8. Samstag den 27. Februar 1830. Mach i b r e ni Tode. (Nach Thomas Moore.) <^ reiner, abgeschicd'ner Geist.' wenn, ungehörss Dir meine Klage nicht den Schlummer stört; So laß mich weinen, bis mein Auge, ungestillt, Der letzte Tropfen meines Herzens füllt.- Doch wann noch menschlich seine Seele fühlt «nt> denkt. Und warmes Mitleid uns'rem Jammer schert-, D.»« schlich sich auf immer mein gebroch'nes Herz. Kcln Seufzer dau« verrathe meinen Schmerz-. H'll glänzte auf dem Strom des Morgens röther strahs, ^'''ch e',ne.schwarze Wolke stieg in's Thal^ D" warst der Mo. genstrahl, so hell und rosenroth, Q'e fch.varze Wolke aber war der Tod. Dich schuf der Herr det Welt,, doch h.er zu lebett mcht, ^r schus dich für des Himmels reines Licht-, ^ch ach' wir lieblendich. und glaubten nimmermehr, -ou kamst, zu sterben, auf die Erde her, Joseph Emmanuel' Hilscher. Wlisscnschaftll'che Ootif aus TUbet.. Eebi^"^'- ^"'"^ dessen Bruder das Himalaya-"s Erfoia"!'^ "'^' ^" so vieler Unerschrockcnheit besucht, und ->75? ^" ^''^''b ^s Suledsch-Thcl d^ Erdkreises un ? "°" '"" höchsten,Berghä'uptern ^Mttcae e " f^nen Thale, wttches zugleich der wissenschaftliche BeobachtlMgen angestellt. Der Hauptzweck seiner Neise war die Einführung der Kuhpockcn" Impfung in Thibet. Es scheint, daß sein edles Unternehmen durch die Vorurtheile eines dortigen Mad-scha mißlungen ist. Dcn von ihm mit größter Sorgfalt angestellten barometrischen Messungen zu Folge liegt ein Dorf, wo er verweilt?, 14,700 Fuß über dem Spiegel des Meeres.- Dieser ungeheueren Höhe ungeachtet zeigte im Monat Vttober das hundertgradige Thermometer am Morgen :iur 8" 22" unter dem Ge-fri'erpuücte: die Sonnenstrahlen verursachten bei Tage eine unbequeme Hitze, und die Seen und Flüsse, lvcl-chL während 3ev Nacht mit einer Eisdecks überzogen waren,, fanden sich um 2 Ühc Nachmittags von allem Eise frei.- Mittelst künstlicher Bewässerung und durch di'e Einwirkung der Sonnenhitze erhält man auf diesen ungeheuren HölM, W5 in andettn Regionen bereits alles organische Leben längst erstarrt ist, treffliche Roggen-Erten, und die Felder, auf denen dieses Getreide reift, liegen 1^,900 Fuß hoch! Der Dr. Gcrard hielt es für seht möglich, daß auch auf einer Höhe von 16 bis 17,000 Fuß auf diesen Gebirgen Anbau Statt finden könne.. Die Ziegen, welche in dieser Region gezogen werden, sind die schönsten des Landes; sie gehörctt zu der Gattung, welche das so berühmte Haar zur Verfertigung der Shawls liefern. — Der Reisende fand' auf einer Höhe von 15,500 Fuß zahlreiche Muschel - Versteinerungen, welche in geringer Entfernung von Kalk-Formationen aus Schichten von Granit- und pulvcrsirtcm Schiefer lagerten.— Nordöstlich von der Gränze von Kunauar, nahe bei einer steinernen Brücke, erreichte Hr. Gcrard eine Höhe vow Wehr als 20,000 Fuß, ohne noch zurZSchneegranze gelangt zu seyn. Um 1 Uhr Nachmittags stand das hundertgradige Thermometer allda auf nicht mehr als 2 78< unter dem Gefrierpunct,e, und das Barometer auf 361 Millimeter oder 1Z Zoll 14 Linien. Der erstaunlichen Höhe ungeachtet, stel die Sonnenhitze beschwerlich , obgleich im Schqtten die Lust eiskalt war. Der Anblick der Regionen, welche man von diesem Pnncte aus sehen konnte, war üder alle Beschreibung erhaben und imposani. Der Reistnde hatte gehofft, auch einen Thetl des Ländergebietes des Chinesischen Reiches von seinem Standpuncte aus erblicken zu können, er vermochte aber nur die hohe, dürre und öde Gränze von China zu unterscheiden. Es war eins lange Reihe nackter und steiler, Vergkuppen, auf demn kaum ein Streifen Schnee's wahrzunehmen war, und doch hatte jede davon einen Höhewlnrel von mehreren Minuten, und die sehr weit entfernten von ungefähr einem halben Grad, was auf eine Höhe von wenig, stens 21,000 Fuß'sclMßen läßt. — In dieser hohen, den> europäischen Gelehrten lange Zeit unzugänglichen Mgion begegnete.yerr Gerard eiuein der unerschrockensten Philologen, den die Geschichte aufzuweisen hat. Er ist ein Ungar, Namen» ^soma oe Koroßp. Dieser Reisende verließ sein V^cc>.'la!l0 im Jahre 1819, ging durch die Wallachei uno ^ulgarel nach Roma-uien, schiffte sich hier nach Aegppien ein, und nahm seinen Weg durch Syrien, uder Bagdad/ nach Persien, lvo er sich einige Monate zu ^cyeran Ausgehalten ^ dann setzte er seine Reise über Khorajjan, Bochara Kabul, Kaschmir nach Ladac' forc, wo er im Jahre 2322 anlangte. Er hat sich zuKunauar in Thibet niedergelassen, in dem Kloster Kanam, wo er mitten unter Mönchen der Lamaischen Metigion wohnt. Der Zweck seiner so unermüdlichen Forschungen ist, sich mit der Sprache der Thibetaner, so wie mit den Vücher-sammlungen bekannt zu machen, die in den dortigen Klöstern aufbewahrt werden. Mit Hülfe eines seyr unterrichteten Lama's hat er es schon sehr weit in dem Studium der Thibecanischen Literatur gebracht. Schon vor einem Jahre war er mit der Ausarbeitung einer Grammatik und eines Wörterbuches der Sprache dieser Gegend fast fertig geworden. Er hat in gänzlich unbekannten Regionen eine Encyclopädie der Künste und Wissenschaften entdeckt, die aus nicht weniger als 44 Bänden destehti der medicinische Theil allein nimmt 5 Bände ein. Eine unermeßliche, in den Archl.cn der Klöster besindliche Menge gedruckter Urkunden, kann neues Ächt über die Geschichte und Erdkunde verbreiten. Man'wei^ bereits, daß die Lithographie schon seit un- denklichen Zeiten in der Hauptstadt Thibets geübt wird, und daß man sich derselben bedient hat, auf 60 Blättern die Anatomie der verschiedenen Theile des menschlichen Körpers karzustellen. Wie es scheint, sind es die Verfolgungen der Kaste der Brammen ge-westn, durch welche die Künste und Wissenschaften gezwungen worden, dic Ebenen Hindostan's zu verlassen, um eine Zuflucht in den rauhen Gebirgen Thibets zu suchen, wo ihr« der übrigen Welt bisher völlig unbekannt gebliebenen Schätze verborgen worden sind» ----------- ,^>--------------- VeHanvlung ver Großen bei ven Virmanen. Während Crawfurd's Ausenthalt in der Hauptstadt des birmanischen Reiches brach ein Feuer aus, das bedeutenden Schaden anrichtete. Die Besitzerinn eines der Häuser, welche dadurch bedroht wurde, war die Gemahlinn des Saga-wungp, welcher der Lchrer und Günstling des Königs gewesen war,- sie wandte sich an den Hof und ,klagte, daß die Minister nicht zugegen gewesen wären und versäumt hätten, ihre Schuldigkeit zu chun, um das Feuer zu dämpfen,- besonders nannte sie Kaulen? Mengu, den Nachfolger ihres Gatten. Der König , der gerade übler Laune, war, berief sogleich die Minister vor sich, ließ ein Schwert holen und zog es aus der Scheide, um einen nach dem andern darauf schwoxen zu lassen, daß sie bei dem Feuer nicht gefehlt haccen. Kaulen- Mengp trat vor und gestand, daß er nicht zur Stelle gewesen seil er sei nach dem Rung-o'yau oder dem Stadthause gegangen, um dort die nöthigen befehle zu ertheilen. Er wurde sogleich aus dem Audienzsaale abgeführt, und um nicht, der Sttle nach, bei den Haaren hinausgezogen zu werden, entfernte er sich so.schnell, als es einem schwachen Greise von sechzig bis siebenzig Jahren irgend möglich war. Er.cnlgmg indessen gleichwohl der ihm zugedachten Züchtigung nicht, obwohl die anderen Minister sich derselben aus verschiedenen Vorwänden zu entziehen wußten. Die Strafe, welche der Premierminister erlitt, wird in der birmanischen Sprache: ni - pu - in -.ha ^ lthae - thih, oder das Ausbreiten in der heißen Sonne, genannt. Der Sträfling, dem sie zuerkannt ist, wird von den Strafrichtern auf den Rücken gelegt und so während den heißesten Stunden des Tages den Strahlen der Sonne preisgegeben, indem ihm nach der Art seines Verbrechens ein mehr oder weniger schweres Gewicht auf die Brust gelegt wird. Anfan^ glaubte man, daß der Ausfpvuch des Sultans, we'lcher diese Strafe dem Minister zuerkannte, eine bloße Drohung sei; nicht so der treueste und eifrigste seiner Diener mußte sich der-stlbcu von ein bis drei Uhr des Nachmittags unterziehen, und Zwar aufde.r offenen Straße, zwischen der Pforte des Palastes und dem Stadthause, vor den Augm einer zahllosen Menge von Zuschauern. O u r i o s n. Die Düsseldorfer Zejlung enthält fegendes De-cret des tortigen Carnevals-Commite's, bezüglich auf dcn in Nr. 50 dee Haude- und Spenerschen Zeitung ausführlicher erwähnten Maskenball im Schauspiclhause zu Berlin am 3. Februar: ))Bat.'.illon der Eilst! An der Spree, wie cm dem Rhein, Wollen sie jetzt närrisch seyn. Zur Feier des Einzugs des Ehrn Prinz Car-n_eval zu Berlin givt das Bataillon der Eilfe Sonntag den 14. Februar einen närrischen Vataillons-ball» Zu diesem Behufe ist von den Bacaillpnöpionie-rcn durch Niederreißung aller im We^e stehenden Mauern das Locale bei Krebs in der Altstadt zu einem Salon mit passender Dekoration uinjumod^ln, wobei unserm thätige Baraillol.ömaler neue Gelegenheit gegeben wird, seine Verdienste zu Vergrößern. Die Eilfe dücftn jeder eils Narrinnen mitbringen und eilf Narrenfreunde, damit die Närrinnen nicht lange Pfeile haben ; doch müssen es liede Narren seyn. Ehemänner, welch« ohnedieß Kopfputz tragen, brauchen keineKappen. Barfuß und mit Holzschuhen darf nicht getanzt werden. Der Bataillons - Marketender darf die Erfrischungen nicht zu warm, nicht zu wohlfeil und nicht zu theuer besorgen. Die Eilfe.« Sonderbars Gasterei bei dem Beila-- ger dts Herzogs Carl von Burgund. Anno I^uä hielt ^arolus Herzog von Burgund sein Drittes eheliches Beilager mit der Königinn Margarctha aus E igland zu Brügge in Flandern. Da war viel köstlichen und wunderlichen Prachtes. Der Saal wacd mit güldenen Tüchern bchengt, Er und die Braut hatten güldene Stück an. Ausf den Tiefchen stunden 50 köstliche Schiffe, gemacht mit Menschen und Segelen, die waren geladen mit Gebratens, und ein jegliches hatte ^°r Boden, darinne waren Zugemüse, zwischen jedem Schiffe ein Tabernackcl, darunter stunden Pasteten. Es kam ein Pftrd für den Tisch bereitet wie ein Ein-Horn, darauf ftß ein Knabe, bereitet wie ein Beer. Daraufkam em Löwe für die Tafftt, dannne waren vier Sengcr, die sungen gar lieblich aus-den Löwe». Dcn andern Abend,spiclte man llercullä-dlalnaecllel?» darnach kam ein Greiff, daraus flogen allerlei Vogel» Aen dritten Abend hatte man einen großen Thurmb, in dessen Fenstern lagen sechs Beeren, die bliesen wie Trummeter. Darnach kamen zwölf Geißböcke und Wolffe die pfiffen und flöteten. Damach gingen einher viel Esel, die waren eitel köstliche Sänger. Darnach kamen viel Affen, eimr pfiff, die andern tanzten umb den Thurmb den Moißken-Tanz. Es stunden auch auf den Tischen 48 seidene Zelt mit des Herzogen Pa-neren, unter etlichen waren Pasteten und mancherlei Possen. Es kam ein Walisisch, 18 Schuh lang und 16 Schuh hoch, in deme gingen 40 Wann, und da e„r sür die Königinn kam, liessen aus Fisches Munde 12 wilde Männer, die sprangen, und kämpftten, und jagte einer den andern wieder indes Fisches Mund und Bauch. So wurden Rennen, Stechen und Kämpsse gehalten. Man mußte acht Tage lang zu diesem prächtigen Beilager haben täglich ^uu silberne Blatten, 16 Hchsen, 10 Schweine, 600 Pfund Specks, 400 Och-stn Marck, 250 junge Fercklein, lou Hasen, 800 Kaninichen, 300 Soalen, ist eine Art Vogel, 200 Phasianen', 200 Wasser Vogel, 800 Rebhühner, 400 Tauben, 200 Schwanen, 100 Pfauen, 400 Hünner, 1000 junge Hünner, 500 Kapaunen. Während man mUängst in Paris mit neugierigem Staunen die Knochen «ines Seeungeheuers bewunderte, wurde die Aufmc-ksamkelt der Bewohner von Neuyork in einem noch weit höherem Grade von Ueherresten eines Riesenthitt-es angezogen, daß an Größe unsere Elephanten beinahe eben so übertroffen hab^n muß, wie diese eine Maus. Man fand nämlich in den vereinigten Staaten einen versteinerten Kinnbacken von 20 Fuß Lange, und dem Gewichte 1200 Pfund. Ferner Wir-belbeine, die 16 Zoll im Durchmesser und eine neun Zoll große Oeffnung für das Rückenmark hatten, und Rippen, bie 9 Fuß lang waren. Was sind dagegen die Knochen des Mamuths i Welche riesenhafte Vegetation, — darf man wohl schließen, — muß gewesen seyn, als solche Landthi.ere, wie das, dessen einzelne Knochen, jetzt unsere Bewunderungen erregen, noch durch die Felder und Waldungen schweiften. Und wie viele Naturvcränderungen mögen vergangen seyn, ehe die animalische Schöpfung auf den jetzigen Standpunct ihre Dimensionen fand! Da liegen noch weit,e Felder der Forschung offen, weite Felder, die vielleicht nie ein menschliches Auge ermißs. S' . ., Ein Liebhaber der Feuerwerkskunst hat neulich in 3t'/Nähe von London ein Feuerwerk abgebrannt, und durch dasselbe bewiesen, wie lvelt es in der Kunst, mit Feuer zu malen, gebracht werden kann. Der Künstler beschloß seine Stücke mit einem Luftballon, der mit der Schnelligkeit eines Blitzes aufstieg. In ei" ner Höhe von ungefähr 200 Toisen hörte man von' dem Ballon drei Signalschüffe, worauf sogleich ein goldncr Engel mit blau, grün und roth gefiederten Flügeln erschien, der eine Tafel in der' Hand hielt, worauf auf weißem Grunde in rothem Feuer die Inschrift: «<^ocl 55ve tke kingcc brannte/ Nach einigen Minuten verschwand unter mächtigem Donner das Feuerbild, und verwandelte sich in ein goldenes Füllhorn, aus welchem feurige Blumen von allen Farben herabsielenv Nach drei andern starken SchüsM verwandelte sich das Ganze' iti drei strahlende Sterne , welche sich mit dem Valion langsam zur Erde nieder-ffnktels. Ein Kunstgärtner in der Gegend von Oxford besitzt einen Affen, welcher als Gärtnerbursche die ersprieß^ Nchsten Dienste leistet. Der Asse reinigt aufdas Fleißigste und Behuthsamste alle Blumenbeeten vom Unkrau-' te, bespritzt die Pflanzen mit einer Gießkanne, pflückt das reift Obst,> ohne im Geringsten die zarten Zweige' ,u beschädigen, und' klettert die übrige 3eie beständig auf den Väumett herum, um dieselben von Raupen und' anderem schädlichen Ungeziefer zu befreien. A n e c v ö t e n. Der berühmte Componist, Kapellmeister Hanbes? tzatte ein so feines Gehör, daß das Opern-Orchester zu' London, welches seinen Character und seine Heftigkeit kannte, die Instrumente immer vor seiner Ankunft zu stimmen pfleg,te. Ein Spaßvogel wollte sich auf Händel's Kosten lustig machen, schlich sich in das Orchester und verstimmte alle Geigen und Bässe. Händel kam und gab daS Zeichen zum Anfange. Man denke sich seine Wuth und die Bestürzung des Orchesters bei den entsetzlichen, das Gehör zerreißenden Mißtönen, die sich erhoben! Der große Künstler, in der Meinung, daß cs ihm zum Possen geschähe, sprang auf, ergriff eine Paucke und warf sie dem ersten Violinisten mit solcher Gewalt an den Kopf, daß diesem die Paucke darauf sitzen blieb, ihm aber die ungeheure Perücke vor die Fusse siel. Händel Nahm sich nicht die Zeit, sie aufzuheben, sondern drehte sich, so kahlköpfig wie er nar, gegen das Parterre; um es anzureden; allein der Zorn hatt/ihm die'Sprache benommen und er konnte mit offenem Munde kein Wort hervorbringen. Man stelle sich das Gelächter vor, das dieser groteske Anblick — Händel im kahlen Kopfe und der Violinist mit der Paucke auf dem Haupte — und der komische Vorfall überhaupt erregen mußte» Ein Lord, welcher gern den Liebesritter spielte, sagte zu Dryden: »Ihr Theater Held ist s,hr lange allein bei seiner Geliebten und «schöpft sich in ehrfurchtsvollen Tirad'en seiner Zärtlichkeit;, ich weiß solche günstige Gelegenheiten besser zu benutzen." — »Ich glaub's,« antwortete Bryden; »Mein Sie müssen mir auch zugeben, daß Sie kein besonderer Held sind.« Die Könlgintt Christine von Schweden machte ihren Kammerdiener zum Edelmanns und gab ihm/ da er ursprünglich) Schneider war, das Prädicat von O/IlLnlHx, aus teutsch Güldenschere/ O h- a r n v e. (Zwei sylbig,) Die erste Sylbe. Ilnf einem grosien Felde Geh' ich und schM' herab. In Wärme und in Katte, Trägt sich mein Kleid üicht m»!!!e!! Glanz und Fchinnucr Borgt mir em Frauenzwmu-r. Die zweite'Sylbe. Ih? lauft nach mn-vergebens, Ich bin dem Schatten gleiche Vom An.fang eures Lebens- Entwisch un8 täusch' ich Euch;, Ob ich Euch auch gefalle, Betrugs ich doch Alle, Das Ganze. Dcr Ersten dank ich Leben,- Stirbt sie, bi» ich auch todt; Ob mcincm Haupte schweben Diel Lichtlcin goldigroth; Und Amors Kinder schauen Zu mir hin mn Vertrauen» Theater, Heute: (Zur Bencsice der Mad. Paln: er) »P rä cio sa.« Morgen: „Barbier v, Sevilla." . N^attrur: Fr, rav> Mcinr-ich. VcxlcZer: Mm; M GMr v, Aleinmayr.