original scientific paper UDK 582.632:630.22(23.03) HOCHMONTANE BUCHENWÄLDER iLLYRIENS Lojze MARINÈEK Minister 2a znanost in tehnologijo Republike Slovenije, S U 000 Ljubljana, Slovenska SO in Biološki inštiiutZRC SAZU, SM00 0 Ljubljana, Novi trg 5 ZUSAMMENFASSUNG Der Verfasser stellt die phytozönohgische Revision der hochmontanen Buchenwälder des !!lyrischen Raumes dar.Vier Assoziationen sind in diesem Raum beschrieben worden, in dem Voralpin-alpinen Gebiet gibt es zwei Assoziationen; Dentario pentaphylli-Fagetum und Anemono-Fagetum. Die letztere besteht aus zwei geographischen Varianten: eine mit Luzula nivea auf Kalkmuttergestein und eine zweite mit Helleborus niger ssp. niger auf Dolomitmu ttergestein. Die Assoziation Ranunculo platanifolii-Fagetum gliedert sich in drei geographische Varianten. Die geographische Variante mit Hepatica nobiiis überwiegt in Voralpinen Gebiet, diejenige mit Caiamintha grandiflora vereinigt alle hochmontanen Buchenwälder des westlichen und mittleren Teiles des Dinarischen Gebietes. Die geographische Variante mit Doronicum columnae besiedelt das breite Übergangsgebiet zwischen der iilyrischen und der mos !sehen Florenprovinz. Alle erwähnten Assoziationen sind Einheiten des Verbandes Aremonio-Fagion und ferner des Unterverbandes Saxifrago-Fagenion. Die Assoziation Doronico columnae-Fagetum, beschrieben auf dem Biokovo Gebirge, ist als eine extrazonaie illyrische Vegetation zu betrachten. Sie hat einen Übergangscharakter zwischen den hochmontanen Buchenwäldern und der Assoziation Seslerio-Fagetum. Key words: hochmontane Buchenwälder, llyricum, Synsystematik EINLEITUNG 1983, 1987) zur Geltung gebracht. Diese Stellungnahme ist auch von anderen Forschern der Buchenwälder im Seit dem Jahr 1938 galt die Auffassung von I. Horvat, illyrischen Gebiet angenommen worden (Zupanèiè et dass die hochmontanen und subalpinen Buchenwälder al., 1986; Zukrigl, 1989; Poldini & Nardini, 1993; Tri­im illyrischen Raum einen Vegetationsgürtei von den najstih, 1993). Tannebuchenwäldern bis zur Waldgrenze hinauf (1700 Die Nomenklatur der Pflanzenatten und der Vege­m ü. M.) u. zw. unter dem Namen Fagetum subalpinum tationseinheiten ist nach Trpin & Vreš (1995) und Ma­croaticum boreaie bilden. Schon vor 30 jähren haben rincek et al. (1993) zitiert. einige Forscher der dinarischen Wälder, vor allem Tre­gubov (1957), die Meinung vertreten, dass die hoch-ÖKOLOGIE UND SYNSYSTEMATIK wüchsigen Buchenwälder in Meereshöhen von 1000 m bis 1400 m als eine selbständige Assoziation beurteilt Die hochmontanen Buchewälder lllyriens sind auf werden sollten. In dieser Zeit wurden dafür ver-grossen Flächen in höheren Lagen des Dinarischen und schiedene Namen, vor allem Adenostylo glabrae-Fage-des Voralpin-alpinen Gebietes verbreitet und bilden tum, Fagetum altimontanum dinaricum usw. benutzt. einen Vegetationsgürtel von 900 bis zu 1400 m u. d. M. Die Tatsache, dass dieser Gürtel aus zwei zonalen Aus der beigelegten Tabelle ist klar ersichtlich, dass Assoziationen, den subalpinen und hochmontanen diese hochmontanen Buchenwälder einen über-Buchenwäldern besteht, hat vor allem Marincek (1980, zeugenden aitimontanen Charakter haben. Sehr häufig U>jz<; MARINCEK: HOCHMONTANE BUCHENWÄLDER IU.YRSENS, 103-108 erscheinen darin vor allem Saxifraga rotundifolia, Poly­stichum ionchitis, Polygonatum verticillatum, Adeno­styles glabra, Luzula sylvatica, Ranuncukis platanifolius, Adenostyles alliariae und andere. Dies sind Adeno­styletalia- und auch Piceetalia-Anen. Eine weitere Gruppe stellen die sogennanten !!lyrischen Arten dar, die diese hochmontanen Buchenwälder von denjenigen in Mitteleuropa sehr deutlich unterscheiden. Besonders häufig sind die tnesopbilen Pfianzenarten Aremonia agrimonioides, Dentaria enneaphyllos, Aposeris foetida, Cardamine trifolia, Cyclamen purpurascens anzutreffen. Die Arten mit optimaler kollin-submontaner Verbreitung (Primula vulgaris, Epimedium alpin um, Knautia drymeia, Vicia oroboides und andere) sind selten, sehr oft aus der Kategorie der Zufälligen Arten. In Rahmen der !!lyrischen Florenprovinz (im Sinne von Marincek 1995) sind bislang vier Assoziationen der hochmontanen Buchenwälder beschrieben worden. im westlichen Teil der illyrischen Florenprovinz, auf dem Gebiet der Ausläufer der Koralpe, ist die Assoziation Dentario pentaphylli-Fagetum H. Mayer et A. Hofmann 1969 (Spalte Nr. 1) verbreitet, die vor allem auf Kalkstein gedeiht. Die Kennart dieser Assoziation ist Dentaria pentaphyllos, die in anderen voralpinen hochmontanen Buchenwäldern nur als zufällige Art erscheint. Eine gute Differenzialart ist Festuca aitissima, die eine Kalkunterlage und zum Teil auch einen potentiell-natür­lichen Standort der Tannenbuchenwälder andeutet. Von der Nachbarassoz.iation Anemono-Fagetum var. geogr. Luzula nivea (Spalte Nr. 2) unterscheidet sie sich durch eine Reihe der Fagetalia-Arten: Paris quadrifolia, Prenan­thes purpurea, Pulmonaria officinalis, Sanicula euro­paea, Syrnpbytum tuberosum, Carex syivatica, Dentaria bulbifera, Galium odoratum, Polygonatum multiflorum und anderer, die bessere ökologische Verhältnisse zur Gedeihung der Assoziation Dentario pentaphylli-Fage­tum andeuten. Sie sind einerseits vor allem durch die Lage der Gesellschaft bedingt, die schon ausserhalb des ausgeprägten Alpen-Reliefs vorkommt, und anderseits durch vorherrschende Kalkunterlage mit der sich darauf entwickelten Braunböden. Das Anemono-Fagetum Tregubov 1962 ist im Gebiet der Dreieckländer von Österreich, Italien und Slowenien verbreitet. Diese Assoziation gedeiht in kühleren Ge­bieten, die tiefer im Inneren der Alpen liegen, wo Rendzinen verschiedener Etwicklungsstufen auf Kar­bonatmuttergestein (Kalk und Dolomit), sehr oft mit Rohhumus, vermischt überwiegen. So sind die Trenn­arten des Anemono-Fagetum vor allem Larix decidua, die auf den Alpencharakter der Gesellschaft deuten lässt, sowie die azidophilen Arten Vaccinium vitis­idaea, Melampyrum sylvaticum, Pinus sylvestris und Pyrola cblorantha. Mancherorts findet man Helleborus niger ssp. niger als ihre Differenzialart, besonders für diejenigen Wälder des Anemono-Fagetum, die auf der Dolomitunterlage gedeihen. Die Gruppe Pinus syl­ vestris, Carex alba und Calamagrostis varia weist syn­dinamische Verbindungen mit den Föhrenwäldern (Orno-Pinetum nigrae) auf. Hierbei unterscheidet man zwei geographische Varianten, und zwar eine westliche mit Luzula nivea, auf Kalkmuttergestein und eine östliche mit Helleborus niger ssp. niger (Spalte Nr. 3) auf Dolomitmuttergestein. Das Areal der Assoziation Ranunculo platanifolii-Fagetum erstreckt sich auf das Voralpine und Dinarische Gebiet der !!lyrischen Florenprovinz- Sie gliedert sich in folgende geographische Variante. Die geographische Variante Ranunculo platanifolii-Fagetum Marincek et al. 1992 var. geogr. Hepatica no­bilis Marincek 1993 überwiegt im Voralpinen Gebiet (Spalte Nr. 4), ferner die geographische Variante Ranun­culo platanifolli-Fagetum var. geogr. Calamintha grandi­flora MarinCek 1996 (Spalten Nr. 5, 6) im westlichen Teil der Dinariden. Beide geographische Varianten ver­binden ökologisch anspruchsvolle Arten: Adenostyles alliariae, Ranunculus lanuginosus, Prenantbes purpurea, Syrnpbytum tuberosum, Dentaria bulbifera, Galium odo­ratum, Polygonatum multiflorum und andere, über­wiegend auf Braunböden und im humiden Klima vor­kommend. Als Trennait der geographischen Variante mit He­patica nobilis ist vor allem Helleborus niger ssp. niger zu erwähnen, weil diese geographische Variante zum Teil auf Dolomitunterlage gedeiht. Eine grössere An­wesenheit erreicht Aposeris foetida, die durch die Waldweide bedingt ist. In Rahmen dieser geo­graphischen Variante sind ab und zu auch Anemone trifolia, Larix decidua und Laburnum alpinum zu finden. Es sei erwähnt, dass diese geographische Variante einen Übergangscharakter zwischen den Anemono-Fagetum­und Ranunculo platanifolii-Fagetum-Assoziationen hat. Die geographische Variante mit Calamintha grandi­flora vereinigt alle hochmontanen Buchenwälder des westlichen und des mittleren Teiles des Dinarischen Gebietes. Sie gedeiht auf Kreidekalken, wo ßraunböden überwiegen, ihre Trennarten sind Festuca aitissima, Calamintha grandiflora, Vicia oroboides, Allium victo­ria! is und Aremonia agrimonioides, davon Festuca aitis­sima ais Ergebnis des Karstreliefs und der grösseren Steindeckung. Calamintha grandiflora, Vicia oroboides und Aremonia agrimonioides verzeichnen hierunter den höchsten Deckungswert und die höchste Stetigkeit in Rahmen der hochmontanen Buchenwälder liiyriens. Gegen Osten vermindert sich allmählich die Zahl der sogenannten illyrischen Arten (Spalten 7, 8. Graph. 1). Es mangelt vor allem an: Aposeris foetida, Car­damine trifolia, Cyclamen purpurascens, Homogyne syl­vestris, Helleborus niger ssp. niger, Hacquetia epipactis und Omphalodes verna, die ihr Optimum im westlichen Teil der !!lyrischen Provinz verzeichnen und eine Ver­breitungstendenz in Richtung gegen das südliche Mittel­europa aufzeigen. Lojze MARIN ÈEK: HOCHMONTANE BUCHENWÄLDER ILLYRIENS, 103-108 OVACCiNIO-PICEETALIA • ADENOSTYLETALIA SQÜERCO-FAGETE A ÎILFAGETALIA SYLVATICAE IAREMONIO-FAGION S SAXIFRAGO ROTUNDlFOUl -FAGENION -+­ 4 5 0 ASSOZIATION (asociacija) Abb. 1: Soziologisch-ökologische Gruppen der hochmontanen Buchenwälder lllyriens. SI. 1: Sodološko-ekološke skupine ilirskih visokogorskih bukovih gozdov. 1 - Dentario pentaphylli-Fagetum Mayer et Hofmann 1969 (ex Poldini, Nardini 1993, Aufn. 7-3 i) 2 - Anemono-Fagetum Tregubov 1962 var. geogr. Luzula nivea emend. Marinèek, Poldini, Zupanèiè (ex Marinèek et ai. 1989, Auf. 37) 3 - Anemono-Fagetum var. geogr. Helleborus niger, ebenda (Aufn. 83) 4 - Ranunculo pía ta nifo Iii- Fage tum Marinèek et al. 1992 var. geogr. Hepatíca nobilis Marinèek 1993 (Aufn. 105, mscr.) 5 - Ranunculo platanifolii-Fagetum Marinèek et al. 1992 var. geogr. Calamintba grandiflora 1996 (Aufn. 77 mscr.) 6 -Fagetum croaticum australe subalpinum Horvat 1938 (ex Horvat 1938, Aufn. 15) 7 -Fagetum illyricum montanum Fukarek 1958 (ex Fukarek 1958, Aufn. 5) 8 - Aceri-Fagetum illyricum Horvat 1938 (ex Tregubov 1941, Aufn. 9) 9 - Doronico columnae-Fagetum TrinajstiC 1995 (ex Trinajstiè 1995, Aufn. 7) Die hochmontanen Buchenwälder in diesem breiten Fagetum auf dem Berg Biokovo, beschrieben von Tri-Gebiet sind als geographische Variante mit Doronicum najsti. 1993 (Spalte 9). Wegen seiner Lage an der Adria­columnae benannt worden: Ranunculo platanifolii-Fage-küste und des wärmeren Klimas hat diese Assoziation tum Manncek ef al. 1992 var. geogr. Doronicum colu-eine besondere floristische Zusammensetzung. Die Zahl mnae (Tregubov, 1941) var. geogr. nova hoc loco der Arten ist sehr gering, es fehlen vor allem die (nomenklatorischer Typus: Tregubov 1941: Tab. 2., mesophilen Arten des Unterverbandes Saxífrago rotundi-Aufn. 5), lectotypus hoc loco. Zwischen den geo-folii-Fagenion, nahezu alle Arten des Verbandes Are­graphischen Varianten Ranunculo platanifolii-Fagetum monio-Fagion, viele der Ordnungen Fagetalia sylvaticae var. geogr. Calamintba grandiflora und Ranunculo pla-und Adenostyletalia und der Klasse Querco-Fagetea. tanifolii-Fagetum var. geogr. Doronicum columnae be-Diese Assoziation ist nach MarinCek (1995) als eine steht ein breites Übergangsgebtet. Eine genaue Grenze extrazonale illyrische Vegetation zu betrachten und ist kann nicht gezogen werden, weii dieses Gebiet von einem Übergangscharakter zwischen den i !lyri­pflanzensozioiogisch nicht ausreichend untersucht ist. schen hochmontanen Buchenwäldern und der Asso- Eine besondere Stellung hat das Doronico columnae-ziation Seslerio-Fagetum gekennzeichnet. l.ojze MARINÈEK: HOCHMONTANE FUCHENWÁIDER ÍUYR1ENS, 103-108 ILIRSKI VISOKOGORSKI BUKOV! GOZDOV I Lojze MARINÈEK Biološki inštitut ZRC SAZU, Sl-1000 Ljubljana, Novi trg 5 POVZETEK Altimontanski bukovi gozdovi so na obmoèju ilirske florne province (po Marinèku, 7995) razširjeni na velikih površinah in gradijo vegetacijski pas od 900 (1200) do 1400 m n.m. Na morski strani Dinarskega gorstva prehajajo v združbo Seslerio-Fagetum; na kontinetalnem delu Dinaridov mejijo v nižjih nadmorskih višinah na dinarske felovo­bukove gozdove (Omphalodo-Fagetum (Tregubov, 1957) Marinèek et al. 1992), višje pa prehajajo v subalpinske bukove gozdove Polysticho lonchitís-Fagetum (I. Horvat, 1938) Marinèek in Poidini et Nardint var. geogr. Allium victorialis Marinèek 1996. Altimontanski bukovi gozdovi so razširjeni (po Marinèku, 1995) v dveh fitogeografskih obmoèjih ilirske florne province. Na dinarskem fitogeografskem obmoèju, koder prevladujejo apnenci, sta bili opisani dve geografski varianti asociacije Ranunculo platanifolii-Fagetum Marinèek et al. 1992. Zapadni del dinarskega fitogeografskega obmoèja porašèa geografska varianta Ranunculo platanifolii-Fagetum var. geogr. Caiamintha grandiflora Marinèek 1996, osrednji in vzhodni del pa geografska varianta Ranunculo platanifolii-Fagetum var. geogr. Doronicum columns (Tregubov, 1941) Marinèek hoc loco. Altimontanski bukovi gozdovi na aipsko-predaIpskem obmoèju ilirske florne province uspevajo predvsem na dolomitih. Na tem obmoèju so bile opisane tri asociacije. Na skrajnem zapadnem delu je bila opisana asociacija Dentario pentaphylii-Fagetum H. Mayer eí Hofman 1969, v osrednjem delu prevladuje Anemono trifoliae-Fagetum Tregubov 1957, na vzhodnem delu predalpskega sveta pa asociacija Ranunculo platanifolii-Fagetum var. geogr. Hepatica nobilis Marinèek 1993. Kljuène besede: altimontanski bukovi gozdovi, illyricum, sintaksonomija BIBLIOGRAPHIE Fukarek, P. & Stefanoviè, V. (1958): Das Urwaldgebiet "Peruèica" in Bosnien und seine Vegetationsverhältnisse (1). Rad. Poljop.-šum. fak. Sarajevo (B. Sumarstvo) 3, 93­ 146. Horvat, i. (1938): Biljnosociološka istraživanja šuma u Hrvatskoj. Glasnik za šumske pokuse, 6, Zagreb. Marinèek, L. (1980): Subalpsko bukovje Škofjeloškega pogorja. Loški razgledi, škofja Loka, 27: 182-192. Marinèek, L., (1983): KJimatogene bukove združbe v Sloveniji. 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Lojze MARtNÈEK; HOCHMONTANE BUCHENWÄLDER H.LYR1ENS. 103-108 Übersichts-Tabelle der Assoziationen der hochmontanen Buchenwälder lllyriens. Pregledna tabela asociacij ilirskih altimontanskih bukovih gozdov. Nr. der Assoziation Številka združbe 1 2 3 4 I 5 I 6 7 j 8 9 Nr. der Assoxiation Številka združbe 1 2 3 4 .5' e 7 S 9 Saxífrago rotundifolíi­ V/da oroboides 1 3 1 Fagenion Omphalodes vema 1 1 1 Saxífraga rotundífolia 4 1 5 1 2 5 3 5 Al 1 i uní victoria lis 1 Polystichum lorichitis 1 1 2 1 1 3 5 Ranunculus íanugínosus 2 2 2 3 Poiygonattim vertid!latum 4 1 2 4 S 5 3 Carex pilosa 1 1 Adenostyles glabra 3 3 ? 4 4 2 Steilaría montana 1 1 4 Luzula sylvatica 1 1 2 2 3 2 Dentaria polyphylh 2 Ranunculus platanifolius -> 1 4 3 4 4 Astrantía croa tica 2 Adenostyles alliariae 2 2 3 2 1 Dentaria tri folia 1 Cicerhita alpina 1 1 1 5 Doronicum coiumnae 2 Hi Gerariium sylvatícum 1 1 + Lilium catfaniae 5 Clematis alpina 1 1 1 Fagetalía sylvatkae Viola biflora 1 1 Fagus sylvatica 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Rhododendron hirsutiirn 1 1 Mycelis nwraíis 2 3 3 3 3 3 4 2 5 Homogyne alpina 1 + Viola reichenbachíana 2 3 3 1 1 4 2 1 4 Salix appendiculata 1 Acer pseudoplatanus 4 2 2 4 f> 2 2 4 Ajuga pyramídalis 1 Actaea spicata 4 2 1 1 1 2 1 2 Aremonio-Fagion s. lat Daphne me/.ereum 4 2 3 3 4 2 3 2 Areinonia agrimonioides + 2 3 3 5 5 4 3 EpÜobium montanum 3 2 1 1 1 3 2 3 Dentaria enneaphyllos 4 3 2 4 5 5 1 2 Euphorbia amygdatoídes 2 2 4 4 3 2 5 3 Rhamrius fallax + 1 1 1 1 1 3 3 Lonicera alpígena 3 1 2 2 2 4 5 4 Lami u m orvaia 1 1 + 1 1 3 2 MercuriaUs perennis 3 3 3 4 4 3 5 3 Aposeris foetida 3 2 3 4 2 2 Polystichum aculeatum 2 2 2 2 2 3 2 1 Cardamine tri folia 3 3 2 4 4 - 2 Geranium robertíanum 2 1 1 I 4 3 4 Cyclamen purpuraxens 3 4 4 4 2 Neottia nidus-avís 1 2 3 1 1 1 Calamintha grandiflora 1 1 3 2 1 París quadrífolia 3 2 3 3 5 2 2 Homogyne syivesiris 1 2 1 1 2 Prenanthes purpurea 4 3 3 4 5 4 4 Hellebonis niger + 4 4 1 Pulmonaria officinalis 1 1 1 1 1 2 Prírnula vulgaris 1 1 2 2 Sanícula europaea 2 2 2 1 3 4 2 Vicia orohoides 1 3 1 Symphytum tuberosum 1 1 3 3 5 2 2 Hacquetia epipactis •b 1 2 Carex sylvatica 2 2 2 2 2 4 Seslería autumnal i s 1 4 Dentaria bulbífera 2 3 3 4 4 4 isopyntm thalictroides 1 1 Galium odoratum 2 3 2 5 2 5 Knautia drymeia subsp. 1 1 Lathyrus vemus 2 2 1 2 1 1 drymeia Lilium martagón 2 1 2 2 2 Euphorbia carniolica + 1 Mélica nutans 3 1 3 1 1 Epimedium alpinum 1 Salvia glutinosa 2 3 3 1 5 Lonicera caprifolium 1 Myosotís sylvatica 1 1 1 1 Geranium nodosum 1 Peta si tes albus 3 1 + 1 Trenn-und Kennarten der Phyteuma spícatum 4 1 3 4 Assoziationen Poiygonatum multiflorum 1 2 1 1 Dentaría pentaphyüos festuca a ílissima 1 2 2 3 2 2 Querco-Fagetea Carex digit ata 2 4 4 2 1 2 Luzula nivea 4 5 1 Galium taevigatum 2 2 1 1 1 2 Anemone ir ifolia 5 5 5 1 Lonicera xyhsteum 1 1 1 1 3 1 i. arix decidua 1 3 ! Anemone nemorosa 1 1 3 5 5 2 Vaccinium vitis-idaea 1 1 Corylus avellana 1 1 1 1 MeSarnpyrum sylvaticum 1 2 Helleborus odorus 1 1 1 1 Pinus sylvestris 1 1 Platanthera bifolia 1 1 2 1 Hepatica nobilis Helleborus niger ssp. niger 1 1 + 2 4 3 4 2 Aegopodíum pod agraria Ctenidium molluscum 4 1 4 1 2 1 AdenostylesCalamintha al liar i ae grandiflora 1 2 1 2 3 3 2 2 1 isothecíum myu rum Rosa arvensis 1 2 2 3 1 1 Lojze MARINÈEK: HOCHMONTAN E BUCHENWÄLDER !LLYRIENS, 103-10 8 Nr. der Assoziation T 2 3 4 5 6 7 8 i 9 1 - Dentario pentaphylli-Fagetum Mayer et Hofmann Številka zdru2be 1969 (ex Poldini, Nardini 1993, Aufn. 7-31) Cruciata glabra und andere (in druge) Adenostyh'lalia Dryopteris filix-mas Athyrium filix-fernina Senecio fuchsii Aconitum vulparia Saxífraga cune i folia Veratrum álbum Doronicum austríacum Aconitum ranunculifolium Milium effusum Aconitum paniculatum Anthrisciis nítida 4 5 1 1 1 1 1 1 4 4 2 ? 2 1 1 2 3 1 2 1 1 j 4 3 4 1 1 3 1 1 1 1 3 3 4 5 1 1 1 t 3 1 3 2 3 3 1 2 j 3 2 1 3 j 4 3 3 2 2 2 -Anemono-Fagetum Tregubov 1962 var. geogr. Luzula nivea emend. Marinèek, Poldini, Zupanèiè (ex Marinèek et al. 1989, Auf. 37) 3 - Anemono-Fagetum var. geogr. Helleborus niger. ebenda (Aufn. 83) 4 - Ranúnculo platanifolii-Fagetum Marinèek et a!. 1992 var. geogr. Hepatica nobilis Marinèek 1993 (Aufn. 105, mscr.) 5 - Ranunculo platanifolii-Fagetum Marinèek et al. 1992 var. geogr. Calamintha grandiflora 1996 (Aufn. 77 mscr.) 6 -Fagetum croaticum australe subalpinum Horvat 1938 (ex Horvat 1938, Aufn. 15) Ribes alpinum 1 1 7 -Fagetum illyricum montanum Fukarek 1958 (ex Vaccinio-Piceetalia Fukarek 1958, Aufn. 5) Abtes alba 3 2 2 2 2 3 2 3 8 - Aceri-Fagetum illyricum Horvat 1938 (ex Tregubov Hieracium sylvaticum Oxalis acetosella Picea abies Solidago virgaurea 2 5 3 4 3 4 5 2 4 4 S 2 1 4 4 1 4 3 1 1 4 1 3 3 3 2 3 3 4 1 1941, Aufn. 9) 9 - Doronico columnae-Fagetum Trinajstiè 1993 (ex Trinajstiè 1993, Aufn. 7) Verónica urticifotia 4 3 3 2 2 3 5 3 Gentiana asclepiadea 2 1 1 3 3 2 Majanthemum bifolium 3 2 2 1 3 2 Vaccinlum myrtiHus 2 3 4 1 1 2 2 Valeriana tripteris 2 2 2 2 2 2 Luzula luzuloides 1 1 2 1 2 Orlhilia secunda 2 2 1 2 4 Rosa penduUn a 2 2 2 1 2 2 Rubus saxatilis 1 1 2 1 t Dryopteris expansa 1 2 1 1 Gymnocarpium dryopteris 4 2 2 Dicranum scoparium 1 1 + Hypnum cupressiforme 1 î 1 Lonicera nigra 2 1 1 1 Polyirichum formosum 1 1 1 Dactylorhiza macúlala 1 1 Hupeuia selago 1 Melampyrum sylvaticum 1 2 Pinns sylvestris 1 1 Pyrola ciorantha 1 1 und andere (in druge)