat er die betreffende,  auf  den Namen  d08 " * tretera lautende Vollmacht auf der Rückseite der Legitimationskarte auszustellen und eigenhändig zu unterschreiben.                                                                      ,Jf*
Diejenigen Herren Aktionäre, welche bienach in den Besitz von durch Vollmacht übertragenen Stimmen gelangen, haben die an sie übertragenen I^LiJjJ (Vollmachts Urkunden) spätestens einen Tag vor der Generalversammlung der Direktion einzuhändigen.  Dieselben werden demzufolge eingeladen, die eigenen unil y~~ tragenen Legitimationnkarten vom 26. März bis inklusive 1. April d. J. in der Liquidatur  der Anstalt während der oben erwähnten   Stunden  abzugeben,  wogegen Gesamtzahl der von ihnen zu führenden Stimmen ausweisende Legitimationskarte ausgefolgt werden wird.
W i e n , am 17. Februar 1914.                                                                                                                                                                                       jjj
utaohdruok wird nioht honoriert.)                                            K. K. priv. Oesterreichische Credit-Anstalt für Handel unöv
s Vereinigte Bierbrauereien Sachsenfeld u. Marht-Tüffer
I                          in Laibach.
Einladung
= XI. ordentlichen = Generalversammlung
I  der Aktionäre, welche Sonntag den 8. März I. J.
I  um 10  o Uhr vorm. in den Räumlichkeiten des
Hotels „lliria" in Laibach, Bahnhofg. stattfindet.
...                                        |
!                        Tagesordnung:                        i
j             1. Geschäftsbericht des Verwaltungsrates  über die Jabres-
I                      rechnung des abgelaufenen Geschäftsjahres u. Anträge.
I             2. Bericht der Revisionskommission.
I             3. Wahl dreier Rechimngsreviaoren u. zweier Stellvertreter.
4. Verschiedene Anträge.
I                      Lalbaoh, am 18. Februar 1914.                                               '
Der Verwaltungsrat.
I              § 17 der Statuten :   Der Besitz einer jeden Aktie gibt das Hecht auf
I    eine Stimme in der Generalversammlung.
I              Aus § 18 der Statuten:   Die Aktien,  für welche das Stimmrecbt aus-
I    geübt  werden «oll,   sind   spätestens seebh Tage vor der (ieneralvorsammlung
I    bei einer der in der EinherufuugBkuudtaachung bekanntzugebenden KrlagHtellcn
|    gegen   eine Legitimationskarte   zu   hinterlegen,   welche   auf  den Namen   des     !
j    Hinterlegers  ausgestellt  wird  und  in  welcher die Anzahl der dem Aktionär    J
I    zustehenden  Stimmen   ersichtlich   zu   machen   ist.   Die   hinterlegten   Aktien
I    mdsaeji mit den noch nicht fälligen Coupons versehen sein.
I              Als Erlagstellen fungieren : Aktienbrauerei in Markt-Tüffer, Laibacher
I   Kreditbank in Laibach,  Vorschußrereiu  in  Oilli,  üannthaler Vorachußverein    j *    in Sachsenfeld.                                                                                           767     i
nSaison-Sehl^
Grosse Okkasif
in Blusen   uml Kchlafröc^j Seide,    Spitzen.,    Jtufisf, ^^             und Tuch.          ^
19*» Verkauf zu jedem annehmbare*
$enedikt I Co.* i
"''-'__________taibach. Jniamn ulig^l
Naznanilo.j
i Županstvo Jesenice na Q°r A naznanja vsem sejmarjem, da se ° J naprei ne bodo vec vršili ^ j sejmi: na binköstni pondeljeK? ^ sv. Petra in Pavla in na praznik &*'   ¦
Zupanstvo Jese^
dne 18. februarja 1914»