Lsibskhrr WmhrnblM, Organ der verfassungspartei in Stain. tf.SOO Abonnemenkt-Bedingnisse: SanzjLhrig: gut Laibach st. 4.— Mit Post fl. S.— HaltlLhrig : . . . 2.- . „ „ 2.50 DicrteljLhrlg: . . . 1.— . . . 1.25 gut Zustellung in'l Haul: BiertellShrig 10 It. Slovenisrrung der Justtz. Seit von den slovenischen Abgeordneten dkm iNtiimtnijier das neueste Memorandum uber die ^tznsche auf dem Gebiete der Justiz uberreicht rourde, ^tb dieses Thema auch in der nationalen Presse Nbet lebhafter erortert; man beschriinkt sich hiebei % nicht bloh auf die Forderung der Besetzung der ?ramtenposten mit den Protectionskindern der Partei, Sbetn verlangt, nachdem bctreffs der slovenischen \tirung in ben unteren Jnstanzen nichts mehr zu ^iinschen tibrig blcibt, bereits die Slovenisirung auch ^8 Obergerichtes. ja man spricht sogar allen Ernstes \„n, dah die slovenische Amtirung auch bei dm Atzrsten Gerichtshofen del Reiches cm berechtigter ^rspruch der Nation sei. Wie roit schon neulich ^t65Bnten, hat die bisherige Haltung des Grafen ^chSnborn zwat leinen Anlah gegeben, ihm zuzu-Ntljen, dah er all diese cinfeitigen und nut von JWizroetfen eingegebenen Forderungen der sloveni->4e„ Pervaken, die weder dem praktischen Bedurf. ^isse noch dem Wunsche bet Bevolkerung entsprechen, X allerwemgsten aber in, Jnteresie der Justizpflege ^leaen find, zu erfiillen trachten roerbe; ttotzdem ^ es unsereAusgabe, gegenubet solchen verschtobenen bebenklichen nationalen Bestrebimgen bei jeber ^elegenheit nicht etroa bloh vom Parteistanbpunkte, ^dern in ecfier Neihe vom ©tanbpunhe bes StaateS %b bet Rechtspflege auf daS Allctentschiedenste Ein-'drache zu erheben und auf die Gefahrlichkeit solcher xruiUrlorr. Ausflua nach Dad Gallenegg am 25. und 26. August 1881. («u8 Karl Deschniann's Nachlah ) Hofrath v. Hochstetter war am 8. August *881 mit det ganjen Familie nach Bad Gallenegg Himmen, vorzugSweise in der Absicht, urn fiit sein ^rrooseS Fuhleiden daselbst Linberung zu suchen, fernet urn in Watsch die cot mehreren Jahten mit ^it' gernachtcn Nachgtabungen nach prahistorischen Mesten roieber aufzunehmen, zu welchem Zmecke ihm S Prapatatot Hett Ferb. Schulz zur Verfiigung 8tttent routbe. Letztetet hatte nnfangs nut Unbe-«Utenbe8 aufgefunben; baS Beste roatrn zwei vot-^olich erhaltene Menschenschabel nebst einetn statk bitten Helme auS Bronzeblech mit zwei Kammen Aufnahme einer Naupe. Erst in ben letztcn XQgen, vom 22. bis 25., ergaben sich ausfiihtlichete ^Unbe, und zwat bei Aufbeckung jeneS Tumulus, sich obet dem vom Museum vot 4 Jahren auf-^vbeckten Leichenfelde erhob und der bei ben folgen-Nachgtabungen stetS zu leicht abgetragen worben \t. Herr Schulz grub bichmal viel tiefer unb hob % bemselben etroa 35 votzUglich erhaltene Urnen; ^ ejnet berfelben lag ein breiatmiget Thonleuchtet aufsteigenden cylindtischen Enben, bie man fiit Samstag ben 8. Mar; I ns ettion«-Pteisr: Sinspaltige Petit-Zeile a 4 ft., tei Wiedetholungen a 3 ft. — Anzeigen bi« 5 Znlen 20 ft. Redaction, Adminifttation u. lttpkdition: Echustetgaffe Nt. 3, 1. Stock. 1890. Experiments hinzuroeisen. Dietz erscheint umso noth-roenbigcr, als rotr es ja mehr als einmal schon erlebt haben, wie berartige nationals Parteiforbetungen nicht etroa in Erkenntnih ihrct Berechtigung, sonbern einfach unter bent Dtucke einet politischen Situation, wie solche butch bie hetrschenben unnatiirlichen Vet-hciltnisse innerhalb bet Reichsrathsmehrheit erzeugt roorben, bennoch zur Geltung kamen; unb ge.vitz sinb solche Erschcinungen in keinem Belange bes ftaatlichen Lebens betlagensroerther als gerabe auf bent Felde der Justiz, die ben Einfliissen bet Pat-teien unb einfeitigen nationalen Aspirationcn am allermeisten entruckt sein sollte. Wit konnen unb wollen hiet nicht im Einzelnen auf bie Verhaltnissc eingehen, rate sic sich im Lande, seit bie slovenische Amtirung in einem so grotzen Umfange platzgegtiffen hat, im Justizroesen entroicteltcn, allein bas biirfte roohl unbeftreitbar sein, btitz biefe Amtirung roeit uber bas Matz bcs praktischen Be-biirsnisses hinaus gebiehen ist, rocihrend doch dieses allein bie einzig richtige Grenze fur ben Gcbtauch bcr slovenischen Sptache bei ben ©erichten abgeben lonnte. Ueber bieses praktische Bebiirfnih, bas ist, iiber die Anspriiche, roelche die slovenische Bevolkerung im Verkehre mit ben Gerichten der erften Jnstanz billigeiroeise stellen kann, hinaus zu gehen, heifet abet nach unserer Anschauung, der Exactheit unb ©ebiegen* heit der Rechtspflege leinen besonberen Dienst er* roeisen; benn kein halbroegs unbefangenet Beuttheilet roirb roohl in Abtebe stellen konnen, batz, rein sachlich Kerzenhalter anzusehen versucht ware,*) da jeboch bie-selben am ©tunbe coinmuniciren, so ist eher anzu-nehmen, dntz dieh cine dteitheilige Lampe fiit Dochte sei unb so, wie bie spateten tomischen Grablampen, ben Tobten beigegeben worben roar. Unter ben Btonzcn ist bas roetthvollstc Stuck cine nachenformige, prachtvoll patinirtc Riesenfibel (fibula ii navicella), noch ctroas grotzcr als bie iihnlichen, in St. Marga-rethen gefunbenen Ni-senformm, auch bie gleiche, bachsparrenartigc Verzierung ist batan angebracht; seiner cine Nadel mit kugclsormigem, offenern Ende, — roie in St. Margarethen — unten mit einem Bc> stcckansatz, bet ganz oxybirt ist unb von bet Nabel-spitze sich nicht abheben laht; cine tleinc spiraligc ober sogetrnnntc brillenartige unb cine brahtformige, zu einer Pflanzc sehr kunstvoll vcrschlungene Fibel. Hochstetter roar tiber bie gemachten „charmanten Funbe" tibctglticklich. Die von Praschnikat aufgefiihrten Badelocali-taten bestehen au8 beni eigcntlichen Babhaus ober bet 9Q3armqueHe, roelche in einer ©rotte entspringt, *) Hi«r unb an mehrerm anbercn Stellen sinb in bie Deschmann'sche Hanbschrift Zeichnungen ber ®c|)enftiinbc eingefilflt Hochstetter hat ilber bie Funbe in ber Sitzimg ber Akabemie ber Wissenschaften am 8. MLrz 1888 berichtet; bent Berichte sinb auch Abbilbungen ber hier erwiihnten Funbe beigegeben. genommen, einzig nut bie Uebung unb Vertiefung ber Rechtspflege im wifsenschaftlichen Smne in's Auge gcsatzt, cine ausschlichlich beutsche Amtirung entschieben votzuzichcn roare. Datan anbett auch bie Thatsache nicht bas ©eringste, batz berzeit alljahrlich bc-rcits so unb so viel Satzschriftcn, Urtheile unb Entschci-bungsgriinbe inslovenischciSptachc ausgefertigtroerben; so ctroas laht sich am Endc mit ein peat hundert mehr ober minbet uber Nacht fnbricirten, babei aber hochst schroankenben juribisch - sachlichen Ausbtucken zusarnmenbtingen, von einer Qualification bet slovenischen Sprache fiit ben jutibifchcn Gcbtauch im roissenschaftlichenunbliterarischenSinneistbeshalb heute noch nicht im Entscrntcsten bie Rebe unb roitb auch noch nicht sobalb bie Rebe sein konnen. Von autzerotbentlichet Bedeutung ist ouch bie Fragc, roie es bei einer stetS roeitergehenben Na» tionalisirung ber Justiz unb ihrer Beamten mit ben Beziehungcn beiber zum sonstigen offcntlichen Leben unb zu bem Treiben ber politischen Parteien auS-sieht. Ueber biefen Punkt liehc sich auhetorbcntlich viel sagen, roit aber wollen nut auf (Sines verroeiscn, auf ein Moment, bas von slovenischer Seite — nach unserer Meinung ganz merkrourbiger Wcise — schon wieberholt unb nachbtucklich fiit bas Netlangen bet Anstcllung slovenischer Justizbeamter im engeren Sinne bes Wottes, also nicht bloh solcher, bie ber slovenischen Sprache machtig sinb, vorgebtacht routbe. Der Richter soll angeblich zuglcich ein Fiihrcr bes Volkes, er soll ein Setter und Vorkampfcr im Partei- zu ber man butch einen Felfcntunncl gelangt. Det ©rottenraum roitb erlcuchtet. Vor biesem Etngange sinb rechtS unb links Babecabinen angebracht, in roelchen bas Wasser 25°C. Hat. Neben biesem Bab-hause befinbet sich ein gcschlosscnes Babebassin, roo bas Wasser bie gleiche Temperatur roie in bcr ©rotte besitzt; unter bem namlichen Dachc sinb mehrere Warmbabet in Cement, in roelchen bie Temperatur butch erroarmtes Wasser noch gefteigert roerben kann. Das ongenehmste Bab ist das baneben befinbliche Freibab, in bent man schroimmcn kann. Es hat Raum fur 10 Pcrsoncn unb enthalt krystallhclles Wasser von 25 °C. Warme. Die RestaurationSraume sinb ctroas knapp an= gelcgt. Det Mangel eines EonvcrsationssaaleS roitb bei schlechtem Wetter von ben Babcgasten fehr un= Qitgenehm cmpsunben. Die einstige Sumpsroiese vot bent Babe ist in einen Ziergarten umgcroanbclt; sic Iiegt jeboch noch itttmcr zu ties unb leibet bei flatten Anschrocllungen bes Drechoubaches butch Uebetschwemmungen. Vom Babe bis zum Schloh Gallenegg ist cine Halbe ©tunbe Gehiveges auf einem Walbpsabc; etroaS kutzct auf ber Bezirkssttahc. Die Entsernung bc8 Babes von ber Station Sagot ist zwei Stu Fuhroeges; taglich ist von bort zwcimalige binbung. leben, in bet Erstreitung der nationalen Anspruche sein; damit er abet dieser Aufgabe entsprechen tonne, damit das Volk audj in diesem Sinne zu ihm Vet-trauen haben lonne, miijfe er selbstverstandlich ein echter unb rechter Slovene sein. Wir haben tiber die Stellung unb die Aufgabe eineS Richters cine der eben gekennzeichneten gerade entgegengesetzte An-sicht, wir sind auch unbescheiden genug, die unsere fur die einzig richtige zu halten, allein lehrreich unb charakteristisch bleibt dabei die von slovenischer Seite vertretene gewih dennoch. Wie es mit einer, soweit nur moglich, nament-lich auch bei ben Obergerichten nationalisirten Justiz bestellt ist, waS fur Folgen unb Erfcheinungcn da zu Tage treten, bafiir liefert uns ja Galizien ein mehr alS bezeichnendes Beispiel. Die galizischen Justizzustcinde waren im Laufe ber letzten Jahre in Betreff ber wissenschaftlichen Qualification ber Richter wie nach anberer Seite hin Gegenstanb eingehenber Erorterung, unb sogar von Seite einsichtiger Polen selbst sinb die herrschenben Uebelstanbe offen zugestanben roorben. Es fcillt uns nicht im Entferntesten bei, die Verhaltnisse, wie sie detzeit in Krain herrschen, mit benen in Galizien auf eine Stufe stellen zu wollen; allein lernen laht sich aus ber Betrachtung ber letzteren viel unb man kann baraus ben richtigen Mahstab geroinnen fur bie Beurtheilung unb bie Bebenklichkeit ber Ansprtiche bet slovenischen Ftihrer nach einer noch weitergehenden Rationalifuung ber Justiz auch bei uns zu Lanbe. Wenn auf sloveni« scher Seite abet gar von einer theilweisen Sloveni« fining auch bes obersten Gerichtshofes gesprochen roitb, dann fallt es Einem roirflich fchroer, ein so confuses unb babei unausfuhrbares Verlangen auch nur einen Augenblick ernft zu nehmen. Verdient eine solche nationals Extravaganz iiberhaupt eine Wiberlegung? Es gentigt doch wohl, an bie Consequenz eincS so unsinnigen Verlangens zu benken: biese ware einfach die, datz bie obersten Gerichtshofe in acht oder neun Sprachen bas Amt zu handeln hatten. Wahrlich, bas treffenbe Wort eines vor wenigen Jahren erst verstorbcnen ungarischen Ministers: „Der polyglotte Staat ist ein Unftnn", paht wohl tnuni irgenbwo besser, als gegenliber bem von slovenischer Seite ge-stellten Verlangen, mit ber slovenischen Amtirung selbst bie hochsten Gerichte nicht zu verschonen. Die Matmorpyramibe hinter bem Babe Gallen-egg triigt an ihren brei Seiten folgenbe Jnschristen: I. Na vouzaku zwischen Galnek unb Trganetbctge in einem Thai; an bem Wasser Oreichaaiza genannt. Bei biesem Dorss quellet ein gesunbes Warmbab oder Teplitz. Valvasor, 1689, II. Buch, 7. Cap. II. Ein anderes Warmbad sindt sich bei bem Dorff Nauouzaku unfern bei Gallneck. Dasselbe quellet aus einem Felsen ganz heih, unb hat vielm Leuten, sowol in Contraciuren als anbren Krankheiten unb gebrechlichen Zustcinden geholsen. Valvasor, 1689, II. Buch, 14. Cap. III. Dem ebelsten krainischen Patrioten, Herrn Johann Weyhatt Valvasor Frei-herrn zu Gallcnegg jc. anlahlich ber Eroffnung bieseS Babes im Jahre 1877 zum ehrenben Anbenken gewibmet von Alois Praschnikar. Auf bem Walbwege hinter bent Babe, ber am Stammhause Prafchnikar'S, einem Bauerngehoft, vot-tiberfiihrt, Icings welchem man Etbblohen mit Austecn-banken unb Seeigeln antrifft, sind an paff.-nden Stellen Rastbanke angebracht, mit Bezeichnungen, welche vom Hosrath Korab hettuhten unb bie ahn-lichen Slufschristen in anberen Bcibern nichts nach-geben. Einige berfelben lauten z. B.: Johaimenruhe; Schmollwinkel; Hochste Ftuctisicitungsbank; Bellevue; Mit Talent und Ellenbogen taucht man aus bts Metres Wogen; Gallenberg Panotoma (mit ber AuS> ficht auf bas hochgelegene, einer Ruine cntgegen* g-h«nbe Schlotz Gallenberg); Renbez-vous FtanzenS-ftfte 'tbiefer Punkt unmittelbar ober bem Ftemden- Wiener Lrief. (Clerikale Opposition. — Das Strafgesetz vcrtagt.) 4. Marz. J. N. — In irgenb einer Dperette, bie sich burch fnrbertprachtige Bilder auszeichnet, in benen bie hanbelnben Personen in strahlenben Gewanbern hetumstolziren, schleichen brei Vermummte, Verschworer ihres Zeichens, herum unb roirten schon burch ben Abstich ihrer Erscheinung mit alien anberen. Jmmet roieber treten sie auf, balb nach einem Siebesbuette, balb nach einem frohlichen Ttinkliebe — unb fin gen ihr schauetliches Vetschworet-Trio in hohlen Tonen. Dazu hantiren sie mit Dolchen unb Revolvetn. Alle Welt bebtohen biese brei schwatzenVetschrooret, alleWelt wollen sie vernichten — sie haben vie selbstgewahlte Aufgabe, bie Welt zu verbessern. An biese brei fchauerlichen Verschworer wirb man hausig erinnert, wenn bie Clerikalen burch A lies hindurch, was bie Welt bewegt, immer roieber mit ihrer „schwarzen ©chute* kommen unb immer roieber in hohlen Tonen ihre „consessionelle Schul-Weise" sin gen, roie sie etwa Richarb Wagner nennen wiirbe. Ganz besonbers roitb man abet an bas Verschworer-Trio gemahnt, bas in schwarzem Mantel, ben clerikalen Revolver im Rock-atmel, zum Grafen Taaffe schleicht, urn von ihm die fiirchenfchule zu erpreffen, roenn man den Dr. Ebenhoch, ben Pfattet Pfcheiben unb ben Dritten im Bunbe, M. Kaltenegget, sich ansieht, roelche erflaren, bah sie bet Verhanblung tiber ben Dispositionsfonb im Bubget-Ausschusse fernbleiben, roeil sie erst wissen wollen, roie sich ber llnterrichtsminister im Schuk-ausschuffe bes Hcrrenhauses auffuhrt unb roie weit berfelbe ben clerikalen Schutrotinschen bort entgegen-zukommen gebenkt. Unb roenn in biesem Ausschusse bie ^Surpurgeroanber ber brei Bischofe ber gldnzenben Minifteruniform bes Herrn v. Gautsch gegentiber sitzen, bann roerben im Hintergrunbe on bet Wanb auch bie brei fchroarzen Rcvolvetmcinner etscheinen, roelche ben Dispositionsfonb nicht bcroiHigcn roollen, „ba im Herrenhause eine roichtige Action Klatung bringen soll unb muh". Wenn man sich bas Bilb bie set Bischofe unb bes Ministers votstellt, unb bazu bie brei Verschworer, welche ihren Dispositions-Revolvet abroechselnb heben unb senfen unb zeitweilig bamit auf bie brei Bischofe, ober getneinfam ouf bon Minister zielen — so tauft cs Einem fait tiber ben house bes Schlosses Gallcnegg gteicht einem FestungS-thurntrefte mit Schiefjfcharten unb bient zum Schutze vor bem Absturze tiber ber mehrere Klafter hohen Felsroanb nachft dem Fremdenhause). Ober dem Schlohthore von Gallenegg steht bie Jahteszahl 1644 unb auf ber bortigen Schlohkapelle ist eine aus bem Jahre 1677 statnntenbe, von Valvasor unb seiner Frau Maria, geb. Raubet gesetzte Jnschtist, an roelcher bas Valvasot'sche unb Rau-ber’sche Wappen angebracht ist: ersteres ein Abler mit ausgebreiteten Fltigeln auf einem befeftigten Gebciube stehenb; letztcteS oierselberig, links oben unb rechts unten ein ©tier mit Ring in ber Schnauze, bas Felb rechts oben unb links unten zur Halste mit Rautcn auSgeftillt. Auch ist an bet Auhenfeite bet Kapelle ein Grabstein eingemauert; er bejieht sich auf einen Bruber bes Chronisten Valvasor. Er lautet :*) Hie ligt begraben Dor Wol : Edl : Gobor-no Herr Ilorr Johann Baptista Valvasor: zvm : Gallenegkh VNd N EV.DORF etc. WElcher Den 10. Juni ilos 1650 : In Gott verschiden S. Eines Alters 32 Har. *) Lie Handschtift hat ihn gsnau mit den alien lateinischen Buchstaben copirt. Rticken. Man braucht aber trotzdem keine Angst | haben, benn bie brei Revolver — sinb nicht getabo Herr v. Gautsch wird sich um die gesahrliche (Si herumreben, und bie Bischofe brnuchen nur mil bf Augen zu zwinkern, so vetfluchtigen sich bie b«1 »Verschworer" nie Geistetspuk vot dem Weihwassel Zroat augenblicklich thut die scharfere Tonarl di> Clerikalen auherst tapfer. Man hiire nur, roie eiitf ber Blatter fchreibt: „Am 28. votigen Monaf-i trat ber neugeroahlte ©chulausschuh bes Herrec houses zu seiner ersten Sitzung zusammen. In bieft ©itzung roitb bie Regierung in Bezug auf bie Fragi ber confessioneUen ©chute zu einer principieHen klatung gezroungen roerben. Ersolgt bie Erklatuoj bet Regierung im zustimmenben Sinne, b. h. erttad sich ber Herr Ministerptcisident Graf Taaffe uni ber Hett Cultusminister Freiherr v. Gautsch f"< bie consessionelle ©chute unb roerben auch bezuglij bes Zeitpunktes ihrer Einstihrung bestintmte Zusagc« gemacht, bann bleibt ber „Centtums-CIub" im Set' banbe bet Reichsralhsrechten unb roirb fur ben Di*1 positionsfonb stimmen. Ge'chieht bas aber nicht " bann ist bie Reichstaths - Majoritat gesprengt unt Herr Gras Taaffe mag sehen, roohet er sich ein! neue Majoritat schafft. Das ist bie ©achtage." 3W flingt fteitich roie ein „@ntroebet—Oder". Abet irii schon angebeutet: die ©ache steht trotzdem nicht |i gefahrlich. Im Grunbe haben bie Clerikalen nut eine einzige Furcht — bie, dah bet eisetne 3tin{ nicht mehr halten tonnte, unb datum roerben ft 21 ties ausroenben, sich zu Allem verstehen, roenn fit nur ihte atte Gemeinschaft mit Czechen unb Pote« sottsetzen konnen. Das hinbert allerbings nicht, bflj ber Centrumsclub einstiveilen officios verbreiten IM er roerbe im Plenum gegen ben Dispositions' sonb stimmen. Kame es iibtigens selbst bazu, »5« bieh auch ein nioinentanes Pressionsmittel gef:1 bie Regierung in ber ©chulfrage, es fiele obf beshalb den Clerikalen noch tange nicht ein, r bauernb aus bem eisernen Ringe ouszuschalten, 0'^ bessen Gtieb sie sich immer noch viel roohlet fdJW unb viel mehr im Wege ber gegenseitigen Cond1 sionen zu erreichen hoffen, benn als eine „ganj u«' abhangige" Partei. — — Graf Hohenroart ist bie Urfache, bah bas neue ©tra*' gefetz in bieser Session nicht mehr jut Berathung pP Einer ber interefsantefteii Slušfluge von Galled egg ist jener nach Kotoivrat; man biegt eine gut1 Viertelftunbe auher bem Babe bei einem WirthShaB an ber Trojanasttahe in bas links sich offnenbt fchmale That ein, besien mit reichtichem SBachhotber1 gebtifch besetzten Dolomitsattel man in bieioicttel ©tunben errcicht. Von bort fomint man in eii«1 tteinen halben Stunde zum Pfarrhofe von Kotoivrat Das That ist lingSum geschtossen, mit Wiesmahd^ unb Sutturen gut bebecft, an den Bergabhangen if der fiarchenbaum hausig; auf einem Lergsattel West besinbet sich bie Filialkirche bet HI. Rabegunbe mit bem Jlanberjchthal ist es millet ft einer Jtfamfi im Zufammenhange. Obstbauinzucht roitd fteihig bc trieben. An ben hoheren Bergabhangen tritt iibcrall bfl fcihte Dolomit zu Tage. Beim Uebergange ubct bt» ©attel aus bem Dredjoujathale, bei einem bereiti j» fiolororat gehorigcn Bauetnhaufe kommen in einem Steinhaufen botoinitische Btocke vor mit gta e* Dutchlocherungen, sie scheinen von Enktinitenstielen hcqurtihten. In jtolororat treten auch ©anbftem auf, aufjerbem Detritus von Muschclschaten. j Das am hochsten gclegene HauS in der Drtf4^ Jlolororat triigt eine Jnschtist, die noch zu roare; eS ist ein WirthShaus und foB «n lan taflicheS Gut fein. Die zunachst diesem Hause sptingende Quelle Hat eine Temperatur oon ltf • ticfer davon cntfpringt ebensalls eine nie vetsteg roatme DolomitqueHe. ») See- ober Meetlilien. langt. Mit dem Antrag Kopp in einer der letzten Sitzungen des Abgeordnetenhauses auf baldige Erledigung dieser wichtigen Vorlage roaren die Linke, die Polen, der Justiz-minister und sogar die Czechen einverstanden, allein her Fiihrer der Mehrheit und sein Club, roie der ehemalige Liechtenstein-Elub roaren dagegen und ver-standen es, die ganze Rechte zur Ablehnung zu nothigen; sogar die stimmberechtigen Ministercollegen des Grafen Schonborn verlietzcn bei der Abstimmung den Saal und lietzen den Justizminister im Stiche; trotzdem fiel der Antrag Kopp bekanntlich nur mit aleichen Stimmen. So zeigte sich bei dieser Gelcgen-heit wieder cinmat, roie ungesund die Sage im Ab-geordnetenhause eigentlich ist; thatsachlich war die Lberroiegende Mehrheit fur die baldige Berathung des Strafgesetzes, allein Dank den verkunstelten und vom Grafen Hohenroart auSgenutzten Abstimmungs-verhaltnissen kommt es doch nicht zu derselben. politische Wochenuberftcht. Das Herrenhaus deS Reichsrathes genehmigte die Gesetze, betreffend den Advocaten-Tarif, die Rechts-verhaltnisie der israclitischen Cultusgemeinden und die Gebuhrennovelle- Das Abgeordnetenhaus hat die beiden Gesetzes-vorlagen, betreffend die Congrua-Aufbesserung erponi rter Hi lf spriest er, angenommen. Das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes durfte sich in den Tagen vom 20. bis 27. d. M. mit dem Budget pro 1890 beschaftigen und sich dann roegen der Osterfeiertage bis 15. April vertagen. Der bohmische Landtag roird in einer auherordentlichen Session im Mai iiber die Aus-oleichsbeschliisse berathen. Graf Taaffe hat den Gesetzentwurs, betref-fend die Constituirung nationaler Curien im hohmischenLandtag, den Abgeordneten v. Plener Und Rieger zur Begutachtung vorgelegt. Das ungarische Finanzgesetz pro 1890 wutde vom Reichstage genehmigt. Der F i n a n z-minister legte unter lebhastem Beifalle die Griinde Bar, welche die ungarische Regierung berech. tiaen das politische Vertrauen zu fordern. Alle 'groben Fragen wurden von der Regierung Dot-Bereitet und ihte Losung emoglicht. Die Mitglieder b«8 Gabinetes, auf Grund gleichartiger Principien SDas alte Schloh Kolo,vrat ist nun bauerlicher Besitz' es liegt am unteren Ende der Ortschast. Eiaenthiimerin ist die Bauerin Pirkowitsch, eine gegen fremde Besucher hochst mihtramsche Dame, die sich Bei solchen Anlasien gern verleugnen lafet. DaS Schlok diirfte im Verlaufe von kaum einem Decennium »ur Ruine werden. Es ist zwei Stock.verke hoch, der Aufgang auf sehr schmalen Stiegen ist holperig, die Wande zu beiden Seiten glanzcn roie geglatteter Estrich Im ersten Stockwerk rechts ist das Gesinde-»immer fhištema); der grune Kachelofen daselbst ist Lrf, das einzige an besiere Zeiten mahnende Sttick; hex Plafond zeigt noch Spuren von Arabesken. Sonst ist Alles Schmutz und Elend in der Behausung. <*it dem ostlichen Fliigel sollen noch besier eingerichtete Dimmer vorhanden sein, die Eigenthumerin geroahrt iedoch Niemandem den Besuch derselben. Dir Vorderseite deS SchlosseS tragt im zroeiten Vtockwerke die Jnschrift: Maternus Raurobschtisel von Scherneck zu Kollobrath. Lncrezia soin Ehcgemahel. 1639. Dir Raumbschtissel. RembschUssel, auch Raumschtisiel, sphere Feihenen, gehorten der krai-»lischen Landmannschaft an; ein Leopold satz im Jahre 1530 im Landtage. Die Freiherren von Naum-Mfiffel find bereitS erloschen; in Graz ftthrte eine Mamili« zu Ende de« vorigen JahrhundertS diesen Lamen. fie hiehen jedoch eigentlich Ramschel, stnd BSuerlicher Abkunft von St. Martin bei Littai. geeinigt, fuhlen sich vollkommcn solidarisch und roevben das ausgestellle Prog'ramm durchfuhren. Fiir die vom deutschen Kaiser angeregte international Conferenz zu r Verbess e-rung der Lage der Fabriks- und Berg-roerksarbeiter rourden im Wesentlichen folgende Fragen in das Programm aufgenommen: Die Regelung der Arbeit in Bergroerken, die Regelung der Sonntagsarbeit, die Regelung der Kinderarbeit, der Arbeit junger Scute und der roeiblichen Petfonen — endlich die Frage etwaiger Ausfuhrungsbestimmungen zu den getroffenen Vereinbarungen. Die Frage des Normalarbeitstages rourde iiber Einspruch Englands auher Erorterung gestellt. — Der neugeroahlte deutsche Reichstag tritt Ende Marz, langstens Anfangs April zufammen. Von den Gewahlten gehoren 69 den freisinnigen, 10 der Demokraten-, 37 der nationalliberalen, 22 der Reichs-, 64 der konservativen, 103 der Centrums-, 36 der Social* demokraten-, 9 der roelfifchen, 4 der Aniisemiten-, 16 der Polen-, 1 der Danen-, 2 der roildliberalen und 13 der elsassischen Partei an. Der neue Minister des Jnneren in Frank-r e i ch, Bourgeois, gab in der Kammer die Erklarung ab , „datz er ein Huter der r e pub lika nischen Gesetze sein roolle"; mit 249 gegen 200 Stimmen rourde der Regierung das Vertrauen votirt. In Petersburg rourde eine nihilistifche Verschroorung cntdcckt; es fanden vicle Ver-haftungen statt. Der schroedische Reichstag hat die Regie-rungsvorlage, betreffend die Erhohung der Militarpflicht, abgelehnt. Wochen-Chromk. Der Kaiser hat sich gelegentlich eines Hos-diners gegentiber den Reichstagsabgeordneten, roelche der bisherigen politischen und patriotischen Action des Ministerprasidenten v. Tisza volle Anerkennung angedeihen liehen, sehr besriedigt ausgesprochen. Kaiserin Elisabeth und Erzherzogin Valerie begeben sich am 12. d. M. nach Wiesbaden. — Die Frau Kronprinzessin Erzherzogin Stefanie trifft in der Osterwoche zu langerem Ausenthalte in Mira- Der Ausflug nach Koloivrat rourde mit Frau von Hochstetter sammt allen Kindern gemacht; bei eintretender Dunkelheit roaren wir wieder im Bade eingetroffen. Auch Herr Boschitz, Asiecuranzbeamter, roar von der Gesellschast. Der 26. August roar dem Besuch der Heiden-graber auf dem Schipek, anderthalb Stunden ober Trojana, bestimmt. Herr Schulz war mit dem jungen Arthur Hochstetter schon am 25. dahin abgegangen, urn mit zivei der ttichtigsten, in Watsch ausgenommenen Arbeiter Nachgrabungen vorzunehmen. Abends, den 25., roar Arthur mit der Rachricht zuriickgekehrt, dah die beiden in Angriff genommenen Aufdeckungen von Griibern kein Refultat ergeben hatten. Trotzdem brach die Hochstetter'sche Familie am 26. um 9 Uhr vom Bade auf. Nach 11 Uhr langten wir in Trojana an, wo stir Herrn und Madame Hofstetter ein zwei-spanniger Wagen zur Fahrt nach der AufdeckungS-stelle dutch holperige Hohlivege beigestellt rourde. Die Volkssage bezeichnet mit dem Namen der Heidcn-gtabet, na grobih, eine Stelle unter dem Hochften Kamme deS Schipek. Auf feinem mehr langgezogenen Gipfel scheinen alte Verschanzungen gestanden zu haben; Schatzgraber versuchten daselbst iht Gluck, roie aus einigen angelegten Gruben zu ersehen ist. Tieser unten im Walde ist eine Stelle mit gomilen-artiflcn Erhohungen; eine derselben heiht Gromada. Dort rourde vor vielen, vielen Jahren Jcrnand er-mordet; man haufte daselbst vie! Gestein und Reisig zufammen. mate ein. — Papst Leo XIII. feierte am 2. d. M. seinen 80. Geburtstag. In Lemberg starb der Reichsrathsabgeordnete Otto Hausner. Das am 28. v. M. in Wien abgchaltene 50jahrige J u b i l aum § f e ft des niederoster-reichischen Geroerbevereines fiel glanzend aus; 110 Gewerbevereine, Handelskammern u. a. aus Oesterreich-Ungarn und Deutschland roaren vertreien. Der Verein widmete 30.000 ft. zur Errichtung von Stistungen fur gewerbliche Zroecke. Gelegentlich des im Jahre 1890 in Wien statlfindenden land- und sorstroirthschaft-lichen Congresses roerden Ausfluge nach Mahren, Bohmen, Schlesien und Ungarn behuss Besichtigung grotzer Oekonomien und Walder unternommen werden. — Am 1. April l. I. geht ein Vergnugungs-zug von Wien nach Konstantinopel ab. Der Wiener Walzerkonig Eduard Strautz unternimmt mit feinem grohen Orchester am 1. Mai l. I. eine Rundreife nach Amerika und trifft erst am 5. December l. I. roieder in Wien ein. In Nuhdorf bei Wien fand am 2. d. M. eine Versammlung von 500 Weingarten-Be-sitzern statt. Ein stadtischer Sicherheitswachmann in Brunn hat sein Eheweib in Stiicke zerfleischt und sich selbst mit feinem Dienstsabel erstochen. DieKarntner Sparcassespendete 85.070fl. zu gemeinniitzigen Zwecken. Die Stadtgemeinde Villa ch nimmt ein An-lehen von 200.000 sl> zu Beleuchtungszroecken auf. In Sale ano bei Gorz brannte die grohe Mobelsabrik Cibei ab. In Agram b>.'schloh eine Versammlung von Holzhandlern, die zur Abwehr einer drohenden Krise auf dem F a h d a u b e n-Ma r k t e erforderlichen Schritte, namentlich die Reducirung der Waldverkaufe aus ben Waldcrn des Jnvestirungsfondes, des Staates und ber Gemeinben, foroie bie Reducirung der Dauben-Production in Bosnien, einzuleiten, und entsandte ein besondetes Gomite zur Dutchsiihrung der gebotenen Mahnahmen. Der Postdarnpser „Quetta" erlitt Schiff-bruch; 114 Petfonen find umgekommen. Herr Schulz deckte vier Gomile in der Apfaltrern'-fchen Waldung auf, — keine Spur von Kohle oder von Topffcherben. Nach diefem Refultate fchienen roeitere Nachgrabungen ganz uberfliiffig. Auffallend ist an besagter Stelle ein sehr gut erhaltener, jedoch gar nicht befahrenet Waldroeg, ben man als alien Saumerweg bezeichnet, einige roollen sogar roissen, e8 sei bieh bie alte Riimerstrahe ge« roesen, welche von Gradische ober Kerschstetten nach bent Schipek unb bann nach Trojana filhrte. Ueber« haupt ware es von Jnteresse, ben Verlauf des alten Saumweges auf ben Hohenziigrn im Notden des Radomlathales zu constatitcn. In der Nahe von Suckowitz ftihrte er tiber die Kopa, in Schipek er* reichte er feme gtojjte Hohe am Ostende des Radomla-thales. Die Apfalttetn'fche Waldung am Schipek tragt den Chataktet eines Urroalbes. Nach vorgenommenen ftuchtlofen Schiitfungen hatte sich bie Gesellschast um 2ya Uhr bei KouSeg in Trojana roiebet eingefunben, roo die Wirthin AlleS aufbot, um uns mit einem lucullifchen Mahle zufrieden zu stellen. Um 5 Uhr vetabfchiedete ich mich von der Hochstettet'fchen Familie und langte um 7 Uhr in der Station Sagor an, von roo ich mit dem gemifchten Zuge 7 Uhr 26 Minuten nach Laibach abfuhr. 28. August 1881. Local- und Provim-Nachrichten. — (Kaiserliche Sp ende.) Der Kaiser bewilligte zum Schulbau in Honez (Bezirk Stein) einen Unterstutzungsbeitrag von 200 fl. — (Zur Erinnerung an Karl Desch-mann.) Am nachsten Dienstag den 11. Marz roirb es schon ein Jahr, dah uns unser unvergehlicher Karl Deschmann durch den Tod entrisien wurde. ES war ein schwerer Schlag, der unS damals be-troffen hat, und auch jetzt roiedcr, wo sich dieser schmerzliche Tag zum erften Male jahren roirb, lonnen wit nut mit tiefster Wehmuth dcs unvergehlichen Verlustes gedenken, den wir durch das Hinscheiden dieses Mannes erlitten haben. WaS wir voraus-gesehen, als wir erschuttert an der Bahre des lieben Freundes und Genosien standen, es ist nur zu sehr eingetroffen: er hat eine unausfullbare Lucke in unseren Reihen zuruckgelasien, er fehlt uns alliibcrall; seine aneifernde Rede, seine glanzende Feder, seine nimmermude Arbeitskraft, sein leuchtendes Vorbild, wir vermisien sir taglich und stundlich; im Kreise der Freunde, in der Thatigkeit unserer Vereine, bei allen wisienschaftlichen Unternehmungen, auf jedem Gebiete des offentlichen Lebens suhlen wir es immer wieder und immer mehr, was er war, was er leistete und was wir an ihm verloren haben; — und im Besonderen auch unser Blatt, dessen weiser Berather und eisrigster Mitarbeiter Karl Deschmann zu allen Zeiten war, beklagt seinen Hingang heute nicht weniger lief und schmerzlich, als am ersten Tage, da er nicht mehr untcr ben Lebenden weilte. Aber nur mit Worten ber Klage ehren wir bas Anbenken an Karl Deschmann nimmer in seinem Sinne, nimmer nach Gebuhr. Vielmehr wollen wir bei der Wiederkehr seines TodestageS das Versprechen erneuern, sortzu-arbeiten nach unseren schwachen Kraften, aber in seinem Geiste, ihm allezeit nachzueiscrn in der Strenge der Pflichtersullung, in der Anhanglichkeit an die Partei, in der Liebe zu Volk und Vaterland. Damit seiern wir den theueren Freund und Fuhrer in der seiner allein wllrdigen Weise, und so wollen roir e» halten Jahr um Jahr, treuen Herzens, voll Dank-barkeit und Verehrung seiner gedenkend. — (Aus dem Na chlasse Karl Desch» mann's) veroffentlichen wir heute einen Aussatz im Feuilleton unseres Blattes. Wir lichen denselben vollig unverandert in der nur skizzenhasten und schlichten Form, rote er sich vorgesunden, roeil auch so aus demselben jener lebhaste Natursinn, jenes Verstcindnih fUr geschichtliche Reminiscenzen und jene sogar das Geringste mit Interesi« ersassende Hei-matsliebe, die roir bei Deschmann'S touristischen Schil-derungen stetS zu sinden geroohnt waren, in voller Unmittelbarkeit zu uns spricht. Untcr ben wenigen vorgefundenen touristischen Skizzen roahlten roir gerade die vorliegende, mit Hochstetter in Verbindung stehende, roeil Deschmann mit diesem Gelehrtcn durch gemein-same roisienschastliche Arbeiten enge verknupst war. Mit der Ausrichtigkeit und Bescheidenheit eineS grohen Gelehrten erroahnt auch Hochstetter fast in allen (einen, Krain belreffenden Arbeiten mit Anerkennung der von Deschmann erhallenen Auskunste. Die utnfangreiche, mit zahlreichen Taseln und Karten auSgestattete Arbeit: „Prahistorische Ansiedlungen und Begrabnihstatten in Krain", 1879, gaben Deschmann unb Hochstetter be-kanntlich gemeinsam herauS. Auher einer fleinen Zahl botanischer Skizzen, einer Neihe von Gebichten unb ©innspruchen, einer auherordentlich grohen Menge von Vormerkungen und Notizen jeder Art sand sich in Deschmann'S Nachlasse auch noch eine Reihe von Aussatzen au8 den verschiedensten wisienschaftlichen Gebieten, both ouch biese meistenS nur in ber ersten Anlage. Es roar Deschmann'S Art, sich tiber AlleS und Jedes, was ihn interessirte, sofort kurze Bor-vterlungen zu machen, auftauchende Gebanken fliichtig zu Papier zu bringen, ab und zu einen ©toff auch noch etwas wetter zu skizziren, allein bei der unge-heueren Fulle dringender Arbeit, die er Tag ein Tag aus zu bewalligen hatte, gelangte er dann nur in den seltensten Fallen dazu, das von ihm aufgezeich* nete, oft genug uberaus kostbare Materiale seinen Jdeen gematz zu verarbeiten. — (In der letzten Gemeinderaths^ sitzung) wurden die diehjahrigenErganzungswahlen fur den 14., 16. und 18. April festgesetzt. — Untcr Anderetn wurde mitgetheilt, dah das Ober-landesgericht in Graz in Betreff der gcplantcn Acndcrung der Mieths- und Ausziehordnung fur Laibach sich bei Aihrcswohnungcn fur eine Kundigungs-frist ausgesprochen, bei Monatswohnungen aber die Erlasiung bcsonderer Bestimmungcn nicht fur cr-fordcrlich crklart Habe. Der Gcmeinderath accommodirte sich diesen Erklarungen. Die kunftigen Ausziehtermine sollen auf 1. Februar, 1. Mai, 1. August und 1. November fallen, und roenn nichls Anderes vereinbart roirb, kann bic fiunbigung vierteljahrlich erfolgen. — lleber ben Antrag bes Ausschusies fur Stadt-verschonerung, in ber Sternallee einen monumentalen Brunnen zu errichten, wurde zur Tagesordnung iibcr-gegangen, dagegen die vollstandige Nestaurirung des Rathhausbrunnens und die Reparatur am Basiin im Tivoli beschlosien. — (Die Aussichten fiir die Unter-kr a iner Bahn) sollen nach den uns zugekommenen Mittheilungen andaucrnd gunftig stchen. Die Uebcr-nahmc von Stammacticn seitens der Stadt Laibach bildete jiingst ben Gegenstanb der Beschluhfasiung im Gemeinberathe. Es lagen zwei Antraze vor: Auf Uebernahme eines Betrages von 100.000 fl. unb von 50.000 fl. Letzterer Antrag wurbe mit Zweibrittel-majoritat angenommen und hat unter allen Umstanden Giltigkeit, Ersterer erlangte nur die einfache Majo-ritat. Es handelt sich nun um die strcitigc Fragc, ob im vvlicgendcn Falle eine Zwcidrittclmajoritat nach bent Stabtstatut uberhaupt nothroenbig sci, tit roelcher Nichtung sich die Gemcinde um dic McinungS-abgabe an den Landesausschuh und die Landesregierung gewendet hat. Sollte feftgefteUt roerden, dah eine Zwcidrittclmajoritat nicht erforderlich ist, so wurde dann ber Bcschluh auf Uebernahme eines Betrages von 100.000 fl. in Stammacticn in Kraft tretcn. — (Pe rsonalnachrichten.) Oberst Felix Gras Orsini-Rosenberg wurde zum General-stabsches des 3. ArmeecorpS in Graz; der LandeS-prasident Freiherr v. Winkler und der Stations-chef Gustav Habit in Laibach wurden zu Ehren-mitgliedern des Centralvereines „vom weihen Kreuz" ernannt. Dem Landesforstinspector Wenzel Goll wurde das Ritterkrcuz dcs Franz Joscf-OrdcnS ver-liehen. — Der Forstmeister de Ben Freiherr von Henriquez-WolSheimb in Wien wurde zum Forstrathe bei der Forst- und Domanen-Direction in Giirz ernannt. — Dem Herrn Alois C a n t o n i, dem vieljahrigen, vcrdienstvollen Sackclwart des Lai« bachcr dcutschcn TurnvcrcincS, wurde in roiederholter dankbarer Anerkennung seiner Verdienste um den Verein dieser Tage durch eine Deputation dcSselben eine Ehrenurkunde llberreicht. — (Section Krain deS d. u. o. Alpen-ve reinS.) Der am Montag, den 3. d. M., statt* gehabte VortragSabend roar wicdcr schr gut bcsucht. Herr Mettz Topolanski brachte eine populate An» leitung zum Verstandnih und zum Lesen der von der k. k. Centralanstalt fiir Meteorologie herauSgegebenen Wctterkartcn. Wir iverden daS Wesentliche auS dem sehr interesanten und von der Bersammlung mit lautem Bcisall ausgenommenen Votttage an anderet ©telle in den nachsten Nummetn unseteS BlatteS ver-offentlichen. Anschliehend an diesen Bortrag besprach Herr Profesior Dr. Gartenautt die theilweise Un-vetlahlichkeit der durch die erivahnten Karten ver-rnittclten Wetterprophezeiungen fur Krain und mo-tivirte die auS diesem Grunde von ihm angetegte Errichtung mehrerer ©tationen fur metcorologischk Beobachtungen in unsetem Lande. Der Vorsitzende Herr v. Garibaldi versprach die ihm sehr zeitgematz erscheinende Frage der Erwagung des Ausschusiei vorzulegen und evcntuell in der nachsten General- i vctsammlung dictzfalls Votfchlage det Beschluhsasiung zuzufuhten. Nach mehreren anderen, Veteinsangelegen-heiten betreffenden Mittheilungen brachte der Vor-sitzende den schon in der letzten Bersammlung ange« regten Ausflug zur Otoker-Grotte zur Discussion. Da nach den Mittheilungen der Grottenoerroaltung die jetzt noch im Zuge befindlichen Weghctstellungen, Beleuchtungsatbeitcn rc. bis zum 19. Marz beendet ' sein dursten, so wurde — unvorgreiflich einer etroa nothroenbig roerbenbeit Betschiebung — biefer Tag (Jo-sefttag) fur den Ausflug votlausig in Aussicht genonv men, zu roelchem sich schon sehr viele Theilnehmer angemetdet haben unb an dem sich hoffcntlich auch viele Damcn betheiligen roerden. Das nahere Pro-grantm hicruber wird ber Ausschuh ben Mitgliedern demnachst entsprechenb zur Kenntnih bringen, unb roir roerden nicht ertnangeln, dasselbe ebenfalls nachstens j zu veroffentlichen. — (©terbefall.) Am 4. d. M. statb hier, 30 Jahte alt, ber Lanbes-Regicrungs-Rechnungr-Assistent Herr Josef A n b o l s ch e k. Der Berstorbene roar ein schr begabtet Clavictspiclcr und begeistcrtet Musikfteund. Deshalb, soroie auch roegeit seines tauten und liebenSroiirdigen Chataktcts erfreute sich Herr Anvolschck groher Bclicbthcit unb aufrichtiger Sym-pathie. — (Jn det hiesigen Rcitschulc) fand im Laufc biefer Wochc eine equestrische Pruduction statt, die ob ber Eleganz ber Jnsccncsetzung unb der Exacthcit ber Ausfuhrung uberaus fehenSroerth war unb ungetheilte Anerkennung fand. Dieselbe begann mit dent gleichzeitigen Neiten von 20 Herren, dann 1 folgte dieBorfilhrung einer reizenden Pony Epuipage, & la Daumont befpannt, und hierauf wurde von zwi' j Herren die hohe Schulc gerittcn. Hierauf kam eim | Rummer „Fahrschule", wclchc ein junget Reiter tit hubschem Jockeycostume sehr gelungen auSfuhrte. Den fchonen Schlutz bildete eine von vier Damen unb -vier Herren gerittene Quadrille im Jagdcostlim«, und zwar im englischcn Jagdcvstume des 17. Jahr* : hunderts. Die Production wurde an drei Abenden wiederholt unb bie verfiigbaren Raume ber Reit-schule waren jebesmal von einem gelabcnen Publikum : bicht gcsullt. — (Eoncerte.) Wcnn man so hauftg liber bie Zusammcnstellung ber Musitprogramme llagen hort, so inuh man ber ivohldurchdachten und wohl> berechneten Anordnung, roelche die Programme unserer Kammermusik auszeichnet, doppeltc Anerkennung zollcn. Ein Muster in biefer Art bot roiebcr bie glucklich gefteigerte Folge be« am 1. b. M. veranstalteten britten KammcrmusikabcndS, der sich iider seine vortrcfflichcn Vorgangcr auf die volle Hohe kiinstlerifchcr Lollendung erhob. DaS von durchau* naiver Empsindung getmgene D-moll=Quartett (op. 10) j von Mozart, mit seinem lcichtcn, durchsichtigen Auf-bau unb ber eiitfachen thematifchen Bchandlung, nahm durch seine reizenbe Ersinbung — daS Menuetto ist eine Perle {seiner Art — und durch die liebliche Melodik unser Dhr gesangen unb leitete un* in natUrltchet Weise auf daS doth roohl von Diozart > schem Geiste angehnuchte Etaviertrio Beethoven'S tn G-dur tiber, daS, trotzdem eS die bescheidene Nummet an ber ©time tragt, durch seinen Gehalt an tieserer inusikalischer Empsiitbung unb burch die tcisere For« ktinstlerischen AuSdruckeS gleich die bedeutende Ucber-legenheit der Beethoven'schen Muse verrath, bcren unnachahmliche Laute namentlich in dem wun r> schonen Adagio ihren unerreichten Zauber iiben. Krone aber setzte dem Abende Schumann S grop artigeS Quatuor (op. 41 in A-dur) auf, erne glorreichsten Blllthen biefer Art, welch- die Numantu »nit Stolz aufweisen barf. DieseS Quartett stellt vermoge seiner auherordentlichen technischen Schwierig-kejten roic Intonation, Rhythmik, an den ausubenden Z^jinstler eine ungewohnliche Aufgobe, die durch die kunstvolle Verschlingung, Gegenstellung der Themen It. f. w. ohnedieb groh genug ist; abet wahrlich, lohnt sich kostlich, den uberreichen Schatz zu heben, der barin verborgen liegt. Jeder der vier Satze ist in seiner Weise vollendet, das N,achtige Allegro molto moderate, daS erschiitternde -4.ssai agitato, das uberwiiltigende Adagio molto Xtnb das versohnende Finale: alle zeigen uns tn ihr„ gedankenschweren Anlage und glanzenden polyphonic Schumann's ganze Grohe. Die Wieder-tzabe dieses Tonstuckes war eine Meisterleistung unseres Quartettes — auch jene des Beethoven'schen Trios »var vollendet — eine Meisterleistung, die den Wunsch dringender macht, diese Perle der Kammermusik ^echt bald roieber zu Gehor zu bekommen. Vielleicht scheuen unsere Kammermusiker nicht die Miihe, uns c c ol', Karl P o II o f ^nb Oberst i. R- Seemann (AuSschuhimtgl.eber). Der Handels - Kranken- unb Pen« ,ionS-Berein in Laibach tritt morgen, am9.b.M., ’ y210 Uht VormittagS irn MagistratSsaale zu •iner oufeerorbentlichen Generalversammlung zusam-wen, um tiber bie beantragte, j.boch hohen Orts nicht «,nekmiate Statutenanberung neuerlichen Beschluh zu fafien —Der Buchb tucker-, Lithographen-Iinb *6teinbruder.Serein in Krain zahlte *it Schluh be« JahreS 1889 69 Mitglieber. AuS v,n,n Casse routben irn genannten Jahre auSbezahlt: Krankenunterstiitzungen 442 fl., LeichenbestaltungS-srtufilaaen 150 fl., Witwen.Untetstiitzungen 50 fl., ^nvaliden-Untetstutzungen 208 fl., Viaticum 94. fl.. ^-»tlicke Honorare 50 fl, VenvallungS - AuSlagen fl Druck- unb Porto-AuSlagen 52 fl., vet-fchiebene AuSlagen 27 fl., zusammen 1123 fl. DaS Jfl.fornmt-$achrr Wochenblatt". 8. Wi en, 7. Marz. Das Amtsblatt ver-lautdart die Berlcihung des Ritterkreuzes des Franz Josesordens an ben krainischen Landesforstinspector Wenzel Goll. Budapest,?. Marz. In Folge Differenze« iiber das Heimatsgesey zwischcn Tiha und den iibrigen Mitgliedern des Cabinets ist eine Krise ausgebrochen, welche den Stnrz des Miuisterprafi-denten bewirken diirfte. Gestern sand unter dem Borsiye des Kaisers ein mehrstiindiger Ministerrath tatt, welcher die Eutscheidung noch nicht herbei-iihrte. Hente Mittag wird Tiha dem Kaiser iiber >en Stand der Frage berichten. Der wahrschein-liche Nachfolger des Ministerprasidenten ist Graf Szapary. Verftorbene in Laibach. Am 27. Februar. Anna Kregar, Schneiders-Tochter, 1 I. 10 M., Ronierftratze 15, Bronchitis. — Josef Rogar, Arbeiler, 62 3., Kuhthal 11, Marasmus. Am 1. Marz. Maria Klcmenz, Bau-Affistentens-Gattin, 84 3., Dampfnillhlgaffe 11, Tuberkuloi'e. — Johann itoficr, Arbeiler, 18 I.. Polanadamm 50, Tuberkulose. Am 3. Marz. Agnes Sešnaf, Melilhniidlerin. 64 I., Floriansgaffe 1, Marasmus. — Valentin Baje, Auffehers-Eohn, 8 3., Reber 8, Scharlach-Divhtlieritis. Am 4. Marz. Maria Zannda, LandeSrathS-Gattin, 29 3., teldgasie 8, Vieium cordis.— Josef Andolschek, Rechnungs-sfistenl, 80 S., Dentsche Gaffe 4, Tnbcrkulose. Am 5. Marz. Helena KraliL, ArbeiterS-Tochter, 10 M., Cchwarzdorf 38, Fraifen. MAITOn rclneter alkMlscber testes Tiscl- mi ErfrisctaisietrM, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen- und Blasenkatarrh. Eeinrieb Mattoni, Karlsbad and Wien. HWIZDA’i u.,.vn°RkjIit«tll>ns1Imd (Waschwasser fur Pferde) echt nur mil nebenfiehender Schutzmarke, gu beziehen bur* a tie Apotbeken und Droguerieu brr ofierreichisch.ungarischen Monarchic. Pr«i» ff. 1.40. Hanxldepol: KreiS » Apotheke Korneuburg Bet Wien br« Franz Johann AtoUbo, k. u. k. o|Urmch. und kSnigl. ruml-nischer Hof-Liefera»t fur Vkterinlr-PrLparate. (3137) fi SUCHARD NEUCHATEL(schweiz) SEBE tioldene Medwllle WeltaussteHun* Pari« «88». Kwizia’sGiclt-FMi feit Jahren erprobteS HauSmittel, bewSkirte« StarkungS« rolttel . vor und n a* Gchu|marf,.B|.ofieM0tro. pazen, laugen Mar-schen ic. ic. Uni Verwech«l»ngen »orju« beugen, wird gtbtttn, beini »nftuf stel« Kwtzda'S Preparat zu ettlanflfit uud odiae echuematfe 1U bruchttn. Preil » Siasche i. W. (I. 1.-. Franz Joh. Kwizda, AreiSapothekeKorneu-burg bei Wien, t. II. f. «ft»rr. u. fjjl. turn. •Oofliefetant. Echt zubezlthenin sammtllchm Axolhtken der ofterr.-ungar. Monarchie. (3136) Killer Menverdienst fur Jedrrmann durch dm Uitrfauf gesetzlich flrftatteltr Lose gegen Natenzablun-gen. (3086) Anlrdge find gu richlen an die HauptstSdt. Wechselstu-6 togeirtadet 1.817 g U I N 3‘ Hup,rU Biniral-igint : Zu htbtn In tll»n luten Ptrfumerieleiohiefltn Apothiktn und Drogumhandlungcn. Sparkasse Kuudmachmig. Jm verflossenen Mouate Februar sind bei der krainischen Svar^ kasse von 2324 Parteien..................... 517.752 fl. — fr. eingelegt und an 1710 Jntereflenten......... 377.956 fl. 80 Ir- riickbezahlt worden. Laibach, am 1. Marz 1890. (,,51> Die Direction der krainischen Sparkasse. F. Miiller’s ZeitungS- und 4lnnoiice»' Bureau in Laibach besorgt honorarsrei SBrdnumrri-tionen unb Annoncen in Wiener, Grazer, Triester, Prager u. anteti »Utter. verse,idet gegen Baar od.Nach nahme zu sehr billigcn Prei sen und nur gule Ouali-tatrnr . 3-10 M. l. auf ei». 3ln$u| bkj 3.10 M. 1. auf tin. Anzug btoi fl. 4.60 3.10 M. l. auf tin. Anzua tl°» ff. 6.80 310 M. 1. auf tin. Anzug^ftin 310 M. l. auf t. Auzug, ftinst ft. 15.50 2-10 M. l. auf t. Utbtr^.^ftm 210 M. l. auf t. Utbtr^., 1 0V M. Jagdlodtn ff. 3.20 bi« ff. 3.20 8 30 Mtltr Waichkainmgarn ff. 2.80 Eudjfabrikslagtr i Dominikanerplatz 8. 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Leibzahnarzt Med.-Dr. C M» Faber in Wien »ach Prufung »nd Einfuhrung derselben in den kaiserlichen Hospitalern n»d offentlichen Heilanstalten fid) defenders heilsam bewahrt: 1. jwortlich) alr DeSinfectionSmittel zur Reinigung bet Luft in Wohn-nnd fitnnfenftuben; 2. alr hygienischeS Praservativ gegen miaSmaiische Affectionen bet Mund- mid Rachenhohle und 3. air locales Mittel in contoaiofen Kranklieiieii bet Mnnd-Rachen- und Nafenhohle. Versanot-Depot: Wien, Bauernmarkt Rt. 3, rote auch in allen Apothefen, Dtognetien und Pat> fumerien. (3090) (3113) Sdh.023.es HsLSur roitb unfchlbat erlangt unb fiit bic Dauet erljalten dnrck) Heilung vorhandener ^aar-ubcl und durch rationelle Pflege der Haare. Diesen Hauptbedingungcn roitb am beften unb fidjerften entsptochen bei Anwenbuna bet tnhmlichst bewahtten, medieinisch- wiffenschaftlichen flečenčt her Cničadjer armen Stndcntcn unit Her Volhs-fcflche Gei Spier unD letlen, Hnler-Oaflnngen nnil Michkeilen, in Sella-menlen n. lie! niuierljolileii fleminnllcn. Unterphosphorigs outer Kalk-Eisen Syrup beteitet vom Apotheker Herbabny in Wien, roitb feit Jahten von zahlreichen Aerzten empfohlen unb mit beftem Etfolge angeroenbet bei Lungen-KranKen ftbtr Art, bei Tuberculofe ILungenschwindfucht), beson-verS in den ersten Ttadlen, bei acuteni und chronifchem Lunaenkatarrh, jeder Art Husten, Keuchhusten, Heifer-kett, Kurzathmigkeit, Derschleimung, ferncr bet Bleichsiichtigen, Blutarmcn, Scrophnloscn, Rha-chitischcn und Reconvalescenten. 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Montag belt 10. Marz 1890 werdkn wahrend bet gcwohnlichrn Amtsstundcn in bem hierortigen Pfanbamte bie im Monate December 1888 versetzten unb seithcr meber ansgclosten, noch umgeschricbenen Psiinber an ben Mcistbietcnben D erf auf t. Mit der krainischen Sparcasse vereinigtes Pfandamt. Laibach, ben 3. Marz 1890. (3iso) is| 18« CM ■“ a 0 rs-s |ee See Sj O C ton QIT- s®S •sE'€ 2% !s2c Q ** o ° g 85 3 M L 4» >4 ,2 cr it’d -» ued •s ti M r-- 3S6 - • O 61 - 5 a fl 1 § ^ >3 % u e n fl 5 M | LL ®5 n 9 S’S? Chilli MgC galls"': S’S C £ a*5 B*~a L a «=§■=&;=$ « S-il 'iČ-E :fi^g o O M ® a Q ~ c ^ m ‘EEywFg 51 * :ii ese< spie a ■8 =C e-ui5 o gfIfiBg U" vS E M . fit- !“l ~ h: o * SI® - c If jS 8?S 8' nreu s MTeim. $ Complete HlMs-TeleiMphen mit Trockenelemenlen zum Selbslmonllren ! Jeber Laie fann mit bicfcnt Appatate binnett eiitigen Minuten cine clefttifdje ©locfenleilitiig l)et> fteileii, ivobutd) jebet M e ch a n i k et » » d J n st a l I a t e u t e n t b e h t l i ch ! 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