Eaibadirr Organ bet Verfajsungspartci in krain. Str.456 2l6onnement«.®ebingnifft: (ganjjSDtis: $“r Saibacfc fl. 4.— SDlit SSo(l fl. 5.— ' ; t;_ ; * „i.25 HalMhrig,: LierteljShrlg. gut Zustrllung in'« 4au-: Nikrtel,Lhrig 10 Er. Samstag den 4. Mai Inf crtionS-Prri e: emfValliflt Petit-Zeile K 4 tr., fcti Wiederholungen a 3 ft. — Anzcigen tii 5 Zeilrn 20 ft. Redaction, Administration ». Lrpeditionl Schustcrgaffe Nt. 3, 1. Slock, 1889. r>it Krmmfche Sparrasse 1879 bis VI. ftebt Niemandem auch nur ber Schatten Es M ben Spenden, welche ber krcn- ^ ,ane-Screin verabfolgt unb bie reine Ge-welche er aus seinent eigenen Kenke desselben ] , unb nur roenn er Imogen 8'' uberfchreiten, ober boburch bie bie Ct gefahrben rotirbe, fann se,« ^etJeeJ i f. Negicrung bagegen Einsprache er= Wn roerbe*v ^schastsiiberschiisse unb ber aus selben . , ^ SH Lnefonb Eigenthum bež Sparcasse- StWDete Res auch, roie roir letzthin eon- WmeS find, h Sacher Zeitung" anerfannt; ber hatuten, foe „ n£H^ nicht so roeit gekommen, ^Slovenec if f er wieber bie Behauptung 55 m 6 Lfi ©parcofieeermogen Eigenthum ber % Da& W.nn auch bas Verstanbnih bes %nIeger f«* , roeit reicht, urn zu wlssen, bah .Uoveneo ^ Anberes gebiihrt als bie e„ E'nlegern 9 ^ Betrage unb bie benjelben nach On chnen iLine ieroeilig feftgefe^ten Z.nsfuhe zu-em vom Ver e er sich hievon boch aus fejachsenen en {6nne„( nachbem er sich L* 5t0t «ienes Artikels mit selben so abge-«ei Verfassung I ^ 25 ^tte „Slovenec“ ent« ^aj- Quf welche Weise im Falle ber ^ fn"ung des'Bereines das nach Erfiillung aller ^ xruilleton. von Stella Hohenfels J Itortefung zu so vorgeschrittener Jahresze.t, pn ^lulilingtzabenbe unb noch bazu “n etnem f*0” f^nte eigentlich als -in tleineS % erst-n ^aulein Hohenfels unternahm ersche'N , ^ , Sinne fiegre.ch. So unb bestand ^ ^ bie Spazierganger i^lreich auch nIe ber Abend ba war, \'t Freie 9eI°6oum, al^! 'bouquet in ber Hanb, die m.t emer NtigeS Nost fe gefchmudte Estrabe betrot, ?tuppe etottW empfi„g. Ein paar Augenbl.cke ^it lautem Be'! ^ durch b.e Zuhorer; sie Si -we l« „on Fraulein Hohenfels’ an- Nren bet » ^nder Ersche.nung gew.bmet, Xthiger »n Stille ein, als biefelbe nut “I*balb obet,.,„ moment dutch cine eigenthuml.che V ^ ers " befrembenben, bann fiber uberaus ’ ! £nden Stiwme den T.tel ber ersten I g-bracht-n Erzahlung nannte: „Der I ^Diese^rzLihlung bes unter ben italienischen Verbinblichkeitcn cerbleibenbe Vermogen besselben zu j oerroenben sei; er rourbe hiebei aber nicht gefunben haben, bah selbes unter bie Einleger zu vertheilen sei, roie es boch geschehen miihte, roenn biese bie Eigen-thiimer roaren. Bis zum § 25 ist aber „Slovenec aus feinem Streifzuge burch bie ©tatuten nicht ge« kommen, auf Grunb ber corangehenben Paragraphe glaubt er aber alle Welt aufhetzen zu konnen, gegen bie ©penben ber fminifchen Sparcasse zu Felbe zu ziehen, bie Einleger sollen Beschroerben einbringen, bie nationalen Sertreter sollen an ber betteffenben ©telle ihr ubliches Geheul anstimmen unb bas Mi-nifterium soll bie ©tatuten abftnbern! 9iach nSlovenec1*, ber in ben ©tatuten bie rounbersamsten Dinge gefunben haben roill, Iautet ja ber § 24: „Das Ministerium bes Jnneren kann ben SSerein Ieicht jur Mcnberung ber ©tatuten nothigen", in Wirklichkeit ist aber befsen Wortlaut folgenber: „5Die vom Vereine beschlossenen Aenberungen bet ©tatuten konnen nur mit ©enehmigung bes Mini-steriums bes Jnneren ihre Wirksamkeit erlangen", unb bas ist etroaS roesentlich Anberes. Wenn nSlovenec“ bie beutsche ©prache schon so vergesien hat, bah er ben beutschen Text nicht mehr oerfteht, so finbet er in jebem Einlagebiichel bie slovenische Uebersetzung, ober steckt er so ties in Lug unb Trug, bah er roifjentlich eine ©tatutenfalfchung verubt unb nun glaubt er bamit zu tauschen? Die ganje blinbe Wuth bež klerikalen Blattes unb aller sonstigen National-Clerikalen niitzt ba gar nichts. Die ©tatuten konnen nun eimnal nicht geanbert roerben, roenn nicht ber Sparcasse-Verein selbst eine Aenberung vornehmen will; nur in biesem Falle ivirb bas k. k. Mini-'tcrium beurtheilen, ob bie Aenberung zu genehmigen ei, «nb roirb bie ©enehmigung oerroeigevt, so bleibt es eben bei ben jetzigen ©tatuten. Der ©parcassa-Verein ist nach § 25 ber ©tatuten nach seiner gegenroartigen Verfassung ein bleibeiiber SSerein, unb roenn bie ©egner sesselben ihr Ziel erreichen roollen, so miihten sie schon bahin roirken, bah er ciufgelost roerbe, auf bem Wege eincr ihnen genehmen ©tatutenanberung roerben fie nicht bazu gelangen, bessen konnen sie uberzeugt sein. Aufgelost roerben kann ber ©parcassa-Verein roie jeber anbere Verein, sreilich noch § 25 nur bann, roenn auherorbentliche Verhciltnisse bieh nothroenbig machen sollten, unb es roirb ben ©egncrn trotz ihres guten Gebifses schroer fallen, biese Nuh zu knacken, auher man komrnt bahin, auch bas ganje ©parcafiarocfen zu oerftaatlichen, in roel-chern Falle es jeboch mit ben ©penben bann feht itbel aussehen roirb. Bis bahin roerben aber bie jetzigen ©tatuten bem Wesen nach unueranbert bleiben, insbefonbere in ber Nichtung, bah ber Ver-ein nach roie vor Eigenthumer bes 9tcfeioefonbe8 bleibt. Wirb ber Verein aufgelost, so existirt aller-bings bas Nechtssubject nicht mehr, bann ist mit bessen oerbliebenem Vermogen nach ben Bestimmungen ber ©tatuten vorzugehen unb roeit in Fallen be* Auflosung eineS Vereines ber fruhere Eigenthumer zu existiren aufhott, muh in ben ©tatuten aller ©chriftftellern ber ©egenroart butch seine vielseitige unb ersolgreiche literarische Thcitigkeit einen so her-Dorragenben Platz einnehincnben Edmonbo be Amicis roar eine bet roeniget bekannlen Gaben, bie Fraulein Hohenfels bot, roahrenb ber grohte Theil bes Programmes roohl fur bie meisten Zuhotet Neuig-keiten brachte, nicht burchaus roerthuottc, abet alle fesselnb in Folge ber Kunst unb Eigenart ber Lor-tragenben. „Der Heine Copist" ist eine roahrhaft poetischc unb zugleich ruhrenbe Sobqreifuiig ber Kinbcsliebe; bie Feinheit ber ©chilberung roechselt in roirkungsuollfter Weise mit echter unb tiefer Einpfin-bung. Hietauf solgtcn zroei Marchen: „Was bie Siebe vermag" von Maizeroy unb „Watum bie Fjsche stumrn sinb unb roar urn bie Petlen Thtanen bebeuten" von Henriette Devib6; ErstereS ist eine rei-zenbe unb simiige Verherrlichung bes unerschopslichen Thema's von ber „Macht ber Siebe", bas Anbere unter« nimnit es, in launig anmuthigev Weise von ben manch-mal schlimrnen Folgen roeiblicher ©chioatzhaftigkeit unb Putzsucht zu plaubern. Damit schloh bie erfte Abtheilung; bie ziveite begann nberinalS mit einetn Matchcn: „Die einzig roahte Geschichte vom Dotn-roSchen" von Delctoix, roelches, obivohl nicht arm an gliicklichen Wenbungen unb feinem Humor, uns boch roeniger anfprnch als bie beibcn fvuherun. IXeber* haupt hatte es uns envunscht geschienen, roenn I Fraulein Hohenfels, etroa an ©telle eines britten Matchens, ein umfangreichetes ©ebicht ober fonst eine Nummet von etivas prononcirterem unb von ben iibrigen etroas starker sich abftechenbem Gharaftec zum Vortrage geroahlt hatte, roie es ihr bei ihrem reichen Talente roohl ein Leichtes geroefen rotite. Nun tarn abermals eine prachtige Erzahlung an bie Reihe: „Der alte Lehnstuhl" von Legoux, bie in gleich schoner unb poesievoller Weise, als bieh im „ Jtleinen Eopisten" bezuglich bet Eltern- unb Kinbes. liebe gcschieht, bie ©attenliebe preift. ©obann sprach Fraulein Hohenfels zroei alletliebste Heine ©ebichte: „©ibt cs Engel auch mit schivatzen Haaren?" von Alfteb Berger unb „Des Miibchens ©eftanbnih" von N. Neinick; beibe ©ebichte rourben in vorzllglicher Weise zum Vortrage gebracht, zutnal aber bei bem zweiten entsaltete Fraulein Hohenfels alle ihre Vor» zuge. Es roar eine Meisterleistung im Kleinen unb unter bem vielen ©chonen unb Trefflichen, bas uns bie Kunstlerin brachte, mochten roir ben Vortrag bieses kurjen ©ebichtcS an bie etste Den ©chluh deS PtogtammS bilbel zcihlung von Seanbet: „Det Spat j gemiithlich frifchen Art ganz hiibsch! ‘ nicht hinnnreichenb an bie beibcn voi Vereine die Bestimmung enthalten fein, was beim Erloschen des Vereines mit dessen Vermogen zu ge fchehen Habe. Beziiglich der krainischen Sparcasse enthalt der § 25 der Statute« die Bestimmung hieruber, roie fie com Vereine selbst, allerdings im Sinne des Regulativs, beschlossen rourde, insolange er aber besteht, steht nur ihm das Verfugungsrecht zu, wobei er selbstverstandlich roie jeder Verein sich an die Statuten zu halten hat. Man hat es ja einmal versucht, sich in die Disposition mit den Spenden einzudrangen; der krainische Landtag hat sich ja mit seiner lex Svetec blamirt, aber fur die dicke Haut des „Slovenec“ ist jene Absuhr nicht genugend, er sehnt sich nach einer neuen Auflage. Was ware denn die Folge, roenn man eine Art lex Svetec zu Stande brachte, so dah auher dem Verein noch Jemand bei Verabfolgung von Spenden mitzureden hatte? Ganz sicherlich keine andere, als dah der Verein keinen Kreuzer zu was immer fur einetn Zweck mehr widmen wurde, und ware die lex Svetec in das Leben getreten, so rociren die Delegirten des Landes-Ausschusses ouch nie in die Sage gekommen, den Sitzungssaal des Sparcasse-Vereines zu betreten, man wurde eben gar keine Spenden mehr in Vorschlag gebracht haben und wahrscheinlich hatte der krainische Landtag dann bald ein neues Gesetz fabricirt, wodurch die lex Svetec roieder aus der Welt geschafft roorden ware. Es ist wohl moglich, dah „ Slovenec“ und die anderen nationalen Fanatiker auch dieser Consequenz gegenuber den Gleichmuth bewahrt, dah sie in ihrem verbohrten Hasie cegen alles Deutsche sich damit getrostet hcitten, dah nun auch wenigstens fur soge-nannte deutfche Zwecke keine Spenden der Sparcasse ersolgen roiirden. Aber gar tange wurde dieser Gleichmuth nicht vorgehalten haben, denn am Ende wissen sie es ja doch, roie verlogen ihre Behauptung ist, dah der Sparcasse-Verein vorzugsroeise deutfche Unternehmungen unterstutze. Wenn der Verein hiezu auch vollkommen berechtigt ware, so gefchieht dieh doch nicht, und es ist nur der ekelhafteste Neid und Hah, der diese Fanatiker dazu treibt, uber jeden Betrag, der zu einem vermeintlich deutschen Zwecke gegeben wird, sich roie Wahnsinnige zu geberden, dariiber ein Zetergeschrei zu erheben, wobei sie aber wohlweislich yerfchweigen, was fur die Slovenen gefchehen ist. Worin bestehen denn die alljahrlich roieder-kehrenden Spenden? Da werden fiir das Laibacher ausgezeichneten Erzahlungen von Legoux und be Amicis. Der allgemeine und lebhafte, schon den ganzen Abend iiber nach jeder Nummer stets von Neuem ertonte Beifall rourde am Schlufse so stiirmisch und an-haltend, dah Fraulein Hohensels endlich, immer von Neuem getufen, in liebensroiirdiger Weise noch eine Nummer zugab, Baumbach's kostliche „Engelswiefe". WaS den Gesammteindruck von Fraulein Hohen-fels' Vorlefung zu einem so uberaus gunstigen ntacht, das ist eine geroiffe Harmonic, roelche den Zuhorer in Allem iiberkommt. Die ciuhere Erfcheinung der Vortragenden, ihr Auftreten, ihr Sprechen und Schauen und nicht zuletzt auch das, was sic vortragt, Alles ist aufs Gliicklichste zusarnmengeftimmt. Bald einfach und sinnig, bald lebhaft und phantasievoll, immer aber anmuthig, anregend und fein durchdacht, so find fast alle Stoffe, die sich Fraulein Hohenfels zum Vortrage rocihlt, so ist aber auch die Art ihres Vortrages und so verroendet sie in verroandter Weise Sprache, Miene und Geberde. So cntfaltet sic reiche und seltene Vorziige, insbesondere auch Vorziige, roie sie so reizvoll und fesselnd nur einer Vorleserin zu Gebote stehen. Alles in Allem roar es ein Abend, der uns die Bekanntschaft einer grohen und liebcns-nriftbigen Kiinstlerin vermittcltc und Genus; und An-reMng in reicher Fiille bot. L — i Armeninstitut 2500 ft., fiir das Armenhaus 100 fl., fur die oerfchtebenen Waiscnhauscr und sonstigen humanitaren Vereine in Laibach 5100 fl. gegeben und da mag sich „ Slovenec“ ausrechnen, roie viel davon aus Deutsche cntfallcn kann. Da rocrden fur diirftige Gymnasial- und Realschuler, dann Lehramts-Eandidaten und Candidatinnen 1050 fl., darunter nur 100 fl. fiir das Gymnasium in Gottschcc, ferner fiir diirftige Schuler ait den Volks^ und fon-ftigen Schulen und fur arnte Studirende aus Krain an den Universitaien in Graz und Wien 1850 fl. gegeben, darunter nur 50 fl. fur die Madchenschule in Gottschec, 100 fl. fiir die ©chute des Deutschen Schulvereines in Laibach und jc 50 fl. fiir jede der zroei stadtischen deutschen Volksschulen in Laibach, — dann crhiclten verschicdcne Feuerroehrcn zusammen 1370 si., darunter von deutschen Ortschasten nur Ncsselthal und Mittcrdorf jc 50 fl. Von dicscn alljahrlich sich ziemlich gleichbleibenden Betragcn von zusammen circa 12.000 fl. kommt sicherlich nicht der zehnte Theil Deutschen zu Gute und was bleibt dann von den geroohniichen Spenden noch ubrtg, wenn man von der Subvention fiir die deutfche Volksschulc in Laibach absicht, rooriiber roir fpater sprechen roerben ? Es erhalten noch vicr beutfche Kindergarten zusammen 300 fl. und die cvangclischc ©chute in Laibach 350 fl., letztere vorzugsroeise deshalb, roeil der Bestand dieser ©chute stir ben dortigen Stabttheil ein groher Vortheil ist uttb des-hcitb auch der Mehrzahl nach von kathotischen Kinder« besucht ivi.d. Das ist auch Alles, roobei man cum grano salis von Unterstiitzung deutscher Unternehmungen sprechen kann. Die Untcrstiitzungen der Zroeigvercine des rothen und rocihcn Krcuzcs mit 700 fl. roirb man wohl nicht hieher rechnen fonnen, obschon man bei den confufen Anschauungen unferer national-clerikalcn Fanatiker nie ivisscn kann, ob sie nicht auch dieh heraussinden werden, jahten sie doch unter ben Spenden fiir beutfche Zivcckc auch jene per 100 ft. fiir den krainischen Landestchrer-Verein und jene per 50 fl. fiir ben Laibacher Arbeiter»Bilvungs-Verein auf, bei benen sich boch nicht bloh Deutsche bcsindcn, ja sogar die Spendc per 300 fl. an die hiesige Section des beutfch=ofterreichifchen Alpenvereines roirb hervorgehoben, als wenn biesc Section nur fur Deutsche bie Gebirgsivelt Krains zuganglicher machen unb Schutzhauser batten roiirbe rc. Jetzt hat bicsc Section auch ben Bau des schon feit Langem vom Publikum geroiinschtcn 9lu6sichtSthurin:8 auf dem Nofenbacher Serge beschlossen, was nach Ansicht des „Slovenec" roahrscheinlich auch nur fiir bie Deutschen gefchieht, und roir roundern tins nur, dah nicht auch beim Fischerei-Vereine angenomnten roirb, dah die Sparcasse durch dessen Unterstiitzung mit 100 fl. auch die Gerinanisirung der krainischen Fische be-fordern rootle. Dazu kommen noch dm tveitere Kategorien von Spenden. Der Schulpfennig-Verein und der Verein „Narodna šolau erhalten je 200 fl., erfterer ist aber international und versieht auch slovenischc Schulen mit Lehr- unb Lernmitteln; bie phitharmo-nische Gesellschast erhatt allerbings 600 fl. unb die „Glasbena matica" nur 200 fl., allein hier ging die krainische Sparcasse nur ausgleichend vor. Beidc Gescllschasten erhalten Subvcntioncn vom Staate, vom Lande, von der Stadt Laibach und der krainischen Sparcasse, und rechnet man alle diese Subvcntioncn fiir jede cinzclnc Gesellschast zusammen, so finbet man, bah bie „Glasbena matica" noch immer 100 fl. mehr erhatt, als bie phithannonischc Gesellschast. Endlich kommen noch die Unterstiitzungcn der Fachgeroerbeschulen unb bn crtont auch ein grohes Halloh iibcr die 500 fl., roelche die Holz-industrieschule in Gottschec erhatt, unb cs roerben wohlweislich bie 1850 fl. vcrschroicgcn, roelche die Sparcasse, nbgefchen von ben nainhaften Bcitragen, die sie fiir die erste Einrichtung oerabfotgte, alljahr-lich fiir die slovenifchen geroerbtichen Fachschulen in Laibach gibt. Das find nur die jahrlich wiederkehrenden Spenden und tver nicht blind fein will, muh fehen, bah sie mit sehr geringen Ausnahmen nur der {to-venischcn Bevolkcrung zu Statten kommen unb dah. roenn iiberhaupt Jemanb ein Recht zur Beschwerde hatte, hochstens die Deutschen Krains dazu Anlah haben roiitden. Was sollen roir aber nun beziiglich des Auf-roandes sagen, den die Sparcasse fiir grohece Unternehmungen machte? Wer hat den Vortheil von der hctlben Million, die sie fiir Die Dberrenlfchute ver-ausgabte, zu dereit Bau Stadt unb Land je zur Halftc verpflichtet roaren, von den 130.000 fl., roelche fie zum Sane des Landcsmuseums beijieuerte, unb von ben 20.000 ft., bie fie zum Baue des Kinderspitales gab, von den 60.000 fl., bie sie fiir die Verlegung des Eivilspitales votirte, roem kommen die biUigen Wohnungcn in den Arbeiterhausetn zu Statten, fiir roelche bie Sparcasse 50.000 ft. verab-folgte, unb roer roirb ben grohten Vortheil von der Alterssparcasse haben, roeitn sie einmal in's Leben tritt ? Diese Fragen beantivorten sich wohl von fet&jt unb hat man sie sich beantivortet, so roirb man bie Frechheit taunt moglich sinden, mit der »Slovenec1-iiber den fiir das Waisenhaus in Gottschec votirteit Bcitrag von 2000 ft. hcrfallt, der sich auch unter den heurigeit Spenden vorsindet. Was find 2000 fl. im Sethaltniffe zu bent stir das Unternehnten er» forderlichen Gefammtkostenaufivande, was bebeutcn sie im Vergteiche zu den fiir das Kinderspital gc: gebcnen 20.000 fl., in welchem doch nur iiuherS felten ein deutfches Kind untergebracht wird? 816,iencn-/' rufen fein roirb, unb selbst bei ihret ie^9e” ’' ' richtung tiegt es nur an Land und ' .. inaterielle Vortheile zu ziehen, denn nach Schule das Oeffentlichkcitsrecht erwirkt, tonnen nctch dem Schutgefetze die Besreiung »on „ . richtung einer cigcnen deutschen Knaben -in Laibach anstrebcit und die Auslagen fu- d.ese Schule crfparcn, roelche in ihtcm itb ^hne- stande, in dem sic geflisscntltch 9^aL[(Sr*u[e der Hitt nur cinc Persiflage auf cine Lanbesbauptstadt ist und schon langst etn Emschreiten bet Aufsichtsbehorden nothig gemacht hatte. Selbst vom slovenischen Standpunkte aus er-!4einen daher die Angriffe gegen diese Subvention kie denkbar haltlosesten, womit roir abet keineswegs kaUP{en wollen, dah nicht auch Grund genug vor-lS°e ausschliehlich fur die deutsche Bevolkerung Machs cine besondere Volksschule zu errichten, "Mdie frei ist von den mihgunstigen Einwirkungen differ Factoren im Schulwesen; und dah die Sparse nach ibren Statuten vollkommen berechtigt ist, 5, Sckule zu subventionircn, auch roenn fte stets 5ft fur die deutsche Bevolkerung Laibachs bestimmt lkH fnCte ist ja bereits ancrkannt. „Slovenec" W nut die >n Aussicht gestellten Beschwerden ® biese Subvention flott machen, vielleicht er- iJ* t cr M aber doch noch rechtzeitig, bass gerade n Recht, Ui> ,|n; Cm Sni ©ebtau abzuwarten, das da zusammen- S, w roird so konnte fte doch ktinftighin vielleicht 2 aus anderen Grunden eine solche Subventionirung fo. halten; denn wenn b.e Bauern, rote 2* ^..wLhrend behauptet, wirkl.ch so he.denmahig CSTn ber Sparcasse liegen haben, so brauchen Line Subvention, und vielleicht werden sogar I (a-lli&en aus ihren vielen Sparcasse-Einlagen IS W* Schule hergeben, wenn ihnen selbe ^„»al ausseUefert^n^n nur ^unschen, dah die Spar- W I meiterhin an dem eingeschlagenen Wege ttU<^ b sjch burch das Geschrei, das von Zeit KiUt Lb!7«ird nicht beirren lasse. Die Zahl $ «nd bemerkbar zu machen suchen, ist auch V”6*0 und das Sprichwort „V,el Feind', viel $X9rJL sich nach gar keiner N.chtung hier an->>- tie Svarcasie kann keinen Zwe.sel daruber v bje ^rgrohe Zahl der Bevolkerung in geschaftlicher Beziehung das vollste Ver-$ °ntaeaenbringt. sondern auch uberzeugt ist, dah Cf1. ibr?n Spenden gleichfalls nur daS wahre In. U ‘1 LanbeS im Auge Habe und selbe« nach ^Sftm zu fordern bestrebt ist. Facta loquuntur. hub dem Serichlc bet ffitroerbe-Inspectoren. „otzen Erwartungen, mit dcnen dem Be-\u bet Gewerbe-Jnspectoren jedes Jahr entgegen- gesehen wird, sind bisher noch nicht enttauscht warden; die Wunsche und Hoffnungen, welche vor suns Jahren an die neue Einrichtung der Gewerbe-Jn-spection geknupst wurden, sind, roie sich aus den bisherigen Jahresberichten ergab, rascher und reicher, als vorauszusehen war, verwirklicht warden, und die Thatigkeit unserer Gewerbe-Jnspectoren hat sich in kurzer Zeit die allgemeine Anerkennung des In« und Auslandes errungen. Auch der nunmehr er-schienene Bericht uber die Amtsthiitigkeit der Gewerbe-Jnspectoren im Jahre 1888 wird das allgemeine gunstige Urtheil iiber die Tuchtigkeit, den Pflichteiser und das Verstandnih unserer Jnspcctoren nur be-statigen konnen; dieselben widmen sich in der That ihrer schwierigen und verantwortungsvollen Aufgabe mit opferfreudiger Hingebung. Nur nach einer Richtung hin kann kein gleich befriedigendes Urtheil abgegeben werden. Die Gewerbe-Jnspectoren werden namlich in immer steigendem Mahe zu Amtsgeschaften aller Art, zu Berichterstattungen und Schreibereien herbeigezogen und dadurch wird ihnen die Zeit fur ihre eigentliche praktische Thatigkeit aus's Empfind-lichste geschmalert. Soll diese vielversprechende Institution nicht grohen Schaden leiden, so barf keinessalls mehr gezogert werden, die Jnspectoren von diesem bureaukratischen Ballast zu befreien und ihnen Hilfs-krafte in ausgiebigem Mahe an die Seite zu stellen. Es sind bisher in Folge dieser Ueberburdung der Jnspectoren mit anderen Arbeiten erst funs Percent aller bestehenden Betriebe inspicirt warden und wenn es so sortginge, miihten noch Decennien vergehen, bis alle Betriebe durchforscht waren. Im Jahre 1888 wurden 4068 Betriebe (gegen etwa 4200 im Jahre 1887) inspicirt. Es wird nun allmalig auch die Beaussichtigung der fleinen Betriebe umso leichter und consequents durchge-suhrt werden konnen, als „alle grohen Betriebe, serner auch jene mittlerer Griihe nahezu vollstcindig durchforscht sind und in ihnen durchgesuhrt oder wenig-stens eingeleitet wurde, was vom Gesetze gefordert, beziehungsweise angestrebt wird". Die officielle Fest-stellung dieser Thatsache ist von grohem Werthe; sie zeigt gegenuber den tendenziosen Darstellungen von reactionarer Seite, roie haltlos unb unbegtunbet die Vorwurfe waren, dah die Industrie sich gegenuber den aus die Wohlfahrt der Arbeiter gerichteten Be-strebungen ablehnend verhalte. Dssenen unb latenten Widerstand findet die Gewerbe-Jnspection nur in Galizien, das also roie in so vieler anderer Richtung, so auch in dieser eine Sonderstellung einnimint; roogegen tin Allgemeinen vom Central-Geroerbe-Jn-spector hervorgehoben wird: „Das Mihtrauen der Jndustriellen gegen die Institution, die zuwartende, vom Zweisel genahrte Haltung der Arbeiter ist einem mit Stolz erfullenden Vertrauen geroichen. Immer haufiger kommen die Gewerbe-Jnspectoren in die Sage, mit ihrer Sachkunde den Jndustriellen rathend zu dienen, mit ihrer Bereitwilligkeit ben Arbeitern helfenb zur Seite zu ftehen." Der Naum gestattet uns leiber nicht, noch Weiteres von ben iiberaus werthvollen Ausfuhrungen allgemeiner Natur aus dem Berichte mitzutheileii, unb roie alljahrlich wollen wir nur noch Einiges aus bent Berichte bes Inspectors Dr. Pogatschnigg — zu bessen Aussichtsbezirk bekanntlich neben einem Theile von Steiermark auch Krain gehort — hier bei-fiigen. Das Gestionsprotokoll ber schristlich behan-dellen Stiicke umsaht 1637 Nummern, Jnspectionen wurden 204 in 178 Betriebcn vorgenommen. Sehr lebhast gestaltete sich der Verkehr mit ben Arbeitern, die Zahl bet Besuche, roelchc ber Geiverbeinspectot von Arbeitern empsing, erreichte bte namhafte Hohe von 524. Die Anliegen gingen mitunter uber jene Sphare hinaus, welche bas Gesetz bent Geroerbe-inspector Uberroeist, aber berselbe griff, wenn es halbwegS moglich roar, auch in folchen Fallen stir bie Arbeiter etn, urn in ihnen nicht das Gesiihl aus- kommen zu lassen, dah sie nur von einer Thtire zur anderen geroiesen roerben unb Niemand da set, bet sich ihrer annehtnen roolle — eine Aussassung beS Berufes, roelche allgemeiner Billigung sichet sein kann. Von der Gesammtheit der in Behandlung genommenen Falle rourbe mehr als die Halfte in einer stir die Arbeiter giinstigen Weise erledigt, welcher Erfolg, roie ber Bericht constatirt, in den meisten Fallen burch verstanbiges und wohlwollendes Entgegenkommen der Gewerbeinhaber erleichtert warden ist. Von Geroerbeinhabern oder deren Stellvertretern empsing der Geiverbeinspector 187 Besuche; auch hier bezog sich etroa etn Viertel der Anliegen auf Angelegenheiten des geroerblichen Lebens, bet denen der Geiverbeinspector nicht zu interveniren verpflichtet ist, aber auch hier verschanzte er sich nicht hinter Eompetenzbedenken, sondern nahm sich der einzelnen Anliegen in der einen oder anderen Weise an. Am Schlusie des allgemeinen Theiles erroahnt der Geiverbeinspector, dah „diese starke unb mannig-saltige Jnanspruchnahme des Gewerbeinspectors so-roohl seitens der Arbeiter roie der Arbeitgeber ein erfreulicher Beroeis set, bah bie Ueberzeugung von bet Zroeckmahigkeit unb Nothroenbigkeit ber Geiverbe-inspection zuncichst in ben betheiligten Kreisen immet allgemeiner geivorden und das ansangltche Mihtrauen nahezu iiberall verschrounden sei". Unter den Betriebsanlagen, roelche Hert Dr. Pogatschnigg im Jahre 1888 zum ersten Male inspicirte, rotes die Mehrzahl nur roenige Anstande auf; etroa ein Viertel der Anlagen lieh in der einen oder anderen Hinsicht zu roiinschen iibtig. Noch besser stand es bei den Betrieben, roelche der Inspector bereits zu roiederholten Malen besucht hatte; die meisten derselben ronten dem, was er gelegentlich friiherer Jnspectionen empfohlen oder vorgeschrieben hatte, nachgekommen; zur Androhung des im § 9 des Gesetzes vom 17. Juni 1883 eingerautnten Zwangsverfahrens kauchte er nur in drei Fallen zu greifen. Als erfreulich bezeichnet es ber Bericht-erslatter, bah roieber einzelne Jndustrielle, bie Un= zulanglichkeit oder sonstige Mangelhaftigkeit ihrer An. lagen erkennend, spontan daran gingen, die Mangel burch Neu=, Zu- odet Umbauten zu beheben. Zu den Anlagen hervorragendcr Art, die dem Geroerbeinfpector im Jahre 1888 unterkatnen, zahlte namentlich auch bie Tabak-Fabrik in Laibach; es rotrb hiebei ausdrucklich bie Erbauung eines neuen Gebaubefliigels, bas eigene Gebaude fur bte Ab-dampfung des Vitginiet-Abfallwassers unb ber Um-stand hervorgehoben, dah eine Neihe von Saten besondere, sonst unbenutzte Vorraume hat. Wesentliche Zu< und Umbauten behuss Verbesserung bet Verhalt-nisie der Arbeiter fand ber Inspector in diesem Jahre auch ausgesuhrt in der P a p i e r s a b t i k in J o s essthal. Im Grohen unb Ganjen hatte ber Gewerbe-inspector, soweit es sich urn die Anlagen hanbelt, nur Erfreuli ches zu verzeichnen; dagegen erllart er, in Betreff der inneren Šicherung ber Betriebe nicht Gleiches berichten zu konnen. Eine nicht unbebeutende Zahl geroerMicher Etablissements bleibt in dieser Hinsicht hinter ben befcheidensten Erwartungen zuruck. Es kamen Falle vor, dah man von dem Bestande , und der Geltung des § 74 G.-O. keine Ahnung hatte oder der Meinung roar, die Pflicht deS Ge-wetbeinhabers in dieser Richtung sei dutch den Er-lah des Unfallversicherungsgesetzes behoben worden. Als ruhmensroerthc Ausnahmen roerben unter ben krainischen Etablissements aberrnals bie Tabak-Fabrik unb bie Fabriken in Jo sefSthal genannt. Als empfehlenswerthe Einrichtungen im Ein-zelnen fuhrt bet Inspector aus Krain an: Die Fahrsttihle in ber Tabak-Fabrik zu Laibach, bie Momentbremse an ber Papiermaschine in bet Janezia-Fabrik in Josefsthal unb die E haustoren an ben Hobel- unb Frasmaschinen ber Parqueten-Fabrik Kottnig inOberlaibach. Eine ausbriicklich lobenbe Anerkennung finbet bie Tab ak-Fabrik in Laibach auch noch an anberer Stelle roegen ber 6ei ihr bestehenben Pen-sionscasse, auf Grunblage welcher bie Arbeiter com 15. Dienstjahre an in ben ©enujj eineS Pensions-bezuges gelangen fonnen. In bet Verwenbung weiblicher Arbeitskrafte hat sich im Aufsichtsbezirke bes Herrn Gewerbe-inspectors Dr. Pogatschnigg im letzten Jahre feine nennenswerthe Veranberung gegen fruhere Jahre vollzogen- Weibliche Arbeitskrafte raurben in ber Thonwaareninbnstrie, in ber Textilinbustrie, im Be-kleibungsgeroerbe, in ber Papierstoff- unb Papier-inbuftrie, in einjelnen Zweigen ber chernischen Gruppe unb im polygtaphischen Gewerbe verwenbet. Meist entsprachen bie ben Frauen zugewiesenen Arbeitcn ber Natur unb Leistungsfahigkeit berfelben, Bebenken erregt nur bie Verwenbung von Frauen zur Habern-arbeit in Papierfabriken, zurn Kohlenschlagen in ver-fchiebenen Branchen unb zurn Einlegen unb Aus-nehrnen ber getuntten Ziinbholzchen 6ei ben Trocken-fammern in ben Ziinbwaarenfabriken. Jugenbliche Hilfsarbeiter fanb ber Inspector in grosser Zahl nur noch in Betrieben ber Textilinbustrie, ber Papier-erzeugung unb in Zunbwaarenfabriken beschaftigt. Drei Falle abgerechnet, hatten fammtliche bie Alters-grettze von 14 Jahren bereits iiberschritten. Bezii.lich ber Arbeitszeit ist bie uberroiegenbe Mehrzahl ber fabriksmahigen Betriebe ben Vor-fchriften bes Gefetzes michgetommen. Nur brei Branchen wiberstreben noch immer, sich genau nach biesen Vor-fchrift-'n einzurichten: bie Sageraetfe groherer Art, bie Miihlen unb bie Srauereien. Als minber be-friebigenb bezeichnet ber Bericht bie ©inbrucfe be-ziiglich ber Einhaltung ber Nuhepansen. Die Be> ftimmung wegen ber halbstunbigen Nuhepause routbe nicht in alien ©tablifiements ber Textil- unb Papier-inbuftrie befolgt. Die Mttagspause fanb ber Inspector burchwegs vorhanben, boch nahrnen besonbers in folchen Betriebszweigen, bie nicht von einem Motor abhingen, jene Arbeiter, roelche bie mitgebrnchte Mahl-zeit im Fabriksgebaube verzehrten, bie Arbeit oft Dor Ablauf ber Nuhepause auf; bas geschah namentlich bort, too bas Accorbsystem bie Seute bestimmt, sich burch Ausnutznng bet Zeit einen groheren Verbienst zu verschaffen. In Muhlen kam ein riegenweises Abtreten bet Arbeiter urn bie Mittagsstunbe vor, roobei ben Arbeitern mitunter grohere ober getingete Zeittheile ber arbeitSfreien Zeit oerloten gehen. Un-gefetzliche Nachtarbeit ber weiblichen Arbeiter fanb ber Inspector in ben Spinnsalen bet Schafwoll-inbuftrie. Als nicht balb eine Aenbetung eintvat, erftattete er bie Anzeige an bie Geroerbebehorbe. Der Schichtenwechsel bei continuirlichen Be-trieben vollzog sich meist in ber gesetzlich vorge-schriebenen Weise. Die altubliche 24ftiinbige Wechsel-jchicht hietten nur noch cinjelne Betriebe ber Eisen-branche unb einige Muhlen, ©ageroerte, Holz-schleifereien unb Papierfabriken fest. Wo milnbliche Selehrungen unb fchrifttiche ©rinnerungen nichts fruchteten, mutzte bet Inspector mit ber Strafnnjcige brohen, biS zum Enbe bes Berichtsjahres hatte jeboch in ber Mehrzahl bieset Falle bie vom Gesetze ge-forberte Drbnung platzgegriffen. Die gesehlichen Bestimmungen iiber bie ©onntagSruhe routben setten tibertreten. Polilische Wochenuberslcht. Die Delegntionen sollen am 12. Juni in Wien jusammentreten. Das Gesetz, betresfenb bie Ablosung bes Propin a ti o nsr echt e s in Galizicn, erhielt bie kaiserliche Sanction. Am 29. v. M. haben in Wien bie gemein« famen Ministet-Conferenzen, welche sich mit ber Feststellung bes ben Delegationen vot-zulegenben gemeinsamen Bubgets pro 1889 befdjaftigen, begonnen. Die in Prag ftattgefunbene Versammlung bet vet fass ungstreuen Grohgtunbbesitzet hat ben Comproinihanttag bes cjechischen Wahl-comit^’s, roomit ben ©rsteren 15 Sitze in ber Praget Lanbtagsstube, aber nur fur ben Fall bes bebingungs-tofert Eintritts, eingeraumt roerben sollten, a b-ge te h nt. Der am 28. v. M. in St. Polten ftattgehabte beutschliberale Parteitag nahm einftimmig eine Resolution an, worin an a lie freiheitlich ge-finnten Stainmesgenossen ber bciiigenbe Mahntus gerichtet roirb, „sich zu entschiebenem SBiberstanbe gegen bie stets ungesiumer heranftiirmenben ©egner bes Dentschthums unb ber Freiheit auf-juraffen, in biefem Kampfe urn bie hochften Outer bes b euts chen Bolke s untergeorbnete MeinungSverschiebenheiten zu unterbrucken unb sich zu gemeinfamer fraftiger That gegen Jene zu ver-biinben, bie unseretn Baterlanbe feinen alien beut-schen Charakter, unseretn Volke bie nothroeitbige Cultur entziehen wollen. Auch Jene gilt es zu be-kampfen, bie sich mit unseren politischen ©egnerti unter bet erborgten Maske bes roahren Christen-thums oereinigen unb bamit beivuht ober unbewuht beren Ziele sorbern". Dem Herrenhause sollen voin Unterrichtsmiiiifter brei Gesetz-Novellen, betresfenb bie Abanbe-rung bes Neichs-Volksschulgesetzes, bie Schulaufsicht uttb bie Ertheilung bes Religions-Uittetrichtes, vor-gelegt roerben. Der Oberste Gerichtshof hat bent Ptager Stabtrathe a us Anlah eines Gesuches urn Ein-fuhtung ber czechischen Sprache bei ©rlebigung czechischer Eingaben bekannt gegeben, bah bie Vet-hanblungssprache bes Obersten Gerichtshoses gnnah § 27 bes kaiserlichen Patented vom 7. August 1850 bie beutsche ist. Der Oberste Sanitcitsrath soll bemnachst eine selbststanbige ©estaltung unb ein eigeneS amt-liches Organ erhalten. Das uttgarische Abgeotbnetenhaus nahm bas Gesetz, betreffetib bes Nekrutencontingent pro 1889, an. Det pteutzische Sanbt a g rourbe am 30. t). M. geschlossen. Die Berliner „National-Zeitung" bezeichnet ben in Wien ausgebrochenen Strike ber Tramway-kutfcher als ein Kunststuck ber Clerikalen unb Antisemiten. Am 29. v. M. trat in Berlin bie Samoa-Conferenz zufammen. Der KLnig bet Nieberlanbe befinbet sich, nachbent er schon ber Auflofung ncthe roar, ro i e b e r beffer unb soll fogar zur Cur in Karlsbab er« roartet roerben. Das italienifche Bubget iveist ein Deficit von 46 '/z Millionen Siren aus. Ein neues Gesetz forbert vom Nachlasse frember, in Nuhlanb verstorbener Staatsunter-thnnen eine Erbsteuer von 1 bis 8 Percent, gleichwie von ben ©inheimifchen. WochenChromk. Ihte Majeftat bie Kaisetin Elisabeth unb Erzherzogin Valerie kehren Mitte Mai aus Wiesbaben nach Wien zurticf. — Prinz Leopo lb von B a i e r n unb ©emahlin Prinzefsin ©i sela sinb zurn langeren Besuche in Wien eingetroffen. Exkiinig Milan roirb Mitte Mat in Belgtab eintreffen. Det K o nig unb bet Ktonptinz von Jtali en roerben am 21. b. M. ben beutfchen Kaiser in Berlin befuchen unb bort mehrere Tage verbleiben. Hiezu ciit Biertel-Bogen Beilage. B e i benMai-Avancements routben et-nannt: 2 Felbzeugmeistet, 7 Felbmatschalllieutenants, 15 ©eneralmajore, 35 Oberste, 55 Dberstlieutenanti, 98 Majore, 28 Nittmeifter erfter unb 28 zweiter Classe, 158 Hauptlcute erfter unb 229 zweiter Classe, 401 Dberlieutenants unb 325 Lieutenants. In ctabt Steyr starb ber bekannte SSaffen-sabrikant Josef SB ernb l. Bei bem Fahrpostamte in Trie ft rourbe ein Bettag von 53.000 fl. in Banknoten unb Gold gestohlen. — Bei ber S p a r c a s se in Rom murbe eine grofje Defraudation entbeckt; 7 Beamtt wurben verhaftet. Abrniral Baron Sterneck hat fammtliche NeichsrathSmitglieber zu bem atn 18. b. M> in T r iest ftattfinbenben Stapellauf bes never-bauten Raininkreuzers „Kaifer Franz Joses" ein-gelaben. Zivischen Fiume unb Triest soll eine Tele< phonleitung errichtet roerben. In vielen Stabten Oesterreichs roirb bet Jahtestag bes 20jahrigen Bestanbes bes Reichs-vo l ks s chul g e s e tz e s, ber 14. Mai, feftlich 6t-gangen roerben. In Defterreich befanben sich bei Schluh 188b 1012 Notate. Am 27. v. M. fanb in A gram toiebet etn Etbbeben ftatt. Das in Paris reftbitenbe biplomatischc Corps roirb ber Eroffnung ber bortigen Welt ausstellung nicht anroohtten. In Nothingham (Englant) strike" 300.000 (?) Arbeiter. Bei Hamilton (Norbatnerika) entgleifte au' bet Chieago-Bahnlinie ein Perfonenzug; 18 Pas!^ giere oerbrannten unb 12 routben korpetlich schwkl verletzt. In Melbourne brannte bas Bijou-Theater |)rouim- und foral-tlad)rid)ten. — (M it be m n e u e n Schulg e s e tz) »W es rooht noch seine roeiteii Wege haben; nicht M bah bie beutsch-liberate Opposition entschlossen G jebem Angriff auf bie Neufchule mit alien gestjj! lichen Mitteln entgegenzutreten, roirb es auch seh> schroer fallen, bie oerfchiebenen Forberungen der Parteien ber Nechten in bieset Beziehung unter eimj Hut zu brittgen. FUt bie „slovenische Delegation gibt „Sl. Nnr." einstroeilen bie Parole aus, I11’ btirfe in keinem Falle fur einen ©efetzenttouV stimmen, ber ben Sanbtngen groftere Rechte als vi her einraumcn rourbe, roeit bas Blatt natiirltch furchtet, bah hieburch in Kamten, ©teiermatt it. bie oerfchiebenen Agitationen unb Slovenisitungsver-fuche auf bem ©ebiete bet ©chute erfchroert wurde^ Im ©egenfatze zu biefem flooenifchen Stanbpun wollen aber bie Polen unb Czechen fiit ben thnen sonst keinestvegs sympathischen Anttag Liechteni ein ober einen ihtn oerroanbten Entrourf 9era^Ln“t stimmen, roenn hieburch gleichzeitig bie Mach fpt)at ber SanbeSvertretungen erroeitert roirb. 68 kotnmen e e auch hier bie alten entfcheibenben Diffetenzen zu age. roelche bisher jebes gemeinfatne Ptogtatnm^ f oerfchiebenen Parteien bet Majotitat unmoguq tnachten unb rooht auch kunftig unmogticg moli roerben; nuher in ber Abneigung gegen ba eu!<9 thutn unb ben Libetalismus sinb biefe Par eicn e in nichts einig. Anerkennensroerth ist b‘« mit ber „Sl. Nat." bei bieset ©etegenheit ben flo uenifchen Abgeorbncten cmpsiehlt, sich tn langten Haltung ja nicht irre machen zu ff < no4 (. -l-l! ^etitioncn <«■» ®' einlaufen foUten, inbem ja boch 3«bermfl" . folche Petitionen feinen Wetth , C£t gemacht roerben: „bie sich untetfchm ^ ^ @Rt) baS jetzige ©chulgefetz gelefen, n0^itj^e Sage vtel toilrfe, unb kennen itbrrhaupt die p tu»aae ru Nr. 456 des „Laibacher WochenblatteS^. weniq ole datz fte in der Cache urtheilen konnten. Rflt w*' soaar der gut katholische Lienbacher gesagt, daft er solchen Petitionen keinen Werth zuschreibe". to!nn man sich erinnert, ivie aufdringlich gerade a L bei unS in Laibach die weibliche Colportage K't solchen Petitionen orbeitete unb roie sogar un* r! f-Schulmcidchen moralisch gezwungen wurben, sich D,g Anbanqerinnen bes Fursten Liechtenstein zu be-dann kann man geivih die obigen Bemer-kIJ iifier die Fabrication von Petitionen im gegen-2iaen Schulstreite nur richtig finben. Schabe nur, 01 Nar." in vielen anberen Fallen, wo es •. Lm ktustandekommen unb 6cm Werthe ber Aitionen taum befiet bestellt ift, nicht die gleiche Emsicht^besitzt^jonnlcr Humbug.) Unter biesem > • Wr Bktiehung treffenben Titel brachte „ Slovenec« ' ■ Taaen einen Seitartifel, ber in slove-^tV^Kteifen grotzes Aufsehcn machte, weil es hier s-lten vorzukommen pflegt, bah in nationalen die Wahrheit geredet roirb, unb roetl es •» a als ein strenges Gebot bes slovenischen Pa-y,etstens ai9 nationalen Schwinbel ill0t,8S Stillschweigen zu beobachten unb bie breiten Sten der „Nation" ja dariiber nicht aufzufltiren, » ibr ftir ein »Humbug" getrieben rotrb. £• flLen es uns nicht versagen, nachstehend einige ? tie @teCen aus dem fraglichen Aufsatze beze.chn-nve J^merfort hort man bie Worle hier anzuf h * „ M^ion, Nationalittit, Pa- ^ Derrather on der Nation; Alles spricht jetzt '^-r-llsckaft und zu Hause von der theueren Nation v°n ihren heiligen Rechten, von ber Siebe von national« Unterstiitzung, natwnalen tfS-m ». I- " U»wi°«ich -°mm. u„S ber Gedanke. die Wort- und b,e Thaten em roemg und Beives mitemanber zu verglelchen. oft bestiirzt barliber. was biese ®tr q?ation Alles auf bent Gewissen hat. Ja, m!,b auf 81,*«,,9 d-, 9!,tmn Tt Jr Snb«« in l-tz'-- 3,it h-d-n s,ch M 9 ' ,intei unfi ««9 d,- Siation tin. einige « .*tft Binter welcher sit nach Be^ ^^'ibr^Spiel treiben. Unb wenn da unb bort l/Lme deS Unwillens ertont, steigt bet Ehren-rnre St'M bie?e Mauer unb fchreit: „„Wiht tnann 9lc 9 . t,ie§ Alles fur bie Nation ge- denn n - flu meinc Kraft unb mein ft” "Ji Notion g-w-iht Habe?"" Der klagenbe ^ben. *u6 verstummen. bamit „>S theueve Volk"" E“n ^ etroa auf den Kltiger werfe und ,hm nicht ^ r: fnae in welcher ffieife ben urn bie Nation *nttglsch Mannern vergoltcn wirb. In bieser ^,verd>enlen Mannern vergoltcn wirb. In bieser *'"tl%‘«"8eaeifterung, welche in ber letzlen Zeit tiationalcn u ,um Ausbruche kommt, roirb H vergessen, unb J.ne, bie sich hinter b ht,rae„ sir lachen sich in die Faust. Wir ihm verve S ' ^^^te, nationale Kaufleute, nntionnle we"t,n fflafthouser, Kaffeehtiuser, Arbeiter. Gewerbe-i f w. Sie Alle schreien: „„ fatten roir 'reibenve • '[fl*t un8 nicht mehr. roir hnlten zur Jufommen^ rofr ein verlahlicher unb ehrlicher Nation - ben unterstiitzen roir; bnbei aber Kaufman« bcn unreblichen klonit vvn bem ^ntersche'v »aufmann, ber unsercs Vertrauens id »1« Vith *' ftir bie Nation stark ent.vickelt. In Segeifteru 9 national, unb bas arme ben Koun denn ber Kausmann ift Di- Diati«,', »■ 6- »°« »»". V«». «k. bie Tosche unb sragt sich, warum es so verschwenbe, ba boch an biesen „ „na-Sachen nichtk bnran unb Alles blohe jst -------------------------,.„Die Heiimschen unterstutzen, bei ihnen musr man kaufen«" wuhm u in einem fort. Ja, recht so. unter- . &««■ d-- -« °"« l‘™“ tzoir Rational-oreift an die! Geld tjonolen^ Betrtigerei verbient. Mancher geht ja zu einem Einheimifchen aus blohem Erbarmen, wogegen ihn aber bisroeilen ein solcher „ „ Nationnlei:"" schon schinbet, roo er nur kann." SBeiter erzahlt nun „Slov.“ eine Ge» schichte von einem Caplan, ber bet einem „nationaleiV' Bnchhanbler um 30 fl. Bucher fur Schiilerbibliotheken beftellte, bieser aber fanbte ihm fur 45 sl. ver» schiebene Werke, von benen aber bis auf ein paar um ben Betrag von 9 fl. 50 kr. alle nur alter Schunb unb unbrauchbare Labenhuter roaren; bann geht bas Blatt auf nationale Aboocaten unb Notate iiber unb sagt: „Da witb irnmer geschrien: „„Warurn gehst Du zu einem deutschen oder deuschthumelnden Advocaten oder Notar, wenn Du einen nationalen Abvocaten haft?"" Warum? Das weitz Jeder: Wenn sich so ein Abvocat an ber nationalen Sonne etwas geroarmt hat, bann schinbet er bas Volk auch national'". Wir lennen einen Hetrn in Paphlagonien, welcher bas Volk „„das nationale Rasir-messer"" nennt, da er gut barbieren unb fchinben kann. Unb bieser Abvocat Hat bei jeder Gelegenheit bie Nation im Munbe unb sagt: „„<5eien roir eins unter uns, hnlten roir zusammen, warum sollten roir unsere Gegner bereichetn."" Gut, ausgezeichnet; allein wenn bas nationale Rasimesser bas Voik barbiert, bie Expensrechnungen so hoch macht, dah es unver-schantt ift, roer roirb es unserem atmen Volke »er* argen, bah es bas nationale Rasirmesser meibet unb feinen A nival t in einem Deutschen sucht, wenn bieser tuchtig unb gewissenhaft seines Amtes roaltet unb bas Volk nicht auSpreht." „Slov.“ erzahlt bann von einem Notar, der ein Hciuschen um einen Gulden, unb don einem Abvocaten, ber einen Besitz um funs Gulben kauste, unb schlieht mil solgenben Worten: „Wunbert Euch also nicht, roenn bas Volk bamt anberSroo Hilfe sucht unb, roenn nothig, auch bei solchen, bie keine Freunbe ber Nation sinb. Das Gelb wachst nicht auf bet Strahe, tin Jeber muh es sich schroer verbienen, unb jeber schaut unb sucht, roo es etroas Billiges gibt — roenn es nut solid unb gut ift." — Es rotite von Uebetsluh, biesen Aus-suhrungen bes „Slov.“ noch etroas hinzuzusugen; bieselben sinb eine roirklich charakteristische Schil-berung gewisser Verhaltnisie unb sprechen am beften fiir sich selbst. Schabe nut, bah bie Stimme ber Wahrheit in „Slovmien" so feltcn zu vernehmen ift unb bah bieselbe, roenn sie je tinmal ertont, so roenig Gehor sindet. — (Die clerikale Presse) geberbet sich, wit anberroartS, auch in Ktain seit eiitiger Zeit sehr ubennuthig; wtihrenb sie auf ber einen Seite fiir sich allein Wahrheit unb Ehrlichkeit unb Pattiotismus, furj, alle benfbar guten Gigenjchaften in Anfpruch nimmt, roirb auf ber anberen Seite roiithenber unb roher als je gegen bie liberate Journalisttk unb uberhaupt gegen Alles, was mit Freiheil ober Fort-schritt zufamntenhangt, losgezogen. Unter ben zahl-losen, sehr lehrreichen Stifpielen, roie es mit ber clerikalen Presie beschaffen ist, roollen roir heute eines aus ncichster Ntihe anfuhren. Ein Herr Dr. MahniS gibt hier Hefte unter bem Titel „Det romifche Katholik" (Rimski Katolik) heraus, bie ivirklich alle bekannten hervorragenben Eigenjchasten bet clerikalen Presse in befonbertm Mahe in sich oereinen. In einem bet letzten Heste rourbe ba unter Slnbetem gefagt: „Wir musstn uns vetbinben, bamit butch bie katholischen Blatter ober Veteine ober in bet Kitche das Volk im wahten Sinne unterrichtet roerbe, inbem man ihm bie liberate Hybra in ber Journalistik unb Literatur geigt unb tS erinnert, bah efi bei Gefahr ber Siinbe oerpflichtet fei, bie Lecture bieser Blatter zu unterlassen. Da bie Blutegel un-serer liberalen Journalistik ihr Leben einzig nur aus bem Blute bes katholischen Volkes frislen, rolirbc ohne Zroeisel in einem einzigen Jahte roohl bie Halfte berselben krepi ten, roenn sich bieses Volk seines katholischen Namcns unb Beruses klar bcrouht rourbe.... Die Etfahrung lehrt, bah bent Liberalen bulb bie Febet einttocknet, roenn er nicht Ptanume-rationsgelder ober anbere „^Unterstutzungen"" erhtilt. Es hangt baher nur von uns ab, bah roir uns ein fiir alle Mal freimachen unb ofsen erflaren, dah roir Katholiken sinb unb bleiben roollen nicht nur zu Hause unb in vet Kitche, sonbetn auch in bet Politik, in det Schule, in bet Literatur, intmet unb liberall Ein einziges entschie- benes Wort unb die Courage schwinbet ihnen uber Nacht; am Morgen roerben fte vvt uns auf ben Knien ben „©Inuben" beten. Denn roenn es bem Liberalen tint's Btot geht, roirb et bald vetnLnftig; fiir alle seine „„Uebetzeugung"" unb „„Jbeen"" roirb ber Liberale auch nicht einen Tag fasten. So rourbtn roir ber liberalen Hybta fofort ben Stachel Gusreihen unb sie unschablich machen." Obet noch ein aitberes Beispiel: Im selben „Romischen Katholiken" schteibt bieser Dr. Mahnič iiber bie Frauen: „Jch — bamit ich es ausrichtig sage — roar ben Frauenziimnern niemals recht geneigt. Ich roeih nicht roarum. Quod natura non dedit — abet was wollte ich jagen? Nein, nein, ich siirchtc mich nicht, auch roenn sie mir bie Augen ausktatzen, sage ich es offen unb ohne Umschweise: Was bie Weibet anbelangt, war es immer unb allezeit meine feste Ueberzeugung, bah man ihnen bie Zunge zunt brittcn TheiIe abschneiden unb sie alle zu Hause zwischen ben vier Wtinben einsperten unb ihnen ben Kops einklemmen miihte, bamit Keine z >vii 1 f Monate long sich untro enben fonnte. Das rotite mein etnstet und btingenbstet Anttag, roenn ich auf einem Tabor zu rcben htitle." — Wir roollen es fiir heute mit biesen Proben genug sein Ictfien; sie iUuftriren ivohl zur Geniige ben Ton unb Geist, ber in ber cletik.tlen Presse hertscht, bie so oft bie Unoerschtimtheit besitzt, sich als bie Wtichterin bet Tugenb unb beS An-ftanbeS zu brtiften. — (Die Gerneinberathsroahlen) finben bekanntlich bereits feit einer Neihe vvn Jahten unter irnmer fchroticheret Betheiligung ber Wtihler statt. Im vorigen Jahre roar eine bebeutenbe Stcigerung bet Theilnahme zu erroarten geroefen, ba Hunberte von neuen Wtihletn in bet Liste stanben, bei benen man auf eine rege Ausiibung bes ihnen zum etften Male zustehenben Wahlrechtes htitte rechnen sollen. Allein bie Theilnahme roar ttotzbem im Votjahte schivtichet alS in alien sttiheten Jahten. Heuet ist bie Zahl ber Wtihler abetmals eine erheblich grohete geroefen, bie Wahlbetheiligung aber ist noch schroticher gerootben; roahrenb 1888 von 2378 Wtihletn noch 386 erschieiten roaren, Inmen heuer, roo es um 164 Wtihler mehr, ntimlich 2542 gab, nur mehr 323 zut Urne. Im Votjahte roaren im I. Wahl-forper von 584 Wtihletn 92, also nicht ganz ber 6. Theil, im II. von 853 Wtihletn 172, also un* gestiht bet 5. Theil, unb im III. von 941 Wtihletn 122, also etroas mehr als ber 8, Theil erschieiten. So gering biese Theilnahme roar, gefinltete sich boch, roie schon angebeutet, heuer bag Verhaltnih noch roeit ungtinstiger. Heuer erschienen von 589 Wtih-lern im I. Wahlkorpet 82, also circa ber 7. Theil, im II. von 875 Wtihletn 130, also kaum etroa mehr als bet 7. Theil, unb im III. vvn 1078 Wah* lent gar nur 111, also nur etroas mehr als der 10. Theil. Von ber fleinen Schant ber Etschienenen routben selbstvetsttinblich die slovenischen Ganbiboten mit einer geringen ©ttmmenzerfplitlerung, abet sonst ohne roeiteren Zroischenfall gcroahlt, nachbem, rote nicht (tnbers zu erroarten, bie SEBahIenthaltung bet beutfchliberalen Pottei eine vollsttinbige blieb. Diese an vollsttinbige Theilnahmslosigkeit grenzenbe geringe Wahlbetheiligung hatte auch zut Folge, bah die „Laib. Ztg." unb bie iibrigen nationalen Blatter nach ben Wahlen recht Ileinlaut blieben unb sich bnrauf beschttinkten, bie mageren Wahlziffern ohne jede Bemerkung zu registriren. Wenn dagegen daS nationale Wahlcomit6 in dem hergebrachten „ Danke" »on der „bedeutenden" Zahl bet erschienenen Mahler spricht, so kann das angesichts der obigen Ziffern wohl nur als eine beihende Jronie aufgefaht roer-den, welche die ivenigen Mahler, die dem Rufe des Comity's hcucr noch Folge leisteten, doch wahrlich gerade von bieser Seite nicht verdient haben. — (P ers o n aln achrichte n.) Der Herr Feldmarschall Ritter von K e i l rourdc von Seiner Majestat dem Kaiser am 29. v. M. in Audienz ein-pfangen. Der Oberst in der Landroehr, Herr Spiridion R. v. M i t r o v i 6, wurde zum Commandanten des krainisch-kustenlandischen Landwehr-Jnfanterie-Regi-mentes, der Staatsamvalt in Cilli, Herr Dr. Adalbert G e r t s ch e r zum Oberlandesgerichtsrathe in Laibach und der Rechtspraktikant Herr Dr. Victor S u p a n zum Auscultanten in Krain ernannt. — (S te r be sal l.) Der akademische Maler Herr Johann Šubič, geboren in Polland nachst Bischoslack, ist im Alter von 38 Jahren zu Kaiserslautern in bvr Rheinpfalz gestorben, roo er als Pro-fesior an der dortigen Kunstgewerbeschule angestellt »var. Von demsclben ruhrt bekanntlich das Decken-gemalde im Vestibule des Rudolfinums her. — (M a i -A v a nc e ment.) Ernannt rourdcn: zum Obe r st: Paul Sulič, GeneralstabSchef beim 3. Armee-Corps; zu Majoren: Karl v. Merizzi beim Jnf.-Reg. Nr. 62, Joses Baron Schmid-burg beim Jnf.-R. Nr. 97, Anton Hell beim Jnf.-R. Nr. 71 und Georg Dmitrovio beim Feldjager-Bataillon Nr. 7; zu Hauptleuten er st er Classe: Fedor Bamberg beim Feldj.-Bat. Nr. 7, Ernst Mattanovi6 und Ludwig Hipssich beim Jnf.-R. Nr. 17, Leopold Slin« bro ši č beim Jnf.-R. Nr. 71, Karl Ca nič und Heinrich Lang beim Jnf.-R. Nr. 97; zu Hauptleuten zwciter Classe: Mathias Kump beim Jnf.-R. Nr. 17 und Alois Kalteis bei ber schiveren Batterie-Division Nr. 5; zu O be r-lieutenants: Johann Balz ar beim Jnf.-R. Nr. 17, Karl Witzle r und Conrad C h r i st i a no-vic beim Jnf.-R. 97, Cletus Pichler beim Felbj.-Bat. Nr. 7 und Heinrich M tiller bei ber fchroeren Batterie-Division Nr. 5; zu Lieutenants: Josef Nadler und Eugen Z a c c a r i a beim Jnf.-R. Nr. 17, Friedrich Markl beim Felbj.-Bat. Nr. 7 und Jofef Ba ume ist er bei bet fchroeren Bat.'Division Nr. 5 ; ferner rourdcn ernannt: Dr. Jgnaz Danneberg zum Regini.-Arzte 2. Cl. beim Jnf.-R. Nr. 17 , Johann Habermann zum Official 1. Cl. in der Mil.» Rechn.-ControlS-Beamten-Branche, Adolf Brabetz zum Official 1. Cl. in der Mil.-Verpflegs-Beamten-Branche, Sigmund Na gon zum Lieutenant-Rechnungs-fuhrer beim Jnf.-R. Nr. 17. — Karl Sre in bi, Oberlieutenant beim Jnf.-R. Nr. 17, wurde zum militar-geographischen Institut in Mien versetzt. — (A l s M i t g l i e d e r des k r a i n i s ch e n SanitatSrathes) sungiren fur die nachste dret-jahrige Functionsperiode die Herren Doctoren von BleiroeiS, Eisl, Fux, Kapler, Valenta und VoSnjak. Bon den Genannten ivurden die Herren Dr. v. BleiroeiS und Dr. VoSnjak vom Landesausschusse entfenbet, die vier anderen find von der Regierung ernannt; autzerdem ist auch noch ber LandeSsanitatS-referent Herr Regierungsrath Dr. Keesbacher nach dem Gefetze Mitglied deS SanitatSrathes. Wie die obige Reihe zeigt, ist von ben Mitgliebern des frti-heren SanitatSrathes einzig nur Herr Dr. Pinter entfallen und burch ben ultranationalen Dr. VoSnjak erfetzt rootden, ber biSher gar niemalS ben Ehrgeiz hatte, feine Lorbeern auf mebicinischem Geoiete zu pfliicken. In ben sriiheren SanitatSrath roar vom LandeSausschusse auher Dr. v. BleiiveiS noch Dr. Kapler entsendet roorben, ivenn bieser heuer zu Gunsten Dr. VoSnjak'S vom LanbeSauSschusse fallen gelassen rourbe, nahm bie Regierung Dr. Kapler unter ihte Ernannten auf und lieh ihrerseits Dr. Pinter fallen. Ueber biefeS boppelte Changement, bessen Urfache auf ber Hand liegt, liehe sich Man-ches fagen, roenn — roir nur ein klein roenig mehr Pretzfreiheit hatten. — (3ur Organisation des Sa nitats-d i e n st e s in Krain.) Von ben nach dem neueit Lanbes-Sanitatsgesetze zu bestellenben 37 Districts-arzten roerben 7 erster Classe mit 800, 15 zroeiter Classe mit 700 und 15 dritter Classe mit 600 sl. Jahresgehalt ernannt roerben. — (S o n c e r t e.) Fraulein Valentine Karin-ger stellte sich durch ben fchonenErfolg desConcertes, das fie am vorigen Samstag unter Mitwirkung des Cellisten Herrn J. Lasner veranstaltete, cin aner-tennenšroerthes Zcugnih liber ihte sortschreitenbe musikalischc Vervollkommnung aus. Namentlich in ber Wiebergabe ber „Jbylle" von Rcinecke, von Rhein-berger's Gapriccio unb ber Chopin'schen Polonaise leistete bie tiichtige Pianistin Tadelloses. In dem reichen Beisalle, ber ihr Spiel auszeichnete, ciuherte sich auch imzroeifelhaft ber freunbliche Wunsch, bie Schule bes Wiener Conscrvatoriums mochte dietz cntschiedcne Talent zu vollcr kunstlerischer Reise bringen. Herr Lasner ersreute auch diehmal die Zu-horerschast durch die vortreffliche, sichere und tem-peramcntvollc Beherrschung seines sympathischen Jn-strumentes. Aber roenngleich die Ccllolitcratur an hcrvorragcnden Vertretern ziemlich arm ist, liehe sich in derselben doch ViclcS ftndeit, bessen Wiedergabe uns zu mehr Dank vcrpflichtcte, als bie neulich von Herrn Lasner geroahlten Vortragsstiicke. — Die p h ilh a r m o n i s ch c Ge s ellsch a s t gibt Montag ben 6. b. M., um 8 Uhr Abends, im Reboutensaale zum Vortheile ihres Bausonbes ein Concert mitsolgendemProgramm: 1. Robert Schumann: Zigeunerlcben, gemischter Chor mit Clavierbegleitung; Clavier Frau Ernestine Račič. 2. Ch. d c B 6 riot: Neuntes Concert fur die Violine mit Begleitung bes Claviers; Herr Anton Gnesba- 3. »)KarlGotze: „O schone Zeit", b) Hans Sommer: „Blau-blumelein", c) Fel. Menbelssohn: „ Durch ben Malb, ben bunkeln", Steber sur Sopran mit Clavierbegleitung, gesungen von Fraulein Fini Valentin. 4. Carl Reinede : Impromptu liber ein Motiv aus Schumann's Manfred, fur zroei Pianoforte, gespielt von ben Fraulein Fina unb Mary Baumgartner. 5. L. v. Beethoven: Recitatio unb Arie sur Sopransolo, gemischter Chor unb Clavierbegleitung aus dem Oratorium Christus am Oelberg; Sopransolo Fraulein Fini Valentin, Clavierbegleitung Frau Ernestine Račič. — (3ut allgemeinen 13tagigcn Maf-fenubung) sinb heuer verpflichtct: l.DicReset-v ist e n ber Assentjahrgange 1884, 1882 unb 1880 ; 2. bie in bie Reserve iibersetzten Einjahrig-Freiroilligen ber iibtigen Assentjahrgange, roelchen burch langeren Ausschub bes Prasenzbienstes cine geringere als siebenjahrige Rescrvebienstpflicht obliegt und die noch zu mehr Maffeniibungen verpflichtet sinb, als nach ihren Asicntjahrgangcn auf sic entfallen ivtirben; 3. jene Reservist en, ivclche bie vorjahrige Mas-fentibung nachzutragen haben. Die Rcscrvisten ber Felb- unb Festnngs-Artillerie, bann bas Pionnier-Zeugsbepot roerben in biesem Jahre zu ciner Maffen-iibung nicht cinbcrufen. — (DieFirmung) roirb im Laufe bes heurigen Sommers in ben Decanatsbezirken Krainburg, Laibach , Littai, Morautsch, Oberlaibach unb Reifnitz stattsinben. — (Die hiesigen geiverblichen Fach-s ch u l e n) rourben im Laufc ber vorigen Mochc von ben Herren Hofrath Exner unb Professor Beyer aus Wien inspicirt. — (Det Katholikcntag), ber in bieser Mochc in Mien stattsanb, war von Laibach aus schwacher besucht, als man hatte erwarten konnen. Die hiesigen clerikalen Batter verzeichnen als Theil-. tiehmer nur ben Herrn Furstbischos Dr. Missm unb sieben Geistlichs unb von Laien nur zwei, bie Herren F. Pousche unb O. Dolenec. — (Die OrtsgruppeLaibach veS Boh' merroalbbunbeS) zahlt 111 Mitglieder. Fiir bas Vereinsjahr 1889 rourben in ben Vorstanb geroahlt: bie Herren Dr. Binder, Hintner, Pammet, P e s s i a k, Roeger unb Rubholzer. — (Papiersabrik Leykam-Josefs-t h a I.) Die Gesellschast zahlt pro 1888 eint 5 '/.percentige Dividenbe. — (V o m Wiener Schulbucherverlage) roerben an bie Schulen in Krain pro 1889/90 Arme n - B u ch e t itn Geldroerthc von 1521 sl. jut Vertheilung gelangen. — (Aus K čir n ten.) Die Kunbgcbungcn ber bortiijen Bevolkerung gegen bie slovenischen Pervaken bauern noch imnter sort. So verosfentlichte jjiingft ein forntischer Ortsschulrath in den Slattern fotgenben „offenen Brief" an Herrn Klun: „Das in Klagenfurt erfcheinrnbe Blatt „Mirk bringt aus bent stenographischen Berichte ber im Abgeorbnetenhause vom Reichsrathsabgeordneten Klun gehaltenen Rebe Unroahtheiten, roelche richtig zu stellen ber gefertigte Ortsschulrath fiir Ehrensache halt. Es ist univahr, bah Ortsschulraths-Obmann> stellvertreter Jgnanz Teyrovsky bie gegen fllun unb Gregorec gerichtete Šunbgebung bern Ortsschul-rathsobinanne Smreke r ohne Ausklarung jut Unterschrist vorlegte unb Stnreket nicht wuhte, tua* er burch Ausbriickung seines Siegels unterfertigte. Jch, Smreke r, Ortsschulrathsobmann, soroie bie Majoritat bes hiesigen Ortsschulrathes rouhten unb roissen genau ben Jnhalt der obgcnannten Kunb-gebung unb sinb hiermit vollkommen einverftanben. Herr Reichsrathsabgeorbneter scheinen eden burch liigenhafte Berichterstattei irregesllhrt zu | fein unb machen mich ehrlichen Bauer, ber Familien-vatet ist unb burch der Hande Arbeit Weib unb Kinder ernahrt, ohne Grund vor aller Welt lachev lich. Herr Klun kenneit uns Karntner eben nicht aus eigener Ersahrung und thun uns durch Ih« im Abgeorbnetenhause gemachten Anroiirse Unrecht, ro.lche gut zu machen jebes ehrlichen Menschen i Wicht ist." _____________ i___________ __________________ Original - Telegrmrrrrne deo „x»rbacher Mochenblatt". I 8. Wi k n, 3. Mai. Ju der gestrigen j5W j sitzullg des Katholikentages zog Liechtenstein untcr hestigen AnSsiillen gegen dieJiiden und die Fmanz-welt die Parallele zwischen den altromischen onv i hentigen wirtschschastlicheu Zustanden. — ®e3”6' lich deS Katholikentages gab Kalnoly in Rom oe-friedigende Erklarungen. , - Haag, 3. Mai. Die Generalstaatell te schlossen, die Negentschast Habe hente aufzuhorea. Verstorbene m Laibach. A in 27. April. Johanna 93crl)Ot>c, Hai,»bcscher- ' 54 3., PcterSslrabc 52, aciiic ticbcrenljiinbuiig. -PcLnik, Arbcitcrin, 30 3., Bergweg 2. $iibcrculo|e. 28. April, ^ranz Vidic. flnttbclSmnmt, 50 3., 4)0io « strasic 20, Apoplexia cerebri. miirlIe,4 . @0hn, A»> 29. April. SlaniSlanS Zadnikar, Gurner« «> v 9 T.. Kaiser Iosef-Plaj, 2, Tris.n>,». - S' - Jnivohnerin, 09 3., Barn.herz.gcrgasse 5, 2"««°''«' S ^ - Johanna ZupanSiČ, TaglohnerS-Tochter. 8 J., J,r' Ani 30.'Apni, ffranz ZnpanSiS, ‘nttefa!'£ 72 J., Nr. 0, Lubrrcnlosk. - 3°sef 38 3„ Bnrgstallgassc 11, MaraSinnS. " Paul Gete . Polanadamm 50, Pncninonic. „i.„,ni6tr#-@obn, 7 3., Am 1. Mai. Jakob MihcliS,,Sch"h"E' ^ cin(4 ©efloanffe 12, Scharlach-Diphthcnc. n,„rde am Polana- ncngcvorcnen itindce weiblichcii ® p„ib(iii|flt!ffe heraut-bamm nachst ber ftaftrnbriictc nu» btm vn.v gezogcn. Bom Buchertisch. .. e*ein iler Weiseii. Jaht liri, 24 Hcfte XV Per1Xnn qQuftrtttioncn, Uielen (Snttonbilberu, Tafcln --"a Ivov 3Uu1tm.t g() ^ aktlng.) - #J- rov.¥ . ,„iiuerfeflften »»d abniechslnngsteichsten Faml-^ 9 dieses t'11 nr Es enlhalt n. 9t. cin Lcbensbilb AblatteS liegt uns uot ■I fon i)un!^10„^* nV: Hnvenduiig bes elektrischen Lichtes tč S&tn S“'S,ft9$om"'®erbcn t Scrgroetfero^ im-nty[)0(0s)tnp| ic einen reichcn Šalbcslcbeit im gtiihling, mit ciitet en. Vet z ie run gen in polirten Nevelflccken. ^%cMo?We|rci6a^akn Porzellan Znhalt in bet „K!einen beziehimgsweise Preis cine" bcfonbete Specialitat biefcs l>as Zeugnlss eines Pfarrer«. Vir gen in Tirol. Ener Wohlacboren. Die Apotheker Rich. Brandt -schen Schweizerpillen Habe id) schon feit fcrfjS Jahten micberhvlt gebrancht, unb fie haben mit gute Dienste geleistet bci VetbanungSstotungen. 3d) Habe sie gebrancht gegen Magen-katarrh mib auch gegen zn getingen ©tufjlgang; in bcibcn Fallen haben bie Schweizcrpillen bcn Stnhlgang getegelt, unb id) sprcche meiiie uotlc Znfriebenheit utis. HodiachtnngSvollst Matthaus Stan.pfl, Psarrer. — Man fci ftets vorsichtig, auch bie echten Apotheker Richarb Branbt'schen Schweizerpillen unb fcine Nachahmung zu empfangen._______________(2834) li!friegetien Unt' M^ilFMriaificr ntine.il tmdenten «»» čer Volks-iiache Oči Siiier «116 fflcllen, Jlnltt-luflinincii anil Allfidificilcii, in Sed«* Hflltnn. tieimnierljoHteni|cuiiiniHcu. Gulden 5 lis 10 taglich fanti 3eberm$ Anfr ^ Popp'S Poliklinik .man d Big.) I "iTinfliiiiilfa sur Ferk Rkstitutimssluid. Training bcwahtt Ervrobnng i». Frlselie uiisewSliiiliclien "»d zu strengem ^ ^,‘slililt unb ben Selmen eine es bieNerven » Ela8tiei*St i- »«•«*« v*rleih*> iv™' latmiiceii befaljiat. / il iirlv- KeHtitutiousIluId Riri*da’s n ur mit nefoeiistelien- 56l»ferde, c verselten, ist zn beziehen me K»ftt vctbotgen ,ueld)C BoSwilligkcit unb Votcin-Alte vr-rnzam biefe'mohltljatigc mcbiciiiifdje Ltfindimg ^nommenhe, SC9C dazu bcitrngeu, bie Auf.iiettfnmfetl Sertdjtet haben, Km«« mc()r barans hinznleiiken, unb mit »ller LeidbNden, meh ^ Mrnufc dicfcS fcgcnstcidjeii TrankcS bet Mclt menfchl'cher K'rzsi „,j,chtigcn Vorziigc bas Fclb Wmoflc der' u°n'„ behaupteten fo fl.lt auch ... bicfen,i galic f«. Serfauf o $rnt»cAi), Gabriel Piccoli «' leBOt: H. H. Warner « Co.. Pres,burg. Kin de s ’iebstes Spici|E|.| giccht Kmitcis heihen mit Lnker - dtciitVittthttftcti. & - - Borriitig in a klen seineren Spiel- B°n Man nehme nnr Kasten mit I aa?TJ aSti«*'* Preisbuch versenben fta.Uo .Mnker F.Ad -»^Cie..Wit».I.Nibelungeng.4. 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Wir bringen hiemit zur allgemeinen Kenntnitz, dasi wir die Preise unfcter nnertnnnt 1» iibertrefflichen, auf den verschicdensten AuSstellungen mit ben ersten Preisen auSgejeicpntW Masehliientpelbrlemeii mefentlid) ermahigt haben, »nd enipfehlen unS destenr » Bedarf sowohl von einfachen und boppelicn 4tntriebricmcn» a!6 auch von Riemenlroa, sowohl in halben Hauten mit Abfall, als anch in sogenannten Crouvons ohne Mpf unoxeim fernct von Maschinenriemenleder-Abfallen in den verschicdensten Brelten zu Repara-turcn, endlich von rusfisch fettgaren Bind- und Nahriemen-Hautni opne abW (GtouponS) mid von alaungaren (weitzen) Nah- und Biudricnien-Hauten, so« von aus beiden Sorten bereitS geschnittenen Nah- und Biridriemcn zu den coulantetto Preisen und Bcdingnngen. (2988« Eduard Hofmann & Co., G-raz, |Q-rie3gra,sse ILTr, 20- THE GRESHAM66 Lcbcnsversieherimgs-liesellschaft in London. Filiale Mr Oesterreich: $ Filiale ftir Ungarn: li leII, I., Giselastrasse I, Budapest, Franz Josefplatz5 u.6 im Hause der Gesellschaft. \ im Hause der Gesellschaft. Francs 102,846.222-47 19,Kil.298 73 Activa der Gesellschaft am 80. Juni 1888 . . Jahres-Einnalime an Pramien und Zinsen am 30. Juni 1888 . Auszahlungen filr Versicherungs- und Rentenvertrage und filr Riick- kiiuie etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) .... 207,158.040'— In der letzten zwolfmonatlichen Geschiiftsperiode wurden bei der Gesellschaft filr . ................................. 50,971.150'— neue Antriige eingereicht, wodurch der Gesammtbetrag der seit Bestehen der Gesellschaft eingereichten Antriige sich auf 1561,757.680"— telit. — Prospecte und Tarife, auf Gruna welcher die Gesellschaft Policen ausstellt, sowie Antrags-Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die (2821) flencrafagenlar in Laitoacli, Eiie|Irr|lriif|c 3,2. Storfi Pci CžBido Zesclilto. mm to BB. PP. BEMEDICTIHER der ABTHI -von SOTJLAC (Gironde) Doro MAaUELONNE, Prior ft i/oldne Metlallle.n : BrOssol, 1880 — London i88i DIK HtiCllSTKN XL'SZKICIINVNIIKN iuiJibre 1373 Plerri UOUUSAUD « Dei* Ueglicho Geliraiich des Zabil-Elixirs der RH. PP. BeaWictlner, in der Uosis j von emigen Tropfen im libse Wasserl vorhindort uml lieilt iU» llohlwerilen dul l Z.iehntt, welclien er woinen ULnn mul j Ktistigkeit vorleiht und dalmi dan Zahn-floisch itarkl und gosund crhilt. • Wir leiilen also unnireii Leserneinen _ thaUaclilichen Uieuit indem wir die sie auf dioio alto und pr.iktischo I’laoparalionaufiimrksamniaclicn.wclcbldllleiU llellmlttel und der llnxigi Schnlz tor and goflin labnleldeo ibi» Hausgegrunilet 1817 g y 11^| I, roe Bi|i|rti Gentral-Agtnt Zu A*6en in tlltn futin Ptrfumtriimohtifttt Apothtktn und Drotutnhindlunfn. Zum Schutze gegen irrefiihrende Nachahmung. 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Bei btm cchtcn Unker-Pain-Erpellrr ist dies nachweiSlich der Fall. Ein toeiterrr BeweiS dafiir, dah dieses Mittel volleS Bertrauen verdient, liegt wol darin, dah viele Kranke, nachdem fie andere pomp-hast angepriesene Heilmittel versucht, doch wicdkr zum altliewiihrtcn Pain-Expkller grtifiH. Sie haben sich eben durch Ver-glcich davon iiberkat' don I fcrtit, auf ein romyt. kltit, 10 Meter fl. 4.o» Carrirte I Kleiderstosfe 606m. breit, n'uest-D-s,l» , 1 io Meter «■ . Moll-Rips iEn S-rbtu, 60 brett, I io glitter fl. 3.»u Dreidraht i btstk Dualitat, 60 cm breit, 1 10 Meter fl. 2.8" . 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