(FoStnina piaoana t gotovini.) ßillier Zeitung 4MMHatU* Kt«WrtU| ft» «ftlttf tf*t # ft riffle tu« nt Sttoflitnaq: UituKuo&i »lies Rt. 6. »e'kvhon tl. — a»t««dtg,»ge» werte* ta »e. ÄeraialtMM »e,,e» flmchrau dtlltgstn Sebtthren entgegengenom»«» v t|i g» preise: Für bat Island cUtitliAijtig Diz «©*- , halbjährig Dt» «©•—, «»«iljäzrw VA 130'— IHr toi Sulla« Urh»h»sg. — Einzelne Nummern Tin 1« Rnmmer 85 |__Donnerstag, den 28. Oktober 1S2K. || 51. Jahrgang Zur Kärntner Irage. Gelegentlich der Ausfahrt der tfchechoslowaki« Ichen Parlamentarier auS unserem Staate wurden aus der Grenzstation Jesenice feurige Reden ge-halten, die sich alle in dem bekannten eindeutigen Sinne mit Kärnten blaßten. In Anbetracht der Umstände, dad es den national abersaturierten Tschechen gewiß nicht wohl ansteht, über territoriale Befreiungen „unterdrückter" Völker in Begeisterung aufzubrechen, weil fast die Hälfte der Bewohner ihres .nationalen" Staates schließlich auch zu „b<° freien" wäre, und daß diese Frage jetzt nach dem Jahrestag der Kärntner Voltsabstimmung wieder besonder» akuell ist, wird e« interessant sein, in einem slowenischen Blair nachfolgende Stimme B vernehmen. Im Ljubljanaer .Narodni dnevnik" reibt der unseren Lesern schon bekannte »Spec-tator" nachfolgende»: Der sechste Jahre«tag der Kärutuer volkSab-ßimmung, den mau ta Klageusurt i» Fon» einer adäquate» .AbstimmungSseier" feierte, ist in manchem charakteristisch für die Lage de« slowenischen Volke«, vor alle« nichte ich feststelle«, daß uvsere führenden Kreist da« ganze Volt dem sehr geföhr-lichtn DualiSmu« der »Auffassung von Mrthodt m»d Ziel verschrieben habe»: sowohl in der Politik nm auch in den übrig»» Zweige» dcS öff:vtlichen LebevS. Seinem intelligente» Slowenen wird man »Klleicht besonder« zu sagen brauche», daß da« serbische und da« kroatische Bolk für die Aspirationen der Verehrer von Maister keinen besondere» Sinn haben. Wa« man bei uns an de» Jahrestage» des PlebiSzüS spricht und schreibt, ist nicht« andere« al« ei» Auidnick de« politischen RomantiSmu«, Shnlich de» vereinsamten kioatifche» Forderungen nach einem selbständigen kroatischen Königreich in einer Zeit, wo die Geschichte die stärksten Monarchien hinweg-gefegt ha«. Da« Wesen de« Duoli«mu«, den ich eben nwähut habe, ist: Friedensliebe und nationa-listische Kompfbegierde in ursächlicher Verbindung. E« bedeutet räwlch da« Eede oller Log>k, wenn wir bei jeder Gelegenheit unsere slawischen Bestr", Flnter jugoslawischer Alagge im Wittetmeer. Bon Tr. Wilhelm Renner. VI. Barcelona. ES war am 8. Juli dieses Jahre« gegen Mitter» nacht. Ich schritt damals in Begleitung einiger B. B. in Barcelona ungefähr 30.000 Zuseher fasten. Die Stierkämpfer (Toreadore«), die mit roten Tüchern, Pfeilen und Schwertern ausgerüstet find, kämpfn gegen wütend gemachte, auf ste losgelassene und durch rote Tücher gereizte Stiere. Bei diesen Gelegenheiten wtrd der Stier meist durch Schwertstöße ins Her, gelötet. Aber auch für diese Tötung und für den Kampf gegen dte Stiere verlangt da» jede»m!l an die 10 bi« 20.000 Zuleher «Wende ritterliche spanische Bolk Ritterlichkeit. Wehe dem Stierkämpfer, der hiebet dem wütend heran- Aus Stadt und Land. Der eiste Schnee fi-l in unseren Gegenden am Dien«tag früh, «ad zwar in großen, absicht«. vollen Flock'v. Die Landschaft überzog stch denn auch bald mit de» winterlichen Tuch, da» sich aber nicht laug halten konnte, «m Mittwoch stieg aus dichten Nebeln »jeder ein st ählend sonniger Herbsttag her« aus. der hoffn läßt, daß diesmal di« Allerheiligen» tage fonukohell weiden. I, Wien hatte e« schon am Sonntag geschneit. Evangelische Gemeinde. Sonntag, den 31. Oktober, findet um 10 Uhr der Reformation«-festgotteSdlenst mit aischließender Feter deS hl. Abendmahles statt. Todesfall. Nlch längerer Krankheit tt a« DonnerStag im öffentlichen Kcankeahau« in Ljublana der Direktor der Saabeubürgerschnl« in C Ije Herr Benno Serajoik i« Alter vo, 5>0 I ihren gestorben. Da« Konzert der 'Violinvirtuosen Sascha Popoff am 20. Oktober nah« den «r« warteten großartigen Verlauf. Der jange bescheidene Bulgare eroberte sich dle Herzen unserer kunstsinnigen E llier im Stmme. Pcp?ff gehört auch o)ne Zweifel zu den größten violinkünstlern der G igenwan. Aach Fred Grone a« Klavier feierte Triu«phe. Wegen Verhinderung unsere« Berichterstatter« «rschnnt die eingehende B-sprechung deS KonznteS erst m unserer nächsten N immer. Von der hiesigen Polizei wurde am 20. Ok-ober der am 15. Mai 1893 in Zilec geborene und dorthin zuständig« Arbeiter Jvai B:n« kooii. den die G:udarmeri,post:u Slo»«,j;rad«c, Sv. Pavel pri Preboldu, Hrastaik, Sevaici und E'lje wegen verschiedener Dievstähle und Betrügereien suchten, verhaftet. Er wurde in da« Gewahrsam deS KreiSgerichle« eingeliefert. —■ Am 19. Oktober wurde hier die arbeitslose Magd Anna Kceiger au« Gui« tavj in Käruten wezea geheimer Prostitution und Vergehens nach 8 46'1 deS Strafgesetzes verhifiet, weil ste mit einem verheirateten Mann in einem hiesigen Hotel übernachtete und diesen am Morgen vor dem Weggang bestahl; fie wurde in den Arrest de« Kceisgerichi« eingeliefert. — Kralj Ivan, geboren a« 16 Mai 1883 in Store bei Erlje, zuständig in die Gemeinde Dvor, Bezirk Novo «esto, 70p.-ozen-tiger Invalid ohne rechten Faß, früherer Maschin-schlosfer, verheiratet, Vater vo» zwei Kindern, wurde von der BezdkShauptmaunschaft Elfe au« dem Be- stürmenden Stiere nicht mutig in die Anzen blickt, sondern dies m feige ausweicht, stch bückt oder stch hinterlistiger Tritt bedient. Sin lolcher Stterkäwpser hatte sich drei Tage vor unserer Ankunft ta Baic lona unsatr benommen. Er wollte sich von den Hörnern eine« wütenden Stieres nicht niederrcnnen lassen, er sprang auf die Seite, zeigte stch al o feige, wurde da rauf von der tausendköpstgen Menge der Zusehe aaS-gepfissen und ist schließlich beinahe gelyncht worden. Htevon und über den Stier, der damals kämpfte, schrieben alle spanischen Zeitungen tu den Tagen unserer Ankunft und »war schrieben ste üh.r dies«» Tema mindesten» ebensoviel wie über den spanischen Mussolini, den Diktator General Prtmo de Rivera. Barcelona ist eine Stadt deS Lichte» und der Musik, der Parkanlagen und der Blumen. Al« wir die Stadt verliehen, zeigten un» Hunderte, auf den Mauern hoher Häuser erscheinender und verlöschender Lichtrefl-x-, Worte und Bilder die Kunst uud Beschick« lichk-tt mit der hier von den einzelnen Geschäftsleuten Reklame gemacht wird. Bon hunderttausend Meuschea, stolzen Spaniern and eleganten und graziösen Spanierinnen, aber war roch um 11 Ujr nacht» der Korso belebt. Da» Scheiden auS dieser Stadt fiel unS schwer und hätten wir nicht sür unsere Reise ein streng vorgeschriebene« Programm gehabt, wir wären ficherlich alle gerne noch ein paar Tage geblieben. Italien hatte uv» nur durch seine Altertümer interessiert und einzig und allein durch seine Vergangenheit a»f un» gewirkt. Auf der französischen Riviera bewunderten wir die Kunst, wie man za leben versteht und da» Leben genießt. In Barcelona aber wirkte auf uv» vor alle» die Schönheit der Natur. E» ist hier bet weitem reich de« Marburger BerwaltuugSaebiete« für di« Zeit von 10 Iihren als unverbesserlicher Bettler und Tunkenbold ausgewiesen. Ec ist i« der Be> trnvk nheit sehr anxgiqt. — «» 17. Oktober wurde hier ein gewisser Daniilav Satler. de« Beruf« nach Bäckergeselle, angeblich am 26 Dezember 1906 i» Zilec geboren, zuständig nach C-lje, verhaftet, «eil er eine goldene Damendoppelmaiteluhr vnter de« faktischen Wcrt verkaufte. Ec war ohne Dokumente und ohie Geld und erklärt«, daß «r di« Uhr am gleichen Tag« in einer Schachtel aus der Schwelle de« Gasthaus« Sv.tel in Gab-rje gefunden hab«. Der Eigenlitmer der Uzr uid diejmigea. die in dieser Angtleg«»h!U irgendetwa« auszusagen haben, mögen stch b«i« Polizeireferat de» Bez>rk«haap'«aanS in Celje melde». Au« dem Gemeinderat der ilmqe bungsgemeinde. In vergangenen Donnerstag abend« fand ein« neuerliche S'tzung de« UmgebuvgS-ge«!i»derateS zu» Zv.ck der Annahme deS Bad« getS statt. Auf die Frage deS <3H Petschuch, warum nicht eine veueiliche Satzung der Fmavzsel.iou einberufen worden sei» e-klärte der Bürgermeister, daß diese G tzang a» 21. Oktober abzuhalten fei. Auf Antrag de« GR Plankar ward« den» auch vi« Sitzung de« GemeiiderateS süc eine Stund« unter« krochen, in welcher Z it di« Fi,anzseklioa die Mög-lichkeit einer Abänderung de« Voranschlages noch' msli «rwoz. Nach Wiedereröffnung der G-meinde» ra'«sitzung teilt« der Bürgermeister mit, daß anstelle deS GN Baebler der GR lR H'IAii zu» Vsrsitz«nden und GR Fazarnc zu veffen Stellvertreter gewählt wurden. Die F oanzseklion habe keine der vora»-schlag'«» Koste» ändern körne» mit AuSoahme deS Zilchlaze« auf Wein, der ron den ursprünglich be« avstchiigten 357 Prozent aas 300 Prozent herab« gesetzt wurde. Der Voranschlag für da» Jahr 1927 stehr an Einnahmen (ohn« die Aufschläge) 168.000 Dinar, a» Ausgaben 901.100 Dinar vor. Der größte Posten ist sür die Amortist-rung der für den Schuldar, ausgerommenen Anleihe vorgesehen; er beträgt sür da« erste J,hr 495.757.48 Dinar DaS Defizit vo> 733.100 Dinar wird gedeckt wer» den durch G-meiadezuschläge auf alle direkt«« Steuern neben der H>uizin»fteuer, die von 300 aus 450 °/« erhöht wird, und durch den Aufschlag auf Wein, »er von 260 auf 300 % hinaufzesetz'. wurde. Punkt u« Punkt wu-de mit 18 gegen 4 vti««eu angenommen. Der Vertreter der Wirtschaftspakt ei schlier als irgendwo ta J-alte». Leider «der ist alle« fchr leucr. Während die Italienische Lira ticl ficht und man stch in Italien seltener Über die hohen Preise der BevarsSartikel al« vi'lmehr über unfinnigr», zetegent» liche» AuSwurzen der Kremde» ärgert und während wir wegen d.» tiefen Fravklurfe» auch an der franzS-fischen Riviera kaum mehr al« 10 bi» 20 Dinar für eine auSgieb ge MahlzeU samt Wein zu zahlen hatte», waren wir in Bairelona über dte Preise selbst der einfachst.'n Dinge unangenehm Überrascht. Spanien hatte eben den Weltkrieg nicht mitgemacht, e» hatte da« malS nur verdient und das spanische Gcld. die Peseta, ist eine gute Valuta geblieben, ähnlich wie der schweizer Franken, wa» wi der zur Folge hat, dah man jeden Grnuß sehr teuer bezahlen tnufe. Trotz allcdcm aber hinterließe» Barcelona, da» Stück Spanien», daS wir gesehen haben, und die Spanier selbst aus un» all« die denkbar beste» Eindrücke, viel b.ssere, al» wir fie in irgendeiner Stadt Italien« während unserer dreiwöchentlichen dortigen BeluchSsahrt jemal» empfunden hatten. Schnxr nahmen wir daher von Ba celona Abschied. Bon Eindrücken zwar über-laden, b.danerten wir dennoch, daß wir schon fort« mußten und hätten noch gerne länger hier geweilt. Und als wir gezen Mitternacht, am Haftn, vor dem über 20 Meter hohen Denkmal de» Eristof Kolumbu» steh nd, nochmal» aus den Lichterglanz dieser Siavt zu--rückblickten, drangen noch immer au» den Kortokaffee-häulern die Klänge lustiger moderner Ttnzmsstk an unser Ohr. Wir freuten unS nochmals, hier gewesen zu sein und Spanien gesehen zu haben ung gingen mit den besten Eindrücken auf unser Schiff und fuhren um Mitternacht nach Afrika weiter. ÄUBlMtl 85 CtUUr Zeitung Seite 3 GX Petfchuch erklärte sich au» Gründn, die auch hier schon deS öftere« ausgeführt würben, gegen diese niederdrückende Belastung der G.meindewsaffev. Um die Wiedereröffnung de« Salz» magazin» in Eelje hatte sich die Leitung des hiesigen HaudelSgremiu«» a« die Monopolverwaltung in Beograd gewand'. I« »er nun nfloffeuen E't-scheidung wird, wie bei allen derartige« Ablehnungen, mitgeteilt, daß für die Ecrichtusg eine« solchen Ma gazin» keine „vudgttwigltchkeit" vorgesehen sei. (SS stehe dem G.emiu« aber frei, auf seine Kosten Salz in Ljubljana zu bestellen uu» ti für den Bedarf feiner Mitglieder iu de» schon «xiflineaden Magazin aufzustapeln. Einbruch in ein Steueramt. In der Nacht vo« 2b auf den 26. Oktober brachen unbe« kannte Diebe in »aS Steueramt in Brj c« ein. Sie erbeuteten i« ganze« 14.900 Dia. Angeblich sollen e« Einbrecher an« Zagreb sei», die tu eine» Auto eine „Tour" noch B.'j ee gemacht httte«. Raubüb«rsall. Montag, den 13. d, M. um 7 Ihr abeut» kehrte der Besitzer Johann SiivSek au« Raziez vo» dem Reichendurger Maikt heim. Richt weit vo« Dorfe Raztez a« Rande de« Walde» sprang eiu unbekannter Mann «it eine« Revolver iu der Hand aus Sliviek zu mit de« Rufe „Geld her I" und gab gleichzeitig einen Schuß gegen seine Brust ab. Nachdem er noch eine« zweiten Schuß abgegeben hatte, schlug er den Slwiek mit de« Re-volver aus den Kops. Al« Sltvi:k ohnmächtig wurde, raubte ihm der Räuber die Brieftasche, iu der sich ungefähr 5000 Dinar befanden, die er a« selben Tage auf de« Markte für verkaufte O hsen erhalte« hatte. Die Dorfbewohner, die die beben Schliff: ge» hört hatte«, eilten auf die U iglücksstelle herbei und fanden Slivs.'k ganz blutig uid ohnmächtig im Krade« liegend ans. Sie lüde« ihn auf einen Wage« aus und führten ihn nachhause. Slivs k wurde dort «it den Sterbesakramente» verseh'n, j'doch b-siide» er sich j-tzt nsreulicherw-ise auf dem Wege der Besserung. Eigentümliche Reklame. Au» Ljubljaaa wird un« geschrieben: D>e »vzajemua posoj'lnica-iu Ljubljaaa. ei« kleine» Geldinstitut, inseriert im .Sloveni c'. daß sür ihre Verbindlichkeiten da» eigene Hau«, die R'aliiäen und da» Hotel „Union* hafte». Da» entspricht nicht der Wirklichkeit, den« die Bza> jemna posojilnl'ea ist «icht Eigentümerin de» Hotels „Union", sondern fie besitzt nur die Majoriiät der Aktien diese» Hotel», demnach haftet für ihre Ber-Kindlichkeiten nur der Aktieowert, der stch im Besitz: der genannte« Anstalt befindet, nicht aber da» Hotel „Un!»«". I« Falle ei»er Zchlung«schwinig. keit der Vzoiemna posojilnc» übernimmt da« Hotel »Union" keine vnbindlichkeiten. So viel zur Richtig stellung dieser eigentümlichen Art de» Inserieren» eine» Geldinstitutes. Die Frag» der gestürzten Denkmäler. Ma« «uß wirklich wieder ,iu«al in» Auiland reisen, u« den richtigen und nötigen Abstand zu den „Welt-bewegenden" Sorgen unseres heimischen öffentlichen Alltag« zu gewinne«. Wie kleiolich erscheine« eine«, wenn man ta de» großen S:ä»ten de» Ausland» olle Z ichea einer vergangenen geschichilicheu Zeit, fvwen ste sich iu Denkmälern usw. darstellen« sorg-fältig gepfl'gt und erhallen steht, unsere »Bilder» stürm«" mit ihre« eifrigen Bemühen, jede Spur der Erinnerung gerade an dte größten Sühne unsere» Lande« auSzutilg«,. Dem Weltruh« Hnqo Wolf« und de« Heldeuruhm de» Sieger» von L.sia kann e» vo» wirklich keine« Abbruch ton, wen« in Eelje die Hugo Wols Gaff« gelöscht ober i« Maribor da» Denkmal Tegeithosf» in dem diskreten Raum eine» Museum« versteckt wurde. Da e« ihren Ruh« aber auch nicht i« geringste» erhöhen könnte, weun heute in üelje ein« «eue Hugo Wols Gaste erstünde oder in Maribor da» Denk«al de» Sechelde« auf feinen alten Platz gestellt würde, so stehen wir Deutsche« der Polemik, die sich über die „Denkmaltfähigkeit" de» Marburg«» Tegetthoff in dn slowenischen Presse entsponnen hat, »it entsprechenden, im Grunde aber vollkommen gleichgültigen Gefühlen gegenüber. Un» amüsiert e» höchsten», wen« sich d« Ljabljanan „Jmro" folgendermaßen ereifert: „Weil fofort nach de« Umsturz auch da» Denkmal de« Turner» Iahn verschwand, da» auf eine» idyllischen Platz i« Stadt» park stand, in de« noch jetzt dte Schiller-Eiche be-scheiden gedeiht, blieb Maribor ohne Denkmäler. E» kam daher jemand auf den originellen Gedanken, da» Denkmal de» österreichichen Admiral« Tegetthvsf wieber aufzustellen. Der MuseumSverein saß ihm auf und so wurde die Nachricht i« dte Öffentlichkeit lanciert, daß da» Tegetthoffde»kmal wieder cmsgestellt »«den wild. Die Erneuerung de» alten österreichischen Ruhme» hat einigen Klerikalen offenbar sofort ge» fallen und prompt »«kündigte der „Slovenec", Tegetthoff sei ein „Mann* gewesen, dn gerade für die slowenisch« (k) Sache groß« Verdienst« hab?. Tegetthoff würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüßte, daß man Ihm große Verdienste um die slowenische Sache zuschreibt und daß ihm wir Slowene« ei« Denkmal zu setzen beabsichtigend Dem „Jutro" antwortet der sonst radikalnationaliMche Marburg« .Taboc" u. a. folg«vd«rmaß?n: »Ueber die Wi«d«aufst?llung de» Tegetthoffdenkmal«, die d« Musealvnein befürwortet, sind die Ansichten in Marburg geteilt. Die Neuausstellung hat schon vor einigeu Jahren dn vnstorbene Dr. Turnn empfohlen. der zweisello» ein gut national gesinnter Man« war. Andere meinen, e» sei nicht angebracht, Denkmäler altüsterreichisch« Heerführer auszustellen, wenngleich Tegetthoff» Name Italien reizen würde. Einige wieder j»d der Anficht, daß vor allem dem Köiig Peter ein Denkstein zu «richten wäre al« sichtbare« Z iche« unserer Befreiung vo« der Habsburger Bastille. Erst dann könnte allenfall» au« örtlichen Rücksichten die Wiedereinrichtung de» Denk mal« sür eine« Mann «wogen werde«, der ge-fchichtl'ch bekannt al« Verteidiger de» Adrialischen Meere« gegen den italienischen Imperialismus und der (zwar mehr zufäll'g als der Herkunft nach) ein Marburger ist. Jedenfalls eilt e» mit der Wieder» aufstellung nicht, und schließlich ist e« gar nicht schlecht, wenn die Sache zur öffentlichen Erörterung kommt. Dabei müsse« wir bemerke«, daß stch bei der Verfolgung gesch.chit ch,r Spure» kulturell urehren» hafte Fehler «geben haben. Sehe» wir un» nur die Denktafel a« Kalvarienberg an; ma» sagte, daß die Fremde« die deutsche Jiichrift und die Eciu««> ruug an die Hab«burger»Zeiten «icht sehen dürsten und daß e» recht war, al» ste unbekannte Leute vnc» schmierten. Aber wenn ein fremdn Kalturmensch aus deu Kalvarienberg kommt, wird er dennoch die Zuschrift auf der Tasel entziffern können, er wirb aber »ach der schmierige» Demonstrativ» auf de» uuschuldigeu historische» Ueberbieibsel unsere Kultur nicht hoch taxieren. Solche Rache an der GSchichte — wo e« sich nicht um eklatante Denkmäler handelt — ist nicht immer glücklich. E« wird Zeit, daß wir daran denke», wa? au« de« ehemaligen Denkmälern in der Stadt u»d im Park wird. Di» vnschiedeae« Stümpse sind dn Stadt weder zur Eh-e noch zur Zier. Entweder verwende» wir sie sür unsne Leute, oder zieren wir sie «it Blume«, oder aber entfernen wir sie ganz, damit wir de» Schandfl ck au»tilgen. Schandfl cke sind jedenfalls Schallt flecke, sie körnen richt ewig bestehen!* Uad i« der .Marburg« Zeitung- äußert stch „Scarabaeu«" folgender maßen: Di« Trag'k Tegetthoff» besteht da>i», daß die Jta-lien« sein Denkmal in Pola abgetragen habe«, während di« Erben de» von ihm zwar für Oesterreich-Ungarn erkämpften Dalmatien «it dn italienischen Einstellung übereinstimme«. Di« Geschichte spricht ohnehin lant genug. Und ei« leerer Seckel noch mehr! Und »un ei« A»trag: Lasset die Büste de» Siegn» von L ffa i« dn Still« unsere» Museums liegen. Der Kops ist von Revoloerfchüsfe» durchlötn', mit denen die Anorymeu de» Haffe» .ihren G fühlen Autdruck verliehen'^ habe». Ma» kann die italienische Diplomatie i» dieses Tagen vo» Rettuoo »icht vor den Kops stoßen... Die Belehr« Tegetthoff», de« Befreiers DalmatienS, be. gnüge» stch auch mit de« leeren Sockel uad deu «ächtige« Schiff»tetten de» „Kaiser» Max* ... Di« rumänische Königin in Amerika. Dn Da»pfn „Leviaihan" (ehemal» „Vaterland") an deffe« Bord sich Königin Maria von Rumänien «it ihrn Tochtn P inzesstn Jleana und dem Pr,«ze« Nikolaus befand, ist dieser Tag« i« Rewyork eiuge» troffen. Die Vermutungen von einem Rlefenempsang sind insosnne enttäuscht worden, al» stch wohl wegen de» regnerischen Wettn» und der Gleichgültigkeit de» Publikum» nur etwa 300 Personen eingestanden hatten, darunter etwa 50 Rumäne«, der Rest Jour» valisteu und Kinoleute; außerdem waren einige Vertreter der amerikanischen Regierung, der rumänische Gesandte in Walhingto» sowie dn rumänische Gene-ralkonsul «schienen. Die Köaigi» begab stch sofort nach ihr« Ankunft in Ncwyork in» Rathau», wo sie vom Bürg««eister empfange« wurde, uad reiste noch a« gleichen Abend mit einem Sonderzug nach Washington, wo in dn rumänische« Gesandtschaft ei» E»psa»g stattfand. Die Kö«lg>» wurde im Weiße» Hiuse vom Präsidenten Eoolidge empfange». I« einem Juterview «klärte fie, daß sie nach Amerika gekommen sei, um ihren beiden Kindern Gelegenheit zu geb«, die Neue Welt kennenzulernen und de« amelikainschcii Volk für die Güte zu danken, die e» Rumänin, angedeihe» ließ. Die Reife hab: keinen o'stzielleu Tdarakter uad fie sei mit kei»er Mission beauftragt. Sie fei Königin, weil e»l»»»»»»» iu ii 1 1 1 1 !■! ii " --- llpIlSlj Das Vorbild aller Seifen ist Schicht-Seife Marke Hirsch. Seit Jahrzehnten bemühen sich alle Seifenerzeuger, Sdlichl-Seife an Güte zu erreichen. Will ein Erzeuger oder Händler seine Seife ganz besonders loben, so preist er sie an als »So gut wie echte Schicht-Seife". Was Sie brauchen, ist aber nicht das: »so gut als", sondern Sie brauchen das Beste: Schicht - Seife die nur echt ist mit Marke Hirsch. e» bat Geschick so gewollt Habe, vor alle« abn sei fie eine Frau, di« wie alle Frauen den Krieg vn» abscheue und deren ga«zn Wille darnach trachte, de« Trau« dn Brüderlichkeit zu verwirklichen. De» Gerüchten, wonach Heiratsprojekte sür ihre beide« Kindn sie nach Amerika geführt hätten, fetzte die Königin ei« lebhafte» Dementi entgegen, «it de» Bemerken, daß ihre Kindn zu« Heiraten noch z« jung seien. Mit Bezug aus deu Krouprinze» Carol erklärte sie. daß sie «ttsetzt darübn sei, daß er noch nicht auf den gnade» Weg zurückkehrte; er habe arg« F«hln begangen und müffe beklagt werde«, obwohl er ei« Prinz sei. Die amerikanischen Blätter v«öffentlichen eine» längnen, au« der Fedn der bekannten amerikanilche« Journalistin Z«e Beckley stammenden Artikel üb« die Köiigin Maria von Rumänien, i» welche« stch diese in interessanter Weis« über ihre Mädchen, uad Juqendjahr«, ihre Glück«, und LiebeSträome äuß«t. Königin Maria ist al» Tochtn d«» zweite« Sohnes der Königi« Viktoria von England, de» Grase« von Edinbour», i» Eastwell Park gebore». Ihre Mutter war dte einzig« Tochter de» Zare« Alexander II., di« Groß» für sein Maria, tiac Frau von ganz außerordentlich« Schönheit. Im Jahre 1393 wurde fie di« Gemahlin de» Erbprinzen Ferdinand oo» Rumänien. Ob da» eine L>ebeiheirat war? Ans diese Frage antwortet« dir »»»weichend: „Mein Gott, wa» weiß ein «ädche« vo« 1« Iihren über Liebe? Ich «träumte mir all« möglich«« ro»a«ttsch«v Er-ltbniff« vo« dem Land» da» so weit «otsnnt meiner Heimat lag. Gewiß, - ich wollte lieb«» und geliebt werben, ab« ich war ein ahnungslose» Kind, da» aus da» große Glück wartete, da» feiner i» Ra» «änieu harrte." Al» di« Königin vor 83 Jahren »ach Rumänien kam, sprach fie nicht ein Wort Ru-mänisch, ab« auch die sran;öfische Sprache beherrschte ste nur «angelhaft. Da» brachte »ancherlei una»-genehme Situationen. Die Königin hat heute die rnmänische Sprach« wohl «lernt, abn sie spricht dieselbe «och tmm« nicht pnfekt. Am 29. Oktober wird die Königin da» 51. Lebensjahr «reichen uud ihre« Gebur»»tag anf am«ika»ifchem Bode» fein». Frau Zoe Beckley ,fagt, man würde die Königin, die vo« hohem, schlankem Wuchs fei. höchstens für eine Drißigerin halten und fie fei noch immer eine der fchönsteu Frauen Europa». Ihr wunde, volle» goldene» Blondhaar hab« st« sich geschnitten, um dn amerikanische« Bubikopsmode «ine Rev«renz zu mache». „HO" die beste Zahnpasta. Kleine Nachrichten au« Slowenien. Am Sam»tag vvrmittax« fischten dn fü«sjährige Paul uud d«r siebenjährig« Anton Cija». Kinder de» Bahutifchler». au» dn hochgehende» Woglama i» Eelje fchwim«e»de» Holz; dabei glitt dn jüogere Seit« 4 Cillier Zeitung Nu»mn 8ö Knabe wS Wafler x fein Bruder sprang ihm voch, doch wurde» beide vo» den Fluten fortgerissen. — Die vahnrestauratioo Goll in Glovepjgrad e ist von ber Holzfir«a Steiner u. Co. in Bukovar erstanden worden; auf dem Gründ will die neue Sigentümerin eine Dawpssäge errichten. — I» Dravograd »st der Mechaniker Hirr Rnton Fink gestorben. — Hrrr Mag. phar». Joses Vladovich, provisorischer Leiter der Apotheke in Gii'o, bewirbt sich um »ine neu zu errichtende »polheke in Rccje bei Zldani most. — Hnr Dr. chem. und Mag. pharm. StaniSlan« A«et-Bercaus in Ljubljana bewirbt sich um eine Apo>h?kerkonzesfion für Laiko. — In Woridor ist am 2-1. Oktober Frau Tan! Seiler, geb. Schober, im 25 Lebensjahre, iu Limbu« bet Maribor am 22. Oktober Frau Josefine Herzog, geb. Frieda», Mühlevbesitzer«- und SausmanvSgaitti«, Im 64. Lebentjahre verschieden. — Ja der Rächt aus Freitag brannten nächst Maribor alle Gebäude de« Besitzers Miholiö ob. am Freitag f,üh begann der Stall hinter de« Gasthaus »Balkan" in der Lin-hartgasie in der MagdalenerVorstadt zu brennen; der Marburger Feuerwehr gelang eS. da» F uer bald zu löschen; mau vermutet, daß eS sich in beiden Fällen um »o» We k eineS Bravdstiftns handle. — Die Weinlese tu Maribor und Um. gebung ist zu Tode. Der Etrag erreicht kaum ei» Drittel de» vvljihrige». Einige Traube« waren hart, die meiste» aber find tu Evelsäule überge. gangen und viele in der Wärme der l tzt n Tage eingctrcckaet. — In Maribor ist am 17. d. M. die ObeiftleutnanlSwitve Frau Jolifine Vlumentritt, verwitwete Eölch, geb. Sarnttlchnrk, gestorben. — In der Nacht auf Mittwoch brach'» unbekannte Täter i» da» PoÜamt In Smaije in Ulite>k>ai» ei» und raubte» di« Sasse au?. — Iu der Umgebung von Maribor find iu der letz e» Zeit B'äade vo» hochoer sicherten Objekten zu verzeichnen. Da in d>» »eiste» Fälle» offenbar B-ondlegung vorliegt, lieb da» Marburger Polize kommiffariat einige S> »iial« beamte zvr SuSsorschung vo» Brandstiftern auSd»l»e». Ueberdie» wurde daS gesamte Beamte»- und Polizei-personal de» Sommiffariat» sür die erste Hilfeleistung bei Uasälleu geschult. Aurze Aachrichtm. Betm Dorf Sedlarevo in Südserdieu «mde dies/r Tage der 18-jährige RLuberhauptmann Ganija Dautovit »on Gendarmen durch Bombenwürfe getStct, nachdem thu mehrere Tage lang Gendarmerie und MilitSrabtetlungeu belagert hatten; der kühne Räuber «erkaufte lein Lebe» teuer; während de« Kampfe« erschoß er 9 Menschen. — Durch Meldungen au« Paris wurde bekannt, daß die schönste Fra» Frankreich« Mlle. Jacqueline Lchully ist, die bei einer Internationalen SchSuhitttkonkarrenZ den ersten Prel« erhielt. Dte schönste Frau Frankreich«, schreibt die um Rapport; während der Auseinandersetzung versetzte der Mtlhoffijier dem Oberst einen Peitschenhieb über da« Gesicht mit deu Worten: „So hat un« Mussolini gelehrt, mit Unverschämten umzugehen 1* Der Obers» griff jum Revolver und mit den Motten .Und so antworten ttnigliche Offiziere l* schoß er den M.lizler nieder; al« spät ? Faschisten die Käsern» stürmen wollten, wurden ste mit Maschinengewehre» vertrieben. — In Sarajewo wurde der Direktor der dortige» Filiale der „Slaven«ka banka" Dr. Pastd vnhaftet. — Nach dem .Narodni Osvobezer y" kündige» die ischechischen Faschisten für die nächste Zeit eine er-höhte Tötigkeit an. Bm 23. und 24. Oktober tagte in Prag der „Große faschistische Rat", eine Art faschisti-sche« Parlament. E« verlautet auch, daß die Faschisten für den 28. Oktober große Kundgebungen planen. Wirtschaft und Verkehr. Marburger St«chvt«hmar?t vom 22. Oktober, «risqetriebe» wurde» 327 Schweine u«d 2 Z'egen. De Kauflust war mittelmäßig; verkauft wurden 137 S'ilck. Die Stückpreise, die seit voriger Woche bedeutend zurückgegangen find, waren: für 5 bi» 6 Wochen alte Jonqschweiue 50 bi« 62 50 Dinar. 7 bi» 9 Wochen 75 biS 50, 3 bi» 4 Mo. nate 150 bi» 250. 5 biS 7 Monate 350 bi« 450, 8 bi« 10 Mo rate 500 bi» 800, einjährige 1000 b>« 1250 Dinar, 1 kg Lebendgewicht 1050 b:S 12 Dinar, 1 kg Schlachtgewicht 14 b>» 17 Dmar. Marburger Marktbericht vom 23. Oktober. Trotz regnerischen W?tter« wurden 42 mit Lchioew.fle'ich. 45 mit Krautköpse», Zwiebel und Brünz ui, 16 mit Kartofs U und 9 mit Odst b'lodrne Bauernwage» aus dn, Markt gekracht. Di« P eise habe» sich feit voriger Woche im wesentlich«» nicht verändert. nur bei fii'ch?» Kraut fiod sie bedeutend zurückgegangen. Die K-auiköpfe wurden den Hauptrollen Pola Negri, Pau» lne Staike, Rod la Rrcque und Adolphe Mevjour. Liebesabenteuer einer schönen Herzogin. Verschwörung in 6.f Armee. Liebe de» Leutnant» Kasimir und der Hosdome Anna. Leben am Hof. — Sam«tag uud So'I.tag: .Da» Mutterherz», ei» hohe» Lied der Mutterliebe. Zugabe: .E?opli» als Rasiern^, Lustspiel in 2 Akte». Suche einen tüchtigen Feinjuwelen-Monteur auf ständig und guten Lohn. Reflektiere nur auf tüchtige, gutbewanderte Arbeitskraft. Adresse: Martin BartoS, Goldwarenfabrik, Subotica, Bogoviceva ulica Nr. 20. Salongarnitur mit Spiegeltisch geschlissen, Deko-rationsschlafdivan, Bett mit Einsatz, Nachtkastei, Waschkasten, Tisch, Kasten, Glasparavent, Teetisch, Kinderschlafwagen,Kiendlzitherund verschiedene Möbel zu verkaufen. Adr. in der Yerwltg. d. BL 32202 Schönes möbl. Zimmer mit guter Kost, zu vergeben. Kers-nikova ulica 4, 1. Stock. Schön möbl. Zimmer mit streng separiertem Eingang per ■ofort gesucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. 321 »7 Kaufe einen Block für Auto Pueh T VIII. 0. ftuiek, ljubljana, T»?farjeviaUl. Gesucht wird Wohnung bestehend aus 2 Zimmern u. Küche. Anträge an Singer Bourne & Co., Celje, Glavni trg 10. Lokal od. Keller trocken, ca. 18 m* Bodenfläche wird ehestens zu mieten gesucht. Gest. Anträge zu richten an die Verwaltung des Blattes 32198 Ehepaar ohne Kinder wünscht baldigst Zimmer u. Küche zu mieten in der Stadt oder Umgebung. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 32199 : ♦ Gruaättes I.ajjcr Iladio-Apparate . >0 erstklassiger Ausführung bei Franc Hur, I >juhljaua Telephon 407 Cnnknrjovo nahr<>£|e £>. Telephon 407 nur hocbprima, bestens gepackt, kaufe oder übernehme in Kommission. J, Veljkoviö, Zagreb, Kaptol 8. Kleines Haus mit Geschäftslokal am frequenteston Posten in der Nähe von Celje zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 32204 Adress- und Visitkarten liefert raach Vereinibuchdrutkertl Celeja, Celjo, Prcieruo»* ulic* Kr. 6 Hotel Post jeden Samstag und Sonntag erstklassiges Konzert Beginn halb 9 Uhr abends. Eintritt frei. Hiezu ladet höflichst ein Franz Rebeuschegg Hotelier. Sigeniflmer, Herausgeber und Schriftleiter: Franz Echauer in Celje. — Druck und Verlag: VereinSbuchdnulerei „Celeja" in Celje. Für die Druckerei verantwortlich: Guido Lchidlo in Celjt.