Deutsche Macht ___(Krüher „HiMer Zeitung"). !£ü?* mox*tm9 uad kästet fttt iSUIi mit ^«ftellutt« tsl Ha«» moiMdtch st. —«M, vierteljiihrig ft. 1.5G, halbjiihrig fl. . »anzjahrii si. «.-. Mit Pastvertendnng vierte,jährtz K. . , Da loijTig st. ».So, 8«*ua|rtf ß. «.40. Die einzelne Wu«ttwt 7 fr« 3«tcr«lc nach I«rif; bei öftere» Wiederholungen entsprechender «abatt. Au«w«rt» nehmen Inserate f«r unser Vl-tt alle bedeutende» N»»o«ce»e7ptditl«ne» deß In- »»d «u«!a»de« an. «edneti»» Herreng. n. «dminitttatioa Herren«. S. Eprech«unden de< Redacteur» tägltch. mit «n»nah»»e der Sann- nnd ssetertnge. van »—1» Uhr var- und »-G tttt Woitwltln««. - Wnl»m«ti»ani — gjamifctitte wtrlim itidt tniüitatkirttt. — liummt üufort«»#« »ich, 6rrU dauernd rege erhalten soll, d ß er sie den h^orischen Werth des heimatlichen Bodens und stiner Denkmale kennen lehn. Nur auf diesem Wege vermag daS Streben, welches heute durch die Mitglieder dieses Vereines repräsentirt wird, so in das Fleisch und Blut unseres Volkes über' zugehen. Geben wir uns keiner Selbsttäuschung hin. wir haben große Schwierigkeiten zu über-winden; rechnen wir in Vorhinein nicht auf Unterstützung von Seite j ener Repräsentanten des Capitals, welche solches wohl zusammen zu den beiden Frauen. Endlich unterbrach die Prin-zessin dasselbe: Ich habe Sie kommen lassen, Fräulein, ich habe Sie kommen lassen ... um Sie zu fragen, wie sich Ihr Pönale an diesem Theater beläuft. — Das, was hier gesprochen wird, bleib« unter nnS . . . Niemand wird etwas davon erfahren — ich will fürNiemanden ein« Demüthigung . . . Aber ich glaubt«, daß eine Komödiantin ein Herz haben könne, und ich bildete mir ein, Sie hatten einen Abend in Erinnerung bewahrt ... an welchem ich mich Ihnen gegenüber gut gezeigt habe. Ich habe sogar einen Bries von Ihnen, den Sie aus diesem Anlasse geschrieben; Sie haben vergessen, nicht war? Sie haben so viel« Dinge im Kopfe! Das versteht sich. Kurz, Fräulein, ich glaube, Si« bitten zu können, die Residenz zu verlassen, und wenn Sie sich weigern . . . dann werde ich Ihnen den Platz abtreten! Madame, stammelte Rosine, Ew. Hoheit täuschen sich . . . Ew. Hoheit ist durch falsche Berichte irregeführt worden. Falsche Berichte! Das Wappen in Dia-manten, welches Sie auf ihren Bracelet tragen ist ein falscher Bericht? „Madam,', es ereignet sich alle Tag«, daß «in Prinz einer Künstlerin ein Geschmeide gibt. Deshalb ist er noch nicht in sie verliebt. Wer spricht Ihnen von Liebe? Ich sprech« nicht von Liebe. Ich profaniere dieses Wort nicht. „Zutsche Macht." scharren verstehen, dasselbe jedoch nie humanitären Zwecken zugewendet wissen wollen. Eine kleine aber festgeschlossene Schaar, die mit vereinter Kraft ein so gemeinnütziges Etteben, wie daS unsere, verfolgt, hat ihre Anhänger stets wachsen f»«sehen, und — wir werden vielleicht nicht mehr ein — die Zeit wird, die Zeit muß kommen, wo ein die Heimatsliebe hochachtendes Geschlecht dankbar der kleinen Schaar gedenken wird, di« heute zu einer bei Gott eben nicht günstigen Zeit, g«l«it«t von d«r Liebe zunl Volke hier den Grundstein für ein Werk legt, welches in cultur-Historiker Beziehung ein längstgefühltes Be-dürfniß war. Bringen wir darum, meine Herren, dem jungen Mufealvereine unser bestes, unser herzlichstes: Vivat, floreat. crescat. !• Hierauf gab d«r Vorsitzende einen kurzen Bericht über die bisherige Thä^gkeit des diesbezüglichen Comites. Seinen weiteren Ausführungen ent-nehnien wir, daß die Zahl der bereits ange-meldeten Mitglieder 70 beträgt, von denen 53 in Cilli ihren Wohnsitz haben. Der Cassenstand des MuseumS beträgt 172 fl., wozu noch circa 62 fl. an Mitglieder-Beiträge» kommen. Nach Annahme der vom Museal-Comite berathenen Statnten wurden in die Vereinsleitung folgende Herren gewählt: Oberbergcommissär Riedl, Professor Marek, Professor Gubo, Professor Deschmann, Dr. Schneditz. Dr. Glantfchnigg und Redacteur Besozzi. Herr Jos«s Rakusch dankte hierauf als Bürger der Stadt dem Musealcomite für die erfolgreichen Bemühungen, durch welche ein Verein, der wie kaum ein zweiter bestimmt ist den Namen Cilli'S in weitere Kreise zu tragen, geschaffen wurde. Redner brachte dem Vereine unter Acclametion der Anwesenden seine besten Glückwünsche. Hierauf schloß der Vorsitzende die Versammlung. [Gewerbliche Fortbildungs-schule.] Ein Erlaß der steiermärkischen Statt-halterei spricht über Ermächtigung des Ministers für Cultus und Unterricht der Stadtgemeinde Cilli für die Leistung namhafter Beträge und an sonstige opferwillige Unterstützung zur Förderung der gewerblichen Fortbildungsschule in Cilli die volle Anerkennung deS Herrn Ministers auS und verbindet dautit das Ersuchen, um fernere thatkräftige Mitwirkung. [A u sst e l l un g Cu 11u r histor i s cher Gegenstände.] In Graz findet vom 2. bis 31. Juli d. I. zur Feier der 600jährigen R«-gierung des Hauses Habsburg in der Steiermark eine Ausstellung kulturhistorischer Gegenstände statt, durch welche eine Uebersicht über die Leistungen des Landes auf allen Gebieten der Production und die wichtigsten Einrichtungen des öffentlichen und Privatlebens geboten werden soll. Die Ausstellung, an welcher sich alle hervor- Eine Laune, eine Phantasie, ein zugeworfenes Sacktuch, ab?r das ist schon zuviel! Nicht einmal das, ich versichere, daß Se. Hoheit keinen Augenblick an mich gedacht hat. Genug von der Lüge. Sie kennen seine Schrift! Dieses Schreiben war für Sie bestimmt. Und di« Prinzessin warf daS fatale Billet auf den Tisch. Ich hätte Eurer Hoheit gerne einen Schmerz erspart. Ja. dieses Billet war für mich bestimmt, aber Ew. Hoheit kennen meine Antwort nicht. Hier ist sie: „O, nein. Ew. Hoheit, niemals." Und sie überreichte der Prinzessin einen zusammengefaltete» Bogen Kanzleipapier. ES war die Quittung des Directors, dent sie das Pönale bezahlt hatte. Heute Abends, Madame, werde ich diese Stadt verlassen haben. Ich glaube daß ich ge-than habe, was Ew. Hoheit wünschte, eh« rs mir befohlen wurde. Sie reisen, ist das unwiderruflich? Ja Madame. Ohne zu sagen, wohin Sie gehen? Ohne zu sagen, wohin ich gehe. Die Prizessin, die zu Beginn der Unterre-dung blaß, hastig und abgebrochen gesprochen, hatte in den Augen Flammen schlecht verhalte-nen Zornes bewahrt, nach und nach jedoch ihre Stimme die Schärfe verloren und beim letzten Worte Rose'S erlosch di« Flamme ihrer Augen in einer Thräne. 5 ragenden AdelSfamili«n, die beiden BiSthümer, die Stifte, Städte und Korporationen des Landes, sowie viele Sammler b«theiligen, umfaßt Denkmäler und Funde auS der prähistorischen und römischen Zeit, f«rn«r Einrichtungsgegenstände, Gerätschaften der häuslichen Arbeit und gewerb-lich«n Thätigkeit, Werkzeuge, Modelle, Repräsen-tanten der Erzeugnisse der Kunstindustrie und des Handwerkes, Werke steirischer Künstler auf dem Gebiete der Architektur, Plastik, Malerei und der graphischen Künste, Archivalien, Orts-bildet, Karten, Pläne, Portraits, hervorragende Leistungen der Buchdrucker, Druckwerke steirischer Schriftsteller, die LandeSprivilegicn, Denkmäler des RechtS- und Verwaltungslebens, Münzen, Medaillen. Siegel. Waffen, Rüstungen, Wappen. Objecte der kirchlichen Kunst. — Die Eröffnung der Ausstellung, welche einen Hauptpunkt des voui steirische» Landtage angeordneten Landes-festes bildet, wird in Gegenwart Sr. Majestät des Kaisers geschehen, welcher aus dem erwähnten Anlasse einen zehntägigen Aufenthalt in der Steierutark zu nehmen beschlossen hat. [Erzherzog Johann-Denkmal.] Sonntag, den 10. d. findet in Marburg die Enthüllung des Erzherzog Johann-Standbildes in festlicher Weise statt. Das Programm der Feier ist folgendes: Der Gemeinderath, der Männergesang- und philharmonische Verein, der Turnverein, die Veteranen-Vereine, die Orts-gruppe des Deutsche» SchulvereineS, die frei-willige Feuerwehr, der Gewerbeverein, die Filiale der Landwirthschaftsgesellschaft, die Zöglinge der landwirthschaftlichen Obst- und Weinbanschule, sowie die sonstigen Vertretungen und Festtheil-nehmer verfammeln sich um halb 11 Uhr Vor-mittags am Rathhausplatze und ziehen unter Vorantritt der Werkstätten-Musikkapelle über den Hauptplatz, durch die Herren- und Postgasse, über den Burg- und Sophienplatz nach dem im Stadtparke befindlichen Festplatze. Hieraus Ent-hüllung und Festrede. [M e t e o r.] Verflossene» Sonntag, Abend» 9 Uhr 38 Minuten wurde hier in der Richtung deS Sternenbildes der Zwillinge ein prächtige« Meteor, dessen intensiver bläulicher Lichtglanz wie Mondenschein die Nacht erhellte beobachtet. Das Meteor, welches jenem vom 13. März vollkommen glich, beschrieb eine Curve von Nordwest nach Nord. [Der landschaftliche Curort R o h i t s ch - S a u e r b r u n n.] Diesen Namen führt eine unS zugesendete Brochürc, die im Verlag der Firma Leon in Marburg er-schien. Characteristisch sür dieselbe ist es, daß sie schon am Tittelblatte die Unwahrheit bringt: sie sei nach in der „Südsteirischen Post" nnd in der „Teutschen Wacht" erschienenen Artikeln Fräulein Rosine, sagte sie, ich bitte Sie um Vergebung. O, Madame! Die beiden Händchen der Prinzessin streckten sich nach jenen RosineS aus und indem sie die-selben kramphast preßte sagte sie: Sie sind ein wackeres Mädchen, ein recht-schaffen«« Herz. Ich hatte Unrecht . . . aber ich liebe ihn auch so sehr! Rosine warf sich vor ihr auf die Knie und küßte die noch zitternden Hände. Erheben Sie sich, sagte die Prinzessin leb- hast. Der Prinz war eben eingetreten. Er blieb auf der Schwelle bestürzt stehen. Fräuleiu Rosine nahm Abschied von mir. sagt« die Prinzessin. Sie reist ab. Sie wird auf meinem Concerte nicht singen können. Auf Wiedersehen, Fräulein, sagte der Prinz. Adieu, Eiv. Hoheit, antwortete die junge fr™". . .. . Ä Erinnern Sie sich, daß Sie hier eine Freun-din haben, sagte die Prinzessin halblaut. Ich werde Sie nicht vergessen. Auch ich nicht, Madame, erwiederte Rosine. Sie wissen es, ich vergesse nie. Tann wandte Rofine ihre traurigen Augen vom Prinzen ab, und entfernte sich. Die kleine Schauspielerin hatte ihre Schuld mit einem Stücke ihres H«rzenS bezahlt. 6 dargestellt. Wer jedoch als Mittel gegen Schlaflosigkeit die Brochüre durchblättern wollte, würde finden, das, die „Deutsche Wacht", welche gewiß nicht darnach geizt, neben der „Südsteirischen Post" zu figuriren, nicht ein einziges Mal citirt wird, was allerdings na-türlich ist. da wir über die Venvaltungsresul-täte des neuen Diroctors Ernst Gentebrüct keine Artikel gebracht baden und uufere Sauer-brunner Eorrespondenzen nur einzelne Reformvorschläge enthielten. Wir müssen daher gegen das sonderbare Vorgehen des Autors, welcher die „Deutsche Wacht" als Folie für feine Eorrespondenzen in der „Südsteirischen Post" benützen möchte, entschieden Protest erheben. [F a l s ch gerathen.] Durch die in der „Südsteirischen Post" enthaltenen gegen Herrn Gertscher in St. Marein bei Erlachstein geeichte-ten Angriffe anfmerksam gemacht, eonstatiren wir, daß Herr Gertscher in St. Marein keine der in unserem Blatte erschienenen Eorrespondenzen aus genannten Markte geschrieben habe. [Sonderbarer Geschmack.] Der Marburger Eommunalverein. der sich — wie bekannt — zum größten Theile aus bei den legten GemeinderathSwahlen verunglückten Ean-didaten recrutirte, der mit Slovenen und Mitarbeitern der „Südst. Post" fraternifirt, und den Gemeinderath mit den verschiedensten Ein--sällen und Vorschlägen, die enorme Summen in Anspruch nehmen würden, ohne daß im diesjährigen Präliminare hiefür mit einem Betrage vorgesehen wäre, molestirt, freut sich — wie wir aus einem Berichte desselben in der „Marburger Zeitung" entnehmen — ungemein darüber, daß er nicht dem Stadtrathe, sondern einer .,k. k." Behörde, der Bezirks-haupimannschast, unterstehe. Dieses süße Be-wußtsein lassen wir mit Vergnügen den Frei-heit athmenden Bürgern Marburgs bestimmen. [K i u d e S m o r d.1 Die beim Besitzer Blas Godetz am Draufelde vedienstete Magd Maria Mahorko schleuderte ihr neugeborenes Kind zweimal hinter einen Zaun und da eS noch immer Lebenszeichen von sich gab, schlug sie eS noch einige Male auf den Erdboden, worauf dann endlich der Tod erfolgte. Hingesendet.*) Löbl. Redaction der „Teutschen Wacht" in Cilli. In Rro 39 Ihres Blattes ddto. 17. Mai 1883 ist in dem mit dem Titel „Die Pettauer Festtage" versehenen Artikel (Spalte 1, gegen die Mitte) die Stelle enthalten: „Die Herren Minvriten gaben sich auch die Mühe, den Glanz des Festes dadurch zu schmälern, daß sie an die ihre Häuser bewoh-nenden Parteien die Aufforderung richteten, jede Beflaggung zu unterlasse», widrigenfalls eine Kündigung zu gewärtigen fei :c." Der Gefertigte sieht sich, um der Wahr-heit die Ehre zu geben, zu erklären genöthigt, daß die Minoriten in Pettau nur e i n von Parteien bewohntes HauS besitzen, d. i. das dem Kloster gegenüber stehende, daß sie aber an gar keine dieser Parteien die Aufforderung, die Beflaggung oder Beleuchtung zu unter-lassen, gerichtet haben, daß, wenn die Parteien so viel Tact besaßen und dies unterließen, es ohne unser Zuthun geschah und die bezügliche Zeilu»gsstelle eine Unwahrheit enthält. Achtungsvoll Pettau. 1. Juni 1883. P. FideliS Aleksik, Guardian. Wie unsere Leser wissen werden, haben wir bereits eine diesbezügliche Berichtigung über Ansuchen eines Pettauer Bürgers gebracht. Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kauf-mann u n d S i m o n in H a m b u r g beson-derS aufnierksam. ES handelt sich hier »», Origiual-Loose zu einer so reichlich mit Haupt-Gewinnen ausgestattete» Verloos»ng, daß sich a»ch in unserer Gegend eine sehr lebhaste Be-»Heiligung voraussetzen läßt. Dieses Unter-nehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten Staatsgarantien geboten sind und ..Deutsche Wacht." auch oorbenanntes Haus durch ein stets streng reelles Handeln und Auszahlnng zahlreicher Gewinne allseits bekannt ist. Herichtssaat. Montag, 4. Juni. [Todtschlag.] Der 18 Jahre alte Knecht Mathias Mlater aus Micheldorf hatte in der Nacht vom 22. Januar aus dem Wege von Drosendorf nach Jabling gelegentlich eines RaufhandelS dem Johann Tonning zwei Hiebe mit der Schneide einer Hondhacke auf das Hinterhaupt versetzt. Letzterer starb soso« in Folge Zertrümmerung der Schädel-knochen. Bei dem gleichen Raushanvel hatten auch der Schuster Sebastian Goliat aus Zirko-vctz und der Bauerssohn Anton Dolinz aus Micheldorf, ersterer nach der Anklage mit einer Holzhacke, letzterer mit einen, Holzpflocke dem Äimon Tonning Schläge auf den Kopf verfetzt. Auch Simon Tonning starb sofort in Folge Zertrümmerung der Schädelknochen. Das Er-gebniß der Erhebungen und der Verhandlung führte für Mlacker und Goliat einen Schuldspruch herbei. Ersterer wurde daher zu schweren Kerker in der Dauer von 6 Jahren, letzterer zu solchem in der Dauer von 6 Monaten verurtheilt. Anton Dolenz wurde dagegen von Schuld und Strafe freigesprochen. D i en st a g, 5. Juni. [Schwere kör-p e r l i ch e Beschädigung.] Der neuzehn-jährige WinzerSsohn Franz Alt auS Ternavetz hatte am I. Januar d. I. dem Johann Polanetz mit dem stumpfen Theile einer Hacke einen Schlag auf die Stirne verfetzt. Polanetz erhielt dadurch eine schwere körperliche Beschädigung, welche neben der bleibenden Schwächung des Sehvermögens auch eine auffallende Verunstal-tung des Gesichtes zur Folge hatte. Weiters hatte Alt am 16. Februar vorsätzlich dem Franz Kuschar mit einem Stoßhebel leichte, mit ficht-baren Merk »alen und Folgen verbundene Be-schädigungen am Kopfe beigebracht. Der Ge-nannte wurde nach dem Verbiete der Geschwo-renen zu schwerem Kerker in der Dauer von zwei Jahren verurtheilt. D i e n st a g, 5. Juni. [K i n d e s m o r d.] Die sechSundzwanzigjährige Bergarbeiterin The-resia Udovie in Trifail hatte iu, April d. I. ihr neugeborenes Kind weiblichen Geschlechies in den Schlauch eines Anstandortes geworfen, worin dasselbe den Tod durch Erstickung fand. Die Genannte wurde nach dem Wahrspruche der Geschworenen zu schwerem Kerker in der Dauer von sechs Jahren verurtheilt. Buntes. [Zur Statistik der Ehe.] Eine alte nnverheirathete Dame in Philadelphia hat über 1000 ihrer Bekanntinnen. die sich verheirathet haben, Buch geführt und gesunden, daß die Anssichte» ans die Ehe für Mädchen zwischen 14 und 40 Jahren sich folgendermaßen gestaltet haben: 32 zu 14 und 15 Jahren: 104 zu 16 nnd 17; 219 zu 18 und 19; 230 zu 20 und 2! ; 165 zu 22 und 23 ; 62 zu 24 und 25; 60 zu 26 und 27; 45 zu 28 und 29; 18 zu 30 und 31 ; 11 zu 32 und 33; 8 zu 34 und 35; 4 zu 36 und 37; 2 zu 38 und 39 Jahren. Die Fluthzeit der Ehe liegt also zwischen 18 und 35 Jahren. [Aus dem Leben einer schönen F r a ».[ Ans Brüssel schreibt man : „In unserer Stadt starb am 29. Mai Frau Jeanne Meniolle von Eizancourt verehelichte Marquise v. Haute-feuille, im Alter von 22 Jahren. Die Dame hatte in den letzten Jahren in intemen Bezieh»»-ge» zu Gambetta gestanden: sein Tod, sowie die näheren Umstände desselben, die sie die Macht ihrer Nebenbuhlerin Mde. Leon erkennen ließen, trieben sie in den Tod. Die schöne Frau nahm täglich Morphin-Einspritzungen, die sie in einen schlafähnlichen Zustand versetzten und ihr die schreckliche Wirklichkeit verschwinden machten. Doch da der Tod zögerte, sie zu befreien, ging sie vor einigen Monaten tagtäglich mit dem berühmten Thierbändiger Bidel in seinen Löwen-käsig in der Hossnnng, hier daS gewünschte zu finden. Die kühnen Versuche waren tagtäglich auf den Anschlagzetteln verzeichnet und ganz Brüssel drängte sich, den tollkühnen Versuchen 1883 der reizenden Marquise beizuwohnen. Auch hier floh der Tod das junge Weib und vor einigen Tagen raffte sie ein Anfall galoppirender Lun-gerschwindsucht hinweg. Die Marquise v. Haute-fenle hat in ihrem Testamente eine bedeutende Summe zur Ausschmückung von Gambctta's Grab gezeichnet." [Chinesische M i l i t ä r st r a f e ».] General Houg Fu-Kong hat an die ihm unter-stehenden chinesischen Truppen einen Tagesbefehl gerichtet, worin eS u. A. heißt: „Alle Deserteure, Räuber und solche, welche daS Lager verlassen, werden gehängt. Opiumraucher und Solche, welche sich dem Genusse berauschender Gctränke hingeben, werden mit Ohrenaufschlitzung und Auspeitschung bestraft. [Glück im Unglücke.] Der „Ny. L." schreibt : Während des jüngsten Regens prome-»irte eine elegant gekleidete junge Dauie die Comitatsgasse entlang. Die Pfützen zwangen sie das Kleid höher als üblich zu heben, und dem Kenner bot sich ein superbeS, wahrhaft bewun-dernswerthes Bein dar. Plötzlich sprang einer unserer vielen bissigen Rattler, wahrscheinlich von dem appettitlichei, Bissen herangelockt, herbei, fuhr ihr in die Mitte der Wade und lief mit einem herausgebissenen Stücke davon. Einstich-terlicher Ausschrei der Dame, große Jagd nach den, Hunde, den man auch glücklich erwischt und das ihm geraubte — Stück Wotta wieder entreißt. Die Dame kam mit Schrecken davon. WolkswirthschaMiches. [Stler-Licencirung und Prä-m i i r u n g.] Bei der am 31. Mai hier statt-gefundenen Stier-Prämiirung, bei welcher 3l Thiere vorgeführt wurden, wurde der Staatspreis von 15 fl. einem Mariahofer Stiere des Herrn Gutsbesitzers Emmerich von Gujto zuerkannt. Nachdem jedoch der Ge-nannte aus den Preis verzichtete, wurden daraus 3 Privatpreise zu je 5 fl. gemacht. Ten ersten LandeSpreiS zu 15 fl. erhielt Herr Eduard Ledl in Hohenega; Landespreise zu 10 fl. erhielten: Josef Jellenz in Svetina und Franz Koscher in Cilli; Landespreise zu 5 fl.: Lucas Andloya in Guttendorf, Valmtin Tvniann in Großpireschitz, Bartlmä Vucholc in St. Martin, Anton KneS in Lopata uid Anton Jugg in Tüchern; Bezirkspreise mit 5 fl. erhielten: Jacob Jeschounik in Groß, pireschitz, Alois Klabutschar in Cilli. Johann Stormann in St. Peter, Jacob Janiö in Sach-senfcld, Johann Pissanetz in Kostreinitz. Franz Zmock in St. Georgen. Peter Jost in Bischof-dorf; Privatpreise zu 5 fl. erhielten: Franz Pissanetz in St. Georgen. Johann Koschnch in Bischosdorf und Matthäus Sidanschek in Trennenberg. Licencirt wurden die Stiere der solgenden Besitzer: Mathias Apotheker in St. Martin, Georg Brischer in Hohenegg, Fürst Salm in Neucilli, Michael Strencaii in St. Martin. Franz Gaischeg in St. Georgen. Josef Pristovsek iu Pletrovitsch, M. Suppan in St. Primus und M. Urlep inSt. Georgen. [Der Tabakverlag in Pettaus wurde zur Bewerbung ausgeschrieben. Die dies-bezüglichen Gesuche sind bis 23. Juni bei der FinanzBezirkSdirection in Marburg zu über-reichen. Das Vadium beträgt 400 fl. [Süd bahn.] Vom 15. Juni an läßt die Südbahn zwischen ihren Stationen Pettau einerseits, dann Graz und Cilli andererseits Tour- und Retourkarten zur Ausgabe gelangen. Diese Tour- und Retourkarten berechtigen zur Fahrt mit allen fahrplanmäßigen Zügen. Courier-und Elizüge ausgenommen. Course der Miener Vörle vom 6. Juni 1883. Goldrente........98.85 Einheitliche Staatsschuld in Roten . 78.40 „ „in Silber . 78.95 Märzrente 5% ........93.30 Bankactien .......... 836.— Creditactien...............296.60 London............119.90 Napolcor.d'or.......... 952.— k. k. Münzducaten. ....... 5.66 100 Reichsmark.........58.50 1883 „Deutsche Wacht. ' 7 LIEBIG's KUMYS (Steppenmilch) 243—52 ist laut Gutachten medic. Autoritäten bestes, diät. Mittel bei Halsschwiiidsucht, Lungenleiden (Tuberculose. Abzehrung. Brustkrankheit). Magen-, Dann- nnd Bronchial Catarrli (Husten mit Auswurf). Rüekenniarksscbw indsncht, Astlima. Bleichsucht. allen Schwächenzustandcn (namentlich nach «chwe-en Krankheiten). Dr.Ilurtung's Knniy's Anstalt Berlin 8. Koinmandantenstrasse 5C versendet Liebig'« Kumys Kitraft mit Gebrauchsanweisung in Kisten von 6 Flacon an. ii Flacon 1 Mk. 50 Pf. eicl. Verpackung. Aerztliche Brochüre über Kurays-Kur liegt jeder Sendung bei. Wo alle Mittel erfolglos, mache man vertrauensvoll den letzten Versuch mit Kumys. BISENIUS, Zur Mßi'horirttittf tu ItltiInitiation : Wappen 50 cm. hoch, 40 cm. breit, per Stück 17» kr. — Gypsleuchter pr. Stk. 10 kr.; färb. Oistallglas-leuchter per Stück 15 kr. Transparente, 13ildnisso unserer kais. Majestäten und des erlauchten kronprinz- licbeu Paares, 50 cm. hoch. 40 cm. breit per Paar tl. l.j in prachtvollem Ölfarbendruck 70 cm. hoch. 55 cm. breit, per Paar fl. 3. — Transparente mit Monogrammen, Wappen und Inschriften 00 «in. hoch, 60 cm. breit, per Stück 11. 2. — Sterne, Sonnen, k. k. Adler etc., mit buntfarbigen Uluminationslämpchen, bedeutend cö'ectvoller und billiger wie Gas-Illumination, Lampions, bengalische Flammen, Knnst-Fener-werk, durch keinerlei Druck oder Keibung entzündbar, Gypsbiistcn und Medaillon-Bildnisse (Reliefs) 90 cm. hoch, per Paar fl. 12. — Eine grosse Partie gebrauchte, noch sehr schöne Fahnen verkaufe mit .Stange in gleicher Farbe und vergoldeter Spitze: l'ahnenstoff 1 Meter lang. per Stück fl. I.—; Fahuenstofl' 2 Meter lang, per Stück fl. 2.—; Fahnen-stoff 3 Meter lang, per Stück 3 fl.—. — Grosse Dachfahnen mit Quasten 5 Meter lang 1'/, bis '1 Meter breit, per Stück 7—b fl. K. k. Adler, plastisch von Papiermache, 1 Meter gross fl. 4. — Preislisten #/# ati*. 258 -v C. F. B. BISENIUS, Wien I., Riemergasse Nr. 14. Ein schönes Geschäfts-Locale ist unter günstigen Bedingungen zu vermiethen. Nähere Auskünfte ertheilt die Administration dic:-es Blattes. 205— XXXKXXXXKXXKXXXK Tüchtige Vauschfolfer Ärs-Äc». cLa\s.er».Ae 33osc:fa.äLftig--u.rtg'. Anzufragen iif der Administration. 295—.'! xxxxxxxxxxxxxxxx neuester Gattung, in stylvollen Blumen und orientalischen Dessins Ton den einfachsten bis elegantesten, «nd zwar in Naturell, Glanz, matt. Gold, Velour, Lcder und Stoss-Imitationen, mit passenden Plafond* wie auch allen liiern nöthigen Dt-co-ration* -[Gegenständen. Anempfohenswcrth für Wohnungen, Hotels, Cafe'« etc. in grösster Auswahl bei U . Herren», GRAZ, LamMos, V Tapeten-Musterkarten stehen ?n Diensten. Kostenüberschläge nach Bekanntgabe der Dimensionen, bereitwilligst 2#7—!• An das speculirende Privat-Publicum. Die Privatspeculation bat im Allgemeinen so selten einen günstigen Erfolg durch ihre Bürgen-Operationen zu verzeichnen, dass es wahrhaft unbegreiflich erscheint, wie sich dennoch immer wieder neue« Publikum findet welches, verlockt durch den erhofften leichten Gewinn, da# nur zn oft mühsam nnd in einer langen Reihe von Jahren erworbene Vermögen abermal« der Börse opfert. Spielen darf ausnahmsweise nur Derjenige, welcher sich in gänzlich »»abhängiger Stellung befindet und derart ausreichende Mittel besitzt, um die ihn früher oder später treffenden Verluste auch ganz allein tragen zu können, nicht aber dieselben noch anderen Personen fühlbar machen und dadurch so manches Familienglttck zerstören zu müssen. In Anbetracht dessen, das» es der Privatspoculstion. weil unter allen Umständen den Vorgängen an der Börse entrückt, absolut unmöglich ist aus eigener Initiative einen klaren Einblick in die jeweiligen Verhältnisse zu gewinnen, so bleibt derselben nichts Anderes übrig, als sieh auf die ihr zu Theil werd'»den Informationen und Rathschläge zu verlassen, aus welchen sie aber, wenn dieselben auch noch so redlich gemeint waren, dennoch keinen, im besten Falle aber nur geringen Nutzen ziehen kann, indem durch die zeitraubende Einholung der Ordres gerade in den entscheidenden Momenten die günstige Cvujunctur meistens erfolglos vorübergeht, oder das bereits ertheilte Limit dem vorhandenen Curse nicht mehr entspricht. Aus diesen Uebelständen erklärt sich zur Genüge, das.» die Privatspeculation immer zu theuer kaufen und zu billig verkaufen muss, wodurch sich sodann die unvermeidlichen Verluste von selbst ergeben. Demnach soll nnd muss das Privatpublikam der Börse gänzlich feine bleiben, damit es in seiner Existenz-Sicherheit um keinen Preis bedroht werde, und darf selbst ans der anscheinend günstigen Pe-riode nnr durch Intervention eines streng solid geleiteten Bankhauses, welches die volle Verantwortlichkeit für die ungeschmälert« Rückzahlung des deponirten Kapitals und mithin jedwedes Itisico zn übernehmen bereit ist, Gewinn zu nehmen suchen. Durch die auf diese Weise sich in Einer Hand ansammelnden Kapitalien ergeben sich, wie beispielsweise durch den cffectiven Kauf und Verkauf dir bestsituirten Bank-, Industrie- und Eisenbahn-Papiere, wodurch gleichzeitig den Gesammt-Operationen eine Grenze gezogen ist. ferner durch die ungehinderte Renltznng jeder Cursvariation, außerordentlich wesentliche Vortheile. W'drhe allerdings den Gesainmtbethi-iligten zugute kommen, von den Einzelnen aber allein unter keinen Umständen erreicht werden können. Wir halten die Bekanntmachung der dnreh uns bei obiger Mnnipulations-MHthode in den letzten fünf Monaten erzielten Gewinnst Resultat« für uns um so zweckmässiger, als das Privat-publicum durch den allinälig empfindlicher werdenden Zinsenrück-gang an seinen Lieblingswerthen, nnd zwar der Rentenpapiere, Sparcnsscn-Einlugcn. Pfandbriefen sowie der Kassenscheine sämmtlicher Hanken, durch Betheiligung an derselben einen wohl mehr als reichlichen Ersatz gefunden hat, was uns zur grössten Genugthuung gereicht. Es entfiel für jeden bei uns in der Höhe von tl. 500 gemachten Erlag pro Januar n. c. fl. 48—, pro Februar fl. 65.K0, pro Mitrz fl. »2—, pro April fl. 47 pro Mai fl. 43.—. welche Beträge selbstverständlich ohne jedweden Abzug allmonatlich haar ausbezahlt wurden. Zu bemerken ist. dass der Beitritt an jedem beliebigen Tage stattlinden kann Um unsere laufenden Engagemente in keiner Weis« zu behindern, halten wir eine dreissigtiigige Kapitalskündigung für erforderlich, sind aber jederzeit bereit, dasselbe gegen Rückvergütung der letztmonatlicheu Ge-vrinnstqnote sofort auszubezahlen. Da wir hauptsächlich von dem Wunsche geleitet werden, unser gemeinnütziges Bestreben in den weitesten Kreisen bekannt zu machen, so legen wir auf jene Beträge unter tl. 500 bis zu fl, 100 einen inaoferoc grösseren Werth, als wir von der Ueberzeugung ausgehen, dass deren Besitzer den ihnen durch unsere Erfolge zuflicssendcn Gewinn einer gewiss richtigeren Würdigung unterziehen werden und durch dessen regelmässiges Ein-treffen ohnedies genügende Veranlassung finden dürften, weitere Verfügungen zu treffen. Wir erwähnen schliesslich noch, dass wir alle in das Bankgeschäft einschlägigen Tcansactionen. Kapitals-Anlagen, directe Käufe nnd Verkäufe der im Wiener Cursblatte enthaltenen Effecten gegen müssige Provisions Berechnung bereitwilligst übernehmen und stets zu Original-Ciirseti prompt in Abrechnung bringen. 312—1 Theodor Noderer St, Co protokollirtes Bank- und Lombard-Geschäft, WIEN, l„ Am Peter Nr. 7,1. Stock' „peutsche Wacht. 1883 W. TT! |j Uücinschaiili ; ^1 Ober 50 Jahre alt und beut rennomirt ist wegen fc 5| Abreise unter günstigen Bedingungen zu ver- k. 2? kaufen. — Näheres bei A. Levak in Bann. Eine Wohnung mit S oder 4 Zimmern nebst Küche wird iu miethen gesucht — Gesellige Anträge an M. Matif, Bahnhof-gassc Nr. 97. 309—2 Man "biete dem Glücke die Hand! 300,000 Mark Hauptgewinn im günstigsten Falle bietet die Hamburger grosse Geld-VerlooBung, w-lche vom Staate genehmigt und garantirt ist. Die vorteilhafte Einrichtung des neuen Planes ist derart, dass im Laufe von wenigen Motaten durch 7 Classen 46.600 bminiie zur sicheren Entscheidung kommen, darunter befinden sichHaupt-trefler von eventuell Mark 500.000 speciell aber 1 Gew. » M. 1 Gew. i> M. 2 Gew. ä X. 1 Gew. ä M. I Gew. * M. 1 Gew. 1 Gew. 2 Gew. 1 Gew. 1 Gew. 8 Gew ä M. a M. a M. k M. ä M. a M. 300000 200.000 100.000 90.000 80.000 70 000 60.000 50,000 40,000 30.000 15.000 21 Gew. 56 Gew. 106 Gew 223 Gew. 6 Gew. 515 Gew. 869 Gew. 26820 Gew. k M. 10.000 ä M. 5000 3000 2000 1500 1000 500 145 Von diesen Gewinnet k M. k M. a M. ä M. k M. __________k M. 17.965 Gewinne ä M. 2')0. 150, 124, 100, M, 67 40, 20. _________ gelangen in erster Classe 4000 im Gesammtbetragc von M. 157.000 nur Ver loosung. Der Haupttreffer erster Classe beträgt M. 50.000 und steigert sieh in 2ter auf M. 60.000, 3ter M. 70 000 4ter M. 80 000, 5ter M. 90.000. 6ter M. 100.000, in 7ter aber auf event. M. 500.000. spec. M. 300 000. 200.000 etc. Die nächste erste Gewinnziehung dieser grossen vem Staate garantirten Geldverloosung ist amtlieh festgestellt und findet schon am 13. n. 14. Juni d. J. statt und kostet sierzu 1 ganzes Orig.-Loos nur M. 6 oder fl. S'/t ö. B.-N 1 halbes „ » » 3 „ „ 1*/« „ 1 viertel „ „ » 1'/, » ^r. AUe Aufträge werden »ofort gegen Einsendung, Posteinzahlung oder Nachnahme ilc* Betrage* init der grössten Sorgfalt ausgeführt und erhält Jedermann von uns die mit dem Staatswappen versehenen Original-Löwe selbst in Händen. Den Bestellungen werden die erforderlichen amtlichen Pläne gratis beigefügt aus welchen sowohl die Einthellung der Gewinn« auf die resp. Classen, als auch die betreffenden Einlagen zu ersehen sind und senden wir nach jeder Ziehung unseren In teressenten unaufgefordert amtliche Listen. Auf Verlangen versenden wir den amtlichen Plan franco im Voraus zur Einsichtnahme und erklären uns ferner bereit bei Nicht-ConveDienz die Loose gegen Rückzahlung des Betrages vor der Ziehung zurückzunehmen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt planmässig prompt «m/er Staati-Garantie. Unsere Collectc war stets vom Glücke besonder« begünstigt und haben wir unseren Interessenten oftmal» die grössten Treffer ausbezahlt. U.A.solche von Mark 250,000. 100,000. 80,000, SO OOO. 40.000 etc. 192—27 Vorauuiddlieh kann bei einem solchen auf der ■•lldesten Basis gegründeten Unternehmen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, man beliebe daher »ebon der nahen Ziehung halber alle Aufträge baldig»* dlree» zu richten an Kaufmann & Simon, Bank- und Wechsel-Geschäft in Hamburg, P.8. Wir danken hierdurch für dsj ans seither geschenkte Vertrauen und bitten durch Einsichtnahme In den amtlichen Plan sieh von den grasartigen Uewlnn-ehanoen iu ttberseugen, welche diese V«rloo»ungen bieten Junge, gesunde, tüchtige Kohlenhauer finden Ausnahme bei der liergrmrnltHHff JUrrge»**- Vorarlberg. 311- 3 Christian Polz, k. k. Rechnungsführer gibt allen seinen Freunden und Bekannten die traurige Nachrieht, dass sein Bruder, Herr Chemiker und k. k. Bos.-Lieutexiant im 37 Inf.-Beg. am 4. Juni d. J. sein junges zu den besten Hoffnungen berechtigtes Leben durch Ertrinken beenden musste. GRAZ, 5. Juni 1883. 313—1 Ein hoher Kutsuhirwagen in bestem S+and, ist im Unterlahnhof bei Cilli \ zu verkaufen. 300—3 Stets am Lager: Neuestes in Papierconsection 11» in prächtiger Ausstattung bei JOHANN RAKUSOH. Begründer meine« (»lückei* und vieler lOOO anderen ist nur Professor It. it. Orllee. Westend-Bcrlin. nach dessen Temo-Instructiou ich ein Terno von 4800 fl. sicher gewonnen habe. — Hoch! Hoch soll er leben( der Professor K. v, Orllee, We«4end-Herlln. Graz. Bernhard Grabner, 308—2 k. k. Beamter. Terno-Gewinnliste pro 1883 versendet Professor R. v. Orlic6, Westend-Berlin, Jedem gratis und franco. D. R. Ein kleiner Eiskasten gut erhalten, ist um 12 fl. zu verkaufen. Auskunft in der Administration. 299—2 I_*3 Z. 2469. Hdict. Bewährtes Mittel £ßp MaptraMra. Ameiebnutes miiMvmetM. Landschaftlicher Rohitscher Säuerling (Tenipelquelle). FrimrhsikUmg in bekannten Original-Flaschen und neu eingeführten eleganten Bordeauz-Flaschen, zu beziehen in allen namhaften Mineralwasser-Handlungen. Lanäescnranstalt RoMtsch-Sanerbnnm (Steierrsaarle) Sttdb.-Stat Pöltachach. Berühmter Glaubersalz-Säuerling. Haupt-Indication: Erkrankungen der Ver-dauungs-Organe. — Sauerbrunn-Stahlbäder, Kaltwassercuren, Cursalon, Restauration und ,Caft, Curmugik, Bälle etc. Prachtvoll« Ausflüge. Prospecte gratis. Wohnungtbentellung bei der Direction in Sauerbrunn. 276—20 Vom f. f. Bezirksgerichte Oberburg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deS Johann Stul« ler'schen ConcurSmasse-BerwalterS Herrn Dr. August Schurbi in Üilli die öffentliche Ger« steigernng der zu dieser CorcnrSmasse gehö-rigen Realitäten: 1. Berg-Nr. 151 ad Sannegg im gericht-lichen Schätzwerthe von 214 fl. 49 kr. 2. Urb.-Nr. 9 ad PsarrSgilt-Praßberg im ge-richtl. Schätzwerthe von 2652 fl. 83 kr. 3. Urb.-Nr. 16 ad PsarrSgiltPraßberg im ge-richtl. Schätzwerthe von 225 fl. 29 kr. 4. Urb-Nr. 730 ad Oberburg im gericht-lichen Schätzwerthe von 322 fl. 20 kr. 5. Grdb. Nr. 58 ad Mag.-Praßberg im ge-richtl. Schätzwerthe von 293 fl. — kr. bewilligt und hiezu eine einzige Tagsatzung an Ort und Stelle in PraHberg ans den »O. Juni 1883 Vormittags von 9 bi« 12 Uhr mit dem Anhange angeordnet worden, daß diese Rea-litätcn in obiger Reihenfolge jede einzeln ausgerufen und dem Meistbiether auch nntcr dem Schätzwerthe zugeschlagen werden. Die Licitationsbedingnisse, wornach inS-besondere jeder Licitant vor gemachten An-böte ein 10procentige« Badium zu Handen deS GerichtscommissärS zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotocoll und der Grundbuchs-Extract können in der diesgerichttichen Regi-stratur eingesehen werden. Oberburg, am 20. Mai 1883. Der k. k. Bezirksrichter. 31-1—^ Visitkarlen in der Buchdruckerei Rakusch, Cilli. Eigenthum. Druck und Verlag von Johann Rakusch in filli. Verantwortlicher Redacteur Hu Besoxzi.