I Ichrtftlcttvsg: gaffe Skr.» ijMBnn'ld'i Jitll »»,«<»,»»«! CBgUA (MI Miete* »w •«•»- a. W«< I Kl Hl 11—11 tfes um. Su»t*n1tfn BctHn MAI ■4<9cyc^r> wancclo't «ts-•#o»re ÄS» ■itkittliaicm MM Hl BmMltan« «c«n »«»>!»!> Hl fe«- «fcUa »-ttdiiz oitifftcn. - N Wrtntumaam »ml- njHtfto n'ddnt M tniut UM Cncnttit ■Kern*. hsmoo. Ner»aN««g. W«tbfaau«gai. Nr.» f^mmntr'lAH Hau»>. vezuqSdedinstuiiqen: Cut4 Mt Voll ntiMlmiil . . . H. IM f>alt>:atrin ... II. S'iO «anM>l|itJ ... I. « «« ft'Jr «Illt alt AuNtll»n, In* Hol«! «°»»l»< ...... — »» «t-rleli»»,«, . . . st. I-S0 albjabrifl . . . . >, » ^ G«»,.iU>rsg ; . . H. ftllt'» Knllaat trollen ftch W* !0C(n;8-]<» ti» j»r SbKlIcaunn. Kr. 40. Mi, Sonntag, 20. Wai 1900. 25. Zayrgang. Mutigen „Teutschen Wacht" liegt Nr. 20 der Sonn-^mgitinlage .Die Südmark" bei. InhaUsver-" Äni«: Moderne Römer. Roman von Reinhold Ort-Mim, ifrottfctyMiiO. — Tie Burg Ruine. — Atlatschuhe I» vtetflfTi. — Verbindung von Soutickmlsiücken. — Flecken i« Ar,»,säs«e« zc. zu cniiernen. — Um Tintenflecke au» »1^1x1, »u entfernen. — Adwaichbarer Ueberzug für >>iiren. — Um Moos auf Wänden, Dächern, vteinen n* tek zu zerstören. — Die Schwertlilien. — Der bessere ib~l. — Der Segen der Grobstadt. — Celbstbewusst. — £fi« Anregung — Der elfttiilche Dichter._ ßin peinliches Kaiserwort. vei dem üblichen DelegationScercle hat der linier sich gegenüber dem sieirischen Delegierten «t LandtagSabgeordnelen Grafen Stürgkh sehr «ileimend über die „fleißige Arbeit des sieirischen Landtage» in der letzten (flciMiteafrrifii} Session" ausgesprochen. Tie slovenischen Hetzpolitiker, welche die lächer« Wt Adslinenzkomödie nicht einmal ihrem Volke siiiifitxl machen konnten, sind nun, statt sich diese Htfmwu linier Die Cfjren ;u schreiben, in die Melaonie Raserei gerathen. Diese Wuth richtet sich.selbstverständlich" nur gegen — den Grafen KlÜttikh. In einer seiner letzten Nummern begeifert da« Ifluuflie Blatt den Grafen Slürgkh mit »Argu-«um*, welche so recht zeigen, wie sehr sich unsere Verölen darüber ärgern, dass der so pomphast itjicutut Abstinenzrummel auch an höchster Stelle Ml einer — anerkannten Persönlichkeit als frivole to«ij*tt gebrandmarkt wurde. .Narod" berichtet hierüber: „Der Kaiser Mtze den Grasen Slürgkh, ob die Slovenen allen kqimgii, de» Landtages ferngeblieben sind. Slürgkh »tchivkie dies und fügte rasch und unbefragt hinzu, ie« wir", seinen Verpflichtungen nachzukommen, die Darlehen rückzuerstatten!», f. w., kann un» gar nicht kümmern, die» wird Sache derjenigen fein, welche Gelder für diese Zwecke gewidmet haben. M haben un» nur dagegen zu verwahren, das» m« un» zumuthet, Gelder für angebliche wirtschaftlich» Zwecke herzugeben, die für «ine nationale Verhetz»^ der niedrigsten Art verwendet werden sollen. Är müssen un» dagegen verwahre», das» der slovenischa Landbevölkerung die Meinung beigebracht wird, als würde sie ander» behandelt, al» die deutsch^ al» würde sie zurückgesetzt. E» ist noch nie ea Unterschied in der Gewährung von Unterstützung» gemacht worden, wenn um dieselben Deutsche »der Slovenen angesucht haben, und die» gilt etarf» vom Landlage als von jenen Körperschaften, w-lcha der Landtag Beiträge zur Förderung wirlschafilicher Zwecke zuweist. Ma» wird vergeben» danach forschen, einen Fall aufzufinden, in welchem »ach-weiSbar ein Ansuchen deshalb abgewiesen rourtt, weil e» von Slovenen eingebracht war. fBsii aber lässt sich nachweisen, das» die Staunn, natürlich nur auf Weisung ihrer Führer, wohl fct ihnen vom Lande zukommenden Unterstützung» an» nehmen, dagegen aber die Einrichtungen, die tat Land geschaffen hat, ihrerseits nicht nur nicht fördea, sondern sich vielmehr an den Einrichtungen 3<: Nachbarländer betheiligen. So finden wir, das« sehr viele Slovenen Mitglieder der Kram« Lud« wirtschaft««Gesellschaft sind, und sich von da heimischen Gesellschaft fernhalten. Ebenso schluße» sich die slovenischen VorschusScassen nicht de« m Lande segensreich wirkenden Verbände der 3t# eifencasse». sondern dem in Marburg bestehend» slovenischen Cassenverbande an. Wir finden se»«, das« Schulhäuser, die zumeist mit Beiträge» M Landes erbaut wurden, bei der »Slavia" versichm werden u. s. w. Von Vaterlandsliebe zeug» die* nicht Wir haben die« lediglich zu dem Zwecke:n-geführt, um zu zeigen, wie vollkommen unbegrüw der ewige SchmerzenSschrei der slovenischen H-?er ist, die bei jedem Anlasse von der Unterdrück«,; der Slovenen faseln. Wir aber fragen, wie falla sich in einem so kleinen Lande, wie Käcnte». a welchem Theile einer großen Nation und ein tittari Volk so innig auf einander angewiesen sind, t>» wirtschaftlichen Verhaltnisse günstiger entwlck». wenn von einer Seite immer Zwietracht ud Unzufriedenheit genährt wird, während wir o t einträchtigen wirtschaftlichen Zusammenwirkest i« dringend bedürfen! ? Wir wünschen die cultnelle Entwicklung der slooenischen Bevölkerung und ":nd weit davon entfern», sie in den berechtig»«« Äe-strebun^en behindern zu wollen, allein wir qlutda ganz entschieden nicht, das« eine Scheidung auf wirtschaftlichem Gebiete eine Vorbedingung ie bevorstehende Vermählung des Krz-taMs Frau; Aerdinand. Aus gm informierter Cuffl« verlautet, das» der Kaiser dem Erzherzog Kran; Ferdinand die Erlaubnis zur Heirat mit der ftifin Chvtik gegeben habe und dass die Publi« tariern dieser Zustimmung bevorstehe, woraus die ImväUung in feierlicher Weife stattfinden soll, tie Ehe wird als keine morganalische angesehen »erden: die Gemahlin des Erzherzog« wird als t« Gattin des Thronfolgers bei Hofe anerkannt wtden, ohne jedoch die Stelle einer Erzherzogin miWlbmen. Erzherzog Franz Ferdinand bleibt «ulrlich Thronfolger und die Ehe hat nur zu Fitze, dass die Kinder, die eventuell de» Ehe enl-hmgen, in Oesterreich nicht zur Nachfolge be« mhchl sind. Nach dem Tode de» Erzherzogs Kran; Ferdinand würde der Thron auf seinen vnder, den Erzherzog Otto, beziehungsweise dessen Kohl. Erzherzog Karl, übergehen. Sollte Erzherzog gram Ferdinand den Thron besteigen, so erhält s'ine Gemahlin den Titel „Kaiserin Gemahlin." •ras GoluchowSki, der die staatsrechtlichen Fragen « die!» Angelegenheit geregelt hat, soll erst in den letzten Tagen in Budapest die Sache endgiltig Bit Ungarn geordnet haben. Z>ic Sludenlknuntuhen an der Wiener Universität haben unseren Abgeordneten Herrn Dr. 5 »««er veranlasst, nachstehende Interpellation u den UnlerrichlSminister zu richten: „In den legt«» Zagen haben sich aus Anlas» de» Auf-»irlchei zweier neugegründeter „katholischer«, rich-*4« klerikaler Studentenverbindungen „in Farben" « der Wiener Universität Zusammenstöße zwischen Höcnn dieser Hochschule ergeben, die sogar zuthät-Ich» Verletzungen mehrerer Studenten geführt düe». Weit entfernt. die Freiheit der UniversitätS-^nr, Vereine welcher gesetzlich zulässigen Richtung ««er zu bilden und der Zugehörigkeit zu solchen Äknuiqungen äußerlich durch Tracht und Abzeichen Biltmitf zu geben, nahetreien zu wollen, muss dich sefl,'»stellt werden, tasS diese Freiheit an den durch jahrzehnte-, ja jahrhundertelange Uebung er-»«de««,, Nechien bereits bestehender studentischer Körperschaften ihre natürliche Grenze findet. Die Lnideiieii, welche sich zu klerikalen Verbindungen jiifammtngtchan haben, wozu ihnen daS Rech« leinttivegS abgestritten werden soll, mögen sich Mlich zulässige Abzeichen welcher Art immer zur tmnjeichnung ihrer Vereinigungen wählen, aber sie begehen einen Eingriff in ein fremdes RechtSgebiet, «wnn sie sich solche Abzeichen zulegen, welche von d» sogenannten conservativen studentischen Ver« kidmigen erfunden und von alterSher alS gerade d« Herrschaften, die verdammten, nöt einijetzeu, da |u' i sö aussa". ,Tem kann abgeholfen werden«, mengte sich der Smemdeschreiber, der sich bemühte, nicht so Ktimsch zu reden, wie die anderen, in daS Ge* sprich. ,Ta bringt man ganz einfach eine Tafel at Lachwege an. aus der stöht: das Betrötten der fi rfna ist bei Strosse verboten!« „Tag lhuan wir a«. meinte der Rückschrittler. c> Tafel kummt billiger al» wia d' Bänk. I ieiittag' a Tafel mit der Inschrift vom Gmoan-frei bet*. Dieser Antrag schien allgemeine Zustimmung )» finden, Da erhob sich aber der Bürgermeister: .Aber, Manner, aus dö Tafel können si ja tö Eiabtleut not draussetzen". Zä< sahen die Torsweifen nun auch wieder ei», schließlich wurde die Ausstellung der Bänke »i* Eli» menmehrheit angenommen. .AlSdann zu wa» anderm!« ergriff der Bür-geimistir wieder da» Wort. „Seid'» a weng stad! skllle schwiegen gespannt.) Hört'», wia'» reg'nt? (All« hörten «».) I man' aber, g'regn't hatt' 'S hener schon gnua. Wir brauch'« kan Regen mehr. Eir brauchen a schon'» Wetter, wann nöt all'S din sein soll. (Allgemeine Zustimmung.) D'rum »Jn' i, wir fag'n 'n Herrn Pfarrer, dafS wir an Dtttgang um a schön'S Wetter mach'n woll'n. Seid'S Mix?" Alle waren dafür bi» auf einen, der meinte: „Bald kan anderer Wind geht, nützt un» der Bitt-g ° »ix". .Tat i» wohl wahr«, stimmten ihm einige zu. diese Art studentischer Vereinigungen kennzeichnende äußere Merkmale angesehen wurden. Man ist nun einmal gewobnt, einen Jüngling in farbiger Kappe und mit farbigem Band al» Angehörigen einer solchen studenlisch-cvnseroativen Körperschaft, als Mitglied einer Burschenschaft oder eine» Corps anzusehen. Infolgedessen erblicken die Angehörigen dieser alten studentischen Verbindungen in dem Umstand«, dass studentische Vereinigungen ganz anderer, ja geradezu entgegengesetzter Tendenz sich ebensolcher Abzeichen bedienen, eine Verletzung ihrer altherkömmlichen Rechte und befürchten unliebsame Verwechslungen infolge Irreführung der Bevölkerung. Unter diesen Umständen ist eS begreiflich, dass sich der deutschnational und „konservativ" gesinnten Studentenschaft eine hochgradige Aufregung bemächtigt hat und dass alle Verbindungen dieser Richtung entschlossen sind, sich eine» solchen Eingriffes in ihre Rechte mit aller Kraft zu erwehren. Die Unterzeichnet»n stellen im Hinblicke auf die Gefahren, welche diese Verhältnisse in sich bergen und im Interesse der Ruhe und de» Friedens an unseren Hochschulen die Anfrage an die Herren Minister de» Unterrichts und des Innern: „„I. Sind den Herren Ministern diese Verhältnisse bekannt und ist ihnen namentlich zur Kennini« gekommen, dass die Ursache der bedenklichen Ausregung in der deutschen Studentenschaft nur in dem Umstände zu suchen ist, dass altherkömmliche Rechte zum ausschließlichen Tragen einer bestimmten charakteristischen Art von Abzeichen von später gegründeten Eorporationen anderer, meist geradezu gegensätzlicher Richtung ver-letzt worden sind? 2. Sind die Herren Minister des Unterrichts und de» Innern und die t. k. Regierung gewillt, bei voller Aufrechterhaltung de» Rechte», Vereine zu bilden und Abzeichen zu tragen, die altherkömmlichen, durch langjährige Uebung erwor-denen Rechte der bestehenden studentischen Körper« schasten deutschnationaler und studentisch conserva-tiver Richtung zu schützen und Eingriffe in dieselben hintanzuhalten?"« UnterrichtSminister Hartel hat diese Interpellation am Freitag in günstigem Sinne beantwortet und ausdrücklich darauf hinge-wiesen, dass die klerikalen Studenten provociert haben. Z>ie Deutsche 3Mßs6» storbenm Herrn Fritz M a t h e s ehrenvolle Worte und sagte: „Wieder hat der Tod einen unserer wackersten Mitbürger dahingerafft. Friedrich MatheS war lange Jahre Mitglied des Gememderalhe» und de» SparcasseauSschusseS und ist jederzeit stramm und treu deutsch und offenherzig für die deutsche Sache eingetreten. Ehre seinem Andenken!« Während dieser Worte hatten sich all« Anwesenden von den Sitzen erhoben. Frau Henriette MatheS hat anlässlich des Ablebens ihreS Gatten dem Bürgermeister für die Stadtarmen den Betrag von 100 fl. übermittelt. Der Vorsitzende beantwortet zwei Jnterpella» tionen des G.-R. Dr. v. Jabornegg in Betreff deS Jnstanzenzugis in Bauangelegenheiten und Sofort rief dieser: „Manna, i waß a»! 'n Bartl l« Alle machten verdutzte Gesichter. „Aber der iS ja erst aussa kumma", meinte ein Zaghafter. „Den können wir nöt nehma«. „Hab'n leicht dem roth'n Lumpen dö Schläg' g'fchad't?" frug ein zweiter. Die Mehrzahl verneinte diese Frage. „Und wer iS schuld," fuhr der Frager fort, „das» der Bartl hat sitz'n müass'n?" „Der Perlinger." war die allgemeine Antwort. „Weit g'fehlt!« fuhr der Redner fort. „Der Bartl hätt' dem Perlinger nöt d'Ripp'n eing'haut, wann nöl wir von der Gmoan 'n Perlinger zum Gmoanwachter g'macht häu'n." „Du willst do nöt fag'n ...« unterbrach der Zaghafte den Redner, doch dieser fuhr unbeirrt fort: „Freili, will i da» fag'n, das» wir von der Gmoan schuld san an 'n Bartl sein Unglück." „Wann ana die G'schicht a so anschaut." „Ja. freili, da war'» nur recht und billig," ließen sich einige vernehmen. „AlSdann abstimma. Manna!" rief nun der Bürgermeister, der kein besonderer Freund von allzu langem Wechselreden war. „Wer für Bart'l i», d' Hand in d' Höh'l" Bartel wurde einstimmig zum Gemeindewächter gewählt. Und da spreche einer unseren Landsleuten Sinn für Gerechtigkeit ab l betreffend die offene Holzstiege deS Herrn Kollaritfch, welche seinerzeit al« dreijähriges Provisorium be-willigt worden ist. Nach dem Vorschlage der RechtSfection (Ref. G.-R. Dr. S ch u r d i) wird an Stell« de« aus-geschiedenen Herrn Dr. Stepischnegg Herr G.-R. Dr. v. Jabornegg einstimmig in den Stadischulrath gewählt. G.-R. Dr. S ch u r b i berichtet ferner namrnS der Bauseciion über «inen neuerlichen Recur» deS „Verbandes der slovenischen VorfchusScassen' in Bauangelegenheiten („Mercur"). D«r Vtrband hatte ein neue« Baugesuch eingebracht, welche» im Sinne der vorliegenden amtsärztlichen und bau-technischen Gutachten zum Theile abschlägig ver-beschieden worden ist. Mit der gleichen Begründung wurde nun auch der neuerliche RccurS in allen Punkten zurückgewiesen, und zwar bezüglich der ' Abortanlag«, d-S Stalle«, de« Comptoirs, bezw. Bücherraumes (womit das erste Verbot umgangen werden will). Der RecurS richtet sich auch gegen den stadtämtlichen Auftrag, wonach die Fenster d«S Haufe« g«gen die Schmiedgaffe mit Jalousien ver» kleidtt werden müssen, obwohl sich Dr. Deck» als Vertreter des Verbände« sowohl im Stadtamte als auch bei der Commission mit dieser Maßregel au»-drücklich einverstanden erklärt hatte. Auch in diesem Punkt« wird d«r RecurS zurückgewiesen. Die ab-weislichen Beschlüsse wurden ohne Debatte ein-stimmig gefasst. Herr Dr. v. I a b o r n«g g verweis» aus daS Gerücht, das« in der Eisenhandlung „Mercur" bereit« Verkaufsgeschäfte abgeschlossen werden, und fragt den Bürgermeister, ob die Gewerbeanmeldung bereits erfolgt fei. Es werden in dieser Richtung Erhebungen gepflogen werden; «in« Anmeldung ist noch nicht erfolgt. Für die Finanzsection berichtet Herr Vice« bürgermeister JuliuS R a k u s ch über eine Ein-ladung, dem katholischen, wohlthätigen Männer-verein »Borromäum" in Graz alS Mitglied bei-zutreten. Die Angelegenheit wird über Antrag der Section ad acla gelegt. — Der Voranschlag der LandeSbürgerschule wird zur Kenntnis genommen. Für daS FriedhofScomitö berichtet Herr G.-R. B o b i f u t. Die Tischler führen wieder Beschwerde gegen Herrn W r a t s ch k o. dass er die Särge nicht bei den hiesigen Tischlern kaufe, sondern von auSwärtS bestellt. Die steifen sich namentlich dagegen, dass Wratschko zwar bei hiesigen Tischlern einfache Särge kaufe, dieselben jedoch mit einem Aufschmuck ver-seht und dann zu erhöhten Preisen weiterverkaufe. Die Erhebungen haben zwar ergeben, das« diese Beschwerde ganz unberechtigt ist. DaS FriedhofS« comitw stellt nun. um die Unzukömmlichkeiten end-lich abzustellen, folgenden Antrag: ES fei dem städtischen BegräbniScommissär Wratschko unter Androhung der Vertragskündigung zu bedeuten, sich bei Sargbestellungen strenge an die ihm diesbezüglich ertheilten Jnstruciionen zu halten. Insbesondere sei ihm zu eröffnen, dass eS ihm unter keiner Bedingung gestattet sei, einfache Särge bei hiesigen Tischlern um niedrige Preise zu taufen, sie dann durch sogenannten Ausputz im Werte höher zu stellen und sie an die Parteien zu diesem höheren Preise abzugeben; das« er nicht berechtigt fei, Metall- oder Steinsärge auf La^er zu führen, sondern das« er im Bedarfsfall« derlei Särge von den hiesigen Geschäftsleuten zu beziehen und unter Vorweisung der Rechnung zum AnkaufS-preis« abzugeben habe; schließlich das« er nicht be-rechtigt sei, von den Parteien bei Ausstellung der Rechnungen oder Bestätigungen außer der Stempel-gebür noch irgend welche Schreiblaxe zu verrechnen oder abzuverlangen." Dieser Antrag wurde ein-stimmig angenommen. Der Vorsitzende gibt zur Ausklärung bekannt, das« Wratschko sich bri drr Siadtcaff« unberechtigt die Stempelgedür für seine Rechnungen ausbezahlen lasse. Die FriedhofScommiffion wird diesen Fall mit aller Strenge untersuchen und in der nächsten Sitzung darüber Bericht «rstatt«n. W«it«r« bemerkt G.-R. B o b i s u t, das« die Gemeinde bei Ausstellung der Tarife für Särg« minderer Qualität eben nur di« Bedürfniss« der ärmeren Bevölkerung im Auge gehabt habe. DeS-halb hat Wratschko die Befugni« erhallen, Särge minderer Qualität am Lager zu hallen, für den Fall, al« die hiesigen Tischler diese Särge nicht tarif-mäßig liefern. Nun hat aber Wratschko auch Särge besserer Qualität aus Lager genommen, zumal seine Frau «in« Concession für den Särgehandel erworben habe. Um diese Calamität zu beseitigen, stellt die FriedhosScommission nachfolgenden Antrag: Zur Vermeidung jede« weiteren Conflicte« zwischen den ^gutfibe Wacht- Tischlern und dem städtischen Begräbni«commissär wollt der Gemeinderath beschließen, sämmtliche Tischler einzuoernehmen, ob sie gewillt seien, jene Kategorien von Holzsärgen, di« in dem vom Ge-meinderathe ausgestellten Tarife angeführt sind, zu tarifmäßigen Preisen abzugeben. Für den Fall, als sie sich bereit erklären sollten, dieser Bedingung zu entsprechen, sei Wratschko zu verhalten, alle Särge d«r genannt«» Kategorie bei ihnen zum angegebknen Preise zu beziehen und den Parteien so zu ver-rechnen. Für den Fall aber, als diese Vereinbarung nicht zustande käme, wär« Wratschko anzuweisen, den Jnstruciioncn gemäß vorzugehen. Bei der Ein-vernahm« der Tischler hat der Bürgermeister und der Obmann des FriedhofScomitvS anwesend zu sein. Dieser Antrag wird einstimmig angenommen, worauf G.-R. B o b i s u t noch weitere Anträgt in dieser Angtltgtnheit ankündigt. Ferner wird beschlossen, den BegräbniScommissär von jenen GemeinderathSdefchlüsien zu verständigen, womit einzelnen Parteien die ratenweise Abzahlung der Gebür von der Stadtgemeinde eingeräumt wird; weiter» die Herstellung einer dritten Gruft auf Gemeindekosten und die Anschaffung einer neuen Tragbahre zum Beschlusse erhoben. Hierauf wurde di« Sitzung geschlossen. Ernennung. Die Kanzlisten beim k. k. Kreis-gerichte in Cilli, Alois Korofchetz und Johann I e s ch e wurden vom Oberlandesgerichte Gra; zu Kanzleioffizialen ernannt. Leichenbegängnis Der letzte Erdengang unseres nnvcrgefSlichen Fritz MatheS gestaltet« sich zu einem pietätvollen Ehrengange. Die Betheiligung am Leichen-begängnisse war eine ungewöhnlich große. Der Ge-meinderath, mit Herrn Bürgermeister Stiger an der Spitze, war korporativ vertreten, desgleichen der Ausschuss der Gemeindesparcasse. Das größte Contin-gent des stattlichen ZugeS stellte selbstverständlich die Bürgerschaft, in welcher Herr MatheS eine so her-vorragende Rolle gespielt hat. Ferner folgten dem Sarge Abordnungen der Beamtenschaft und deS OffiziercorpS. Der Cillier Gewerbebund und die Gastwirtegenoffenschaft waren offiziell vertreten, sowie auch der Männergesangverein und der Veteranen-verein. Eine überaus große Anzahl prachtvoller Kränze bezeigte die allgemeine innige Theilnahme an dem Hingange des wackeren Mannes. Er ruhe in Frieden I Kvangetische Gemeinde Cilli. Sonntag de» 20. Mai um 10 Uhr vormittags findet in der «van-gelischen Kirch« Gottesdienst statt. Z)er tzillier?ladfahrer»erein unternimmt heute Sonntag seine erste diesjährige VereinsauSfahrt. AlS Ziel ist Gonobitz ausersehen. Die Club-genosjen treffen sich um 2 Uhr nachmittags beim Cafü Mercur. herein für Fßierschuh und ghierzucht in ßilli. Nachdem der Verein für Thierschutz und Thierzucht in Graz laut der von der k. k. Statt-hallerei mit dtm Erlasse vom 23. April 1900, Z. 13.46, genehmigten Statuten seinen Sitz nach Cilli verlegt hat, hat sich der bisher in Cilli be-standen« Verein für Thierschutz und Thierzucht in der am 12. Mai abgehaltenen außerordentlichen Generalvtrsammliing ausgelöst und sein ganzes Ver-mögen dem Vereine für Thierschutz und Thierzucht in Cilli übertragen. Da« bebeutet einen erfreulichen Schritt aus dem Gebiete der Thierzucht und de« Thierichuge« nach vorwärts und der Verein kann auf feine Erfolge während feine« nur dreijährigen Bestand«» mit Stolz und Befriedigung zurückblicken. Kauptoersammlung des Deutschen Schnlver-eines. Da» Programm der Ftstlichk«il«n und Ver-anftaltungen, die anläßlich der Hauptversammlung des Deutschen SchuloereineS zu Pfingsten in Graz stattsinden sollen, ist bi« auf wenige wesentliche Punkt« festgestellt. Am Pfingstsamstag, abends 8 Uhr, findet in d«n Annensälen der Begrüßung«-abend statt, für welchen da« rühmlichst bekannt« Quartttt deS Grazer Männergesangvereines sein« Mitwirkung zugesagt hat und bei welchem da« Spörr-Orchester spielen wird. Am Pfingstsonntag ist Morgens im Cas6 Wirth im Sladtparke ge-meinschaftliche« Frühstück, bei welchem für di« SchulvereinSmilglieder von Herrn Wirth Plätze zu reservieren in freundlichster Weif« zugesagt würd«. Um 10 Uhr vormittag wird di« Haupioersammlung im Susanien-Saal abgehalten und hat au« diesem Anlasse die Direction der Steiermärkischen Spar» casse in liebenswürdigster Weise die Ausschmückung ihre« Gebäude» wie auch der Festräume in Au»-ficht gestellt. Nach' der Hauptverfammlung findet in v«rfchi«vtnen Rtftaurationen «in zwanglose« Mittagessen statt und am Nachmittag werden für jene EchuloereinS-Festtheilnehmer, die den Festzug IM des AlpenturngaueS nicht besichtigen könne», es schieden« kleine Ausflüge in die Umgebung « Graz. wie Rosenberg, Ruckerlberg. Eggenberg u«w nommen. Abend« 8 Uhr beginnt in der I-idi-stiu« Halle der große FestcommerS; bei diesem w rsa die Mitglieder de» Grazer MännergesangvereM und de» Deutsch-akademischen Gesangverein«» p meinschaftlich verschideene Czöre singen und Mi große Spörr-Orchester spielen. Am Pfingnmo«« endlich wird früh ungefähr um 8 U?r mit ran Sonderzuge nach Deutsch LandSberg gefahren, Wia Gemeindeoertrttung «inen festlichen Empfang «r> bereitet und dessen Gastwirte all«» aufbieten wertn fo selten und gern gesehene Gäste au« weiter zufriedenzustellen. Die Pfingftftiertag« werden vorah sichtlich einen großen Theil der Bevölkerung tuJ# heimatlichen Berge locken, ein nicht geringer lid wird den Festlichkeiten de« AlpenturngautS deinoh« wollen, e» ist aber wohl nicht daran zu zatütit das« ein nicht minder ansehnlicher Theil, darch!* völkische Bedeutung deS SchuloereinS'kste« ange^a. durch r«g« Betheiligung die Wichtigkeit deiielda bekennen wird. Die Theilnahme an den oerschi-i«« Festlichkeiten und Unternehmungen kann Mir «l auf Namen lautenden Gast- (Theilnehmer-) ri Drlegi«rten-Kart«n «rfolgen. In d«n nächste» Ziia wird bekannt gegeben werden, wo die Theilnchm« karten erdältlich sind. Deutsches Kans in ßilli. Die fchreibung auf Pläne für das Deutsche Hau» in *Üj hat zu einem glänzenden Ergebnisse geführt, » biS zum festgesetzten Termin 32 Pläne vorM! wurden. Die Ausführung derselben deutet darauf fc dass sich die hervorragendsten Meister an der frei' bewerbnng betheiligt haben: Geschmack, Lorachch» und Zweckmäßigkeit sprechen auS all' den prächaM Arbeiten. Diese werden zur öffentlichen Lesilh-zu; ausgestellt werden. Hin radfahrfreundlicher Minil!eri«üM DaS Ministerium de« Innern hat nuuel» vhlii verfügl, das« in jenen ReichSstraßenstrecke«, rat!» die zur Entwicklung eine« regeren RadsahroerkeSai erforderlilen Hauptbedingungen ausweiei^ Mt Straßendeckstoff blo» auf einem Siraße»baiile« deponiert, da» andere Bankett aber für de» g«h«r- und Rrdfahroerkehr freigthalien >»» Maßgabe der innerhalb der ordentlich«!, £;:aj» baudvtalionen vorhandenen Mittel durch Uederziehen mit Kieselschotter (Arubensch.'uer) M Comprimierung mit steinerner Handwalze w «tt angemessenen Znstande erhallen werde. Tie b Haltung der Radfahr- und Gehwege an de» straßen hat jedoch eine entsprechend« strenge puk habunz der Straßenpolizei zur Vorautjeyimg. &» dieser Verfügung wurden die Geniarmerier^a mit dem Auftrage verständigt, allfällig« Uito lrelungen obiger Bestimmungen den Behörde» pr Anzeige zu bringen. Hin bösartiges Sferd. Freitag somÄtz gieng der Schauspieler Wang auf der Tücherersrqt gegen die Stadt. Auf der zum ZrachttmniM führenden Straße stand ein Wagen bei iüjl» befitzers Majdic. AlS Wang an demselben Dcnita» gieng, schnappte plötzlich eineS der beiden L'erd« flf tSang und bisS ihn so heftig in die rechte Hüsn, iri er sogleich ärztliche Hilfe aussuchen musste. H« Wang tritt diesen Sommer in den Berdant Mi deutschen Theaters in Prag und folgt im «et::-*! einem ehrenvollen Rufe nach Berlin. „Tukaj." Ein Laibacher Wachmann tit M Waffenübung nach Cilli eingerückt. Als er au ::ni a wurde, rief er „beherzt": Tukaj! und wird s t Xt-halb zu verantworten haben. Mit der Diicisl ' x Laibacher Sicherheitswache muss eS doch nicht i« «it her fein, als gewisse H tzer behaupten, wenn fn »ff Cillier städtischen Sicherheitswache etwa» a» jagt flicken wollen. AubilSum der Steiermärliische» Spercch. Am 15. d. M. begann die Steiermärlisch« I in Graz die Jubelseier ihre» 7öjährige» Beende«« I spendete au» diesem Anlasse 100 OOO Äroiua für M I Anna-Sinderspital. Bei der Festlichkeil wurde zuch mt I Verdienste deS Präsidenten Dr. Josef Neu?a»kr > der seit nun schon 43 Jahren sei« tufe I Anstalt widmet. Sannenstnllernis. Am 28. Mai midet m I totale Sonnensinsternt» statt. Dieselbe wird auch » I unseren Gegenden sichtbar fein und der i^toad tat I die Sonnenscheide über die Hälfte bedecke». V» I Verfinsterung der Sonne beginnt nachmmaz« i Ilst I 1 Minute und endet um 5 Uhr 50 üRnmim. Eine Erinnerung an die »srjißri,e« bikU» I fcenen in ßilli. Die durch Sernec uid CoqMW hervorgerufenen blutigen Straßenexcesse m EU» sind wohl noch in aller Grächtm». $.nH da i unschuldigen Opfer dieser Borgäag« n»l Hm I 1900 5#M Polanetz, ein allgemein geachteteter, stieb» lKtenbtr SBurujr ron (Mi, welcher alS ganz un-teiheiligier ZuMauer bei einer nächtlichen Rencontre Wichen Teutschen und Slovenen durch drei Re» «vlrnschüffe in Kops und Brust schwer verletzt mndk. und infolge dieser Verwundung wochenlang i»iichen Leben und Tod schwebte. Nach der Ent» lisstiiig au» der ärzlichen Behandlung blieb bei dem Gwatmien eine dauernde Schwächung de« Schwer-»etHfyei.* zurück. AlS ein Glück für Polanetz ist 6 z» bezeichnen, das» er bei der „Ersten Oester-«ichischen Allgemeinen Unfall-VersicherungS-Gesell« ttoil" in Wien. I. Bezirk, Bauernmarkt Nr. 2, ver» sichert ist. Von dieser Anstalt, deren außerordentlich cmlanle und entgegenkommende Gebarung er per» Mch f timn zu lernen Gelegenheit halte, erhielt P»Ia«ktz für die Folgen seine» Unfalles eine sehr ««haste Eiiischätiguna ausbezahlt. Jährt zur pariser Ausstellung. Der steier-»iikischc Gttverbcverein macht aufmerksam, dass pst» der nothwendigen Duartierbestellung die Theil-ilwcr sich unter Erlag einer Anzahlung von 100 Jhtmm sogleich längstens bis zum 20. Mai in der ÄMilri melden mögen, weil sonst eine Gewähr für die Veschvfsuiig der Quartiere nicht möglich ist. Das Hl?kprogramm, t essen Details erst nach Erscheinen w Zum Fahrordnung bekanntgegeben werden können, iß nach der VercmSzeitschrist folgendes: Abfahrt am 24. 3«m nach Salzburg; nach Besichtigung von Cchiviwürdigkeiten unter Führung am nächsten Tage Kahn nach München; Empfang und Führung; am lichße» Tage Abfahrt nach Stuttgart; Begrüßung itj ttvnsizewerbe- und Gewerbevereines; Besichti-Wz ttr Stadt, deS königlichen LandeSgewerbemnscums md seiner Sammlungen, sowie des Museums der Hftrabrn Künste; am zweitnächsten Tage Abfahrt «ch Cnaßburg; Besichtigung deS städtischen (Hohen-Ichi-> Kunstgewerbemuseums unter Führung; am liäpk» Tage Abfahrt nach Paris; daselbst sieben Äzeund sieben Nächte Aufenthalt. Während derselben ftott Stund sahrtcn durch die Stadt und ein AuSflng »ach Versailles über Bois de Boulogne und St. LeÄ Eintrittskarten sür den täglich einmaligen Besuch w Ausstellung. Ermäßigungskarten für den Besuch «n Pergnügmigs Etablissements der Ausstellung. Die ^^rl wird in Wägen I I. Classe fast durchwegs bei l:;e unternommen. Die Rücksah»t erfolgt über 5«!, «IS dessen Stellvertreter Herr Ingenieur I DigW, all Schriftführer Herr Schulleiter I TamD'sfp und als Zahlmeister Herr Bauadjunct I Lr. Madile. Die Gewählten nehmen die Wahl an, I du! n sür da» in sie gesetzte Vertrauen und ver-| breche»> auch fernerhin für daS nationale Volks-I wnrfl« ju wirken. Herr k. k. SanitätSrath Dr. Josef I foifel einwirft ein kurzes Bild über die Thätigkeit I i» der Schule, erwähnt hiebei der veranstalteten I fciJentaße für die Schüler, wie deS MaiauSflugeS I at[ bin Tonaliberg, deS schönen SchulsesteS und I t«r herrlichen Christbaumseier. In Anbetracht der I Mchiigen und ersprießlichen Thätigkeit deS Schul-I leitn« und seiner Frau Gemahlin ersucht der Vorstand I die Anwesenden, den Genannten den Dank durch I trdetk» von den Sitzen zu bezeigen, was unter I .Hrl'-Zurufen geschieht. Schulleiter DamosSky I löst sür die ihm freundlichst zugedachten Worte I ud «klärte, nur seine Pflicht erfüllt zu haben. Er I toilt seiner der verehrlichen Direction der Landes-I aranftalt sür verschiedene Spenden und gibt einen > dlijk» Bericht über den Stand der Schule. Im I tch!,s»worte sagt Herr SanitätSrath Dr. Jos. Hoisel: I ,i'Q» Wenige, wa» wir erreichen wollten, ist un« I gelungen, unsere LieblingSidee, auch eine eigene Ge-I «lade zu bilden, hat sich realisier», nun gilt eS I n: »och auszubessern, doch den Grundton zu allem I hcl die Ortsgruppe Rohitsch-Sauerdrunn gelegt. Aid Kopolschitz, in gesündester und Herr-I lih'ür Gegend Steiermarks, bietet allen Kranken, iRmiwaleicenten und auch Gesunden einen nerven- „Deutsch» Macht" stärkenden, wohlthuenden Sommeraufenthalt. Für comfortabelste Unterkunft ist in rigorosester Weise bestens gesorgt mtd finden alle Leidenden nach be-währte»' Heilmethode sicherste und rascheste Hilfe. Näheres im heutigen Inserate unseres Blattes! Weu Aartenvriefe zu 6 Die Kartenbriefe mi» der eingeprägten Marke zu 6 I» werden in Hin-tunft aus weiß-chamoiSsärbigem Papier hergestellt werden. Die bei der Postökonomie-Verwaltung, bei den PostdirectionSökonomaten, bei den Post-ämtern und Wertzeichen-Verschleißern befindlichen Vorrälhe an Kartenbriesen der gegenwärtigen AuS-gäbe au« grünweißem Papier sind vollständig auf-zubrauchen. Aushebung eines Schweinceinsnßrvervotes. Das Verbot der Schweiue-Emsuhr auS de» politischen .Bezirken Brück a. d. Mur, Pettau und Rann in Steiermaik, sowie aus Gurkfeld und Gottschee in Krain nach Niederösternich wurde außer Wirksam« keit gesetzt. H'ettauer Marktbericht. Der Austrieb am 16. Mai d. I. betrug: 86 Pferde, 189 Ochsen, 115 Kühe, 215 Jungvieh und 492 Schweine. Der Herkunft nach bestand der größte Theil de» Aus-triebeS aus steirischer Zucht; in geringerer Anzahl war croatischeS Hornvieh und kroatische Schweine vertreten. Die Preise waren im Verhältnisse zur Güte der Ware sehr mäßig, und sand daher ein sehr flotter Verkauf statt. Von auswärtigen Händlern war der Markt sehr gut besuch» und giengen größere Transporte ab nach: Marburg, Graz. Leoben, Wien. Linz, Biegenz. Laibach und Abbazia. An Geflügel wurden 700 Stück ausgebracht und wurde dasselbe bis auf das letzte Stück verkauft. Nächster Großviebmarkt am 6. Juni. Schweinemarkt am 23. Mai. Geflügelmarkl jeden Mittwoch und Freitag. Ein f lir lebhafter Verkehr ist foranSznsehen Aahr- und AiehmärKte in Steiermark. Am 25. Mai: Graz. Stechviehmarkt nächst dem Schlacht-Haufe. — Eibiswalv, Jabr- und Viebm. — Feldbach, Jahr« und bedeutender Viehmark». — Fischbach, Bez. Birkfeld, Viehm. — St. Filipp bei Weralsche, Bez. Drachenburg, Fahr- und Viehm. — Frieda», Iahrund Viehm. — Jahring, Bez. Marburg, Viehm. — Leutsch, Bez. Oberburg, Jahr- und Viehm. — Neuberg, Bez. Mürzzufchlag, Jcihrm. — Rohitfch, Jahr- und Viehm. — Schleiniv, Bez. Marburg, Viehm. — Svelina, Bez. Cilli. Jahr- und Viehm. — St. Urban. Bez. Pettau, Jahr- und Viehm. — Weilenstein, Bez. Goncbitz, Jahr- und Viehm. — Leibnih, MonatSvieh-markt. — Am 26. Mai: Graz, Getreide-, Heu- und Strohmarkt am GrieS-, Helzmarkt am Dietrichsteinplatze. — Pinggau, Bez. Friedberg, Jahrm. — Rann, Schweinemarkt. — Am 27. Mai: Hirschegg, Bezirk VoilSberg, Kräm. — An» 28. Mai: Hirschegg, Bezirk VoilSberg, Kräm. — Ligist, Bez. VortSbcrg, Jcihr- und Viehm. — Olimje. Bez. Drachenbarg, Viehmarkt. — PStlfchach, Bez. Windisch-Feistritz, Jihr» und Viehm. — Preding, Bez. Leibnitz. Jahr- rznd Viebm. — WöLan, Bez. Schönstein, Jahr- und Viehm. — St. Lorenzen, ob Marburg, Viehm. — Am 30. Mai: Graz, Ge-treide-, Heu- und Strohmarkt am Gries-, Hvlzmarkt am Dietrichsteinplatze. — Obdach, Viehmarkt. — Am 81. Mai: Graz, Hornviehmarkt nächst dem Schlacht-haust. — Arlilfch, Bez. Rann, Viehm. — Rann, Bez. Pclkau, Schweinemarkt. — Riez, Bez. Oberburg, Jahr-und Viehm. ^hotographische Apparate für Z»iteltanten. Wir empfehlen allen, die für Photographie, diesem an-regendsten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, Interesse haben, da» seit 1854 bestehende Special-hau» photogrsphischer Bedarfsartikel der Firma A. Moll, k. und k. Hoflieferant, Wien, Tuchlauben 9, und die Durchsicht ihrer illustrirten Preisliste, die auf Wunsch gratis verschickt wird. 3452-a»69 Deutscher Schutverein. In der Sitzung des engeren Ausschüsse» vom 15. Mai 1900 wurden für geleistete Spentzen: dem Bezirksausschüsse und dem Bürgermeisteromte in Friedland i. B., der Stadtgemeinde Rumdurg, der Tischgesellschaft „Meverling" in Meidling, dem ehemaligen deutschen Vereine in Brück a. d. M., Herrn von Saar in Oslavan, den deutschen Land-tagSabgeordneten Krain'S in Laibach und Herrn FabrikSdesitzer Hermann Braß in Hohenstadt lür einen auS Anlas» de» Ablebens seiner Frau Ge-mahlin dem Vereine gewidmeten namhaften Betrag; ferner der Ortsgruppe Friedland i. B. für die Ver» anstaltung und den Erlrag de« Concerte» vom 25. November 1899, der Frauenor»Sgruppe Braunau für da« halbe ErlrägniS de« TanzkränzchenS vom 17. Februar 1900, der Or»«grunpe Unler-Reichenau für den Ertrag einer Unterhaltung und der Ort«» gruppe BlanSko für einen bei der Jahresversammlung 5 vom 12. März 1900 eingenommenen Betrag der geziemende Dank abgestattet. Dem Herrn Ferdinand Eckert in Liebenau, Zahlmeister der Ortsgruppe daselbst, wurde sür seine hingebungsvolle und ersprießliche Thätigkeit der Dank deS Vereines au«» gesprochen. An Schulgeld sür arme Kinder wurden der Mädchen-Bürgerschule in Ung.-Hradisch und der Schule in Braunbusch Beträge zugewiesen. Da in den letzten Jahren in einzelnen Ländern Neuregelungen der Bezüge der Lehrer stattgefunden haben, so hat sich die VereittSleitung veranlasst gesunden, auch ihrerseits die Bezüge der Vereins-lehrer einer Neuregelung zu unterziehen und wurden die hierauf abzielenden Beschlüsse gefasst. Schließlich wurde die Neuwahl des SchulauSfchusfeS sür die VereinSschule in Jablonetz berathen und dieselbe genehmigt. An Spenden giengen serner ein: Ortsgruppe Voitsberg K 7.—; Frauen-Ortsgruppe Braunau K 113.—; Fcauen-OnSgruppe Wegstädtl K 4.—; Ortsgruppe Kusstein K 34.73; Ortsgruppe Wien, IX. Bez., K 16.95; Ortsgruppe Wien, akad. pinlos. K 50,40. AuS Sammelschützen giengen ein: WeißenselS: A. Eisenhut X 10. Schwurgericht. Im Schtafe überfallen. Vor dem Schwurgerichte, unter dem Borsitze deS L.-G.-R. Reiter, hatte sich der Gastwirt Anton Kitt au« Ober-Gabernik wegen schwerer körperlicher Verletzung zu verantworten. Die von dem StaatSanwalt-Substituten Dr. tt o 6 e v a r von Kondenheim vertretene Anklage stützte sich kurz auf folgenden Sachverhalt: Am 18. September 1899 befand sich ein gewisser Florian Nowak in» Gasthause deS Dänische zu Gaberntk und entfernte sich von dort in angehetterlem Zustande, um in einem Weingarten auSzuschlasen. Er wurde im Schlafe durch einen Schlag aufgeschreckt und will als Angreifer den Anton Kitt erkannt haben, der ihn mit einem Ochsenziemer noch weiter bearbeitete und ihn am linken Auge so unglücklich traf, das? Florian Nowak infolgedessen am linken Auge ganz erblindete. Thatzeugen waren nicht vorhanden. Kitt leugnet enlschieden, und da überdies Nowak ein übel beleumundetes Individuum ist, wurde Kitt im Sinne der Ausführungen seines Vertheidigers Doctor S ch u r b i nach dem Wahrspruche der Geschworene» freigesprochen. Nrandtegnng. Der 58 jährige Taglöhner Josef O m e r s u auS Krenken hatte sich DonuerStag den 19. d. M. vor dem Geschworenengerichte Cilli unier dem Vor-sitze deS HerrnKreiSgerichiSpräsidenten v. Wurmsir gegenüber der vom StaatSanwalt-Substituten Herrn Dr. Koc« var v. Kondenheim vertretenen An-klage wegen Brandlegung zu verantworten. Am 24. Juni 1899 gegen Mitternacht brach im Wohn« hause der Eheleute Anton und Maria Kunej in Kreutzen Feuer au», welches so rasch um sich griff, dass die Genannten, als sie durch den Lärm au» dem ersten tiefen Schlafe geweckt wurden, kaum ihr nacktes Leben reiten konnten. Da« au« Holz ge-baute, mit Stroh gedeckte HauS brannte bis zum Grunde nieder. Die RettungSarbeiten mussten sich darauf beschränken, daS Weitergreisen deS FeuerS auf die nahestehenden WirtschastSgebäude und daS Geböste de« Jofef Cernufch zu verhindern. Dem Joses Kunej verbrannte mit dem Wohnhause auch der gesaminte HauSralh, sowie Kleider und Lebens-mi»lel, so das» er einen für feine Verhältnisse er-heblichen Schaden von 800 Kronen erlitt, der durch die Versicherungssumme von 400 Kronen nur zum Theile gedeckt wurde. Von allem Anfange an wurde Omerfu verdächtigt, dass er den Brand hervorgerufen habe. Er war früher Besitzer der Kunej'fchen Realität und hatte durch zwangsweise Versteigerung dieselbe am 7. Februar »895 an Anton Kunej verloren, der sie später feiner Tochter und deren Gatten Martin Kunej übergab. Anton Kunej ha» den Executen Joses Omersu noch durch beiläufig ein Jahr aus der Realität belassen, sah sich jedoch schließlich genöthigt, denselben zu ent» fernen. Schon damals stieß Omerfu Drohungen au», welche dahin verstanden wurden, das» er eine Brandlegung plane. In der That mus»te das Feuer absichtlich gelegt worden sein, denn eS begann beim Dache zu brennen. Insbesondere ist eS ausgeschlossen. dass das Feuer eiwa au« dem Ofen oder dem Rauchsang» entstanden fei, da sich nach dem Brande das Holz und zum Trocknen eingelegtes Holz ganz unversehrt vorfanden. Omersu hat am Abende de« Brandes in Hörberg gezecht und sich in Begleitung de» Matthäu« Germschet nachhause e „Deutsche Wacht' 1900 geben, wo er nach Angabe de« Germschek gegen 11 Uhr eingelangt ist. Da« Feuer ist gegen Mitter« nacht auSgebrochen, also jedenfalls zu einer Zeit, da Germschek schon zuhause war, denn sonst hätte er am Heimwege den Feuerschein sehen müssen. E« ist nun auffallend, das« Omersu ganz im Wider-spruche zur Aussage de« Grrmschek behaupten will, das« er erst gegen 1 Uhr nachhause gekommen sei. Bezüglich dieser Behauptung wird aber Omersu nicht nur von Germschek, sondern auch von seiner Gattin Josefa Omersu im Stiche gelassen, welche behauptet, das« ihr Gatte sich schon um 1l Uhr in« Bet» gelegt und dasselbe bi« zum Morgen nicht mehr verlassen habe. Nach dem Ergebnisse deS Local« angenscheine« ist eS nun leicht möglich gewesen, das« Omersu, nachdem er sich von Germschek bei dessen Hause getrennt hatte, zum Kunej geeilt ist. den Brand gelegt hat — wozu ein in da« Stroh-dach gestecktes brennendes Zündhölzchen genügte — und dann rasch nachhause gegangen ist. Zu diesen Verdachtsmomenten gesellt sich nun der Umstand, dass Omersu am 4. December 1399 dem Franz Penitsch ausdrücklich gestand, das« er bei Kunej den Brand gtlegt habe. Es wisse dies niemand und Plnttsch werde ihn auch nicht verrathen; er habe hiebet mehr Angst ausgestanden als im Jahre 1866 im Kriegt mit Preußen. Omersu bezeichnete diese An« gab« als erlogen. Obgleich somit gegen Omersu schwerwiegende Verdachtsmomente vorliegen, konnten dit Geschworenen doch nicht die Ueberzeugung ge« winnen, dass Omersu dir ihm zur Last gelegten That überwitsen sei, und verneinten ein« stimmig die Schuldsrage. Josef Omersu wurde daher von Schuld und Strafe freigesprochen. Briefkasten der Tchriftleitung. ßerrn Mail Htt, Aetta«. Da Ihre Berich-tigung den gesetzlichen Bedingungen nicht entspricht, sind wir nicht in der Lage, dieselbe abzudrucken. Hingesendet. (Ein vorzüglicher weißer Anstrich für Waschtische) ist Keils weiße Glasur. Der Anstrich trocknet sofort, klebt nicht und ist vollkom-men geruchlos. Dosen ä 45 kr. sind bei Traun & Stiger und bei Victor Wogg in Cilli erhältlich. 4815 An das Nähmaschioru-Bersandthaus Strauß Wien, IV., Margarethenstraße 12. Bestellte Maschine Eleetra Nr. 5, heute unversehrt angelangt. Sie arbeitet ausgezeichnet, insbesondere hat sie unö durch den ruhigen, kaum hörbaren Gang über-rascht. Beirag mit gleicher Post. Kindberz (Steiermark). Jul. Haller, Lehrer. Lodeuöekteidung Wir rönnen nicht umhin, unsere Leser darauf aufmerksam zu machen, bei An-schasfung von Anzugstoffen eine solche Wahl zu treffen, die nach jeder Richtung hin den Ansprüchen genügt. Kein anderes Gewebe bestht diesen Vorzug in so reichem Maße, wie der echte Tiroler Lodenstoff. Er wird nicht nur zu Frühjahrs-, Herbst- und Winter-, sondern auch für Sommeranjüge, sowohl für DcMren-, als auch für Herrenbekleidung gerne genommen. Der Bedarf steigt von Jahr zu Jahr, da die Zweckdienlichkeit des echten LodenstoffeS allgemein anerkannt ist. Er ist praktisch für jede« Beruf, jede Saison und jede» Sport. Zu ven vertrauenswürdigsten und bedeutendsten Firmen dieser Branche zählt das JnnSbrucker VersandthauS von Rudolf Baur, Rudolphstraße 4, in Innsbruck, welche» nur reine echte Tiroler Loden versendet und sich durch streng solide und re lle Bedienung allseitiger Beliebtheit erfreut. Auf Wunsch sendet die Firma Rudolf Baur überallhin Muster unentgeltlich. Schönste ^lättwäsche! Welche Hausfrau hätte wohl noch nicht die Wahr-nehmui?» gemacht, dass durch eine minderwertige Qualität der Stärke ?c. da» Bügeln der Wäsche ungünstig beeinflusst wird und alle Bemühungen, einen wirklich vorzüglichen Glanz auf der Wäsche zu erzielen, ver-geblich waren. Diesem Uebelstande hat nun die alt-renommierte Firma Fritz Schulz jun., E g e r und Leipzig, durch Erfindung ihrer gesetzlich geschützten, keinerlei schädliche» Bestandtheile enthaltenden „Glanzin e' ein Ende geschaffen. .Glanzine' besteht au» feinster, eigen» präparierter und in saubere Block» ge-presster Glanz-Etärke, welcht mit größer Leichtigkeit und absoluter Sicherheit eine äußerst saubere Plätt-wische von schneeiger Weiße und elastischer Steifheit ergibt, ohne die Wäschefasern nur im Geringsten anzu-greifen. Selbst für die ungeübte Hand ist «in Miss» lingen vollständig ausgeschlossen. Die Anwendung der .Glanzine* ist sehr leicht und einfach. Gebrauchs-anweifung ist jedem Block beigefügt. Um vor Nach-ahmungen bewahrt zu bleiben, achte man beim Einkauf auf die gesetzlich eingetragene Wortmarke .Glanzine* und rothen Ouerstreifen auf jedem Umschlag. .Glanzine" ist zum Preise von 10 Heller in den meisten Spezerei-Waaren-, Drogen-, Seifen- jc, Handlungen erhältlich. Deutscher Schulverein. Jages Hrdnung der XX. ordentlichen Hauptversammlung, welche am Sonntag den 3. Anni 1900, genau um 10 Uhr vormittags, im Stephaniesaale in Graz, Schmiedgasse (Sparcassegebäude) abgehalten wird. 1. Erstattung des RechenfchaftS-Berichtes über di« BereinSthätigkeit während des XX. VereinSjahre» 1899. 2. Berichterstattung de» AufsichtSrathe». 3. Ergänzungswahl für die VereinZleitung; dann Neuwahl des AufsichtSralheS und des Schiedsgerichtes. 4. Berichterstattung über die Thätigkett der Gaue. 5. Berichierstattung der VereinSleitu.ig über die AuS-führung der Beschlüsse der vorjährigen Hauptver-sammlung. 6. Berichterstattung und BeschlusSfassung über einen Antrag der VereinSleitung. Zur Theilnahme an der Hauptversammlung mit be-rathender und beschließender Stimme sin» chus»mitglied. Fest Ordnung. I. SamStag den 2. Juni 1900: AbendS 8 Uhr: BegrübungSabend in den Annensälen, IV. Baumkircherstraße, unweit de» Südbahn-Hofe«. II. Sonntag den 3. Juni 1900: Frühstück im Stadtpark. 10 Uhr Vormittag: Ordentliche Kauptversammlung im Stephaniesaale. Nach Schluss derselben Mittagessen in den ver-schiedenen Gastwirtschaften. Hierauf kleinere Ausflüge an verschiedene Punkte der Umgebung von Graz. AbendS 8 Uhr: Großer FestcommerS in der In-dustriehalle, II. Jakominigasse. III. Montag den 4. Juni 1900: Gemeinsamer Ausflug nach Deutsch - LandSberg. Die Abfahrt findet morgens, die Rückkehr abend» statt. Die genauen Zeitangaben werden in Graz erfolgen. Der Hauptversammlung können nach Maßgabe de» Raumes auch die mit Theilnehmerkarten (lichtbraune Farbe) versehenen VereinSmitglieder als Zuhörer beiwohnen. Zu dem FestcommerS ist der Zutritt nur gegen Vor-Weisung der Vertreterkarte (graue Farbe) oder der Theil-nehmerkarte (lichtbraune Farbe) gestattet. Für den Ausflug werken an die rechtzeitig vorher angemeldeten Vertreter und Theilnehmer besondere Karten ausgegeben. Die Ausgabe der Wohnungsaruoeisungev und Aus-fluglarten erfolgt im Wohnungsbureau (bis einschließlich Freitag den I. Juni bei Herr» Kaufmann Adolf Jaeger, Graz, yauptplatz 1«. am Samstag den 2. Juni nur am Südbahnhos). Lbendort können alle Vertreter und Theilnehmer das künstlerisch ausgestattete Feflabzeichen gegen Erlag von 1 Krone in Empfang nehmen. Hauptquartier der vereinsleitung Hotel „Elefant". Z)ie Bekämpfung des Kranvenlchimmels und der ?erouospora, wie diese Arbeiten der Aeihe nach anjuwcnden find. Vom Bezirksausschüsse Windisch-Festritz im Einvernehmen mit Herrn Landes-Obst- und Weinbau-Commiffär Anton Stiegler empfohlen. 1. Arbeit. Schwefeln, sobald die Triebe sparn* lang geworden sind. 2. Arbeit. Erste Bespritzung vor der ?!it» mit einer Kupserkalklösung von l Mio Kupseroitral und 1'/, Kilo Kalk aus 100 Liter Wasser. 3. Arbeit. DaS Schwefeln der ganzen jiuza Rebeniriebe unmittelbar vor der Blüte. 4. Arbeit. Zweite Bespritzung unmimlt« nach der Blüte mit 1'/, Kilo Kupfervitriol und! Kilo Kalk aus 100 Liter Wasser. 5. Arbeit. Schwefeln sofort nach der zwei» Spritzung und zwar alle jungen Rebentheile. 6. Arbeit. Dritte Bespritzung mit der gleich» Lösung wie bei der zweiten Bespritzung. Sollte der Traubenschimmel trotz brnmilij* Beschweselung noch auf einzelnen Stöcken austr««^ so sind diese und die umstehenden Stöcke »och e» vierteSmal zu schwefeln. DaS Schwefeln soll nur an windstillen, sonnige* Tagen, wenn die Blätter trocken sind, vorgen»«» und bei jedesmaligem Schwefeln das Schwefel?»!»« nur gleichmäßig und staubförmig (nicht aber hini» chenweife) auf die Stocklheile gebracht werde». Der Obmann: Albert Stiger. Dank und Anerkennung. Am 9. August v. I. hatte ich daS llnzU gelegentlich eines nächtlichen Straßenauflaufei »ij-rend der Unruhen in Cilli, bei dem ich nur re» p fällig und als ganz unbetheiligter Zuschauer zuztp war, durch drei Revolvcrschüsse schwer verleg 3 werden; ich war hierau' gezwungen, mehrere Q«oa lang das Bett zu hüten, und habe als blei Folge dieser Verwundung eine dauernde Sch! meines Sehvermögens zu beklagen. Die Erste österreichische allgemeine UnslU-K» sicherungs-Gesellscha't in Wien I., Bauernmarkt II:. (General-Agentschaft in Graz I.. Herrengasie II. H welcher ich gegen die Folgen körperlicher Un'älle sichert bin und deren außerordentlich coulantrs liberales Vorgehen ich insbesondere im persm Verkehr kennen zu lernen Gelegenheit hatte, mir sür die Folgen meines Unfalles eine m Entschädigung aus. Ich fühle mich bei diesem verpflichtet, dieses wahrhait wohlthätige und wendige Institut allen Kreisen wärmstenS zu emsj und jedermann, welchen Berufes er auch sei. Abschluss einer Unfallversicherung anzurache«, Cilli, am 14. Mai 1900. Josef Polanetz, <334 Kaufmann in Lilli. TOTO® I' ^ SABITOVOI bestes Tisch- und Erfrischnngsgel erprobt bei Husten, Halskrankheft«, und Blasenkatarrh, muiitmmiiii Tchutzmarle: Anker ILINIMEHT. CiPSICI Cä aus ÄiichterS Apotdekr i» Prig. = anerkannt vorzüglichste schwer,i> i Einreibung: zum Preise von 40 701 = und 1 fl. vorrätig tn allen fUwtfcta s = verlange diese« allgemein beliebte Him?i»ttkl | gesl, stet« nur iu £ f; iianlilffflit« »Ur | Schiipmarke „Anker" oitf filiert jj thete und ttflini» »orfichtrqer L<>5 | ^la chen mii f-^cr r$u{, markt jU 1 Z Crlpi«til=Pneu(rni# an j S.ichnrS Vleotbde jnm <«»!dnie» S»»e» 1 Cilli bei Karl Gel»'» Nwhf. Schra Ä ,jj Apotheke .Miriahilf*. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Sonntagsbeilage der „Deutschen Wacht" in ßMi. Nr. 20 „Die SiZdmart" erscheint jeden Sonntag als uncnlgellliche Beilag« für die Leser der „Deutichen ffiadit". - Einzeln ist »Die Südmart" nichl käuflich. 1900 (Yottievung.) Moderne Mömer. Roman von Reinhold Ortmann. N»Sdri»ck vnio!«». Schon als Sie vorhin eintraten und mir mit den Mienen eines Despoten Ihre schreckliche Alternative stellten, hatte ich die Gewissheit, dass das Feuer Ihrer Liebe bereits eine merkliche Abkühlung erfahren habe. Einer Frau, die man liebt und vor deren Verlust man erzittert, tritt man nicht mit fo kategorischen Forderungen gegenüber. Doch das ist eine Wendung, auf die ich feit langem gefasst bin, und die ich um Ihretwillen sogar mit einer gewissen Genugthuung begrüß«. Sie müssen sich endlich einmal losreißen aus diesem un» würdigen Schlaraffenleben und Sie müssen Ihren Sinn auf ernsthaftere Dinge richten, wenn Sie sich nicht selber verlieren sollen." Valentin wurde roth, und um eS zu verbergen, suchte er nach seinem Hut, den er doch seit einer halben Stunde krampfhaft in der Hand hielt. War denn wirklich jedermann berechtigt, ihm moralische Vorlesungen zu halten, und war seine gegenwärtige Lebensführung denn wirklich so schlecht und nichtsnutzig, dass selbst eine Kunstreiterin mit einem gewissen Ausdruck der Ver-achtung davon sprechen konnte? .Leben Sie wohl, Irene," sagte er. „Ich weiß nicht, ob und wann wir uns wiedersehen werden; denn am Ende ist es doch begreiflich, dass — dass —" „Dass Sie bei der Umgestaltung Ihres Daseins mit der Vermeidung meiner Gesellschaft den Anfang machen! — Gewiss, das ist nur natürlich. Und ich wiederhole Ihnen, dass ich nicht daran denke. Ihnen deshalb zu grollen. Ich werde Ihrer immer als meines besten, alS meines einzigen aufrichtigen Freunde? ge-denken." Valentin beugte sich auf ihre Hand herab, um sie zu küssen. «ES ist sehr schade, Irene, — aber Sie find klüger als ich, und wenn Sie sagen, das eS das Beste sei, so haben Sie unzweifelhaft recht. Doch eine gutge-meinte Warnung gestatten Sie vielleicht auch mir! Suchen Sie sich dieses abscheulichen Menschen zu entledigen, den ich in Ihrem Hause zuerst gesehen, und den ich in der kurzen Zeit unseres Verkehrs als einen ausge-machten Hallunken kennen gelernt habe. Sie können nichts von der Verworfenheit dieses ManneS ahnen; denn Sie würden ihm sonst gewiss nicht gestatten. Ihre Schwelle zu überschreiten." „Es ist Friedemann, von dem Sie sprechen? — — Nun, ich danke Ihnen für Ihre freundschaftliche Absicht, auch wenn ich vielleicht noch nicht so bald in der Lage fein werde, Ihren Rath zu befolgen. Der Doctor ist ein Freund meiner Mama, und wie wenig ehrenwert auch immer feine Charaktereigenschaften sein mögen, uns gegenüber hat er sich doch stets dienstwillig und uneigennützig gezeigt. Und dann — wenn ein Schwacher gegen einen Starken kämpft, muss es ihm zum Ausgleiche der Chancen unter Umständen gestattet fein, sich eines vergifteten Dolches zu bedienen. Doch daS find Dinge, von denen Sie in Ihrer Harmlosigkeit nichts verstehen, mein guter Valentin, und mit denen ich Sie nicht beunruhigen will. Geben Sie mir noch einmal Ihre Hand! — So — und nun leben Sie wohl! — Ich erwarte einen Besuch!" Dem jungen Maler war es doch recht heiß ge-worden in der schweren, süßduftenden Lust deS kleinen Boudoirs. Als er wieder draußen auf der Straße stand, that er ein paar tiefe Athemzüge und wischte sich mit dem Taschentuche die Stirn. .Nun ist'S vorbei und überstanden!" murmelte er „Und jetzt kommen wir beide an die Reihe, mein ver-ehrter Herr Doctor Friedemann! — Ich werde sie zu finden wissen, und wenn ich mich in jeder Wohnung Berlins nach ihr erkundigen müsste!" Irene von Sebottendorf hatte nicht die Unwahrheit gesprochen, als sie Valentin durch die Mittheilung zum Fortgehen drängte, dass sie noch einen Besuch erwarte üßmark. 2 Wohl hatte sich dieser Besuch nicht bei ihr angemeldet, aber sie wusste doch, dass er kommen würd«, st? wusste es so bestimmt, dass sie danach schon am Morgen ihre Dispositionen getroffen und namentlich ihre Mama, um sich ihrer lästigen Gesellschaft zu entledigen, zu einer zeitraubenden Besorgung ausgeschickt hatte. Vielleicht hatte die Rücksicht auf diesen Besuch sogar einen Antheil an der Wahl ihrer Toilette gehabt; d«nn Irene pflegte sich sonst in den Vormittagsstunden nichl so kostbar und glänzend zu Neiden, wie eS gerade heute geschehen war. Mehr alS einmal hatte ihr Auge den Spiegel gesucht und mehr als einmal war sie in ihr Ankleidezimmer zurückgekehrt, um noch durch «inen letzten kleinen Kunst-griff ihre stolze, sieghafte Schönheit zu erhöhen. wurde die Glocke der WohnungSthür gezogen, und mit einem liefen Aufathmen legte die Kunfteiterin das Buch beiseite, in welchem si« seit der Entfernung Valentins nachlässig und zerstreut geblättert hatte. Sie warf nicht einmal einen Blick auf die Visitenkarte, die ihr daS Mädchen überreichte; denn sie war ihrer Sache fo gewiss, dass sie nicht für «inen Moment an die Möglichkeit einer Enttäuschung dacht«. „Ich lasse bitten!" sagte sie, sich in ihren Stuhl zurücklehnend, und die Miene, mit der sie dem Ein-tretenden entgegensah, war unbefangen und heiter, wie wenn niemals Stimn und Gtwitter zwischen ihnen gewesen wäre. Sie erhob sich nicht, als die ritterliche Gestalt LaScars auf der Schw«lle erschien; st« empfieng ihn wie einen gewohnten und vertrauten Gast, oder wie eben «in« Kunstreiterin ihre Besuch« empfangen mag. Prinz Caragiali zauderte, ehe er weiter in daS Zimmer trat. Trotz der Freundlichkeit ihrer gestrigen Einladmtg mochte er doch auf eine kühlere Begrüßung gefasst gewesen sein, und erst alS ihm ihr Lächeln die Gewissheit gab, dass er keine herbe Zurückweisung zu befürchten habe, näherte er sich mit wenigen raschen Schritten. „Zrene — meine theuere Irene!" Sie entzog ihm ihre Hand, die er ungestüm er-griffen hatte, erst, nachdem er sie wiederholt feurig an seine Lippen gedrückt. Dann deutete sie auf einen niedrigen Sessel, welcher hart neben dem ihrigen stand. „Es ist hübsch, das Sie sich so bald bei mir sehen lassen, mein Prinz! — Einem glücklichen Bräutigam muss man es hoch anrechnen, wenn er sich ein Plauder-stündchen sür sein« alten Freunde stiehlt!" Dieser Empfang stand in einem so befremdenden Gegensatz zu den verächtliche!» ZorneSworten, mit denen sie sich vor wenigen Monaten von ihm getrennt hatte, dass LaScar Mühe hatte, sich in die seltsam veränderte Situation zu finden. Während er ihre schöne Gestalt mit seinen Blicken fast verzehrte, sagte er, sich an ihrer Seite niederlasscud: ..Sa gibt kein Wort, Irrn«, da» Ihnen die Grösie meiner Dankbarkeit für Ihr hochherziges Benehmen schildern könnte. Ihr« Güte beschämt mich; aber ich brauche Ihnen nicht erst zu sagen, wie unaussprechlich sie mich beglückt." „DaS sind Worte, die ich eigentlich nicht hören dürste, Prinz LaScar," fiel sie mit freundlichem Vor-würfe ein. „Wenn Ihnen wirklich an meiner Gesell-schaft gelegt ist, darf von der Vergangenheit zwischen uns nicht mehr die Rede sein. Wir beide waren thöricht, wie es wohl jeder einmal in seinem Leben ist — wir haben dafür gebüßt — und wir haben mit muthigem Entfchlufs die Brücken hinter uns abgebrochen, die unS mit jener thörichten Vergangenheit verbanden. Es wäre frevelhaft, Erinnerungen heraufzubeschwören, die zu ver-wischen wohl keinem von uns ganz leicht geworden ist." Dieser Ton einer sanften Ergebung, der ihm so fremdartig klang nach all' den früheren AuSbrüchen einer gluthvollen Leidenschaft, machte Lascar völlig verwirrt und zog ihn immer tiefer in den Zauberbann dieses räthselhaften, stnnberückenden Wesens. „Sie sind großmüthig, Irene!" sagte er mit ge-dämpster Stimme. „Aber wovon sollten wir beide mit einander reden, wenn nicht von dieser Vergangen-heit, in der mein ganzes Leben aufgeht! Ist die Er-innerung an sie nicht süßer und beglückender, als das Bewusstsein einer Gegenwart, die so trostlos ist, dass ich zehn Jahre meines DafeinS darum geben würde, sie nur auf wenige Stunden vergessen zu können? Wäre eS Ihnen denn lieber, wenn ich versuchen wollte, die Folterqualen zu schildern, die ich seit dem gestrigen Abend ertragen? In welcher Lage — unter welchen Verhältnissen musste ich Sie wiederfinden, Irene? — Sagen Sie mir um Gotteswillen, was Sie veranlassen konnte, sich so tief zu demüthigen?" „Ist es mein Beruf, der Ihnen so großes Entsetze» einflößt, Prinz? Ich glaubte immer, dass Ihr Herren Kavaliere einige Vorliebe hättet für meine Kunst und für ihre Vertreterinnen." „Nein — ich beschwöre Sie! antworten Sie mir ernsthast! Was Sie da thun und wie Sie eS ansehen, ist gewiss ein Zeugnis für die Grüße Ihrer Seele; aber ich — ich kann mich nicht darein finden. Sie — die vornehmste aller Frauen, die mir aus meinem Lebens-weg« begegnet sind, in Gemeinschaft mit Gauklern und Possenreißern, und in sklavischer Abhängigkeit von der Gunst einer plebejischen Menge! — Es ist ein Gedanke, der mich in den letzten zwölf Stunden dem Wahnsinne nahe gebracht hat!" „Sie sehen eS schlimmer an. als es ist! Ich habe keine Gemeinschaft — kaum hier und da eine flüchtige Berührung mit diesen Damen uud Herren vom Circus, — Und dann — mein Prinz — die Noth ist eine hart« Lehrmeifterl» und sie verfügt über sehr eindring. i liche Ueberredungskünste. Man darf nicht allzu bedenk-lich fein, wenn man Tag für Tag vor die ernsthafte Frag« gestellt wird: Was sollen wir essen und wovon sollen wir unS kleiden?" „ES ist entsetzlich, Irene! Und Sie glauben, dass ich das ruhig ansehen könnte? — Nein, Sie dürfen mir das Recht nicht verweigern, Sie aus dieser un-würdigen Lage zu befreien." „Ich verstehe Sie nicht I Was könnten Sie thun, mich in jene Kreise zurückzuführen, aus denen ich herab-gestiegen bin?" Die Frage klang so erstaunt und unbefangen, als ahne sie wirklich nichts von dem eigentlichen Sinn seiner Worte. Lascar stützte die Stirn in die Hand und starrte finster vor sich nieder. „Wir sind erbärmliche Sclaven unseres Schicksals, Irene!" sagte er nach einem kleinen Schweigen. „Sie wissen, dass ich eine Kette trage, die ich nicht zu zer-brechen vermag, und Sie wissen, dass mir die Erfüllung meines heißesten Herzenswunsches für immer verfagt bleiben wird. Aber sollen wir damit nun wirklich jeden Anspruch auf Glück und Seligkeit verwirkt haben? Sollen wir nicht wenigstens den Versuch wagen dürfen, unS selbst unser Paradies aufzubauen, »»bedrückt und unbeengt von den starren, engherzigen Satzungen der Menschen?" „DaS sind Phantasien, Lascar. Es giebt kein Glück außerhalb des Gesetzes." Diese matte Zurückweisung, die ihm wie halbe Nachgiebigkeit klang, ließ die Flamme seiner Leidenschaft noch höher emporlodern. Er sprang auf und trat dicht vor sie hiu. „Ja, es giebt ein solches Glück, Mädchen — ein Glück, süßer und herrlicher, als Deine Seele sich's je geträumt haben mag. Hinweg mit diesen unsinnigen Rücksichten, — mit dieser jämmerlichen Furcht vor der Welt und ihrem Gerede! Warum sollen wir ander« zu Herren unseres Geschickes machen, da wir doch stark genug sind, es selbst zu gestalten, wenn wir nur de» Muth dazu haben wollten! W«r sollte es wagen dürfen, uns zu trennen, wenn wir entschlossen sind, uns an zu-gehören! Bin ich denn nicht reich genug, Dir alle Herrlichkeiten des Lebens in den Schoß zu schütten? Habe ich nicht die Macht, Dir jede Freude zu gewähren, welche die Liebe zu ersinnen vermag?" Er war auf ein Knie niedergesunken und hatte sich ihrer beiden Hände bemächtigt. Irene wehrte ihm nicht, und ihre Augen senkten sich vor seinem trunkenen Blicke nicht zu Boden. Und Dein Verlöbnis?" sagte sie. „Und Deine Braut?" „Meine Braut? — Sie ist für uns nicht vor-Handen — wir wissen nichts von ihr. Mag sie sich mit ihrem Lose abfinden, so gut sie kann. Ich werde ihr vor der Welt die Rücksicht erweisen, die ich ihr schuldig bin —, aber meine einzig Geliebte, meine Herzeni-braut, mein angebetetes Weib bist Du allein!" Die Kunstreiterin machte sich von ihm los, indem sie sich von ihrem Sitze erhob. „Niemals!" sagte sie stolz. „Hören Sie. Prinz LaScar — niemals!" „Aber ich kann nicht mehr von Dir lassen, Irene;" rief er in wilder Leidenschaft. „Ich war ein Narr, da ich glaubte, es überwunden zu haben. Ich liebe Dich inbrünstiger als je, und wenn Du jetzt unbarmherzig genug bist, mich kalt zurückzuweisen, so sei gewiss, dass ich irgend eine That des Wahnsinnes begehen werde. Ich kann nicht mehr leben ohne Dich, und ich kann Dich keinem anderen gönnen!" .Wie soll ich diesen Worten glauben, wenn Sie mir den einzigen Beweis schuldig bleiben, der mich von Ihrer Aufrichtigkeit überzeugen könnte!" „Einen Beweis? — Fordere ihn, Irene, und ich will keinen Tropfen ritterlichen Blutes in meinen Adern haben, wenn ich ihn Dir verweigeret „Hüten Sie sich, zu viel zu versprechen. Prinz Earagiali! Der Beweis Ihrer Liebe, den ich verlange, ist die Auflösung JhreS Verlöbnisses — der Preis, den Sie für meinen Besitz zu zahlen haben, ist Ihre Hand und Ihr Name!" Er starrte sie an, wie ivenn er von einem Faustschlage vor die Stirn getroffen worden fei. Dass sie im Ernst daran denken könne, eine solche Bedingung zu stellen, war ihm nicht einen Augenblick in den Sinn gekommen. „Aber das — das ist es ja gerade, was ich Dir nicht zu bieten vermag!" stieß er mit heißem Athem hervor. „Fordere mein Blut, mein Lebeu — nur fordere g daS Unmögliche nicht von mir!" „So wäre es eine Beschimpfung für mich, noch f weiter über diese Dinge zu reden." „Aber mein Gott. Mädchen, begreifst Du denn noch immer nicht, welche grafaume Nothwendigkeit eS ist, die mich in das Joch dieser verhassten Ehe zwingt? In der nämlichen Stunde, da ich diesen VerlobungSring von meinem Finger streifen muss, bin ich ein armer Mann, — ja, mehr als das — ein Bettler!" „Ist das Dein Stolz, Du hochmüthiger Edelmann, dass Du Dir Reichthum und Wohlleben mit dem Lebens-glücke eineS armeil, geopferten Mädchen» zu erkaufen gedenkst? — Höre mich an, — LaScar! Ich will mich vor Dir fo tief erniedrigen, wie ich mich nie vor einem Manne zu demüthigen gedachte. «Fortsetzung folgt.) belehrendes. Unterhaltendes, Heiteres etc. J^aillWPigM»waglHIBmiBiyBMMMrfllj|giCi«aiii«OPI WWg«fiaCiia0riaCiraC|Silinctnig0naiöigCngBii3tnBlPi^PmI»iiacngPi i Die Burg-Ruine. Droben steht die Burg-Ruine Ueber aller Gräber Trust. Trümmer nur mit morscher Zinn« Ragen doch noch in die Lust. Einiam stehl s,e ohne Schirmer. AlS ein Standbild alter Zeit Hütet sie der alte Thürmer. Gibt uns noch von ihr Bescheid. Erzählt un» ihre Sagen. Erzählt von Sieg und Ehr, Von Rittern weggetragen Aus Schlachten groß und schwer. Au» Kämpsen, die sie sochten Bet Spielen, wie im Krieg, Was alle» sie vermochten Bei manchem stolzen Sieg. Geschlechter sind vergangen. Ein Bau steht trauernd noch. Do Meister einsten« sangen In Liedern hehr und hoch. Tie Ritter legten nieder Für immer sich zur Ruh. Perschollen sind die Lieder, Man schloss die Thüren zu. Und der Wand'rer lenkt die Schritte Sinnend hin zum alten Thor, Dröhnend hallen feine Tritte In dem langen Eorridor. — Von dem Thurm schaut er hernieder In da» lebensjrohe Thal, Doch die Burg, sie mahnt ja wieder — An den Tod und an Bersall. — Lasst uns sest're Burgen bauen, Dauernder wie Stein und Erz. Lasst sie ragen in den Auen. Aus den Bergen himmelwärts. Lasst darin die Jugend prangen, Sie erglüh'n jür Pflicht und Recht. Sind auch wir dann heimgegangen. Blühen wird ein stolz' Geschlecht. Strahlend wird ihr Segen leuchten Aus den Bergen, in dem Thal. Wo sich einig Hände reichten Geist und Herz zum stärksten Wall. Dies« Burgen las«« uns schützen. Schirmen sie »it Lieb und Kraft, Al» des Voltes best« Stützen, Bess'rer Zeit Errungenschaft. Lenkst Tu wieder Deine Schritte. Wand'rer. in die Berge hin, Laden in der kleinsten Hütte Mög' Dich edler Menschen Sinn. Ander« schaut die Burg hernieder. Nicht mehr mahn« sie an den Tod, Leben nur und srohe Lieder Künden an das Morgenroth. — __ H. L—b. Atlasschuhe zu reinigen. Nicht sel-ten trifft es, das» gerade Atlasschuhe viel leiden durch Staub in Ballsälen. Um sie noch weiter benutzen zu können, reibe man sie mit in Weingeist getauchter Watte ab und trockne sie, indem man mit anderer, reiner, irockcner Watte nachreibt. Verbindung von«autschukstücken. Man macht eine Lösung von einem Theil Gulapercha, zwei Theilen Gummi elasti-cum in acht Theilen Schwefelkohlenstoff und überzieht damit die Stück«, trockn«t sie, erditzl die Schichten bis zum Schmelzen und preist di« Theile, die man verbinden will, zusammen. Flecken von Fruchtsäften :c> zu entfernen. Flecken von Heidelbeeren, Rothwein und dgl. weichen gewöhnlich schon einer kräftigen Waschung; sollte dies nicht der Fall sein, so tauche man die Stelle in Bleimwasser (unterchlorigsaures Natron), welche» in der Apotheke zu haben ist. versäume aber nicht, hinterher durch sorgfältiges Waschen das Bleichmittel vollständig wieder zu enlsernen. — Das» selbe Mittel zerstört sehr leicht di« durch lange» Li«g«n an seuchten Orten entstan-denen Stockfleck n in Wäsche :c. Auch Flecken blauer Tinte (Jndigolösung) in weißen wollenen Stössen werden durch Bleichwasser schnell zerstör». Um Tintenflecke au» Parquet-böden zn entfernen, nehme man eine schwache Auslösung von Citronensäure oder Zuckersäure, bestreiche damit die Tintenflecke, wonach dieselben mit einem seuchten Tuch gereinigt und abgetrocknet werden. Abwaschbarer Ueberzug für Gvp«- figuren. Ein solcher wird erhallen, wenn man drei Theile Aetziali in 36 Theilen heißen WasserS auslöst, neun Theil« Ste«> rinsäure hinzu lügt und den dadurch erhal-tenen S«isenkuch«n mit derselben Quantität Wasser und »Zprocentigem Alkohol verdünnt. Die warme Lösung wird aus den warmen Gypsguis mit einem nassen Schwamm ausgetragen und nach einigen Stunden noch ein zweiter Anstrich gemacht. Der Ueberzug wird aber noch schöner, wenn man an Stelle de» Kali ein ent- sprechendes Quantum Ammoniak ver wen ■ det. Alte Gypssiguren müßen erst mit einer Aetzkalilöfung gereinigt werden. Um Moos auf Wände», Dächern, Tteiuen und Hol; zu zerstören, ist gewöhnlich ein guter Anstrich mit einer Tünche von frischgelöschtem Kalk vollkom^ men hinreichend. Der nächste Regen schwemmt dann das Moos mit den daran befindliche» Unreinigkeiten ab. Sollte daS nicht genügen, so setzt man dem Kalk et-wa» Eisenvitriol zu. Die Schwertlilien verdienen in je-dem Garten ein Platzten; sie zieren denselben nicht allein durch ihre Blumen, sondern auch durch ihre Blätter, welche sehr frühzeitig im Jahre erscheinen unfr durch ihr schöne» Grün die Gartenrabatten zu einer Zeit schmücken, wo dir meisten. Blumen ihr grünes Kleid noch nicht an-gezogen haben. Der bessere Theil. .Aber, lieber Freund, bei dem Wetter willst Tu doch" nicht gehen; komm, is» mit unS, unk» dann spielt Antonie etwa» Clavier." — .Aber, Kinder, lasst mal, so schlecht ist 'S Wetter doch nicht!" Der Tegen der Großstadt. A.: „Nur die Großstadt kann einem Manne-di« Mittel zum standesgemäßen Lebensunterhalt gewähren. — Al» ich nach Ber-lin kam, hatte ich keinen Heller in der Tasche . . .Und jetzt?" — A.: „Jetzt habe ich achtzigtausend Mark Schul» den!" Selbstbewusst. Madame (zu dem ftellesuchenden Dienstmädchen): .Mir ge-sallen Sie soweit ganz gut; es kommt nur aus meinen Mann an." — „O, darüber können Sie beruhigt sein, den Männern gefalle ich allen 1" Seine Anregung. Dame: »Also, Sir wollen längere Zeit hier in unserem Städtchen bleiben? Ob Sie da» aushal-ten werden — viel geistig« Anregung fin- den Sie hier nicht--- — Herr: „Na. man wird doch noch gutes Bier und Wein antreffen." Der elektrische Dichter. Redacteur (zum Roman-Schrislsteller): „Der Schluss des Romanes ist zu lang und deshalb wirkt er nicht * — Schristft«ll«r: „Dem kann abgeholfen werden, ich mache einen Kurzschluss und der wird unfehlbar zün> den." - 1900 ,Deutsche Wicht' Aucutgeltliche StesseuoermiMuag und Ker- lerge erhallen brave deutsche Tiennmädcken in Marburg, Bürgerstraße 44. II. Siock. — Nähere SuSfiinfle werden in der Herberge ertheilt. Allen brieflichen Anfragen ist eine Marke für die Rück-«ilivon beizulegen. Dienstmädchen, welche von «»«warts kommen, haoe« sich vorher schriftlich in i« Herberge anzumelden. Südmark-Frauen» und Mädchen-OrtSgruppe Marburg. ITz. ec©3 D'e w Berpitung eines kräftigen gesunden Haustrunks und Hivdlost nöthigen Substanzen ohne Zucker empfiehlt vollständig ausreichend zu ISO Liter Apotheker Hartmann Steckborn,Schweiz u.KonstanZ,Baden. Vor Killechten Nachahmungen wird ausdrücklich gewarnt J gratis und srancu zu Diensten. —■• Die Substanzen «ind amtlich geprflft. — Verkauf vom hohen k. k. Mini-staism des Innern sub Nr. 19.830 vom 27. Jänner 1890 gestattet. — Allein echt zu haben bei l^axtiaa. Sclieid.Toa.cln. uFcMkirch iVorarlberg). Prel« » dulden Curanstalt Sauerbruno Radein in Bad Radein, Steierniark, Post-, Telegraf-und Eisenbahnstation. Quellen: Radeiner Sauerbrunn, gehaltreichstes Llthion-Natron-Heilwasser gegen 6ickt-, Blauen-, Nieren-, Mageuleiden und Katarrhe der Athmnngsorgane. Enormer sie-kslt an natürlicher KohleniMinre. Prachtvolle» Monssenx. 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Hardegg in Mürzznschlag ebenda Auskunftertheilung über ^OIIMlCr- OOO o o Wohnungen Auftkun ftHMtu n den: täglich von 9—12 Uhr vormittags im Bureau Kirchengasse 246. Hanbsagungi Anläßlich des Ablebens des Herrn Friedrich Mathes sind uns so zahlreiche ehrenvolle Beweise herzlichster Theilnahme zugekommen, dass wir ausser» stände, jedem Einzelnen zu danken, hiemit allen unseren herzlichsten Dank sagen. Insbesondere danken wir für die liebevolle Theilnahme am Leichenbegängnisse dem löblichen Gemeinderathe der Stadt Cilli, der Direction und dein Ausschusse der Gemeindespareasse, der Bürgerschaft Cillis, dem Oslicieiscorps der Garnison und den Vertretern der Beamtenschaft, ferner dem Cillier Gewerbebunde, der Gastwirteganossenschaft, dem Veteranenvereine und den Vertretern aller anderen Vereine, denen der Verblichene angehört hatte. Desgleichen danken wir för die prachtvollen Kranzspenden. 4988 Die Hinterbliebenen. WMUWWW nt Sehr günstige Gelegenheitskäufe för Jedermann. 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Aasiahlungen fQr Versicherung*- und Renten-Verträge und für Rückkäufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) ... , Während des Jahres 1898 wurden von der Gesellschaft 6612 Polizzen Über ein Capital von , 53,680.009.— Beigestellt. — Prospecte und Tarife, auf Grund welcher die Gesell-«haft Polizzen ausstellt, sowie Antrags - Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die Herren Agenten in allen grösseren Städten österreichisch-ungarischen Monarchie und durch die General-Agentschaft in C« iiIdo ZeNChko. 4694 Photographisch-artist. Atelier ^fiosthie^ d—4( Gr»i, Kaiser Josef-Platz. 3, (irrn, Mmoinoiiertes photographisches Atelier sowohl in Portrits als »ich in Landschaften, [fernem et«, etc. Vergrößerungen in künstlerischer Ausführung. Aufnahmen täglich, »di an Sonn- und Feiertagen von 9 Uhr frflh bis 4 Uhr nachmittags. Günstiger slegifliiiifskäif für Hoteliers und Landwirthe. Am '26. Mai 1900, vormittags 10 Uhr findet beim k. k. 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