Dienstag, den 24. Jänner 1826.
L   a   i    b   a   ch.
>^n ,-sclgi hfradgelangten beh^n Hoikanzley«Decretks Vl-m 2z. December 1626, lnit der W^ner bürg- Tuch» handle! Franz Roftcdach erklärt, daß er sein auf eme Ve?bcsseiung in Verfertigung «der Fußtepp'lcht" mit <> d. Entschließung vom 26. November 1824 erhaltenes fünfjähriges PrivNegium fkeywiUig zurücklege.
Wclckes hlennt allgemein kund gemacht wird.
Vom   k. k-  iUynfchen Gudernium.   Laidüch am 5. Jänner 1L26.
Frankreich.
D<? bekannt« Mahler David ist am 29. December im Mlen Lebensjahre zu Trüffel mtt Tode abgegangen, DieEt 0 iIe vom 4. d. M< enthalt folgenden Necr 0 l 0 g des Vtlssorbenen: „Jacob Ludw-g David verdient nicht den Titel als Wi e de rh e r fte lie r der franzö' fischen Schule, den ihm der Parteygeist (un^er am dtln im Con stit uti 0 nn el vom 3.) gespendet hat; dieser rühmliche T'tel gebührt Vien. seinem Vorgänger und Lehrer. Übrigens, welches auch das unbestrettbare VekdicnN gewisser Merke David's seyn mag, fs kann keinem «msichtsvollen Beobachter die Bemerkung entge« htn, daß dieser Mahler weit mehr der p 0 ti ti fch e n R 0 l« le, die er gespielt hat, als feinem Künstler. Talente, die rauschenden Huldigungen und Lobpreisungen vtr. dankt, welche ihm seit einigen Jahren zu Theil geworden , sind. D«oid stimmte als Deputnter beym National-Conventund MitglieddesallgemeinenSicherheits »Aus« schufsis für den Tod LudwigZ XVI. ohne Appellation «»d Aufschub (z»n« »pp«! «t «225 su«ir). Ec stand in «n» gen Verhältnissen mitMarat; er selbst machte dieses inmge FrtundschaftSvechzltnjß kund, als der blutdurstp» 8^V olks freund unter dem Dolch d«r Charlotte Cor« t « y ssifaUen war. Nachdem er ein Gemählde zu verferti-sen verheißen hatte, dasdi esen grsßen, für se, n Vaterland sterbenden. Patrioten darstellen lbUte, fngtt er hinzu: »Ich w?H fast nicht mchr von sei, ' »nek St'tte; daß Unglück wellte, doß iH abwesend w«, '
„als er den TodeZsioß erhielt." David wa? es auch' dc? für oen blutdürstigen Marat die Ehre des Pan» the 0 n verlangte. Robespierre wurde von David nicht minder bewundert und geliebt. In der berüchtigt«» Sitzung vom 9. Thermidor, wo de? Tyrann unterlag, schrie David: »Tröste dich, tugendhafter Robespierre, »ich werde den Schierlingsbecher mit dir trinken!" Ik wurde auf der Stelle verhaftet, und nach dem Luxem« dl?urg gebtacht. Als man den Mahler D a v i d do,t ankündete. äußerten sämmtliche Gefangene eins Be« wcgutig der Überraschung und des Entsetzens. „IH s.he wohl.« rief er., ^.daß es keine Republikaner htex g'dt l" Man antwortete ihm bloß durch lautes Gelüchttk. SeineSchüler bewirkttn. unterstützt vonChenie ?, sein« Loslassung. Nach der Insurrection vom i.Prairial wstv «r von neuem im Luxembourg alsTerr 0 r ist eingektl» kert, und erhielt feme Freyheit durch die Amnestie vom 4. Brumaire. Als Mitglied des allgemeinen Sicherheit«' anZfchussss ward David der schauderhaftesten Gl«u» samkeiten beschuldigt-. Er war es, der einige Tage »or d«m Prozeß dee ssonigmn, fich nach dem Tempel begab, um vsn den köniallchen Kindern durch Arglist undDrohung eben so gedasfiat als lügfnhaftt Erklärungen zu erprisse-n. Alle irgen? nahmhaften KünNler hatten sich über die scheel» und ne<dsüä)tigen Verfolgungen Davids zu beklagt«. Mt reifer erzählt in feinem Neuen Parie, daß D^. vid einst in einer der Sectionen (vsn Paris) ausgeru» fen habe: «Man kann m't Kartätschen unter d« Rünft. ^ler feuern, ohne zu besorgen einen Patrioten zu treffen.« David befaß, obfchon er ein ta^ntvoller Mahlerwa?> eine fthr mangelhafte Bildung, wenig natürlichen V»e« stand, und affectirte in seinen Reden wie in seinen^Bt' nehmen einen empörenden Cymsmu,. Ein gevßts Ge> schwulst an der Wange vtkunstsltet« f«inz Zug, ^^ häßlichste unv hinderte ihn im Sprechen. Ale B u on a. part« im Jahr; ;8i5 wieder tlsckten, wurde Pav:>-von ihm zum Commandeur der Ehrcnlegicn „.'0?''", und eldielt von >hm e,nen Besuch in seiner -: DaS Gesetz in Betreff 3?r Kvnigsmörd«r Ve?d> »id auSd«mKonjgrtich^.A«chH«m«rflch nsch ttrGch^e'V
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»»d nsch Italien zurückgezogen  hatte,   ließ er sich «n Brüssel »!«3«r, wy er nun gestochen «st." Rußland.
Beschluß der (in unserm letzten FenMgsblstte «bgedlochtnl!,) in dem Manifeste Se. Maj. desKa'ftlK Nisolsus l. gMeführten 2lctenstuckt;
(Vierte Beylage.)
Schreiben Sr. ka i serl. H o h. d « sCe la r ew i t sch
Ofoßfü este n Csnstautin . a n I t) r e Maj. d l e
K a i f e r Nt n ' M u t c e r.
Alltksnädzgsti Monarchinn, und geuedteste Mutter! Mit 0« tiefsten 'Betrübniß meines Heljens hab« ich ge« stern um ? Uhr Abends yon dem Freyherr« v.D l editsch. EhefdesGenelalstadgSr.kaifell. Majestät und son dem G«nel«ladjutclntenFü«st<nWolko ns kj i die, im Oll» ginal deygefchlossene Nachricht und Act« oon dem Adle« den unstlts innig verehrten Wonarchen, meines W»hl« thäters, desKaifersA lexa n d e r, «lhalten. DenTchmerz, 3er uns darnieder beugt, mit Ew. kaiserl. Majestät thei» lend, fiehc ,ch zum Allerhöchsten, daß Er in Seine« allmächtigen Barmherzigkeit unsere Schwachheit unterstü» tzen, und uns Kraft verliihen möge, den Schlag, mit V»m Er Uns heimgesucht tzgt, zu «tragen,
Di« L^ge, worein ,Nlch dieses Unglück Versetzt, legt »it die Pflicht auf, meine wahren Gesinnungen über Pilsen wei'entilchsn Punct in das Herz Ew. kaiserl, Ma« jsstst mit Vollkommener Freymüthigkeit augzufchütten.
Ew. kaiferl. Majestät ist nicht unbekannt, daß ich, bloß m«ln«m eigenen Trieb« folgend, bey dem Kaiser A l e» Pander glorreichen Andenkens di« Einwilligung nach» gesucht hatte , auf das Recht der Thronfolge Verzicht zu leisten, und daß ich demzufolge ein eigenhändiges kaiser» liches Rescript vom 24. Februar »öss, wovon ich eine «idimirte Abschrift beylege, erhielt, worin der Kaiser Sein« allerhöchste Veystimmung zu dieser Vttte zu erkennen gab, mit dem Beyfügen, daß Ew. kaiserliche Majestät diesem gleichfaUs blygetrNen seyen, was Allerhöchstdieselden mi» mündlich zu bestätigen geruhten. Die Befehle des v«r, ftordenen AslferZ gingen ferner dahin, daß das obener« wähnte aUelhöchste Rescript, unter dem Siegel des Geheimnisses , bis zum Adlsden Sr. M«j?si«t, in memcn Handen niedetgelegt bleiben soll«.
Von memer Kindheit an gewshnt, den Willen ss» wohl meines verewigttn Vaters, als des vetstorbenen Kaisers, so wi< a»ch den Gw.kaiferl. Majestät gewissen, haft zu ««fuller, und mlb auch jetzt noch in den Schran» ken diefts Grundsatzes hütend, betrachte ich es als «in« Pflicht, »mm R<cht «nf di« Threnfelgt, in GiMgI«
hett d<r Verfügungen de? Acte des Kaisces üb«? di« Oldnung der Thronfolge m der ka'ftlll^en Famil'i,«!« Ve. k'Mer!. Hsdlit den GroßlülstiN Nlcplaug us» ÜN S<ine Elbtn abzutreten.
Mil Derselben Freymüthigkeit wache ich es mil zu« Psiichc, zu erklären, daß ich mich, meine Wünscht nlch: weiter erstreckend, sthr glücklich schätzen werLe, wenn ee m!l, »ach mehr sls dreyßiglahngen Diensten , Zl'>t ,H den Halj>ln, meinem Valec und meinem V»udei< zel widmet d^di, nur ytlgönnt ist, f:Ide Gl. Majestät tem Kalssl N< cola UZ, mit jenek gleichen und txfcn Ve?. ehlung, mit jenem nähmilchen Feueeelfel und Ztne? gränzenlosen Ergebenveit fort za nndmen, welche w!ch d^y allen Gelsgenheiten bestell y»chtn, und d>« anb(fn: pe meiner Tage beseelen werden.
'Rachdem ich dergestalt meine «den so wak?en. sls unerschülterlichen Gtsinnungen »uegeLrückt habe, w<tfe ich mich Ew. kalfeclichen Majestät zu Füßen, und dme Allerhschsldltselben unterthanigst, dem gegenwärligea Schreiben eine wohlwollende Aufnahme zu schenken, »n» mir d< Gnade zu gewähren, den Inhalt desselben ged«» «igen Ortet bekannt machen zu lassen, danilt er »ollzo-gen werde, wodurch der W>Ue Sr. Maz. 5et Kaisers, m<l' nes yernvigtenMonarchen und Wohlthäters, sowie die Zustimmung Ew. ka-setl. Majestät in Voller Kraft unH Ausdehnung in Wirksamkeit treten werden, Ich nehme mir di^Ireyheit, AUelhöchstdenlelden anliegend eine Ad' fchrift des Schreibens mitzutheilen, welches ich zugleich mit Gegenwärtigem an Ge. Majestät den Kaiser Nie«z laus erlasse.
Warschau, den ß. December l,ü«5.
Ich bia mit der tlefslen Verehrung aUelgnädigste Monarchin», und geliebteste Mutter
Ew. kaiserlichen Majestät «nt«tthänigster und unterwürfigster Vshn
Unterz.: Constantin. (Fünfte Beylage.)
Schreiben Sr. kais. H 0 h«it des Ct sar«w > tsH
Großfürsten  Constantin  an  Se. Maj.  d«n
Kaiser Nicolaus«
Geliedttster Bruder! MitungussprechlicherVitlüd« niß d«5 Herzens habe ich gestern um 7 Uhr Abends die schmerzliche Nachncht von dem Ableben unseres innige verehlten Msnarchen, meinesWehlthätersj desKaiftls Alexander, erhalten.
Indem ich eile, Ihnen di< Gefühle an den TaZ z« legen, welche mich bey dem grausamen Unglück, d<»< U»< h«t«ff«n Y«t, 0«lchdling<n^ mstchs ich j«mirlUl Pffickt.
2"?
k'glm ^ I^, ^'2"^' ba^ich. zugleich mi; Gegcnwä:-duller, ein l^ch/!,' ^'^ ^uermn, Unffle Slsl^liedte ^t.  daz<s. ^elms                  " ^"^' Welches IN? Niel.
«l« Antwort auf ^ ^"^ Nmstr am ^. Febtuar .822. "^, um guf ^^°^^"lb«n. oas lch an Ihn erlassen .'.«yadt.-wt., ' ^"^W Veracht zu :e.stt«,tcHal' "d, Iorcrs^s"^"^" Unsere, Mutter vorgelegt. »UchtSit M«l 2..^/'"^ Zuü'mmung beehrt wurde, umv'derruff ch ^ ^" ''^lc.gen . geruyt hat - mem ^'cht<   auf ^^   ^" ^Il)nen m«meSecessions.
^i.ia^^'"^^^"^ beerachte ich e« al« ..« d      n   ? ^ .'     "' '"s"l- Waj.ftäl unttttftämgst   zu
' cue .n^untdmtn, und m" zu gestatten. Ihn<n ju ?mtt^'."^ 7"'^^ bebend, dlsß o<n Ttt.l Ces"
«w.^Ä^^ ^ Ms ö.rin bestehen, daß
in g<n m "^ ^ me.ner granulösen Ergedenht,t !«s<nehm^e^ Gefühle. al5 o<t«n Unterpfand ich m^. ^< "^""se D.tnsse aufweifen kann. die ich M-Usi^en ^7"'"^" ^s"' '" wich g«gen Idre v'udil  öl/          "'  ^"""  ^""   "^  meinen
Mit»i«f«n° ^ ." ^^««kens. beseelte, g.ltlstst h.be» w«Mtl Tal" ^ ^" Gefühlen werde ich . bis ans En^e vr«chkomm3n"°,    Abölen. E^ kaiftil. M«j. und Ihren
'" 'ch gegenwäma7,I"""""" ""^ "  ^' Stell«, Wa.fchau ^"^'' lu dienen.
^«u, den 8. December ,8gZ.
^ bin nut nefst» Verehrung Sir«.
^'^'^^Majestät gett.uesterU«t«rthsn Das lourn«! ä« 8t p«l.^^                                        '
l""° «,„.) .».h«„ l,^.7'°"" '^ ^"'"" ^
Tag she fehl G?. Majestät des Ralsi,« « « d!t ru sslfchtn Heere.
Tapftr/s russisches Heer! Getreu« Vertheidiger de» Tkronlg und des Vaterlandel!
W<r unter euch lst „iche oakniedtrglbeugt worden, durch die schleckllcht Nachricht. w,lche. Uns. so wl« ganz Rußland, in unauZspltchllchen Schmerz versenkt hat^ Ihr H4bt e-nen Mo.iarchen , einen V«ter, einen Wohl« thatet, ei-ien Gtfshrttn eurer unsterblichen Thaten ssr' locen !
AUein «berlaßt euch uicht der Mutlosigkeit! Seine Vii'cke sind von oben herab auf euch geheftet, und Ve segnet d,t Früchtt del unermüdlichen Sorgfalt, die Er eurer Organisation gewidmet hatte. Gelreue, tapfer ^oldac<u! Ihr habt euch, selbst in diesen Tagen des Hchmcr^ns. neuerdings einen unsterblichen Nuhm e<» worben. - <«««„ N,h^^ ^..^^ ^^ ^^,^^ 2^ jh,
m.t eurem Vlur« »kauft habt. als ihr die F.ind. h«. Monarchen .nddes Vaterlandes besiegtet. Ih, h,ht h«^ euer Benehmen g<^gt. d«ß ,h,. sta„dh.fte Vertheids. ««l de« kaiserltchen Thrones «uf dem Schlachtfelds, auch l« Fl'tdensiltten die Gesetz« «nd den Willen dts Mon«r. chcn willfahr^ zu vollziehen w,sset.
Zum Zechen Meiner Zuneigung für euch, Garde. Regimenter. Precdr«schtr.sk., Semenoffski, IsmailolV«, k,.^ag«r von 0er Garde. Finlcind-fche Jäger, Pawl-w«. t'sch« Br.n^lere. Chevaliers. Garben. heriltene Gac' d<n. Huf«ren. Jäger zu Pferd«, und Artillerie der Gsr-d,> und zur Belohnung für eure Dienste mache Ich euch d>. Umformen zum Geschenk , welche Se. Wanst t 9er Kgls«l. «ue, Wohlthäter, gewöhnlich .rug; möge , l.dem Reg-menle d.esez geheilte Unterpfand, als , " Denkmahl. d«s auf die kommenden Geschlechter üderat. hen soll, gewissenhaft aufdewahct werden.
Ich btfeh« ferner: .) SämmtlicheOfflciire und Ge-Mtinen von den Compagnien des Preodlasch«nskifchea und des SemenoMischenRegiments, welch« den N^h. men: Compagnien Sr.kaistttichtn Majestät führen, ssl. len auf den Epauletten den Chiffre Sl- Maj. des K^i° cers Aleranverl., und jw»r so lange tra/en, alzlt, d'esen Compagnien noch Einer von den Officleren ode« Gemeinen übrig seyn Wird, welch« am i.Dtc«mdek l9zH tzazu gehörten.
2) Pl« Generale, welche h<y der Pelssn Sr.kaifer< Majestät angestellt waren, wie auch die General. Adi«' tünten. und die Adjutanten Vl.k«jftll. Majestät, ss»ea 3«n nähmlichen Chiffre forthin trag««.
T«,ps«,Klit2tl! Alw»hr«tlürimmtlds<z,h«iliz;t

Andenken A lex a nderdeZ E tss e n; es fcy d?r 3,vr,-sen der Feinde, die Hoffnung des Vaterlandes, d-e Pürqfchaft eurerTreue und eurerAnhanglichkeit anMeine Person.
St. Petersburg, den 27. December 182Ü. Untcrz.: N > c 0 ! a u s.
Das ^0n?n»1 <!e 8i. ?eter»dc»nrZ cnk^'lt tMlN UM-Nändiichen Bericht aus T ag c» n r oq vom 23-December über die feyerliche Übertragung der Leiche Sr- MsjesM d<3 Kaisers Alexander aus dem Pittast? nach dem zriechifchen Klostek des hell. Alexander, und folgende Artikel:
' »Seit dem Ereigniss vom 26. ist die Rul-e in St. Petersburg vsllkommen hergestellt, und Alles gebt seinen gewöhnlichen Gang. Nirgends äußert stch die mindeste Besorqniß, noch das leiseste Symptom der Be, wegung» AÜentl?a!hen, wo Sich der Kaiser Seinen Truppen und SeinemVolke zeigt, werden Se.Majestät Mit dem lebhaftesten Enthusiasmus empfangen."
»In den Militär« Colomen in der Umgebung von Nowgorod ist die Eidesleistung mit der vollkommen« sttn Ruhe?oll;o,qen worden"
«Die Stadt Moskau hat Sr. Maiestät d<M Kaiser Nicola us mit dem lebhaftesten Gntduss^smus den Eid der Treue geleistet. Am Freytagden Za. December/. um lo Uhr Morgens versammelten sich der Militär «Ge« «eral-Gouveeneur von Moskau, Fürst GalliHin. der Commandant des fünften Armee» Corps, Gene-, lal der Infanterir, Graf Tolstoi, sämmtliche Mit, gliedkr des BenatZ, Alle Civil» und MilttZr°Behö?< den, die hohe Geistlichkeit, dcr Adel nnd der Handels« Rand in der Himme^falirts» Cathedral«. Da3 Vr'glnal d«Acte des letzten Willens deS Kaiiers Alexander (das Manifest dieses Monarchen vom 28. 2luqust i825) fand sich dort niedergelegt. Der Frchischof yon Msskczu eröff. «ete dieseAete, und Verlas ste öffentlich , so wie dss Manifest Sr. Maj. des Kaisers Nicolaus. Sämmtlich« »bgenannten Beamten und die ganz« Versammlung lei» Neten sogleich dem neuen Msnarchen den Eid. Ein T e Aeum feyerte Seine Tftronbestnqung. Im Laufe des Tages wurde d?k Eid son allen Truppen und der gan-Hsn Hauptstadt geleistet, wobey ssch die elnssimmigste Än» Hsngllchktit an unsern erlanchttn Monarchen zu erkennen
?^ c ? mis ' te ^ a ^Z^ ri «bte ".
V^n 27^6 b^Z 381g wurden i3'Üai Männ^ ,^ " -'  ^"       ^             )7eu - Süi> < W^leü  transpostir:. ,^-
'^            '    ^,   . ^ter dlescn erb!elten6o67 Vcgn^dlai"  !
und wurden fre^, ,586 bekamen Uflanbssä'elne , Ausenthalt auß?r dem VerdannutiaZorl) 5813 wuroen a!? Zü^tlmae d.'l?at,dcic und 5a88 sind gestorben. Dir. welche frey geworden waren, bildeten mit ihren erwach-senen Kindern ^9^7) im Jahre 1821. 2^76 Familien, hatten 7212 joinder, und besaßen 201.94; Moraen ^r'-deland, 24.769 Morgen Äcker, 2^47 Pferde, Sg^66 Stück Rindvieh, 168,Zso Schafe, 25,568 Schweine, bewohnten 2^-8 Häuser, hallen »5 verdeckt« Schiffe von verschiede ncr TonnenlaN, 97,aac> Pf, St. in unbeweglichen Gütern > und Zao-aoa Pf- St. >m Handel angelegt, und i^er ga ^ ze Wertn ll'ies E-aentlnlMZ dcciug i,56?. 201 Pf. St.,. alles ^ ^    '   '           ^c eigenen Ardelt-   S>e bcschaftiqtfn
^6,w         ^           .   .oourch sie der Regierung 116,000 Pf.
St.   eclp^rtin.
Fr e md e n-A n ; e l g e.^ ?l n g e k Ö m m e n   den l8, Iänncr !3z6. H?.  UrhHn   Bliemel, Han>?lZmann, v.   Gräh. — Hr. Iof.  Ferd. Klerr,   Handelsmann,   mit  Galtlnn? p. Trifft. — Hr. Georg Jacob Dutith, Handcl^nmnn, v
Den ig. D>e Herren MakhiaZSchuller, Franz und
Joseph  C:avac)na,   HanoelZieute,   aUe   drey  von   K!a-gcnfurt.
Den ,<lo> Die Herren Fehlmayer, Major bey ds. k. k- Artillerie, und Emanuel Lang, Kclegs > Kan;ell >: beyde y.  Trlest n< W^n. — Fcau Eugenia Freyinn ?.
Berenger,   k. k.  Postofficiers-. Gattinn ^ mit Sohn, v-MaUano nam W^n.
Turs  vom  iI. Jänner   ,ZZ5.
St^atsschu!dV5rfchreibungen ;u 5 v.H. sin 2M.)gs i°/i» detto           detto        zu 2 l/2 u.H, (m CM ) ^.7
detto         detto        ^ul      v.H. (inCM'.):y Darl. mit Verlos. v.J. 182a für ioo ff. (,n CM.)'^5 ,/'s dctto      detto y. I. ,821 füc loo ft. (m CM.) 122 3/s Wien. StHdt-Banco«Obl.zu « :/2v.H. iln CM.)5a delto         ditto         zu-       y.H. sir, CM)39^M
(Irarial) (Donifst.)
Obügat'wntn del Standes            ,      (E.M.)   (E N ,
v. Österreich unter und zu.5 v H.-. — ^-ob derEnns, vonBöh», zu 2 «,/2 r.H.F — <— men, Mahren, Gckle- zu e »^ ?.H.> — --sisn,Steyermark,Kärn- zu 2 ?H-H 59^/5 — ten, K?ain und Görz. zu , 3,/T v H. Z^ l/2 ^ Bankacilen pr. Stüct »z59 i/4 in C-  M,.
Igngz Awys Edl, y. Kleinmayr,  Verleger  und  Redaetjvr,