^""^ p^ <^^ ^ ^. M?. VO, Mittwoch den 33. April HS57. Die Direktion der Curanstalt Gleichenberg in Steiermark zeigt an, daß mit ,5, April die dießjahrige Fällnng der Mineralwässer began», »nd empfiehlt »ch zu Äestellungen derselben mit dem Vemerkeü, daß, zur Verhütung jeder Verwechslung oder Verfälschung unserer Mineralwasser, sämmtliche Flaschen mit Zinnlapsel» verschlossen, worauf die Namen der Wässer und Jahreszahl eingeprägt sind, in Versandt gebracht werden. > Die Konstantins - Quelle wird nach den bewährten Erfahrungen der ?. I. Herren Aerzte gebraucht gegen Krankheiten der Schleimhäute überhaupt, und / U ,war - Der Luftwege unter der Form von Heiserkeit, Grippe und ihren Folgeleiden; im chronischen Bronchialkatarrh, in beginnender ^i » Tuberkulose u. s. w. 2. Der Verdauungsorgane! Appetitlosigkeit, Schwäche oder Trägheit der Verdauung, Magensaure, Magen- V W krampf, Sodbrennen, saures Erbrechen, fehlerhafte Gallenabsondcrung, Stockunaen im Psortadcr»Svstemc, Hypochondrie, Unregcl- !^ Mäßigkeit der Stühlentleerungen ,c. 3. Der Harnwerkzeuge! Vlasenkrampf, Vlasenhamorrhoiden, Vlascnkatarrh, Neigung znr Harnsäure, Gries - und Sandbildung. 4. Der Serualorgane: Unregelmäßigkeit der weiblichen Periode. Vei Leiden des Lymph- und Drusensystems,- Ekropheln, Vlähhals,c. In rheumatischen und gichtischen Dyskrasien. Ißer •JoUannisißrunnen ist ein vortreffliches Heilmittel als Nachcur für mehrere der bei der Constantinsquelle erwähnten Krankheiten, während er in anderen Fällen, wo Eisenwässer angezeigt sind, der kräftigen Klausner-Quelle zur Vorcur dient. CIZ" Die Direktion obigen Aktien- Vereines macht «och ferner bekannt, daß der .?«!,»,»»iPll»^«,,«^,, im uerflvssenen Herbste nen i« Quader» gefaßt, gründlich geräumt und verkittet wnrde, wodurch diese rühmlichst bekannte Mineralquelle an Klarheit ,>nt» Stärke in dem Maße gewonnen hat, daß sie nunmehr den renommirtesten Säuerlinge« der Monarchie nicht nur gleichgestellt, son-dern zufolge ihres Kohlensäure Gehaltes sogar viele derselben weit übertrifft Der Ht»I>»,u,iGki »>«>»«» ist als ei» heilkräftiges Mineralwasser und ganz besonders als Lurusgetränke schon lange uortheilhaft anerkannt, indem derselbe, mit Wein gemischt, ein äußerst angenehmes und kühlendes Getränk gewährt, weßhalb dieser »lv,n Itl»I>it»«l»«?i 8i»u«?rli«ß«? ß-Iviel»«; 8l»«erl»r«>»»»e»» dem I'. 'l. Publikum hiermit bestens empfohlen wird. Die Klausner-Quelle bietet ein erprobtes Heilmittel bei mangelhafter Vluterzeugung, Bleichsucht, nach erschöpfende» Krankheiten znr Beförderung der Neconvalescenz bei herabgekommener Ernährung — nach langwierigem, mit Blutflüsscn verbundenen Wochenbette, nach Typhus, potrahirtem Wechsclfieber, — gegen großen Samenverlust: neaen verhaltene oder unterdrückte, mit Krämpfen verbundene Reinigung, Hysterie, Unfruchtbarkeit n. Das Waffer der Konstantins Quelle sowohl, als auch des Iohannisbrnnnens moussirt mit Wein gemischt, aleich ienem von Nokitsck und erfreut nr ^oyn,iy, »no crsleui ,icy In der Apotheke des Herrn I.. 6«<^r zu Gleichenberg sind die sogenannten Gleichenberger Zetteln (?««tM« In der <3«ra«stalt sind die bestandene» 4»» wohleingerichteten Wohnzimmer neuerlich vermehrt; auch wurde eine ganz neue, elegante Restauratlo» mit großem Spc»,esaale, Vlllardsaale „nd Nebenlokalitäte» erbat«, «nd der Enrort «,it neue» A». agen verschönert. Ueber den Gebrauch der Wässer an der Quelle, wie auch bezüglich der Mölke und der Väder ordiniren die angestellten Vrunnenärzte Herr Nr. ^V. I'r»^»!. wohnhaft imVereinöhanse, I.Stock, Herr Z5i». «. ^V<;j««, im eigenen Hause „zum Wiener Hof in Gleicheuberg, und Herr »r Nn,ni»n HIi»i«l> in Iohannisbrnnn^ Auch unteihalt der Vczirkö»Wi»idarzt Herr Hli«. No,«»tt» «liic chirurgische Offizin in Gleichenberg. Kurgäste, welche n.ittelst der Eisenbahn reisen, sinden in der den. «ade Gleichenberg zunächst lic'^dcn ^ ^ D-e,emgen l>. ^ Gleichenberg, auch bequeme Lohnkutscher-Wagen zu jeder Tageszeit. Im besagten C.norte befindet sich e,„° Poststäti^n ... P« «. ^/ d,e d.rekte Fahrpostverlundunq nach Bestellungen auf die obigen Mineralwässer wollen an die Direktion des Gleichenberyer «nd ^h«, «is^ ^M' oder an die Vrunnenverwaltung zu Gleichender« gemacht werden^ Wohnungsbestellnngen, jedoch mit Angabe des Bedarfes än"^,.^ des Eintreffens, sind direkte an die Brunnen-Verwaltung zu Gleichcnberg zu adrcssircn, unter «eischluß einer entsprechenden Darangäbe. ^ "" und der bestimmte» Zeit Vorbenannte Mineralwässer sind stets von frischer Füllung bei folgenden Herren zu habe», und zwar in-Laibach: Bei Herrn I. P. Suppantschitsch und bei Herrn Ant. Krisper. Ioh. Paul Supftantschitsch, am Hauptplatze Nr. 5, empfiehlt sich für den nächsten Mai-Markt mit seinem neu assor-tlrten Lager von Spezerei-, Material- und Geschmeidwaren, die allerbilligsten Preise versprechend. Z. 63t. (4) Johann Berninger. ans antischen F,lz- und ^''zosischen Uniform-.Hüte .md Kappe,, für jede Charge und Klasse. I? 'uchNe c^m! >»,d ^aatebeanue,.-»enester F^o„. Der Gefertigte wird s!ch .„ jeder Veziehun^brstr'be '^'.^7"?^ h^r^'^ "eV',7r großm, Z»friedenl>eit z» bediene», »nd die geehrte,- Besteige» .Maserungen ^ effektn.re». Da sich der Gefertigte mit de» vorzüglichsten Fabrikanten des ?!»s a, g . Ver in na ae' etzt hat. nnd selbst a»ch fti»e eigenen Erzeugnisse da« Nn.este »,,o Eleganlest , u,d sich «alle, ^er>, Fobr.kate» in Qualita! und Eleganz vorcheill'aft °»s,uzeich»e„. s° ist er /r iae i. e. jed Herr» Abnehmer a.,f das Vollkommenste durch die billigst fest.,esc>)ten F^briks-Preis .»blfried an ,^ Laibach im April 1837. ' ' ' vesrieoigei,. ^676. (2) ^ ^ "-^ ^---------------------------------------- Schutzmittel gegen Schaben, Mstten, Milben 2e. F«ft, !«> Realität - Verkauf. 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