A M t S V I a t t. K': 18Z. Wonuerst.',V vru i<^. Movembcr t83«. 5re><-casse m i?ösj. — Bei der k. k. sawcral-Kreiscasse »n Görz ist eine kasse-Amtsfchrelbtrsstclle mit der Vesol-dung jahil,cher Drelhunbcrt Gulden 3, M. e Versteigerung der Eameral» Hcrlschaft Tdeusinq m,t dem Gut? Pürles, werden nachstehende, in der obenerwähnten Nach» richt aus Verstoß nicht e»nbej0genm Vestim-muligen zur öffentlichen Ktnntmß gebracht. — Wer an dl.ser Versteigerung als Kaussuftlger Anthill nahmen wiü, hat den zehnten Theil deß Au,,ufsprelses m,t /;<)3l/» ss. H^ kr. E. M. als sautlon bei der Verstelgerunge gerungs' Eummljsion bekannt gemacht werden, ur-.d die Fkaustustigen können d»e öconom»sde Gulsbe» fchrelbung »n de 20. 3tol>em» der iZZg a^sgeschc»eben. — Bewerber um den, salben haben ihre mtt den vorgeschriebenen NaH, welsungen über «hre bisher,ge D>cnstlelftung, «hre gute entsprechende Verwendung, »hre Kenntnisse lm Caffidlenste, chren untadelhaften Lebenswandel und »hre Eaulion^fahigfelt bis auf jenen Betrag gehöria belegten besuche, Mltlellt ihser vorgesetzten BeHürden und ÄiM« ter, in der festgesetzten Frltt be» dieser Landcs. stelle elnzurcichcsi. — Vo>n t. s. galljlschen Land<>s«Gubernlum. ^emderg am 6. Dct. iÜ2l>. Ktavt« unv lanvrcchtiichc Verlautbarungen. Z. !5y9. (2) Nr. 835^. Von dem s. k. Stadt- und ^anbrechte »n Krain wird bekannt gemacht: Es scy über Ansuchen des Hi-. Johann Thomann, a!S Machthaber der Fräulein Nma und Sophie Gräfin» nen v. Aueripcrg/ als erklärten Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 17. Iull l. I. verstorbenen Frau Eacllia Fr»ymn v. iichtenberg, verwitwet gewesenen (Gräfinn v. Auersperg, dieTaqsatzung auf den 26. November l. I., Vormittags um g Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte befl«mrn?t wotden, bei rvtlchcr alle Jene, welche an diesen Verlaß aus w,s «mmcr für einem Rechts-arunde Anspruch ;u stellen vermeinen, solchen sogewlß anmelden und rechtsgeltend darlhun sollen, widligens sie die Folgen des tz. älä b. li). B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. ^tüibach am 22. October ,535. Z. i5(,(j. (2) ^ ' Von dem k. s. Stadt» und ^andrechte in Kra»n w«vd bekannt gemachl, daß der Hof-und Gerlchtsaduocat Ol'. Joseph Plller am ,9. Qclobcr i836 bicr ,n der CapUjiner5Vo5< stäoe, pau^Nr. 2l, verstorben sey, und daß die in simcr Wohnung vorgefundenen Schriften, Effecten und Depcsita dem hx>ro»-t,gen Hof« und GerlDtsaduccaten Dl-. Matthäus Kau-lich!ts>b, bis auf wenere Verfügung der bttl'cf-senden Interessenten, übergebcn worden seyen; «S haben daher jene Partheien, welche dem 1)^. Plller Bchrlften, Urkunden, Geld oder andere Effecten anvertraut haben, sich wegen bc» llebiger andcrweltigen Verfügung oder Ueber, kommung derselben an den gedachten Dr. Kau« rschltsch zu wender. Laibach sm 25- October l336. loo5 Z. l57i. l3) Nr. 3l6l. Von dcm k. k. ^tadt» und Landrechte ln Krain wnd bekannt gemacht: Es sey von diesem Ge'ichte auf Ansuchen dcv Dr. Joseph Orel/ rolder Dr. Mathias Burger, alß Curator des irrsinnigen l)r. Anton «Vterger und Strett-genossen, in die öffentliche Versteigerung der, dcm Exequivten gehörigen, auf 2557 st» 9^ schätzten Gült Brunn, und hiezu drel Termine, und'zwar : auf den 5. December l. I., dann 9. Jänner und 6. Februar ,6)7, jedesmahl um lo Uhr Vormittags vor diesem k. k. tz-tadt-und Landrcchte mtt dem Beisätze besilmmt worden, daß, wenn diese Gült weder bei der erssen noch zweiten Feilbiethungstagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Schäyungsbctrage hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei sieht, die dießfälligen Lultationsbedingnisse, r.ie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden oder bei dem srecutionssührer Dr. Joseph Orel einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram. Laibach am »5. October l336. Aemtliche ^erlautvarrmgcn^ Z. i5g3- (2) Nr. 53il. Kundmachung. Um gegen die Emschlevoung der Ninder-pift (^öse dürre) aus Unqarn, Eroatlen, dann aus Unterkam und selbst aus einigen Orten dieses Krnses, fräf'.lg entgegen zu wir, t537. (2) I^"^"'/.9c« l). E i r c u l a r e. Nachdem n,cht nur eine Amtsschreiberssielle auf der StaatsherrsHafr Butich, sondern auch eme zielte Amcß,chrelberssi?lle «uf dcr Camera!-Herrschaft Vcldes mit dem damit verbundenen Gehalte jährlicher Dreihundert Gulden Conu. Münze, dem Deputate jährli-licher scchs Wiener Klafter harten Brenn Holzes und dem Genusse der freien Wohnung, in Erledigung gekommen ist, so wird hiemit zur provlsonschen Wicdl'rbcsetzung dieser beiden Diensiposten, und im Falle der Verleihung derselben an Amtsschreiber mit minderem Gehalte, auch zur Besetzung dcr sich da- durch wider erledigenden Dienstesstcllen, der Concurs bls Ende d. M. ausgeschrieben. — Diejenigen, welche sich nun um eine oder die andere dieser Bedienssungen zu bewerben wünschen, haben,hre dleßfäMgen gehörig belegten Gesuche mit genauer Nachwcisung ihres Alters Standes, ihrer Moralität uno Ausbildung, dann ihrer bisher geleisteten Dienste, Sprach» kenntnisse, der Kenntniß ^n der kandainNrung und Rechnungs , Manipulation auf Staatsgütern, in dem oben bezeichneten Termine im vorgeschriebenen Wege bei der k. k. Camera!« Bezirks-Verwaltung in imbach emzurelchen, und in dem Gesuche auch anzugeben, ob und in welchem Grade dieselben m,t den Beamten auf der Staalsherrschaft Veldes undReligwns-fondsherrschaft Sittich verwandt od«r verschwa. gert sind. — Von der k. k. »llyrlschen Eameral-Gefällcn-Verwaltung. Lalbach am «.Nov. ,636. Z. i588. (2) N^^Tv. ^,citat,ons'Verlautbarung. ^s wird hiemit zur allgemeinm Kenntniß gebracht, daß zur Veräußerung von, in dem sogenannten Eggerforsse !m Ga,lthale, Vllla. Her Kreises ,n Kärnten, ausgesuchten ,200 Melsantilholjssämmen, bestehend in 821 Flch» ten und 379 Lerchen, von i/> bis 21 Wiener, Äoll unterem Durchmesser, und 42 bis 78 WlenerFuß Lange, mit dem gesammten Gchä-yungswerthe von 2699 si. E. M , am 5. December i856, und nach Umständen auch in den nächst darauf folgenden Tagen, jederzeit Vor« nnttags von 3 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 2 bis 5 Uhr eine öffentliche Versteigerung adgchalten werden wird. — D,e Hintangabe ditses Gehölzes geschieht entweder nack dem ge? sammten Quantum, oder auch parthienwtlse. D»e Versteigerung wird »m erwähnten Walde selbst vor sich gehen, welch letzterer ütnigenS eine ganz ebene kaae hat, und nebsl der leich« testtnAusbringllchkeit 0er Merkanlllholjer auch den weiteren Vortheil gewährt, daß deren Transport ungefähr drei Meilsn we»l blS zur itallemscken Eommerzial e Hauptstraße, sowohl auf der Bez'rksstre»ße, alS auf dem Gailssusse geschehen könne. — Unter d»e wesentlichsten Licltattonsbldingnlsse gehört, daß Jedermann, der an dleser Versteigerung 3he«l nehmen will, ,0 pro »oc> des Ausrufsprllses, entweder ln barer Metaü'Münje, oder in Banknoten, als Caution ;" erlegen habe, und daß der Vezug der erstandenen Merkantllhölzer nur gegen voll-ständige Becichliaung des entfallenden MeU5, boly«6 Statt si^dcn könne. — D»e übrigen ioo6 Versseigerungs l Bedingnisse können bei dem Ner«vallungsamte der Staatsherrschaft Arnold-sitln in Kärnten, bei den f. s. EameraliBe« zirks-Verwaltungen in Klagenfurt und 3riest, dann bei dem königlichen Gubernium inFiume, und dem k. k. Eameral-Maglstrate ln Venedig eingesehen werden. — Von der vereinten k. k. lllyrlsch , tüftenlandischen Camera!» Gefällen-Verwaltung. Laibach am 26. October l636. 3. i583. (3) Nr. Zioy. Erledigte Waldhüters , Gehilfen. stelle. Bei dem k. s. Lergamte zu Idria ist eine Waldhüters, Gehllftnftelle, mlt einem Wo-chenlohne von zwei Gulden fünf und vierzig Kreutzcrn, dann mit Getreidfossung im llnn-tlrten Prels«/ und einem derzeitigen Reijepau-jchale von /^a fi. st 0cr promsorlsche Dienst desGerichisdicncrs, m>l der jahrlich^i Grallfi, cation uon ,/,^ fi., cmcm Klclderbeltrag von 25 st. und freier Wohnung, in Erledigung gekommen. Bewerber um diesen Dienst haben ihre- mit dem Taufschem, Moralltats-Zeugniß und den Zeugnissen über ,hre oishcllge Dlenst» lelssung belegten Gesuche bis lo. December H«36 hieramis zu überreichen. K. K. Bezirks - Commissariat Ponovllsch am Zl. October iöZ6. Z. ,592. (2) Nr. 617. Kundmachung. Von Seite der f. k. Earlstadter Granz-Truppen ^ Brigade wird zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß zu Folge hoher Banal-, Warasdiner« Eatlstädttr, General» Commando, Verordnung vom 26. August l. I., N. ^600, die Einführung der blcchenen großen und kleinen Kochmaschinen auch für die Garnison zu Earl-stadtbewilllgctworden sey, zu deren Anschaffung im Llcitatwliswege die Verhandlung bei obge-nannter Brigade zu geschehen hat. Da aber auch für die Garnisonen zu Agram und Fiume eine ähnliche Verhandlung zur Anschaffung dieser Maschinen eingeleitet worden ist, so wird hiemlt zugleich erinnert, daß m jenem Arte, wo von den Unternehmungslustigen dlc billigsten Pl-rlse gemacht wcrdcn würden, auch die größten Bestellungen geschehen wcrdcn. Die zur Verfertigung diescrKochmaschmen sich herbeilassenden Blechschmledc und Spcr.gler-Gewerbe werden ferncrs aufgefordert, zugleich ihre Erklärung abzugeben, welche Anzahl von Maschinen sie in dem Zeitraume von 3 Monaten herzustellen im Stande sind, wöbe» zum allgemeinen Maßstab angenommen ist, daß auf 6 große derlei Maschinen zwcl kleme sich als Bedarf zeigen. Für die Garnlson zu Earlstadt indessen besteht der ausgcmittelte Bedarf m Neunzig zwel großen, und Zwanzig neun kleinen blcchenen Kochmaschinen, wovon die Musser in der Brigade Kanzlei besichtiget werden können. Mit der Lieferung dieser Kochmaschinen ist übrigens auch die Besorgung der Reparatur und Wledcrerganzung derselben unzertrennlich ver-bunden. Die Verhandlung wegen Anschaffung dieser Kochmaschinen ist auf den 2/.. Nrvembcr z636, Vormittags um 9 Uhr m der Brigade. Kanzlei zu Carlstadt belilmmt. Da wegen Lieferung der zu diesen Koch, maschinen nöthigen Kohlen die Verhandlung unter Einem zu geschehen hat, so wild deren Vornahme den folgenden Tag, als: den 2Z. November l. I., um 9 Uhr früh geschehen. Die Bedingungen hiezu sind, daß vorzüglich harte Holzkohlen, und zwar nach dem Maß und nicht nach dem Gewicht ^u liefern sind. Die Kohlen sind ungenctzt zu liefern, und müssen zur Licltations-Verhandlung die Proben, welche wenigstens einen n. ö. Mchen ausmachen müssen, beigebracht werden. In Ermanglung von harten Kohlen können auch Muster von weichen Kohlen vorgelegt werden. Denen Bewerbern der Kohlcnlieferung lst für den Fall, daß sie die Kohlen unmittelbar an die Truppe und nicht an die Milltar-Ver« psiegs' Magazine abgeben, die Begünstigung zugestanden, daß, wenn ihr Anboth wuklich um I — /4 pr. Cento höher seyn sollte, als der Anboth jener Lieferanten, welche für das Verpfiegs» Magazin liefern, sie den Vorzug vor den Letzteren haben sollen.