Nr. 160. Dienstag, 15. Juli 1913. 132. Jahrgang. Mum Vränu«»raNo««n?el»: Mit PnOvrrseubuny: «an^ahiig 3^> L,, lialbiadriss 1l> X Im Konier: nanzjäbri^ ^ «, linlbjühiig 11 t, ssür Vir Zustellung ini Ha»« ganzjähri,, 2 X. — Knser. Dir »Laibacher Zeitunß» erjckeiitt »nalick, mil Aütunbnil' t>rr iil'nn- un'l 7«,criaac. I,e Adn»inillf«N«n ö?M°n ^ bii I^UHl uormitlayk. Unfrantieite Vriefe werben nicht anssriiomme», Manuskripte nicht zurüclgcstelll. Telephon-Uv. der Uedaktton 52. AnrMcher Geil. iiundmnchnnff de? Ministeriums für Landesverteidigung und des Finanzministeriums vom 29. April 1913, womit dic Einreihung der Gemeinde Wiftftach in die siebente Klasse des Militärzinstarifes Verlautbart wird. Im Nachhange zu der Kundmachung vom 14. Februar 1911, R. G. Vl. Nr. 28, wird cinucrnchmlich mit dem f. und k. Kriegsministcrium die Gemeinde Wiftftach in Kram in die siebente .Klasse des bis Ende des Jahres U)20 wirksamen Zinstarifes für Militär - Einquartie--rimgszwccke eingereiht. Georgi ni. s>. Zalesli ni. i>. Der Finanzminister hat im Stande der Beamten für die Evidcnzhaltung des Grundsteuerlatastcrs den Evi-denzhaltnngs-Obergcometcr erster .Masse Roger Vas-s i n zum Evide»zhalwngs-I»spettor in der achten Rangs-klassc sür den Dienstbereich der Finanzdirektion in Lal> bach ernannt. Dm 12. Juli 1918 nmrdc m der Hof. und Ztaatsoruckerei oas I^V. und I.VI. Stück dcs Reichsgcsctzblattcs in deutscher Ausgabe ausgegebfn und versendet. Den 13. Juli 181-j wurde in der l. l. Hos. nnd Staat«, druckerei das I.V1I. Stück des Reichsgcschblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 12. Juli 1913 (Nr. 160) wurde die Weiterverbreitung folgendrr Preß. erzeugnisse verbotm: Druckschrift: «Schlußzeitung der deutschen Absolventen der t. l. Handelsakademie in Graz». 3lr. 155 «81ovvu8ki Mroä» vom 9. Juli 1913. Nr. 148 «I^iw ^cNF«, vom 2.-3. Juli 1M."l. Nr. 13 «I.u,c«rbk, ddto. Florenz. 1. Juli 1913. Nr. 7, 8, 9 «I.» NivoitH. ddto. Lugano.Cassarate, Juni Rr. 27 «Nluvni 2plÄvuäuj pro Nolozovice lindn^, Vu-dene, Oejvice, ürovnov », I,idsi>» vom b. Juli 1913. Nr. 27 «Vorwärts- vom b. Juli 1913. Nichtamtlicher Geil. Ungarn. Aus Budapest wird der „Pol. Korr." geschrieben: Wie wenig Graf Michael Karolyi der Mann ist, um als Führer an der Spitze einer Partei z» stehen, die den Anspruch aus Rcgicrungssähigtcit erheben will, das hat Graf Karolyi selbst durch seine scharf dreibundfcindliche Pozcmycr Rede erwiesen. Diese Rede hat in allen politische» Kreisen Vudapcsts, welche die internationale Lage nnd die Großmachtstcllung Österreich-Ungarns nicht mit Maßstälnil der inneren Politik messen, lebhaftestes Befremden erweckt. In den Kreisen der Regierung und der nationale» Arbcitspartci werden die Ausfälle Karolyis gegen dc» Dreibund und die Verbündete» der Monarchie mit Entrüstung als rein subjektive und unüberlegte Äußerungen eines Politikers zurückgewiesen, der mit sich selbst nicht im Reinen ist und sich nicht Rechenschaft von den Wirkungen gibt, die der Dreibund nicht nur sür dc» Weltfriede», sondern anch sür die innere und äußere Erstarrung Österreichs und Ungarns stetig mit sich bringt. Es kaun aber kühn behauptet werden, daß Gras Karolyi mit dieser Stellungnahme auch im Kreise seiner engeren Gesinnungsgenosse» ziemlich isoliert dasteht. Graf Ap^ Ponyi und auch Franz Kossuth sind cingestandenerinahen /freunde des Drcilnmdes und »och mehr ist es Graf Au drassy nicht nur infolge innerer Nbcrzcugung, fondern weil es ihm speziell auch ferne liegt, gcge» ci»c Schöpfung auszutreten, die so recht das Lebcnswerl seines berühmte» Vaters ist nnd endlich, weil ein Auftreten gegen den Dreibund gerade angesichts der heutigen internationale» Lage als eine Versündigung an den Lcbensintcr-essen Ungarns erscheinen muß. Gras Karolyi hat gerade darin »»recht, daß er bemängelt, der Treibimd förder«. »iclit die Interesse» U»gar»s. Den Dreibund als ein Bündnis ausznfassen, welches besonders den Interessen Ungarns zu dienen hätte, fällt im allgemeinen selbst den feurigste» Ungarn nicht ein. Der Dreibund soll die Inter esse» der Verbündete» und die dcs allgemeinen Friedens fördern: indem er dies tut, fördert er naturgemäß auch die Interesse» N»gar»s. Es ist bedauerlich, daß Gras Karolyi bisher »och leinen Versuch unternommen hat, seine Pozonycr Rede zu rektifizieren. Gerade deshalb soll hier auf das entschiedenste betom werden, daß das ganze ungarifchc Voll, treu seiner Vergangenheit, auch heule am Dreibunde unerschütterlich festhält. Vereinigte Staaten von Amerika. Aus London wird der „Pol. Korr." geschrieben: Die Kühnheit, mit der Präsident Wilson der politischen Korruption im Kongreß zu Leibe ging, indem er seine Anklage gegen die Veei»slusfung von Senatoren und Mitgliedern des Repräsentantenhauses erhob, hat eine über Erwarteu große Wirkung gehabt. Präsident Wilson nimmt jetzt, im ersten Jahre seiner Arntspcriode, gegenüber dem Kongresse eine stärtere Stellung ein, als selbst Präsident Roosevelt aus der Höhe seines Einflusses. Namentlich der Senat erleidet eine große Minderung jei»es Ansehens, da jeder Senator vor der So»derkommission des Senates zu erklären und eidlich Angaben zu machen hat, ob er derartigen Beeinflussungen ausgesetzt worden ist. Außerdem werden die Tenatore» genötigt, detaillierte Angabe» über ihre Geschäftsinteresse» und -uerbindu»gen zu mache», serner über de» Eharakter ihrer Kapitalsan-lagc» und andere rein private A»gelegc»he>tcn. Aus diesen unter Eid abgegebene» Aussage» la»» ein jeder ersehe», ob der Betreffende durch das Tarisgesctz in feinen Vcnnögensvcrhältnissc» gcschädigi werben würde oder nicht. Es liegt auf der Hand, daß die Öffentlichkeit ihre eventuelle Oftposition gegen den Tarifentwurs entsprechend beurteilen würde. Ein Teil der bereits stattgehabten Vernehmungen vor der TcnatSlomm,ssion brachte erstaunliche Enthüllungen und es hat sehr den Anschein, daß so manche politische Reputation durch sie vernichtet werden wird. So weit man jetzt urteilen lann, hat der Präsident mit seinem Vorgehen die politische Korruption an der Wurzel des Übels gepackt; zugleich ist es uon. parteipolitischen Gesichtspunkte bemerkenswert, daß bit Opposition der gegnerischen Partei an moralischer Kraft verliere» muß, da sich die Verurteilung slrupelloser In-e>> wahren Interessen der Teilnehmer entspricht, somit alle Bürg schafteil der Dauer in sich trägt. Aus Belgrad wird der „Pol. Korr." gemeldet: Das russische Kabinett hat hier, in Athen und Cetinje den Rat erteilt, es mögen die Krieffsoperationen gegen Bulgarien behufs Aufnahme von Friedensverhandlungen, eingestellt werden. An maßgebenden serbischen Stellen wird der Standpunkt des serbischen Kabinetts in den mit Griechenland und Montenegro hierüber schwebenden Verhandlungen also charakterisiert: Serbien führt, nachdem es in seiner Friedfertigkeit bis an die äußerste Grenze gegangen war, den Krieg nur gezwungenerweise. Nachdem aber die Kriegsoperalionen in vollem Gange sind und für das serbische'Kabinett infolgedessen noch militärische Rücksichten im Vordergrunde der Entschließungen stehen, müsse der Eintritt des Zeitpunktes abgewartet werden, wo seitens Bulgariens direkt anzu» suchende Verhandlungen ohne Schädigung wichtiger militärischer Interessen aufgenommen werden können. Die „Agence Havas" meldet aus Sofia: Wie aus vertrauenswürdiger Quelle verlautet, haben die Kriegführenden Nußland alle Vollmacht erteilt, um einen Modus für die Einstellung der Feindseligkeiten zu finden. Der Einmarsch der rumänischen Armee vollzieht sich ohne Widerstand der bulgarischen Truppen. Die Grenzlinie, an welcher der Einmarsch eingestellt werden wird, ist nicht bestimmt. Wenn auch die rumänische Regierung in vollem Einvernehmen mit dem Konig bezüglich der zu erreichenden Ziele durchaus in den Grenzen einer maßvollen und klugen Politik bleiben wird, wünscht sie doch, daß diese Ziele beizeiten gesichert werden. Aus Paris wird geschrieben: In der französischen Kammer ist das Schicksal der dreijährigen Dienstzeit endgültig in zustimmendem Sinne entschieden. Die Mehrheit der Regiemng schwankte bis zum Ende der Debatte zwischen 319 und 300 Stimmen. Es ist nicht zu bezweifeln, daß das Gesetz mit dem von der Regierung angenommenen Amcndement votiert werden wird, welches für die Zukunft den Beginn der Dienstzeit mit dem Eintritte in das 20. Lebensjahr fixiert. Im Senat wird der Vorschlag die Dienstzeit nur auf dreißig Monate zu erhohen, wohl stark unterstützt werden, aber nicht die Mehrheit finden. Man weiß aber noch nicht, ob die Regierung die Absicht Hal, die finanziellen Maßregeln, welchc die Ausführung des neuen Militärgesetzes sichern sollen, gleichfalls vor den Kammerferien erledigen zu lassen. Tllgcstttmglcitcn. — -<:!»<'. blieb er stecken und setzte eine eisige Amtsmiene auf. Aha, dachte ich, den deutschen Militärschein kann er nicht lesen. Darauf schleppte ich den Gastwirt herbei, und der beschwor auch mit einem ungeheuren Wortschwall, daß ich der und der sei. Aber der Beamte lächelte wieder und sagte nichts weiter als: das nütze alles nichts. Ich rannte in den Gasthof und brachte weitere Legitiinationen, einen Zibilftaß, die beglaubigte Abschrift eines Heimatscheins, und schließlich sogar die Zuschrift einer italienischen Behörde. Diese mußte er doch lesen können. Er la3 sie auch und sagte freundlich lächelnd, es tute ihm leid, aber das nütze alles nichts. Natürlich war ich wütend und schimpfte, so gut es der beschränkte Wortvorrat im fremdsprachlichen Schimpfen erlaubtes Aber lächelnd machte der Beamte den Schalter zu. Am nächsten Morgen kam ich wieder. Flugs flog der Schalter zu. Am Nachmittag desgleichen. Am dritten Morgen lam ich in Begleitung des Bürgermeisters angerückt. Auf eine Katastrophe der italienischen Post machte ich mich gefaßt. Aber hinter dem offenen Schalter wartete der Beamte schon mit einer Handvoll kleiner Lirescheine, zählte sie mir auf und sagte mit dem liebenswürdigsten Lächeln: „Wissen Sie, gestern und vorgestern war zu wenig Gelb da..." — (Der reingefallene Amtsschimmel.) Ein Einsender erzählt in der „Köln. Ztg.": Ich schrieb aus dem Auslande an das Einwohneramt einer deutschen Groß-stadt eine Postkarte mit Rückantwort. Darin bat ich um Angabe der Adresse eines Herrn — heißen wir ihn Paul Nieman. Mit mäßiger Eile kam die Antwort: „P. P. Die erbetene Antwort kann nur nach vorheriger Einsendung von 60 Pfennigen erteilt werden, Briefmarken werden nicht in Zahlung genommen. Das Einwohneramt.." Ich rechnete nach: 20 Pfennig für die Karte mit Rucks antwort, 60 Pfennig für die Auskunft, 20 Pfennig für die Postanweisungsgebiihr ergibt eine runde Mark für die Angabe einer Straße und Hausnummer, die mit demselben Arbeitsaufwand auf der Antwortkarte hätte angegeben werden können. Nein, der Amisschimmel war mir doch zu teuer. Natürlich fluchte ich auf ihn und gab die Karte meinem Freunde, damit er mich im Fluchen unterstütze. Aber der fing auf einmal unmäßig zu lachen an und zeigte auf einen einzigen amtlichen Vermerk in der linken Ecke der Karte: „Betrifft: Paul Nicmann, hier, Bahnhofstraße 98, III." — Mie Lehmann pünktlich geweckt wurde.) Der Inhaber eines bekannten Ostseehotcls hatte viel unter den Klagen gewisser Hotelgäste zu leiden, die sich häufig zu Unrecht beschwerten, nicht rechtzeitig geweckt worden zu sein. Da verfiel der gequälte Hotelwirt auf einen großartigen Plan, den er alsbald bei einem der schlimm steil Nörgler, Herrn Lehmann, in die Praxis umzusetzen beschloß. Lehmann, der stets verschlief und auch auf das Klopfen des Hausdieners nicht reagierte, hatte abends wieder dringend den Wunfch geäußert, am nächsten Morgen rechtzeitig zum 5) Uhr-Zug geweckt zu werden. Um ein Viertel nach vier Uhr früh ertönte denn auch ein lautes Klopfen an Lehmanns Tür. Als wie gewöhnlich feine Antwort erfolgte, wurde das Klopfen immer ungestümer, worauf endlich ein schläfriges „Was ist denn los?" von drinnen als Antwort kam. „Stehen Sie rasch auf, Herr Lehmann", erscholl die aufgeregte Stimme des Hausdieners, „und unterzeichnen Sie, bitte, die Quittung hier. Es ist wichtig!" — „Quittung..." — „Jawohl, Herr Lehmann, bitte, schnell! Hier ist auch ein Bleistift, die Sache ist in einer halben Minute getan/ Unter mannigfachen halblaut gemurmelten Flüchen kletterte Lehmann schlaftrunken aus dem Bett. Die Tür aufriegelnd, steckte er die Hand hindurch, während allerlei Gedanken an Einschreibbriefe, Postanweisungen und dergleichen ihm durch den Kopf schössen. Ein Blatt Papier wurde ihm in die Finger geschoben, und als er die Schrift darauf augenreibend entzifferte, las er darauf ^ das Datum des Tages und den Vermerk: „Geweckt um 4 Uhr 15 Minuten, wie gewünscht. Bitte, hier unten zu quittieren!" Und Lehmann quittierte und verschlief natürlich wiederum, doch dem Hotelier konnte er diesmal - lei der — keinen Vorwurf machen. - (Die Rache.) Der Schauplatz lft ein kleines Postamt. Am Schalter kauft ein Herr eine Zehnhellermarke. Der Assistent reicht ihm die Marke unt> sagt freundlich: „Vielleicht ein Postanweisungsformular gefällig?" — „Nein, danke." - «Oder einige Postkarten? Es sind heute neue eingetroffen." — „Nein, heute nicht." — „Aber ein Kartenbrief?" — „Nein, ich danke." - „Wollen Sie vielleicht ein Postscheckkonto eröffnen? Odcr ein Postfach gefällig?" — „Nein, durchaus nicht." Und der Käu fer entfernt sich eilig. Der Postdirektor, der unbemerkt die kleine Szene mit ansah, nähert sich sehr empört: „Wer war dieser Herr und wie kommen Sie dazu, ihn so zu belästigen?" Aber der Assistent lächelt nur zufrieden: „Das ist mein Friseur," erklärt er, „und immer, wenn ich mich rasieren lasse, besteht er darauf, mir eine Gesichtsmassage, Haarschneiden, Shamftoonieren und diverse Haarwasser dringend anzuempfehlen, obgleich ich nichts von alledem wünsche. Da wollte ich doch einmal im Leben den Spieß umkehren und sehen, wie ihm das gefallen würde..." Das Nachbarhaus. Roman von A. A. Oreen. Autorisierte Übersetzung. (81. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Zweiunddrei hig st es Kapitel. Herr Gryce besitzt ein Talent, um das ich ihn wirtlich beneide. Das ist die Gewandtheit, mit der er seine Leutc zu behandeln versteht. Er war noch nicht fünf Minuten bei Fräulein Spicer, und schon hatte er ihr Vertrauen gewonnen und konnte ganz nach seinem Belieben in ihrem Hause schalten und walten. Wieviel Worte hatte ich dagegen verschwenden müssen, um Fräulein Spicers Argwohn zu besiegen. Ihm genügte ein Wort und ein Blick, und schon gehorchten ihm alle. Fräulein Oliver, nach der ich mich zuerst nicht zu erkundigen wagte, aus Furcht, ich könnte erfahren, daß sie wieder geflohen sei, fühlte sich bedeutend wohler; ich hoffte daher, daß es uns ein Leichtes sein würde, sie zum Geständnis zu bringen und das Rätsel zu losen. Ader Herr Gryce war anderer Meinung, denn als wir vor Ruth Olivers Tür standen, sagte er: Unsere Aufgabe ist jetzt nicht leicht. Geh«n Sie doch zuerst hinein, Miß Butterworth, und unterhalten Sie sich lebhaft mit dem jungen Mädchen; ich möchte dann unbemerkt eintreten. Ich will sie erft etwas beobachten, ehe ich zu ihr spreche. Aber ja kein Wort von dem Mord! Überlassen Sie das mir. Ich nickte zustimmend. Dann klopfte ich leicht an und trat ein. Im Zimmer sah ein Stubenmädchen; es trat mir entgegen und sagte leise: Sie schläft! Ich will Sie ablösen, sagte ich und winkte Herm Gryce. Das Stubenmädchen verließ das Zimmer, und schweigsam blickten Herr Gryce und ich auf die Schlafende. Nach einer Weile sah ich Herrn Gryce den Kops schütteln. Er erklärte mir aber nicht, was das heißen sollte. Seinem Wink folgend setzte ich mich an das Kopfende des Bettes; er fetzte sich an die Seite des Bettes in einen großen Lehnstuhl, den er vorsichtig heranschob. Sein Gesicht hatte einen überaus milden und gütigen Ausdruck angenommen. Die Schlafende regte sich nicht; bleich und eingefallen waren ihre Wangen, tiefe Schatten lagerten unter den Augen, und die langen, dunklen Wimpqrn ver^ schärften noch den krankhaften Eindruck des Gesichts. Und fo traurig war das Gesicht! Ich wußte, der Eindruck, den mir Ruth Oliver in diesem Augenblick machte, würde mich lange Zeit verfolgen. Herr Gryce hatte wohl ähnliche Gedanken, denn der wohlwollende Ausdruck in seinem Gesicht prägte sich noch deutlicher aus, je länger er die Schlafende betrachtete. Plötzlich bewegte sich das junge Mädchen. Der Detektiv warf mir einen warnenden Blick zu, neigte sich dann über die Kranke, fühlte ihren Puls und zog seine Uhr aus der Tasche. Durch diese Haltung täuschte er das Mädchen. Sie hatte die Augen geöffnet, sah Herrn Gryce lange aufmerksam an, seufzte dann tief auf und sprach: Sagen Sie nicht, daß es mir besser geht, Herr Doktor. Ich will nicht länger leben. Der jammernde Ton, die müde Stimme schienen Herrn Gryce zu verwundern. Er ließ die Hand des jungen Mädchens los und sagte freundlich: Das gefällt mir nicht, so traurige Worte von so jungen Lippen sprechen zu hören. Aber Ihre Worte bestätigen mir, was ich von allem Anfang an glaubte, daß Sie weniger eines Arztes bedürfen als eines Freundes. Und wenn Sie mir erlauben, will ich gerne dieser Freund sein. Gerührt blickte sie ihn an. Mlch sah sie nicht, sie glaubte mit dem Arzt allein zu sein, und sie antwortete sanft: Sie sind sehr gut, Herr Doktor, sehr zartfühlend, aber — hier verfiel sie wieder in ihre Verzweiflung — Sie können mir nicht helfen. Niemand kann mir helfen. Das bilden Sie sich bloß ein, schalt Herr Gryce liebevoll. Aber Sie kenneil mich eben nicht, liebes Kind. Sie werden sehen, daß ich Ihnen nützlich sein kann. Bei diesen Worten zog er ein Päckchen aus der Tasche und öffnete es vor den erstaunten Augen der Kranken. Gestern haben Sie in Ihrem Dilirium diese Ringe in einem Bureau in der Stadt bei Bekannten von mir vergessen. Da die Ringe sehr wertvoll sind, habe ich sie Ihnen gleich zurückgebracht. Habe ich nicht recht getan, liebes Kind? Nein! O nein! Sie hatte sich aufgesetzt, und in ihrer Stimme zitterten Furcht und Entsetzen. Ich will die Ringe nicht mehr haben. Ich kann sie gar nicht sehen. Sie gehören mir auch gar nicht. Sie gehören ihnen. Ihnen? Wen meinen Sie damit? fragte Herr Gryce einschmeichelnd. Die — die Van Vurnams. So heißen sie doch? O, verlangen Sie nicht, daß ich drüber spreche. Ich bin ja so krank. Nehmen Sie die Ringe fort, bitte, nehmen Sie sie fort! (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 160. 1489 15. Juli 1918. es >1. und Maria Antoinette, überging. Beglaubigte Überlieferung sagt, die furchtbare» Eindrücke im Temple yatlen ihr Gemüt so tief verbittert, daß man nie mehr em kacheln diese schönen, aber finsteren Züge erhellen Man möchte es wünschen, daß ein Geschichtschreiber ^ " d" genialen Rikarda Huch aus den, vor-a?m^" ^'^ ^""'"l "n lebensvolles Seelen-b eckrä, ft^^"" ^ '"ährend ^ E- Daudet darm.s ttell n w^ ^ "w'sa'lart.ger Form alles zusanunenzu' Mr nde^7/5^"' 'Ä Nliefsmmnluugen über die biebei itt?^?!' lugendl'chen Madame royalc bieten, 'v'edcl ,st es ia ledem unbenommen, zwischen den bellen Oe^s" ""b si« die Noistvoll-energische Dame in^ rem unbehilflichen, gutherzigen Oheim G^n2 ^ ^ bcm ge.stcsträgen, leichtherzigen vorbÄ^'" 'Vn' ?'^"°" lebendig zu machen In den döM^?,^''^'' ""d berichten ist alles in streng das w i ^/^ "c? «emessmer Form ansgedrücki. Aber in das Ä^ .^^"' hatte doch mit zu rauher Hand ä"s ß^ e7e ',7jugendlichen Prinzessin hineingegriffen, ncn Dock it .« ^ r""" Schemwelt hatte leben lön-iscker 3Mpn.^ ""s le.der versagt, auf Gnnid authen-d" Tiefe dieser Seele zu schauen, G He u e5H'" Frauengestalten der ftanzösifchen Main 3,«« «^^"''" "°n Orleans, einer Frau von Cord^ .' Ä«"'^ ^'^ Gemahlin einer Charlotte verN. '"" ^""^, einen ehrenvollen Platz wäbr?nü??'^.^^"' ""s Spuren lebensvoller Eigenart Hofe Kml^ V""" Aufenthaltes von 1795 bis 1799 am "'la^"- Franz I.. behandelte halwng Nack k°"^"'" ^'""kreichs mit großer Zurückmals aus ^ dem Zcugn.s Ernst Daudets hat er nie-Provenr/ « .' ^"^ des Prätendenten Grafen von großen f n^^'Wortet. Auch in der Befriedigung der glich nen M^^''^nspniche aus Grund der noch unbe-l weswea^ H^'?' ^!"uia Antoinrttens erwies er sich lemeswegs sehr entgegenkommend und er sperrte seine junge Cousine lange fast hermetisch von ihre» Lcuids-leutcn ab. Anderseits hielt er sich frei von der unerhörten Launenhaftigkeit Kaiser Pauls !. von Rußland, der heute der französischen Prätendentenfamilic fürstliche Aufnahme in Mitau erwies, um sie morgen ohne jeden besonderen Anlaß wieder zu verjagen. Er rcttclc die Cousine aus den Händen der französischen Rcvolutionsmänner und gewährte ihr einen ihrem königlichen Range entsprechenden Aufenthalt an seinem Hoflager. Daß die Prinzessin bei den ihr gewährten bescheidenen Einkünften nicht imstande war, die zahlreichen auf sie einstürmenden Bittgesuche im Elend lebender ftanzösisch-adeliger Emigranten zu befriedigen, ist leicht begreiflich, aber sie bemühte sich, durch alle möglichen Einschränkungen wenigstens etwas zur Linderung der Not zu tun. Im übrigen sah sich das den Schrecken der Revolution entrissene Kind auch hier zwei streitenden Richtungen ausgesetzt: ihre französischen Verwandten hatten den Wunsch, sie mit ihrem Vetter, dem vräsumtivcn Thronfolger Herzog von Angoul^me, zu vermählen, um so in dieser dnrch das Leiden geheiligten künftigen Königin der Dynastie Autorität und Ansehen zn schaffen. Franz II. dachte zeitweise daran, diese seine Cousine scincm Bruder, dem späteren Aspernsicger, Erzherzog Karl, zur Frau zu geben, und die argwöhnischen französischen Royalisten witterten dahinter ehrgeizige Sondcrpläne für den Thron Frankreichs. Maria Theresia fühlte sich ganz als Französin, als treues Glied ihrer Familie, deren Wünschen sie sich in streng religiösem Pflichtbewußtsein unterordnete. Kaiser Franz trug dieser Sachlage bedingungslos Rechnung und verzichtete. So tonnte sich Madame loyale im Jahre 1799 in rührender Wiederfindungsszcnc mit ihren Angehörigen in Mitau vereinigen und dort bald dem künftigen Erben der Krone Frankreichs die Hand zum Lebensbunde reichen. Lolal- und Prollinzial-Nachrichtcn. - cren ange> kauft. Gegen den Besitzer Mali^- wird weyen des Grundeigentums, das bei der Umlcgung der Landesstraßc Tscherncmbl-Wcinitz benötigt wird, das Entcignungs-verfahrcn eingeleitet. Der Voranschlag der Gemeinde Idria wird mit der Abänderung genehmigt, daß die Post für Siraßcnbautcn und Straßcnlorretturcn um 9!,A5> X' erniedrigt und eine Post von 20.000 /< für dcn Umbau drs Hanscs Nr. 509 eingestellt wird. — Die nächste Sitzung des ^andesausschusscs wird aus den 18. August um '» Uhr nachmittags angesetzt. - lDic «riechischen Schularbeiten in der sechsten Gynmasialtlafsc.) Ein Erlaß Seiner Exzellenz des Ministers für Kultus und Unterricht betrifft die griechischen Schularbeiten in der sechsten .Klasse der Gymnasien. Darin heißt es n. a., daß beim griechischen Unterricht in der sechsten Klasse der Gymnasien die schriftlichen Übcrsct-zungsarbciten aus der Unterrichtssprache in das Griechische als Schlllarbeiten in Hinlnnft durchaus zu entfallen haben. An ihre Stellen treten ausschließlich Übersetzungen aus dem Griechischen in die Unterrichtssprache, und zwar aus dcn Autoren dieser KlaHe, erforderlichenfalls ans dem Prosaiker der vorhergehenden Klasse. Was die den grammatischen Unterricht in der dritten bis fünften Klasse begleitenden schriftlichen Schularbeiten im Übersetzen aus der Unterrichtssprache in das Griechische anlangt, so ist es unbedingt z» vermeiden, Forderungen an die Schüler zu stellen, die zn dcn vorangegangenen Übungen nicht im genau abgewogenen richtigen Verhältnisse stehen, oder gar etwa die Übersetznngsarbeit durch .hau-fulig seltener grammatischer Formen und absonderlicher Konstruktionen irgendwie zu erschweren. „Hinsichtlich der Bewertung der Schularbeiten in den klassischen Sprachen im Gesamttalkül der Leistungen der Schüler sehe ich mich veranlaßt, neuerlich und nnt allem Nachdruck in Erinnerung zu bringen, daß die schriftlichen Prüsungsleistungen gegenüber dcn mündlichen nicht relativ höher cinzuschätzm oder gar als ausschlaggebend für das Aufsteigen der Schüler zu bewerten sind." Diese Verfügung tritt mit dem Schuljahre 1913/14 in Kraft. * (Aufnnhmc von Mittrlschulaliiiuricnten für d,r Reise de« Schulschiffes „Beethoven".» ^aut Beschlusses des Schulschiffkomitees in Trieft wirb das Schulschiff „Beethoven" Anfang August l. I. von Cadix aus seine erste, ungefähr ein Jahr dauenidc Reise unternehmen, anf der die Aspiranten auf Offizicrsstcllcn der Handelsmarine zur Einschiffung gelangen. Zu dieser Reise ist noch eine Anzahl von Plätzen für solche Bewerber frei, d!c eine österreichische Mittelschule absolviert und dortselbst die Reifeprüfung abgelegt haben. Die Teilnehmer lön.itcn sich am 24. d. M. in Trieft auf dem Dampfer „Sophia Hohcnberg" der „Austro-Amerilana" nach Ca-dir einschiffen. Abiturienten können fich mit ihren mit Reifezeugnis, Sccreiscbcwilligung und ärztlicher Bescheinigung übcr vollständige physische Eignung und genügendes Sehvermögen zum Seeoffiziersberuf instruierten Gesuchen an das Schulschiff „Komitee" in Trieft, Via Molin Piccolo 2, wcndcn, woselbst auch alle näheren Auskünfte zu erhalten sind. —>'. - iNeifcprüfung.j Die mündliche Reifeprüfung an der k. k. Lrhrerinnenbilbungsanstalt in Lnibach fand in der Zeit vom 5. b. M. bis gestern nachmittags unter dem Vorsitze des Herrn Lanbcsschulinsperiois Hofrates Lett c c, bczw. des HerrnRcgierungsrates Dr. Iunowicz statt. Hiczu hatten sich alle Zöglinge des vierten Jahrganges sowie eine Privatistin gemeldet. Es erhielten ein Zeugnis der Reife für Volksschulen mit deutscher und slovcnischcr Unterrichtssprache die Kandidatinnen: Anna A^man aus Adelsbcrg, Anna Bartl aus Tt. Martin bei Littai, Albina Nrada^ka aus Krainburg, Iosefine l'rrne aus Laibach, Lucia Detela aus Rudolsswert imit Auszeichnung), Anna Fuls aus Laibach (mit Auszeichnung), Maria Gorcc aus Laibach, Dorothea Heinricher aus Kairo, Marie I e g l i 5 (für Volksschulen mit slovcnischer Unterrichtssprache, mit Auszeichnung), Johanna Konzilia aus Hl. Berg bei Littai, Anna Koiec. aus Pristava bei Mannsburg, Maria Nova/- aus Laibach, Amalie Kvcder aus Laibach sfür Volksschulen mit slovenischer Unterrichtssprache, mit Auszeichnung), Vera Kump ails Laibach (mit Auszeichnung), Martha L a-paine aus Laibach (mit Auszeichnung), Vlastimila Mandelj aus Laibach, Maria Mar<'i<-, aus Littai, Leopoldine Merala aus Laibach, Aloisia Modic aus La-hovo (mit Auszeichnung), Pauline Mohär aus Laze (mit Auszeichnung), Elisabeth Muck aus Krainbury (mit Auszeichnung), Äloisia Novak aus Unter-Ki^ka, Stephanie Pavln- aus Markt Tüfser, Ida Petri«"- aus (em-^enil, Maria Pctri<' aus Franzdorf, Anna Pirc aus Franzdorf (mit Auszeichnung), Olga Plevelj aus Tarbis, Christine Rogar aus Zirrnih, Auguste Spetz-lcr aus Treffen (mit Auszeichnung), Hermine Stienr aus Laibach, Maria Anna Su^nik aus Gorenja Tava, Theresia 6,^tar>i<- aus Laibach, Valentine Tepina aus Radmannsdorf, Ludmilla Verstoßes aus Steinbrück, Agnes Zadnilaus Reisnitz (für Volksschulen mit slovenischer Unterrichtssprache mit Auszeichnung) und Ottilie Zemljal aus Tt. Narthlmä, welters die Privatistin Angela Dole^alel aus Mottling. Drei Kandidatinnen erhielten die Bewilligung zu einer Wiederholungsprüfung im Herbsttermine, eine Kandidatin wurde auf ein Jahr rcprobiert, eine Kandidatin trat während der Prüfnng krankheitshalber zurück. — '-atar aus Laibach, Maria Pe<'lin aus Ratschach, Maria Viomar aus Lai-bach; j'.. mit Auszeichnung für Volksschulen mit deutscher Unterrichtssprache: Maria Erker ans Unterslrill, Maria Freibcrger aus Pola, Nerta Fucke aus Pola, Jascfa Iaklitsch ans Orl bei Mitterborf, Emma Krau-land aus Obcrmöscl, Viktoria Medvcd aus Gottschee, Adelheid Staeul aue Laibach, Silvia Nocatu aus Wien; <'. mit Auszeichnung für Volksschulen mit slo-vcnrscher Unterrichtssprache: Agnes 5ioncilja aus Mün-kcndorf, Franzisla Mcr-nil aus Laiback), Maria Plevel au5 Müulendorf, Melanie Sever aus Münlendorf, Juliana Virant aus Gomilsko, Arrncla Vrem^ak aus Stein; 1>. als reif wurden erklärt: Antonia Mman aus Kropp, Maria Bre^nik aus Laibach, Johanna Do-lenzes ans Untcrlacknitz, Maria Fricelj aus ^labor bei Maria Nazareth, Hermine Gradi^nik aus St. Leonhard bei Hrastnil, Antonia Hribar aus JosesStal, Maria Illn^a aus Brezje, Johanna Justin aus Kleinlaschih, Anna Kcrsnik aus Egg ob Podpe<', Albinu Levstil aus Obcrlaibach, Ehristina Ovsec aus Vi^-evek bei Alten-markt, Margarete Praschniker aus Stein, Maria Plhal aus Tüchern, Maria Rott aus Gurtfeld, Antonia Slov-^a n Trieft enwehmen wir folgendes: An der sechöllassigen ssnabenvolksschule bei St. Jakob unterrichteten 12 zur Dienstleistung zugewiesene staatliche Lehrkräfte, 4 vom Verein angestellte Lehrer und 2 Hilsslatechcten. Die Zahl der Schüler betnig am Schlüsse des Schuljahres in 14 Abteilungen 763. Die Religion war bei allen die römisch-katholische, die Muttersprache bei 752 Schulen, die slovenische, bei 10 die kroatische, bei 1 Schüler eine andere. Der Unter» richtserfolg war bei 625 günstig, bei 127 ungünstig: 11 Schüler blieben unllassifiziert. — Der Lehrkörper der srchsklassigen Mädchenvolksschule bei St. Jakob bestand aus 1 zur Dienstleistung zugewiesenen staatlichen Lehrerin, aus 10 vom Verein angestellten Lehrerinnen und aus 2 Hilfskalecheten. Die Zahl der Schülerinnen am Schlüsse des Schuljahres betrug in N Abteilungen 520. Die Religion war bei allen die römifch-katholische, die Muttersprache bei 526 die slovenische, bei 4 die kroatische. Laibacher Zeitung Nr. 160. 1490 15. Juli 1913. ssür dic höhere Klasse waren 394 Schülerinnen reif und 84 nichi reif; 42 blieben unklassifiziert. — Die sechs-Nassige Mädchenvolksschule am Acquedotto zählte 2 zur Dienstleistung zugewiesene staatliche Lehrerinnen, 4 vom Verein angestellte Lehrerinnen, 2 Hilfslehrer und einen Hilfskatechctcn. Die Zahl de: Schülerinnen belief sich in den sechs Klassen am Schlüsse des Schuljahres auf 4A9. Die Religion war bei 437 die römisch-katholische, bei 2 eine andere, die Muttersprache bei 436 die slo-venische, bei 3 die kroatische. Zum Aufsteigen waren 382 geeignet und 46 nicht geeignet; 11 blieben unge-prüft. -^ Die Zahl der Schulkinder in allen drei Schulen betrug daher am Schlüsse des Schuljahres 1722 (76.) Knaben und 959 Mädchen). — (Promotion.» Herr Ianko Kav^nik wurde gestern nachmittags an der Wiener Universität zum Doktor der Rechte promoviert, — i Legate.» Der am 13. d. M. gestorbene Ober-, stabsarzt i. R. Herr Dr. Franz Ko^melj hat den. Cnrill- u»d Methodvercine 8000 k', dem Studenten-unterstüyungsucreine „Domovina" in Laibach 1000 /v und dem Sokolvereine in Eisncrn ebenfalls 1000 /^ testiert. — >"m,'"'l ?"' V'Wdcn den Vormarsch der 100 ariechischen Armee aufgehalten. ae^l^ /"^' ^'"" l" bekanntlich bei KiM fest-gehaIwi worden wo die Bulgaren nur sechs Bataillone Ve N.er G^ ^'^" brauchte., zehn Tage, um da. l^w^I . ^""e s" nehmen. Die Operationen der ^wachen bulgarischen Kontingente gegen die numerilck emen Platz ,n der Kriegsgeschichte. oamen cme Vereinbarung über die Räumung jener Ge-b'etc, die gemäß dem Friedensvertrage der Türkei über- zum V^7 ^^^'" ^ffen. General Hep'evl na"on^ K«m"^l'lgarischen Negierung .n der inter-ernannt wo^dm ^°" ^ Feststellung dcr nene.l Grenze es f^?aß d1e Mäck^^ "e Tribuna" meldet, stehe der Pforte U„« ?^ ."""""l""! vorgehen werden, um gungm über d 7 '?^^''' baß sie Ihre Truppenbewe-B°tscha^m^"'s"ge der Mediation auf der Londoner ^u^ Linie Enos-Midia Eisenbahnunglück. Bahn,°Welck^: m'^li. Zwei Züge der elektrischen den Tan an »> Jusflüglern dicht beseht waren, die Angeles zur,".^, . verbracht hatten und nach Los Personen wX^!>-. "^ zusammengestoßen. Zwölf "uroen getötet, 50 schwer verletzt. «rwyorl^c5?^l°ttinMclik,. Mexiko meldet k«b ^! ^^" Telegramm aus der Stadt ' b"h dort eme Verschwörung zur Ermor- dung mehrerer Kabinettsmitglieder entdeckt worden sei. Ein Deputierter und zehn andere Personen wurden verhaftet. Sie hatten geplant, in der Straße, in welcher die Kabinettsmitglieder fuhren, Bomben zu werfen. Verantwortlicher Redakteur Antun F u n t e k. "China-Wein mit Eisen ttuttprei« ind ftrtftlp« m giMtiM MiüHle. Rek«*rilt9t«itt« ~= ........ÜB» oM Blutarme tob IMfrta A«taritüen Vr>ttO>|5|ir Iwhyaek. VW** peimiftt -x Ofctr 8000 Entfloht Sitmebtw. J. SERRAVALLO, ti.tMiifin^ Trieste. 5251 52 28 Steckenpferd- «""'-" Ailienmilchseife nach wie vor imentbehrlicii für eme rationelle Haut u. Tchön» hntspsiesse. Tägl, ?Inerlnmungsschr. i», 80 ll überall Vorrat. Neuigkeiten vom Büchermärkte. 5l ön i a 5 ma'rck Graf HanS v.. Japan u,id die Ja» püiier, geb. K ^!.1(»: Niehe Johannes, Wricchische Sagen, acb. 1. Band X ^'.N», 2. Band X 2,40; Ä rnold !«obcrl F.. Daö niodrrnc Draina. X 7.20; D a I l lv i h Di. Weaner lion, Wärmcthcoric und ihre Bczichungcn zur Technik und Physit. K 12,— ; Wciningcr Otto, (Geschlecht ui^» llharnltrr. K «,—; W c li r r Hcinr. H W c l I st e i n Josef. Enzt)tlopädio dcr Vlcnn'ntar-Mathcniatil. :^. Band: Angewandte Elementar-Via-thomatit, 2. Teil, yeb. X 16.80', Hciickclum Mercedes van, Epiritualiftischc Strö'lnun-gcn an den Höfen vcm Aragon und Anjou während der Hüho des Armntsstrcitcs. l< :^.6N; stricke Robert und KIcin Fcli^, Vorlesungen über die Theorie der automorphen Funktionen, 2. Bandi Die funttionentheoretischen Ansführnngcn nnd die Änwcndnnncn, K :^,lil)-. ililein Prof. Dr. Hermann I.. Jahrbuch dcr Astronomie und Geophysik. 22. Jahrg. 1!»11. X 9M>; Ja ne t P., S ü ch l i n n ssritz H Ricctc Ernst. Allacmciin' Elcltrotcchnil. 1. Teil: Grundlagen — Gleichströme. K 7.20; Älftha n Dr. Ina. E. von, Dic Bestimiiülng dcr wirtschaftlich günstigsten Durchmesser bei Wasscr-Tiucklohrlcitungcli. X 5,7ti; Bach Dr. Ing. C. ^ Graf O.. Versus mil Eiscnlictonballen znr Ermittlung der Widerjtandsfähiglcit verschiedener Be« wchrnng grgcn Schublräfte. ^j. Teil. X 12.72; Worrin. gcr Dr. Wilhelm. Die altdeutsche Buchillustration, geb. X 8.70; Dobsly Ärtur, >»unstvc'rgewaltigung. X -.72; Lenze Oslar, Zur Geschichte der römischen Zensur. 0 X; >l ornc mann Ernst cssischon GcschichtSvcrcincs zu Giefzen. X Ili.20; Dcnzcr Hans. Schaffen und Lcr-ncn. l.: Theorie und Praxis dcs W^rtunterrichics dcr Unter- und Mittelstufe. X 4.80; Tische ndorf Julius. Das dcnlschc Vaterland, drosch. X 2,88. geb. X 3,60; Holle mann A. F., Lehrbuch der organischen Ehemie, geb. K 12.-; Wund Adalbert. Das dingen nach (5r. folg. Ehre nnd Ansehen. Wohlstand und Reichtum im 5wmpfe ums Dciscin. X 2.40; Bcrndt Dr. G. H., Die Heilung von Schwerhörigkeit. Ohrensausen und Öhren, leide» durch die MetlM' dcs Dr. Maraga. X —.90. Vorrätig in der Vuch> Kunft. unb Mufilalienhand. lung Jg. v. Kleinmatzr ^ Feb. Vamber» in Laibach, Kon» arehplah 2. _________ Angekommene Fremde. Hotel „Elef«mt". Am 14. Juli. Ritter Hayo von unk zu hllydegg, l. u. l. Rittmeister. G0rz. - Eger. Industrieller. Eisnern. Kripler. l. l. Forstrat, Villach. - Klein. Direktor der Oft.'Ung. Banl, Sarajevo. — Rohrmann, Dlreltor; Zadoliel, Gewerbe, schullehrer. Grm bei Rudolfswert. — Cicuta. Beamter, jamt Tochter; Vaittarb, Private, s. Tochter, Fiume. — Dr. Pro. chazla, Privatier, s. Familie, Praa. — Caumo. l. l. Ministerial» Nizcselretär; Karnißer. l.l. Professor; Dr. Hofmann. l. l. Ob«. Forstlommissär; Fleischmeyer, Priv.; Reißmann, s. Gemahlin, Nappermann, Müller, Weber, Holzner. Schön. Rsbe.. Wien. — Augenfeld, Rso., Trieft. - Wadler. »fm., München. — Rausch, »fm.. Dresden. — Wolf, Brunnrnmeister, Graz, — Lewicli, Ingenieur, Stanislau. — Sparn, Professor, Przemysl. Grand Hotel Union. Am 14. Juli. Dr. Kvitel; Weimann. Ingenieur. Vrünn. — «ohen. Inspektor; Mlido. Disponent, Trieft. — Larmlo, Professor, «rainourg. — Paternoft, Lehrer. Senosetsch. — Selnizel. Kaplan. Ptuj. — Wagulo, Priv, Graz. — Stiller. Grünwald, «fite.. Villach. — Murnik. ssfm., Idria. - Pollat, Rsd., Iihlava. — Vraß, Rsd., Budapest. — Kräel, Hilbert, Ladftätter. Vflte.; Nein. Link. Häusler. Valeb. Schulhaf. Dicker. Ehrmain. Wachtel, Drexler. Rosenzweig, von Merizzi, Sax. Pollal, Nasch. Rsde.. Wien. Meteorologische Veobachtnngeu in Laibach. Seehohe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 uuu. T^N U. 3i. > 736 8 26 b! SSW. mähig! heiter ! ^ U. «lb. 3b 8 18 1 SW. schwach » ___^ 151? U. F. ! 33 7119 4! windstill ! fast bewölkt > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur betrügt 19 6°, Normale 19 7°. Wien. 14. Juli. Wetteivoraussage für den 15. Juli für Steiermark, Kärnten und Kr a in: Wechselnde, spater zu» nehmende Bewölluna,, unbestimmt,,etwas warmer, Lolalwinde, mäßige Winde. — Für Ungarn: Überwiegend trockenes Wetter zu erwarten mit Temperaturzunahme, Kino „Ideal". Programm für heute bis Donnerstag: In erster Linie ist das herrliche kolorierte Drama „Unverwirslichte Traume", zwei Akte, zu erwähnen; es behandelt dic platonische Liebe eines Mädchens zu emem rcqicrenden Fürsten. Die übrigen sieben Schlaffer sind schr gut, wie folgt: „Wolf in der Schafherde", Komödie. „Markt der Einwohner in Zentralasien", Reise' film. „Die geheimnisvolle Chiffre", Lustspiel. „Neid des Vruders", amerikanisches Drama. (Nur abends.) „Gau» mont-Woche". „Pieste speist vornehm", hochkomisch. Frei* tag: „Der Großmutter Wiegenlied", mit Psylander. Samstag: „Weiße Lilien", glänzendes Drama/ Nächste Woche: „Das Kind von Paris", großes Sensattons-drama, sieben Akte, vier Tage. (2903) ©es letp Ötubeni Der neueste Band dcr Ullsiem-Vücher 1.20 Kr Zu bezleken lurck: Jg. ». 5ttein«ayr 6 Fed. V»»bergs Buchhandlung in Laibach. =z Schone zz=zz= Wohnung mit 3 Zimmern, Jtad und Zugehör iet zum AuguBttermin, Blovenskl trg Mr. 8 (Platz vor dem Justizpaiais) 2906 1 zu vergeben. ZündLölzchenpreise. Die Österreicbitche ZOudbölEchea-Verkaufi-Gesellschaft m. b. H., welche den ausschließlichen Verkauf fsir die «Solo>-Zündwaren- und WichBefabriken Akt. Ges. und die ZUndwaren-Aktiengesellschaft besorgt, bat die Detailyerkaufspreise der gewöhnlicheo icbwediicben ZiiDdhölzcheD in der üblichen Schachtelgröße UDd Ausstattung (einfarbiges Etikett, ungefärbtes, nicbt imprägniertes Holx) wie folgt fegtgesetet: 1.) für die einzelne Normalschachte) 2 Heller, 2.) fflr ein Packet mit 10 einzelnen Normalschachteln 18 Heller, 3.) für ein Packet mit 100 einzelnen Normal-Bchachteln 160 Heller, 4.) für ein Packet mit 500 einrelnea Normalschachteln 800 Heller. 2631 8—1 Ein Vermögen wfirde so mancher gern aasgeben, weno er Heine Gesundheit wieder erlangen könnte. Die Grundbedingung für ein Wohlbeöndeu unseres Körpers und zur Erhaltung unserer Gesundheit bis in das späteste Alter ist ein gutes Gebiß, welches uns in die Lage rersetzt, die Speisen, welche wir zu uub nehmen, für den Magen entsprechend vorzubereiten, das heißt gehörig zu kauen. Solange der Magen gut funktioniert, kräftigen wir dadurch unseren Körper, welcher in einem solchen Zustande widerstandsfähiger gegen Krankheiten aller Art bleibt. Ein ausgezeichnetes Mittel, unBere Zähne gesund und rein eu erhalten, finden wir in 8arg'§ Kalodont Zahn-Crftme in Tuben und in dem ebenfalls seit 26 Jahren bekannten Kalodont-Mundwasser. Beides erhaltlich in Apotheken, Drogerien, ParfUmerien und allen einschlägigen G©8chäften. 5493 e Laibacher Zeitung Nr. 160. 1492 15. Juli 1913. Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. ItMil Bilgen |igai ElilnslQcker ori \m Kiitt-Rirmt; fliwlkriag via IralltM, Eikwpte *•¦ Waekiili etc. File der K. K. priv. Oesterreichischen in Laibach CreUnstalt für Handel ddiI Bewerbe Prešerengasse Nr. 50. ««> Reserven: 95,000.000 Kronen. Kauf, Verkauf u. Belehne^ trea Wirt papieren; Blnenordrei; Varwittiif von Oepoti; Safe-Depurti; Mllltfti- Helrattkautloien e1c, Kurse an der Wiener Börse vom 14L. Juli 1913« Schlnflknra Geld | Ware Allg. Staateehnld.-------------- Proa- « ((Mai-Nov.)p.K.4 8r6t 81-76 e 4«/o ) ¦ * .. P-U.4 S1-6B 8f76 (2 k. «t. K.|(Jan.-Juli)p.K.4 Si-sb 81-76 v „ „ p. A.4 */-«« 8r76 =• *¦•«•/„» .W.Not-F»b.Ang.p.K.4-2 84-40 8470 | l'8«/0 „ „ „ ,, p.A.4-2 89'40 84-70 .5 4-a% „ 8ilb.Apr.-Okt.p.K.4-2 «'7« 8496 td 4"2«/o ,, „ ,, ,, p.A.42 84-76 84 96 Los«v.J.1860iu500fl.ö.W.4 /«7« 1616 Losev.J.18s>0zul00fl.ö.W.4 49t,— «7— Lo«e V.J. 1864 zn 100 fl.ö.W____660-— 660 — Lowv.J.1864zn Mfl.ö.W____920— —¦ — 8t.-Dom4n.-Pf. 120H.3OOF.5 — — —— Oeaterr. Staatsschuld. 0eat.Staat88cbatzBch.stsr.K.4 96-66 S6-86 Oest.Goldr.stfr.Gold.Kasse. .4 104-30 104-60 „ „ ., ,, p- Arrgt.4 104-90 104-60 Owt. Rentei.K.-W.stfr.p.K.4 81 80 «• — „ M .. ,. ,.U..4 81-80 82-Oest. Rente i. K.-W. ateaerfr. (1812} p. K............ 81-36 81-66 Oeat. Rente i. K.-W. steuerfr. (1912) p. U............ 81-36 81-66 O«rt.Invest.-Rent.stfr.p.K.3Vi 720» 72-26 Framz Josefsb. i. Silb^d.SOö1/« 107-60 108-60 Galiz. Karl Ludwigsb. (d. St.)4 8276 83-76 Nordwb.,ö.u.südnd.Vb.(d.S.)4 8260 83-60 Rudolf ab. i. K.-W.stfr. (d.S.)4 8260 8360 ?•¦ StMt« z. Zahlvng Bbtrn. EiMnbAhn - Priori tltB-Obllg. Böhm.Nordbahn Em. 1882 4 — — —— Böhm.WeetbahnEm.l885..4 84-— 86-— BShm. Westb. Em.l895i.K. 4 82-- 88 — Ferd.-Nordb.E.l88«(d.S.)..4 8996 9096 dto. E. 1904 (d. St. K....4 «7-28 88-26 FranzJo8efsb.E.1884(d.S.)S4 84-60 86 60 Galiz.KarlLudwi«b.(d.St.)S4 «296 83-96 Laib.-SteinLkb.30Ou.lO0Ofl.4 92 7« 937b Schluflkura Geld [Ware Pro«. Lem.-C2er.-J.E.1894(d.S.)K4 8260 8360 Nordwb.,Oent. 200 sl. Silber 6 toi— lOieo dto.L.A. E. 1908 (d.S.) K3V, 74-36 76-36 Nordwb.,Oest.L. B.ŽOOfl. S.5 10t— —•— dto. L.B.E. 1903 (d.S.) K8Vi 74-36 76-3H dto. E. 1886200u. 1000fl. S.4 84-40 86-40 RudolfsbahnE. 1884(d. S.)S.4 84-40 86-40 Staatseisenb.-G.500 F. p. St. 3 341— 346-— dto. Ergz.Netz 500 F. p. St. 3 82416 82H-26 Südnorddeut8cheVbdgb.fl.S.4 88-26 84-26 Ung.-gal.E.E. 1887200Silber4 «-7« 83-76 Ung. Staatsschuld. Ung.Staatskassenscb.p.K.4V» 98-76 98-96 Ung. Rente in Gold . .. p. K. 4 9910 99-30 Ung. Rentei. K.stfr.v. J.1910 4 80-60 80-80 Ung» Rente i. K. stfr. p. K. 4 80-60 fiOHO Ung Pramien-AnlehenälOOfl. 416-— 4ZH-— U.Theiss-R.u. Szeg.Prm.-O. 4 2K0-~- 290-— U. Grundentlastg.-Obg.ö.W.4 81-J6 8216 Andere öffentl. Anlehen. Bs.-herz.Ei8.-L.-A.K.1902 4Vj X9-2t 9026 Wr. Verkehrsanl.-A. verl. K4 #/-7« 8276 dto. Em. 1900 verl. K____4 *f-9« 829s GaliziBcbesv. J. 1893 verl. K.4 «/-«0 82-60 Krain.L.-A.v.J. 1888Ö.W.. 4 —— 94-60 Mährische«v.J. 1890V.ö.W.4 86-60 87-60 A.d.St. Bndap.v.J. 1903 v.K.4 79 66 80-C6 Wien (Elek.) v. J. 1900 v. K. 4 81-16 8216 Wien (Invest.) v.J. 1902 V. K.4 83-96 84-36 Wien v.J. 1908 v. K.......4 82-20 8320\ Rus8.St.A.19O6s. tOOKp. U.6 101-86 102-86, Bul.St.-Gol(lanl.l907 100K4V» 86-76 86-76, Pfandbriefe nnd Kommnnalobligationen. Bodenkr.-A. öet., 50 J. ö.W. 4 88'— 84 — Bodenkr.-A. r. Dalmat. v. K.4 96'— 96 — Böhm. Hypothekenbank K. . 5 10026 ior— dto. Hypothl)k.,i. 57J.V.K.4 ««-78 «978 SchluOknrH Geld | Ware Piv>l Höhm.Ld.K.-Sohuldsch.50j.4 86-26 86.26 dto. dto. 78J.K.4 84-- 86-- 'Ito. E.-Schn)dsch.78J.4 84-— 86-— Galiz. Akt.-Hyp.-Kk.......6 9126 92-25 dto. inh.50 J.verl. K. 4>/2 82 26 8326 sJaliz.Landüsb.Mi/jJ.v.K. 41/2 91'GO 9-"<>G dto.K.-Obl.lII.Em.42j.4V2 89-80 90-30 Iatr. Bodonkr.-A. 36 J. ö. W. 5 98-26 99-26 Istr. K.-Kr.-A.i.52»/,J.v.K.4V, **— *9- — Mähr. Hypoth.-B.ö.W.u.K.4 82-60 83-60 Nied.-öst.Larul.-Hyp.-A.s>5 J.4 83-60 84-60 Oest. Hyp. Bank i. 50 J.verl. 4 82-60 83-60 Oest.-ung. Bank 50J.V. ö.W. 4 86-60 87-60 dto. 50 J. v. K.........'. 87-90 88-90 Centr. Hyp.-B.ang. Spark.4«/i 90-60 9J-60 Comrzbk.. Pest. Ung. 41 J. 4»/i S/7« 92-76 dto. Com. O. i. 50*/» J. K 41/, 91 -60 92-60 Hem.B.-K.-A.i.60J. v. K4»/j 90-fiO 91-60 Spark.Innerst.Bad.i.5OJ.K4Vt 90-60 91-60 dto. inh. 50 J. v. K. ... 4»/< 8860 84-60 Spark.V.P.Vat. C.O.K . . *»/i 90 - 9i-~- Ung. Hyp.-B. in Pest K . . 41/, 9/-76 92'76 dto.Kom.-Sch.i.50J.v.K4Vj 9826 9426 Eisenbahn-Prior .-Oblig. Kasch.-Oderb.E.1889(d.S.)S.4 8116 82-16 dto. Em. 1908 K (d.S.). .. 4 8116 8216 Lemb.-C7.er.-J.E.i8>(4 300S.S-6 7ö"ö6 76-66 dto. 300 S...........4 81-40 82-40 StaatseiHenb.-Gesell. E. 1895 fd. St.) M. 100 i\l.......3 —•— — •— Südb.Jan.-J. 5O<- F. p. A. 2'6 246-90 246-90 UnterkrainerB.(d.S.)ö.W. . 4 91— 92 60 Diverse Lose. Bodenkr.öst.E. 1880k 1000.3X 270— 280— dto. E. 1889 ä 100 fl . . . . 3X 246-60 266-7H Hypoth.-B.ung.Präm.-Schv. ä 100 fl..............4 228— 23N-— Serb. Prämien-Anl. älOOFr.2 —•— —•- Bud.-Basilica^L)onib.)5fl.ö.W. 2ft — 2S-— SchluflknrB Geld | Ware Cred.-Ane .I.H.u.G lOOfl.ö.W. 472-— 482 — Laibach. Präm.-Anl.20fl.ö.W. 60-— 64- ¦ RotenKreu7.,öst.G.v.l0fl.ö.W. 80-— 64- detto ung. G. v. . . 5 fl. ö. W. 3076 3476 Tlirk. E.-A.,Pr.0.4O0Fr.p.K. 228-60 231-60 Wiener Kommunal-Lose vom Jahre 1874 .... 100 fl. ö.W. 471-- 48r-Gewinatsch. der 3% Pr.-Sch. dor Bod.-Cred.-Anst. E. 1880 37-— 41-— Gewinstsch. der 8"/,, Pr.-Sch. der Bod.-Cred.-Anst. E. 1889 er— 67-— Gewinatach. der 40/„ Pr.-Sch. der ung. Hypotheken-Bank 26-60 29-60 Transport-Aktien. Donau-Dampf.-G. 500 fl. G. M. 1238-— 1248- — Ferd.-Nordbahn 1000 fl. C. M. 4820-— 4880 — Lloyd, österr........400 K 6H8-— 672- Staata-Eisb.-G. p. U. 200 fl. S. 688— 689-— Südbahn-G.p.U. . . . 500 Frs. 124-60 1Z6-G0 Bank-Aktien. Anglo-ÖKt«?rr. Bank iao fl. 19 K 38176 382-76 Bankver.,Wr. p. U. 2OOfl.3O „ 606-60 606-60 bod.-C.-A.allg.öst.300K57 ,, I/87-— 1168-- Credit-Anat. p. U. 320 K 33 ,, 61460 616-60 Credit-B, ung. allg.200 fl. 45 ,, «07-60 808-60 Eakompteb. steier. 200 11. 38 ,, 667— 671 — Enkompte-G.,n. ö. 400 K 40 ,, 720— 724 — Länderb.,ö»t.p. U. 20011. 30 ,, 60*1— 606-— LaibachorKrexlitb. 400 K 25 ,, 416-— 420-— Oest.ungar. B. 1400 K 120,, 2062-— 2072-- Unionbankp. U. . .200 sl. 38 ,, 681-60 681-60 YerkehrBbank.allg. 140 0.20 ,, 467-26 868-26 Zivnosten. banka 100fl.l5„ 261--- 2S2- — Industrie-Aktien. Bcrg-u. Hüttw.-G., öst. 400 K 1226-— 12Z9- -Hirtenberg P.,Z. u.M. F. 400 K 1496-— 1606--Königsh.Zement-Fabrik 400 K 368-— 868 — LengenselderP.-C.A.-G.2siOK 116— 126 — SchlußkurB Geid | Ware Montanges., österr. alp. 100 fl. *7T^6 879-26 Pcrlmooser h. K. a. P. 100 fl. <67— 46'«- — Prager Eisenind.-Gesell. 500 K 3060— 8062 — Rimamur.-Salgo-Tarj. 100 fl. 674.— 676 — Sji|fö-Tari. Stk.-B. . . . i(K)fl. 746-— 760 — Skodawerke A.-G. Pils. fOO K 816-60 817-U) Wasfen-F.-G.,österr. . . lOOfl. 948 60 96860 WoißonfelsStahlw.A.-G.SOOK 77»— 7*0 — Westb. Bergbau-° London................ 24>'-i* 24'1" Paris................. 98*0 96-— Valoten. MOnzdukaten........... 1140 11-46 20-FrancB-StUcko......... 1914 19*'-* 2d-Mark-Stüeke.......... 23 61 Z3-67 Deutsche Roichsbanknoten . . '/*".}« tss"'tr Italienische Banknoten..... 98-26 98-46 Rubel-Noten............ 282"' &i i»*"K Lokalpapiere njwh Frivktnotier. d. PllUled. K.K.priv.Oeat. Crcdit-AnsUlt Brauerei Union Akt. 200 K 216— 246-— Hotel Union „ 600 „0 —— —— Krain. Bauges. „ 2O0,,12K 200— 210'— ,, Industrie,, 200,, 20 K 410-— 436-— Untcrkrain. St.-Akt. 100 fl. 0 — — 60 — Bankzinsfuß 6% Di« Notierung sämtlicher Aktion aod der „Diversen Lose" versteht sich per Stuck.