Nr. 48. Donnerstag, den IG. Juni 1881. VI. Jahrgang. (Üillirr Jcitnu n. Pränumerations-Bedingungen. Für Stlli i Mit Post. Versendung: . . l.d« . . l.eo fcaltlokri« . . . 3.— «attjuta, . s.w> I ».„i-d",. . . 1.- I»«ml Aule»»«« Einzelne Nummern 1 fr. Erscheint zeden Donnrrstng uni» Sonntag Morgens. Inserate werden angenommen in 6« tfjp«bitiftt »«« „ttiBitt .Scituag". .f>rt. tena«ffc «r. « (»HtfcnKtrtri vo» 3otani Watufi*). fluOioärt? nttum für dir „Uiflict j'itnuq" »»i W. STiofU >» v»l>n, «»» aZk« Slä»!?, de» SoiiIiNiDlI. I»s. #nn-r. « ^»«v in S»», ü. WOae. .-ituunj« - Rjeittat in yxltaift. Politische Rundschau. öilli. 15. Juni. In den beiden großen Staaten des allge» meinen SiimmrechteS Deutschland und Frankrtich rüstet man sich zu einem erbitterten Wahlkampfe. In beiden Staaten treten die blinden Anhänger je eines mächtigen Mannes auf und erklären, daß «in VertrauenSoolum für eben diesen Mann durch ihre Wahl gegeben werden solle. Mr. Gtadston« soll die Absicht haben, die Okkupation der Insel Eypera zu Gunsten Griechen« lande zu beenden. Es erheben sich jedoch im eng» liichen Ministerrathe Stimmen dagegen, u. zw. mit der Motivirung, daß England Cypern besetzt halten müsse, weil Frankreich durch die Ofcupation von Tunis im Mittelmeert seine Mächtsphare erweiterte. Sonntag wurde in Liverpool der Versuch gemacht, die beiden Verhafteten, welche das dor-tige Stadthaus in die Vufi zu sprengen versuchten, aus dem Gefängniß zu befreien. Gegen 300 Männer hatten sich zu dem Ende noch dem Ge-sangeiihause begeben, die Behörden waren aber rechtzeitig gewarnt worden und hatten die Gesan-genwärter bewaffnet und vor die Gefängnisse po-stiit. Die zusammengerollete Menge zerstreute sich «ieter, als sie die Wachen zum Schutze des Gefängnisse» bemerkte. Nach zweitägiger DiScussion beschloß der Ne» zierungsrath in Zur ich, den beabsichtigten i»ttrnal.o» nalen Cocialistencongreß auf Zürcher Gebiet nicht zu dulden und beauftragte die Polizcidirection mit den erforderlichen Vollziehungsmaßregeln. Man erwärme, die Regierung würde in dieser Frage nicht auS eigener Initiative entscheiden, sondern die Petition für das Verbot de» EongresseS entweder an den Bundesrath oder an den EantonS-rath verweisen. Angesicht» der Volksftimmung, weiche entschieden für daS Verbot ist, wird der nunmehrige Beschluß der Regierung kaum an-gefochten werden. Nach einer Meldung aus Aden sind die Mit-glieder der zur Erforschung des Innern deö Landes von Assad auS abgegangenen italienischen Expedi-tion, bestehend aus einem Unterofficier, 4 Soldaten und 10 Seesoldaten, von den Eingeborenen nieder-gemacht worden. Nähere Nachrichten über den Vorgang selbst, sowie über Zeit und Ort, wo derselbe sich zutrug, sind noch nicht ergangen. Pettau, 14. Juni. (Crig.-Gotr.) Die Deutschen in der unteren Eteiermark beginnen zwar langsam, aber doch sich zu regen und sich zur Abwehr gegen die Ueber-griffe zu rüsten, welch« unter dem Versöhnungsministerium die national-elenealen Parteigänger gegen deutsche Cultur und Sitte in'S Wert gerichtet haben. Da» deutsche Bewußtsein beginnt sich immer kräftiger zu nianisestiren, die Teutschen fangen an, ihres Teutschlhum sich nicht mehr zu schämen, sondern dasselbe srei und rückhaltlos zu be-kennen. Ein solcher Tag srohen krastvoUen Bekennt-nisses soll der >9. Juni d. I. in Petlau werden, an welchem Zage der deutsch« Verein auS Graz hier eine Wanderversammlung abhalten wird. Es ist die Theil* nahm« zahlreicher Mitglieder des deutschen Vereines aus Graz zu erwarten. Die Herren Professoren Zwiedinek und Winter haben die rednerische Begründung der auf die Tagesordnung gesetzten Gegenstände übernommen. Die Herren Dr. Foregger, Dr. Schmiderer und Dr. Duchatsch haben ihr Erscheinen zugesichert. Die Theil-nähme der Herren Dr. Heilsberg. Dr. Portugal und Gras Wurmbrand steht in Aussicht. Es ist auch »am- baster Zuzug von deutsch-liberale» Parteigenossen au» den benachbarten Städten und Märkten zu hoffen, so daß es dieser Versammlung sicherlich an Bedeutung für Festigung des Teutschthums im Vaterlande nicht schien wird. Die liberalen Peitauer sind sich dieser Bedeutung wohl bewußt. Sie rüsten sich daher um die zu erwarten-den Gäste würdig zu empfangen. Es ist diesbezüglich nachstehendes Programm in Aussicht genommen. II Uhr Vormittags Empfang der Gäste am Bahnhöfe durch den Herrn Bürgermeister namens der Gemeinde und durch das Empfangs Comit>!. II Uhr Frühschoppen bei Herrn Osterberger. '/* 1 Uhr gemeinsames Mittagmahl bei Herrn Mucfchetz. Die Tafelmusil besorgt die Pettauer MusikvereinSkapell«. Nachmittag gruppenweise Spazier-gäng« in die Umgebung Pettau's, 5 Uhr Nachmittag? Platzmusit im Stadtpark von der Musikvereins-kapelle ausgeführt. '/, 8 Uhr Abends Versammlung in» Saale des Herrn Murschetz. Nach der Versammlung musitalische Abendunterhaltung unter Mitwiikung des Pettauer Männergesangvereines und der Pettauer Musik-kapelle. Für di- Versammlung ist nachstehende TageS-ordnung sestgestellt. I. Entwicklung der nationalen For-derungen der Teutschen in Oesterreich in Bezug auf Sprachunterricht und Unterrichtssprache mit besonderer Berücksichtigung der Stuermark. Reserent Herr Dr. Hans v. Zwiedin«k-Südauer, die seit seinem letzten Besuche in seinem Wesen lag, und wie sie jetzt wieder zum Spiegel trat, um noch eine zierliche Rofenknoepe zu den kleinen, frischen Vlumen, die i^r Haar schmückten, hinzuzufügen, da lächelte sie so seelenverznügt, al» glaube sie, Bruno müsse heiterer und fuundticher blicken, wenn sie nun so vor ihn hintreten werde. Sie war mit dem Ankleiden fertig und hüpfte munter die breiten Stufen der Treppe hinad. Uni» sy!phidengleich schwebte sie über den Flur und tanzte in die Stube hinein und flog aus Bruno zu und wollte ihn in kindlicher Aus-gelasscnh it umarmen . . . Aber was war denn da? ? . . . Warum denn immer noch jene häßlichen Falten auf seiner Stirne! . . . Und wie finster er die Augenbraue» zu-sammenzog I . . . Ei» schmerzliches Lächeln mischte sich in den trüben Ausdruck seiner Züge, als Bruno das liebliche Mädchen so heiter und fröhlich sah. Er duldete stumm ihre Umarmung und er bebte leise, als die weicher, entblößten Arme, vom leichten Aewant nur zur Hälste umschlossen, sich um seinen Nacken legten . . . Wie in den leuchtende» Sonnenschein des Lenzes noch eine trübe, verspätete Winterwolke sicy mischt, so sank der Schatten, der von vorhin noch auf Bruno's Antlitz lag, in die selige Festes-ftimmung, die feit Kurzem erst Margarethens Herz eingenommen. Die peinliche Pause, welche wieder eingetreten war, wurde durch das Erscheinen des Herrn von Waldstedt unterbrochen, der, in einen kostbaren, dicken Pelz gehüllt, bei einschritt. Die Zeit zur Avfahrt war herangerückt. Der Schlitten des jungen Grafen von Pahl-fen, der diesen heute vom Schlosse seine« Vater» nach Lindenfchlag geführt, fuhr draußen vor. Bruno >,ulc den Anderen vorgeschlagen, auf dem Wege zur Sadt mit ihm gemeinschaftlich den gräflichen Schlitten zu benutze». Um Herrn von Wattstedt und seine Tochter heimzubringen, sollte erst später am Abend ein Gespann de» Ersteren zur Stadt kommen. Der betreßte Kutscher lenkte das Gefährt zum Hofe hinaus. In gedrückter Stimmung saßen die drei 'nebeneinander: auf dem Hintersitz der junge Graf und Margarethe, auf dem Vordersitz Herr von Waldstedt allein. Es war schwierig, ein, wenn auch noch so er» zwuugeneS, Gespräch zu Stinde zu dringen, und jeder Versuch, den Bruno um Margarethen's willen machte, mißglückte von Anfang au. Herr von Waldstedt antwortete in kurze», trockene» Worten. Margarethe hätte so gern recht viel gesagt, aber wie sie zu ahnen begann, daß zwischin den beiden Männern wieder etwa», und zwar die» Mal etwas ganz Besonderes vorgegangen, legte es sich wie ein dichter Schleier über ihre Sinne, und ihren Gedanken fehlte die Schärfe, diesen zu Einhebung b«r Platzsammlungsgebühren in eig«ner Regie vom 1. Juli an beschlossen, zu welchem Ende das Markt-Comit^ in Action zu t»«ten und die Ucbcrwachungs-Maßregeln zu veranlassen haben wird. Der Bau einer neuen Todlenlammer und einer Wächlerrvohnung nach dem vorliegenden Plane und Kostenü>>«rschlag« wird ge-mhmiget Letzterer belrägt UM st. Der Bau wird im Minuendo-LicitalionSwege durchgesühr». DaS Gesuch de« Johann Kolaric um Aese>:igu»g einer vor seinem Hause angebrachten Laterne wird abgewiesen, gleichzeitig aber beschlossen, wegen des von ihm eigenmächtig ausgestell. ten PlantcnS und der hiedurch entstandenen Peiengung des Gehwege» die BesitzstörnngS-, eventuell Eigenthums-klage anzustrengen. Mehrere Gesuch« um Armenunter-stützungen finden tyeilweise Erledigung. Die Danksagung für die au» Anlaß der Vermählung des Kronprinzen dargebrachten LoyalitätS-Kundgebungen, endlich die Mit-«Heilung des hohen Landesausschusses über Personalien werden zur Kenntniß genommen. Es gelangt nun eine mit 1*20 Unterschristen versehene Petition um Verlegung deS FruchtmarlteS von dem Minoritenplatze in die Sterngasie, und eine gegen diese« Ansuchen gerichtete, edcnsalls mit vielen Unterschristen bekräftigte Eingabe zur Verhandlung. Die Debatte, in welcher sich die Herren Eckl. Zichna, Pi«l, Zistler, Münz und Wibmer betheiligen, führen zu keinem Resultate, eS wird daher die Vertag, ng des Gegenstandes bis zur nächsten Sitzung beschlossen. Dem Herrn Prosessor Gaupmann wird der Dant sür seine Bemühungen bei Ausstellung de« Schutz-gitters um den „Prangers,«»" ausgesprochen. Herr Director Fichna beantragt: I. ES sei die den Bürgern Pettau'S eigenthümliche Mariensäule von dem Minori-tenplatze zu entsernen, und vor den GlaciS-Anlagen aus einem mehr entsprechenden, den Bertehr nicht hemmen-den Platze auszustellen. Ueber diesen Antrag hat vor-läufig die Bausection bei der nächsten Sitzung zu rese-riren. 2. Es möge die Gemeindevertretung eine Peti-tion an daS Herrenhaus behuss Ablehnung des Lien-bacher'scben Antrage» aus Einschränkung der achtjährigen Schulpflicht absenden. Dieser Antrag wird einstimmig genehmiget. 3. Es möge sür die Stadt ein autonomes Statut erwirkt werden. Dieser vom Ausschüsse Pisk ledhast unterstützte Antrag wird im Princip« geneh-miget, und zur Vorberathung dem juridischen Eomit« im Bereine mit der Jinanz-Section zugewiesen. Schließ-lich wurde die Neuwahl der Bausection vorgenommen. Hiebei wurden gewählt die Herren: Eckl, Kasper und PiSk. Kleine Chronik. Eilli. 15. Juni. (Personalnachrichten.) Der Lande«-commandircnde, Feldzeugmeister Baron Kühn, traf gestern mit dem Eilige hier ein und inspi« cirte bei strömenden Regen die hiesige auf die Lehndorfer Heide ausgerückte Garnison. — Baron Washington ist sammt grau Gemahlin zum Curgtbrauche im Bad Markt Tüffer einge» troffen. durchdringen. Sie wußte nicht wa« sie reden sollte . . . Fragend und forschend nur. manch' Mal leise bittend, manch' Mal stillen Vorwurf sprechend, sahen ihre schönen Augen dann und wann zu Bruno empor. Und nun als der dunkle Wald die Schweiz, samen ausnahm, irrten die Blicke de« lieblichen ; Mädchen« ängstlich an dem ersten Antlitz de« Ge« liebten umher, und jetzt, wo hohe Baume und da« zwischen ihnen aufwuchernde Gesträuch und Gestrüpp noch tiefere Schatten auf den hoch vom Schnee bedeckten Weg warfen, senkte sie mit un» sagbarer Innigkeit ihr Auge in da« seine, al« wolle sie sagen: — Hier laß' un« rasten, im dämmerigen Dunkel dieser hohen, stillen Waldbäume will ich mein Haupt an Deine Brust legen und Dir leise Alle« sagen, wa« in meinem Busen, geheimnißooll und banger Ahnung mein Herz bedrängend, webt . . . hier will ich Dein liebe« Haupt zwischen meine Hände nehmen und an Deinen Schläfen lauschen und merken, wa« sie hämmern und pochen, und meine Wange will ich an Deine Wange lehnen und meine Brust drücken an Deine Brust und meinen Mund an Deinen Mund, und wie ich Dich unsäglich liebe, will ich Dir sagen ... wie ich ganz Dein eigen bin und Dir Alle« gebe . . . Alle« wa« ich hab' ... Und Du mußt die Arme (Münnergesang«verein.) In der gestern »dgeholtene» Hauptversammlung de« Eillier Männergesangsoerciue« wurde de' Ehormeister Herr AnionZinnauer in Anbetracht seine« vieljähngen opfeiwilligen und ersprießlichen Wir» kcn« um den Verein. dem er seit seiner Grün» düng angehört, einstimmig zum Ehren-Chormeister eruarm. (Deutscher Schulverein.) Sonn-abend den U. d. fand im Hotrl „goldene Krone" die co istituirende Versammlung zur Bildung einer Ortsgruppe de« „Deutschen SchulvereineS" statt. Den Borsitz führte Dr. HigerSperger, welcher in schwungvollen Worten der edlen Ziele de« „Deutschen SchulvereineS" geduzte und hieran die Mittheilung knüpfte, daß der genannte Verein hier außer diversen gründenden 121 unterstützende Mitglieder zähle. Bei Berathung de« von der VereinSleitung in Wien entworfenen Musteistatut« wurde defchloffen, die hiesige Ortsgruppe „Cilli und Umgebung" zu nennen. E« wurde weiterS bestimmt, baß der Sitz der Ortsgruppe in Cilli sei und daß die Leitung aus einem Obmanne, einem Schriftführer, einem Zahlmeister uns aus je einem Stellvertreter der genannten Funktionäre zu bestehen habe. Die übrigen Paragraphen des Musterstatuts wurde» en bloc angenommen und gleichzeitig defchloffen an die VereinSleitung in Wien da« Ersuchen zu richten, die Satzungen zur behördlichen Behandlung zu bringen und deren ehethunlichste Bescheinigung zu erwirken, sowie ollfällige da« Wesen der Sache nicht betreffende Aenderungen, insofern? selbe von der Behörde ge-fordert werden, vorzunehmen. Mit einem Hoch auf da« Wirten und Schaffen de« „Deutschen Schul-vereine«", in das die Anwesenden begeistert ein-stimmten, schieß der Vorsitzende die Versammlung. (G u t S v e r? a u f.) Dem Vernehmen nach hat Herr Roman Paumgartner fein Gut Gollitschbof bei Gonobitz an Herrn von Schulmann verkauft. (Curlisten.) Im Kaiser Franz-Jofessbad Tüffer sind bis zum 12. d. 70 Kurgäste ein» getroffen. — Curliste Nr. 1 von Römerbad weist 76 Gäste auf. (B i e n e n z u ch t v e r e i n.) Am 19. Juni 1881 wirb der Bienenzuchtverein Cilli in St. Marcin, nach dem nachmittägigen Gottesdienste, im Salon deS Herrn Iagodiö eine Wanderversammlung mit Vortrügen und Belehrungen über rationelle Bienenzucht abhalten. (Brände.) Sonntag den 12. d., 3 Uhr Nachmittags, brach im Stallgedäude des Grund-besitz»« Anton Ozwirk in Klei^pirefchitz Feuer aus, welche« in Folge der ungünstigen Windrichtung rasch um sich griff, so daß in einer Halden Stunde sämmtliche Gedäuse der Grundbesitzer Franz Roiz und Josef Brunschek in Flammen standen. Da« Feuer beschränkte sich auf diese Objecte und da« dem Erstgenannte» gehörige Stallgebäude. Beim Grundbesitzer Franz Roiz erhielt die Schwägerin - . um mich schlingen und Deine Brust gegen die meine preßen, daß unsere Herzen ganz an ein-ander schlagen und ihre Flammen sich vermählen im tiefsten Grund . . . Ader da« waren Träume, und die schmucken Rosse stoben in wilder Hast weiter, und hinaus ging'« aus dem Wald, hinaus, wo die weiten. ; schneebedeckten Felder sich ö?c und reizlos vor den Blicken dehnen . . . weiter ... immer weiter in da« graue Vnhänguiß hinein. In der kleinen Stadt kam ein elegantes Ge» führt nach dem andern an. De? Hof des größten Hotels, wo die Festlichkeit stattfinden sollte, fühlte sich, und in diesem oder jenem Privat-Gehöft stiegen vornehme Gäste au« den warmen, de-quemen Schlitten. Im Flur de« Hotel« liefen betreßte Lakaien, befrackte Kellner und andere« Dienstpersonal in geschäftiger Thätigkeit hin und her. Schmucke Männergestalten stiegen neben graziösen Damen die breiten Stufen nach dem großen Saal empor. Oden war ein schimmernde», buntes Durch-einander, ein festliche« Rauschen der kostbarsten Toiletten. Eben trat die Familie de« reichsten Jndustrt-ellen der Stadt in den Saal. E« war die de« Maschinenfabrikanten Remfaug, der feinen Schwager und College», Herrn Li«wcndt, mit den Seinen au« Berlin zu dem Ballfest eingeladen hatte. desselben beim Retten der Kinder bedeutende Brandwunde». Ein acht Monate alte« Mütchen, welche« sich noch in dem brennenden Hause befand, wurde erst nachdem der Dachstuhl eingestürzt war durch den GrundbesitzerSsohn Johann Katsch in unversehrtem schlafenden Zustande Hera, »gebracht. Zum Brand« erschien die Großpireschitzer und Arndorfer Feuerspritze und nach 4 Uhr die Sachsenfelder freiwillige Feuerwehr. Der Schaden beträgt circa öOOO fl. Assecurirt war nur Franz Roiz. DaS F^uer soll durch unvorsichtiges Tabak» rauchen entstanden fein, u. zw. während eine« Ochsenhandels. Der eine Händler soll eben nicht bemerkt haben, daß ihm seme brennende Tabak«» pfeife in der Hitze de« Wortgefechte« in« Stroh gefallen war. — Am Tag zuvor brach beim Grundbesitzer öcde in Bischof«dorf ein Schaden-feuer au«, welches dessen Wohnhaus einäscherte. (Zigeunerinnen.) Man schreibt uns aus Hohenegg unterm 13. d. Gestern Nachmittag« kamen in das hiesige Gasthaus des Martin Basch zwei Zigeunerinnen. Als sich dieselben wieder ent-fernt hallen, vermißte die Wirthin 3 fl. auS ihrer Tasche. Letztere, eine resolute Frau, eilte den sich entfernenden Zigeunerinnen sogleich nach, stellte dieselben und zwang sie zur Rückkehr ins Gasthaus. Dort hielt sie ihnen de» Diebstahl in ziemlich barschem Tone vor. worauf die Zigeu-nerinnen eine größere Summe Gelde», als ihr rechtmäßiges Eigenthum bezeichnen», vorwiesen. Dadurch hatte die Scene seldstoeriiän^lich ihr Ende erreicht. ES düifte im Interesse der Bevölkerung liegen, nm ähnlichen Fällen vorzubeugen, gegen Leute dieser Sorte die gebotene Vorsicht walten zu lassen. (Blumendieb t.) Der Uregg'sche Garten an der San«, der bekanntlich eine prachtvolle Rofenflora besitzt, wurde gestern Nachts von Blumenfreunde» in der empörendsten Weise de» vastirt. Man begnügte sich nicht allein mit dem Diedstah!» der Rosen, sondern man brach auch die schönsten und mächtigsten Stöcke. (E r u i r t.) Der hoffnungsvolle Junge, welcher, wie wir verflossene Woche berichteten, in einer hiesigen Tabaktrastk einen Gelddiebstahl versuchte und einem kleinen Mädchen 20 kr. entriß, wurde vorgestern Abend« aufgeariffen und dem Bezirksgerichte eingeliefert. Derselbe ist der fünfzehnjährige Michael Hostniker, welcher bereit« in dem zarten Alter von lv Iahren wegen Dieb» stahls die Bekanntschaft des hiesigen PolizeiarresteS machte. (I» immer neuer Gestaltung) versteht e« die Reklame, für ihre Helden zu wir» kcn. Wie immer auf dem Gebiete de» Humbug leistet auch hier Amerika wieder da« Großartigste. In New-Dork erregt durch den fabelhaften Zulauf, welcher ihm zu Theil wird, der Zahnarzt Dr. Romain ungeheure« Aufsehen. Hunderte warten in seinen Sprechstunden darauf, durch ihn in Nur Herr Li«wcndt senior und seine Tochter Luzia hatte» sich eingesunven. während der Sohn durch die Ausgaben des Geschäft« in der Residenz zurückgehalten wurde, Frau LicSwendt aber ihrer etwa« angegriffiuen Gesundheit die zwar nicht sehr weite, aber zu dieser rauhen Jahreszeit im» merhin gefahrvolle Reise nicht zumuthe» zu dürfen glaubte. Herr LiSwendt und Tochter waren vielen der Anwesenden durch die öfteren Besuche, die sie ihren Verwandten in der kleinen Stadt gemacht, bereit« bekannt, so daß den meisten derselben gegenüber die Ceremonie de« Vorstellen« unter» bleiben konnte. Die alten gemeinsamen Freunde hatten sich bald um sie gesammelt und man befand sich in lebhaftem Gespräch, wie da« eben nur der Fall zu fein pflegt, wenn man nach längerer Zeit eiu Mal wieder mit solchen zusammentrifft. Die „guten Freunde" sind im ersten Auzen» blick de« Wiedersehen« immer die litbenswürdigstea. Nun waren auch die drei, die so schweigsam die Fahrt von Lindenschlag bi« zur Stadt verbracht, eingetroffen. Herr von Walbstedt sah unwirsch und miß» gestimmt au«, und seine dichten Augenbrauen hotten sich, ein Zeichen innerer Verdrossenheit, zu sammengezogen. Der schlechtsitzende Frack, die bis I weil zum Halse zugeknöpfte Weste und da« dicke. erzloser Weise von ihren testeten Zahnen be» it ;u werde». Er muß in der That eine über-i» glückliche Hand haben, denn zu seinen Parten zählen durchaus »nverdächlige Zeugen, Idie nicht genug lühme» lönnen, wie e» ge» iffkkmaßeu ein Vergnüge» ist, von ihm unter Zange genommen zu werden. Wie aber hat er feine Popularität zu erringen verstanden? "Juri tie Straßen der Stadt fühlt er alltäglich in seltsamem Auszöge. Er hat sich eine Art Uni-iwit wachen lassen, in schreienden Farben, mit oletten und Degen. Sein Wagen ist »ach chcner Eisindung und Angaben für ihn gebaut «erben. Der Sitz läßt sich durch Verschiebung lind Umklappen in einen Lehnsessel verwandeln. !> verschiedenen, von ihm vorher bezeichneten ica Plätzen Hätt er an. Hunderte mit verbun» leitn Bocken haben sich eingefunden, die ihn er» »Okten. Einer nach dem anderen, Männer, Frauen cri Linder nehmen aus dem Sessel Platz. Er tesreit sie von den schlechten Zahne», die er, als AeioeiS. daß dieser Theil der Operation wenig» sicn« kein Humbug ist, noch blutend unter die Menge wirst. Für seine Hiife rechnet et nicht nsr gar nicht», sondern gibt den Patienten, wenn sie ihm ihre Roih klagen, noch Geld zu. Er weist aas das Entschiedenste jede Bezahlung sür die Hilfeleistungen im Freien zurück, läßt sich dafür «der in sunem Hause von den besser situirten Patienten sehr gut bezahlen. Seine Rechnung ist feine falsche. R imenitich aber soll er dadurch sehr diel Geld verdienen. dah in den Städten, i» denen er seine Ankunft vorher signalisirt, die Zahnärzte sofort zusammentreten und ihm für fein Fern» bleiben eine sehr beträchtliche Abstandssumme z ch. Im. Aus Philadelphia z. B. hat er dafür 2(JOO Tollars bezogen. Eingesendet. Praßberg, 5. Juni 1881. (Schluß.) Nee die Verhältnisse nicht genau kennt, wird diesen Zlusspruch der Oberburger Bezirksvertreter vielleicht simderbar finden: wer jedoch die Geschichte der letzten s»ei Jahre aufmerksam verfolgt hat, wird unschwer er-rathen, woher der Wind wehe. Die politischen Schlag-«orte des berühmten National-Oekonomen Tr. Vo^njak toben glücklich auch in den Bezirk L verbürg Eingang Mndrn. Dank den nationalen Heißspornen in Praßberg ml> Lberburg; diese Schlaq-rorte beißen: „Wir brau-keine Eisenbahnen." Die Gesinnungsgenossen in LKrburg sagten ihre» Verhältnissen anpassend noch hi»zu: .Wir brauchen keine Straßen " Die Politik de» Zialional.Le Tioppau — Feuz. k. k. Hauptm. Rewkfinje. — .«raus. Reis., Zaitler, .Ilausm., Wizinger, Ingen., Evpftein, «aufm., Auer, «aufm . Langer, Priv.. s Wien. — Schuster, Kausm.. Sametz, k. k. Gen. Maj. Budapest. — Tantschert, «ausmann London. — Jmet, Bergverw. Pribram. — Excel!. Bar. Kühn, F-Z.-M.. v Zalay. I. k. Rittm. Scheierling, k. k. Mlit.-Rechn.-Official, f. Graz — Schniberschiisch. Apoth f F. Rann. Hotel Elefant: Gräfin Kunde. Gmsbesißerin Mähren. — Rea- lititenbef.. Somlaky, königk. una. Ministerial Secretär f. Gemahlin Budapest. — i,ür» Lichnovsky. Großprior Wien. — Blasich. Bontempelli, Kaufleute, Dr. de Bujatti, Arzt. f. Trieft .Hotel weißer Och»: Bayer, k. k. Sections-Rath, f. Gem.. R. v Karabetz, k. k. Hofr. i. P. s. Gem Wien. — Laschanzki. Station»« ches Sisiek. — Reitter, Fabr. f. Gemahlin Budapest. — Schlefinger, Kausm Marburg. Fehr. Bürger«. Drachenb. Hotel goldener Löwe: Koller, Zwetitsch, Dr Ratzinger. f. Beamten Wien. Korrespondenz der Nedaetion. Herrn S. in Pettau. Besten Dank, wirl» seinerzeit »erwendet. Stadtpartfreund in Cilli. Die schwerde wegen des hoben Grases im Sladtparke wird mit dem Einlritte günstigen ZSetter» behoben werden, denn das zu erwartende Heu wurde schon vor mehrere» Tagen verpachtet. An die verehrliche Redaction der .Süd-steirischen Post" in Marburg. Sie brachten itt Ihrer gestrigen Nummer einen überaus schwunghafte« Leitartikel über die Fälschung de» österreichischen Föderalismus in der „CiUier Zeitung." Wollte» Sie nicht die Gewogenheit haben, den wahren österreichischen Föderalismus, welcher nach ihrer Anschauung von der ^enwäriigen Regierung zur Geltung und zu Ehre», gebracht wurde, etwas zu präeifiren, damit wir Ihnen wenigsten« antworten können. An den Korrespondenten in Sachsenfeld. Besten Dank. Für die heutige Nummer leider zu spät. §onrfe der Wiener Atörse vom 15. Juni 1881. Goldrente.......... . 93.55 Einheitliche Staatsschuld in Roten . 77.95 „ . in Silber . 77.65 l860er Staa'.«-Anlehen»lose .... 13^.^5 Bankactien...........826.— Ereditactien......., 350.50 London............117.— Ravoleond'or .......... U.31 f. (. Münzducaten........ 5.50 100 Reichsmark.........57.10 tzisenöakn- Kayrordnung. Richtung W i e n - T l i e st. Ankunft Abfahrt Tages-EiljUg ................ 3.40 3 42 Nach«. Nacht-Eilzug................. 3.34 3.3(5 Ziacht». Postzug.....................11.32 11.42 Mittag. Pvstzua.....................11.42 11.4? Nachts. Gemischter Zug.............. 5.23 5.30 Nachm. Richtung T r i e st - W i« n. Ankunft Abfahrt TageS Eilzuq................ 1.12 1.14 Nachm. Nacht-Eilzug.................12.24 12.26 Üiacht«. Postzug.....................3JSS 4.01 Früh. Postzug..................... 4.26 4.32 Nachm. Gemischter Zug.............. 9.11 S.li» Vorm. Secundärzug ab Lilli 6 Uhr Früh Ank. Laibach 9 Uhr 24 ZR. Vorm. ab Laibach 5 Uhr 45 M Abd«. Ank. Cilli i> Uhr 4 M. Abd«. stvarzfeidene Tuch, welche» er »in den hohen, fleisen Krage» geschlungen hatte und dessen großer, ungeschickt geknüpfter Knoten glücklicherweise durch den struppige» Bollbart verdeckt wurde, gaben ihm so recht da» Aussehen dessen, wa» er war: eine morsche, verunzierte Säule in dem frischen Bauwerk rer lebendigen Gegenwart . . . Der und Jener ging, al» Herr von Wald» ftebt mit Margarethe und Bruno eingetreten war, cif den Ersteren zu und drückte ihm seine Freude dorüder au», daß der Einsiedler sich ein Mal »edrr sehen lasse. Mancher der Anderen schüttelte ihm — da» merkte man deutlich — nur die Hand, am überhaupt einer Regel de» Anstande» zu genügen — sie mochten den aufdringlichen Moder-geruch der alten Säule bald unerträglich finden . . . Noch Andtre deutenden verstohlen auf den Eonderling hin und streckten flüsternd die Köpfe zusammen und drehten sich um und lachten . . . Margarethe fand sich bald'von ihren Freun» binnen umringt, mit denen sie so selten in der Leffenilichkeit zusammentraf; wenn die jungen Damen sich nicht dann und wann einander gegen» seilige Besuche abgestattet hätten, so wären wohl manchmal Monate vergangen, ehe sie eine derselben »gesehen. Die Abneigung de» Boter» gegen alle festlichen Zusammenkünfte, gegen die Oeffentlichkeit Lverhaupl. hielt auch sie von allen Vergnügungen und Festlichkeiten zurück, denen sie zwar kein de« sondere» Verlangen entgegentrug, die ihr aber doch bei der Einsamkeit ihre« Landleben» zuweilen eine erwünschte und heilsame Abwechselung gebracht hätten. Herr von Waldstedt war der ernste Mann in dem dunklen, alterthümlichen Zimmer, bei den ver-staubten Archiven .. . Margarethe da» stille Kind an dem einsamen Fenster, vor dem der Epheu rauschte; man weiß daß solche Leute da» laute, verworrene und mannigfach veischlungene Lebe» draußen nicht verstehen, man weiß, daß sie die Oeffentlichkeit nicht zu beurtheilen wissen, man weiß, daß e» seltsame Menschen sind, nur den Eingebungen de» Hergebrachten lauschend und dem eigenen Gefühl, man weiß, daß diese» Gefühl ihnen oft wunderliche Streiche spielt . . . Um Bruno halte sich, nachdem die ersten Begrüßungen den vielen anderen Anwesenden gegen» über vorbei, eine Anzahl junger Offiziere zu-sammengefunden, und die Herren saßen jetzt an einem Ecklisch de» an den Hauptsaal stoßenden Zimmer» in zwangloser Unterhaltung beieinander. E» waren fast alle von ihnen Eameraden und Kampfgenossen de» jungen Grasen, die ihre gegen» fettige Freundschaft in mancher Lage schon erprobt und gestählt; die Freude ist immer eine unge-heuchelte, herzliche, wenn solche Menschen beisam» men sind. Mau bedauerte »ur, daß der Bater Bruno'», der alte Gras von Pahlsen, durch Uu» Wohlsein gezwungen war, dem Feste fern zu bleibe». Seine Jovialität, seine heitere Laune, die ihn fast »i-mal» verließ, würden viel zur Hebung der Ge» selligkeit beigetragen haben. Ganz besonder» lhat e» Herrn Li»wendt leid, den alten Herrn nicht beim Feste zu treffen, wie er sagte, al« er jetzt au« bem Saal in da« Zimmer hereintral und Bruno, den er, bei der großen Maffe der in der ausgedehnten Räumlichkeit Versammelten noch nicht bemerkt hatte, begrüßte. Und er begrüßte ihn sehr höflich, sehr herz» lich, er überhäufte ihn mit Schmeicheleien über sein gute» Aussehen, «der die großen Erfolge, die er bereit» in seiner, vor noch gar nicht langer Zeit erst angetretenen Lausbahn errungen habe, und Bruno hatte alle Mühe, die außerordentliche Freund-lichkeit diese» Herrn manchem der nebensitzeadea Ossiciere nicht auffällig, ja lächerlich erscheinen za lassen ... Mancher nur . . . denn die meisten waren ja darüber unterrichtet, eine wie nahe Ber» bindung Bruno von Pahlsen eine Zeit lang mit der Familie LiSwendt unterhalten, wie diese Ber-bindung kaum seit I-bre»frist erst sich gelockert hatte und nur roch s-weit unterhalten wurde. alA e» nöthig war, um den Schein einer veränderte» Stellung zu einander möglichst zu vermeide«. (Fortsetzung folgt.) In der Laibacher Vorstadt in Cilli Kr. 126 nächst dem Exercierplatze ist ein Gasttaos sannt eilsprakndeD Wotans-wlaMM, fernsrs WirthschastsEebanäe nnü Aciertrad 311-2 tu verpachten. Auf Verlangen ltann auch das ganze Haus verpachtet werden. Ebenso ist diese HamreulitSt auch zu verkaufen. Weiter» sind in der Villa in Lava mehrere Wohnungen zu veriuiethcn. Anfrage bei Herrn Dr. AugUKt Schnrbi, Postgasse in Cilli Nr. 26. Ein Gut oder Herrschaft mit schönem Schloss« und einem Grundcompleie von ca. 290 bis 80G Joch sammt oder ohne fundus instroc-tus bin ich beauftragt in der k. k. Bezirkshauptmannschaft Cilli anzukaufen. 305—2 Uef. Antrag. Preis und diesbezügliche Ausweise sind im Bureau Plautz. Cilli, zu hinterlegen. EZZZZXXZZXZZZZZZ] Eine schöne Wohnung mit S Zimmern, auch 3 Zimmern zu vergeben. Anzufragen; Caft Krnsehit*. 310—3 Ein grösseres Pony, anch Steirerwagen, nebst Geschirr. ist zu verkaufen. Nähere« in der Expedition dieses Blattes. 300—1 Generalversammlung 308—1 Die Generalversammlung des hierortigen Studenten-Unterstützungs Vereines •wird Statuten massig am nächsten Sonntag, den 19. Juni präcise um 10 Dhr Vormittags im Confercnzzimmer des k. k. Gymnasiums abgehalten werden. Verhandlungsgegenstände: a) Verwaltungsund Rechenschaftsbericht über das Vereinsjahr 1880/81; b) Wahl der Hechnungsrevisoren; c) Wahl des Vereinsausschusses nach K 17 der Statuten; d) Allfällige Anträge. Zu dieser Versammlung ladet höflichst ein im Namen des Ausschusses der Obmann. Hotel vsol bei grauen. Skrophelkrankheiten, TrÜsenge-schwulst und ander« Leiden vielseitig mit den besten Erfolge» angewendet, waö durch Tausende von Anerkennungsschreiben bestätiget wirb. Zeugnisse 0. Verlangen gratis. Packet« find in 8 Gaben getheilt zu 1 Gulden, Stempel und Packung 10 tr., zu beziehen Man sichere sich vor Ankauf von Zäl-schungen und sehe aus bi« bekannten in vielen Staaten gesetzlich geschützten Marken. Zu haben t» Baumbackt'sche Apotheke. Ios. .«upferschmid, Apv-th«k«r. 470 Frühjahrs - < 500 Gulden 411—1.1 zahle ich dem. der beim Gebrauch von RstslerV Zahn-TlniijIu a»Mrr ä Flasche 35 kr. jemals wieder Zahnschmerzen bekommt, oder ans dem Munde riecht. Wllls. Küster'» \effe Wieiu, I. Kegiernngs-gasse 4. Nur echt in Cilli bei _J. Kupferachmid, Apotheker. Eine schöne Wohnung, Bahnhofgasse 162, 1. Stock, 4 Zimmer mit Altan sogleich zu veruiiethen. Mit 1. October kennen 2 Zimmer noch dazu gegeben werden. — Am Hauptplatze 101 ebenerdig 2 Zimmer mit SparberdkUcb«, gartenseitig n. 1 Zimmer, separat, hofseiüg. »oglekh zu veruiiethen. Anfrage: Wolf.: 2(^—1 Wir beabsichtigen die Ausführung eines TUlNsKTEIaS von circa 100 Meter Länge und ll1/« bis 12 Quadrat-Meter Querschnitt, unter der Bergspitze unserer Seilbahn hindurch, im Accord-wege zu vergeben. Cautionsstiliige Reflectanteu können alles Nähere erfahren bei der Direetion des Oistroer Kohlen-Bergbaues in ürastnigg. Annoncen-Annahme far nAiii ml licht* Zeitungen Ües Wireich» and des Auslande» in der Annoncen- zu gleichen Preisen wie bei den „ ,, , Zeitungs-ExpcditioDen «elb-st, ohne MpCffltlOH Rudolf >lossc9 Wien, Seilerstätte 2. Porto und Spesen. von Die Expedition dieses Blattes «hernimmt Anftpiige zur Vermittlung an obiges Institut. l'ruck und Verhg von Julmnn liaVu»\b in C UL v<>i3Tii*ortlieh'ir Redacteur Hux Besoczi.