Deutsche Macht ou Tr»tl«»«» in» Xonnndta m«r,n>» aa» [»Set sfamt In S»»l>!»»«d->I->gc Die 6 U » ai o t f> lir CiSi «i> 3«1Ua«B| «» » ?»' «»aatltch ft. —t. iJ* tanjiinö «. , »««liSW, *. 6. Wit »Urtcti«»timi. 1.80. d-Id,-»-,« *.».*>-, l. «S.IO.-. «ittirfw «M''«*•■»»«Als \JJfl2JKi tt- -- iftcicn feit»rrt>o!«[kjnt t»>s»l-ch«-d« 1>°chl»t «m< »f»rutra»fa Sntkntiij»«jt-HnHaltm ><« 3a- »»» iiKoiM nrtetta ratgci». 3* #UB »«In l»W !«■ 8«t»«lr0 II»r J*ot«UUa. E»rech»aa»ka »»a 11—I» vdr ®»ramu»« aa» «»a »—» N»t «-»»M»,«. (WBf-«ai ia »o «ach»raS«re» Zo»aaa Mahl (4 bnrttwilli«« crt)lri(t). Schriltleitua, H->a»t»l«a «r. 5, ». Tt»ck. v»r«chftaa»n> »«« H«aa«zl» negroße und Verbessere? des Bezirkes Tüsser eine allfällige, von der deutschen . Du lebtest zwei Jahre laug mit Deiner Frau; Du liebtest sie. Sie war schön und verstand sich gut darauf, mit den Herren zu verkehren. O, das verstand sie ganz auS-gezeichnet! Nicht wahr. Du bast es bemerkt, wie sie ihr den Hof machten? O, Du hast daS oft sogar mit Wohlgefallen wahrgenommen ; Du hast wohl zuweilen so eine Art Ahnung gehabt, daß die Sache nicht ganz in Ordnung sei. DaS war ich, Dein Herz. daS Dir diese unangenehme Empfindung zugeflüstert, aber Dein aufgepeitschter Verstand gebot mir, zu schweigen!... Sie ver-liebte sich in einen Modederrn; waS sollte ihr ein simpler Advokat, der immer in Akten ver-graben ist und der seiner Frau dann ganz be« sonders angenehm zu sein glaubt, wenn er ihr von seinen glänzend gewonnenen Processen er-zählt---- .... O. das kleine Dorsmädchen wäre mit Dir nicht so versahren! Ich, Dein Herz, weiß daS sehr gut.. Der Dienstbote war schon zum zweitenmal« hereingekommen, um nachzusthen, was sein Ge-bieter mache, aber der lag noch immer leichen-blaß im Fieber-Delirium. Ehe er auS diesem Zustande erwacht, wird er diese seine Schreckens» träume wohl noch oft von vorne beginnen. Macht- Majorität deS hohen steiermärkischen Landtage« bewilligte Erhöhung de« Gehalte« nur unter gewisse« Bedingungen, nämlich s l o n e n i s ch dafür zu danken, indem sie gegen das Deutsche Fron« machen, — quittieren würden? Oder, ei ja so. diese Herren haben ja von ihren Freunden, den klerikal-flovenischen Abgeordneten die Er-höhung ihre« Gehalte« zu erwarten, denselben, welche bei Gelegenheit der Berathung über da« Volksschulenbudget den Landtagssaal zu verlassen pflegen! — Mehr ist wohl überflüßig! Kälte und Sturm. Der Temparatur-Wechsel, welcher noch den WeihnachtSfeiertagen jäh eintrat, macht sich recht unangenehm fühlbar und bringt auch dort die ekelhafte russisch« Krankheit hin, wo sie bi« jetzt noch vorüber-gegangen war. Wir meinen damit die In» fluenza. Aus den Gebirgen werden Tode«-nachrichten durch Erfrieren kund, aus den Häfen Trieft und Fiume berichten die Blätter von argen Borastürmen, von SchissSunfällen, und die Moli'S und Riven find durch Eiskrusten ungangbar. Depeschen aus Venedig melden : AuS ganz Italien laufen Nachrichten über furchtbare Schneestürme und starke Kälte ein. Fast in ganz Italien ist der Bahnverkchr, in zahlreichen Gegenden auch der Telegraphenverkehr gestört. Piemvnt und die Lombardei starren förmlich in Eis und Schnee. Römischer Kalender deutscher Nation für das Jahr 1894. Eine Weih-nachts- und Neujuhrsgabe deutscher Dichter der Gegenwart. Im Commissionsverlage W. Drugolin, Leipzig. — In seltsamer, eigenartiger Form tritt unS diese Gabe hervorragender deutscher Dichter entgegen. Es ist ein Wandkalender, schön ausgestattet mit altrömischen Kopfleisten Architecturen und Symbolen, dazwischen wohl-thuend eingestreut der schöne deutsche Holzschnitt mit seiner behaglichen, anheimelnden Breite und Deutlichkeit. Die Dichter und Gelehrten, welche sich in dem Kalender Rendez-vouS gegeben, be-handeln nur Roms geweihten Boden und der Zweck dieser Gabe ist, durch sie deutsche» Rom-fahrern Gelegenheit zu geben — ihren Willen auch ausführen zu können. Wir finden Original-beiträgevon Ernst Curtiusund TheodorMommsen, Friedrich Graf Schack, Delle Grazie, Felix Dahn, Paul Heyse, Ernst v. Wildenbruch. Hans Grasberger, Martin Greif. Georg Eber« und, was den Kalender für uns besonders interessant macht, auch Beiträge von dem gewesenen Herausgeber und Schriftleiter der „Deutschen Wacht" Gerhard Ramberg, welcher in Form von Gedankensplittern und Sophismen bittere aber treffende Wahrheiten sagt. Wir erwähnen hieraus: .Was im alten Rom ge-gölten hat, gilt noch heute — vom römischen Recht angefangen bis herab zur Verehrung der Gänse". „Als die Römer frech geworden, haben sie Deutschland verwüstet. Dafür schreiben unsere jungen Dichter — Römertragödien", „Ein altrömischer Sklave ist weniger verächtlich als ein zeitgenössischer Lakai. Jener war niedrig geboren, dieser erniedrigt sich selbst', zum Schluß noch ein»: „DaS Einzige, was unsere Cultur vor der römischen voraus hat, find die Errungen-schasten der Electricität. Heute schreibt man nicht nur: man spricht, denkt und empfindet auch im Telegrammstil. Cicero gälte heute al« Schwätzer. Man läßt kaum die Früchte so lange am Baume, bi« sie ausgereist sind. Nicht einmal unsere berühmten Männer nehmen sich die Zeit, antike Größe zu erreichen". — Der Kalender, welcher von Hermann Allmer« gegründet ist, wird von Anton Breitner fort-geführt, die sehr hübschen Kunstbeilagen stammen von Wilhelm Allers und Hermann Berg-meister. Gine recht gemüthliche Sylvester-seier hatten am Tage deS hl. Sylvester Mitglieder des Cillier Gewerbebundes im Hotel Strauß veranstaltet. Die Feier, welche von Ge-werbetreibenden und ihren Familien sehr gut besucht war, bot ein ergötzliche« Bild echt deutscher bürgerlicher Gemüthlichkeit und guten deutschen Humors. Eingeleitet wurde der Abend durch einen brillanten Claviervortrag des Herrn stuä. meä. Carl Hummer, welcher hiemit 3 den Anwesenden und besonder« den Veran-staltern eine große Freude bereitete, Arl. B«tti Schreiber, welche ihre Virtuosität im Zither-spiele in der uneigennützigsten und liebenswürdig-sten Weise den VereinSoeranstaltungen immer gerne zur Verfügung stellt, ergötzte un« auch diesmal durch den feelenvollen Vorirag steirischer Volksweisen und anderer Concertstücke; e« sei dem genannten Fräulein, welche« erst jüngst auch in der Veranstaltung deS „Liederkranz" mit einen Hauptantheil an dem schönen Verlauf der Weihnachtsfeier diese« Vereine« hatte, dafür au« den Kreisen der Besucher und Veranstalter beider Abende hiemit wärmsten« gedankt. — Den Syloesterabend der Gewerbetreibenden füllten weiterS noch bestens auS schöne Harmsnische Vorträge des Männergesangvereines „Lieder-kränz" und die Vertheilung de« GlückShafen«, wobei manch köstlicher Spaß zur Heiterkeit anregte. Um 12 Uhr wurde ein allgemeines „Prosit Neujahr" ausgebracht und unter Becher-klang und fröhlichem Geplauder wurden bereit« einige Stunden des neuen Jahres eSlomptiert. Vom Stadttheater. Gestern debütierte in unserem Stadtheater die Serpentine-Tänzerin Bettina R u s i n i und zwar brachte sie un« drei Tänze vor Augen: den Schlangen-, den Schmetterling- und Wasserlilien tanz. Da« Pu-blikum war entzückt von der etgenarligen Pro-duction der bravourösen Tänzerin, welch« wirk-lich eine Specialität allerersten Range« genannt zu werden verdien». Die graziösen Bewegungen der Künstlerin, da« herrlich« Farbenspiel, welches durch bengalische« Licht und durch bühnen-technische Ausstellung von Reflectoren hervor-gezaubert wurde, da« fertige Faltenwersen des Kleides, wodurch der Character de« Tanze« markiert wurde, erregten die Bewunderung der Anwesenden, welche die Künstlerin lebhaft accla-mierten. Wir sind Herrn Direktor Frinke dankbar sür den schönen Genuß, den er uns mit dem Debüt des Frl. Rusini verschaffte, leider war das Theater infolge der abnormen Kälte und der infolge dessen stärker auftretenden katarrhalischen Erkrankungen in Cilli nicht so stark besucht, al« es sonst der Fall gewesen wäre. — Den Produktionen der genannten Tänzerin gieng voraus da« allerliebste Lustspiel „Vor zwei Jahren" von Tihamer und das köstliche Volksbild „Das Versprechen hinterm Herd" von Baumann. In dem ersteren brillierten unsere beiden besten Lustspielkräfte Frl. Vita als Gräfin Hvrtense und Hr. H ö f e r al« Graf Gaston. Da weitere Personen nicht in die Hand-lung treten, so kann das Lustspiel, das an und sür sich schön geschrieben ist, nur wirken, wenn der Monolog und der Dialog fließend vor sich geht und die Situationen durch aufmerksame und exacte schauspielerische Fertigkeit interessant gezeichnet werden. Nach beiden Richtungen wurden die beiden Darsteller den Ansordernngen gerecht. Frl. Vita war eine reizende Honens«, si« wußte uns ihre Freude und ihre Angst so glaubhaft zu zeichn n, daß wir diese Gefühls-äußerungen mitempfanden und da« ist daS höchste Lob, welches wir einer schauspielerischen Kraft bieten können. Gleich gut war Herr H ö f e r al» Graf Gaston, welcher den blasierten Lebe-mann recht anschaulich zu zeichnen verstand. Wenn wir trotzdem an Herrn H ö f e r etwas auszusetzen hätten, so ist e« da« Anwenden des gigerl-haften nasalen ,äh". daS et auch in der Rolle de« erst au« Indien zurückgekehrten Grasen Gaston an-wendete, wo es sicher am allerwenigsten am Platze war. — Im „Versprechen hinterm Herd" war vor allem Fr. B a v i«r a ein« treffliche Interpret!» der Nandl, Hr. Erl, welcher seine Rollen immer sehr gut zu zeichnen versteht, ließ in seiner Rolle al» Strizow die Kom,k zu wenig wirken, Herr L ö f f l e r gab den Bauernburschen Loisl recht breit und vierschrötig und markierte seine Verlegenheit und Liebe sinnig; gleich gut vervollständigte Herr M o n d h e i m in der Rolle des knorrigen Michel Quantner da« Ensemble. Stadttheater. Am Sonntag gelangt das seingezeichnete, satyrisch - humorvolle Lustspiel ,.G r o ß st a d t l u s t" von Blumenthal und Kadelburg zur Darstellung und wird Herr Di- 4 rectov Frinte in demselben die ungemein an-sprechende Rolle de« Dr. Crufiu« spielen. DaS Stück ist eines der besten Lustspiele, welche« unS die Dichter in der letzten Zeit gegeben: wir können den Besuch desselben besten« empfehlen und einen vergnügten Theaterabend versprechen. Svoji k svojini. Man schreibt un«: „Svoji k svojim 1 Die General»ewaltigen der hiesigen Posojilnica waren vor Kurzem im Be-griffe, einen Streich auszuführen, der selbst den geduldigsten unter den hiesigen Slooenen zu arg wurde und seit einigen Wochen den Gegenstand heftiger Erörterungen slovenischerseit« bildet. — Der hiesige Kaufmann V., der in dem «hm von der Posojilnica abgekauften Hause wohnt und dessen slavisch-nationale Gesinnung ebensowenig fraglich ist, al« in slovenischen Kreisen seine seit Iahren bethätigte Agitation im Interesse der slovenischen Machthaber allhier geschätzt zu werden verdient, ist bei den Herren Micha V o s ch n j a k und Dr. S e r n e c u. s. w. auf einmal in Ungnade gefallen, e« wurde ihm das Geschäftslocale mit größter Rücksichtslosigkeit gekündet und dasselbe auch gleich unter einem an einen gewissen Medwed, zur Zeit Commis in Laibach, der sich mit einem zweiten CommiS dazu associert hatte, vermiethe». Der Einzug der neuen Firma soll'e schon am l. April 1894 stattfinden. Herr B. und seine Freunde waren über den Streich nicht nur höchlich üderrascht, sondern auch so erbittert, so daß einer von ihnen den Ausdruck „alepar" (Betrüger) in einer hiesigen slovenischen Kanzlei in Anwendung ge-bracht hat. um seinem Gefühle hierüber AuSvruck zu geben. Herr V. hat nämlich einen mehrjährigen Vertrag, nach welchem er für die Miethe von 600 Gulden im Besitze der GeschäftSlocalitäten bleiben kann. Aber auch dieser Vertrag schützte ihn vor der Rücksichtslosigkeit der hiesigen slo-> venischen Parteiführer nicht; Herr Dr. Sernec ließ ihm eine gerichtliche Kündigung zustellen, und V. blieb nichts übrig, al« das k. k. städt. beleg. Bezirksgericht in Anspruch zu nehmet», um sich gegen die Vertreter deS Schlagwortes „Svoji k 8vojim" zu schützen. Herr Dr. S e r n e c, der den Proceß sür die PoBojilnica führte, verlor denselben selbst-verständlich, und daS k. k. Bezirksgericht mt-schied, daß Herr V. noch sieben Jahre im Hause der Posojilnica bleiben könne. — Nun ist aber noch jemand da, der sich zu beschweren hat. Herr Medwed nämlich. Er hat seinen Posten gekündet, er hat Waaren gekauft, ist Verpflich-mngen eingegangen, hat auch schon einen Com-pagnon geworben; kurz er hat der Posojilnica sagen lassen, daß er 5000 fl. Schadenersatz verlange, und daß, falls ihm dieser nicht auf gütlichem Wege geleistet werden sollte, er die Hilfe deS k. k. KrciSgerichteS in Anspruch nehmen werde." — Die Posojilnica tommt also auf jeden Fall zu Schaden, was sage» ihre Einleger vazu? So kommt es, wenn sich in alles natio-nale Unduldsamkeit drängt! Ernennungen im Finanjdienste. Ernannt wurden zu SteueramiSadjunclen: Karl K n ö p l für Leibnitz, Johann Meßner für Pettau, Anton S ch u l l e r für Graz und Rudolf Prevenhuber für Gonobitz. Für dir arme Frau, in deren Namen wir uns an mildthätige Herzen wandten, sind uns weiter zugegangen 3 fl. 50 kr. von Un-genannt, 1 fl. von Ungenannt; mit den bereits ausgewiesenen 14 fl. 50 kr. sonach im ganzen 19 fl. Wir sagen den edlen Spenderinnen und Spendern herzlichen, innigen Dank für die Be-thätigung echtchristlicher Nächstenliebe. Aus dem Handelsregister. Die Firma „Gebrüder Feh leisen«, betreffend daS von den offenen Gesellschaftern Wilhelm und Ernst Fehleisen betriebene Handelsgeschäft zur privilegterten Erzeugung des Sprengstoffe« »Haloxilin" mit der Hauptniederk l a s s u NA in Cilli, wurde eingetragen. .Süd mark"-Kränzchen in Graz. Am 10. Februar findet in den Annensälen in Graz ein „Südmark-Kränzchen statt, zu dem bereit« jetzt die Einladungen ergehen. Dasselbe wird ein Elitö-Kränzchen ersten Ranges werden; dafür bürgen un« die Namen, welche «Dentfche der Veranstaltung ihre Dienste widmen, e« sind dieß 36 Herren, den besten Gesellschaftskreisen von Graz angehörend, welche die Vorbereitungen leiten. Eintrittskarten zu 1 fl. 50 kr., Familien-karten (für 3 Personen) zu 3 fl. 50 kr. können am 10. Februar von 9 Uhr vormittags bis 6 Uhr abend« an der Ausgabestelle, Hossalon des Hotel« „Erzherzog Johann" in Graz und abend« an der Casse gegen V or Weisung der Einladungen gelöst werden. Kleine Nachrichten. In Ob erste ier-mark fanden vom 2. bis 4. d. H o f j a g d e n statt. Wegen der allzugroßen Kälte unterbrach der Kaiser dieselben und kehrte nach Wien zurück. — In den nächsten Tagen treffen Ver-treter der beiden Brauereien in Pilsen in Wien ein, um sür eine gütliche Beendigung des Kampfes gegen das Pilsener Bier anläßlich der Preiserhöhung zu wirken. — Ueber Requisition der G r a z e r Polizei wurde zu Trieft der Civilingenieur Hermann Emerich aus Magdeburg als de« Mädchenhandels ver-dächtig verhaftet. Die 18jährige Marie Groß, welche sich in Begleitung desselben befand, wurde aus freiem Fuß belassen. — In der Landwehrkaserne in Z n a i m fand am 3. d. ein S ä b e l-d u e l l zwischen einem Landwehrcadeiten und einem Aiediciner statt, wobei der Mediciner schwere Verletzungen am Arme erhielt und kämpf-unfähig wurde. — Der Advocatursconcipient Dr. Ingwer in Brünn, ein bekannter socia-listischer Redner, wurde am Neujah,«tage nach dreiwöchentlicher Haft, die er im Landesgerichte wegen de« in einer Social>stenversammlung au«-gebrachten Rufe«: „Es lebe die rothe, inter« nationale Socialdemokratie!" verbüßt hatte, entlassen und au« Mähren ausgewiesen. — Nach einer Meldung aus Budapest hat das Mini-sterium das Ansuchen eine» Consortiuni« um die Concession zur Gründung einer Sprengstoff-Fabrik mit der Begründung zurückgewiesen, daß die Regierung die Erz eugung aller Spreng-stoffe zu monopolisieren beabsichtigt. — Der in Saragossa verhaftete Anarchist S a l« v a d o r wiederholte beim Verhöre, daß er der Urheber deS Bomben-Attentates im Theater zu Barcelona sei, und . fügte hinzu, daß er weitere Enthüllungen machen werde. — Baron Hasenaue r, der Erbauer ! der Wiener Hosmuseen und de« Hosburgtheaters, ist am 4. d. um l/t7 Uhr abend« im 61. Le-benSjahre in Wien gestorben. — Aus dem Postamte Z d i b y bei Prag ist am 3. d. ein unerhörter Po sträub vorgefallen. Die Expeditorin hatte um 11 Uhr nachts den Post-beute! mit ärarischen Geldern geschlossen und denselben neben das Bett gelegt. Um 3 Uhr morgenS wurde an die Thüre geklopft, und in der Meinung, daß ihre Schwester komme, öffnete die Expeditorin. Plötzlich wurde ihr ein Sack über de» Kopf geworfen, und sie wurde zu Boden geschleudert. Als sie wieder das Bewußtsein er-lang« hatte, war der Thäter mit dem Postbeutel verschwunden. Verlosungen. (Ziehungen am L.Jänner.) 1854er Staats lose. Ge-zogen wurden die Serien: 207 248 253 419 570 604 614 618 708 751 783 896 936 965 1039 1090 1399 1445 1511 1526 1595 1612 1656 1695 1715 1747 1774 1784 1785 1951 1977 2039 2045 2123 2213 2261 2308 2445 2529 2615 2639 2714 2746 2800 2802 2871 3005 3111 3149 3153 3182 3232 3272 3301 3374 3425 3513 3583 3666 3669 3895 und 3940. — Gewinnverlosung am 1. April 1894. Creditlose. Gezogen wurden die Serien: 174 411 565 765 1222 1398 1827 1852 2431 2435 2773 2900 3043 3128 3143 3929 3981 3886 4015. AuS diesen Serien fiel der Haupt-treffer mit 150,000 fl. auf S. 765 Nr. 73, der zweite Treffer mit 30,000 fl. S. 2900 Nr. 81, der dritte Treffer mit 15,000 fl. S. 2431 Nr. 74; ferner gewannen je 5000 fl.. S. 174 Nr. 96 und S. 1222 Nr. 7; je 2000 fl.: S. 411 Nr. 2 und S. 565 Nr. 50. DonauregulierungS-Lose. Den Haupttreffer von 80,000 fl. gewinnt Nr. 172,821, den zweiten Treffer gewinnt Nr. 19,925, den dritten Treffer gewinnt Nr. 130,555, den viertm 1894 Treffer gewinnt Nr. 104,218, den fünften Treffer gewinn« Nr. 28,712. Wiener Communal-Lose. Der Haupttreffer fiel auf S. 1041 Nr. 43. 20,000 fl. gewann S. 1350 Nr. 87. 5000 fl. gewann S. 1. Nr. 25. 1000 fl. gewannen S. 1350 Nr. 98, S. 1916 Nr. 52, S. 2364 Nr. 29, S. 2364 Nr. 81 und S. 2364 Nr. 96. Ferner wurden gezogen die Serien 21, 103, 1041, 1350,1576, 1916, 1971, 2023, 2029, 2170. 2364, 2557 und 2757. Oesterreichifche Rothe Kreuz-Lose. Der Haupttreffer von 35.000 fl. fiel aus S. 394l Nr. 3, der zweite Treffer von 1000 fl. auf E. 7802 Nr. 7. Laibacher Lose. Der Haupttreffer von <*5,000 fl. fiel auf Nr. 70,959, der zweite Treffer mit 1500 fl. auf Nr. 7896. Kunlt, Schrifttvum. AüVne. Wichtige« Werk über Gewerbe-rechte. Im Verlag von Moritz Perle« in Wien, I., Seilergasse 4, erscheint eine „Sammlung von Gutachten und Entscheidungen über den Umfang der Gewerberechle' nach amtlichen Quellen heraus-gegeben von dem Wiener Advokaten Dr. Friedrich Frey und dem Secretär der Wiener Handels- und Gewerbekammer Dr. Rudolf Mansch, einem bekannten Fachmanne auf gewerberechtlichem Gebiete. Die Herausgeber beabsichtigen, dem seit Bestand der Gewerbegesetz Novelle von 1883 eminent zu Tage getretenen Bedürfnisse nach einer Kompilation der zahlreiche» Gutachten und Entscheidungen über die Befugnisse der einzelnen Gewerbszweig« zu ent sprechen und erfreuen sich der Förderung Seiten» der beteiligten Ministerien. Naturgemäß frei von jeder gewerbepotitischen Tendenz umsaht die Samm-lung, durchweg» auf amtliche Quellen gestützt, die Gutachten der Handels- und Gewerbekammern und damit auch der von ihnen einvernommenen Gewerbe-genoffenschaften, welche zur Grundlage der behörd» lichen Entscheidungen dienen, ferner die von den politischen Lande«behörd«n in strittigen Fällen er-floffenen Entscheidungen über den Umfang von Ge-werbSbefugnissen, sowie die in RecurSfällen ergan-genen Erlässe der Ministerien des Innern und de« Handels, endlich die Erkenntnisse des Verwaltung»-gerichtShofe«. Die Sammlung wird den zu» Ent-fcheidung berufenen Behörden die im Interesse einer einheitlichen RechtSsprechung unerläßliche Kenntniß^ nähme von Präjudteien für analoge Fälle wesentlich erleichtern; die Handels- und Gewerbekammern und ihre Mitglieder werden durch sie in die Lage ver-setzt, die Auffassungen der Behörden, sowie der Schwesterkammern in solchen Streitfragen rasch kennen zu lernen und die Gewerbegenossenschaften und HandelSgremien für sich und ihre Mitglieer die nöthigen Informationen schöpfen. Aber auch dem einzelnen Gewerbetreibenden wird e» von Vortheil sein, für die Beurtheilung seiner eigenen Befugnisse und der verwandter Gewerbe wertvolle Anhalts-punkte zu finden, während der praktische Juristen-stand, der in so vielen Fällen zur Mithilfe bei ver Entscheidung gcwerberechtlicher Streitigkeiten berufen ist, für seine Thätigkeit die nöthigen Gesichtspunkte gewinnen wird. Der Gewerbetechniker und Volks-Wirt endlich erhalten beachtenswerte Aufschlüsse und wertvolle Materialien für die Beurtheilung der technischen Entwicklung und wirtschaftlichen Lage mancher GewerbSzweige. Der gesammte Stoff ist in fünf Gruppen getheilt: a) Erzeugung»- und verwandte Gewerbe; t>) concessionierte Baugewerbe; c) Gast- und Schankgewerbe; <1) VerkehrSgewerbe; ®) HandelSgcwerbe. Innerhalb der einzelnen Gruppen ist die Darstellung eine nach Gewerben alphabetisch geordnete und wird ein ausführliches Sachregister den Gebrauch erleichtern. Anordnung und Bearbei-lung de« so umfangreichen und schwierigen Stosse« zeigen die fachkundige Hand und das Verständnis der Bedürfnisse der Praxis. Die Vorliegend« erste Lieferung (Preis 1 Krone, bringt ein« Einleitung und 131 Gutachten und Entscheidungen über 14 G«werbSzw«igt, darunter Anstreicher, Bäcker, Bier-brauer, Bildhauer, Buchbinder); die folgenden Lieferungen erscheinen in 14tägigen Zwifchenräume» und wird daS ganze Werk 18 Hefte umfassen. 1894 33 Die Aettung der 6>l?mark. Geschichtlich« Erzählung von Mark. Derwall. Wohlan denn, sagte er, so behalten sie daS Kind, bis die größte Gefahr vorüber, dann aber werde ich mir das Recht vorbehalten, selbst für den Knaben zu sorgen. Die Gräsii saß nun da mit verhülltem Angesicht, aber der Hauptmann hatte nicht be-merkt, wie sie an dem Griffe einer Klingel zog, der »n der Nähe angebracht war. Leben sie wohl, Gräfin, sagte der Haupt-niann jetzt in wärmerem Tone. Ich danke Ihnen sür die Liede ju unserem Kinde. Sie haben mir nicht zu danken, sagte sie kalt und mit Würde, indem sie sich erhob. Ich bin die Mutter des Kindes, und es wird stet« die Hauptaufgabe meines Lebens sein, den Knaben zu schützen und zu erziehen. Wir werden uns vielleicht darüber verein-baren, sagte der Hauptmann und wollte sich wegbegeben. Da gieng die Thüre auf, und die alte, wohl-bekannte Amme brachte das Kind des Haupt-manns un) der Gräfin herein. Es war ein auffallend schönes Kind, mit großen schwarzen Augen, angenehmen Zügen und denklem Haar. Das weiße Kleidchen stand ihm reizend. Der Kleine eilte mit aufgehobenen Händchen auf die Gräfin zu und rief: Mama, Mama. Seine Mutter hob ihn mit stürmischer Zärtlichkeit in die Höhe und bedeckte ihn mit Küssen, ohne sich anscheinend um den Haupt-mann zu kümmern, im Innern aber bebte sie, ob ihr die Lift gelänge, den Liebsten durch daS Kind wieder an sich zu fesseln. Dieser aber stand tief bewegt immer noch an derselben Stelle und brannte vor Sehnsucht, den Knaben an sein Herz zu drücken. Da erhob sich die Gräfin plötzlich, wie von einem raschen Impuls getrieben, stürzte mit dem Kinde zu ihm und beide lagen in seinen Armen. Schmerzliche Zähren des Mannes bedeckten des Kindes Haupt, da« er nun fest an sich ge-preßt hatte. Ermattet von all den aufregenden Ein-drücken, deren der immer noch kranke Mann heute ausgesetzt war, mußte er sich auf einen Sessel niederlassen. Die Gräfin hob ihm den Kleinen auf den Schoß und während sie sich selbst vor ihn hin-kniete, weinte und lachte sie vor Entzücken l Und ihre Freuoe war nicht eitel Heuchelei, denn sie war in der That glücklich, *imß ihr Plan so vortrefflich gelungen und daß sie nun doch ihren Geliebten wieder an sich gefesselt. Während nun der Knabe dem entzückten Hauptmanne die Wangen streichelte und immer zärtlicher den Namen „Papa" lallte, stieß plötz-lich die Amme, welche vor der Thüre Wache hielt, einen lauten Schrei aus und man hörte einen Fall, als wäre Jemand zu Boden gestürzt. Noch ehe sich aber die Gräfin von ihren Knieen erheben konnte, ward die Thür aufgerissen und Graf Johannes stand bleich vor Entrüstung der traulichen Familiengruppe gegenüber. Frau Gräfin, sagte er dann zu dieser, ich wollte Ihnen die Nachricht bringen, daß man soeben ihren Gatten tödtlich verwundet nach Hause trägt! — Sie aber, Herr Hauptmann, bitte ich. mir einige Augenblicke Rede zu stehe». Der Hauptmann folgte dem Grasen auf den langen Corridor und trat dann mit ihm in den mit lebensgroßen Bildern geschmückten Ahnensaal. Dort gab Gras Johanne» dem Hauptmann schweigend seinen eigenen Degen in die Hand und gieng an das andere Ende de« Saale«, um sich aus einem kleinen Waffenschranke einen zweiten zu nehmen. Die Gräfin, welche die Nachricht von der Verwundung ihre« Gatten kaum beachtet hatte, stand unterdessen mit klopfendem Herzen auf dem Corridor, um an der Thüre de« Saales dem Waffengeklirr zu lauschen, das sie bald zu „Deutsche Macht" hören fürchtete, denn sie war fest entschlossen, dann einzudringen und die Streitenden auS-einander zu halten. Als man soeben die Degen zufammeu-klingen hörte und sie hineineilen wollte, sah die Gräfin den Bischof Kollonitsch mit raschen Schritten auf sie zukommen und sie winkte ihm angstvoll, einzutreten. Der Bischof öffnete rasch die obere Thür« in den Saal, in dem die beiden Duellanien kämpften, und er trat ihnen entgegen. Mit seiner gewohnten imponierenden Ruhe legte er die Hand aus des Grafen Johanne« Arm, indem er sagte: Wa« auch hier geschehen sein mag, das zur Sühne de« BluteS bedürfe, muß ich jetzt gegen einen Zweikampf entschieden mein Veto einlegen! Alle Kämpfer gehören in dieser Zeit der Noth allem dem Vaterlande, und Ritter sammt Bürger muß seine Thatkraft dafür allein einsetzen. Bis zur Entscheidung, ob wir siegen oder untergehen durch die Türken, hat jedes andere Gefühl, jeder andere Zwist in den Hintergrund zu treten. Sparen Sie Beide Ihre »räfie für diesen heiligen Kamps, später mögen Sie Ihre Privatangelegenheiten in Ordnung bringen! DaS Auge deS Grafen, das er vorher finster gesenkt hatte, folgte nun, da er ihn anschaute, den Blicken des Bischofs, der mit unverkennbarem Mitleide den bleichen Officier betrachtete, welcher immer noch mit gefurchter Stirne zur Erde sah. Und jetzt erst ward er inne, daß er es mit einem kranken Manne zu thun hatte. Mit einem Gefühl der Beschämung sagte er: Wir müssen dem Bischof Folge leisten. Hauptmann. So ist unsere Angelegenheit verschoben, erwiderte dieser ernst. Der Gras winkte und der Hauptmann ent-sernte sich. Die Gräfin, welche ihn draußen stürmisch umarmen wollte, stieß er unsanft zurück. Auf der Treppe begegnete er die Tragbahre, welche den verwundeten Gatten der Gräfin nach Hause brachte. Der Hauptmann eilte sofort in die Burg und stellte sich als Kämpfer dem Grafen Star-hemberg zur Verfügung. Dieser betrachtete den marmorbleichen Mann erstaunt und sagte dann gütig: Sie sind noch zu krank, Sternau. um am Kampfe theilzu« nehmen, aber bleiben Sie immerhin da, wir können Sie auch anders beschäftigen, es gibt ja allenthalben genug zu thun. Der Hauptmann fügte sich, hoffte aber doch bald Gelegenheit zu finden, im Kampfe den heißersehnten Tod zu suchen. Die fest« Ueberzeugung, die sich ihm heute wieder aufgedrängt hatte, daß diese pflichtvergessene Frau ihn ohne sein Wollen immer tiefer in ehrlose Handlungen zu verstricken suchte, machte ihm daS Leben verhaßt. Am anderen Tage erst kannte Sternau es über sich gewinnen, zum Hause des Abresch's zurückzukehren, um seinen Dank abzustatten und Abschied von den edlen Menschen zu nehmen. Er fand nur die alte Großmutter zu Hause. Diese sah ihn bewegt an und sagte in ihrer milden eindringlichen Weise: Warum haben Sie kein Vertrauen zu uns gehabt, Hauptmann? Ich weiß, was sie von uns getrieben. Sie hätten sich mir, einer alten, erfahrenen Frau oder meinem Manne anvertrauen sollen, denn Sie mußten doch die Ueberzeugung haben, daß wir vom besten Willen beherrscht sind, Ihnen zu helfen. Der Himmel danke es Ihnen, daß Sie mir Gelegenheit geben, einen Verdacht von mir abzuwälzen l Kann mein Mann Sie aus den Händen de« Wucherers befreien? Er ist befahlt mit 10.000 Gulden, für 2000, die ich schuldete — aber er ist bezahlt mit dem Gelde der Gräfin. So hat mein Mann doch recht gehabt, seufzte die alte Frau. L«ider hat er recht gehabt! — Und diese Schuld zu zahlen kann mir niemand helfen, al« Gott allein. Leben Sie wohl, theure Frau, geben Sie auch Ihrer Familie meinen unbegrenzten 5 Dank kund und behalten Sie mich in gutem Andenken. Die alte Dame reichte ihm mit Thränen im Blicke ihre Hand und sagte leise: Suchen Sie sich von dieser Gräfin zu befreien. Da« ist mein heißer Wunsch, antwortete er und gieng gesenkten Haupte« von bannen. 5. H a u p t st ü ck. Atzfchib« Besuch in Wien. Die beiden Söhne Kara Mustasa'S, Adschib und Murredin, fanden ihren Vater wie einen ge-reizten Löwen im Zelte auf- und abgehen. Sie wunderten sich nicht, da sie Ursache hatten zu glauben, er wisse bereit«, daß es im Heere be-denklich gähre und daß die Pastha« sowohl al« die Janilschaaren laut murrten über die Erfolg» losigkeit dieser Belagerung und daß die Letztereu drohten, nicht länger als 40 Tage kämpfen zu wollen, da sie einem älteren Gesetze zufolge, nicht längst als 40 Tage an einer Belagerung theilzunehmen brachten. Er blickte vorwurfsvoll empor zur Fahne des Profeten, der ihn heut« fo schlecht beschützt hatte. Sein jüngerer Sohn suchte ihn zu besänftigen und meinte, die Drohung der Janilschaaren dürfe nicht so ernst genommen werden, er glaube vielmehr, daß si« mit ditser Weigerung dem Kriegsherrn nur daS Versprechen abtrotzen wollten, das eroberte Wien plündern zu dürfen. Es ist wie du sagst, diese Erlaubniß wollen si« haben und doch kann ich sie nicht geben, er-klärt« sein Vater. Und warum nicht mein Vater, di« Stadt wird sich vielleicht noch länger als drei Tage halten, dann sind die 40 Tag« um. Wir können also die Janitscharen nicht entbehren und warum sollen wir nicht zugeben, daß unsere Krieger sich bereichern. Euren Antheil, Vater, dürsten Sie deshalb nicht schmälern. Du urtheilst nicht gut, mein Sohn, als Gelehrter solltest du weise und klug sein. Wie aber kannst du wünschen, daß ich meine zu-künftige Residenz, meinen Königssitz, von den Janilschaaren plündern und verwüsten lasse und die stolzen Paläste Wiens zertrümmern, die dann nie wieder aufgebaut werden. Mein Vater, fragte der Andre nun wieder, sind denn diese Paläste und Häusermassen so wertvoll und schön, daß sie nicht bald wieder aufgebaut werden könnten f Laßt mich di« Stadt einmal besehen, mein Vater, sagte Adschieb, um mit Sicherheit zu erfahren, ob es den Christen möglich fein wird, unfern Waffen noch einige Tag« zu widerstehen. DaS Unternehmen würde mir Vergnügen machen und unS zugleich den best«n Ausschluß geben, wie es in der Stadt aussieht. Der Großvezier warf einen freudigen Blick auf feinen Sohn. Wohlan, sagt« «r, ich geb« dir Erlaubnis, uns Kunde aus der Stadt zu bringen. Fürst Servan KautakuzenoS auS der Walachei kennt daS Deutsche wie seine Mutter-spräche. Er ist unser Unterthan und Christ dazu. Diesen Mann werde ich rufen lassen und ihn beehren, dein Führer zu fein. Kurze Zeit darauf war Fürst Servan Kantakuzeno» bei dem Großvezier eingetreten. Er war «in Mann von etwa 40 Jahren, eine lange, hagere aber vornehm« Erscheinung. Er war ein Abkömmling de» ehemals grichischen Kaiserhauses und litt nun schwer darunter, daß «r von Türken und aufrührerischen Ungarn ge« zwungen wurde, am Kriege gegen Oesterreich teilzunehmen. Er liebte das Land Oesterreich und Wien insbesondere, wo er seine Studien und einige angenehme, heitere Jugendjahre ver« lebt hatte. Mit Schrecken vernahm er nun, mit welcher Mission man ihn beehren wollte. Er stellte umsonst seinem Krieg«herren die Gefahren vor, denen möglicher Weif« fein Sohn ent» gegen gehe. (Fortsetzung folgt.) D-»tsch- Macht' 1893 SaUSeidenstoffe von 45 kr. bis ft, 11.6'» per Mein — I,»i« schwane. Xiße »»» «eideafl-ss- i»n 4» kr. di» ?. U.« »er Mei« — «htt, orfitnit. fintiert, jonüflnl. rtc. (««. MO »crsch. Oant. uM *000 mW. ?«,»«». ©efffsi clt.) V»"»- »«» »»aftri t» M« ffl«tuu»«. 1 alt echt an. — lentioI-Bi 1 Siititfri «{oiitsk {in KiDnn 8 rsand:^ im. f rifl. 1216—«'2 k bei Wetten, Spielen und Testamenten de« Cillier Stadt-Verseil finernng» Vereine«. 4 S[>aica?vS('-hiiii(liii«isliiiiis. Die Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI übernimmt in Verwahrung resp, ins Depot: st Cassenscheine und Einlagsbücher von Sparcassen " und anderen Creditinstituten, §tanlM- und lliiRikiiotcii, Goldmünzen gegen eine massige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtsiocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfahren. MPhr MHrectkon. 4 Im »briinlrllrn «Irr Amerr.-uiiR. B»nl» abernimmt Jie Sparcasse der Stadtgeiucinde Cilli auch alle bankfähigen llrrliNrl zur Cebermittlung an di«; Bankfiliale ans besserem Hause, der deutschen nnd slovenischen Sprache mächtig, wird aufgenommen bei 12 G Schmidl's Nachfolger. Mauufacturwaren-Geschäft in Cilli. mm LG r a z. Giro-Conto bei der österr.-ungar. Nationale" Kiiiull- und ArbeKor-VersiclKTHiiR^Atllpn- GeHClIschust (TT'crjaaSeroas'toestasid. X ^Cillic». ICrsaea) »beinimmt Versicherungen gegen körperliche Unfälle in allen Combinationen tu billigen Prämien und liberalen Bedingungen, sowie Lebensversicherungen Ton Arbeitern und Minderbemittelten gegen Wochenprä > ienzahlung von 10,16, 20, 25, 30 und 50 Kreuzer. Anträge übernimmt und Au*ktinlte ertheilt General-Repräsentanz für Steiermark, Kärnten u. Krain: Graz, Thonethof, Pfarrgasse 2. woselbst auch solide leistungsfähige Vertreter aufgenommen werden. 15*0»—3 Bank 4. Lit zu j haben bei Viotor Wogg, xnm goldenen Anker. Bei Appetittlosigkeit, Magenweh n. schlechtem Magen fl—n r5.ofa.1xxe d.io "c8wä,h.tten PspflVriiiünz- Damen-Confection Carnmellen welche stet« sicheren Erfolg haben. Zu haben in Paketen 20 Kr. in der APOTHEKE v. Baumbach's Erben Herrn Adolf Mareck. I Rathhausgasse 16 ,lv£ ljebeiisversicIieruiijBfs-Ciesellsclialt in IiOl der kleinen Sparhcrilküche vom 1. Februar zu vts-miethen. Das Uebrige aber erst vom 1. April gegen monatliche Bezahlung von 36 Gulden. Antrage: B ihnhofgasse 6, Hutniederlage. 1368 6 in schönster Au>führung liefert zu den billigsten Preisen die ' Buchdruckerei Joh Rakusch. MMu Tj7~Cjp \jj XjJ j>pkrschwäche, «soadcrl Bieich-(ud|t. Wattifltcii, Plutotwutl). ^erjttopiea, fltHem-l»ft(|tch» aal> für ich»-ch« Sint/c. tu sich schwer «ntnntfdn sc-, s,»d »ie dirühmlen, darch tidt «r,»tchr Sersach« «1* die i»»ts»i»sie>> bcsaadeaea iiot _ pr. K«F» _ ÜtT rifenhättigt» VaKisse«. 'M> Prri« Ma Schachiel. für llagac Ar» ,s»r»>chea», sldft deutlicher Gebrauchs-ilnwcimag i fl. Anton Medwed, bohren Apotheke, Graz, Murplnt/.. Echter ürazer 1248—10 Gicht u. Blutreinigungs-Thee unerreichbar in «einer Wirkung bei Gicht und Rheumatismus, Anschoppung der Baucheingeweide, Blähungen Vemhlei-mung 80 und 40 kr. (iilclitbalsaiii zum Einreihen gegen Gicht und Rheumatismus i Flasche 60 kr. Apotheke „znr Sonne'-, Graz, Jakominiplatz Nr. 24. B gaben §it ® ?Fl»mtchriijltii?« Wünschen SU jartfn, weißen» sammelweichen Teint? — so gebrauchen Ste Bergmann's Lltimmitch-Keife (mit der Schutzmarke: ^3w« ®«&> mänttre") v. Bergmann * 4o. t Dresden-, ä Sttlck 40 Ir bei Zoh. Warmuth und Franz Riscklaw«. ^4?-"0 1893 S-«tfch- Wacht" 9 Monnemcnts auf die Krazer Tagespost monatlich l fl. 50 kr. übernimmt die Bock- und Papier-Minne Johann Rakusch Schmiede-Coaks, aus fossilem H»lze erzeugt, verkauft in jedem Quantnm der Seballthaler Kohlenbergbau in Wöillan. Auskänfte ertheilt bereitwilligst die Werks-Direction. mi-io Zum Selbsteinlassen zu harten und welche Boden Kressei s Englische Fussboden- _ Spar-Wlchse. in allen Farben. ~&a per Kilo fl. 1 60. '/« Kl. 80 kr. '/« Kl. 45 kr. Alleiniger Verkauf nur bei Nkolimt, Cilli. Schal Itkal er Kohle Itlligstes Brennmaterial, bei Waggon-■bnahme frauco Cilli: Stückkohle fl. 31.— Mittelkolile fl. SS.— Fahrenweise aa Lager 5 kr. höher. Zu haben bei Ferdinand l*ell«k,C'llII. Ein Gewölbe am Hauptplatz Nr. 20, mit Specerei-Einricht'ang ist vorn 1. December 1893 an zu yermiethen. Anfragen in der Seifen-Niederlage des Herrn Josef Costa, Bathhausgasse. 969—a Eiae Wohnung, bestehend aus 3 Zimmer sammt Zubehör, ist mit 1. Marx zu beziehen eventuell auch früher, im I. Stock rechts (Kotzian's Hau»}. Anfrage in Buchhandlung des Herrn Fritz Raach oder auch bei Frau Cardinal. II. Stock links, Seilergasae 2 (Neugasse.) 1376—2 Zu verkaufen: ein Kutschierwagen. Schlitten, mehrere i Paare Pferdegeschirre, in sehr gutem i Zustande. Anfrage bei Dr. Augnst Schurbi, _Advokat. Cilli. 11—2 Eine Wohnung, hochparterre, Neugasse 14. bestehend aus 2 Zimmern, Kflch , ist mit 1. Jänner 1894 zu vergeben. Anfragen bei Josef Pallos, Cilli. 1324 Eigenbau veikauft Kaufmann Roller, mehrere Startin. loco Gonobitz pr. Liter 21 kr. Fünf bis zehn Gulden Belohnung demjenigen, der einem im 40. Jahre stehenden noch rüstigem Manne, Witwer, eine Stelle alsMagazineur, Wirtschafter, Schaffner oder Maier verschafft. Die Adresse erliegt in der Verwaltung diese» Blattes. 3-2 ANTON JAKLIN in Weitenstein offeriert HopfeilMtmiffen. circa 12000 Stack, im Monate December gefallt, dauerhaftes Alpenholz, 6 bis 9 Meter lang, lieferbar in den Monaten Jänner, Februar, März und April 1894. Holzkohle, weich, in grösseren und kleineren Partien, Schwarzbeer-, Holunder-, Pfirsich- und Dimdlbeer-Branntwein, Sliwowitz 1893er solange der Vorrath reicht. Die Branntweinsorten sind aus eigener Brennerei, von vorzüglicher Qualität und garantiert echt. 1366—8 ZeDÜSGU 2£-ujastsc£ilosserel 30?—28 Cilli Steiermark erzengt Decimal- auch Centimal-Briicken-Wagen, Gitterthttren und Geliinder. Ornament« und , Wappen aus Schmiedeeisen, Garten- und Grab- - gitter, Heu- und Weinpre*sen, Tiefbrunnen- _ Pampen, auch Kinschlaghrunnen, -uwi, Wagen winden solid und! billigt! i ♦ ♦ I » ! V 2*3 * ? las verlange stets ausdrücklich : LIEBIG Fleisch-Extrac! Dient »ur augenblicklichen Herstellung von Fleisch-brühe und »ur Verbesserung von Suppen, Gemüsen, Saucen und Fleischspeisen jeder Art. Yertrcffllehe« Stärkungsmittel rar Kranke und Uenesende. Ais Bürgschaft für die Echtheit SJ > and Güte achte man besonders auf hin uer des Namenszsg des Erfinders^/ -» Schrill. I 2 jr V zjS. ♦ ♦ % i ♦ ♦ ♦ >< Allgem. Depositen »Bank in Wien I. Mebo«tencn«Mc 1. — Trliisaltstrasar 9 (eigenes Haus). Geldeinlagen werden übernommen. 1339-2 gegen 8parbÜoher bis auf Weiteres mit 3'/, % Verzinsung, „ Kassasohelne mit Stägig. Kündigung b. a. W. mit 2>/,X. M n t» 30 „ » I qi/ v <10 | »» n ® lt% »• W i» 1,u f» r» J sowie in Conto oorrente und auf Giro-Conto. Vorschüsse auf Werthpapiere werden zu irässigen Zinsen ertheilt. Die Wechselstube der Anstalt (Eingang an der Ecke de» Han»es) empfiehlt sich zum Ein- und Verkauf von Kenten, Pfandbriefen, Prioritäten, Eisenbahnactien, Losen, Valuten und Devisen, ebenso zu Ausschreibungen und Accreditierungen für alle Plätze des In- und Auslandes zu den coulantesten Bedingungen. Aufträge für die Börse werden mit grösster Sorgfalt ausgeführt, die Revision von Losen und verlosbaren Effecten gratis besorgt un.l fällige Coupons ohne Abzug bezahlt XXXXXXXXXX+XXXXXXXXXXXB G. Neidlinger * Hoflieferant beehrt sich, auf die neuen Erfindungen und Verbesserungen in Singrer's WMI'UImllliiW hinzuweisen. Die neue V. S. Nr. 2 und 2t Nälimum liine ist in der Construction ein Muster der Einfachheit und wegen der leichten Handhabung, sowie ausserordentlichen [Leistungsfähigkeit die beste Nähmaschine Ifttr den Fatniticngcbrauch nnd Damenschneiderei. — Improved Singer-(Ringschiffcben-Maschinen für Hausindustrie, sowie Special-Maschinen für alle Gewerbe und Fabrica-tionszweige, in denen Nähmaschinen zur Verwendung konmtnen. Einzige Niederlage fftr Steiermark. KXrnten and Krain in CÄ-4J5. j; SgMtrgnamr 7—24 # hKXXXXXXXXXXB Dem besten, echten, guten atur-Most gleich, gibt Moat-Ers«.tx nur gut vermengt mit reinem Wasser. Derselbe wird nur erzeugt von Johann Krenn, Gras, Schillerstrasse 14 und ist nur zu beziehen ab Graz oder Niederlagen. Für 280 Lit. Most fl. 5 JO, incl. Kiste n. Flasche fl. 6.10. För 150 Lit. Most fl. 3 20. incl Kiste o. Flasche fl. 3.74. Fflr 100 Lit. Most fl. 2.50, für 60 Lit. Most fl. 1.60, fftr 50 Lit. Most fl. 1.50 mit Flache ohn« Kiste. Post-Colli für 50 Lit. fl. 1.70, franco psr Post. Fflr Arbeiter sind Flaschen fflr 5, 10 u. 25» Lit. vorräthig. sse—s Wiederverkäufer für Untersteier gesucht. der Langweile ist die itanhsägerei rzum goldPelikan" 4jB>AriEN 5. YH SiebensterngasM 8L »VAVAVAViViVn Jacob Verhofschegg Tischlermeister >-«3-12 Cilli, Grazergassc 21 empfiehlt sich zum Legen von Brettelböden, Flechten von Stroh- nnd Rohrsesseln, sowie allen in dieses Fach einschlägigen Arbeiten bei billigsten Preisen. kVAVAVAVAVAW Zu verkaufen. In der Nr 4 Feldgasse ist das Gebäude ans freier Hand unter günstigen Zablnngsbedingnissen sogleich zu verkaufen. Die ebenerdige Localität eignet sich als Magazin, sowie fOr jedes Gewerbe. besonders aber zu einer Schmide-oder Schlosservverkstiitte, während der 1. Stock als Wohnung zn benfltzen ist. Näheres beim Eigenthümer Grazergasse Nr. 10. 10—6 ß 1104 «fgrn Hüllen und flntorrl), bes. der Kinder, gegen Ver-fchleimung, Heiserkeit. Hals-, Alageu-und Stasealeiten ist bestempfohlen die Kärntner Aömerquelle. Naturechl gefüllt. — pös feinste Tafelwasser. Depot in Cilli: bei 3. Alaliö. Solide Agenten werden in allen Ortschaften von einer leistungsfähigen Baikfirma behnfs Verkaufes von in Oesterreich gesetzlich erlaubten Staatspapieren und Losen gegen günstige Zahlung«- Bedingungen engagiert. Bei nur einigem Flelsse «lad monatlich 100-300 Gulden xn verdienen. Offerte sind an Bornat Rozsa, Budapest Marie Valeriegasse Nr. 4 zn _fi'-'l'tcn._iw»-f. Heinrich Spuller, Schablonenfabrikant, Graz, Schörgelgasse 13 empfiehlt eine reiche Auswahl von stylgerechten Maler Sehn I» I o ii eil, als: Wandmnster, Rosetten, Mitten, Ecken, Cussetten Füllungen zu eingetheilten Plafonds, Friese, Bordüren, Spiegelverxiernngen u. s. w. Von Fachleuten angefertigt, nicht im Straf-bause erzeugt, 1357—10 10 ..Destfch- Wacht 1894 Neuer italienischer Rothwein f Alter Florentiner Weißwein per «titer 28 kr. pr Liter 32 lt. 3C im Jusschank „Heidelberger Faß". In Hev inden von 56 o!iter aufwärts 18 und 24 kr. per ^iter Weinhandlung Josef Pallos. Alles Zerbrochene SlaS, Pirzellai, Holz u. s. ». littet Plüß-Staufer-Kitt. ®l4itr ja 20 v. SO fr. iri (Efc. Gtolant. GrsdengasIeUr.4 ist ein gassenscitiges, schönes Zimmer zu vergeben. 25.2 SO*o*o*o™ow*o*onouo* 14—10 2ST©-u.© HPa/tezrt selbstthätige Reben- u. Pflanzen - Spritze S1PIIONIA" übertrifft alle bisher bekannten Spritzen da sie selbstthätig arbeitet. Mehrere tausende dieser Spritzen, sind im Betrieb und ebensoviel lobende Zeugnisse bekui den deren entschiedene Ueberlegenheit gegenüber allen anderen Systemen. Ph. Haysarth JSs Co. Fabriken landw. Maschinen Specialfalirit für Weinpressen nnd Olistver wertlmnEs - Mascüinen Wien, 11/1, Taborstrasse 76. CatsLlogre grxatl». — "Vertreter er-wänsch.t. KOXOKOKOKOKO+OKOXOKOKOKOl ]□[$ Jene Kopfenproduzenten im Zaonthalk und Umgebung Cilli. die noch 1893ger Hopfen, sei es prima oder minderer Qualität, desgleichen 1892ger und 1891 ger Hopfen besitzen, wollen ungeschmeichelte Muster mit Jahreszahl und äußerster Preis-Angabe und Angabe des Quantums in Meter-Ztr. nebst genauer Adresse einsenden oder per-sönlich abgeben an Herrn Kitz Seybalt. Besitzer des Gutes Forsthof bei Cilli. Heute den 6. Jä.-.ner (hl. Dreikönigtag) ist in dem Gasthaus „zum Biünrhol*" gemüthliches T a, z - r ä z c li. e Anfang 3 Uhr. — Die Musik besorgt der Capellmeister au« Treramersfeld 19 Danksagung. In der Stadt Rann ist ein sehr einträgliche«, einatockhohea Zinshaus (Nr 52), aus Familienracksichten sofort zu verkaufen. Auskunft ertheilt A. K., Steinbrfick. 17—3 Eine grössere Partie schönes trockenes ^och tief erschüttert von dem schweren Verluste, welcher uns durch den Tod unseres Adopttvtöchterchens Ueoxolöine Moskau ist ganz oder klafterweise in verkaufen. Auskünfte ertheilt aus Gefälligkeit Stadtükonoii Derganz. 30 getroffen hat, sind wir nicht im Stande für die vielen Beweise freundlicher Theilnahme, sowie für die Kranzspenden einzeln zu danken, und sprechen hiemit auf diesem Wege unseren innigen Dank aus. Steinbrück, den 5. Jänner (89$. Unton und Louise Wilteschnik, V.ib»cho5?estai»at»»r in StvinbriUf. Schuhmacher- Lehrling wird »«fort aufgenommen bei Johann Koroachetx, Uathhautgasse Nr. 4. 18—8 Tüchtige vereohnete Wirlsleiilc werden für ein Gastgeschäft in Pettau gesucht. Anfragen in der Verwaltung des Blattes. 15 Johann Warmuth'8 Herren- und Damen-Frisier-Salon Cilli, Grazergasse 10 (vis-ä-vis Hotel Koscher). 1305—50 Empfiehlt «IrK dem P. T. Publleum auf dnn Beate, gute Bedienung und relnüte Hiarhe O-r&sstea X-agrex "^"orr FanfMsa.esle-.ctjrtlfcclaa. vwa-Ä Haai-Ai'oelten. Alte Zöpic worden umgearbeitet nntl ffel'iirbt. Druck und Verlag der Firma Johann Rakuach in Cilli. Herausgeber u. verantwortlicher Redacteur Joaef Zörkler.