Christ! not;:;; «athauSgasse Wr. » (««tat« «•«».* lllittmlt: Zlfli4 I»u " iilHlwi tn Cm> ». StitT-r<4f() M« 11—11 U< » T«L »ftMn ssAt >0 tMpf tbca, soatsUfc «n-r-lmin nt&t WridMOgl. * ■ t aa tt«a at«n um Mt VttiMina« tt*ra rirtmi ro MUgi fe|W «iMta vtHlttta mlJtgtiL - ®d aMnWiita ftdt-■rtbl. «*t .XmtWc •«•»- trlchti», Ul >»« «i>t'cfl;Onii . ?r. 00. tSUTi. Sonntuu 1. Dezember i907 82. JuVr^uu». Wider die Verlästerungs sucht. »Ein politisch Lied, ein häßlich Lied.' Eine alle Wahrheit, die ewig neu bleibt. Und der Grund, warum feinrr orqani|inte Naturen sich von dem politischen Treiben unv dem Parteigezänk angeekelt suhlen, besteht darin, daß aus keine« anderen Gebiete des Wettstreites der Geister soviel Tücke, Heucheln, Unduldsamkeit und Rechthaberei anzutreffen ist. al« gerade hier. In dieser Erkennt» ms hat man tas Won geprä»: „Die Politik verdirbt den Charakter^. Wer in die politische Arena niedersteigt. der ha» zu gewärtigen. daß sein»Eh>e von vervöbelten Politikern in den Kot gezecr» wird, daß seine besten Absichten verkannt und verdächtigt werden. Der witzige Orientale Mark Twain hat eine gute bei» gende Caiyre daraus geschrieben. Wen, die Der-unglirnpfungen und Verdächtigungen von politischen Gegnern ausgehen, nimm, nun sie noch mit in «aus. Der Franz« ,nn hat für diese Erkenntnis na sehr paffendes Sprichwort: „Im Kriege gehis nun einmal wir im Kriea» zu". Man kommt schließlich über bin Aerger auch mit der tröstenden Erwägung hinweg. daß man diese Auswüchse blin- An der Schoßtafet. Die Tafel im geräumigen Saale ist gedeckt, die Schloßuhr schlägt ihre» tiefen Schlag, es ist ein Uhr. die Z-it zum Mittagtische. Die Teil« nedmer, welche bereits versammelt find, nehmen ihr« Platze ein. Zu oberst die Mutter des Schloßh rrn, eine kleine zierliche Greisin mit weißem Scheit.l und Spitzenhäubchen; agil und ledhasi in ihrem Wesen, würde wohl Niemand das hohe Alter von 82 Jahren, in ihr veimuien. Ihr geg.nüber zu untost des Tisches, fäll der Blick aus einen jungen Mann, . essen hübsches, beinahe mädchenhaft, Z Antlitz, sich auffallend hervorhebt au« dem tiefschwarzen Anzug, welchen s:>n« hohe Gestalt vorteilhaft ««gibt. Das dunkle träumerische Auge hält er «eist gesenkt und bleibt schweigsam in der lustigen Ge-sellschast. Ein boher Kragen umschließt den Hals, manchmal fährt er mit der Hano hinter denselben, ali schmerze ihn etwas daselbst. — Wer sie sehen könnte die tiefe kaum vernarbte Wund« dort — wer es ahnen könnte, daß vor drei Monaten der junge Advokat, »ii einem klaffenden Schnitt an Halse, den er sich selbst beigebracht, bewußtlos in feine« Bluie liegend, aufgefunden wurde — der würde die Trauer in fern m Wesen b«gr«is«n und ihn tief b«kla««n. Der Gebieter des Schloffes, welcher in der Mi»? der linken Längssei«« des Tisches seinen Platz eingenommen bat, «in Hagkstolz und Sonderling vom Scheitel bis zur Sohl«, ist sein Path« und hat ihn nach v«r glücklichen Heilung, zur fttäfti« hurig feinet Gesundheit auf das Schloß geladen. Tiefe unbegründete Melancholie soll bat Mono zu« versuchten Selbstmorde gewesen fei«. Man zischelt geheimnisvoll da on im Schlöffe, aber stille, still«, mit d.« Finger auf dem Mund, damit «s üur mchi laut oer, ebmdar rriid! — Ein Gläser« klirren gebt durch die Stunde, er fährt au« seiner Ruh» aus und hebt sein Glas, stößt es an, auch den H ffes im Dienste und als Werkzeun eines Hochgedankens gleich dem Strahl in Wtttern auf sich gelenkt hat. Und daß es meist vergiftet« Waffen sind, «it denen uns der poliiilche Gegner bekämps», ist noch ein weiiem Trost; denn erstens Hai es eine gute Sache nicht nötig, mit solchen Mitteln gestützt zu werden und zweitens kann derjenige, der sich mit dem Degen gegen die Mistgabel zur Wehre setzen muß. die Genulituung empfinden, von beiden Kämpfern ber besser«, anhängiger« T«il zu f«i». Dir Berkennung unserer Absichten und die Verdächtigung de> selben drückt ihren Stachel mit besonderer Heftigkeit erst dann in unser Gemüt, wenn sie von jenen ausgeht, die uns nah«» stehen. So z. B. wenn der Volk«par»eil«r oder Deuischradlkale von den Schön«rianern als ein grundschlechter Kerl hingestellt wird, deffen Trieb» seb«r nur Eigennutz u«d Strebertum feien. Die » ölariigen Angrifft von solch» Srit« sind ««, die Kamosesrnüdigkei« und Verdroff«nh«it er-zeugen und d>« btrtiri klaffend« Lücken in unsere KampseSreiheri gerissen haben. Wahrn soll da« führ«», wenn Parteien, die nur um wenige« von «inander abgerückt sind, die sich zu einem gemeinsamen Hochziele. Schutz des Volkstum« dtkennen, die nur um wenige Grade in ihrem völkischen Fühlen von einander abweichen, wenn Leute, die eigentlich Kampfgenossen sin», in an da« seiner Nachbarin und wie festgebannt bl'ibt sein Blick in dem ihren hasten, si« hält ihn f«st, dann schlägt si« die Augen ni«b«r während ei« leichte« Roi die blassen, welke» Wangen färbt. Verständnisinnig war di« stumme Sprache, für Leiden«genoffen verständlich nur. Ja. sie war e« die zarie ätherische Gräfin, «ine Schwester des Schloßherrn, wrlch« drei Jahr« vorher den Revolver gegen die Herzgegend abi rückte, glücklicherweise aber fehlt»; «in unglückliche« Eheleben machte di« schöne Frau verzweifeln und hätie bal» ihren drei blühenden Kinder» die Mutier geraubt. Nun sind sie verflogen di« Siiume am «h«lich«n Horizont«; di« Tragik hat Si lle geschaffen, ob auch die innere Ruh« gebracht? Dir ItibenO» Zug in d«m f«m«n aristokratischen Antlitz, dtr mü « Blick au« Den schwer» mütigen blauen Augen, ber sich nur dann he>ter«r belebt, wen» sie ihn aus ihr neunzehnjährige« bildhübsch « Zöchierlein hinschweisen läßt, möchten e« so st bezweifeln. Der Hausherr hat soeben da« hocherhobine Gla« wieder neben sich gesetzt, ohne eine« jener fröhlichen Worte zu gebrauchen, die sonst bei ihm sprudeln» von den Lipptn kamen; es lag etwa«, wie Mißmut in den strengen Zügen. Ein fchais.r Beobachter hätte e» deutlich wahrgenommen, wie er sich schweren Zwang antun mußte, um den Gästen, die heute i« Schlosse anwesend waren, eine freundliche Miene zu zeigen. Besorg» schielt die alte Gräfin de« öftren hinüber zu ihrem Sohne und seufz, leise aus; doch sie versteht e« besser sich zu be«eistern und plaudert leutselig und lächelnd weiter, während bittre« Weh ihr Herz erfüllt. Die jüngste Tochter, lan^e schon von ihre« Gauen geschieden und aus strafbarer Ursache auch von ihren beiden Kindern getrennt, begeht nun em n zweiten tollen Streich, indem sie dem Manne, nach einjähriger Wittwerzeit, die Hand zum Bunde reicht, der Ursache ihrer Schmach ge« wesen und von dem die Familie die Beziehungen schon längst erloschen wähnt«. DaS ist es was den gle.ch haßeriüllier Wife g gen einand-r ankämpfen, wie gegen den politischen Gegensüßler?! Und. dabei bild n alle drei deuischvöltijchen Parteien, wie di, Wahlen gezeigt haben, letder nur eine dünne Oberschicht» des Voltes, während breite Massen, von dem Judentum in geistige Band» geschlagen, sich zur roten Internationale bekennen und anderseits weite Landstrecken, wo dec Kern unseres VoiksstammeS daheim ist, kulturfeindlich und schwarz wählen. Und erst die große Masse der Nichiwähler, der denkträgen Spießer, die sich jede völ ische Regung ängstlich vom Leibe halten und die nur mit dem Gehirn der jüdischen Zeimngs» schreibet, die ihnen im Leidjournal die eigens zube« reiiele Geisteskost vorsetzen, zu denken vermögen! Bei solchem Mißklang im Lager d?« rölkischen Häufleins darf e< nicht wundernehmen, daß es unS nicht g»lingen will, unser» Frauen und Mäd» ch»n für di« völkische Sache zu begeistern. Die sind ohnedies g«nu» eingesponnen von der Tratsch» und d«r Srnsaiionspreffe und dem Familieojournal, die wohl für freie Liebe und Perveisiläten. nicht aber sür völkische PfliHlen Stimmung «achen. Was sie aber von der deutschvölkischen Bewegung zu seh«n bekommen, ist meist nichts anderes als richthabe« lischt«, widriges Bierbankgezänk, Die deutschvölkische Bewegung kann nur dann gesunden und eS wird sich jeder einzelnen der völ« tischen Parteien nur dann eine günstigere Aussicht Bruder niederdrücke. Er hätie der Schwester so viel Falsch nicht zugetraut. Er glaubte und lrame ihr damals, als sie we«nend an seinem Halse lag und er ihr nach langen Kämpfen verziehen und sie in seinen Schutz und Schir« wieder ausgeno««en halte. Nun sind sie wieder zerrissen die geschwister« lichen Band«, wieder ist voll stiller Qualen das a m- Mutterherz. Es tut ihm weh. diuer weh! Da kreisch« da« Tuten und Pfeifen eines Autos aus dem Dorfe herdn, an de« Schloße hält es an. Die Taselgefellschaft stand «den i« Begriffe, sich von ihren Plätzen zu erheben, als ein Diener an den Grasen herantritt, dieser nickte nur «ii de« Kopse und winkt« ih« ab, «r wußte schon, daß «s sich um Schaulustige bandle, welche das Schloß, das ja historische Bedeutung hatte, besichtigen wollten. Njchläßig wirft «r die Visiikarte. ohn« «inen Blick darauf zu tun. auf den Tisch. Er empsängt nie die Besuche, welche seine« Schloße gelten. Plötzlich aber ruft feine Richt», welche die Kart» an sich genommen: „Es ist die Gräfin M......" — .die Gräfin M......??" geht es nun fragend und v»rwundernd durch die Runde. „Ich will sie sehen, ich muß sie sehen!" ruft die niedliche Comtiffe, roch wie es anstellen, ohne Ausseh'n zu erregen. Während nun bin und her berate» wurde, rust plötzlich Gräfin O. . . . welche aus de« Fenster gesehen: „Bemüht Euch nicht weiter, dort kommt sie eben wieder aus dem Schloßt zurück." Flugs stürzten sie nun zu den Fenstern und konnten gerade noch den roten Schleier flattern seh'n. der die junonische Gestalt der Gräsin M......tinhüllit und sie in rasender Autottl«. den neugierigen Blicken entsühne. Wer war fie? Eine Frau auf der Höhe de« WelienruseS. Ihre Schönheit, ihr Geist hatten eine Fürstengröße zur Bewunderung hingerissen. Seite 2 Deutsche Macht Nummer 36 aus »in» auswärts führende Entwicklung batbirten, wenn mit dir verderblichen Gedankengeivohnheit des gcn'nfciligen V»rdächtig»«s gründlich gebrochen wird. Die bisherige Uebung, den völkischen Kamps« aenofsen als grundschlechten, innerlich verderbten Kerl hinzustellen, wenn er eine and-re T'ktik ein» schlägt, bedeutet den Schitnenstrang zum Untergang der gesamten d«utschvölkisch«n Bewegung. Man kann die politischen Ansichien und Mei-nungen des völkischen Kampfgenossen als gänzlich versehlte erachten, ihnen den Vorwurs einer glän-zenden Berkennung der wahren Sachlage machen, aber man soll sich hüten, deshalb auch den Cha-rakter in Zweifel zu ziehe«. Man kann irren, weil man einen Denkiehler begeh», ober man muß des» halb nicht ei« käuflicher Wich« und eigennütziger Streber fein. Es wäre wirklich nöig, einen «nigge für den: „Umgang mi» völkischen Gesi«n»rgsg«noff'n* zu schreiben. Komm» es nich» bald zu einem Wan-del, so werden sich uns,« Reihen immer mehr lichten, immer mehr werden dem Kampfplatz den Röcken kehren. weil man nicht gegen den natür-lieben Feind allein anzukämpfen Hai. sondern weil hier «in Kamps aller gegen alle gefühlt wird. Den Vorteil Hai natürlich der Feind, denn wir treten ihm führerlos und innerlich zermürb» entgegen. Wir sollen uns g»lob»n. die ode» gekennzeich-nete schädliche Gedankengewohnheii. wo immer sie uns im Gewände der Verdächtigung vö kischer Kampf-genoffen entgegentritt. gebührend zu brandmarken, denn unser Herz darf nich» zur Mördergrube für unsere nächstehenden Volks- und «ampsgenofsen werden. Tw« Sumldtmokralischrr Schwindel. Wir leben zwar in der Zeit der Schlagworte und Demagogie und müffen daher g»g»n die Aus-wüchse, welche die Segenwar» zeitigt, doch schon Eines Tages, es ist noch nicht allzulange her, landete am Meeresgestade — das prächtige Schiff. — Nicht Flaggtnschmuck nicht Heeres-parave. nicht Volkesjuiel noch Musik öne kündet», wie üblich, die Ankunft des Mächtigen an. Wenige nur, di« darum wußte«, jubelten ihm zu — dem Kaiser, der in die blumngeschmücki« Gondel stieg und hinfuhr zum Palazzo der schönen Frau, sie mit seinem Besuch« auszeichnet« «HO das Di««r dort einnahm. — Was sprach man damals? was sprich» man h«u>«? — doch si« ist und bleibt allvort und hier vi« b wundert«, beneidete, die berühmte Frau. So zieh«» kaleidoskopisch Kapitel des Lebens-romanes vorüber an dem stillen Beobachter und er ersährt Schicksale und Ereignifie in oer kurzen Stunde eines Mittagsmahles. Emma Ruiß-Wradaisch. Pier deutschölierreichische Dichter. Ein Mahnwort an die deutsch«» Volksgenossen in Oesterreich. Von Eduard Reiche!. Weihnachten, da« Fest der Wintersonnenwende, lütft immer näher heran unv da e» nun einmal schon atter deutscher Brauch ist, unsere Lieben zu dieser Zeit mit Büchern zu beschenken, so sei e» mir mit diesen Zeilen gestattet, aus vier lebende deutschösterreichische Dichter, die uns schon seit Jahren als brave wackere Sänger und Dichter bekannt sind, hinzuweisen und die es wahrlich verdienen, daß ihre Werke beim Bücher-einkaufe in erster Linie berücksichtigt weiden. Der älteste von ihnen ist Pros. AureliuS Polzer. Wem von un» sind seine trotzigen Gedickte und seine kenngen Sprüche nicht schon aufgefallen? Aureliu» Polzer ist in nationalen Kreisen «ine der bekanntesten etwas abgestumpft sein. All.in das, was sich die Soztaldemokratie in ber letzten Sitzung des Abge-ordneten Hauses geleist«! hat, muß auch da« obqr-stumpftest» und abgehärtetste Gemüt bis zur Em-pöl»ng reizen. Ein solches Theater «lindster Demagogie d«r Miiwtlt zu bieten, dazu g«hört denn doch die schamloseste Skrup-llosigkeii. In endlosen Debatten wurden konfuse sozia-listische Programme älteren un» neueren Datums ber staunenden Zuhörerschas» im dozierenden Ton« vorattragen, ein Schramml. ei» Renner und Ge» nvsse» versteige« sich zu den gewagtesten sozial-polnischen Konstruktionen, ergehen sich in doki'inären wider p>uchsoollen Auseinandersetzungen, um un« schließlich unv endlich nicht» andere« zu souien, als baß die LebenSmittelteuerung eine unerträgliche Steigerung eifadren hat und daß lahec ein« bal-dig« Abyilfe nottut. Da« wissen wir doch schon und bedarf eS da kem«t brsonderen g istrkich sein soll nden theoretischen E ö itrung. um uns da« klar zu machen, was wir ovnehin in allen Belangen der Leben«süheung so empfindlich veripüren. Allein diese Notlage, dies» schon so lange an» hallende, dahrr doppelt empiundene Teueuna dazu auszunützen, um damit in kein m Zusammenhang stehende oder aar nicht zur Zuständigkeit d s Reichsrates g-hö,ige Annage zu veiqiicken, ja sogar den Antrag aus Einführung de« aUg»me»»en gleichen Wahlrechtes sür die Gemeinden einzuschmuggeln, d zu g'höit jener der Sozialdemokratte «ig»ne frivole Mut. Ein« H«raussord«rung sonder-gleichen ist r« ad»r, mi» Hilse von halbwüchsig«» Jud»nbuben und Per« sonen. welche man im Wiener-Ja,uon .Pülchei* zu nennen pfleg» und die «an auf die Galerien des Abgeord-netenhause» bestellt hatte — unv sie waren bestellt, darüber kann nach den Einzelhtittn der Vorfälle am Don-nerstag kein Zweifel obwalten — gegen das Abg.ordnetenhaus. gegen o > e Ab st immun« über die Dringlich-keitS an träge Schräm l. deren negali» ves Ergebnis man also erwartet hat, zu oemonstrieren. Daß man sich derartiges nicht bi-ten lassen durft» und daß sich gegen diesen von der Gaffe hereingebrachten Teirorismus, fiesen Akt empörendster Demagogie vi» deuischbürgerlichen Ab»»» Personen und seine nationalen Gedichte sind bekannt geworden, wie die Gedichte weniger seiner jetzt noch schaffenden Berufskollegen. Und die« auch mit vollem Rechte. Polzer ist al« Mann wie al« Dichter eine von jenen Gestalten, die an den Altmeister Tiroler Dichtkunst, on Adolf Pichler erinnern. Wa» er schrieb ist seinem Innerste» entsprungen und wer e« nicht glaub« der lese seine Gedicht.:, die durchweht sind von deutschem Geiste und welche in ehrlichem Unmut« über die v«rkomm«ne Zeit oft und oft an di« Pflicht deut-schen Nationalbewußtsein« erinnern Polzer« Gedichte, ich gestehe e« hier offen ein, haben inich in meiner nationalen Gesinnung ostmal« befeuert, ich erwähne davon nur seine Lieder, die er zu Ehren BiSmarck« schrieb und die durchglüht sind vom alldeutschen Geiste. Polzer ist aber nicht nur der Verfasser nationaler Trot gelänge, «r ha» auch weiche stimmungsvolle Lieder geschrieben und sein letzte» Buch, da« erschien, enthält viele derselben. Von Polzer erschienen zwei Band« Grdichte, d«r erste unter dem Titel „Im Harnisch'' und der zweite Band unter dem Namen „In Sturm-nackt und Sonnenschein* erschien diese« Jahr im Ver-tage von Johann Janotta, Graz, Frauengaffe, außer-dem gab er mit Adolf Hagen einen Band Gedichte „Wehr und Waffen' heran«. Polzer« Gedichte sind durch den Verlag Johann Janotta, Graz, Frauengasse oder durch jede Buchhandlung zu bezieben. Ein nicht minder bekannter Sänger wie Aureliu« Polzer ist unser in Wien lebend« deutsch böhmische Dichter ttnton August Naaff. Seine sangbare» Verse sind ostmal» vertont woiden und wurden so von Mund zu Mund durch« ganze deutsche Land und daiüber hinausgetragen nampsgeiängc und Volkslieder stnd es, die er schrieb und die sich Bahn brachen. Naaff« Gedichte zeichnen sich namentlich durch «eine lyrische Stimmung au« und enthalten, trotzdem sie oft volk«-tümlich geschrieben sind, einen recht tiefen Sinn. Mir hat e« imm'r eine Freude bereitet, wenn ich in diesem oder jenem Blatte ein Kind der Naaffschen Muse in ordneten mi» elementarer Rücksichtslosigkeit ans-lehnten, wird ihnen niemand verargen. Die inter-nationalen Roihälse versuchten eben unte? Führung ihrer jüdischen Drahtzieher ein bischen R oolaiion zu spielen, ohne zu bedenken, daß sie damit den KonstituiionuliSmus ara aeführden. Nun, es Hai ihnen nicht gut angeschlagen und werden sie sich hüten, einen derartigen Versuch zu wiederholen. Auch die breiteren Massen vertragen »in» all-zustarke Zumutung an ihre Willenlosigkeit nich» und muß e« ihnen denn doch zu denken aeben, wenn nachden o»> Abstimmung überb»nDr>nalichk»it«antrag Schraml nachgesolutrn iur'ulenien Szenen dkutsch-bürgerliche Abgeordnete die Erklärung abgaben, nun n»g»n ihr» Ueberzeuouna wider die Zier-kennung der Dnnplichkeii, v>» sie sür -inen T«i! des Rennerschen Antrage« begründet erachteten, ju stimm-«, um damit der Oeffenilichkeit zu bekunden, daß sie lieber tdrer Ueberzeugung ei« Opfer bringen als sich dem Verdachte auszusetzen, daß si« sich de« unerhörten Terron«mu« der internationalen Kolerie beugen — S-e erkannten eben, daß »« riefe? nicht darum zu tun war. um einem all-MtS schwer empfundenen Uebelstand», der drückend»« T»u»iung zu steuern, sondern daß sich die ro»e Jnternaiionale mit den erwähnten Dringlichkeits-anirägen nur »in Miiul schaffen wollte, mit wel-chem sie den Wählerfang beireiv-n unv ihre Volks-vert eier al« die Reiter in der Noi hinstellen könnte. Derartige Vorgänge könne« ihre Wirkung a»? die parlamentarische Lage nicht versagen uad wer-den wenigstens in der Richtung eine Klärung her beifügten, daß sich die bürgerlichen Pa>»»ien a»-aefiett« der sozialdemokraitschen Terrorisierungs-ver.uche enger aneinander schließen müffen, soll die «nternaiionale Uno«rsror«nherffant-s Bild bot di« denkwür-dig» DonnerOa^sitzung: Das Zusammen-gthen aller slawischen Parteien mi» der fo zial dem o kratis chen Partei »in-schließlich der deutschen Eozialdtmo-kraien — mi» allewiger Ausnahme der Rn-»Venen — al« es galt, in ber herausfordernste» Weise geg n d>e R.gierung deS Deutschen Reiches wegen der Polenoorlaa» Stellung zu nedme». Da« war Heller PanslaviSmus mit imernaiional-sozial-demokratischem Ausputz; ja nich! einmal der Russe seinem schlichten Kleide fand und mir ist e« wirklich unbegreiflich, wieso e« komm«, daß seine Gedichtsammlungen in Büchereien so äußerst selten zu finden find. Da« deutsche Volk in Oesterreich hätte Raaff schon mehr Dankbarkeit entgegenbringen können, al» die« bi« jetzt der Fall war und vielleicht tragen diese Zeilen dazu bei. daß sich der eine oder andere Volk»gen»fse beim diesmaligen Büchereinkaufe de» Namen» Naaff erinnert. Bon Anton August Naaff find sechs Gedicht-sammlungen erschienen.' .Gartheil und Krauseminze. Lieder im Volk»ton illustriert von Alfred Heide, Verlag von H. I. Meidinger, Berlin; ferner» „Au» dem Dornbusch" und .Von stiller Insel", verlegt von E. Pierson, Dresden: im Lyra Verlage Wien, 18. Bez, Hribeckstraße. erschienen „Gerda", ein Dichiung5ttage dtt .,Vn»tscheu W«cht' in EilN. Er 48 .Die Eüdmart" erf sehen zur B'friedigung, einen Samen in die Mutter Erde zu legen, ihn keimen, wachsen und ausblühen zu lasse». Selbstsucht gleicht der Blendlaterne sür lurze Schleichwege. Gerechtigkeit dem weit, hin strahlenden Leuchtturm an den großen Berkehrsftraßen der Menschheit. Fr. v. Holtzendorft. Mit bösartigen Leuten leben, kann leicht dazu veranlassen, daß man selbst böse wird. Wer mehr schenkt, als er kann, ist bald ein Bettelmann. Alles wiederholt sich nur im Leben. Ewig jung ist nur die Pda tasie. WaS sich nie und nirgends hat begeben, Da» allein veraltet nie. Schiller. Kalt« Füße sind di« Folge einer un-genügenden Blutjirkulation. Zur Bekämp-sur.g dieses Leiden» gibt es ein einfaches Mittel. ES besteht in dem beim Militär üblichen sogenannten Fußrollen. Man stützt sich, um diese Uebung auszuführen, mit der Hand aus einen Tisch oder Stuhl, streckt das eine Bein schräg nach vorn und führt nun mi« der Fußspitze ein« Be-wegung aus, als ob man einen Kreis beschreiben wollte, am besten mit den un-bekleideten Füßen. Ansang« wird das schwer gelingen, allmählich bekommt man mehr und mehr Gelenkigkeit. Schon wenige Minuten nach Beginn der Uebung fühlt man, wie eine angenehme Wärme den Fuß durchströmt. Da« Kaltwerden der Hände. Tas Leiden be.uht meisten« auf Störungen der Blutbildung und des Rervenlebens. Es verlangt dementsprechend eine allge-meine Behandlung. Kräftig« Ernährung, oft Badekuren, daneben auch lokale Be> Handlung: lauwarme Salzbäder der Hände, vier Wochen lang täglich mindestens 10 bis 12 Minuten dauernd, öfter« starke» Frot-lieren mit einem groben Handtuch. Beim Nachmittagschlaf werde» kleine Kinder oft un ausgekleidet zu Bett gelegt. Das bringt sehr viele Nachteile mit sich. Die Ausdünstung wird erschwert und das Kind kommt in Schweiß, die Bänder und Knöpfe drücken auf Brust und Unterleib und Atmung sowie Ber-dauung werden erschwert. SorgsameMütttr werden deshalb ihre Kleinen, bevor si« diese niederlegen, entkleiden. Die MietSwagentype „Fiater" stammt von einem geanffen Sauvage (17. Jahrhundert) her, der den Sitz deS Unternehmens nach dem mit dem Bilde de« „Grand Samt Fiacre" qeschmückten Haufe verlebte. Der Tabak erhielt feinen Namen nach der Insel Tabago. Der Arzt Jean Rico« unteriuchte das braune Kraut, um 1560 aus seinen Gehalt hin! nach ihm wurde das darin enthaltene Gift „Nikotin" ge. nannt. Papst Urban VUL bedrohte alle mit Exkommunikation, die Gebrauch vom Tabak machten. «in Muskatnußbaum liefert im Jahr 2000 Früchte Der Feuersalamander wird durch Kochsalz schnell getötet. Die großen Astrachaner Fischereien sangen jährlich allein über »00.000 Störe. Eine mittlere Kuhhaut wiegt ihre neunzig Piund. Der australische Stegeuwurm wird über zwei Meter lang Da« Lvtterieipiel ersandendieRomer, um ihren Karneval zu verherrlichen. Shakespeare» Frau, Anna Hatway, war eine Bäuerin. Eine Million Qnadrillionrn nennt man eine Ouinquillion (eine l und »0 Nullen). Der in Indien heimische Bogrl „Loxia" lernt gleich dem gelehrigsten Hunde opponieren und läßt sich auch als Briesbot« abrichten. 3» «leveland (Ohio) besteht eine l« Stockwerk höh« Kirche. Ihr Erbauer ist der Petroleumkönig Rockeseller. Der «a'ante. „Mein Mann erzählte, er hätte Sie neulich getrosfen. Herr Baron. Sie hätten ihn aber nicht mal beglück-wünscht zu seiner Heirat mit mir . . „Aber ich bitte, meine Gnädige, wie sollte ich jemand Glück wünschen, der es bereits in lolt großartiger Weise hall" Klatschrosen. .Geheimrat« Ilse dort geht noch einmal inS Bad . . weißt du eigentlich, was der fehlt?" „Natürlich weiß ich es . . . «in Mann!" Der Optimist. „Was. Sie freuen sich über Zwillinge?" - .Na ja, weil'« nicht . . . Drillinge sind." Falsch« Auffassung. Ein Förster erscheint, sichtlich angeheitert, bei seinem Landessürsten. „So etwa» ist mir noch nicht vorgekommen l" bemerkt entrüstet der Fürst. — Daraus entgegnet der biedere Förster gemütlich: .Mir — schon öfter«, Hoheit l" Anzüglich. Dichterling: .Gestatten Herr Redakteur, daß ich Ihnen meine neuesten Schöpfungen überreiche . . . ?" Redakteur: Hm ... da> s man auch wissen, aus wessen Born Si« diese Schöpsungen g«schöpst haben?" Wtnmnex 96 Deutsche Macht Leite 3 Dr. Markow und die jüdisch» Ration blieben zurück bei« allgemeinen Sturmlanf gegen da« Deutsche Reich. Run, diese« wird sich wohl zu tröst»» wiss-n und du»ch do« di»«s»»lig» Zähnefl»«sch»n in semer gesunden Politik kaum beirren lassen. Treffend kennzeichnete der deuischnationale Adg»ordi.»tr De. Siölzl unter dem B-isall aller deuischen Parteien da« Unerhörie eine« deraitigtn MchbraucheS der pailamentanschen Rechte, die Frivolnä« einer derariigen Einmischung in die ianeren Angeleaenbeiien unser«« Bundnitslaate« und besonder» eindrucksvoll war der HlnweiS daraus, daß in einer ganz ähnlich»« Situation die slavischen Paritien an »ine parlamentarisch» Kundgebung gar nichi dach«»», denn in jenem Falle waren die Russen die angeblichen Unierd ücker der Polen. Nur dann, wenn e« gil«, gegen da« D e u > s ch > u m Stellung zu nehmen, finden sich olle slavischen Parteien in biüderlicher Einigkeit U"d vergessen daoei ».anz daraus, daß die Polen, die sich d,u«r beschweren, schon sei« Jabrz dn«e» im eigenen Lande ihr Brudervolk — die Ruidenen — unterdrücken. E« war also ein deutlich in E-scheinung ge-Iieiener AuInwM'nschluß der siav,sch?n Parteien und da« tollte denn toch ollen j,n»n, die im „Äe-Iiknni-Marschierrn" der deuischen Parteien der Segenwart und Zukunsl Heil erblicke», zu denken geben. Die Polendebatle — e« war nichi« andere« — und der Sozialistenrumm»! sollen »in «ahnender Fingerzeig sür all« deuischen Paneien sein. Wa« du Slaven können, do« sollen auch sie «un und sie werden e« lun müssen, soll ihr« poliiische Rettung und ihr politischer Einfluß nicht noch mehr verkümmern. Sie werden sich angesichi« dieser bedenklichen Erscheinungen zu dauernder Verbindung in naiionalen und wtrtjchaftlichen B,langen zusam-men finden müssen und e« wird gehen, wenn in Zukunft jede Mißtrauen erwecken?» g«g»n die sreih'itlichen Anitiauungen gerichtete Aeußerung oder sonstige Kundgebung vermieden wird, möge sie auch nur »ine Enigl»isung s„n oder auch nur ein»« Mun^e» dessen Inhaber vo» der eigenen Partei nicht mehr ganz ernst genommen wird, ent-schlüpfen. D'ängt un« auch die Not zusammen, di« Freiheit lassen wir un« ni-mal« nehmen; die groß und überragt durch sein Können viele. Arthur ton Wa!>pach haben wir sehr viele neue Wortprägungen zu danken und mit Freuden kann jeter Freund der teutschen Dichtkunst eine Neuerscheinung von ihm in seinen Besitz aufnehmen. Von leinen bi» jetzt ers^ie-nenen Gedichtsammlungen stelle ich die „Sonnenlieder" am höchsten, obwohl auch in den anderen Bänden wahr^Perlen deutscher Dichtkunst enthalten sind. Ich erwähne nur im Bande .Im Sommersturm" da« Ge-dicht ..Im Sonnensturm ter Männl!sp„l«wetse insol..» der örtlichen dauern en Teuerung — di» gl»ich»n sind wi» in »ine« Ort» mit der nächsthöheren Einwohnerzahl, oder wenn sich on den betreffenden Ort die Vor-orte ohne erkennbare örtliche und wirtschaftliche Scheidung unmittelbar anschli-ßen uad intolge-dessen nicht nur die Einwohnerzahl da« bedingte Maß tir ich«, sondern auch die wirischasilichen Verhäl nifse sür die Staat«ann,stellten sich »b»nso ungünstig c,est.lt»n wie in drn Orten der nächst höheren Geduorenklasse. V idt« trifft bei dir Stadt Cilli zu. El» wird von den sich al« Vorstädte «Prä-sentier,nden Ortschaften Babno, Sab»>j-, Lawa, Unierkötitng, Lei«derp, Rikolaiberg, Rann und Saoodna, deren Einwohnerzahl sich seil der letzten Volk«zä»lu»g (1900) auf weil über 3000 ver-mehr« ha>, derart umschlossen, daß »ine örtliche in so uneigennütziger Weise dient. Zweck meiner Zeile» soll es nicht sein, über Stern'S Erzählertalen« und Dichtkunst ein Urteil abzugeben, soll eS aber trotzdem geschehen, so seien hier einige Proben hervorragender Kritiker und Schriftsteller über sein vorletzte' Werk .Lieder aus dem Zaubertale' wiedergegeben. So schreibt Professor AureliuS Polzer im .Grazrr Wochenblatt" : .Ernste, meist schwermutsvolle Lieder voll Schön-heil des Inhalte« und der Sprach«; sie verliehen tem, ter sie ersann, de» Adelsbricf eine« Dichter«." Der Verfasser der „Siltennote" Adolf Schwayer in der .Linzer Tagespost' : „Wer nach Stern« Erzählungen tessen Gedichte liest, dem wird e« auffallen, daß in den ersteren eine außerordentliche Stileinfachheit, eine fast bis zur Nüchternheit getriebene Abgeklärtheit ter Diktion und eine fast chronische Knappheit und Gedrungenheit vor-herrscht während in den Gedichten eine Pracht, ein Glanz und oft ein Prunk der Sprache und Gedanken, ein Malen mit Faibengluten entfaltet wird, wie man eS wohl bei keinem zweiten Dichter wiederfindet. Und da« alles in vollendet künstlerischer Form, so daß nirgends auch nur ein teile« Ueber schreiten jener Grenzen nachgewiesen werden kann, di« ter' echten Kunst gezogen find." Und Karl B«rger, der bekannte deutsch« Kritiker schreibt in der .Deutschen Zeitung" (Berlin): „Ohne mir nach erster, hastiger Lektüre ein Urteil über die Weiterentwicklung deS Lyriker« an-maßen zu wollen, kann ich doch die Sammlung als eine der schönsten, die un« die letzten Jahre gebracht, allen Freunden einer ernsten, männlichen, ganz eigen-artigen Kunst empfehlen: Reiches Schauen in Naiur und Menschenleben. Großes und Klein«», irdische und kosmische Betrachtungen, Herzensstimmungen und Geist-geborenes — alle« in große, edle Form gebracht voll Farbenglanj, Schwung und Wohllaut — da» ist in kurzem die Signatur dieser Gedichte. Al« Geschenk find sie vorzüglich geeignet.' Die Stichproben au» der stattlichen Anzahl der Kritiken, die über Stern« W«rk« geschrieben wurden, geben zu erkennen, wa» dessen Arbeiten für einen W«ri befitzen. Scheidung durchaus nicht wahrnehmbar ist. Auch herrschen in di»s»n Boior«»n di» nämlichen wirtschaftlich»» Verhältnisse wie in ter Stadt Cilli sklbft. deren Einwohnerzahl sich seit 1900 von 7321 uns ungefähr 8000 v»r«»hrt haben dürfte, so daß die Aesa»itinwohaerzahl die untere Srenz» sür di» III. LktioiiätSzulagenklasse (10 000) w»i> öb»rschreitet und sich di» Stadt Cilli «it ihren Bororten als eine wirtschaftliche Einheit repräsentiert. Mi« der Vermehrung der Einwohnerzahl steht im »ngst»n Zusammenhange di» lebhaft» Bamätig-seit und der feit dein Jahr» 1900 »ing»tr»tene industrielle Ausschwung sowie »adlich di» im Jahre 1904 »rfolgt» Eindezi»hung der Ortschaft»» Gabrrje, Rann und Savodna mit 1874 Ein-wohnern in di» Truppe d»r zur Gänze hauSzinI-steuerpflichligk» Ort». G rad» di»f» Maßnahm» ist »in» charakieri-stische Be ilkiierscheinun., jener wirischasilichen Entwicklung, die sich in d»r L»b»n«haliung der Slaal«b»dienstet»n so empfindlich fühlbar macht. Heute sind die Losten de« Lebensunterhalte« in C'lli höher al« in manchen O'ten der III. Klasse der AltvilätSzulaa» und sich»rlich gl»ich hoch wi» jene der in die HI. Klaffe eingereihten Stadt Marburg mi« 30.000 Einwohnern. Ihre Erklärung findet diese Erscheinung in den unoerhälin>«mäßig hohen Woh> nngSzins»», die durch da« stet» Ueberwiegen der Nachfrage über da« Angtboi d»rvorgerus»n werden. Schon für die nächsten Jahre ist ein» Verschlimmerung in dieser Richtung deshalb mit Sicherheit zu er-warten, weil die Einführung einer Wasserleitung, die Erneuerung der Kanalisierung und andere Unternehmungen im öffentlichen Interesse eine de-deutende Belastung der Hau«-igentümer herbeiführen und diese »ine Erl»icht»rung in d«r wenigsten« teilweisen Umwälzung aus die Mieter suchen werden. Schon die gegenwärtinen Wohnung«zinse in C'lli und seinen Vororten übersteigen die beul« bestehenden LktivitälSzulagen um einen bed»uteud>n Betrag, zu welchem Ergebnisse «an beim Ber-gleich» der Durchschnil««mietzinse sür di» lomp»-»enzmäßige» Wohnungen der einzelnen Rangklasseu mi« den gegenwärligrn At'ioitä>«zulag»n gelang«. Von Maurice von Stern' Werke» sind in Versen erschienen: .Stimmen im Sturm', ..Exelfior' und .Höhenrauch', bei I. Schabelitz in Zürich (Schweiz), fenters „Tonnen staub" bei Wilhelm Friedrich in Leipzig und .Ausgewählte Gedichte", „Nebensonnen", .Di« Insel AhaSver" (episches Gedicht), sowie .Erster Frühling' und .Dagmar, LessepS und andere Gedichte" bei E. Pierson In Dre«ten. Im Verlage de« .Literarischen Bulletin«' (A. von Stern), Leipzig „Mattgold', .Walter Wenderiibo neue Lieder", „Lieder eine« Buchhändler«" und „itbendlicht", sowie .Blumen und Blitze", „Sonnen Wolken', „Lieder au» tem Zaubertale' und zu Anfang diese« Jahre« „Donner und Lerche'. An erzählende» Arbeiten erschienen im Verlage teS .Literarischen Bulletins' (A. von Stern) Leipzig: .Walter W«nte-rich', Roman au« ter Gegenwart, „Waldskizzen au« Oberösterreich' und da» Richtschwert von Tabor und andere Novellen und im Verlag« von I. Vogel, Glaru» (Schweiz) „Amerikanische Skizzen'. Von dramatischen Arbeiten erschien „Diomed", Schauspiel in drei Akten. Verlag .Literarische« Bulletin" (A. v. Stern), Leipzig, außerdem in tem-selten Verlag« .Typen und Gestalten moderner Belletristik und Philosophie" zum Preise von 13 1£ 20 b, tin Werk, da« uns über die modernen Schriftsteller vorzügliche Auskunft gibt und dann noch eine Anzahl hervorragender philosophischer und wissenschaftlicher Schriften und Abhandlungen, sowie zwei Bände Apho-riSmen : .Indiskretionen" und «Au» dem Tagebuch eine« Enthaltsamen", oftmals voller b«iß«nter Satyr«. Maurie von Stern« Werke sind durch alle Buchhand-lungen oder durch den Verlag »Literarische« Bulletin" * (A. v. Stern). Leipzig, erhältlich. Die ungeheur« Anzahl von Bänden gibt zu er-kennen, daß wir in Stern einen ter produktivst«» Schriftsteller unserer Zeit haben und der, wie die drei früher genannten Dichter, e» verdient, daß seine Werke gekauft werben. Ich komme heute einer alten Pflicht, daß ich aus dies» vier deutschösterreichischen Schriftsteller aufmerksam mache, nach, und hoffentlich haben drese Zeilen insofern ihre Bestimmung erfüllt, daß ein oder ter andere Volksgenosse jetzt beim Büchereinkaufe sich ihrer erinnert und ein oder den anderen der vier Dichter berücksichtigt. Sene 4 Deutsche Wacht stummer 36 Die in der Stobt Cilli und ihren Vororten herrfchende Teueiunn tritt aber auch in den «in» verhältnismäßig hohtn L»ben«mi«t»lpr»ifm i« Erscheinung. Die Pteise einzelner Lebensmi'telartn, sind döder wie in Marburg und stehen jenen in Graz nicht nach. Die« hängt mit de« Export von Hol, nach Kroatien. ^e« Biehe« nach Kärnten und Tirol, der Eier nach der Schweiz und England, de« Fleische« nach Abbazia und seinen Nachbar-«neu z«sa««en. I« Süden verbraucht die de-trächtliche Bevölkerung des Trifailer und Hrast-nigger Kohlenrevier«» die Erzeunniffe. so daß nur «ehr die nähere Umgebung als Approoisioaierung«» gebiet in Betracht ko««t. Die Bevölkerung diese« Grdiele« zieht jedoch den einträglicheren Hopsenbau vor und liefer« «u Vorliebe die Leben«« ml während der So««»rsaison in d>e zahlreichen in der Nähe gelegenen Baoeorie Nus. Tüsier. Römerbad, Topolschitz. Rohiisch-Sauerbrunn. Hiezu ko««t noch, daß die Kons«k»on«waren m Cilli durchweg« teurer stnd al« in Marburg. Graz oder Wien und daß da« in der Mehrzahl der Wohnungen eingeführt« Vel«uchtunc>S«utel, da« Leuchtga«. den höchsten Preis in Oesterreich Hai. Diese Teueruno«v,rhältnisfe sind stetig so>t» schreitend', eine Besserung ist gänzlich auSge» schlössen, der Wunsch der dortigen Staat«b»amien» schasi nach Einreihuna Cilli« in di« III. «lasse der Atiiailäl«zulage daher volleno« begründet. Die Geserngt-n stellen daher den Antrag: Da« hohe Hau« wolle beschließen: „Die Regierung wird aufgeforbert, die schien» nigfte Einreibung der Stadt Cillt in die III. Klaffe der Aktivi>ä««j»lage zu vetfügen.* Politische Rundschau. Allp«l»tsches. Der neue allpoln'sche Obmann dt« !pol»nklub« hat soso« die erste sich darbietende Gelegenheit zu 'iner allpolmschen De«onstration benützt. In der letzten Sitzung des Polenklub« hielt er eine Ansprache, in der er sich über da« neue deutsche Vetein«gesetz. da« sür alle öffenl» lichen Versammlung»« die detusche Verhandlung«» spräche sestsetz', sowie über die i« p eußischen Landtage eingebrachte Polenvorlage bitter beklagte. An den „geetgnelen Stellen-, an denen der Polenklub dagegen Vorstellungen erhoien habe, sei man jedoch auf taube Ozren gestoßen, unv so blieb nicht« andere« tit>ri»i. al« die Hoffnung, daß die polnische Nation schließlich doch den Sieg über die an ihr versuchten „Gewalttaten" und über die .Feinde der Zivilisation und de« Fortschritte«" davontragen werde. — Da« Interessanteste an diesen Erklärungen ist, daß der Polenklub den Versuch ge«acht hat, die Wiener Regierung zu besti«men, sich in die innerpolnischen Verhältnisse Preußrn« und de« deutschen Reich« einzumischen. Daß diese« Ansinnen rundweg abgelehnt wutde, ist gewiß sehr erfreulich, daß e« aber überhaupt gestellt wurde, ist ein Bewei«. daß da« Pvlentum auch heule noch die Grenzen Oesterreich«. Ruß» land« und de« deutschen Reiche« uicht respektiert, uad daß die österreichischen Palen sortgesehl «it denen in Preuße» und in Rußland konspirieren. W>e hoch würden aber wohl die Wogen der »pa» triotijchen Enl-üstung" der biederen Polen geh «, wenn irgend eine Partei des h.utschen Reich«iag« ven Versuch «achen würde, die deunche Regierung zu bestimmen, bei der österreichischen Regieruna zu Gunsten der gesetzlichen Festlegung der deutschen »laat«iprache in Oesterreich zu intervenieren? Der Polenklub hat sich übrt^en« an dieser De«onstrat'on noch nicht genügen lassen, sonde-n geschlossen, gemeinsam mit der polnischen Volk«-partti gegen die im preußischen Landtage eiage-. dtachte Oitmarkenvorlage „feierlichen Proiest" zu erheben. Aus Stadt und Land. godesfall. Am Samstag, den 3V. November, nach«»>ag« 3 Uhr, starb hier die Gatiin de« Recht«anwalte« Dr. B eni ö. F au Maria Breni,c. geborene Praunsei«. im 4V. Leden«j^dre. chemeiusame Julfeier der »eulschea Perente KiKs. In »iner im Gasthos „zua, Stern" statt» findenden B lprechung der Vertreter der deutschen vereint C'lli« wurde der Beschluß gefaßt, die Jul» feier ge« tnsa« a« 22 Dezember zu hen»h»n Zur Feier trifft R»ich«rat«abg'or^n»t,rL.G R. Marckvl, der zu »sichert hat. die Festrede halten zu wollen, ein. Di» Versammlung wurde von b>« Obmann de« deutschvölkischenArbeiteroerbanve«, Herrn Find» eiien, von welche« Verein« auch die An »gung zu g»«einsa«»r Addal'ung der Fe,»r au«gng, geleitet: Mit ver Durchführung der Borarbeiten wurde der Turnwkin und »in »igen»r F st,u«schuß beauft'ag». d«r sich au« folgtnden H-rrn z»sa««ens»tz>: Aistrich, Bandtck. Dtrganz. F>n^«is»n. kaian. koro» schetz. Mörtl, Echurbi, Dr. Skoberne SoureS^y. Topolsch»gg. Walter und Zw»tan«,w»sch. Stadt-a«i«oorstand Herr Dr. O»o Ambrosch'lsch gab die Anr'gung. einen Sa««elpunk' aller deu ichen Vereine Cilli« in einer Art Ob«änn»rkonserenz zu schaff?«, u« so im Jnitresse der völkischen Sache uniereinander in enger» Fühlung zu ireien. Zu» gleich regt er die Schafs >n> »iner rölktschen Not-stand«kassa an, womit deutschen Mitbürgern, die unverschuldet in ein» drückend» Notlage geraten, unt»r die Arme g»gr«ff«n werd-n kann. Die!» An» recungen wurden d»iiälligst ausgenommen uno ihrer vollen Bedeuiung nach otwürdg. Herr Lande«-bü'g'»schullebrer Aistrich hob d„ W'ch'iakeit und Nützlichkeit dieser anaeregten nö kischen Wodlsahrt«» ein >chiung»n hervor und beantr>gt, die ständigen Zusammenkünfte der Verein«nertreier an jede« Montag i« Deutschen Hause st >t finden zu lassen, wa« auch belchloss-n wirft. $pcng'sis(f>f « Zeichens >al» der Mädchknbür.»> schul« in C lli leine di «jab'M* Haupto»riamml>«Nt> ab. Außer d»n satzun. «gemäßen Be> handlungSgegenständen enthält die T> e»ord>ung auch den Bort ag: .Wo stehen wir jetzt?" gehalten vom H rru k. k. P osessor Ruoolf P erz au« Laba', iüe dessen Au«lüdrun,,en sich groß.« In eress- in Fachkreisen d'kunde» Herr P os ss x P erz >st ein reuet Mitkämpfer ver Leh-erschaft und durch feine liierar>sch« Tä»gk»il und fachmännische Begaduni in B»ru>«kr»isen tüvmlichst bekannt. Die unt-r-steirtjchen d«utsch»n Lehrer rechne» '« sich zur be» sonderen Ehre an. ihn eino-al i» >h er M'lte begrüßen z>« könn n. Pom Alp.»»,rein,: Wie schon mitgeteilt, veranstaltet der Zweigverein Cilli te» Deuilchen und Oesterr-ichiichcn Alpenvereine« am 14. Tezember, abend» v Uhr. im Deutsch«« Hause «inen Familienabend mit Lichlbildervorträgen. Die Mitglieder deS Zweigvereine« Graz Herr Apotheker Paul und Herr Stadtrat«revident Klecker werden über die Dolomiten und über daS n«ue Gebiet der Grazer S«ktio» spreche» und eine Reibe prächtiger Aufnahmen vorführen. Die Zwischenpausen werde,: durch Vonräge der Musikverein»kap«Ue auSae'üllt. Einladung«» weiden zu dieiem F»milienabende nicht au«gegeben, doch ist Jeter Deuisch« herzlich willkommen. Ata«netgeja»g»ereiu„^ied»r«ra»j". «n a», lich vr« 20ja^»>»,e» Beiianv.« 0 « V-r im# sinket am Lonniag den 8 Dez-mber, ad,nd« 8 U >> im „Deuisch'N Hauje" »in« F stlien'riaf-l uni»r Mi» wiikun^ der Cillir^ Mu'ilueieliitk^p^U» sta>». Dx Vorirag«ordnun,< ttt in» burchwe«» 00 tithmt UNS v»rso'ichl »in n >>»nußr»ich»n A '»». Tanzübungett. Die von d«r OrtSgrupv« Eilli des Reich«verbände« .Anker" jeden Donnerstag im Hoiel „Trrschek" veranstall-ten Uebungsabend« «rf«eu«n sich eine« sehr guten Veiuch^S leiten« der hiesigen jungen HandelSwelt und auch and rer lieben Gäste. Der Ausschuß deS Vereine» beiuübt sich, diese Uebung»-abende zu einem gemüilichen Stelldichein von Jung und Alt zu gestallen und unter d«n flotten Klängen einer au»geztichneten Streichkapelle wird eifrig d«m Tanz« g«huldigt di« Reigentänze stehen unter der Leitun, de« Obmanue» Fr. A. SoureSny. Für den nächsten Abend 15. Dezember ist eine kleine Ueberralchung für die Besucher geplant, und «» werden alle G ladenen i,>»b«sonder» di«jenig«n, welche diSH«r noch nicht erschienen stnd. freundlichst gebeten, dielen und auch die folgend«!' Abende durch ihren Besuch auszeichnen zu wollen. aal de» Schi«»«« Äm 28 o. M. wurde der 27jäh»ge Badnaspirant Erwin Topo-lan«ky au« Züffer auf dem Eis«obahng»leise in Pvlule tot aufgesuuden. E« war ihm der Kops oo« Rumpfe völlig abc>»tr»nnt worden. E« Handel« sich hi»r um Selbstmord. ?«» Schlachtfeld der Arbeit. »« Donn»r«iail wu>de auf der Strecke zwifchr» Grobelno und Ponigl der Bahnarbeiter Detsch-mann oon d»r Maschin» d»« Last»»zug»« «rfaßi Er würd» in schwerverletzte« Zustande nach Cilli uedracht. E« erregte Aufsehen, daß der Kö'per de« Schwerverletzten ovne entsprechende Verhüllung durch vi» Siadt in da« Spital g»dracht wurde, woran j"doch "er Badnarzr nicht Schuld trägt. Selvstmotd. A« 28. v. M. hat sich in »in»« hiesigen Hoiel ein vornehm g«kl»id»t»r Fremder, der sich m den Meldezettel al« Eugen Jeavplong au« Wien eintrug, du>ch einen Revolverschuß m die rechte Schläfe entleibt. Dt» Wäsche de« selbst-mörv»i«. »in»« Jsraelilkn, trug ungarische Merk». Der Mann, der ein angeneh«'» Aeuß»r»« darbot, erklärte bei seiner Ankunft bedeutsam! „Er werde sehr bild Weiterreisen." An Geld fand man b»i ihm nur »inen Betrag von 5 Kronen vor. Peutschuatipualer Mndluugsgehi^eu ?er-öaud Ja >»r H.upiaersummlung der Ori«gruppe C lli de« V reine« wurden sollende Herren in den A >«schuß enisendtl: Donoia d. Ae. O»«ann; öchitianz O^«ann-Sello rireler; Oail Säckelwatt; Bradletz Käckelwari. Sielluertreter; O«ann Schriit-führer; Kojoll Schrisnührer-Sielloertreter; Pölze? uno Less>ak Beiräte. De« Wirken de« abtretenden Ausschüsse« wurde Dank uno Aaerkennung gezoll'. H»rr Topolichega, der da« Beie>n«a»t de« Oimanne« an Herrn Donosa abgetreten hatt«, wünschte dem n uen Au«schuß, »rsolgreiche« Wirten. — Sonnlag, d»n 1. Julmond« fi d»t »in von der Oit«g'uppe veraast.lieter Fa«,l,»a-Julab'nd m Ho>el S>avt W«rn statt. K«tel»ßer»ay«e. Herr Ka,l Grechenigg. laa jasriger Ode.tellner im Hoiel „Ltadt Wien", dann in Lubach Me-an uno Marburg, bat da« Hotel .Siadt Wien' pich,weis' übernommen. Kt» tz»»tler A«ll. Wie berrit« berichtet, befindet sich I« hiesi,en K.ankenhau,« ein Mann «,t e ner Schuß vunoe in der Brust, der angibt. Jovann koren zu heiß n und in etwa« ro«an» Häher Weise schilderte, wie er von unbe?änat.n Tälern angeschossen und beraubt worden sei. Nun icheint sich du« ge'iei«ni«ooUt Dunkel, da» über d.m Fall lag. lüsien zu wollen. won«i die ganze Sache eine unange»ehme W aoung gegen d.n Ver-wund'ten selbst mmmi. Der angebliche Koren, auch LipovZek genanni, soll sich nämlich an de« 2aa» {eniei Verwundung in de« Gasthaus« wo er em, kehrte. >n oerdäch» er Weis» üder dte Hau«ver-häl'N'ss, erkundet yad«n. Ja der sra^lich«n Nacht h"ll nun ein Waa»n. aus em mehr»,« unb'taunle Männer saß,», vor o»m derei,« gesperrten Sast^ause un» e« wa'd E'nlaß begehrt, «,l ber Be» grüa"u«g, daß der W,u»n irgend einen Stiad n c>»no««»n habe uni au«ged»ss->t werben müsse. D«» Gastwiriin schöofte Versacht und öffnete auch aas wie erhol,e Aufforderung n,ch. Da vörie sie, wie j mand die Bieuerwano de« Hose« übersprang und d»n Versuch «ich>e, sich tn oa« Hau« »ittzu-schleichen. Zn tht»r An.st e,gr>ff dt» Wntin einen lH'vol'et und feuerte tn d»r Richtung de« iva-t» aenomm nen Ge äasch « einen S duß ab. Und beier Schuß dürste die B>ust de« an..«bltch be« lausten Ja an» Koren getrvff-n vaden. Man vftututti, daß diesrr Vorfall aus die Spur d»r D, b«i>a d» süd'»n wird, dir ichon längere Zeit da« Sannt >l unsicher mach'» ver Kampf um da« Killier Landgemeiadea-Laudta^smuudat nu sie etn sehr hk>ß>vohl sich die Uno n schliber >le Partei deu Anschein ftidt. m» wen,,, H ff'ung in den K^mpi z> gehen. T.tsächltch vat dte Partei ihren Wahlwerber dt« ,ur S un e no t» n>ch, namhaft gemach«. Arizoua Kicker. Aus welchem N.veau <^a« Leibdla t oet s,o.>".,,ch>re>stnntgen Jnirll'genz hält, ersteh, man am Besten au« sol^e den politischen Betrachtungen de» „Natod*. „Wegen etn paar WM- Beilage zu Nr. 96 der „Deutschen Wacht". H oerwiloeter d«utlch«r Äasfenbuben frrdjiei man in LÄdach rin Gymnasium. U- feter Meinung nach wäre fär kiek Deutschen Wildlinge ein Zwan.Zhau« «her anoewiffen, al« e*n Ober^ymnanum." }tomltrn)t MAttermeldnnie» Wi» slove-niiche Bläner Udtittnst'»me»d derichien, da» Justiz, minister Klein auf Betreiben slovenischltdtralei Abgeordneter die Zufiche, ung der Erweiterung de« Nvvemschen Sprachgebrauches bei dem Grazer OberlandeSgerichte und dem Oberste- »erich'«do»e « mach». $so*enifchrr Sch»ych»i»det Jeder erfahren-Schul »ann wich, daß die L^nsUhrrr, welche an 1 b>« 2 tlossigen Schulen arbenen, die a«p'a.'»'sten Schnldandweiter sind, denn sie h»b«n 3—4 Schul-jähre m einer Klaffe beisammen unv dadei »och meist «ine UebersiUlung (70— 80 SdjiiUi) in K ms zu nehmen. Der Abieiiun «unierrichi st engt die Lunten dieser Lehrer, zweifach, ja dreifach an. Solch? Landlehrer tollten vom pädagogischen und bygi. Nischen Siandpunki Hälften« 40—50 Schüler in einer Klaff« sitzen haben. Spielend leichi härene« hingegen die Lehrer an 4—8 klaff g n Schul n, die zumeist nur ein Schuljahr in einer Klaffe zu unttrrtchten brauchen. Ist einmal ein« halbe Stunde eine »stille- Arbeit zu verrichten, fo kann der Lehrer bloß die stille Aufsich« führen. Um diese« glückliche Mehrklussensyst« zu erreichen, m chei e« aber slooeniiche Ortschulräte im Einvernehmen mm ihre« Ledrköip rn sehr sihlau. Sie lassen z. B. in 3 klasfi.i'N Schulen sehr viel» Schüler in der 1. Muff« fitzen, so daß »»wa 80 Schülrr darin zusammen kommen, während i.i der L und 3. »lass« nur j» 4V Schülrr vorhanden sind. Da werden dann Eingaben gemacht und geklagt, daß die I. Klaff« so sehr überfüllt ist. daß ote Schul« iHibrdingt eine Paralleltlass« haben müsst. Wüiden lie Schüler richtig oerteilt. w.s bei gleichmäßig gutem Unterricht sehr leich» möglich ist, so würden m jeder Klaffe 00 Schüler sitzen, wa« noch an-nehmbar ist. Ein anderer Schwindel auf Kosten der Sleueriiäger ist auch der: Irgend ein Ilooe-nifcher Schulobmann möchte an feiner OtKfchult einen Leh>er (oder Lehrerin) au« Beiwandienkreisen unterbringen. Dazu ist die Errichiung einer neuen Klaffe nöttg. Seine Schul« Hai z. B. 6 Klassen »i» zusammen 300 Schülern, so daß aus j«oe Klaff« ovnrdi«« nur 50 köpfe kommen, wa« bei «iner vielklaffigen Schul« e»n« Spieler«, ist. Der schlaue Obmann hat schon vor Jahressrist daraus spekuliert und den Oberlehrer veranlaß», in irgend einer Klasse 80 Schüler zusammenkommen zu lasse", chährend in den anderen »lassen nur 30—40 Schüler sitzen. Nun wird die Schulbehörde wieder beaibejie». dir Einchtung einer Parallelklasse sür die mit 8V Schülern „fabrizierte* Klusse zu betviU Ii(.en. Solche Dinge sin» korrupt. — E« ist Pfl'chi der deutschen Beztrksschulraistmtglieder, bei solchen Ecweiterungsgeiucheu immer die genaue Vorlag« d»« Etüleroerzrtchnisse« zu verlangen. Für den Pädagogen sind folg ode ^ioximalzahle« beachten«-wert: Eae 1 klasstge Schule habe höchsten« 50, ein« 2 kiassiu« 110, eine 3 klasstge 180. eine 4 klafsige 240, eine 5 klasstge 300, eine 6 klasstge (6 X 65) also 390 Schüler u. f. f. .Pestalozzt." Konntagorntze bei der 7»st. D>e Bestre-tungen noch E, Weiterung der Sonntag«ruhe sind in letzter Zeit auch in den Kreisen der Postorg^ne wieder leboafier hervorgetreten und konnte sich daher die Postoerwaltung der Notwendigkeil nicht verschließen, den einschlägigen Wünschen de« Per-sonale«. soweit selbe mit den Verkehrsbedürsnissrn de« Publikum« in Einklang gebrach» werden können, nach aller Tunlichkei» in erweitertem Maße Rechnung zu tragen. In diesem Sinne wurden im Be,wal»uag«bereiche der steiermärkisch» kärtnerisch n Post und Telegraphen Direktion in jüngster Zeit namentlich rückfichtlich der P a r-teiendienststunden an Sonntagen und den allgemeinen Feiertagen mehrseitige Etn-schränkungen vorgenommen, welche zunächst die S»aats-Postä«»er in den größeren Städten de» rühren, indem bet denselben die Schalter» d i e n st st u n d e n für den Parteienverkehr im allge«eiue» auf den Vormittag und zwar ans die Zeit von 8 di« 10, beziehungsweise 9 di« 11 Udr eingeschränkt worden stnd. Weiter« wurden auch hinnchilich der Anzahl der Briefkasten-entleerungen und betreff« der Bestell-gänge Einschränkungen vorgenommen, so daß an Sonn- und Feiertagen nur die unbedingt not» w ndigeu vriefkastenaushebungen bestehen bleiben und im allgem inen nur ein Bestellpang am Morgen stattfinde». Die nachmittägigen Dienftftu»den an Sonn- und Feteriagen stnd zu-meist ganz fallen a lassen worden mi» Au«nahme in jnn Orten, wo die« mit Rücksicht auf die Be» cürHff de« P.blik >m« nicht zuläffig erschien. S llftverständltch wird t'urch diejt Verfüaut gen dtt Posten laus in keiner W >se tangiert. De Details cer erwähnten Einschränkungen «ischeinen bei den einzelnen Postämtern dUich Anschlag dem Publikum zur Kenntni» gebrach». Dt« Postainkiton geht auch da>an. dte aus di- Eiw«item->g der Sonntagtruht hinzielenden Maßnahmen aus die Klassenpostämter am Lande insoweit die« die lckalen Bedürlnisse und Verkehreverhälmiffe im !fill «meinen g-staien, ums ff»> d auslud«' n»r>. Allgemeine Aegnadignug der Aaßnenssnch-tigen. ^»e in pa>l.m« »nfien Xrtsn o.lau>«>, ioll no t) im Laufe diese« Monul« «in kaiserlicher Gnadenakt « fließen, dir Amifstieakie sür die in R'serve best dltchen Peison»,, de« Heere« und der Kri»a«martne etttzält, die sich der D s rtion und ägnlicher Vergehen schuii'tg machten. Die Amnestie dürs e allrn Ang hörigen de« Heeie« und der K>teg««oe»ne die sich wegen Nichibe'olgnng eine« Einderu'unasb feble« zur W^ff noienstletstung. be-zttvung«we>f« D«s«rt>on butq Rich'desolgung eine« fol ten Befehle« in Sirafhaf» befinden oder strus» geitchllich verfolg» w«rd«n, die Natsich» der rest» licht» Sirate bringen. Ä«ittr oü>f«n ill Ang«l.ör>gea de« Httr»« und d»r Aittg«marm« vi« wrqen N ch" brsogung emr« E>nvrru»k«btf«d>>« zur Waff-n-Dttniiünung. btzi«huaq«ive s« D sertton, durch Nichtdlfolgung »int« solchtn Btsthle« in Unter-suchung sind, strosgrrich ltch o>rfo!pi werden, oder hierfür bt«vtr eine strasgerichtlich« Bersolgung oder Dtizipltnarstrase zu gewärtig ea haben, fofern sie nicht wegen eine« ander» n Delikte« veisolgt werd n, die Nachsicht der weiteren Untersuchung und Strafe erhalten, den stra'gerichiltch Verfolg»,n und jenen, die ein« strasgenchte Vtrsolgung o'rr eine D>fz>p» linarstraie zu gewärtigen haben, jedoch uni r der Bedingung, daß sie innerhalb zwei J^hre nach Kundmachung der Amnestie um Einbeziehung tn diese bitten und fall« sie bereit« al« Deserteur er» flärt. aber al« solche noch nicht abgeurteilt sind, auf die innehabende Eharoe verzichten. Mie die Fenernng fortschreitet. Der Verein der Siaat»o«ami«n in Bre«tau hat etne statistisch« Untersuchung «inxele let üb.r die Te>ie» rung der Leb«n«miitel. Er kam zu folgendem Er- ? bni«: Hüie hab«n um 27, Rei« nm 16. Gr>e« um II, Flaschenbier um 10, Zwied'l um 20, Kohle um 15 di« 22 und Wäsche um 40 bi« 60 Prozent. Dabei ist die gegenwärtige kohlenteuerung nur eine künstliche. Eine wirkliche Avh'lse kann nur da urch geschaffen werden, wenn der Staat jede prtoate Au«?eutung der Kohlen-teoitre verbleiet und diese in eigene Regie nimm». Di« Verteut'ung der zu« täglichen Leben geiö-renken Notwendigkeiten beträgt durchschnittlich 35 P ozent. Die« gilt auch für die österreichischen Verkäliniff«. Der kleine Mann, der früher z. B. mit 24 Kronen wöchentlich au«kam, braucht bei aller Einschränkung ,einer ohnedie« bescheidenen Ansprüche heute 32 KiO»«n. pte Aayl«» im den Hrazer Hemeinderat Bei de» Erganzu»g«wavl für den zwen-n >Sem«inoe-rai«wahlkö'per wurden im ganzen 1828 gültige Stimmen adgkgeben. Davon «t'fielen aus dte Liste der demschsreihettlichen Partei 1272 bi« 1381, auf die Liste der Cvrtnl chioztalen 280 bi« 317 und aus dle sozialdemokratisch« List« 100 bi« 184 Stimmen. Äkwählt wurden: R.chtsarwalt Dr. R. v. Alten«, Vij bürgermeister R. Magg, Acker-bauschuldirektor i. R. I.Hinsei R chnung«r,vtd«nt I. Masa, Symnasialpros.ssor L. Pa«derek und Land<«odering«nteur A. Heide. Aus letzteren, der auch von den Ehristlichsoztalen uniustügt wurde, entfiel.n 1670 S-immen. Feuer Aechtsanmalt. Herr Dr. Karl Fale«chuu ist al« Recht«anwal» mit dem Wohnsitze in Ma.burg in die Sachwalterltste für Steitmark eingetragen worden. Kchuttienerstelle. An dem Staa'«gymnas>um in Ctllt gelangt dt« Stelle ein«« Schuldte„«r« mit 1. Jänner 1908 zur dauernden Besetzung. Mi» die,er Stelle ist außer den festges'tz'en Bezügen (Gehalt und Akiivität«zvlag>) der Anspruch aus zw i 2>ituftaUcr«zulautn sowie auf den B zug der Dienstkletdung verbunden. Bewerber um diese Stelle habe« ihre eigenhändig geschriebenen, mit de« Nachweist ihrrr Beiähicuna und der Kenntni« der deutschen und fLoornif4jen Spracht versehenen ltzesuche t« oatgeschciibeneit Di«t>stwtge bi« läng» sten« lb. D«ije-»b r 19^7 bei der Dtretü«» des Staa «gymnanum« in E lli'«»zubringen. dt An , * f m > - w - ■ A------- j-r Au V5M }fui|gr9t(tf tiw vftm «atn Rit te von I nstetn, vcßbaubestzer aus Wi'U, wurde in ber tA«g«„v von L po je im pnlittsch'N Btziikt Maibnrg eir mät,ri„e« KoiilenflStz entd.ck», ta« zu den besten Hoffiuncn'« berichtigt. 9 er rin pudmur», Au«wei« flb'i »rlialiere Sp nken au^ der »i',«rmark in der Zeit vo« 21. b>« L3. Noy'mbir l 9o7. Spenden liefen eir: O.»S. F oh»leiten (5 mmlun , «n» Poln-abend d«« Balenit» Schall-gg»r) 20 O.-O. R >v,l« uch ((# 'fan.ioer in bei dec A ffusrua« am 15 Novimoei 1907) 30 K; Hrtc Wok >u tn Lim-trig 2 l<: Sammlunz in t*,r Soamsch«u Wern-f ube onn P. «n-chtbir er 12 £; Sammlung im Zeichen'aaie "tu 3 Jadra. d»> G. Z-I«weg 10 fi; M. O -N. C u, (Mtttwoch.Keueig.f llichast 4 K 20 h L i»b tg 60 b); Ttichgefelljchaft .Hansa" 3 K 67 b; Au« Jen S.>m«'|i ü r.fen: Handel-f tjule »l fiiJn«r in 9rcj| 8 K. 51 b; O.-G. Zeliwep 59 K 18 b; O Ä. Dioiaiach (Fuch«) 23 K 80 b; M. O.-lß. Cilli (»ErzherzogJa am" 45 K 68 b. «D u sche« Hau«'- 10 £ 56 k. Ho» l T-rf a.ek 7 K 98 b Hotel »Stadt Wi n" 5 K 83 b Sa'S ,SI«ltr' IK 44 b. „Union" 47 h. Igiänotr: Dte deutsche S Udent,«-fchaf» in Äraz al« Protest gegen den G waftakt der weifchen Studenten tm N vembtr 1907 lOOK. Aapland. (Warnung vor A u « w a u-d e r u t» ii o a b i n.) Wie un» von maßgebender Stille mitgeteilt wird, hat der stelloerfelinde Gouverneur vvn Lapland den Wunsch ausgesprochen, e« n öge angesicht« der i» K^plande gkgenwärtig berrichinden geschäftliche» RiedergedritcktheZt in den weitesten Kreisen vftanm gemach« »trdeu, daß «in« Etnlvandeiung von Leute», dit in jener Kolonie Beschäf'iiiung suchen, ganz und aar unratsam ch. Zlatnl (Warnung vor Au«wa»» derung dahin.) Dte Aussichten der Ausmon-dei ung nach der engl»sch«n Kolonie Naial in Süd-ofrika haben sich s«hr ungünstig gestaltet. Bei dt» aUgk«ein«n Rückaange des Bedarfes an Arb««s-kräften. namentlich infolgt der Euistellnug von Etsendahnbauten und anderen Untetnehmnng-n find viele Personen aller Berufsständ« arbeitslos «»»> worden und zum Zeile m Not geraten. Im Einklang» mit diesen Berdältniffen hat ie enropätiche Einwanderung in Natal im Zah« 1906 start.ad-genommen, dt» Rückwanderung dagegen »ugenommen. Es muß demnach von der Einwanderung nach Natal dr'niend gewarnt werden. Jnsbeiondme jenem, die der Landessprache nicht «ächtig sind, fällt «» ganz besonder« fchw r em» Existenz zu st «den. Mudisch Aeillritz. (U n g l »ck « f a l l. Neue Ortsgruppe dt« ste.l«r«fic tischen Tierschutzoertints.) Montag Nachniiitaa fi-l der beim Neubau» der Posojtlnica beschäftigte 22jährtg» Maurergehils» Johann Hojntk vom 2. Stockwerk» im betrunkenen Zustande >o unglücklich herab, daß er mit Verletzungen erst«« «raoes bewußtlos liegen blieb. Herr Dr. Max Murmayer und Herr Regi»«ut«arzt Dr. Kohlfitrst leisteteten ihm die erste Hilfe. Man hofft, ihn am L«ben erhalten zn können. — Ueber Anregnug des Steutrverwallets Herrn Schmidt ans Graz wurde «ine Ortsgruppe des steienfchen Tierfchutzveretue« gebildet, zu der bereil« 25 Mitglieder betgetreten sind. Durch diese NeugrSndung wird gewiß manche Tieiq-älerei, mit fit hi«r so oft vorkommt, zumal dnrch oi» schwer» Utberlastung der Wagen, dit vom B^chtrn kommt«, hiniangthalttn werden. Die gründende Versammlung wird in den nächsten Tagen stattfinden. ß «rtrafcr-Är- uferet SchutzvereiaeS „Sübmtrl" bei Spiele» ant» Wette», bei Festlichkeiten n. Testimeutt», sowie bei »uverhoffte» Gewmuftea k Gedenket Mette» and Aegaten l Deutsche Wacht FRITZ RASCH, CILLI. SlffNsMlN. »«» schönst» Buch für »>s»r» Z»g«»d vad zngl.ich a»ch da« fmninft» Weih« nacht«g»fch«»k ist da« i» B«rlag« der Or»«gr»ppe L»ti«er>tz d»« Bund'« der Tevtichen in Böhmen erichienene „W»»d««»trHe»ß»ch" Richt aufr». Eide Jtttffl«> und Jndtanergefchichien, Die (ms da« dllche Gemüt eine verderbliche Wirkung ausüben, sollen die tiier» ihren »leinen zu lesen geben, in«« besondere »»«er den Weiv»acht«bau» legen, sonvern jene noq.jnngen Blüten tausche« Vchrifit»»»« dir fett »ehr denn h-nvert Jahren die L»«dli»k«l»kiü'e unserer Jngeu'» stnd, die wunderschönen, herz- unv oe»ili bewegend » Mä che«, welch» die tödliche Pganiasie i» gutem vinnr anregen und die H >zen der »leinen sür da« Schöne und »nie empsSngiich »ach»«. Run gibt e« solcher Werte wohl >n Hülle »nd Füll«; aber «t»»rsei>« st«d reichhaltige und zugleich gut Mnftiier» Märche-bü er noch ver-dältni«mäb'a teuer n»d anverfeti« euibedren sie in» soseen der Abwech«lu»a. al« sie »»»weder nur Märchen, welche dte S.brü^er Grimm a»fa»mei». o^er nur Märche« von Ändernfen oder B-chktein usw. enidal'tu. Dieser Eins iiigleit ging die Ori«- {rnppe Leitmeritz bis Bunde« der Deuischen in iöh«»» dei Herausgabe de« .Bunde«»Märchen-buche«- au« dem Weg», ind m sie MS chen von Grtmm, Bechsleii, «»dersen »ad Hauff in ihr Wert aufnahm uad de« Kindern damit eine Blütealese der fchönhen Mä-ch« aller dieser Ge« oannten bot. Schon dieser Umstand bildet all-n anderen Märchenbücher» gegenüber einen bede». »end»« Vorzug. G>» weiterer Vorzug de« .Bon-des-Märchenbuck»«" ist seine Bill gketi Aus 176 Cetie» in grob m Formaie enthält da« Buch 4b Märchen über 6vl Text'lluftia'ionen uad 2 große Fard»nd>lder. Trotz dies»» reiche« Jabalie« sowie der viele», ooa dem betaanten Wiener Künstler L Garet« Hergestell,«» Bilder »nd der eleganten «natt»»g ('a,di».»r Einband) kostet da« B»nde« Märchenbuchs nur 2 K 40 b — »in Pr»i«, der »ur ve«dalb so uiediig angesetzt werden konnte, weil mit einer Masse»Verbreitung gnechne« w»rde. Tatsächlich find den» auch, obwohl da« Buch erst einige Tage vor Weihnachten 1906 erschien, bi« zum heilte» »bntd mehrere Tausend Exemplare abgesetzt worden »--gewiß ein Bew>i« sür die Giiie uno G.dieoenbe'i deß Werke«. Ader noch »in flMttem Umstant soll«» dte deulscte« Eltern veran-lasse», ihren «»«der» gerade.Bunde« Märchenbücher-»um Geschenk z< machen. D«e Hera»«c>abe de«-selbe» ist kein ous Gewinn berechne!»« Geschäft«, unternehme», fordern «in Wert nationaler Schutz-ard-it, da da« g?fa»t»Ert,ä.»i« ou«sct.lieb>ich c>»m .Bunde der ve»»fche» i» Böomen" zufließt. Wer also da« .Bunde«.Märchenbuch" famft. der sörvert £ gleich ri» »dl-n Bestrebungen unsere« g'ößien chutzoereine« in Böhmen. Möge daher jeder D«»lsch«. d«r feine Kindkr uad zugleich s«>n Volt liebt »«besonder, zur Weihnach««zeit de«.vu» e«. Mäichenduche«' gedenke», aus daß diese« d>I>gste. best» und fcLÖnftt Märchenbuch in keinem d.uiichen Hause s»vl»! Da« .vuno»«mä'ch»aduch' ist durch jede B»chhaadl»»g sowie durch die Ortsgruppe Lenmer >tz de« Bunde« der Deuischen in Böhmen zu bezieh«». Hingesendet. Do« QeftmrfchifA« «echt. Dies«« vorireffliche. von hos. und Serichteadvota» Dr. chSra««wahlordnung. dos ?lpo< thekengefetz. die Gewerbeordnung, da« 0>efrtz betreffend die Versicherung von Privalbeamien. da« Gesetz über Gesell-schafien mit beschrankter Haftung. daS Scheckg^etz und das MilitäNaxgesetz: t« allen Gesetzen auch die einschlägigen Verordnungen, darunter die im 5leich«gesetzblalte nicht ver-öffenilichte Verordnung de« Handelsministerium« vom 14. Dezember tSvs. betreffend da« Verfahren bei Genehmigung von gewerblichen Aolagen. Sin Sachregister von mehr al« 7000 Schlogwortkn ermöglicht die leichte Auffindung de« gesuchten Stoffe«. DaS Aormularbuch mit 827 Formularien ergänzt auf« glocklichfte da» wertvolle Weit, dessen Gesamt-prei« «0 Kronen betragt. Di» Anschaffung de« Werte», aber welche» unserer heutigen Nummer ein Profpeki der Versandbuchhandlung Schallehn und Sollbrilck in Wien, I«. Bezirk, Schwendergaffe b». deiliegt, wird durch 0o Zahlung deS Kaufpreise« in kleine« monatlichen ?eilzah langen jedem Iniereffenten ermöglicht. ^«ch»«» ZVeiH«a4t,.Aatak»g Der all« jährlich von oer k. u. k. Hof. uno Unioersnälsbuct.» Handlung R. Lechner (Wilh Möller) zur »u«gabe gelangenoe Weihnacht« »^alog. der län st allen Kunst« »ad Lti-raiarfreun^en ein unentdehilicher Aai.eber geworden ist, zeichnet sich auch Heuer wieder du'ch sein» praktische A«ordn> ng und Grup. p»»'ung de« reiche» Lirff.« u«. Zum p-ächliaen Tnelb'loe, da« den »nier er Last der Weihn ch>«ge-schenke zusammenu«beu> »en W»ivnacht«m^na zeigt, Hai der Redakteur der ,W>e"er Mitteilungen" Schriftstiller Leopold Hö>mann staai .e B,rfe ge-fchrübe». Da«an reih» sich eine wohl knapp ge. haltka», ab»r doch überall va« richtig» Wort spre-chead» .Lterarisch» Rundschau", welch» i>ll« be-achien«wtiien Neuerschn, UN en oe« letzten Jahre«, sowohl sür Erwachs«»« al« ffle di« Jug«nd, gedüvr ud b«rück>ichiigl. Dem Läus,r wird dadurch oi«l zeitraubende« Suchen u»» Durchblättern in den Bücher» selbst erspart. N-ben d«n lit«rarisch«n Erscheinung«» aller Art in d»utsch«r, sra»,ösisch«r uad «nulisch«r Sprach«, zählt der Katalog noch «in« Menge zu « schenken geeignete G«g«. ständ« der K»»stabie>lu«g (Bilder in Rahm.». Taaagra« fi urea etc.) d«r Firma L«chn«r aus. di, bekannt-lich auch di« anerkannt vorzüglichsten phoiogra» phischen Apparat« in «ig«ner Fabrik «rz«»gt und in all«» Giöße» »nd Pr«is«n aus L>>g»r hält. Aus Verlangen wird Lechner« Wtih»achi«katalog üver-allhin kostenlo« ver»»ndit. l»Un) »-»«» Ttraollt >»« H«»« (dtefm. «ei», nilltutai«! ■■««»«». »»(den-»abrlhl.Hi>airber(.I«rlth ?« »Arte z» Wrihnackten viel »e»iger u« »Ktzer kkri«4tr«» für di« Kinder gekauft werden, wenn dte Eitern sich nur di» geil nahmen wollten, die I^o ch -interessante und reichilluftriert« Preisliste aber die berühmten Rich»ersch-n Anker öleinbautasien und Anker-Brockenkasten sowie die neuen Legefpiele.Saturn" und .Meteor" zu l«se«. Tie dann abgedruckten Briefe boch«r-ireuier Litern und angesehener Gelehrten nebst zahlreich» hochintereffaater Urteile bestätigen einstimmig, dab e» kei n gediegenere« und zugleich hall barere «Spiel- und BeOrdnung und der Luker Brück.nkasten sowie der «eue« Legefp ele »e-aturn" und .Met»or" eutdal», so sollte« auch die, di» bereit« eine« Sieinbaukast n btsitzen, wegen Zusendung der Preis'ift» eiligst eine 5korrespovd'azkan« schreibe«. Auch findet ma« darin nähere« üd«r die guien Richterfch n Imperator-Musikmerkeund Sprech-Apparat.-. >Ue» VI«b,ee.«»ock»» «vpkedle» Mir »»»«r«» diwittrlffra AeiKn acktsllatalog 4»r »»k •*. 144 8«itra »in« Ao»wähl der «mpfthUntw«rtetl*n Wtrke in 4*auch*r, fr»ni8«ltt best» fei uad wo si» ihn kauf»» foll. — Am d>st«n wählt «>» den «ch t« n it«i l»L o d, welcher d«i Gustav Eliger uns b.i B>k»or Wogg in Cilli erhältlich ist. kür Welntrinker sir llaciui lai Irtunflnl MATTOfil neolraliiirt die Säure des Weine» angenehm prickelnder Oeachnack. Kein rirden des Weisei. I! Um Cnterachlebnngen vorzubeugen, werden die S. t. Kontinenten von „Maltonte Gleeahttbler' gebeten, ie OriginalflaKhe GioashObler Saaerbrnnn bei Tiache vor ihren Aogen offnen in lanen und den Korkbrand so beachten. , China-Wein mit Eisen. ■Tftaa. iUiWhif Wi« ieoei MMMpnla aad4 IhM. 4lpl*B (*MM«a Madallla. KrifUgugsoaittel für 8c h wich liehe, Blot-arae «nd ßekonvaleesente«. — Appetit-■■regendes, «ervenstlrkende«, blmtver- beanernden Mittel. ▼waefllobar OwkauL Oabar UM intU»k»QaU.M.a. J. SEKKAVAiiLO. Trleat»-Bar«oU. Uttltk In daa Apothtkaa la Haart« «ia. '/a L t » *.•• ud nlltl 4.80. chutz marke: ,Sn»r «rfa» tflr Tlnkcr-Pai n - €xpcller «st al« Mrjflnlichftt fffcmerjfHUevb« und ableitende »inrribnvg bei tfrfftltaflgeii «j». allgemein anerkannt; zum Preise von &0H.. » 1.40 und 2 ft vorrätig in ollen Apotheken. Beim Einkauf diese« überall beliebten Hau», mittels nehme man nur Originalftaichen in Schachteln mit unsrer Schutzmarke „Anker" an, dann ist man sicher, da» Originalerzeugni« erhalten zu haben. 07. Sifyfrs Sjdlrff j» .Sslia» Üw in Prag, «< Sommer« Älan^ verglüht.-Auch di» rprltoi Blätter flüftrn Mahnend, dah es wieder blübt. Nur wer säumig, maa«'< reuen. Daß er mdii aenuyi die Frist. Die un« allen, un« zu frommen Gleicherweis bemessen ist. E ui'rn Fe'v' La^lner. Tschechische Krechheite». Di, Tschechen,cheinen sich für ib>e mißlungenen Einfälle nach Prachatitz an den unlchuldiaen Kindern der deutschen Schul-vereintschule in Driiiawih bei Prachititz rächen Mi wollen. Nicht allein die Eltern, die ihre Kinder in die deutsche Schule schicken, bedroht son- dern auch an l>en Kindern selbst w 0 man kich oerareifen. Äm Tage der dietjähriaen Schuleröff-nung mußlen di» Kinder unter Aenk>or«erieafsistenz »ur Schule geführt werden, weil sich die tschechischen Pödelhelden stch äustertm die Schüler durch Stein-würfe vom Be!uch der Schule abzuhalten und zurück-zutreiben. 5«, Art der „kilterneu Kch,td»«ß." Da« Fest dr .silbernen Sch'isu»^" feierte vor wenigen Tliaen eine sehr betannie Dame der Pariser Kesellschal« aanz nach dem Must,r der silbernen Hochzeit. Sie aab ihren Fe-u-id-n und Verwandten em aroß-s Diner und nahm glückstrahlend di» Aratulaiionen der Gäste ent egen. D,r geschiedene Gaue bknützle diese A,legenh,il zu «iner kleinen Bosheit und schickte der Jubilarin ein kostbare« G'schenk »in Erinnkrurg der vielen glücklichen Siunden. die er — ohne sie verlebt habe!" I I Hotel-Uebernahme. Erlaube mir den P. T. Bewohnern von Cilli und Umgebung höflichst anzuzeigen, dass ich das F)otel Stadt Men pachtweise übernommen habe. Für vorz gliche warme und kalte Wiener-Küche ist bestens gesorgt. Im Ausschanke sind vorzügliche steirische Naturweine und Puntigamer Kaiserbier. Ich werde bestrebt sein, die P. T. Gäste durch aufmerksame Bedienung und angemessene Preise zufrieden zu stellen. Um zahlreichen Zuspruch ersucht 1371' Karl Grechenig lanirj«hrij;» r Oberkellner im Hotel Stadt Wi«, Laibach, Munin, Marburg. I I Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. (Alte Stuttgarter) Gegründet 1854. 13716 All»» Ueherscliiisa«' gehören den Versicherten. Versicherungsbestand........ 9>8 Millionen Kr. Seither f d. Versicherten erzielt. Uoberschüsso 171 Millionen Kr. Ueberschuss in 1906 ........12'/« Millionen Kr. Unversallbarkeit — Weltpolize — Unanfechtbarkeit Dividende für die Versicherten nach 3 Arten. Darunter steigende Dividende nach vollständig neuem System (Rentensystem). Je nach der Versicheruntrsdauer MW" Dividendensteigerang bis auf 100 7o der Prämie und in«>lir. Auskauft«' erteilt \ Patz, Kodier der l'illier städtischen Sparkamie, Cilli. Besitz Schlossberg Nr. 22 ist IQ «rrbaiifen mit 3 Zirnmeril, Spei» and Keller. S*br (»r&kti-ch für einen Oi-schüfteuaDii oder für einen Pensionisten. ÜRher.-s ki RoWrt Zofutta, Scblosaberg Nr. 2.'. 13715 Als Bezugsquelle von Parfümerien, Seifen und Toiletteartikeln uller Art, Likör- und Raniessenzen. empfiehlt sich 13712 Droguerie Fiedler 25,000.000 Auskünfte würben vom Verband .Hreditressrm" erteilt. Schreiben Si« wegen Beilritt um Prospekt Nr. 11 an den Verein „»reditresolin", Graz. Haydngaffe 1«. 1286bd Wohnung ii Zimmer, Küche samt Zugebsir ist zu vermieten. Bathausgasse 5. Kinderloses Ehepaar Deutscher Nationalität, womöglich im Genusse einer kleinen Pension, wird zur Bedienung einer 2 klassigen deutschen Privatvolksschuh nebst Kindergartens gesucht Lohn SOO K jährlich nebst freier Wohnung (ein grosses Dachzimmer). Gesuche sind bis 10. Dezember L J. an den .Deutschen Oitsschul verein Hragtnigg" zu richten. 13714 Neuheit als Weihnachtsgeschenk Photographische Kl« Taschencamera 9 X 12, P- K. Bitte! Welch' edle Persönlichkeit wir* geneigt, einer Familie mit 500 K gegen M<>nats-ra en auamhelfen. Unter „dankbar*, postlagernd Cilli 1S71S Photographische Camera 4,SX 6 mit vollständiger Ausrüstung 12 K. Photographische Camera 9 X 12 uiit vollständiger AusrOstun^43'50K. Ausrüstungen zum Entwickeln und Kopieren in geschmackvoller Aufmachung für Grösse 9 X 12 in drei Serien I zu 10'äG K, II zu 16 50 K, 111 zu 18 K. 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Z» c«««rr«i» I»« 9e(i»a<>«netrte>e laftltff» frll 1S73. vareaux in ©it«: Aamak&ßt L, ^uged Ztr. 1 und ^#atioifef»«rf» Mr. I i» »en eigene« SSulern ber Keielschstt. versichernnasbeftnnd Ende 1W«............883.8 Millionen «rotten Stcherheit»f»»d»..................387.1 iHiUioarn Arenen 3itr Verteilung vsn visidenden norhRndenr «evinnreserde der verfichrrten................ 26 7 Millionen (tnn Niedrig» Prämien und hob» Dividende an die mit Gewinnanteil Versicherten, Den mil Gewinnanteil Betsuderlen wurden seit «871 an Gewinnanteilen und Zinsen rund II5'1 Millionen Kronen zur Berieituna von Dividenv^n llverwieien, davon i» Jahre 1906 allein mehr a's «8 ^.illioneu )tronen Unanfecktbarkeir. — Weltpolice. — Unverfalldarkeit. Die BersicherunA ans den Tode«- u. JnnalibitütSjaU sicher, neben der Zahlung der vollen Versicherungssumme die 'Sesreiung von der Prämie und «ewährnng einer «ente von 5*/, oder 10•/, der versicherten Summe bei Und-r, Puotou-ruphioalhinue. Schreiblenge, HjndschnhkMten. 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Ritterdaw. ©t. Petersburg. Ne» Airk. WM- ©ci Musik liebt, »er ver lau«« auch di« Pr«i«>iste »der die berühmte» Imperaror-Mufik-werk« und Spracd'Apparat«. Nummer 96 deutsche lUrtrfit Seite 9 □ Das neueingerichtete Warenhaus Johann Koss CILLI Stadt Wien Ecke Hotel empfiehlt zur bevorstehenden Saison sein reichsortiertes Lager in Damen-, Mädctien- u- KLinderlionselitloii wie: Paletots in Tuch, Peluche und Sammt, ferner Herren- und Knaben - Anzüge, Ulster, Raglans, Wettermäntel, Kostüme, Pelz- Winterröcke, Havelocks, Krägen, sowie Colliers und Muffs, Blousen, Schurzen, alle Gattungen Schuhe Wiener Fabrikat Handschuhe, moderne Mieder etc. ^ ' auch echte Amerikaner, Galloschen Steppdecken, Salonteppiche, Garnituren, Läufer, auch Kokoslaüfer in allen Breiten, Vorhänge, Linoleum-Teppiche und Vorleger, Wachstücher, Grabkriinzc und Kranzschleifen, Wirkwaren. 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Dezember in die Rathausgasse Nr. 5 □ verlegt habe, -f» Indem ich den hochverehrten Kunden die beste, reellste und billigste Bedienung zusichere, gebe ich auch bekannt, dass alle in dieses Fach einschlagenden Arbeiten und Reparaturen Übernommen und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt werden. Hochachtungsvoll 10710 Cukas ßutan. Buchforderungen ab 15. Juli 1. J. sind mit übernommen. Geschäftsübernahme Erlaube mir hiemit den hochverehrten F. T. Damen von Cilli und Umgebung die ergebenste Mitteilung zu machen, dass ich mit 1. Dezember das neueingerichtete odisten- LH # Geschäft (vorm. H. l>obach«r) == Cilli, Grazergasse Nr. 17 käuflich erworben habe und daselbst weiterführen werde, Indem ich auf meine mehrjährige Praxis in diesem Fache hinweise, gebe ich den sehr verehrten Damen die Versicherung, dass es stets mein Bestreben sein wird, nur mit erstklassigen Waren, billigsten Preisen und aulmerksamer Be dienung entgegenzukommen und bitte um recht zahlreichen Zuspruch. Hochachtungsvoll Htltld ^äQCI% (Dodistin (bisher durch rnehjere Jahr-* b-i der Firma A. Hobacherj. Buchforderungen ab >5. Juli 1. J. sind mit übernommen. Künsller-Oelfarben in Tuben aus der weltbekannte« Fabrik vou / Dr. Fr. Sclioeuseld «V Oo. in I >ii^^ol Bürgschaftskredit gegen Wechsel und Schuldschein zu 6#/0, Kontokorrent-Kredit: bedeckt zu 6°/», unbedeckt 6 Dnxler. Verleger tmb Herausgeber: VeremS-Vuchdruckcrei .Eeleja" in Cilli. Beraatwortlicher Schriftleiter: Daniel WaUer. u u o « « S * u « « 0 S 1 Zu beziehen durch Schallehn&Wollbrück, Versand-Buchhandlung, Wien XI v/2, Schwendergasse 59 (Spezial-Vertriebsstelle für „Das österreichische Recht") Von einschneidender Bedeutung für jeden Staatsbürger sind die jüngst in Kraft getretene Gewerbeordnung und die Reichsratswahlordnung vom 26. Jänner 1907, welche, wie alle anderen neuen Gesetze, im 4. Bande enthalten sind. Das i] stemichißhe Recht Ein nnentvehrUches Wfs nnd Uachschlagebnch für Industrielle» Kaufleute, Gewerbetreibende, Haus- und Grundbesitzer, Deamte aller Kategorien usw. enthaltend die k nebst leichtfaßlichen Erläuterungen zu allen diesen Gesetzen nnd Verordnungen von im Tienste der Verwaltung und der Justiz stehenden Fachmännern und eine aus-führliche Formularicn-Tammlnna als Anleitung zur selbständigen Abfassung von Klagen aller Art, sowie anderen geschäftlichen Eingabe», Gesuchen nnd allen Rechtsgeschäften. Unter Mitwirkuug von Dr. €m$l Bettel heim, k. t Gerichtsadjunkt, Dr. fllfred BlOCh, l.!. Oberlandesgerichtsrat, Dr. Bernhard Brecher, Hof- nnd Gerichtsadvokat, Dr. Robert Tischer, Hof- und Gerichtsadvokat. Dr. Siegfried Jacob, k. k. Gerichtssekretär, Dr. X richt, k. k. Finanzkommissär, Dr. flrthur Ciechiettecker, k. k. Fiuauzsekretär, Dr. Leo k. Ifleissels, Hof- und Gmchtsadvokat, Dr. Heinrich miiek, Hof- und Gerichtsadvokat, Dr. Leopold Müller, k. k. Postkommissär, Dr. f)m Patzauer, Dr. Alfred Pollaczek, Inspektor der öst.-uug. Staatseisenbahngesellschaft, Dr. Leopold Rauscher. Magistratsrat, Dr. Paul 5chreckenthal, k. k. Ministerial-Konzipist, Dr. Julius Zankl, f. f. Landesgerichtsrat bearbeitet und herausgegeben von Arthur Sandig, f. f. Finanzrat in Wien 1 Dr. 6. friedmann, Hof- und Gerichtsadvokat in Wien vr. loses mach, f. k. Oberlandesgerichtsrat in Wien. ^5 Vf m btfit un» 25 cm doch. eder Staatsbürger, gleichviel »l Ivelcher sozialen Stellung er sich befinden mag, ist verpflichtet, sich »nl den für den Bereich des öffentlichen und Privatrechtes maßgebenden Gesetzen bekannt und vertraut zu machen und in den mannigfaltigen Beziehungen, in welche er durch daS tägliche Leben zu den Verwaltung«-, Finanz- und Gerichtsbehörden gebracht wird, Bescheid zu wissen. Unkenntnis der Zivil- und Strafgesetze, welche tief in unser Leben eingreifen, schützt niemanden vor Tchaden und strafe; jedes im Reichsgesetzblatte veröffentlichte Gesetz, jede Verordnung der mit dem Vollzüge der Gesetz« betrauten staatlichen Verwaltungsorgane, sofern sie dem auszuführenden Gesetze entspricht, ist eine den Staatsbürger verpflichtende Norm, deren Kenntnis er sich leicht zu verschaffen in der Lage sein soll. Aber auch die Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten, die — den« Zuge der Zeit folgend — gegenwärtig in so vielen Beziehungen den Laien-kreisen, teils ausschließlich, teils im Zusammenwirken mit Staatsbeamten an-vertraut ist, stellt an jeden hiezu Berufenen bedeutende Anforderungen in bezug auf die GesetzeskenntniS. deren Mangel sich sür alle Beteiligten in der unangenehmsten Weise fühlbar macht. Gleichwie für den Parlamentarier, muß daher auch für die zahlreichen Staatsbürger, die in Bezirks- und Gemeindevertretungen, in den Steuer-kommiffionen erster und zweiter Instanz tätig oder als Geschworener, fach-männischer Laienrichter, Gewerberichter u. berufen sind, eine volkstümliche Darstellung des gesamten geltenden Rechtes in Verbindung mit den einschlägigen Gesetzen hochwillkommen sein. Aber auch die nach Tausenden zählenden Organe des exekutiven Dienstes (Gendarmerie, Finanzwache usw.) bedürfen in der Berufsausübung einer leichtfaßlichen Darstellung, um sich mit dem Inhalte und der praktische» Anwendung der Gesetze bekannt zu machen, nicht minder ist sür Prüfungskandidaten dieses Wert von uu- schätzbarem Werte. zu^-n, Schallehn & Wollbrück in Wien XIV/- ♦< ♦< ♦4 •M % B o J* SV u Ä « g JS « & * u » w 5 « :o "S t* *v u u s» ** « « « * s eo M Ebenso ist eine vielseitige Kenntnis der Gesetze für den Landwirt, den Kaufmann, den Industriellen und den Handwerker ein unabweisbares Erfordernis. Wie oft haben Angelegenheiten, denen man eine genügende Bedeutung nicht beilegte, um einen Rechtsauwalt damit zu betrauen, oder sür welche man die Kosten, oder mehr noch den Zeitverlust scheut, erhebliche materielle Verluste im Gefolge; wie oft zieht unbewußte Verfehlung gegen das Gesetz eine unerwartete Strafe nach sich. Das „österreichische Recht" soll in allen vorkommenden Fällen in öffentlichen und privatrechtlichen Fragen jedem Staatsbürger Ausschluß über seine Rechte und Pflichten erteilen und ihn in den Stand setzen, seine Persönlichkeit voll zur Geltung zu bringen nnd sich vor materiellem Schaden oder Strafe ;u schützen. Die allgemein verständlichen und alles Wichtige umfassenden Erläuterungen, denen die Gesetzestexte vorangehen, sind durchweg von Praktikern bearbeitet, deren Berufstätigkeit die Anwendung der erläuterten Gesetze bildet, eine Gewähr dafür, daß das Werk nur wirklich praktischen Bedürfnissen entspricht. Die moderne Gesetzgebung zieht täglich neue große Gebiete des LebenS in ihren Bereich ein, so daß es dem einzelnen unmöglich ist. alle Gebiete in gleicher Weise zu beherrschen. Ein Nachschlagebuch, daS dm umfangreichen Stoff des gesamten Rechtslebens behandelt, ist deshalb eine unumgängliche Notwendigkeit. Die für jeden Geschäftsmann so überaus wichtige Abteilung, das Handels- und Wechselrecht, das Gesetz über Gesellschaften mit beschränkter Haftung und das Scheckgesetz ist in ihrem vollen Umfange besonders ausführlich behandelt worden, nicht nur durch Wiedergabe aller einschlägigen Gesetze, sondern auch durch eine mit eingehenden Erläuterungen versehene systematische Darstellung. Diese den praktischen Bedürfnissen angepaßten Anordnungen werden durch die Beigabe des mit 227 mu$ter-Toritiularien ausgestatteten formularbucbes, welches besonder« den gewerblichen und Finanz-Angelegcnheitm dient, wesentlich unterstützt. Jedermann ist dadurch in der Lage, in fast allen, im täglichen Leben vorkommenden Rechtsfällen, wie bei Klageeinaaben, 6e$ucben, Bittschriften, Kontrakten, Cesfamenien, Ceib-, Kauf- und UerKaufsoerträgen, Ansuchen um Konzessionierung einer neu zu eröffnenden Apotheke, ßesellscbaftsverträgen für eine öcsellscbaft m. b. ß., €tb$cbaff$tegulierungen, Ehescheidungen usw. usw. sich auf das genaueste zu unterrichten und feine Interessen erfolgreich zn wahren, ohne in jedem einzelnen falle die fiilfe eines Recbtsbeistandes nachsuchen zu müssen. J 3^- So tut das .Österreichische Recht" allen Staatsbürgern ohne Unterschied Genüge und ist jedem ein zuverlässiger Ratgeber in den täglich wiever-kehrenden Vorkommnissen des öffentlichen und Privatlebens. Durch die klare, sachgemäße und volkstümliche Sprache steht daS „Österreichische Recht" einzig in seiner Art da. keines der vorhandenen Rechtsbücher erreicht auch nur im entferntesten feine Vollständigkeit. Deutsches Verlagshaus Bong & Co. J) Inhalt. T- Erster Band: Verfassung, Verwaltung und Finanz-weseu. L Teil: Die VerfassungSgefetz« und die zu den VerfafsungSgesetzen erlassenen Au»-führnngSgesetze. H. 2>sl: Verwaltung: Administraiivverf-chr-n: BevölkerungSwesen; Wehrgesetzgebung: Pelizeivenvaltung: Bildung»ivefen, Kultusverwaltung: WirtschaftSverwal tung (Gesetze über wirtschaftliche Bereinigungen), insbesondere in Bezug aus Land- und Forstwirtschaft, Bergbau. Industrie und Handel, Berggesctz. Forstgesetz. Jagd- und Jischereigesetze, Ge-Werbeordnung einschließlich der WohlsahrtSgesetzgebung (Unfall-und Krankenversicherung): Anhang: Gemeindcverfasiung u. Der-Wallung; Gemeindegesetz. III Teil: Unauzverwaltung: Allgemeiner Teil: Indirekte Abgaben und GesSlle; Da« Gebührenrecht; die blretten Steuern. IV- Teil! Postverwaltung (Post-, Telegraphen-, Telephon- u. Pofifparkassenwefen). Zweiter Band: Materielles Zivilrecht. I. Teil: Da» allgem. bürgerliche Gesetzbuch (Personenrecht, Sachenreäit, Erb» recht, Lblig-ilioneurecht. samt Nach-tragsges.: Todeserklärung: Ehe« aesetze; Gesetz über die Enteignung: Noiwegeaesetz; A nfechiungsgejetz; Ratengeschäfte: Hastpflicht der Eisenbahnen! Steuern- und Ab-gabenverjiihrung): Da» Jmmatcrialgülerrechl (Autor-recht, Palentgesetzgebung, Marken-und Musterschutzgesetze>. II. Teil: Das Handelsrecht: Da» Handel»- gesetzbnch und daS Gesetz über die Erwerb»- und WirsäiastSgenossen-schasten, samt Verordnungen übcr Führung de» Firmen- und de» Ge-nossenschaflsregisters: Das Eisenbahnrecht (Eisenbahnbe-(siebSreglement; Jniernaiionale» Übereinkommen über den Eisen-bahnsrachtverkehr): Tas Seeivesen und Seerechl; das Recht der Binnenschiffahrt: Da? Versicherungswesen: Die Börsen gesetzgebung: Das Wechselrecht. III. Teil: Ta» GruudbuchSwesen: Grundbuch»-gesetz: Anlegung von Eisenbabn büchem; NeichSgesetze über??aplitha-bischer: Zerteilung von Liegenschaften . Zusammenlegung land-winschastlicher Gi^undstücke usw. Dritter Band. Erste Abteilung: Formelles Zivilrecht. I. Teil: Die Organisation der Gerichte und das Justijperfonal (Gesetze und Verordnungen über die Advokatur; Notariatsordmmg: Konsularge richtSbat teil; MilitSrjuriSditl:on). 11. Teil: DaS Verfahren in Zivilsheilsachen einschließlich der Zwangsvollstreckung: Jurisdiklionsnorm, Zivilprozeßi'rd-nung (Anhang: Versahren in Ehe-fachen: GewerdegerichlSgesetz), Exe-kutionSordnung. lli. Teil: Das ausjerstreitige Verfahren: Abhandlung»- und PfleyschastS-Ber-fahren: VerlassenschaftSgebübren: Verzeichnis pupillarficherer Wen-papiere: Lonkursordnung. Zweite Abteilung: Strafrecht. Das Strafgesetz (nebst Preßgesetz: Waffenpatent; Koalitionsaesetz: Sprengslossgeseß; Gesetz über Land-strcicherei: Wuit»ergesetze; Exe-kutionivereit limgSgefetz: Leben»-miitelgesetz; Trunkrnheitsgesetz; Gesetze z. Abwehr v. Tierkrantheiten): Der Strafprozeß. Anhang: Sachregister, Fonnularbuch. Vierter Band: Die reformiert« Verfassung nach dem Stand« der Versassungsgesetze v, 2«. Jänner 1907; Das neue Militärtaxgesetz: Da» Apothekengesetz und die einschlägigen Voll- zugSverordnungen: Die Gcwelbeordnung nach dem Stande de» Reformgesetze» vom S. Februar 1907; DaS Gesetz über die Versicherung d«r Privat-beamten; DaS Finanjrechi: ilberfichlliche Darstellung der aus dem Gebiete des Finanzwesens feit dem Jahre 1S0S eingetretenen Änderungen: Nachtrüge zum Jmmaterialgüterrecht: Da« Gesetz über Gesellschaften mit beschränkter Hasiung: Nachträge zum Eisenbahnfrachtrecht: Nachtröge zum Seerecht: Da« Scheckgcfetz: Nachträge zum Grundbuchswesen; Nachträge zur Justizorganiialion: Nachträge zum Verfahren außer Streitsachen. Anhang: Sachregister, Fonnularbuch. Das Werk ist in 4 Bänden —— vollständig enthält 5293 Seiten Text in Lexikonformat irnb zeichnet sich durch glanzvolle Ausstattung, große« schönen Druck, bestes Papier und dauerhasten Einband aus. Preis in 4 hocheleg. 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